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Auferstehungsgemeinde
August / September/ Oktober
s
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Lohr
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a.
Main
Nr. 3/2016
Neue Luther-Übersetzung
Sie ist „das“ Original“ unter den deutschsprachigen Bibeln: Keine Übersetzung
hat die deutsche Sprache und Literatur so geprägt wie die Lutherbibel. Fünf
Jahre lang haben nun rund 70 Theologen und Sprachwissenschaftler die
Lutherbibel von 1984 überprüft. Im
September 2015 stand fest: Die neue
Bibelausgabe kehrt an vielen Stellen zur ursprünglichen Übersetzung
durch den Reformator zurück. Sein
Text ist aus dem Gottesdienst heraus
entstanden und das soll in der Neuausgabe erkennbar bleiben.
Verkaufsstart ist der 19. Oktober 2016, der erste Tag der Frankfurter Buchmesse.
Alle Kirchengemeinden sollen die neue Bibel benutzen. „Ich wünsche mir, dass
die Neuausgabe ein Buch wird, das viele Menschen neu entdecken“, sagt der
EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm, der vor einigen Wochen den
Andruck im bayerischen Nördlingen startete.
Luther-Spiel für Kinder
Erlebe die Geschichte eines Mannes, der mit seinen Ideen die Welt für immer
veränderte! Begleite den Reformator Martin Luther in fünf spannenden und
abwechslungsreichen Spielen und erfahre dabei viel Wissenswertes über das
Mittelalter und Martins Ideen.
- Hilf Martin, ein schweres Gewitter
zu überstehen und weiche dabei gefährlichen Blitzen aus.
- Besuche ihn im Kloster, lerne die
vielfältigen Aufgaben eines Mönchs
kennen.
- Werde Zeuge, wie Martin die wichtigste Entdeckung seines Lebens
macht.
- Flieh mit ihm vor seinen Verfolgern.
- Übersetze gemeinsam mit ihm auf
der Wartburg die Bibel ins Deutsche.
Das Spiel „Martin Luthers Abenteuer“ kann sowohl als App als auch im Web
unter www.kirche-entdecken.de gespielt werden. Es wurde von einem Team aus
Theologen, Spielpädagogen, Medienwissenschaftlern, Dramaturgen, Designern
und Programmierern entwickelt und mit Mitteln der EKD gefördert. Die Gestaltung und Umsetzung der Spielwelt als App und Webanwendung übernahm
die mehrfach ausgezeichnete Kindermedienagentur „KIDS interactive“. Infos:
Freeware; Größe: 53.0 MB; Sprache: Deutsch, Rated: 4+; Alter: 9-11.
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Liebe Mitchristen!
Unterscheiden ist wichtig, ja lebensnotwendig. Täglich praktizieren wir es:
Wir müssen unterscheiden, was heute
zu tun und zu lassen ist. Wir müssen
unterscheiden, was gesund für uns
ist und was nicht. Was heilsam und
was schädlich ist. Was förderlich ist
und was giftig. Und das gilt nicht nur
für die Ernährung und den Körper,
sondern auch für die Seele: Was tut
meinem Gemüt gut, was schadet?
Aber auch im geistlichen Bereich ist
es wichtig, das Unterscheiden zu üben.
Ich meine den Bereich des Religiösen
und die Fragen nach Gott und den
Mächten. Wenn Paulus sagt: „Prüft
aber alles, und das Gute behaltet“,
dann bezog er das auf alle Bereiche des
Lebens, denn er fährt fort: „Der Gott
des Friedens heilige euch und bewahre
euren Geist samt Seele und Leib unversehrt und untadelig für die Ankunft
unseres Herrn Jesus Christus.“
Freilich sind viele Menschen gerade
im geistlichen Bereich unsicher und
hilflos: Wie soll sich ein Mensch hier
auskennen? Welche Kriterien zur Unterscheidung gibt es? Für viele Zeitgenossen gibt es in diesem Bereich
nur noch subjektive Überzeugungen:
Jeder muss selbst verantworten, was
er glaubt. Und keiner darf allgemeingültige Urteile fällen darüber, was gut,
hilfreich und wahr ist und was nicht.
Der (freiheitlich verfasste) Staat muss
sich ohnehin weltanschaulich neutral
geben; da macht es sich gut, sich auch
privat als „neutral“ zu geben. Aber das
geht nicht gut – so wie es im körperlichen und seelischen Bereich nicht
gutgehen kann. Wir kommen nicht
umhin zu unterscheiden.
Als Christen dürfen wir ohne Scheu
und Scham
dazu stehen,
dass Gott sich
in Jesus Christus offenbart
hat. Von hier
kommt Licht
in das Dickicht
d e r We l t a n schauungen
und Religionen. Das heißt nicht, dass
damit auf alle Einzelfragen eine Antwort gegeben ist. Aber das Bekenntnis zu Christus als dem Sohn Gottes,
der nicht nur für uns, sondern für
alle Menschen der gegebene Weg zu
Gott ist, ist ein wichtiges Kriterium
zum Unterscheiden: „Wer den Sohn
leugnet, der hat auch den Vater nicht;
wer den Sohn bekennt, der hat auch
den Vater.“ (1. Joh. 2,23) Mit diesem
Wissen prüfen wir, was wir hören; und
mit dieser Gewissheit reden wir mit
Andersdenkenden.
Und auch hier gilt es zu unterscheiden:
Wir können durchaus mit Andersgläubigen umgehen und befreundet sein,
ohne ihre religiösen Überzeugungen
zu teilen. Oder anders gesagt: Wenn
wir als Christen bestimmte religiöse
Anschauungen nicht teilen, lehnen
wir damit nicht die Menschen ab, die
sie vertreten. Ich wünsche Ihnen Mut,
auf Andersdenkende zuzugehen – und
Mut, das Unterscheiden zu üben!
Ihr
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Wechsel im Bauausschuss
Der Bauausschuss ist ein beschließender Ausschuss des Kirchenvorstands
und kümmert sich um die Pflege und
den Erhalt der kirchlichen Gebäude.
Diese Arbeit wird aufgrund steigender Vorschriften und Verordnungen
umfangreicher. Vor kurzem haben
wir Liebhart Zaiser aus dem Bauausschuss verabschiedet und dafür Rainer Kurz aus Lindig neu gewinnen
können.
Herr Zaiser, Sie haben 21 Jahre lang
im Bauausschuss mitgearbeitet. Die
Kirchengemeinde ist Ihnen für dieses
große Engagement zu Dank verpflichtet. An welche Baufälle und Angelegenheiten erinnern Sie sich?
Liebhart Zaiser
Erste große Aktion war der Abbau der
mechanischen Kirchenuhr (sehr schade, aber notwendig) und der Ersatz
durch eine elektronisch geregelte Uhr
mit Läuteanlage. Die größte Angelegenheit war die komplette Sanierung
des Ulmerhauses und Pfarrhauses,
da der Austausch von belasteten Hölzern anstand und gleichzeitig die Gelegenheit war, energetisch zu sanieren.
Weitere große Aktionen waren das
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Fällen von vielen Bäumen rund um
das Anwesen sowie die Einrichtung
des Aufzugs im Ulmerhaus.
Würden Sie sagen, dass Sie durch diese
Mitarbeit auch persönlich etwas gelernt oder gewonnen haben?
Ja, auf jeden Fall! Geht es doch um
ganz andere und umfangreichere Dinge als im Privathaushalt. Man muss
mehr auf Regelungen und Vorschriften
achten. Dabei geht es auch meist um
Konformität mit dem Landeskirchenamt, das einen Zuschuss bezahlt.
Sie setzen sich ja weiterhin sehr für
die Gemeinde ein. Zusammen mit Ihrer Frau leiten Sie die Taizé-Andachten. Sie spielen im Posaunenchor und
nehmen am Männerkreis teil. Seit 22
Jahren sind Sie im Kirchenvorstand
aktiv. Warum ist Ihnen das kirchliche
Engagement so wichtig?
Der Glaube an Jesus Christus ist eine
zentrale Sache in meinem Leben. Und
da war und ist es mir wichtig, meine Begabungen in ‚seine‘ Gemeinde
einzubringen und mitzuarbeiten, wo
möglich.
Wir sagen Ihnen nochmals herzlichen
Dank und Vergelt’s Gott für Ihren ehrenamtlichen Einsatz und wünschen
Ihnen weiterhin Gesundheit und Gottes Segen!
Herr Kurz, Sie arbeiten neu im Bauausschuss der Kirchengemeinde mit.
Aus welchen Gründen engagieren Sie
sich hier?
Da ich seit Januar im Vorruhestand
bin, habe ich die nötige Zeit mich anderen Aufgaben zu widmen. Durch
meine fachliche Qualifizierung und
Lebenserfahrung kann ich beratend
mitwirken und dazu beitragen Kosten
zu reduzieren.
Rainer Kurz
Ich habe erfahren, dass Ihr Großvater beim Bau der Auferstehungskirche
mitgewirkt hat. Welche Bedeutung hat
das für Sie?
Gesprächsabende zu
Martin Luther
Im Herbst laden die Kirchengemeinden Lohr und Partenstein in Zusammenarbeit zu vier Gesprächsabenden
ein. Im Mittelpunkt stehen wichtige
Texte Martin Luthers, die in ihrer Bedeutung für die heutige Zeit und den
persönlichen Glauben erklärt werden.
Die Abende sind zugleich eine Hinführung zum Jubiläumsjahr der Reformation 2017.
Donnerstag, 06.10.2016, 19.30 Uhr,
Ulmerhaus
Vor 500 Jahren: Der Schritt an die
Öffentlichkeit – Luthers 95 Thesen
gegen den Ablass
Leitung: Pfr. Michael Nachtrab
Donnerstag, 20.10.2016, 19.30 Uhr, Ev.
Gemeindehaus Partenstein
Freiheit: ein viel gebrauchtes Wort –
Wie Martin Luther christliche Freiheit
versteht
Leitung: Dekan Till Roth
Eine große Bedeutung hat es eigentlich nicht für mich. Vielleicht erfüllt es
mich mit etwas Stolz, dass mein Großvater beim Bau der Kirche mitwirkte.
Sie sind ein evangelischer Lohrer. Viele evangelische Gemeindeglieder sind
zugezogen und wohnen inmitten einer überwiegend katholischen Bevölkerung. Was ist das aus Ihrer Sicht
wichtig für die evangelische Kirchengemeinde?
Ob katholisch oder evangelisch: Wichtig ist der christliche Glaube. In den
meisten Familien sind beide Konfessionen vereint und dadurch ist ein offener Umgang mit den verschiedenen
Glaubensgemeinschaften möglich.
Info: Dem Bauausschuss gehören noch
Henry Günther, Wilma Schwarz, Martin Wojtas und Dekan Till Roth an.
Herzliche Einladung! Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Die Abende
bauen nicht aufeinander auf. Der Eintritt ist frei.
Ein weiterer Abend findet am Do., 10.
Nov., statt. Zum Abschluss der Reihe
wird am Do., 24.11., der Film „Luther
– Er veränderte die Welt für immer“
von Eric Till gezeigt.
Martin Luther
nach einem
Gemälde von
Lucas Cranach
d.Ä. von 1526
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Unser diesjähriger Kanu-Familien-Tag war
perfekt abgestimmt. Nicht übermäßig heiß,
aber immer mal wieder sonnig und absolut
trocken (bis auf ein gekentertes Boot),
konnten Groß und Klein einen entspannten
Tag auf dem Gelände des TSV verbringen.
Zwei Geburtstagskinder waren auch dabei,
die sich sehr über die eßbare Eisenbahn gefreut haben. Auch der
Grill konnte nach anfänglichen Mühen ausreichend Hitze für das
Mittagessen liefern. Mit Spielen, Paddeln und lockeren Gesprächen
ging die Zeit wieder mal viel zu schnell vorüber. Wir hoffen alle
auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Die abenteuerliche Reise der Missionarin Gladys nach China war das
Thema der diesjährigen Michelrieth-Freizeit. 11 Mitarbeiter und
26 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren verbrachten ein ausgefülltes
Wochenende im Freizeitheim der umliegenden Dekanate. EntspreSeite 6
chend dem Thema wurden die Kinder mit ihrem chinesischen Namen
begrüßt, durften ein wenig chinesisch lernen, bastelten Fächer
oder ließen sich Gipsmasken anfertigen. Viel Spaß bereitete das
Mittagessen (Spaghetti) mit Hilfe von Stäbchen. Die wahre Geschichte wurde in Etappen erzählt und gespielt und am Sonntag im
Abschlussgottesdienst vertieft. Petrus meinte es auch wieder gut
mit uns, die Gewitter und starken Regenfälle zogen ausnahmslos
an uns vorbei. So konnten die Nachtwanderung und alle Außenaktivitäten bei bestem, wenn auch schwülheißem Wetter stattfinden.
Danke vor allem an die jugendlichen Mitarbeiter im Alter von 14
- 18 Jahren, die ein starkes Team bildeten und mit viel Umsicht
die Freizeit gestaltet haben.
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Informationen aus dem Kirchenvorstand
Aus dem Kirchenvorstand
Regelung zum Abendmahl
Der Kirchenvorstand hat sich mit der
Verwendung von Wein und Traubensaft bei der Abendmahlsfeier befasst.
Seit 1993 gibt es den Beschluss, wonach viermal im Jahr Abendmahl mit
Traubensaft angeboten wird. Auf der
einen Seite steht das Anliegen, das
Abendmahl möglichst treu der ursprünglichen Feier zu halten: Zur Zeit
Jesu hat man Wein ausgeschenkt. Auf
der anderen Seite möchte man denjenigen nicht den Kelch vorenthalten,
die aus verschiedenen Gründen keinen Alkohol vertragen oder zu sich
nehmen dürfen. So hat sich der Kirchenvorstand für die Abendmahlsfeiern in Lohr so geeinigt, dass in Gottesdiensten unter Leitung von Pfr. Koch
nur Wein ausgeteilt wird und in allen
anderen Gottesdiensten sowohl Traubensaft (in der ersten Altarrunde) als
auch Wein (ab der zweiten Runde).
Auch im Gottesdienstplan wird dies
immer ausdrücklich angegeben sein.
Verschiedene Baufälle
und Reparaturen
Bei zwei Einsätzen waren viele Helfer aus der Kirchengemeinde in den
Grünanlagen tätig. Vielen Dank für
die große Unterstützung! Der Bauausschuss hatte sich mit verschiedenen
Angelegenheiten zu befassen: So ließ
er ein statisches Gutachten zur Glockenaufhängung anfertigen, da am
Joch der kleinen Glocke eine Niete
locker ist. Die Fa. Ruf aus Lohr stellte
fest, dass diese Stelle repariert werden muss, bescheinigte aber ansonsSeite 8
ten keine grundsätzlichen Schäden
an der Bausubstanz. Bei der Blitzschutzprüfung wurden etliche Mängel festgestellt, die behoben werden
müssen. Im Rahmen der Vorschriften
zur Arbeitssicherheit wurden Feuerlöscher und elektrische Geräte geprüft.
Für Spenden für diesen Bauunterhalt
sind wir sehr dankbar!
Gemeindebrief in Farbe
Die Kirchengemeinde lässt den Gemeindebrief seit der Nr. 2/2016 bei der
Firma Friedrich in Üppstadt drucken,
deren Angebot so günstig ist, dass er
durchgehend in farbigem Druck erscheinen kann.
Offene Stelle für
Pfarramtssekretärin
Frau Stadler möchte auf eigenen
Wunsch ihren Dienstumfang im Pfarrbüro von 20 auf 10 Wochenstunden
verringern. Darum sucht die Kirchengemeinde ab Herbst (genauer Beginn
flexibel) eine Person mit abgeschlossener Ausbildung im kaufmännischen
Bereich oder in der Verwaltung für zunächst 10 Wochenstunden, in einigen
Jahren bis zu 20 Std. aufstockbar. Sie
haben Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben, Kontakt mit Behörden und
sind Ansprechperson für Besucher.
Voraussetzungen sind selbständiges
Arbeiten, Teamfähigkeit, versierter
Umgang mit MS Office, Freude im
Umgang mit Menschen und Interesse
an kirchlicher Arbeit. Schriftliche Bewerbungen bitte bis 1.10. ans Ev.-Luth.
Pfarramt, Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg
6, 97816 Lohr a.M. richten.
Informationen aus der Gemeinde
Interkulturelles Begegnungscafé
Das ökumenische Frauenbistro hat im
Juni erstmals zu einem Begegnungscafé im Ulmersaal eingeladen. Über
70 Personen, darunter viele Flüchtlingsfamilien, folgten der Einladung.
Es ist eine gute Gelegenheit sowohl
für Einheimische als auch für Menschen, die nach ihrer Flucht in Lohr
ein vorläufiges Zuhause gefunden
haben, in Kontakt zu kommen. Das
Begegnungscafé soll voraussichtlich
monatlich am Freitag nachmittag von
15.00-17.00 Uhr stattfinden. Gerne
können sich ehrenamtliche Helfer
dem Vorbereitungskreis „ökumenisches Frauenbistro“ anschließen.
Dienstagstreff nicht
nur für Senioren
Jeden Monat lädt die evang. Kirchengemeinde zum Dienstagstreff ins Ulmerhaus ein. In der Zeit von 14.30
– 16.30 Uhr kommen überwiegend
Seniorinnen und Senioren zusammen.
Die Nachmittage sind aber offen für
alle Interessierten in der dritten Lebensphase (ab 55 J.). Nach Begrüßung
und Andacht ist Zeit zu Gesprächen
bei Kaffee und Kuchen. Anschließend
wird ein unterhaltsames oder interessantes Thema geboten. Ende ist
gegen 16.30 Uhr. Wenn Sie abgeholt
oder/und nach Hause gebracht werden
möchten, melden Sie sich bitte bis zum
Vortag im evang. Pfarramt (87 16 13).
Dienstag, 13.09.2016, 14.30 Uhr:
Das große Wissens-Quiz. Mit Wilma
Schwarz und Dekan Roth
Dienstag, 18.10.2016, 14.30 Uhr:
„Unser Weg vom Iran nach Deutsch-
land“ – ein Flüchtlings-Ehepaar erzählt
Bibelgarten nimmt Gestalt an
Im Bibelgarten ging es voran: Unter
Leitung und Hauptarbeit von Ruth
Zaiser wurden im Bibelgarten verschiedene Beete angelegt. Zweimal
halfen Schulklassen aus der St. KilianFörderschule in Lohr beim Tragen und
Anlegen der Steine. Inzwischen wurde
auch der neue Zaun zur Absturzsicherung um den Bibelgarten gebaut.
Herzlichen Dank für alle Hilfe und
verschiedene kleine Spenden!
Kirchgeld
Wir bedanken uns bei allen Gemeindegliedern, die im letzten Jahr Kirchgeld bezahlt haben. Insgesamt sind
14.757,50 € eingegangen (zum Vergleich 2014: 14.172,50 €). Wie Sie wissen, kommt das Kirchgeld in voller
Höhe Ihrer Ortskirchengemeinde zugute; es ist für die laufende Gemeindearbeit unverzichtbar. Darum ein
herzliches Vergelt’s Gott! Der Kirchgeldbrief 2016 liegt diesem Gemeindebrief bei. Wir bitten Sie, die darin
genannten Anliegen zu unterstützen!
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Aus dem Dekanat
Jubiläum des Bezirkskantors
Vor 20 Jahren, am 1. April 1996, begann Mark Genzel seinen Dienst im
Dekanatsbezirk Lohr a.Main. In dieser
Zeit hat er den Gospelchor sowie den
Kantatenchor aufgebaut. Insbesondere die Konzerte des Kantatenchors haben der evangelischen Kirchenmusik
im kulturellen Leben der Stadt Lohr
einen Namen gemacht. Mit Konzerten
und Orgelunterricht ist der in Hanau
geborene Kirchenmusiker im ganzen
Dekanatsbezirk tätig. Seit 2015 ist er
auch landeskirchlicher Orgelsachverständiger.
Dekan Till Roth gratuliert Mark Genzel in einer
Dekanatsausschuss-Sitzung zum Dienstjubiläum.
Denk mal anders!
Am „Tag des offenen Denkmals“,
Sonntag 11. Sept. 2016, lädt auch das
Kloster Triefenstein ein. Von 14 bis 19
Uhr steht das Kloster besonders für
Jugendliche zur Besichtigung offen.
Sowohl durch handwerkliches Tun
als auch durch gedankliche Auseinandersetzung haben Jugendliche die
Möglichkeit, das Zuhause der ChrisSeite 10
tusträger Bruderschaft kennenzulernen. Nach einem vielseitigen Rahmenprogramm gibt es zum Abschluss
um 18.00 Uhr ein Konzert mit dem
Daniel-Harter-Duo.
Seminartag für Frauen
Die Dekanats-Frauenbeauftragten
laden Mitarbeiterinnen und alle Interessierten aus den Kirchengemeinden
zu einem Seminartag am Samstag,
8.10.2016 ein. Zum Thema „Müßiggang ist aller Laster Anfang … ist allen Geistes Anfang“ spricht Gabi Rösch
aus Mittelsinn. Ort ist das evang. Gemeindehaus in Gemünden (Baumgartenweg 4). Ab 9.00 Uhr gibt es einen
Stehkaffee, um 9.30 Uhr beginnt das
Thema. Nach der Schlussandacht um
12.00 Uhr wird ein kleines Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen gereicht. Anmeldungen sind erbeten an
I.Imhof (Tel. 09358/461) oder I.Böhm
(Tel. 09356/977598).
Jubiläum Krisendienst Würzburg
Im Juni feierte der „Krisendienst
Würzburg – Fachstelle für Suizidprävention“ sein 25jähriges Bestehen. Er
bietet telefonische und persönliche
Beratung in einer akuten Notsituation
an. Die Beratung ist kostenlos und
auf Wunsch anonym. Träger ist die
Arbeitsgemeinschaft „Ökumenische
Telefonseelsorge und Krisendienst
Würzburg/Main-Rhön“. Im letzten
Jahr haben sich rund 1.200 Menschen
an den Krisendienst gewandt. Die Öffnungszeiten sind: Mo bis Fr 14-18 Uhr
(Kardinal-Döpfner-Platz 1). Täglicher
Bereitschaftsdienst: 18.30-0.30 Uhr
(Tel. 0931/571717).
Musik
an
der
Auferstehungskirche
Konzerte
in der Auferstehungskirche
sowie die auf historischen Instrumenten
musizierende Würzburger Hofkapelle vervollständigen die Besetzung.
Eintritt: 15.-/10._____________________________________
Nacht der offenen Kirchen 2016
Freitag, 28. Oktober, 20.15 Uhr
_____________________________________
Musik für Oboe und Orgel
Nachtkonzert im Kerzenschein
Musik für Oboe und Orgel erklingt in einem
Konzert in Rahmen der „Nacht der offenen
Kirchen“. Der Bogen des Programms spannt sich
mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg
Philipp Telemann und Joseph Rheinberger von
der Barockzeit bis zur Spätromantik. Interpreten sind die Oboistin Silke Augustinski und
Dekanatskantor Mark Genzel an der Orgel.
Donnerstag, 28. Juli, 22.00 Uhr
Musik für Violoncello und Orgel von
Johann Sebastian Bach
Der 266. Todestag von Johann Sebastian Bach
ist Anlass für das mittlerweile schon traditionelle Nachtkonzert im Kerzenschein in der
Lohrer Auferstehungskirche. Es erklingen ausschließlich Werke des Meisters. Auf dem
Programm stehen eine Sonate und eine Solosuite für Violoncello sowie verschiedene Orgelwerke. Interpreten sind der Cellist Ludwig
Frankmar und Dekanatskantor Mark Genzel.
Eintritt: 9.-/6.- €
_____________________________________
Festliches Konzert für
Chor, Orchester und Solisten
Freitag, 28. Oktober, 22.15 Uhr
Bildbetrachtung mit Orgelmusik
Der Flügelaltar der Auferstehungskirche, den
Matthäus Schiestl in den Jahren 1936/37
schuf, steht im Mittelpunkt einer Bildbetrachtung. Die geistliche Ausdeutung der
Bildinhalte und die musikalische Interpretation
durch improvisierte und komponierte Orgelmusik gehen dabei Hand in Hand.
Eintritt frei
_____________________________________
Samstag, 15. Oktober, 19.00 Uhr
Marc Antoine Charpentier
Te Deum D-Dur
Marc Antoine Charpentiers glanzvolle Vertonung des Te Deum steht im Mittelpunkt eines
festlichen Konzerts für Chor, Orchester und
Solisten. Der Kantatenchor der Auferstehungskirche und der Kirchenchor der Hammelburger
St. Michaelskirche haben sich aus diesem
Anlass zu einem großen Ensemble zusammengeschlossen. Werke von Antonio Vivaldi sowie
Auszüge aus dem Messias von Georg Friedrich
Händel vervollständigen das Programm. Fünf
Vokalsolisten, darunter die renommierten
Sopranistinnen Johanna Krell und Anke Endres,
Internetauftritt der Kirchenmusik an
der Auferstehungskirche
Einer gründlichen Überarbeitung wurde der
Internetauftritt der Kirchenmusik an der
Auferstehungskirche unterzogen.
Neben aktuellen Informationen über Konzerte,
musikalisch ausgestaltete Gottesdienste sowie
über die Fortbildungs- und Unterrichtsangebote des Dekanatskantorats sind auch
Portraits von Chören sowie Auszüge aus dem
Presseecho auf unsere Veranstaltungen zu
finden. Neu ist ein interner Bereich, der
Informationen für die Mitwirkenden in den
Chören beinhaltet.
www.ev-kirchenmusik-lohr.de
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Gottesdienste in unserer Kirchengemeinde
Auferstehungskirche
Hauptgottesdienst „Tankstelle“ an jedem ersten Sonntag des Monats
„11 Uhr-Kirche“ einmal im Monat
andere Gottesdienstorte
Bezirkskrankenhaus
Seniorenzentrum
Rothenbuch
Neustadt
Anlaß
alle zwei Wochen sonntags
zweimal im Monat donnerstags
am ersten Samstag des Monats
am ersten Sonntag des Monats
9.30 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
8.30 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
9.00 Uhr
Leitung
August
04.08. Seniorenzentrum
Pfarrer H. Spittler
16.00 Uhr
07.08. Hauptgottesdienst
Pfarrer A. Koch
Hl. Abendmahl (Wein)
14.08. Bezirkskrankenhaus
Lektor Dr. D. Trautvetter 8.30 Uhr
Lektor Dr. D. Trautvetter
Hauptgottesdienst
18.08. Seniorenzentrum
Pfarrer H. Spittler
15.30 Uhr
21.08. Hauptgottesdienst
Pfarrer A. Koch
Kirchkaffee
28.08. Bezirkskrankenhaus
Dekan T. Roth
8.30 Uhr + Hl. Abendmahl
Dekan T. Roth
Hauptgottesdienst
September
01.09. Seniorenzentrum
Pfarrer H. Spittler
04.09. Hauptgottesdienst
Lektor Dr. D. Trautvetter
11.09. Bezirkskrankenhaus
Dekan T. Roth
16.00 Uhr
8.30 Uhr
Hauptgottesdienst
Dekan T. Roth
15.09. Seniorenzentrum
Dekan T. Roth
16.00 Uhr
18.09. Hauptgottesdienst
Pfarrer A. Koch
Kirchkaffee
25.09. Bezirkskrankenhaus
Dekan T. Roth
8.30 Uhr + Hl. Abendmahl
Dekan T. Roth
Hauptgottesdienst
29.09. Seniorenzentrum
Pfarrer H. Spittler
16.00 Uhr
Anlaß
Leitung
Oktober
01.10. Rothenbuch
Dekan T. Roth
16.30 Uhr
02.10. Neustadt
Dekan T. Roth
9.00 Uhr
Erntedankfest
Pfarrer A. Koch
Hl. Abendmahl (Wein)
„Tankstelle“
CVJM-Team
11.00 Uhr Ulmersaal
09.10. Bezirkskrankenhaus
Dekan T. Roth
8.30 Uhr
Hauptgottesdienst
Dekan T. Roth
11-Uhr -Kirche
Team
11.00 Uhr
13.10. Seniorenzentrum
Pfarrer H. Spittler
16.00 Uhr
16.10. Hauptgottesdienst
Pfarrer A. Koch
Kirchkaffee
23.10. Bezirkskrankenhaus
Pfarrer H. Spittler
8.30 Uhr + Hl. Abendmahl
Hauptgottesdienst
Pfarrer H. Spittler
27.10. Seniorenzentrum
Pfarrer H. Spittler
30.10. Hauptgottesdienst
Lektor Dr. D. Trautvetter
31.10.Reformationsfest
Partenstein
06.11 Hauptgottesdienst
Dekan T. Roth
16.00 Uhr
Hl. Abendmahl (Traubensaft + Wein)
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
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R
M
I
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13.09.16 14.30 h Dienstagstreff im Ulmerhaus: „Das große
Wissens-Quiz“
21.09.16 19.30 h Kirchenvorstandssitzung (öffentlich)
04.10.16 19.00 h ökumenische Kirchenvorstandssitzung St. Michael
06.10.16 19.30 h Gesprächsabend zu Martin Luther 01
08.10.16 9.00 h Seminartag für Mitarbeiterinnen in Gemünden
07.-10.10.16 Konfirmandenfreizeit auf der Burg Wernfels
15.10.16 19.00 h Festliches Konzert in der Auferstehungskirche
Marc Antoine Charpentier Te Deum
10.-16.10.16 Herbstsammlung der Diakonie
18.10.16 14.30 h Dienstagstreff im Ulmerhaus: „Unser Weg vom Iran
nach Deutschland “
20.10.16 19.30 h Gesprächsabend zu Martin Luther 02
28.10.16 20.15 h Nacht der offenen Kirchen - Musik für Oboe + Orgel
Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders vermerkt, im Ulmerhaus statt.
Dekanats-Partnerschaft mit Oldonyo Sambu in Tansania – Bericht von einer Reise im Mai 2016
Die Kirchengemeinde Oldonyo Sambu mit 6.000 getauften Christen, von
denen ca. 3.000 aktiv sind, liegt im Regenschatten des Berges Meru an der
Straße Arusha – Nairobi (Kairo-Kapstatt) und umfasst eine Fläche, die die
unseres Dekanates überschreitet. Die ersten Christen wurden dort vor etwa 65
Jahren getauft, zunächst meist Meru und Chagga. Seit etwa 30 Jahren werden
immer mehr Massai und Arusha getauft, es gibt eine Erweckung besonders
unter den Massai.
Zurzeit gibt es einen Pfarrer und 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 16 Kirchengebäude und 20 Predigtstellen in der Gemeinde. Die meisten hauptamtlichen Mitarbeiter verdienen zwischen fünf und sechs Euro im Monat, nur der
Pfarrer kommt auf ca. € 50 Monatseinkommen. Ein paar Schuhe kostet € 20,
ein fettes Huhn drei Euro, das monatliche Schulgeld für zwei Kinder auf dem
Gymnasium macht € 50,00 aus, das ist der Monatsverdienst eines Pfarrers.
Jeder der zwanzig
Mitarbeiter erhält
70,00 € (171.000 Tansaniashilling). Das
entspricht für die
Evangelisten etwa
dem Jahresgehalt,
das ihnen die Kirchengemeinde geben
kann. Links neben
Pfarrer Zwing sehen
wir den neuen Pfarrer
von Oldonyo Sambu,
Paulo Metili, der die
Auszahlung an die
Mitarbeiter leitet.
Die Hauptarbeit (Schulunterricht, Beerdigungen, Seelsorge, Gottesdienste)
wird von den Evangelisten getan, 18 der 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Kirchengemeinde sind Evangelistinnen und Evangelisten. Einer der Evangelisten radelt zum Beispiel jeden Sonntag 60 Kilometer durch die Steppe,
um Gottesdienst zu halten und radelt dann zurück. Im Rahmen unserer langsam wachsenden Partnerschaft unterstützt das Dekanat Lohr vor allem die
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Evangelistinnen und Evangelisten finanziell, um ihnen in dieser schwierigen
Umgebung zu helfen. Bis auf letztes Jahr tauschen wir seit vier Jahren zur
Weihnachtszeit Predigten zwischen Dekan und Pfarrer aus, die von Pfarrer
Zwing jeweils in die andere Sprache übersetzt werden und dann bei uns im
Dekanat und dort in allen Predigtstellen verlesen und weitergegeben werden.
Im Jahr 2010 hatten wir vier Gäste aus Oldonyo Sambu in unserem Dekanat,
Pfarrer Megiroo, eine Evangelistin, die Sekretärin und einen Kirchenvorsteher.
Nächstes Jahr, im Juni 2017 fährt der Dekanats-Missionsbeauftragte Pfarrer
Gunnar Zwing mit einer Gruppe von 25 Personen auch nach Oldonyo Sambu.
Ein Arzt wird mit unserer Gruppe mitfahren. Schwester Eva-Maria Mönning,
die durch viele Jahre bei der Stiftung Marburger Medien bekannt wurde, wird
die geistlichen Impulse setzen. Herzliche Einladung an alle Interessierten.
Gunnar Zwing
Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde Oldonyo
Sambu zusammen mit Frau Ruth Zaiser aus der Kirchengemeinde Lohr nach
der Geldverteilung.
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01
missio 2
Veranstalter Evang.-Luth. Kirche in Bayern mit der »Teilhandlungsfeldkonferenz Evangelisation« Organisationsbüro Amt
für Gemeindedienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern · 90461 Nürnberg · Telefon 0911 4316-280 · Fax 0911 43 16-296
E-Mail [email protected] Foto ©Donata Wenders
Buchtipp
Martin Schleske: „Herztöne. Lauschen auf
den Klang des Lebens“
adeo Verlag 22,99 €.
„Es reicht schon noch“ – diesen Satz sagte
sich der Autor, von Beruf Geigenbauer, als
er mit einem schon etwas stumpf gewordenen Abstecheisen aus einem harten Ahornholz den Boden für ein Cello herausarbeiten wollte. Das Eisen zu schärfen hätte
seinen Arbeitsfluss unterbrochen, denn es
dauert lange um ein Eisen gut zu schärfen
– und so redete er sich ein: „Es reicht schon
noch“. Dieser Moment wurde für ihn ein
innerer Blitzschlag. Es war, als würde Gott
ihm unmittelbar ins Herz sprechen. Der
Satz „Es reicht schon noch“ ist ein Herzensgedanke des Menschen. Wir spüren unsere
Abgestumpftheit, aber anstatt uns „schärfen“ zu lassen, sprechen wir uns diesen
fatalen Satz ins Herz. Im Alten Testament
findet er dann im Buch Kohelet (Prediger
Salomo): „Wenn ein Eisen stumpf wird
Seite 16
und an der Schneide ungeschliffen bleibt,
muss man mit ganzer Kraft arbeiten. Aber
die Weisheit bringt die Dinge in Ordnung.“
Immer
wieder
werden
Martin
Schleske beim
Arbeiten in
seiner
We r k statt
Zusamm e n hänge
z w i schen
Leben und Glauben bewusst. Wunderbare, bereichernde und inspirierende Geschichten sind so entstanden. Ein sehr
empfehlenswertes Buch! Gertrud Langer,
Stephans-Buchhandlung Würzburg
Aus der Ökumene
Begegnung zwischen Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat
Am Dienstag, 4. Oktober, kommen
die Gemeindeleitungen der katholischen Stadtpfarrei St. Michael und
der evangelischen Kirchengemeinde
zu einer gemeinsamen Andacht und
anschließenden Sitzung zusammen.
Nach einer längeren Pause wollen die
beiden Gemeinden über ökumenische
Veranstaltungen und gemeinsame
Aufgaben der Kirchen in der Stadt
Lohr nachdenken.
Nacht der offenen Kirchen
Am Freitag, den 28.10.2016, findet
wieder eine ökumenische „Nacht der
offenen Kirchen“ statt. Es beteiligen
sich neben vielen Kirchen im Stadtgebiet auch die katholischen Pfarreien
Neustadt, Pflochsbach und Rechtenbach. Beginn ist um 19.00 Uhr mit
einem gemeinsamen Glockenläuten
und dezentraler Begrüßung in allen
beteiligten Kirchen. Dabei wird das
Motto „Aus Wurzeln leben“ erläutert.
Danach gibt es die unterschiedlichsten Angebote, wobei die vorgesehenen Pausen ermöglichen, im Lauf des
Abends vier verschiedene Kirchen zu
besuchen. Zu den Außenorten und von
ihnen zurück in die Stadt wird ein
Fahrdienst angeboten.
Programm in der Auferstehungskirche:
19:15-20:00 Uhr: Taizé-Andacht
20:15-21:00 Uhr: Konzert für Orgel
und Oboe
21:15-22:00 Uhr: Stille (kein Angebot)
22:15-23:00 Uhr: Betrachtung des
Flügelaltars mit Orgelmusik
Ab 23:15 Uhr klingt die „Nacht der
offenen Kirchen“ mit einer kurzen zentralen Veranstaltung auf dem Marktplatz aus.
Ökumenische Reise im Juli 2017
Die evangelische Kirchengemeinde
plant in Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei St. Michael eine
Reise zu Lutherstätten. Sie wird von
17. - 21. Juli 2017 stattfinden. Auf
dem Programm stehen Besuche auf
der Wartburg, in Erfurt, Eisleben und
Wittenberg sowie auf der Rückfahrt
auf der Veste Coburg. Genaue Informationen zu Programm und Kosten sowie
Anmeldeflyer erscheinen im Herbst.
Geleitet wird die Reise von Dekan Till
Roth und Pfr. Sven Johannsen.
Wird auch besucht: Reformationsaltar in der
Stadtkirche zu
Wittenberg
Seite 17
Gruppen und Kreise im Ulmerhaus
Vorkonfirmandenkurse
Mittwoch:15.00 Uhr
Donnerstag: 16.00 Uhr
Konfirmandenkurse
Mittwoch: 16.00 Uhr
Donnerstag: 17.00 Uhr
Kontaktgruppe
Mittwoch: 14.00 Uhr
Dienstagstreff für ältere Menschen
Dienstag: 14.30 Uhr
Kirchenmusik
Gebets- und Bibelkreise
Mutter und Kind –
Spielgruppen
Kinder- und
Jugendgruppen
Weitere Angebote
Gospelchor (vierzehntägig)
Dienstag: 18.15 - 19.45 Uhr (an geraden Kalenderwoche)
Posaunenchor (wöchentlich)
Dienstag: 19.45 - 21.00 Uhr
Kantatenchor (nach Probenplan)
Mittwowch: 19.30 - 21.00 Uhr
Streicherensemble (nach Vereinbarung)
Tel. 09352 / 50 82 50
Hauskreis bei Fam. Koch (vierzehntägig) – Tel. 26 48
Dienstag: 19.30 Uhr – Müller-Thurgau-Weg 3
Hauskreis bei Fam. Wehrwein (vierzehntägig in den ungeraden
Wochen) - Tel. 60 20 902
Donnerstag: 19.00 Uhr – Rodenbacher Str. 14 a
Spielgruppen
Donnerstag:
9.30 Uhr
Angebote des CVJM
siehe: www.CVJM-Lohr.de
Jungschar für 6-12jährige
freitags 16.00-17.30 Uhr, vierzehntägig
Lernhilfe für 10-18jährige Flüchtlingskinder
Montag und Freitag 15.00-17.00 Uhr
in Zusammenarbeit mit dem Helferkreis Asyl
Interkulturelles Begegnungscafé des ökum. Frauenbistros
Monatlich am Freitag, 15.00-17.00 Uhr
Seite 18
Lutheraner und Vatikan begehen gemeinsames Reformationsgedenken 2016 in Lund
Am Reformationstag 2016 ist im
schwedischen Lund eine internationale ökumenische Veranstaltung zu
500 Jahre Reformation geplant. Initiatoren sind der Lutherische Weltbund
und der Päpstliche Rat zur Förderung
der Einheit der Christen. In Lund
wurde 1947 der Dachverband von
weltweit 145 lutherischen Kirchen
gegründet.
Es wird als besonderes ökumenisches Zeichen gesehen,
dass auch Papst Franziskus
am 31. Oktober nach Lund
reist, um zusammen mit dem
Präsidenten des Lutherischen
Weltbundes, Bischof Munib
Younan, Generalsekretär Martin Junge sowie katholischen
und lutherischen Bischöfe aus
Schweden den gemeinsamen
Gottesdienst zu feiern. Damit
sollen die fundierten ökumenischen Beziehungen zwischen
Lutheranern und der römischkatholischen Kirche hervorgehoben werden. Der ökumenische Gottesdienst stützt sich
auf den katholisch-lutherischen Liturgie-Leitfaden „Gemeinsames Gebet“, der kürzlich veröffentlicht wurde. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wertete die
Papst-Teilnahme an dem Gedenken
als „Zeichen für die Internationalität
des Reformationsjubiläums“. Das Ereignis in Lund sei auch als Rückwind
für die Eröffnung des Jubiläumsjahres
in Deutschland am Reformationstag
2016 zu verstehen.
Der Lutherische Weltbund und die rö-
misch-katholische Kirche hatten 2013
eine erste gemeinsame Schrift zur Geschichte der Reformation präsentiert.
In dem Dokument „Vom Konflikt zur
Gemeinschaft“ werden sowohl die positiven Aspekte der Reformation gewürdigt als auch die tragischen Folgen
der Kirchenspaltung benannt. Zudem
wird betont, dass das Reformationsgedenken für Lutheraner wie Katholiken
ein wichtiger Anlass sei, neu über den
Glauben nachzudenken.
Mit dem Reformationsjubiläum feiern
die protestantischen Christen den 500.
Jahrestag des Thesenanschlags Martin Luthers an der Schlosskirche zu
Wittenberg. Die Veröffentlichung von
Luthers Thesen am 31. Oktober 1517
gilt als Ausgangspunkt der Reformation. Die evangelische Kirche startet
die Jubiläumsfeiern offiziell am 31.
Oktober 2016 mit einem Gottesdienst
in der Berliner Marienkirche.
Seite 19
Freud und Leid
Wir gratulieren herzlich zur Taufe und wünschen Gottes Segen
Böhm Marie
Hallex Juna
Verstorben sind die Gemeindeglieder
Löhr Helga
Sultan Rudolf
Sparmann Jürgen
Issler Wilhelmina
Drechsler Bernhard
72 Jahre
88 Jahre
74 Jahre
90 Jahre
70 Jahre
Wichtige Adressen:
Dekan Till Roth, Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6, dienstl.
87 16 - 11
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Albrecht Koch, Müller-Thurgau-Weg 3
26 48
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Heinrich Spittler, E-Mail: [email protected]
0931 40 47 07 53
50 82 50
Bezirkskantor Mark Genzel; E-Mail: [email protected] L. Zaiser, Vertrauensmann des Kirchenvorstandes 0 93 59 / 14 96
Evang.-Luth. Pfarramt, 97816 Lohr a. Main
87 16 - 13
Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6Fax 87 16 - 33
E-Mail: [email protected]
Pfarramtsbüro: Ute Stadler, Email: [email protected]
Bürozeiten:
Mo, Di, Do, Fr 9 - 12 Uhr und Mi 14 - 17 Uhr
Dekanatsbüro: Hiltrud Zadra
87 16 - 10
Hausbelegung Ulmerhaus: Martina Klein
87 16 - 12
Diakonisches Werk Lohr, Jahnstr. 15-17
60 64 248
Familienpflegestation des Diakonischen Werkes Lohr
0 93 58 / 409
Dekanats-Jugendreferent Wolfgang Kenner
87 16 - 14
Bankverbindung:
Kirchengemeindekasse:
Spenden:
IBAN: DE12 7905 0000 0042 2793 15
Kirchgeld: IBAN: DE48 7905 0000 0044 1486 33
Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt. Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6, 97816 Lohr a.
Main, Tel. 09352 / 87 16 13  Redaktion: Pfarrer A. Koch (verantwortlich) -Personen, die mit
der Veröffentlichung von Fotos, auf denen sie abgebildet sind, nicht einverstanden sind, müssen
dies schriftlich an das Evang. Pfarramt erklären.  Satz und Layout: A. Koch  Auflage 1900
 Druck: Friedrich GmbH & Co, Ubstadt-Weiher  Gemeindebrief wird auf Wunsch per Email
zugesandt.
Seite 20
Wir gratulieren zum Geburtstag
1.8.1936
5.8.1926
6.8.1933 7.8.1934
10.8.1924
11.8.1934
11.8.1939
14.8.1944
17.8.1924
17.8.1940
19.8.1932
20.8.1934
20.8.1941
22.8.1928
22.8.1935
23.8.1944
25.8.1939
25.8.1940
26.8.1940
26.8.1942
26.8.1945
27.8.1939
27.8.1946
28.8.1936
28.8.1936
28.8.1946
30.8.1924
31.8.1933
31.8.1942
1.9.1938
2.9.1923
2.9.1925
3.9.1924
3.9.1942
3.9.1945
5.9.1942
6.9.1929
7.9.1940
8.9.1946
9.9.1936
11.9.1928
Bartos Alma, Sendelbacher Str. 106
Beichler Ruth, Ostpreußenstr. 9
Rambach Friederun, Waldstr. 6
Mayer Else, Eichenstr. 16
Lenz Hermann, Ludwigstr. 7
Kogler Barbara, Sonnenweg 8
Scharlow Wolfgang,
Adolph-Kolping-Str. 43
Röhrs Barbara, Mühlenstr. 15
Wöber Ilse, Vorstadtstr. 70
Ehm Klaus, Häfnergasse 2
Hähnel Anneliese,
Rechtenbacher Str. 46a
Seidel Günter, Sonnenweg 3
Gottschalk Gottfried, Kirchplatz 4
Aich Sonja, Am Kniebrühl 4
Wolff Eva, Rombergstr. 38
Siegrist Ingrid, Jägerweg 9
Breitenbach Berthold,
Zum Muschbach 24
Hofmann Helmut, Hirschweg 8
Püschel Reiner, Steinweg 4a
Morlok Dr. Joachim, Meisenweg 3
Kogler Hannelore, Schwebbergweg 10
Glaser Kurt, Blumenstr. 42
Aulenbach Christine,
Bauersacker 1
Horn Brigitta, Neubrunnenstr. 12
Reuter Max, Valentin-Peter-Str. 21
Albus Roland,
Oberer Eisenhammer 5
Eich Anneliese, Amselweg 13
Haupt Erika, Finkenstr. 13
Feser Günter, Sommerstr. 10
Richstein Brigitte, Valentinusberg 8
Bauer Anna, Vorstadtstr. 70
Starost Helga, Vorstadtstr. 70
Vorwerk Marianne, Ottenhofstr. 3
Schubert Elke, Stadtmühlgasse 5
Schinzler Ursula, Jägerweg 6
Tripp Apollonia, Rexrothstr. 12
Kurz Frieda, Steintalerhof 3
Reupricht Anna, Am Kniebrühl 10
Väthjunker Elfriede, Hauptstr. 55
Hosak Else, Bergwiesenstr. 31
Freudenberg Luise,
Nikolaus-Fey-Weg 59
11.9.1939
12.9.1938
12.9.1943
12.9.1943
13.9.1937
13.9.1941
14.9.1941
14.9.1943
15.9.1919
16.9.1937
17.9.1927
17.9.1942
17.9.1944
18.9.1943
19.9.1940
20.9.1938
Kafka Mathilde, Mainfurt 1
Brunner Ursula, Rexrothstr. 12
Dick Helmut, Bergrain 1a
Weber Marianne, Jägerweg 7
Schuster Daniel,
Tannenackerweg 51
Larösch Karla, Ostpreußenstr. 11
Appel Susanne, Jägerweg 11a
Weber Roland, Gärtnerstr. 1
Dressel Hildegard, Vorstadtstr. 70
Stief Katrin, Schnabelweg 15
Burk Irene, Rodenbacher Str. 13
von Rönn-Haß Eckhard,
Rodenbacher Str. 28b
Steigerwald Karl, Vorstadtstr. 70
Bippus Helga, Spessartstr. 48
Ratai Siegfried, Wombacher Str. 33
Höfner Dietmar, Ladestr. 12
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
22.9.1931 Böhm Hulda, Nikolaus-Fey-Weg 36
22.9.1938 Sicheneder Erwin,
Westpreußenstr. 8
23.9.1925 Ries Betti, Vorstadtstr. 70
26.9.1935 Frodl Gudrun,
Götzenbrunnenweg 14
30.9.1940 Schaller Brigitte, Hirschweg 26
1.10.1939 Mild Hermann, Mühlenstr. 22
3.10.1938 Kützing Dieter, Diebsbrunnenstr. 21
6.10.1930 Busch Gerda, Frankenstr. 9
7.10.1929 Klingenberg Ingrid, Am Geisstrieb 6
7.10.1936 Opp Günter, Gärtnerstr. 1
8.10.1935 Heinz Eugen,
Oberer Eisenhammer 3
8.10.1939 Fath Günter, Am Sommerberg 10
9.10.1941 Gaar Sonja, In der Röder 2
Seite 21
Wir gratulieren zum Geburtstag
10.10.1915
10.10.1936
10.10.1936
10.10.1944 12.10.1939
13.10.1938
13.10.1940
14.10.1946
15.10.1946
16.10.1921
16.10.1934
17.10.1934
17.10.1937
18.10.1919
18.10.1943
18.10.1943
Wrede Aschwin, Valentinusberg 33
Goldammer Gisela, Sudetenstr. 37
Seitz Gisela, Friedenstr. 6
Poews Lothar, Waldzeller Str. 10
Drechsel Stefan, Weinbergstr. 11
Schwarzer Siegfried,
Valentinusberg 9a
Emrich Brigitte, Meisenweg 5
Drechsler Dr. Rainer,
Nikolaus-Fey-Weg 48a
Werkmeister Bernd,
Weinbergstr. 18
Thurmann Gertrud, Rexrothstr. 12
Blenk Ingeborg, Dahlienweg 15
Sosaar Peter, Veilchenweg 25
Künzinger Adelheid,
Karlsbader Str. 2
Liebers Irmgard,
Valentinusberg 21a
Riethmann Ingrid, Raingraben 3
Schumm Peter, Grabenstr. 2
19.10.1933
19.10.1936
20.10.1940
20.10.1946
22.10.1944
26.10.1928
26.10.1928
27.10.1928
27.10.1929
27.10.1940
28.10.1936
28.10.1944
29.10.1943
31.10.1934
31.10.1937
31.10.1941
Vormwald Brigitte,
Maria-Theresien-Str. 1
Schmidt Ingeburg, Mühlenstr. 1
Reitz Elise, Weisenau 8
Gütlein Bernd, Bahnhofstr. 5
Günther Regina, Hirschweg 22
Borkmann Waltraud,
Am Michaelsberg 22
Roth Irene, Vorstadtstr. 70
Grimm Irmgard,
Hirtenackerweg 19
Küssling Inge, Mainstr. 11
Scharscha Ferdinand, Triebweg 6
Opp Gudrun, Gärtnerstr. 1
Krüger Rüdiger, Fasanenweg 3
Riedmann Gisela,
Spittelwiesenweg 2
Herkner Otto, Rexrothstr. 12
Feist Wolfgang,
Am Steinernen Weg 4
Grüsner Hartmut, Finkenstr. 1
Hinweis: Sollten Sie wünschen, dass Ihre Daten nicht veröffentlicht werden, bitten wir um eine Nachricht.
Raus aus der Überschuldung
Wenn‘s ohne Hilfe
nicht mehr geht Ambulante Pflege
Frühjahrssammlung
16. - 22. März 2015
Raus aus der
Überschuldung Schuldner- und
Insolvenzberatung
Herbstsammlung
10. - 16. Okt. 2016
Seite 22
„Die Versuchungen der Konsumwelt waren zu stark.
Ein teures Handy, Möbel und ein Auto auf Kredit. Zum
Schluss hatte ich 21.000 € Schulden und verlor auch
noch meinen Arbeitsplatz. Mit Hilfe der Schuldnerberatung habe ich meine Finanzen und mein Leben
wieder in den Griff bekommen.“ Dies ist eine der Geschichten aus dem Alltag der 28 Schuldnerberatungsstellen der Diakonie. Die Berater klären die finanzielle
Situation, erstellen gemeinsam mit den Betroffenen
einen Haushalts- und Entschuldungsplan und sichern
so die Existenzgrundlage.
Für dieses Angebot und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich
der Herbstsammlung vom 10. bis 16. Oktober 2016
um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!
70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt
im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen
Arbeit vor Ort.
30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für
die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon
wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit
finanziert.
Weitere Informationen zum Thema Schuldner- und Insolvenzberatung
erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem
örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern,
Michael Frank, Telefon: 0911/9354-439, [email protected]
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.