42 Sicherungssysteme rauben Einbrechern die Lust

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 19.10.2016
www.rha.de
Sicherungssysteme rauben Einbrechern die Lust
Region. Viele Menschen
fürchten, dass ihre Wohnungen oder ihre Häuser von
Einbrechern unerwünscht
„besucht“ werden. Die
Angst vor Wohnungseinbrüchen ist berechtigt, denn im
Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz gab es im vergangenen Jahr einen Anstieg
um fast neun Prozent. Vor
allem in der dunklen Jahres-
zeit schlagen Täter verstärkt
zu, oft sind es Täterbanden,
die von Region zu Region
ziehen und Angst und Schrecken verbreiten. Doch auch
tagsüber sind Einbrecher
aktiv. Opfer haben in allen
Fällen neben Sachschäden
und Verlust auch mit der
psychischen Belastung zu
leben, dass Fremde in ihre
Privatsphäre eingedrungen
sind.
Hundertprozentige
Möglichkeiten, um Einbrüche in die eigenen vier
Wände zu verhindern, gibt
es nicht. Doch die Experten der Polizei sind davon
überzeugt, dass durch eine
sinnvolle Sicherungstechnik
viele Einbrüche verhindert
werden können. [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger
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56154 Boppard-Buchenau
Im Goldregen 19
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Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
Fortsetzung von Seite 1
Sicherungssysteme rauben Einbrechern die Lust
Seit Jahren leisten die Polizeibeamten großartige Präventionsarbeit: Sie machen landauf,
landab deutlich, wie wertvoll
Einbruchsschutzmaßnahmen
sind. Denn Tatsache ist es,
dass viele Täter einen Bogen
um offenkundig gut gesicherte
Wohnungen und Häuser machen oder zumindest ihre räuberischen Absichten wegen
des für sie gefährlichen großen Zeitaufwands und der damit verbundenen Gefahr, auf
frischer Tat ertappt zu werden,
abrechen. Knapp die Hälfte aller Wohnungseinbruchsdiebstähle (47,9 Prozent) scheiterte
im vergangenen Jahr im Versuchsstadium, weil die Täter
aufgegeben hatten.
Die Palette der Möglichkei-
ten, wie man Wohnung und
Haus sichern kann, ist groß.
Das Auf- oder Nachrüsten
von Schließanlagen in Türen
und Fenstern trägt ebenso zur
Sicherheit bei wie einbruchsichere Fenstergläser und Rolladensysteme, Bewegungsmelder und hochmoderne
Alarmanlagen sowie Gittersysteme für Lichtschächte und
Fenster. Die Kombination aus
mechanischen, elektronischen
und digitalen Sicherungsmaßnahmen raubt den Einbrechern
die Erfolgsaussichten.
Informationen und Auskünfte,
ob und wie man Wohnung und
Haus sichern sollte, geben die
Präventiv-Experten im Polizeipräsidium Koblenz. Die
Einbruchschutzberatung der
Polizeibeamten
beschränkt
sich nicht nur auf sicherheitstechnische Empfehlungen, sie
sensibilisiert auch für richtige
Verhaltensweisen. Eine „Einladung“ für Einbrecher ist beispielsweise, wenn man in den
sozialen Medien seinen Urlaub ankündigt oder wenn man
aus dem Urlaub postet. Auch
Fotos, die Innenansichten der
eigenen Räumlichkeiten zeigen, machen Bösewichte neugierig. Natürlich sollten Fenster und Türen auch immer
korrekt verschlossen sein. Je
nach Umfang werden die Einbruchschutzberatungen in der
zentralen Präventionsstelle im
Koblenzer Polizeipräsidium,
am Telefon oder auch Zuhause durchgeführt. Hier sehen
die Profis sofort die Schwachstellen und geben sicherungstechnische
Empfehlungen,
die von Handwerksbetrieben
dann umgesetzt werden können. Natürlich hat eine weitgehende Einbruchsicherung
ihren Preis. Darüber hinaus
gibt es aber noch etwas, was
es zum Nulltarif gibt und auch
äußerst wirkungsvoll ist: eine
gut funktionierende Nachbarschaft. Denn aufmerksame
Blicke auf die Aktivitäten in
der Straße und rund um die
Nachbarhäuser haben schon
so manchen Einbrecher gestoppt. [za]
Polizeipräsidium Koblenz
Zentrale Prävention
Moselring 10-12, Koblenz
Tel. 0261/103-1 AB: -2877
Fax 0261/103-2870
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
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Was liegt denn hier rum?
Grüne-Jugend-Boppard sammelt Müll
Boppard. Am Sonntag, 9.
Oktober, hat sich die Grüne- Jugend-Boppard zu einer
Müllsammelaktion am Rhein
getroffen. Trotz des kalten
Wetters erschienen viele Mitglieder und haben Müll eingesammelt. „Wir sind schockiert, was die Menschen
alles wegwerfen”, so Beisitzerin Maja Brager. Innerhalb
kürzester Zeit waren zwei Säcke komplett gefüllt mit zahlreichen Plastikabfällen, Dosen und Zigarettenstummeln.
„Wir werden uns dafür einsetzen, dass es in Zukunft
extra Behältnisse für Zigaret-
tenabfälle gibt, so wie es in
anderen Städten bereits der
Fall ist”, kündigt Sprecherin
Ellen Sauer an.
„Ebenfalls hoffen wir, dass
unsere Gesellschaft sich von
einer Wegwerfgesellsschaft
entfernt und nachhaltige
Möglichkeiten wie Upcycling zu nutzen lernt”, fährt sie
fort. Die Grüne Jugend Boppard wird in Zukunft über
weitere Aktionen zum Thema
Müll informieren und ist froh
über jede Art von Hilfe.
CV dankt seinen Aktiven
der CV-Jugendsitzung
Das „Mühlbad“ bittet in der Stadthalle zum Tanz
Musikalisch-bewegter Nachmittag für alle Bopparder
Boppard. Am Sonntag, 23.
Oktober, 15 Uhr, steigt in der
Bopparder Stadthalle (Kleiner
Saal im Obergeschoss – barrierefreier Zugang) ein Tanz-Café
für alle musik- und tanzbegeisterten Mitbürger. Zu dem „musikalisch-bewegten“
Nachmittag lädt das Evangelische
Altenzentrum Mühlbad ein.
Mit Melodien, Rhythmen
und Klängen aus früheren Jahrzehnten wird das
„Sunshine-Duo“ die Anwesenden in deren Jugend und
das frühe Erwachsenenalter
zurückversetzen. Das TanzCafé möchte seine Besucher
spüren lassen, wie viel Freude und Geselligkeit der einstmals so beliebte Zeitvertreib
noch heute bringt.
„50 Plus“, Ruheständler oder
schon fast Hundert – auch höheres Alter oder die oftmals
damit verbundenen Einschränkungen sollen niemanden
von dem gemeinschaftlichen
Nachmittag fernhalten. Und
die Erfahrung aus den Vorjahren zeigt, dass selbst ein Rollator oder ein Rollstuhl kein
Hindernis sind.
„Musik berührt und bewegt
im Grunde jeden Menschen“,
ergänzt Birgit Jahn, Leiterin
des Altenzentrums, das auch
Teil des Bopparder Netzwerks
Demenz ist. Das Tanz-Café in
der Stadthalle ist Teil einer
fortlaufenden Veranstaltungsreihe des Netzwerks.
Ein spontaner Besuch des
Tanz-Cafés ist gerne möglich. Infos bei Birgit Jahn, Ev.
Altenzentrum Mühlbad, Tel.
06742/896890. „Gemeinsam
für ein besseres Leben – auch
mit Demenz“ – Details zu
weiteren Veranstaltungen des
Bopparder Netzwerks bei
Irmgard Siemen, Pflegestützpunkt Boppard/Emmelshausen, Tel. 06742/8049880.
Schüler des Kant-Gymnasiums
erleben ungarische Gastfreundschaft
Boppard. Im September
machten sich 41 Schüler des
Kant Gymnasiums auf den
Weg in Boppards Partnerstadt Keszthely. Nach der
15-stündigen Anreise wurden
alle von ihren Gastfamilien
herzlich empfangen. In der
nun beginnenden Woche
standen viele Höhepunkte
auf dem Programm.
Nach dem Empfang im Vajda
János-Gimnázium konnten
die Schüler während einer
Stadtrallye die Partnerstadt
erkunden. Auch der Nationalpark
Balaton-Oberland
konnte den Schülern durch
verschiedene Ausflüge und
Wanderungen nähergebracht
werden. Auf dem Programm
standen die Erkundung des
faszinierenden Höhlensystems von Tapolca mit dem
Boot, die Besteigung des
höchsten Berges, dem Badascony, ein Gulaschessen
im Weinberg, der Besuch
der Benediktinerabtei auf der
Halbinsel Tihany, Eisessen
an der malerischen Strandpromenade
Balatonfüreds
und der Sonnenuntergang auf
der Burg Szigliget.
Am Freitag folgte der Besuch
der Hauptstadt Budapest.
Der Besuch des Parlaments,
des Heldenplatzes, des Burgviertels mit der Fischerbastei
und der Matthiasbasilika und
nicht zuletzt der Gang über
die Kettenbrücke hinterließen bei den Schülern einen
nachhaltigen Eindruck. Krö-
nender Abschluss des Tages
war die Donauschifffahrt
entlang des Budapester Lichtermeeres und der Blick vom
Gelertberg über die Stadt.
Das Wochenende wurde
durch die Gastfamilien gestaltet, bevor man sich am
Sonntagabend zur Abschlussfeier in der Turnhalle zu Tanz
und reichlich Essen traf. Am
folgenden Morgen verabschiedete sich die Gruppe
von ihren neugewonnenen
Freunden.
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Bad Salzig. „Dabei sein ist
alles“ – unter diesem Motto hatte der CV Grün-Weiß
Bad Salzig seine jungen Aktiven zur Team-Olympiade in
den Kandi-Turm eingeladen.
In Begleitung von Simone
Gellweiler, Volker Muders,
Barbara Böckmann-Schöberl
und Rita Gold brachen vier
voll besetzte Autos nach Andernach auf, wo die Kinder
und Jugendlichen eine spannende Mischung aus Bewegungs- und Kletterspielen,
aber auch Geschicklichkeitsprüfungen erwartete.
Innerhalb von drei nach Alter gestaffelten Teams lieferte man sich spannende
Wettkämpfe, und das nicht
nur beim Klettern. Unter anderem wurden an der Kletterwand auch Puzzleteile
zusammengesetzt und Baseball-Caps gesammelt. In einer tollen Team-Aktion wurden außerdem Holzteile mit
langen Schnüren gemeinsam
von einem Ort zum anderen
balanciert.
Zwischendurch gab es unzählige Brezeln und Muffins zur
Erhaltung der Kondition und
am Ende des Tages stärkten
sich alle bei einer leckeren
Nudelmahlzeit.
Müde und fröhlich kamen
die Teilnehmer am Sonntagabend wieder zu Hause an.
Diese Dankeschön-Aktion
des Vereins hat Spaß gemacht
– nicht nur jedem einzelnen,
sondern vor allem auch beim
Zusammenspiel in der Gruppe. So im Teamgeist gestärkt
blicken alle schon gespannt
der neuen Session entgegen.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
Der Ortsvorsteher informiert
Rheinbay. Ich gebe Ihnen
einen Überblick der Sitzung
des Ortsbeirates am 28. September. In der Einwohnerfragestunde wurde angeregt, in
der Hauptstraße einen Verkehrsspiegel
anzubringen.
Die Verwaltung soll hierzu
eine Verkehrsschau durchführen. Über Maßnahmen
zwecks
Verkehrsberuhigung in der Hauptstraße und
St. Sebastian Straße wurde
in den vergangenen Jahren
immer wieder gesprochen.
Trotz Anbringung von geschwindigkeitsreduzierenden
Schildern 30 km/h, wird oft
mit überhöhter Geschwindigkeit in den Ort eingefahren.
Anwohner können dies bestätigen und benötigen zur Ausfahrt aus ihren Garagen Hilfe.
Eine Geschwindigkeitsmesstafel, die in Kürze angebracht
wird und ständig in Rheinbay bleibt, gibt Hoffnung
auf eine Verbesserung. Die
Verwaltung wird beauftragt,
häufiger Kontrollen durchzuführen, ebenso in der St.
Sebastian Straße. Sie ist täglich zwei Stunden am Morgen und am Mittag für den
Durchgangsverkehr von der
Bergseite kommend gesperrt.
In beiden Fahrtrichtungen
gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung.
In einer Ortsbegehung mit
der Verwaltung wurden alle
Straßenschäden. Die Schäden werden zeitnah behoben.
Vorschläge für den Haushalt
2017 der Stadt Boppard des
Ortsbeirats: Bau eines Vordaches vor dem Tor der Leichenhalle. Die Leichenhalle
ist sehr klein und so könnten
wenigstens bei Regen der
Pfarrer und die Angehörigen
im Trocknen stehen. Ein Vordach würde das bereits durch
Witterungseinflüsse im unteren Bereich mitgenommen
Tor schützen.
Basketballplatz: Der Ortsbeirat bittet um Aufbringung
einer befestigten Fläche vor
dem Basketballstäder.
Parksituation:
Innerhalb
des Ortes gibt es nur wenige Parkplätze. Der Ortsbeirat bittet die Verwaltung um
den Ankauf eines geeigneten
Grundstückes, um neue Parkplätze anzulegen. Ein Grundstück in der Verlängerung
des kleinen Parkplatzes am
Friedhof bietet sich hierfür
an.
Der Innenraum der Leichenhalle wurde in diesem Sommer durch die Firma W. Mallmann renoviert. Der obere
Teil der Friedhofsmauer wurde vom Arbeitskreis Rheinbay saniert; ebenso wurden
die Randsteine am oberen
Eingang erneuert.
Renoviert wurde der Saal des
Dorfgemeinschaftshauses.
Der Arbeitskreis hat hier gute
Arbeit geleistet. Wolfgang
Mallmann stand mit Rat und
Tat hilfreich zur Seite. Der
Kinderspielplatz erhielt einen
neuen Sandkasten. Das Dach
des kleinen Holzhauses wurde repariert. Rainer Hassbach
hat für den Findling vor dem
Dorfgemeinschaftshaus den
Schriftzug „Alte Schule“
selbst hergestellt und angebracht.
Der Termin des St. Martinumzuges wurde auf den 12.
November gelegt. Die Weihnachtsfeier der Senioren ab
60 Jahren findet am 3. Dezember statt.
Wilfried Zimmer, Orstvorsteher
Herbstwanderung mit dem VVV
Holzfeld. Am 9. Oktober
hatte der Verkehrs- und Verschönerungsverein
Holzfeld zu seiner traditionellen
Herbstwanderung eingeladen
und der Vorsitzende konnte
wieder zahlreiche Teilnehmer
begrüßen. Einige waren sogar
von außerhalb angereist.
Bei sonnigem Wanderwetter
ging es unter der sachkundigen Führung von Werner
Karbach auf der „Traumschleife Rheingold“ entlang
des Burbachs zum Wilpertskopf, wo sich an mehreren Stellen ein traumhafter
Ausblick auf den Rhein und
das Schiefergebirge bietet.
Nicht umsonst wurde dieser
Abschnitt der Traumschleife
vom Deutschen Wanderinstitut mit der höchstmöglichen
Bewertung ausgezeichnet.
Der Weg führte zunächst weiter bergab durch den Wald in
Richtung Hirzenach und nach
der Querung des Tempusbaches erreichte die Gruppe
über einen leichten Anstieg
wieder den Ausgangspunkt
in Holzfeld.
Unterwegs gab Werner Karbach interessante Informationen zu Entstehung und
Geschichte der Region. So
konnten die Stellen besichtigt werden, an denen früher
Lehm zur Backsteinherstellung gewonnen wurde und
auch an einem Brunnen,
der ehemals zur Wasserversorgung des Dorfes diente,
führte der Weg vorbei. Bei
Kaffee und Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus war dann
auch genug Gesprächsstoff
vorhanden, um den erlebnisreichen Tag ausklingen zu
lassen.
Herbstwanderung der
Wanderfreunde Rheinfels
St. Goar. Die Herbstwanderung der Wanderfreunde
Rheinfels St. Goar führte rund um den Bopparder
Stadtteil Weiler über einen Teil der Traumschleife
„Fünfseenblick“ und vorbei
am Aussichtspunkt „Betende Nonne“ zum Ziel in den
Landgasthof „Eiserner Ritter“, wo sie bei einem gemütlichen Zusammensein endete.
Theater DASTOBI Niederburg
spielt die „Hexenjagd“
Niederburg. In dieser Spielzeit hat sich das Ensemble
entschieden, das Drama „Hexenjagd“ von Arthur Miller
zu präsentieren. Die Botschaft des Stücks lässt sich
in viele Zeiten projizieren
und ist vor dem Hintergrund
der aktuellen Geschehnisse
in Deutschland und der Welt
aktuell wie nie.
Die Aufführung finden im Ge-
nerationenhaus Niederburg am
28. Oktober (Premiere), 29. und
30. Oktober sowie am 4. und
5. November statt. Freitag und
Samstag beginnen die Vorstellungen jeweils um 19.30 Uhr,
Sonntag um 17 Uhr. Eintrittskarten sind erhältlich unter
Tel. 06744/9496027 oder EMail: info@dastobi-theater.
de. Weitere Infos unter www.
dastobi-theater.de.
St. Goarer Bürger schufen
einen wunderschönen Platz
v.l. Michael Simonis, Rainer Oppenhäuser, Edgar Münscher, Friedhelm Pabst, Friedel Schmidt und Hans-Josef Blanckart.
St. Goar. Dort, wo eine zuletzt
unansehnliche Verkaufsbude
das Rheinufer verunstaltete,
hat jetzt die St. Goarer-Rentnerband einen wunderschönen
Aussichtsplatz gestaltet und
ihn nach ihrem Vereinsnamen
als
„Rampenschisser-Eck“
benannt. Dieser Bezeichnung
hat der Stadtrat offiziell zugestimmt. Das Schutzgeländer
wurde in Eigenleistung herge-
stellt und montiert.
Die dort im Rahmen der Aktion „RWE vor Ort“ gespendete „Lotsenbank“ erinnert
an die über Jahrhunderte
währende St. Goarer Lotsentradition. Der mit einer Bronzeplakette verzierte Findling
rundet den mit großem ehrenamtlichem Engagement
liebevoll geschaffenen Platz
geschmackvoll ab.
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Wirtschaft/Politik
Zweckverband beschließt BUGA-Bewerbung
St. Goarshausen. In der jüngsten
Verbandsversammlung
des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal am
11. Oktober haben die Mitglieder des Zweckverbandes
einstimmig die Erstellung
einer Machbarkeitsstudie zur
BUGA 2031 beschlossen.
„Nach der Anerkennung zum
Welterbe ist die BUGA 2031
ein nächster, wichtiger Impulsgeber für Infrastrukturund Tourismusentwicklung im
Welterbe Oberes Mittelrhein-
tal“ freute sich Staatssekretär
Günter Kern (Innenministerium
RLP) über die Beschlussfassung im Zweckverband.
Ebenso erfreut zeigte sich
Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft,
über die breite Zustimmung
zur BUGA 2031 im Welterbe Oberes Mittelrheintal mit
dem Hinweis, dass die BUGA
ein geeignetes Instrument sei,
um die Herausforderungen
der Zukunft anzugehen. Die
Machbarkeitsstudie, die noch
in diesem Jahr beauftragt
werden soll, ist gleichzusetzen mit einer Bewerbung
zur Bundesgartenschau. Die
Chancen auf einen letztendlichen Zuschlag zur BUGA
2031 durch die Deutsche
Bundesgartenschaugesellschaft stehen gut, da sie in die
Erstellung der Machbarkeitsstudie eingebunden wird und
bis dato keine weiteren Bewerber für das BUGA-Jahr
2031 vorliegen.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
Gartenbahnprofi: Michael Günster
CDU: Sportstätten profitieren von Förderung
Hans-Josef Bracht, Thomas Bungert, Kerstin Arend-Langenbach
und Jan Hartel mit Dieter Langenbach, Christian Arend, Julian Barber und Patrick Müller vom TuS Werlau
Kreis. Mit der finanziellen
Förderung durch Kreis und
Land und dem Zustand der
Sportstätten
beschäftigten
sich aktuell die Christdemokraten im Rhein-HunsrückKreis. Die CDU zeigt sich
dabei mit der Förderung der
Sportstätten im Kreis alles
in allem zufrieden. „Es ist
wichtig, dass wir wohnortnah auch im ländlichen Raum
gute Freizeitangebote erhalten. Dazu gehören sowohl
Schwimmbäder als auch
Sportplätze und andere Sportstätten für Vereine“, betont
der CDU-Kreisvorsitzende
Hans-Josef Bracht.
Die CDU sieht dabei den
Rhein-Hunsrück-Kreis
gut
aufgestellt und lobt die Kommunen und Vereine für ihre
Investitionen, um vor Ort mit
der finanziellen Unterstützung
von Kreis und Land die Sportstätten in gutem Zustand zu erhalten. So wurde beispielhaft
die Sanierung der Tartanbahn
im Emmelshausener Stadion
durchgeführt. Aber auch in
den kommenden Jahren stehen
mehrere Projekte an. „Durch
die angestrebten großen Investitionen der Kommunen
und die Weichenstellungen
im Sportstättenbeirat kann
unser Rhein-Hunsrück-Kreis
in den kommenden Jahren mit
einem kräftigen Schluck aus
der Pulle der Landesförderung
rechnen“, betont der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jan Hartel, der selbst dem
Sportstättenbeirat des Kreises
angehört. Grund sind die geplanten Großprojekte. Einer
der großen Nutznießer ist die
bereits laufende Sanierung des
Freibades in Werlau sein. Bei
einem Gesamtvolumen von
rund vier Millionen Euro werden neben dem maximal möglichen Förderbetrag des Kreises in Höhe von 51.000 Euro
auch 800.000 Euro an zugesagten Landesmitteln fließen.
„Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre eine solche
Maßnahme kaum zu stemmen“, machte Bürgermeister
Thomas Bungert deutlich.
Aber nicht nur das Freibad
in Werlau, sondern auch die
Sanierung des Schwimmbades in Kirchberg wird angestrebt. Das Kirchberger
Schwimmbad ist durch den
Sportstättenbeirat auf Platz
1 der Prioritätenliste des
Rhein-Hunsrück-Kreises für
das Jahr 2017 platziert worden. Da damit der Kreis die
nötigen Weichen gestellt hat,
hoffen die Christdemokraten
ebenfalls auf einen hohen
Zuschuss des Landes. „Es ist
gut, dass die Kommunen in
unserem Kreis diese Projekte
trotz immenser Kosten aktiv
angehen. Denn Schwimmbäder sind wesentliche Standortvorteile“, so Bracht.
Kleinere Maßnahmen wie
Sportplätze,
Tennisplätze
oder Sportlerheime werden
je nach Ertragskraft der Gemeinde bzw. Stadt mit bis zu
20 Prozent vom Kreis gefördert. Von einer Kreisförderung will auch der Sportverein
TuS Werlau profitieren. Der
Verein strebt nach Aussagen
seiner Vereinsvertreter, Dieter
Langenbach (Vorsitzender und
Ortsvorsteher) und Christian
Arend (stellvertretender Vorsitzender) eine Umwandlung des
Tennenplatzes in einen Rasenplatz an. Neben der Förderung des Kreises können
die Projektträger wie der TuS
Werlau meist auch mit einem
Zuschuss des Sportbundes
rechnen. Da nach den Richtlinien des Sportbundes eine
Förderung bis zum Betrag
von 75.000 Euro möglich ist,
unterstützen die Christdemokraten die angestrebte Anpassung der Kreisrichtlinien an
die Vorgaben des Sportbundes. „Eine solche Anpassung
ist sinnvoll. Denn sie ermöglicht nicht nur eine höhere
Kreisförderung, sondern vereinfacht die Planungen gerade
auch für Vereine“, betont Hartel. Damit können aus Sicht
der Christdemokraten auch
zukünftig erfolgreiche Förderungen der Maßnahmen im
Sportstättenbereich erfolgen.
Die
Garten-Modell-Eisenbahn des Bopparder
Michael Günster wird im
aktuellen Magazin „Der
Gartenbahnprofi“ auf 14
illustrierten Seiten mit
allen Informationen und
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
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Ganzjahresreifen besser, aber noch nicht gut
Die Nachfrage nach Ganzjahresreifen ist ungebrochen, die
Hersteller haben sie vermehrt
ins Sortiment aufgenommen.
Die Ergebnisse des ADACReifentests rechtfertigen das
Interesse jedoch nur bedingt:
Von sieben untersuchten
Modellen der Größe 205/55
R17 schaffen lediglich zwei
das Urteil „befriedigend“. Ein
Allrounder, der zu allen Jahreszeiten verlässliche Fahreigenschaften bietet, war beim
Test nicht dabei.
Fiel der Ganzjahresreifentest des ADAC 2014 noch
schwach aus, gibt es dieses
Mal mit dem Michelin CrossClimate und dem Vredestein
Quatrac 5 immerhin zwei
Modelle mit der Testnote
3,4. Während der Michelin
– bis auf Schnee – in allen
Disziplinen einen positiven Ein-
druck hinterlässt, erreicht der
Vredestein auf trockener und
nasser Fahrbahn gerade noch
ein „befriedigend“. Dabei vergleicht der ADAC die Ganzjahresreifen nicht nur miteinander: Sie müssen sich auch
jeweils bei sommerlichen wie
winterlichen Straßenverhältnissen bewähren – ein Härtetest, den kein Ganzjahresreifen ohne Probleme besteht.
Die Empfehlung der Tester:
Bei Schnee besser zum Spezialisten, also zum „echten“ Winterreifen greifen. Analog gilt
das in der warmen Jahreszeit
auf trockener Fahrbahn – hier
ist ein Sommerreifen die bessere Wahl.
In der unteren Mittelklasse
(Reifengröße 225/45 R17) gibt
es unter den 13 getesteten
Winterpneus nur ein gutes
Modell. Die ADAC-Tester stel-
len für diese Reifendimension
besondere Anforderungen an
die Haftung, die der Dunlop
Winter Sport 5 am besten erfüllt. Ein breites Feld aus zehn
Modellen zeigt hier Schwächen und erreicht die Gesamtnote „befriedigend“, gefolgt
von zwei Reifen, die aufgrund
von Nässeschwächen nur ein
„ausreichend“ erhielten.
In der Kleinwagendimension
185/65 R15 erreichen von
den 15 getesteten Modellen
zwei das Urteil „gut“: Der
Goodyear UltraGrip 9 punktet
mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch, der Michelin Alpin
A4 mit dem geringsten Verschleiß im Gesamtvergleich.
Elf Modelle erzielen ein „befriedigend“, und zwei fallen
vor allem wegen ihrer schwachen Seitenführung mit dem
Urteil „mangelhaft“ durch.
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Wirtschaft/Politik
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
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OLYMPIA Fitness-Sport unterwegs
Promotion-Team aktiv am „point of sale”
Fällen entscheiden sich die
angesprochenen Kunden für
einen Info-Besuch in einem
unserer Studios.“
Als besonderen Anreiz dient
dazu ein kleines Gewinnspiel, bei dem es verschiedene Club-Schnuppertage zu
gewinnen gibt.
Also Augen auf beim nächsten Einkauf in einem der Supermärkte in der Region. Gut
möglich, dass ein OLYMPIA-Info-Stand am Eingang
auf Neugierige wartet.
Boppard. Zwei junge Damen
informieren seit rund zwei
Monaten Fitness-Interessierte
an einem Info-Stand vor Einkaufscentren. Die Idee der Fitness-Club Betreiber Hirsch,
Gilsbach und Putignano: Den
Menschen beim entspannten
Einkauf die Grundsätze und
Ziele eines Fitness-Trainings
näher zu bringen.
„Die Resonanz ist überwiegend positiv“, berichten Caty
und Svenja vom Olympioniken-Team. „In den meisten
Kooperation zwischen BOMAG
und Marienberg trägt Früchte
4.000 Kilometer durch Deutschland: Lauf-KulTour 2016
sebamed unterstützt die Tour zum guten Zweck
Sebapharma Sportmarketing-Manager Toni Neier und Marketingleiter Udo Klüwer wünschen dem Team der Lauf-KulTour 2016
für die restliche Wegetappe viel Erfolg.
Boppard. Seit fast zehn
Jahren umrunden in einem
4.000 Kilometer langen
Staffellauf jährlich zwölf
Studenten der TU Chemnitz
die Bundesrepublik in 16
Tagen zu Fuß. Jeder Läufer
muss zweimal täglich eine
Stunde sein Bestes geben.
Doch laufen die Studenten nicht nur um zu zeigen,
wie viel Energie in jedem
Einzelnen steckt: Die LaufKulTour verbindet Sport mit
sozialem Engagement.
Anders als bei herkömmlichen Extremsportevents ist
bei der Lauf-KulTour das
Mitmachen erwünscht - jeder
ist eingeladen, ein Stück mit
um Deutschland zu laufen
und den aktuellen Staffelläufer zu begleiten. Für jeden
Mitläufer, egal wie lange er
durchhält, fließt eine Spende
in Höhe von einem Euro an
ein jährlich ausgewähltes sozial engagiertes Projekt. Mit
der Deutschlandumrundung
will der Verein Lauf-KulTour
diesmal auf die Menschen
aufmerksam machen, die sich
nicht so bewegen können,
wie sie gerne wollen. Unter
dem Motto „laufend helfen“
soll eine Brücke zwischen der
sportlichen Höchstleistung
junger gesunder Studenten
und denen, die auf Grund von
genetisch bedingtem Muskelschwund seit Kindestagen an
den Rollstuhl gefesselt sind,
geschlagen werden.
Am 22. September stoppte
das Team der Lauf-KultTour
beim Unternehmenssitz der
Sebapharma in Boppard,
Bad Salzig. Denn: Wer so
viel Sport treibt, braucht die
richtige Pflege, um sich am
nächsten Tag wieder wohlzufühlen und auf der Strecke
Gas zu geben.
Sebapharma, der Spezialist
für medizinische Hautreinigung und -pflege, unterstützt
das Team der Lauf-KulTour
2016 wieder mit den passenden Pflege-Produkten. Neben
der Versorgung mit SportProdukten wurde das LaufKultTour-Team auch vom
beliebten sebamed-Maskottchen, der „LäuferFlasche“,
unterstützt. Von der Loreley
bis nach Bad Salzig begleitete die sebamed Läufer-Flasche das unermüdliche Team
der Lauf-KulTour.
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Boppard. Bereits zum dritten
Mal Schüler der Bischöflichen
Realschule Marienberg, die
das Wahlpflichtfach Mensch
und Technik (MuT) besuchen,
mit Ausbildern der Bopparder Firma BOMAG. An der
Schule wurde den Achtklässlern ein Schweißsimulator
vorgestellt. Mit einer Art 3DBrille und einem Handstück
vermittelte Ausbilder Karl
Thomas am Simulator praktisch das Schweißen.
Im vergangenen Schuljahr
erhielten die Schüler bei einer Betriebsführung erste
Einblicke in Produkte und
deren Herstellung im Werk
in Buchholz. Nach einem Betriebsrundgang informierten
die Ausbilder Hans Werner
Kaltenborn, Marcus Müller
und Karl Thomas über die verschiedenen Ausbildungs- und
Praktikumsmöglichkkeiten
sowie über das Anforderungsprofil der jeweiligen Berufe
im Technischen Bereich.
Bei einem zweiten Besuch
stellten die Schüler im Rahmen eines Praxistags unter
Anleitung von Ausbilder
Marcus Müller Schlüsselanhänger her. Auszubildende
halfen den Schülern beim
Bedienen der CNC-Fräse
und weiteren Arbeitsgängen.
Am Ende hatte jeder mehrere
Schlüsselanhänger aus Metall produziert.
Beim anschließenden Gespräch sprachen sich die
beteiligten Ausbilder und
Matthias Wunsch, Lehrer am
Marienberg und Vertreter des
Faches MuT, dafür aus, den
Praxistag auszubauen, sodass die Ausbildungsbereiche
mehr zur Geltung kommen
und von den Schülern praktisch erfahren werden können.
„Gemeinsam wird es in der
Zukunft mehrere Module geben, die die Schüler durchlaufen“, freute sich Wunsch über
die gelungene Kooperation.
Auch sein MuT-Kollege Ralf
Schall zeigt sich von der Kooperation begeistert: „Auf
Ausbildungsmessen finden
sich regelmäßig lange Schlangen derer, die Schweißsimunlator ausprobieren wollen.
Unsere Schüler hatten Karl
Thomas und das Gerät exklusiv drei Stunden für sich.“
Gemeinsam dankten sie daher
Thomas Kaltenborn, Marcus
Müller und Karl Thomas mit
ihren Auszubildenden für die
Einblicke, die sie den Schülern in die berufliche Praxis
gewähren.
9
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
Kein Durchblick bei Angeboten
für die Heizungserneuerung?
Verbraucherzentrale hilft mit Angebots-Check weiter
VZ-RLP. Wer vorausdenkt,
wartet mit der Erneuerung
seiner Heizungsanlage nicht
bis sie defekt ist. Denn dann
muss alles sehr schnell gehen und man trifft unter
Umständen die falsche Entscheidung. „Optimal ist es,
drei Angebote einzuholen“,
erklärt Hans Weinreuter,
Energiereferent der Verbraucherzentrale RheinlandPfalz. „Doch mit der Bewertung und dem Vergleich der
aufgeführten
Positionen
tun sich viele Hausbesitzer
schwer, denn nicht allein
der Gesamtpreis ist entscheidend. Zudem steckt der Teufel meist im Detail.“
Hier hilft die Verbraucherzentrale weiter. Die EnergieAnzeige
berater prüfen die Angebote anhand einer detaillierten
Checkliste. Sie stellen fest,
ob alle wesentlichen Informationen enthalten und
ausreichend genau beschrieben sind. Die Antworten
dokumentieren sie in der
persönlichen Energieberatung in einer tabellarischen
Übersicht.
Beim Vergleich der Angebote sind viele Fragen zu
beachten. Ist der neue Kessel richtig dimensioniert?
Ist eine neue Abgasanlage
erforderlich und ist diese
genau beschrieben? Ist ein
neuer Warmwasserspeicher
notwendig und wie gut ist
er gedämmt? Ist eine ausreichende Rohrdämmung
vorgesehen? Ist ein hydraulischer Abgleich eingeplant?
Ist die Demontage und Entsorgung des alten Kessels
berücksichtigt? Diese und
viele weitere Punkte überprüfen die Energieberater.
Ratsuchende erhalten die
ausgefüllte Checkliste anschließend per E-Mail oder
Post zugesandt.
„Diesen
Angebots-Check
bietet die Verbraucherzentrale sowohl für die klassischen Öl- und Gasheizungen
als auch für Wärmepumpen,
Pelletheizungen und Solaranlagen“, erklärt Weinreuter. „Ein Besuch unserer
unabhängigen Energieberatung lohnt sich für alle Hausbesitzer, die ihre Heizung
komplett erneuern wollen“.
Beratung in Boppard
Der Energieberater hat
in Boppard am Dienstag,
8. November, 13 bis 16
Uhr, Sprechstunde in der
Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.
Voranmeldung unter Tel.
06742/103-59 oder -56.
Foto: RainerSturm/pixelio.de
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
Farbspiel in den Bäumen, Rutschgefahr auf den Wegen
Bürgersteige rechtzeitig vom Laub befreien
Bad Salzig. Der goldene
Herbst sorgt für leuchtende
Farbtupfer entlang von Straßen und Gehwegen – und
auf deren Belag für jede
Menge Blattlaub. Genau
das kann private Haus- und
Grundbesitzer in Zugzwang
bringen. Denn feuchtes oder
nasses Laub verwandeln den
Bürgersteig schnell in eine
gefährliche
Rutschbahn.
„Das kann nicht nur für Passanten riskant werden, sondern aus finanzieller Sicht
auch für den angrenzenden
Grundstücksbesitzer“, sagt
Rechtsanwalt Ralf Schönfeld,
Verbandsdirektor von Haus
& Grund Rheinland-Pfalz.
Haftungsansprüche bei
einem Ausrutscher
Grund dafür ist die so
genannte
Verkehrssicherungspflicht. „Die meisten
Gemeinden haben die Reinigungspflicht des Bürgersteigs auf die Eigentümer
des angrenzenden Grundstücks übertragen“, erklärt
Schönfeld. Rutscht ein Passant auf dem rutschigen
Bürgersteig aus und verletzt
sich, können auf den Eigentümer Schadenersatz- und
Schmerzensgeldforderungen zukommen. „Daher sollte man gerade im Herbst ein
altes Sprichwort besonders
beherzigen: Ein jeder kehre
vor seiner eigenen Haustür“,
rät der Rechtsanwalt.
In größeren Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen
gibt es oft einen Hausmeister oder einer beauftragten
Dienstleister, der diese Aufgabe übernimmt. Allerdings
können auch die Mieter in
die Pflicht genommen werden. Voraussetzung dafür ist
eine wirksame Vereinbarung
im Mietvertrag.
Ganz raus aus der Verantwortung wäre der Eigentümer aber auch dann noch
nicht, warnt Verbandsdi-
rektor Schönfeld. Er müsste
dann nämlich regelmäßig
kontrollieren, ob seine Mieter ihrer Verpflichtung auch
nachkommen.
Versicherungsschutz für
Grundstückseigentümer
Wichtig ist daher auch der
passende
Versicherungsschutz. Bei einem vermieteten Objekt bietet eine
Haus- und GrundbesitzerHaftpflichtversicherung
eine Absicherung gegen
Haftungsansprüche. Selbstnutzende Eigentümer brauchen dagegen eine Privathaftpflichtversicherung.
Beide
Versicherungsarten
übernehmen im Fall des
Falles gerechtfertigte Arztund
Krankenhauskosten,
Schmerzensgeld und Verdienstausfall.
Das heißt übrigens nicht,
dass nicht auch der Passant
selbst aufpassen muss. So
schön das Farbenspiel im
Laubwerk der Bäume sein
mag – gänzlich die Augen vom Bürgersteig nehmen sollte er nicht. Es gibt
durchaus Gerichte, die ausgerutschten Passanten das
Schmerzensgeld verweigert
haben – schließlich sei auf
Gehwegen im Bereich von
Laubbäumen im Herbst mit
einer gewissen Rutschgefahr zu rechnen.
Bei weiteren Fragen rund
um die Verkehrssicherungspflicht (sowie deren wirksame
Übertragung auf die Mieter)
oder auch bei Streit um unfreiwillige Rutschpartien helfen die Rechtsberater in den
Haus & Grund Ortsvereinen
Mitgliedern gerne weiter.
Infos unter www.hausundgrund-badsalzig.de.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
Haustürgeschäfte: „Dach gefällig?“
Dachdeckerhandwerk Rheinland-Pfalz warnt: Keine Auftragserteilung an der Haustüre
Koblenz. „Das klang so günstig mit der Dachreparatur, die
mir an der Haustüre angeboten wurde“. So oder ähnlich
äußern sich viele, meist ältere
Immobilienbesitzer über ihre
Erfahrungen mit so manchen
mobilen Handwerkerkolonnen. Fast schon zum Alltag
gehören Anrufe bei der regionalen Dachdecker-Innung,
die mit diesem Satz beginnen. Für nicht Wenige von
ihnen endet die Geschichte
aber mit einem finanziellen
Desaster und einem Dach,
das nach dem Besuch der
„Haustür-Handwerker“ dann
wirklich reparaturbedürftig
ist. Johannes Lauer, Landesinnungsmeister des Dachdeckerhandwerks RheinlandPfalz rät daher zur Vorsicht
bei Haustürgeschäften rund
ums Dach.
Teurer „Sonderpreis“
„Kostenlose Dachüberprüfung – besonders in Frühjahr und Herbst, Sonderposten Material, Pauschalpreise
bei Sofortunterschrift unter
den Auftrag – dem Ideenreichtum unseriös arbeitender Handwerker sind kaum
Grenzen gesetzt“, warnt
er. Natürlich ist es nicht ungesetzlich, Aufträge an der
Haustüre zu akquirieren.
Doch über die Qualifikation
des hausierenden Handwerkers ist oft nichts bekannt.
Und damit stellt sich auch
die Frage, ob er denn für
eine eventuell fällige spätere Mängelbeseitigung überhaupt erreichbar ist.
Beliebteste Opfer sind bei unseriös arbeitenden mobilen
Dachdeckern die Senioren
unter den Hausbesitzern.
Mit ihrer Gutgläubigkeit sind
sie schnell zu überrumpeln,
wenn damit geworben wird,
man habe gerade in der Nähe
zu tun und könne ein günstiges Angebot machen. Oder
man verfüge gerade über
einen Sonderposten genau
der Dacheindeckung, die das
Haus besitzt. Oder man sei
so freundlich, eine kostenlose
Dachüberprüfung vorzunehmen. Gerade hier steht das
Ergebnis für dubiose Handwerker schon im Vorfeld fest:
Das Dach muss komplett neu
eingedeckt werden. Zum
Sonderpreis – versteht sich.
Oft entpuppt sich dieser
Sonderpreis dann später
wirklich als etwas Besonderes: besonders teuer. Und
die ausgeführte Arbeit ist
nicht selten besonders unfachmännisch. Das sind die
Erfahrungen von Johannes
Lauer mit der Leistung vieler
„Haustür-Dachdecker“.
Immer Vergleichsangebote
einholen
Sein Rat: „Keine spontane
Auftragserteilung,
vorher
immer Vergleichsangebote
einholen, auf eine detaillierte
Leistungsbeschreibung
bestehen“. Denn oft wird
nur eine reine Umdeckung
angeboten. Eine Optimierung der Wärmedämmung,
wie sie die Energieeinsparverordnung per Gesetzeskraft vorschreibt, ist dann
nicht enthalten.
Eine weitere „Stolperfalle“
ist das oft mangelhafte oder
fehlende Gerüst. „Bei einer
Kontrolle der Berufsgenossenschaft kann das zum sofortigen Baustopp führen.
Passiert ein Arbeitsunfall, ist
der Auftraggeber meist mit
in der Haftung“, so Lauer.
„Vor allem sollte sich niemand auf ein Aushebeln
des gesetzlich garantierten
Rücktrittsrechts einlassen“.
Genau das aber versuchen
einige „Hausierer“ mit kleingedruckten Klauseln.
Auch wenn das Dach nicht
eingedeckt, sondern „nur“
beschichtet werden soll,
ist der Lahnsteiner DachExperte skeptisch: „Auch ein
verrostetes Auto wird durch
eine Neulackierung nicht
wieder verkehrssicher“, gibt
er zu bedenken.
Im Zweifelsfall sollte vor einer überstürzten Auftragserteilung an der Haustüre
lieber noch einmal bei der
regionalen Dachdecker-Innung nachgefragt werden.
Hier gibt es übrigens auch
kostenlos die Anschriften
von Dachdecker-Innungsbetrieben in der Region. Ebenso unter www.dach-rlp.de
12
Termine · Kurz-Infos · Tipps
Spielenachmittag
der Bürgerhilfe entfällt!
Bad Salzig. Der für Mittwoch, 19. Oktober 2016, vorgesehene Spielenachmittag
im Saal „Herrengut“ im Alten
Bahnhof in Bad Salzig muss
aus organisatorischen Gründen entfallen.
Gymnastik am Dienstag
Boppard. Nach den Ferien geht
es weiter: dienstags von 20 bis
21 Uhr in der Großsporthalle
in Boppard. Gymnastik, Training für Bauch, Beine und Po
und alles, was Frau so braucht.
Die TG Boppard freut sich auf
weitere Teilnemer. Informationen bei Stefanie Müller, Tel.
06742/81327 oder direkt in
der Turnhalle.
kfd-Frauengemeinschaft
Bad Salzig
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
genannt wird. Alle Mitglieder
und Interessierte sind am 24.
Oktober, 14.30 Uhr, zu einer Andacht im Ägidiusheim
herzlich eingeladen. Anschließend ist ein gemütliches Beisammensein geplant. Für das
leibliche Wohl ist gut gesorgt.
Literaturabend
„Herbstlese“ in der
Stadtbücherei
Boppard. Mit Blick auf die
Frankfurter Buchmesse, lädt
die Stadtbücherei Boppard
am Mittwoch, 26. Oktober,
19.30 Uhr, zu einem Abend
rund um die neuen Romane
ein. Bei einem Glas Wein
stellt das Team der Stadtbücherei gemeinsam mit dem
Gast Gudrun Colling „Lesehighlights“ für Herbst und
Winter vor. Der Eintritt ist
frei. Infos gibt unter www.
stadtbuecherei-boppard.de.
Anzeige
Bad Salzig. Die Jahresfeier
der kfd-Frauen findet schon
im Oktober statt. Der Rosenkranzmonat Oktober ist der
Heiligen Maria geweiht, die
auch die Rosenkranzkönigin
AWO Boppard zum
Kreisseniorentag
Boppard. Der Seniorentag des
AWO-Kreisverbandes findet
am Samstag, 29. Oktober, 14
Uhr, in Halsenbach statt. Die
Gäste erwartet ein unterhaltsames und abwechselungsreiches Programm, das vom
AWO-Ortsverein Emmelshausen gestaltet wird. Die Abfahrt
des Busses für die Teilnehmer
aus Boppard erfolgt um 13.15
Uhr in Boppard am Bahnhof;
um 13.30 Uhr in Buchenau,
Haltestelle am ALDI. Anmeldungen bei Erika Kneib, Tel.
06742/3418. Auch Freunde
und Nichtmitglieder der AWO
sind zu dieser Veranstaltung
herzlich willkommen.
Nikolausfeier der St.
Antonius Nachbarschaft
Boppard. Am 1. Dezember,
18 Uhr, findet die Nikolausfeier der St. Antonius Nachbarschaft im Hotel „Hubertus“, mit Spanferkel mit
Knödel und Rotkohl, statt.
Der Kostenbeitrag beträgt für
Erwachsene 18,- Euro, für
Kinder bis 14 Jahre 10,- Euro.
Anmeldung bis 31. Oktober bei Mechtild Jacob, Tel.
06742/2816. Ein Fahrdienst
wird bei Bedarf angeboten.
Sprechtag der
Rentenversicherung
Boppard. Am 3. und 17. November berät die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in der Stadtverwaltung Boppard in allen Fragen
zu Rente, Reha und Altersvorsorge individuell und neutral.
Dabei spielt es keine Rolle,
welcher Rentenversicherungsträger das Konto führt. Einen
Termin für eine persönliche
Beratung gibt es bei der Stadtverwaltung Boppard, Simone
Zölzer, Zimmer 141, Telefon
06742/103-19. Dabei sollten
die Versicherungsnummer und
der Grund der Beratung angegeben werden.
Entgegennahme von
Rentenanträgen
Boppard. Am 10. und 24.
November nimmt der Versichertenberater der Deutschen
Rentenversicherung
Bund,
Gerhard Pawelski, in der Stadtverwaltung Boppard Rentenund Kontenklärungsanträge
entgegen, unabhängig davon,
bei welchem Rentenversicherungsträger das Konto geführt
wird. Terminvereinbarung bei
der Stadtverwaltung Boppard,
Simone Zölzer, Zimmer 141,
Telefon 06742/103-19.
Ruderclub Boppard
beendet die Rudersaison
Bopaprd. Der RCG Boppard
beendet am Samstag, 22. Oktober, die Rudersaison auf
dem Wasser. Dazu beginnt
das Abrudern ab 10 Uhr mit
dem Aufladen der Ruderboot
am Clubhaus. Der Ruderclub freut sich über eine rege
Beteiligung. Da viele Wanderfahrten und Trainingseinheiten von den Mitgliedern
absolviert wurden, soll die
Rudersaison zünftig beendet werden. Dazu findet im
Anschluss an das Abrudern
ab 17 Uhr das traditionelle
Dübbekuchenessen statt, zu
dem alle Mitglieder herzlich
eingeladen sind.
Lokalsport · Sportnachrichten
SSV Boppard: Wieder reicht eine starke erste Halbzeit
Fußball. Am zehnten Spieltag der BKlasse Süd/Hunsrück empfing der
Tabellenführer aus
Boppard die Mannschaft aus Rheinböllen.
Der neue Tabellenerste präsentierte
sich von Beginn an
auf der Höhe und
spielte munter nach vorne.
Sehr schöne Kombinationen
wurden von den Männern in
grün vorgetragen.
In der zwölften Spielminute nutzte Nicolas Block
nach schnell ausgeführtem
Freistoß von Spielertrainer
Alexander Borchert die Unordnung in der Gästeabwehr
zum verdienten 1:0.
Der SSV blieb in dieser Phase sehr druckvoll und belohnte sich in der 21. Minute
für sein gutes und schnelles
Passspiel. Philipp Neuser
ließ dem Gästetorhüter keine Chance und erzielte sein
neuntes Saisontor. Auch danach spielte man sich reichlich Chancen heraus, leider
verpasste man frühzeitig zu
erhöhen. Bis zur 37. Minute
musste man auf das überfällige 3:0 warten. Abdulhadi
Alshekh-Hasan machte nach
schönem
Zusammenspiel
über die linke Seite sein erstes Tor für den SSV. Kurz danach ging es in die Pause.
Leider wurde von allen Boppardern im zweiten Spielabschnitt ein Gang runter
geschaltet und es fehlte die
Konsequenz vor dem Tor.
Der Gegner wurde nicht mehr
so unter Druck gesetzt wie im ersten
Abschnitt und kam
dadurch besser ins
Spiel.Auch wenn
daraus wenig bis
gar keine gefährliche Situation entstand. Rafael de
Sousa, der für Julian Breitbach spielte, wurde kaum
geprüft. Breitbach hatte sich
beim Aufwärmen verletzt.
Auch wenn man weniger
ansehnlich spielte als in der
ersten Hälfte, ergaben sich
trotzdem noch viele Einschusschancen, um das Ergebnis nach oben zu schrauben.
Schade war, dass der Fernschuss von Marcus Würfel nur
an die Latte ging. Würfel hätte
sein gutes Spiel, das vor allem
in Sachen Einsatz vorbildlich
war, belohnen können.
Das nächste Spiel findet am
kommenden Samstag, 22.
Oktober, in Weiler statt. Anstoß ist um 16.30 Uhr.
SV Spay: Arbeitssieg in Arzheim
Fußball. Englische Woche:
Drei Spiele innerhalb von
sieben Tagen – zwei Siege,
ein Unentschieden, bei 18:2
Toren. Keine schlechten Ausgangswerte, doch sitzt der
Stachel des Punktverlustes
Anfang vergangener Woche
noch tief. Konnte man sich
am Dienstag gegen den klassentieferen Rivalen aus Simmern noch locker mit 11:0
durchsetzen, tat man sich am
Sonntag gegen den Tabellenvorletzten aus der eigenen
Liga schwerer als erwartet.
Gewann aber dennoch souverän mit 5:0.
Die Höhepunkte: 4. Minute
0:1 Eigentor Arzheim; 33.
Minute 0:2 durch Fatos Xhaferi; 62. Minute 0:3 durch
Alex Auer; 63. Minute 0:4
durch Fabian Helbach; 84.
Minute 0:5 durch Lucas
Kamps.
Fazit: Eine dominant geführte Partie, die zu keiner Zeit
auf der Kippe stand. Jedoch
muss man doch sagen, dass
die Leichtigkeit noch nicht
zurück im Spiel ist. Genau
diese Leichtigkeit gilt es in
der Trainingswoche wiederzufinden, bevor es am kommenden Sonntag ins Spitzenspiel gegen Vallendar geht.
Die Neuauflage des Kreispokalfinals 2016. Hierzu benötigt die Mannschaft jede Unterstützung, die sie kriegen
kann, um am Sonntag den
Spayer Kunstrasen in einen
„Hexenkessel“ verwandeln.
Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 42/2016
13
Anzeige
Kerle im Herbst
Komödie mit Horst Janson, Hans-Jürgen Bäumler und Christian Wolff
Emmelshausen. Mit einer hochkarätig besetzten Boulevard-Komödie
macht die Münchner
Tournee am 22. Oktober,
20 Uhr, Station im Emmelshausener Zentrum am
Park. Manfred (Horst Janson),
Rolf (Hans-Jürgen Bäumler) und
Wolfgang (Christian Wolff): drei
rüstige End-Siebziger verbringen den Herbst ihres Lebens
auf Mallorca mit Streiten und
der Erinnerung an bessere
Tage, bewacht von der jungen
Haushälterin Dani, die ihnen
den Cholesterinspiegel vorhält, Diätfutter serviert und in
Kürze ein Kind erwartet.
So richtig aufregend wird es
in der graumelierten WG, als
die alte Schulfreundin Karin
ihren Besuch ankündigt.
Karin? War das nicht die
Hübsche mit den langen
Beinen und dem schönen…, der – wie sich jetzt
herausstellt – keiner der
drei Herzensbrecher widerstehen konnte?
Und spätestens jetzt wird
klar, dass da noch große
Überraschungen auf die drei
zukommen ...
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
The Glory Gospel Singers
in der St. Pankratius-Kirche, Boppard-Herschwiesen
Vortrag zum Thema Demenz: Vergiss mein nicht
Emmelshausen.
Niemanden beunruhigte es
zunächst, als sich Gretel nicht mehr an ihr
Hefezopf-Rezept erinnerte. Doch weitere Gedächtnislücken und Verwechslungen folgten, bis
es immer deutlich wurde: eine Alzheimer-Demenz
kündigte sich an.
Mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm „Vergiss mein
nicht“ und dem gleichnamigen
Buch erzählt der Filmemacher
David Sieveking am 24. Oktober, 19.30 Uhr, im Zentrum
am Park die bewegende Geschichte seiner an Alzheimer
erkrankten Mutter: Er zieht
wieder zu Hause ein, um für
sie da zu sein. Durch die
Krise der Mutter gerät vieles ins Wanken, doch es
gelingt der Familie auch,
mit ihr wunderbar lichte
Momente zu erleben.
Eine Veranstaltung mit der
Stadtbücherei Emmelshausen und dem Netzwerk
Demenz in der Verbandsgemeinde Emmelshausen.
Infos: Zentrum am Park,
Rhein-Mosel-Straße
45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
Messner – Der Film
Kulturhaus Oberwesel zeigt spannendes Doku-Drama
Oberwesel. Ein Film-Erlebnis der Extraklasse erwartet die Besucher des
Kulturhauses Oberwesel
am Samstag, 5. November, 20 Uhr: Mit seinem
unerschütterlichen Ehrgeiz, sich immer wieder
selbst zu übertreffen und
die Grenzen des Möglichen zu überschreiten,
hat Reinhold Messner
den modernen Alpinismus revolutioniert wie
kaum einer zuvor. Die
Dokumentation zeichnet
die wichtigsten Lebensstationen des berühmten Bergsteigers nach.
In Interviewszenen kommen
er selbst sowie seine engsten
Vertrauten zu Wort und erzählen rückblickend darüber, wie
Messner zu dem wurde, was er
heute ist.
Motiviert durch seinen Freiheitsdrang fühlt sich Reinhold Messner schon in jungen
Jahren zu den Bergen hinge-
zogen. Das Verlangen, mehr
von der Welt hinter seinem
Heimatdorf zu sehen, prägt
sich immer mehr aus, bis er
schließlich beginnt, ohne sichernde Ausrüstung die Alpen
zu erklimmen. Seine Projekte
werden immer waghalsiger.
Er und Peter Habeler sind
die ersten Bergsteiger, die
ohne Zuhilfenahme von
Flaschensauerstoff auf die
Gipfel des Himalaya gelangen. Der Film beschäftigt sich mit der Motivation des Höhenbergsteigers
Messner, mit seinen Fortschritten, aber auch mit
seinen Misserfolgen.
Die Dokumentation ist eine
Mischung aus Gesprächen
mit Messner selbst, spektakulären Höhenaufnahmen
– gedreht wurde in bis zu
8.300 Meter Höhe – und
seltenem Archivmaterial.
Die Spielhandlung wird ergänzt durch inszenierte Sequenzen, die insbesondere
die Kindheit und Jugend im
Elternhaus nachzeichnen.
Der Eintritt kostet 7,- Euro.
Eintrittskarten sind erhältlich
im Kulturhaus Oberwesel
sowie unter www.kulturhausoberwesel.de, über die Ticket-Hotline 0651/9790777
und bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional.
Herschwiesen. Am 19. November, 19 Uhr, präsentieren
die „The Glory Gospel Singers“ in der St. Pankratius-Kirche in Boppard-Herschwiesen
das Programm „One of the finest gospel shows“.
Mal leise, mal laut, aber
immer dynamisch und voll
überbordender Lebensfreude
und Energie überbringen die
Glory Gospel Singers in ih-
ren Songs ihre musikalische
Botschaft: inspiriert durch
ihren tiefverwurzelten Glauben, bewegen und begeistern
sie ihr Publikum.
Kartenvorverkauf: Kreissparkasse Rhein-Hunsrück, Filiale
Boppard; Tourist Information
Boppard sowie Josef Seus, Tel.
06745/676 und Dieter Dieler,
Tel. 06745/1225. Einlass und
Abendkasse ab 18 Uhr.
Anzeige
26.10.
22.10.
KERLE IM HERBST TIMO WOPP
Janson, Bäumler, Wolff Moral
29.10.
MEHMET KUCAK
Herztöne
5.11.
LUCY
Beatles unplugged
10.11.
JÜRGEN BECKER
Volksbegehren
17.11.
22.11.
25.11.
CHRISTOPH SONNTAG PIPPI LANGSTRUMPF NIGHT FEVER
Die Jubeltour
Theater auf Tour
Songs of the Bee Gees
27.11.
COMEDY-CLUB
Café Hahn on tour
29.11.
9.12.
BENJAMIN TOMKINS BASTA
Der Puppenflüsterer Domino
Zentrum am Park
10.12.
CHRISTMAS MOMENTS
Die Familienshow
56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220
www.das-zap.de
14
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 20. Okt.: Boppard: 8.30 Uhr Laudes,
Karmeliterkirche; 10 Uhr
Hl. Messe im Altenheim H.
Mühlbad; 18.30 bis 19.30
Uhr Rosenkranzgebet mit
stiller Anbetung; 19 Uhr
Anbetung, Fazenda (Kapelle
von St. Carolus). Freitag, 21.
Okt.: Boppard: 10 Uhr Hl.
Messe, Kapelle im Wohnstift
zum Hl. Geist - Belgrano; 18
Uhr Hl. Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael.
Bad Salzig: 11 bis 12 Uhr
Sprechstunde im Pfarrhaus;
18 Uhr Andacht. Samstag,
22 Okt.: Boppard: 15.30 Uhr
Beichte, Karmeliterkirche;
18 Uhr Vorabendmesse, Karmeliterkirche. Hirzenach: 18
Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 23 Okt.: Boppard: 10.15
Uhr Hochamt für die Pfarrei;
16 Uhr Rosenkranzandacht,
Karmeliterkirche; 18.30 Uhr
Hl. Messe. Weiler: 9 Uhr
Hl. Messe, Einführung der
neuen Messdiener. Bad Salzig: 10.15 Uhr Hochamt mit
anschl. Taufe des Kindes Linus Elias Stepputat. Montag,
24 Okt.: Boppard: 9 Uhr
Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30
Uhr Abendlob, Pfarrkirche.
Dienstag, 25 Okt.: Boppard:
8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe,
Fazenda. Bad Salzig: 19 Uhr
Hl. Messe. Mittwoch, 26
Okt.: Boppard: 19 Uhr Vesper u. Hl. Messe.
Buchholz/Herschwiesen
Samstag, 22. Okt.: Buchholz: 18 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 23. Okt.: Herschwiesen: 10 Uhr Hochamt,
Gebetsanliegen: für alle Verstorbenen im Monat Oktober.
Mittwoch, 26. Okt.: Windhausen: 15 Uhr Rosenkranzgebet; 15.30 Uhr Pilgeramt,
nachmittags Hauskommunion.
Udenhausen
Sonntag, 23. Okt.: 10.30
Uhr Wort-Gottes-Feier. Mittwoch, 26. Okt.: 18.30 Rosenkranzandacht.
Pfaffenheck
Mittwoch, 26. Okt.: 9 Uhr
Hl. Messe.
Nörtershausen
Donnerstag, 20. Okt.: 18.30
Uhr Rosenkranzandacht gest.
durch die Frauen. Sonntag,
23. Okt.: 10.30 Uhr WortGottes-Feier.
Kath.
Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 20. Okt.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 18
Uhr
Rosenkranzandacht.
Beulich: 18 Uhr Rosenkranzandacht. Birkheim: 18.30
Uhr Hl. Messe. Basselscheid:
18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Dörth: 18.30 Uhr
Rosenkranzandacht.
Ney:
18.30 Uhr Andacht zu Ehren
des Hl. Wendelinus. Norath:
18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Bickenbach: 19 Uhr
Rosenkranzandacht. Freitag,
21. Okt.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 18 Uhr Rosenkranzandacht. Obergondershsn.:
18 Uhr Rosenkranzandacht.
Sevenich: 18 Uhr Rosenkranzandacht. Halsenbach: 18.30
Uhr Hl. Messe. Samstag, 22.
Okt.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 15 Uhr Segen für
das neue Leben – Mutter-/
Elternsegen; 18 Uhr Rosenkranzandacht. Altenheim: 16
Uhr Wort-Gottes-Feier mit
Kommunion. Norath: 17.30
Uhr Vorabendmesse mit
Taufe. Bickenbach: 19 Uhr
Vorabendmesse. Sonntag,
23. Okt.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 10.30 Uhr Hochamt;
18 Uhr Rosenkranzandacht.
Dörth: 9 Uhr Hochamt. Sevenich: 9 Uhr Hochamt.
Ney: 10.30 Uhr Hochamt zur
Kirmes. Morshsn.: 14 Uhr
Hochamt zum Seniorentag,
Bürgerhalle. Montag, 24.
Okt.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 18 Uhr Rosenkranzandacht. Ney: 9 Uhr Hl.
Messe mit Segnung des Wendelinuswassers. Birkheim:
18 Uhr Rosenkranzandacht.
Halsenbach: 18 Uhr Rosenkranzandacht. Mermuth:
18 Uhr Rosenkranzandacht.
Niedergondershsn.: 18 Uhr
Rosenkranzandacht. Morshsn.: 18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Schwall: 18.30 Hl.
Messe. Dienstag, 25. Okt.:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
18 Uhr Rosenkranzandacht.
Obergondershsn.: 18 Uhr
Rosenkranzandacht.
Karbach: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Leiningen: 18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Schwall: 18.30
Uhr
Rosenkranzandacht.
Bickenbach: 19 Uhr Rosenkranzandacht. Mittwoch, 26.
Okt.: Altenheim: 10.15 Uhr
Ev. Gottesdienst. Emmelshsn.: 18 Uhr Rosenkranzandacht. Liesenfeld: 18 Uhr Rosenkranzandacht. Mühlpfad:
18 Uhr Rosenkranzandacht.
Thörlingen: 18 Uhr Rosenkranzandacht. Basselscheid:
18.30 Uhr Hl. Messe. Kratzenburg: 18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Dörth: 20 Uhr
Bibelkreis, Pfarrhaus.
Ev. Kirchengem. Boppard
Donnerstag, 20. Okt.: 10
Uhr
Wort-Gottesdienst,
Haus Elisabeth. Sonntag,
23. Okt.: Boppard: 10.30
Uhr Vorstellungsgottesdienst
mit Probepredigt u. Taufe;
13.30 Uhr Probekatechese
für den Mitarbeiterkreis des
Konfirmandenunterrichts,
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Gemeindesaal. Das Presbyterium gibt der Gemeinde
Gelegenheit, die in Aussicht
genommenen Bewerber in
Predigt u. Katechese zu hören. Dienstag, 25. Okt.: 16
Uhr Konfirmanden-Unterricht; 17 Uhr KatechumenenUnterricht; 18 Uhr Treffen
Helferkreis; 19 Uhr Probe
Bläserkreis – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Mittwoch, 26. Okt.: 16 Uhr
Treffen Besuchsdienstkreis,
Ev. Gemeindezentrum Boppard.
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Sonntag, 23. Okt.: Pfalzfeld: 9.30 Uhr Gottesdienst.
Buchholz: 9.30 Uhr Gottesdienst. Emmelshausen: 10.45
Uhr Gottesdienst. Montag,
24.Okt.: 19.30 Uhr Bibelkurs „Die Mitte entdecken“,
Ev. Gemeindezentrum Buchholz. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Weitere
Informationen: Pfr. Markus Risch, Tel. 06747/326.
Dienstag, 25.Okt.: 9.30 Uhr
Krabbelgruppe; 18.30 Uhr
CVJM-Jungenschaft (14-17
Jahre) – jeweils im Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen. Mittwoch, 26.Okt.:
Emmelshausen: 10.15 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim „St. Hildegard“; 18 Uhr
Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Ev. Kirchengem. St. Goar
Sonntag, 23. Okt.: Werlau:
9.30 Uhr Gottesdienst. Biebernheim: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Montag,
24. Okt.: 20 Uhr Singkreis,
Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde Werlau. Dienstag,
25. Okt.: 9 Uhr Sprechstunde
des Diak. Werkes in St. Goar;
15 Uhr Krabbel- u. Spielgruppe, Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 26. Okt.: 10 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe, Alte
Schule Biebernheim.
Freie Ev. Gemeinde Werlau
Samstag, 22. Okt.: Werlau: 18.30 Uhr Gottesdienst.
Montag, 24. Okt.: 20 Uhr
Chor. Dienstag, 25. Okt.: 15
Uhr Frauenkreis; 20 Uhr Bibelgespräch.
Gelungenes Konzert für einen guten Zweck
Boppard. Die Sangesfreunde „TonArt Mittelrhein“ hatten zu ihrem ersten Konzert in die
Stadthalle Boppard eingeladen. Neben dem
erst vor einem Jahr gegründeten Männerchor,
übte sicherlich auch der Gastchor „Les Arts
du Chant“ aus Emmelshausen eine besondere Anziehungskraft aus. In der Beurteilung
stimmten Aktive und Zuhörer darin überein,
dass es sich beim Zusammenwirken der bei-
den Chöre um eine gelungene Kombination
handelte, die Vielfalt des Chorwesens dokumentierend. Während sich die Sangesfreunde
neben neuen modernen Werken auch der tradierten Männerchorliteratur verpflichtet fühlten, wartete das Vokalensemble vornehmlich
mit überraschenden, verblüffenden Klangelementen auf. Der Spendenerlös des Konzertes
ist für „Die Tafel“ bestimmt.
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