02 www.costbar-coburg.de STYLEBOOK Mit Costbar entsteht am Hofgarten ein neuer Lebensraum: exklusiv am Fuße der Krone Coburgs gelegen, mitten im Grünen und doch nur einen Katzensprung von der historischen Altstadt entfernt. Die einzigartige Architektur verschmilzt harmonisch mit topografischen und städtebaulichen Gegebenheiten. Costbar bietet Menschen, die das Besondere suchen, alle Möglichkeiten zur Verwirklichung individuellen Wohnens. Hier werden echte Wohnträume wahr. Coburg verkörpert Werte und Wandel. Costbar hält dieses Motiv in einem Bauwerk im Herzen der historischen Residenzstadt fest. Genauso vielfältig wie die Stadt Coburg ist, sind auch die Möglichkeiten, die Ihnen Costbar zur Gestaltung Ihres eigenen Lebensraums bietet. Ihnen stehen verschiedene Ausstattungslinien zur Auswahl, die nach persönlichem Wunsch kombiniert werden können. So erhält jede Wohnung ihren ganz eigenen Stil. 4 Das Projekt Projekt Bauart „Wir wollten gemeinsam etwas Einzigartiges schaffen - moderne Architektur, angepasst an die topografischen und städtebaulichen Gegebenheiten mit hochwertiger Ausstattung.“ PROJEKTENTWICKLUNG VON IMMOBILIEN – LÖSUNGEN VON PROJEKT BAUART Ulrich Seiler Architekt, CO | STBAR Immobilien sind eine Entscheidung fürs Leben. Vom ersten Gedanken an sie bis zum Aufschließen der Haustür ist es ein weiter Weg. Die Projekt Bauart ist Begleiter auf jedem einzelnen Schritt dieses Weges. Mit ganzheitlichen Kompetenzen rund um die Entstehung von attraktivem und bezahlbarem Wohnraum versteht die Projekt Bauart Immobilien vor allem als eines – als Vertrauenssache. EIN NEUES ZUHAUSE MITTENDRIN 4 105 100 Bauabschnitte Wohneinheiten Qualität Costbar ist ein architektonisches Ensemble aus zwei Neubauten und zwei kernsanierten Bestandsbauten, die in vier Bauabschnitten entstehen. Baubeginn für die zwei ersten Bauabschnitte ist ab Oktober 2016, für den dritten Bauabschnitt ab Sommer 2017 sowie für den vierten Bauabschnitt ab Frühjahr 2018. Dieses Wohnkonzept wird allen Ansprüchen an zeitgemäßen Wohnbau gerecht. Insgesamt entstehen auf diesem Areal ca. 105 Wohneinheiten mit intelligent geplanten Grundrissen. ca. Die Bewohner genießen die Vorzüge eines modernen Wohnbaus mit offen angelegten Grundrissen, größtmöglicher Flexibilität in der Raumgestaltung und einen überwältigenden Blick ins Grüne vom dazugehörigen Balkon oder der Terrasse. % Junge Paare, Singles, Familien und Senioren – im Costbar werden sich alle wohlfühlen. Denn die vielfältigen Wohnmöglichkeiten sind perfekt auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensmodelle zugeschnitten. Durch die Qualität am Bau und die attraktive Lage ist eine Investition in Costbar eine Wertanlage mit Weitblick. Eine umfassende Betreuung rund um moderne und innovative Immobilien hat bei der Projekt Bauart viele Gesichter: Projektmanagement, Architektur und Vertrieb. Anforderungen wie Sicherheit, Nachhaltigkeit und Leidenschaft, die der Kunde an einen kompetenten Partner stellt, werden dabei durchgehend erfüllt und übertroffen. Gemeinsam mit zuverlässigen Partnern aus der Region entstehen Bauvorhaben für Kapitalanleger, Mieter und Eigennutzer. Und das stets mit langfristiger Perspektive. Erfolg im Management von Immobilien ist eine Frage der richtigen Strategie. Die Projekt Bauart hat längst erkannt: Stillstand ist Rückschritt. So, wie der Markt für Immobilien in Bewegung ist, so ist es auch die Projekt Bauart. Die Anforderungen an das perfekte Haus, die perfekte Wohnung oder die perfekten Geschäftsräume sind vielfältig und passen sich der Zeit an. Das macht die Entwicklung von Immobilienkonzepten zu einer Herausforderung, das macht sie spannend. Frühzeitig Trends erkennen und die Bereitschaft, die extra Meile auf dem Weg zum Ziel zu gehen, sind der Schlüssel zum erfolgreichen Immobilienmanagement. 100% Zufriedenheit erreicht man nur durch 100% Qualität und Engagement. Dauerhafte Immobilienlösungen, die Bestand haben und einen echten Mehrwert darstellen, lassen die Herzen von Bewohnern und Anlegern höherschlagen. Emotionen rund um Immobilien begreift die Projekt Bauart als Auftrag. Um Immobilienprojekte erfolgreich realisieren zu können, richtet die Projekt Bauart ihr Handeln an modernen Ideen für Wohn- und auch Gewerbeimmobilien aus. So wird aus einem komplexen Projekt eine erfolgreiche Immobilie. Am Ende profitieren davon nicht nur Bewohner, Eigentümer und Kapitalanleger, sondern auch die Region, die durch die Weiterentwicklung an Attraktivität gewinnt. Absolute Kundenzufriedenheit ist das erklärte Ziel der Projekt Bauart. In Haus und Wohnung sowie im Gewerbe. Gemeinsam mit dem Nutzer oder Kapitalanleger werden Bedürfnisse und Wünsche erörtert. Darin liegt der Ursprung für schlüssige Konzepte und überzeugte Kunden. Diese Anliegen werden in den nächsten Schritten umgesetzt. Erst auf dem Reißbrett, dann auf dem Fundament vor Ort. So entsteht am Ende aus den vielen Puzzle-Steinen ein ganzheitlich durchdachtes Bauwerk, das objektiv betrachtet allen Ansprüchen an zeitgemäßes Wohnen gerecht wird und subjektiv einen formvollendeten Wohnraum schafft, in dem man sich wirklich zu Hause fühlen kann. 5 7 Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. 6 MITTEN IM GRÜNEN IM HERZEN DER STADT Die Neugestaltung des Vorplatzes liegt nicht in der Verantwortung der Projekt Bauart. 8 Ausstattung Ausstattung Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen. WOHNEN MIT WUNSCHAUSSTATTUNG Johann Wolfgang von Goethe Formen und Materialien, die Ihr neues Zuhause ausstatten, drücken nicht nur das eigene Lebensgefühl aus, sondern sorgen auch in hohem Maße für Ihr persönliches „Wohlfühlklima“ – die beste Voraussetzung, um immer wieder gern zu Hause anzukommen. FORMVOLLENDET WOHNEN 21 exklusive Wohneinheiten Im Bauabschnitt 2 entstehen zunächst 21 Wohnungen mit durchdachten Grundrissen, welche unterschiedlichsten Bedürfnissen und Lebensphasen gerecht werden. Neben den attraktiven Wohnmöglichkeiten stehen auch großzügige Gemeinschaftsflächen (Außenanlagen) sowie eine Tiefgarage und eine hauseigene Aufzuganlage zur Verfügung. bis 206 Quadratmeter Wohnfläche So unterschiedlich wie die Menschen sind, so sind auch ihre Geschmäcker und Vorlieben. Deshalb bietet Costbar neben einer bereits qualitativ hochwertigen Grundausstattung in Hinsicht auf Wärmedämmung, Schallschutz, Fußbodenheizung sowie zahlreiche weitere Vorteile auch vielfältige Wahlmöglichkeiten für die individuelle Zusatzausstattung. 100 % Wohnkomfort Wählen Sie mit Hilfe des Costbar - Styleguides nun Ihr zukünftiges Ambiente aus. Sie können sich in Ruhe einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten Ihrer Innenraumgestaltung verschaffen. Lassen Sie Farben, Materialien und Formen auf sich wirken und stellen Sie Ihre Wunschausstattung zusammen. Die angebotenen Ausstattungslinien sollen für Sie eine Hilfe und Orientierungsrichtung sein, um aus der Vielzahl an Möglichkeiten Ihren eigenen Stil zu realisieren. Selbstverständlich können Elemente der Ausstattungslinien auch miteinander kombiniert und Ihre Wünsche als Sonderausstattung vereinbart werden. Costbar bietet Ihnen hochwertige Ausstattungen, zeitgemäßes Design und geschmackvolle Kombinationsmöglichkeiten. Durch die Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern können Sie auf Langlebigkeit und Qualität vertrauen. Statten Sie Ihre Wohnung nach Ihren individuellen Wünschen aus. Die jeweilige Kennzeichnung erklärt Ihnen, ob diese Ausstattungslinie inklusive (Quadrat) oder gegen Aufpreis als Sonderausstattung erhältlich (€) ist. Costbar hält das, was es verspricht: Ihren kostbaren Lebensraum, den Sie sich ganz nach Ihren individuellen Wünschen zusammenstellen können, um sich zu Hause zu fühlen. Die offen angelegten Grundrisse und die lichtdurchfluteten Räume kombiniert mit Ihrer Wunschausstattung machen aus Ihren eigenen vier Wänden einen echten Wohlfühlort. Mit dem Quadrat gekennzeichnete Produkte sind in der Grundausstattung enthalten. Mit dem Euro-Zeichen gekennzeichnete Produkte sind gegen Aufpreis erhältlich (siehe Preisliste). 9 10 Ausstattung | Boden | Parkett IHRE ENTSPANNUNGSLOUNGE 11 PARKETT Holzsockelleiste 2-Schicht Fertigparkett 16 / 40 mm 500 x 70 x 9,5 mm Hartholz massiv Nutzschicht 4 mm Eiche und Weiß Oberfläche geölt Oberseite leicht abgeschrägt Eiche Natur Eiche Diamant Eiche Style 2-Schicht Fertigparkett 2-Schicht Fertigparkett 2-Schicht Landhausdiele 500 x 70 x 9,5 mm 500 x 70 x 9,5 mm 2100 x 190 x 10 mm Nutzschicht 4 mm Nutzschicht 4 mm Nutzschicht 4 mm Oberfläche geölt Oberfläche geölt Oberfläche geölt, gebürstet und gefast Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. Eiche Struktur Hinweis zur Parkettbemusterung: Holz ist ein Naturprodukt, somit sind seine naturgegebenen Eigenschaften, Abweichungen und Merkmale stets zu beachten. Insbesondere die Bandbreite von natürlichen Farb-, Struktur- und sonstigen Unterschieden innerhalb einer Holzart. Die hier präsentierten Muster dienen als Anhaltspunkt, d.h. Abweichungen des verlegten Parketts von den Mustern stellen keinen Mangel dar. 12 Ausstattung | Wand | Boden | Fliesen Ausstattung | Wand | Boden | Fliesen FLIESEN FÜR BODEN UND WAND 13 FLIESEN FÜR BODEN UND WAND Wandfliese Weiß glänzend Wandfliese Weiß gestreift matt Wandfliese Weiß-grau matt Mosaik Cappucino* Mosaik Grau / Grigio* Mosaik Anthrazit* 30 x 60 cm 30 x 60 cm 30 x 60 cm 5 x 5 cm (Mosaikgröße) 5 x 5 cm (Mosaikgröße) 5 x 5 cm (Mosaikgröße) Wandfliese Weiß-beige matt Wandfliese Weiß matt Bodenfliese Cappuccino Mosaik Beige* Decor Brick Cappucino Decor Brick Grau / Grigio 30 x 60 cm 30 x 60 cm 30 x 60 cm 5 x 5 cm (Mosaikgröße) Riemen Riemen 60 x 60 cm Bodenfliese Grau / Grigio Bodenfliese Anthrazit Bodenfliese Beige Decor Brick Anthrazit Decor Brick Beige 30 x 60 cm 30 x 60 cm 30 x 60 cm Riemen Riemen 60 x 60 cm 60 x 60 cm 60 x 60 cm *Mosaikfliesen sind als Bodenfliese im Duschbereich im Preis inbegriffen (ohne Aufpreis). Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. 14 15 IHRE WELLNESSOASE 16 Sanitärausstattung | Armaturen Sanitärausstattung | Armaturen SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN Badewanne als Sonderwunsch (außer Penthouse) Ausstattung Badewanne Ausstattung Waschtisch MyStyle Waschtisch 60 x 45 cm, weiß + Waschtischarmatur mit Ablaufgarnitur, chrom MyStyle Acryl-Körperformbadewanne 170 x 75 x 45 cm, weiß + MyStyle AP-Badearmatur, verdeckte Anschlüsse, chrom + R+F Optiline Shower -Stabhandbrause eckig, einstrahlig, Messing massiv, chrom, inkl. Schlauch und Halterung + Ausstattung Klosett + GE BetPl. Sigma30 für 2-Mengen-Sp. weiß / glanzchrom / weiß MyStyle Wand- Tiefspülklosett 56 x 36 cm m. geschl. Spülrand, weiß + R+F Optiline WC-Sitz m. Deckel f. MyStyle abnehmbar, Absenkautomatik, weiß + Ausstattung Waschtisch MyStar Waschtisch, rund 1 Hl. 65 x 50 cm, weiß OptiCleanCoat optional erweiterbar + MyStar Einhebel-Waschtischmischer H 116 mm, Ausld. 130 mm, AblGarn., chrom Ausstattung Klosett Ausstattung Dusche Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl + R+F Optiline Shower-Handbrause 143RW, eck. 3-strahlig, AktivAir, vollverchromt inkl. Brauseschlauch MyStar Wand-Tiefspül-WC 55 x 36 cm, m. geschl. Spülrand, weiß OptiCleanCoat + MyStyle AP-Brausearmatur, verdeckte Anschlüsse, chrom + R+F Optiline Shower-Brausestange 220, 100 cm, chrom + MyStar WC-Sitz mit Deckel f. WC 50 / 55 x 36 cm, Absenkautomatik, weiß + GE BetPl. Sigma30, für 2-Mengen-Sp. weiß / glanzchrom / weiß 17 18 Sanitärausstattung | Armaturen Sanitärausstattung | Armaturen SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN SANITÄRAUSSTATTUNG UND ARMATUREN Ausstattung Klosett Ausstattung Dusche Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl + R+F Optiline Shower-Handbrause 143RW, eck. 3-strahlig, AktivAir, vollverchromt inkl. Brauseschlauch + MyStar UP-Einhebel-Brausemischer, Bausatz 2, chrom + R+F Optiline Shower Brausestange 220, 100 cm, chrom STARCK 3 Wand-Tiefspülklosett 36 x 54 cm, weiß Befestigungen seitl. sichtbar + GE BetPl. Sigma30, für 2-Mengen-Sp. weiß / glanzchrom / weiß Ausstattung Dusche Ausstattung Badewanne + R+F Optiline Shower -Stabhandbrause eckig, einstrahlig, Messing massiv, chrom, inkl. Schlauch und Halterung MyStar Acryl-Körperformbadewanne 170 x 75 x 48 cm, weiß + MyStar UP-EH-Wannen- / Brausemischer Bausatz 2, chrom + STARCK WC-Sitz mit Deckel u. SOFTCLOSE abnehmbar, Scharniere Edelstahl, weiß Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl + R+F Optiline Shower-Handbrause 143RW, eck. 3-strahlig, AktivAir, vollverchromt inkl. Brauseschlauch + MyStar UP-Einhebel-Brausemischer, Bausatz 2, chrom + R+F Optiline Shower-Brausestange 220, 100 cm, chrom + + Ausstattung Waschtisch optional erweiterbar Ausstattung Badewanne STARCK 3 Waschtisch mit 1 Hl., Hlb. u. Ül. 60 x 45 cm weiß + MyStar Einhebel-Waschtischmischer H 116 mm, Ausld. 130 mm, AblGarn., chrom + R+F Optiline Shower -Stabhandbrause eckig, einstrahlig, Messing massiv, chrom, inkl. Schlauch und Halterung DU Badewanne Starck 170 x 75 cm Einbauversion, weiß + MyStar UP-EH-Wannen- / Brausemischer Bausatz 2, chrom 19 IHR RAUM FÜR KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. 20 21 22 23 Ausstattung | Türen | Türgriffe Ausstattung | Türen | Türgriffe TÜREN UND TÜRGRIFFE TÜREN UND TÜRGRIFFE Tür Tür Tür Türgriffe Garant - Normtürelement glatt Garant – Normtürelement RIVA RI 1 mit 4 querverlaufenden Fräsungen Glasdrehtür Satinato von licht & harmonie Griffwerk LUCIA BB Klipp Röhrenspankerneinlage, Kante Rund inkl. STC-Schutz (simply to clean) Röhrenspankerneinlage, Kante Rund Oberfläche Weißlack Oberfläche Weißlack ESG-Glas 8 mm + WC Klipp mit WC-Schloss Zarge Weißlack inkl. Verstärkungsplatten Tür Tür Tür Türgriffe Glasdrehtür Klarglas von licht & harmonie Garant – Normtürelement RIVA RI 2 mit 2 längsverlaufenden Fräsungen Garant – Normtürelement AURA 310 Griffwerk DANIELA BB Klipp ESG-Glas 8 mm Zarge Weißlack inkl. Verstärkungsplatten Röhrenspankerneinlage, Kante Rund Oberfläche Weißlack Standardausführung, wenn dies im Grundriss vorgesehen ist Tür Garant – Eiche funiert glatt mit Glasmittelteil 8 mm ESG Satinato Oberfläche Weißlack + WC Klipp mit WC-Schloss IHR RAUM FÜR ERHOLUNG Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. 24 25 26 Ausstattung | Elektroinstallationen Ausstattung | Elektroinstallationen SCHALTERPROGRAMM SCHALTERPROGRAMM Kombination Schalter SCHUKO (Reinweiß glänzend) SCHUKO Steckdose SCHUKO Steckdose SCHUKO Steckdose 1-fach mit 1-fach Rahmen (Reinweiß glänzend) 2-fach mit 2-fach Rahmen (Reinweiß glänzend) 3-fach mit 3-fach Rahmen (Reinweiß glänzend) SCHUKO Steckdose SCHUKO Steckdose SCHUKO Steckdose 1-fach mit 1-fach Rahmen (Alu) 2-fach mit 2-fach Rahmen (Alu) 3-fach mit 3-fach Rahmen (Alu) SCHUKO Steckdose SCHUKO Steckdose SCHUKO Steckdose 1-fach mit 1-fach Rahmen (Anthrazit) 2-fach mit 2-fach Rahmen (Anthrazit) 3-fach mit 3-fach Rahmen (Anthrazit) Kombination Schalter SCHUKO (Alu) Kombination Schalter SCHUKO (Anthrazit) 27 28 Ausstattung | Elektroinstallationen Ausstattung | Elektroinstallationen SCHALTERPROGRAMM SCHALTERPROGRAMM Raumtemperaturregler 230 / 10 Unterputzradio RDS* Rollo-Steuerung mit einem Lautsprecher mit Öffner, Ein-/ bzw. Ausschalter und Kontrolllicht (Reinweiß glänzend) mit Rahmen (Reinweiß glänzend) Wippschalter (Taster) (Reinweiß glänzend) Raumtemperaturregler 230 / 10 Unterputzradio RDS* Rollo-Steuerung mit einem Lautsprecher mit Öffner, Ein-/ bzw. Ausschalter und Kontrolllicht (Alu) mit Rahmen (Alu) Wippschalter (Taster) (Alu) Raumtemperaturregler 230 / 10 Unterputzradio RDS* Rollo-Steuerung mit einem Lautsprecher mit Öffner, Ein-/ bzw. Ausschalter und Kontrolllicht (Anthrazit) mit Rahmen (Anthrazit) Wippschalter (Taster) (Anthrazit) Tastschalter Universal-AusWechselschalter Rauchmelder Basic Q (Reinweiß glänzend) Tastschalter Universal-AusWechselschalter Rauchmelder Dual Q (Alu) Tastschalter Universal-AusWechselschalter (Anthrazit) *Störungsfreie Wiedergabe kann nicht gewährleistet werden 29 31 Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. 30 MODERNER STIL MIT STRUKTUR Die Neugestaltung des Vorplatzes liegt nicht in der Verantwortung der Projekt Bauart. EIN GENUSS VON FREIHEIT Beispielhafte Illustration. Unverbindliche Visualisierung. 32 33 34 Leistungs- und Baubeschreibung DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung A. Gesamtkonzept Das zu bebauende Anwesen liegt im Stadtzentrum von Coburg in guter Wohnlage und grenzt unmittelbar an den Hofgarten. Der Innenstadtbereich mit Schloss Ehrenburg und Schlossplatz ist in wenigen Gehminuten erreichbar. LEISTUNGSUND BAUBESCHREIBUNG Maßgebend für den Inhalt dieses Stylebooks sind nur die bis zum Druck bekannten Sachverhalte (Stand September 2016). Planungs- und Berechnungsgrundlagen stehen unter Vorbehalt der jederzeit individuellen möglichen Veränderung. Eine Haftung für Kosten-, Ertrags- und Bewirtschaftungskosten, insbesondere auch für erstellte Berechnungsbeispiele etc. kann nicht übernommen werden. Die Angaben und Berechnungen basieren auf derzeitigem Rechtsstand und können sich verändern. Die im Prospekt enthaltenen Visualisierungen, Illustrationen, Einrichtungsgegenstände und Fotos sind als Vorschläge oder Muster zu verstehen und nicht als wesentliche Darstellungen im Sinne der Baubeschreibung. Die tatsächliche Gestaltung (Farben, Größen) und Bauausführung kann hiervon abweichen. Auf dem Anwesen in Coburg, Leopoldstr. 61-63 Flnr. 1984/1 – vormals als Schulgebäude genutzt – und dem angrenzenden Grundstück Flnr. 1981 – derzeit als Parkplatz genutzt – und dem Grundstück Flnr. 1984/2 entstehen in 4 Bauabschnitten ca. 105 Wohnungen, im Neubaubereich mit Tiefgaragen. Hierzu werden der Kindergarten, Teile der Schulgebäude und die öffentlichen Stellplatzflächen abgebrochen. Mit Bauabschnitt 1 und Bauabschnitt 2 – beides Neubauten – wird noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen. Die Kernsanierung des ehemaligen Schulgebäudes (Bauabschnitt 3) wird voraussichtlich im Sommer 2017 beginnen. Der Baubeginn für den Bauabschnitt 4 (Internatsgebäude) ist für Frühjahr 2018 geplant, da das Internat noch bis Ende 2017 genutzt wird. Die Bestandsgebäude werden entkernt und auf den Rohbau zurückgeführt und neu ausgebaut, sodass auch im Bestand zeitgemäßer Wohnungsbau entsteht. Die Außenanlagen werden im Bereich der Baufelder und der für den Schulsportbetrieb vorhandenen Flächen zurückgebaut. Die vorhandenen Erschließungsflächen, wie Straßen und Stützwände bleiben im Wesentlichen erhalten, da sie bereits heute den vorhandenen topographischen Gegebenheiten folgen. Die Baufelder und sonstigen Grünflächen werden auf Grundlage der Außenanlagenplanung – in Abstimmung mit der Stadt Coburg – neu gestaltet. Auf dem Gesamtgrundstück entsteht ein Ensemble, bestehend aus Neubauten und kernsanierten Bestandsgebäuden, dass sich durch seine Architektur und seine Gesamtgestaltung des Areals harmonisch den topographischen Gegebenheiten anpasst und städtebaulich Akzente setzt. Diese Baubeschreibung betrifft ausschließlich den Bauabschnitt 2 (Neubau) und beschreibt zusammen mit dem Stylebook und den Grundrissplänen das Objekt. Die zum Ausbau vorgesehenen Baustoffe / Bauteile wie Fliesen, Parkett, Innentüren, Sanitäreinrichtungsgegenstände und Armaturen, Elektrische Schalter und Dosen sind im Stylebook beschrieben. Das Grundstück soll real geteilt werden. Je Bauabschnitt soll eine eigenständige Eigentümergemeinschaft entstehen. Teilflächen (z. B. gemeinsame Zufahrt) als Gemeinschaftsgrundstück mit Beteiligung von Bauabschnitt 2 – 4. Entsprechende Grunddienstbarkeiten für Geh- / Fahrtrecht, Leitungsrechte, Abstandsflächen usw. werden eingetragen. Zur Sicherstellung der Planungs- / Ausführungsqualität, werden vom Bauträger Fachplaner beauftragt für: -Architektur -Tragwerksplanung -Haustechnikplanung -Außenanlagenplanung -Wärmeschutz -Schallschutz -Brandschutz - Lüftung Tiefgarage (natürliche Lüftung) Die Tragwerksplanung, der Brandschutz und die Lüftung der Tiefgarage werden zusätzlich von einem Sachverständigen geprüft. Weitere Festlegungen können in der Teilungserklärung getroffen werden. B. B.1. B.1.1. Gebäudekonstruktion Rohbau Wandelemente Tragende Wände und Wohnungstrennwände Tragende Wände werden nach statischer und bauphysikalischer Berechnung aus Stahlbeton und / oder Kalksandsteinmauerwerk erstellt. Die Raumhöhe in Wohnräumen beträgt ca. 2,70 m. Nicht tragende Wände Nicht der Lastabtragung dienende Wände / Wohnungsinnenwände werden als Trockenbauwände mit Beplankung aus Gipskartonbauplatten hergestellt. (Metallständerwände) Kelleraußenwände Die Außenwände im Bereich der Keller und Tiefgarage – soweit angefüllt – werden über die Angaben der „Tragenden Wände“ hinaus gemäß den statischen und bautechnischen Erfordernissen mit Abdichtung gegen Erdfeuchtigkeit, „Bitu-men-Abdichtung mit Schutzbahn“ oder in WU-Betonqualität (Beton mit hohem Wassereindringwiderstand) errichtet. Der Bauträger behält sich hier eine Sonderbauweise oder Bauweise nach der WU-Richtlinie vor. Entsprechend der Baunutzungsklasse B (Ausführung in Garagen und Kellerräumen mit geringen Anforderungen) kann es zu erkennbaren Verfärbungen kommen, welche aber für die Nutzung bedeutungslos sind. Im Frühjahr und Sommer kann es innerhalb der Tiefgarage zu nicht vermeidbaren Kondensatzuständen an kälteren Oberflächenteilen kommen, die keinen Mangel darstellen, sondern systemimmanent unvermeidlich sind. Nicht tragende Wände in Keller und Tiefgarage werden in Kalksandstein gemauert bzw. als Metall-Trennwandsystem ausgeführt. Dieses Trennwandsystem besteht aus verzinkten Metalllamellen auf Unterkonstruktion. Die Wände sind nicht dicht geschlossen. Die Anschlüsse an Boden + Decke besitzen einen Abstand. 35 36 DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung B.1.2. Decken- und Dachelemente Geschossdecken Die Geschossdecken werden als Stahlbetondecken in Elementbauweise (Filigranplatten mit Aufbeton) oder in Ortbeton hergestellt. Die Balkone und Laubengänge werden regelmäßig als Stahlbetonfertigteile oder in Ortbeton ausgeführt. Fertigteile (im Sichtbereich) und Deckenuntersichten in glatter Betonoptik. Dachkonstruktion Die Dachgeschossdecke wird gemäß den Angaben der „Geschossdecken“ erstellt. Dachflächen über beheizten Räumen erhalten ein Warmdach mit Gefälledämmung und eine dafür zugelassene Abdichtung aus bituminösen, hochpolymeren oder kunststoffbasierten Dachbahnen, in Teilbereichen kann die Dachfläche gefällelos erstellt werden. Eine ggf. vorzufindende „Pfützenbildung“ stellt hierbei keinen Mangel dar. Die Entwässerung der Dachflächen erfolgt über Fallleitungen und wird über Grundleitungen dem öffentlichen Kanal im Trennsystem zugeführt. Die Dachflächen werden bekiest bzw. werden Teilflächen extensiv begrünt und mit Kiestrennstreifen eingefasst. Die Dachterrassen, Balkone, Laubengänge und Loggien erhalten einen Belag aus Betonsteinplatten. B.1.3. Treppenelemente DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung B.2.2. Schallschutz C.1.2. Der Schallschutz zwischen Wohneinheiten hat einen hohen Stellenwert. Um einen guten Schallschutz zu erreichen, werden Außenwände und Wohnungstrennwände / Treppenhauswände aus Kalksandsteinmauerwerk (teilweise aus Stahlbeton) erstellt, damit erreicht man einen guten Luftschallschutz. Die Fenster- und Fenstertürelemente in den Fassaden werden hinsichtlich ihrer farblichen Gestaltung der Rahmen von außen im Farbton nach Architektenkonzept ausgeführt. Fensterfarbe innen weiß. Die Fenster und Fenstertüren erhalten Dreh-, Kipp-, oder Drehkippbeschläge, teilweise werden diese feststehend ausgeführt. Sichtbare Beschläge silberfarbig (Griffe in Aluminium). Rahmen aus verstärkten Mehrkammer-Kunststoffprofilen und die Glasanteile als Mehrscheibenisoliergläser. Die gesamten Fensterelemente werden gemäß den Vorgaben der Wärme- und Schallschutzberechnungen ausgeführt. Zur Verbesserung des Einbruchschutzes werden Fenster- und Balkontüren mit Mehrfachverriegelung ausgeführt. Die Außenfensterbänke werden aus Aluminiumblech ausgeführt. Im Bereich der Fensterfalze sowie der Fensterrahmen sind Nachströmöffnungen in Form von Fensterfalzlüftern oder Rahmenlüfter angeordnet. In Einzelfällen kann es notwendig werden, in den Fassaden Außenluftdurchlässe anzuordnen. Um einen guten Trittschallschutz zu erhalten, werden die Geschossdecken aus Stahlbeton mit schwimmendem Estrich erstellt. Auch für den Schallschutz begleitet die Planung und Ausführung ein Sachverständiger für Bauphysik. Durch die Bauweise werden folgende Anforderungen an den Schallschutz erfüllt: 1. Der Schallschutz zwischen fremden Wohnbereichen und zum Treppenhaus, wird nach den Anforderungen der DIN4109 (1989) und den höheren Anforderungen nach Beiblatt 2 dieser Norm ausgeführt. Die von außen in die Wohnung gelangenden haustechnischen Geräusche werden auf 30 dBA begrenzt. Dies entspricht einer Bauweise mittlerer Art und Güte. Hinweis: Bei Fenstern, welche feststehend ausgeführt werden, ist die Reinigungsmöglichkeit der Scheibenaußenseiten sowie der Rollladeninnenseiten deutlich eingeschränkt bzw. mit Mehraufwand verbunden. C.1.3. Treppenläufe- und Treppenpodeste in allgemein zugänglichen Gemeinschaftsbereichen (Treppenhaus) werden als Stahlbeton-Fertigteiltreppen oder geschalte Ortbetontreppen ausgeführt. (Oberflächen im Sichtbereich in glatter Betonoptik). B.1.4. Klempner Regenrinnen, Fallrohre, Verkleidungen, Abdeckungen und Anschlüsse soweit vorhanden, werden in Titanzinkblech ausgeführt. Äußere Fensterbänke und Attikaabdeckungen werden in Aluminium ausgeführt (Farbton nach Gestaltungskonzept). B.2. Wärme- und Schallschutz B.2.1.Wärmeschutz Die Gebäudehülle (beheizte Räume gegen Außenluft) wird gemäß den derzeit gültigen, gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) im Standard KfW 55 erstellt. So erhalten z. B. Fassadenflächen ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Dachflächen erhalten eine oberseitige Wärmedämmung und werden als Warmdach ausgeführt. Planung und qualifizierte Baubegleitung erfolgt durch Fachplaner. Damit wird es den Käufern aktuell möglich zinsverbilligte Darlehen (über KfW-Bankengruppe) zu beantragen. Grundlage für die Ausführung der Dämmung aller Bauteile der Gebäudehülle ist die Berechnung des Wärmeschutzes. 2.Innerhalb der jeweiligen Wohneinheit werden keine schall technischen Grenzwerte zugesichert, da aus Lüftungstech nischen Gründen zwischen den Räumen der Wohnung ein Luftverbund über Türunterschnitte herzustellen ist. Auch hat der Bewohner auf die in seinem eigenen Wohnbereich erzeugten Geräusche selber voll umfänglichen Einfluss. 3.Der Schallschutz gegen äußere Einwirkungen auf die Gebäu dehülle wird gemäß den gesetzlichen Anforderungen der DIN 4109 (1989) ausgeführt. Die Außenwände sind daher aus Kalksandsteinen und die Fenster mit umlaufenden Dichtungen ausgeführt. Die Wand zum Laubengang erfüllt die Schallanforderungen an Außenwände, eine höhere Schallanforderung wie z. B. an Treppenraumwände ist aus drücklich nicht vereinbart, da diese Außenwände inkl. öffen barer Fenster ausgeführt sind. C. C.1. C.1.1. Allgemeiner Ausbau Ausbau der Gemeinschaftsbereiche Außenwand- und Fassadenflächen Fassadenflächen erhalten ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit Putzoberfläche. Farbkonzept, gemäß dem Planungskonzept des Architekten in Abstimmung mit der Stadt Coburg. Die jeweiligen Dämmstoffstärken entsprechen den Wärmeschutzberechnungen. Dämmung aus Polystyrolschaum, in Teilbereichen – soweit technisch notwendig – aus Mineralfaser. Zur Ausführung kommt ein geprüftes Gesamtsystem. Fenster- und Fenstertürelemente Sonnenschutz (außenseitig) Deckenflächen Die Deckenflächen der Eingangsbereiche, Treppenräume, Treppenläufe und Flure erhalten unterseitig einen Farbanstrich gemäß Architektenkonzept und Teilspachtelung (Q2). Bewegungsfugen erhalten entsprechende Abdeckungen bzw. dauerelastische Verfugungen (Wartungsfugen). Die Deckenflächen der Tiefgaragen Beton glatt (entsprechen keiner Sichtbetonqualität) erhalten keinen Farbanstrich jedoch nach Erfordernis eine Verkleidung mit Wärmedämmung. C.1.5. Bodenflächen (raumseitig) In den Kellerräumen wird in Teilbereichen Verbundestrich bzw. Estrich auf Trennlage verlegt. Die Oberflächen dieser Estrichflächen im Keller erhalten einen staubbindenden Bodenanstrich ohne farbliche Egalisierung. In den Treppenhäusern wird schwimmender Estrich auf Wärmeund Trittschalldämmung und Dampfsperre eingebaut, alternativ Dämmung unter der Bodenplatte. Treppenräume, Treppenläufe und -podeste sowie Flure werden mit einem Belag aus Kunststein, Naturstein oder Fliesen ausgeführt. C.1.6. Hauseingangstüren (Zugang Treppenhaus) Rollladenkästen als Aufsatzkästen in die Wand integriert, Revisionsöffnung innen. Die Hauseingangstür wird als Alurahmentür mit Füllungen ausgeführt. Der Rahmenanteil wird aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen erstellt. Farbe nach Farbkonzept des Architekten. Außenseitig ist eine Griffstange vorgesehen. Raumseitig erhält die Tür einen Drücker. Die Briefkasten- und Gegensprechanlage wird im Bereich des Hauseingangs positioniert. Sie kann je nach Architektenkonzept frei stehend bzw. türelement- oder fassadenintegriert ausgeführt werden. Die Hauseingangstür wird einbruchhemmend mit Mehrfachverriegelung ausgeführt und erhält einen E-Öffner und einen in die Schließanlage integrierten Schließzylinder. C.1.4. C.1.7. Fenster- und Fenstertürelemente in den Wohnungen erhalten außenseitig angeordnete Rollläden aus Kunststoff. Die Farbgebung von Rollladenpanzer, Schienen, etc. richten sich nach den Vorgaben des Architekten. Rollläden im Wohnzimmer / Essen mit Elektroantrieb. Rollläden in Schlafräumen und sonstigen Räumen in der Wohnung mit Gurtwicklern. Wand- und Deckenflächen (raumseitig) Wandflächen Die Wandflächen der Treppenhäuser und Flurwände sowie die Eingangsbereiche erhalten eine Putzoberfläche aus Kalk-GipsPutz. Die Oberflächen werden gemäß Architektenkonzept geglättet ausgeführt (Q2). Sämtliche Wandflächen der Treppenräume erhalten einen Farbanstrich gemäß Architektenkonzept. In den Bereichen der Kellerabteile, Fahrradräume, Abstellkeller und Technikräume werden die rohen Mauerwerksflächen geschlämmt (nicht verputzt) und weiß gestrichen bzw. nach Bedarf mit Wärmedämmung verkleidet. Wände mit Betonoberflächen (keine Sichtbetonqualität) werden weiß gestrichen bzw. bei Bedarf mit Wärmedämmung verkleidet. Die Wandflächen der Tiefgaragen erhalten keinen Farbanstrich soweit erforderlich eine Verkleidung mit Wärmedämmung. Die im UG angebrachten Wärmedämmungen erhalten keine weitere Verkleidung und bleiben sichtbar. Keller- und Nebenraumtüren Verbindungstüren zu Treppenräumen, Aufzügen, Keller- bzw. Fahrradräumen, zu den Tiefgaragen sowie zu den sonstigen Gemeinschafts- und Technikräumen im Untergeschoss werden als Stahltüren mit lackierter Oberfläche ausgeführt. Sämtliche Türen zu Gemeinschafträumen und die Hauseingangstüren sind mit den jeweiligen Wohnungsschlüsseln zu sperren. Türen, die als „Fluchttüren“ im Brandschutzkonzept festgelegt wurden, sind nicht verschließbar. Brandschutztüren in Stahl, lackiert, nach Brandschutzkonzept und Brandschutzprüfung C.1.8. Geländer und Absturzsicherung Außenbereich Balkone, Loggien, Laubengänge und Dachterrassen werden mit Absturzsicherung (Geländern) als verzinkte Stahlrahmen-Konstruktion mit senkrechten Füllstäben, in Teilbereichen ggf. als massive Mauerwerks- oder Stahlbetonbrüstung gemäß Architektenkonzept ausgeführt. 37 38 DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung Bodentief ausgeführte Fensteröffnungen, ausgenommen Erdgeschossöffnungen und Zugänge zu Dachterrassen, Balkonen Loggien und Dachterrassen, erhalten ebenfalls Geländer. Innenbereich Die Geländer der Treppenläufe und -podeste werden als rostschutzgrundierte Stahlkonstruktionen mit Ober- und Untergurten sowie senkrechten Füllstäben und einem Edelstahlhandlauf gemäß Architektenkonzept ausgeführt. Ein beidseitig über Wandflächen begrenzter Treppenlauf erhält einen einseitig angeordneten Edelstahlhandlauf mit rostschutzgrundierter Stahlunterkonstruktion gemäß Architektenkonzept. Die Treppengeländer erhalten wie auch alle sonstigen rostschutzgrundierten Stahlbauteile einen Lackfarbanstrich gemäß Architektenkonzept. C.1.11.Außenanlagen Die Außenanlagen werden gemäß den Vorgaben und Auflagen der Stadt Coburg und dem Planungskonzept des Architekten hergestellt. Sämtliche Außenbereiche stehen der gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Sondernutzungsrechte sind hier lediglich an den Terrassen / Dachterrassen, einzelnen Teilflächen der Laubengänge und Stellplätzen geplant, die zur alleinigen Nutzung den Wohnungen zugeordnet werden. Ein Spielplatz für Kleinkinder ist vorgesehen und wird in Abstimmung mit der Stadt Coburg erstellt. Die Gestaltung der Außenanlagen berücksichtigt bereits vorhandene Erschließungsflächen die so wie angetroffen, weitgehend erhalten bleiben. C.1.9.Aufzugsanlage Die Wohnanlage wird mit Aufzugsanlagen (siehe Planung) ausgestattet. Die Aufzüge werden nach den geltenden Richtlinien als maschinenraumloser, elektrisch betriebener Seilaufzug (Stand Oktober 2015) mit Haltestellen auf jeder Ebene geplant und hergestellt. (nicht Hausanschlussraum). Die Ausführung der Kabinenverkleidung erfolgt mittels Edelstahlpaneelen gemäß Architektenkonzept. Der Kabinenboden erhält einen trittsicheren und rutschhemmenden Bodenbelag, optisch angepasst an die Bodenbeläge der angrenzenden Treppenräume. C.1.10.Tiefgarage Die Tiefgarage entspricht den Vorgaben der „Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen“. Die Tiefgarage wird als zentrales Bauwerk unter den Neubaugebäuden erstellt. Die Be- und Entlüftung der Tiefgarage erfolgt mittels entsprechender Öffnungen in der Fassade und über Licht- und Lüftungsschächte als natürliche Lüftung. Zugang über Garagentor als Sektionaltor mit Lochblechfüllung, Zutrittskontrolle über Schlüsselschalter von außen, innen Zugschalter. Für jeden Stellplatz wird weiterhin ein Funk-Handsender übergeben. Die Zu- / Abfahrt wird über eine Ampelanlage geregelt. Räume zur Aufbewahrung der Müllbehältnisse sind in der Tiefgarage vorgesehen. Der Boden der Garage, Abstellräume und Nebenräume wird in versickerungsfähigem Betonpflaster erstellt. Boden ohne Gefälle und Einläufe, da eingebrachtes Wasser versickert oder verdunstet. Pfützenbildung stellt keinen Mangel dar. An Ver- und Entsorgungsleitungen, welche offen im Untergeschoss (Ebene 0) verlegt sind, kann sich bei ungünstigen Witterungsverhältnissen außenseitig eine unkritische Menge Tauwasser bilden. Hinweis: Tiefgaragenstellplätze entsprechen in ihren Abmessungen den Vorgaben der „Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen (GaStellV - Stand Oktober 2015). Im Übergang Wand / Decke kann es im Einzelfall zu Einschränkungen im „Luftraum“ durch Dämmung oder Ver- und Entsorgungsleitungen kommen, die aber einer üblichen Gebrauchstätigkeit nicht entgegenstehen. Wenn notwendig, werden im Eingangsbereich Flächen für Müllbehälter erstellt. (zusätzlich zum Müllraum) C.2. C.2.1. Ausbau der Sondereigentumsbereiche (Wohnungen) Wand- und Deckenflächen (raumseitig) Wandflächen Die in Mauerwerk bzw. Stahlbeton erstellten Innenwandflächen der Wohneinheiten erhalten eine Kalk-Gips-Putz Oberfläche glatt – Q2, Trockenbauwände werden in Qualität Q2 gespachtelt. Wandflächen erhalten einen weißen Dispersionsfarbanstrich. Die Wandflächen in Bädern, Duschbädern und WCs (lt. Plan) werden in den Spritzwasserbereichen der Waschtische, evtl. Badewannen und WCs am Boden beginnend bis auf eine Höhe von ca. 1,20 m gefliest. In den Spritzwasserbereichen der Duschen werden die Wandflächen raumhoch gefliest. Hinter WCs und Waschtischen kommen nach Bedarf Vorsatzschalen bzw. Vorsatzwände mit einer Höhe von ca. 1,20 m zur Ausführung, Schachtwände raumhoch. Als Wandfliesenmaterial kommen keramische Fliesen zur Ausführung. Hier werden dem Erwerber verschiedene Muster zur Auswahl vorgelegt. Brutto-Endkundeneinzelhandelspreis 25,00 € / m2 Material Deckenflächen Die Deckenflächen werden unterseitig teilgespachtelt und mit Malervlies (glatt) tapeziert. Deckenflächen erhalten einen weißen Dispersionsfarbanstrich. C.2.2. Bodenflächen (raumseitig) Estrich In den Wohnungen wird schwimmender Heizestrich fachgerecht auf Wärme- und Trittschalldämmung gemäß den Vorgaben der Schallschutzberechnung und des Energieeinsparnachweises eingebaut. DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung Parkett Wohn- und Schlafzimmer, offene Küchen, Dielen und Flure erhalten einen Parkettboden mit Sockelleisten. Dem Erwerber werden verschiedene Parkettmuster zur Auswahl vorgelegt. Sockelleisten in Massivholz. Brutto-Endkundeneinzelhandelspreis 45,00 € / m2 Material Fliesen Abgeschlossene Küchen, Bäder, WCs und Windfang werden mit keramischen Fliesen ausgeführt. Die Bereiche ohne Wandfliesenbeläge erhalten einen aus dem Flächenmaterial geschnittenen Fliesensockel (keine farbigen glasierten, gefasten oder abgerundeten Kanten). Dem Erwerber werden verschiedene Muster zur Auswahl vorgelegt. Die Anschlussfugen zwischen Wand bzw. Sockelfliesen und den Bodenfliesen werden als dauerelastische Fuge ausgebildet (Wartungsfugen). Ebenso werden auch die Anschlussfugen zwischen den Wandfliesen und den sanitären Einrichtungsgegenständen als dauerelastische Fuge ausgebildet. Hinweis: Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen, die Kontrolle / Wartung ist vom Käufer durchzuführen. Abdichtung in Bädern Der Boden und die Wände im Spritzbereich der Dusche erhalten „Alternative Abdichtung“ als Streichisolierung, einschl. Fugen-Dichtbänder im Übergang zu Wand / Boden. C.2.3.Türen Wohnungseingangstüren Wohnungseingangstüren werden fachgerecht und gemäß den Anforderungen des Brand-, Schall- und Wärmeschutzes ausge-führt. Sie erhalten jeweils ein Profilzylinderschloss und einen Spion. Die farbliche Gestaltung innen und außen richtet sich nach dem Architektenkonzept. Die Profilzylinderschlösser der jeweiligen Wohnungseingangstüren werden in die Schließan-lage integriert. Alle Türen zu allgemein zugänglichen Gemeinschaftsräumen, die Hauseingangstüre sowie der Schlüsselschalter Garagentore sind mit den jeweiligen Wohnungsschlüsseln zu betätigen. a) Wohnungseingangstür; Zugang von Treppenhäusern und Fluren, Oberflächenausführung und Konstruktion wie Innentüren als Holztüren mit Holzzargen. b) Wohnungseingangstür; Zugang von Laubengängen, Aus führung wie Fenster / Fenstertüren als Kunststoffrahmentür mit Füllungen. Wohnungseingangstüren werden Einbruchhemmend nach DIN EN 1627, RC 2 N ausgeführt. Innentüren Die Innentüren werden als Holzwerkstofftüren in gefalzter Ausführung mit Holzumfassungszargen, sichtbaren Bändern, 3-seitige Dichtung und glattem Türblatt in Weiß ausgeführt. Türblatt mit Röhrenspanplatte mit Holzzarge. Die Drückergarnitur wird in Alu oder Edelstahl mit Rundrosette ausgeführt (Badtür mit WC-Riegelschloss). Die Rohbauöffnungen der Innentüren werden mit einer Höhe von ca. 2,13 m ab Oberkante Fertigfußboden hergestellt. Auf Grundlage des Lüftungskonzeptes (Luftverbund) erhalten die Innentüren einen Unterschnitt von bis zu 20 mm, gemessen zwischen der Oberkante des Fußbodenbelages und der Unterkante des Türblattes. Tür Windfang / Diele Ganzglastürblatt in Holzzarge. Soweit in den Plänen dargestellt Schiebetüren, Türblatt und Umfassungszarge entsprechend der beschriebenen Innentüren, vor der Wand laufend mit Abdeckung der Lauschiene, Griffmuschel. C.2.4. Terrassen, Balkone, Loggien und Dachterrassen Die Beläge der Terrassen, Balkone, Loggien, Dachterrassen und Laubengänge werden mit Betonsteinplatten ausgeführt. Balkongeländer werden gemäß C.1.8. „Geländer und Absturzsicherung“ ausgeführt. Balkone / Terrassen / Loggien werden teilweise über Wasserspeier entwässert. Aus Komfortgründen wird im Austrittsbereich der jeweiligen Wohnungen auf Terrassen, Balkone, Loggien oder Dachterrassen auf den normativ geschuldeten Höhenversatz (Stufe) verzichtet. Entsprechend geforderte Zusatzmaßnahmen werden diesbezüglich ausgeführt (z. B. Roste oder Rinnen). (Schwelle ca. 2 cm) Hinweis: Da auf Grund dieser Bauweise bei extremen Witterungsbedingungen Wasser über diese reduzierte Schwelle eindringen könnte, können zusätzliche örtliche Maßnahmen des Nutzers erforderlich werden. Diese sind u. a. regelmäßige Sichtkontrollen und Reinigungen der Abläufe, Roste und Rinnen sowie die Entfernung ggf. auftretender Schneeanhäufungen in unmittelbarer Fenstertürnähe. Diese Rinnen und Roste werden ausdrücklich nicht beheizt ausgeführt. C.2.5. Kellerabteile Kellerabteile werden mit Sondernutzungsrechten den jeweiligen Wohneinheiten zugewiesen. Sie erhalten eine Abtrennung aus verzinkten Blechelementen (nicht blickdicht). Aus statischen Gründen können die Kellerabteile in Teilbereichen über Mauerwerks- oder Stahlbetonwände abgetrennt sein. Die Türen zu den Kellerabteilen werden analog der o. g. Abtrennungen als verzinkte Blechlamellen oder Stahlgittertüren ausgeführt und erhalten ein Profilzylinderschloss, welches in die Schließanlage eingebunden wird. Die Blechwände der Kellerabteile sind nicht dicht geschlossen und haben Abstand zu Boden und Decke. 39 40 DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung D. Technischer Ausbau Jeder Bauabschnitt wird an das Abwasser- / Regenentwässerungsnetz der Stadt Coburg angeschlossen. Auch der Anschluss für Wasser, Fernwärme, Strom, Telekom & Internet erfolgt für jeden Bauabschnitt getrennt durch den jeweiligen Ver- / Entsorgungsträger. Die Messeinrichtungen für die Wohnungen sind von der Eigentümergemeinschaft zu leasen. D.1. Wärmeversorgung D.1.1.Wärmeerzeugung Die Wohnanlage wird für die Deckung des benötigten Wärmebedarfs an das Fernwärmenetz der SÜC-Coburg angeschlossen. Der Wärmebezug erfolgt über einen Wärmeliefervertrag mit der SÜC-Coburg. Die Übergabestation befindet sich im Haustechnikbereich jedes Bauabschnittes. Leitungen und Armaturen bis vor dem Wärmetauscher sind Eigentum der SÜC-Coburg. Im Wärmetauscher (Gemeinschaftseigentum) wird die Wärme aus dem Netz der SÜC Coburg an das Gebäude-Netz „übertragen“, und über Verteilleitungen zu den Wohnungsübergabestationen geführt. Am Plattenwärmetauscher der Wohnung wird die Wärme vom Gebäude-Netz an das Wohnungs-Netz übertragen (Warmwasser + Heizung). Bei der Wohnungsstation handelt es sich um eine Kompaktstation mit allen Komponenten für Heizung, Kalt- / Warmwasser in der Wohnung. Die Vorgaben aus dem erneuerbaren Energiewärmegesetz (EEWärmeG – Stand Oktober 2015) werden erfüllt. Der Zähler des Versorgers befindet sich im Technikraum. Die Zähler für die Wohnungen für den Wärme- und Wasserverbrauch befinden sich je WE im UP-Schrank der Wärmetauscherstation und sind von der Eigentümergemeinschaft zu leasen. D.1.2. Wärmeübergabe (Heizung) Die Raumerwärmung erfolgt mittels Fußbodenheizung (Kunststoffrohr) mit individueller Temperaturregelung durch Raumthermostate. Abstellräume bleiben unbeheizt. Kleine Räume wie Flure, WCs, Windfang usw. (unter 5 m2 Raumfläche) erhalten keinen eigenen Heizkreis Die Regelung dieser Bereiche ist nur eingeschränkt und zusammen mit angrenzenden Räumen gegeben. Badezimmer erhalten einen zusätzlichen Heizkörper zur Deckung des erforderlichen Heizwärmebedarfs (Handtuchheizkörper) mit Thermostatventil. Dieser wird direkt angefahren und kann somit unabhängig vom Heizbetrieb genutzt werden. Die Verbrauchsmessung erfolgt über Wärmemengenzähler jeweils in den Wohnungs-Kompaktstationen der einzelnen Wohneinheiten. In den Treppenhäusern werden im Kellergeschoss Heizkörper vorgesehen. D.2. Frischwasserversorgung D.2.1.Kaltwasser Die Wohnanlage erhält Wasseranschluss an das öffentliche Wasserleitungsnetz der SÜC-Coburg. Die Zählereinrichtungen des Versorgers (Gesamtverbrauchsmessung) befinden sich in den Haustechnikbereichen der Gebäude. Die Steigleitungen und Verteilungen im UG werden nach Wahl des Bauträgers in Edelstahlrohr oder Kunststoffverbundrohr ausgeführt. Die wohnungsinterne Verteilung wird in Kunststoffrohr oder gleichwertig nach Wahl des Bauträgers ausgeführt. Die Leitungen werden gedämmt. Die Kaltwasser Verbrauchsmessung der einzelnen Wohneinheiten erfolgt über Wasseruhr, jeweils innerhalb der zugehörigen Wohneinheiten. Die Sanitär-Einrichtungsgegenstände in der Wohnung werden an das Kaltwassernetz angeschlossen. Anschlussmöglichkeiten für Waschmaschine (Geräteventil) und Küchenspüle (Doppelspindelventil) sind vorgesehen. Zähler sind von der Eigentümergemeinschaft zu leasen. D.2.2.Warmwasser Die Warmwasserbereitung erfolgt wohnungsweise über die Wohnungskompaktstation im Durchlaufprinzip (Plattenwärmetauscher). Die Wohnungsinterne Verteilung wird in Kunststoffrohr oder gleichwertig (Festlegung durch den Bauträger) ausgeführt. Die Warmwasserleitungen werden gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) wärmegedämmt ausgeführt. Die Sanitär-Einrichtungsgegenstände werden angeschlossen, Zuleitung bis Eckventil für Küchenspüle. D.3. Abwasserentsorgung DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung Ein gemeinsamer Anschluss von zwei oder mehr direkt aneinander liegenden Abluftbereichen (innerhalb einer Wohnung) an einen Abluftstrang oder Einzelraumlüfter ist möglich. Die Nachströmung von Außenluft erfolgt über in die Fenster integrierte Zuluft-Elemente. Je nach Erfordernis erfolgt die Nachströmung zusätzlich über entsprechende Wanddurchführungen. Gemäß Lüftungskonzept muss der Mindestluftwechsel zum Schutz vor zu hoher Raumluftfeuchte nutzerunabhängig ausgeführt werden und kann demnach weder geregelt noch abgeschaltet werden. Darüber hinaus wird mit Benutzung des Bades / des Gäste-WCs durch Betätigung des Lichtschalters die Leistung des Abluftventilators von Grund- auf Bedarfslüftung erhöht, einschließlich Nachlaufrelais. Die Luftdurchströmung innerhalb der Wohneinheiten (Luftverbund) erfolgt über Türunterschnitte. Die Anzahl und Steuerung der mechanischen Lüfter sowie die Anzahl der Zuluftelemente können je nach Wohneinheit variieren. Das nutzerunabhängige Lüftungssystem ist keine Lüftungsanlage und ersetzt nicht die durch den Nutzer notwendige Fensterlüftung. Dunstabzüge in Küchen sind nur im Umluftbetrieb möglich. Innenliegende Abstellräume werden nicht entlüftet. D.5. Sanitäre Einrichtungen D.5.1.Küchenanschlüsse Die Warm- und Kaltwasserversorgungen (Anschlussmöglichkeit) der Küchenbereiche enden mit Eckventilen. Im Bereich der Eckventile wird die mit einem Blindstopfen verschlossene Abwasser-Ablaufleitungen für Spüle und Spülmaschine sowie die zugehörigen Wasserversorgungsleitungen als Aufputz-Installation ausgeführt. Die Wohnanlage erhält einen Abwasseranschluss an das Abwasserleitungsnetz der Stadt Coburg, im Trennsystem. Die Abwasser-Fallleitungen in den Installationsschächten werden in SML-Gussrohr bzw. schalldämmendem Kunststoffrohr nach Wahl des Bauträgers ausgeführt. Die Anschlussleitungen an Sanitärgegenstände, Küchenanschlüsse und Waschmaschinen (innerhalb der Wohnungen) werden mit Kunststoffrohren ausgeführt. Die Entwässerung der Gebäude sowie der Dachflächen, Dachterrassen, Balkone, Loggien und Terrassen erfolgt gemäß der Entwässerungsplanung im Trennsystem Oberflächenabwässer werden ebenfalls geregelt eingeleitet. Grundleitungen in Kunststoff. Hierfür werden durch die Stadt Coburg Niederschlagswassergebühren (Einheitsgebühren) erhoben, diese sind von der Eigentümergemeinschaft zu tragen. Hinweis: Sämtliche Küchen-Anschlussarbeiten sind von einer durch den Käufer zu beauftragenden Installations-Fachfirma durchzuführen. D.4. Diese Standards sind im Stylebook beschrieben. Raumlufttechnische Anlagen D.5.2. - Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl mit Echtglas-Duschabtrennung, Brauseschlauch, verstellbare Handbrause und Wandstange inkl. Wandhalterung. - Waschtisch-, Wannen- und Duscharmaturen als EinhebelAufputz-Mischarmaturen Standardausstattung für alle Bäder als Duschbäder, Bäder und WCs in Penthäusern wie in Plänen dargestellt. Duschbäder - Wandtiefspülhänge-WC mit Unterputzspülkasten sowie Sitz und Deckel (mit „softclose“-Funktion) -WC-Betätigungsplatte - Waschtisch mit Siphon als Einzelwaschtisch, Größe ca. 60 cm - Bodengleich gefliester Duschbereich mit Linienentwässerung in Edelstahl mit Echtglas-Duschabtrennung, Brauseschlauch, verstellbare Handbrause und Wandstange inkl. Wandhalterung. - Waschtisch- und Duscharmaturen als Einhebel-AufputzMischarmaturen Gäste-WC (Alternativ gegen Mehrpreis) - Wandtiefspülhänge-WC mit Unterputzspülkasten sowie Sitz und Deckel (mit „softclose“-Funktion) -WC-Betätigungsplatte - Waschtisch mit Siphon mit Einhebel-Mischarmaturen Größe ca. 45 cm D.5.3.Gartenwasseranschlüsse Die Penthouse-Wohnungen erhalten auf der Dachterrasse, die erdgeschossigen Einheiten auf ihren Terrassen jeweils einen frostsicheren, selbstentleerenden Gartenwasseranschluss. Für die Bewässerung der Gemeinschaftsgrünflächen werden nach Erfordernis entsprechende Gartenwasseranschlüsse als frostfreie Armaturen vorgesehen. Durch den Nutzer müssen im Winter Schläuche usw. entfernt werden. Bäder, Duschbäder und WCs Sanitärkeramik wird in der Farbe Weiß ausgeführt. Armaturen verchromt, mit Keramik-Dichtung. Die folgende Auflistung gibt nur den Ausstattungsstandard wieder, die tatsächliche Ausstattung und Anordnung ist den Grundrissplänen der jeweiligen Wohneinheit zu entnehmen. Grundausstattung in den Bädern (außer Penthouse) ist eine Dusche in der dargestellten Größe, gefliest, 2 Waschbecken sowie 1 WC. Sonstige Ausstattungen als Sonderwunsch möglich. D.6. Elektrotechnische Anlagen D.6.1.Stromversorgung Die gesamte Elektroinstallation wird gemäß den Vorschriften der derzeit gültigen VDE-Richtlinien sowie den derzeit gültigen EVU-Vorschriften errichtet. Die Wohnanlage erhält Anschlüsse nach erforderlicher Anzahl und Leistungen an das Stromnetz der SÜC-Coburg. Alle Bauabschnitte werden separat versorgt. Die Zähleranlagen werden in den jeweiligen Haustechnikbereichen angeordnet. D.6.2. Für jede Wohneinheit wird gemäß den Vorgaben der DIN 1946-6 ein eigenständiges Lüftungskonzept erstellt. Mit diesem Lüftungskonzept werden die Anforderungen an eine nutzerunabhängige Lüftung, (hygienisch notwendiger Mindestluftwechsel) erfüllt. Hierzu wird in den definierten Abluftbereichen (innenliegende Bäder und innenliegende Gäste-WCs) die Abluft über geregelte Einzelraumlüfter abgesaugt und mittels entsprechender Lüftungsleitungen über Dach abgeführt. Bäder (Alternativ gegen Mehrpreis) - Wandtiefspülhänge-WC mit Unterputzspülkasten sowie Sitz und Deckel (mit „softclose“-Funktion) -WC-Betätigungsplatte, - Waschtisch mit Siphon als Einzelwaschtisch, Größe ca. 60 cm - Einbau-Badewanne mit kombiniertem Wannen-Ein-, Ab- und Überlauf mit Umsteller und Handbrause ca. 170 cm x 75 cm Unterverteilungen Stromversorgung Jede Wohneinheit erhält eine eigene Unterverteilung mit einer separat gezählten Zuleitung. Die Gemeinschaftsbereiche erhalten eine separate Unterverteilung mit getrennter Zählung. Die Wohnungsunterverteilungen sind innerhalb der jeweiligen Wohnungen angeordnet und mit Fehlerstromschutzschaltern und Sicherungsautomaten (Mischinstallation Licht und Steckdose) ausgestattet. 41 42 DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung Zusätzliche Stromkreisabsicherung erhalten Elektroherd- und Geschirrspüler- sowie Waschmaschinen- und Trocknersteckdose. Die Stromkreisabsicherungen (Mischinstallation Licht und Steckdose) für Kellerabteile bzw. Kellerräume werden in den Zählerschränken der Hausanschlussräume angeordnet (soweit zulässig). D.6.3. Telefon, Internet und TV-Signalversorgung (Multimedia) Die Wohnanlage erhält Hausanschlüsse an das Fernmeldenetz der Telekom, der Süc Dacor oder an das Kabelnetz der Kabel Deutschland Gruppe. Alle Bauabschnitte werden separat versorgt. Die Unterverteilung wird in den Haustechnikbereichen angeordnet (Übergabepunkt Versorger). Für den Fernsehempfang in den Wohneinheiten wird keine SAT-Anlage errichtet und kein Kabelfernsehen installiert. Der Käufer hat mit der im nachfolgenden beschriebenen Multimediaverkabelung die Möglichkeit, die Multimediaversorgung seiner Wohneinheit (Telefon, Internet, TV) über einen eigenen Vertrag mit der Telekom, Süc Dacor oder Kabel Deutschland zu vereinbaren. D.6.4. Multimedia-Installation Jede Wohneinheit erhält eine eigene Zuleitung für die Multimediaversorgung (Telefon, Internet, Fernsehen), welche vom Keller in den Abstellraum der Wohnung verlegt wird. Innerhalb der Wohneinheiten wird ein sternförmiges Lehrrohrsystem zur Vorbereitung einer wohnungsinternen Multimedia-Verkabelung realisiert. Lehrrohre und Zuleitungen werden auf Putz im Abstellraum montiert. Hier wird zum Anschluss für den Router ebenfalls eine Steckdose installiert. Da die Ausstattung der Multimediaverkabelung den individuellen Käuferwünschen unterliegt, sind ein evtl. benötigter Netzwerkverteiler, ein Antennenverteiler, jegliche weitere Verkabelung sowie Anschlussdosen Sache des Käufers. Sonstige Geräte wie NTBA, Modem, TV-Verteiler usw., sowie deren Anschluss, Konfiguration und Inbetriebnahme sind nicht im Leistungsumfang enthalten. D.6.5.Leitungsinstallation Keller- und Technikräume sowie Tiefgarage, Fahrrad- und Müllräume und alle sonstigen Gemeinschaftsräume können als Aufputz-Installation ausgeführt werden. Die Räume der jeweiligen Wohnungen, die Treppenhäuser und Schleusen zur Tiefgarage werden in Unterputz-Installation ausgeführt. D.6.7. Art und Umfang der Elektroinstallation Sondereigentum Die angegebenen Stückzahlen für z. B. Steckdosen, sind die im Kaufpreis enthalte Anzahl von Dosen. Die Zuordnung 1-fach, 2-fach oder 3-fach kann vom Käufer getroffen werden. Wohnen / Essen 1x Wechselschaltung mit Deckenauslass 1x Ausschaltung Deckenauslass über Esstisch 1x Ausschaltung mit Wand oder Deckenauslass 1x Ausschaltung mit Kontrollschalter für 1x Wandauslass 10xSteckdosen als 1-fach-, 2-fach- oder 3-fach-Kombination 2x Hohlraumdose mit Leerrohr (Vorbereitung Multimedia) 1x Rauchwarnmelder nach BayBO 2x Rolloschalter Kochen 1x Wechselschaltung für 1x Deckenauslass 5x Arbeitssteckdosen als 1-fach-, 2-fach-Kombination 1x Ausschaltung für Steckdose 1x Steckdose für Geschirrspüler mit separat abgesichertem Stromkreis 1x Herdanschlussdose mit separat abgesicherten Stromkreisen Loggia / Balkon / Terrasse / Dachterrassen (sofern vorhanden) 1x Außensteckdose (im EG von innen schaltbar) in Feuchtraum-Ausführung 1x Außenleuchte von innen schaltbar (mit Kontroll-Leuchte) Kellerraum / Kellerersatzraum 1x Ausschaltung für 1x Deckenauslass mit Schiffsarmatur 1x Steckdose als Bestandteil der Aufputz-Schalter-Steckdosen-Kombination Die Sicherungsautomaten (Mischinstallation – Licht und Steckdose) samt Fehlerstromschutzschalter für alle Kellerrauminstallationen werden im Bereich der Stromzähler der Wohnung im Zählerschrank des Hausanschlussraums angeordnet. Waschmaschinen- und Trockneranschlüsse innerhalb der Wohnungen 1x Steckdose für Waschmaschine mit separatem Stromkreis 1x Steckdose für Wäschetrockner mit separatem Stromkreis In geeigneter Lage und Räumlichkeit Gemeinschaftseigentum Schlafen 1x Wechselschaltung für 1x Deckenauslass 5x Steckdosen als 1-fach-, 2-fach-Kombination 1x Hohlraumdose mit Leerrohr (Vorbereitung Multimedia) 1x Rauchwarnmelder nach BayBO Treppenhäuser, Flure und Laubengänge Je 1x Klingeltaster je Wohnung an Haus- und Wohnungstür 1x Taster-Relais-Schaltung mit Nachlauf-Zeitsteuerung je Treppenhaus mit beleuchteten Tasterschaltern und Decken- und / oder Wandauslässen in erforderlicher Anzahl und Lage; alternativ zur Taster-Relais-Schaltung kann eine Bewegungsmelderschaltung ausgeführt werden Bad 1x Ausschaltung für 1x Deckenauslass 1x Ausschaltung für 1x Wandauslass 5x Steckdosen als 1-fach oder 2-fach-Kombination Hauseingangsbereiche 1x Klingelfeld mit einem Klingeltaster je Wohnung 1x Taster für Treppenhausbeleuchtung 1x Videokamera für Videogegensprechanlage Diele / Flur 1x Taster-Relais-Schaltung mit 3x Tastschalter und Deckenauslass 2x Steckdosen als 1-fach oder 2-fach-Kombination 1x Video-Gegensprechanlage mit Türöffner 1x Rauchwarnmelder nach BayBO Decken- bzw. Wandleuchten nach architektonischem Beleuchtungskonzept Kind / Arbeiten (sofern vorhanden) 1x Wechselschaltung für 1x Deckenauslass 6x Steckdosen als 1-fach-, 2-fach- oder 3-fach-Kombination 1x Hohlraumdose mit Leerrohr (Vorbereitung Multimedia) 1x Rauchwarnmelder nach BayBO D.6.6.Schalterprogramm In Bereichen mit Unterputzinstallation kommt folgendes Schalterprogramm zur Ausführung: Fabrikat:GIRA – Typ E2 Farbe:reinweiß glänzend DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung WC (sofern vorhanden) 1x Ausschaltung für 1x Wandauslass 2x Steckdosen als 1-fach Abstellraum (sofern vorhanden) 1x Ausschaltung für 1x Deckenauslass 1x Steckdose als 1-fach-Kombination Außenanlagen Fassadenleuchten im Bereich der Hauseingänge, Laubengänge und Freiflächenbeleuchtung werden über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhren bzw. Bewegungsmelder gesteuert. Tiefgarage Die Installation und Beleuchtung der Tiefgarage wird gemäß den Vorgaben der Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen erstellt. Die Ansteuerung der Leuchten erfolgt über Bewegungsmelder. D.6.8.Rauchmelder In Wohn- / Schlafräumen und Fluren zu Aufenthaltsräumen innerhalb jeder Wohnung, werden Rauchmelder, als Einzelmelder installiert. Allgemeine Hinweise für den Käufer Bei Installationen wie Rohren, Leitungen, Kabeln etc. ist im Bereich des Untergeschosses inkl. Tiefgarage mit Ausnahme der Treppenhäuser eine sichtbare Verlegung an Wand und Decke gegeben. Im Bereich der einzelnen Wohneinheiten können aufgrund von unter der Decke verlaufenden Installationen wie Rohren, Leitungen und Kabeln etc. vollflächig bzw. partiell abgehängte Decken zur Ausführung kommen. Diese Deckenabhängungen können in Bädern, WCs und Fluren, in geringem Umfang auch in Küchen bzw. Küchenbereichen zur Ausführung kommen. Die finalen Festlegungen hinsichtlich der Belegung der jeweiligen Installationsschächte erfolgt erst im Rahmen der anstehenden Ausführungsplanung. Erforderliche Änderungen an diesen Installationsschächten können zu geringfügigen Abweichungen in den Wohnflächen führen. Stahlbetonwände in Ebene 0 Auch bei sorgfältiger Verarbeitung können kleine Risse und Restkapillaren nicht vollständig ausgeschlossen werden. Insofern können Dunkelfärbungen als hinzunehmende Ungenauigkeit nicht ausgeschlossen werden. Ggf. wasserführende unplanmäßige Risse müssen nachverpresst werden, dies stellt aber keinen Sachmangel dar, sondern ist systemimmanent unvermeidlich. Allgemeine Prospekthinweise Der interessierte Immobilienerwerber sollte die in diesem Prospekt dargestellte Tatsachen, Annahmen und Schlussfolgerungen in Bezug auf seine persönlichen Verhältnisse selbst beurteilen, da die Hinweise in diesem Prospekt keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Aus der persönlichen / wirtschaftlichen Situation des Interessenten können sich abweichende, nicht aufgezeigte Vor- und Nachteile ergeben. Der Herausgeber weist darauf hin, dass das vorliegende Angebot nur unter Zugrundelegung der vollständigen Angebotsunterlagen (einschließlich Bezugsurkunde), insbesondere notarieller Unterlagen, objektiv beurteilt werden kann. Grundsätzliches Risiko bei Immobilienerwerb Immobilieneigentum unterliegt den für Grundbesitz generellen Risiken wie Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingen, der Nachfrage, Entwertung des Standorts u. ä. Die bisherige Entwicklung des Immobilienmarkts zeigt, dass bei Objekten in guten Lagen, die bedarfsgerecht geplant sind, der altersbedingte Wertverlust mehr als ausgeglichen wird, auch wenn in bestimmten Lagen Preisrückgänge auftreten können. Immobilienerwerb sollte immer als längerfristige Kapitalanlage gesehen werden, da bei kurzfristigem Wiederverkauf eine negative Entwicklung stärker zum Tragen kommen kann. Haftungs- und Angabenvorbehalt Die von den Verkäufern mit den Kaufinteressenten geführten Gespräche stellen keine steuerliche oder rechtliche Beratung dar. Dies bleibt ausdrücklich den steuer- und rechtsberatenden Berufen vorbehalten. Das Prospekt wurde aufgrund der zum Zeitpunkt der Prospektproduktion bekannten Sachverhalte ausgeführt. Alle Angaben beruhen auf den geltenden gesetzlichen Vor- 43 44 DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung schriften, der derzeit bekannten Rechtsprechung, den gegenwärtigen Verhältnissen und aktuellen Genehmigungsplanung. Eine Haftung für künftige Veränderungen kann nicht übernommen werden, Irrtümer und Änderungen bleiben somit vorbehalten. Insbesondere Abweichungen von der Baubeschreibung, technische Änderungen ebenso Änderungen der Planungs- und Ausführungsart, soweit sich diese technisch oder wirtschaftlich als zweckmäßig oder notwendig erweisen und sich auch nicht erheblich wertmindernd auswirken, bleiben vorbehalten. Dies gilt auch hinsichtlich Änderungen und Abweichungen von den im Verkaufsprospekt gezeigten Modellen, Perspektiven, Plänen und Zeichnungen. Abweichungen, insbesondere aufgrund von behördlichen Anordnungen oder technischen Notwendigkeiten, bleiben dem Bauträger / Verkäufer vorbehalten, soweit diese nicht wertmindernd und für den Käufer zumutbar sind. Weitere Hinweise Bestimmte Bauteile bedürfen, um mängelfrei zu bleiben, sorgsamen Umgangs und einer laufenden Wartung und Pflege. Dies gilt insbesondere für alle Anstriche, elastische / plastische Verfugungen und alle mechanisch bewegten Teile wie Beschläge, Ventile etc. Allgemeines Bei verputzten Flächen sowie Trockenbauflächen, insbesondere im Anschlussbereich von Decken zu Wänden, in Raumecken oder im Übergang zu anderen Baustoffen wird es zwangsweise zu Rissen / Fugen kommen, da sich die Bauteile bzw. verwendeten Baustoffe bedingt durch Luftfeuchtigkeits- und Temperaturveränderungen, Erschütterungen, Wind- und Schneelasten ausdehnen, schwinden und bewegen. Grundreinigung Das Bauvorhaben erhält vor der Übergabe eine Grundreinigung. Eine Feinreinigung durch den Erwerber vor dem Einzug erübrigt sich dadurch nicht. Hinweise zum Erstbezug Während der ersten zwei bis drei Jahre nach Erstbezug muss auf Grund der im Bauwerk enthaltenen Feuchtigkeit, folgendes seitens der Bewohner beachtet werden: Richtiges Lüften durch mehrmals (3 – 5 mal) tägliche Stoßlüftung (für 5 bis 10 Minuten die Fenster ganz öffnen, damit die Luft gut durchzieht und danach die Fenster wieder schließen). Die relative Luftfeuchtigkeit sollte mittels Hygrometer überprüft werden und sollte nicht mehr als 65 % betragen. Richtiges Heizen ist wichtig, d.h. die Wohnung sollte in der Heizperiode nicht unter 19 Grad auskühlen, auch dann nicht, wenn die Bewohner nicht anwesend sind. Möbel sollten so aufgestellt werden, dass an den Außenwänden erwärmte Raumluft ungehindert unter, hinter und ober-halb von Möbelstücken zirkulieren kann. Dies ist im Allgemeinen der Fall, wenn Möbelstücke in einem Abstand von mindestens 5 cm von der Außenwand entfernt aufgestellt werden. Mit der Verlegung von Massivparkett auf Fußbodenheizung müssen einige Dinge beachtet werden. Es ist wichtig eine möglichst konstante Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Wird über einen gewissen Zeitraum eine relative Luftfeuchtigkeit von 45 % deutlich unterschritten, so kann dies zu dauerhaften Schäden führen. Die Holzart Eiche ist sehr gut für die Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet, hellere Holzarten wie u.a. Buche und Ahorn sind durch deren bauphysikalischen Eigenschaften ungeeignet. Aber auch bei einem Eiche Parkettboden werden durch das natürliche Arbeiten des Holzes (Quellen, Schwinden) Fugen entstehen. Speziell im Bereich der Tiefgaragenbeschichtung sind für die dauerhafte Funktionsfähigkeit mindestens halbjährliche Wartungsgänge zu absolvieren. Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen. Auftretende Risse in diesen Fugen stellen keine Mängel dar. Haarrisse in Bauteilen, Putzen, Belägen etc. können auf Grund bauphysikalischer Eigenschaften entstehen und stellen keine Mängel dar. Die Angaben in der Baubeschreibung haben Vorrang vor der Darstellung in den Bauplänen. Dabei gilt: Maßabweichungen der Innenmaße gegenüber den Baueingabeplänen, Teilungsplänen und Prospektplänen, die sich aus der Bearbeitung der Ausführungspläne ergeben, sowie Änderungen aus technischen Gründen, bleiben vorbehalten. Verbindliche Maße für vom Käufer geplante Einbauten, wie z. B. Einbauschränke und Küchen, können erst nach vollständiger Fertigstellung des Innenputzes ermittelt werden. Alle in den Plänen & Visualisierungen eingezeichneten Gegenstände wie z. B. Möbel, sonstige Dekorations- und Einrichtungsgegenständewie auch Pflanzen, sind nicht im Kaufpreis enthalten (ausgenommen sie sind im Vertrag explizit als Kaufgegenstand aufgeführt). Badeinbauten wie Handtuchhalter, WC-Papierhalter, Waschtischmöbel usw. sind nicht im Kaufpreis enthalten. Wird infolge technischen Fortschritts anderes, jedoch gleichwertiges Material verwendet, oder werden wegen behördlicher Anordnung, Materialknappheit, Lieferungsausfall oder höherer Gewalt Leistungsänderungen und Umdispositionen notwendig, so werden diese vom Erwerber gebilligt, sofern sich dadurch keine Qualitätsminderung ergibt. Die Entwurfsidee ist geistiges Eigentum des Bauträgers. Vervielfältigungen der Pläne, Weitergabe oder Veröffentlichung ist nur mit Zustimmung des Bauträgers zulässig. Die beschriebenen Bauleistungen beinhalten jeweils auch die erforderlichen Planungsleistungen sowie die behördlichen Genehmigungen und Prüfungen, einschließlich der jeweiligen Gebühren. DSZ Coburg / BA II | Käuferbaubeschreibung Die in den Plänen M 1:100 dargestellten Grundrisse können sich durch konstruktive Maßnahmen, behördliche Auflagen oder durch technische Notwendigkeiten der technischen Gebäudeausrüstung bzw. der Tragwerksplanung und aus wirtschaftlich notwendigen Maßnahmen geringfügig ändern. werden können und sofern diese als Änderung der Bemusterungsliste schriftlich durch die Käufer angefragt werden. Eine gewünschte Änderung in der Bemusterungsliste bedarf immer der Zustimmung des Bauträgers und wird erst mit dessen schriftlicher Bestätigung wirksam. Sonderwünsche Sonderwünsche, die die Ausstattung der Eigentumswohnungen betreffen, werden zusammengefasst mit den Fragen zur Materialauswahl in einer übersichtlichen Liste dargestellt. Für mögliche Farb- und Formabweichungen von Mustervorlagen besteht keine Haftung. Nachträgliche Änderungen in dieser Liste sind dann möglich, wenn Sie noch ohne Probleme in den Bauablauf integriert Adressen und Telefonnummern der Erwerber dürfen von den Verkäufern an die am Bau beauftragten Handwerksfirmen für Abstimmungszwecke weitergegeben werden. WEITERE INFORMATIONEN HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Alle Angaben, Berechnungen und Zahlenbeispiele dieser Unterlagen entsprechen dem augenblicklichen Planungsstand. Änderungen der Bauausführung und der Material- bzw. Baustoffauswahl bleiben, soweit sie erforderlich, gleichwertig und dem Erwerber zumutbar sind, vorbehalten. Maßliche Differenzen, statische und bauliche Maßnahmen, die sich aus architektonischen, bau- oder genehmigungstechnischen Gründen ergeben, jedoch keinen Einfluss auf die Qualität und Nutzung des Gebäudes haben, bleiben ebenso vorbehalten. Einrichtungsgegenstände, die in den Planunterlagen eingezeichnet sind, dienen ausschließlich dem besseren Vorstellungsvermögen und sind, falls nicht ausdrücklich erwähnt, kein Leistungsbestandteil. shutterstock.com coburg-tourist.de projekt-bauart.de Geck Bauzentrum Stöckl GesmbH BILDNACHWEIS: licht & harmonie Glastüren GmbH S. Siedle & Söhne Telefon-und Telegrafenwerke OHG GARANT Türen und Zargen GmbH Richter+Frenzel GmbH + Co. KG Gira Giersiepen GmbH & Co. KG Konzept und Gestaltung: opus-marketing.de 45 46 Die Stadt Coburg Die Stadt Coburg IMPRESSIONEN AUS COBURG IMPRESSIONEN AUS COBURG Die Stadt Coburg vereint Tradition und Moderne zugleich. Hier kommen Kunst- und Kulturliebhaber voll auf ihre Kosten: die Veste Coburg (1) mit ihren Sammlungen sowie die Schlösser Ehrenburg (2) und Callenberg (3) gehören zu den absoluten Top-Sehenswürdigkeiten. 5 2 Auch das weit über die Stadtgrenzen bekannte SambaFestival (4) sowie der traditionelle Weihnachtsmarkt (5) locken viele Gäste in die Stadt. 3 1 4 1 47 48 Ihr Weg zu uns BESUCHEN SIE UNS IN UNSEREM SHOWROOM Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie in unseren Showroom direkt in der Coburger Innenstadt und lassen sich live vor Ort von den hochwertigen Ausstattungslinien sowie vielfältigen Wohnmöglichkeiten inspirieren. Gerne stehen wir Ihnen persönlich für Ihre Fragen zu Verfügung. Ketschengasse 7 96450 Coburg Kontakt: 09561 32 90 68 – 0 Termine nach Vereinbarung Ein Projekt von: Kontakt: 09561 32 90 68 – 0 [email protected] www.costbar-coburg.de Vertrieb durch:
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