Oktober / November 2016 GEMEINDESPIEGEL Evangelisch-methodistische Kirche ♦ Bezirk Teck ♦ Gemeinden Kirchheim, Weilheim und Schlierbach ♦ Licht am Ende des Tunnels - Was uns Hoffnung macht Impressum Gemeindespiegel Nummer 101 Oktober / November 2016 Auflage 400 Stück Pastor Stefan Herb Burgstraße 2 73240 Wendlingen Telefon 07021-2076 [email protected] Alexandra Neubold (Jugendreferentin) Armbruststraße 23 73230 Kirchheim Tel: 07021-7397940 oder 0157-70324342 [email protected] Maximilian Rost (FSJ) Armbruststr. 23 73230 Kirchheim Mobil: 0176-96623457 [email protected] Zionskirche Armbruststraße 23, 73230 Kirchheim Jakob–Albrecht–Gemeindehaus Kirchstraße 8, 73278 Schlierbach Internet www.emk-kirchheim-teck.de www.emk.de/weilheim.teck www.emk.de/schlierbach Eben-Ezer-Kapelle Baintstraße 45 73235 Weilheim Konto Volksbank Kirchheim/Nürtingen IBAN: DE54 6129 0120 0453 7990 00 BIC: GENODES1NUE Redaktionsteam dieser Ausgabe Dagmar Haubensak Stefan Herb Gernot Röcker (Layout) Dina Vollmer Elisabeth Vollmer E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss für Nummer 102: 6. November 2016 Druck: Gemeindebriefdruckerei.de Unsere Gottesdienste: Schlierbach: Sonntags 9.30 Uhr Kirchheim: Sonntags 10.00 Uhr Weilheim: Sonntags 10.30 Uhr -2- an-ge-dacht Was uns Hoffnung macht Mein Vater wird 90 Jahre alt. Wir werden ihm zu seinem Geburtstagsfest ein kleines „Buch“ überreichen, das Bilder seines Lebens und Erinnerungen mit Glückwünschen von Menschen, die ihm nahestehen, enthält. Die Arbeit an dieser Geburtstagsgabe wurde für mich zu einer intensiven Begegnung mit dem bewegten Leben meines Vaters. Und wie nie zuvor ist mir deutlich geworden, wie tiefgreifend die Erschütterung gewesen sein musste, die bei ihm das Erleben des Krieges ausgelöst hat. Als 16Jähriger wurde mein Vater Soldat und war schlimmsten Widerfahrnissen ausgesetzt. Ich habe mich gefragt, wie ein Mensch, noch dazu ein so junger, solche Grausamkeiten aushalten kann. Was hält einen da noch im Leben? Ich kann es mir – wenn überhaupt – nur so erklären: Im tiefsten Inneren muss eine Ahnung vorhanden sein, muss es eine Hoffnung geben, dass ich nicht vergessen bin, dass ich einen Platz habe im Herzen eines anderen Menschen, dass da jemand auf mich wartet. Wo es diese letzte Hoffnung nicht gibt, gibt es auch kein Überleben. Bei Jürgen Moltmann, dem großen Theologen, der in diesem Jahr ebenfalls 90 Jahre alt geworden ist und der ähnliche Kriegserfahrungen hatte, wie mein Vater, lese ich Folgendes: „In dem schottischen Arbeitslager bekam ich zusammen mit anderen erstaunten Gefangenen von einem wohlmeinenden army chaplain zum ersten Mal eine Bibel. Manchen wären einige Zigaretten lieber gewesen. Ich las mit nicht viel Verstand, bis ich auf die Klagepsalmen stieß. Psalm 39 fesselte mich: ‚Ich bin ver- stimmt und muss mein Leid in mich fressen … mein Leben ist wie nichts vor dir … Höre mein Gebet und vernimm mein Schreien und schweige nicht zu meinen Tränen.‘ Das war mir aus der Seele gesprochen und rief meine Seele zu Gott. Dann kam ich an die Passionsgeschichte, und als ich den Todesschrei Jesu las: ‚Mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘, wusste ich mit Gewissheit: Da ist der Eine, der dich versteht … Ich fasste wieder Lebensmut, es hatte mich eine große Hoffnung ergriffen.“ Was macht uns Hoffnung? Wer macht uns Hoffnung? Der Eine, der mich versteht, in dessen Herzen ich einen Platz habe und von dem ich weiß, dass er mich erwartet: Jesus. Die Bibel müsste uns das wertvollste Buch sein – und das meist gelesene! Denn durch sie erfahren wir ja erst, was und wer uns Hoffnung macht in einer hoffnungslosen Zeit. Darum sind wir eingeladen, uns an vier Abenden im Herbst mit der Bibel und ihrer großen Hoffnung zu beschäftigen! Mehr dazu in diesem Gemeindespiegel. Die Bibel ist das Buch der Hoffnung. Zum Reformationsfest 2016, das zugleich der Auftakt zum Reformationsjubiläum 2017 ist, soll die neue Lutherbibel vorgestellt werden. In jahrelanger Arbeit wurde die Lutherbibel 1984 überarbeitet. Jetzt ist das Ergebnis da. Ein Grund, die Bibel neu zur Hand zu nehmen und mit ihr zu leben. Entdecken wir dabei die große Hoffnung, entdecken wir Jesus! Herzlich grüßt Ihr/Euer Pastor Stefan Herb -3- Höhepunkte Jugendfreizeit in der Toskana Die diesjährige Jugendfreizeit der EmK Weilheim führte 47 Jugendliche und Betreuer aus Weilheim und Umgebung für zwölf Tage in die Toskana. Ein alter, typisch toskanischer Bauernhof, der zu einem Ferienhaus mit Pool umgebaut wurde, war für die ganze Gruppe reserviert. Neben vielen Aktivitäten in und um die schönen Natursteinhäuser standen Ausflüge ans Meer, nach Florenz, Pisa, Siena und Volterra auf dem Programm. Fast jeden Tag gab es über 30 Grad! Nächsten Sommer wird es dieses „Hitze-Problem“ wahrscheinlich nicht geben, denn dann geht es nach Norwegen! -4- Höhepunkte Weilheimer Zeltlager Bei herrlichem Wetter verbrachten 80 Kinder mit ihren Betreuern eine „märchenhafte“ Woche am Karlsbrunnen bei Dischingen (Kreis Heidenheim). Neben den Gebrüdern Grimm tauchten immer wieder Märchenfiguren auf, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Aufgaben stellten, die dann beispielsweise in einem Geländespiel, Stationenlauf oder der Lagerolympiade gelöst wurden. An einem Tag hatte ein Gnom alle Farben gestohlen und die Kinder mussten sie wiederfinden. Nachmittags konnten die anfangs weißen T-Shirts bemalt, besprüht oder gebatikt werden, so dass abends wieder alles schön und bunt war. Es gab aber auch ganz traditionelle Elemente wie Stockbrotbacken, Seifenrutsche, einen Ausflug zum nahegelegenen Härtsfeldsee oder Baden im Pool. Nach dem Familiengottesdienst und anschließendem Mittagessen wurde das Zeltlager, -5- auch mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern, wieder abgebaut. Müde, aber dankbar und zufrieden ging es wieder zurück in die reale Welt. Höhepunkte Schlierbacher Zeltlager Das Zeltlager an der Johannes-Sonn-Hütte in Nürtingen stand ganz im Zeichen des asiatischen Kontinents. Bei meist sehr gutem Wetter, mit viel Sonne und wenig Regen, erlebten die 22 Teilnehmer zehn actionreiche, spaßige, aber auch entspannende Tage. Neue Freundschaften sind entstanden und die vielen tollen Erlebnisse werden dem einen oder anderen Teilnehmer sicher noch länger in Erinnerung bleiben. Bevor es so richtig losging, stand auch in diesem Jahr nach der ersten gemeinsamen Nacht die Gestaltung der Lagerfahne auf dem Programm – schließlich sollten die erwarteten Überfäller einen guten Grund haben, die nächtlichen Strapazen auf sich zu nehmen. Wie so oft warteten diese wieder einmal mit ein paar kreativen Überraschungen auf. Und so wurde unser Lager unter anderem von Affen und Eseln heimgesucht, und manch ein Überfäller warf sich getreu unserem Motto einen asiatisch aussehenden Umhang über die Schultern. Die Angriffe blieben jedoch erfolglos, denn die Teilnehmer und Mitarbeiter waren unschlagbar und verteidigten die Lagerfahne bestens. Fernab der nächtlichen Abenteuer wurde den Teilnehmern aber auch wieder ein vielseitiges Programm geboten. Ihre Gaben und Vorlieben konnten die Kinder beispielsweise bei Workshops ausleben. Zur Auswahl standen eine Schmuckwerkstatt, die Bearbeitung von Specksteinen, eine Batikstation, an der Stofftaschen oder TShirts gefärbt werden konnten und eine Bastelecke, um chinesische Hüte zu basteln und verzieren. Darüber hinaus wurden unter anderem abwechslungsreiche Geländespiele, Spieleshows, das mittlerweile legendäre Poolspiel sowie Gesellschaftsspiele geboten. Nicht fehlen durfte auch das alljährliche Tagesgeländespiel. Hier konnten sich die Kinder an verschiedenen Stationen im Wald durch das -6- Höhepunkte Lösen von teils kniffligen asiatischen Aufgaben Goldtaler und Goldbarren verdienen, mit denen sie sich im Anschluss Baumaterial zum Aufbau einer asiatischen Stadt kaufen konnten. Zwischendurch war es zudem möglich, durch einen Sieg beim Sumo-Ringen weiteres Gold zu ergattern. Die beiden Teams haben ihr Bestes gegeben und bewiesen beim Stadtbau ihre Kreativität (siehe Foto). In den ruhigeren Momenten des Lagers hat uns das Leben von Amy Carmichael Stoff zum Nachdenken und für Diskussionen geliefert. Carmichael war viele Jahre in Indien und hat sich vor allem für Kinder und deren Rechte eingesetzt. Das Gespräch mit Gott war ihr sehr wichtig und sie war ein Vorbild für viele Menschen. Gemeinsam haben wir darüber gesprochen, was für uns echte Vorbilder ausmachen. Carmichaels Taten fanden schließlich auch Einzug in den sonntäglichen Werkstattgottesdienst, der am Waldrand gefeiert -7- wurde. Im Laufe des Lagers haben die Teilnehmer, aber auch wir Leiter manch Neues über die Sitten und Gebräuche in Asien gelernt – und konnten den flächenmäßig größten Kontinent auch über unseren Geschmackssinn beispielsweise mit Chai Tee, asiatischem Knabbergebäck und Bananen mit Puffreis erleben. Bevor das Lager sich allmählich dem Ende näherte, wurde der vorletzte Abend mit einem Fest gefeiert – mit Musik, Tanz und einem asiatischen Imbiss, an dem sich die Teilnehmer frische Köstlichkeiten mit Gemüse und Reis im Wok anbraten lassen konnten. Rückblickend erlebten alle Beteiligten wieder einmal ein tolles Lager mit vielen aufregenden und schönen Erlebnissen. Kein Wunder also, dass sich das Team bereits jetzt auf das Zeltlager 2017 freut. Höhepunkte TRAM-Freizeit in Geislingen-Stötten Das traditionelle (Verwöhn-)Wochenende für die Frauen, Männer und Kinder vom Treffpunkt Alleinerziehender (TRAM) fand dieses Jahr vom 9.11. September, zum ersten Mal im evang. Freizeitheim in Stötten auf der Ostalb statt. Nach vielen Jahren mit Katja und Volker Seybold in Erkenbrechtsweiler hatten dieses Mal Gabi Schäfer und Silke Kromer die Leitung übernommen. Am Freitagnachmittag trafen die ersten der insgesamt 11 Frauen/1 Mann und der 13 Kinder ein, um gemeinsam Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Die Kinder hatten gleich den hauseigenen Spielplatz für sich entdeckt und so konnte das Vierer-Team der Kinderbetreuung sofort starten und die Erwachsenen hatten frei. Das herrlich warme Sommerwetter sollte uns dann das ganze Wochenende begleiten. Nach dem Abendessen spielten wir alle gemeinsam Activity und hatten viel Spaß dabei. Als dann alle Kinder im Bett waren, begann der gemütliche Teil des Abends, der überwiegend im Freien stattfand. Am Samstag gab es dann richtig viel Programm: zwei unterschiedliche Workshops zum Thema Schönheit für die -8- Mamas. Der einzige Mann unterstützte währenddessen die Küchenfee beim Einkauf und die Kinder bastelten eine Schatzkiste und spielten draußen. Nach einem Würstchen-Käse-Imbiss am Grill ging es dann los zum Stationen-Waldspaziergang. Die verschiedenen Gruppen starteten nacheinander, um auf dem Weg verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Bei der Siegerehrung am Sonntag konnten dann die Ergebnisse bestaunt und belacht werden. Am Samstagabend wurden dann die Vorbereitungen für das Candle-Light- Höhepunkte Einladung Dinner getroffen. Der Tisch wurde geschmückt und die feinsten Kleider angezogen. Währenddessen war in der Küche schon seit dem Nachmittag ein fleißiges Team der Kirchheimer Gemeinde zugange und kreierte ein herbstliches Drei-GängeMenü, was großen Anklang fand und von allen genossen wurde. Auch dieser Abend endete recht spät mit Singstar und Gesprächen. Am Sonntag feierten wir gemeinsam einen Familiengottesdienst. Wir begegneten Hagar, der Dienerin Sarais, die Gott in ihrem Leid begegnet: „Du bist der Gott, der mich sieht!“, und sangen gemeinsam viele fröhliche Lieder. Nach dem Mittagessen wurde gepackt und geputzt und als dann alle zum Schlusskreis versammelt waren und jede*r nochmal Resumée zog, war klar: Es war eines der schönsten TRAM-Wochenenden überhaupt! Jesus House 2017 2017 machen wir uns mit Jesus House gemeinsam auf den Weg mit der Evangelischen Landeskirche Kirchheim, dem Evangelischen Jugendwerk Kirchheim, dem CVJM Owen und mit dem EC Brucken und Holzmaden, damit junge Menschen Jesus kennenlernen. Dieses Anliegen verbindet uns in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und darüber hinaus. An mehreren Orten planen, organisieren und beten Menschen, wie sie Jugendliche einladen und ihnen Jesus vorstellen können. Unser Traum ist es, gemeinsam zu erleben, wie Jesus Herzen heil und neu macht. Gesamtmitarbeitertreffen: 21. Februar 2017, 19:30 Uhr in Owen -9- Abschied / Höhepunkte Einladung Start in die Ferien Mit einem fröhlichen Gottesdienst am 24. Juli startete die Kirchheimer Gemeinde in die Ferienzeit. „Auszeit“ lautete das Thema, mit dem sich dann auch die Predigt beschäftigte: Auszeit, christlich verstanden, bedeutet nicht abtauchen, sondern eintauchen in Gottes Ge- Charlie Zahn als Lektor, von Kindern umringt Silke Kromer verabschiedet Franziska Feig genwart. Im Gottesdienst wurde auch Franziska Feig als FSJ’lerin nach einem Jahr verabschiedet. Außerdem durfte jede/r Gottesdienstteilnehmer/in eine Postkarte mit einem Urlaubsmotiv ziehen, die an die Adresse eines anderen Menschen aus der Gemeinde gerichtet war. Aufgabe war, die Postkarte aus den Ferien zu verschicken, als Zeichen da- für, dass wir uns als Gemeinde auch in der „Auszeit“ nicht verlieren. Wie jedes Jahr mündete der letzte Sonntagsgottesdienst vor den Ferien in ein gemeinsames Mittagessen, das bei herrlichem Wetter im Freien stattfinden konnte. Ein gelungener Ferienstart! Die ganze Gemeinde -10- Kurzmeldungen Einladung Ausflug nach Marbach Zu einem ganz besonderen Ausflug trafen sich die Frauen von „Frauen treffen sich“ am 9. August am Kirchheimer Bahnhof, um mit der S-Bahn nach Stuttgart zu fahren. Bereits unterwegs öffnete der Himmel seine Schleusen und es schüttete ordentlich. Beim Verlassen der U-Bahn an der Wilhelma und auf dem Weg zum Neckarufer gab es eine kurze Regenpause, so dass wir in Ruhe die Karten für die Schifffahrt mit dem „Neckar-Käpt´n“ nach Marbach kaufen konnten. Mit der schönen Sicht auf das vorbeiziehende Ufer und den Erklärungen des Kapitäns lauschend ging es los zur dreistündigen Fahrt. Immer wieder hörten wir geschichtliche Details über die Ortschaften entlang des Neckars. Bei Kaffee, einem leckeren Imbiss und vielen Gesprächen ging die Zeit wie im Flug vorbei und es störte auch nicht, dass es den ersten Teil der Reise regnete. Umso schöner, als dann hinter Remseck die Sonne herauskam und wir uns auf dem Oberdeck noch eine ganze Stunde sonnen konnten. In Marbach erwartete uns am Anleger Helene Graner, die uns dann in Schillers Geburtshaus begleitete. In der kleinen Ausstellung erfuhren wir einiges über das Leben und die Familie von Friedrich Schiller. Danach ging es weiter durch die schönen Holder-Gassen in die Altstadt. Dort kehrten wir schließlich in ein nettes Restaurant ein und genossen die Leckereien und die Gemeinschaft. Bevor es dann wieder mit der S-Bahn nach Kirchheim ging, hatten wir noch die Gelegenheit in der evangelischen Alexander-Kirche innezuhalten. Es war ein abwechslungsreicher Tag, der uns noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird. -11- Besondere Veranstaltungen Familiengottesdienst in Weilheim Am 17.Juli 2016 wurde Franziska Feig in Weilheim verabschiedet. Alexandra Neubold und Franziska Feig hatten gemeinsam mit der Jungschar und dem Teeniekreis einen heiter-besinnlichen Familiengottesdienst vorbereitet. Mit Anspielen zum Thema „Wer bin ich?“ haben sie gezeigt, dass wir oft viele Rollen spielen oder von anderen in bestimmte Kategorien eingeordnet werden. Und beim biblischen Text hörten wir, dass auch Jakob in eine andere Rolle schlüpfen musste, um von seinem Vater Isaak den Segen zu bekommen. In einer gemeinsamen Aktion am Ende des Gottesdienstes bekam jeder Besucher einen Aufkleber auf den Rücken geklebt. Die anderen konnten dort aufschreiben, was sie an demjenigen gut finden, ihn also sozusagen in eine positive Rolle schlüpfen lassen. Aber auch der Dank an Franziska Feig kam in dem Gottesdienst zum Ausdruck. Die Gemeinde dankte ihr für alles, was sie in ihrem freiwilligen sozialen Jahr bei uns geleistet hat. Insbesondere der neue Teeniekreis im Wesley's, den sie zusammen mit Anne Weber und später alleine geleitet hat, wäre ohne sie nicht vorstellbar gewesen. Für ihren großen Einsatz sind wir sehr dankbar! Im Anschluss an den Gottesdienst feierte die Gemeinde noch ihr traditionelles Straßenfest mit Leckerem vom Grill, Kaffee und Kuchen. Elisabeth Vollmer -12- Einladung Bericht KU6 gestartet Bereits vor den Sommerferien gab es ein erstes Kennenlernen der neuen Gruppe des kirchlichen Unterrichts. Und jetzt, mit Beginn des neuen Schuljahres, sind wir durchgestartet! Wir, das sind elf Jugendliche, zwei Mädchen und neun Jungs aus den Gemeinden Kirchheim, Schlierbach und Weilheim und außerdem das Leitungsteam, bestehend aus Alexandra Neubold, Stefan Herb und Max Rost. Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie, um mittwochs zwischen 16:15 Uhr und 17:45 Uhr (alle 14 Tage) über Themen des Glaubens und Lebens ins Gespräch zu kommen, zu singen, zu spielen, zu beten und – zu lernen. Bis zur Einsegnung 2018 steht aber noch mehr auf dem Programm: Freizeiten, Gottesdienste, Gemeindepraktika und anderes mehr. Wir spüren jetzt schon, dass eine bewegende Zeit vor uns liegt und sind gespannt, was wir miteinander und mit Gott erleben werden! Bitte begleiten Sie den neuen KU-Kurs mit Ihren Gebeten. Vielen Dank! Und hier die Namen aller KU’ler: (auf dem Foto von links nach rechts, oben beginnend): Samy Schulz, Max Schulz, Amelie Attinger, Lissi Dittrich, Samuel Bürkle, Albrecht Selz, Julius Geywitz, Jonas Geiger, Michael Müller, Julian Vollmer, Christian Haubensak. -13- Kurzmeldungen Das Café International im Wesley's Neuer monatlicher Teentreff in Kirchheim Jeden Freitag während des Cafébetriebs hat auch das Café International im Wesley's geöffnet. In Zusammenarbeit mit dem Weilheimer AK Asyl bietet das Wesley's einen Treffpunkt für Mitarbeiter des AKs und eine Anlaufstelle für die Flüchtlinge. So soll der Austausch zwischen den Mitarbeitern gefördert und die Begegnung zwischen Flüchtlingen und Weilheimer Bürgern ermöglicht werden. Mitarbeiter des AK Asyl unterstützen an diesen Nachmittagen die Cafémitarbeiter. Bald soll es auch Laptops geben, die dann von allen Gästen genutzt werden können, z.B. um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Herzliche Einladung an alle Teens von KU 6 und alle 12-Jährigen aus dem Bezirk Teck. Wir treffen uns einmal im Monat, immer freitags in der Zionskirche in Kirchheim. Die nächsten Termine sind: 30. September 2016 28. Oktober 2016 25. November 2016 16. Dezember 2016 Was erwartet Euch? Coole Aktionen, mitreißende Stories, starke Gemeinschaft, wir haben Zeit für tiefere Gespräche über das Leben und den Glauben an Jesus, motivierte Leiter, die sich auf Euch freuen! Noch Fragen? Dann wendet Euch direkt an uns. Tim Roth, Nico Lange-Schönbeck, Alexandra Neubold Dringend Mitarbeiter gesucht!!!! Wir suchen Mitarbeiter/innen fürs Kirchheimer Entdeckerland (Programm für Kids zwischen 6 und 12 Jahren). Termin: freitags von 15:30 Uhr – 17:30 Uhr. Menschen, die sich einbringen möchten, im Bereich Bastelangebot und Gespräch mit den Kindern in der Kleingruppe, sind herzlich willkommen! Entdeckerland findet jede Woche statt. Wir würden uns auch über eine Mitarbeit 1 – 2 Mal im Monat freuen. Nähere Infos bei unserer Jugendreferentin Alexandra Neubold. Teenkreis Gidoh Herzliche Einladung an alle Jugendlichen der eingesegneten KU 5-Gruppe und ihren Freunden, sich mit Isabell Goll und Annalena Diebold in der Zionskirche Kirchheim zu treffen. Termine 21. Oktober 18. November 16. Dezember -14- Persönliches Geburt Darf ich vorstellen? Meine kleine Schwester Marie Sophie. Sie ist am 27.08.2016 mit 4030g und 53cm gesund und munter zur Welt gekommen. Kann es kaum erwarten, bis wir endlich zusammen spielen können. Solang helf ich wickeln und schau ihr beim Schlafen zu. Eure Anna mit Peter und Dina Vollmer Großeltern! Susanne und Wilfried Graner sind am 1. August Großeltern geworden! Wir freuen uns mit ihnen und den Eltern Simon Graner mit Anne in Dänemark über die Zwillinge Ella & Sofia! Wir wünschen viel Freude und Gottes Segen! Wir freuen uns über die Geburt von Marina Lorena Braun am 24. August 2016 und danken Gott von Herzen für dieses kleine Wunder, das wir nun in den Händen halten dürfen. Wir danken allen, die in den letzten Wochen und Monaten an uns gedacht und für uns gebetet haben. Viele liebe Grüße aus Namibia Tatjana, Jürgen und Marina -15- Persönliches Was mir Hoffnung gibt „Einen alten Baum verpflanzt man nicht.“ Dieses Sprichwort kennen sicher viele von euch. In Thailand scheint man diese Redewendung jedoch nicht zu kennen, zumindest, wenn es sich um tatsächliche Bäume handelt. Sehr oft habe ich in den vergangenen drei Jahren riesige, ausgewachsene Bäume auf den Ladeflächen von LKWs und PickUps durch die Gegend fahren sehen. Im Februar 2014 hatte ich sogar die Freude, dabei zu sein, als eine drei bis vier Meter hohe Fächerpalme in unseren Garten eingepflanzt wurde. Viele Hände packten mit an. Um ihre Arbeit abzuschließen, klopften die Arbeiter zwei Holzpflöcke rechts und links des Baumes in die Erde und wickelten einen Strick um den Stamm und die beiden Pflöcke. Diese Vorrichtung sollte die Palme aufrecht halten und ihr Stabilität geben, bis sie wieder verwurzelt war und selbstständig stehen konnte. Gott hat mich vor über drei Jahren nach Thailand und in das Leben im Schülerwohnheim verpflanzt. Aber er hat mir auch Stützen zur Seite gestellt, bis ich wieder verwurzelt war und selbstständig, aufrecht und sicher stehen konnte. Seit Mitte Juli darf ich nun wieder hier in Deutschland Wurzeln schlagen. Das herrliche Wetter in den letzten Wochen und immer wieder gute Begegnungen waren ein großer Segen für mich. Aber bis ich wieder selbstständig stehen kann, braucht es nach wie vor noch Zeit. Es gibt mir Hoffnung, mich in diesen besonderen, manchmal auch unsicheren Tagen an das Bild unserer Fächerpalme zu erinnern. So wie Gott mich in Thailand versorgt hat, wird er mich auch hier versorgen. Ich bin gespannt zu sehen, wie die „Pflöcke“ und „Seile“ aussehen werden, die mir helfen, weiterhin anzukommen und wieder festen Halt zu bekommen. Als Dank für euer Begleiten, Unterstützen und Mittragen während meiner Zeit in Thailand möchte ich euch am Samstag, den 22. Oktober 2016 um 19:30 Uhr zu einem Liederabend in die Zionskirche einladen. An diesem Abend werde ich euch ein paar Geschichten und Bilder mitbringen, aber vor allem möchte ich euch auf eine musikalische Reise durch meine letzten drei Jahre mitnehmen. Franziska Rössler -16- Rätsel Auflösung des Preisrätsel aus Ausgabe 100 Wie viele Ausgaben des Gemeindespiegels gab es seit Dezember 1999? 99 b. 100 c. 98 Wie hoch (in mm) sind 75 gestapelte Gemeindespiegel (an der gebundenen Seite)? ca. 75 mm b. ca. 90 mm c. ca. 100 mm Ab wann gab es den Gemeindespiegel fortlaufend komplett in Farbe? Okt. 2013 b. Februar 2013 c. September 2012 Wie hoch war die Auflage des Gemeindespiegels Nr. 1? 200 b. 250 c. 350 Unter welchem Pastor gab es den ersten Gemeindespiegel? Volker Seybold b. Traugott Bäuerle c. Claus Härtner Wie viele Worte hat ein Gemeindespiegel im Schnitt? 2500-3000 b. 3500-4000 c. 4000-4500 Welche Gemeinde(n) gehörten seit Ausgabe Nr. 1 zum Bezirk Teck? Weilheim und Kirchheim b. Kirchheim c. Kirchheim und Schlierbach Was hat sich auf Seite 2 des Gemeindespiegels ab April 2014 geändert? Beginn Gottesdienst KH b. die Internetadresse der Homepage c. die Auflagenzahl des GS Wer war schon mal im Redaktionsteam des GS? Sandra Barz b. Helga Gross c. Friedlinde Fischer Wie viele verschiedene Logos des Gemeindespiegels gab es in 100 Ausgaben? 1 b. 2 c. 3 Ordne die Ereignisse den Zahlen zu? Geburt 37, Gliederaufnahme 44, Taufe 29, Tod 59 Wir gratulieren Hanna Klaiber, die mit 8 richtigen Antworten und mangels anderer Einsendungen alle 3 Preise gewonnen hat!!! - 17 - Kurzmeldungen Dimensionen der Hoffnung „Bibel im Gespräch“ heißt eine neue Reihe, die wir in der Kirchheimer Gemeinde starten. In unregelmäßigen Abständen laden wir zu einer Gesprächsreihe in die Zionskirche über biblische Texte ein, die jeweils drei oder vier Abende umfasst und ein abgeschlossenes Thema hat. Der Auftakt steht unter dem Motto: „Dimensionen der Hoffnung“. Wenn es etwas gibt, was wir heute nötig haben, dann ist es Hoffnung. In den vielen Konflikten und Katastrophen, die unsere Welt überziehen und die so aussichtslos erscheinen, können wir nur überleben, wenn wir Hoffnung gewinnen. Aber auch in unserer persönlichen Lebensgeschichte gibt es immer wieder Sackgassen, verschlossene Türen, unüberwindbar erscheinende Hindernisse, die uns Angst machen, mutlos werden lassen und die Hoffnung rauben. Die Bibel ist das Buch der Hoffnung. An vier Abenden beschäftigen wir uns mit den Dimensionen der Hoffnung, die uns dieses Buch eröffnet. Hier die Themen und Termine: 20. Oktober: 27. Oktober: 3. November: 11. November: Hoffnung – der Blick auf ein großes Thema der Bibel Hoffnung – für mein persönliches Leben (Heiligung) Hoffnung – über den Tod hinaus (Auferstehung) Hoffnung – für alle (Zukunft der Schöpfung) Treffpunkt ist donnerstags (außer 11.11. =Freitag) um 20:00 Uhr in der Zionskirche, Kirchheim. Herzliche Einladung! Stefan Herb Basare Am 1. November in Schlierbach 12.00-17.00 Uhr mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen Am 1. November in Weilheim ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen, Abendessen Am 19. November in Kirchheim von 14.30 bis 18 Uhr -18- Termine 02. Oktober: 05. Oktober 06. Oktober: 7. – 9. Oktober: 14. Oktober: 16. Oktober: 19. Oktober: 20. Oktober: 21. Oktober: 22. Oktober: 22. Oktober: 23. Oktober: 23. Oktober: 27. Oktober: 30. Oktober: 30. Oktober: 02. November: 03. November: 14. Oktober: 03. November: 08. November: 10. November: 11. November: 23. November: 25. November: 27. November: 30. November: 01. Dezember: 02. Dezember: Erntedankfest in allen Gemeinden Frauenkreis/Basteln Ü 35 (SB) Bezirksgemeindefreizeit in Schmalenberg Ausschuss für Zusammenwirken Pastor/Bezirk Diavortrag Kanada (Wesley’s WH) Bezirksvorstand in Kirchheim Bibel im Gespräch: Dimensionen der Hoffnung I Treffen mit Geflüchteten Klausurtag Gemeindevorstand Weilheim Liederabend Franziska Rössler radio m – Gottesdienst und Taufe Amon Soberger Nachtreffen Zeltlager Weilheim (ev. Gemeindehaus Weilheim) Bibel im Gespräch: Dimensionen der Hoffnung II (KH) Gottesdienst und Goldene Hochzeit Ehepaar Braun Abendgottesdienst mit Abendmahl Gemeindevorstand Kirchheim Bibel Gespräch: Dimensionen der Hoffnung III Ausschuss für Zusammenwirken Pastor/Bezirk Ü 35 Gebet für die Stadt Gemeindevorstand Schlierbach Bibel im Gespräch: Dimensionen der Hoffnung IV Verbundstreffen Gemeindevorstand Weilheim Abendgottesdienst zum 1. Advent Adventsnachmittag für Seniorinnen und Senioren Ü 35 Treffen mit Geflüchteten Termine der Gemeinde Weilheim, Schlierbach und Kirchheim 16. Oktober: Lichtbildervortrag über eine Kanu-Expedition in der Wildnis des Yukon-Territoriums im äußersten Nordwesten Kanadas. Referent: Axel Hahn. 9. November: Vortrag zum Thema Trauer. Referent: Pastor Stefan Bitzer, Autor des Buches "Trauer durchleben – Was Trauernden helfen kann"
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