Verdienstmedaille für Monika Müller-Chorus aus

Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 29. Jg. • Nr
Nr.. 42 • 22.10.2016
Verdienstmedaille für
Monika Müller-Chorus aus Wachtberg
Bericht siehe Seite 12
Monika Müller
-Chorus (Mitte) bei der Ordensverleihung durch die stellvertretende Landrätin Notburga KKunert
unert (li) im Beisein von Wachtbergs
Müller-Chorus
Bürgermeisterin Renate Offergeld. (F
oto: Gemeinde Wachtberg/mm)
(Foto:
Wasser getaucht. Dabei entstand
explosionsartig eine große Flamme.
Wegen der Rauchentwicklung, der
Schadstoffe und des Funkenflugs
sollen diese Kerzen nicht in Zimmern oder am Weihnachtsbaum
angezündet werden. Beim 2. Treffen lernte die Gruppe den Einsatzleiterwagen, das Löschfahrzeug und
die Funktion der Geräte im Einsatzfall kennen. Die Kinder lernten etwas die Geschichte der Brandschutz-
bekämpfung und den Unterschied
zwischen Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr. Nachdem die Feuerwehrkleidung vorgestellt und erklärt wurde, suchten alle nach einem Schild
den Hydranten. Nach dem Anschluss
des Schlauches durften zur Freude
aller „gelöscht“ werden. Noch
einmal sei Herrn Beißel, Herrn Zintel
und Herrn Hahnenberg herzlich für
die anschaulichen Unterrichtsstunden gedankt. R. Clasen, KGS Villip
St. Martin und Bilderabend
Die vielfältigen
Aufgaben der
Freiwilligen Feuerwehr
Viertklässler besuchten die Feuerwache in
Pech
Im Rahmen ihres Sachunterrichts
zum Thema „Feuer“ machten sich
die Viertklässler der Schule im Ländchen mit ihrer Lehrerin Erni Kratzenberg auf den Weg zur Freiwilligen Feuerwehr Pech. Dort wurden
sie von dem für den Brandschutz
zuständigen
Unterbrandmeister
Gerd Beißel von der Löschgruppe
Fritzdorf, Oberbrandmeister Danny
Zintel und Brandoberinspektor André Hahnenberg von der Feuerwache Wachtberg-Pech freundlich begrüßt. Die Schüler erfuhren, dass zu
den ursprünglichen Aufgaben Retten, Löschen, Bergen, Schützen noch
die technische Hilfeleistung, Unterstützung von Rettungsdiensten, Hilfe
bei Sturmschäden und Unwettern
und schließlich die Brandschutzerziehung für Kinder hinzukamen. Für
jedes Kind stand das Übungsmaterial bereits auf dem Tisch. Als Vorsichtsmaßnahme lagen Löschde-
2
cken bereit. An diesem Vormittag
standen die Themen: Was ist Feuer? Wie zündet man ein Streichholz
an? Was braucht ein Feuer zum
Brennen? Was ist gefährlicher: Feuer oder Rauch? Was brennt und
was brennt nicht? Das richtige Anzünden eines Streichholzes wurde
geübt. Es folgten Versuche mit Papier, Holz, Metall, Wunderkerzen,
Benzin und Diesel. Die Schüler erfuhren, dass aus einem guten Feuer
ein schlechtes Feuer entstehen
kann, wenn man nicht aufpasst. Außerdem darf Feuer nie unbeaufsichtigt sein und die Kinder sollen nie
ohne einen Erwachsenen ein Feuer
anzünden. Erstaunt hörten die Schüler, dass 90 Prozent aller Todesfälle
Rauch als Ursache haben.
Besonders beeindruckend war der
Versuch mit den zehn zusammengebundenen Wunderkerzen. Diese
wurden angezündet und in ein Glas
Am Freitag, 11. November, wird
im Dorfsaal das tradiotionelle
Knüles-Essen angeboten, zu
dem um Voranmeldung gebeten wird.
Der Martinszug geht am Samstag,12. November, nach der um
17 Uhr stattfindenden Messe in
der
Oberbachemer
Kirche
durch Oberbachem und Kürrighoven zum Martinsfeuer an der
Grube Laura und zurück zur Kirche. Dort werden vom St. Martin die Stuten an die Kinder verteilt. Anschließende findet beim
gemütlichen Beisammensein im
Dorfsaal die Martinsverlosung
statt. Martinslosgewinne können nur an diesem Abend und
am darauffolgenden Montag
von 18 bis 20 Uhr im Dorfsaal
abgeholt werden.
Zu einer neuen Veranstaltung
„Bilder und Verzällcher von
Oberbachem einst und heute“
von und mit Johannes Adenäuer Laden wir an drei Donnerstagen jeweils ab 19 Uhr im November (3., 17. Und 24.) in den
Dorfsaal ein.
Verein für Brauchtumspflege
und Ortsverschönerung Oberbachem e.V.
Uschi Thelen, Schriftführerin
Die „Schatzkiste“ feiert
Festliche Einweihung der Kita der
Limbachstiftung am 29. Oktober
Wachtberg-Berkum. Am Samstag,
29. Oktober, ab 10.30 Uhr feiert
die Kindertageseinrichtung der
Limbachstiftung, die „Schatzkiste“, Limbachstraße 35 in Berkum
ihre offizielle Einweihung, zu der
alle Kita-Kinder mit ihren Eltern,
aber auch alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Renate Offergeld, Vorsitzende des
Kuratoriums der Limbachstiftung,
und Kita-Leiterin Christiane Koreny werden gegen 10.45 Uhr die
Gäste begrüßen. Um 11 Uhr erfolgt dann die ökumenische Einsegnung der Räumlichkeiten
durch Dechant Hermann Josef Zey-
en und Pfarrerin Kathrin Müller.
Das anschließende bunte Programm hält ab 12 Uhr für die kleinen Besucher Unterhaltsames wie
den Mitmachzirkus „Don Mehloni“, eine Löschübung der Freiwilligen Feuerwehr, Kinderschminken und verschiedene Bastelaktivitäten vor. Auch ein herzhafter
Imbiss sowie Kaffee und Kuchen
werden angeboten, wie auch die
Möglichkeit zur Besichtigung der
Räumlichkeiten.
Samstag, 29. Oktober, 10.30 Uhr
Kita der Limbachstiftung, Limbachstraße 35, 53343 WachtbergBerkum
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Mehr Medienkompetenz für Eltern und Kinder
Elternabend zum Thema „frühkindlicher Medienkonsum“ im Familienzentrum Drachenfelser
Ländchen in Wachtberg-Villip
Wann ist ein Kind reif für Computer und Internet?
Wie viel Fernsehen darf sein?
Was bieten Handys der neuen
Generation?
Und welche Medien gehören
überhaupt ins Kinderzimmer?
Diese und weitere (Eltern-)Fragen rund um die Medienerziehung drei- bis achtjähriger Kinder stehen im Mittelpunkt eines Elternabends im Familienzentrum Drachenfelser Ländchen, der am 10. November um
20 Uhr stattfindet.
Das Ziel:
mehr Medienkompetenz für Eltern und ihre Kinder.
Denn elektronische Medien sind
ein fester Bestandteil im Leben
von Kindern und Jugendlichen.
Ob Handy, Internet oder Computerspiele:
Die Familie ist zumeist der ers-
te Ort, an dem die Weichen für
die Mediennutzung gestellt
werden.
Hier werden wichtige Regeln
zum Umgang mit Medien formuliert und Vereinbarungen mit
den Kindern getroffen.
Eltern stehen Fragen zur „richtigen“ Medienerziehung aber
oft ratlos gegenüber.
Einerseits wollen sie ihre Kinder fördern, andererseits wollen sie sie gleichzeitig schützen und ihnen im Umgang mit
Medien Grenzen setzen.
Das Familienzentrum Drachenfelser Ländchen nutzt für ihren
Elternabend das Angebot der
Initiative Eltern+ Medien der
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), die damit den deutlich gestiegenen
Orientierungs-, Beratungs- und
Aufklärungsbedarf von Eltern in
der Medienerziehung ihrer Kinder aufgreift.
Die Initiative Eltern+Medien
unterstützt Kindergärten und
Kindertagesstätten,
Schulen
und Familienzentren, aber auch
Pflegschaften und andere Initiativen bei der Planung und Organisation von Elternabenden
zu Fragen der Mediennutzung,
indem sie pädagogische Fachkräfte qualifiziert und in die
Einrichtungen vor Ort vermittelt.
Darüber hinaus stellt sie umfangreiches
Informationsmaterial bereit. Mit der Durchführung
der
Initiative
Eltern+Medien wurde das
Grimme-Institut beauftragt.
Alle Interessierten sind herzlich in das Familienzentrum Drachenfelser Ländchen in Wachtberg-Villip eingeladen.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Koblenzer Geschichten
Mitgliederfahrt des Partnerschaftsvereins Wachtberg
Wachtberg (es). Die diesjährige
Mitgliederfahrt des Partnerschaftsvereins Wachtberg führt
Mitglieder und interessierte
Wachtberger am Samstag 29.
Oktober nach Koblenz.
Per Bus geht es um 9 Uhr am
Rathaus in Berkum sowie um 9.15
Uhr von der ‚Zur grünen Gans‘ in
Niederbachem los. Als erster
Punkt steht die Festung Ehrenbreitstein auf dem Programm. Dort
gibt es eine Führung und Informationen über 5.000 Jahre Geschichte des Ehrenbreitsteins. Von Wehr-
bauten der Römer, Burgen der Ritter bis hin zur preußischen Festungsanlage. Bei einem geführten Rundweg mit Präsentation an
„Originalschauplätzen“ wird Geschichte lebendig gemacht. Gegen Mittag geht es mit der Gondel über den Rhein zum gemeinsamen Essen oder Genießen der
Rheinpromenade. Am Nachmittag
werden die Teilnehmer bei einem
Rundgang durch die historische
Altstadt Wissenswertes über eine
der ältesten Städte Deutschlands
erfahren. Die romantischen Gas-
sen zwischen der Basilika St. Kastor und der Liebfrauenkirche, das
Kaiser-Wilhelm-Denkmal
am
Deutschen Eck, der Schängelbrunnen am Rathaus sowie das Forum
Confluentes mit dem Romanticum
am Zentralplatz sind nur einige
der Attraktionen. Per Gondel
kehrt die Gruppe wieder zurück
zur Festung Ehrenbreitstein, wo
der Bus sie erwartet. Die Ankunft
in Wachtberg ist für ca. 18.30
Uhr geplant. Freuen Sie sich auf
einen erlebnisreichen Tag.
Die Kosten betragen 15 Euro pro
Person für Mitglieder, 20 Euro
pro Person für Nichtmitglieder,
für Kinder die Hälfte, und werden im Bus eingesammelt. Das
Ticket für die Gondel und der
Eintrittspreis in die Festungsanlage betragen 9,80 Euro pro Person und sind, wie auch das Mittagessen, von den Mitfahrenden
zusätzlich zu zahlen. Die Teilnahme ist auf 50 Personen begrenzt.
Anmeldungen werden entgegengenommen unter: [email protected] oder telefonisch 0228/
9324670 AB.
7. Mädchensitzung in Gimmersdorf
Nach der Sommerpause starten
der KV Grün-Gold-Gimmersdorf
und die Lindenblüten mit der 7.
Mädchensitzung am 19. November in die neue Session.
Der Kartenvorverkauf für diese
Veranstaltung findet am 30.
Oktober zwischen 12 und 13
Uhr im Dorfsaal in Gimmersdorf
statt. Das diesjährige Motto
lautet: „Spaß bis sich die Balken biegen - wenn wir mit dem
GGG zu den Sternen fliegen“.
W eitere Termine des Vereins:
19. November, 14 Uhr
Kartenvorverkauf für die Prunksitzung am 11. Februar 2017
19. November, 16 Uhr (Einlass
15 Uhr). Mädchensitzung
11. Februar 2017, 19.11 Uhr
(Einlass 18 Uhr)
Prunksitzung im Dorfsaal in
Gimmersdorf
19. Februar 2017, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr)
Kinderkarnevalsparty im Dorfsaal in Gimmersdorf
27. Februar 2017, 11.11 Uhr
Rosenmontagszug durch Gimmersdorf, anschließend ab 13
Uhr After-Zoch-Party im Dorfsaal in Gimmersdorf
Auf eine tolle Session mit Euch
freut sich schon jetzt der KV
Grün-Gold-Gimmersdorf und
die Lindenblüten
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Gewinnübergabe in der Goldschmiede Marcel Kirsten
Besonders groß war die Freude
bei Frau Warnecke aus Wachtberg:
Sie besuchte im Rahmen der 10.
Wachtberger Kulturwochen die
Ausstellung von Goldschmiedemeister Marcel Kirsten in Wachtberg Ließem. Dort nahmen sie und
ihr Mann an der Verlosung für ein
wundervolles Schmuckstück im
Wert von 350 Euro teil - und hatten Glück! Die Gewinnterin war
überglücklich und ließ sich das
frisch gewonnene Schmückstück
auch sofort umlegen. Bereits wäh-
4
rend der Ausstellung konnten Besucher einen Blick auf das wertvolle Gewinnerstück werfen: ein aufwendig gearbeiteter Anhänger aus
925 Silber mit einem facettiertem
Rutilquarz an einem geflochtenen
Lederreif - echte Handwerkskunst
made in Wachtberg. Wer Interesse
am Schmuck der Goldschmiede hat,
kann sich gerne auf der neu eingerichteten
Galerie
unter
www.goldschmiede-kirsten.de einen Überblick verschaffen. Außerdem wird Marcel Kirsten am 19.
November an der Veranstaltung
„Vorweihnachtlicher Basar“ in
Wachtberg-Oberbachem, Dreikönigenstraße 25, teilnehmen.
Dabei wird er aktiv am Werktisch zu sehen sein und auch
einige seiner handgearbeiteten
Unikate präsentieren.
Goldschmiedemeister Kirsten durfte der freudigen Gewinnerin den
Anhänger überreichen und auf ihren Wunsch auch sofort umlegen.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Hinweis:
Die nachfolgend aufgeführten Bekanntmachungen erfolgen rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der
Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg-Berkum - in der Zeit vom 18.10.2016 bis 01.11.2016. Online sind die
Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite: Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar.
Sitzungen von Ortsvertretungen
An folgenden Tagen finden Sitzungen von Ortsvertretungen statt.
Hierzu sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Ortsvertretung Berkum
Mittwoch, 26. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Rathaus Sitzungssaal, Rathausstraße 34, Wachtberg-Berkum
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung:
• Anmerkung zur Niederschrift über die 4./X. Sitzung vom 12.04.2016
und
• Bericht der Verwaltung über die Ausführung der Beschlüsse
• Bericht aus dem Jugendrat
• Sachstand Alte Kirche St. Gereon, Berkum
• Verkehrssituation auf der Rathausstraße
• Instandhaltung von Wirtschaftswegen
• Renovierung Ehrenmal
• Verschiedenes
gez. Joachim Mittweg
(Vorsitzender)
Ortsvertretung Villip(rott)/Holzem
Donnerstag, 27.10.2016, 18.00 Uhr
Holzemer Treff, Krahnhofstraße 17, Wachtberg-Holzem
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung:
• Anmerkungen zu den Niederschriften über die 5./X. Sitzung vom
29.06.2016 und über die 6./X. Sitzung vom 04.07.2016
• Bericht aus der Verwaltung
• Bericht aus dem Jugendrat
• Verkehrssituation Holzem
• Ideen zur Gestaltung des Raaff-Platzes
• Geschwindigkeitsregelung Burgstraße
• Alternative Route der Buslinie 855
• Anregung zur Straßenwidmung
• Verschiedenes
gez. Mira Schwarzenberger
(Vorsitzende)
Ortsvertretung Ließem
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 18.30 Uhr
Köllenhof Bücherei, Marienforster Weg 14, Wachtberg-Ließem
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung:
• Vorstellung der Pläne zur Sanierung des Wohnhauses im Köllenhof
(Dipl.-Ing. Josef Axer, Ingenieurbüro Axer, Rheinbach)
• Anmerkungen zur Niederschrift über die 3./X. Sitzung am 26.10.2016
• Bericht aus dem Jugendrat
• Ersatz für den gefällten Baum am Holzkreuz Oberbachemer Straße
• Sachstand Energetisches Quartierskonzept Köllenhof
• Verkehrsaufkommen/Geschwindigkeitskontrolle auf der K 14
• Verschiedenes
gez. Hartmut Beckschäfer
(Vorsitzender)
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Kunstvolle Durchblicke - noch bis 11. November
Fotoclub-Ausstellung im Rathaus … in memoriam Kurt Hilberath
Wachtberg-Berkum (mm) - Rund
hundert Besucher hatten sich
zur Vernissage der aktuellen
Ausstellung
des
Fotoclub
Wachtberg im Rathaus in Berkum eingefunden. „Durchblicke“ erwarteten diese, hochaufgelöst und in Farbe, …
daneben - in memoriam - drei
Schwarz-Weiß-Bilder, erste Arbeiten und ein Porträtfoto des
langjährigen und kürzlich verstorbenen Fotoclub-Gründers
und -Vorsitzenden Kurt Hilberath.
Schwarz-Weiß: In memorian
Kurt Hilberath
„Ich vermisse ihn!“ zeigt sich
dann auch Bürgermeisterin Renate Offergeld in ihrer Eröffnungsansprache sehr betroffen.
Und damit war sie anscheinend
nicht alleine… angesichts der
großen Gästeschar. Es sei noch
nicht lange her, erzählte anschließend Fotoclub-Mitglied
Heinz Contzen in seiner Einführung, dass er gemeinsam mit
Hilberath das Konzept dieser
Ausstellung entwickelt habe.
Dessen plötzlicher Tod habe den
Fotoclub sehr erschüttert, aber
nach der anfänglichen, spontanen
„Absagen!“-Reaktion
wäre schnell deutlich geworden, dass es im Sinne Hilberaths wäre, die Ausstellung
nicht zu verschieben oder gar
ausfallen zu lassen, sondern sie
wie geplant durchzuführen …
und damit auch ihn als Foto-
Fotoclub-Ausstellung: Bürgermeisterin Renate Offergeld (3.v.l.) mit
Heinz Contzen (5.v.l.) und dem Niederbachemer Blockflötenconsort.
(Foto: Gemeinde Wachtberg/mm)
grafen besonders zu ehren. So
finden sich auf der Kopfseite
des Sitzungssaales zwei Fotos,
noch in schwarz-weiß, die Hilberaths Fotokarriere einläuteten, sind sie doch dessen damalige Prüfungsarbeiten und
zwei seiner Lieblingsbilder. Ein
Porträtfoto zeigt zudem Kurt
Hilberath so, wie er vielen in
Erinnerung bleiben wird … mit
der Kamera in der Hand und
einem Lächeln im Gesicht. Das
Niederbachemer Blockflötenconsort begleitete die Vernissage musikalisch mit einem
kleinen Programm, darunter ein
Trauerlied aus dem 17. Jahrhundert, das das Musikensemble
eigens im Gedenken an Kurt
Hilberath ausgewählt hatte.
Fotoclub-Ausstellung: Durchblicke - vielfältige Sichtweisen auf natürlich eingerahmte Motive. (Foto: Gemeinde Wachtberg/mm)
In Farbe: Durchblicke und freie
Themen
Unter dem Titel „Durchblicke“,
erläuterte Contzen, haben sich
die Fotoclub-Mitglieder mit den
vielfältigen Sichtweisen auf natürlich eingerahmte Motive beschäftigt. Daneben, auf der den
„Durchblicken“ gegenüber liegenden Seite, seien freie Themen ausgestellt. Und so sind
einzigartige Durchblicke von
seltener Schönheit oder aus
skurrilen Sichtwinkeln Fotos
von bizarren Landschaften,
haarscharfen Detailaufnahmen
aus Fauna und Flora entgegengestellt. Die Fotografen entführen die Betrachter mit ihren
Werken in die arabische Welt,
nach Afrika, ins nördliche Is-
land, aber auch ganz nah, in
Wachtberg, haben sie Schönheiten eingefangen und damit
wiederholt unter Beweis gestellt, dass es oftmals nur eines fachkundigen Blickes bedarf, um eine besondere Atmosphäre oder einen einzigartigen
Moment fotografisch festzuhalten. Insgesamt 38 großformatige Fotografien sind ausgestellt.
Die teilnehmenden Foto-Künstler sind: Josef Bienentreu, Herbert Boing, Heinz Contzen, Elke
Dahl, Britta Hamann, Michael
Herzog, Yvonne Herzog, Dieter
Mehlhaff, Walter Rohwedder
und Horst Schust. Die Ausstellung ist noch bis 11. November
im Rathaus zu den bekannten
Öffnungszeiten zu sehen.
Der Fotoclub Wachtberg freut
sich immer über Gäste oder
neue Mitglieder. Interessierte
Hobbyfotografen sind herzlich
eingeladen. Die Fotoclub-Mitglieder treffen sich an jedem
zweiten Mittwoch im Monat um
19.30 Uhr im Gemeindezentrum
Niederbachem.
Internet:
www.fotoclub-wachtberg.de
F otoclub W achtberg Ausstellung „Durchblicke“
Mo
Mo.. - FFrr. 08.00 - 12.00 Uhr /
Mo. 14.00 - 16.00 Uhr / Do.
14.00 - 18.00 Uhr
Rathaus, Rathausstraße 34,
Wachtberg-Berkum
Fotoclub-Ausstellung: Bizarre Landschaften. (Foto: Gemeinde Wachtberg/mm)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herbstlaub-Aktion ab 24. Oktober
Wachtberg - Wohin mit dem Laub
der Straßenbäume? Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, Herbstlaub an einer Sammelstelle zu entsorgen. In der Zeit
vom 24. Oktober bis 29. November 2016
2016, wenn die Laubmengen
erfahrungsgemäß am größten
sind, kann Straßenlaub kostenlos
in der Grünschnittkompostieranlage in Gimmersdorf, Alte Straße
(an der K 57) abgegeben werden.
Dies ist zu folgenden Zeiten möglich: montags bis freitags von
07.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 08.00 bis 12.00 Uhr
Uhr..
In den kommenden Wochen fällt
das Laub wieder in großen Mengen in Gärten und auf Straßen
und beschert Hausbesitzern viel
Arbeit. Wohin mit dem Laub der
Straßenbäume vor der Haustür?
Die Biotonne ist in der Laub intensiven Zeit einfach zu klein. Bei
der Entsorgung der bunten Pracht
bietet die Gemeinde Wachtberg
wieder Hilfe an. Im oben genannten Zeitraum können Wachtberger Bürgerinnen und Bürger zu
den angegebenen Zeiten kostenlos Straßenlaub in der Grünschnittkompostieranlage in Gimmersdorf abgeben. Es ist hierbei
darauf zu achten, dass dem Straßenlaub keine Gartenabfälle untermischt werden. Mit stichprobenartigen Kontrollen muss gerechnet werden. Nehmen Sie den
Service an und helfen Sie mit, unsere Straßen zu entlauben. Für Fragen steht Ihnen Frau Jacqueline
Naaß (Telefon 0228/9544 197) vom
Baubetriebshof der Gemeinde
Wachtberg gerne zur Verfügung.
Keine Firma beauftragt
Wachtberger Gemeindeverwaltung warnt vor dubiosen Energieberatern
Wachtberg (mm) - Im Wachtberger
Rathaus haben sich einige Bürgerinnen und Bürger gemeldet und
von Telefonaten berichtet, in denen die Anrufer vorgaben, im Namen der Gemeinde Wachtberg
Häuser auf deren energetischen
Zustand zu prüfen. Die Gemeinde
Wachtberg weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Firma mit
einem derartigen Auftrag betraut
hat.
Bisher liegen der Gemeindeverwaltung Meldungen von Bürgern aus
den Ortsteilen Villip, Villiprott und
Berkum vor, es ist jedoch davon
auszugehen, dass sich derlei Kontaktaufnahmen auch in den anderen Ortsteilen ergeben können. Es
wird dringend davon abgeraten,
diese Personen zu einer Hausbesichtigung ins Haus zu lassen oder
Sanierungsaufträge abzuschließen.
Nicht verwechseln
Diese Warnung betrifft nicht die
gerade zu Ende gehende gemeinsame erste Sanierungskampagne
der Energieagentur Rhein-Sieg
und der Verbraucherzentrale NRW
in Kooperation mit der Gemeinde
Wachtberg in Niederbachem. Hier
sind die Hausbesitzer aber auch
nicht persönlich kontaktiert worden. In dem den Ahorn-, Birken-,
Buchen- und Tannenweg betreffenden Aktionsgebiet kommen die
Energieberater erst zum Einsatz,
wenn die Hausbesitzer sich eigeninitiativ hierzu bei der Gemeinde
Wachtberg angemeldet haben.
Sprechstunden / Termine
Erziehungs- und
Familienberatung des
Rhein-Sieg-Kreises
Nachruf
Am 30. September ist im Alter von 84 Jahren
Herr Hermann Mombauer
verstorben.
Herr Hermann Mombauer trat 1950 der Freiwilligen Feuerwehr
Fritzdorf bei und unterstützte diese durch seine tatkräftige
Mitarbeit und das kameradschaftliche Verhalten bei allen
anfallenden Tätigkeiten innerhalb der Löschgruppe.
Herr Hermann Mombauer war seit vielen Jahren Mitglied der
Ehrenabteilung innerhalb der Löschgruppe Fritzdorf und nahm
dort am Leben innerhalb der Feuerwehr regelmäßig teil.
Die Feuerwehr wird Herrn Mombauer als freundlichen
Kameraden im Gedächtnis halten und ihm ein ehrendes
Andenken bewahren.
Wachtberg, den 11.10.2016
Markus Zettelmeyer (Wehrleiter)
Andreas Bell (Löschgruppenführer)
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Die nächste Sprechstunde der
Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises, Aachener Straße 16, 53359
Rheinbach, Telefon: 02226/
927856609, findet am Mittwoch,
26. Oktober 2016 von 08.30 bis
09.30 Uhr im Kommunalen Kindergarten „Glühwürmchen“
„Glühwürmchen“,
Mehlemer Straße 3a in Wachtberg-Niederbachem, Telefon:
(0228) 342723, statt. Anmeldungen erbeten - über die Erziehungsberatungsstelle oder bei
der Kita.
SKM-Schuldnerberatung
Der Katholische Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis
e.V. (SKM) bietet im Rathaus der
Gemeinde Wachtberg (Zimmer U
8), Rathausstraße 34 in Wachtberg-Berkum
regelmäßig
Sprechstunden der Schuldnerberatung an. Eine Terminvergabe
nach telefonischer Vereinbarung
ist erforderlich. Anmeldung:
SKM-Schuldnerberatung, Kirchplatz 1 (Caritashaus), 53340 Meckenheim, montags bis freitags
von 08.00 bis 12.00 Uhr unter
der Telefonnummer 02225/
7084790 oder per E-Mail: [email protected].
Sprechstunde des Neubürger
Neubürger-beauftr
agten für Aussiedler
beauftragten
und zugezogene Ausländer
Persönlicher Ansprechpartner für
alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des RheinSieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er
bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch
unter der Rufnummer 02295/
902318 oder 0160/8230810 oder
per E-Mail an [email protected]
vereinbart werden. Der Kontakt
kann auch über das Kommunale
Integrationszentrum des RheinSieg-Kreises, - Der Landrat -,
Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721
Siegburg, Telefon 02241 /132107,
E-Mail:
[email protected]
hergestellt werden.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Oldie GmbH am 30. Oktober im Köllenhof
Wachtberg-Ließem - Seit mehr als
10 Jahren ist die Oldie GmbH auf
zahlreichen Bühnen im Raum
Köln/Bonn zu hören. Das vielseitige Repertoire enthält internationale Erfolge der 30er bis 60er
Jahre, bekannte Jazztitel des Dixieland, des Swing bis hin zum
modernen Jazz. Andererseits begeistert die Band das Publikum
gern auch mit Titeln aus der Popmusik, dem Blues und dem Rock’n
Roll. Es darf gern auch mitgesungen und getanzt werden.
Der Köllenhof ist für die Oldies
ein Highlight im Jahresprogramm
wegen des sachkundigen Publikums und des besonderen Ambientes. Sie werden die Zuhörer mit
ihrer Spielfreude erneut schnell
anstecken. Gern applaudiert das
Publikum den Oldies, wenn lange
nicht gehörte Titel gespielt werden. „Pennies from heaven“, „La
vie en rose“, „Diamonds are a
girl’s best friend“ oder „Bring me
sunshine“ sowie einige EllingtonTitel gehören zu ihrem aktuellen
Bestand und sind auch auf der
letzten CD zu hören.
Die Band tritt in der traditionellen Combo-Besetzung auf: Gesang
aris
- Muriel PParis
aris, Saxophone bzw.
Klarinette - Stan Kadlubicki
Kadlubicki, Keyboard - Ingmar Meissner
Meissner, Gitarre
und Banjo - Gerd Johannes
Johannes), Bass
- Hans-Dieter Heckes und Drums
- Hans-Ulrich Schmidt
Schmidt.
Genießen Sie am Sonntag, 30.
Oktober 2016 ab 17.00 Uhr einen fröhlichen, unbeschwerten
Sonntagnachmittag mit GuteLaune-Musik im Köllenhof
Köllenhof,, Marienforster Weg 14 in Wachtberg-Ließem. Und das bei freiem Eintritt, aber gerne darf den
Musikern die Leistung „bescheinigt“ werden.
Weitere Infos zur Combo auch im
www.oldieInternet
unter
gmbh.de.
Poolparty ging in die zweite Runde
Wachtberg-Berkum - Nach dem
Erfolg vom letzten Jahr ging die
Poolparty dieses Jahr in die zweite Runde. Am 07. Oktober, dem
letzten Schultag vor den Herbstferien, feierten über 30 Jugendliche ab 12 Jahre den Ferienbeginn
im Wachtberger Hallenbad.
Dieses Mal fand die Poolparty
nicht nur im Lehrschwimmbecken,
sondern auch im Schwimmerbecken statt, so dass auch der ein
oder andere seine Sprungkünste
zum Besten geben konnte. Besonderes Highlight war das spontan organisierte Wasserballspiel,
bei dem alle mit besonderen
Schwimm- und Tauchfähigkeiten
gefragt waren. Auch außerhalb
des Beckens wurde einiges geboten. Musik, selbstgemixte Mocktails, Softdrinks und Pizza rundeten den Rahmen der Poolparty ab.
Organisiert wurde die Poolparty
Viel Spaß hatten die Jugendlichen bei der zweiten Poolparty. (Foto:
Privat)
von den Wachtberger Jugendfachkräften, insbesondere von Claudia Schmidt und Sabine Rabes
(Gemeinde Wachtberg) und Frank
Fongern (Evangelische Kirchengemeinde) sowie dem Verein Move -
Jugend bewegt e.V., mit Unterstützung des Wachtberger Jugendrates. Knapp 20 ehrenamtliche
Helfer und Helferinnen kümmerten sich um den reibungslosen
Ablauf der 2. Poolparty, so dass
alles unfallfrei vonstatten ging.
Natürlich ließen sich auch die Helfer den Spaß nicht nehmen, selber ins Becken zu springen - wenn
auch nicht immer ganz freiwillig
und in geeigneter Badekleidung.
So herrschte auch im Helfer-Team
eine super Stimmung und der Spaß
kam auch dort nicht zu kurz. Auch
wenn die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr nicht erreicht wurde, verließen alle - Besucher wie Veranstalter - mit einem zufriedenen
Lächeln die Poolparty und freuen
sich bereits auf eine Fortsetzung
im nächsten Jahr. Ein besonderer
Dank gilt neben allen ehrenamtlichen Helfern der enewa GmbH
für die Bereitstellung des
Schwimmbades und die finanzielle Unterstützung, dem Badleiter
Max Grube sowie seinen Mitarbeitern für die Unterstützung vor,
während und nach der Poolparty.
Sanfte Jazz-Töne im Oktober
November-Jazz im Köllenhof ausnahmsweise am zweiten Dienstag
Wachtberg-Ließem (mf) - Beim
Oktober-Jazz im Köllenhof klangen mit „Empyrean Isles“ mal
ganz andere Töne durchs Fachwerk. Saxophonist Jürgen Dietz
und Gitarrist T homas Clasen
sorgten mit Clasens Eigenkompositionen für eine ganz besondere, ganz andere von sonstigen Jazz-Abenden gewohnte
Stimmung. „Das Duo durchwandert in den Kompositionen die
weiten Räume des Jazz, ohne
sich stilistisch festzulegen.
Tango im fließendem Wechsel
mit Bottleneckmusik, klassische Jazzmomente treffen auf
freie Strukturen“, versprach die
Ankündigung.
Jazz muss nicht zwangsläufig
laut sein, und so erlebten die
Gäste
einen
entspannten
Abend mit ruhig-jazzigen Melodien. Anstelle der üblichen
Session legten Dietz und Clasen gerne noch einen drauf und
gaben Stücke von Santana bis
zum legendären „Girl from Ipanema“ zum Besten.
November
azz im Köllenhof
November-- JJazz
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
am zweiten Dienstag
Der November-Jazz im Köllenhof findet aufgrund des Feiertages Allerheiligen, der auf den
ersten Dienstag im Monat fällt,
ausnahmsweise am zweiten
Dienstag im Monat statt, also
am Dienstag, 08. November
2016, 20.00 Uhr mit den EUJazzmen
Jazzmen..
9
Veranstaltungskalender
noch bis 11.11.2016
Rathaus, Rathausstraße 34, Berkum
Fotoausstellung „Durchblicke &
freie Themen“
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr, zusätzlich montagnachmittags von
14.00 bis 16.00 Uhr und donnerstagnachmittags von 14.00 bis
18.00 Uhr
Fotoclub Wachtberg
So 23.10.2016
09.00 Uhr - ab Rathausparkplatz,
Berkum
Fahrt ins Blaue - Kulturhistorische
Exkursion
WF: Hans-Jürgen Döring, Telefon
0228-3697971
w w w. w a c h t b e r g e r- w a n d e rverein.de
Wachtberger Wander-Verein e.V.
So 23.10.2016
15.00 Uhr - Jugendheim Fritzdorf
Gemeindeverwaltung Wachtberg
Rathausstraße 34
53343 Wachtberg-Berkum
Telefon: Zentrale (0228) 9544 0
Telefax: Zentrale (0228) 9544 123
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 08.30 bis 12.00 Uhr
zusätzlich nachmittags:
Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Das Bürgerbüro ist bereits ab 07.30 Uhr geöffnet.
Seniorennachmittag
OFA Arzdorf/Fritzdorf
Di 25.10.2016
19.30 Uhr - Marktscheune, Brunnengarten 1a, Berkum
„Schreiben zwischen Angst und
Mut“ - Lesung der Autorin Beate
Fuhrmann
Büchereiverbund Wachtberg
Mi 26.10.2016
13.30 Uhr - Busfahrt ab Berkum/
13.45 Uhr ab Werthhoven/13.45
Uhr ab Züllighoven
Wallfahrt nach Heisterbacherrott
zum Hl. Judas Thaddäus, bei schönem Wetter findet auch eine Fußwallfahrt statt, 15.00 Uhr - Messe
in Heisterbacherrott, Anmeldung:
Telefon 0228-342608 o. 0228349284
Mi 26.10.2016
14.00 Uhr - Parkplatz am
Schwimmbad Berkum
Nachmittagswanderung
Wachtberger Wander-Verein e.V.
Do 27.10.2016
14.00 Uhr - Parkplatz am
Schwimmbad Berkum
Seniorenwanderung
Wachtberger Wander-Verein e.V.
So 30.10.2016
09.00 Uhr - ab Rathausparkplatz,
Berkum (Anfahrt 11 km)
Wanderung im Siebengebirge zum
Himmerich (ca. 15 km): Margarethenhöhe-Löwenburg-SchmelztalHimmerich-Kölner Weg-Maragrethenhöhe, WF: Dr. Hermann Nanz,
Telefon 02224-70430
Wachtberger Wander-Verein e.V.
So 30.10.2016
17.00 Uhr - Köllenhof, Marienforster Weg 14, Ließem
Konzert der OLDIE GmbH
Eintritt frei
Drehwerk 17/19, Töpferstraße
17-19, 53343 Wachtberg-Adendorf, Telefon 02225-7081719, Progr
amm unter www
.drehwerkgramm
www.drehwerk1719.de
1719.de.
Die veröffentlichten Termine werden von den Veranstaltern mitgeteilt. Die Gemeinde Wachtberg übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit und die tatsächliche Durchführung der Veranstaltung. Nähere
Infos unter 0228 / 9544-176.
auf die verschiedenen Sinneseindrücke des Waldbodens reagieren.
Leitung: Katja Ackermann
(Forstwirtin, Bonnatours)
Bitte dem Wetter entsprechend
kleiden und einen kleinen Imbiss mitbringen.
Treffpunkt:
Familienzentrum
Drachenhöhle Unkostenbeitrag:
10 Euro pro Familie (bitte am
Tag mitbringen)
Um Anmeldung über das Familienzentrum Drachenhöhle per
E-Mail
an
[email protected] oder telefonisch unter 0228/85 7141 wird
gebeten.
Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus
Riechen, Hören, Fühlen
Naturentdecken mit allen Sinnen
Waldausflug für Väter und Mütter mit Kindern unter drei Jahre am 29. Oktober von 10 bis
12 Uhr
Gerade die ganz Kleinen unter
uns entdecken ihre Umwelt auf
ganz andere Weise. Mit allen
ihren Sinnen begeben sie sich
jeden Tag auf Forschertour in
10
ihre direkte Umgebung. Bei unserem Ausflug in den Wald wollen wir so gemeinsam mit Groß
und Klein entdecken, wie unterschiedlich Pflanzen riechen
können, welche Geräusche die
Tiere von sich geben um sich
untereinander zu verständigen
und wie unsere Hände und Füße
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Entdeckungen
im Siegtal
Rheinbach. Zu einer reich bebilderten Erkundungstour entlang
der Sieg lädt die Volkshochschule Voreifel am Donnerstag, 27.
Oktober, 19.30 Uhr in den Himmeroder Hof nach Rheinbach
ein. Der passionierte Wanderer und erfolgreiche Wachtberger
Buchautor Walter Töpner zeigt im Rahmen seines Vortrags
wunderbare Ansichten des Flüsschens und seiner Umgebung
von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein. Zahlreiche
Informationen sowie auch Geschichten vom Wegesrand bringt
Töpner seinem Publikum unterhaltsam näher. Dabei führt der
„Wanderer mit Muße“ zu zahlreichen Entdeckungen im Siegtal. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Eifelund Heimatverein Rheinbach statt und kostet 8 Euro an der
Abendkasse. Zur besseren Planung bittet die VHS um vorherige Anmeldung unter www.vhs-rheinbach.de. Kurzentschlossene Gäste sind natürlich auch willkommen.
Ramba Zamba, Fritzdorf tanzt Samba
Sessionsauftakt und Gardetreffen der KG Grün-Gelb Fritzdorf am 5. und 6. November
Am Samstag, 5. November, um
19.11 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
beginnt unter dem Motto „Ramba Zamba, Fritzdorf tanzt Samba“ in der Fritzdorfer Mehrzweckhalle der Sessionsauftakt
der
Karnevalsgesellschaft
„Grün- Gelb“ Fritzdorf.
Der Eintritt kostet 19 Euro für
Erwachsene und 9 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Kinder unter
vier Jahren haben freien Eintritt. Im Einrittspreis enthalten
sind den ganzen Abend frei essen und trinken.
Die Gäste können sich auf Auftritte der Musikgruppe „De
Flönz“, der Garden (darunter
die Bambinis), Kinder- JugendJunioren- und der großen Garde, der Showtanzgruppe Friends, der Ochs-Fort-Dancers
sowie eines Überraschungsgastes freuen. Zudem werden langjährige Mitglieder für zehn und
20 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt. Der Sonntag, 6. November, steht dann ganz im Zeichen der Garden. Ab 13 Uhr findet zum sechzehnten Mal das
Gardetreffen der Karnevalsgesellschaft „Grün-Gelb“ Fritzdorf statt. Teilnehmen werden
viele regionale und überregionale Garden aus dem RheinSieg-Kreis, dem Rhein-ErftKreis, dem Landkreis Ahrweiler
und der Stadt Bonn. Der Eintritt ist natürlich frei! Die Einnahmen aus dem Kaffee- und
Kuchenverkauf sowie Würstchen und Kartoffelsalat gehen
in die Kasse der Garden.
Der Kartenvorverkauf für die
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
große Kostümsitzung am 28.
Januar 2017 startet auf dem
Sessionsauftakt!
Karten für die Veranstaltung
gibt unter 02225/8880533 oder
im Internet unter www.kg-gruen-gelb-fritzdorf.de.
Zudem werden am Freitag, 6.
Januar 2017, von 16 bis 18 Uhr
und am Sonntag, 8. Januar
2017, von 10 bis 12 Uhr zwei
Kartenverkaufsstellen in der
Fritzdorf Mehrzweckhalle errichtet.
Der Fritzdorfer Karnevalszug
findet nächstes Jahr am Samstag, den 25. Februar 2017
statt
statt..
11
Bericht zur Titelseite
Verdienstmedaille
für Monika Müller-Chorus aus Wachtberg
Rhein-Sieg-Kreis (hei). Mit der
Verleihung des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland lenkt der Bundespräsident
die Aufmerksamkeit auf Leistungen, denen er besondere
Bedeutung beimisst. Dies gilt
auch für Monika Müller-Chorus
aus Wachtberg: Für ihr langjähriges Engagement im humanitären Bereich hat ihr der Bundespräsident die Verdienstme-
daille verliehen. Aus den Händen der stellvertretenden Landrätin Notburga Kunert empfing
sie am 17. Oktober im Rathaus
Anzeige
Experten für Ihren Orientteppich
Rundum-sorglos-Paket für die geknüpften Kunstwerke
Es ist eigentlich ärgerlich: Da
liegt ein wertvoller Perserteppich seit Jahren, vielleicht auch
schon seit Jahrzehnten, auf dem
Boden und wird im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen getreten. Staub und Dreck haben sich
eingenistet und lassen das einst
strahlende Kunstwerk alt und
abgenutzt aussehen. Wenn es
soweit gekommen ist, ist es
höchste Zeit für die Teppichexperten von Orientteppich-Castell. In der Bonner Römerstraße
bringen die Fachleute den Glanz
vergangener Tage wieder zum
Vorschein. Dazu wird der Teppich professionell gewaschen
und repariert. Beide Geschäftsinhaber sind von der IHK Bonn/
Rhein-Sieg geprüfte Verkäufer.
So können Kunden sicher sein,
ihre wertvollen Teppiche in die
besten Hände zu geben.
Schließlich ist die Übergabe eines teuren Teppichs auch ein Ver-
Die Teppich-Experten Kamran Makhdoumi (l.), Ali H. Karimi (r.) und
Svenja Märtin
trauensvotum. Um das gegenseitige Vertrauen kontinuierlich auszubauen, arbeitet OrientteppichCastell zusätzlich absolut transparent. Das Unternehmen erledigt
alle anfallenden Arbeiten direkt
in der hauseigenen Werkstatt und
Ihre Anlaufstelle für Orientteppiche: Orientteppich-Castell an der
Römerstraße in Bonn
12
verwendet dafür nur originale
Wolle aus dem Iran. „Natürlich
kann jeder unsere Werkstatt besuchen, um sich von unserer Arbeit zu überzeugen“, verspricht
Karimi. Der eingangs beschriebene Fall vom jahrelang ungepflegten Teppich ist dabei leider eher
die Regel als die Ausnahme: Die
Experten erleben häufig, dass die
Besitzer der teuren Teppiche diese nicht pflegen oder reinigen, oft,
weil sie es vergessen. „Echte Ori-
entteppiche sind dabei wahre
Wertanlagen, müssen aber regelmäßig gepflegt und gereinigt
werden, wie etwa ein Auto“, erklärt Makhdoumi. Das wird
schließlich häufig gewaschen,
alle zwei Jahre ist zudem der
TÜV fällig. Der Teppich-TÜV, so
der Fachmann, sollte am besten
im 3-Jahres-Rhythmus durchgeführt werden. „Dann ist meist
Zeit für die nächste Wäsche.“
Wer einen Teppich erwerben
will, wird bei OrientteppichCastell ebenfalls fündig. „Hier
gibt es keine Lockangebote,
Massenware oder Restposten“, verspricht Karimi. Stattdessen punkten die Bonner mit
Top-Qualität und Top-Service.
Wer einen Teppich kaufen
möchte, findet eine gut sortierte Auswahl aus handgeknüpften Unikaten renommierter Provenienzen, die jedem
Raum ein besonderes Flair verleihen. Wer einen Teppich verkaufen will, wird ebenfalls
fachkundig unterstützt: Die
Experten schätzen fachkundig
den Wert und fungieren auch
als Vermittler.
(RSC)
Die Teppiche werden von den Experten sorgfältig geprüft und repariert
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Wachtberg die Ordensinsignien. Vor 25 Jahren gründete Monika Müller-Chorus mit weiteren Personen den Verein „Kenge-Hilfe - Hilfe für die Diözese
Kenge / Demokratische Republik Kongo e.V.“. Von Beginn an
übernahm sie das Amt der Vorsitzenden, welches sie bis zur
Auflösung des Vereins im Mai
2015 ausübte. Monika MüllerChorus war durch den persönlichen Kontakt zu einem afrikanischen Priester aus der Provinz Kenge, der damaligen Republik Zaire - heute Demokratische Republik Kongo - auf die
dort herrschende große Not
aufmerksam geworden.
„Oberstes Ziel des Vereins war
es Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Monika Müller-Chorus gelang es immer wieder, Geld- und
Sachspenden einzuwerben, um
dieses Ziel zu erreichen. So
konnte dank der Kenge-Hilfe
e.V. zum Beispiel der Bau einer
Schule sowie eine Gesundheitsstation in Kitenga gefördert
werden. Zur Bekämpfung akuter Hungersnot wurden einfache Ackergeräte und Saatgut
beschafft sowie der Bau von
Fischteichen finanziert. Schulen
wurden beim Aufbau einer
Kleintierherde oder beim Neubau eines Küchenhauses unterstützt“, zitierte stellvertretende Landrätin Notburga Kunert
aus der amtlichen Ordensbegründung. Insgesamt ist es
Monika Müller-Chorus sowie
ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern im Laufe der Jahre gelungen, rund eine Million Euro
an Hilfsgeldern zu akquirieren.
Trotz Krisen und Kriegen konnte Monika Müller-Chorus die
Hilfsgelder in das Land transferieren. Dies war mit großen Mü-
H EIMAT
FÜR
hen und endlosem Schriftverkehr verbunden. Sämtliche anfallenden Verwaltungsaufwendungen für die Arbeit des Vereins wurden von dem Ehepaar
Müller-Chorus privat getragen.
„Vom italienischen Philosophen
Torquato Accetto stammt das
Zitat ‚Elend wäre die Welt, wenn
Du den Elenden nicht zur Hilfe
kämest‘. Dieser Satz passt gut
zum Engagement von Frau Müller-Chorus. Die große Not, der
die Menschen in Afrika oder anderen Ländern ausgesetzt sind,
macht uns betroffen, wenn wir
davon erfahren. Doch mit Betroffenheit ist diesen Menschen
nicht geholfen. Um ihre Not zu
lindern sind Menschen gefragt,
wie Sie, Frau Müller-Chorus.
Menschen mit Tatkraft und Einsatzwillen. Sie unterstützen die
hilfsbedürftigen
Menschen
nach besten Kräften, um ihnen
ein menschenwürdiges Leben
und eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Damit füllen Sie den
Begriff der humanitären Hilfe
auf beeindruckende Weise mit
Leben“, würdigte stellv. Landrätin Notburga Kunert in ihrer
Laudatio das Engagement von
Monika Müller-Chorus. „Ich
danke Ihnen, dass Sie drei Jahrzehnte mit gutem Beispiel vorangingen und damit sicherlich
viele Menschen ermutigten, Ihrem Beispiel zu folgen.
Verbunden mit den Glückwünschen unseres Landrates Sebastian Schuster sowie der Frau
Ministerpräsidentin und der
Frau
Regierungspräsidentin
überreiche ich Ihnen die Ordensinsignien“, mit diesen Worten händigte stellvertretende
Landrätin Notburga Kunert die
Bundesverdienstmedaille Monika Müller-Chorus aus.
G ENUSSVERSTÄRKER
Monika Müller
-Chorus freut sich über die Auszeichnung. (F
oto: GeMüller-Chorus
(Foto:
meinde Wachtberg/mm)
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ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Vier Heilige Pforten in zwei Tagen
Dekanatswallfahrt führte nach Rom und Assisi
Mit zwei Bussen machten sich
Pilger aus den Dekanaten Meckenheim-Rheinbach und Bornheim auf die Fahrt nach Rom.
Anlass war das Heilige Jahr der
Barmherzigkeit, das Papst Franziskus für 2016 ausgerufen hatte.
Erste Station war der Wallfahrtsort Einsiedeln in der
Schweiz. Die Pilger wurden dort
mit großem Lärm empfangen.
Mit einem langen Zug durch
den Ort feierten die Schweizer
Almhirten den Alpabtrieb. Kuhglocken aller Größen machten
eine Unterhaltung unmöglich.
Nach einer heiligen Messe in
der Wallfahrtskirche am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter nach Assisi. Dort wanderten
die Pilger auf den Spuren des
heiligen Franziskus und der heiligen Klara. Besonders eindrücklich war die Führung in der
Basilika San Francesco. Der
Franziskaner-Bruder
Thomas
Freidel, der einzige Deutsche
im Konvent, verband die Erläuterung der wunderbaren Fresken mit einer Katechese - so
wie die Menschen im Mittelalter die Bilder verstanden.
Schließlich wurde das eigentliche Ziel der Wallfahrt erreicht die ewige Stadt. Sie präsentierte sich in strahlendem Sonnenschein. So erlebten die Pilger
auch am nächsten Morgen
Papst Franziskus bei seiner
Fahrt durch die Reihen aus
nächster Nähe. Die Reisegruppe wurde im Rahmen der wöchentlichen Audienz eigens begrüßt.
Die Pilger durchschritten alle
Heiligen Pforten der vier Kathedralkirchen mit dem Gefühl,
ein historisches Ereignis miterlebt zu haben; denn die Heili-
gen Pforte sind außerhalb des
Heiligen Jahres geschlossen.
Spiritueller Höhepunkt waren
die Messfeiern mit Dechant
Hermann Josef Zeyen in Sankt
Paul vor den Mauern und am
Grab des heiligen Petrus im
Petersdom. Zum Abschied aus
Rom weinte der Himmel. Bei
der letzten Station auf der
Rückfahrt in Flüeli hatte aber
wieder die Sonne die Oberhand.
Die Schlichtheit, in die sich der
heilige Bruder Klaus von der
Flüe zurückgezogen hatte, beeindruckte die Pilger ebenso
wie die liebliche Schweizer
Landschaft. Am Schluss der
Reise waren sich alle einig: Die
Anstrengungen der Wallfahrt,
insbesondere das frühen Aufstehen, haben sich gelohnt!
24h Notdienst
Egal ob Heizungsausfall,
Rohrbruch, Rohrverstopfung:
WIR SIND FÜR SIE DA!
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14
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Ein Kompass für Leseratten
Wachtberg-Berkum - Wie kann
Leseförderung besser gelingen,
als mithilfe einer Bücherei? Dies
zeigt sich am Lesekompass-Projekt in der Grundschule Berkum.
Aufgrund der Zusammenarbeit von
Lehrerinnen und Müttern, die ehrenamtlich in der Schulbücherei
arbeiten, kommen die Schulklassen regelmäßig in die Bücherei.
Die beauftragten „LesekompassMütter“ sprechen dort mit den
Kindern über Büchereithemen wie
Ausleihe, Rückgabe und Regeln,
die befolgt werden sollen, z.B.
dass die Bücher zu Hause außer
Reichweite von jungen Hunden
aufbewahrt werden sollten. Oder
sie gehen auf besondere Wünsche
der Lehrerinnen ein. Zum Beispiel
wurden in der Bücherei schon Ex-
perimente zu den 5 Sinnen durchgeführt, oder zum Thema Wasser
wurde die Bücherei mit Kordeln
in eine Flusslandschaft verwandelt. Spannend wurde es für eine
Klasse, die den „Klassen-Ballon“
mit Freundschaftsbegriffen zum
Auftrieb bringen sollte. Natürlich
darf in einer Bücherei auch das
Vorlesen nicht zu kurz kommen.
In den Bilderbüchern fieberten die
Kinder mit einer Maus mit, die
sich vor dem Fuchs in eine „Pippilothek“ flüchtet. Oder sie fühlten
mit Ole, der in „Ole unsichtbar“
von den anderen Kindern ausgegrenzt wird, am Ende aber doch
noch Freunde findet.
So auf Bücher eingestimmt freuten sich die Schüler auf die anschließende Ausleihe. Belohnt für
das fleißige Lesen wurden die
Schüler am Ende der zweiten Klasse mit Urkunden und Kompassen,
die in der Bücherei ausgeteilt
wurden.
Papst Franziskus - „Laudato si`“
Vortrag zur Enzyklika in Niederbachem Niederbachem.
„Laudato si`“ ist eine Einladung.
Die Diagnose ist nicht neu, sie ist
die seit 50 Jahren übliche: Der
Mensch ist kollektiv auf dem Weg
der Selbstzerstörung. Angesichts
der Größe der globalen Herausforderung entsteht ein Zwiespalt
zwischen „Wir müssen etwas tun“
und dem Empfinden einer individuellen Machtlosigkeit. Wie können wir mit dieser lähmenden
Haltung umgehen? Die Einladung
in „Laudato si`“ ist, auf diesen
Punkt der Selbstlähmung den
Blick zu richten. Die Fragen sind
die nach dem (angemessenen)
„Tun“ und der Einschätzung von
(eigener) „Macht“, insbesondere
im eigentlich „politischen“ Handeln, als Gruppe, denn Politik ist
jegliches koordinierte, also überindividuelle Handeln. Auch Wahrnehmen ist übrigens Handeln; und
zwar ein sehr machtvolles. Der
Referent. Dr. Hans-Jochen Luhmann, wird er einen Vorschlag prä-
sentieren, wie eine Gemeinde
sich, ihren Besonderheiten gemäß, „politisch“ in einer solchen
Form engagieren kann, dass sie
Macht ausübt, ohne in die Lähmung der Überforderung durch
Allmachts-Phantasien geraten zu
müssen.
Dr. Hans- Jochen Luhmann ist studierter Ökonom. Er hat beim Deutschen Evangelischen Kirchentag
gearbeitet und war Chefökonom
eines großen Ingenieurunterneh-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
mens. Nun ist er Senior Expert
beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, das von
Ernst Ulrich von Weizsäcker gegründet wurde. Dort geht es um
Politikberatung. Er ist zudem Mitglied im Vorstand der Vereinigung
Deutscher Wissenschaftler.
Das Familienzentrum St. Maria
Rosenkranzkönigin lädt herzlich
zum Vortrag ein: Montag, 7. November
vember,, 20 Uhr
Uhr,, Haus Gereon,
Mühlenstraße, Niederbachem.
15
Kräuterwanderung in Adendorf
Aktionsgemeinschaft für den
Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung e.V. lädt
ein zu einer Kräuterwanderung
in Adendorf mit anschließender
Verköstigung und Herstellung
eines Kräuterschnapses:
„Natur schmeckt“ - Erkennen
von Bäumen und Sträuchern in
der Winterszeit
Dienstag, 1. November, von 14
bis ca. 18 Uhr
Treffpunkt: Kirchstr. 28 in
Wachtberg-Adendorf
Kosten: 15 €uro
Diese lukullische „Kräuterwanderung“ wird geleitet von Dr.
Dirk Holterman, Leiter der Gundermann-Akadmie aus Adendorf. 2012 wurde er mit seinem
Projekt: „Natur schmeckt“ von
der UN als „Partner für Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.
Wenn es stimmt, dass die Deutschen nur einen Baum wirklich
kennen - den Weihnachtsbaum
- dann werden wir mit unserer
Wanderung die Statistik nachhaltig verbessern.
Jetzt wo die letzten Blätter gefallen sind wird der Blick auf
die Knospen von Bäumen und
Sträuchern frei. Und dann ist
es genau der richtige Moment,
etwas genauer hinzuschauen.
Wir lernen Bäume und Sträucher an ihren Knospen zu erkennen - eine wunderbare und
kinderleichte Methode, die ga-
rantiert, nach diesem Nachmittag mit dem sicheren Erkennen
von mindestens 20 heimischen
Bäumen und Sträuchern nach
Hause gehen zu können. Und
weil Liebe durch den Magen
geht, werden wir - wie immer wieder Eßbaren am Wegesrand
suchen, sammeln und anschließend zu leckeren Köstlichkeiten verarbeiten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung
werden empfohlen.
„Deutschland summt“ - Wachtberg auch?
Bienen, Schmetterlinge, Hummeln.... viele summende Insekten haben es schwer. Industrialisierte Landwirtschaft, aber auch
Haus- und Gartenbesitzer, die es
sauber und pflegeleicht mögen,
rauben den Tieren Nahrungs- und
Lebensraum: Schotterfläche statt
Blumenbeet, exotische Kirschlorbeer- statt heimischer Liguster-
oder Weißdornhecke liegen im
Trend. Folge: Dramatischer Rückgang des Wild- und Honigbienenbestands. Dabei brauchen wir
Menschen die unscheinbaren
Helfer: Keine bestäubenden Bienen und Insekten - keine Früchte, keine Vögel. Die Natur verstummt.
Das Team des Naturnahen Schau-
Schotterbeet mit Dauergrün: Sauber - aber kein Platz für Bienen
16
gartens ermuntert private Gärtner und Grundstückseigner, den
Bienen und der Natur zu helfen.
Stöbern Sie doch mal online auf
den Seiten der Initiative
„Deutschland summt“. Lesen Sie
Tips zum bienenfreundlichen
Gärtnern für jeden. Informieren
Sie sich auf den ansprechend und
übersichtlich präsentierten Sei-
ten über heimische Pflanzen, die
in Ihren Garten passen und Wildbienen anlocken.
Vielleicht lässt sich der ein oder
andere Wachtberger - in Kindergärten, Schulen, Betrieben und
Büros - sogar anregen, beim aktuell ausgeschriebenen Wettbewerb „Wir tun was für Bienen“
mitzumachen?
Bunter Herbstgarten mit Spätblühern: Was fürs Auge und für hungrige
Bienen
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Emma:
money, money?
Bald ist Weltspartag; das hat Emma zum Anlass genommen,
über Bezeichnungen für Geld zu „forschen“.
Hier und an vielen Orten dreht sich alles ums Geld! Die
Gruppe Abba hat den schnöden Mammon besungen. Es war
vor Jahren ein großer Hit. Nun scheint es Emma, als wäre
Geld heutzutage sowieso ein „Kassenschlager“, denn große
Lappen sind das Maß aller Dinge! Auch time is money. Es gibt
sehr viele Ausdrücke für das, was die Welt regiert. Der
Rheinländer bezahlt nicht mit Cash, sondern mit „Nüsele“.
Die Moneten liegen auf der Straße; man muss sie nur aufzuheben wissen. Doch Kies allein macht nicht glücklich!
Jedenfalls stinkt die Knete aber nicht. Man weiß, es ist nicht
so gut mit der Kohle, wie es schlecht ist ohne. Denn es ist
bekannt: Je mehr Mäuse man hat, desto mehr Sorgen.
Dennoch: Klopft man mit Barem an, springt die Tür von
alleine auf! Man sagt, wer Penunzen hat, hat auch Freunde;
und wer Asche hat, darf so dumm sein, wie er will, um daran
zu glauben, dass er Freunde hat. Schulden muss man auf
Heller und Pfennig zurück zahlen! Wer aber keine Flöhe hat,
muss für die Kröten hart erarbeiten. Sonst wird ihm mit
gleicher klingender Münze heimgezahlt. Peanuts hat, wer
nicht in Flocken schwimmt. Ob Heu oder Zaster, Bimbes oder
Schotter, wer davon viel hat, hatte irgendwann den richtigen
Riecher. Denn im Leben ist ohne Moos nichts los! (C.v.D.)
Aquatic Fitness und AquaGym
Nutzen Sie die positive Kraft des
Wassers durch ein sanftes, effektives und abwechslungsreiches
Aqua-Training. Die Bandbreite des
Angebotes reicht von leichter Wassergymnastik bis zu effektivem
Muskelaufbau. Dieses Bewegungskonzept ist vielseitig, gesund
und macht vor allem in der Gruppe
viel Spaß. Durch die positiven Eigenschaften des Wassers, wie zum
Beispiel den Auftrieb, wird der Kör-
per leichter und somit der Bewegungsapparat entlastet. Durch den
Wasserwiderstand werden die
Muskeln auf sanfte Weise effektiv
trainiert. Aquatic Fitness und AquaGym garantieren ein Training des
gesamten Bewegungsapparates,
beides ist von jedem Teilnehmer
leicht zu erlernen und durchzuführen. Selbst ein schwerer Körper
genießt neue Bewegungserlebnisse. Die Verletzungsgefahr ist ge-
ring, ruckartige Bewegungen sind
ausgeschlossen. Dieses Training
lässt sogar „Herzen höher schlagen“. Es trainiert Ihr Herz-Kreislauf-System und fördert die Durchblutung. Und ganz nebenbei kann
man auch noch ein paar Pfunde
verlieren. Egal ob jung oder alt,
wohlgeformt oder schlank, beweglich oder steif - im Wasser sind alle
gleich.
Beim AquaGym sind
Schwimmkenntnisse nicht erfor-
derlich, da das Angebot im Flachwasser des Hotel Dahl stattfindet.
Das Aquatic Fitness findet im Sportbecken des Wachtbergbades und
des Konrad-Adenauer-Gymnasiums statt. Informationen über alle
Kurse der SG WAGO 1950 e.V. und
die weiteren Angebote des Vereins erhalten Sie über die Homepage www.sg-wago.de, per Telefon unter 0228/52880139 oder per
E-Mail an [email protected].
Pilates bei der SG WAGO 1950 e.V.
Die Pilates-Methode ist ein
ganzheitliches Körpertraining, in
dem vor allem die tief liegenden, kleinen, aber meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine
korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training schließt Kraftübungen,
Stretching und bewusste Atmung
ein. Es ist auch zur Rehabilitation nach Unfällen geeignet. Die
wesentlichen Prinzipien der Pilates-Methode sind Kontrolle,
Konzentration, bewusste Atmung, Zentrierung, Entspannung, Bewegungsfluss und Koordination.
Angestrebt werden die Stärkung
der Muskulatur, die Verbesserung von Konditionb und Bewegungskoordination, eine Verbesserung der Körperhaltung, die
Anregung des Kreislaufs und
eine erhöhte Körperwahrnehmung. Grundlage aller Übungen
ist das Trainieren des so genannten „Powerhouses“, womit die
in der Körpermitte liegende
Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist, die so genannte Stützmuskulatur. Die
Muskeln des Beckenbodens und
die tiefe Rumpfmuskulatur werden gezielt gekräftigt. Alle Bewegungen werden langsam und
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
fließend ausgeführt, wodurch die
Muskeln und die Gelenke geschont werden. Gleichzeitig wird
die Atmung geschult.
Weitere Informationen über Pilates in Bad Godesberg und in
Wachtberg und die weiteren Angebote des Vereins erhalten Sie
über die Homepage www.sgwago.de, per Telefon unter 0228/
52880139 oder per E-Mail an
[email protected].
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Aus der Ratsfraktion SPD
Solidarität Fehlanzeige
Die seit 2014 erhobene Solidaritätsumlage ist verfassungsgemäß und gerecht. Trotzdem
zwingen CDU, UWG und FDP die Gemeinde Wachtberg in eine sinnlose Fortführung der
Klage. SPD beklagt diese politischen Ränkespiele auf Kosten der Bürger.
Verfassungsgemäß und gerecht
- so lautet das Urteil des Verfassungsgerichtshofes (VHG)
Münster.
Die obersten Landesrichter
wiesen die Klage von 72 Städten und Gemeinden, darunter
auch Wachtberg, ab, die gegen
die seit 2014 erhobene Solidaritätsumlage (KommunalSoli)
klagten.
Der mit 5,8 Mrd. Euro ausgestattete Stärkungspakt wurde
aufgelegt, um alle Kommunen
mit einer Mischung aus Sparauflagen und Finanzhilfen bis
2021 zu Haushalten ohne neue
Schulden zu führen.
Den Großteil der Summe trägt
das Land.
Der Solidaritätsbeitrag der betroffenen Kommunen belief sich
in 2015 auf 91 Mio. Euro und
wird von vergleichsweise finanzkräftigeren Kommunen abverlangt.
Unterstützt werden damit 61
überschuldete oder von Überschuldung bedrohte Kommunen.
Der Stärkungspakt des Landes
KD – IHR NÄCHSTER TAG URLAUB.
Leinen los für Ihre Entdeckungsreise ins Siebengebirge!
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an Bord verwöhnen. Tipp: Die preiswerten KD Kombitickets!
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RMP 2016
FLUSS UND GENUSS –
EIN FEST FÜR DIE SINNE.
20 it die ulär Sch . Even itick
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war die einzige vernünftige Antwort auf ein Szenario, indem
die Handlungsfähigkeit der
Kommunen in Frage stand.
Im Rhein-Sieg-Kreis gehören
neben Wachtberg noch Meckenheim, Bad Honnef und
Rheinbach zu den Geberkommunen.
Wachtberg hat in 2015 mit
32.000 Euro erstmals eine Zahlung eingebracht, in 2016 waren es 80.000 Euro, in 2017
werden es ca. 61.000 Euro sein.
Überschaubare Größenordnungen im Vergleich zu den Beträgen, die von Seiten des Landes
in unsere Kommune fließen,
zuletzt 530.000 Euro für die Sanierung und Renovierung unserer Schulen.
Aufgrund der Konstellation des
Stärkungspaktes fließt in den
ländlichen
Rhein-Sieg-Kreis
fünfmal so viel an finanziellen
Mitteln hinein, wie durch die
Zahlungen der vier benannten
Gemeinden hinaus.
Mit dieser gelebten Solidarität
können CDU, FDP und UWG in
Wachtberg scheinbar wenig bis
gar nichts anfangen.
Anders lässt sich nicht erklären, dass sie die Gemeinde gegen die Stimmen von SPD, Grünen und Unser Wachtberg zwingen, den Klageweg weiter zu
beschreiten und sich nun einer
Klage gegen den Kommunalsoli vor dem Bundesverfassungsgericht anzuschließen.
Schon für die vom Landesverfassungsgericht abgewiesene
Klage musste die Gemeinde
5.461,39 Euro an Anwalts- und
Gerichtskosten
aufbringen.
Jetzt setzt man noch einen oben
drauf, schließt sich einer weitergehenden Klage an, zieht
zum Bundesverfassungsgericht
- und dies alles ohne Kenntnis
der damit verbundenen Kosten
und mit mehr als zweifelhaften
Erfolgsaussichten.
Diese weitere Klage ist allein
politisch motiviert und der Tatsache geschuldet, dass in 2017
der Landtag neu gewählt wird.
In diesen Landtag strebt auch
der Fraktionsvorsitzende der
CDU - da braucht es offenbar
Themen.
Das Vorgehen der UWG ist
überhaupt nicht nachvollziehbar.
Sie, die sonst immer die Kommunalfinanzen als Monstranz
vor sich herträgt, stürzt nun
den Steuerzahler in ein unkalkulierbares finanzielles Abenteuer.
Die SPD Wachtberg trat und tritt
dafür ein, solche Streitigkeiten
nicht vor Gericht, sondern politisch auszufechten.
Will man den Kommunalsoli
ändern oder abschaffen, dann
geht das nicht vor Gericht - wie
nun fest steht - sondern nur
über den Landtag. Dessen Zusammensetzung wird 2017
durch den Wähler neu entschieden. Allen Parteien steht es
dann offen, dem Wähler ihre politischen Vorstellungen, auch
zur Frage der interkommunalen Solidarität und Gerechtigkeit, zur Wahl zu stellen.
Ende: Aus der Ratsfraktion SPD
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Café mit „Sahne“
Für Frauen mit Fragen zum beruflichen Wiedereinstieg
Rhein-Sieg-Kreis (hei). Sie denken:
„Zufriedenheit im Job brauche ich
nicht. Mir ist es wichtig, dass zu
Hause alles gut läuft!“ Aber: Wäre
es vielleicht doch gescheit, sich über
den beruflichen Wiedereinstieg Gedanken zu machen? „Eigenes Geld,
eigener Rentenanspruch wären ja
nicht schlecht! Habe ich eigentlich
mit meiner Ausbildung, mit meiner
Berufserfahrung noch Chancen am
Markt? Fachkräfte werden gesucht,
heißt es. Ich auch? Und wie könnte
es funktionieren?“ Diesen und an-
deren Fragen, wie sie im Informationsflyer für am Wiedereinstieg interessierte Frauen formuliert sind,
kann in lockerer Frühstücksrunde
nachgegangen werden. Mit ihren Belangen, Gedanken und Fragen können sich Frauen unverbindlich mit
Ursula Schubert-Sarellas, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Bonn/
Rhein-Sieg, austauschen. Danach
wissen mögliche Wiedereinsteigerinnen ob ihre Überlegungen „kalter
Kaffee“ sind oder, ob sie selber
vielleicht eine „unentdeckte Sahneschnitte“ sind. Das - unverbindliche
- Frühstücksgespräch, im Rahmen
der kreisweiten Aktionswochen „Betrifft: Frauen“, findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 10 Uhr, im Café
Florenz, Am Brauhof 10, 53721 Siegburg, statt. Aus organisatorischen
Gründen ist eine Anmeldung bei den
Gleichstellungsbeauftragten
des
Rhein-Sieg-Kreises, Brigitta Lindemann, Telefon 02241/132524, E-Mail:
[email protected] oder der Stadt Siegburg,
Andrea Wendt-Löffler, Telefon 02241/
102841, E-Mail: [email protected] erwünscht.
Das Programmheft „Betrifft: Frauen“
bietet eine Übersicht der kreisweiten
Aktionswochen sowie ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen im Herbst 2016. Es ist in den
Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie im Siegburger Kreishaus
erhältlich und kann über die Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter
www.rhein-sieg-kreis.de/gleichstellung heruntergeladen werden.
GEO-Portal inhaltlich
und optisch neu gestaltet
Rhein-Sieg-Kreis (k
e). Wer Rad(ke).
und Reitwege sucht, ist hier
genauso gut aufgehoben wie alle
diejenigen, die Bodenrichtwerte
recherchieren oder die für ihren
Nachwuchs die nächstgelegene
Kita finden wollen. Seit 2008
schon im Netz, präsentiert sich
das GEO-Portal des Rhein-SiegKreises jetzt im neuen Design.
Auch die Inhalte sind komplett
neu gestaltet worden. Unter dem
Link www.rhein-sieg-kreis.de/geoportal ist das Geographische Informations-System (GIS) im World
Wide Web erreichbar. Auf der
Grundlage verschiedenster topographischer Kartenwerke hält es
eine Vielzahl von digitalen Daten
bereit. Neben einer Basiskartenansicht, in der u.a. aktuelle Luftbilder hinterlegt sind, gibt es die
Themenblöcke „Familie und Soziales“, „Freizeit und Tourismus“,
„Umweltschutz“ und „Vermessung“. Über eine Umkreissuche
kann jetzt z.B. nach Kitas recherchiert werden - die Schulen sollen
in Kürze folgen.
Unter der Überschrift „Freizeit
und Tourismus“ können die Frei-
zeitkarte des Landes NRW, Radund Reitwege sowie die Haltestellen des ÖPNV abgerufen werden. Und der nächste „neue“ Themenbereich steht auch schon auf
der Agenda: Die Naturregion Sieg
mit dem Natursteig, den Erlebniswegen und dem Siegtalradweg soll im Portal umgesetzt
werden.
Im Bereich Umweltschutz sind
auch künftig die aktuellen Natur-, Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiete sowie eine Reihe von Sonderkarten hinterlegt.
Technisch versierte Nutzerinnen
und Nutzer von Katasterdaten
finden unter der Überschrift „Vermessung“ u.a. die Deutsche
Grundkarte. Auch ihre „Nachfolgerin“, die Amtliche Basiskarte,
die sich aktuell im Aufbau befindet, wird künftig abrufbar sein.
Das GEO-Portal steht grundsätzlich allen Kommunen im RheinSieg-Kreis zur Präsentation von
Geodaten zur Verfügung. Themenkarten können bis zum Format DIN A3 ausgedruckt werden.
Die private Nutzung des GEOPortals ist kostenfrei.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik)
Tel. 0228/2873211 oder
Tel. 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19.00 bis 07.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis 07.00 Uhr,
freitags von 14.00 bis 07.00 Uhr
und am Wochenende: samstags,
sonntags und an Feiertagen von 7
bis 7 Uhr unter der Rufnummer:
0228/6481-9191 zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am
Malteser-Krankenhaus)
Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so
dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 erfragen müssen.
In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-BadGodesberg/Wachtberg (Bonn 2)
gibt es eine zentrale Notdienstpraxis:
am St.-Josef-Hospital in Beuel
(Tel.: 0228/463737) und am ev.
Waldkrankenhaus in Bonn-Bad
Godesberg (Tel. 0228/383388).
Gesundheitsagentur
Gesundheitsagentur-AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im Rhein-
Sieg-Kreis
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13
Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/979997
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Telefon: 02241/9799982
[email protected]
Hippolytusstraße 48
53840 Troisdorf
Notfallpraxis
Bad Godesberg & Wachtberg
0228 / 38 33 88 oder
0180 / 50 44 100
Im Evangelischen Waldkrankenhaus
Waldstr. 73, 53177 Bonn-Bad Godesberg
www.notfallpraxisbadgodesberg.de
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apothekennotdienste
Samstag, 22. Oktober 2016
Akazien Apothek
Apothekee
Akazienweg 8
53177 Bonn
Tel.: 0228/313131
Sonntag, 23. Oktober 2016
Burg-Apotheke
Koblenzer Str. 34
53173 Bonn (Bad Godesberg)
Tel.: 0228/367590
Montag, 24. Oktober 2016
Bahnhof-Apotheke
Aachener Str. 17
53359 Rheinbach
Tel.: 02226/916630
Dienstag, 25. Oktober 2016
Apotheke am Römerplatz
Rheinstr. 3
53179 Bonn (Bad Godesberg)
Tel.: 0228/362432
Mittwoch, 26. Oktober 2016
St. Anna-Apothek
Anna-Apothekee
Kirchberg 2-4
53179 Bonn (Lannersdorf)
Tel.: 0228/341616
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Damian-Apotheke
Annaberger Str. 102
53175 Bonn (Friesdorf)
Tel.: 0228/315652
Freitag, 28. Oktober 2016
Aesculap-Apotheke
Kreuzherrenstr. 57
53227 Bonn (Beuel)
Tel.: 0228/464143
Samstag, 29. Oktober 2016
Michaelis-Apotheke
Dorfplatz 6, 53340 Meckenheim
(Merl)
Tel.: 02225/6715
Sonntag, 30. Oktober 2016
Rodderberg-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 48
53343 Wachtberg (Niederbachem)
Tel.: 0228/943380
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken,
Venusberg
53127 Bonn
Tel. 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Tel. 0228/6481-0
Krankennotruf
Wenn Sie für einen Sterbenden
die Krankensalbung und die
Sterbesakramente wünschen
und nicht Ihren Ortspfarrer (für
Alfter Tel.: 2585) erreichen,
steht Ihnen ein Priester aus dem
Seelsorgebereich (Oedekoven,
Witterschlick) zur Verfügung.
Er ist über die Handynummer
0171/4167278 erreichbar.
ZUMBA in Niederbachem und Villip
ZUMBA ist ein ganz besonderes
Workout! Übersetzt bedeutet ZUMBA „sich schnell bewegen und Spaß
haben“. Es wurde Mitte der 90er
Jahre von dem Kolumbianer Alberto „Beto“ Perez entwickelt, der
auch als Choreograf für internationale Superstars der Popmusik tätig
ist. Inspiriert durch seine heimatliche Musik, mit der er aufwuchs,
20
Cumbia, Salsa, Samba und Merengue, verband Beto die feurigen
lateinamerikanischen Rhythmen,
die ihm am besten gefielen, mit
den heißen Tanzschritten, die seine
internationalen Kunden lieben und
schon war ZUMBA geboren. Das
Workout basiert auf dem Prinzip
„fun and easy to do“. Für ZUMBA
muss man nicht tanzen können, das
Wichtigste ist, sich zur Musik zu
bewegen und Spaß daran zu haben.
Die heißen lateinamerikanischen
und exotischen Rhythmen wirken
dabei sehr motivierend. In Amerika
wurde es schnell zur Fitness-Sensation, denn es ist für jedermann
geeignet. Die SG WAGO 1950 e.V.
bietet immer montags um 19.30
Uhr in der Turnhalle Niederbachem,
dienstags um 19 Uhr in der Gymnastikhalle in Villip je einen ZUMBA Kurs und freitags um 16.15 Uhr
in der Gymnastikhalle am Kurfürstenbad in Godesberg einen ZUMBAKids Kurs unter professioneller
Leitung an. Weitere Informationen
und Anmeldungen erhalten Sie per
Telefon unter 0228/52880139 oder
per E-Mail an [email protected].
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de
Welche Dachform ist die Beste?
Bauexperten wissen: Die Form
des Daches prägt nicht nur den
Charakter des Eigenheims, sondern wirkt sich auch auf den
Wohnkomfort im ausgebauten
Dachgeschoss aus. Die verschiedenen Formen haben unterschiedliche Vorzüge.
Das Satteldach ist die häufigste Form in Deutschland.
Zwei meist gleich groß geneigte Flächen treffen sich am
höchsten Punkt.
Oft werden Überstände, Gauben und Dachfenster integriert
und lockern die Optik auf.
Das Pultdach besteht aus einer
geneigten Fläche und gilt als
modernste Variante unter den
Dachformen.
Es bietet zur Wetterseite guten
Schutz, auf der anderen Seite
sind große Fensterflächen möglich.
Ein Flachdach hat nur eine geringe Neigung.
Da sich hier stehendes Wasser
ansammeln kann, ist die Abdichtung besonders wichtig.
Vorteil:
Dachbegrünung ist möglich und
es gibt keine Schrägen, die im
Dachgeschoss den Wohnraum
einschränken.
Das Mansarddach stammt aus
der Barockzeit und ist ein zweigeteiltes Satteldach.
Der obere Bereich zeichnet sich
durch seine kurzen Dachschrägen aus.
Die untere Hälfte ist deutlich
steiler, so dass die Räume unterm Dach großzügig wirken.
Das Zeltdach kann eigentlich
nur auf einem annähernd quadratischen Grundriss errichtet
werden.
Seine
mindestens
drei
gegeneinander geneigten Dachflächen laufen wie bei einer Pyramide in einem Firstpunkt zusammen.
Diese Form ist eher in mediterranen Ländern zu finden, wird
aber auch in Deutschland immer
beliebter und häufiger. Das
Unterschiedliche Dachformen: Das Mansarddach (1) findet sich meist bei Altbauten. Das Walmdach (2) ist
die älteste Variante, das Satteldach (3) ist in Deutschland am häufigsten zu sehen. txn-p. Fotos: Dörken/txn
Walmdach gilt als Urform des
Daches. Hier sind alle vier Seiten abfallend. Dadurch ist das
Haus wie unter einem Hut gut
geschützt, da es keine freiliegenden Giebel gibt. Allerdings
kommt es durch die vierseitige
Schrägung zur Nutzungseinschränkung im Dachgeschoss.
Für mehr Nutzfläche im Haus
steht das Krüppelwalmdach.
Hier sind die Giebel der Frontund Rückseite nur teilweise abgewalmt, aber dennoch gut vor
der Witterung geschützt. Mit
Fenstern im Giebel ist eine gute
Belichtung gewährleistet.
Unabhängig von der Form ist es
wichtig, dass die Wärmedämmung geschützt wird. Von außen
geschieht dies mit der sogenannten Unterdeckbahn, die
Feuchtigkeit und Wind von der
Wärmedämmung im Steildach
fernhält. Was viele Laien nicht
wissen: es gibt sogar Unterdeckbahnen, die speziell für besondere Dachformen geeignet
sind.
So zum Beispiel die Delta-Maxx
WD mit integrierten Klebezonen am oberen und unteren
Bahnenrand, die sich besonders
für Walmdächer eignet. Die
hochbelastbare, hochreißfeste
Unterdeckbahn wird von rechts
nach links ausgerollt und am
Grat entlang schräg abgeschnitten. Der abgeschnittene Bahnenteil wird dann um 180 Grad
gedreht und in entgegengesetzter Richtung weiterverarbeitet. Der passgenaue Zu-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
schnitt minimiert unnötigen
Verschnitt, da direkt mit der
Rolle weitergearbeitet werden
kann. Dank dieser Vorgehensweise lässt sich bis zu 30 Prozent Material einsparen. Durch
die effiziente und zügige Verlegung ist das Dach schnell vor
Witterungseinflüssen
geschützt. txn-p.
21
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29. Oktober 2016
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Online-Marketing,
Social-Media & Co.
Sich frühzeitig Plätze bei der
Gründungsakademie Rhein-Sieg sichern
Rhein-Sieg-Kreis (hei). Rund
um online-Marketing, SocialMedia & Co. geht es bei den
Veranstaltungen der Gründungsakademie Rhein-Sieg.
Steht die Firmen-Internetseite
schon oder braucht sie vielleicht
einen Relaunch, wird am Dienstag, 25. Oktober, gefragt.
Der Workshop bietet Entscheidungsgrundlagen zur WebsiteKonzeption, damit der Internetauftritt auch Erfolg bringt.
Online-Marketing bietet effektive Werbemöglichkeiten, wenn
es strategisch angelegt ist und
wichtige Grundsätze beachtet.
Am Donnerstag, 10. November,
steht Online-Marketing auf
dem Programm.
Zudem gibt es Expertentipps für
die Umsetzung.
Wer selbstständig ist, hat
selbstverständlich eine Homepage und nutzt auch Social Media, ein wichtiges und unerlässliches Instrument zur Kundengewinnung.
Aber beachtet man nicht alle
gesetzlichen Regelungen, kann
es schnell teuer werden.
„Damit Internetauftritt und So-
cial Media nicht zur Spaßbremse wird“ lautet daher der Titel
des Workshops am Mittwoch,
23. November.
Kontakte sind das A und O im
Geschäftsleben.
Netzwerken heißt das Zauberwort.
Beim Business-Speed-Dating
am Mittwoch, 7. Dezember, haben dazu 20 Personen die Gelegenheit.
Alle Veranstaltungen finden von
17 bis 20 Uhr, beziehungsweise
das Business-Speed-Dating bis
21 Uhr, im BusinessCampus,
Grantham-Allee 2-8, 53757
Sankt Augustin, statt.
Zu den Terminen ist eine verbindliche Anmeldung per EMail
[email protected] erforderlich.
Die
Gründungsakademie
Rhein-Sieg ist ein gemeinsames
Projekt der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises
und der Kreissparkasse Köln.
Detaillierte Informationen zu
den Workshops finden sich unter www.gruendungsakademierhein-sieg.de.
Wie bewerbe ich mich mit Facebook, Xin und Co.?
Wirkungsvolles Selbstmarketing mit sozialen Netzwerken
Rhein-Sieg-Kreis (hei). Gut 30
Prozent der Stellensuchenden
sind von Personalverantwortlichen über soziale Netzwerke angesprochen worden. Bei fast 60
Prozent der Angesprochenen führte der Kontakt zu einem konkreten Stellenangebot.
Ein guter Grund, im Rahmen der
kreisweiten Aktionswochen „Betrifft: Frauen“ auf das richtige
Bewerben mit und in sozialen
Netzwerken aufmerksam zu machen. Wiewohl es heute Pflicht
ist, bei der Jobsuche Online-Portale zu durchforsten, nutzt bisher
noch nicht einmal die Hälfte aller Stellenbewerber und Stellenbewerberinnen in Deutschland
Plattformen wie XING oder Facebook für die Jobsuche. Aber: Wer
hier seine Karten geschickt ausspielt, hat beim Rennen um die
interessantesten Stellen die
Nase vorn, denn immer mehr Personaler nutzen soziale Netzwerke, um für offene Stellen geeignete Bewerber oder Bewerberinnen zu finden.
Heike London, Diplom-Betriebswirtin und Bewerbungstrainerin,
wird die richtigen Strategien zum
wirkungsvollen Selbstmarketing
mit sozialen Netzwerken bei ihrem Vortrag am Montag, 7. November, um 18 Uhr, im Siegburger Kreishaus, Kaiser-WilhelmPlatz 1, Raum Agger, 53721 Siegburg, vorstellen. Der Eintritt zu
der Veranstaltung ist frei; aus organisatorischen Gründen sind
Anmeldungen bei der Gleichstellungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises erwünscht: Gleichstellungsbeauftragte Brigitta Lindemann,
Telefon 02241/132524, E-Mail:
[email protected] oder Sandra Rondorf, Te-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
lefon 02241/13-2908, E-Mail:
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Das Programmheft „Betrifft:
Frauen“ bietet eine Übersicht der
kreisweiten Aktionswochen sowie ausführliche Informationen
zu allen Veranstaltungen im
Herbst 2016. Es ist in den Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie im Siegburger Kreishaus erhältlich und kann über
die Homepage des Rhein-SiegKreises unter www.rhein-siegkreis.de/gleichstellung heruntergeladen werden.
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-wachtberger-online.de