BA - Fliedner Fachhochschule Düsseldorf

Die Fliedner Fachhochschule
Düsseldorf
Innovative
Studiengänge
Beste
Berufschancen
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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
in dieser Broschüre stellen wir Ihnen unsere Fachhochschule mit ihren Studiengängen vor. Wir erläutern unser
wissenschaftliches Profil, stellen Ihnen unser Kollegium vor
und bringen Ihnen den Standort der Hochschule näher.
Auf dem historisch gewachsenen Diakoniegelände Kaiserswerth hat die Tradition bis heute Bedeutung. Die
Gründer und Gründerinnen der Kaiserswerther Diakonie
– Theodor, Friederike und Karoline Fliedner – legten Anfang des 19. Jahrhunderts den Grundstein für das bis heute lebendige Sozialwerk und seine Bildungseinrichtungen.
Der Schritt zur Gründung der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf war im Jahr 2011 mit der Idee verbunden,
einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kaiserswerther
Bildungstradition und damit zur Akademisierung der
beruflichen Bildung im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen zu leisten. Die Fachhochschule ist damit eine
Tochtergesellschaft der Kaiserswerther Diakonie, die neue
Wege geht. Sie knüpft an die 175 Jahre andauernde Erfahrung mit der beruflichen Praxis und Bildungspraxis in den
Bereichen Pflege, Erziehung, soziale Arbeit und Gesundheitsdienstleistungen an.
Neu ist an der Fachhochschule die Bearbeitung der beruflichen Erfahrungen und der aktuellen Veränderungsprozesse in den Berufsfeldern aus einer wissenschaftlichen
und immer praxisnahen Perspektive. Die lokale und regionale Vernetzung der Hochschule mit Praxisorten trägt
dazu bei, die Theorie praktisch werden zu lassen und
Handlungswissen an der Hochschule wissenschaftlich zu
reflektieren und zu untermauern. In der Entwicklung von
Studienangeboten orientiert sich die Hochschule an den
Erfordernissen der Praxisfelder.
Der Hochschulstandort auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie zeugt von der langen Geschichte des Sozialwerks. So hat die Fliedner Fachhochschule mit einem
der Feierabendhäuser der Diakonissen ein historisches
Gebäude bezogen. Die großzügige Parkanlage im Umfeld
des Gebäudes bietet den idealen Raum für Gespräche und
auch Rückzugsecken fürs Studieren.
Wir sind stolz auf den bisherigen Aufbau der Fliedner
Fachhochschule. Wir freuen uns über Rückmeldungen
unserer Studierenden, Absolventen und Kooperationspartner und bemühen uns ihre Perspektiven für unsere
Weiterentwicklung zu berücksichtigen.
Wir laden Sie herzlich ein, uns näher kennenzulernen und
freuen uns auf Sie!
Prof. Dr. Marianne Dierks
(Rektorin)
Dr. Jürgen Bader
(Kanzler)
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HOCHSCHULE MIT PROFIL
Die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf (FFH) ist eine seit 2011 bestehende private, staatlich anerkannte Fachhochschule. Ihre Studienangebote wurzeln in der Bildungstradition der Kaiserswerther Diakonie für Berufe im Gesundheits-, Sozial- und
Bildungswesen. Die Hochschule ist nach den Gründern des ältesten diakonischen
Unternehmen Deutschlands Theodor, Friederike und Karoline Fliedner in Kaiserswerth benannt.
An der Fliedner Fachhochschule werden Fortschritt und Tradition zusammengebracht. Das gilt für den äußerlichen Rahmen der Hochschule ebenso wie für die
Entwicklung der Studienangebote. Die Hochschule bezog 2012 ein historisches Gebäude, das durch einen modernen Erweiterungsbau ergänzt wurde. Entstanden ist
ein Lernort mit besonderem Ambiente und guten Arbeitsbedingungen.
Zurzeit hat die Hochschule die Profilschwerpunkte Pflege und Gesundheit, Pädagogik, Soziale Arbeit und Funktionsbereiche der Gesundheitsversorgung. Die Absolventinnen und Absolventen nehmen Funktionen in Management, Beratung, Lehre
und in der wissenschaftlich reflektierten Fachpraxis wahr. Ein wichtiges Thema ist
hier auch die ethische Reflexion der beruflichen Praxis. Neben den Vollzeitstudiengängen, in denen Studierende grundlegende berufliche Fähigkeiten erwerben, bietet
die Fliedner Fachhochschule auch Studiengänge für Berufserfahrene an, die eine akademische Qualifikation erwerben wollen.
Der Name Fliedner Fachhochschule steht für eine hohe Qualität der Lehre und individuelle Beratung und Förderung. Der Abbau von Hindernissen auf dem Bildungsweg und die Ermöglichung des Studienerfolgs bilden die grundlegende Orientierung
der Unterstützungsangebote.
Die Fliedner Fachhochschule
befindet sich in einem historischmodernen Gebäude auf dem
Gelände der Kaiserswerther
Diakonie.
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HOCHSCHULE MIT PROFIL –
STUDIUM WISSENSCHAFTLICH FUNDIERTER PRAXIS
Bei der Entwicklung der Studiengänge achtet die Fliedner Fachhochschule zum einen
darauf, dass die späteren Absolventinnen und Absolventen von einer klaren Nachfrage ihrer Kompetenzen im Berufsfeld ausgehen dürfen. Der demographische Wandel
wird den Fachkraftbedarf im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen ansteigen lassen. Zum anderen wandeln sich bereits heute die Berufsfelder selbst. Aufgaben nehmen an Komplexität zu, multiprofessionelle Teamarbeit ist gefordert und neue Technologien erfordern mehr Wissen und zusätzliche Fähigkeiten. Die Studiengänge an
der Fliedner Fachhochschule nehmen diese Anforderungen zum Anlass, bereits vorhandene berufliche Kompetenzen für diese Herausforderungen weiterzuentwickeln.
Theorie und Praxis sind in allen Studiengängen sinnvoll aufeinander abgestimmt.
Studierende können ihr an der Hochschule erworbenes Fachwissen kontinuierlich
in die berufliche Praxis transferieren und ihre berufliche Praxis zum Thema wissenschaftlicher Reflexion machen. Der Wechsel zwischen Studium und Arbeitswelt
bietet Lernchancen und die Gelegenheit zur konstruktiven Weiterentwicklung der
eigenen Berufspraxis. Die Lehrenden an der Fliedner Fachhochschule arbeiten dabei
kontinuierlich an der Erweiterung der Chancen für Forschung und Praxiskooperation. In die Studienprogramme sind studentische Praxisphasen, Praxisprojekte und
Lehrforschungen eingebaut.
Zwischen der Fliedner Fachhochschule und anderen Hochschulen, Kliniken und
sozialen Einrichtungen bestehen ausgeprägte Kooperationen. Sie finden sich aktuell
mehrheitlich in der Region, werden jedoch zukünftig auch national und international
ausgebaut. Über diese Netzwerke können Erfahrungen mit dem Wandel der Berufsfelder und den beruflichen Bildungswegen ausgetauscht und für die Weiterentwicklung des Studienangebots genutzt werden. Lehren und Lernen in angenehmer
Atmosphäre
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HOCHSCHULE MIT PROFIL – BERATUNG UND BEGLEITUNG
Um sie auf ihrem Weg zu einem guten Hochschulabschluss bestmöglich zu unterstützen, bietet die FFH ihren Studierenden ein vielfältiges Beratungsangebot. Es basiert
auf mehreren Säulen:
• Die allgemeine Studienberatung unterstützt vor und während des Studiums bei
allgemeinen Fragen zum Studium.
• Im Coaching-Angebot werden Wege aufgezeigt, mit Veränderungen der
bisherigen Arbeits- und Lebenssituation umzugehen.
• Die Fallberatung ermöglicht herausfordernde Situationen vorzudenken und im
geschützten Rahmen auszuprobieren.
• Die Lernberatung hilft, das Lernpotenzial zu entfalten und weiterzuentwickeln.
• Die Schreibwerkstatt unterstützt bei der Bewältigung schriftlicher Aufgaben
und Prüfungen.
• Im Rahmen des Prüfungscafés werden Studierende zum Ende ihres Studiums
optimal bei der Arbeit an der Abschlussarbeit unterstützt.
• Gegen Ende des Studiums begleiten wir Studierende bei der Berufs(wieder)einmündung und Suche nach geeigneten Arbeitsfeldern.
• Die Endspurtgruppe bildet den unterstützenden Rahmen für Studierende,
die ihr Studium nicht in der Regelstudienzeit abschließen konnten.
Bei der Vorbereitung auf ein
Studium entstehen viele Fragen,
die oft relativ schnell durch ein
Beratungsgespräch geklärt werden
können.
Neben der individuellen Beratung
finden auch regelmäßig Informationsveranstaltungen statt, in
denen Hochschulleitung, Professorenteam und auch die Mitarbeiter
der Studienberatung in entspannter Atmosphäre über die Hochschule und das Studienangebot
informieren.
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HOCHSCHULE MIT PROFIL – STUDIEN- UND HOCHSCHULKULTUR
Die FFH versteht sich als lernende Organisation. Die Qualität des Lehrangebots ist
dabei kontinuierlich durch eine begleitende Evaluation gesichert.
Beste Bedingungen für den Studienerfolg möchte die Fliedner Fachhochschule
durch eine positive und anregende Studienkultur schaffen, die auch die persönlichen
Kompetenzen der Studierenden fördert und deren Bereitschaft zu Selbstreflexion
und kritischer Auseinandersetzung unterstützt. Im Vertrauen auf gegenseitige Wertschätzung und Toleranz werden Chancen der Partizipation ermöglicht und Konflikte
offen angesprochen.
Die Gleichstellung der Geschlechter und die Inklusion von Menschen mit Behinderung haben sowohl für die Studierenden als auch für die Beschäftigten eine hohe
Bedeutung. Die Vielfalt der Herkünfte und Kompetenzen aller Mitglieder der Fachhochschule bildet aus Sicht der Fliedner Fachhochschule das Potenzial ihrer zukünftigen Entwicklung.
Durch das die Studienphasen begleitende Angebot an Beratung und Begleitung will
die Fliedner Fachhochschule helfen Studienbarrieren zu überwinden, Lernkrisen zu
meistern und die Studienmotivation bis zum erfolgreichen Abschluss zu stärken.
Eine positive Studienkultur fördert
die Kompetenz der Studierenden.
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DR. THOMAS LUDWIG
Vorsitzender des
Hochschulrats;
Geschäftsführer Lindsay
Goldberg Vogel GmbH
Düsseldorf
GEORG
KULENKAMPFF
Kuratoriumsvorsitzender
der Kaiserswerther
Diakonie;
stellvertretender
Vorsitzender des
Hochschulrats
PROF. DR.
KATHARINA
GRÖNING
Professorin für
Diagnose und
Beratung an der
Universität Bielefeld
KATJA PUSTOWKA
Verwaltungsdirektorin
in der Zentralen Hochschulverwaltung der
RWTH Aachen
HOCHSCHULRAT
Dem Hochschulrat der Fliedner Fachhochschule gehören
derzeit acht Mitglieder (Stand: Mai 2016) aus verantwortungsvollen Positionen in Wissenschaft, Wirtschaft und Ministerialverwaltung an.
Der Hochschulrat steht der Hochschulleitung nicht nur als
Aufsichtsgremium, sondern auch als wichtiges Beratungsgremium in strategischen Fragen zur Seite. So gibt er wichtige
Impulse aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft an das
Rektorat der Fliedner Fachhochschule weiter und unterstützt
die Hochschulentwicklung.
DETLEF ZECH
Regierungsdirektor
Ministerium für Schule
und Weiterbildung
Düsseldorf
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UTE SCHÄFER
Mitglied des Landtags
NRW
PFARRER KLAUS
RIESENBECK
Vorstandssprecher der
Kaiserswerther
Diakonie
PROF. DR. MARGIT
HAAS
Professorin für
Pflegewissenschaft
an der Universität
Trier
REKTORAT
PROF. DR. MARIANNE DIERKS
Rektorin
Fon 0211.409 3220
[email protected]
DR. JÜRGEN BADER
Kanzler
Fon 0211.409 3219
[email protected]
PROF. DR. KIRSTEN FUCHS-RECHLIN
Prorektorin für Forschung
Fon 0211.409 3375
[email protected]
PROF. DR. SUSANNE KRÖHNERT-OTHMAN
Prorektorin für Studium, Hochschulentwicklung
und Akkreditierung
Fon 0211.409 3376
[email protected]
VARINIJA HOLTSCHMIDT
Rektoratsassistenz
Fon 0211.409 3225
[email protected]
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PROFESSORENSCHAFT
Die Professorinnen und Professoren der Fliedner Fachhochschule tragen mit ihren wissenschaftlichen Profilen aus unterschiedlichen Disziplinen und mit ihren Praxiserfahrungen
aus vielfältigen beruflichen Kontexten zur Gestaltung anwendungsorientierter und gleichzeitig theoretisch fundierter
Studiengänge bei. Mit dem Ziel, den besten Studienerfolg
zu ermöglichen, bemühen sie sich um die Entwicklung einer
wertschätzenden und anregenden Studienkultur.
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HONORARPROFESSOREN
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(Stand: Oktober 2016; in alphabetischer Reihenfolge)
1 PROF. DR. RENATE ADAM-PAFFRATH
Lehrgebiet Pflege und Gesundheit
[email protected]
15 DR. KARIN KREY
Lehrgebiet Bildung und Erziehung in der Kindheit
[email protected]
2 PROF. DR. MENNO BAUMANN
Lehrgebiet Intensivpädagogik
[email protected]
16 PROF. DR. SUSANNE KRÖHNERT-OTHMAN
Lehrgebiet Management und Diversity
[email protected]
3 DR. UTE BELZ
Lehrgebiet Methoden der Sozialen Arbeit
[email protected]
17 PROF. DR. SILKE KUSKE
Lehrgebiet Pflegewissenschaft und
Versorgungsforschung
[email protected]
4 PROF. DR. ELFRIEDE BRINKER-MEYENDRIESCH
Lehrgebiet Pflegepädagogik
[email protected]
5 PROF. DR. SONJA DAMEN
Lehrgebiet Bildung und Erziehung in der Kindheit
[email protected]
6 PROF. DR. MARIANNE DIERKS
Rektorin; Lehrgebiet Bildungsmanagement
[email protected]
7 DR. NICOLE ERMEL
Lehrgebiet Methoden der Sozialen Arbeit
[email protected]
8 PROF. DR. KIRSTEN FUCHS-RECHLIN
Lehrgebiete Bildung und Erziehung in der Kindheit
[email protected]
9 PROF. DR. CHRISTINE GLOBIG
Lehrgebiet Ethik und theologische Reflexion
diakonischer Praxis
[email protected]
10 DR. MED. HANS PETER HEISTERMANN
Lehrgebiet: Medizinische Assistenz – Chirurgie B.Sc.
[email protected]
11 DR. EVA HOFFMANN-STAKELIS
Lehrgebiet Bildung und Erziehung in der Kindheit
[email protected]
12 PROF. DR. FABIAN HOFMANN
Lehrgebiet Ästhetische Bildung und Erziehung
in der Kindheit
[email protected]
13 PROF. DR. CHRISTOPH HOHAGE
Lehrgebiet Soziale Arbeit
[email protected]
14 DR. ANKE KERSCHGENS
Lehrgebiet Psychologische Grundlagen der
Sozialen Arbeit
[email protected]
18 DR. NADINE MADEIRA FIRMINO
Lehrgebiet frühe sprachliche Bildung
[email protected]
PROF. DR. FRIEDERIKE MESSLER
(z.Zt. in Mutterschutz)
Lehrgebiet Bildung und Erziehung in der Kindheit
19 DR. UTE PROJAHN
Lehrgebiet: Soziale Arbeit – Schwerpunkt
Kinder- und Jugendhilfe
[email protected]
20 DR. FLORIAN SCHÄFFLER
Lehrgebiet Methoden der Sozialen Arbeit
[email protected]
21 PROF. DR. BETTINA SIECKE
Lehrgebiet Berufspädagogik der Gesundheitsberufe
[email protected]
22 PROF. DR. MED. PETER LEONARD STOLLWERCK
Lehrgebiet Medizinische Assistenz – Chirurgie
[email protected]
23 PROF. DR. ANDREA THIEKÖTTER
Lehrgebiet Pflegemanagement
[email protected]
24 PROF. DR. BÄRBEL WESSELBORG
Lehrgebiet Pflegepädagogik
[email protected]
Honorarprofessoren:
1 PROF. DR. MARTIN BELLERMANN
Lehrgebiete Pflegemanagement und
Organisationswissen, Pflegepädagogik
und Pflege und Gesundheit
[email protected]
2 PROF. DR. MED. RALF KOLVENBACH
Lehrgebiet Medizinische Assistenz – Chirurgie
[email protected]
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BERATUNG
ILONA HOLTSCHMIDT M.A.
Leitung „Beratung und Coaching“
Fon 0211.409 3223
[email protected]
BERATUNG UND
KOORDINATION
Zu allen Aspekten rund um das Studium können sich Studierende individuell beraten lassen.
Das Beratungsangebot an der Fliedner Fachhochschule basiert auf
mehreren Säulen. Ziel ist es, die Stärken der Studierenden zu fördern und
ihnen so den Weg zu einem guten Abschluss zu ebnen.
Die Studiengangskoordinatoren sind
unter anderem für die wissenschaftliche Begleitung der Praxisphasen
zuständig und an der Studiengangsentwicklung und Lehre beteiligt.
STUDIENGANGSKOORDINATION UND
STUDIENGANGSVERWALTUNG
RUTH FELKERS
Studiengangsverwaltung für den
Studiengang Medizinische Assistenz –
Chirurgie (B.Sc.)
Fon 0211.409 3221
[email protected]
KATHARINA FINK
Studiengangsverwaltung für den
Studiengang Bildung und Erziehung
in der Kindheit (B.A.)
Fon 0211.409 3248
[email protected]
DIPL. PSYCH. CHRISTINE KOK
Studiengangskoordinatorin für die
Studiengänge Pflegepädagogik (B.A.)
und Soziale Arbeit (B.A.)
Fon 0211.409 3235
[email protected]
SABINE MÜCK
Studiengangskoordinatorin für den
Studiengang Medizinische Assistenz –
Chirurgie (B.Sc.)
Fon: 0211.409 3222
[email protected]
WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER
DIPL.-BERUFSPÄDAGOGE
WOLFGANG PASCH
Studiengangskoordinator für den dualen
Studiengang Pflege und Gesundheit (B.A.)
und Lehrkraft für besondere Aufgaben
Fon 0211.409 3231
[email protected]
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1 NICOLE FELDBAUM
Verwaltung
Fon 0211.409 3224
[email protected]
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9 IRIS SCHULZ
Leitung Bibliothek
Fon 0211.409 3237
[email protected]
2 MARIELUISE PIEKATZ
Bewerbermanagement
Fon 0211.409 3261
[email protected]
10 TOBIAS SCHAAR
Auszubildender Bibliothek
Fon 0211. 409 3238
[email protected]
QUALITÄTSMANAGEMENT
11 ZEYNEP TÜRKMEN-ARSLAN
Qualitätsmanagement und Evaluation
Fon 0211.409 3239
[email protected]
4 VARINIJA HOLTSCHMIDT
Leitung Prüfungsamt und
Praktikumskoordination
Fon 0211.409 3225
[email protected]
Die Verwaltung arbeitet studierendennah und serviceorientiert.
Anliegen werden zeitnah und individuell bearbeitet – per E-Mail,
telefonisch oder im persönlichen
Gespräch – um die Studierenden
bei der Klärung formaler Fragen
rund um das Studium optimal zu
betreuen.
Kurze Wege und regelmäßige
Sprechstunden bieten optimale
Voraussetzungen.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
5 CORDULA BAUM
Immatrikulation
Fon 0211.409 3230
[email protected]
12 ILONA HOLTSCHMIDT
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Fon 0211.409 3223
[email protected]
6 CHRISTIAN FUEST
Bescheinigungswesen
Fon 0211.409 3260
[email protected]
13 DÖRTHE THÖLEN
Onlinemarketing
Fon 0211.409 3255
[email protected]
7 BRITTA KAISER
Prüfungsamt
Fon 0211.409 3252
[email protected]
IT-BETREUUNG
Fon 0211.409 3380
[email protected]
8 SIMONE KIPP
Inhousemanagement
Fon 0211.409 3229
[email protected]
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BIBLIOTHEK
3 ANNA SCHENCK
Bewerbermanagement
Fon 0211.409 3232
[email protected]
VERWALTUNG
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www.studirat-ffh.weebly.com
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STUDIERENDENRAT
Wer ist eigentlich dieser Studierendenrat? – Rat? Das klingt erst einmal hochtrabend,
ist es aber nicht! Wir sind 10 engagierte Frauen und Männer, die eure Interessen zu
jeder Zeit vertreten. Wir werden aus der Mitte der Studierendenschaft heraus für ein
Jahr gewählt. Ihr habt Probleme an der FH? Euch sind Dinge aufgefallen, die verbessert werden könnten? Dann sprecht uns an!
Wir sitzen für euch in allen wichtigen Gremien, die es an der Fachhochschule gibt.
Wir tragen dem Rektorat unsere studentischen Anliegen regelmäßig vor und scheuen
uns auch nicht unangenehme Dinge anzusprechen. Denn dafür sind wir als studentische Selbstverwaltung da.
Darüber hinaus wird bei uns Campusleben groß geschrieben. Im Klartext: Wir
organisieren Veranstaltungen, bei denen wir zusammenkommen und Spaß haben
können. Stichwort Spaß, die Arbeit im Studirat ist neben Verantwortung tragen auch
vor allem eines, Spaß!
Das Beste daran ist, jeder kann sich zum Ende des Wintersemesters rein wählen
lassen und selbst daran mitwirken, eine verdammt gute Zeit für alle StudentInnen an
dieser Fachhochschule zu kreieren.
JESCO GROSCHEK
Studierendensprecher
(Studiengang Bildung und
Erziehung)
Sprecht uns einfach an! Keine Angst vor persönlichen
Gesprächen mit uns. Außerdem kannst du alles über uns
auf unserer Homepage (www.studirat-ffh.weebly.com)
erfahren und uns über Facebook oder via E-Mail
([email protected]) erreichen.
Liebste Grüße
Dein Studirat
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STUDIEREN AN DER FLIEDNER FACHHOCHSCHULE
ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN
Schritt für Schritt zu einem
erfolgreichen Studium.
Zulassungsvoraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums an der Fliedner Fachhochschule ist die Hochschulreife (allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife). Für beruflich qualifizierte Bewerber/-innen
gibt es gemäß Berufsbildungshochschulzugangsvoraussetzung (2010) die Möglichkeit,
ohne Abitur zu studieren – hier ist die Voraussetzung eine dreijährige Berufserfahrung in Vollzeit nach mindestens zweijähriger Ausbildung.
BEWERBUNGSPROZESS
NRW-SEMESTERTICKET
Mit der Immatrikulation erwerben
alle Studentinnen und Studenten
der Fliedner Fachhochschule das
NRW-Semesterticket, das zur freien Fahrt mit VRR-Verkehrsmitteln
und im NRW-Nahverkehr berechtigt. Im Geltungsbereich des VRR
kann die Inhaberin/der Inhaber
Montag bis Freitag ab 19 Uhr bis
zum Betriebsschluss und Samstag,
Sonntag sowie an gesetzlichen
Feiertagen ganztägig bis zum Betriebsschluss eine weitere Person
und ein Fahrrad unentgeltlich auf
das Ticket mitnehmen. Die Kosten
betragen für das Wintersemester
zzt. 182,22 Euro.
Weitere Informationen bietet der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr:
www.vrr.de.
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Nach Einreichen der Bewerbungsunterlagen erfolgt zeitnah per E-Mail eine Eingangsbestätigung. Über das Ergebnis der Prüfung des Zulassungsantrags erhalten die
Bewerber/-innen nach spätestens sechs Wochen Nachricht. Im Fall der Zuteilung
eines Studienplatzes folgt die Zusendung eines Studienvertrages. Die Immatrikulation
wird circa vier bis sechs Wochen vor Semesterbeginn durchgeführt.
FINANZIERUNG
Die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf ist eine staatlich anerkannte, private Fachhochschule, die sich über Studiengebühren (368,- Euro/Monat) finanziert. In den
Vollzeitstudiengängen ist eine BAföG-Förderung möglich.
In der Finanzierungsbroschüre (unter: www.fliedner-fachhochschule.de) gibt es
wichtige Hinweise zur Förderung und Finanzierung eines Studiums. Bei Bedarf ist
darüber hinaus eine persönliche Studienberatung zu Finanzierungsfragen möglich.
GASTHÖRERSCHAFT
Die Fliedner Fachhochschule bietet Interessierten die Möglichkeit, einzelne Lehrveranstaltungen als Gasthörer zu besuchen. Ein Nachweis über die Hochschulzugangsberechtigung oder einschlägige Praktika sind dafür nicht erforderlich. Jedoch
muss vor Beginn des Semesters ein Antrag auf Gasthörerschaft bei der Fliedner Fachhochschule eingereicht werden. Ein entsprechendes Anmeldeformular ist im Internet
abrufbar (www.fliedner-fachhochschule.de/studienangebot/weiteres/gasthoerer/).
Pro Semester können Gasthörer maximal vier Lehrveranstaltungen an der Fliedner Fachhochschule belegen. Voraussetzung für die Teilnahme an Vorlesungen und
Seminaren ist die Genehmigung des jeweiligen Dozenten. Gasthörer sind nicht zu
Prüfungen zugelassen. Sie können jedoch eine Bescheinigung über die Teilnahme
an Lehrveranstaltungen erhalten, die bei Aufnahme eines Studiums an der Fliedner
Fachhochschule angerechnet werden kann.
Gasthörer nehmen an Vorlesungen
und Seminaren teil
BEWERBUNG
Bewerbungsfrist für das Sommersemester ist der 15.03. eines jeden Jahres. Für das
Wintersemester muss der Antrag auf Gasthörerschaft bis zum 15.09. der Fachhochschule vorliegen. Pro Semester ist eine Gebühr in Höhe von 368,- Euro zu entrichten.
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HOCHSCHULE MIT PROFIL –
VERBINDUNG VON THEORIE UND PRAXIS HERSTELLEN
Enge Verzahnung von Theorie und
Praxis mit Kooperationspartnern
Die Fliedner Fachhochschule verfolgt den Anspruch einer lebendigen Wissensvermittlung. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Verzahnung von Theorie und
Praxis. Im berufsbegleitenden Studium ist es selbstverständlich, dass Praxisprobleme zum Gegenstand der Lehre gemacht und Lösungsansätze mit in die Praxis genommen werden. Wichtiger Bestandteil des grundständigen Vollzeitstudiums sind
Praktika, Hospitationen und Projektarbeiten in Einrichtungen des Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesens. Sie ermöglichen den Studierenden, bereits frühzeitig im
Studium Praxiserfahrungen zu sammeln und ihr wissenschaftliches Wissen anwendungsorientiert auszubauen.
Gleichzeitig gibt es an der Hochschule und in den Praxisphasen viele Gelegenheiten, eigene professionelle Netzwerke aufzubauen oder zu erweitern und dabei
relevante Kontakte für den weiteren beruflichen Weg zu knüpfen. Die Fliedner
Fachhochschule baut ihre Praxiskooperationen kontinuierlich aus. Die folgenden
Krankenhäuser und Kliniken kooperieren derzeit im Rahmen verschiedener Studiengänge:
STUDIENGANG PFLEGE UND GESUNDHEIT (DUAL)
Einrichtungen, in denen die praktische Ausbildung erfolgen kann:
Bethanien Krankenhaus
Evangelisches Krankenhaus
Florence-Nightingale-Krankenhaus
Sana Kliniken
Evangelisches Bethesda Krankenhaus
Malteser Krankenhaus St. Anna 22
47441 Moers
40217 Düsseldorf
40489 Düsseldorf
40625 Düsseldorf
47053 Duisburg
47259 Duisburg
STUDIENGANG MEDIZINISCHE ASSISTENZ – CHIRURGIE
Einrichtungen, in denen Praktika absolviert werden können:
St. Ansgar Krankenhaus 37671 Höxter
Ev. Bethesda-Krankenhaus
47053 Duisburg
Johanniter Krankenhaus Genthin 39576 Stendal
Sana Kliniken
47055 Duisburg
St. Martinus Krankenhaus 40219 Düsseldorf
Johanniter-Krankenhaus
Paracelsus Kliniken
40474 Golzheim
Rheinhausen GmbH
47228 Duisburg
Marien-Hospital Düsseldorf (VKKD) 40479 Düsseldorf
St. Josef Krankenhaus GmbH
47441 Moers
Florence Nightingale Krankenhaus
40489 Düsseldorf
Alexianer Krefeld GmbH
Sana-Kliniken
40593 Düsseldorf
Krankenhaus Maria-Hilf 47805 Krefeld
Sana Krankenhaus
40625 Düsseldorf
St. Josef-Hospital
47829 Krefeld
Augusta-Krankenhaus (VKKD)
40742 Düsseldorf
Helios Klinikum GmbH
47805 Krefeld
St. Martinus Krankenhaus
40764 Langenfeld
Gemeinschaftspraxis Dr. med. Hempel
Krankenhaus Neuwerk
41066 Mönchen-
und Prof. Dr. med. Aufmkolk
48683 Ahaus
gladbach
Maria-Hilf Krankenhaus
48703 Stadtlohn
Elisabeth Krankenhaus
41239 Mönchen-
Krankenhaus Köln-Wesseling
50389 Köln
gladbach
Klinik am Ring
50674 Köln
Johanna Etienne Krankenhaus
41462 Neuss
St. Franziskus-Hospital
50825 Köln
Hermann-Josef-Krankenhaus
41812 Erkelenz
Malteser Krankenhaus
Marienhospital
44625 Herne
St. Hildegardis Rhein Sieg GmbH
50931 Köln
Kliniken Essen-Mitte
45136 Essen
Eifelklinik St. Brigida
52152 Simmerath
Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel
45257 Essen
St. Franziskus-Krankenhaus
53782 Eitdorf
Johanniter Krankenhaus Oberhausen
46145 Oberhausen
Marienhospital
53879 Euskirchen
Ev. Krankenhaus Dinslaken
46535 Dinslaken
Bundeswehrkrankenhaus Koblenz
56072 Koblenz
Ev. Krankenhaus
58135 Hagen-Haspe
St. Marien-Hospital
59348 Lüdinghausen
Evangelisches Krankenhaus
Duisburg-Nord/Herzzentrum
47137 Duisburg
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STUDIENANGEBOT IM ÜBERBLICK
STUDIENGANG
STUDIENART
DAUER
Vollzeitstudium
6 Semester
4
Bachelor of Arts (B. A.)
180
Teilzeit, berufsbegleitend
für staatl. anerkannte
ErzieherInnen
5 Semester
–
Bachelor of Arts (B. A.)
180
(60 + 120)
Medizinische Assistenz –
Chirurgie
Vollzeitstudium
6 Semester
11
Bachelor of Science (B. Sc.)
180
Pflege und Gesundheit
(dual)
dualer
Vollzeitstudiengang
8 Semester
Praktische
Ausbildung
Bachelor of Arts (B. A.)
210
Vollzeitstudium
6 Semester
2
Bachelor of Arts (B. A.)
180
Teilzeitstudium
7 Semester
2
Bachelor of Arts (B. A.)
180
berufsbegleitendes
Teilzeitstudium
7 Semester
–
Bachelor of Arts (B. A.)
180
7 Semester
2
Bachelor of Arts (B. A.)
180
7 Semester
2
Bachelor of Arts (B. A.)
180
Bildung und Erziehung
in der Kindheit
PRAKTIKA
ABSCHLUSS
ECTS-PUNKTE
Soziale Arbeit
Pflegemanagement und
Organisationswissen
Pflegepädagogik/
Pädagogik für den
Rettungsdienst
berufsbegleitendes
Teilzeitstudium, Schwerpunkt Pflegepädagogik
berufsbegleitendes
Teilzeitstudium, Schwerpunkt Pädagogik für den
Rettungsdienst
Berufspädagogik Pflege
und Gesundheit
berufsbegleitendes
Teilzeitstudium
5 Semester
–
Master of Arts (M. A.)
120
Intensivpädagogik
berufsintegrierendes
Teilzeitstudium
5 Semester
–
Master of Arts (M. A.)
120
Soziale Arbeit - Schwerpunkt
Kinder- und Jugendhilfe
berufsbegleitendes
Teilzeitstudium
5 Semester
–
Master of Arts (M.A.)
120
Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Studiengänge kurz beschrieben.
Ausführliche Informationen finden Sie in den Einzelflyern oder im Internet unter:
www.fliedner-fachhochschule.de.
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Bildung und Erziehung in der Kindheit
(B. A.)
Vollzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 6 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Arts | ECTS-Punkte: 180
PROFIL
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Der Studiengang versteht sich als bildungswissenschaftlicher Studiengang, d.h. er qualifiziert Studierende dafür,
insbesondere in Kindertageseinrichtungen und in Ganztagsgrundschulen Bildungsprozesse von Kindern anzustoßen und zu begleiten. Daneben qualifiziert er aber auch
für die angrenzenden Bereiche der Erziehungs- und Bildungsarbeit mit Kindern und ihren Familien.
Die Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit der Soziologie und Sozialforschung, sowie Psychologie und der Organisation bilden die Basis des Studiums. Bildung braucht
einen Bildungsgegenstand. Deshalb spielen im Studium
die verschiedenen Bildungsbereiche eine große Rolle. Im
Profilstudium werden derzeit sprachliche, mathematischnaturwissenschaftliche und ästhetische Bildung sowie Bewegungs- und Gesundheitserziehung angeboten.
Wesentliches Merkmal des Studienprogramms ist eine
enge Theorie-Praxis-Verzahnung. Diese zeigt sich daran, dass in das Studienprogramm mehrere Praxis- und
Projektphasen integriert sind. Gemäß Sozialberufe-Anerkennungsgesetz wird unseren Absolventinnen und Absolventen, nach Prüfung der persönlichen Eignung, die
staatliche Anerkennung als Kindheitspädagogin/Kindheitspädagoge verliehen.
• Pädagogische Tätigkeiten:
- in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren
und angrenzenden Bereichen in der Erziehungs- und Bildungsarbeit mit jungen Menschen
- in der Ganztagsschule
- in Einrichtungen der Eltern- und Familienbildung
- in der Fort- und Weiterbildung von ErzieherInnen
• Fachberatung für Kindertageseinrichtungen
• Leitungs- und Managementfunktionen in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und in der Ganztagsbetreuung an Grundschulen (nach mehrjähriger
Berufspraxis)
• Qualifizierung von Tageseltern
• Aufnahme eines Masterstudiums
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Bildung und Erziehung in der Kindheit
(B. A.)
berufsbegleitendes Teilzeitstudium für staatlich anerkannte ErzieherInnen
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 5 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Arts | ECTS-Punkte: 180 (60 angerechnet)
PROFIL
Die Anforderungen an Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Leitungskräfte tragen Verantwortung für die konzeptionelle
Ausgestaltung der Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit in der Einrichtung, die Zusammenarbeit im Team
und mit den Eltern sowie für die Personalentwicklung. Sie
sind zuständig für die Vertretung der Einrichtung nach außen und die Initiierung und Gestaltung von Kooperationsund Netzwerkbeziehungen im Sozialraum.
Angesichts dieser veränderten Bedingungen wurde der
Schwerpunkt auf die Leitung im Teilzeitstudiengang gesetzt. Er hat das Ziel, staatlich anerkannte Erzieherinnen
und Erzieher, die bereits Leitungsaufgaben wahrnehmen
bzw. zukünftig übernehmen wollen, für diese Tätigkeiten
weiter zu qualifizieren. Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse auf der Basis aktueller bildungs- und
erziehungswissenschaftlicher Debatten sowie spezielles
Handlungswissen in den Bereichen Organisation und
Leitung von Kindertageseinrichtungen, Qualitätsmanagement, Sozialraumorientierung und Vernetzung,
Zusammenarbeit mit Eltern und Elternberatung sowie
Gestaltung institutioneller Übergänge. Die genannten
Studieninhalte werden begleitet durch Veranstaltungen zu
wissenschaftlichen Methoden, Kommunikationstraining
und kollegialer Beratung.
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Die Präsenzveranstaltungen finden während des Semesters in der Regel alle 14 Tage freitags bis montags in der
Fliedner Fachhochschule statt. Ergänzt werden diese
Präsenzphasen durch das Selbststudium, in dem die Studierenden die Lehrveranstaltungen eigenverantwortlich
vor- und nachbereiten. Im Teilstudiengang werden 60
Leistungspunkte (ECTS) aus der bereits abgeschlossenen
Fachschulausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher auf den Studienumfang angerechnet. Im Studium werden dann weitere
120 ECTS über Studienleistungen erworben.
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
• Leitungstätigkeiten in Kindertageseinrichtungen und
Familienzentren
• Pädagogische Tätigkeiten:
- in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren sowie Einrichtungen der Eltern- und Familienbildung
- in der Ganztagsschule
- in der Fort- und Weiter-bildung von Erziehern
• Fachberatung für Kindertageseinrichtungen
• Qualifizierung von Tageseltern
• Aufnahme eines Masterstudiums
Medizinische Assistenz – Chirurgie
(B. Sc.)
Vollzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 6 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Science | ECTS-Punkte: 180
PROFIL
Der Studiengang schafft ein neues Berufsbild in den ärztlichen Assistenzberufen und richtet sich an Abiturientinnen und Abiturienten sowie beruflich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. Ziel ist die wissenschaftliche und
organisationsbezogene Qualifizierung der Studierenden,
die nach Absolvierung des Studiums in der Lage sind, in
der Patientenversorgung der verschiedenen operativen
Disziplinen professionell und verantwortungsvoll zu arbeiten, Prozesse auf der Basis wissenschaftlicher Theorien
und Erkenntnisse zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu evaluieren.
Der Bachelorstudiengang ist interdisziplinär aufgebaut,
um ein breitgefächertes Angebot theoretischer Wissensgrundlagen und deren praktische Relevanz im professionellen Handeln sowie eine enge Verzahnung von Theorie
und Praxis zu gewährleisten.
Der Bachelorstudiengang antwortet auf die Herausforderungen der demografischen Entwicklung, die Fortschritte in der Medizintechnik sowie auf neue Aufgabenverteilungen in den Kliniken, um den erhöhten Bedarf
an qualifizierten Gesundheitsleistungen abzudecken. Ein
wesentliches Element des Studiums ist der Praxisbezug.
Der/Die Medizinassistent/in – Chirurgie hat ein eigenständiges Qualifikationsprofil, wie es im Ausland z. B. in
den USA, Großbritannien und den Niederlanden bereits
bekannt ist.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhalten unsere Absolventinnen und Absolventen den akademischen
Grad „Bachelor of Science“ (B.Sc.).
Praktika werden in allen Semestern überwiegend in
der vorlesungsfreien Zeit absolviert und ermöglichen so
die Vertiefung der Lerninhalte des jeweiligen Semesters.
Die Fach-, Sozial-, Personal- und Handlungskompetenzen
werden durch Lernaufgaben unter Aufsicht des Mentors
in den Kooperationskliniken erprobt, eingeübt und reflektiert.
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
• Perioperative Assistenz in Kliniken und ambulanten
Operationszentren
• Mitwirkung bei klinischen Forschungsprojekten
• Tätigkeiten bei Medizinprodukteherstellern
und in der Pharmaindustrie
•Lehrtätigkeit
• Aufnahme eines Masterstudiums
• internationale Mobilität
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Pflege und Gesundheit dual (B. A.)
Inklusive Erwerb der staatlich geschützten Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger/-in“
oder „Gesundheits- und Kinderkrankenpflege/-in“
duales Vollzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 8 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Arts | ECTS-Punkte: 210
PROFIL
In diesem Studiengang erwerben Studierende eine Doppelqualifikation: einen staatlichen Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in sowie den Bachelor of Arts (B.A.).
Der Studiengang reagiert auf die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft mit höherer Morbidität
und Pflegebedürftigkeit sowie auf neue Versorgungsformen.
Unsere Studierenden durchlaufen sämtliche praktische
Ausbildungsstationen analog den Schüler/-innen in den
Gesundheits- und Krankenpflegeberufen. Dies ermöglicht
ihnen nicht nur einen intensiven Praxisbezug des Studiums, sondern auch den Erwerb von gefestigten Kompetenzen in den vielfältigen Handlungsfeldern der Pflege.
Das Studium befähigt, in der Zusammenarbeit mit Patientinnen und Patienten eigenverantwortlich zu handeln
und dabei auch komplexe und instabile Pflegesituationen
in den unterschiedlichen Einsatzfeldern zu bewältigen.
Das bedeutet: Die Absolventen/-innen lernen, Bedarfslagen ihrer Klienten/-innen in Abstimmung mit ihnen zu
ermitteln, ihre Arbeitsvorhaben systematisch und zielgerichtet zu planen, durchzuführen, zu begründen und den
Erfolg der Zusammenarbeit mit pflegebedürftigen Menschen auszuwerten.
Die Studierenden werden weiterführend darauf vorbereitet, aktuelle Erkenntnisse der Pflege- und Gesundheitswissenschaften in ihr Handeln einzubeziehen. Sie lernen,
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bei der Implementierung neuer Erkenntnisse und Handlungskonzepte in pflegeberuflichen Praxisfeldern erweiterte
Verantwortung zu tragen.
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Der Bachelorstudiengang „Pflege und Gesundheit“ qualifiziert für Aufgaben in allen Arbeitsfeldern der Pflege,
insbesondere bereitet er weiterführend auch auf folgende
Arbeitsfelder und Karrierewege vor:
• Gesundheitsförderung und Prävention in Bezug auf die
eigene Berufsgruppe und die Pflegeempfänger
• Beratungs- und Anleitungsaufgaben in der Zusammenarbeit mit Patienten/-innen, Angehörigen und kollegialen Teams
• Expertenfunktionen im Rahmen des Qualitätsmanagements und der Koordination und Optimierung von
Abläufen in Institutionen
• Expertenfunktionen bei der Überleitung von
Patienten/-innen zwischen den Versorgungssektoren
• wissenschaftliche Mitarbeit bei Krankenkassen,
Verbänden und Unternehmensberatungen
• Tätigkeit als Qualitätsbeauftragte/-r in Gesundheitseinrichtungen
• Verantwortung als Primary Nurse im Rahmen der
Bezugspflege
• Tätigkeit als Pflegeexperte/-in
• Aufnahme eines Master-Studiums
Pflegemanagement und
Organisationswissen (B. A.)
berufsbegleitendes Teilzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 7 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Arts | ECTS-Punkte: 180
ZUSATZANGEBOTE IM STUDIUM
• Coaching und Führungskräftetraining für Studierende
in Leitungspositionen;
• Nach individueller Prüfung kann mit Abschluss des
Studiums ein Zertifikat über die Anerkennung als verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71, Abs. 3, SGB XI
ausgestellt sowie das europäische Heimleiterzertifikat
(E.D.E.) erworben werden.
PROFIL
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Pflegemanagement und Organisationswissen richtet sich insbesondere an Pflegepersonen, die eine Position im mittleren
und höheren Pflegemanagement in Einrichtungen des
Gesundheitswesens (z. B. Krankenhäuser, Altenheime,
ambulante Dienste) anstreben. Um für die damit verbundenen anspruchsvollen Tätigkeiten zu qualifizieren, steht
die Bearbeitung von managementbezogenem Fachwissen
und dessen Anwendung in der Praxis unter Berücksichtigung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse im Zentrum.
Ziel ist darüber hinaus eine sozialwissenschaftliche Perspektive auf Organisationen einzunehmen: Die soziologische und sozialwissenschaftliche Analyse von Organisationsstrukturen ist für die veränderten und gestiegenen
Anforderungen im Pflegemanagement unverzichtbar.
• Funktionen im mittleren und höheren Pflegemanagement (stationär wie ambulant)
•Organisationsentwicklung
• Projektmanagement
•Qualitätssicherung
•Personalentwicklung
• Aufnahme eines weiterführenden Masterstudiums
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Pflegepädagogik/
Pädagogik für den Rettungsdienst (B.A.)
berufsbegleitendes Teilzeitstudium, Schwerpunkt Pflegepädagogik
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 7 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Arts | ECTS-Punkte: 180
32
PROFIL
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang mit dem
Schwerpunkt Pflegepädagogik bietet ausgebildeten Pflege- und Gesundheitsfachkräften die Möglichkeit, sich
wissenschaftlich mit Arbeitsfeldern im Gesundheits- bzw.
Pflegewesen auseinanderzusetzen und sich auf mögliche
Arbeitsfelder der Pflegepädagogik vorzubereiten. Schwerpunktmäßig werden die Bildungs-, Pflege- und Gesundheitswissenschaften behandelt, flankiert vom Theorie- und
Anwendungswissen des Lehrens, Anleitens und Beratens
sowie des Projekt- und Qualitätsmanagements.
Das Studium ist kompetenzorientiert gestaltet, das heißt,
die Fähigkeit, sich selbst Wissen zu erschließen und es hinsichtlich pflegepädagogischer Aufgaben zu verarbeiten,
spielt eine zentrale Rolle. Dazu sind forschende Fähigkeiten und eine offene und suchende Haltung grundlegend.
• pädagogische Tätigkeiten in Aus- und Weiterbildungsstätten im Gesundheitswesen
• innerbetriebliche Fortbildung in Gesundheitseinrichtungen insb. Pflegeeinrichtungen
• betriebliche Ausbildung
• Beratungen in ambulanten Pflegestützpunkten
• Mithilfe bei Forschungsprojekten
• Projekt- und Entwicklungsarbeit in pädagogischen
Arbeitsfeldern von Gesundheitseinrichtungen.
• Gesundheitsbildung beispielsweise für Patienten
und Angehörige
• Aufnahme eines – vor allem lehrbefähigendes –
Masterstudiums
Pflegepädagogik/
Pädagogik für den Rettungsdienst (B.A.)
berufsbegleitendes Teilzeitstudium, Schwerpunkt Pädagogik für den Rettungsdienst
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 7 Studiensemester | Abschluss: Bachelor of Arts | ECTS-Punkte: 180
PROFIL
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Zielgruppe des berufsbegleitenden Studiengangs mit dem
Schwerpunkt Pädagogik für den Rettungsdienst sind ausgebildete RettungsassistentInnen (NotfallsanitäterInnen)
mit Berufserfahrung, die ihre berufliche Zukunft in den
vielfältigen pädagogischen Arbeitsfeldern des Rettungsoder Sanitätsdienstes sehen und dort als Lehrkräfte und
in der Weiterbildung an der Entwicklung des Arbeitsfeldes aktiv mitwirken wollen. Die Fliedner Fachhochschule
bietet diesen Studiengang vor dem Hintergrund des ab
Januar 2014 in Kraft tretenden Gesetzes über den Notfallsanitäter (NotSanG) an, das die Ausbildung im Rettungsdienst neu regelt und einen hohen Bedarf an qualifizierten Berufspädagogen für den Rettungs- und Sanitätsdienst
schafft. Im Zentrum des Studiengangs stehen die Professionalisierung der Lehrkräfte und die Entwicklung ihrer
didaktischen und notfallpädagogischen Kompetenzen.
• Lehrtätigkeit in beruflichen Ausbildungen an Fachschulen und auf Lehrrettungswachen und Ambulanzen
• Weiterbildung, innerbetriebliche Fortbildung
• konzeptionelle Mitarbeit bei betrieblichen Stabsstellen
• Notfallpädagogisches Handeln im Bevölkerungsschutz
• Projektmanagement
• Mitarbeit in Forschung und Evaluation
• Aufnahme eines Masterstudiums
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S tu d i u m
extra
Module im Studiensemester 2–5 | 20 LP/Modul
Die Lehrpläne der grundständigen Studiengänge bieten
ein festes Studienprogramm, das die Voraussetzung für die
staatliche berufliche Anerkennung bildet. Wir möchten
unseren Studierenden darüber hinaus Chancen eröffnen,
spezielle Expertisen für berufliche Handlungsfelder zu erwerben. Themen, die im Studium lediglich angeschnitten
werden, können im Angebot „Studium Extra“ vertieft und
methodisch gestärkt werden. Studierende können so ihr
Kompetenzprofil ausbauen.
Ab dem zweiten Semester kann ein Modul aus dem
Angebot „Studium Extra“ freiwillig als Zusatz gewählt
werden. Die Teilnahme erstreckt sich über die Studiensemester 2 bis 5 und wird beim Prüfungsamt angemeldet.
Insgesamt können pro Modul 20 LP erworben werden,
die jedoch keine anderen Studienleistungen ersetzen. Bei
Erbringung der Studienleistungen wird ein unbenotetes
Zertifikat ausgestellt.
BERATUNG UND GESPRÄCHSFÜHRUNG
In vielen (sozial)pädagogischen Handlungsfeldern unterstützt Beratung die Klienten bei der Bewältigung von
Problemlagen, der Entfaltung von Potentialen und in
schwierigen Entscheidungssituationen. In diesem Modul
werden die Grundlagen guter Gesprächsführung und Beratung vertieft, sodass Studierende sich eine kleine Beratungsexpertise aneignen. Grundlagen der wertschätzenden Kommunikation und personenzentrierten Beratung
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sowie Kenntnisse der systemischen Beratungsperspektive
werden nicht nur theoretisch vermittelt; Selbstreflexion,
Supervision und andere Elemente dienen dazu eine professionelle Haltung einzuüben.
Ziel des Moduls ist es, Gespräche nach den Regeln guter beraterischer Praxis durchführen zu können. Es gilt
Selbstreflexion in Beratungssettings zu erfahren. Einsatzbereiche sind alle professionellen Gesprächsanlässe, insbesondere in formellen oder halbformellen Beratungssituationen. Das Modul bietet eine Grundlage für eine daran
anknüpfende Beraterausbildung.
INKLUSION
„Inklusion“ wird mehr und mehr zur Schlüsselkompetenz
für (sozial)pädagogische Arbeit, die einen Beitrag dazu
leisten soll, dass Kinder und Jugendliche mit geistiger, psychischer, körperlicher und/oder sprachlicher Beeinträchtigung ein selbstbestimmtes Leben führen und an Gesellschaft mit gleichen Chancen partizipieren können.
Das Entwickeln geeigneter pädagogischer Maßnahmen
gelingt auf Basis der Förderplanerstellung in der Vernetzung mit der therapeutischen Diagnostik und enger Zusammenarbeit mit Eltern. Inklusive Pädagogik steht im
Zusammenhang mit dem Anspruch an Barrierefreiheit
und Ressourcennutzung zur Stärkung von Partizipation
und Vielfalt.
Ziel des Moduls ist es, Inklusionswissen zu vermitteln
und methodische Fähigkeiten zu stärken, die in die Lage
versetzen, inklusive Organisationskulturen mit zu gestalten, entsprechende Leitlinien zu etablieren und die
inklusive Praxis im Berufsfeld mit weiterzuentwickeln.
Einsatzbereiche des Erlernten finden sich nicht nur in der
Frühförderung und Elementarerziehung, sondern auch in
der Schul- und Erziehungsberatung sowie in der Jugendarbeit.
einzuordnen. Es soll gelingen, die Leitvorstellungen der
helfenden Berufe mit den eigenen Möglichkeiten zu verbinden sowie die Tradition der Diakonie in Deutschland
kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Einsatzbereiche sind Arbeitsfelder, insbesondere in Einrichtungen
der Diakonie, aber auch darüber hinaus in allen helfenden
Berufen.
ETHIK UND DIAKONISCHES HANDELN
Welche Rolle spielen Islam und andere Religionen und
kulturelle Traditionen im Alltagsleben von Migrantinnen
und Migranten und was bedeuten sie für ihre Teilnahme
an unterschiedlichen Lebenswelten? Wie verändern sich
Generationenverhältnisse und Familiensysteme in der
Migration? Wie wandeln sich die Bezüge der Menschen
zu den Traditionen der Herkunftskulturen? Wie kommt
es zu radikalen religiösen und kulturellen Orientierungen?
Welche Rolle spielen Migrantenselbstorganisationen für
die Integration der Zugewanderten?
Diakonische Praxis steht gegenwärtig vor der Aufgabe,
sich im Kontext einer globalisierten Welt zu verorten. Es
bedarf der Vergewisserung der eigenen Wurzeln: Nach
welchen Wertvorstellungen lebe ich und in welcher Weise
beeinflussen sie mein tägliches Handeln? Wie kann ich
in einem sozialen Beruf mein Potential optimal entfalten und welche Leitvorstellungen helfen mir dabei? Die
anthropologischen und ethischen Konzepte der christlichen, muslimischen und säkularen Tradition werden in
diesem Modul sorgfältig in den Blick genommen und mit
den eigenen Vorstellungen abgeglichen. Die Tradition der
Diakonie in Deutschland wird historisch und gegenwartsbezogen betrachtet, damit sich Perspektiven für eine zukunftsorientierte diakonische Ethik erschließen.
Ziel des Moduls ist es, die eigenen Wertvorstellungen
und die der Berufspraxis zu reflektieren und sie im Zusammenhang unterschiedlicher ethischer Traditionen
RELIGION UND TRADITION IN DER
MIGRATION
Ziel des Moduls ist es, den Faktor Kultur in seiner Bedeutung für die Situation von Menschen mit Migrationshintergrund und selbstreflexiv in Bezug auf die eigene
Sozialisation betrachten zu können. Zudem sollen (sozial)
pädagogische Handlungskompetenzen für die Zusammenarbeit mit Familien und Migrantenselbstorganisationen
„kultursensibel“ weiterentwickelt werden. Einsatzbereiche
liegen in allen Handlungsfeldern der Integrationsarbeit.
S tu d i u m
extra
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Berufspädagogik Pflege und
Gesundheit (M.A.)
berufsbegleitendes Teilzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 5 Studiensemester | Abschluss: Master of Arts | ECTS-Punkte: 120
PROFIL
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Berufspädagogik Pflege und Gesundheit qualifiziert für die Lehrertätigkeit an Berufsfachschulen/Fachschulen/anerkannten Ausbildungseinrichtungen als ‚Schulen der besonderen Art‘ in
den Pflegeausbildungen. Die zu studierenden beruflichen
Fachrichtungen respektive zukünftigen Unterrichtsfächer
sind Pflege und Gesundheit.
Die hauptberufliche Leitung und die hauptberuflichen
Lehrkräfte von Pflegeschulen müssen nunmehr über den
Master-Abschluss einer Universität oder Fachhochschule
verfügen. Begründet wird dies, auch seitens des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
des Landes Nordrhein-Westfalen, mit der Notwendigkeit
eines der klassischen Lehrerausbildung vergleichbaren Niveaus. Diesen Anspruch verfolgt auch die Fliedner Fach-
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hochschule, die mit dem Master-Studium „Berufspädagogik Pflege und Gesundheit“ (M.A.) ihren Beitrag zu einer
wissenschaftlichen Qualifizierung leistet, die sich auf die
Besonderheiten der Lehrerbildung in der Pflege einstellt.
Der Studiengang baut primär auf ein Bachelor-Studium
„Pflegepädagogik“ oder ein entsprechendes Diplom-Studium auf. An das Wissen und Können aus dem vorherigen
Studium wird angeschlossen, es wird aber darüber hinaus
mit Blick auf die Lehrertätigkeit spezialisiert, vertieft und
erweitert.
INHALTE
• Studium der Bildungswissenschaft inklusive
Fachdidaktik
• Studium der beruflichen Fachrichtung Pflege
• Studium der beruflichen Fachrichtung Gesundheit
• Jedes Semester hat einen thematischen Schwerpunkt,
der die Qualifikationen für einen Lehrerberuf widerspiegelt, z.B. „Unterrichten“ oder „Innovieren“.
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
• qualifizierte Lehrtätigkeit an Schulen des
Gesundheitswesens
Intensivpädagogik (M.A.)
berufsintegrierendes Teilzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 5 Studiensemester | Abschluss: Master of Arts | ECTS-Punkte: 120
PROFIL
Der Begriff der Intensivpädagogik umschreibt aktuell
meistens die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die die pädagogischen Fachkräfte und Einrichtungen in besonderer Weise herausfordern und an
ihre Grenzen bringen: Kinder und Heranwachsende mit
hochkomplexen störenden Verhaltensweisen, bei denen
andere erzieherische Interventionen gescheitert oder vom
Scheitern bedroht sind. Sie brauchen Hilfe von Experten mit spezialisiertem Fachwissen und entsprechenden
Handlungskompetenzen, sowohl im Bereich des Krisenmanagements wie auch in der planerischen und diagnostischen Arbeit.
Der Masterstudiengang gibt den in diesem Arbeitsfeld
berufserfahrenen Personen Gelegenheit, ihre professionellen Kompetenzen weiterzuentwickeln, ihre Aufgabenbereiche zu erweitern und an der Professionalisierung des
Berufsfeldes zu partizipieren. Der Studiengang ist berufsintegrierend organisiert, sodass Studierende berufliche
Fragestellungen mit in die Reflexion wissenschaftlicher
Forschung und Diskussion einbringen. Die Theorie-Praxisverzahnung zwischen den Lernorten wird durch die
Hochschule koordiniert.
Der Master-Studiengang besteht aus drei Studienphasen. Das Basisstudium thematisiert theoretische Grundlagen intensivpädagogischer Maßnahmen und rechtliche
und institutionelle Bedingungen intensivpädagogischer
Angebote. Das Profilstudium bietet Vertiefungen im Bereich psychoedukativen Interventionswissens sowie die
wählbaren Profilbereiche Freizeitpädagogik oder Leitung
einer Einrichtung. Das Abschlussstudium dient dem Verfassen der Masterarbeit und beinhaltet eine Forschungswerkstatt.
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
• Leitung von intensivpädagogischen Einrichtungen und
ambulanten Angeboten
• Gruppen- und Teamleitung im stationären Bereich der
Kinder- und Jugendhilfe
• Konzeption und Umsetzung erlebnispädagogischer
Angebote
• Beratung von intensivpädagogischen Einrichtungen und
Regelangeboten
• Aufnahme eines Promotionsstudiums und Mitarbeit an
Projekten der Evaluation und Praxisforschung
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Soziale Arbeit – Schwerpunkt Kinder
und Jugendhilfe (M.A.)
berufsbegleitendes Teilzeitstudium
Beginn: WS (1.10.) eines Jahres | Dauer: 5 Studiensemester | Abschluss: Master of Arts | ECTS-Punkte: 120
PROFIL
Im gesamten Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe
ließen sich in den letzten Jahren oder lassen sich derzeittiefgreifende Veränderungen beobachten. Schlagworte
hierzu sind: Problemverdichtung auf Seiten der Adressaten, Entstehung neuer Problemlagen (z. B. unbegleitete Flüchtlinge), Zusammenarbeit in multiprofessionellen
Teams oder die Ökonomisierung und Implementierung
neuer Steuerungsmodelle und -verfahren. Diese Entwicklungen stellen hohe Anforderungen an die fachlichen und
persönlichen Kompetenzen der Menschen, die in der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind und dort entweder mit den
Adressaten, also den jungen Menschen und ihren Familien selbst, oder konzeptionell und planend arbeiten.
Der berufsbegleitende Masterstudiengang bietet Fachkräften mit einem Abschluss in einem einschlägigen Bachelorstudiengang (z. B. Soziale Arbeit, Kindheitspädagogik) eine Ausweitung und Vertiefung ihrer fachlichen
Expertise im Bereich der adressatenbezogenen, konzeptionsbezogenen und organisationsbezogenen Tätigkeit
in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe.
In den 5 Studiensemestern werden Kenntnisse und Fertigkeiten bezogen auf die theoretischen, ökonomischen
und rechtlichen Kenntnisse, das Methoden- und Diagnoserepertoire, die Praxisforschung, die arbeitsfeldübergreifende Kooperation in multiprofessionellen Teams oder
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an Schnittstellen institutioneller Kooperation gestärkt
und vertieft. Um eine gute Verknüpfung von berufspraktischem und theoretischem Lernen zu ermöglichen, ist
dieser Studiengang berufsbegleitend angelegt. Der Studiengang findet in Blockveranstaltungen zu Beginn und am
Ende des Studiums statt, sowie an Präsenztagen einmal
pro Woche im Semester.
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
• Konzeptionelle und planende Tätigkeiten in Einrichtungen und bei Trägern der Kinder- und Jugendhilfe
sowie in der Jugendhilfeplanung und Jugendhilfeverwaltung
• Leitungstätigkeiten in Einrichtungen der Kinderund Jugendhilfe
• Beratungstätigkeiten in und von Einrichtungen der
Kinder- und Jugendhilfe
• Lehrende Tätigkeit im Fort- und Weiterbildungsbereich
• Forschende Tätigkeiten in Evaluations- und Praxisforschungsprojekten sowie Promotion
• Adressatenbezogene Tätigkeiten mit jungen Menschen
und ihren Familien
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STUDIENORT DÜSSELDORF UND CAMPUS KAISERSWERTH
Der Sitz der Fliedner Fachhochschule in Kaiserswerth – einem attraktiven Stadtteil
im Norden von Düsseldorf – bietet neben einer idealen Lehr- und Lernumgebung
auch ein attraktives Lebensumfeld, dessen Charme nicht zuletzt die Nähe zum Rhein
und der historische Stadtteilkern ausmachen. Der Ortskern von Kaiserswerth befindet sich zwischen dem Rhein und der Kaiserswerther Diakonie.
Kaiserswerth ist, wie auch die seit 1836 bestehende Kaiserswerther Diakonie, historisch geprägt und traditionsbewusst, steht aber dennoch mitten im Leben.
Auf dem historisch gewachsenen Diakoniegelände Kaiserswerth gehören Tradition
und Fortschritt zusammen. Die Fliedner Fachhochschule bringt dies in besonderem
Maß zum Ausdruck: sie bezog 2012 ein historisches Gebäude, das 2013 durch einen
modernen Erweiterungsbau ergänzt wurde.
Die außergewöhnliche Atmosphäre auf dem Campus der Kaiserswerther Diakonie
wird nicht nur durch das attraktive Parkgelände, sondern auch durch ein generationenübergreifendes Miteinander deutlich – Jung und Alt treffen sich hier gleichermaßen. Zeit für Einkehr und Ruhe finden Sie traditionell in der Mutterhauskirche. Im angrenzenden Klemensviertel finden sich zudem zahlreiche
Möglichkeiten, um sich mit Kommilitonen entspannt bei einem Kaffee zusammen zu setzen. Der Rhein lädt ein zu Spaziergängen, einer Fahrradtour oder einer Fahrt mit der Rheinfähre zur anderen Rheinseite oder in die Düsseldorfer
Innenstadt.
In der Landeshauptstadt gibt es natürlich auch noch viele andere reizvolle Stadtteile mit vielfältigen Angeboten in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Kunst
und Kultur, Freizeit und Sport sowie Ausgehen und Einkaufen zu entdecken.
Fliedner Fachhochschule
Düsseldorf
VERKEHRSANBINDUNG
Die Fachhochschule ist vom Ortskern von Kaiserswerth gut zu Fuß
zu erreichen und günstig an öffentliche Verkehrsmittel angebunden:
•U-Bahn-Verbindung (U79) zumDüsseldorfer und Duisburger
Hauptbahnhof über die zentrale
Haltestelle Klemensplatz
•Busverbindungen zum internationalen Flughafen Düsseldorf
und in die umliegende Region
•Schneller Anschluss an diverse
Autobahnen (A 3, A 44, A 52,
A 40, A 57)
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Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Postadresse: Alte Landstraße 179
Hausadresse: Geschwister-Aufricht-Straße 9
40489 Düsseldorf
Fon 0211.409 3232
Fax 0211.409 3233
[email protected]
www.fliedner-fachhochschule.de
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Herausgeber: Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Alte Landstraße 179, 40489 Düsseldorf
Fotos: Frank Elscher, Wuppertal; aeropics Hochstativ- und Luftaufnahmen; Fotolia.de (S. 21, 33) | Gestaltung: morisse grafik-design, Dortmund
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Stand: Oktober 2016
www.fliedner-fachhochschule.de