Identifizierungs

Identifizierungs- und
Automatisierungstechnik
Einführung, Definitionen
& Ziele
Prof. Dr. Michael ten Hompel
Mojtaba Masoudinejad, Sascha Feldhorst
Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen
TU Dortmund
Einführung, Definitionen & Ziele
Gliederung
 Organisatorisches
 Identifizierung
 Automatisierung
 Trends & Forschung
2
Organisatorisches:
Podcast und EWS
 Mitschnitt der Vorlesungen verfügbar als
 Live-Stream
http://live.flw.mb.tu-dortmund.de
 Podcast
http://podcast.flw.mb.tu-dortmund.de
 Weitere Informationen unter http://www.flw.mb.tudortmund.de/de/veranstaltungen/onlinevorlesungen
-podcast-archiv.html
3
Organisatorisches:
eLearning-Plattform Moodle
 Folien (Vorlesung & Übung)
 Ergänzt Vorlesungsinhalte um
 Selbsttests für die einzelnen Vorlesungen
 Praktische Übungen
(z.B. SPS-Programmierung)
 Zusatzinformationen (z.B. Grundlagen E-Technik)
 Einmalige Registrierung erforderlich
 Erreichbar unter
 https://moodle2.tu-dortmund.de/
 Titel: Identifizierungs- und Automatisierungstechnik
 Passwort: FLW2016
 Hinweis: System noch im Aufbau
 Fehler möglich (Bitte melden!)
4
Organisatorisches:
Übungen
 Termin: Montags von 16:45 bis 17:30 Uhr
 Raum: LogistikCampus/A1.27
 Zusatzinformationen:
 Im Anschluss findet eine kurze Übung statt
 Bleiben Sie einfach nach der Vorlesung sitzen
5
Organisatorisches:
Themenüberblick
6
Organisatorisches:
Bücher zur Vorlesung
 [tFB08] Identifikationssysteme und
Automatisierung
 Grundzüge Kodierung, AutoID-Technik
 Barcode
 RFID
 Automatisierung in der Intralogistik
 Sensorik, Aktorik, SPS
 Leittechnik
 [teS10] Warehouse Management
 Grundlagen der Lagerverwaltung
 Betriebliche Optimierung
 Datenbanken und Datensicherheit
 Erschienen in Deutsch (4. Auflage) und
Englisch (2. Auflage)
7
Organisatorisches:
Ergänzende Literatur
 Automatisierung
[Fav04] Favre-Bulle, Bernard (2004): Automatisierung
komplexer Industrieprozesse. Systeme, Verfahren
und Informationsmanagement: Springer Wien.
[Lun07] Lunze, Jan (2007): Automatisierungstechnik.
Methoden für die Überwachung und Steuerung
kontinuierlicher und ereignisdiskreter Systeme.
Oldenbourg.
 Automatische Identifizierung
[Fin06] Finkenzeller, Klaus (2008): RFID-Handbuch. 5.
aktualisierte u. erw. Aufl. München: Hanser, Carl;
Hanser.
[JeR00] Jesse, Ralf; Rosenbaum, Oliver (2000): Barcode.
Theorie, Lexikon, Software. 1. Aufl. Berlin: Verlag
Technik; Verl. Technik.
8
Identifizierungstechnik im Einsatz
Bildquellen: A. Carjell, Stummi, Bbroianigo/ pixelio.de
John Haslam/wikipedia.de
9
Identifizieren:
Begriffliches
 Nach DIN 6763 gilt:
„Identifizieren ist das eindeutige und
unverwechselbare Erkennen eines Gegenstandes
oder eines Lebewesens anhand von Merkmalen
mit der für den jeweiligen Zweck festgelegten
Genauigkeit.“
 Automatische Identifikationsverfahren (AutoID)
realisieren „das Erkennen“ mit technischen
Hilfsmitteln.
10
Identifizieren:
Anforderungen
 Häufig gestellte Anforderungen an
automatische Identifikation:
 Sichere Erkennung
(Lesesicherheit)
 Zeitnahe Erkennung
(Lesegeschwindigkeit)
 Kompatibilität u. Standards
 Variable Einsetzbarkeit bzgl.
 Leseabstand
 Umgebungsbedingungen
 Kosteneffizienz
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Identifizieren:
Wichtige AutoID-Technologien
 Barcode
 Wirkweise:
Optisches Verfahren
 Identifikationsmerkmal:
Folge von hellen und dunklen Balken
 Charakteristik:
Sehr weite Verbreitung,
hoher Standardisierungsgrad
 Radio Frequency Identification (RFID)
 Wirkweise:
Elektromagnetisches/Induktives Verfahren
 Identifikationsmerkmal:
Zeichenfolge in einem Transponder gespeichert
 Charakteristik:
Kein direkter Sichtkontakt nötig,
Kann als mobiler Datenspeicher genutzt werden
Bildquelle: conSeneca
12
Identifizieren:
Anwendungsbeispiele
 „Eintrittskarten u. Tickets“ auslesen mittels
 RFID-Transpondern in Tickets (z.B. Fifa WM 2006)
 1D-Barcodes auf Dauerkarten für den BVB
 2D-Barcodes auf Bahn- oder Flugtickets
(zunehmend RFID im IATA Label)
 „Identifikation von Produkten“ mittels
 Elektronische Artikelnummer bei Konsumgütern
 Pharmazentralnummer bei Medikamenten
Bildquellen: Markus Ulmer; derwesten.de
A. Carjell / pixelio.de , Dr. Schorsch / wikipedia.de
13
Automatisierungstechnik im Einsatz
Bildquellen: O. Fischer, D. Poschmann / pixelio.de
F. Grunder , TGW Mechanics GmbH, DEMATIC, Nasa
14
Automatisieren:
Begriffliches
 Nach DIN 19233 gilt:
„Automatisieren heißt künstliche Mittel einsetzen,
damit ein Vorgang automatisch abläuft. Bei einer
Anlage bedeutet dies, sie so mit Automaten
auszustatten, dass sie automatisch arbeitet.“
 Kürzer:
Automatisieren = Überwachen + Steuern
 Überwachen heißt Prozesswerte
messen, sammeln und auswerten
 Steuern heißt Prozesse zielgerichtet beeinflussen
15
Automatisieren:
Motivation
 Warum werden Vorgänge automatisiert?
 Erhöhung der Produktivität
 Verkürzung der Fertigungszeit
 Erleichterung der menschlichen Arbeit
 Senkung der Kosten
 Erhöhung der Qualität
 Daraus lassen sich zwei Zielgruppen ableiten:
 Technische Ziele:
 Ersetzung des Menschen durch
Automatisierungseinrichtung
 Erhöhung der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Präzision
 Wirtschaftliche Ziele:
 Kostenreduktion (Personal, Material, Energie)
 Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
16
Automatisieren:
Beteiligte Disziplinen
 Automatisierung ist ein
ingenieurwissenschaftliches
Fachgebiet
Maschinenbau
 Es vereint Methoden und
Technologien verschiedener
Disziplinen, z.B.
(M)





Informatik
Elektrotechnik
(I)
(E)
Aktorik
Sensorik
Prozessrechentechnik
Kinematik
Modellierung
 Boolesche Algebra
 Endliche Automaten
 Petrinetze
(E+M)
(E+M)
(E+I)
(M)
(I+E)
(I+E)
(I+E)
 Enge Verbindung mit Mechatronik
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Automatisieren:
Automatisieren ≠ Mechanisieren
Mechanisieren
Automatisieren
 Realisierung manueller Tätigkeiten
durch
 Realisierung einer selbsttätigen
Steuerung von mechanisierten
Teilprozessen
 Konstruktionen
 Verfahren
 Ersetzen körperlicher Tätigkeit
durch maschinelle Tätigkeit
 Geistige Tätigkeiten einem
technischen Gerät übertragen
 Steuerung von mechanisierten
Operationen nach vorgegebenen
Programmen
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Automatisieren: Für und Wider von
automatisierten Systemen
Pro
Contra
 Anwendung für monotone und
anstrengende Aufgaben
 Verlust von Arbeitsplätzen
 Anwendung in gefährlichen
Umgebungen (z.B. Atomkraftwerk)
 Eignung für Aufgaben jenseits
menschlicher Fähigkeiten
(Geschwindigkeit oder Präzision)
 Technische Einschränkungen
(z.B. Komplexe Mustererkennung)
 Hohe Anschaffungskosten
 Lange Projektierung
 Häufig geringere Betriebskosten
19
Automatisieren:
Anwendungsgebiet Verfahrenstechnik
 Prozessautomatisierung
 Eines der ältesten Anwendungsgebiete (seit 1960)
 Realisierung verfahrenstechnischer Aufgaben




Durchflussregelung
Temperaturregelung
Füllstandsregelung
Rezeptsteuerung
 Automatisierte Prozesse sind i.d.R. kontinuierlich
 Kontinuierliche Messgrößen:
z.B. Drücke, Temperaturen, Konzentrationen, …
 Kontinuierliche Steuerung (Regelung):
Ständiger Ist- und Sollwertvergleich der geregelten
Größe (z.B. Temperatur) und Anpassung einer Stellgröße
(z.B. Stellung des Ventils)
20
Automatisieren:
Anwendungsgebiet Fertigung
 Fertigungsautomatisierung
 Realisierung von Produktionsaufgaben:
 Steuerung von Werkzeugmaschinen und Robotern
 Einsatzplanung der Maschinen (Werkstückfluss planen)
 Automatisierte Prozesse sind i.d.R. diskret
 Ereignisdiskrete Messgrößen oder wertkontinuierliche
Messgrößen mit vorgegebenen Grenzwerten:
z.B. Anwesenheit eines neuen Werkstücks oder
Füllstand eines Puffers.
 Diskrete Steuerung: Steuerung wird nur aktiv, wenn ein
Ereignis auftritt (z.B. neues Werkstück eingetroffen).
Zwischen den Ereignissen sind die Stellgrößen konstant.
 Die meisten Elemente der Fertigung sind heute
rechnerintegriert
(Computer-Integrated-Manufacturing, CIM)
Bildquelle: D. Poschmann / pixelio.de
21
Automatisieren:
Anwendungsgebiet Materialfluss
 Materialflussautomatisierung
 Realisierung intralogistischer Aufgaben:




Lagerung
Kommissionierung
Beförderung
Verpackung
 Automatisierte Prozesse/Systeme sind i.d.R. diskret
 Regalbediengeräte (RBG)
 Fahrerlose Transportsysteme (FTS)
 Stetigförderanlagen
 Zielgrößen der eingesetzten Steuerungen
 Kurze Durchlaufzeiten
 Termintreue
 Geringe Lagerbestände
Bildquelle: DEMATIC
22
Automatisieren:
Sonstige Anwendungsgebiete
 Gebäudetechnik
 Temperaturregelung
 Fahrstuhl-,
Beleuchtungs-,
Jalousiesteuerung
 Zugangskontrolle
 Rauchmeldung
 Fahrzeugtechnik
 Überwachung und
Steuerung von
Fahrzeugkomponenten



Motorsteuerung
ABS / ESP
Aktive Federung
 Elektrische Signale
ersetzen mechanische
Kopplungen,
z.B. brake-by-wire
 Energienetze
 Regelung von elektrischer
Spannung, Gasdrücken,
Vorlauftemperaturen
 Einsatz der
Energieerzeuger planen
 Informationsbereitstellung
für das Bedienpersonal
Bildquelle: Steve Jurvetson
23
Automatisieren:
Grundstruktur der Systeme
 Automatisierte Systeme
bestehen abstrakt aus:
 Automatisierter Prozess
 Automatisierungseinrichtung
 Steuerung
 Regelung
 Automatisierungssystem
 etc.
 Bediener
 Zwischen beteiligten
Komponenten besteht eine
Informationsrückkopplung
Nach [Lun07, S.17]
24
Automatisieren:
Rolle des Menschen
 Betrieb von automatisierten Systemen meist
ohne den Menschen nicht möglich!
 Fahrzeugtechnik:
Steuergeräte werden mittelfristig den Fahrer nicht
ersetzen.
 Verfahrenstechnik:
Trotz zahlreicher Regelkreisen werden die Anlage
von menschlichen Operateuren gesteuert.
 Kommissionierung:
Menschen deutlich flexibler einsetzbar;
„Griff in die Kiste“ bis heute nicht mechanisiert!
 Tätigkeitsabgrenzung:
 Automatisierungseinrichtung:
Überwachen, alarmieren, melden, steuern, regeln
 Mensch: Leiten, führen, bedienen
Bildquellen: Steag, TGW
25
Automatisieren:
Systemkomponenten
 Sensoren
 Erfassen Zustände und
Zustandsänderungen
 Wandeln Messgrößen in
elektrische Werte um
 Aktoren
 Wirken gemäß der
Stellgrößen auf den
Prozess
 Automatisierungsgeräte
 Verarbeiten Prozessdaten
der Sensoren zu
Stellgrößen für die
Aktoren
26
Automatisieren:
Systemebenen
 Automatisierte Systeme sind wie folgt in die Ebenen der
betreibenden Unternehmen eingebunden:
Reaktionszeiten
Ebenen
zeitliche Reichweite
Bildquelle: [tFB08, S.123]
27
Trends & Forschung:
Die Welt ordnet sich neu
Es wird keine neue Weltordnung geben,
die Welt wird sich selbst neu ordnen.
Hierarchisch
Prozesskette
Netzwerke
Dezentral
«Intelligenz»
Taylorismus
Mitte 1900er
Supply Chain
Ende 1900er
Supply Net
2000
Internet der
Dinge 2010
Autonomie
28
Die vier «Industriellen Revolutionen»
1. Einführung mechanischer Produktionsanlagen
• Mechanisierung
18.Cen.
 1712 Erfindung der Dampfmaschine
 1784 Erfindung mechanischer Webstuhl
• Elektrifizierung
• Arbeitsteilung
19.Cen.
2. Arbeitsteilige Massenproduktion und Elektrizität
 1840 Telegraphie und ab ca. 1880 Telefonie
 1920er Taylorismus
3. Automatisierung von Produktionsprozessen
• Automation
20.Cen.
 1976 Apple I (S. Jobs und S. Wozniak)
• Cyber Physical Systems
21.Cen.
 1971 erster Mikrocomputer (Altair 8800)
4. Cyber Physical Systems & Internet der Dinge
 ´98 Spring Meeting AutoID (IML) + AutoID Labs (MIT)
 2000er Das Internet der Dinge
 2010 Zellulare Logistik
 2020 Autonome Interaktion und Virtualisierung
Transformationen
der digitalen Gesellschaft
1970
1980
2000
Today
• Zentralrechner
• 1 Computer - viele User
• PC Notebook
• 1 Computer - 1 User
• Smart Phone, Smart Card
• 1 User - viele Computer
• Cyber Physical Systems
• inBin, Cellular
Transportsys.
• Autonomes Verhalten
2020
 Es findet ein Paradigmenwechsel satt von einer
«Computer-zentrierten Welt» zu einer Welt in der
«Viele Computer mit vielen Clouds vernetzt sind».
 Cyber Physical Systems - CPS
 CPS haben die Fähigkeit, sich untereinander und mit
dem Internet zu verbinden (Cyber).
 CPS sind über Sensoren mit der Welt verbunden und
nehmen ihre Umgebung wahr (Physical).
 CPS teilen Informationen und treffen dezentrale
Entscheidungen (System)
 CPS sollten potenziell auch mit dem Menschen
kommunizieren können.
Basierend auf: Henning Kagermann
Zukunftskongress Logistik , Dortmund 2012
und Wahlster DFKI 2012
Automatisieren:
Internet der Dinge (IoT)
Youtube, Telekom
31
Trends & Forschung:
Die Materialflusssteuerung von morgen
32
Trends & Forschung:
Internet der Dinge
33
Trends & Forschung:
Intelligente Ladungsträger im IdD
EffizienzClusters LogistikRuhr - Gefördert durch:
Bildquelle: Wikipedia (ULD),
Wikipedia (Palette)
34
Trends & Forschung:
Evolution über die Systemgrenzen im IdD
 Die Zellulare Intralogistik antizipiert den Ruf nach
Individualität und macht ihn zur Methode.
 Zellulare Intralogistik ist die konsequente
Umsetzung der Individualisierung auf operativer
Ebene.
 Die Philosophie der «Logistics on Demand» wird
auf den physischen Materialfluss übertragen:
 Starre, herkömmliche Fördertechnik wird aufgelöst.
 An ihre Stelle treten autonome Fahrzeuge und
Module (Zellen), die wie die Zellen eines Organismus
arbeiten.
 Jede Zelle bietet einen Service an – z. B. den
Transport eines Behälters von einer Quelle zum Ziel.
 Der klassische Materialflussrechner wird durch
kooperierende Zellen (Entitäten) ersetzt.
 Konsequenz: Maximale Flexibilität und Dynamik
35
FTF: Cyberphysische Systeme
in der Intralogistik
LOCATIVE! (Dortmund)
Locative: Fraunhofer IML
FIFI: KIT, Karlsruhe
KATE: IFT, Uni. Stuttgart
FIFI (Karlsruhe)
KATE (Stuttgart)
Trends & Forschung:
Zellulare Intralogistik im IdD
Diese Entwicklung wurde gefördert durch:
37
Trends & Forschung: Modellierung
Neuer Blick auf die Welt im IdD
Internet der Dinge
Zellulare Intralogistik
Internet der Dienste
Logistics Mall
Operative Ebene
Normative Ebene
Echtzeitsteuerung
Auftragsdurchlauf
Selbststeuerung
Multishuttle Move
Selbstorganisation
Software as a Service & SOA
38
Trends & Forschung:
3D-Visualisierung und Monitoring im IdD
 Leitstand von morgen
 Einsatz von 3D-Spieletechnologien
 3D-Darstellung der gesamten Anlagen
 Visualisierung des Materialflusses
 Visualisierung von Steuerungsdaten
Bildquelle: Michael Heinemann
39
Jede Dekade 1.000 mal mehr
logistische Daten
 2000 war das Internet 21 TByte groß [Google, Pingdom]
 Jeder Mensch auf der Welt (7 Mrd.) erhielt 2012:*
 4.640 berufliche und 2.900 private Mails²
 99% der Jugendlichen nutzen das Internet³
 81% durchschnittlich 3 Stunden am Tag³
 38,3 Mio. Menschen erhalten tägl. Tweets von Lady Gaga [Twitter
6/13]
*statistica 2012, primär: Radicati Group 2012
²107Bio. Mails an 2 Mrd. User p.a. [Spiegel online 18.1.2011]
³Bankenverband, Jugendstudie 2012
Ein Leben für 1.000 € gespeichert
 Das Leben für weniger als 1.000 Euro gespeichert
 Auflösung 224·128 Pixels, 15 Bilder/s
 1,4 Mbyte pro Minute
 2 GByte pro Tag
 730 GByte p.a.
 36 TByte entspr. 50 Jahre Leben
Vorlesung 224·128 Pixels [YouTube]
 12·3TByte Platten entspr. 80€·12=960€
 50 Jahre gespeichert auf 4 mal DIN A4
LogistikCampus
Ziele und Status Quo in Dortmund

Ziele





Die Logistik als eigenständige Disziplin in Wissenschaft
und Lehre etablieren
Bachelor- und Master-Studium Logistik als
eigenständiges Studium weiter ausbauen
Das Ruhrgebiet als den Standort für technische Logistik
und Supply Chain Management weiter etablieren
Den LogistikCampus als das interdisziplinäre
Forschungszentrum der Logistik in Deutschland
entwickeln
Status Quo

Bachelor & Master Logistikstudium
ältester universitärer Logistik-Vollstudiengang


> 700 Studierende
LogistikCampus Baustufe I


Hörsaal Logistik für 280 Hörer
Platz für 4-6 Lehrstühle
42
LogistikCampus –
Strukturelle Basis im Endausbau
43
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ansprechpartner
Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen
LogistikCampus
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4
44227 Dortmund
Telefon: 0231 755-3029
Fax:
0231 755-4768
Prof. Dr. Michael ten Hompel
Mojtaba Masoudinejad, M.Sc.
Telefon: 0231 755-3236
e-Mail: [email protected]
© Lehrstuhl für Förder-und Lagerwesen
Technische Universität Dortmund
Prof. Dr. Michael ten Hompel
45
Identifizierungs- und
Automatisierungstechnik
Übung:
Organisation &
Semesterprojekt
Prof. Dr. Michael ten Hompel
Mojtaba Masoudinejad
Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen
TU Dortmund
Organisation & Semesterprojekt
Gliederung
 Organisatorisches
 Semesterprojekt
Organisatorisches:
eLearning-Plattform Moodle
 Folien (Vorlesung & Übung)
 Ergänzt Vorlesungsinhalte um
 Selbsttests für die einzelnen Vorlesungen
 Praktische Übungen
(z.B. SPS-Programmierung)
 Zusatzinformationen (z.B. Grundlagen E-Technik)
 Einmalige Registrierung erforderlich
 Erreichbar unter
 https://moodle2.tu-dortmund.de/
 Titel: Identifizierungs- und Automatisierungstechnik
 Passwort: FLW2016
 Hinweis: System noch im Aufbau
 Fehler möglich (Bitte melden!)
3
Organisatorisches:
Vorläufige Terminübersicht
Termine
Vorlesung
Übung
17.10.2016
V01 Einführung, Definitionen & Ziele
Ü01 Organisatorisches
24.10.2016
V02 AutoID - Einführung
07.11.2016
V03 AutoID - Barcodes
Ü02 AutoID – Einführung*
14.11.2016
V04 AutoID - RFID
Ü03 AutoID – Barcodes T1*
21.11.2016
V05 AutoID - Nummernsys. & Datenformate
Ü04 AutoID – Barcodes T2*
28.11.2016
V06 Automatisierung - Signale & Systeme
Ü05 AutoID - RFID + NS/DF*
05.12.2016
V07 Automatisierung – Sensortechnik
Ü06 Automat.– Signale & Systeme
12.12.2016
V08 Automatisierung - Aktorik & Antriebstechnik
19.12.2016
V09 Automatisierung - Steuerungsentwicklung
09.01.2017
V10 Automatisierung - Regelungstechnik
16.01.2017
V11 Automatisierung - SPS-Grundlagen
Ü08 Automat.– Aktorik
23.01.2017
V12 Automatisierung - SPS-Programmierung
Ü09 Automat.–Steuerungsentwicklung
30.01.2017
V13 Automatisierung – Indus. Kommunikation
Ü10 Automat.– SPS-Programmierung
06.02.2017
(Führung ZFT-Halle/IML)
Zusammenfassung
Ü07 Automat.– Sensorik
Organisatorisches:
Übungen
 Termin: Montags von 16:45 bis 17:30 Uhr
 Raum: LogistikCampus / A1.27
 Zusatzinformationen:
 Globalübung, d.h. Präsentation der Lösungen
 Übung für alle Studiengänge mit 2 V 1 Ü (d.h. AT I, FLT II, ATUL I)
 Inhalt relevant für die Klausur!
 Aufgaben werden ca. eine Woche vorher ins moodle hochgeladen
 Erster Termin am 07.11.2016
5
Organisatorisches:
Geprüfte Fächer
 Im Rahmen dieser Veranstaltung werden folgende Fächer geprüft:
Name der Prüfung
Abk.
Fächer
Umfang
Identifizierungs- und
Automatisierungstechnik
IAT
B.Sc./M.Sc. Logistik,
B.Sc. Informatik
2V
Automatisierungstechnik I
AT I
B.Sc. Maschinenbau,
B.Sc. Wirt.-Ing.
2V 1Ü
Automatisierung in Transport,
Umschlag und Lager I
ATUL I
Dipl.-Logistik,
Dipl.-Informatik?
2V 1Ü
Förder- und Lagertechnik II
FLT II
Dipl.-Wirt.-Ing.,
Dipl. Maschinenbau
2V 1Ü
6
Organisatorisches:
Häufige Fragen
 Information für Master:
Masterstudierende mit Auflagen sind gleichzeitig Bachelor;
Deshalb müssen sich Masterstudierende für die Bachelorprüfung
anmelden
 Wer muss welche Prüfung ablegen?
 Wer muss die Übung besuchen?
 Welche Klausuren werden am Ende gestellt?
7
Organisatorisches:
Modulprüfungen
 Modulprüfungen verpflichtend für
 Bachelor mit Studienbeginn WS12/13 oder später
 Master mit Auflagen und Studienbeginn WS12/13 oder später
 Module
 IAT gehört zu Modul 2.4 Informationsverarbeitung in der Logistik (Log. B.Sc.)
 AT I gehört zu
 Modul 18/4: Profilmodul Materialflusstechnik (Wirt.-Ing. B.Sc.)
 Modul 19/4: Profilmodul Materialflusstechnik (MB B.Sc.)
8
Durchführung der Klausur:
Klausuren und Prüfungsrelevantes
 Klausur 1: IAT
 Für Logistik B.Sc./M.Sc., Informatik B.Sc.
 Inhalte der Vorlesung
 Klausur 2: AT I (ATUL I/FLT II)
 Für Wirt.-Ing. B.Sc., Maschinenbau B.Sc.,
Logistik Dipl., Informatik Dipl., Wirt.-Ing. Dipl.
 Inhalte der Vorlesung
 Inhalte der Übung
9
Durchführung der Klausur:
Aufbau der Klausur
 Klausur 1:
 Multiple-Choice / Single-Choice
(ca. 2/3)
 Offene Fragen, Skizzen, Berechnungen
(ca. 1/3)
 Klausur 2:
 Offene Fragen, Skizzen, Berechnungen
10
Organisation:
eduvote
 Eduvote App auf Ihrem mobilen Gerät oder Laptop installieren
 http://www.eduvote.de/downloads_students.html
 Oder Barcode scannen
11
Eduvote:
Login
 ID: [email protected]
 Anmeldung nicht nötig
 Kein passwort
 Kein session ID
12
Eduvote:
test
 Sind Sie Dipl. Student?
 Ja
 Nein
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Yes
Start Vote
ID =
[email protected]
No
Vote has not
been started
yet
Eduvote:
Studiengang
A.
B.
C.
D.
E.
B.Sc. Logistik
M.Sc. Logistik
B.Sc. Informatik
B.Sc. Maschinenbau
B.Sc. Wirt.-Ing.
1
0.9
0.8
0.7
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
0
A
B
Start Vote
ID =
[email protected]
C
D
E
Vote has not
been started
yet
Semesterprojekt:
Organisatorisches
 Gruppenarbeit (2-4 Personen)
 Bearbeitungszeitraum: 17.10.2016 – 16.01.2017
 Sprechstunden: Nach Vereinbarung
15
Semesterprojekt:
Thema
 Barcode/ QR code Leser
 Raspberry Pi / Pi 2 / zero
 Raspberry camera module
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ansprechpartner
Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen
LogistikCampus
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4
44227 Dortmund
Telefon: 0231 755-3029
Fax:
0231 755-4768
Prof. Dr. Michael ten Hompel
Mojtaba Masoudinejad, M.Sc.
Telefon: 0231 755-3236
e-Mail: [email protected]
© Lehrstuhl für Förder-und Lagerwesen
Technische Universität Dortmund
Prof. Dr. Michael ten Hompel
18