WeinleseimKiez - Berliner Abendblatt

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Bild: Ranko Janz
Musik-neuerscheinung
Ex-puhdy gibt gas
Die Puhdys mögen ihre Rockerrente erreicht haben – für Dieter
„Maschine“ Birr geht es mit seinem
neuen Album „Neubeginner“ weiter
- mit neuem Elan, neuem Team
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Abendblatt verlost fünf CDs. sEitE 2
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Forschergeist für die Kleinsten
unterhaltsvorschuss neu geregelt
auszEichnung Auch Pankower Kita zertifiziert
sozialEs Altersgrenze wird angehoben
26 Berliner Kitas und Grundschulen dürfen sich ab sofort
„Haus der kleinen Forscher“
nennen. Auch die Pankower
Kita Sonnenblume im Eigenbetrieb NordOst zählt zu den zertifizierten Einrichtungen. Alle
ausgezeichneten Kitas setzen
sich in besonderer Weise für die
Integration der Fächer Mathematik, Naturwissenschaften
und Technik (MINT) im Alltag
der Kinder ein. Das teilt die
IHK Berlin mit. Insgesamt 138
Berliner Einrichtungen tragen
mittlerweile die Zertifizierung
„Haus der kleinen Forscher“
der IHK Berlin. „Kinder lassen sich bereits sehr früh für
Themen begeistern, für die sie
auf den ersten Blick vielleicht
zu klein erscheinen“, so IHKBildungsgeschäftsführer Thilo
Pahl. „Diesen Wissens- und
Forschergeist müssen wir heben
und fördern.“
(red)
www.ihk-berlin.de/hdkf
Bei der Neuregelung des
Finanzausgleichs haben sich
Bund und Länder darauf verständigt, beim Unterhaltsvorschuss ab dem 1. Januar 2017
die Altersgrenze von 12 auf
18 Jahre anzuheben und die
Bezugsdauergrenze aufzuheben. Damit hatte eine Forderung Berlins Erfolg, die das
Land in einer Bundesratsinitiative im Juni aufgestellt hatte.
In Berlin sind 32 Prozent der
Familien mit Kindern unter
18 Jahren Ein-Eltern-Familien. In ihnen wachsen rund
100.000 Kinder auf.
Zu 90 Prozent sind die Alleinerziehenden Frauen. Wenn das
zweite Elternteil – in der Regel
der Vater – keinen Unterhalt
zahlt, muss das Jugendamt
in Vorleistung gehen. 55 Millionene Euro Unterhaltsvorschuss wurden 2015 in Berlin
gezahlt, rund 27.000 Kinder
waren betroffen.
(red)
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immer noch nicht, wie oft sie ihre
Betten und Kissen reinigen lassen sollten. Ein Oberbett sollte
alle 3 – 4 Jahre, ein Kopfkissen
sogar alle 1 – 2 Jahre gereinigt
werden“, erklärt Markus Weiss.
Bereits seit 1990 ist seine aus
Bayern stammende Firma in
Brandenburg und Berlin unterwegs und bietet auch regelmäßig
in der Region ihre Dienste an.
Dabei wird das Oberbett oder das
Kissen aufgetrennt. Die Federn
kommen in eine speziell für Federn konstruierte Reinigungsmaschine, in der abgebrochene
Stiele und Staub entfernt werden.
Anschließend werden die Federn
mit ca. 120 Grad heißem Wasserdampf von Schweiß und Verun-
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getrocknet und abgekühlt. Beim
Reinigen verloren gegangene
Federn werden auf Wunsch
durch neue ersetzt.
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Nacht nicht richtig schlafen
können, als erstes Ihr Bettzeug, bevor Sie Medikamente
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Es ist noch nicht lange her, dass
die Puhdys ihre Abschiedstournee
gaben, dass der Echo an diese legendäre Rockband vergeben wurde.
Viele Fans haben kaum ihren
Wehmut über das Ende der Puhdys überwunden, da scharrt schon
wieder einen mit den Hufen. Und so
richtig wundert sich niemand darüber: Denn keiner hatte ernsthaft
erwartet, dass die „Maschine“, die
seit Jahrzehnten kraftvoll geradeaus stampft, so einfach rechts ranfahren und anhalten würde. Dieter
„Maschine“ Birr, der in 47 Jahren
Puhdys über 22 Millionen Tonträger verkaufte und mehr als 4.500
Konzerte spielte, kriegt keiner so
einfach eingefangen. „So lange
mich das Publikum noch hören
will und ich es mir gesundheitlich
erlauben kann, werde ich weiter
Musik machen“, sagt er.
Voller Inspiration. „Neubeginner“ heißt sein neues Album. Es
fängt selbstbewusst mit dem programmatischen Song „Neubeginn“ an, mit dem er auch seine
Konzerte auf der Tour im nächsten Jahr eröffnen wird. Maschine
erklärt: „Es ist für mich ja auch
wirklich ein Neubeginn. Die Puhdys, das war 47 Jahre lang mein
Leben. Nun gibt es eine neue Situation, ich habe ein neues Team um
mich, neue Musiker. Inspiration
fliegt mir zum Glück immer noch
zu.“ Es ist das dritte Solowerk in
seiner langjährigen Karriere. Den
Zusatz „Solo“ braucht es eigentlich
nicht mehr, es ist sein neues Album.
Doch etwas ist anders. Diesmal hat
er sich ausschließlich auf neues
Songmaterial konzentriert, anstatt
die Highlights seiner fast 50-jährigen Laufbahn neu zu formulieren.
„Ich denke über Themen nach,
improvisiere und probiere dann mit
der Gitarre in der Hand und wenn
Bild: benwolf 2016
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Maschine gibt wieder Gas
AlbuM Mit „Neubeginner“ erscheint das dritte Album des Ex-Puhdys
Dieter „Maschine“ Birr – ans Aufhören denkt er noch lange nicht
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ich Glück habe, entsteht ein neuer
Song“, sagt die Rocklegende. Beim
Texten würden auch persönliche
Erfahrungen oder Begegnungen
einfließen. „Zum Beispiel in dem
Song ‚Auf das Leben‘ wollte ich
ausdrücken, wie wichtig Freundschaften im Leben sind, vor allem
wenn sie lange Bestand haben.“
Spannende Duette. In den neuen
Songs veredelt Maschine sein
Reibeisen-Organ mit interes-
santen Duetten: Mit Mecky zum
Beispiel, dem legendären Sänger
der Ost-Rock-Band Omega. Heinz
Rudolf Kunze mischt sich stimmlich ein beim grenzwertig sarkastischen „Irgendwie begabt“. Von
ihm stammen auch sechs Liedtexte des Albums. „Heinz Rudolf
Kunze kenne ich schon sehr lange
und schätze ihn nicht nur als einen
hervorragenden Musiker und Texter, sondern auch als angenehmen,
klugen und politischen Menschen.
Er schreibt praktisch immer und
ich glaube, er könnte pro Tag drei
bis vier neue Texte schreiben“, sagt
Maschine. Nach einem Auftritt in
2014 habe er in einer Sommernacht
mit Kunze ein Bier getrunken und
gefragt: „Kannst du mir nicht mal
einen Text schreiben?“ Bei einem
ist es dann nicht geblieben. Mit
Freund Dirk Michaelis findet sich
Maschine bei „Zwei Hände mehr“.
Gemeinsam mit Ela Steinmetz
singt er „So viel erlebt“. Mit dem
Kunze-Cover „So wie du bist“ enthält die Platte ein berührendes
Liebeslied.
Mit seiner AllStar Band geht
Maschine ab Januar 2017 auf bundesweite „Neubeginner Tour“. Am
12. Februar rockt er vor Heimpublikum die Bühne in der Columbiahalle. Der Vorverkauf startet am
19. November.
Sara K linKe
MASCHINE hautnah
MuSIkAlISCHE HEldEN
Maschine hat gemeinsam
mit den Puhdys die deutsche
Rockszene beinahe ein halbes
Jahrhundert geprägt. Nun ist
Schluss. „Doch musikalische
Helden gibt es in jeder Generation. Silbermond, die Sportfreunde Stiller und Revolverheld
– um nur einige zu nennen –
machen seit Jahren generationsübergreifend erfolgreich
Musik“, so der Rocker.
juNGES blut
Seit vielen Jahren arbeitet
Maschine auch mit jungen
Musikern zusammen. So singt
er mit Ela Steinmetz von der
Band Elaiza das Duett „So viel
erlebt“, dessen Text auch von
ihr stammt. Und Drummer Felix Lehrmann wurde geboren,
als die Puhdys 15-jähriges
Bestehen feierten.
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Das Berliner Abendblatt verlost fünf
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roCklEGENdEN Die Puhdys für den guten Zweck
„Jedem Ende wohnt ein Anfang
inne“, stellte schon Hermann
Hesse fest, und so ist es auch
mit Maschine. Er will nach dem
Ende seiner Band Puhdys einfach weiter rocken und das ist
gut so. Trotzdem: Die fünfköpfige Band bleibt unvergessen.
Ihr Abschiedskonzert Anfang
des Jahres hinterließ Gänsehaut bei den 11.500 Fans in der
Mercedes-Benz-Arena. Zweimal
hintereinander war das Konzert der Puhdys in Berlin restlos
ausverkauft. Maschine und die
restlichen Bandkollegen bleiben
natürlich in Kontakt. „Es ist
noch nicht so lange her, dass wir
uns zuletzt gesehen haben“, sagt
er. Mit Peter Meyer habe er beim
Sommerfest des Bundespräsidenten gefeiert, mit Klaus Scharfschwerdt telefoniere er ab und zu.
Waschechte Puhdys-Fans können
nun einen von den fünf Rockröhren handsignierten Buddy
Bären ersteigern. Renommierte
Künstler haben für den guten
Zweck zum Pinsel gegriffen und
Buddy Bären gestaltet, die am 15.
November in der Mercedes-Welt
am Salzufer unter den sprichwörtlichen Hammer kommen.
geBot aBgeBen
Die Veranstaltung beginnt um
19 Uhr. Der Erlös der Buddy
Bären kommt zu hundert Prozent Kinderhilfsorganisationen
zugute. Die Mehrheit der Skulpturen wird bereits ab dem 2.
November in der Mercedes-Welt
ausgestellt.
(Sara )
„Macht alle mit. Es wird Geld
gesammelt für einen guten
Zweck“, rufen die Puhdys auf
ihrer Homepage auf. Wer am
15. November nicht dabei sein
kann, hat die Möglichkeit, sein
Gebot schon im Vorfeld abzugeben. Weitere Informationen
gibt es im Netz.
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Aktuell
Pankow | 22. Oktober 2016 | Berliner Abendblatt
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frischen und lebendligen Bezirkswein
Riesling bedarf langer
Nur fünf Prozent der Edelfäule
und gründlicher Pflege
dürfen an der Sortierstation zusammenkommen
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1. FC Union Berlin gegen Fortuna Düsseldorf
Weinlese im Kiez
TiTelgeschichTe Bezirkswein schmeckt wie Prenzlauer Berg
Nun ist die Barnimhochkante in Prenzlauer Berg sicher nicht die beste Weinlage
Deutschlands. Aber immerhin stehen dort
750 Rebstöcke und warten darauf, dass ihre
Trauben zu Wein werden. Und wie bei jedem
guten Tropfen gelten auch für den Pankower
Riesling klare Regeln: Nur die Trauben bis
zur Mitte der Weinstöcke lesen, die oberen
machen den Wein sauer. Bei zu viel Edelfäule
die Trauben einfach fallenlassen – in der Kelterei sollen später höchstens fünf Prozent der
Beeren den charakteristischen Blauton der
Edelfäule haben. Und: Vorsicht vor Wespen.
Winzerbrotzeit inklusive. Mit diesem Insiderwissen haben sich vergangenes Wochenende
Weinliebhaber aus der Nachbarschaft mit
ihren Familien zur Lese mitten in Berlin
getroffen. An der Sortierstation nehmen die
Helfer alle Trauben nochmal in die Hand.
„Das ist wie Meditation, andere zahlen
dafür“, sagt einer. Die zünftige Winzerbrotzeit mit Gegrilltem, Kürbissuppe, Kuchen
und natürlich einem kräftigen Schluck Wein
schmeckte trotz des nasskalten Wetters allen.
„Berlin hatte eine große Weintradition, bis
der eisige Winter 1740 mit etwa 40 Grad unter
Null die kompletten Weinstöcke vernichtete“,
erzählt Wolfgang Krause vom Förderverein
„Weingarten Berlin“. Bis dahin war Berlin
sogar Wein-Exporteur, insbesondere die
Am Ende wird geteilt. Auch wenn die Lese
mit 450 Kilogramm dieses Jahr nicht besonders üppig ausfiel, verspricht der Jahrgang
2016 dank des sonnigen Altweibersommers
Ende September doch noch ein erfolgreiches Tröpfchen zu werden. Im Meissner
Weinhaus des Prinzen zu Lippe wird der
Wein gekeltert und abgefüllt, bevor er im
kommenden Jahr schließlich zurückkommt.
450 Flaschen mit je 0,5 Litern des exklusiven Bezirksweins werden es am Ende ungefähr sein. Die werden brüderlich zwischen
Verein und Bezirk geteilt. Der eine Teil hat
die Arbeit, der andere stellt die Flächen für
den Weinbau.
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etwas Glück. Einsendeschluss ist der 25. Oktober. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
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Hügel der Barnimhochkante standen früher
für den Weinbau. Und deshalb hat der Verein
auch genau dort 1999 die Riesling-Rebstöcke gepflanzt. „Wir haben die Rebsorte mit
ihrem sehr komplexen Geschmack damals
vor allem als Weinliebhaber gewählt“, sagt
Krause, Gartenschere und Traube in der
Hand. Riesling sei ein anspruchsvolles, zartes Pflänzchen, das zur Reife intensiver Plege
bedürfe. Für die klimatischen Bedingungen
in Berlin würden sich Sorten wie Regent oder
Solaris wegen ihrer kürzeren Reifezeit zwar
besser eignen. Die Weinprobe des Jahrgangs
2014 zeigt jedoch: Berlin kann auch Riesling.
Jeder Schluck schmeckt wie Prenzlauer Berg.
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Berliner Abendblatt | 22. Oktober 2016 | Pankow
Tipps und Termine
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Tag der
offenen Tür
4. November 2016
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Bild: Max Schwarzlose
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Lotte (Karin Hanczewski) ist Anfang 30 und hat ihr Leben nicht
ganz im Griff. Sie hat einen Mann
nach dem anderen und hält es an
keinem Ort lange aus. Eines Abends
steht sie in ihrer Stammkneipe
plötzlich ihrer Tochter gegenüber –
der Tochter, die sie nach der Geburt
in ihrer Heimat zurückgelassen hat.
Und die möchte nun wissen, warum
Lotte sie so einfach aufgegeben hat.
und gibt der „tiefen Marlene“ ein lebendiges,
leichtes Zwinkern. 2015 veröffentlichte sie ihr
Debüt-Album „…statt Hollywood schaukeln“
bei dem Plattenlabel Timezone Records. Am
Sonntag ist SIR live zu erleben im „Zimmer
16“ in der Florastraße in Pankow.
Bild: Promo
Bild: Verleih
Statt Hollywood Glamour und eiskalter Oberflächlichkeit geht es der Berliner Schauspielerin
und Sängerin Saskia Inken Rutner, die sich hinter den Lettern SIR verbirgt, darum, Geschichten zu erzählen, die hinter Fassaden schauen. So
singt SIR von durchzechten Nächten, von ihrem
Verhältnis zur Mathematik, schaut in Berliner
Hinterhöfe, schickt einer weit entfernten Seele
eine Flaschenpost oder erzeugt da wieder Mut
und Lachen, wo vorher Traurigkeit war. SIR
klingt nach Marlene Dietrich, ohne zu kopieren
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Die goldene Jahreszeit
Fotoausstellung Herbstliches aus Pankow
reszeit“. Beim fotografischen
Gang durch die Jahreszeit
hat der Hobbyfotograf Gert
Kirmse Bilder aus der Umgebung der Weißenseer Uferzone
und des Obersees sowie aus
dem Umfeld von Lanke und
Biesenthal festgehalten. Die
Fotoausstellung ist noch bis
zum 31. Oktober in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek,
Bizetstraße 41, zu sehen. (red)
•
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Soleil, Madonna, Prince und U2-Shows. Dazu
gesellt sich Konstantin Meladze als einer der
einflussreichsten Komponisten Osteuropas.
Das Ballett-Ensemble von „The Great Gatsby
Ballet“ besteht ausschließlich aus Tänzern
führender Theater und Ballettgruppen aus
den USA, Russland und der Ukraine und dem
weltberühmten „Complexions Contemporary
Ballet“. Tickets gibt es an allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
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Das Berliner abendblatt verlost 3x2 Freikarten.
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telefonnummer an: [email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel glück!
Sie wohnen im 4-Sterne-Hotel Stadt Kufstein
und besuchen am Ankunftstag die Festung
Kufstein mit der weltbekannten Heldenorgel.
Am Samstag fahren Sie zum Biathlonstadion in Hochfilzen. Hier erwartet Sie die spannende WM-Entscheidung im Sprint der
Männer. Der folgende Tag steht ganz im Zeichen der WM-Entscheidung in der Verfolgung
(Frauen und Männer). Für Sie sind an beiden
Tagen Plätze auf der WM-Tribüne B reserviert,
von wo aus Sie die Sportler hautnah erleben
können.
staDtentwicklung Widerstand
gegen Bebauung der Elisabeth-Aue
LESERREISEN
ab
€ 595,–
Sie wurde 1984 für drei Grammy
Awards, 1984 und 1986 zweimal
für den Brit Award nominiert
und vertrat 2013 mit ihrer Single
„Believe in Me“ aus ihrem aktuellen Album „Rocks & Honey“,
das Vereinigte Königreich beim
Eurovision Song Contest. Ihren
internationalen Durchbruch hatte
Bonnie Tyler 1983 mit dem Album
„Faster Than the Speed of Night“.
Die Single „Total Eclipse of the
Heart“, komponiert von Jim Steinman, erklomm die Charts weltweit
und blieb für Wochen auf Platz
1 auf beiden Seiten des Atlantiks
(Platz 16 in Deutschland). Das millionenfach verkaufte Album, das
in Großbritannien gleich auf Platz
1 einstieg, brachte Bonnie Tyler
8
1984 zwei Grammy-Nominierungen für die beste Popsängerin und
Rockmusikerin ein. Im gleichen
Jahr nahm sie mit Shakin’ Stevens
das Rock‘n‘Roll-Duett „A Rockin‘
Good Way“ auf und landete damit
einen weiteren Top-5-Hit in den
britischen Singlecharts. Ebenfalls 1984 hatte sie einen weiteren großen Erfolg mit der Single
„Holding Out for a Hero“ (Platz
2 in Großbritannien, Platz 19 in
Deutschland). 1985 erhielt sie erneut eine Grammy-Nominierung
als beste Rockmusikerin und für
den Song „Here She Comes“. Nach
der Veröffentlichung weiterer
Alben zog sie sich 1989 aus dem
internationalen Musikgeschäft
zurück. 1991 verhalf ihr Dieter
Bohlen zu einem Comeback mit
dem Titel „Bitterblue“, den er unter
dem Pseudonym Howard Houston
schrieb. Insgesamt produzierten
Bohlen und Tyler drei gemeinsame Alben. Tickets sind telefonisch
oder online erhältlich.
(red)
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Festnetz, max. 60 cent aus dem dt. Mobilfunknetz)
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wer teilnehmen möchte, schickt bis 25. oktober eine e-Mail (mit kontaktdaten und
telefonnummer) an: [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Konzept des Senats
überzeugt immer noch nicht alle
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Bonnie Tyler, die Rockröhre der
80er-Jahre, spielt am 31. Oktober, ab 20 Uhr, im Tempodrom
live mit Band ihre „greatest Hits“,
darunter „Total eclipse of the
Heart“ und „Holding Out for a
Hero“. Das Berliner Abendblatt
verlost für dieses spektakuläre
konzert 2 x2 Freikarten.
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Biathlon-WM in Tirol
4-tägige Reise zum Skisport-Ereignis
des Jahres 2017
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Bild: The Great Gatsby Ballet/Eventdom
Es ist die Liebesgeschichte der amerikanischen
Lost Generation. Und es ist das Ballettereignis in diesem Herbst: The Great Gatsby. Das
internationale Show-Projekt, dessen Premiere
die besten Ballettmeister dreier Kontinente
vorbereitet haben, kommt jetzt für nur drei
Vorstellungen nach Deutschland. Das internationale Team steht für höchste Tanz-Qualität,
Innovation und Kreativität: Denis Matvienko
ist eine Weltballett-Legende, Solo-Tänzer des
Marinsky Theaters und einziger Tänzer mit
vier großen internationalen Ballett-Preisen.
Dwight Rhoden ist einer der gefragtesten Choreographen im zeitgenössischen Tanz, Gründer
und Art Director des Complexions Contemporary Ballett, Choreograph von Cirque de
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3 x 2 tIcketS Zu gewInnen
3.11., 20 Uhr, The greaT gaTsby, admIRalSpalaSt
Dies ist ein Herbsttag, wie ich
keinen sah! Mit diesen Worten
leitete Friedrich Hebbel sein
Gedicht „Herbstbild“ ein. Am
1. September war meteorologischer Herbstanfang. Die Laubfärbung der Bäume strahlt
seitdem golden im Sonnenlicht,
schon in früheren Jahrhunderten verbanden die Menschen
den Herbst mit der bildhaften
Beschreibung „Goldene Jah-
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Der Senat möchte für die Elisabeth-Aue Bedenken gegenüber dem Vorhaben geäußert.
die Rahmenbedingungen für den Bau eines Demnach sei für eine „Satelittenstadt“ auf
neuen Stadtquartiers schaffen. Über 10.000 der Elisabeth-Aue weder eine soziale oder
Menschen sollen in dem neuen Quartier kulturelle Infrastruktur vorhanden, dazu
künftig wohnen. Seit Oktober 2015 lässt die gebe es große Defizite beim Thema Verkehr
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie Natur- und Landschaftsschutz. Zwar
und Umwelt für die Elisabeth-Aue und ihre wurden bei dem zweiten Bürgertreffen neue
Umgebung ein integriertes städtebauliches Ergebnisse aus Natur- und VerkehrsgutachEntwicklungskonzept (ISEK) erarbeiten. ten vorgestellt. Die Kritik an dem Vorhaben
Um die Bürger hier mitbleibt jedoch ungebrozunehmen, fand jetzt die
chen, Sprachrohr ist der
Wir haben bereits im
inzwischen zweite Beteierst im April gegründete
Frühjahr mit der öfligungswerkstatt statt. Die
Verein Elisabeth-Aue e.V..
fentlichen Diskussion
Ergebnisse dieser WerkDer Verein fürchtet dabei
begonnen
statt sollen später in das
unter anderem um eine der
ISEK fließen. „Wir haben
„artenreichsten Vogelhabistadtentwicklungssenator
deshalb bereits im Frühtate Europas“. Dazu lägen
a ndreas geisel (sPd)
jahr 2016 mit der öffentlidem jetzt vorgestellten Verchen Diskussion über dieses
kehrsgutachten veraltete
bedeutende Berliner Wohnungsbauprojekt Daten zugrunde. „Die Werte sind ein Schnitt
begonnen“, erklärt der Senator für Stadtent- aus Gesamt-Pankow und aus einer Zeit, in
wicklung und Umwelt, Andreas Geisel. Der der man von einer sinkenden EinwohnerSPD-Politiker möchte dabei die Elisabeth- zahl Berlins ausging“, heißt es dazu auf der
Aue nicht isoliert betrachten, sondern auch Vereins-Website www.elisabeth-aue.de. Dazu
die benachbarten Ortsteile einbeziehen. Die seien die Schadstoffbelastungen bislang
Elisabeth-Aue liegt zwischen den Ortsteilen nicht ausreichend untersucht worden. Das
Französisch-Buchholz und Rosenthal und Fazit des Vereins fällt auch nach der zweihat laut Senat eines der größten landeseige- ten Bürger-Runde entsprechend nüchtern
nen Wohnungsbaupotentiale. Schon bei der aus: „Jegliche Bedenken der Bürger werden
ersten Bürgerwerkstatt wurden jedoch die weggewischt.“
(das)
Aktuell
Pankow | 22. Oktober 2016 | Berliner Abendblatt
Die Kuppel glänzt wieder
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Weinfest in Pankow
Bacchus kommt mit seiner Königin
Kuppel und Dachterrasse können
kostenlos besichtigt werden
Technische Hilfe. Für die Reinigung von innen
sind eine ganze Woche lang täglich acht Glasreiniger in zwei Schichten beschäftigt. Außen
wird zwei Wochen lang geputzt, allerdings
mit weniger Manpower. Zwei Glasreiniger
sind im Einsatz. Sie werden mit Sicherheitsgurten gesichert. Das ist auch nötig, denn die
Putzkräfte befinden sich immerhin in einer
Höhe von 47 Metern. Um das Glas zu reinigen,
werden wie in jedem ganz normalen Haushalt zum Fensterputzen lediglich Wasser und
Spülmittel verwendet, teilt Eva Haacke von
der Pressestelle des Bundestags mit. Speziell und nicht sehr haushaltsüblich werde es
dann allerdings mit sogenannten Haulotten.
Das sind Hebebühnen, die sogar die Rampe
befahren können. Sie werden im Innenbereich eingesetzt, sodass die Putzkräfte in
der Höhe reinemachen können. Außerdem
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One Moment in Time
REICHSTAG Putzaktion im Herbst – das Glas wird dreimal im
Jahr gereinigt
Berliner und Berlin-Besucher, die sich in der
vergangenen Woche (10. bis 14. Oktober) vorgenommen hatten, die Reichstagskuppel zu
besichtigen, mussten ihr Vorhaben verschieben. Die Kuppel war gesperrt und wurde einer
Komplettreinigung unterzogen. Das passiert
dreimal im Jahr und ist eine ziemliche Mammut-Aktion. Für Betrachter strahlt sie einfach
immer, Mitarbeiter und vor allem die Glasreiniger wissen jedoch, wie viel Aufwand nötig
ist, um diesen Zustand aufrechtzuerhalten.
Von innen ist die Kuppel längst wieder blitzeblank, die Außenseite wurde in den vergangenen Tagen auf Vordermann gebracht.
05
wird für die Reinigung des Spiegelkonsus,
der mit seinen 360 Spiegeln das Licht in den
Plenarsaal lenkt, eine Gondel eingesetzt.
Für die Außenreinigung kommt eine Masthubanlage zum Einsatz, die mit einem Bügel
rund um die Kuppel gefahren werden kann.
„Der Unterschied zwischen der gereinigten
und einer verschmutzten Glasfläche ist deutlich sichtbar“, sagt Eva Haacke. Drei Reinigungen im Jahr (März, Juli, Oktober) seien
ausreichend, um die Kuppel das ganze Jahr
über in annehmbarem Sauberkeitszustand
zu halten. „Eine häufigere Reinigung ist im
Interesse der Besucher nicht wünschenswert,
weil die Kuppel für die Innenreinigung eine
Woche lang gesperrt werden muss“, so Haacke. Außerdem ist eine Komplettreinigung
nicht besonders günstig. 13.000 Euro stecken
in einer jeden Putzaktion.
Viele Besucher. Kuppel und Dachterrasse des
Reichstagsgebäudes können kostenlos besichtigt werden. Eine Besichtigung ist jedoch nur
mit vorheriger Anmeldung möglich. Die Kuppel ist täglich von 8 bis 24 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 22 Uhr. Im Jahr 2015 haben
rund 2,2 Millionen Gäste an den Angeboten
des Besucherdienstes im Deutschen Bundestag teilgenommen. Rund eine Million Besucher
nutzten ausschließlich Kuppel und Dachterrasse. Letztere bleibt zusammen mit dem
Dachrestaurant übrigens auch immer während
der Putz-Schließzeiten zugänglich. Sara KlinKe
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schickt bis 25. Oktober eine Email
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Von Freitag, 28. Oktober, bis
Sonntag, 30. Oktober, wird
Weingott Bacchus mit der
Weinkönigin höchstpersönlich wieder sein Rebenzepter
schwingen ‒ beim Winzerfest
in Pankow auf dem Marktplatz
in der Breite Straße. Weingüter,
-häuser und -kellereien aus
den bekanntesten deutschen
und internationalen Weinanbaugebieten werden sich traditionsgemäß in Pankow vorstellen. Die meisten Weingüter
bieten neben Rebensaft auch
ausgewählte Sekte und Liköre
an. Frischer Federweißer ist
ebenfalls zu haben.
Dazu präsentieren sich weitere Anbieter aus anderen Bereichen: Passende Gaumenfreuden wie Käse. Stände mit
Mützen und Hüten, Taschen,
Lederwaren, Magnetschmuck
und handgefertigten Kerzen
erfreuen die Besucher. Traditionell stellt auch wieder
das Autohaus Müller seine
Ford-Modelle vor.
Öffnungszeiten des 24. Winzerfest auf dem Pankower Marktplatz,
13187 Berlin, Marktplatz, Breite Straße: Freitag: 13 bis 21 Uhr, Sonnabend:
11 bis 21 Uhr und Sonntag: 11 bis 19 Uhr, Eintritt: frei
Infotelefon: (030) 65763560, www.pankower-winzerfest.de
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BERLIN
An milden Herbsttagen ist das Wandern auf
dem Jurasteig ein besonderes Vergnügen
Angenehme Temperaturen und leuchtende
Farben machen den goldenen Herbst für
viele zur schönsten Wanderzeit. Jetzt heißt
es raus in die Natur, den Alltag vergessen
und den Kopf frei bekommen. Anspruchsvoll und abwechslungsreich lockt beispielsweise der Qualitätsweg Jurasteig mit seinen
eindrucksvollen Karstfelsen und idyllischen
Flusslandschaften zwischen Lauterach und
Altmühl, Naab und Weisser Laber.
Für Naturliebhaber. Der Qualitätsweg verläuft auf einer Länge von 237 Kilometern
als Rundweg zwischen Regensburg, Amberg,
Neumarkt und Kelheim. Auf den 13 Tagesetappen atmet man den Duft von Wacholderheiden ein, die sich an zerklüftete Felsen
schmiegen. Man folgt tief eingeschnittenen
Flusstälern und durchquert lichte Kiefernwälder. „Die Stärke des Weges liegt
vor allem in seinem naturnahen Verlauf.
Knapp 40 Prozent unbefestigte Wege und
ein Pfadanteil von rund 15 Prozent lassen
im besonderen Maße Naturliebhaber auf
ihre Kosten kommen“, fasst der Deutsche
Wanderverband zusammen. Aber auch idyllische Ortschaften wie Kallmünz mit seiner
Burgruine, der Kurort Bad Abbach oder die
Klosterburg Kastl sind Ziele, die direkt am
Weg liegen und erwandert werden wollen.
Individuelle Route. Alle Etappen der
Hauptroute bieten unvergessliche Eindrücke, die Längen von zehn bis 27
Kilometer entsprechen Gehzeiten von
etwa drei bis acht Stunden. Wer nicht die
gesamte Strecke bezwingen möchte, kann
sich unter www.jurasteig.de eine individuelle Route zusammenstellen. Weitere
Wandertipps aus dem Bayerischen Jura
findet man im Internet.
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8 www.bayerischerjura.de
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Pankow | 22. Oktober 2016 | Berliner Abendblatt
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Ein gastronomischer Spaziergang
im Kiez kann durchaus mit einem Imbiss bei Konnopke starten
Aber auch exotische Küche hat in den
Kiezen im südlichen Pankow ihre Tradition
Lukullische Stationen
KuLinariK Im Pankower Süden ist für jeden Geschmack etwas dabei
Etwas edler. Wer die deutsche Küche im
etwas eleganteren und komfortableren
Ambiente schätzt, muss im Kiez nicht lange
Lecker Fernost. Wem eher der Sinn nach
Exotik und auch fleischloser Kochkunst
mit außergewöhnlichen Gewürzen und
beeindruckender, vorderasiatischer Kultur
steht, ist mit einem Besuch in einem der
indischen Restaurants bestens beraten. Das
Traditionsrestaurant Goa II, das es bereits
seit 13 Jahren in der Gleimstraße 11 gibt,
listet quasi den gesamten kulinarischen
Kosmos der indischen Küche, der von den
saftigen und leckeren Lamm- und ChickenCurrys über vegetarische Spezialitäten bis
zu Fischgerichten reicht.
Vom Mittelmeer. Und die völlig mediterrane
Mischung gibt es schließlich für Geniesser
von Gyros bis Pizza in zahlreichen Imbissen und Lokalen in den Kiezen entlang der
Hochbahn. Das perfekte „transmediterrane“ Angebot finden Gäste dazu schließlich
im Restaurant Athena-Roma im „NeumannForum“ an der Neumannstraße. Wer Suflakia, Spaghetti oder Pizza liebt, wird die
gute Mischung der Speisekarte dieses Hauses schätzen.
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GOA II
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indischer Küche, im GOA-SHOP (indische Gewürze, Weine und
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Einfach deutsch. Den Klassiker in urberliner Machart liefert in der Nachbarschaft
noch immer der mindestens stadtberühmte
Originalimbiss der Familie Konnopke: Die
Currywurst mit oder ohne Darm und dazu
die Pommes in rot, weiß oder einfach nur
mit Salz sind die gängigsten Optionen, die
die echte Berliner Imbisskultur hier unterm
U-Bahnhof Eberswalder Straße als maßgebenden Standard kennt.
suchen. So macht sich pure Fleischeslust im
Restaurant „Filetstück“ auf dem Teller breit
- Lamm, irisches, pommersches und freesisches Rind gehören zu den edlen Zutaten,
aus denen die Kreationen des Hauses an der
Schönhauser Allee 45 zubereitet werden.
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Duftender Reis, leckere Gemüse, gegrilltes
Wildfleisch oder einfach nur saftige Burger
- in den Vierteln rechts und links der Schönhauser Allee ist die Auswahl riesig, wenn
es darum geht, die Vielfalt internationaler
Küche zu erleben. Wohl nirgendwo in ganz
Berlin ist die Dichte an unterschiedlichen
Gastronomieangeboten derart groß, wie im
südlichen Teil des Großbezirks Pankow.
Noch immer gilt: Wer in dieser Gegend ausgeht, um in einem der umliegenden Kinos
den neusten Blockbuster zu genießen oder
aber in den Clubs an der Kulturbrauerei
vielleicht einen Tanzabend einzuläuten,
darf ganz beruhigt mit anständigem Appetit
und mit Lust für international zubereitete
Gaumenfreuden in die Nacht starten.
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Olympia-Duo kam zur Platzweihe
SPORT Hockeyspieler von Rotation Prenzlauer Berg freuen sich über Kunstrasenplatz
Der neugestaltete Hockeyplatz an der Ella-Kay-Straße
in unmittelbarer Nähe des
Thälmannparks ist offiziell
eingeweiht. Mit ganz großem Bahnhof: Vom Senat
erschien Sport-Staatssekretär Andreas Statzkowski, Bezirksstadträtin Lioba
Zürn-Kasztantowicz war
auch da. Die Stars des Festes waren allerdings die beiden Hockey-Olympiasieger
Moritz Fürste und Martin
Häner, die dem Prenzlauer
Berger Hockeynachwuchs
ein paar Kniffe zeigten, die
ihnen das Gewinnen leichter
machen könnten.
Große Geschichte. Den
Hockeyplatz gibt es bereits
seit Mitte der 1950er Jahre.
Mitglieder der damaligen
„SG Einheit Nordost“ hatten ihn weitestgehend in
Eigenleistung erbaut. Der
Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste und
Erste Übungsrunden auf
Martin Häner waren die Stars des Festes
dem neuen Kunstrasenplatz
Rasenplatz wurde zu einem
der wichtigsten HockeySportplätze der DDR. Hier
wurden zahlreiche Länderspiele ausgetragen.
Aber Hockey zählte in der
DDR nicht zu den geförderten Sportarten und somit
fristeten auch die wenigen
Hockeyplätze des Landes ein
Schattendasein. Das hatte
Folgen. Gern erzählt wird
die Anekdote vom Platzwart, der Anfang der 1980er
Jahre nicht einmal mehr
gemahlene Kreide auftreiben konnte, um die Linien
auf dem Spielfeld nachzuziehen. Also behalf er sich
mit einem anderen weißen
Pulver – einem Unkrautvernichtungsmittel. Mit dem
Ergebnis, dass binnen kurzer Zeit der gesamte Rasen
seinen Dienst quittierte.
25 Jahre warten. Nach
der Wende bemühten sich
sowohl der Verein Rotation
Prenzlauer Berg als auch der
Berliner Hockey Verband um
einen Kunstrasenplatz. Ein
Vierteljahrhundert blieb das
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Der Platz ist nun fertig,
aber leider etwas zu schmal für Punktspiele von
Damen- oder Herrenmannschaften. Denn nach heutigem Regelwerk fehlen vier
Meter zur vorgeschriebenen
Breite von 55 Metern. Früher – zu Zeiten, als der Platz
errichtet wurde – war auch
eine variable Breite von 50
bis 55 Meter zulässig. Doch
zu einer Erweiterung des
Spor t plat zg r u nd st ücke s
konnte sich der Bezirk nicht
durchringen. Doch endlich
hat der Platz nun einen vorzüglichen Kunstrasenbelag
sowie Sicherheitsgitter und
Trainingsbeleuchtung. Rotations Hockeyabteilung zählt
mittlerweile rund 500 Mitglieder – zirka die Hälfte von
ihnen spielt im Kinder- und
Jugendbereich. Und für den
Nachwuchs gelten andere
Maße. Im Winter werden
auch die Jung-Kicker der
Fußballabteilung auf dem
Platz trainieren.
Weiterer Bedarf. Und wer
weiß, vielleicht schaffen es
Senat und Bezirk ja in den
kommenden 25 Jahren, auch
den Umkleide- und Sanitärtrakt zu sanieren. Der
befindet sich nämlich immer
noch im Zustand der 1960er
Jahre.
(red)
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Schau der großen Drei
*
David Bowie, Iggy Pop und Nick Cave in Berlin
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Bis 30. Oktober zeigt die
Galerie The Institute,
Holzmarktstraße 19-23,
die Ausstellung The Trinity
– Fotografien von Gavin
Evans. Die Schau ist Evans
Hommage an Berlin, der aus
seiner Sicht letzten Bastion
für Kreativschaffende. Wie
die drei Protagonisten der
Ausstellung, David Bowie,
Iggy Pop und Nick Cave,
kam auch der US-Fotograf
in diese Stadt auf der Suche
nach Freiraum zum Arbeiten und Leben.
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Ursprünglich sollte The
Institute durch die Ausstellung The Trinity im
Februar dieses Jahres eingeweiht werden. Doch mit
dem plötzlichen Tod David
Bowies wurde die erste Ausstellung „Bowie – The Session“ dem Starman allein
gewidmet. Innerhalb der
sechswöchigen Ausstellungsdauer wurde The Institute überregional bekannt,
und die Bowie-Schau tourt
seitdem international und
ist zurzeit in Reykjavik und
Barcelona zu sehen.
David Bowie kam 1976 in
die Stadt – auf der Flucht
vor seiner Heroinsucht.
Hier komponierte er unter
anderem Heroes. Ihm folgte
Iggy Pop, 1983 schießlich
kam Nick Cave und gründete „The Bad Seeds“. (mw)
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im vergangenen Jahr konnten Gelder aus dem Sportflächensanierungsprogramm
des Senats gesichert werden.
Gekostet hat das Ganze mit
Trainingsbeleuchtung rund
800.000 Euro.
Bild: Olaf Kampmann
Adventkonzert am 27. November 2016
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Schon ein kurzer Spaziergang ist eine Herausforderung. Es kommt zu Schmerzen und
Muskelverhärtungen, Krämpfe zwingen zur
Pause, ein Weitergehen scheint unmöglich.
Doch hinter dieser Durchblutungsstörung
der Beine verbirgt sich eine gefährliche
Erkrankung: Die sogenannte Schaufensterkrankheit wird durch Ablagerungen in
der Gefäßwand, die sogenannten Plaques,
verursacht. Man spricht von ‚Aterosklerose’.
Fast fünf Millionen Deutsche leiden unter
einer Durchblutungsstörung in den Beinen.
Fast 60 Prozent aller Amputationen sind
darauf zurückzuführen. Jeder fünfte Patient über 65 Jahre in einer allgemeinmedizinischen oder internistischen Praxis ist
betroffen. Ursachen sind zum Beispiel zu
wenig Bewegung, die Zuckerkrankheit, zu
hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen, starkes Rauchen. Hinzu kommen oftmals genetische Faktoren wie eine familiäre
Vorbelastung. Die Medizinexperten aus dem
HELIOS Klinikum Berlin-Buch, Dr. med.
Peter Klein-Weigel und Priv.-Doz. Dr. med.
Burkhart Zipfel, stellen in einem Vortrag
typische Ursachen, Diagnose- und moderne
Therapiemöglichkeiten vor. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Oktober, 18 Uhr
im Konferenzraum Cafeteria im Helios Klinikum Berlin-Buch, Schwanebecker Chaussee 50, statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung
nicht erforderlich.
(red)