Klangraum Konzert Do. 03.11.2016 - 19.30 Uhr - Kulturspeicher Würzburg gisela horat trio Jazzkonzert Gisela Horat - Piano / Samuel Büttiker - Drum / Simon Iten - bass Das Gisela Horat Trio besteht seit dem Frühjahr 2009. Es erzählt in seinem Programm musikalische Geschichten, die das Leben in all seinen Schattierungen schrieb. Die Kompositionen von Gisela Horat bilden dabei den Ausgangspunkt für spannende Begegnungen zwischen Komposition und Improvisation, die geprägt sind durch die unterschiedlichen Erfahrungswelten der einzelnen Musiker. Mit klangmalerisch jazzigen Harmonien beschreiben sie in lyrisch grooviger Weise farbige und spannende Gegebenheiten, Träume, Gefühle und Schicksale. Samuel Büttiker begann als Neunzehnjähriger das Schlagzeugstudium an der Hochschule Luzern – Musikabteilung Jazz, und im Sommer 2014 schloß er den Masterstudiengang Instrumentalpädagogik ab. In der vergangenen Zeit spielte er mit verschiedenen Formationen Konzerte im In- und Ausland und wirkte bei mehreren CD-Produktionen mit. Die Musikstile variierten dabei von Pop / Rock bis zu improvisierter Musik. Gisela Horat lernte die Welt der Musik zuerst durch klassischen Klavierunterricht kennen. Mit den Jahren entwickelte sich der Wunsch selbst Musik zu schreiben und zu improvisieren. Durch den Unterricht bei verschiedenen Jazzpianisten, die Weiterbildung in Gehörbildung, Rhythmik und Musiktheorie und das Erlernen weiterer Instrumente (Saxophon, Perkussion) eignete sie sich die notwendigen Grundlagen an. In den letzten Jahren war sie zu hören im eigenen Pianotrio mit dem Bassisten Andy Zitz und dem Schlagzeuger Marc Stämpfli, im Duo mit der Jazzviolinistin Maria Geiger sowie mit verschiedenen anderen Projekten. Nachdem Simon Iten für kurze Zeit Saxophonunterricht nahm, spielte er ab 16 Jahren E-Bass. Seine musikalischen Vorbilder sind die Beatles, Frank Zappa, Mani Matter und Erik Satie. Nach ersten musikalischen Erfahrungen in einer Funkband fand er schnell den Weg zum Jazz und zahlreichen anderen Musikarten. Er hat eine starke Affinität zu Formen und harmonischen Strukturen, fühlt sich aber auch in der freien Improvisation wohl. Seit 2008 hat er ein starkes Interesse am Kontrabassspiel und beschäftigt sich vermehrt mit klassischer Musik. Als freischaffender Künstler ist er in unterschiedlichen Formationen national und international tätig.
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