PRODUKTDATENBLATT Sikagard®-186 Grundierung und Egalisierung für Fußböden auch mit erhöhter Restfeuchte. Grundierharz gemäß ZTV-ING für Betonfahrbahntafeln im Brückenbau und Ingenieurbauwerken. PRODUKTBESCHREIBUNG Farbloser, niedrigviskoser, 2-Komponenten-Reaktions-Kunststoff auf Epoxidharzbasis ANWENDUNGSGEBIETE Industriebodenflächen: Grundierung, Egalisierung oder Reprofilierung unter allen SikafloorEpoxidharz bzw. Polyurethan Flüssigkunststoffen. Auch zur Herstellung von Kunstharzestrichen nach DIN EN 13 813 sehr gut geeignet. Auf Beton-, Zement-, Magnesia- und Anhydritestrich, für normal bis stark saugende Oberflächen im Innen- und Außenbereich. Fahrbahntafeln aus Beton: Systemgebundenes, gegen offene Flamme geprüftes Spezialversiegelungsmaterial. Als Grundierung und Schutz von Betonbrücken, Parkhäusern etc. in Verbindung mit Dichtungsschichten nach ZTV-ING, Teil 7, Abschnitt 3 unter Asphaltbelägen. Sikagard-186 dient gleichzeitig als Bindemittel zur Herstellung einer Kratzspachtelung, um Unebenheiten, Löcher usw. in der Betonoberfläche zu egalisieren oder als Bindemittel zur Herstellung von Reparaturmörtel. PRODUKTMERKMALE Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 1/8 Total solid nach Prüfverfahren DEUTSCHE BAUCHEMIE Niedrige Viskosität Einfache Dosierung Hohe Klebkraft Temperaturbeständig in Verbindung mit offener Flamme und Gußasphaltauftrag Bereits auf 7 Tage altem Beton einsetzbar PRÜFUNGEN / ZULASSUNGEN Abdichtung in Verbindung mit Sikagard-186 – Grundprüfbericht Nr. P 1678 bei Polymer Institut Dr. Stenner GmbH gemäß TL/TP-BEL-EP – Prüfung des Brandverhaltens nach DIN 4102, Baustoffklasse B1, Prüfzeugnis der MPA Stuttgart Nr. 16-900 7713 000 b vom 21.05.2004-12-21 – Verträglichkeitsprüfung gemäß TL/TP-BEL-St 92 beim Polymer Institut Dr. Stenner GmbH, Prüfbericht Nr. P 3387 – 1 vom 05.01.2004 Die zu den Abdichtungssystemen gehörenden Ausführungsanweisungen nach ZTV-ING, Teil 7, Abschnitt 3 sind zu beachten. -Sikagard-186/Sikalastic-821 LV -Sikagard-186/Sikalastic-822 Das Material wird geführt in der „Zusammenstellung der zertifizierten Stoffe und Stoffsysteme“ bei der Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt). Oberflächenschutzsystem in Verbindung mit Sikagard-186 Prüfzeugnis für OS-Systeme nach DIN EN 1504-2 und DIN V 18026 für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragenwerken. PRODUKTDATEN FARBTON Farblos GEBINDEGRÖSSE 30 kg (farblos) LAGERFÄHIGKEIT 12 Monate LAGERBEDINGUNGEN Kühl, trocken, nicht unter + 8°C, Gebinde original verschlossen. Sollte die Harzkomponente durch Lagerung und Transport bei tiefen Temperaturen auskristallisiert sein, darf das Material nicht verarbeitet werden, da es sonst zu Aushärtungsstörungen kommt. Die Kristallisation kann durch Erwärmung der Harzkomponente im Wasserbad bei 60°C rückgängig gemacht werden. Komp. A: 24,0 kg Komp. B: 6,0 kg 950 kg (farblos) Komp. A: 760 kg Komp. B: 190 kg TECHNISCHE DATEN DICHTE Dichte (flüssig) Dichte (fest) FESTKÖRPERVOLUMEN 100% FESTKÖRPERGEHALT 100% Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 2/8 Komp. A: 1,137 kg/l Komp. B: 0,999 kg/l 1,11 kg/l MATERIALERBRAUCH Grundierung: 2 ca. 300 – 500 g/m (abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit) Zweifache Grundierung: 2 2 x ca. 300 – 500 g/m (abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit) Kratzspachtelung: 2 ca. 1,9 kg/m je mm Schichtdicke (Mischung Füllgrad 1 : 3) Der jeweilige Materialverbrauch hängt von der Untergrundbeschaffenheit ab. CHEMISCHE BESTÄNDIGKEIT Sikagard-186 ist u.a. beständig gegen Wasser, Tausalzlösung und gegen mineralische Treib- und Schmierstoffe. THERMISCHE BESTÄNDIGKEIT Prüfung gegenüber offener Flamme (Simulation des Aufschweissvorganges mit dem 7-flammigen Brenner) SYSTEMDATEN BESCHICHTUNGSAUFBAU / MATERIALVERBRAUCH Grundierung: Mit der Grundierung muss ein Porenschluss der Unterlage erreicht werden. Je nach Beschaffenheit der Unterlage ist dies gegebenenfalls nur in zwei Arbeitsgängen zu erreichen, ansonsten empfehlen wir intensives Einarbeiten in einem Arbeitsgang. Es wird dringend empfohlen die Grundierungsarbeiten nur bei fallenden Bauwerkstemperaturen auszuführen. Die Grundierung Sikagard-186 kann in zwei Arbeitsgängen aufgetragen werden. Die erste Lage ist durch Fluten und anschließendem Rollen und Bürsten auf die Betonoberfläche aufzubringen und im frischen Zustand 2 mit Quarzsand 0,4 - 0,7 mm (ca. 1,0 - 1,5 kg/m ) abzustreuen. Nach ausreichender Erhärtung ist der überschüssige Quarzsand abzufegen. Dann ist die zweite Lage Sikagard-186 durch Rollen und Bürsten aufzutragen und ebenfalls im frischen Zustand mit Quarzsand 0,4 - 0,7 mm 2 (ca. 1,0 - 1,5 kg/m ) abzustreuen. Die Abstreuung ist so auszuführen, dass die Sandkörner an der Oberfläche der fertigen Grundierung fest eingebunden bzw. vollkommen mit Harz umschlossen sind und dicht an dicht liegen. Nach der Erhärtung ist der überschüssige Quarzsand zu entfernen. Wird nur einlagig gearbeitet, wird empfohlen nach dem Fluten und dem anschließendem Rollen die Grundierung intensiv in den Untergrund einzubürsten, um eine größtmögliche Garantie für einen Porenschluß zu erhalten. In frischem Zustand ist die Grundierung dann mit Quarzsand der 2 Körnung 0,4 - 0,7 mm o. glw. (ca. 1,0 - 1,5 kg/m ) abzustreuen. Die Abstreuung ist so auszuführen, dass die Sandkörner an der Oberfläche der fertigen Grundierung fest eingebunden bzw. vollkommen mit Harz umschlossen sind und dicht an dicht liegen. Nach der Erhärtung ist der überschüssige Quarzsand zu entfernen. Versiegelung: In diesem Fall ist wie oben beschrieben, zweifache Grundierung mit jeweiliger Absandung, zu verfahren. Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 3/8 Kratzspachtelung: Vertiefungen bis 0,5 cm sind durch Kratzspachtelungen mit Sikagard-186 und Sika Sieblinie KR oder mit feuergetrocknetem Quarzsand in abgestufter Sieblinie auszugleichen. Der Füllgrad für die Kratzspachtelung beträgt ca. 1 : 3 bis 1 : 4. Vor der Kratzspachtelung ist mit Sikagard-186 zu grundieren (rollen und bürsten). Vereinzelte Vertiefungen größer als 0,5 cm dürfen ebenfalls mit Epoxidharzmörtel gefüllt werden. Die Kratzspachtelung ist mit feuergetrocknetem Quarzsand einer Körnung 0,4 - 0,7 mm abzustreuen; eine Abstreuung im Überschuss ist zu vermeiden. Nach der Erhärtung ist der überschüssige Quarzsand zu entfernen. Großflächige Vertiefungen sind nach ZTV-ING zu behandeln. Mischungsverhältnis für den Kratzspachtel: 1 GT Sikagard-186, 3-4 GT Sika Sieblinie KR alternativ 1 GT Sikagard-186, 2 GT Quarzsand 0,1-0,3 mm, 1 GT Quarzsand 0,7-1,2 mm. Alle angegebenen Verbrauchswerte sind ca.-Angaben. Genaue Verbrauchswerte sind über Probeflächen und bei der Kratzspachtelung, z.B. nach der Sandflächenmethode (ZTV-ING, Teil 1, Abschnitt 3, Kapitel 4) zu ermitteln. UNTERGRUNDBESCHAFFENHEIT Industriebodenflächen: Der Untergrund muss ausreichend tragfähig sein (Druckfestigkeit mind. 25 2 N/mm ). Die Oberfläche muss eben, feingriffig, fest, trocken, fett- und ölfrei und frei von losen absandenden Teilen sein. Die Abreißfestigkeit 2 darf 1,5 N/mm nicht unterschreiten. Die Verträglichkeit mit Altbeschichtungen ist zu prüfen. Dichte Oberflächen aus Hartstoffen sowie mit Nachbehandlungsmitteln, Verflüssigern oder anderen chemischen Zusätzen hergestellte Oberflächen können bei unzureichender Untergrundvorbereitung die Haftung von Beschichtungsstoffen stören. Hier sind Probeflächen anzulegen. Das Systemdatenblatt „Sikafloor Fußböden, Oberflächen beurteilen, vorbereiten, grundieren“ ist zu beachten. Fahrbahntafeln aus Beton: Nicht ausreichend tragfähige Schichten und Verschmutzungen müssen mechanisch, z. B. durch Strahlen oder Fräsen, entfernt werden. Fehlstellen, Löcher oder Ausbrüche sind mit Sika-Produkten zu egalisieren. Die vorbereitete Betonoberfläche muss die Anforderungen der ZTV-ING erfüllen. VORBEREITEN DES UNTERGRUNDES Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 4/8 Die Betonoberfläche muss nach ZTV-ING vorbereitet werden; geeignete Oberflächenvorbereitungsmaßnahmen sind dort im Teil 3, Abschnitt 4 der Tabelle 3.4.2 zu entnehmen. Vor dem Aufbringen der Grundierung, Versiegelung oder Kratzspachtelung sind tiefe Ausbruchstellen (> 0,5 cm) zu schließen. Hierfür eignen sich auch kunststoffmodifizierte Zementmörtel (PCC I für Schichtdicken von 1,0 - 10 cm) oder Reaktionsharzmörtel (PC, für Schichtdicken von 0,8 - 2,0 cm) nach ZTV-ING, Teil 3, Abschnitt 4, Kapitel 6 und 7. Die Verbindung und Haftung des Epoxidharzes auf einem mineralischen Untergrund basiert auf einer Verklammerung über die Rautiefe und auf einem guten Penetrationsvermögen (Porosität) in den Untergrund. Hochfeste Betone, vakuuminierte Oberflächen bzw. extrem geglättete sehr dichte Betonoberflächen bedürfen einer intensiveren Untergrundvorbereitung. Nach der Vorbereitung sollten die eingebetteten Zuschläge erkennbar sein. Im Einzelfall ist eine Probefläche anzulegen. Daher ist eine abtragende Untergrundvorbehandlung (z. B. Kugelstrahlen) in jedem Fall vorzunehmen. Grundsätzlich müssen alle zu beschichtenden Betonoberflächen oder Betonersatzmörtel tragfähig, trocken, sowie frei von Staub, Schlämme, losen Teilen, Ölen, Fetten und sonstigen Verunreinigungen sein. Der Untergrund ist z. B. durch Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel, Granulat-, Kugelstrahlen bzw. Fräsen vorzubereiten. Dies ist auch auf PCC I-Mörteln unbedingt erforderlich. Die Oberflächenzugfestigkeit des mine2 ralischen Untergrundes muss im Mittel mindestens 1,5 N/mm betragen. VERARBEITUNGSBEDINGUNGEN UNTERGRUND- UND UMGEBUNGSTEMPERATUR UNTERGRUNDFEUCHTIGKEIT Min. + 8°C Max. + 40°C Betonfeuchte max. 5% Betonoberfläche trocken: Eine rund 2 cm tiefe, frisch hergestellte Betonfläche darf (infolge Austrocknens), nicht augenscheinlich heller werden. In Zweifelsfällen gilt der Beton als trocken, wenn er die Ausgleichsfeuchte für das Klima 23°C/50% rel. Luftfeuchte aufweist. RELATIVE LUFTFEUCHTIGKEIT max. 85% TAUPUNKT Während der Applikation und der Aushärtung muss die Untergrundtemperatur mind. + 3°C über der Taupunkttemperatur liegen. Vor Betauung schützen. VERARBEITUNGSHINWEISE MISCHUNGSVERHÄLTNIS Komp. A : Komp. B = 4 : 1 (Gew.-Teile) MISCHANWEISUNG / Bindemittel Die Komponenten A + B vor der Verarbeitung im vorgeschriebenem Mischungsverhältnis vorsichtig zusammengeben. Um Spritzer oder gar ein Überschwappen der Flüssigkeit zu verhindern, die Komponenten mit einem stufenlos verstellbaren elektrischen Rühr gerät kurze Zeit mit geringer Drehzahl durchmischen. Anschließend die Rührgeschwindigkeit zur intensiven Vermischung auf maximal 300 U/min steigern. Die Mischdauer beträgt mindestens 3 Minuten und ist erst dann beendet, wenn eine homogene Mischung vorliegt. Gemischtes Material in ein sauberes Gefäß umfüllen (umtopfen), und nochmals kurz, wie oben beschrieben, durchmischen. -DAUER 2-Komponenten-Epoxidharze reagieren unter Wärmeentwicklung. Nach dem Mischen der Komponenten darf das Produkt daher nicht länger als während der angegebenen Verarbeitungszeit im Mischgefäß verbleiben und muss unverzüglich entsprechend den Applikationsvorschriften, verarbeitet werden. Bei Nichtbeachtung kann es u Hitze- und Rauchentwicklung kommen und im Extremfall zu Brand führen. Kratzspachtelung 1 Masseteil Sikagard-186 3 - 4 Masseteile Sieblinie z.B. Sika Sieblinie KR Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 5/8 Sieblinien für Kratzspachtelung Sika Sieblinie KR; geprüfte Fertigsieblinie in 25 kg-Säcken Sieblinie und Mörtel Die Zuschlagstoffe werden in einer kornabgestuften Sieblinie im Zwangsmischer vorgemischt. Anschließend wird bei laufendem Zwangsmischer das frisch angemischte Bindemittel zugegeben und bis zur Homogenität, ca. 3 Minuten, gemischt. VERARBEITUNGSMETHODEN / -GERÄTE GERÄTEREINIGUNG GEBINDEVERARBEITUNGSZEIT Werden vorkonfektionierte Sandmischungen verarbeitet, so sind jeweils komplette Säcke zu verwenden, da diese beim Transport zum Entmischen neigen. Rollen, Fluten, Einbürsten, Spachteln (siehe Beschichtungsaufbau). Industrieboden, Estrichherstellung: Das vorgemischte Bindemittel wird dem im laufenden Zwangsmischer vorgelegten Zuschlaggemisch langsam, unter ständigem Rühren zugegeben. Der Mischvorgang ist beendet, wenn eine gleichmäßig benetzte rieselfähige Mörtelmischung vorliegt. Auf den vorbereiteten Untergrund wird Sikagard-186 plus 0,5 – 1 Gew.-% Stellmittel T als Grundierung und Haftvermittler aufgewalzt. Darauf wird die Estrichmischung frisch in frisch eingebracht, verteilt und mit einem Flügeloder Tellerglätter verdichtet und geglättet. Estriche aus Sikagard-186 können mit allen Sikafloor-Epoxidharz bzw. Polyurethan Flüssigkunststoffen beschichtet werden. Um ein ungleichmäßiges Wegschlagen in die Oberfläche des Kunstharzestriches zu verhindern, ist zuvor eine Kratzspachtelung, bestehend aus Sikagard-186 und 0,5 – 1,5 Gew.-% Stellmittel T aufzubringen. Sika Verdünnung C Vollständig ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden. + 10°C + 20°C + 30°C Ca. 40 Min. Ca. 30 Min. Ca. 15 Min. WARTEZEIT ZWISCHEN Umgebungstemperatur DEN ARBEITSGÄNGEN / Minimal ÜBERARBEITBARKEIT Maximal (INDUSTRIEBODEN) + 10°C + 20°C + 30°C 24 Std. 20 Std. 16 Std. 4 Tage 2 Tage 1 Tag Wartezeiten bei Beschichtungen mit lösemittelhaltigen Produkten: Umgebungstemperatur + 10°C + 20°C + 30°C Minimal 36 Std. 24 Std. 12 Std. Maximal 6 Tage 4 Tage 2 Tage Vor Überarbeitung muss Sikagard-186 auf jeden Fall klebfrei ausgehärtet sein. Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 6/8 AUSHÄRTUNG Umgebungstemperatur + 10°C + 20°C + 30°C Begehbar 24 Std. 12 Std. 6 Std. Leicht belastbar nach 5 Tagen 3 Tagen 2 Tagen Voll belastbar nach 10 Tagen 7 Tagen 5 Tagen WARTEZEITEN: (BETONFAHRBAHNTAFELN) Unterlage Sikagard186*) Nachfolgende Schicht Mindestwartezeit bei Max.-Wartezeit bei +10°C +20°C +30°C +10°C 24 Std. 20 Std. 16 Std. Sikalastic-810 Sikalastic-821 Sikalastic-821 LV Sikalastic-822 +20°C +30°C 2 Monate bei sauberer Fläche *) Sikagard-186 kann als Grundierung, Versiegelung oder Kratzspachtelung betrachtet werden. Wartezeit bis zur Begehbarkeit Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 7/8 Wartezeit bis zur Befahrbarkeit Wartezeit bis zur Prüfung der Haftzugfestigkeit + 10°C + 20°C + 30°C + 10°C + 20°C + 30°C + 10°C + 20°C + 30°C 24 Std. 20 Std. 16 Std. 24 Std. 20 Std. 16 Std. 24 Std. 24 Std. 24 Std. WICHTIGE HINWEISE EU-RICHTLINIE 2004/42 (DECOPAINT-RICHTLINIE) Der in der EU-Richtlinie 2004/42 erlaubte maximale Gehalt an VOC (Produktkategorie IIA/j Typ sb) beträgt im gebrauchsfertigen Zustand 500 g/l (Limit 2010). Der maximale Gehalt von Sikagard-186 im gebrauchsfertigen Zustand ist < 500 g/l VOC. CE-KENNZEICHNUNG Siehe Leistungserklärung GEFAHRENHINWEISE GISCODE: RE 1 Diese Codierung ermöglicht es auf den Serviceseiten der BG Bau (www.bgbau.de/gisbau) weitere Informationen, sowie Hilfestellungen zum Erstellen von Betriebsanweisungen (www.wingisonline.de/wingisonline/)zu erhalten. Hautkontakt mit Epoxidharzen kann zu Allergien führen! LÄNDERSPEZIFISCHE DATEN RECHTSHINWEISE Sika Deutschland GmbH Flooring / Waterproofing Kornwestheimer Straße 103-107 70439 Stuttgart Deutschland Produktdatenblatt Sikagard-186 Gültig ab: 17.11.2014 Kennziffer: 2311 8/8 Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschläge für Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unseren Kenntnissen und Erfahrungen im Normalfall, vorausgesetzt die Produkte wurden sachgerecht gelagert und angewandt. Wegen der unterschiedlichen Materialien, Untergründen und abweichenden Arbeitsbedingungen kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch immer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn, dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Hierbei hat der Anwender nachzuweisen, dass er schriftlich alle Kenntnisse, die zur sachgemäßen und erfolgversprechenden Beurteilung durch Sika erforderlich sind, Sika rechtzeitig und vollständig übermittelt hat. Der Anwender hat die Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Anwendungszweck zu prüfen. Änderungen der Produktspezifikationen bleiben vorbehalten. Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Im Übrigen gelten unsere jeweiligen Verkaufs- und Lieferbedingungen. Es gilt das jeweils neueste Produktdatenblatt, das von uns angefordert werden sollte, oder im Internet unter www.sika.de heruntergeladen werden kann. Telefon: 0711/8009-0 Telefax: 0711/8009-321 E-Mail: [email protected] www.sika.de © 2014 Sika Deutschland GmbH DATENBASIS Beim Umgang mit Epoxidharzen ist der direkte Hautkontakt unbedingt zu vermeiden! Zur Auswahl einer geeigneten Schutzausrüstung stehen Ihnen unter www.sika.de unsere Infodatenblätter „Allgemeine Hinweise zum Arbeitsschutz“ (Kennziffer 7510) und „Allgemeine Hinweise zum Tragen von Schutzhandschuhen“ (Kennziffer 7511) zur Verfügung. In diesem Zusammenhang empfehlen wir auch die Serviceseiten der BG Bau für den Umgang mit Epoxidharzen (www.bgbau.de/gisbau/fachthemen/epoxi). Alle technischen Daten, Maße und Angaben in diesem Datenblatt beruhen auf Labortests. Tatsächlich gemessene Daten können in der Praxis aufgrund von Umständen außerhalb unseres Einflussbereiches abweichen. Die Angaben in diesem Produktdatenblatt sind gültig für das von der Sika Deutschland GmbH ausgelieferte Produkt. Bitte beachten Sie, dass Angaben in anderen Ländern davon abweichen können. Beachten Sie das im Ausland gültige Produktdatenblatt.
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