Identifizierungs- und Automatisierungstechnik Einführung, Definitionen & Ziele Prof. Dr. Michael ten Hompel Mojtaba Masoudinejad, Sascha Feldhorst Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen TU Dortmund Einführung, Definitionen & Ziele Gliederung Organisatorisches Identifizierung Automatisierung Trends & Forschung 2 Organisatorisches: Podcast und EWS Mitschnitt der Vorlesungen verfügbar als Live-Stream http://live.flw.mb.tu-dortmund.de Podcast http://podcast.flw.mb.tu-dortmund.de Weitere Informationen unter http://www.flw.mb.tudortmund.de/de/veranstaltungen/onlinevorlesungen -podcast-archiv.html 3 Organisatorisches: eLearning-Plattform Moodle Folien (Vorlesung & Übung) Ergänzt Vorlesungsinhalte um Selbsttests für die einzelnen Vorlesungen Praktische Übungen (z.B. SPS-Programmierung) Zusatzinformationen (z.B. Grundlagen E-Technik) Einmalige Registrierung erforderlich Erreichbar unter https://moodle2.tu-dortmund.de/ Titel: Identifizierungs- und Automatisierungstechnik Passwort: FLW2016 Hinweis: System noch im Aufbau Fehler möglich (Bitte melden!) 4 Organisatorisches: Übungen Termin: Montags von 16:45 bis 17:30 Uhr Raum: LogistikCampus/A1.27 Zusatzinformationen: Im Anschluss findet eine kurze Übung statt Bleiben Sie einfach nach der Vorlesung sitzen 5 Organisatorisches: Themenüberblick 6 Organisatorisches: Bücher zur Vorlesung [tFB08] Identifikationssysteme und Automatisierung Grundzüge Kodierung, AutoID-Technik Barcode RFID Automatisierung in der Intralogistik Sensorik, Aktorik, SPS Leittechnik [teS10] Warehouse Management Grundlagen der Lagerverwaltung Betriebliche Optimierung Datenbanken und Datensicherheit Erschienen in Deutsch (4. Auflage) und Englisch (2. Auflage) 7 Organisatorisches: Ergänzende Literatur Automatisierung [Fav04] Favre-Bulle, Bernard (2004): Automatisierung komplexer Industrieprozesse. Systeme, Verfahren und Informationsmanagement: Springer Wien. [Lun07] Lunze, Jan (2007): Automatisierungstechnik. Methoden für die Überwachung und Steuerung kontinuierlicher und ereignisdiskreter Systeme. Oldenbourg. Automatische Identifizierung [Fin06] Finkenzeller, Klaus (2008): RFID-Handbuch. 5. aktualisierte u. erw. Aufl. München: Hanser, Carl; Hanser. [JeR00] Jesse, Ralf; Rosenbaum, Oliver (2000): Barcode. Theorie, Lexikon, Software. 1. Aufl. Berlin: Verlag Technik; Verl. Technik. 8 Identifizierungstechnik im Einsatz Bildquellen: A. Carjell, Stummi, Bbroianigo/ pixelio.de John Haslam/wikipedia.de 9 Identifizieren: Begriffliches Nach DIN 6763 gilt: „Identifizieren ist das eindeutige und unverwechselbare Erkennen eines Gegenstandes oder eines Lebewesens anhand von Merkmalen mit der für den jeweiligen Zweck festgelegten Genauigkeit.“ Automatische Identifikationsverfahren (AutoID) realisieren „das Erkennen“ mit technischen Hilfsmitteln. 10 Identifizieren: Anforderungen Häufig gestellte Anforderungen an automatische Identifikation: Sichere Erkennung (Lesesicherheit) Zeitnahe Erkennung (Lesegeschwindigkeit) Kompatibilität u. Standards Variable Einsetzbarkeit bzgl. Leseabstand Umgebungsbedingungen Kosteneffizienz 11 Identifizieren: Wichtige AutoID-Technologien Barcode Wirkweise: Optisches Verfahren Identifikationsmerkmal: Folge von hellen und dunklen Balken Charakteristik: Sehr weite Verbreitung, hoher Standardisierungsgrad Radio Frequency Identification (RFID) Wirkweise: Elektromagnetisches/Induktives Verfahren Identifikationsmerkmal: Zeichenfolge in einem Transponder gespeichert Charakteristik: Kein direkter Sichtkontakt nötig, Kann als mobiler Datenspeicher genutzt werden Bildquelle: conSeneca 12 Identifizieren: Anwendungsbeispiele „Eintrittskarten u. Tickets“ auslesen mittels RFID-Transpondern in Tickets (z.B. Fifa WM 2006) 1D-Barcodes auf Dauerkarten für den BVB 2D-Barcodes auf Bahn- oder Flugtickets (zunehmend RFID im IATA Label) „Identifikation von Produkten“ mittels Elektronische Artikelnummer bei Konsumgütern Pharmazentralnummer bei Medikamenten Bildquellen: Markus Ulmer; derwesten.de A. Carjell / pixelio.de , Dr. Schorsch / wikipedia.de 13 Automatisierungstechnik im Einsatz Bildquellen: O. Fischer, D. Poschmann / pixelio.de F. Grunder , TGW Mechanics GmbH, DEMATIC, Nasa 14 Automatisieren: Begriffliches Nach DIN 19233 gilt: „Automatisieren heißt künstliche Mittel einsetzen, damit ein Vorgang automatisch abläuft. Bei einer Anlage bedeutet dies, sie so mit Automaten auszustatten, dass sie automatisch arbeitet.“ Kürzer: Automatisieren = Überwachen + Steuern Überwachen heißt Prozesswerte messen, sammeln und auswerten Steuern heißt Prozesse zielgerichtet beeinflussen 15 Automatisieren: Motivation Warum werden Vorgänge automatisiert? Erhöhung der Produktivität Verkürzung der Fertigungszeit Erleichterung der menschlichen Arbeit Senkung der Kosten Erhöhung der Qualität Daraus lassen sich zwei Zielgruppen ableiten: Technische Ziele: Ersetzung des Menschen durch Automatisierungseinrichtung Erhöhung der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Präzision Wirtschaftliche Ziele: Kostenreduktion (Personal, Material, Energie) Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit 16 Automatisieren: Beteiligte Disziplinen Automatisierung ist ein ingenieurwissenschaftliches Fachgebiet Maschinenbau Es vereint Methoden und Technologien verschiedener Disziplinen, z.B. (M) Informatik Elektrotechnik (I) (E) Aktorik Sensorik Prozessrechentechnik Kinematik Modellierung Boolesche Algebra Endliche Automaten Petrinetze (E+M) (E+M) (E+I) (M) (I+E) (I+E) (I+E) Enge Verbindung mit Mechatronik 17 Automatisieren: Automatisieren ≠ Mechanisieren Mechanisieren Automatisieren Realisierung manueller Tätigkeiten durch Realisierung einer selbsttätigen Steuerung von mechanisierten Teilprozessen Konstruktionen Verfahren Ersetzen körperlicher Tätigkeit durch maschinelle Tätigkeit Geistige Tätigkeiten einem technischen Gerät übertragen Steuerung von mechanisierten Operationen nach vorgegebenen Programmen 18 Automatisieren: Für und Wider von automatisierten Systemen Pro Contra Anwendung für monotone und anstrengende Aufgaben Verlust von Arbeitsplätzen Anwendung in gefährlichen Umgebungen (z.B. Atomkraftwerk) Eignung für Aufgaben jenseits menschlicher Fähigkeiten (Geschwindigkeit oder Präzision) Technische Einschränkungen (z.B. Komplexe Mustererkennung) Hohe Anschaffungskosten Lange Projektierung Häufig geringere Betriebskosten 19 Automatisieren: Anwendungsgebiet Verfahrenstechnik Prozessautomatisierung Eines der ältesten Anwendungsgebiete (seit 1960) Realisierung verfahrenstechnischer Aufgaben Durchflussregelung Temperaturregelung Füllstandsregelung Rezeptsteuerung Automatisierte Prozesse sind i.d.R. kontinuierlich Kontinuierliche Messgrößen: z.B. Drücke, Temperaturen, Konzentrationen, … Kontinuierliche Steuerung (Regelung): Ständiger Ist- und Sollwertvergleich der geregelten Größe (z.B. Temperatur) und Anpassung einer Stellgröße (z.B. Stellung des Ventils) 20 Automatisieren: Anwendungsgebiet Fertigung Fertigungsautomatisierung Realisierung von Produktionsaufgaben: Steuerung von Werkzeugmaschinen und Robotern Einsatzplanung der Maschinen (Werkstückfluss planen) Automatisierte Prozesse sind i.d.R. diskret Ereignisdiskrete Messgrößen oder wertkontinuierliche Messgrößen mit vorgegebenen Grenzwerten: z.B. Anwesenheit eines neuen Werkstücks oder Füllstand eines Puffers. Diskrete Steuerung: Steuerung wird nur aktiv, wenn ein Ereignis auftritt (z.B. neues Werkstück eingetroffen). Zwischen den Ereignissen sind die Stellgrößen konstant. Die meisten Elemente der Fertigung sind heute rechnerintegriert (Computer-Integrated-Manufacturing, CIM) Bildquelle: D. Poschmann / pixelio.de 21 Automatisieren: Anwendungsgebiet Materialfluss Materialflussautomatisierung Realisierung intralogistischer Aufgaben: Lagerung Kommissionierung Beförderung Verpackung Automatisierte Prozesse/Systeme sind i.d.R. diskret Regalbediengeräte (RBG) Fahrerlose Transportsysteme (FTS) Stetigförderanlagen Zielgrößen der eingesetzten Steuerungen Kurze Durchlaufzeiten Termintreue Geringe Lagerbestände Bildquelle: DEMATIC 22 Automatisieren: Sonstige Anwendungsgebiete Gebäudetechnik Temperaturregelung Fahrstuhl-, Beleuchtungs-, Jalousiesteuerung Zugangskontrolle Rauchmeldung Fahrzeugtechnik Überwachung und Steuerung von Fahrzeugkomponenten Motorsteuerung ABS / ESP Aktive Federung Elektrische Signale ersetzen mechanische Kopplungen, z.B. brake-by-wire Energienetze Regelung von elektrischer Spannung, Gasdrücken, Vorlauftemperaturen Einsatz der Energieerzeuger planen Informationsbereitstellung für das Bedienpersonal Bildquelle: Steve Jurvetson 23 Automatisieren: Grundstruktur der Systeme Automatisierte Systeme bestehen abstrakt aus: Automatisierter Prozess Automatisierungseinrichtung Steuerung Regelung Automatisierungssystem etc. Bediener Zwischen beteiligten Komponenten besteht eine Informationsrückkopplung Nach [Lun07, S.17] 24 Automatisieren: Rolle des Menschen Betrieb von automatisierten Systemen meist ohne den Menschen nicht möglich! Fahrzeugtechnik: Steuergeräte werden mittelfristig den Fahrer nicht ersetzen. Verfahrenstechnik: Trotz zahlreicher Regelkreisen werden die Anlage von menschlichen Operateuren gesteuert. Kommissionierung: Menschen deutlich flexibler einsetzbar; „Griff in die Kiste“ bis heute nicht mechanisiert! Tätigkeitsabgrenzung: Automatisierungseinrichtung: Überwachen, alarmieren, melden, steuern, regeln Mensch: Leiten, führen, bedienen Bildquellen: Steag, TGW 25 Automatisieren: Systemkomponenten Sensoren Erfassen Zustände und Zustandsänderungen Wandeln Messgrößen in elektrische Werte um Aktoren Wirken gemäß der Stellgrößen auf den Prozess Automatisierungsgeräte Verarbeiten Prozessdaten der Sensoren zu Stellgrößen für die Aktoren 26 Automatisieren: Systemebenen Automatisierte Systeme sind wie folgt in die Ebenen der betreibenden Unternehmen eingebunden: Reaktionszeiten Ebenen zeitliche Reichweite Bildquelle: [tFB08, S.123] 27 Trends & Forschung: Die Welt ordnet sich neu Es wird keine neue Weltordnung geben, die Welt wird sich selbst neu ordnen. Hierarchisch Prozesskette Netzwerke Dezentral «Intelligenz» Taylorismus Mitte 1900er Supply Chain Ende 1900er Supply Net 2000 Internet der Dinge 2010 Autonomie 28 Die vier «Industriellen Revolutionen» 1. Einführung mechanischer Produktionsanlagen • Mechanisierung 18.Cen. 1712 Erfindung der Dampfmaschine 1784 Erfindung mechanischer Webstuhl • Elektrifizierung • Arbeitsteilung 19.Cen. 2. Arbeitsteilige Massenproduktion und Elektrizität 1840 Telegraphie und ab ca. 1880 Telefonie 1920er Taylorismus 3. Automatisierung von Produktionsprozessen • Automation 20.Cen. 1976 Apple I (S. Jobs und S. Wozniak) • Cyber Physical Systems 21.Cen. 1971 erster Mikrocomputer (Altair 8800) 4. Cyber Physical Systems & Internet der Dinge ´98 Spring Meeting AutoID (IML) + AutoID Labs (MIT) 2000er Das Internet der Dinge 2010 Zellulare Logistik 2020 Autonome Interaktion und Virtualisierung Transformationen der digitalen Gesellschaft 1970 1980 2000 Today • Zentralrechner • 1 Computer - viele User • PC Notebook • 1 Computer - 1 User • Smart Phone, Smart Card • 1 User - viele Computer • Cyber Physical Systems • inBin, Cellular Transportsys. • Autonomes Verhalten 2020 Es findet ein Paradigmenwechsel satt von einer «Computer-zentrierten Welt» zu einer Welt in der «Viele Computer mit vielen Clouds vernetzt sind». Cyber Physical Systems - CPS CPS haben die Fähigkeit, sich untereinander und mit dem Internet zu verbinden (Cyber). CPS sind über Sensoren mit der Welt verbunden und nehmen ihre Umgebung wahr (Physical). CPS teilen Informationen und treffen dezentrale Entscheidungen (System) CPS sollten potenziell auch mit dem Menschen kommunizieren können. Basierend auf: Henning Kagermann Zukunftskongress Logistik , Dortmund 2012 und Wahlster DFKI 2012 Automatisieren: Internet der Dinge (IoT) Youtube, Telekom 31 Trends & Forschung: Die Materialflusssteuerung von morgen 32 Trends & Forschung: Internet der Dinge 33 Trends & Forschung: Intelligente Ladungsträger im IdD EffizienzClusters LogistikRuhr - Gefördert durch: Bildquelle: Wikipedia (ULD), Wikipedia (Palette) 34 Trends & Forschung: Evolution über die Systemgrenzen im IdD Die Zellulare Intralogistik antizipiert den Ruf nach Individualität und macht ihn zur Methode. Zellulare Intralogistik ist die konsequente Umsetzung der Individualisierung auf operativer Ebene. Die Philosophie der «Logistics on Demand» wird auf den physischen Materialfluss übertragen: Starre, herkömmliche Fördertechnik wird aufgelöst. An ihre Stelle treten autonome Fahrzeuge und Module (Zellen), die wie die Zellen eines Organismus arbeiten. Jede Zelle bietet einen Service an – z. B. den Transport eines Behälters von einer Quelle zum Ziel. Der klassische Materialflussrechner wird durch kooperierende Zellen (Entitäten) ersetzt. Konsequenz: Maximale Flexibilität und Dynamik 35 FTF: Cyberphysische Systeme in der Intralogistik LOCATIVE! (Dortmund) Locative: Fraunhofer IML FIFI: KIT, Karlsruhe KATE: IFT, Uni. Stuttgart FIFI (Karlsruhe) KATE (Stuttgart) Trends & Forschung: Zellulare Intralogistik im IdD Diese Entwicklung wurde gefördert durch: 37 Trends & Forschung: Modellierung Neuer Blick auf die Welt im IdD Internet der Dinge Zellulare Intralogistik Internet der Dienste Logistics Mall Operative Ebene Normative Ebene Echtzeitsteuerung Auftragsdurchlauf Selbststeuerung Multishuttle Move Selbstorganisation Software as a Service & SOA 38 Trends & Forschung: 3D-Visualisierung und Monitoring im IdD Leitstand von morgen Einsatz von 3D-Spieletechnologien 3D-Darstellung der gesamten Anlagen Visualisierung des Materialflusses Visualisierung von Steuerungsdaten Bildquelle: Michael Heinemann 39 Jede Dekade 1.000 mal mehr logistische Daten 2000 war das Internet 21 TByte groß [Google, Pingdom] Jeder Mensch auf der Welt (7 Mrd.) erhielt 2012:* 4.640 berufliche und 2.900 private Mails² 99% der Jugendlichen nutzen das Internet³ 81% durchschnittlich 3 Stunden am Tag³ 38,3 Mio. Menschen erhalten tägl. Tweets von Lady Gaga [Twitter 6/13] *statistica 2012, primär: Radicati Group 2012 ²107Bio. Mails an 2 Mrd. User p.a. [Spiegel online 18.1.2011] ³Bankenverband, Jugendstudie 2012 Ein Leben für 1.000 € gespeichert Das Leben für weniger als 1.000 Euro gespeichert Auflösung 224·128 Pixels, 15 Bilder/s 1,4 Mbyte pro Minute 2 GByte pro Tag 730 GByte p.a. 36 TByte entspr. 50 Jahre Leben Vorlesung 224·128 Pixels [YouTube] 12·3TByte Platten entspr. 80€·12=960€ 50 Jahre gespeichert auf 4 mal DIN A4 LogistikCampus Ziele und Status Quo in Dortmund Ziele Die Logistik als eigenständige Disziplin in Wissenschaft und Lehre etablieren Bachelor- und Master-Studium Logistik als eigenständiges Studium weiter ausbauen Das Ruhrgebiet als den Standort für technische Logistik und Supply Chain Management weiter etablieren Den LogistikCampus als das interdisziplinäre Forschungszentrum der Logistik in Deutschland entwickeln Status Quo Bachelor & Master Logistikstudium ältester universitärer Logistik-Vollstudiengang > 700 Studierende LogistikCampus Baustufe I Hörsaal Logistik für 280 Hörer Platz für 4-6 Lehrstühle 42 LogistikCampus – Strukturelle Basis im Endausbau 43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartner Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen LogistikCampus Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4 44227 Dortmund Telefon: 0231 755-3029 Fax: 0231 755-4768 Prof. Dr. Michael ten Hompel Mojtaba Masoudinejad, M.Sc. Telefon: 0231 755-3236 e-Mail: [email protected] © Lehrstuhl für Förder-und Lagerwesen Technische Universität Dortmund Prof. Dr. Michael ten Hompel 45 Identifizierungs- und Automatisierungstechnik Übung: Organisation & Semesterprojekt Prof. Dr. Michael ten Hompel Mojtaba Masoudinejad Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen TU Dortmund Organisation & Semesterprojekt Gliederung Organisatorisches Semesterprojekt Organisatorisches: eLearning-Plattform Moodle Folien (Vorlesung & Übung) Ergänzt Vorlesungsinhalte um Selbsttests für die einzelnen Vorlesungen Praktische Übungen (z.B. SPS-Programmierung) Zusatzinformationen (z.B. Grundlagen E-Technik) Einmalige Registrierung erforderlich Erreichbar unter https://moodle2.tu-dortmund.de/ Titel: Identifizierungs- und Automatisierungstechnik Passwort: FLW2016 Hinweis: System noch im Aufbau Fehler möglich (Bitte melden!) 3 Organisatorisches: Vorläufige Terminübersicht Termine Vorlesung Übung 17.10.2016 V01 Einführung, Definitionen & Ziele Ü01 Organisatorisches 24.10.2016 V02 AutoID - Einführung 07.11.2016 V03 AutoID - Barcodes Ü02 AutoID – Einführung* 14.11.2016 V04 AutoID - RFID Ü03 AutoID – Barcodes T1* 21.11.2016 V05 AutoID - Nummernsys. & Datenformate Ü04 AutoID – Barcodes T2* 28.11.2016 V06 Automatisierung - Signale & Systeme Ü05 AutoID - RFID + NS/DF* 05.12.2016 V07 Automatisierung – Sensortechnik Ü06 Automat.– Signale & Systeme 12.12.2016 V08 Automatisierung - Aktorik & Antriebstechnik 19.12.2016 V09 Automatisierung - Steuerungsentwicklung 09.01.2017 V10 Automatisierung - Regelungstechnik 16.01.2017 V11 Automatisierung - SPS-Grundlagen Ü08 Automat.– Aktorik 23.01.2017 V12 Automatisierung - SPS-Programmierung Ü09 Automat.–Steuerungsentwicklung 30.01.2017 V13 Automatisierung – Indus. Kommunikation Ü10 Automat.– SPS-Programmierung 06.02.2017 (Führung ZFT-Halle/IML) Zusammenfassung Ü07 Automat.– Sensorik Organisatorisches: Übungen Termin: Montags von 16:45 bis 17:30 Uhr Raum: LogistikCampus / A1.27 Zusatzinformationen: Globalübung, d.h. Präsentation der Lösungen Übung für alle Studiengänge mit 2 V 1 Ü (d.h. AT I, FLT II, ATUL I) Inhalt relevant für die Klausur! Aufgaben werden ca. eine Woche vorher ins moodle hochgeladen Erster Termin am 07.11.2016 5 Organisatorisches: Geprüfte Fächer Im Rahmen dieser Veranstaltung werden folgende Fächer geprüft: Name der Prüfung Abk. Fächer Umfang Identifizierungs- und Automatisierungstechnik IAT B.Sc./M.Sc. Logistik, B.Sc. Informatik 2V Automatisierungstechnik I AT I B.Sc. Maschinenbau, B.Sc. Wirt.-Ing. 2V 1Ü Automatisierung in Transport, Umschlag und Lager I ATUL I Dipl.-Logistik, Dipl.-Informatik? 2V 1Ü Förder- und Lagertechnik II FLT II Dipl.-Wirt.-Ing., Dipl. Maschinenbau 2V 1Ü 6 Organisatorisches: Häufige Fragen Information für Master: Masterstudierende mit Auflagen sind gleichzeitig Bachelor; Deshalb müssen sich Masterstudierende für die Bachelorprüfung anmelden Wer muss welche Prüfung ablegen? Wer muss die Übung besuchen? Welche Klausuren werden am Ende gestellt? 7 Organisatorisches: Modulprüfungen Modulprüfungen verpflichtend für Bachelor mit Studienbeginn WS12/13 oder später Master mit Auflagen und Studienbeginn WS12/13 oder später Module IAT gehört zu Modul 2.4 Informationsverarbeitung in der Logistik (Log. B.Sc.) AT I gehört zu Modul 18/4: Profilmodul Materialflusstechnik (Wirt.-Ing. B.Sc.) Modul 19/4: Profilmodul Materialflusstechnik (MB B.Sc.) 8 Durchführung der Klausur: Klausuren und Prüfungsrelevantes Klausur 1: IAT Für Logistik B.Sc./M.Sc., Informatik B.Sc. Inhalte der Vorlesung Klausur 2: AT I (ATUL I/FLT II) Für Wirt.-Ing. B.Sc., Maschinenbau B.Sc., Logistik Dipl., Informatik Dipl., Wirt.-Ing. Dipl. Inhalte der Vorlesung Inhalte der Übung 9 Durchführung der Klausur: Aufbau der Klausur Klausur 1: Multiple-Choice / Single-Choice (ca. 2/3) Offene Fragen, Skizzen, Berechnungen (ca. 1/3) Klausur 2: Offene Fragen, Skizzen, Berechnungen 10 Organisation: eduvote Eduvote App auf Ihrem mobilen Gerät oder Laptop installieren http://www.eduvote.de/downloads_students.html Oder Barcode scannen 11 Eduvote: Login ID: [email protected] Anmeldung nicht nötig Kein passwort Kein session ID 12 Eduvote: test Sind Sie Dipl. Student? Ja Nein 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Yes Start Vote ID = [email protected] No Vote has not been started yet Eduvote: Studiengang A. B. C. D. E. B.Sc. Logistik M.Sc. Logistik B.Sc. Informatik B.Sc. Maschinenbau B.Sc. Wirt.-Ing. 1 0.9 0.8 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0 A B Start Vote ID = [email protected] C D E Vote has not been started yet Semesterprojekt: Organisatorisches Gruppenarbeit (2-4 Personen) Bearbeitungszeitraum: 17.10.2016 – 16.01.2017 Sprechstunden: Nach Vereinbarung 15 Semesterprojekt: Thema Barcode/ QR code Leser Raspberry Pi / Pi 2 / zero Raspberry camera module Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartner Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen LogistikCampus Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4 44227 Dortmund Telefon: 0231 755-3029 Fax: 0231 755-4768 Prof. Dr. Michael ten Hompel Mojtaba Masoudinejad, M.Sc. Telefon: 0231 755-3236 e-Mail: [email protected] © Lehrstuhl für Förder-und Lagerwesen Technische Universität Dortmund Prof. Dr. Michael ten Hompel 18
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