E v E G Ge a n g e l i m e i n d e Auferstehungsgemeinde August / September/ Oktober s b c r Lohr h e r i e f a. Main Nr. 3/2016 Neue Luther-Übersetzung Sie ist „das“ Original“ unter den deutschsprachigen Bibeln: Keine Übersetzung hat die deutsche Sprache und Literatur so geprägt wie die Lutherbibel. Fünf Jahre lang haben nun rund 70 Theologen und Sprachwissenschaftler die Lutherbibel von 1984 überprüft. Im September 2015 stand fest: Die neue Bibelausgabe kehrt an vielen Stellen zur ursprünglichen Übersetzung durch den Reformator zurück. Sein Text ist aus dem Gottesdienst heraus entstanden und das soll in der Neuausgabe erkennbar bleiben. Verkaufsstart ist der 19. Oktober 2016, der erste Tag der Frankfurter Buchmesse. Alle Kirchengemeinden sollen die neue Bibel benutzen. „Ich wünsche mir, dass die Neuausgabe ein Buch wird, das viele Menschen neu entdecken“, sagt der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm, der vor einigen Wochen den Andruck im bayerischen Nördlingen startete. Luther-Spiel für Kinder Erlebe die Geschichte eines Mannes, der mit seinen Ideen die Welt für immer veränderte! Begleite den Reformator Martin Luther in fünf spannenden und abwechslungsreichen Spielen und erfahre dabei viel Wissenswertes über das Mittelalter und Martins Ideen. - Hilf Martin, ein schweres Gewitter zu überstehen und weiche dabei gefährlichen Blitzen aus. - Besuche ihn im Kloster, lerne die vielfältigen Aufgaben eines Mönchs kennen. - Werde Zeuge, wie Martin die wichtigste Entdeckung seines Lebens macht. - Flieh mit ihm vor seinen Verfolgern. - Übersetze gemeinsam mit ihm auf der Wartburg die Bibel ins Deutsche. Das Spiel „Martin Luthers Abenteuer“ kann sowohl als App als auch im Web unter www.kirche-entdecken.de gespielt werden. Es wurde von einem Team aus Theologen, Spielpädagogen, Medienwissenschaftlern, Dramaturgen, Designern und Programmierern entwickelt und mit Mitteln der EKD gefördert. Die Gestaltung und Umsetzung der Spielwelt als App und Webanwendung übernahm die mehrfach ausgezeichnete Kindermedienagentur „KIDS interactive“. Infos: Freeware; Größe: 53.0 MB; Sprache: Deutsch, Rated: 4+; Alter: 9-11. Seite 2 Liebe Mitchristen! Unterscheiden ist wichtig, ja lebensnotwendig. Täglich praktizieren wir es: Wir müssen unterscheiden, was heute zu tun und zu lassen ist. Wir müssen unterscheiden, was gesund für uns ist und was nicht. Was heilsam und was schädlich ist. Was förderlich ist und was giftig. Und das gilt nicht nur für die Ernährung und den Körper, sondern auch für die Seele: Was tut meinem Gemüt gut, was schadet? Aber auch im geistlichen Bereich ist es wichtig, das Unterscheiden zu üben. Ich meine den Bereich des Religiösen und die Fragen nach Gott und den Mächten. Wenn Paulus sagt: „Prüft aber alles, und das Gute behaltet“, dann bezog er das auf alle Bereiche des Lebens, denn er fährt fort: „Der Gott des Friedens heilige euch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt und untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.“ Freilich sind viele Menschen gerade im geistlichen Bereich unsicher und hilflos: Wie soll sich ein Mensch hier auskennen? Welche Kriterien zur Unterscheidung gibt es? Für viele Zeitgenossen gibt es in diesem Bereich nur noch subjektive Überzeugungen: Jeder muss selbst verantworten, was er glaubt. Und keiner darf allgemeingültige Urteile fällen darüber, was gut, hilfreich und wahr ist und was nicht. Der (freiheitlich verfasste) Staat muss sich ohnehin weltanschaulich neutral geben; da macht es sich gut, sich auch privat als „neutral“ zu geben. Aber das geht nicht gut – so wie es im körperlichen und seelischen Bereich nicht gutgehen kann. Wir kommen nicht umhin zu unterscheiden. Als Christen dürfen wir ohne Scheu und Scham dazu stehen, dass Gott sich in Jesus Christus offenbart hat. Von hier kommt Licht in das Dickicht d e r We l t a n schauungen und Religionen. Das heißt nicht, dass damit auf alle Einzelfragen eine Antwort gegeben ist. Aber das Bekenntnis zu Christus als dem Sohn Gottes, der nicht nur für uns, sondern für alle Menschen der gegebene Weg zu Gott ist, ist ein wichtiges Kriterium zum Unterscheiden: „Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.“ (1. Joh. 2,23) Mit diesem Wissen prüfen wir, was wir hören; und mit dieser Gewissheit reden wir mit Andersdenkenden. Und auch hier gilt es zu unterscheiden: Wir können durchaus mit Andersgläubigen umgehen und befreundet sein, ohne ihre religiösen Überzeugungen zu teilen. Oder anders gesagt: Wenn wir als Christen bestimmte religiöse Anschauungen nicht teilen, lehnen wir damit nicht die Menschen ab, die sie vertreten. Ich wünsche Ihnen Mut, auf Andersdenkende zuzugehen – und Mut, das Unterscheiden zu üben! Ihr Seite 3 Wechsel im Bauausschuss Der Bauausschuss ist ein beschließender Ausschuss des Kirchenvorstands und kümmert sich um die Pflege und den Erhalt der kirchlichen Gebäude. Diese Arbeit wird aufgrund steigender Vorschriften und Verordnungen umfangreicher. Vor kurzem haben wir Liebhart Zaiser aus dem Bauausschuss verabschiedet und dafür Rainer Kurz aus Lindig neu gewinnen können. Herr Zaiser, Sie haben 21 Jahre lang im Bauausschuss mitgearbeitet. Die Kirchengemeinde ist Ihnen für dieses große Engagement zu Dank verpflichtet. An welche Baufälle und Angelegenheiten erinnern Sie sich? Liebhart Zaiser Erste große Aktion war der Abbau der mechanischen Kirchenuhr (sehr schade, aber notwendig) und der Ersatz durch eine elektronisch geregelte Uhr mit Läuteanlage. Die größte Angelegenheit war die komplette Sanierung des Ulmerhauses und Pfarrhauses, da der Austausch von belasteten Hölzern anstand und gleichzeitig die Gelegenheit war, energetisch zu sanieren. Weitere große Aktionen waren das Seite 4 Fällen von vielen Bäumen rund um das Anwesen sowie die Einrichtung des Aufzugs im Ulmerhaus. Würden Sie sagen, dass Sie durch diese Mitarbeit auch persönlich etwas gelernt oder gewonnen haben? Ja, auf jeden Fall! Geht es doch um ganz andere und umfangreichere Dinge als im Privathaushalt. Man muss mehr auf Regelungen und Vorschriften achten. Dabei geht es auch meist um Konformität mit dem Landeskirchenamt, das einen Zuschuss bezahlt. Sie setzen sich ja weiterhin sehr für die Gemeinde ein. Zusammen mit Ihrer Frau leiten Sie die Taizé-Andachten. Sie spielen im Posaunenchor und nehmen am Männerkreis teil. Seit 22 Jahren sind Sie im Kirchenvorstand aktiv. Warum ist Ihnen das kirchliche Engagement so wichtig? Der Glaube an Jesus Christus ist eine zentrale Sache in meinem Leben. Und da war und ist es mir wichtig, meine Begabungen in ‚seine‘ Gemeinde einzubringen und mitzuarbeiten, wo möglich. Wir sagen Ihnen nochmals herzlichen Dank und Vergelt’s Gott für Ihren ehrenamtlichen Einsatz und wünschen Ihnen weiterhin Gesundheit und Gottes Segen! Herr Kurz, Sie arbeiten neu im Bauausschuss der Kirchengemeinde mit. Aus welchen Gründen engagieren Sie sich hier? Da ich seit Januar im Vorruhestand bin, habe ich die nötige Zeit mich anderen Aufgaben zu widmen. Durch meine fachliche Qualifizierung und Lebenserfahrung kann ich beratend mitwirken und dazu beitragen Kosten zu reduzieren. Rainer Kurz Ich habe erfahren, dass Ihr Großvater beim Bau der Auferstehungskirche mitgewirkt hat. Welche Bedeutung hat das für Sie? Gesprächsabende zu Martin Luther Im Herbst laden die Kirchengemeinden Lohr und Partenstein in Zusammenarbeit zu vier Gesprächsabenden ein. Im Mittelpunkt stehen wichtige Texte Martin Luthers, die in ihrer Bedeutung für die heutige Zeit und den persönlichen Glauben erklärt werden. Die Abende sind zugleich eine Hinführung zum Jubiläumsjahr der Reformation 2017. Donnerstag, 06.10.2016, 19.30 Uhr, Ulmerhaus Vor 500 Jahren: Der Schritt an die Öffentlichkeit – Luthers 95 Thesen gegen den Ablass Leitung: Pfr. Michael Nachtrab Donnerstag, 20.10.2016, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Partenstein Freiheit: ein viel gebrauchtes Wort – Wie Martin Luther christliche Freiheit versteht Leitung: Dekan Till Roth Eine große Bedeutung hat es eigentlich nicht für mich. Vielleicht erfüllt es mich mit etwas Stolz, dass mein Großvater beim Bau der Kirche mitwirkte. Sie sind ein evangelischer Lohrer. Viele evangelische Gemeindeglieder sind zugezogen und wohnen inmitten einer überwiegend katholischen Bevölkerung. Was ist das aus Ihrer Sicht wichtig für die evangelische Kirchengemeinde? Ob katholisch oder evangelisch: Wichtig ist der christliche Glaube. In den meisten Familien sind beide Konfessionen vereint und dadurch ist ein offener Umgang mit den verschiedenen Glaubensgemeinschaften möglich. Info: Dem Bauausschuss gehören noch Henry Günther, Wilma Schwarz, Martin Wojtas und Dekan Till Roth an. Herzliche Einladung! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Abende bauen nicht aufeinander auf. Der Eintritt ist frei. Ein weiterer Abend findet am Do., 10. Nov., statt. Zum Abschluss der Reihe wird am Do., 24.11., der Film „Luther – Er veränderte die Welt für immer“ von Eric Till gezeigt. Martin Luther nach einem Gemälde von Lucas Cranach d.Ä. von 1526 Seite 5 Unser diesjähriger Kanu-Familien-Tag war perfekt abgestimmt. Nicht übermäßig heiß, aber immer mal wieder sonnig und absolut trocken (bis auf ein gekentertes Boot), konnten Groß und Klein einen entspannten Tag auf dem Gelände des TSV verbringen. Zwei Geburtstagskinder waren auch dabei, die sich sehr über die eßbare Eisenbahn gefreut haben. Auch der Grill konnte nach anfänglichen Mühen ausreichend Hitze für das Mittagessen liefern. Mit Spielen, Paddeln und lockeren Gesprächen ging die Zeit wieder mal viel zu schnell vorüber. Wir hoffen alle auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Die abenteuerliche Reise der Missionarin Gladys nach China war das Thema der diesjährigen Michelrieth-Freizeit. 11 Mitarbeiter und 26 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren verbrachten ein ausgefülltes Wochenende im Freizeitheim der umliegenden Dekanate. EntspreSeite 6 chend dem Thema wurden die Kinder mit ihrem chinesischen Namen begrüßt, durften ein wenig chinesisch lernen, bastelten Fächer oder ließen sich Gipsmasken anfertigen. Viel Spaß bereitete das Mittagessen (Spaghetti) mit Hilfe von Stäbchen. Die wahre Geschichte wurde in Etappen erzählt und gespielt und am Sonntag im Abschlussgottesdienst vertieft. Petrus meinte es auch wieder gut mit uns, die Gewitter und starken Regenfälle zogen ausnahmslos an uns vorbei. So konnten die Nachtwanderung und alle Außenaktivitäten bei bestem, wenn auch schwülheißem Wetter stattfinden. Danke vor allem an die jugendlichen Mitarbeiter im Alter von 14 - 18 Jahren, die ein starkes Team bildeten und mit viel Umsicht die Freizeit gestaltet haben. Seite 7 Informationen aus dem Kirchenvorstand Aus dem Kirchenvorstand Regelung zum Abendmahl Der Kirchenvorstand hat sich mit der Verwendung von Wein und Traubensaft bei der Abendmahlsfeier befasst. Seit 1993 gibt es den Beschluss, wonach viermal im Jahr Abendmahl mit Traubensaft angeboten wird. Auf der einen Seite steht das Anliegen, das Abendmahl möglichst treu der ursprünglichen Feier zu halten: Zur Zeit Jesu hat man Wein ausgeschenkt. Auf der anderen Seite möchte man denjenigen nicht den Kelch vorenthalten, die aus verschiedenen Gründen keinen Alkohol vertragen oder zu sich nehmen dürfen. So hat sich der Kirchenvorstand für die Abendmahlsfeiern in Lohr so geeinigt, dass in Gottesdiensten unter Leitung von Pfr. Koch nur Wein ausgeteilt wird und in allen anderen Gottesdiensten sowohl Traubensaft (in der ersten Altarrunde) als auch Wein (ab der zweiten Runde). Auch im Gottesdienstplan wird dies immer ausdrücklich angegeben sein. Verschiedene Baufälle und Reparaturen Bei zwei Einsätzen waren viele Helfer aus der Kirchengemeinde in den Grünanlagen tätig. Vielen Dank für die große Unterstützung! Der Bauausschuss hatte sich mit verschiedenen Angelegenheiten zu befassen: So ließ er ein statisches Gutachten zur Glockenaufhängung anfertigen, da am Joch der kleinen Glocke eine Niete locker ist. Die Fa. Ruf aus Lohr stellte fest, dass diese Stelle repariert werden muss, bescheinigte aber ansonsSeite 8 ten keine grundsätzlichen Schäden an der Bausubstanz. Bei der Blitzschutzprüfung wurden etliche Mängel festgestellt, die behoben werden müssen. Im Rahmen der Vorschriften zur Arbeitssicherheit wurden Feuerlöscher und elektrische Geräte geprüft. Für Spenden für diesen Bauunterhalt sind wir sehr dankbar! Gemeindebrief in Farbe Die Kirchengemeinde lässt den Gemeindebrief seit der Nr. 2/2016 bei der Firma Friedrich in Üppstadt drucken, deren Angebot so günstig ist, dass er durchgehend in farbigem Druck erscheinen kann. Offene Stelle für Pfarramtssekretärin Frau Stadler möchte auf eigenen Wunsch ihren Dienstumfang im Pfarrbüro von 20 auf 10 Wochenstunden verringern. Darum sucht die Kirchengemeinde ab Herbst (genauer Beginn flexibel) eine Person mit abgeschlossener Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder in der Verwaltung für zunächst 10 Wochenstunden, in einigen Jahren bis zu 20 Std. aufstockbar. Sie haben Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben, Kontakt mit Behörden und sind Ansprechperson für Besucher. Voraussetzungen sind selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, versierter Umgang mit MS Office, Freude im Umgang mit Menschen und Interesse an kirchlicher Arbeit. Schriftliche Bewerbungen bitte bis 1.10. ans Ev.-Luth. Pfarramt, Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6, 97816 Lohr a.M. richten. Informationen aus der Gemeinde Interkulturelles Begegnungscafé Das ökumenische Frauenbistro hat im Juni erstmals zu einem Begegnungscafé im Ulmersaal eingeladen. Über 70 Personen, darunter viele Flüchtlingsfamilien, folgten der Einladung. Es ist eine gute Gelegenheit sowohl für Einheimische als auch für Menschen, die nach ihrer Flucht in Lohr ein vorläufiges Zuhause gefunden haben, in Kontakt zu kommen. Das Begegnungscafé soll voraussichtlich monatlich am Freitag nachmittag von 15.00-17.00 Uhr stattfinden. Gerne können sich ehrenamtliche Helfer dem Vorbereitungskreis „ökumenisches Frauenbistro“ anschließen. Dienstagstreff nicht nur für Senioren Jeden Monat lädt die evang. Kirchengemeinde zum Dienstagstreff ins Ulmerhaus ein. In der Zeit von 14.30 – 16.30 Uhr kommen überwiegend Seniorinnen und Senioren zusammen. Die Nachmittage sind aber offen für alle Interessierten in der dritten Lebensphase (ab 55 J.). Nach Begrüßung und Andacht ist Zeit zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. Anschließend wird ein unterhaltsames oder interessantes Thema geboten. Ende ist gegen 16.30 Uhr. Wenn Sie abgeholt oder/und nach Hause gebracht werden möchten, melden Sie sich bitte bis zum Vortag im evang. Pfarramt (87 16 13). Dienstag, 13.09.2016, 14.30 Uhr: Das große Wissens-Quiz. Mit Wilma Schwarz und Dekan Roth Dienstag, 18.10.2016, 14.30 Uhr: „Unser Weg vom Iran nach Deutsch- land“ – ein Flüchtlings-Ehepaar erzählt Bibelgarten nimmt Gestalt an Im Bibelgarten ging es voran: Unter Leitung und Hauptarbeit von Ruth Zaiser wurden im Bibelgarten verschiedene Beete angelegt. Zweimal halfen Schulklassen aus der St. KilianFörderschule in Lohr beim Tragen und Anlegen der Steine. Inzwischen wurde auch der neue Zaun zur Absturzsicherung um den Bibelgarten gebaut. Herzlichen Dank für alle Hilfe und verschiedene kleine Spenden! Kirchgeld Wir bedanken uns bei allen Gemeindegliedern, die im letzten Jahr Kirchgeld bezahlt haben. Insgesamt sind 14.757,50 € eingegangen (zum Vergleich 2014: 14.172,50 €). Wie Sie wissen, kommt das Kirchgeld in voller Höhe Ihrer Ortskirchengemeinde zugute; es ist für die laufende Gemeindearbeit unverzichtbar. Darum ein herzliches Vergelt’s Gott! Der Kirchgeldbrief 2016 liegt diesem Gemeindebrief bei. Wir bitten Sie, die darin genannten Anliegen zu unterstützen! Seite 9 Aus dem Dekanat Jubiläum des Bezirkskantors Vor 20 Jahren, am 1. April 1996, begann Mark Genzel seinen Dienst im Dekanatsbezirk Lohr a.Main. In dieser Zeit hat er den Gospelchor sowie den Kantatenchor aufgebaut. Insbesondere die Konzerte des Kantatenchors haben der evangelischen Kirchenmusik im kulturellen Leben der Stadt Lohr einen Namen gemacht. Mit Konzerten und Orgelunterricht ist der in Hanau geborene Kirchenmusiker im ganzen Dekanatsbezirk tätig. Seit 2015 ist er auch landeskirchlicher Orgelsachverständiger. Dekan Till Roth gratuliert Mark Genzel in einer Dekanatsausschuss-Sitzung zum Dienstjubiläum. Denk mal anders! Am „Tag des offenen Denkmals“, Sonntag 11. Sept. 2016, lädt auch das Kloster Triefenstein ein. Von 14 bis 19 Uhr steht das Kloster besonders für Jugendliche zur Besichtigung offen. Sowohl durch handwerkliches Tun als auch durch gedankliche Auseinandersetzung haben Jugendliche die Möglichkeit, das Zuhause der ChrisSeite 10 tusträger Bruderschaft kennenzulernen. Nach einem vielseitigen Rahmenprogramm gibt es zum Abschluss um 18.00 Uhr ein Konzert mit dem Daniel-Harter-Duo. Seminartag für Frauen Die Dekanats-Frauenbeauftragten laden Mitarbeiterinnen und alle Interessierten aus den Kirchengemeinden zu einem Seminartag am Samstag, 8.10.2016 ein. Zum Thema „Müßiggang ist aller Laster Anfang … ist allen Geistes Anfang“ spricht Gabi Rösch aus Mittelsinn. Ort ist das evang. Gemeindehaus in Gemünden (Baumgartenweg 4). Ab 9.00 Uhr gibt es einen Stehkaffee, um 9.30 Uhr beginnt das Thema. Nach der Schlussandacht um 12.00 Uhr wird ein kleines Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen gereicht. Anmeldungen sind erbeten an I.Imhof (Tel. 09358/461) oder I.Böhm (Tel. 09356/977598). Jubiläum Krisendienst Würzburg Im Juni feierte der „Krisendienst Würzburg – Fachstelle für Suizidprävention“ sein 25jähriges Bestehen. Er bietet telefonische und persönliche Beratung in einer akuten Notsituation an. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Träger ist die Arbeitsgemeinschaft „Ökumenische Telefonseelsorge und Krisendienst Würzburg/Main-Rhön“. Im letzten Jahr haben sich rund 1.200 Menschen an den Krisendienst gewandt. Die Öffnungszeiten sind: Mo bis Fr 14-18 Uhr (Kardinal-Döpfner-Platz 1). Täglicher Bereitschaftsdienst: 18.30-0.30 Uhr (Tel. 0931/571717). Musik an der Auferstehungskirche Konzerte in der Auferstehungskirche sowie die auf historischen Instrumenten musizierende Würzburger Hofkapelle vervollständigen die Besetzung. Eintritt: 15.-/10._____________________________________ Nacht der offenen Kirchen 2016 Freitag, 28. Oktober, 20.15 Uhr _____________________________________ Musik für Oboe und Orgel Nachtkonzert im Kerzenschein Musik für Oboe und Orgel erklingt in einem Konzert in Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“. Der Bogen des Programms spannt sich mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Joseph Rheinberger von der Barockzeit bis zur Spätromantik. Interpreten sind die Oboistin Silke Augustinski und Dekanatskantor Mark Genzel an der Orgel. Donnerstag, 28. Juli, 22.00 Uhr Musik für Violoncello und Orgel von Johann Sebastian Bach Der 266. Todestag von Johann Sebastian Bach ist Anlass für das mittlerweile schon traditionelle Nachtkonzert im Kerzenschein in der Lohrer Auferstehungskirche. Es erklingen ausschließlich Werke des Meisters. Auf dem Programm stehen eine Sonate und eine Solosuite für Violoncello sowie verschiedene Orgelwerke. Interpreten sind der Cellist Ludwig Frankmar und Dekanatskantor Mark Genzel. Eintritt: 9.-/6.- € _____________________________________ Festliches Konzert für Chor, Orchester und Solisten Freitag, 28. Oktober, 22.15 Uhr Bildbetrachtung mit Orgelmusik Der Flügelaltar der Auferstehungskirche, den Matthäus Schiestl in den Jahren 1936/37 schuf, steht im Mittelpunkt einer Bildbetrachtung. Die geistliche Ausdeutung der Bildinhalte und die musikalische Interpretation durch improvisierte und komponierte Orgelmusik gehen dabei Hand in Hand. Eintritt frei _____________________________________ Samstag, 15. Oktober, 19.00 Uhr Marc Antoine Charpentier Te Deum D-Dur Marc Antoine Charpentiers glanzvolle Vertonung des Te Deum steht im Mittelpunkt eines festlichen Konzerts für Chor, Orchester und Solisten. Der Kantatenchor der Auferstehungskirche und der Kirchenchor der Hammelburger St. Michaelskirche haben sich aus diesem Anlass zu einem großen Ensemble zusammengeschlossen. Werke von Antonio Vivaldi sowie Auszüge aus dem Messias von Georg Friedrich Händel vervollständigen das Programm. Fünf Vokalsolisten, darunter die renommierten Sopranistinnen Johanna Krell und Anke Endres, Internetauftritt der Kirchenmusik an der Auferstehungskirche Einer gründlichen Überarbeitung wurde der Internetauftritt der Kirchenmusik an der Auferstehungskirche unterzogen. Neben aktuellen Informationen über Konzerte, musikalisch ausgestaltete Gottesdienste sowie über die Fortbildungs- und Unterrichtsangebote des Dekanatskantorats sind auch Portraits von Chören sowie Auszüge aus dem Presseecho auf unsere Veranstaltungen zu finden. Neu ist ein interner Bereich, der Informationen für die Mitwirkenden in den Chören beinhaltet. www.ev-kirchenmusik-lohr.de Seite 11 Gottesdienste in unserer Kirchengemeinde Auferstehungskirche Hauptgottesdienst „Tankstelle“ an jedem ersten Sonntag des Monats „11 Uhr-Kirche“ einmal im Monat andere Gottesdienstorte Bezirkskrankenhaus Seniorenzentrum Rothenbuch Neustadt Anlaß alle zwei Wochen sonntags zweimal im Monat donnerstags am ersten Samstag des Monats am ersten Sonntag des Monats 9.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 8.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr 9.00 Uhr Leitung August 04.08. Seniorenzentrum Pfarrer H. Spittler 16.00 Uhr 07.08. Hauptgottesdienst Pfarrer A. Koch Hl. Abendmahl (Wein) 14.08. Bezirkskrankenhaus Lektor Dr. D. Trautvetter 8.30 Uhr Lektor Dr. D. Trautvetter Hauptgottesdienst 18.08. Seniorenzentrum Pfarrer H. Spittler 15.30 Uhr 21.08. Hauptgottesdienst Pfarrer A. Koch Kirchkaffee 28.08. Bezirkskrankenhaus Dekan T. Roth 8.30 Uhr + Hl. Abendmahl Dekan T. Roth Hauptgottesdienst September 01.09. Seniorenzentrum Pfarrer H. Spittler 04.09. Hauptgottesdienst Lektor Dr. D. Trautvetter 11.09. Bezirkskrankenhaus Dekan T. Roth 16.00 Uhr 8.30 Uhr Hauptgottesdienst Dekan T. Roth 15.09. Seniorenzentrum Dekan T. Roth 16.00 Uhr 18.09. Hauptgottesdienst Pfarrer A. Koch Kirchkaffee 25.09. Bezirkskrankenhaus Dekan T. Roth 8.30 Uhr + Hl. Abendmahl Dekan T. Roth Hauptgottesdienst 29.09. Seniorenzentrum Pfarrer H. Spittler 16.00 Uhr Anlaß Leitung Oktober 01.10. Rothenbuch Dekan T. Roth 16.30 Uhr 02.10. Neustadt Dekan T. Roth 9.00 Uhr Erntedankfest Pfarrer A. Koch Hl. Abendmahl (Wein) „Tankstelle“ CVJM-Team 11.00 Uhr Ulmersaal 09.10. Bezirkskrankenhaus Dekan T. Roth 8.30 Uhr Hauptgottesdienst Dekan T. Roth 11-Uhr -Kirche Team 11.00 Uhr 13.10. Seniorenzentrum Pfarrer H. Spittler 16.00 Uhr 16.10. Hauptgottesdienst Pfarrer A. Koch Kirchkaffee 23.10. Bezirkskrankenhaus Pfarrer H. Spittler 8.30 Uhr + Hl. Abendmahl Hauptgottesdienst Pfarrer H. Spittler 27.10. Seniorenzentrum Pfarrer H. Spittler 30.10. Hauptgottesdienst Lektor Dr. D. Trautvetter 31.10.Reformationsfest Partenstein 06.11 Hauptgottesdienst Dekan T. Roth 16.00 Uhr Hl. Abendmahl (Traubensaft + Wein) So Mo Di Mi Do Fr Sa T E R M I N E 13.09.16 14.30 h Dienstagstreff im Ulmerhaus: „Das große Wissens-Quiz“ 21.09.16 19.30 h Kirchenvorstandssitzung (öffentlich) 04.10.16 19.00 h ökumenische Kirchenvorstandssitzung St. Michael 06.10.16 19.30 h Gesprächsabend zu Martin Luther 01 08.10.16 9.00 h Seminartag für Mitarbeiterinnen in Gemünden 07.-10.10.16 Konfirmandenfreizeit auf der Burg Wernfels 15.10.16 19.00 h Festliches Konzert in der Auferstehungskirche Marc Antoine Charpentier Te Deum 10.-16.10.16 Herbstsammlung der Diakonie 18.10.16 14.30 h Dienstagstreff im Ulmerhaus: „Unser Weg vom Iran nach Deutschland “ 20.10.16 19.30 h Gesprächsabend zu Martin Luther 02 28.10.16 20.15 h Nacht der offenen Kirchen - Musik für Oboe + Orgel Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders vermerkt, im Ulmerhaus statt. Dekanats-Partnerschaft mit Oldonyo Sambu in Tansania – Bericht von einer Reise im Mai 2016 Die Kirchengemeinde Oldonyo Sambu mit 6.000 getauften Christen, von denen ca. 3.000 aktiv sind, liegt im Regenschatten des Berges Meru an der Straße Arusha – Nairobi (Kairo-Kapstatt) und umfasst eine Fläche, die die unseres Dekanates überschreitet. Die ersten Christen wurden dort vor etwa 65 Jahren getauft, zunächst meist Meru und Chagga. Seit etwa 30 Jahren werden immer mehr Massai und Arusha getauft, es gibt eine Erweckung besonders unter den Massai. Zurzeit gibt es einen Pfarrer und 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 16 Kirchengebäude und 20 Predigtstellen in der Gemeinde. Die meisten hauptamtlichen Mitarbeiter verdienen zwischen fünf und sechs Euro im Monat, nur der Pfarrer kommt auf ca. € 50 Monatseinkommen. Ein paar Schuhe kostet € 20, ein fettes Huhn drei Euro, das monatliche Schulgeld für zwei Kinder auf dem Gymnasium macht € 50,00 aus, das ist der Monatsverdienst eines Pfarrers. Jeder der zwanzig Mitarbeiter erhält 70,00 € (171.000 Tansaniashilling). Das entspricht für die Evangelisten etwa dem Jahresgehalt, das ihnen die Kirchengemeinde geben kann. Links neben Pfarrer Zwing sehen wir den neuen Pfarrer von Oldonyo Sambu, Paulo Metili, der die Auszahlung an die Mitarbeiter leitet. Die Hauptarbeit (Schulunterricht, Beerdigungen, Seelsorge, Gottesdienste) wird von den Evangelisten getan, 18 der 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde sind Evangelistinnen und Evangelisten. Einer der Evangelisten radelt zum Beispiel jeden Sonntag 60 Kilometer durch die Steppe, um Gottesdienst zu halten und radelt dann zurück. Im Rahmen unserer langsam wachsenden Partnerschaft unterstützt das Dekanat Lohr vor allem die Seite 14 Evangelistinnen und Evangelisten finanziell, um ihnen in dieser schwierigen Umgebung zu helfen. Bis auf letztes Jahr tauschen wir seit vier Jahren zur Weihnachtszeit Predigten zwischen Dekan und Pfarrer aus, die von Pfarrer Zwing jeweils in die andere Sprache übersetzt werden und dann bei uns im Dekanat und dort in allen Predigtstellen verlesen und weitergegeben werden. Im Jahr 2010 hatten wir vier Gäste aus Oldonyo Sambu in unserem Dekanat, Pfarrer Megiroo, eine Evangelistin, die Sekretärin und einen Kirchenvorsteher. Nächstes Jahr, im Juni 2017 fährt der Dekanats-Missionsbeauftragte Pfarrer Gunnar Zwing mit einer Gruppe von 25 Personen auch nach Oldonyo Sambu. Ein Arzt wird mit unserer Gruppe mitfahren. Schwester Eva-Maria Mönning, die durch viele Jahre bei der Stiftung Marburger Medien bekannt wurde, wird die geistlichen Impulse setzen. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Gunnar Zwing Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde Oldonyo Sambu zusammen mit Frau Ruth Zaiser aus der Kirchengemeinde Lohr nach der Geldverteilung. Seite 15 6 01 missio 2 Veranstalter Evang.-Luth. Kirche in Bayern mit der »Teilhandlungsfeldkonferenz Evangelisation« Organisationsbüro Amt für Gemeindedienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern · 90461 Nürnberg · Telefon 0911 4316-280 · Fax 0911 43 16-296 E-Mail [email protected] Foto ©Donata Wenders Buchtipp Martin Schleske: „Herztöne. Lauschen auf den Klang des Lebens“ adeo Verlag 22,99 €. „Es reicht schon noch“ – diesen Satz sagte sich der Autor, von Beruf Geigenbauer, als er mit einem schon etwas stumpf gewordenen Abstecheisen aus einem harten Ahornholz den Boden für ein Cello herausarbeiten wollte. Das Eisen zu schärfen hätte seinen Arbeitsfluss unterbrochen, denn es dauert lange um ein Eisen gut zu schärfen – und so redete er sich ein: „Es reicht schon noch“. Dieser Moment wurde für ihn ein innerer Blitzschlag. Es war, als würde Gott ihm unmittelbar ins Herz sprechen. Der Satz „Es reicht schon noch“ ist ein Herzensgedanke des Menschen. Wir spüren unsere Abgestumpftheit, aber anstatt uns „schärfen“ zu lassen, sprechen wir uns diesen fatalen Satz ins Herz. Im Alten Testament findet er dann im Buch Kohelet (Prediger Salomo): „Wenn ein Eisen stumpf wird Seite 16 und an der Schneide ungeschliffen bleibt, muss man mit ganzer Kraft arbeiten. Aber die Weisheit bringt die Dinge in Ordnung.“ Immer wieder werden Martin Schleske beim Arbeiten in seiner We r k statt Zusamm e n hänge z w i schen Leben und Glauben bewusst. Wunderbare, bereichernde und inspirierende Geschichten sind so entstanden. Ein sehr empfehlenswertes Buch! Gertrud Langer, Stephans-Buchhandlung Würzburg Aus der Ökumene Begegnung zwischen Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat Am Dienstag, 4. Oktober, kommen die Gemeindeleitungen der katholischen Stadtpfarrei St. Michael und der evangelischen Kirchengemeinde zu einer gemeinsamen Andacht und anschließenden Sitzung zusammen. Nach einer längeren Pause wollen die beiden Gemeinden über ökumenische Veranstaltungen und gemeinsame Aufgaben der Kirchen in der Stadt Lohr nachdenken. Nacht der offenen Kirchen Am Freitag, den 28.10.2016, findet wieder eine ökumenische „Nacht der offenen Kirchen“ statt. Es beteiligen sich neben vielen Kirchen im Stadtgebiet auch die katholischen Pfarreien Neustadt, Pflochsbach und Rechtenbach. Beginn ist um 19.00 Uhr mit einem gemeinsamen Glockenläuten und dezentraler Begrüßung in allen beteiligten Kirchen. Dabei wird das Motto „Aus Wurzeln leben“ erläutert. Danach gibt es die unterschiedlichsten Angebote, wobei die vorgesehenen Pausen ermöglichen, im Lauf des Abends vier verschiedene Kirchen zu besuchen. Zu den Außenorten und von ihnen zurück in die Stadt wird ein Fahrdienst angeboten. Programm in der Auferstehungskirche: 19:15-20:00 Uhr: Taizé-Andacht 20:15-21:00 Uhr: Konzert für Orgel und Oboe 21:15-22:00 Uhr: Stille (kein Angebot) 22:15-23:00 Uhr: Betrachtung des Flügelaltars mit Orgelmusik Ab 23:15 Uhr klingt die „Nacht der offenen Kirchen“ mit einer kurzen zentralen Veranstaltung auf dem Marktplatz aus. Ökumenische Reise im Juli 2017 Die evangelische Kirchengemeinde plant in Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei St. Michael eine Reise zu Lutherstätten. Sie wird von 17. - 21. Juli 2017 stattfinden. Auf dem Programm stehen Besuche auf der Wartburg, in Erfurt, Eisleben und Wittenberg sowie auf der Rückfahrt auf der Veste Coburg. Genaue Informationen zu Programm und Kosten sowie Anmeldeflyer erscheinen im Herbst. Geleitet wird die Reise von Dekan Till Roth und Pfr. Sven Johannsen. Wird auch besucht: Reformationsaltar in der Stadtkirche zu Wittenberg Seite 17 Gruppen und Kreise im Ulmerhaus Vorkonfirmandenkurse Mittwoch:15.00 Uhr Donnerstag: 16.00 Uhr Konfirmandenkurse Mittwoch: 16.00 Uhr Donnerstag: 17.00 Uhr Kontaktgruppe Mittwoch: 14.00 Uhr Dienstagstreff für ältere Menschen Dienstag: 14.30 Uhr Kirchenmusik Gebets- und Bibelkreise Mutter und Kind – Spielgruppen Kinder- und Jugendgruppen Weitere Angebote Gospelchor (vierzehntägig) Dienstag: 18.15 - 19.45 Uhr (an geraden Kalenderwoche) Posaunenchor (wöchentlich) Dienstag: 19.45 - 21.00 Uhr Kantatenchor (nach Probenplan) Mittwowch: 19.30 - 21.00 Uhr Streicherensemble (nach Vereinbarung) Tel. 09352 / 50 82 50 Hauskreis bei Fam. Koch (vierzehntägig) – Tel. 26 48 Dienstag: 19.30 Uhr – Müller-Thurgau-Weg 3 Hauskreis bei Fam. Wehrwein (vierzehntägig in den ungeraden Wochen) - Tel. 60 20 902 Donnerstag: 19.00 Uhr – Rodenbacher Str. 14 a Spielgruppen Donnerstag: 9.30 Uhr Angebote des CVJM siehe: www.CVJM-Lohr.de Jungschar für 6-12jährige freitags 16.00-17.30 Uhr, vierzehntägig Lernhilfe für 10-18jährige Flüchtlingskinder Montag und Freitag 15.00-17.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Helferkreis Asyl Interkulturelles Begegnungscafé des ökum. Frauenbistros Monatlich am Freitag, 15.00-17.00 Uhr Seite 18 Lutheraner und Vatikan begehen gemeinsames Reformationsgedenken 2016 in Lund Am Reformationstag 2016 ist im schwedischen Lund eine internationale ökumenische Veranstaltung zu 500 Jahre Reformation geplant. Initiatoren sind der Lutherische Weltbund und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen. In Lund wurde 1947 der Dachverband von weltweit 145 lutherischen Kirchen gegründet. Es wird als besonderes ökumenisches Zeichen gesehen, dass auch Papst Franziskus am 31. Oktober nach Lund reist, um zusammen mit dem Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, Generalsekretär Martin Junge sowie katholischen und lutherischen Bischöfe aus Schweden den gemeinsamen Gottesdienst zu feiern. Damit sollen die fundierten ökumenischen Beziehungen zwischen Lutheranern und der römischkatholischen Kirche hervorgehoben werden. Der ökumenische Gottesdienst stützt sich auf den katholisch-lutherischen Liturgie-Leitfaden „Gemeinsames Gebet“, der kürzlich veröffentlicht wurde. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wertete die Papst-Teilnahme an dem Gedenken als „Zeichen für die Internationalität des Reformationsjubiläums“. Das Ereignis in Lund sei auch als Rückwind für die Eröffnung des Jubiläumsjahres in Deutschland am Reformationstag 2016 zu verstehen. Der Lutherische Weltbund und die rö- misch-katholische Kirche hatten 2013 eine erste gemeinsame Schrift zur Geschichte der Reformation präsentiert. In dem Dokument „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ werden sowohl die positiven Aspekte der Reformation gewürdigt als auch die tragischen Folgen der Kirchenspaltung benannt. Zudem wird betont, dass das Reformationsgedenken für Lutheraner wie Katholiken ein wichtiger Anlass sei, neu über den Glauben nachzudenken. Mit dem Reformationsjubiläum feiern die protestantischen Christen den 500. Jahrestag des Thesenanschlags Martin Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg. Die Veröffentlichung von Luthers Thesen am 31. Oktober 1517 gilt als Ausgangspunkt der Reformation. Die evangelische Kirche startet die Jubiläumsfeiern offiziell am 31. Oktober 2016 mit einem Gottesdienst in der Berliner Marienkirche. Seite 19 Freud und Leid Wir gratulieren herzlich zur Taufe und wünschen Gottes Segen Böhm Marie Hallex Juna Verstorben sind die Gemeindeglieder Löhr Helga Sultan Rudolf Sparmann Jürgen Issler Wilhelmina Drechsler Bernhard 72 Jahre 88 Jahre 74 Jahre 90 Jahre 70 Jahre Wichtige Adressen: Dekan Till Roth, Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6, dienstl. 87 16 - 11 E-Mail: [email protected] Pfarrer Albrecht Koch, Müller-Thurgau-Weg 3 26 48 E-Mail: [email protected] Pfarrer Heinrich Spittler, E-Mail: [email protected] 0931 40 47 07 53 50 82 50 Bezirkskantor Mark Genzel; E-Mail: [email protected] L. Zaiser, Vertrauensmann des Kirchenvorstandes 0 93 59 / 14 96 Evang.-Luth. Pfarramt, 97816 Lohr a. Main 87 16 - 13 Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6Fax 87 16 - 33 E-Mail: [email protected] Pfarramtsbüro: Ute Stadler, Email: [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 9 - 12 Uhr und Mi 14 - 17 Uhr Dekanatsbüro: Hiltrud Zadra 87 16 - 10 Hausbelegung Ulmerhaus: Martina Klein 87 16 - 12 Diakonisches Werk Lohr, Jahnstr. 15-17 60 64 248 Familienpflegestation des Diakonischen Werkes Lohr 0 93 58 / 409 Dekanats-Jugendreferent Wolfgang Kenner 87 16 - 14 Bankverbindung: Kirchengemeindekasse: Spenden: IBAN: DE12 7905 0000 0042 2793 15 Kirchgeld: IBAN: DE48 7905 0000 0044 1486 33 Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt. Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6, 97816 Lohr a. Main, Tel. 09352 / 87 16 13 Redaktion: Pfarrer A. Koch (verantwortlich) -Personen, die mit der Veröffentlichung von Fotos, auf denen sie abgebildet sind, nicht einverstanden sind, müssen dies schriftlich an das Evang. Pfarramt erklären. Satz und Layout: A. Koch Auflage 1900 Druck: Friedrich GmbH & Co, Ubstadt-Weiher Gemeindebrief wird auf Wunsch per Email zugesandt. Seite 20 Wir gratulieren zum Geburtstag 1.8.1936 5.8.1926 6.8.1933 7.8.1934 10.8.1924 11.8.1934 11.8.1939 14.8.1944 17.8.1924 17.8.1940 19.8.1932 20.8.1934 20.8.1941 22.8.1928 22.8.1935 23.8.1944 25.8.1939 25.8.1940 26.8.1940 26.8.1942 26.8.1945 27.8.1939 27.8.1946 28.8.1936 28.8.1936 28.8.1946 30.8.1924 31.8.1933 31.8.1942 1.9.1938 2.9.1923 2.9.1925 3.9.1924 3.9.1942 3.9.1945 5.9.1942 6.9.1929 7.9.1940 8.9.1946 9.9.1936 11.9.1928 Bartos Alma, Sendelbacher Str. 106 Beichler Ruth, Ostpreußenstr. 9 Rambach Friederun, Waldstr. 6 Mayer Else, Eichenstr. 16 Lenz Hermann, Ludwigstr. 7 Kogler Barbara, Sonnenweg 8 Scharlow Wolfgang, Adolph-Kolping-Str. 43 Röhrs Barbara, Mühlenstr. 15 Wöber Ilse, Vorstadtstr. 70 Ehm Klaus, Häfnergasse 2 Hähnel Anneliese, Rechtenbacher Str. 46a Seidel Günter, Sonnenweg 3 Gottschalk Gottfried, Kirchplatz 4 Aich Sonja, Am Kniebrühl 4 Wolff Eva, Rombergstr. 38 Siegrist Ingrid, Jägerweg 9 Breitenbach Berthold, Zum Muschbach 24 Hofmann Helmut, Hirschweg 8 Püschel Reiner, Steinweg 4a Morlok Dr. Joachim, Meisenweg 3 Kogler Hannelore, Schwebbergweg 10 Glaser Kurt, Blumenstr. 42 Aulenbach Christine, Bauersacker 1 Horn Brigitta, Neubrunnenstr. 12 Reuter Max, Valentin-Peter-Str. 21 Albus Roland, Oberer Eisenhammer 5 Eich Anneliese, Amselweg 13 Haupt Erika, Finkenstr. 13 Feser Günter, Sommerstr. 10 Richstein Brigitte, Valentinusberg 8 Bauer Anna, Vorstadtstr. 70 Starost Helga, Vorstadtstr. 70 Vorwerk Marianne, Ottenhofstr. 3 Schubert Elke, Stadtmühlgasse 5 Schinzler Ursula, Jägerweg 6 Tripp Apollonia, Rexrothstr. 12 Kurz Frieda, Steintalerhof 3 Reupricht Anna, Am Kniebrühl 10 Väthjunker Elfriede, Hauptstr. 55 Hosak Else, Bergwiesenstr. 31 Freudenberg Luise, Nikolaus-Fey-Weg 59 11.9.1939 12.9.1938 12.9.1943 12.9.1943 13.9.1937 13.9.1941 14.9.1941 14.9.1943 15.9.1919 16.9.1937 17.9.1927 17.9.1942 17.9.1944 18.9.1943 19.9.1940 20.9.1938 Kafka Mathilde, Mainfurt 1 Brunner Ursula, Rexrothstr. 12 Dick Helmut, Bergrain 1a Weber Marianne, Jägerweg 7 Schuster Daniel, Tannenackerweg 51 Larösch Karla, Ostpreußenstr. 11 Appel Susanne, Jägerweg 11a Weber Roland, Gärtnerstr. 1 Dressel Hildegard, Vorstadtstr. 70 Stief Katrin, Schnabelweg 15 Burk Irene, Rodenbacher Str. 13 von Rönn-Haß Eckhard, Rodenbacher Str. 28b Steigerwald Karl, Vorstadtstr. 70 Bippus Helga, Spessartstr. 48 Ratai Siegfried, Wombacher Str. 33 Höfner Dietmar, Ladestr. 12 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 22.9.1931 Böhm Hulda, Nikolaus-Fey-Weg 36 22.9.1938 Sicheneder Erwin, Westpreußenstr. 8 23.9.1925 Ries Betti, Vorstadtstr. 70 26.9.1935 Frodl Gudrun, Götzenbrunnenweg 14 30.9.1940 Schaller Brigitte, Hirschweg 26 1.10.1939 Mild Hermann, Mühlenstr. 22 3.10.1938 Kützing Dieter, Diebsbrunnenstr. 21 6.10.1930 Busch Gerda, Frankenstr. 9 7.10.1929 Klingenberg Ingrid, Am Geisstrieb 6 7.10.1936 Opp Günter, Gärtnerstr. 1 8.10.1935 Heinz Eugen, Oberer Eisenhammer 3 8.10.1939 Fath Günter, Am Sommerberg 10 9.10.1941 Gaar Sonja, In der Röder 2 Seite 21 Wir gratulieren zum Geburtstag 10.10.1915 10.10.1936 10.10.1936 10.10.1944 12.10.1939 13.10.1938 13.10.1940 14.10.1946 15.10.1946 16.10.1921 16.10.1934 17.10.1934 17.10.1937 18.10.1919 18.10.1943 18.10.1943 Wrede Aschwin, Valentinusberg 33 Goldammer Gisela, Sudetenstr. 37 Seitz Gisela, Friedenstr. 6 Poews Lothar, Waldzeller Str. 10 Drechsel Stefan, Weinbergstr. 11 Schwarzer Siegfried, Valentinusberg 9a Emrich Brigitte, Meisenweg 5 Drechsler Dr. Rainer, Nikolaus-Fey-Weg 48a Werkmeister Bernd, Weinbergstr. 18 Thurmann Gertrud, Rexrothstr. 12 Blenk Ingeborg, Dahlienweg 15 Sosaar Peter, Veilchenweg 25 Künzinger Adelheid, Karlsbader Str. 2 Liebers Irmgard, Valentinusberg 21a Riethmann Ingrid, Raingraben 3 Schumm Peter, Grabenstr. 2 19.10.1933 19.10.1936 20.10.1940 20.10.1946 22.10.1944 26.10.1928 26.10.1928 27.10.1928 27.10.1929 27.10.1940 28.10.1936 28.10.1944 29.10.1943 31.10.1934 31.10.1937 31.10.1941 Vormwald Brigitte, Maria-Theresien-Str. 1 Schmidt Ingeburg, Mühlenstr. 1 Reitz Elise, Weisenau 8 Gütlein Bernd, Bahnhofstr. 5 Günther Regina, Hirschweg 22 Borkmann Waltraud, Am Michaelsberg 22 Roth Irene, Vorstadtstr. 70 Grimm Irmgard, Hirtenackerweg 19 Küssling Inge, Mainstr. 11 Scharscha Ferdinand, Triebweg 6 Opp Gudrun, Gärtnerstr. 1 Krüger Rüdiger, Fasanenweg 3 Riedmann Gisela, Spittelwiesenweg 2 Herkner Otto, Rexrothstr. 12 Feist Wolfgang, Am Steinernen Weg 4 Grüsner Hartmut, Finkenstr. 1 Hinweis: Sollten Sie wünschen, dass Ihre Daten nicht veröffentlicht werden, bitten wir um eine Nachricht. Raus aus der Überschuldung Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht Ambulante Pflege Frühjahrssammlung 16. - 22. März 2015 Raus aus der Überschuldung Schuldner- und Insolvenzberatung Herbstsammlung 10. - 16. Okt. 2016 Seite 22 „Die Versuchungen der Konsumwelt waren zu stark. Ein teures Handy, Möbel und ein Auto auf Kredit. Zum Schluss hatte ich 21.000 € Schulden und verlor auch noch meinen Arbeitsplatz. Mit Hilfe der Schuldnerberatung habe ich meine Finanzen und mein Leben wieder in den Griff bekommen.“ Dies ist eine der Geschichten aus dem Alltag der 28 Schuldnerberatungsstellen der Diakonie. Die Berater klären die finanzielle Situation, erstellen gemeinsam mit den Betroffenen einen Haushalts- und Entschuldungsplan und sichern so die Existenzgrundlage. Für dieses Angebot und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 10. bis 16. Oktober 2016 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! 70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Weitere Informationen zum Thema Schuldner- und Insolvenzberatung erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Michael Frank, Telefon: 0911/9354-439, [email protected] Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.
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