Nr. 3/2016

3/2016
sektion zug
Jugendfahrlager
Verkehrsprojekte
Aus der Praxis
Beitrag zu verantwortungsvollem Fahren
Tangente Zug/Baar
im Bau
Wie und warum
Einspuren
TCS Sektion Zug
Impressum
43. Jahrgang, erscheint viermal jährlich
Agenda
Herausgeber
Sektion Zug des Touring-Clubs der Schweiz
Redaktion
Paul Weller, Obstweg 10, 6312 Steinhausen
Sektion Zug
Inserateverwaltung
PVZ Presse-Vertrieb Zürcher,
Postfach 1033, 6330 Cham,
Telefon 041 725 44 93, Mobile 079 341 77 46
Druck und Spedition
Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a
6341 Baar
Vorstand
Thomas Ulrich (Präsident)
Holderbachweg 3, 6315 Oberägeri
Tel. 041 767 36 46, [email protected]
Walter Suter (Finanzen)
Büelstrasse 5, 6340 Baar
Tel. 076 340 17 05, [email protected]
21. Oktober 2016
Nothelfer-Refresh-Kurs
24.–28. Oktober 2016
Autofahren heute!
28. Oktober 2016
TCS-Sicherheitstest im Strassenverkehrsamt
November 2016
Lichtkontrolle
(Ausgebucht)
Gabriela Ingold (Politik, Tourismus)
Lidostrasse 21, 6314 Unterägeri
Tel. 041 754 48 00, [email protected]
Werner Toggenburger (Aktuar)
Oberer Chämletenweg 45a, 6330 Cham
Tel. 041 780 63 05, [email protected]
Paul Weller (PR, Redaktion Magazin)
Obstweg 10, 6312 Steinhausen
Tel. 041 767 76 01, [email protected]
Markus Dormann (Jugend)
Sonnmatt 1, 6343 Rotkreuz
Tel. 041 767 36 38, [email protected]
Dario Lichtensteiger (Verkehrssicherheit)
Industriestrasse 19, 6300 Zug
Tel. 078 723 89 59, [email protected]
Martin Suter (Projekte)
General-Guisan-Str. 22, 6300 Zug
Tel. 041 710 50 83, [email protected]
TCS-Rechtsdienst
lic. iur. Armin Stöckli
Dorfmatt 2b, 6343 Rotkreuz
Tel. 041 760 39 59
Kontaktstelle TCS Sektion Zug
TCS Schweiz (Zentralsitz)
lic. iur. Markus Dormann
Rosenweg 3, 6340 Baar
Tel. 041 767 36 38
Baarerstrasse 19, 6300 Zug
Telefon 041 726 04 00
Telefax 041 726 04 01
Für Fragen zu Mitgliedschaft, ETISchutzbrief, Assista-Versicherungen usw.:
Telefon 0844 888 111 (Kunden-Center)
lic. iur. Peter Kündig
Alpenstrasse 11, 6304 Zug
Tel. 041 711 04 03
Technische Auskunft
Technisches Zentrum Emmen
Tel. 058 827 35 35
2
[email protected], www.zug.tcs.ch
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag:
09.00 bis 12.30 Uhr
Mittwoch: 14.00 bis 18.00 Uhr
Einsatzzentrale ETI:
Tel. +41 58 827 22 20 (Notfallnummer)
Patrouille TCS:
Tel. 0800 140 140 (Pannenhilfe Schweiz)
Sektion Zug
Liebe Mitglieder
In der Presse hat der Regierungsrat verlauten lassen, dass
sich unser Kanton an der versuchsweisen Einführung von
Mobility-Pricing beteiligen soll.
Mobility-Pricing – sei es auf Stufe privatem oder öffentlichem Verkehr – hat das Ziel, die Mobilitätsnachfrage besser auf die Tagesstunden zu verteilen. Die Verkehrsspitzen,
sprich der Rushhour-Verkehr in den Morgen- und späten
Nachmittagsstunden, werden jedoch durch Pendler verursacht, die keine Möglichkeit haben, den Beginn ihrer
Arbeitszeit oder den Beginn der Schulzeit ihrer Kinder frei
festzulegen. Der Grossteil der Arbeitnehmer muss heute
spätestens um 08.30 Uhr am Arbeitsplatz sein. Nach wie
vor können nur ganz Wenige zu Hause arbeiten oder ihre
Arbeitszeit flexibel gestalten. Die Zahl derer, die tatsächlich so arbeiten können, wird meines Erachtens massiv
überschätzt.
Unsoziale Massnahme
Wenn man die Verkehrsspitzen mit dem Preis brechen
will, indem von den Verkehrsteilnehmern je nach Benützung Abgaben bzw. Steuern für Infrastruktur und Dienstleistung im privaten und öffentlichen Verkehr verlangt
werden, schliesst das die weniger Bemittelten aus dem
Verkehr aus. Das Autofahren und die Benützung des ÖV
in der Rushhour werden teurer. Dies ist eine antisoziale
Massnahme, die schwerwiegende Folgen insbesondere
für diejenigen Pendler und Familien haben, die an der
Peripherie wohnen und von ihrem Auto, aber auch dem
ÖV abhängig sind. Durch Mobility-Pricing werden viele
Arbeitstätige für den Umstand, dass sie morgens zur Arbeit gehen, quasi noch bestraft!
Keine Pilotversuche
Pilotversuche brauchen wir in der Schweiz und im Kanton
Zug nicht, denn Versuche und Pricing-Systeme existieren
bereits und wurden auch bereits analysiert, so z. B. in London und Stockholm. Die Fakten sind klar: solche Systeme
sind äusserst kostspielig und weisen ein sehr ungünstiges Kosten-Einnahmen-Verhältnis auf. Rund ein Drittel
der Einnahmen werden für den Betrieb des Systems gebraucht. Das ist sehr viel, wenn man mit den Administrativkosten für die Erhebung der Mineralölsteuern vergleicht.
Die angewandten Technologien wie Videokameras etc.
sind äusserst kostspielig. Zudem braucht es gemäss Experten für die Einführung von Road-Pricing eine kritische
Grösse, die bei uns bei Weitem nicht erreicht wird. Die
Einwohnerzahl von Stockholm, wo ein Versuch stattfand,
beträgt dagegen rund 870 000 und damit ein Mehrfaches
des Kantons Zug.
Thomas Ulrich
Realisierung von Infrastruktur
Das Problem in der Schweiz ist heute nicht die Finanzierung der Infrastrukturen, sondern deren Realisierung. Die
Mittel wären eigentlich sowohl für die Strasse als auch
beim öffentlichen Verkehr vorhanden, aber es dauert viel
zu lange, bis Massnahmen geplant sind und umgesetzt
werden können. Die aktuelle Lage in den Bereichen Verkehr und Infrastrukturfinanzierung rechtfertigt gemäss
Experten die Einführung eines Road-Pricings nicht.
Nein zu Mobility-Pricing
Für den TCS wäre Mobility-Pricing eine Quelle von Ungleichheit und sozialer Ungerechtigkeit. Zu betonen ist,
dass das Verursacherprinzip im Bereich des Strassenverkehrs bereits weitgehend beachtet wird: je mehr Benzin
ein Strassenverkehrsteilnehmer verbraucht, desto höher
sind die Treibstoffabgaben, die er bezahlt. Mobility-Pricing ist unnötig und nicht nachhaltig. In London, wo dieses System eingeführt wurde, wurde nur während der
ersten fünf Jahre eine Entlastung der Strasse festgestellt,
trotz verschiedener Tariferhöhungen in diesem Zeitraum.
Aufgrund des Umstandes, dass Fahrzeuge heute viel
weniger Treibstoff verbrauchen als noch vor 25 oder
30 Jahren, sind die Einnahmen aus den Treibstoffzöllen für
den Fiskus zurückgegangen. Man kann sich des Eindrucks
nicht erwehren, dass durch die Einführung von Mobility-Pricing neue (Ersatz-)Einnahmen erzielt werden sollen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Herbstzeit.
Thomas Ulrich
Präsident Sektion TCS Zug
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Sektion Zug
Ambassadorenstadt
Werktagsfahrt vom 24. August 2016
Bereits frühmorgens am 24. August
fanden sich auf dem Hertiparkplatz
die Gäste der diesjährigen Werktagsfahrt ein. Nach der Begrüssung
nahmen die Gäste in den beiden
Reisecars Platz und wurden von unserem Präsidenten herzlich willkommen geheissen.
Durch den Morgenverkehr führte uns
die Fahrt vorerst nach Balsthal SO, wo
wir uns bei Café und Gipfeli stärken
konnten. Anschliessend führte uns
unser Weg weiter nach Solothurn,
wo bereits die Stadtführer auf uns
warteten.
Wegen des früheren Sitzes der französischen Botschaft (16.–18. Jh.) wird
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Solothurn traditionell auch «Ambassadorenstadt» genannt, wegen ihres Schutzpatrons und des Namens
der Kathedrale auch «Sankt-UrsenStadt». Die Altstadt in ihrem heutigen Zustand wurde zum grössten
Teil zwischen 1520 und 1790 errichtet und zeigt dementsprechend eine
Mischung verschiedener Architektur-Stile, vor allem aber des Barocks,
deshalb gilt Solothurn als «schönste
Barockstadt der Schweiz».
In fünf Gruppen begaben wir uns
rund anderthalb Stunden auf einen
Stadtrundgang durch die malerischen Gassen der historischen Altstadt, über prächtige Plätze vorbei
an zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Sektion Zug
Die ortskundigen Führer begeisterten
uns mit spannenden und amüsanten
Anekdoten und brachten uns die Geschichte und den Charme der schönen Barockstadt näher.
Bereits etwas hungrig geworden,
endete der Stadtrundgang beim Restaurant Roter Turm, das mitten in
der Altstadt gelegen ist. Nach einem
reichhaltigen und feinen Mittagessen
im Restaurant hatten unsere Gäste
Gelegenheit, in der schönen Altstadt
oder an der Aare entlang einen Verdauungsspaziergang oder Einkaufsbummel zu machen.
führte uns über Langenthal und Luzern zurück ins Zugerland.
Der Besuch der Stadt Solothurn wurde zu einem reichhaltigen Erlebnis,
das uns eindrücklich in Erinnerung
bleibt. Es war ein sehr schöner, abwechslungsreicher Ausflug und wir
freuen uns bereits auf das nächste
Jahr.
Ein besonderer Dank gilt dem Carunternehmen Albisser AG, welches uns
jedes Jahr sicher an unser Ziel bringt.
Pünktlich um 15.30 Uhr fanden sich
die Gäste bei den zwei Reisecars ein,
um die Rückfahrt anzutreten. Diese
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Jugendfahrlager
TCS-Jugendfahrlager
Beitrag zu verantwortungsvollem Fahren
Über 40 Jugendliche haben einen
Teil ihrer Sommerferien nicht in
der Badi, sondern beim Fahrtraining verbracht. Sie haben bei über
30 Grad freiwillig Theorie gebüffelt und erste Fahrmanöver geübt.
Der Aufwand hat sich gelohnt. Alle
Teilnehmenden haben am letzten
Tag des Jugendfahrlagers im Tessin die Theorieprüfung mit Bravour
abgeschlossen und wertvolle Praxiserfahrung gemacht.
Erfolgsquote von 100 Prozent
Das Jugendfahrlager wird von den
Zentralschweizer TCS-Sektionen
Zug, Uri, Schwyz und Waldstätte
durchgeführt. Es richtet sich primär
an Jugendliche und junge Erwachsene, die auf dem Weg zur Autoprüfung sind. Im Vordergrund stehen
das praktische Fahrtraining, der Nothelferkurs sowie die Absolvierung
der Theorieprüfung am Schluss der
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Woche. «Die diesjährige Erfolgsquote von 100 Prozent bei der Theorieprüfung ist sehr erfreulich», sagt
Kursleiter Pascal Wettstein. Auch Teilnehmerin Michelle Meyer bestätigt
Positives zum Lager: «Das Fahrlager
hat mir beim Erlernen der Theorie
auf effiziente und spielerische Art und
Weise sehr geholfen.» Pünktlich zum
18. Geburtstag erhalten die Jugendlichen nun den Lernfahrausweis.
Optimale Voraussetzungen
für die Führerprüfung
Durch gezielte Fahrmanöver auf abgesperrter Piste erarbeiten sich die
Jugendlichen ein solides Basiswissen für die weitere Ausbildung auf
der Strasse. Dies bestätigt Sven Meier,
Präsident der Verkehrsschule Zug und
Fahrlehrer im Jugendfahrlager: «Die
Jugendlichen verfügen über einen
massiven Vorteil in den späteren Fahrlektionen beim Fahrlehrer, da die Vorschulung dort öfters zu kurz kommt.»
Gefahren werden unterschätzt
Das Lager will zudem einen Beitrag
zu mehr Sicherheit und verantwortungsvollem Fahren leisten. Dazu
werden Themen wie «Abstand halten» und «Ablenkung im Strassenverkehr» mit Unterstützung der Polizei
ausführlich diskutiert. Die Sensibilisierung kommt bei den Jugendlichen
gut an. Sie zeigen sich in diesen Diskussionen sehr engagiert und schätzen den offenen Austausch.
Das Jugendfahrlager 2017 findet vom 5. bis 11.
August statt. Die TCS-Geschäftsstelle in Zug
nimmt Anmeldungen ab sofort gerne entgegen.
Jugendfahrlager
Erfahrungsbericht von Corina Moos und
Lisa Maria Moham
Autofahren ist leichter gelernt, wenn
man im TCS-Jugendfahrlager dabei
war. Wir starteten mit dem Nothelferkurs am Samstag, 30. Juli 2016.
Am Sonntag kamen diejenigen Teilnehmer dazu, welche den Nothelferkurs bereits in der Tasche hatten.
Auch diese wurden herzlich in Empfang genommen. Wir wurden in drei
Gruppen eingeteilt, in welchen wir
die Theorie sowie die Fahrblöcke absolvieren durften. Und schon ging es
los mit unserer ersten Fahrstunde,
auf die sich alle riesig gefreut hatten.
Opel hat uns Autos zur Verfügung
gestellt, so konnten wir in Zweierteams mithilfe von tollen Fahrlehrern
die ganze Woche auf vielen Parcours
sehr viel lernen und profitieren.
Die Theorie wurde uns eingeflösst
in Theoriestunden und in etlichen
Übungen am Computer und iPad. Wir
wurden die ganze Woche über individuell unterstützt, um unser Ziel,
die Theorieprüfung zu bestehen, zu
erreichen. Am Donnerstag wurden
wir von der TCS-Patrouille instruiert,
wie man mit Autopannen umgehen
sollte. Reifenwechsel, das Anlegen
von Schneeketten und das Kontrollieren des Ölstandes wurde uns nähergebracht. Die Polizei erklärte uns
die Gefahren des Autofahrens und auf
was wir achten sollten bezüglich der
Meldepflicht bei Unfällen und Ablenkungen während des Fahrens. Nach
diesen interessanten Inputs durften
wir einzeln einen Parcours absolvieren, welcher auch bewertet wurde.
Genächtigt haben wir gemütlich in
Sechserzimmern. Die Verpflegung
war sehr abwechslungsreich und
wurde köstlich vom Küchenteam
zubereitet. Wir haben uns untereinander sehr gut verstanden und viele
Freundschaften sind entstanden. Wir
haben dieses Lager sehr genossen
und werden viel auf der Strasse anwenden können. Diese Woche können wir jedem weiterempfehlen, der
auf dem Weg zum Führerschein ist.
Li sa M aria
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Yves-O rell Wieser
Viel Theorie, viel Lernen, aber trotzdem hat es viel Spass gemacht. Von
Schrit ttemp o bis Vollgas !
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und nun bin ich top
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k on nte.
Mike Wälti
Das TCS-Ju gendfahrlager hat mich
bestm öglich auf die Theorieprüf ung
vorbereitet.
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Verkehrsprojekte
Tangente Zug/Baar – im Bau
Die Strassenverbindung vom Berg zum Tal ist endlich im Bau. Es ist das
grösste Strassenbauprojekt im Kanton Zug seit dem Bau der Autobahn.
Die Tangente Zug/Baar bildet mit der vor sieben Jahren eröffneten
Nordzufahrt und der Feldstrasse das zukünftige Hauptverkehrsnetz auf
dem Talboden, welches Baar, Zug und die Berggemeinden an die Autobahn anbinden und alle Siedlungsgebiete auf dem Talboden miteinander
verbinden wird. Nach langem Planungsprozess wurden nun die Vorarbeiten aufgenommen. Der eigentliche Bau der Strasse erfolgt in einem
Jahr. In fünf Jahren steht die Strasse für Sie zur Verfügung.
Die Tangente Zug/Baar ist drei Kilometer lang. Die neue Strasse soll die
Stadtzentren von Zug und Baar von
Durchgangsverkehr entlasten und
schliesst die Zuger Berggemeinden an
die Autobahn und die Arbeitsgebiete
von Zug und Baar an. So erhalten die
Zuger Berggemeinden dank der Tangente einen direkten Anschluss an
die Autobahn in Richtung Zürich und
Luzern/Gotthard. Der Verkehr fliesst
damit nicht mehr durch die Ortskerne von Baar und Zug. Dafür werden
201 Mio. Franken aufgewendet. Mit
der Motorfahrzeugsteuer und den
Abgaben auf den Treibstoff bezahlen dies die Nutzerinnen und Nutzer
vollumfänglich selber. Dazu gehören
auch alle mit der Strasse verbunde-
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nen Schutzmassnahmen sowie der
Ausbau des Fuss- und Radwegnetzes.
Die Tangente Zug/Baar führt von
Anschluss Margel an der Ägeristrasse
oberhalb von Baar in einer langen
Kurve Richtung Zug den Berghang
hinunter zum Talboden. Die Kurve
verläuft in einem 370 Meter langen
Tunnel «Geissbüel». Er ist fast ein
halber Kehrtunnel. Auf dem Talboden wird mit einem ersten Kreisel
der Ortsteil Inwil mit der Rigistrasse
und damit auch Baar verbunden. Ein
zweiter Kreisel in Richtung Neufeld
erschliesst die Inwilerriedstrasse und
damit das bedeutende Arbeitsgebiet
Baarermatt. Ein dritter Kreisel bindet
die Industriestrasse an und erschliesst
so das Arbeitsgebiet Göbli. Die heuti-
ge Kreuzung Zuger-/Südstrasse wird
mit einer Unterführung unterfahren
und zu einem Vollanschluss ausgebaut. Die heutige Südstrasse wird
bis Neufeld auf drei Spuren ausgebaut. Der heutige Knoten Neufeld
bleibt bestehen und verknüpft die
Tangente mit der Weststrasse wie
mit der Nordzufahrt und der Autobahn. Er wird der wichtigste und verkehrsreichste Knoten des Kantons
werden. Der Anschluss Margel und
die beiden grossen Knoten Zuger-/
Südstrasse und Neufeld werden mit
einer Lichtsignalanlage gesteuert.
Damit kann der Verkehr gelenkt und
die Leistungsfähikeit je nach Nachfrage angepasst werden. Die Anschlüsse an die Siedlungsteile von
Zug und Baar werden mit Kreisel
hergestellt. Dies ermöglicht direkte
Anschlüsse an die Tangente. Insgesamt weist die zweispurige Tangente mit dem Ausbau der Südstrasse
auf drei Spuren eine Länge von rund
4 km auf.
Das Strassenbauvorhaben soll eine
ganze Reihe von Funktionen erfüllen: verbinden, erschliessen, ent-
Verkehrsprojekte
lasten und vernetzen. Die Tangente
Zug/Baar wird so ein wichtiger Teil
einer Gesamtverkehrslösung für den
Wirtschafts- und Wohnstandort Zug.
Sie ist die neue Ost-West-Verbindung
zwischen dem Zuger Berggebiet und
der Talebene. Die Weststrasse mit der
Nordstrasse die Nord-Süd-Verbindung von Zug und Baar.
Mit der Tangente werden verschiedenste Nebenanlagen erstellt. Für
die Behandlung des Strassenabwassers wird eine zentrale Strassen-Abwasser-Behandlungs-Anlage (SABA)
realisiert. Das Strassenwasser wird
mit vier Pumpwerken in die SABA
geleitet. Zudem werden rund 1,6 km
Gewässer renaturiert und revitalisiert.
Die Siedungsgebiete werden mit
Lärmschutzdämmen geschützt. Die
anschliessenden Fuss- und Radwege
werden angepasst und mittels einer
neuen Brücke über die neue Strasse
geführt.
Mit den Vorbereitungsarbeiten
wurde nun begonnen
Bevor mit dem eigentlichen Bau der
Strasse begonnen werden kann, sind
die erforderlichen Installationsplätze
zu erstellen, Werkleitungen umzulegen, die Fussweg- und Veloverbindungen neu anzulegen – dazu
wird die heutige Unterführung in Inwil durch eine Brücke ersetzt – und
Bachläufe um- und freizulegen. Mit
dem eigentlichen Bau der neuen
zweispurigen Kantonsstrasse wird im
Sommer 2017 begonnen.
Bis zum Bau wurde viel diskutiert
Im Jahr 1999 erteilte der Zuger Regierungsrat den Gemeinden Baar und
Zug den Auftrag, eine Ost-West-Verbindung zu planen, die den Verkehr
aus den Berggemeinden an den Ortszentren von Zug und Baar vorbei direkt zur Autobahn führt. Gleichzeitig
sollten Arbeitsplatzgebiete im Gebiet
Göbli / Baarermatt besser erschlossen werden. Den anschliessend erarbeiteten «Korridor Nord» (später
«Tangente Neufeld», heute «Tangente Zug/Baar») nahm der Kantonsrat
2004 in den kantonalen Richtplan auf
und wies ihn den Strassenbauvorhaben mit höchster Dringlichkeit zu.
Noch im gleichen Jahr, am 28. Oktober 2004, bewilligte das Kantonsparlament einen Objektkredit von 3.2
Mio. Franken für die Erstellung des
Generellen Projekts. Mit Abschluss
des Generellen Projekts beantragte
der Regierungsrat einen Objektkredit für Planung, Landerwerb und Bau
der Tangente Zug/Baar von 201 Mio.
Franken. Nach dem Kantonsrat votierten auch die Zuger Stimmberechtigten am 29. November 2009 mit
einer deutlichen Mehrheit von 59 %
für die Annahme des Planungs- und
Baukredites.
Das Bau- und Auflageprojekt wurde
anschliessend in enger Absprache
zwischen dem Kanton, der Stadt Zug,
der Gemeinde Baar und den Berggemeinden erarbeitet. Die öffentliche
Planauflage im Baubewilligungsverfahren inklusive Baulinien, Landerwerbs-/Enteignungsplänen und Umweltverträglichkeitsbericht erfolgte
im Herbst 2012.
Den Beschlüssen der Baudirektion
gingen mehrmonatige Verhandlungen mit Grundeigentümern und
weiteren Personen voraus, die Einsprache erhoben hatten. Die vorgebrachten Einwände konnten weitgehend berücksichtigt werden, sodass
mit vielen Einsprechern eine Einigung
erzielt werden konnte.
Zwischen 2013 und 2015 erfolgten
die Rechtsmittelverfahren. Nach Erteilung der Baubewilligung am 30.
September 2014 gab es vier Verwaltungsgerichtsbeschwerden, von
welchen drei im April 2015 zurückgezogen wurden. Eine Beschwerde
wurde im November 2015 vor Bundesgericht zugunsten des Projekts
entschieden. Anschliessend erfolgte
die Detailprojektierung und die Submission, sodass nun mit dem Bau der
Tangente begonnen werden kann.
2021 ist die geplante Eröffnung Tangente Zug/Baar
Quellen: Text und Karten Baudirektion
des Kantons Zug
Sihlbruggstrasse 2, 6340 Baar
Telefon: 041 761 49 55 / volvo-baar.ch
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Sektion Zug
Tipps und Tricks von Praktikern
Zuger TCS-Mitglieder sind nun «pannenfit»
Im Mai und Juni führte die TCS Sektion Zug Pannenkurse für Damen und
Herren durch. Das Echo war riesig, die Teilnehmenden waren durchwegs
begeistert.
Der diesjährige Kurs «Auto-ABC für
Frauen» organisierte die Imholz Autohaus AG in Cham und den Kurs
«Kenne ich mein Auto?» für Männer
führte die AMAG Retail AG in Cham
durch. Für die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es wiederum ein grosses Vergnügen, so viele
Tipps und Ratschläge rund ums Auto
kompetent und praxisnah zu erhalten. Man war erstaunt, wie viel
Technik doch in einem Auto steckt.
Hier einige Feedbacks der KursbesucherInnen.
«
Das Frauen-ABC war interessant.
Das Team des Imholz Autohauses
war sehr nett und kompetent und hat
die Themen gut erklärt. Sie haben
10
sich auch die Zeit genommen für alle
Fragen.
Es hat mich motiviert, mehr über
mein Auto wissen zu wollen, und
eigentlich sind die Hände zu wenig
schmutzig geworden. Vielen Dank
fürs Organisieren.
»
wahrgenommene Kurs (Gleichberechtigung) bald zum Freizeitvergnügen. Mit reichlich Kaffee und Wasser
versorgt, verging die Zeit im Flug und
alles Wissenswerte wurde im Kopf
wieder aufgefrischt. Lobenswert auch
die freiwillige Zusatzschlaufe (Ketten
montieren)! Praktische Geschenke
und Schokolade zum Schluss, was
will ein Frauenherz noch mehr. Vielen Dank.
»
«Der Autokurs war super, die Me- «Die Praxis am eigenen Auto ist der
chaniker, Kursleiter etc. sehr nett und
kompetent.
Ich habe nichts vermisst, weiter so.
»
«
Vielen Dank für den lehrreichen
Auto-ABC-Kurs für Frauen, welcher keine Wünsche offen liess. Von
charmanten Herren kompetent und
unterhaltsam unterrichtet, wurde
der für mich eher als ‹Pflichttermin›
Hit. Werde den Kurs gerne weiterempfehlen!
»
«
Mir hat der Pannenkurs sehr gut
gefallen. Der Referent war gut und
ist sehr gut auf die Fragen eingegangen. Ich habe durch den Kurs einiges
erfahren, was sich geändert hat, und
viel Neues dazu.
»
Sektion Zug
TCS-Sicherheitstest
im Strassenverkehrsamt Zug/Steinhausen
Auch in diesem Jahr bietet die
Sektion Zug ihren Mitgliedern die
Möglichkeit, das Auto vor dem
Winter durch einen der Experten
des TCS zu prüfen.
Auf drei Prüfbahnen des Strassenverkehrsamtes (STVA) kontrollieren
3 Patrouilleure die Fahrzeuge. Jeder
Fahrzeugbesitzer erhält einen Prüfungsbericht, aufgrund dessen in
der Vertrauensgarage festgestellte
Mängel behoben werden können.
Gegenüber Drittpersonen oder Behörden werden keine Auskünfte erteilt. Es handelt sich nicht um eine
«amtliche Fahrzeugprüfung».
Das Areal ist öffentlich – bitte beachten Sie die Signalisation, es besteht
Rechtsvortritt!
Prüfung und Besprechung dauern ca.
30 Minuten.
Kosten
CHF 30.– für Mitglieder der Sektion
Zug, CHF 60.– für Nicht-Mitglieder.
Bezahlung der Gebühren direkt beim
anwesenden Patrouilleur
Prüfzeiten
Freitag, 28.10.16
17.15 – 21.15 Uhr
Ort
Strassenverkehrsamt Zug,
Hinterberg­strasse 41,
6312 Steinhausen
Anmeldung
TCS Sektion Zug, Baarerstrasse 19,
6300 Zug, telefonisch 041 726 04 00
oder persönlich
Bei der Anmeldung müssen Sie unter
Angabe Ihrer Mitgliedschaftsnummer
Marke, Typ und Kontrollschild-Nr.
­Ihres Fahrzeuges angeben. Wir bitten
Sie auch, Ihre Agenda bereitzuhalten.
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Aus der Praxis
Spurgestaltung: Wie und
warum soll eingespurt werden
Verkehrssicherheit: Beispiele aus der Praxis
Sicherheit durch
Erfahrung… seit 1975
Die Verkehrsschule Zug ist ein Zusammenschluss unabhängiger Fahrlehrerinnen und
Fahrlehrer. Gemeinsam bieten wir seit über
35 Jahren eine optimale Ausbildung im
Stras­senverkehr. Unsere Fahrlehrerinnen und
Fahrlehrer werden permanent geschult.
So können wir Ihnen stets eine moderne und
seriöse Vorbereitung sowohl für die theoretische
und die praktische Prüfung wie auch für Auffrischungen in allen Kategorien anbieten.
Verkehrsschule Zug
Baarerstrasse 19
6300 Zug
041 711 40 10
www.verkehrsschule.ch
[email protected]
In Zusammenarbeit mit der Verkehrsschule Zug stellen wir Ihnen
unter der Rubrik «Aus der Praxis»
verschiedene Verkehrssituationen
vor. Anhand von Praxisbeispielen
erklären wir Ihnen eins zu eins die
richtigen Verkehrsregeln.
12
Sven Meier, Präsident der Verkehrsschule Zug, gibt Auskunft zu Verkehrsregeln und Situationen. Haben
Sie Fragen oder Unklarheiten? Zögern
Sie nicht, ihn zu kontaktieren und Sie
erhalten in der nächsten Ausgabe
kompetent Auskunft von einem Profi.
Eine klare aussagekräftige Kommunikation ist nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, sondern auch
beim Autofahren nicht immer einfach. Mithilfe einer klaren, korrekten
Spurgestaltung zeigen Sie Ihren Verkehrspartnern frühzeitig Ihre Absichten an und vermeiden grössere Missverständnisse. Hierzu sind gewisse
Regeln zu beachten, welche wir Ihnen anhand nachfolgender Beispiele
gerne erläutern.
Grundsätzliches:
Warum soll eingespurt werden?
Es gibt im Wesentlichen drei Gründe,
warum das Einspuren sehr wichtig ist:
1. Mit dem Einspuren schützen Sie
die Radfahrer (toter Winkel beim
Abbiegen).
2. Mit dem Einspuren zeigen Sie Ihren Verkehrspartnern an, was Sie
als Nächstes vorhaben (Kommunikation).
3. Mit dem Einspuren halten Sie den
Verkehr flüssig (keine Behinderung).
Wichtig ist, dass Sie beim Einspuren
aber die Radfahrer nicht behindern!
(Siehe z. B. Einspuren bei Lichtsignalen.)
Aus der Praxis
Einspuren mit Fahrstreifen
SVG Art. 36 Einspuren, Vortritt
1
Wer nach rechts abbiegen will, hat sich an den
rechten Strassenrand, wer nach links abbiegen
will, gegen die Strassenmitte zu halten.
Art. 13 Einspuren und Abbiegen
(Art. 34 Abs. 3, 36 Abs. 1 und 3 SVG)
1
Die Fahrzeugführer müssen frühzeitig einspuren.
Sie haben auch einzuspuren beim Abbiegen ausserhalb von Strassenverzweigungen und, soweit
möglich, auf schmalen Strassen.
Beim Einspuren nach links darf der Fahrzeugführer den für den Gegenverkehr bestimmten
Raum nicht beanspruchen. Auf dreispurigen Strassen mit oder ohne Markierung darf er mit der
gebotenen Vorsicht die mittlere Spur benützen.
2
Ausnahme:
Wenn der Fahrstreifen nur nach rechts geht, macht
es keinen Sinn sich gegen den rechten Strassenrand
zu halten, da das Fahrrad auch nur rechts abbiegen
darf!
Einspuren bei Lichtsignalen
Da bei Lichtsignalen damit gerechnet
werden muss, dass die Lichtsignalanlage auf Rot wechseln kann, wird
nicht eingespurt! Ansonsten kommt
es zu einer Behinderung gegenüber
dem Radfahrer, da sich dieser bei
einer Rotphase neben das Fahrzeug
stellen darf. Vielfach ist aus diesem
Grund auch der Radstreifen leicht
vorgezogen oder mit einer durchge-
zogenen Linie markiert (siehe nebenstehende Skizze).
WICHTIG:
Da wir nicht einspuren, ist es essenziell, dass vor dem Abbiegen eine
Nachkontrolle (Seitenblick) erfolgt
(toter Winkel beim Abbiegen).
Einspuren bei Kreisverkehrsplätzen
VRV 41b Kreisverkehrsplätze
Auf Kreisverkehrsplätzen können Radfahrer vom
Gebot des Rechtsfahrens abweichen.
3
Aus diesem Grund spuren wir, wenn wir den
Kreisverkehrsplatz bei der ersten Ausfahrt verlassen, ebenfalls ganz rechts ein (Schutz für den
Radfahrer sowie Kommunikation gegenüber den
anderen Verkehrsteilnehmern).
13
Tourismus
Zug – aufstrebende
Kunststadt
Kaum eine zweite Kleinstadt in der Schweiz verfügt über eine so hohe
Dichte an Kunst- und Kulturangeboten und einen so vielseitigen Veranstaltungskalender sowie fünf Museen, sieben Veranstaltungshäuser, zwei
Kinos sowie zahlreiche private Eventlokale. Seit geraumer Zeit ergänzen
internationale Galerien das Bild: die erste Sehenswürdigkeit internationaler Kunst am Bau kann bereits bei der Ankunft am Bahnhof besichtigt
werden. Der amerikanische Künstler James Turrell taucht die ganze
Bahnhofshalle und die Südfassade mit seiner Lichtinstallation in einen
farbigen Lichtschimmer.
Kunsthaus Zug: Weitsichten –
ganz nah
Das Kunsthaus Zug befindet sich in
schönster Umgebung mitten in Zug.
Es verfügt über eine weltweit beachtete Sammlung der Wiener Moderne.
Weitere Sammlungsschwerpunkte
sind der Schweizer Surrealismus/
Fantastik sowie Kunst mit Bezug zum
Kanton Zug. Jährlich werden vier Ausstellungen zur Kunst der Moderne bis
zur Gegenwart gezeigt. Ein idyllischer
Garten und helle Räume bieten den
Besuchern ein besonderes Ambiente.
Aktuell – 10. September bis
13. Oktober 2016: «Ship of Tolerance» (Ilya und Emilia Kabakov)
Mit dem «Ship of Tolerance» ist auch
Zug Teil des internationalen Fortsetzungsprojekts – nach Venedig,
Moskau, Sharjah, Siwa, St. M oritz,
Havanna, Miami und New York. Über
115 Klassen öffentlicher und privater
Schulen aus dem Kanton Zug haben
das Thema Toleranz im Unterricht
diskutiert und behandelt.
Museum Burg Zug
Die verwinkelte Burg mit ihrer reichen Geschichte und den unterschiedlichen Räumen lädt zu einer
faszinierenden Entdeckungsreise
ein. Einst Herrschaftssitz, diente sie
später wohlhabenden Familien zur
Repräsentation. Heute zeigt das Museum in der Dauerausstellung auf
sinnlich-spielerische Art verschiedene Facetten der Zuger Geschichte
vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Aktuell – noch bis 30. Oktober
2016: 14/18 – Die Schweiz und
der grosse Krieg
Die vom Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» konzipierte Wander-
ausstellung zeigt die Erschütterung
in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Militär und Politik mit einer
Vielzahl an Fotos, Dokumenten, Filmen, Objekten und Hörstationen.
Theater Casino Zug
Das Theater Casino Zug, der kulturelle «Leuchtturm» der Stadt Zug,
wird in der Spielzeit 2016/17 umgebaut und bleibt bis zum Sommer 2017
geschlossen. Veranstaltungen finden
trotzdem statt; ganz unter dem Motto «Casino. Gespielt wird immer.».
An verschiedenen, auch ungewöhnlichen Spielorten in und um Zug darf
gelauscht, gelacht und mitgefiebert
werden. Oper im Kultursilo, Comedy
in einer Werkstatt, Jazz in einer Produktionshalle für Backöfen, das und
noch viel mehr ist zu erleben in den
kommenden Monaten.
Stadtrundgänge
Kunst und Kultur bieten auch die diversen Stadtrundgänge. Sei es auf
der Zuger Designtour «Made in Zug»,
die florierende Kreativwirtschaft entdecken oder auf einer malerischen
Altstadtführung das Wichtigste über
die Geschichte der Stadt zu erfahren.
Letztere ist – wie es sich für Zug gehört – buchbar in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch und Dänisch. Alle Führungen
und Rundgänge: www.zug-tourismus.ch/rundgaenge
Für detaillierte Kunsttipps und Kulturangebote
steht das Team von Zug Tourismus an 7 Tagen
in der Woche für Auskünfte zur Verfügung.
Persönlich am Bahnhof in Zug und unter der
Telefonnummer 041 723 68 00. Auf der Internetseite www.zug-tourismus.ch/kultur gibt es eine
beeindruckende Vielfalt an Zuger Inspirationen,
welche Kunst- und Kulturliebhaber begeistern
werden.
14
Weiterbildung
Gerüstet für den Notfall?
Nothilfe-Auffrischungskurs der TCS Sektion Zug
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Sofolden!
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Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die wichtigsten Verhaltensregeln.
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Anmeldung
«Nothilfe-Auffrischungskurs»
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Kursinhalt
Kennen Sie noch alles? Wenn nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiter­
bildung zum Auffrischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskarte
– Alarmierung / Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmassnahmen
Kursort
Verkehrsschule Zug, Baarerstrasse 19 (Erlenhof), 6300 Zug
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Jahrgang:
Telefon P:
Telefon G:
E-Mail:
TCS-Mitglied-Nr.:
Führerausweis-Nr.:
Unterschrift:
Kursdatum
Freitag, 21. Oktober 2016, 18–21 Uhr
Gruppengrösse: Minimum 8 Personen / Maximum 12 Personen
Kurskosten
TCS-Miglieder Fr. 50.–
Nicht-TCS-Mitglieder Fr. 100.–
Einsenden an:
TCS Sektion Zug
Baarerstrasse 19
6300 Zug
Telefon 041 726 04 00
Fax 041 726 04 01
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DER
NEUE
SEAT
ATECA
DER
NEUE
SEAT
ATECA
AB FR. 18’750.–
*
*
AB
FR.
18’750.–
AB FR. 18’750.–*
HERBSTAUSSTELLUNG
HERBSTAUSSTELLUNG „OPEN
„OPEN DAYS“
DAYS“ VOM
VOM 23.
23. BIS
BIS 25.
25. SEPTEMBER
SEPTEMBER 2016
2016
HERBSTAUSSTELLUNG „OPEN DAYS“ VOM 23. BIS 25. SEPTEMBER 2016
// 4DRIVE
4DRIVE // DSG
DSG // TOP
TOP VIEW
VIEW CAMERA
CAMERA // STAUASSISTENT
STAUASSISTENT // FULL
FULL LINK-TECH
LINK-TECHNOLOGIE
NOLOGIE
// SPURWECHSEL-ASSISTENT
4DRIVE
/
DSG
/
TOP
VIEW
CAMERA
/
STAUASSISTENT
/
FULL
LINK-TECH
NOLOGIE
/
NOTFALL-BREMS
ASSISTENT
/
SPURWECHSEL-ASSISTENT / NOTFALL-BREMSASSISTENT /
/CITYSPURWECHSEL-ASSISTENT
/ NOTFALL-BREMSASSISTENT /
UND
CITYUND FUSSGÄNGER-NOTBREMSFUNKTION
FUSSGÄNGER-NOTBREMSFUNKTION
CITY- UND FUSSGÄNGER-NOTBREMSFUNKTION
** SEAT
SEAT Ateca
Ateca Reference
Reference 1.0
1.0 Eco
Eco TSI
TSI 115
115 PS,
PS, Listenpreis
Listenpreis Fr.
Fr. 21’750.–
21’750.– ./.
./. Advantage-Prämie
Advantage-Prämie
* SEAT
Ateca
Reference
1.0
Eco
TSI
115
PS,
Listenpreis
Fr.
21’750.–
./.
Advantage-Prämie
von
Fr.
2’500.–
=
Endpreis
Fr.
19’250.–,
Verbrauch
gesamt:
5.2
l
/
100
km;
CO
von Fr. 2’500.– = Endpreis Fr. 19’250.–, Verbrauch gesamt: 5.2 l / 100 km;
CO22-Emmission:
-Emmission:
von
Fr.
2’500.–
=
Endpreis
Fr.
19’250.–,
Verbrauch
gesamt:
5.2
l
/
100
km;
CO
-Emmission:
121
g/km;
Energieeffizienz-Kategorie
D.
Abgebildetes
Modell:
SEAT
Ateca
Xcellence
1.4
2
121 g/km; Energieeffizienz-Kategorie D. Abgebildetes Modell: SEAT Ateca Xcellence
1.4
121
g/km;
Energieeffizienz-Kategorie
D.
Abgebildetes
Modell:
SEAT
Ateca
Xcellence
EcoTSI
=
EcoTSI 150
150 PS
PS 4Drive,
4Drive, Listenpreis
Listenpreis Fr.
Fr. 35’150.–
35’150.– ./.
./. Advantage-Prämie
Advantage-Prämie von
von Fr.
Fr. 2’500.–
2’500.–1.4
=
EcoTSI
150
PS
4Drive,
Listenpreis
Fr.
35’150.–
./.
Advantage-Prämie
von
Fr.
2’500.–
=
Endpreis
Fr.
32’650.–,
Verbrauch:
6.2
l
/
100
km;
CO
-Emmission:
143
g/km;
Energieeffizienz2
Endpreis Fr. 32’650.–, Verbrauch: 6.2 l / 100 km; CO2-Emmission: 143 g/km; EnergieeffizienzEndpreis
Verbrauch:
6.2
l / 100 km;der
CO2-Emmission:
EnergieeffizienzKategorie
Durchschnitt
der
-Emission
Fahrzeuge in143
derg/km;
Schweiz:
139 g/km.
2
KategorieFr.E.
E.32’650.–,
Durchschnitt
der CO
CO
2-Emission der Fahrzeuge in der Schweiz: 139 g/km.
Kategorie
E.
Durchschnitt
der
CO
-Emission
der
Fahrzeuge
in
der
Schweiz:
139 g/km.
Weitere
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AMAG Zug
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15
Alte Steinhauserstrasse
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6330
Cham – T. 041
67
6330Steinhauserstrasse
Cham – T. 041 748
74815
67 87 – www.zug.amag.ch
87 – www.zug.amag.ch
6330 Cham – T. 041 748 67 87 – www.zug.amag.ch
Weiterbildung
WAB-Kurse
So müssen sich Neulenker weiterbilden
A b .0 0
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24
.
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F
Die obligatorische Weiterbildung
für Neulenkerinnen und Neulenker
umfasst zwei eintägige Kurse von
je acht Stunden. Der erste Kurstag soll nach etwa sechs Monaten
nach dem Bestehen der Führer­
prüfung besucht werden, der
zweite Kurstag nach dem ersten,
spätestens drei Jahre nach der
Führerprüfung.
Fremdbeurteilung der Feedbackfahrten nötigenfalls zu korrigieren.
Die Erkenntnisse über das umweltschonende und energiesparende
Fahren in Verbindung mit einer
sicheren und vorausschauenden
Fahrweise überprüfen.
Kursorte
WAB-Kurs 1 in Erstfeld
WAB-Kurs 2 in Erstfeld, Zug, Brunnen
und Ruswil LU
Hauptziele der beiden Kurstage
1. WAB-Kurs 1 soll helfen, durch das
Erlernen des richtigen Fahrverhaltens kritische Verkehrssituationen
zu verhindern.
Kurskosten WAB 1
Neue Jugendkarte CooldownClub TCS (Gutschein/Mitgliedschaft)
Fr. 240.00 statt Fr. 340.00
2.Der WAB-Kurs 2 soll dazu dienen,
den eigenen Fahrstil selber einzuschätzen und durch anschliessende
TCS-Mitglieder / JugendkartenInhaber Cooldown-Club Fr. 290.00 |
Nicht-TCS-Mitglieder Fr. 340.00
18
Kurskosten WAB 2
Neue Jugendkarte CooldownClub TCS (Gutschein/Mitgliedschaft)
Fr. 250.00 statt Fr. 350.00
TCS-Mitglieder / JugendkartenInhaber Cooldown-Club Fr. 300.00 |
Nicht-TCS-Mitglieder Fr. 350.00
Anmeldung und Infos
VAZ Erstfeld AG
6472 Erstfeld
Tel. 041 884 80 90
Mail: [email protected]
www.vaz-tcs.ch
Öffnungszeiten 08.00–11.00 Uhr