stylebook pdf

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www.costbar-coburg.de
STYLEBOOK
Mit Costbar entsteht am Hofgarten ein neuer Lebensraum:
exklusiv am Fuße der Krone Coburgs gelegen, mitten im Grünen und doch nur einen Katzensprung
von der historischen Altstadt entfernt.
Die einzigartige Architektur verschmilzt harmonisch mit topografischen und
städtebaulichen Gegebenheiten. Costbar bietet Menschen, die das Besondere suchen,
alle Möglichkeiten zur Verwirklichung individuellen Wohnens.
Hier werden echte Wohnträume wahr.
Coburg verkörpert Werte und Wandel.
Costbar hält dieses Motiv in einem Bauwerk im Herzen der historischen Residenzstadt fest.
Genauso vielfältig wie die Stadt Coburg ist, sind auch die Möglichkeiten, die Ihnen Costbar
zur Gestaltung Ihres eigenen Lebensraums bietet.
Ihnen stehen verschiedene Ausstattungslinien zur Auswahl,
die nach persönlichem Wunsch kombiniert werden können.
So erhält jede Wohnung ihren ganz eigenen Stil.
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Das Projekt
Projekt Bauart
„Wir wollten gemeinsam etwas Einzigartiges schaffen - moderne Architektur,
angepasst an die topografischen und städtebaulichen Gegebenheiten
mit hochwertiger Ausstattung.“
PROJEKTENTWICKLUNG
VON IMMOBILIEN –
LÖSUNGEN VON PROJEKT BAUART
Ulrich Seiler
Architekt, CO | STBAR
Immobilien sind eine Entscheidung fürs Leben.
Vom ersten Gedanken an sie bis zum Aufschließen der Haustür ist es
ein weiter Weg. Die Projekt Bauart ist Begleiter auf jedem einzelnen Schritt dieses
Weges. Mit ganzheitlichen Kompetenzen rund um die Entstehung von attraktivem
und bezahlbarem Wohnraum versteht die Projekt Bauart Immobilien
vor allem als eines – als Vertrauenssache.
EIN NEUES ZUHAUSE
MITTENDRIN
4
105
100
Bauabschnitte
Wohneinheiten
Qualität
Costbar ist ein architektonisches Ensemble aus zwei Neubauten und zwei
kernsanierten Bestandsbauten, die in vier
Bauabschnitten entstehen. Baubeginn für
die zwei ersten Bauabschnitte ist ab Oktober 2016, für den dritten Bauabschnitt
ab Sommer 2017 sowie für den vierten
Bauabschnitt ab Frühjahr 2018.
Dieses Wohnkonzept wird allen Ansprüchen an zeitgemäßen Wohnbau gerecht.
Insgesamt entstehen auf diesem Areal ca.
105 Wohneinheiten mit intelligent geplanten Grundrissen.
ca.
Die Bewohner genießen die Vorzüge eines
modernen Wohnbaus mit offen angelegten Grundrissen, größtmöglicher Flexibilität in der Raumgestaltung und einen
überwältigenden Blick ins Grüne vom
dazugehörigen Balkon oder der Terrasse.
%
Junge Paare, Singles, Familien und
Senioren – im Costbar werden sich alle
wohlfühlen. Denn die vielfältigen Wohnmöglichkeiten sind perfekt auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensmodelle zugeschnitten.
Durch die Qualität am Bau und die attraktive Lage ist eine Investition in Costbar
eine Wertanlage mit Weitblick.
Eine umfassende Betreuung rund um moderne und innovative
Immobilien hat bei der Projekt Bauart viele Gesichter:
Projektmanagement, Architektur und Vertrieb.
Anforderungen wie Sicherheit, Nachhaltigkeit und Leidenschaft,
die der Kunde an einen kompetenten Partner stellt, werden
dabei durchgehend erfüllt und übertroffen. Gemeinsam mit
zuverlässigen Partnern aus der Region entstehen Bauvorhaben
für Kapitalanleger, Mieter und Eigennutzer. Und das stets mit
langfristiger Perspektive.
Erfolg im Management von Immobilien ist eine Frage der richtigen Strategie. Die Projekt Bauart hat längst erkannt: Stillstand
ist Rückschritt. So, wie der Markt für Immobilien in Bewegung
ist, so ist es auch die Projekt Bauart. Die Anforderungen an
das perfekte Haus, die perfekte Wohnung oder die perfekten
Geschäftsräume sind vielfältig und passen sich der Zeit an.
Das macht die Entwicklung von Immobilienkonzepten zu einer
Herausforderung, das macht sie spannend. Frühzeitig Trends erkennen und die Bereitschaft, die extra Meile auf dem Weg zum
Ziel zu gehen, sind der Schlüssel zum erfolgreichen Immobilienmanagement. 100% Zufriedenheit erreicht man nur durch 100%
Qualität und Engagement.
Dauerhafte Immobilienlösungen, die Bestand haben und einen
echten Mehrwert darstellen, lassen die Herzen von Bewohnern
und Anlegern höherschlagen. Emotionen rund um Immobilien
begreift die Projekt Bauart als Auftrag. Um Immobilienprojekte
erfolgreich realisieren zu können, richtet die Projekt Bauart ihr
Handeln an modernen Ideen für Wohn- und auch Gewerbeimmobilien aus. So wird aus einem komplexen Projekt eine erfolgreiche Immobilie. Am Ende profitieren davon nicht nur Bewohner, Eigentümer und Kapitalanleger, sondern auch die Region,
die durch die Weiterentwicklung an Attraktivität gewinnt.
Absolute Kundenzufriedenheit ist das erklärte Ziel der Projekt
Bauart. In Haus und Wohnung sowie im Gewerbe. Gemeinsam
mit dem Nutzer oder Kapitalanleger werden Bedürfnisse und
Wünsche erörtert. Darin liegt der Ursprung für schlüssige Konzepte und überzeugte Kunden. Diese Anliegen werden in den
nächsten Schritten umgesetzt. Erst auf dem Reißbrett, dann
auf dem Fundament vor Ort. So entsteht am Ende aus den vielen Puzzle-Steinen ein ganzheitlich durchdachtes Bauwerk, das
objektiv betrachtet allen Ansprüchen an zeitgemäßes Wohnen
gerecht wird und subjektiv einen formvollendeten Wohnraum
schafft, in dem man sich wirklich zu Hause fühlen kann.
5
7
Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
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MITTEN IM GRÜNEN
IM HERZEN DER STADT
Die Neugestaltung des Vorplatzes liegt nicht in der Verantwortung der Projekt Bauart.
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Ausstattung
Ausstattung
Welch eine himmlische Empfindung ist es,
seinem Herzen zu folgen.
WOHNEN
MIT
WUNSCHAUSSTATTUNG
Johann Wolfgang von Goethe
Formen und Materialien, die Ihr neues Zuhause ausstatten,
drücken nicht nur das eigene Lebensgefühl aus, sondern sorgen auch
in hohem Maße für Ihr persönliches „Wohlfühlklima“ – die beste Voraussetzung,
um immer wieder gern zu Hause anzukommen.
FORMVOLLENDET
WOHNEN
21
exklusive
Wohneinheiten
Im Bauabschnitt 2 entstehen zunächst
21 Wohnungen mit durchdachten
Grundrissen, welche unterschiedlichsten
Bedürfnissen und Lebensphasen gerecht
werden.
Neben den attraktiven Wohnmöglichkeiten stehen auch großzügige
Gemeinschaftsflächen (Außenanlagen)
sowie eine Tiefgarage und eine hauseigene Aufzuganlage zur Verfügung.
bis
206
Quadratmeter
Wohnfläche
So unterschiedlich wie die Menschen
sind, so sind auch ihre Geschmäcker
und Vorlieben.
Deshalb bietet Costbar neben einer
bereits qualitativ hochwertigen Grundausstattung in Hinsicht auf Wärmedämmung, Schallschutz, Fußbodenheizung
sowie zahlreiche weitere Vorteile auch
vielfältige Wahlmöglichkeiten für die
individuelle Zusatzausstattung.
100
%
Wohnkomfort
Wählen Sie mit Hilfe des Costbar - Styleguides nun Ihr zukünftiges Ambiente aus. Sie können sich in Ruhe einen Überblick über
die verschiedenen Möglichkeiten Ihrer Innenraumgestaltung verschaffen. Lassen Sie Farben, Materialien und Formen auf sich
wirken und stellen Sie Ihre Wunschausstattung zusammen.
Die angebotenen Ausstattungslinien sollen für Sie eine Hilfe und
Orientierungsrichtung sein, um aus der Vielzahl an Möglichkeiten
Ihren eigenen Stil zu realisieren. Selbstverständlich können Elemente der Ausstattungslinien auch miteinander kombiniert und
Ihre Wünsche als Sonderausstattung vereinbart werden.
Costbar bietet Ihnen hochwertige Ausstattungen, zeitgemäßes
Design und geschmackvolle Kombinationsmöglichkeiten. Durch
die Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern können Sie auf
Langlebigkeit und Qualität vertrauen.
Statten Sie Ihre Wohnung nach Ihren individuellen Wünschen
aus. Die jeweilige Kennzeichnung erklärt Ihnen, ob diese Ausstattungslinie inklusive (Quadrat) oder gegen Aufpreis als Sonderausstattung erhältlich (€) ist.
Costbar hält das, was es verspricht:
Ihren kostbaren Lebensraum, den Sie
sich ganz nach Ihren individuellen
Wünschen zusammenstellen können, um
sich zu Hause zu fühlen.
Die offen angelegten Grundrisse und
die lichtdurchfluteten Räume kombiniert
mit Ihrer Wunschausstattung machen
aus Ihren eigenen vier Wänden einen
echten Wohlfühlort.
Mit dem Quadrat gekennzeichnete
Produkte sind in der Grundausstattung
enthalten.
Mit dem Euro-Zeichen gekennzeichnete
Produkte sind gegen Aufpreis erhältlich
(siehe Preisliste).
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Ausstattung | Boden | Parkett
IHRE ENTSPANNUNGSLOUNGE
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PARKETT
Holzsockelleiste
2-Schicht Fertigparkett
16 / 40 mm
500 x 70 x 9,5 mm
Hartholz massiv
Nutzschicht 4 mm
Eiche und Weiß
Oberfläche geölt
Oberseite leicht abgeschrägt
Eiche Natur
Eiche Diamant
Eiche Style
2-Schicht Fertigparkett
2-Schicht Fertigparkett
2-Schicht Landhausdiele
500 x 70 x 9,5 mm
500 x 70 x 9,5 mm
2100 x 190 x 10 mm
Nutzschicht 4 mm
Nutzschicht 4 mm
Nutzschicht 4 mm
Oberfläche geölt
Oberfläche geölt
Oberfläche geölt, gebürstet
und gefast
Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
Eiche Struktur
Hinweis zur Parkettbemusterung:
Holz ist ein Naturprodukt, somit sind seine naturgegebenen Eigenschaften, Abweichungen und Merkmale stets zu beachten.
Insbesondere die Bandbreite von natürlichen Farb-, Struktur- und sonstigen Unterschieden innerhalb einer Holzart.
Die hier präsentierten Muster dienen als Anhaltspunkt, d.h. Abweichungen des verlegten Parketts von den Mustern stellen
keinen Mangel dar.
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Ausstattung | Wand | Boden | Fliesen
Ausstattung | Wand | Boden | Fliesen
FLIESEN FÜR BODEN UND WAND
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FLIESEN FÜR BODEN UND WAND
Wandfliese
Weiß glänzend
Wandfliese
Weiß gestreift matt
Wandfliese
Weiß-grau matt
Mosaik
Cappucino*
Mosaik
Grau / Grigio*
Mosaik
Anthrazit*
30 x 60 cm
30 x 60 cm
30 x 60 cm
5 x 5 cm (Mosaikgröße)
5 x 5 cm (Mosaikgröße)
5 x 5 cm (Mosaikgröße)
Wandfliese
Weiß-beige matt
Wandfliese
Weiß matt
Bodenfliese
Cappuccino
Mosaik
Beige*
Decor Brick
Cappucino
Decor Brick
Grau / Grigio
30 x 60 cm
30 x 60 cm
30 x 60 cm
5 x 5 cm (Mosaikgröße)
Riemen
Riemen
60 x 60 cm
Bodenfliese
Grau / Grigio
Bodenfliese
Anthrazit
Bodenfliese
Beige
Decor Brick
Anthrazit
Decor Brick
Beige
30 x 60 cm
30 x 60 cm
30 x 60 cm
Riemen
Riemen
60 x 60 cm
60 x 60 cm
60 x 60 cm
*Mosaikfliesen sind als Bodenfliese im Duschbereich im Preis inbegriffen (ohne Aufpreis).
Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
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IHRE WELLNESSOASE
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Sanitärausstattung | Armaturen
Sanitärausstattung | Armaturen
SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN
SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN
Badewanne als Sonderwunsch (außer Penthouse)
Ausstattung Badewanne
Ausstattung Waschtisch
MyStyle Waschtisch 60 x 45 cm, weiß
+ Waschtischarmatur mit Ablaufgarnitur, chrom
MyStyle Acryl-Körperformbadewanne 170 x 75 x 45 cm,
weiß
+ MyStyle AP-Badearmatur, verdeckte Anschlüsse,
chrom
+ R+F Optiline Shower -Stabhandbrause eckig, einstrahlig,
Messing massiv, chrom, inkl. Schlauch und Halterung
+
Ausstattung Klosett
+ GE BetPl. Sigma30 für 2-Mengen-Sp.
weiß / glanzchrom / weiß
MyStyle Wand- Tiefspülklosett 56 x 36 cm m. geschl.
Spülrand, weiß
+ R+F Optiline WC-Sitz m. Deckel f. MyStyle abnehmbar,
Absenkautomatik, weiß
+
Ausstattung Waschtisch
MyStar Waschtisch, rund 1 Hl. 65 x 50 cm,
weiß OptiCleanCoat
optional erweiterbar
+ MyStar Einhebel-Waschtischmischer H 116 mm,
Ausld. 130 mm, AblGarn., chrom
Ausstattung Klosett
Ausstattung Dusche
Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl
+ R+F Optiline Shower-Handbrause 143RW, eck.
3-strahlig, AktivAir, vollverchromt inkl. Brauseschlauch
MyStar Wand-Tiefspül-WC 55 x 36 cm, m. geschl.
Spülrand, weiß OptiCleanCoat
+ MyStyle AP-Brausearmatur, verdeckte Anschlüsse,
chrom
+ R+F Optiline Shower-Brausestange 220,
100 cm, chrom
+ MyStar WC-Sitz mit Deckel f. WC 50 / 55 x 36 cm,
Absenkautomatik, weiß
+ GE BetPl. Sigma30, für 2-Mengen-Sp.
weiß / glanzchrom / weiß
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Sanitärausstattung | Armaturen
Sanitärausstattung | Armaturen
SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN
SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN
Ausstattung Klosett
Ausstattung Dusche
Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl
+ R+F Optiline Shower-Handbrause 143RW, eck.
3-strahlig, AktivAir, vollverchromt inkl. Brauseschlauch
+ MyStar UP-Einhebel-Brausemischer,
Bausatz 2, chrom
+ R+F Optiline Shower Brausestange 220,
100 cm, chrom
STARCK 3 Wand-Tiefspülklosett 36 x 54 cm,
weiß Befestigungen seitl. sichtbar
+ GE BetPl. Sigma30, für 2-Mengen-Sp.
weiß / glanzchrom / weiß
Ausstattung Dusche
Ausstattung Badewanne
+ R+F Optiline Shower -Stabhandbrause eckig,
einstrahlig, Messing massiv, chrom, inkl. Schlauch
und Halterung
MyStar Acryl-Körperformbadewanne
170 x 75 x 48 cm, weiß
+ MyStar UP-EH-Wannen- / Brausemischer Bausatz 2,
chrom
+ STARCK WC-Sitz mit Deckel u. SOFTCLOSE
abnehmbar, Scharniere Edelstahl, weiß
Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl
+ R+F Optiline Shower-Handbrause 143RW, eck.
3-strahlig, AktivAir, vollverchromt
inkl. Brauseschlauch
+ MyStar UP-Einhebel-Brausemischer,
Bausatz 2, chrom
+ R+F Optiline Shower-Brausestange 220,
100 cm, chrom
+
+
Ausstattung Waschtisch
optional erweiterbar
Ausstattung Badewanne
STARCK 3 Waschtisch mit 1 Hl., Hlb. u. Ül. 60 x 45 cm weiß
+ MyStar Einhebel-Waschtischmischer H 116 mm,
Ausld. 130 mm, AblGarn., chrom
+ R+F Optiline Shower -Stabhandbrause eckig,
einstrahlig, Messing massiv, chrom, inkl. Schlauch
und Halterung
DU Badewanne Starck 170 x 75 cm Einbauversion, weiß
+ MyStar UP-EH-Wannen- / Brausemischer Bausatz 2,
chrom
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IHR RAUM FÜR KULINARISCHE
KÖSTLICHKEITEN
Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
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Ausstattung | Türen | Türgriffe
Ausstattung | Türen | Türgriffe
TÜREN UND TÜRGRIFFE
TÜREN UND TÜRGRIFFE
Tür
Tür
Tür
Türgriffe
Garant - Normtürelement glatt
Garant – Normtürelement RIVA
RI 1 mit 4 querverlaufenden
Fräsungen
Glasdrehtür Satinato
von licht & harmonie
Griffwerk LUCIA BB Klipp
Röhrenspankerneinlage,
Kante Rund
inkl. STC-Schutz (simply to
clean)
Röhrenspankerneinlage,
Kante Rund
Oberfläche Weißlack
Oberfläche Weißlack
ESG-Glas 8 mm
+ WC Klipp mit WC-Schloss
Zarge Weißlack
inkl. Verstärkungsplatten
Tür
Tür
Tür
Türgriffe
Glasdrehtür Klarglas
von licht & harmonie
Garant – Normtürelement RIVA
RI 2 mit 2 längsverlaufenden
Fräsungen
Garant – Normtürelement
AURA 310
Griffwerk DANIELA BB Klipp
ESG-Glas 8 mm
Zarge Weißlack
inkl. Verstärkungsplatten
Röhrenspankerneinlage,
Kante Rund
Oberfläche Weißlack
Standardausführung, wenn dies im Grundriss vorgesehen ist
Tür
Garant – Eiche
funiert glatt
mit Glasmittelteil 8 mm ESG
Satinato
Oberfläche Weißlack
+ WC Klipp mit WC-Schloss
IHR RAUM FÜR
ERHOLUNG
Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
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Ausstattung | Elektroinstallationen
Ausstattung | Elektroinstallationen
SCHALTERPROGRAMM
SCHALTERPROGRAMM
Kombination Schalter
SCHUKO (Reinweiß glänzend)
SCHUKO Steckdose
SCHUKO Steckdose
SCHUKO Steckdose
1-fach mit 1-fach Rahmen
(Reinweiß glänzend)
2-fach mit 2-fach Rahmen
(Reinweiß glänzend)
3-fach mit 3-fach Rahmen
(Reinweiß glänzend)
SCHUKO Steckdose
SCHUKO Steckdose
SCHUKO Steckdose
1-fach mit 1-fach Rahmen
(Alu)
2-fach mit 2-fach Rahmen
(Alu)
3-fach mit 3-fach Rahmen
(Alu)
SCHUKO Steckdose
SCHUKO Steckdose
SCHUKO Steckdose
1-fach mit 1-fach Rahmen
(Anthrazit)
2-fach mit 2-fach Rahmen
(Anthrazit)
3-fach mit 3-fach Rahmen
(Anthrazit)
Kombination Schalter
SCHUKO (Alu)
Kombination Schalter
SCHUKO (Anthrazit)
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Ausstattung | Elektroinstallationen
Ausstattung | Elektroinstallationen
SCHALTERPROGRAMM
SCHALTERPROGRAMM
Raumtemperaturregler 230 / 10
Unterputzradio RDS*
Rollo-Steuerung
mit einem Lautsprecher
mit Öffner, Ein-/ bzw. Ausschalter und Kontrolllicht
(Reinweiß glänzend)
mit Rahmen (Reinweiß glänzend)
Wippschalter (Taster)
(Reinweiß glänzend)
Raumtemperaturregler 230 / 10
Unterputzradio RDS*
Rollo-Steuerung
mit einem Lautsprecher
mit Öffner, Ein-/ bzw. Ausschalter und Kontrolllicht
(Alu)
mit Rahmen (Alu)
Wippschalter (Taster)
(Alu)
Raumtemperaturregler 230 / 10
Unterputzradio RDS*
Rollo-Steuerung
mit einem Lautsprecher
mit Öffner, Ein-/ bzw. Ausschalter und Kontrolllicht
(Anthrazit)
mit Rahmen (Anthrazit)
Wippschalter (Taster)
(Anthrazit)
Tastschalter
Universal-AusWechselschalter
Rauchmelder Basic Q
(Reinweiß glänzend)
Tastschalter
Universal-AusWechselschalter
Rauchmelder Dual Q
(Alu)
Tastschalter
Universal-AusWechselschalter
(Anthrazit)
*Störungsfreie Wiedergabe kann nicht gewährleistet werden
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Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
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MODERNER STIL
MIT STRUKTUR
Die Neugestaltung des Vorplatzes liegt nicht in der Verantwortung der Projekt Bauart.
EIN GENUSS
VON FREIHEIT
Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung.
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Leistungs- und Baubeschreibung
DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
A.
Gesamtkonzept
Das zu bebauende Anwesen liegt im Stadtzentrum von Coburg
in guter Wohnlage und grenzt unmittelbar an den Hofgarten.
Der Innenstadtbereich mit Schloss Ehrenburg und Schlossplatz
ist in wenigen Gehminuten erreichbar.
LEISTUNGSUND
BAUBESCHREIBUNG
Maßgebend für den Inhalt dieses Stylebooks
sind nur die bis zum Druck bekannten Sachverhalte (Stand September 2016).
Planungs- und Berechnungsgrundlagen stehen unter Vorbehalt der jederzeit
individuellen möglichen Veränderung. Eine Haftung für Kosten-, Ertrags- und
Bewirtschaftungskosten, insbesondere auch für erstellte Berechnungsbeispiele
etc. kann nicht übernommen werden. Die Angaben und Berechnungen basieren
auf derzeitigem Rechtsstand und können sich verändern.
Die im Prospekt enthaltenen Visualisierungen, Illustrationen,
Einrichtungsgegenstände und Fotos sind als Vorschläge oder Muster zu verstehen
und nicht als wesentliche Darstellungen im Sinne der Baubeschreibung.
Die tatsächliche Gestaltung (Farben, Größen) und Bauausführung
kann hiervon abweichen.
Auf dem Anwesen in Coburg, Leopoldstr. 61-63 Flnr. 1984/1 –
vormals als Schulgebäude genutzt – und dem angrenzenden
Grundstück Flnr. 1981 – derzeit als Parkplatz genutzt – und
dem Grundstück Flnr. 1984/2 entstehen in 4 Bauabschnitten
ca. 105 Wohnungen, im Neubaubereich mit Tiefgaragen.
Hierzu werden der Kindergarten, Teile der Schulgebäude und
die öffentlichen Stellplatzflächen abgebrochen.
Mit Bauabschnitt 1 und Bauabschnitt 2 – beides Neubauten –
wird noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen. Die
Kernsanierung des ehemaligen Schulgebäudes (Bauabschnitt 3)
wird voraussichtlich im Sommer 2017 beginnen. Der Baubeginn
für den Bauabschnitt 4 (Internatsgebäude) ist für Frühjahr 2018
geplant, da das Internat noch bis Ende 2017 genutzt wird.
Die Bestandsgebäude werden entkernt und auf den Rohbau
zurückgeführt und neu ausgebaut, sodass auch im Bestand
zeitgemäßer Wohnungsbau entsteht.
Die Außenanlagen werden im Bereich der Baufelder und der
für den Schulsportbetrieb vorhandenen Flächen zurückgebaut.
Die vorhandenen Erschließungsflächen, wie Straßen und
Stützwände bleiben im Wesentlichen erhalten, da sie bereits
heute den vorhandenen topographischen Gegebenheiten
folgen. Die Baufelder und sonstigen Grünflächen werden auf
Grundlage der Außenanlagenplanung – in Abstimmung mit der
Stadt Coburg – neu gestaltet.
Auf dem Gesamtgrundstück entsteht ein Ensemble, bestehend
aus Neubauten und kernsanierten Bestandsgebäuden, dass
sich durch seine Architektur und seine Gesamtgestaltung
des Areals harmonisch den topographischen Gegebenheiten
anpasst und städtebaulich Akzente setzt.
Diese Baubeschreibung betrifft ausschließlich den Bauabschnitt 2 (Neubau) und beschreibt zusammen mit dem
Stylebook und den Grundrissplänen das Objekt.
Die zum Ausbau vorgesehenen Baustoffe / Bauteile wie Fliesen,
Parkett, Innentüren, Sanitäreinrichtungsgegenstände und
Armaturen, Elektrische Schalter und Dosen sind im Stylebook
beschrieben.
Das Grundstück soll real geteilt werden. Je Bauabschnitt
soll eine eigenständige Eigentümergemeinschaft entstehen.
Teilflächen (z. B. gemeinsame Zufahrt) als Gemeinschaftsgrundstück mit Beteiligung von Bauabschnitt 2 – 4. Entsprechende
Grunddienstbarkeiten für Geh- / Fahrtrecht, Leitungsrechte,
Abstandsflächen usw. werden eingetragen.
Zur Sicherstellung der Planungs- / Ausführungsqualität, werden
vom Bauträger Fachplaner beauftragt für:
-Architektur
-Tragwerksplanung
-Haustechnikplanung
-Außenanlagenplanung
-Wärmeschutz
-Schallschutz
-Brandschutz
- Lüftung Tiefgarage (natürliche Lüftung)
Die Tragwerksplanung, der Brandschutz und die Lüftung der
Tiefgarage werden zusätzlich von einem Sachverständigen
geprüft. Weitere Festlegungen können in der Teilungserklärung
getroffen werden.
B.
B.1.
B.1.1. Gebäudekonstruktion
Rohbau
Wandelemente
Tragende Wände und Wohnungstrennwände
Tragende Wände werden nach statischer und bauphysikalischer
Berechnung aus Stahlbeton und / oder Kalksandsteinmauerwerk erstellt. Die Raumhöhe in Wohnräumen beträgt ca. 2,70 m.
Nicht tragende Wände
Nicht der Lastabtragung dienende Wände / Wohnungsinnenwände werden als Trockenbauwände mit Beplankung aus Gipskartonbauplatten hergestellt. (Metallständerwände)
Kelleraußenwände
Die Außenwände im Bereich der Keller und Tiefgarage – soweit
angefüllt – werden über die Angaben der „Tragenden Wände“
hinaus gemäß den statischen und bautechnischen Erfordernissen mit Abdichtung gegen Erdfeuchtigkeit, „Bitu-men-Abdichtung mit Schutzbahn“ oder in WU-Betonqualität (Beton
mit hohem Wassereindringwiderstand) errichtet. Der Bauträger
behält sich hier eine Sonderbauweise oder Bauweise nach der
WU-Richtlinie vor. Entsprechend der Baunutzungsklasse B
(Ausführung in Garagen und Kellerräumen mit geringen Anforderungen) kann es zu erkennbaren Verfärbungen kommen,
welche aber für die Nutzung bedeutungslos sind. Im Frühjahr
und Sommer kann es innerhalb der Tiefgarage zu nicht vermeidbaren Kondensatzuständen an kälteren Oberflächenteilen
kommen, die keinen Mangel darstellen, sondern systemimmanent unvermeidlich sind. Nicht tragende Wände in Keller und
Tiefgarage werden in Kalksandstein gemauert bzw. als
Metall-Trennwandsystem ausgeführt. Dieses Trennwandsystem
besteht aus verzinkten Metalllamellen auf Unterkonstruktion.
Die Wände sind nicht dicht geschlossen. Die Anschlüsse an
Boden + Decke besitzen einen Abstand.
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DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
B.1.2.
Decken- und Dachelemente
Geschossdecken
Die Geschossdecken werden als Stahlbetondecken in Elementbauweise (Filigranplatten mit Aufbeton) oder in Ortbeton hergestellt. Die Balkone und Laubengänge werden regelmäßig als
Stahlbetonfertigteile oder in Ortbeton ausgeführt. Fertigteile
(im Sichtbereich) und Deckenuntersichten in glatter Betonoptik.
Dachkonstruktion
Die Dachgeschossdecke wird gemäß den Angaben der
„Geschossdecken“ erstellt. Dachflächen über beheizten Räumen erhalten ein Warmdach mit Gefälledämmung und eine
dafür zugelassene Abdichtung aus bituminösen, hochpolymeren
oder kunststoffbasierten Dachbahnen, in Teilbereichen kann die
Dachfläche gefällelos erstellt werden. Eine ggf. vorzufindende
„Pfützenbildung“ stellt hierbei keinen Mangel dar. Die Entwässerung der Dachflächen erfolgt über Fallleitungen und wird über
Grundleitungen dem öffentlichen Kanal im Trennsystem zugeführt. Die Dachflächen werden bekiest bzw. werden Teilflächen
extensiv begrünt und mit Kiestrennstreifen eingefasst. Die
Dachterrassen, Balkone, Laubengänge und Loggien erhalten
einen Belag aus Betonsteinplatten.
B.1.3. Treppenelemente
DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
B.2.2. Schallschutz
C.1.2.
Der Schallschutz zwischen Wohneinheiten hat einen hohen
Stellenwert. Um einen guten Schallschutz zu erreichen, werden
Außenwände und Wohnungstrennwände / Treppenhauswände
aus Kalksandsteinmauerwerk (teilweise aus Stahlbeton) erstellt,
damit erreicht man einen guten Luftschallschutz.
Die Fenster- und Fenstertürelemente in den Fassaden werden
hinsichtlich ihrer farblichen Gestaltung der Rahmen von außen
im Farbton nach Architektenkonzept ausgeführt. Fensterfarbe
innen weiß. Die Fenster und Fenstertüren erhalten Dreh-, Kipp-,
oder Drehkippbeschläge, teilweise werden diese feststehend
ausgeführt. Sichtbare Beschläge silberfarbig (Griffe in Aluminium). Rahmen aus verstärkten Mehrkammer-Kunststoffprofilen
und die Glasanteile als Mehrscheibenisoliergläser. Die gesamten
Fensterelemente werden gemäß den Vorgaben der Wärme- und
Schallschutzberechnungen ausgeführt. Zur Verbesserung des
Einbruchschutzes werden Fenster- und Balkontüren mit Mehrfachverriegelung ausgeführt. Die Außenfensterbänke werden
aus Aluminiumblech ausgeführt. Im Bereich der Fensterfalze
sowie der Fensterrahmen sind Nachströmöffnungen in Form
von Fensterfalzlüftern oder Rahmenlüfter angeordnet. In Einzelfällen kann es notwendig werden, in den Fassaden Außenluftdurchlässe anzuordnen.
Um einen guten Trittschallschutz zu erhalten, werden die
Geschossdecken aus Stahlbeton mit schwimmendem
Estrich erstellt.
Auch für den Schallschutz begleitet die Planung und Ausführung ein Sachverständiger für Bauphysik.
Durch die Bauweise werden folgende Anforderungen an den
Schallschutz erfüllt:
1. Der Schallschutz zwischen fremden Wohnbereichen und
zum Treppenhaus, wird nach den Anforderungen der DIN4109
(1989) und den höheren Anforderungen nach Beiblatt 2
dieser Norm ausgeführt. Die von außen in die Wohnung
gelangenden haustechnischen Geräusche werden auf 30
dBA begrenzt. Dies entspricht einer Bauweise mittlerer Art
und Güte.
Hinweis: Bei Fenstern, welche feststehend ausgeführt werden,
ist die Reinigungsmöglichkeit der Scheibenaußenseiten sowie
der Rollladeninnenseiten deutlich eingeschränkt bzw. mit Mehraufwand verbunden.
C.1.3.
Treppenläufe- und Treppenpodeste in allgemein zugänglichen
Gemeinschaftsbereichen (Treppenhaus) werden als Stahlbeton-Fertigteiltreppen oder geschalte Ortbetontreppen ausgeführt. (Oberflächen im Sichtbereich in glatter Betonoptik).
B.1.4. Klempner
Regenrinnen, Fallrohre, Verkleidungen, Abdeckungen und
Anschlüsse soweit vorhanden, werden in Titanzinkblech ausgeführt. Äußere Fensterbänke und Attikaabdeckungen werden in
Aluminium ausgeführt (Farbton nach Gestaltungskonzept).
B.2.
Wärme- und Schallschutz
B.2.1.Wärmeschutz
Die Gebäudehülle (beheizte Räume gegen Außenluft) wird
gemäß den derzeit gültigen, gesetzlichen Anforderungen der
Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) im Standard KfW 55
erstellt. So erhalten z. B. Fassadenflächen ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Dachflächen erhalten eine oberseitige
Wärmedämmung und werden als Warmdach ausgeführt.
Planung und qualifizierte Baubegleitung erfolgt durch Fachplaner. Damit wird es den Käufern aktuell möglich zinsverbilligte
Darlehen (über KfW-Bankengruppe) zu beantragen. Grundlage
für die Ausführung der Dämmung aller Bauteile der Gebäudehülle ist die Berechnung des Wärmeschutzes.
2.Innerhalb der jeweiligen Wohneinheit werden keine schall technischen Grenzwerte zugesichert, da aus Lüftungstech nischen Gründen zwischen den Räumen der Wohnung ein
Luftverbund über Türunterschnitte herzustellen ist. Auch
hat der Bewohner auf die in seinem eigenen Wohnbereich
erzeugten Geräusche selber voll umfänglichen Einfluss.
3.Der Schallschutz gegen äußere Einwirkungen auf die Gebäu dehülle wird gemäß den gesetzlichen Anforderungen der
DIN 4109 (1989) ausgeführt. Die Außenwände sind daher
aus Kalksandsteinen und die Fenster mit umlaufenden
Dichtungen ausgeführt. Die Wand zum Laubengang erfüllt
die Schallanforderungen an Außenwände, eine höhere Schallanforderung wie z. B. an Treppenraumwände ist aus drücklich nicht vereinbart, da diese Außenwände inkl. öffen barer Fenster ausgeführt sind.
C.
C.1. C.1.1. Allgemeiner Ausbau
Ausbau der Gemeinschaftsbereiche
Außenwand- und Fassadenflächen
Fassadenflächen erhalten ein Wärmedämmverbundsystem
(WDVS) mit Putzoberfläche. Farbkonzept, gemäß dem Planungskonzept des Architekten in Abstimmung mit der Stadt
Coburg. Die jeweiligen Dämmstoffstärken entsprechen den
Wärmeschutzberechnungen.
Dämmung aus Polystyrolschaum, in Teilbereichen – soweit
technisch notwendig – aus Mineralfaser. Zur Ausführung
kommt ein geprüftes Gesamtsystem.
Fenster- und Fenstertürelemente
Sonnenschutz (außenseitig)
Deckenflächen
Die Deckenflächen der Eingangsbereiche, Treppenräume,
Treppenläufe und Flure erhalten unterseitig einen Farbanstrich
gemäß Architektenkonzept und Teilspachtelung (Q2). Bewegungsfugen erhalten entsprechende Abdeckungen bzw.
dauerelastische Verfugungen (Wartungsfugen). Die Deckenflächen der Tiefgaragen Beton glatt (entsprechen keiner
Sichtbetonqualität) erhalten keinen Farbanstrich jedoch nach
Erfordernis eine Verkleidung mit Wärmedämmung.
C.1.5.
Bodenflächen (raumseitig)
In den Kellerräumen wird in Teilbereichen Verbundestrich bzw.
Estrich auf Trennlage verlegt. Die Oberflächen dieser Estrichflächen im Keller erhalten einen staubbindenden Bodenanstrich
ohne farbliche Egalisierung.
In den Treppenhäusern wird schwimmender Estrich auf Wärmeund Trittschalldämmung und Dampfsperre eingebaut, alternativ
Dämmung unter der Bodenplatte. Treppenräume, Treppenläufe
und -podeste sowie Flure werden mit einem Belag aus Kunststein, Naturstein oder Fliesen ausgeführt.
C.1.6.
Hauseingangstüren (Zugang Treppenhaus)
Rollladenkästen als Aufsatzkästen in die Wand integriert, Revisionsöffnung innen.
Die Hauseingangstür wird als Alurahmentür mit Füllungen
ausgeführt. Der Rahmenanteil wird aus thermisch getrennten
Aluminiumprofilen erstellt. Farbe nach Farbkonzept des Architekten. Außenseitig ist eine Griffstange vorgesehen. Raumseitig
erhält die Tür einen Drücker. Die Briefkasten- und Gegensprechanlage wird im Bereich des Hauseingangs positioniert. Sie kann
je nach Architektenkonzept frei stehend bzw. türelement- oder
fassadenintegriert ausgeführt werden. Die Hauseingangstür
wird einbruchhemmend mit Mehrfachverriegelung ausgeführt
und erhält einen E-Öffner und einen in die Schließanlage integrierten Schließzylinder.
C.1.4.
C.1.7.
Fenster- und Fenstertürelemente in den Wohnungen erhalten
außenseitig angeordnete Rollläden aus Kunststoff. Die Farbgebung von Rollladenpanzer, Schienen, etc. richten sich nach den
Vorgaben des Architekten. Rollläden im Wohnzimmer / Essen
mit Elektroantrieb. Rollläden in Schlafräumen und sonstigen
Räumen in der Wohnung mit Gurtwicklern.
Wand- und Deckenflächen (raumseitig)
Wandflächen
Die Wandflächen der Treppenhäuser und Flurwände sowie die
Eingangsbereiche erhalten eine Putzoberfläche aus Kalk-GipsPutz. Die Oberflächen werden gemäß Architektenkonzept
geglättet ausgeführt (Q2). Sämtliche Wandflächen der Treppenräume erhalten einen Farbanstrich gemäß Architektenkonzept.
In den Bereichen der Kellerabteile, Fahrradräume, Abstellkeller
und Technikräume werden die rohen Mauerwerksflächen
geschlämmt (nicht verputzt) und weiß gestrichen bzw. nach
Bedarf mit Wärmedämmung verkleidet. Wände mit Betonoberflächen (keine Sichtbetonqualität) werden weiß gestrichen bzw.
bei Bedarf mit Wärmedämmung verkleidet. Die Wandflächen
der Tiefgaragen erhalten keinen Farbanstrich soweit erforderlich
eine Verkleidung mit Wärmedämmung.
Die im UG angebrachten Wärmedämmungen erhalten keine
weitere Verkleidung und bleiben sichtbar.
Keller- und Nebenraumtüren
Verbindungstüren zu Treppenräumen, Aufzügen, Keller- bzw.
Fahrradräumen, zu den Tiefgaragen sowie zu den sonstigen
Gemeinschafts- und Technikräumen im Untergeschoss werden
als Stahltüren mit lackierter Oberfläche ausgeführt. Sämtliche
Türen zu Gemeinschafträumen und die Hauseingangstüren
sind mit den jeweiligen Wohnungsschlüsseln zu sperren.
Türen, die als „Fluchttüren“ im Brandschutzkonzept festgelegt
wurden, sind nicht verschließbar. Brandschutztüren in Stahl,
lackiert, nach Brandschutzkonzept und Brandschutzprüfung
C.1.8.
Geländer und Absturzsicherung
Außenbereich
Balkone, Loggien, Laubengänge und Dachterrassen werden mit
Absturzsicherung (Geländern) als verzinkte Stahlrahmen-Konstruktion mit senkrechten Füllstäben, in Teilbereichen ggf. als
massive Mauerwerks- oder Stahlbetonbrüstung gemäß Architektenkonzept ausgeführt.
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DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
Bodentief ausgeführte Fensteröffnungen, ausgenommen Erdgeschossöffnungen und Zugänge zu Dachterrassen, Balkonen
Loggien und Dachterrassen, erhalten ebenfalls Geländer.
Innenbereich
Die Geländer der Treppenläufe und -podeste werden als rostschutzgrundierte Stahlkonstruktionen mit Ober- und Untergurten sowie senkrechten Füllstäben und einem Edelstahlhandlauf gemäß Architektenkonzept ausgeführt. Ein beidseitig
über Wandflächen begrenzter Treppenlauf erhält einen einseitig angeordneten Edelstahlhandlauf mit rostschutzgrundierter
Stahlunterkonstruktion gemäß Architektenkonzept. Die
Treppengeländer erhalten wie auch alle sonstigen rostschutzgrundierten Stahlbauteile einen Lackfarbanstrich gemäß
Architektenkonzept.
C.1.11.Außenanlagen
Die Außenanlagen werden gemäß den Vorgaben und Auflagen
der Stadt Coburg und dem Planungskonzept des Architekten
hergestellt. Sämtliche Außenbereiche stehen der gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Sondernutzungsrechte sind hier
lediglich an den Terrassen / Dachterrassen, einzelnen Teilflächen
der Laubengänge und Stellplätzen geplant, die zur alleinigen
Nutzung den Wohnungen zugeordnet werden.
Ein Spielplatz für Kleinkinder ist vorgesehen und wird in Abstimmung mit der Stadt Coburg erstellt.
Die Gestaltung der Außenanlagen berücksichtigt bereits vorhandene Erschließungsflächen die so wie angetroffen, weitgehend erhalten bleiben.
C.1.9.Aufzugsanlage
Die Wohnanlage wird mit Aufzugsanlagen (siehe Planung) ausgestattet. Die Aufzüge werden nach den geltenden Richtlinien
als maschinenraumloser, elektrisch betriebener Seilaufzug
(Stand Oktober 2015) mit Haltestellen auf jeder Ebene geplant
und hergestellt. (nicht Hausanschlussraum). Die Ausführung der
Kabinenverkleidung erfolgt mittels Edelstahlpaneelen gemäß
Architektenkonzept. Der Kabinenboden erhält einen trittsicheren und rutschhemmenden Bodenbelag, optisch angepasst an
die Bodenbeläge der angrenzenden Treppenräume.
C.1.10.Tiefgarage
Die Tiefgarage entspricht den Vorgaben der „Verordnung über
den Bau und Betrieb von Garagen“. Die Tiefgarage wird als zentrales Bauwerk unter den Neubaugebäuden erstellt. Die Be- und
Entlüftung der Tiefgarage erfolgt mittels entsprechender Öffnungen in der Fassade und über Licht- und Lüftungsschächte
als natürliche Lüftung. Zugang über Garagentor als Sektionaltor
mit Lochblechfüllung, Zutrittskontrolle über Schlüsselschalter
von außen, innen Zugschalter. Für jeden Stellplatz wird weiterhin
ein Funk-Handsender übergeben. Die Zu- / Abfahrt wird über
eine Ampelanlage geregelt. Räume zur Aufbewahrung der Müllbehältnisse sind in der Tiefgarage vorgesehen. Der Boden der
Garage, Abstellräume und Nebenräume wird in versickerungsfähigem Betonpflaster erstellt. Boden ohne Gefälle und Einläufe,
da eingebrachtes Wasser versickert oder verdunstet. Pfützenbildung stellt keinen Mangel dar. An Ver- und Entsorgungsleitungen, welche offen im Untergeschoss (Ebene 0) verlegt
sind, kann sich bei ungünstigen Witterungsverhältnissen
außenseitig eine unkritische Menge Tauwasser bilden.
Hinweis: Tiefgaragenstellplätze entsprechen in ihren Abmessungen den Vorgaben der „Verordnung über den Bau und
Betrieb von Garagen (GaStellV - Stand Oktober 2015). Im Übergang Wand / Decke kann es im Einzelfall zu Einschränkungen
im „Luftraum“ durch Dämmung oder Ver- und Entsorgungsleitungen kommen, die aber einer üblichen Gebrauchstätigkeit
nicht entgegenstehen.
Wenn notwendig, werden im Eingangsbereich Flächen für Müllbehälter erstellt. (zusätzlich zum Müllraum)
C.2.
C.2.1.
Ausbau der Sondereigentumsbereiche (Wohnungen)
Wand- und Deckenflächen (raumseitig)
Wandflächen
Die in Mauerwerk bzw. Stahlbeton erstellten Innenwandflächen
der Wohneinheiten erhalten eine Kalk-Gips-Putz Oberfläche
glatt – Q2, Trockenbauwände werden in Qualität Q2 gespachtelt.
Wandflächen erhalten einen weißen Dispersionsfarbanstrich.
Die Wandflächen in Bädern, Duschbädern und WCs (lt. Plan)
werden in den Spritzwasserbereichen der Waschtische, evtl.
Badewannen und WCs am Boden beginnend bis auf eine Höhe
von ca. 1,20 m gefliest. In den Spritzwasserbereichen der
Duschen werden die Wandflächen raumhoch gefliest. Hinter
WCs und Waschtischen kommen nach Bedarf Vorsatzschalen
bzw. Vorsatzwände mit einer Höhe von ca. 1,20 m zur Ausführung, Schachtwände raumhoch. Als Wandfliesenmaterial
kommen keramische Fliesen zur Ausführung. Hier werden dem
Erwerber verschiedene Muster zur Auswahl vorgelegt.
Brutto-Endkundeneinzelhandelspreis 25,00 € / m2 Material
Deckenflächen
Die Deckenflächen werden unterseitig teilgespachtelt und mit
Malervlies (glatt) tapeziert. Deckenflächen erhalten einen weißen Dispersionsfarbanstrich.
C.2.2.
Bodenflächen (raumseitig)
Estrich
In den Wohnungen wird schwimmender Heizestrich fachgerecht auf Wärme- und Trittschalldämmung gemäß den
Vorgaben der Schallschutzberechnung und des Energieeinsparnachweises eingebaut.
DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
Parkett
Wohn- und Schlafzimmer, offene Küchen, Dielen und Flure
erhalten einen Parkettboden mit Sockelleisten. Dem Erwerber
werden verschiedene Parkettmuster zur Auswahl vorgelegt.
Sockelleisten in Massivholz.
Brutto-Endkundeneinzelhandelspreis 45,00 € / m2 Material
Fliesen
Abgeschlossene Küchen, Bäder, WCs und Windfang werden mit
keramischen Fliesen ausgeführt. Die Bereiche ohne Wandfliesenbeläge erhalten einen aus dem Flächenmaterial geschnittenen Fliesensockel (keine farbigen glasierten, gefasten oder
abgerundeten Kanten). Dem Erwerber werden verschiedene
Muster zur Auswahl vorgelegt. Die Anschlussfugen zwischen
Wand bzw. Sockelfliesen und den Bodenfliesen werden als dauerelastische Fuge ausgebildet (Wartungsfugen). Ebenso werden
auch die Anschlussfugen zwischen den Wandfliesen und den
sanitären Einrichtungsgegenständen als dauerelastische Fuge
ausgebildet. Hinweis: Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen, die Kontrolle / Wartung ist vom Käufer durchzuführen.
Abdichtung in Bädern
Der Boden und die Wände im Spritzbereich der Dusche erhalten „Alternative Abdichtung“ als Streichisolierung, einschl.
Fugen-Dichtbänder im Übergang zu Wand / Boden.
C.2.3.Türen
Wohnungseingangstüren
Wohnungseingangstüren werden fachgerecht und gemäß
den Anforderungen des Brand-, Schall- und Wärmeschutzes
ausge-führt. Sie erhalten jeweils ein Profilzylinderschloss
und einen Spion. Die farbliche Gestaltung innen und außen
richtet sich nach dem Architektenkonzept. Die Profilzylinderschlösser der jeweiligen Wohnungseingangstüren werden in
die Schließan-lage integriert. Alle Türen zu allgemein zugänglichen Gemeinschaftsräumen, die Hauseingangstüre sowie der
Schlüsselschalter Garagentore sind mit den jeweiligen Wohnungsschlüsseln zu betätigen.
a) Wohnungseingangstür; Zugang von Treppenhäusern
und Fluren, Oberflächenausführung und Konstruktion
wie Innentüren als Holztüren mit Holzzargen.
b) Wohnungseingangstür; Zugang von Laubengängen, Aus führung wie Fenster / Fenstertüren als Kunststoffrahmentür
mit Füllungen.
Wohnungseingangstüren werden Einbruchhemmend nach DIN EN 1627, RC 2 N ausgeführt.
Innentüren
Die Innentüren werden als Holzwerkstofftüren in gefalzter
Ausführung mit Holzumfassungszargen, sichtbaren Bändern,
3-seitige Dichtung und glattem Türblatt in Weiß ausgeführt.
Türblatt mit Röhrenspanplatte mit Holzzarge. Die Drückergarnitur wird in Alu oder Edelstahl mit Rundrosette ausgeführt
(Badtür mit WC-Riegelschloss). Die Rohbauöffnungen der
Innentüren werden mit einer Höhe von ca. 2,13 m ab Oberkante
Fertigfußboden hergestellt. Auf Grundlage des Lüftungskonzeptes (Luftverbund) erhalten die Innentüren einen Unterschnitt
von bis zu 20 mm, gemessen zwischen der Oberkante des Fußbodenbelages und der Unterkante des Türblattes.
Tür Windfang / Diele Ganzglastürblatt in Holzzarge.
Soweit in den Plänen dargestellt Schiebetüren, Türblatt
und Umfassungszarge entsprechend der beschriebenen
Innentüren, vor der Wand laufend mit Abdeckung der Lauschiene, Griffmuschel.
C.2.4.
Terrassen, Balkone, Loggien und Dachterrassen
Die Beläge der Terrassen, Balkone, Loggien, Dachterrassen
und Laubengänge werden mit Betonsteinplatten ausgeführt.
Balkongeländer werden gemäß C.1.8. „Geländer und Absturzsicherung“ ausgeführt. Balkone / Terrassen / Loggien werden
teilweise über Wasserspeier entwässert. Aus Komfortgründen
wird im Austrittsbereich der jeweiligen Wohnungen auf Terrassen, Balkone, Loggien oder Dachterrassen auf den normativ
geschuldeten Höhenversatz (Stufe) verzichtet. Entsprechend
geforderte Zusatzmaßnahmen werden diesbezüglich ausgeführt
(z. B. Roste oder Rinnen). (Schwelle ca. 2 cm)
Hinweis: Da auf Grund dieser Bauweise bei extremen Witterungsbedingungen Wasser über diese reduzierte Schwelle
eindringen könnte, können zusätzliche örtliche Maßnahmen
des Nutzers erforderlich werden. Diese sind u. a. regelmäßige
Sichtkontrollen und Reinigungen der Abläufe, Roste und Rinnen
sowie die Entfernung ggf. auftretender Schneeanhäufungen in
unmittelbarer Fenstertürnähe. Diese Rinnen und Roste werden
ausdrücklich nicht beheizt ausgeführt.
C.2.5. Kellerabteile
Kellerabteile werden mit Sondernutzungsrechten den jeweiligen
Wohneinheiten zugewiesen. Sie erhalten eine Abtrennung aus
verzinkten Blechelementen (nicht blickdicht). Aus statischen
Gründen können die Kellerabteile in Teilbereichen über Mauerwerks- oder Stahlbetonwände abgetrennt sein. Die Türen zu
den Kellerabteilen werden analog der o. g. Abtrennungen als
verzinkte Blechlamellen oder Stahlgittertüren ausgeführt und
erhalten ein Profilzylinderschloss, welches in die Schließanlage
eingebunden wird. Die Blechwände der Kellerabteile sind nicht
dicht geschlossen und haben Abstand zu Boden und Decke.
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DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
D.
Technischer Ausbau
Jeder Bauabschnitt wird an das Abwasser- / Regenentwässerungsnetz der Stadt Coburg angeschlossen. Auch der
Anschluss für Wasser, Fernwärme, Strom, Telekom & Internet
erfolgt für jeden Bauabschnitt getrennt durch den jeweiligen
Ver- / Entsorgungsträger.
Die Messeinrichtungen für die Wohnungen sind von der Eigentümergemeinschaft zu leasen.
D.1. Wärmeversorgung
D.1.1.Wärmeerzeugung
Die Wohnanlage wird für die Deckung des benötigten Wärmebedarfs an das Fernwärmenetz der SÜC-Coburg angeschlossen.
Der Wärmebezug erfolgt über einen Wärmeliefervertrag mit der
SÜC-Coburg. Die Übergabestation befindet sich im Haustechnikbereich jedes Bauabschnittes. Leitungen und Armaturen bis
vor dem Wärmetauscher sind Eigentum der SÜC-Coburg. Im
Wärmetauscher (Gemeinschaftseigentum) wird die Wärme aus
dem Netz der SÜC Coburg an das Gebäude-Netz „übertragen“,
und über Verteilleitungen zu den Wohnungsübergabestationen
geführt. Am Plattenwärmetauscher der Wohnung wird die
Wärme vom Gebäude-Netz an das Wohnungs-Netz übertragen
(Warmwasser + Heizung). Bei der Wohnungsstation handelt
es sich um eine Kompaktstation mit allen Komponenten für
Heizung, Kalt- / Warmwasser in der Wohnung. Die Vorgaben aus
dem erneuerbaren Energiewärmegesetz (EEWärmeG – Stand
Oktober 2015) werden erfüllt. Der Zähler des Versorgers befindet sich im Technikraum.
Die Zähler für die Wohnungen für den Wärme- und Wasserverbrauch befinden sich je WE im UP-Schrank der Wärmetauscherstation und sind von der Eigentümergemeinschaft zu leasen.
D.1.2.
Wärmeübergabe (Heizung)
Die Raumerwärmung erfolgt mittels Fußbodenheizung (Kunststoffrohr) mit individueller Temperaturregelung durch Raumthermostate. Abstellräume bleiben unbeheizt. Kleine Räume
wie Flure, WCs, Windfang usw. (unter 5 m2 Raumfläche) erhalten
keinen eigenen Heizkreis Die Regelung dieser Bereiche ist nur
eingeschränkt und zusammen mit angrenzenden Räumen
gegeben. Badezimmer erhalten einen zusätzlichen Heizkörper
zur Deckung des erforderlichen Heizwärmebedarfs (Handtuchheizkörper) mit Thermostatventil. Dieser wird direkt angefahren
und kann somit unabhängig vom Heizbetrieb genutzt werden.
Die Verbrauchsmessung erfolgt über Wärmemengenzähler
jeweils in den Wohnungs-Kompaktstationen der einzelnen
Wohneinheiten.
In den Treppenhäusern werden im Kellergeschoss Heizkörper
vorgesehen.
D.2.
Frischwasserversorgung
D.2.1.Kaltwasser
Die Wohnanlage erhält Wasseranschluss an das öffentliche
Wasserleitungsnetz der SÜC-Coburg. Die Zählereinrichtungen
des Versorgers (Gesamtverbrauchsmessung) befinden sich in
den Haustechnikbereichen der Gebäude. Die Steigleitungen
und Verteilungen im UG werden nach Wahl des Bauträgers in
Edelstahlrohr oder Kunststoffverbundrohr ausgeführt. Die wohnungsinterne Verteilung wird in Kunststoffrohr oder gleichwertig
nach Wahl des Bauträgers ausgeführt. Die Leitungen werden
gedämmt. Die Kaltwasser Verbrauchsmessung der einzelnen
Wohneinheiten erfolgt über Wasseruhr, jeweils innerhalb der zugehörigen Wohneinheiten. Die Sanitär-Einrichtungsgegenstände
in der Wohnung werden an das Kaltwassernetz angeschlossen.
Anschlussmöglichkeiten für Waschmaschine (Geräteventil) und
Küchenspüle (Doppelspindelventil) sind vorgesehen. Zähler sind
von der Eigentümergemeinschaft zu leasen.
D.2.2.Warmwasser
Die Warmwasserbereitung erfolgt wohnungsweise über die
Wohnungskompaktstation im Durchlaufprinzip (Plattenwärmetauscher). Die Wohnungsinterne Verteilung wird in Kunststoffrohr oder gleichwertig (Festlegung durch den Bauträger)
ausgeführt. Die Warmwasserleitungen werden gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) wärmegedämmt ausgeführt.
Die Sanitär-Einrichtungsgegenstände werden angeschlossen,
Zuleitung bis Eckventil für Küchenspüle.
D.3.
Abwasserentsorgung
DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
Ein gemeinsamer Anschluss von zwei oder mehr direkt aneinander liegenden Abluftbereichen (innerhalb einer Wohnung) an
einen Abluftstrang oder Einzelraumlüfter ist möglich. Die Nachströmung von Außenluft erfolgt über in die Fenster integrierte
Zuluft-Elemente. Je nach Erfordernis erfolgt die Nachströmung
zusätzlich über entsprechende Wanddurchführungen. Gemäß
Lüftungskonzept muss der Mindestluftwechsel zum Schutz
vor zu hoher Raumluftfeuchte nutzerunabhängig ausgeführt
werden und kann demnach weder geregelt noch abgeschaltet
werden. Darüber hinaus wird mit Benutzung des Bades / des
Gäste-WCs durch Betätigung des Lichtschalters die Leistung
des Abluftventilators von Grund- auf Bedarfslüftung erhöht,
einschließlich Nachlaufrelais. Die Luftdurchströmung innerhalb
der Wohneinheiten (Luftverbund) erfolgt über Türunterschnitte. Die Anzahl und Steuerung der mechanischen Lüfter sowie
die Anzahl der Zuluftelemente können je nach Wohneinheit
variieren. Das nutzerunabhängige Lüftungssystem ist keine
Lüftungsanlage und ersetzt nicht die durch den Nutzer notwendige Fensterlüftung. Dunstabzüge in Küchen sind nur im
Umluftbetrieb möglich. Innenliegende Abstellräume werden
nicht entlüftet.
D.5.
Sanitäre Einrichtungen
D.5.1.Küchenanschlüsse
Die Warm- und Kaltwasserversorgungen (Anschlussmöglichkeit) der Küchenbereiche enden mit Eckventilen. Im Bereich
der Eckventile wird die mit einem Blindstopfen verschlossene
Abwasser-Ablaufleitungen für Spüle und Spülmaschine sowie
die zugehörigen Wasserversorgungsleitungen als Aufputz-Installation ausgeführt.
Die Wohnanlage erhält einen Abwasseranschluss an das
Abwasserleitungsnetz der Stadt Coburg, im Trennsystem. Die
Abwasser-Fallleitungen in den Installationsschächten werden
in SML-Gussrohr bzw. schalldämmendem Kunststoffrohr nach
Wahl des Bauträgers ausgeführt. Die Anschlussleitungen an
Sanitärgegenstände, Küchenanschlüsse und Waschmaschinen
(innerhalb der Wohnungen) werden mit Kunststoffrohren ausgeführt. Die Entwässerung der Gebäude sowie der Dachflächen,
Dachterrassen, Balkone, Loggien und Terrassen erfolgt gemäß
der Entwässerungsplanung im Trennsystem Oberflächenabwässer werden ebenfalls geregelt eingeleitet. Grundleitungen
in Kunststoff. Hierfür werden durch die Stadt Coburg Niederschlagswassergebühren (Einheitsgebühren) erhoben, diese sind
von der Eigentümergemeinschaft zu tragen.
Hinweis: Sämtliche Küchen-Anschlussarbeiten sind von einer
durch den Käufer zu beauftragenden Installations-Fachfirma
durchzuführen.
D.4.
Diese Standards sind im Stylebook beschrieben.
Raumlufttechnische Anlagen
D.5.2.
- Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung
in Edelstahl mit Echtglas-Duschabtrennung, Brauseschlauch,
verstellbare Handbrause und Wandstange inkl. Wandhalterung.
- Waschtisch-, Wannen- und Duscharmaturen als EinhebelAufputz-Mischarmaturen
Standardausstattung für alle Bäder als Duschbäder, Bäder und
WCs in Penthäusern wie in Plänen dargestellt.
Duschbäder
- Wandtiefspülhänge-WC mit Unterputzspülkasten sowie Sitz
und Deckel (mit „softclose“-Funktion)
-WC-Betätigungsplatte
- Waschtisch mit Siphon als Einzelwaschtisch, Größe ca. 60 cm
- Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung
in Edelstahl mit Echtglas-Duschabtrennung, Brauseschlauch,
verstellbare Handbrause und Wandstange inkl. Wandhalterung.
- Waschtisch- und Duscharmaturen als Einhebel-AufputzMischarmaturen
Gäste-WC (Alternativ gegen Mehrpreis)
- Wandtiefspülhänge-WC mit Unterputzspülkasten sowie
Sitz und Deckel (mit „softclose“-Funktion)
-WC-Betätigungsplatte
- Waschtisch mit Siphon mit Einhebel-Mischarmaturen
Größe ca. 45 cm
D.5.3.Gartenwasseranschlüsse
Die Penthouse-Wohnungen erhalten auf der Dachterrasse, die
erdgeschossigen Einheiten auf ihren Terrassen jeweils einen
frostsicheren, selbstentleerenden Gartenwasseranschluss.
Für die Bewässerung der Gemeinschaftsgrünflächen werden
nach Erfordernis entsprechende Gartenwasseranschlüsse als
frostfreie Armaturen vorgesehen. Durch den Nutzer müssen im
Winter Schläuche usw. entfernt werden.
Bäder, Duschbäder und WCs
Sanitärkeramik wird in der Farbe Weiß ausgeführt. Armaturen
verchromt, mit Keramik-Dichtung. Die folgende Auflistung gibt
nur den Ausstattungsstandard wieder, die tatsächliche Ausstattung und Anordnung ist den Grundrissplänen der jeweiligen
Wohneinheit zu entnehmen. Grundausstattung in den Bädern
(außer Penthouse) ist eine Dusche in der dargestellten Größe,
gefliest, 2 Waschbecken sowie 1 WC. Sonstige Ausstattungen
als Sonderwunsch möglich.
D.6.
Elektrotechnische Anlagen
D.6.1.Stromversorgung
Die gesamte Elektroinstallation wird gemäß den Vorschriften
der derzeit gültigen VDE-Richtlinien sowie den derzeit gültigen
EVU-Vorschriften errichtet. Die Wohnanlage erhält Anschlüsse
nach erforderlicher Anzahl und Leistungen an das Stromnetz
der SÜC-Coburg. Alle Bauabschnitte werden separat versorgt.
Die Zähleranlagen werden in den jeweiligen Haustechnikbereichen angeordnet.
D.6.2.
Für jede Wohneinheit wird gemäß den Vorgaben der DIN 1946-6
ein eigenständiges Lüftungskonzept erstellt. Mit diesem Lüftungskonzept werden die Anforderungen an eine nutzerunabhängige Lüftung, (hygienisch notwendiger Mindestluftwechsel)
erfüllt. Hierzu wird in den definierten Abluftbereichen (innenliegende Bäder und innenliegende Gäste-WCs) die Abluft über
geregelte Einzelraumlüfter abgesaugt und mittels entsprechender Lüftungsleitungen über Dach abgeführt.
Bäder (Alternativ gegen Mehrpreis)
- Wandtiefspülhänge-WC mit Unterputzspülkasten sowie Sitz
und Deckel (mit „softclose“-Funktion)
-WC-Betätigungsplatte,
- Waschtisch mit Siphon als Einzelwaschtisch, Größe ca. 60 cm
- Einbau-Badewanne mit kombiniertem Wannen-Ein-, Ab- und Überlauf mit Umsteller und Handbrause ca. 170 cm x 75 cm
Unterverteilungen Stromversorgung
Jede Wohneinheit erhält eine eigene Unterverteilung mit einer
separat gezählten Zuleitung. Die Gemeinschaftsbereiche
erhalten eine separate Unterverteilung mit getrennter Zählung.
Die Wohnungsunterverteilungen sind innerhalb der jeweiligen
Wohnungen angeordnet und mit Fehlerstromschutzschaltern
und Sicherungsautomaten (Mischinstallation Licht und Steckdose) ausgestattet.
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DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
Zusätzliche Stromkreisabsicherung erhalten Elektroherd- und
Geschirrspüler- sowie Waschmaschinen- und Trocknersteckdose. Die Stromkreisabsicherungen (Mischinstallation Licht
und Steckdose) für Kellerabteile bzw. Kellerräume werden in
den Zählerschränken der Hausanschlussräume angeordnet
(soweit zulässig).
D.6.3.
Telefon, Internet und TV-Signalversorgung (Multimedia)
Die Wohnanlage erhält Hausanschlüsse an das Fernmeldenetz
der Telekom, der Süc Dacor oder an das Kabelnetz der Kabel
Deutschland Gruppe. Alle Bauabschnitte werden separat versorgt. Die Unterverteilung wird in den Haustechnikbereichen
angeordnet (Übergabepunkt Versorger).
Für den Fernsehempfang in den Wohneinheiten wird keine
SAT-Anlage errichtet und kein Kabelfernsehen installiert.
Der Käufer hat mit der im nachfolgenden beschriebenen Multimediaverkabelung die Möglichkeit, die Multimediaversorgung
seiner Wohneinheit (Telefon, Internet, TV) über einen eigenen
Vertrag mit der Telekom, Süc Dacor oder Kabel Deutschland
zu vereinbaren.
D.6.4. Multimedia-Installation
Jede Wohneinheit erhält eine eigene Zuleitung für die Multimediaversorgung (Telefon, Internet, Fernsehen), welche vom
Keller in den Abstellraum der Wohnung verlegt wird. Innerhalb
der Wohneinheiten wird ein sternförmiges Lehrrohrsystem zur
Vorbereitung einer wohnungsinternen Multimedia-Verkabelung
realisiert. Lehrrohre und Zuleitungen werden auf Putz im Abstellraum montiert. Hier wird zum Anschluss für den Router
ebenfalls eine Steckdose installiert. Da die Ausstattung der
Multimediaverkabelung den individuellen Käuferwünschen
unterliegt, sind ein evtl. benötigter Netzwerkverteiler, ein Antennenverteiler, jegliche weitere Verkabelung sowie Anschlussdosen Sache des Käufers. Sonstige Geräte wie NTBA, Modem,
TV-Verteiler usw., sowie deren Anschluss, Konfiguration und
Inbetriebnahme sind nicht im Leistungsumfang enthalten.
D.6.5.Leitungsinstallation
Keller- und Technikräume sowie Tiefgarage, Fahrrad- und Müllräume und alle sonstigen Gemeinschaftsräume können als Aufputz-Installation ausgeführt werden. Die Räume der jeweiligen
Wohnungen, die Treppenhäuser und Schleusen zur Tiefgarage
werden in Unterputz-Installation ausgeführt.
D.6.7. Art und Umfang der Elektroinstallation
Sondereigentum
Die angegebenen Stückzahlen für z. B. Steckdosen, sind die im
Kaufpreis enthalte Anzahl von Dosen. Die Zuordnung 1-fach,
2-fach oder 3-fach kann vom Käufer getroffen werden.
Wohnen / Essen
1x Wechselschaltung mit Deckenauslass
1x Ausschaltung Deckenauslass über Esstisch
1x Ausschaltung mit Wand oder Deckenauslass
1x Ausschaltung mit Kontrollschalter für 1x Wandauslass
10xSteckdosen als 1-fach-, 2-fach- oder 3-fach-Kombination
2x Hohlraumdose mit Leerrohr (Vorbereitung Multimedia)
1x Rauchwarnmelder nach BayBO
2x Rolloschalter
Kochen
1x Wechselschaltung für 1x Deckenauslass
5x Arbeitssteckdosen als 1-fach-, 2-fach-Kombination
1x Ausschaltung für Steckdose
1x Steckdose für Geschirrspüler mit separat abgesichertem
Stromkreis
1x Herdanschlussdose mit separat abgesicherten
Stromkreisen
Loggia / Balkon / Terrasse / Dachterrassen (sofern vorhanden)
1x Außensteckdose (im EG von innen schaltbar) in Feuchtraum-Ausführung
1x Außenleuchte von innen schaltbar (mit Kontroll-Leuchte)
Kellerraum / Kellerersatzraum
1x Ausschaltung für 1x Deckenauslass mit Schiffsarmatur
1x Steckdose als Bestandteil der Aufputz-Schalter-Steckdosen-Kombination
Die Sicherungsautomaten (Mischinstallation – Licht und Steckdose) samt Fehlerstromschutzschalter für alle Kellerrauminstallationen werden im Bereich der Stromzähler der Wohnung
im Zählerschrank des Hausanschlussraums angeordnet.
Waschmaschinen- und Trockneranschlüsse innerhalb
der Wohnungen
1x Steckdose für Waschmaschine mit separatem Stromkreis
1x Steckdose für Wäschetrockner mit separatem Stromkreis
In geeigneter Lage und Räumlichkeit
Gemeinschaftseigentum
Schlafen
1x Wechselschaltung für 1x Deckenauslass
5x Steckdosen als 1-fach-, 2-fach-Kombination
1x Hohlraumdose mit Leerrohr (Vorbereitung Multimedia)
1x Rauchwarnmelder nach BayBO
Treppenhäuser, Flure und Laubengänge
Je 1x Klingeltaster je Wohnung an Haus- und Wohnungstür
1x Taster-Relais-Schaltung mit Nachlauf-Zeitsteuerung
je Treppenhaus mit beleuchteten Tasterschaltern und
Decken- und / oder Wandauslässen in erforderlicher Anzahl
und Lage; alternativ zur Taster-Relais-Schaltung kann eine
Bewegungsmelderschaltung ausgeführt werden
Bad
1x Ausschaltung für 1x Deckenauslass
1x Ausschaltung für 1x Wandauslass
5x Steckdosen als 1-fach oder 2-fach-Kombination
Hauseingangsbereiche
1x Klingelfeld mit einem Klingeltaster je Wohnung
1x Taster für Treppenhausbeleuchtung
1x Videokamera für Videogegensprechanlage
Diele / Flur
1x Taster-Relais-Schaltung mit 3x Tastschalter und
Deckenauslass
2x Steckdosen als 1-fach oder 2-fach-Kombination
1x Video-Gegensprechanlage mit Türöffner
1x Rauchwarnmelder nach BayBO
Decken- bzw. Wandleuchten nach architektonischem Beleuchtungskonzept
Kind / Arbeiten (sofern vorhanden)
1x Wechselschaltung für 1x Deckenauslass
6x Steckdosen als 1-fach-, 2-fach- oder 3-fach-Kombination
1x Hohlraumdose mit Leerrohr (Vorbereitung Multimedia)
1x Rauchwarnmelder nach BayBO
D.6.6.Schalterprogramm
In Bereichen mit Unterputzinstallation kommt folgendes Schalterprogramm zur Ausführung:
Fabrikat:GIRA – Typ E2
Farbe:reinweiß glänzend
DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
WC (sofern vorhanden)
1x Ausschaltung für 1x Wandauslass
2x Steckdosen als 1-fach
Abstellraum (sofern vorhanden)
1x Ausschaltung für 1x Deckenauslass
1x Steckdose als 1-fach-Kombination
Außenanlagen
Fassadenleuchten im Bereich der Hauseingänge, Laubengänge
und Freiflächenbeleuchtung werden über Dämmerungsschalter
und Zeitschaltuhren bzw. Bewegungsmelder gesteuert.
Tiefgarage
Die Installation und Beleuchtung der Tiefgarage wird gemäß
den Vorgaben der Verordnung über den Bau und Betrieb von
Garagen erstellt. Die Ansteuerung der Leuchten erfolgt über
Bewegungsmelder.
D.6.8.Rauchmelder
In Wohn- / Schlafräumen und Fluren zu Aufenthaltsräumen
innerhalb jeder Wohnung, werden Rauchmelder, als Einzelmelder installiert.
Allgemeine Hinweise für den Käufer
Bei Installationen wie Rohren, Leitungen, Kabeln etc. ist im
Bereich des Untergeschosses inkl. Tiefgarage mit Ausnahme
der Treppenhäuser eine sichtbare Verlegung an Wand und
Decke gegeben. Im Bereich der einzelnen Wohneinheiten können aufgrund von unter der Decke verlaufenden Installationen
wie Rohren, Leitungen und Kabeln etc. vollflächig bzw. partiell
abgehängte Decken zur Ausführung kommen. Diese Deckenabhängungen können in Bädern, WCs und Fluren, in geringem
Umfang auch in Küchen bzw. Küchenbereichen zur Ausführung
kommen. Die finalen Festlegungen hinsichtlich der Belegung
der jeweiligen Installationsschächte erfolgt erst im Rahmen der
anstehenden Ausführungsplanung. Erforderliche Änderungen
an diesen Installationsschächten können zu geringfügigen
Abweichungen in den Wohnflächen führen.
Stahlbetonwände in Ebene 0
Auch bei sorgfältiger Verarbeitung können kleine Risse und
Restkapillaren nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Insofern können Dunkelfärbungen als hinzunehmende Ungenauigkeit nicht ausgeschlossen werden. Ggf. wasserführende
unplanmäßige Risse müssen nachverpresst werden, dies stellt
aber keinen Sachmangel dar, sondern ist systemimmanent
unvermeidlich.
Allgemeine Prospekthinweise
Der interessierte Immobilienerwerber sollte die in diesem Prospekt dargestellte Tatsachen, Annahmen und Schlussfolgerungen in Bezug auf seine persönlichen Verhältnisse selbst beurteilen, da die Hinweise in diesem Prospekt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erheben. Aus der persönlichen / wirtschaftlichen
Situation des Interessenten können sich abweichende, nicht
aufgezeigte Vor- und Nachteile ergeben. Der Herausgeber weist
darauf hin, dass das vorliegende Angebot nur unter Zugrundelegung der vollständigen Angebotsunterlagen (einschließlich
Bezugsurkunde), insbesondere notarieller Unterlagen, objektiv
beurteilt werden kann.
Grundsätzliches Risiko bei Immobilienerwerb
Immobilieneigentum unterliegt den für Grundbesitz generellen
Risiken wie Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingen,
der Nachfrage, Entwertung des Standorts u. ä. Die bisherige
Entwicklung des Immobilienmarkts zeigt, dass bei Objekten in
guten Lagen, die bedarfsgerecht geplant sind, der altersbedingte Wertverlust mehr als ausgeglichen wird, auch wenn in
bestimmten Lagen Preisrückgänge auftreten können. Immobilienerwerb sollte immer als längerfristige Kapitalanlage gesehen
werden, da bei kurzfristigem Wiederverkauf eine negative Entwicklung stärker zum Tragen kommen kann.
Haftungs- und Angabenvorbehalt
Die von den Verkäufern mit den Kaufinteressenten geführten
Gespräche stellen keine steuerliche oder rechtliche Beratung dar.
Dies bleibt ausdrücklich den steuer- und rechtsberatenden Berufen vorbehalten. Das Prospekt wurde aufgrund der zum Zeitpunkt
der Prospektproduktion bekannten Sachverhalte ausgeführt.
Alle Angaben beruhen auf den geltenden gesetzlichen Vor-
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DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
schriften, der derzeit bekannten Rechtsprechung, den gegenwärtigen Verhältnissen und aktuellen Genehmigungsplanung.
Eine Haftung für künftige Veränderungen kann nicht übernommen werden, Irrtümer und Änderungen bleiben somit vorbehalten. Insbesondere Abweichungen von der Baubeschreibung,
technische Änderungen ebenso Änderungen der Planungs- und
Ausführungsart, soweit sich diese technisch oder wirtschaftlich
als zweckmäßig oder notwendig erweisen und sich auch nicht
erheblich wertmindernd auswirken, bleiben vorbehalten. Dies
gilt auch hinsichtlich Änderungen und Abweichungen von den
im Verkaufsprospekt gezeigten Modellen, Perspektiven, Plänen
und Zeichnungen. Abweichungen, insbesondere aufgrund von
behördlichen Anordnungen oder technischen Notwendigkeiten,
bleiben dem Bauträger / Verkäufer vorbehalten, soweit diese
nicht wertmindernd und für den Käufer zumutbar sind.
Weitere Hinweise
Bestimmte Bauteile bedürfen, um mängelfrei zu bleiben, sorgsamen Umgangs und einer laufenden Wartung und Pflege. Dies
gilt insbesondere für alle Anstriche, elastische / plastische
Verfugungen und alle mechanisch bewegten Teile wie Beschläge, Ventile etc.
Allgemeines
Bei verputzten Flächen sowie Trockenbauflächen, insbesondere
im Anschlussbereich von Decken zu Wänden, in Raumecken
oder im Übergang zu anderen Baustoffen wird es zwangsweise
zu Rissen / Fugen kommen, da sich die Bauteile bzw. verwendeten Baustoffe bedingt durch Luftfeuchtigkeits- und Temperaturveränderungen, Erschütterungen, Wind- und Schneelasten
ausdehnen, schwinden und bewegen.
Grundreinigung
Das Bauvorhaben erhält vor der Übergabe eine Grundreinigung.
Eine Feinreinigung durch den Erwerber vor dem Einzug erübrigt
sich dadurch nicht.
Hinweise zum Erstbezug
Während der ersten zwei bis drei Jahre nach Erstbezug muss
auf Grund der im Bauwerk enthaltenen Feuchtigkeit, folgendes
seitens der Bewohner beachtet werden:
Richtiges Lüften durch mehrmals (3 – 5 mal) tägliche Stoßlüftung (für 5 bis 10 Minuten die Fenster ganz öffnen, damit die
Luft gut durchzieht und danach die Fenster wieder schließen).
Die relative Luftfeuchtigkeit sollte mittels Hygrometer überprüft
werden und sollte nicht mehr als 65 % betragen. Richtiges Heizen ist wichtig, d.h. die Wohnung sollte in der Heizperiode nicht
unter 19 Grad auskühlen, auch dann nicht, wenn die Bewohner
nicht anwesend sind.
Möbel sollten so aufgestellt werden, dass an den Außenwänden erwärmte Raumluft ungehindert unter, hinter und ober-halb
von Möbelstücken zirkulieren kann. Dies ist im Allgemeinen der
Fall, wenn Möbelstücke in einem Abstand von mindestens 5 cm
von der Außenwand entfernt aufgestellt werden.
Mit der Verlegung von Massivparkett auf Fußbodenheizung
müssen einige Dinge beachtet werden. Es ist wichtig eine
möglichst konstante Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit
zu erreichen. Wird über einen gewissen Zeitraum eine relative
Luftfeuchtigkeit von 45 % deutlich unterschritten, so kann
dies zu dauerhaften Schäden führen. Die Holzart Eiche ist sehr
gut für die Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet, hellere
Holzarten wie u.a. Buche und Ahorn sind durch deren bauphysikalischen Eigenschaften ungeeignet. Aber auch bei einem Eiche
Parkettboden werden durch das natürliche Arbeiten des Holzes
(Quellen, Schwinden) Fugen entstehen.
Speziell im Bereich der Tiefgaragenbeschichtung sind für die
dauerhafte Funktionsfähigkeit mindestens halbjährliche Wartungsgänge zu absolvieren.
Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen. Auftretende Risse
in diesen Fugen stellen keine Mängel dar. Haarrisse in Bauteilen, Putzen, Belägen etc. können auf Grund bauphysikalischer
Eigenschaften entstehen und stellen keine Mängel dar.
Die Angaben in der Baubeschreibung haben Vorrang vor der
Darstellung in den Bauplänen. Dabei gilt:
Maßabweichungen der Innenmaße gegenüber den Baueingabeplänen, Teilungsplänen und Prospektplänen, die sich aus der
Bearbeitung der Ausführungspläne ergeben, sowie Änderungen
aus technischen Gründen, bleiben vorbehalten. Verbindliche
Maße für vom Käufer geplante Einbauten, wie z. B. Einbauschränke und Küchen, können erst nach vollständiger Fertigstellung des Innenputzes ermittelt werden.
Alle in den Plänen & Visualisierungen eingezeichneten Gegenstände wie z. B. Möbel, sonstige Dekorations- und Einrichtungsgegenständewie auch Pflanzen, sind nicht im Kaufpreis
enthalten (ausgenommen sie sind im Vertrag explizit als Kaufgegenstand aufgeführt). Badeinbauten wie Handtuchhalter,
WC-Papierhalter, Waschtischmöbel usw. sind nicht im Kaufpreis
enthalten.
Wird infolge technischen Fortschritts anderes, jedoch gleichwertiges Material verwendet, oder werden wegen behördlicher
Anordnung, Materialknappheit, Lieferungsausfall oder höherer
Gewalt Leistungsänderungen und Umdispositionen notwendig,
so werden diese vom Erwerber gebilligt, sofern sich dadurch
keine Qualitätsminderung ergibt.
Die Entwurfsidee ist geistiges Eigentum des Bauträgers. Vervielfältigungen der Pläne, Weitergabe oder Veröffentlichung ist
nur mit Zustimmung des Bauträgers zulässig.
Die beschriebenen Bauleistungen beinhalten jeweils auch die
erforderlichen Planungsleistungen sowie die behördlichen
Genehmigungen und Prüfungen, einschließlich der jeweiligen
Gebühren.
DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung
Die in den Plänen M 1:100 dargestellten Grundrisse können sich
durch konstruktive Maßnahmen, behördliche Auflagen oder
durch technische Notwendigkeiten der technischen Gebäudeausrüstung bzw. der Tragwerksplanung und aus wirtschaftlich
notwendigen Maßnahmen geringfügig ändern.
werden können und sofern diese als Änderung der Bemusterungsliste schriftlich durch die Käufer angefragt werden. Eine
gewünschte Änderung in der Bemusterungsliste bedarf immer
der Zustimmung des Bauträgers und wird erst mit dessen
schriftlicher Bestätigung wirksam.
Sonderwünsche
Sonderwünsche, die die Ausstattung der Eigentumswohnungen betreffen, werden zusammengefasst mit den Fragen zur
Materialauswahl in einer übersichtlichen Liste dargestellt.
Für mögliche Farb- und Formabweichungen von Mustervorlagen
besteht keine Haftung.
Nachträgliche Änderungen in dieser Liste sind dann möglich,
wenn Sie noch ohne Probleme in den Bauablauf integriert
Adressen und Telefonnummern der Erwerber dürfen von den
Verkäufern an die am Bau beauftragten Handwerksfirmen für
Abstimmungszwecke weitergegeben werden.
WEITERE
INFORMATIONEN
HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Alle Angaben, Berechnungen und Zahlenbeispiele dieser Unterlagen entsprechen
dem augenblicklichen Planungsstand. Änderungen der Bauausführung und
der Material- bzw. Baustoffauswahl bleiben, soweit sie erforderlich, gleichwertig
und dem Erwerber zumutbar sind, vorbehalten. Maßliche Differenzen, statische
und bauliche Maßnahmen, die sich aus architektonischen, bau- oder genehmigungstechnischen Gründen ergeben, jedoch keinen Einfluss auf die Qualität und Nutzung
des Gebäudes haben, bleiben ebenso vorbehalten.
Einrichtungsgegenstände, die in den Planunterlagen eingezeichnet sind,
dienen ausschließlich dem besseren Vorstellungsvermögen und sind, falls nicht
ausdrücklich erwähnt, kein Leistungsbestandteil.
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coburg-tourist.de
projekt-bauart.de
Geck Bauzentrum
Stöckl GesmbH
BILDNACHWEIS:
licht & harmonie Glastüren GmbH
S. Siedle & Söhne Telefon-und
Telegrafenwerke OHG
GARANT Türen und Zargen GmbH
Richter+Frenzel GmbH + Co. KG
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG
Konzept und Gestaltung:
opus-marketing.de
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Die Stadt Coburg
Die Stadt Coburg
IMPRESSIONEN AUS COBURG
IMPRESSIONEN AUS COBURG
Die Stadt Coburg vereint Tradition und Moderne zugleich.
Hier kommen Kunst- und Kulturliebhaber voll auf ihre
Kosten: die Veste Coburg (1) mit ihren Sammlungen sowie
die Schlösser Ehrenburg (2) und Callenberg (3) gehören zu
den absoluten Top-Sehenswürdigkeiten.
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Auch das weit über die Stadtgrenzen bekannte SambaFestival (4) sowie der traditionelle Weihnachtsmarkt (5)
locken viele Gäste in die Stadt.
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Ihr Weg zu uns
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Termine nach Vereinbarung
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www.costbar-coburg.de
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