Fortbildungsprogramm 2017 Angewandte Sozialwissenschaft für die berufliche Praxis Fakultät Sozialwissenschaften Herausgeber: Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Fakultät Sozialwissenschaften Bahnhofstraße 87 90402 Nürnberg Bildnachweis: Beauftragter für das Fortbildungsprogramm: Prof. Dr. Christoph Walther Telefon: 0911/5880-2569 E-Mail: [email protected] Druck: optimum, 90419 Nürnberg Auflage: 2.300 Dokument-ID: SW_0710 Oktober 2016, Änderungen vorbehalten Titelblatt außen, innen sowie Seite 11 © Chandra Moennsad. Titelblatt hinten © Philipp Kimmelzwinger. Seite 2 © TH Nürnberg. Seiten 25, 28 und 30 © Markus Dierschl. Seiten 8, 12, 26, 27, 29, 33, 34, 36, 37 und 40 © Gerhard Frank. Seiten 20, 21 und 24 © Tony Jäger. Seite 23 © Michl, TH Nürnberg. S. 15 © Rainer Sturm, S. 18 © Caramba; beide www.pixelio.de S. 3 © Kaarsten, S. 4 © WavebreakMediaMicro, S. 7 © Nicolas Nadjar, S. 14 © strixcode, S. 16 © jd-photodesign, S. 17 © Epibrate Imiages, S. 32 © lu-photo, S. 35 © Tatyana Gladskih, S. 38 © jamdesign; alle www.fotolia.de Angewandte Sozialwissenschaft für die berufliche Praxis Inhalt Vorwort und Allgemeine Geschäftsbedingungen Seite 2 Programmbereiche: Hochschulzertifikat „Professionelles Management von Ehrenamtlichen“ 3 Hochschulzertifikat „Demografie vor Ort“ 10 Hochschulzertifikat „Onlineberatung“ 14 Hochschulzertifikat „Praktische Erlebnispädagogik“ 20 Hochschulzertifikat „Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen“ 25 Seminarreihe Mitarbeiterführung 28 Tagesseminare31 Zukunftswerkstätten 41 Chronologische Veranstaltungsübersicht42 Anfahrt44 Anmeldeformular45 Fortbildungsprogramm der Fakultät Sozialwissenschaften Mit unserem Fortbildungsprogramm richten wir uns an alle sozialberuflich Tätigen, welche die eigene berufliche Fachkompetenz ausbauen wollen, sich mit wissenschaftlich fundierten, innovativen Konzepten auseinandersetzen möchten, den Erfahrungsaustausch mit anderen Berufstätigen suchen und die eigene Berufspraxis reflektieren wollen. Regelmäßige Fortbildung trägt zur Qualitätssicherung der eigenen Arbeit sowie zur Arbeitszufriedenheit bei. Auch in diesem Jahr bieten wir neue Tagesseminare zu aktuellen Fragestellungen an. Neu im Programm sind die Hochschulzertifikate „Demografie vor Ort“ und „Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen“. Darüber hinaus finden Sie aber wieder manche seit einigen Jahren durchgeführte und häufig nachgefragte Themen in den Tagesseminaren sowie die Seminarreihe „Mitarbeiterführung“ und die bewährten mehrtägigen Hochschulzertifikate „Ehrenamt“ und „Onlineberatung“. Wir hoffen, Ihr Interesse mit den Fortbildungen in diesem Programm zu wecken. Sie sind herzlich eingeladen. Informieren Sie sich, Sie können gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Prof. Dr. Christoph Walther Beauftragter der Fakultät für das Fortbildungsprogramm Information und Kontakt Sekretariat: Frau Talarczyk Telefon: 0911/5880-2551 E-Mail: [email protected] www.th-nuernberg.de/sw-fortbildungsprogramm 2 Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten grundsätz lich für alle Fortbildungsveranstaltungen an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Für die Hochschulzertifikate „Professionelles Management von Ehrenamtlichen“ und „Demografie vor Ort – Generationenmanagement für Kommunen und Verbände“ gelten gesonderte AGBs. Diese sind auf den Seiten 9 und 13 ausgewiesen. Allgemeine Geschäftsbedingungen Sofern bei den einzelnen Veranstaltungen nichts anderes angegeben ist, beginnen diese um 9.00 Uhr und enden um 17.00 Uhr. Anmeldung: Sie können sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen per Post unter Verwendung der Karte auf Seite 45 dieser Broschüre, per E-Mail über [email protected] oder über das Formular auf unserer Internetseite www.th-nuernberg.de/sw-fortbildungsprogramm anmelden. Für das Hochschulzertifikat und die Tagesfortbildungen in Onlineberatung melden Sie sich bitte unter [email protected] an. Sofern nicht anders angegeben, liegt der Termin für den Anmeldeschluss jeweils 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn, beim Hochschulzertifikat „Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen“ auf dem 26.10.2016, beim Hochschulzertifikat „Professionelles Management von Ehrenamtlichen“ auf dem 11.12.2016 und beim Hochschulzertifikat „Demografie vor Ort“ auf dem 22.1.2017. Unmittelbar nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Eine definitive Zusage kann erst nach Ablauf des Anmeldeschlusses erteilt werden, wenn alle Anmeldungen vorliegen. Wir müssen uns eine Absage der Veranstaltung vorbehalten, falls eine bestimmte Teilnehmerzahl nicht erreicht wird oder die maximale Teilnehmerzahl einer Fortbildungsveranstaltung überschritten worden ist. Mit einer Zusage erhalten Sie eine Rechnung über die Veranstaltungskosten, die unmittelbar nach Eingang fällig wird. Wenn Sie Ihre Anmeldung bis 15 Tage vor Veranstaltungsbeginn zurückziehen, wird der eingezahlte Betrag zurückerstattet, ansonsten bitten wir um Verständnis, dass wir die Veranstaltungskosten in voller Höhe geltend machen müssen. Änderungen im Programm vorbehalten. Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen Wie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen? Wie lassen sie sich dauerhaft halten? Was ist bei der Öffentlichkeitsarbeit, dem Versicherungsschutz sowie der Qualitätssicherung zu beachten? Dies sind Inhalte des Zertifikatslehrgangs „Freiwilligenmanager/in Hochschul-Kooperation-Freiwilligenmanagement.“, der Ehrenamt als Aufgabe der Organisationsentwicklung begreift und nunmehr zum achten Mal angeboten wird. Mit dem bundesweit einmaligen Zertifikat „Freiwilligenmanager/in HochschulKooperation-Freiwilligenmanagement“ der Hochschulkooperation Ehrenamt erhalten Sie die erforderlichen Kompetenzen und das fachliche Know-how für eine reibungslose und produktive Zusammenarbeit von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen. Zielgruppe sind haupt- und ehrenamtliche Verantwortliche in Kommunen, Wohlfahrtspflege, Gemeinden, Vereinen, Initiativen – aus allen Engagementfeldern, die Ehrenamtliche koordinieren und betreuen. Das Hochschulzertifikat der Hochschulkooperation Ehrenamt richtet sich an Verantwortliche aus Organisationen, Kommunen und Vereinen, die ihre Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen professionell ausrichten wollen. Die Teilnehmenden erhalten mit dieser Fortbildung in sieben zweitägigen Modulen im Laufe eines Kalenderjahres die erforderlichen Kompetenzen und das fachliche Know-how für eine reibungslose und effektive Zusammenarbeit von Hauptberuflichen und Freiwilligen. Durch den Hochschulverbund konnten DozentInnen gewonnen werden, die in Theorie und Praxis des Freiwilligenmanagements versiert sind. Sie kommen aus Schaltstellen des Bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Alle DozentInnen arbeiten mit teilnehmerorientierten und praxisnahen Lehrmethoden. „Rechtliche Fragen“, „Evaluation“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Sozialmarketing“ und „Unternehmensengagement“. Im Abschlussmodul reflektieren die Teilnehmenden ihr Tätigkeitsprofil als FreiwilligenmanagerInnen und üben sich im Netzwerken, einer Basiskompetenz des Bürgerschaftlichen Engagements. Um den Lernerfolg zu intensivieren, arbeiten die Teilnehmenden während der Weiterbildung an einem selbst gewählten Projekt. Da die Fortbildung anwendungsorientiert ausgerichtet ist, ist es wünschenswert, dass die Teilnehmenden schon im Vorfeld eine Projektidee oder ein praktisches Anliegen bzw. eine Fragestellung mitbringen, mit dem sie dann im Verlauf des Kurses zu einem eigenen Projekt finden, das sie bearbeiten möchten. Bei jedem Modul ist ein Zeitfenster für die Reflexion und Weiterentwicklung des Projekts vorgesehen. Das Projekt kann alleine oder in einer kleinen Arbeitsgruppe bearbeitet werden. In der „Projektwerkstatt“ wird nochmals unter qualifizierter Begleitung gezielt auf einzelne Themen eingegangen und eine kollegiale Beratung in thematisch orientierten Gruppen ermöglicht. Die Präsentation des Projekts – z. B. in Form eines Posters – erfolgt im Rahmen der Abschlussveranstaltung. Unterstützung dazu finden Sie durch eine kontinuierliche Kursbegleitung während der gesamten Weiterbildung sowie durch die kollegiale Beratung der KursteilnehmerInnen untereinander. Am Ende der Weiterbildung präsentieren die TeilnehmerInnen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit, was jedes Mal einen Höhepunkt der Weiterbildung darstellt. Die Inhalte der Weiterbildung befassen sich mit der „Entwicklung und dem Wandel des Bürgerschaftlichen Engagements“, aber vor allem mit der Praxis des Freiwilligenmanagements in den Modulen „Management von Freiwilligen als Organisationsentwicklung“, „Personalentwicklung für Freiwillige“, Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 3 Professionelles Management von Ehrenamtlichen – Die Ausbildung auf einen Blick: Umfang: 14 Fortbildungstage zzgl. kollegialer Beratung und Unterstützung durch die Kursleitung. Die Module können nur als Gesamtpaket gebucht werden. Modulübersicht Modul 1: Entwicklung und Wandel des Ehrenamtes 2 Tage Modul 2: Management von Ehrenamtlichen als Organisationsentwicklung 2 Tage Zulassungsvoraussetzung: Die Teilnehmenden sollen aufgrund einschlägiger Berufsausbildung oder als Entscheidungsträger in Organisationen oder Vereinen bereits Erfahrung mit dem Thema Ehrenamt gesammelt haben. Modul 3: Personalentwicklung und Projektwerkstatt Teil 1: Personalentwicklung (PE) für das Ehrenamt I Teilnahmebegrenzung: maximal 22 Personen Modul 4: Rechtliche Absicherung und Öffentlichkeitsarbeit Teil 1: Rechtliche Absicherung im Ehrenamt Kosten: Die Teilnahmegebühr von 1.450 Euro beinhaltet die Kursgebühr, Seminarunterlagen, die Projektwerkstatt sowie Snacks während der Seminartage. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr für den Kurs 2017 bis zum 13. Januar 2017. Ort: Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg Leitung: Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Technische Hochschule Nürnberg (Sprecherin der Hochschulkooperation Ehrenamt). Kontakt: [email protected] Informationen: Nähere Informationen, das Anmeldeformular sowie aktuelle Termine finden Sie im Internet unter: www.hochschul-kooperation-ehrenamt.de Anmeldung: Technische Hochschule Nürnberg, Frau Dipl.-Volksw. Ellen Schwarz, Postfach, 90121 Nürnberg, E-Mail: [email protected] Zertifikat: Die Weiterbildung wird von den vier beteiligten Hochschulen gemeinsam zertifiziert auf Basis der eingetragenen Marke „Freiwilligenmanager/in HKFM“. AGBs: Siehe Seite 9. 4 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen Teil 2: Projektwerkstatt Teil 2: Öffentlichkeitsarbeit Modul 5: Personalentwicklung II, Evaluation Teil 1: PE für das Ehrenamt II, Konfliktbewältigung Teil 2: Evaluation Modul 6: Ökonomische Grundlagen Teil 1: Drittmittelakquise Teil 2: Unternehmensengagement Modul 7: Netzwerke und Abschlussveranstaltung Teil 1: Netzwerke im Bürgerschaftlichen Engagement Teil 2: Abschlussveranstaltung 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage erk Die Partner des Zertifikatslehrgangs Erläuterungen zu den Modulen Modul 1: Entwicklung und Wandel des Ehrenamtes Katholische Stiftungsfachhochschule München Institut für Fort- und Weiterbildung Forschung und Entwicklung Geschichte und aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen Wandel von Praxis und Selbstverständnis des ehrenamtlichen, bürgerschaftlichen Engagements und der Selbsthilfe Ergebnisse des Freiwilligensurveys Leitlinien einer Organisation zum Einsatz von Ehrenamtlichen Referentinnen:Claudia Leitzmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Nürnberg Brigitte Limbeck, Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern, München Termine: Fr., 17.2., 9.30–17.00 Uhr und Sa., 18.2.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. in Kooperation mit EngagiErt in BayErn informationen aus dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement 2014 | 2 nachBarschaftshiLfEn Was gibt es Besseres als nette Nach- wenn es keine Angehörigen gibt, die Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 5 Modul 2: Management von Ehrenamtlichen als Organisationsentwicklung Strategische Ausrichtung und Klärung der Handlungsleitlinien in einer Organisation, Ressourcenanalyse Strukturwandel des Ehrenamtes Veränderte Motivlagen Zusammenarbeit Hauptamtliche und Freiwillige Welfare Mix und Koproduktion Rahmenbedingungen für das Engagement Einführung in die Projektarbeit und Projektfindung Referent: Joachim Schmitt, Katholische Arbeitnehmer Bewegung, Aschaffenburg Termine: Fr., 24.3., 9.30–17.00 Uhr und Sa., 25.3.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. Modul 3: Personalentwicklung für das Ehrenamt und Projektwerkstatt Teil 1, Personalentwicklung: Ehrenamtliche gewinnen, vom Auswahlgespräch („Matching“) bis zur Verabschiedung: Aufgabenprofile, Zielgruppenanalyse, Rahmenbedingungen, Anerkennungskultur Mission der Organisation Tätigkeitsprofile Kommunikationswege zur Gewinnung Freiwilliger Erstgespräche führen Zielgruppenanalyse nach Sinus Soziovision Anerkennungskultur Teil 2, Projektwerkstatt: Projektbezogene Gruppenarbeit, kollegiale Beratung Die Teilnehmenden der Weiterbildung sind aufgefordert, an einem Handlungsfeld ihrer Praxis oder durch ein neues Projekt das erworbene Wissen praktisch umzusetzen. In der Projektwerkstatt wird themenbezogen in kreativer Weise auf die Projekte eingegangen und der Erfahrungshorizont der Mitglieder der Weiterbildung auf die jeweiligen Fragestellungen in Form der kollegialen Beratung bezogen. Referentin: Brigitte Limbeck, Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern, München Termine: Fr., 12.5., 9.30–17.00 Uhr und Sa., 13.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. 6 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen Modul 4: Rechtliche Absicherung und Öffentlichkeitsarbeit Teil1, Rechtliche Absicherung: Versicherungsschutz Haftung Aufwandsentschädigung Datenschutz Zahlungen an Ehrenamtliche Steuerrechtliche Fragen Unfall- und Haftpflichtversicherungsfragen Referent: Prof. Dr. iur. Thomas Beyer, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg Termin: Fr., 23.6.2017, 9.30–17.00 Uhr Teil 2, Öffentlichkeitsarbeit: Kooperation mit den Medien Adressatenanalyse Grundlagen der Außenwirkung Neue Soziale Medien PR-Instrumente Web 2.0 Referent: Malte Burdekat, InnovaTV, Schwaig bei Nürnberg Termin: Sa., 24.6.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. Modul 5: Personalentwicklung II, Konfliktbewältigung und Evaluation Teil 1, Konfliktbewältigung: Formen der Konfliktbildung und -eskalation Möglichkeiten des Konfliktmanagements und der Konfliktbewältigung Im Mittelpunkt dieser Fortbildungsveranstaltung stehen die besonderen Formen der Konfliktbildung und der Konflikteskalation, wie sie in Organisationen oft zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern (auch mit ehrenamtlichen Vorständen) zu beobachten sind. Auf der Grundlage einschlägiger Praxisbeispiele sollen Möglichkeiten des Konfliktmanagements und der Konfliktbewältigung vorgestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich in verschiedene Verfahren der Konfliktbewältigung einzuüben. Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg Termin: Fr., 22.9.2017, 9.00–17.00 Uhr Teil 2, Evaluation: Grundlagen der Qualitätsentwicklung ausgewählte quantitative und qualitative Methoden Evaluation als Weg, die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen kontinuierlich zu verbessern Referentin: Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg Termin: Sa., 23.9.2017, 9.30–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 7 Modul 6: Ökonomische Grundlagen Teil 1, Drittmittelakquise: Spenden, Sponsoring, Stiftungen, Sozialmarketing Jede Einrichtung steht vor der Aufgabe, neben öffentlichen Mitteln auch Drittmittel einzuwerben. Dazu ist es nötig, die eigenen Ziele und Tätigkeiten konzentriert vortragen zu können, sowohl was persönliche Kontakte als auch die schriftliche Spendenwerbung angeht. Referent: Bud A. Willim, Stadt München – Sozialreferat Termin: Fr., 20.10.2017, 9.30–17.00 Uhr Modul 7: Netzwerke im Bürgerschaftlichen Engagement und Abschlussveranstaltung Teil 1, Netzwerke: Die Netzwerke und die institutionelle Landschaft des Bürgerschaftlichen Engagements Netzwerken ist das Organisationsprinzip des Bürgerschaftlichen Engagements, es kann nicht verordnet, sondern nur durch die Bereitstellung von passender Infrastruktur gefördert und beworben werden. Risikomanagement und das Berufsbild „Freiwilligenmanager/in“ sind weitere Bestandteile dieses Moduls. Referentin: Claudia Leitzmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Nürnberg Teil 2, Unternehmensengagement: Corporate social responsibility, Corporate volunteering, Marktplatz „Gute Geschäfte“ Termin: Fr., 17.11.2017, 9.30–17.00 Uhr Teil 2, Abschlussveranstaltung: Projektpräsentation und Zertifikatsübergabe Zwei Welten begegnen sich im Unternehmensengagement: die gemeinnützigen Organisationen aus dem Sozial-, Kultur-, Umwelt- oder auch Sportbereich und die Welt der Unternehmen. Zur positiven Vermittlung der beiden braucht es „Grenzgänger“, FreiwilligenmanagerInnen, die in beiden Sprachen sprechen können. Referentin:Margit Berndl, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern, München Referent: Dr. Uli Glaser, Stadt Nürnberg – Sozialreferat Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. Termin: Sa., 21.10.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht werden. 8 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen Termin: Sa., 18.11.2017, 9.00–17.00 Uhr Allgemeine Geschäftsbedingungen für das Weiterbildungsangebot „Hochschulkooperation Ehrenamt“ (AGB HKE) Anmeldung 1.Senden Sie uns bitte Ihre Anmeldung per Post oder E-Mail an folgende Adresse: Technische Hochschule Nürnberg, Frau Dipl.-Volksw. Ellen Schwarz, Postfach, 90121 Nürnberg, E-Mail: [email protected]. Im Internet finden Sie unter: www.hochschul-kooperationehrenamt.de auch ein Online-Anmeldeformular. Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie durch uns eine Bestätigung über die Platzreservierung erhalten haben. 2.Anmeldeschluss ist der 11. Dezember 2016. 3.Die Fort- und Weiterbildung kann nur als Gesamtpaket gebucht werden, eine Teilnahme an einzelnen Modulen ist nicht möglich. 4.Die Höchstteilnehmerzahl für einen Kurs beträgt 22 Personen. 5.Gehen mehr Anmeldungen ein, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen über die Teilnahme. Wir bitten Sie deshalb, sich möglichst frühzeitig anzumelden. Vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie genauere Angaben zum Veranstaltungsort und -ablauf sowie ggf. Materialien zur Vorbereitung. Widerruf/Stornierung durch den/die TeilnehmerIn 1.Die Anmeldung zu einer Fort- oder Weiterbildung kann innerhalb von 14 Tagen nach Anmeldung ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Der Widerruf ist uns gegenüber schriftlich zu erklären. 2.Eine Stornierung ist, falls nicht anders angegeben, bis zu zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn für Sie kostenlos. Danach oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr fällig. Maßgeblich für den Zeitpunkt ist der Zugang der Stornierung per Post an die oben genannte Adresse. Natürlich können Sie auch nach vorheriger Absprache mit uns eine/n ErsatzteilnehmerIn stellen. Absage/Programmänderung durch die Technische Hochschule Nürnberg 1.Melden sich zu wenige TeilnehmerInnen an, fällt kurzfristig ein/e DozentIn aus oder wird die Durchführung des Kurses aus anderen Gründen unmöglich, kann die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm die Fort- oder Weiterbildung absagen. Wir benachrichtigen Sie dann umgehend. 2.Die bereits gezahlte Teilnahmegebühr wird zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche werden nicht anerkannt. 3.Änderungen und Ergänzungen des Seminarprogramms behalten wir uns vor. Teilnahmegebühr 1.Die Teilnahmegebühr in Höhe von 1.450,00 Euro beinhaltet die Kursgebühr, Seminarunterlagen sowie die Verpflegung während der Seminartage. Übernachtungs- und Fahrtkosten sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen. 2.Die Teilnahmegebühr enthält keine gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Teilnahmegebühr ist ohne Abzüge zu leisten. 3.Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie ab Ende Oktober eine Rechnung von Seiten der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, die wir Sie bitten, bis zum 13. Januar 2017 zu begleichen. Zertifikat Mit der Teilnahme an allen ganztägigen Modulen und einer Abschlusspräsentation erhalten die Teilnehmenden am Ende des Kurses ein Teilnahmezertifikat der vier Hochschulen auf Basis der eingetragenen Marke „Freiwilligenmanager/in Hochschul-Kooperation-Freiwilligenmanagement“. Inhaltliche Verantwortung und Evaluation 1.Die Verantwortung für die Kursinhalte liegt bei den VeranstaltungsleiterInnen. 2.Die Hochschulkooperation Ehrenamt ist um die inhaltliche und didaktische Qualifizierung ihrer Angebote bemüht und evaluiert deshalb ihre Kurse und Veranstaltungen. Haftungsbeschränkung 1.Schadensersatzansprüche gegenüber der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und deren tätigen Mitgliedern bzw. Erfüllungsgehilfen sowie dem Land Bayern kommen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und nur bis zur Höhe der Teilnahmegebühr in Betracht. 2.Für Personenschäden gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Datenschutz 1.Die Angebotsabwicklung erfolgt anhand elektronischer Datenverarbeitung. 2.Mit der Auftragserteilung erklären Sie Ihr Einverständnis zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der Daten durch die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Wir behandeln gespeicherte Daten oder Informationen gleich welcher Art streng vertraulich. 3.In Bezug auf personenbezogene Daten gelten die Bestimmungen des Bayerischen Datenschutzgesetzes (BayDSG). Salvatorische Klausel 1.Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 2.An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung treten, die – soweit möglich – dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien nach dem Sinn und Zweck des Vertrags vermutlich gewollt hätten. Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 9 NEU Demografie vor Ort – Generationenmanagement für Verbände und Kommunen Die Partner des Zertifikatslehrgangs Die Ausbildung auf einen Blick: ReferentInnen (u. a.): Margit Berndl, München | Prof. Dr. Thomas Beyer, Nürnberg | Malte Burdekat, Nürnberg | Gerhard Dix, München | Prof. Dr. Gerhard Frank, Nürnberg | Edmund Görtler, Bamberg | Joachim Hagelskamp, Berlin | Claudia Leinauer, Bonn | Brigitte Limbeck, München | Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Nürnberg | Jürgen Schill, Berlin | Dr. Klaus Schulenburg, München | Katharina Sperber, Frankfurt am Main | Kerstin Wenzl, Fürth Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Umfang: 14 Kurstage in Präsenz (84 Stunden). Dazu kommen noch Zeiten für digitale kollegiale Beratung und Unterstützung durch die ReferentInnen (30 Stunden). Die Module können nur als Gesamtpaket gebucht werden. Teilnahmebegrenzung: maximal 20 Personen Kosten: Die Teilnahmegebühr von 350 Euro beinhaltet die Kursgebühr für die Seminartage. Übernachtungs- und Fahrtkosten sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen. Ort: Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg Leitung: Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Technische Hochschule Nürnberg Kontakt: [email protected] Informationen: Nähere Informationen, das Anmeldeformular sowie aktuelle Termine finden Sie im Internet unter: www.demografie-vor-ort.de Anmeldung: Technische Hochschule Nürnberg, Frau Dipl.-Volksw. Ellen Schwarz, Postfach, 90121 Nürnberg, E-Mail: [email protected] Bayerischer Bezirketag Bayerischer Gemeindetag Bayerischer Landkreistag Bayerischer Städtetag Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e.V. Bayerisches Rotes Kreuz Der Paritätische in Bayern e.V. Deutscher Caritasverband Landesverband Bayern e.V. Diakonisches Werk Bayern e.V. Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern Sprecherrat der Mehrgenerationenhäuser in Bayern AGBs: Siehe Seite 13. 10 Hochschulzertifikat Demografie vor Ort – Generationenmanagement für Verbände und Kommunen Modulübersicht Modul 1 Der Kurs ist in der Blended-Learning-Lernform konzipiert, die Präsenzseminare mit Elementen der Onlinelehre kombiniert. Dies ermöglicht den Teilnehmenden eine hohe zeitliche Flexibilität, da sie ihre Lernphasen individuell einteilen können. Im Rahmen von Online-Meetings können Fragestellungen aus den Praxisprojekten mit den ReferentInnen besprochen werden. Für kollegialen Austausch und Zusammenarbeit steht eine Online-Lernplattform zur Verfügung, über die auch alle Kursmaterialien zur Verfügung gestellt werden. Inhalte: Modul 1: Beispiele für gelingende Generationenarbeit – Einführung in die Demografie (Teil 1) 3 Tage Modul 2: Einführung in die Demografie (Teil 2) – Organisationsentwicklung und Stakeholder-Analysen 2 Tage Modul 3: Freiwilligenmanagement und Projektwerkstatt – Finanzierungen 2 Tage Modul 5: Konfliktprävention – Bürgerbeteiligung – Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Inhalte: Einführung in die Demografie (Teil 2) Organisationsentwicklung und Stakeholder-Analysen 2 Tage 3 Tage Fortsetzung der Einführung zu praxisnahen demografischen Analysen. Als Teil der Organisationsentwicklung werden im Rahmen von Stakeholder-Analysen Fragen zum Prozess der Netzwerkbildung sowie zu Strukturen in Kommunen und Verbänden unter dem Aspekt der Generationenarbeit behandelt. Termine: Online-Meeting Modul 6: Praxis: Auftreten in der Öffentlichkeit – Projektpräsentation Termine:Mo., 20.3., 9.30–17.00 Uhr sowie Di, 21. und Mi., 22.3.2017, jeweils 9.00–17.00 Uhr Modul 2 Praxisprojekt Modul 4: Rechtliche Grundlagen Anhand von Beispielen aus der Praxis in Verbänden und Kommunen wird gelingende Generationenarbeit veranschaulicht. Die Teilnehmenden erhalten eine erste Einführung zu Themen der Demografie wie demografische Struktur und Bevölkerungsentwicklung etc. Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot „Demografie vor Ort“ gebucht werden. Online-Meeting Online-Meeting Beispiele für gelingende Generationenarbeit Einführung in die Demografie (Teil 1) Mi., 10.5., 9.30–17.00 Uhr und Do. 11.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot „Demografie vor Ort“ gebucht werden. 2 Tage Hochschulzertifikat Demografie vor Ort – Generationenmanagement für Verbände und Kommunen 11 Modul 3 Modul 5 Inhalte: Inhalte: Freiwilligenmanagement und Projektwerkstatt Finanzierungen Nach einer Einführung in das Freiwilligenmanagement entwickeln die Teilnehmenden im Rahmen der Projektwerkstatt eine eigene Projektidee unter Berücksichtigung der demografischen Situation, der Umsetzbarkeit und Datenlage vor Ort. Erarbeitet werden Rahmenbedingungen finanzieller Förderungen sowie die Gestaltung von Förderanträgen in verschiedenen Kontexten. Termine: Do., 22.6., 9.30–17.00 Uhr und Fr., 23.6.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot „Demografie vor Ort“ gebucht werden. Konfliktprävention Bürgerbeteiligung Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Zunächst geht es um Fragen der Konfliktprävention und Wege der Konfliktlösung in der Generationenarbeit. Weiteres Thema ist ein erster Einstieg in das Thema Bürgerbeteiligung in Verbänden und Kommunen. Zudem werden Grundlagen und Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Kommunikation durch Social Media behandelt. Termine:Di., 17.10., 9.30–17.00 Uhr, sowie Mi., 18. und Do., 19.10.2017 jeweils 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot „Demografie vor Ort“ gebucht werden. Modul 4 Modul 6 Inhalte: Rechtliche Grundlagen Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen der Generationenarbeit zu erarbeiten. Konkrete Themen sind rechtliche Grundlagen der Generationenarbeit, rechtliche Aspekte im Ehrenamt, bei Kooperationen und Veranstaltungen sowie mögliche Rechtsformen längerfristiger Kooperationen. Termine: Mo., 18.9., 9.30–17.00 Uhr und Di., 19.9.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot „Demografie vor Ort“ gebucht werden. Inhalte: Praxis: Auftreten in der Öffentlichkeit Projektpräsentation Die Teilnehmenden haben die Chance, öffentliches Auftreten und Moderationen praktisch mit Unterstützung eines Experten zu üben. In der Abschlussveranstaltung werden die Projekte und Konzepte präsentiert, die im Verlauf der Weiterbildung praxisnah entwickelt wurden. Termine: Do., 16.11., 9.30–17.00 Uhr und Fr., 17.11.2017, 9.00–17.00 Uhr Hinweis:Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot „Demografie vor Ort“ gebucht werden. 12 Hochschulzertifikat Demografie vor Ort – Generationenmanagement für Verbände und Kommunen Allgemeine Geschäftsbedingungen Weiterbildung „Demografie vor Ort. Generationenmanagement für Verbände und Kommunen“ Anmeldung 1.Senden Sie uns bitte Ihre Anmeldung per Post, Telefax oder E-Mail an die unten genannte Adresse. Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie durch uns eine Bestätigung über die Platzreservierung erhalten haben. 2.Wenn nicht anders angegeben oder abgesprochen, nehmen wir Ihre Anmeldung bis acht Wochen vor Fortbildungsbeginn entgegen. 3.Die Fort- und Weiterbildung kann nur als Gesamtpaket gebucht werden, eine Teilnahme an einzelnen Modulen ist nicht möglich. 4.Die Höchstteilnehmerzahl für einen Kurs beträgt 20 Personen. 5.Gehen mehr Anmeldungen ein, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen über die Teilnahme. Wir bitten Sie deshalb, sich möglichst frühzeitig anzumelden. Vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie genauere Angaben zum Veranstaltungsort und -ablauf sowie ggf. Materialien zur Vorbereitung. Widerruf / Stornierung durch den/die TeilnehmerIn 1.Die Anmeldung zu einer Fort- oder Weiterbildung kann innerhalb von 14 Tagen nach Anmeldung ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Der Widerruf ist uns gegenüber schriftlich zu erklären. 2.Eine Stornierung ist, falls nicht anders angegeben, bis zu zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn für Sie kostenlos. Danach oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr fällig. Maßgeblich für den Zeitpunkt ist der Zugang der Stornierung per Post an die untenstehende Adresse. Natürlich können Sie auch nach vorheriger Absprache mit uns eine/n ErsatzteilnehmerIn stellen. Absage / Programmänderung durch die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm 1.Melden sich zu wenige TeilnehmerInnen an, fällt kurzfristig ein/e DozentIn aus oder wird die Durchführung des Kurses aus anderen Gründen unmöglich, kann die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm die Fort- oder Weiterbildung absagen. Wir benachrichtigen Sie dann umgehend. 2.Die bereits gezahlte Teilnahmegebühr wird zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche werden nicht anerkannt. 3.Änderungen und Ergänzungen des Seminarprogramms behalten wir uns vor. Teilnahmegebühr 1.Die Teilnahmegebühr in Höhe von 350,00 Euro beinhaltet die Kursgebühr für die Seminartage. Übernachtungs- und Fahrtkosten sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen. 2.Die Teilnahmegebühr enthält keine gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Teilnahmegebühr ist ohne Abzüge zu leisten. 3.Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung von Seiten der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, die bis 30 Werktage vor Beginn der Weiterbildung zu begleichen ist. Zertifikat Mit der Teilnahme an allen Modulen incl. einer Abschlusspräsentation erhalten die Teilnehmenden am Ende des Kurses ein Teilnahmezertifikat der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit dem Abschluss „Generationenmanager/in Bayern“. Inhaltliche Verantwortung und Evaluation 1.Die Verantwortung für die Kursinhalte liegt bei den VeranstaltungsleiterInnen. 2.Die Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm ist um die inhaltliche und didaktische Qualifizierung ihrer Angebote bemüht und evaluiert deshalb ihre Kurse und Veranstaltungen. Haftungsbeschränkung 1.Schadensersatzansprüche gegenüber der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und deren tätigen Mitgliedern bzw. Erfüllungsgehilfen sowie dem Land Bayern kommen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und nur bis zur Höhe der Teilnahmegebühr in Betracht. 2.Für Personenschäden gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Datenschutz 1.Die Angebotsabwicklung erfolgt anhand elektronischer Datenverarbeitung. 2.Mit der Auftragserteilung erklären Sie Ihr Einverständnis zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der Daten durch die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Wir behandeln gespeicherte Daten oder Informationen gleich welcher Art streng vertraulich. 3.In Bezug auf personenbezogene Daten gelten die Bestimmungen des Bayerischen Datenschutzgesetzes (BayDSG). Salvatorische Klausel 1.Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 2.An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung treten, die – soweit möglich – dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien nach dem Sinn und Zweck des Vertrags vermutlich gewollt hätten. Anmeldung Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Fakultät Sozialwissenschaften Frau Dipl.-Volksw. Ellen Schwarz Postfach 90121 Nürnberg E-Mail: [email protected] Einzahlung für die Weiterbildung 2017 Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr für den Kurs bis 30 Werktage vor Beginn der Weiterbildung. Hochschulzertifikat Demografie vor Ort – Generationenmanagement für Verbände und Kommunen 13 Hochschulzertifikat Onlineberatung Ein großer Teil unserer Kommunikation findet heute elektronisch vermittelt statt. In Zukunft werden wir Beratung nicht „nicht ohne den Bezug zu Neuen Medien beschreiben, planen oder durchführen können … weil Reales und Virtuelles gegeneinander durchlässig und miteinander verwoben ist“ (Engel, Handbuch der Beratung 2004, 499). Onlineberatung erweitert das Methoden repertoire von beratend Tätigen und verschafft Ihnen Zugang zu neuen Klienten-/Kundengruppen. Der Erwerb des Hochschulzertifikats Onlineberatung trägt damit auch zur Erweiterung der eigenen beruflichen Kompetenz und als Qualifikationsnachweis zur Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven bei. Die Niedrigschwelligkeit von Onlineberatungsangeboten verbunden mit der Möglichkeit anonym zu bleiben erleichtert es Ratsuchenden besonders bei schambesetzten oder stark stigmatisierenden Themen Kontakt zu einer Beratungsstelle oder Beraterinnen/Therapeutinnen und Beratern/Therapeuten aufzunehmen. Aber auch unter rein praktischen Gesichtspunkten stellt Onlineberatung für Ratsuchende und Beratende eine besondere Chance dar: Durch die Infrastruktur des Internet sind sie zeitlich und örtlich unabhängig – Anfragen können von Ratsuchenden dann gestellt werden, „wenn der Schuh drückt“, es gibt keine Bindung an Öffnungszeiten. Für die Beratenden besteht die Möglichkeit flexibel auf Anfragen einzugehen und ihre Antwort in Ruhe zu formulieren. Viele Beratende stehen bereits jetzt mit Ihren Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden via Mail in Kontakt. Häufig findet über diesen Weg eine erste Kontaktaufnahme statt. Es können auch ganze Beratungsgespräche „online“ stattfinden. Onlineberatung ist jedoch weit mehr als die Verlagerung von face-to-face-Beratung auf elektronisch vermittelte Kommunikationswege (z. B. E-Mail oder Chat). Sie ist eine eigenständige Form der Beratung, die besondere beraterische Kompetenzen voraussetzt. Neben grundlegenden Internetkenntnissen müssen Onlineberatende ein Gespür für 14 Hochschulzertifikat Onlineberatung die Besonderheiten von Onlinekommunikation haben und über eine hohe professionelle Lese- und Schreibkompetenz verfügen. Mit dem Hochschulzertifikat „Onlineberatung“ erhalten die Teilnehmenden eine umfassende Weiterbildung in Onlineberatung, die den Richtlinien der Deutschsprachigen Gesellschaft für psychosoziale Onlineberatung (DGOB) e. V. entspricht. Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen in Onlinekommunikation und Onlineberatung sowie Wissen zu rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen von Onlineberatung. Die Weiterbildung findet in Form von Blended Learning statt. Dabei wechseln sich Präsenzveranstaltungen mit virtuellen Arbeitsphasen ab, welche einen besonderen Schwerpunkt der Weiterbildung markieren. Hier wird Onlineberatung erlebbar, denn die Teilnehmenden lernen und arbeiten auf einer speziell für sie bereitgestellten Beratungsplattform an konkreten Beratungssequenzen und -fällen. Auch während der virtuellen Arbeitsphasen werden sie von Dozentinnen und Dozenten auf der Plattform begleitet – sie erhalten unterschiedliche Arbeitsaufträge und Feedback zu den von ihnen erarbeiteten Lösungen. In unterschiedlichen Rollenspielen setzen sie das theoretisch Vermittelte praktisch um und bilden ihre Kompetenz als Onlineberatende aus. Onlineberatung – Die Ausbildung auf einen Blick: Umfang: 150 Unterrichtsstunden (acht Fortbildungstage sowie virtuelle Arbeitseinheiten mit einem Umfang von mindestens 70 Stunden). Beachten Sie bitte bei Ihrer Planung, dass die virtuellen Arbeitseinheiten im vorgegebenen Rahmen selbst organisiert werden können, dennoch aber die angegebenen Zeiten benötigen. Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulabschluss in der Fachrichtung Pädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie, Sozialwissenschaften oder vergleichbaren Studiengängen oder Abschluss einer sozialpädagogischen Fachakademie sowie eine mind. 2-jährige Berufserfahrung Teilnahmebegrenzung: maximal 16 Personen Kosten: 1.200 €. Die Weiterbildung ist nur en bloc buchbar. Ort: Die Präsenzblöcke finden in den Räumen der Technischen Hochschule Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften, Bahnhofstr. 87, 90402 Nürnberg statt. Die virtuellen Arbeitsphasen sind ortsunabhängig. Benötigt wird lediglich ein PC mit Internetzugang. Leitung: Prof. Dr. Richard Reindl, Akademische Leitung des Instituts für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg ReferentInnen: Emily M. Engelhardt, M.A. Pädagogin (Univ.), Systemi sche Beraterin & Supervisorin (SG), Onlineberaterin & Ausbilderin (DGOB), Geschäftsführerin Institut für E-Beratung. [email protected]; Tel. 0911-5880-2585. Ursula Klupp, Dipl.-Soz.päd. (FH), Onlineberaterin (DGOB), Projektmitarbeiterin am Institut für E-Beratung [email protected]; Tel. 0911-5880-2583 (Di bis Do) Helmut Paschen, Dipl.-Soz.päd., systemischer Berater, Leiter der profamilia.sextra-Onlineberatung, Ausbilder für Onlineberatung (pro familia) und Supervisor im Bereich Onlineberatung Nähere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf unserer Internetseite: www.e-beratungsinstitut.de Modulübersicht Modul 1: Grundlagen der Onlinekommunikation Modul 2: Praxis der Onlinekommunikation (virtuelle Arbeitsphase) 2 Tage 10 Std.* Modul 3: Konzepte internetbasierter Beratung 2 Tage Modul 4: Gestaltung von Beratungsprozessen online (virtuelle Arbeitsphase) 30 Std. Modul 5: Reflexion und Vertiefung der Onlineberatungskompetenz | Einführung in die Chatberatung 2 Tage Modul 6: Transfer der erworbenen Kompetenz/des erworbenen Wissens in die eigene Beratungspraxis (virtuelle Arbeitsphase) 40 Std. Modul 7: Persönliches Onlineberatungsprofil 2 Tage * Bei den Zeitangaben der virtuellen Arbeitsphasen handelt es sich um erfahrungsbasierte Durchschnittswerte, die je nach Vorerfahrung im Einzelfall nach oben wie nach unten abweichen können. Kontakt und Anmeldung: E-Mail: [email protected] Hochschulzertifikat Onlineberatung 15 Erläuterungen zu den Modulen Modul 1: Grundlagen der Onlinekommunikation Modul 2: Praxis der Onlinekommunikation Der erste Block vermittelt einen Überblick über die Gesamtausbildung und ihrer einzelnen Bausteine. Die Teilnehmenden lernen einander und die Referentinnen und Referenten kennen und bringen ihre Erwartungen und Wünsche an die Weiterbildung ein. In einer ausführlichen Einheit zum Thema Technik werden die Teilnehmenden mit der Handhabung und den Funktionen der Beratungsplattform vertraut gemacht, so dass sie für die virtuellen Arbeitsphasen gut gerüstet sind. Die Teilnehmenden gewinnen zudem ein theoretisches Grundverständnis von Onlinekommunikation, welches den Übergang in die erste virtuelle Arbeitsphase ermöglicht. Wie wird eigentlich online kommuniziert? Dieser Frage gehen die Teilnehmenden in der ersten virtuellen Arbeitsphase nach. Hierzu setzen sie sich intensiv mit ihrer eigenen virtuellen Kommunikation auseinander. Durch die Auswertung eigener E-Mails reflektieren die Teilnehmenden ihr virtuelles Kommunikationsverhalten und befassen sich mit unterschiedlichen Fragestellungen der Onlinekommunikation. Inhalte: Motivation und Interesse an Onlineberatung Theoretische Grundzüge der internetgestützten Kommunikation (Kanalreduktion, soziale Filter, Imagination, etc.) Besonderheiten virtueller Lebenswelten Formen der Onlinekommunikation Überblick über aktuelle Felder der Onlineberatung und ihrer Träger Technische Handhabung der Funktionen der Lernplattform ReferentInnnen: Prof. Dr. Richard Reindl Emily Engelhardt Termine: Fr., 17. und Sa., 18.3.2017, 9.00–17.00 Uhr 16 Hochschulzertifikat Onlineberatung Inhalte: Persönliche Kommunikationspräferenzen online Synchrone/asynchrone Kommunikation online Beziehungsaufbau online Virtuelle Gruppendynamik Online-„Sprache“ Referentinnen: Emily Engelhardt, Ursula Klupp Zeitraum: Mo., 20.3. bis Fr., 21.4.2017 (Virtuelle Arbeitsphase) Modul 3: Konzepte internetbasierter Beratung Modul 4: Gestaltung von Beratungsprozessen online Beratungsprozesse online zu gestalten, bedarf verschiedener Kompetenzen, die in diesem Seminar vermittelt werden. Die Teilnehmenden reflektieren ihnen bekannte Beratungsansätze und lernen deren Übertragbarkeit in den virtuellen Raum kennen. In ersten praktischen Übungen stärken sie ihre professionelle Lese- und Schreibkompetenz und setzen sich mit dem Erfassen und Verstehen von Beratungstexten anhand unterschiedlicher Fallbeispiele auseinander. Die ersten Schritte in der Onlineberatung gehen die Teilnehmenden in dieser Phase der Weiterbildung. In angeleiteten Übungen wird den Teilnehmenden ermöglicht mit Elementen aus ihnen bekannten Beratungsansätzen in einem Onlineberatungssetting zu experimentieren. Die Teilnehmenden setzen sich in dieser Phase mit den Unterschieden von schriftlicher und verbaler Kommunikation in der Beratung auseinander und reflektieren die Besonderheiten der Beziehungs- und Prozessgestaltung online. Inhalte: Inhalte: Typische Beratungsanlässe/-themen in der Onlineberatung Beratungskonzepte online Lesen und Verstehen der Anliegen von Ratsuchenden Schreiben als professionelle Intervention Strukturierungshilfen für Beratungstexte Simulation von Onlineberatungssituationen Einsatz von Methoden und Techniken Reflektion von Beratungssequenzen Beziehungs- und Prozessgestaltung Auftragsklärung Settingwechsel (Weitervermittlung/Übergabe in Face-to-Face-Setting, Wechsel in andere Formen der Onlineberatung etc.) Referent: Helmut Paschen Referentinnen: Emily Engelhardt, Ursula Klupp Termine: Zeitraum: Fr., 28. und Sa., 29.4.2017, 9.00–17.00 Uhr Mo., 1.5. bis Fr., 30.6.2017 (Virtuelle Arbeitsphase) Hochschulzertifikat Onlineberatung 17 Modul 5: Reflexion und Vertiefung der Onlineberatungskompetenz und Einführung in die Chatberatung Modul 6: Transfer der erworbenen Kompetenz/des erworbenen Wissens auf die eigene Beratungspraxis Im Mittelpunkt des ersten Seminartags stehen verschiedene theoretische Konzepte internetbasierter Beratung. Der Umgang mit „schwierigen“ Beratungsanfragen und Ratsuchenden, die sich in Krisen befinden wird theoretisch beleuchtet und anhand praktischer Beispiele und Übungen erprobt. Die Teilnehmenden lernen Konzepte und Herausforderungen von Blended Counseling, der systematischen Verknüpfung von Onlineberatung und faceto-face-Beratung kennen und setzen sich mit (individuellen) Umsetzungsmöglichkeiten auseinander. In dieser virtuellen Arbeitsphase lernen die Teilnehmenden in Rollenspielen die Gestaltung eines kompletten Onlineberatungsprozesses kennen. Hierzu arbeiten sie mit und an eigenen Fällen und lernen sowohl die Perspektive der Beratenden als auch der Ratsuchenden in Form von Selbsterfahrung kennen. Die Teilnehmenden reflektieren ihre Erfahrungen als Onlineberatende und lernen, wie mit besonderen Kommunikationssituationen in der Onlineberatung umgegangen werden kann. SupervisorInnen begleiten die Teilnehmenden und unterstützen sie bei der Gestaltung des virtuellen Beratungsprozesses und werten diesen mit ihnen aus. Am zweiten Seminartag geht es um Chatberatung. Die Teilnehmenden lernen, wie eine Beratung per Chat strukturiert und die Moderation im Chat umgesetzt werden kann. Neben der Einzelchatberatung lernen die Teilnehmenden auch den Umgang mit Gruppenchats. Die Vorstellung gelungener Chatberatungskonzepte rundet die Veranstaltung ab. Inhalte: Bedarfsgerechter Einsatz der Instrumente der Onlineberatung Erkennen von und Umgang mit Krisen in der Onlineberatung aus (sozial) pädagogischer und rechtlicher Sicht Besonderheiten und Einsatzmöglichkeiten der Chatberatung Gezielter Einsatz von Methoden Strukturierung eines Chatberatungsprozesses Praktische Übungen zur Chatberatung Referentinnnen: Emily Engelhardt, Ursula Klupp Termin: Fr., 7.7. und Sa., 8.7.2017, 9.00–17.00 Uhr 18 Hochschulzertifikat Onlineberatung Inhalte: Gestaltung von Beratungsprozessen online Pausen / Beendigung virtueller Beratung Erprobung eigener Interventionsmethoden und -techniken anhand konkreter Beratungssequenzen Reflexion der eigenen Grundhaltungen und Stärken im virtuellen Beratungssetting Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen Referentinnnen: Emily Engelhardt, Ursula Klupp Zeitraum: Mo., 10.7. bis Fr., 13.10.2017 (Virtuelle Arbeitsphase) Modul 7: Persönliches Onlineberatungsprofil Das Abschlussmodul dieser Weiterbildung startet mit einer intensiven Auswertung der Rollenspielphase. Eine Reflexion des eigenen Beratungsprofils und Arbeitsschwerpunkts für die Onlineberatung rundet diese Einheit ab. Die Themen Datenschutz und Finanzierungsmodelle werden aus unterschiedlichen Perspektiven erläutert. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf die persönliche Perspektive bei der Anwendung der Ausbildungsinhalte aber auch auf die aktuelle oder künftige Onlineberatungspraxis der Teilnehmenden und zielt auf eine Erhöhung der Handlungssicherheit. Die gemeinsame Auswertung der Weiterbildung und Möglichkeiten der kollegialen Vernetzung sowie die Verleihung des Hochschulzertifikats bilden das Ende der Weiterbildung. Inhalte: Reflexion der eigenen Beratungsfälle und Beratungsprozesse Entwicklung/Erweiterung des eigenen Onlineberatungsprofils und Arbeitsschwerpunkts für die Onlineberatung Datenschutz und Finanzierung/Entgelte Intervision online Kollegiale Vernetzung Ressourcenmanagement Reflexion der Ausbildung und Verleihung des Hochschulzertifikats Onlineberatung ReferentInnnen: Prof. Dr. Richard Reindl Emily Engelhardt Ursula Klupp Termine: Fr., 20. und Sa., 21.10.2017, 9.00–17.00 Uhr Hochschulzertifikat Onlineberatung 19 Hochschulzertifikat Praktische Erlebnispädagogik Die Erlebnispädagogik hat sich in den letzten 20 Jahren von einer umstrittenen Methode zu einem gängigen Verfahren entwickelt, das aus dem Spektrum der Praxisfelder der Sozialen Arbeit, der Schulen und Hochschulen nicht mehr wegzudenken ist. Auch an Hochschulen gibt es inzwischen einige Angebote und Basisqualifikationen, Weiterbildungen, unzählige Diplomarbeiten und zahlreiche Dissertationen. Lerntheorien wie Konstruktivismus und Gehirnforschung bestätigen den Ansatz des erlebnis- und handlungsorientierten Lernens. Die empirische Forschung blickt auf eine zwanzigjährige Tradition zurück. Zahlreiche Träger der Erlebnispädagogik haben in der letzten Zeit Jubiläen gefeiert: 10 Jahre, 20 Jahre und mehr. Aus innovativen und manchmal chaotischen Modellprojekten sind feste Arbeitgeber geworden, die sich Buchhaltung, Organigramm, Konzepte, Geschäftsordnung und eine Gesellschaftsform zugelegt haben. Inzwischen dürften mehr als 500 Pädagoginnen und Pädagogen im Rahmen dieser Träger in festen Arbeitsplätzen tätig sein. Freiberuflich und selbstständig sind weit mehr im Einsatz, übernehmen Aufträge von Wohlfahrts- und Jugendverbänden, von Schulen, Kreisjugendringen, von Trägern der Heimerziehung, arbeiten in Hochseilgärten und helfen aus bei saisonaler Überlast. Mehr als tausend Studierende der Sozialen Arbeit, der Pädagogik, der Psychologie und anderer Studiengänge, wählen zunehmend entweder im sogenannten Praxissemester oder nach dem als zu kurz empfundenen Bachelorstudium das Arbeitsfeld Erlebnispädagogik, um Erfahrungen aus erster Hand zu sammeln. Sie bereichern alle sozialpädagogischen Arbeitsfelder. Ein wachsender Kreis von Lehrerinnen und Lehrer setzt nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Rahmen des Unterrichts erlebnisorientierte Methoden ein. Erlebnispädagogik ist nicht nur ein Königsweg zur Personal, Team- und Organisationsentwicklung, sondern sie hat Bewegung in Schule und Hochschule, Weiterbildung und Training gebracht. Die erlebnispädagogische Praxis hat vier Facetten: erstens die körperliche Bewegung; zweitens den Erfolg 20 Hochschulzertifikat Praktische Erlebnispädagogik des bewegten Lernens, der durch die Hirnforschung bestätigt wurde; drittens bedeuten intensive Erlebnisse eine emotionale Bewegung, und viertens ist damit der Auftrag verbunden, dass Praxis und Theorie stets neu bewegt, verändert, entwickelt werden müssen. Das Hochschulzertifikat „Praktische Erlebnispädagogik“ wird von der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und der GFE, das ist die Gesellschaft zur Förderung der Erlebnis pädagogik (www.erlebnistage.de), angeboten. In insgesamt sieben Modulen werden theoretische Grundlagen mit dem Brückenschlag zur Lern- und Hirnforschung vermittelt, fundierte Einblicke in die erlebnispädagogische und fachsportliche Praxis gegeben, Management und Marketing erlebnispädagogischer Angebote thematisiert und Erlebnisse mit Methoden, Lernprojekten und natursportlichen Erfahrungsfeldern ermöglicht. Es werden Grundqualifikationen erworben, um kleinere erlebnispädagogische Aktivitäten fachlich fundiert, verantwortungsvoll und sicher durchführen zu können. Die Weiterbildung richtet sich an Berufstätige aus allen sozialen Arbeitsbereichen. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm in Kooperation mit GFE | erlebnistage bestätigt. Die Ausbildung auf einen Blick: Umfang: sieben Module mit insgesamt 30 Weiterbildungstagen im Zeitraum April 2017 bis September 2018, bestehend aus Seminar- und Praxiseinheiten sowie Selbststudiums- und Projektanteilen. Die an den Standorten von GFE | erlebnistage stattfindenden Module 4, 5 und 6 müssen nicht chronologisch absolviert werden. Ehemaligen Studierenden der TH Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Sozialwissenschaften, die im Rahmen ihres Studiums die Veranstaltung „Einführung in die Erlebnispädagogik“ besucht haben, wird dies auf Antrag anerkannt, so dass für sie das Modul 1 als bestanden gilt. Zulassungsvoraussetzungen: Die Weiterbildung richtet sich an Berufstätige aus allen sozialen Arbeitsbereichen, eine mindestens zweijährige Berufserfahrung wird vorausgesetzt. Teilnahmebegrenzung: mindestens 7 Personen, maximal 12 Personen Kosten: 2.530 €. Davon sind 850 € an die Technische Hochschule Georg Simon Ohm und 1.680 € an GFE | erlebnistage zu entrichten. Reisekosten sind selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist nur en bloc buchbar. Ort: Die Module 1, 2 und z.T. 7 finden an der Technische Hochschule Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften, Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg statt. Das Modul 3 findet an verschiedenen Orten in Nürnberg und Umgebung, die Module 4 bis 6 finden an den jeweiligen erlebnistagStandorten Harz, Schweriner See, Bayerischer Wald oder Vogelsberg (www.erlebnistage.de) statt. Nähere inhaltliche Informationen: Tony Jäger, Telefon: 08556-9729-0, [email protected] Leitung und Kontakt: Prof. (em.) Dr. Werner Michl M.A., [email protected] Dipl.-Sozialpäd. (FH) Jens Westhoff, [email protected] Dipl.-Sozialpäd. (FH) Tony Jäger, [email protected] (Beratung, Koordination der Module bei GFE | erlebnistage) Modulübersicht Modul 1: Erlebnispädagogischer Grundlehrgang I Einführung: Rück-, Rund- und Ausblicke 2 Tage Modul 2: Erlebnispädagogischer Grundlehrgang II Spiele, Übungen, Methoden 2 Tage Modul 3: Fachsportlicher Grundlehrgang Selbsterfahrung, technische Ein- und Überblicke 5 Tage Modul 4: Praxis I: Hospitation erlebnistage-Kurs Selbsterfahrung, Mithilfe, Übernahme einzelner Bausteine 5 Tage Modul 5: PEP-Seminare „2 von 3“ Spiele/Übungen, Naturpädagogik, Ziele/Methoden/ Transfer 4 Tage Modul 6: Praxis II: Sommer- oder Winteruniversität Selbsterfahrung, aktive Teilnahme, Dokumentation 6 Tage Modul 7: Praxisprojekt Vorbereitung, Durchführung, Reflexion 6 Tage Anmeldung: per E-Mail an [email protected] (Siehe die Hinweise auf Seite 2 dieser Broschüre.) Hochschulzertifikat Praktische Erlebnispädagogik 21 Erläuterungen zu den Modulen Modul 1: Erlebnispädagogischer Grundlehrgang I Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in diesem Modul eine grundlegende Einführung in die Erlebnispädagogik vermittelt bekommen. Neben dem Rückblick in die historisch-philosophischen Wurzeln sollen aktuelle Bezüge zur Situation der Erlebnispädagogik weltweit und vor allem in Deutschland geschaffen werden. Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Forschung werden vorgestellt, auch die Vernetzung mit der Lern- und Gehirnforschung wird aufgezeigt. Aktuelle Fragestellungen, Themen, Diskussionen werden mit aktivierenden Methoden und Einblicken in die Fachliteratur veranschaulicht. Inhalte: Vorstellung der Weiterbildung und des Kooperationspartners GFE | erlebnistage Geschichte: Woher kommt die Erlebnispädagogik? Kurt Hahn: Wie wird Erlebnistherapie zur Pädagogik? Von Wasser, Felsen, Höhlen, Seilen und Seilgärten - Praxisfelder Lernmodelle: Lust und Last des Lernens Metaphorisches Lernen: Königswege oder Sackgassen? Helfen und Heilen: Erlebnistherapie Von der Praxis zur Forschung: Wirkungen Von der Hand zum Hirn und zurück: Hirnforschung und bewegtes Lernen Ausblicke: Sprachen lernen, Wald und Wildnis, Mathematik und Physik im Hochseilgarten Referent: Prof. (em.) Dr. Werner Michl Termine: Fr., 28.4. 18.00–21.00 Uhr und Sa., 29.4.2017, 9.00–18.00 Uhr 22 Hochschulzertifikat Praktische Erlebnispädagogik Modul 2: Erlebnispädagogischer Grundlehrgang II Im zweiten Modul widmen wir uns spielerisch und aktiv den praktischen Grundlagen der Erlebnispädagogik. Hierbei wird auf eine ortsunabhängige und sicherheitsrelevante, materialarme und variationsreiche Übertragbarkeit der praktischen Inhalte besonderer Wert gelegt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene ‚Klassiker‘ und ‚Schmankerl‘ sowie ihre pädagogischen Potenziale kennen. In drei Einheiten werden Übungen als Teilnehmer erspielt, erfahren und erlebt. Reflexions- und Transfermethoden werden vorgestellt, um den gruppendynamischen Prozess begleiten und auswerten zu können. Neben dem eigenen Erleben geht es auch um das Erproben der eigenen Anleiter-Rolle, welches durch Beratung und Feedback unterstützt wird. Inhalte: Erlebnistouren mit Vertrauensübungen und Problemlöseaufgaben Kooperative Abenteuerspiele Bauprojekte Reflexions- und Transfermethoden Vorstellung des Moduls 3 (Fachsportlicher Grundlehrgang), Klärung organisatorischer Fragen Referent: Dipl.-Sozialpäd. (FH) Jens Westhoff Termine: Fr., 5.5., 18.00–21.00 Uhr und Sa., 6.5.2017, 9.00–18.00 Uhr Modul 3: Fachsportlicher Grundlehrgang Modul 4: Praxis I – Hospitation Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten in diesem Modul anhand des Mediums „Seil“ einen Überblick über den Einsatz natursportlicher Aktivitäten im Rahmen der Erlebnispädagogik sowie einen vertieften Einblick in Kletteraktivitäten verschiedenster Art. Diese werden in fünf Einheiten praktisch erprobt und auf ihre Nutzbarkeit mit verschiedenen Zielgruppen hin überprüft. Daneben spielen auch rechtliche Rahmenbedingungen und theoretische Grundlagen eine Rolle. Ziel des Moduls ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgrund ihrer Erfahrungen Seil- und Kletteraktivitäten pädagogisch zielgerichtet auswählen und unter Zuhilfenahme fachsportlicher ausgebildeter Personen einsetzen können. Dieser Grundlehrgang berechtigt nicht zur fachsportlichen Anleitung von Teilnehmern. Die Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik (GFE) mit ihrer Einrichtung ‚erlebnistage’ ist ein gemeinnütziger Stiftungsverein mit fast 30-jähriger Erfahrung in der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie in der Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen. An den Standorten Harz, Schweriner See, Vogelsberg sowie Bayerischer Wald werden ganzjährig erlebnispädagogische Klassenfahrten für alle Schulformen und Jahrgangsstufen, Gruppenreisen für Vereine und Verbände sowie Seminare für Freiwilligendienste, Hochschulen und Auszubildende durchgeführt. Inhalte: Versicherung, Gesetze, Normen, Erlasse Material- und Knotenkunde Seilbrückenbau Gruppenübungen mit Seilen und Slacklines Klettern in der Halle Klettern und Abseilen am Fels (Fränkische Schweiz) Begehung eines Klettersteigs (Fränkische Schweiz) Referent: Dipl.-Sozialpäd. (FH) Jens Westhoff Termine: Mi, 26.7., Do, 27.7. und Fr., 28.7.2017 jeweils 9.00–17.00 Uhr sowie Sa., 29.7., 9.00 Uhr bis So, 30.7.2017, 17.00 Uhr (in der Fränkischen Schweiz) Hinweis: Die Eintrittsgebühren in eine Kletterhalle in Nürnberg (ca. 15 €) sowie die Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung in der Fränkischen Schweiz sind in den Gesamtkosten für die Weiterbildung nicht enthalten. Die Möglichkeiten von Fahrgemeinschaften, die Wahl der Unterkunft und Verpflegung werden im Vorfeld in der Seminargruppe abgestimmt. Die 5-tägige Hospitation dient dem Kennenlernen der GFE | erlebnistage an einem der vier erlebnistage-Standorte und einem praktischen Einblick unter „realen Bedingungen“ in unser erlebnispädagogisches Kursangebot für die oben genannten Zielgruppen. Als Mitglied des Kursteams stehen Selbsterfahrung und Beobachtung sowie Unterstützung und Übernahme einzelner Bausteine im Vordergrund. Ein Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtungsleitung begleitet und berät das Kursteam in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Weitere Informationen siehe www.erlebnistage.de unter der Rubrik Aus- und Weiterbildung. Inhalte: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines erlebnispädagogischen Kursangebotes als Mitglied eines Kursteams Selbsterfahrung und Beobachtung Unterstützung und Übernahme einzelner Bausteine Referent: Dipl.-Sozialpäd. (FH) Tony Jäger Termine: Wünsche bezüglich des Standortes, Zielgruppe und Termin können eingebracht werden. Die Anreise erfolgt am Vorabend des jeweiligen Kurses, dieser dauert in der Regel von Montag bis Freitag. Hochschulzertifikat Praktische Erlebnispädagogik 23 Modul 5: PEP-Seminare „2 von 3“ Modul 6: Praxis II – Sommer- oder Winteruniversität Die GFE | erlebnistage sind eine Ausbildungsstätte in Form einer kompetenzorientierten Lernwerkstatt für erlebnispädagogische Aus- und Weiterbildungen für u.a. junge Erwachsene und Studierende. Im Rahmen der „Praxisausbildung Erlebnispädagogik“ wird ein jährliches Seminarangebot erstellt, das zur Zeit sechs verschiedene Themen in ca. 20 Wochenendveranstaltungen bedient. Für je zwei erlebnistage-Standorte (Harz und Schweriner See im Norden sowie Bayerischer Wald und Vogelsberg im Süden) wird in der Regel jeweils monatlich je ein sog. PEP-Seminar angeboten. Detailliertere Seminarbeschreibungen werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgestellt. Diese „Lebens- und Lerngemeinschaft auf Zeit“ findet seit 2005 im Harz als Sommeruniversität und seit 2008 im Bayerischen Wald als Winteruniversität statt. Studierende aus deutschsprachigen und europäischen Hochschulen und Universitäten sowie ihre Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer sollen zusammen mit Teamern von GFE | erlebnistage eine erlebnis- und erkenntnisreiche Woche verbringen. Natürlich stehen „learning by doing“ und die Praxis des aktiven Lernens ganz oben, aber auch die Theorie wird nicht zu kurz kommen. Inhalte: „Das richtige Spiel zur richtigen Zeit“: Spiele spielen und Spieltriebe ausleben, Warming-ups; zweckfrei und zielgerichtet; mitmachen, nachmachen und vormachen, Überlegungen zum Einsatz und der Rolle als Spielleiter „ Das Einmaleins der Naturpädagogik“: Hintergründe wie Bildung für nachhaltige Entwicklung oder ökologische Grundlagen; eigenes Erfahren und Entwickeln naturpädagogischer Spiele und Projekte „ Von der Lerninsel aufs Festland – vertiefende Übungen“: Übungen zu den Themen Kommunikation und Kooperation; Inhalte bewusst machen und in den Alltag integrieren können; kleine Theorieinputs aus der Praxis für die Praxis Die Sommer- und Winteruniversität lebt von der aktiven Teilnahme von Lehrenden und Studierenden und führt den Namen „erleben und lernen“. Dieser fasst zusammen, was die Erlebnispädagogik ausmacht – sie verbindet Körper, Geist und Seele und sie nutzt das Erlebnis zur Belebung und Intensivierung des Lehrens und Lernens. Weitere Informationen siehe www.erlebnistage.de unter der Rubrik Hochschulen. Inhalte: räsentationen, Kurzvorträge, Workshops P Beiträge von Studierenden, Lehrenden und den erlebnistage-Gastgebern Spiele, Übungen, Nachtwanderung, Lagerfeuer, Touren Sommeruniversität u.a.: Floßbau, Stollenerkundung, Kochen in der Natur, Seilaktivitäten Winteruniversität u.a.: Schneeschuhe und Langlaufski, Lawinenkunde, Bau von Labyrinthen und Schneestädten Beratung und Koordination: Dipl.-Sozialpäd. (FH) Tony Jäger Beratung und Koordination: Dipl.-Sozialpäd. (FH) Tony Jäger Termine: Wünsche bezüglich des Standortes und Termins können eingebracht werden. Die Anreise erfolgt am Vorabend des jeweiligen Seminars, dieses dauert in der Regel von Samstag bis Sonntag. Sommeruniversität im Harz: Mo., 31.7. bis Sa., 5.8.2017 Winteruniversität 2018 im Bayerischen Wald: Mo., 19.2. bis Sa., 24.2.2018 24 Hochschulzertifikat Praktische Erlebnispädagogik Termine: Modul 7: Praxisprojekt Das letzte Modul der Weiterbildung „Praktische Erlebnispädagogik“ stellt den Transfer des Erfahrenen und Gelernten im Rahmen eines eintägigen sog. Praxisprojektes dar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei der Wahl der Zielgruppe, der Zielsetzung und des Inhalts, bei der Klärung von Rahmenbedingungen und praktischen Umsetzungsfragen begleitet und beraten; die Durchführung erfolgt selbstständig. Ein Praxisbericht zu den methodisch-didaktischen Überlegungen sowie deren praktischer Umsetzung ist einzureichen und dient als Grundlage für ein mündliches Prüfungsgespräch über das Praxisprojekt. Dieser Weiterbildungsabschluss orientiert sich an den Vorgaben und Empfehlungen des Bundesverbandes Individual- und Erlebnispädagogik (be). Inhalte: Inhaltliche und organisatorische Vorstellung des Moduls Hilfestellungen zur Entwicklung eines eigenen Praxisprojektes Vorbereitung (2 Tage), Durchführung (1 Tag), Praxisbericht (2 Tage) Mündliche Prüfung, Vorstellung der Praxisprojekte Abschluss und Verleihung des Hochschulzertifikates Referenten: Prof. (em. Dr. Werner Michl und Dipl.-Sozialpäd. (FH) Jens Westhoff, Termine: Vorbereitung: Sa., 5.5.2018, 13.00-17.00 Uhr Prüfung, Präsentation, Abschluss: Sa., 22.9.2018, 9.00-17.00 Uhr NEU Hochschulzertifikat Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen Das Hochschulzertifikat vermittelt zentrale Grundkompetenzen in der Sozialen Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen. Die eigene aktuelle Berufspraxis kann reflektiert und mit neuen wissenschaftlich fundierten Handlungsimpulsen bereichert werden. Wenn Sie an allen vier Modulen teilnehmen, erwerben Sie das Hochschulzertifikat. Modulübersicht Modul 1: Kultursensible Soziale Arbeit Sa., 5.11.2016 Modul 2: Asylrecht Di., 25.4.2017 Modul 3: Kultursensible Beratung Fr., 12.5.2017 Modul 4: Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen mit Fluchterfahrung; Umgang mit Traumata Fr., 14.7.2017 Jedes der vier Module kann auch einzeln gebucht werden. Bei einer Einzelbuchung kostet jedes Modul 140 €. Die Teilnahmegebühr für alle vier Module beträgt 500 €. ReferentInnen: Prof. Dr. Christine Morgenstern, TH Nürnberg Georg Simon Ohm Prof. Dr. Steffen Brockmann, TH Nürnberg Georg Simon Ohm Dr. jur. Hans Georg Straub, Lehrbeauftragter an der TH Nürnberg Sevgi Söyler, Dipl.-Päd.; systemische Einzel-, Paar-, Familienberaterin; wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik der FAU Nürnberg Prof. Dr. Dr. G. Niklewski, Lehrbeauftragter an der TH Nürnberg Kontakt: Frau Dipl.-Volksw. Ellen Schwarz, Postfach, 90121 Nürnberg, E-Mail: [email protected] Hochschulzertifikat Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen 25 FM 01 Modul 1 FM 02 Modul 2 Kultursensible Soziale Arbeit Asylrecht Interkulturelle Kompetenz ist in der Sozialen Arbeit mit Menschen mit Migra tionsgeschichte und Fluchterfahrung von zentraler Bedeutung. In diesem Seminar werden grundlegende Aspekte theoretisch erläutert, die praktische Arbeit reflektiert und Handlungsalternativen für die Praxis entwickelt. Das Seminar vermittelt einen Überblick über aktuelle praxisrelevante rechtliche Fragen und über neue Entwicklungen im Asylrecht. In einer ausführlichen Einheit werden Art. 16a GG und § 60 AufenthG gegenübergestellt und miteinander verglichen. Das alles wird dargestellt anhand konkreter Fälle aus der Rechtsprechung sowie der Berufspraxis der Teilnehmenden. Auch das Thema „Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern“ wird angesprochen. Inhalte: Kulturbegriff Rassismen Fallstricke interkultureller Arbeit Sensibilisierungsübungen für die Praxis Reflexion der Praxis Handlungsalternativen ReferentInnen: Prof. Dr. Christine Morgenstern Prof. Dr. Steffen Brockmann Kontakt:[email protected] [email protected] Termin: Sa., 5.11.2016, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Module können einzeln oder en bloc als Hochschulzertifikat gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für alle vier Module beträgt 500 €. 26 Hochschulzertifikat Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen Dazu gibt es jeweils Fallaufbauschemata. Dargestellt werden die im Asylverfahren beteiligten Behörden sowie die verschiedenen Normebenen und ihr Verhältnis zueinander. Inhalte: Praxisrelevante rechtliche Grundlagen neue Entwicklungen im Asylrecht Rechtsbehelfe für den Asylbewerber Ausblick auf ein EU-einheitliches Asylrecht Referent: Dr. jur. Hans Georg Straub Kontakt:[email protected] Termin: Di., 25.4.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Module können einzeln oder en bloc als Hochschulzertifikat gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für alle vier Module beträgt 500 €. FM 03 Modul 3 FM 04 Modul 4 Kultursensible Beratung Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen mit Fluchterfahrung Umgang mit Traumata Migration ist in vielerlei Hinsicht für gegenwärtige Gesellschaften und damit für verschiedene pädagogische Organisations- und Handlungsformen von grundlegender Bedeutung (Mecheril 2010). Pädagogisch Professionelle in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit treten hierbei mit Klientinnen und Klienten in Interaktion, die nicht nur unterschiedliche kulturelle, sondern auch unterschiedliche biographische Erfahrungen haben. In diesem Seminar werden sowohl theoretische Inputs als auch praktische Hinweise und Methoden zur Sensibilisierung für Beratungsprozesse in von kultureller Diversität geprägten Settings eingeübt, um Ihre Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit kultureller Vielfalt im Beratungsprozess zu erweitern. Des Weiteren reflektieren Sie über den persönlichen und pädagogisch professionellen Umgang mit Stereotypen und Klischees und nehmen somit eigene sowie fremde Grenzen im Beratungsprozess kultursensibler wahr. Inhalte: Kulturbegriff: Möglichkeiten und Grenzen Formen, Phasen und Herausforderungen internationaler Migration Umgang mit kultureller Heterogenität, Mehrfachzugehörigkeiten und „transkulturellen“ Biographiekonzepten Umgang mit Stereotypen und Klischees Sensibilisierung für Beratungsprozesse in von Diversität geprägten Beratungssettings Reflexion pädagogischer Professionalität Weltweit sind ca. 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Hälfte von ihnen sind Kinder und Jugendliche. Immer mehr Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung suchen und finden Zuflucht in Deutschland. Die Weiterbildung von Fachkräften und Ehrenamtlichen im Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen, das Wissen um ihre Situation in Deutschland und um relevante juristische Richtlinien ist für eine adäquate Begleitung der Kinder und Jugendlichen unerlässlich und bildet am Vormittag den ersten Teil dieses Seminars. Am Nachmittag wird es um den Beziehungsaufbau und Umgang mit traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung gehen. Im Seminar wird Raum für den Erfahrungsaustausch in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen sowie von traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung geboten, um jeweils Handlungsempfehlungen für die Praxis in der Begleitung von der Erstaufnahmeeinrichtung bis zum Übergang in die Selbstständigkeit zu erarbeiten. Inhalte: Einführung UMF (Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland, juristische Richtlinien und Rechte etc.) Umgang mit sprachlicher und kultureller Heterogenität Umgang mit traumatisierten Menschen Erfahrungsaustausch und Reflexion pädagogischer Professionalität Handlungsempfehlungen zur Begleitung von der Erstaufnahmeeinrichtung bis zum Übergang in die Selbstständigkeit Referentin: Sevgi Söyler Kontakt:[email protected] Termin: Fr., 12.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € (bei Einzelbuchung) Referentinnen: Sevgi Söyler und Prof. Dr. Dr. G. Niklewski, Kontakt:[email protected] [email protected] Termin: Fr., 14.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Module können einzeln oder en bloc als Hochschulzertifikat gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für alle vier Module beträgt 500 €. Hinweis: Die Module können einzeln oder en bloc als Hochschulzertifikat gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für alle vier Module beträgt 500 €. Hochschulzertifikat Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen 27 Seminarreihe zum Thema Mitarbeiterführung MF 1 Mitarbeiterführung I Jedes der fünf Seminare kann einzeln gebucht werden. Die Seminare Mitarbeiterführung 2 und 4 kosten bei Einzelbuchung je 140 €, die Seminare Mitarbeiterführung 1, 3 und 5 je 240 €. Führungskompetenzen gewinnen Alle fünf Seminare können auch en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die komplette Seminarreihe beträgt 790 €. Seminarübersicht Mitarbeiterführung 1: Führungskompetenzen gewinnen Mitarbeiterführung 2: Führungsinstrumente in sozialen Diensten und Einrichtungen Mitarbeiterführung 3: Konflikte und Krisen bewältigen Mitarbeiterführung 4: Teamführung und Teammoderation Mitarbeiterführung 5: Rhetorische Übungen Fr., 7.4. und Sa., 8.4.2017, 9.00–17.00 Uhr Mo., 22.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in diesem Seminar verschiedene Anforderungsprofile für Führungs- und Leitungskräfte kennen lernen, ihre eigenen Führungskompetenzen überprüfen und weiter entwickeln. Erfolgreiches Führen und Leiten setzt die Einsicht in eigene Kompetenzen und die Bereitschaft voraus, sich eigener Stärken und Schwächen bewusst zu werden. In diesem Seminar werden hierzu einschlägige Übungen aus Trainingsprogrammen durchgeführt und in kollegialen Feedback-Runden ausgewertet. In Moderations- und Präsentationsübungen, Rollenspielen und Interviewübungen sollen anhand der jeweils dargestellten fachlichen Herausforderungen Anforderungsprofile für Führungsrollen und Potenziale der Übungsteilnehmer sichtbar gemacht werden. Das Seminar erstreckt sich über zwei Tage, um neben einer ausführlichen Einführung zum Thema „Führungskompetenzen im sozialen Bereich“ hinreichend Zeit für Übungen und Auswertungen einplanen zu können. Inhalte: Fr., 30.6 und Sa., 1.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Mo., 24.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Fr., 13. + Sa., 14.10.2017, 9.00–17.00 Uhr Referat: „Führungskompetenzen in sozialen Diensten und Einrichtungen“ Analyse und Entwicklung von Anforderungsprofilen für Führungskräfte Der Zusammenhang zwischen organisationsbezogenen Herausforderungen und notwendigen Führungskompetenzen Kommunikation als Faktor erfolgreicher Führung und Leitung sozialer Dienstleistungsorganisationen Einschätzung individueller Fähigkeitsmerkmale Sichtbarmachung persönlicher Entwicklungspotenziale Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 7.4. und Sa., 8.4.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 240,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 790 €. 28 Seminarreihe Mitarbeiterführung MF 2 Mitarbeiterführung II MF 3 Mitarbeiterführung III Führungsinstrumente in sozialen Diensten und Einrichtungen Konfliktmanagement Die Vereinbarung von Zielen, das Führen von Mitarbeitergesprächen, Delegation von Aufgaben und Entscheidungskompetenzen, Kontrolle und Kritik von Arbeitsergebnissen, der Einsatz von Projektgruppen und Teams und die Personalentwicklung gelten auch im sozialen Bereich als unverzichtbare Führungsinstrumente. Erfolg stellt sich damit jedoch – aufgrund der Besonderheiten des Arbeitsfeldes – nur bei entsprechender kommunikativer Ausrichtung ein. In dieser Fortbildungsveranstaltung wird in die verschiedenen Instrumente der Mitarbeiterführung eingeführt. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie der Erfolg im Gebrauch dieser Instrumente von der Organisationskultur und von der Persönlichkeit von Führungskräften abhängig ist, – insbesondere von ihrem Kommunikationsverhalten, ihren persönlichen Präferenzen, ihren fachlichen und organisationspolitischen Haltungen und ihren Wertorientierungen. Alle wesentlichen Fragestellungen des Seminars werden an Praxisbeispielen erarbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit eigene Erfahrungen und zur Diskussion zu stellen. Soziale Konflikte führen in Dienstleistungsorganisationen und Betrieben, wie in jeder anderen Organisation oder in Gruppen, oft zu Blockaden und belasten menschliche Beziehungen mit den Folgen von Demotivation und dem Verlust an Effektivität. Im Mittelpunkt dieser Fortbildungsveranstaltung stehen die besonderen Formen der Konfliktbildung und der Konflikteskalation, wie sie oft in Teams, zwischen Mitarbeitern aber auch zwischen Mitarbeitern und Klienten oder Kunden zu beobachten sind. Auf der Grundlage einschlägiger Praxisbeispiele sollen Möglichkeiten des Konfliktmanagements und der Konfliktbewältigung vorgestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich in verschiedene Verfahren der Konfliktbewältigung einzuüben. Inhalte: Einführung in Führungsinstrumente (ein Überblick) Besonderheiten der Sozialen Arbeit und ihrer Einrichtungen Der Gebrauch von Führungsinstrumente in einem kooperativen Führungsstil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Koproduzenten erfolgreicher Führung Die Führungspersönlichkeit und ihr Führungsstil Analyse von Fallbeispielen und Materialien Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank Kontakt:[email protected] Termin: Mo., 22.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 790 €. Inhalte: Soziale Konflikte, Konfliktarten und Konfliktpotenziale in sozialen Diensten und Einrichtungen Analyse der Konfliktursachen und die Dynamik der Eskalation Ansatzpunkte der Intervention in das Konfliktgeschehen Rolle des Moderators/der Moderatorin Selbsthilfe in Konflikten Methoden der Konfliktbewältigung Analyse von Fallbeispielen Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 30.6 und Sa., 1.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 240,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 790 €. Seminarreihe Mitarbeiterführung 29 MF 4 Mitarbeiterführung IV MF 5 Mitarbeiterführung V Teamführung und Teammoderation Rhetorische Übungen Hauptthema dieses Seminars ist die Moderation und die Entwicklung von Teams. Moderation ist ein Verfahren zur zielgerichteten Erarbeitung von Ergebnissen, denen aufgrund eines breiten, kooperativen Arbeitsprozesses in der Regel die Chance einer großen Akzeptanz zugemessen werden kann. Die produktive Steuerung und Entwicklung des Teamprozesses ist das Grundanliegen aller Moderationstechniken. Eine gelungene Moderation fördert Beiträge zur Förderung der Kreativität von Teams, zur effektiven Ausschöpfung ihrer Potenziale und auch der Konfliktbewältigung, wenn Uneinigkeit über Ziele und Wege besteht. Das Seminar gibt neben vielen Informationen auch ausführlich Gelegenheit für die Fragen und Problemstellungen aus der Praxis der Teilnehmenden. Führungskräfte benötigen in ihrem beruflichen Alltag rhetorische Kompetenzen: u.a. Argumentationsfähigkeit, Überzeugungskraft, Präsentationstechniken, Verhandlungsgeschick. In diesem Seminar werden wichtige Kompetenzbausteine der Rhetorik gelegt und in Form praktischer Übungen gefestigt. Durch das Feedback der Gruppe und des Seminarleiters lässt sich die Wirkung der persönlichen Rede überprüfen und verbessern, lassen sich Stärken der eigenen rhetorischen Fähigkeiten erkennen und ausbauen sowie Schwächen reduzieren. Bei den Übungen sollen besondere Situationen in sozialberuflichen Handlungsfeldern berücksichtigt werden. Inhalte: Gruppendynamische Problemstellungen in Teams Merkmale produktiver Teams Chancen und Risiken verschiedener Moderationsmethoden Erfolgsprinzipien der Teamführung Praxisbeispiele und Arbeitshilfen Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank Kontakt:[email protected] Termin: Mo., 24.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 790 €. 30 Seminarreihe Mitarbeiterführung Inhalte: Unterscheidung verschiedener sprachlicher Figuren: Argumentation, Beschreibung, Erzählung Anwendungsbeispiele: Rede, Präsentation, Verhandlung Rhetorische Bausteine: Körperliches (Ton, Gestik, Präsenz, Stimmungslagen), Überzeugungstechniken (Argumentationsfiguren, Metaphern), Medieneinsatz (Powerpoint, Bilder) Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 13.10. und Sa., 14.10.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 240,00 € (bei Einzelbuchung) Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 790 €. F 01 Onlinekurs „Einführung in die Onlineberatung“ NEU F 02 Krisen und schwierige Anfragen in der Onlineberatung Der Onlinekurs bietet eine Einführung in die Onlineberatung. Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Konzepte und Methoden zur Beantwortung von Onlineberatungsanfragen („E-Mail“-Beratung) und die Besonderheiten der Chatberatung kennen. Sie setzen sich mit den grundlegenden Aspekten des Datenschutzes und der Organisation eines Onlineberatungsangebots auseinander. In einer Mischung aus theoretischem Input und praktischen Übungen mit Fallbeispielen wird konkretes Handwerkszeug vermittelt. Wie kann ich mich komplexen Anfragen strukturiert nähern? Worauf muss ich beim Aufbau meiner Antwort achten? Und welche Methoden und Interventionen kann ich zur Gestaltung eines Onlineberatungsprozess einsetzen? Onlineberater/innen sehen sich häufig mit der Frage konfrontiert, ob und wenn ja wie eine Krisenintervention online gestaltet werden kann. Wie gehe ich vor, wenn ein Ratsuchender suizidale Gedanken äußert? Wie reagiere ich, wenn ein User von häuslicher Gewalt berichtet? Wann muss ich rechtlich aktiv werden? Und wo liegen meine eigenen Grenzen? Diese und weitere Fragen werden im Online-Kurs mit den Teilnehmenden erarbeitet. In Übungen und moderierten Diskussionsforen wird das eigene Vorgehen reflektiert und die eigene Beratungskompetenz erweitert. Das Seminar findet ausschließlich online statt und richtet sich an Personen, die einen ersten Überblick über die Onlineberatung gewinnen möchten. Es besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch mit anderen Teilnehmenden. Das Lernen auf der Plattform findet selbst gesteuert statt und wird von einer Referentin begleitet. Der wöchentliche Arbeitsaufwand beträgt ca. 5 Stunden. Das Seminar richtet sich an Onlineberater/innen, die mit Krisensituationen in ihrer Beratungstätigkeit konfrontiert sind. Es besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch mit anderen Onlineberater/innen. Die Teilnehmenden sind herzlich dazu eingeladen, Beispiele aus ihrer Onlineberatungspraxis mit einzubringen. Inhalte: Anleitungen zum Lesen und Schreiben von Onlineberatungsantworten, Chatberatung Datenschutz und Organisation von Onlineberatungsangeboten Referentin:Ursula Klupp, Dipl.-Soz.päd (FH), Onlineberaterin und Lehrbeauftragte für Onlineberatung, Projektmitarbeiterin am Institut für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 3.2. bis Fr., 24.2.2017 Teilnahmegebühr:350,00 € Neben einem Überblick über rechtliche Grundlagen (und Grauzonen), werden den Teilnehmenden vor allem methodische Interventionsmöglichkeiten vermittelt. In Übungen und Diskussionen können sie ihre bisherige Onlineberatungstätigkeit bei Krisenthemen und im Umgang mit schwierigen Beratungsanfragen reflektieren und erweitern ihre Kompetenzen. Inhalte: Rechtliche Grundlagen Methoden und Interventionsmöglichkeiten Konzepte Reflexion und Austausch Referentin:Ursula Klupp, Dipl.-Soz.päd (FH), Onlineberaterin und Lehrbeauftragte für Onlineberatung, Projektmitarbeiterin am Institut für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 10.2.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € Tagesseminare 31 NEU F 03 Jungen in Kindergarten und Schule besser verstehen und gerecht werden Das Verhalten von Jungen wird in pädagogischen Einrichtungen vielfach als problematisch, teilweise als massiv störend empfunden. Ganz besonders gilt dies für Kindergärten und Grundschulen, in denen es erheblich an männlichen Fach- bzw. Lehrkräften mangelt. In diesem Seminar soll vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie, Evolutions-, Verhaltens-, Sozialisationsforschung und Neurophysiologie der Frage nachgegangen werden, wie Jungen „ticken“, was sie von Mädchen unterscheidet und was Ursachen und Gründe dafür sind. Schließlich soll nach Konzepten, Methoden und Wegen gesucht werden, wie wir angemessener auf ihre Interessen, Neigungen und Bedürfnisse eingehen sowie ihre Stärken und Ressourcen gezielt ansprechen können, um ihnen besser gerecht werden und sie leichter und effektiver führen zu können. Inhalte: Jungen und Mädchen – Verhaltensunterschiede und -gemeinsamkeiten Welche Unterschiede werden als akzeptabel, welche als problematisch oder gar störend empfunden – und warum? Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Geschlechtsunterschieden Pädagogische Konsequenzen Referent:Prof. Dr. Wolfgang Tischner, Dipl.-Päd., Supervisor/Lehrsupervisor DGSv Kontakt:[email protected] Termin: Mo., 20.2.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € 32 Tagesseminare F 04 Einführung in die Onlineberatung per Video NEU Onlineberatung wurde bislang vor allem textbasiert praktiziert. Vor allem im Supervisions- und Coaching-Bereich kommt jedoch zunehmend Beratung per Video zum Einsatz. Erfahrungen aus dem E-Learning-Bereich, in dem die Verwendung von videogestützten Verfahren selbstverständlich ist, bieten hilfreiche Anknüpfungspunkte für die Beratung. Das Seminar gibt einen Überblick über mögliche Einsatzgebiete videogestützter Beratung und klärt über technische Voraussetzungen und Lösungen auf. In praktischen Übungen können die Teilnehmenden erste Erfahrungen mit den Besonderheiten der Beratung in diesem Medium machen. Hierzu werden Videosequenzen aufgezeichnet und ausgewertet. In der Reflexion dieser Sequenzen wird der Fokus vor allem auf methodische Aspekte gelegt. Darüber hinaus wird vermittelt, was bei der Gestaltung eines Beratungsgesprächs per Video beachtet werden muss (z. B. Hintergrundgestaltung, Beleuchtung, Tonverhältnisse etc.) Die Teilnehmenden erhalten eine Checkliste und Handwerkszeug zur Umsetzung der Videoberatung im Rahmen ihres Beratungsangebots. Inhalte: Einsatzgebiete und Praxisbeispiele von Videoberatung Praktische Übungen Methodische Anregungen zur Umsetzung Technische Voraussetzungen Gestaltung eines Beratungsgesprächs per Video Referentin:Emily M. Engelhardt, Systemische Supervisiorin (SG), Onlineberaterin und Ausbilderin für Onlineberatung DGOB, Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 10.3.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € F 05 Psychoedukation bei schizophren erkrankten Menschen F 06 Diagnostik und Gesprächsführung mit Kindern im Kontext Kindeswohlgefährdung Psychoedukation gilt mittlerweile als wirksamer und unverzichtbarer Baustein einer qualitativ guten Sozialarbeit mit schizophren erkrankten Menschen. Auf der Grundlage des Verletzlichkeits-Stress-Bewältigungs-Konzepts erfolgt eine Aufklärung der Betroffenen über Entstehung, Behandlung, Rückfallvorbeugung und Krisenbewältigung bei schizophrener Erkrankung. Diese Information ist keine Einbahnstraße, denn ein Austausch auf Augenhöhe steht im Vordergrund: Expertenwissen der Fachleute trifft auf das Erfahrungswissen der Betroffenen. Insofern kann Psychoedukation als eine Form moderner Erwachsenenbildung gesehen werden. Anhand des Psychoedukationsmanual PEGASUS (Psychoedukative Gruppenarbeit mit schizophren und schizoaffektiv erkrankten Menschen) wird in die Arbeit der Psychoedukation eingeführt, günstige Rahmenbedingungen, typische schwierige Gruppensituationen, Möglichkeiten der ambulanten Durchführung besprochen und ein Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden ermöglicht. Im Rahmen der Fortbildung werden zentrale Kriterien zur Beurteilung der Kindeswohlgefährdung vorgestellt. Diese werden mit Hilfe von Fallbeispielen diskutiert und kritisch reflektiert. In einem zweiten Schritt geht es um die Frage, welches diagnostische Vorgehen sinnvoll und hilfreich zur Diagnostik bei Kindeswohlgefährdung sein kann. Hierbei werden bestehende Verfahren vorgestellt sowie die Frage erörtert, wie die gewonnen Ergebnisse zu einem Gesamtbild integriert werden können. Die Fortbildung richtet sich an sozialberuflich Tätige, die bereits Psychoedukation durchgeführt haben, und solche, die sich inspirieren lassen wollen, wie sich Psychoedukation zukünftig in ihre Arbeit integriert lässt. Referent: Prof. Dr. Johannes Bach, Dipl. Psych., Dipl. Theol., Psychologischer Sachverständiger Kontakt:[email protected] Termin: Mo., 20.3.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € Inhalte: Inhalte: Kindeswohlgefährdung Diagnostik Interaktionsbeobachtung Kindbefragung Einsatz von Psychoedukation in unterschiedlichen beruflichen Kontexten Kennenlernen und mögliche Umsetzung des Manuals PEGASUS Praktische Durchführung einzelner Elemente aus dem Manual Typische schwierige Gruppensituationen Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden Referent: Prof. Dr. Christoph Walther Kontakt:[email protected] Termin: Di., 14.3.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € Tagesseminare 33 NEU F 07 Moderation mit aktivierenden Methoden F 08 Schreiben in der Sozialen Arbeit Sie setzen die klassischen Moderationsmethoden ein und wissen um den Wert der Teilnehmerorientierung, haben aber trotzdem das Gefühl, die Zeit nicht immer optimal zu nutzen oder die Menschen und ihre Ideen nicht ausreichend zur Geltung kommen zu lassen? In diesem Seminar lernen Sie Techniken kennen, mit denen Sie Arbeitssitzungen effektiver – und zugleich spannender – gestalten können. Sie finden hier neue Wege, um Ideen zu sammeln und zu strukturieren, Diskussionen zu fokussieren, Lernprozesse zu optimieren und Verbindlichkeit zu schaffen. Schreiben nimmt in der Praxis der Sozialen Arbeit einen hohen Stellenwert ein. Nicht immer fällt das Schreiben von Berichten, Außendarstellungen, Anträgen etc. leicht. Im Gegenteil: Schreiben kann ein einsamer, quälender Vorgang sein, häufig verbunden mit Unsicherheit und Zweifeln. Wir schauen besonders auf aktuelle Entwicklungen in Dänemark und den USA, um Methoden zu finden und diese für die eigene Praxis weiterzuentwickeln. Es geht um das Kennenlernen und Ausprobieren von Peer Facilitated Learning, Walk & Write, World Cafe, Learning Conferences und noch viel mehr! Holen Sie sich hier Anregungen für Ihren eigenen Methodenkoffer. Inhalte: Moderation Aktivierende Methoden Teilnehmerorientierung Fortbildungen konzipieren Teamsitzungen gestalten Referentin: Prof. Dr. Erika von Rautenfeld, B.A., M.A. Kontakt:[email protected] Termin: Di., 21.3.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € 34 Tagesseminare Wir möchten Ihnen zeigen, wie sich das Schreiben lernen lässt. Mit Techniken des planenden und kreativen Schreibens können Sie die Textproduktion effektiv steuern und sogar Spaß am Schreiben entwickeln. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Arbeit an den eigenen Texten. Bringen Sie daher möglichst eigene, berufsrelevante Texte mit – egal welcher Art, egal ob Rohfassung oder fast fertiger Text (als Ausdruck). Inhalte: Bestandteile des Schreibprozesses Schreibbiografie und Schreibtyp Verständlich schreiben Techniken des kreativen Schreibens Text-Feedback geben und nehmen Texte überarbeiten Referentin: Prof. Dr. Erika von Rautenfeld, B.A., M.A. Kontakt:[email protected] Termin: Do., 23.3.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € F 09 Onlineberatung für Freiberufler und Selbstständige – Von der Idee zum Konzept Um als freiberuflich oder selbstständig tätige/r Berater/in ein Onlineberatungs angebot bereitstellen zu können, muss man zunächst konzeptionelle Fragen klären: Wer soll von dem Onlineberatungsangebot profitieren? Soll das Angebot ausschließlich online stattfinden oder als „blended counseling“-Format angeboten werden? Welche Tools sollen in der Onlineberatung zum Einsatz kommen? Und welche Software ist hierfür geeignet? Im nächsten Schritt geht es darum, wie Kund/innen gewonnen werden können und wie die Vermarktung des eigenen Onlineberatungsangebots gelingen kann. Preise für die Onlineberatungsleistung müssen kalkuliert und kommuniziert werden. Und nicht zuletzt muss das eigene Qualitätsmanagement organisiert werden. Hierzu gehört die eigene Ausbildung aber auch eine regelmäßige Kontroll-Supervision und/oder die Vernetzung in Online-Intervisionsgruppen. Die Teilnehmenden dieses Workshops erarbeiten anhand einer Mischung aus informativen Inputs und Checklisten ein erstes Konzept für ihr eigenes Onlineberatungsangebot. Sie lernen unterschiedliche Varianten der Umsetzung eines solchen Angebots kennen und haben die Möglichkeit zum Austausch mit den anderen Workshopteilnehmer/innen. Inhalte: Konzeption und Umsetzung des eigenen Onlineberatungsangebots Technische und organisatorische Voraussetzungen Marketing und Pricing Qualitätsmanagement Vernetzung und Austausch Referentin:Emily M. Engelhardt, Systemische Supervisiorin (SG), Onlineberaterin und Ausbilderin für Onlineberatung DGOB, Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 5.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € NEU F 10 Hochstrittige Eltern in Sorge- und Umgangsrechts verfahren Eskalierte Elternkonflikte sind in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren für alle am Verfahren beteiligten professionellen Kräfte mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Für die Verfahrensweise und die Entscheidungspraxis ist es wichtig zu wissen, ob, unter welchen Voraussetzungen und ggf. wie zwischen Eltern bei hohem Konfliktniveau im Interesse und zum Wohle der Kinder eine einvernehmliche und tragfähige Lösung zwischen den Erwachsenen erreicht werden kann. Anhand von Beiträgen und Fallbeispielen aus der gutachterlichen Praxis wird u. a. mittels Videodokumentation auch auf Eigentümlichkeiten eingegangen, wie sie in besonderen Fallkonstruktionen, z. B. beim Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs, auftreten. Häufig besteht die Annahme, ein solcher Vorwurf geschehe absichtlich. Das ist eher selten der Fall. Vielmehr verändert sich die Wahrnehmung bei hochstrittigen Fällen. Besteht dann ein „Verdacht“, wird suggestiv nachgefragt und Äußerungen eines Kindes entsprechend in den Kontext eingeordnet. Besonders problematisch ist es, wenn dann die Überzeugungshaltung eines solchen Elternteils durch „Professionelle“ bestärkt wird. In dem Seminar soll auch auf Besonderheiten familienpsychologischer Begutachtung bei Sorge- und Umgangsstreitigkeiten und Kindeswohlgefährdung eingegangen und den Teilnehmenden Fragen aus der eigenen Praxis ermöglicht werden. Zielgruppe: FamilienrichterInnen, RechtsanwältInnen, Mitarbeiter aus Jugendämtern, Verfahrensbeistände Referent:Prof. Dr. iur. Dieter Brosch, Jurist und Dipl.-Psychologe Kontakt:[email protected] Termin: Do., 11.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € Tagesseminare 35 NEU F 11 Spiritualität in der Sozialen Arbeit F 12 Online-Supervision und Online-Coaching Woran kann ich heute (noch) glauben? Was ist für mich bedeutsam, sinnstiftend? Woran hängt mein Herz? Im Rahmen der Fortbildung soll einerseits ein Blick auf die eigene Spiritualität gerichtet und diese reflektiert werden. Andererseits wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Spiritualität im Kontext der Sozialen Arbeit spielen kann. Wie damit umgegangen werden kann, wenn Klienten eine ganz andere, für den Berater fremde Spiritualität haben. Oder was passiert, wenn gar keine oder eine sehr diffuse Spiritualität vorhanden ist. Wie gehe ich damit um, wenn die Krise und Leere im Vordergrund steht und bisher tragende Sätze oder die Spiritualität nicht mehr trägt? Im Fokus der Fortbildung steht nicht die Beantwortung der gestellten Fragen und Themenstellungen, sondern in der Reflexion und Diskussion der Themenbereiche. Für Supervisor/innen und Coaches bietet die Nutzung digitaler Kommunikationskanäle eine sinnvolle Erweiterung ihres Angebotsspektrums. Supervision und Coaching auch online anzubieten schafft den Zugang zu neuen Kundengruppen und ermöglicht Beratungsprozesse auch über größere Distanzen fortzusetzen (z. B. bei Auslandsaufenthalten). Um textbasiert online zu supervidieren bzw. zu coachen, müssen bekannte Vorgehensweisen überdacht und neu entwickelt werden. Wie kann ein Kontrakt online entwickelt und abgeschlossen werden? Wenn eignet sich die Nutzung eines Chats für Supervision und Coaching online, wann besser der E-Mail-Kontakt? Auf welche technischen und datenschutzrechtlichen Aspekte muss geachtet werden? Inhalte: Spiritualität Sinnsuche (Religiöse) Identität Der Workshop führt in die Besonderheiten von Online-Supervision und Online-Coaching ein und vermittelt konkrete Handlungsschritte für die Gestaltung von Beratungsprozessen. Die Möglichkeiten zur sinnvollen Verknüpfung von „klassischen“ Supervisions- und Coaching-Settings mit OnlineberatungsSettings werden vorgestellt. Anhand von Case Studies erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in mögliche Einsatzgebiete von Online-Supervision und Online-Coaching. Inhalte: Referent:Prof. Dr. Johannes Bach, Dipl. Psych., Dipl. Theol. Kontakt + Anmeldung:[email protected] Termin: Mo., 15.5.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € Prozessgestaltung in Online-Supervision/Online-Coaching Besonderheiten und Einsatzgebiete unterschiedlicher Online-Settings Technik & Datensicherheit Blended Supervision/Coaching Referentin:Emily M. Engelhardt, Systemische Supervisiorin (SG), Onlineberaterin und Ausbilderin für Onlineberatung DGOB, Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 23.6.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € 36 Tagesseminare F 13 Dem Erfolg auf die Spur kommen – Rekonstruktionsarbeit mit Mitteln des Szenischen Spiels Immer wieder gelingt es herausfordernde Situationen und Szenen im Alltag erfolgreich zu meistern. Im Gegensatz zu Konfliktsituation werden diese Situationen selten in den Fokus genommen, um „dem Erfolg auf die Spur zu kommen“ und so die Gelingensbedingungen herauszuarbeiten. Mit Hilfe der Methoden des Szenischen Spiels werden Gelingenssituationen der Seminar teilnehmerInnen rekonstruiert und befragt. Dabei wird insbesondere mit Statuen, Standbildern und Soziometrie gearbeitet. Die Verfahren sind niedrigschwellig und grenzen sich von psychodramatischen Herangehen insofern ab, als die Protagonisten als „Regisseure“ ihre Situation jeweils mit Hilfe des Anleiters rekonstruieren. So werden emotional herausfordernde Situationen von den Protagonisten aus der Außenperspektive reinszeniert und nicht aus der Innenperspektive reaktiviert. Die Verfahren des Szenischen Spiels lassen sich auch sehr gut in der Seminar-, Jugend- und Erwachsenenarbeit als szenische und non-verbale Diskussion integrieren. Inhalte: Rekonstruktionsarbeit mit Mitteln des Szenischen Spiels Szenische Verfahren in der Beratungsarbeit und Seminararbeit Herausarbeiten von Gelingensbedingungen NEU F 14 Lösungsorientierte Beratung Lösungsorientierte Beratung stärkt vorhandene Fähigkeiten und Potenziale der Klienten und Ratsuchenden, eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten und Betrachtungsweisen, ist zukunfts- und zielorientiert und basiert auf einer wertschätzenden Grundhaltung. Im Seminar werden Grundelemente und Prozess phasen vorgestellt und lösungsorientierte Beratungsmethoden anhand von Fällen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden erprobt. Inhalte: Nützliche und hilfreiche Grundhaltungen einer lösungsorientierten Beratung Entwicklung einer wertschätzenden, kooperativen Beziehung mit Klienten Grundelemente und Prozessphasen des lösungsorientierten Beratungsgesprächs Lösungsorientierte Beratungsmethoden Reflexion der eigenen Beratungsrolle und des persönlichen Beratungsstils Referentin:Brigitte Graef, Dipl.-Sozialpäd., Dipl. Supervisorin, Lehr supervisorin (DGSv, SG), Systemische Therapeutin (IGST) Kontakt:[email protected] Termine: Mo., 17.7. und Di., 18.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr:240,00 € Referent: Prof. Dr. Markus Kosuch Kontakt:[email protected] Termine:Di., 11.7.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr:140,00 € Tagesseminare 37 F 15 Fachforum Onlineberatung Zum 10. Mal findet das Fachforum Onlineberatung an der TH Nürnberg statt. Onlineberatung hat sich als ergänzendes wie eigenständiges Angebot im Sozial- und Gesundheitsbereich etabliert. Das „Fachforum Onlineberatung“ verschafft einen Überblick über die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven internetgestützter Beratung. An den zwei Tagen des Fachforums haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich in Vorträgen und Workshops mit unterschiedlichen Aspekten von Onlineberatung zu beschäftigen. Zielgruppe: OnlineberaterInnen und solche, die es werden wollen, Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit Informationen: www.e-beratungsinstitut.de/fachforum-onlineberatung Termine: Mo., 18.9., 13.00-19.00 Uhr und Di., 19.9.2017, 9.00-13.00 Uhr Ort:Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Sozialwissenschaften, Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg Kontakt: Prof. Dr. Richard Reindl [email protected] Anmeldung: Tel. 0911/5880-2580; E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: Mo., 5.9.2017 Teilnahmegebühr: 140,00 € F 16 Blended Counseling und systemische Interventionsstrategien in der Onlineberatung NEU Durch die zunehmende Mediatisierung und Digitalisierung unserer Alltagswelt ergeben sich neue Implikationen für die Beratung: Der systematische Verknüpfung von unterschiedlichen Kommunikationskanälen für die Beratung wird künftig eine größere Bedeutung zukommen, um KlientInnen a däquate Angebote zur Verfügung stellen zu können. Dieses unter dem Stichwort „Blended Counseling“ beschriebene Konzept stellt neue Herausforderungen an die Beratenden: Die Gestaltung von Beratungsprozessen mit Unterstützung unterschiedlicher Medien und Kommunikationskanäle muss neu erlernt werden. Eine Annäherung an eine solche vernetzte Betrachtungsweise von „Beratung als Kommunikationsprozess“ kann von einer systemischen Position aus gelingen. Systemische Beratungskonzepte und Grundhaltungen laden dazu ein KlientInnen und ihren Anliegen und Bedürfnisse offen zu begegnen und lösungs- sowie ressourcenorientiert vorzugehen. Für die textbasierte Onlineberatung lassen sich Interventionsstrategien aus der Systemischen Beratung bei der Prozessgestaltung nutzen. Der Workshop gibt einen Überblick über den „Wandel der Beratung“ und lädt in einer Mischung aus theoretischen Impulsen und praktischen Übungen dazu ein das eigene Beratungsrepertoire zu erweitern. Inhalte: Systemische Grundhaltungen als Basis für die (Online-)Beratung Einsatz systemischer Fragetechniken in der Onlineberatung Gestaltung von Blended Counseling-Prozessen Referentin:Emily M. Engelhardt, Systemische Supervisiorin (SG), Onlineberaterin und Ausbilderin für Onlineberatung DGOB, Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 29.9.2017, 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,00 € 38 Tagesseminare F 17 Fortbildung Praxisanleitung SozialpädagogInnen sollen am Ende ihres Studiums wissenschaftlich gebildet und praktisch handlungsfähig sein. Qualifizierte Praxisanleitung während des praktischen Studiensemesters spielt innerhalb der Hochschulausbildung zeitlich eine bedeutende Rolle. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Praxis orientierung, zur Verwirklichung des Theorie-Praxis-Bezugs und für die Qualität des Nachwuchses dieser Profession. Praxisanleiterinnen sollen bei ihrer Vorbereitung auf die komplexe Aufgabe der Gestaltung eines Lernprozesses unterstützt werden, sich weiter qualifizieren, neue Anregungen bekommen sowie umgekehrt in die TH Nürnberg einbringen können. Zentrale Themen der Praxisanleitung werden u. a. mit Elementen erfahrungsorientierten Lernens gemeinsam erarbeitet, Rolle und Funktion der Anleiterin reflektiert und in Varianten erprobt. Die dreitägige Fortbildung richtet sich an SozialarbeiterInnen, -pädagogInnen (Dipl., B.A., M.A.) sowie alle PraxisanleiterInnen, die im Rahmen des prakti schen Studiensemesters für die Hochschule tätig bzw. an einer solchen Aufgabe interessiert sind. Die Fortbildung qualifiziert zur Ausbildung von Prakti kantInnen. Inhalte und Methoden der Anleitung Das Anleitungsgespräch Spannungs- und Konfliktfelder des Systems Anleitung Umgang mit schwierigen Anleitungssituationen, Konfliktgespräch Ziele, Formen und Inhalte der Praktikumsauswertung Beurteilung des Praktikumserfolges: Kriterien Selbstevaluation, Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung Aktuelle Fachthemen, Kommunikation mit der TH Nürnberg Seminarauswertung Referentinnen:Brigitte Graef, Dipl.-Sozialpäd., Dipl. Supervisorin, Lehrsupervisorin (DGSv, SG), Systemische Therapeutin (IGST); Prof. Ingeborg Langen, Dipl.-Päd., Supervisorin (DGSv); Ulrike Schmidt, Dipl.-Supervisorin (FH) Kontakt:[email protected] Termine:Do., 26.10. und Di., 7.11. und Do., 16.11.2017, jeweils 9.00–17.00 Uhr Teilnahmegebühr:180,00 € Inhalte: Ziele, Inhalte und Rahmenbedingungen von Anleitung/Ausbildung im Praxissemester Bewerbung, Ausbildungsvertrag Anforderungsprofile an PraktikantInnen Rahmen- und individueller Ausbildungsplan Rolle und Aufgabe der Praxisanleitung Qualitätsstandards für die Anleitung Planung von Anleitung und Lernprozessen entlang der Phasen des Praktikums Tagesseminare 39 F 18 Chatberatung – zwischen Moderation und Beratung online NEU Im Gegensatz zu den asynchronen Formen der Onlineberatung wie webgestützter E-Mail-Beratung oder der Beratung in Foren, stellt die Chatberatung eine ganz eigene Herausforderung an Beratende. In diesem zweitägigen Seminar konzentrieren wir uns auf die Rolle zwischen Beratung und Moderation. Die Beratung per Chat erreicht Zielgruppen, die sonst nicht den Weg in die Onlineberatung finden würden. Besonders für bildungsfernere Klientinnen und Klienten stellt Chatberatung einen niedrigschwelligen Einstieg in Beratung dar. Die Teilnehmenden lernen im Rahmen des Seminars die Besonderheiten der Chatberatung kennen. In Übungen erproben sie praktisch, wie sie eine Beratung per Chat strukturieren und das synchrone Beratungsgespräch moderieren. Neben der Einzelchatberatung lernen die Teilnehmenden auch den Umgang mit Gruppenchats. Zur Vertiefung werden Fallbeispiele aus der Praxis analysiert. In Übungen wird die Chatberatung praktisch erlebbar. Inhalte: Einsatzbereiche Moderation und Beratung in Chats Methodik Chatberatung Chatprotokollanalyse Praktische Übungen Referentin:Ursula Klupp, Dipl.-Soz.päd (FH), Onlineberaterin und Lehrbeauftragte für Onlineberatung, Projektmitarbeiterin am Institut für E-Beratung Kontakt:[email protected] Termine: Fr., 10.11. und Sa., 11.11.2017 Teilnahmegebühr:240,00 € 40 Tagesseminare F 19 Möglichkeiten der Intervention bei aggressiven Kindern und Jugendlichen Im Rahmen des Seminars werden unterschiedliche Interventionsstrategien im Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen erörtert. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf das Trainingsprogramm zur Aggressionsverminderung (Bach, Kratzer & Ulich) gelegt, welches in unterschiedlichen Einrichtungen, Justizvollzugsanstalten und Schulen durchgeführt und evaluiert wurde. Nach einer kurzen theoretischen Einleitung liegt der Schwerpunkt auf praktischen Übungen mit dem Programm – einzelne Elemente des Programms werden vorgestellt und kritisch reflektiert. Des Weiteren soll diskutiert werden, inwiefern Einzelelemente des Programms an andere Kontexte angepasst werden können. Zudem sollen neben diesem Ansatz andere Vorgehensweisen und Interventionsstrategien vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeit in der Praxis diskutiert werden. Inhalte: Aggressives Verhalten im Jugendalter Prävention und Intervention Wirkungsvolle Strategien bei Aggression Trainingsprogramm zur Aggressionsverminderung (TAV) Referent: Prof. Dr. Johannes Bach, Dipl.-Psych. Kontakt:[email protected] Termin: Mo., 13.11.2017, 9.00–17.00 Teilnahmegebühr: 140,00 € Zukunftswerkstätten Die Zukunftswerkstatt ist eine Planungsmethode, mit der Entwicklungen und Probleme, z. B. im Rahmen von Organisationsentwicklung und Change Management, gezielt im Team erarbeitet werden können. Das Angebot richtet sich an soziale Einrichtungen bzw. Teams, die konkrete fachliche und/oder organisatorische Weiterentwicklungen planen und auf die Teamorientierung und Einbeziehung der Mitarbeiter Wert legen. Moderator: Prof. Dr. Ralf Kuckhermann Kontakt:[email protected] Termin: nach Vereinbarung Teilnahmegebühr: nach Vereinbarung Hinweis: Inhaltliche und terminliche Festlegungen können in Absprache mit dem Moderator getroffen werden. Tagesseminare 41 Chronologische Veranstaltungsübersicht Nr. Fortbildungsveranstaltung FM Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen (en bloc) FM 01 Kultursensible Soziale Arbeit F 01 Onlinekurs – Einführung Onlineberatung F 02 Krisen in der Onlineberatung EA Management von Ehrenamtlichen (en bloc) Termin(e) Anmeldeschluss Gebühr 5.11.16–14.7.2017 5.11.2016 26.10.2016 6.10.2016 Kontakt S. 500 € [email protected] 25 140 € [email protected] [email protected] 26 3.2.–24.2.2017 4.1.2017 350 € [email protected] 31 10.2.2017 11.1.2017 140 € [email protected] 31 17.2.–18.11.2017 11.12.2016 1.450 € [email protected] 3 F 03 Jungen in Kindergarten und Schule ... 20.2.2017 20.1.2017 140 € [email protected] 32 F 04 Einführung in die Onlineberatung per Video 10.3.2017 8.2.2017 140 € [email protected] 32 F 05 Psychoedukation 14.3.2017 14.2.2017 140 € [email protected] 33 OB Onlineberatung (en bloc) 17.3.–21.10.2017 15.2.2017 1.200 € [email protected] 14 DM Demografie vor Ort (en bloc) 20.3–17.11.2017 22.1.2017 350 € [email protected] 10 F 06 Kindeswohlgefährdung 20.3.2017 17.2.2017 140 € [email protected] 33 F 07 Moderation mit aktivierenden Methoden 21.3.2017 20.2.2017 140 € [email protected] 34 F 08 Schreiben in der Sozialen Arbeit 23.3.2017 21.2.2017 140 € [email protected] 34 MF Mitarbeiterführung (en bloc) 7.4.–14.10.2017 8.3.2017 790 € [email protected] 28 MF 01 Führungskompetenzen gewinnen FM 02 Asylrecht EP Praktische Erlebnispädagogik (en bloc) F 09 Onlineberatung für Freiberufler + Selbstständige 7.–8.4.2017 8.3.2017 240 € [email protected] 28 25.4.2017 27.3.2017 140 € [email protected] 26 28.4.17–22.9.2018 29.3.2017 2.530 €* [email protected] 20 5.5.2017 5.4.2017 140 € [email protected] 35 * plus Zusatzkosten 42 Chronologische Veranstaltungsübersicht Chronologische Veranstaltungsübersicht Nr. Fortbildungsveranstaltung F 10 Hochstrittige Eltern Termin(e) Anmeldeschluss Gebühr Kontakt S. 11.5.2017 11.4.2017 140 € [email protected] 35 FM 03 Kultursensible Beratung 12.5.2017 12.4.2017 140 € [email protected] 27 F 11 15.5.2017 14.4.2017 140 € [email protected] 36 Spiritualität in der Sozialen Arbeit MF 02 Führungsinstrumente in sozialen Diensten 22.5.2017 22.4.2017 140 € [email protected] 29 F 12 23.6.2017 24.5.2017 140 € [email protected] 36 30.6.–1.7.2017 31.5.2017 240 € [email protected] 29 11.7.2017 12.6.2017 140 € [email protected] 37 140 € [email protected] [email protected] 27 Online-Supervision und Online-Coaching MF 03 Konfliktmanagement F 13 Rekonstruktionsarbeit FM 04 Umgang mit UMF / Traumata F 14 Lösungsorientierte Beratung MF 04 Teamführung und Teammoderation F 15 Fachforum Onlineberatung F 16 Blended Counseling MF 05 Rhetorische Übungen F 17 Fortbildung Praxisanleitung F 18 Chatberatung F 19 Möglichkeiten der Intervention ... Zukunftswerkstätten 14.7.2017 14.6.2017 17.7.–18.7.2017 16.6.2017 240 € [email protected] 37 24.7.2017 26.6.2017 140 € [email protected] 30 18.9.–19.9.2017 5.9.2017 140 € [email protected] 38 29.9.2017 30.8.2017 140 € [email protected] 38 13.–14.10.2017 13.9.2017 240 € [email protected] 30 26.10., 7.+16.11.2017 26.9.2017 180 € [email protected] 39 10.11.–11.11.2017 11.10.2017 240 € [email protected] 40 13.11.2017 13.10.2017 140 € [email protected] 40 [email protected] 41 n.V. n.V. Chronologische Veranstaltungsübersicht 43 Anfahrt Der Campus der Technischen Hochschule Nürnberg befindet sich in der Nürnberger Innenstadt und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit dem Auto orientieren Sie sich – aus allen Richtungen kommend – an den Schildern, die ins Zentrum führen. Der Weg zur Hochschule ist ausgeschildert. TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG HW Hohfederstraße HQ H STANDORTE Deichslerstraße LEGENDE Innere Cramer-Klettstraße LEGENDE K STANDORTE S KA S SC S-BAHN GEBÄUDE STANDORTE KB BUS GEBÄUDE CAMPUS ZONE MASSSTAB 50 m 50 m SCALE TRAM STANDORT KESSLERPLATZ Keßlerplatz 12 W STANDORT WASSERTORSTRASSE Wassertorstraße 6 und 10 B STANDORT BAHNHOFSTRASSE Bahnhofstraße 87 und 90 H STANDORT HOHFEDERSTRASSE Hohfederstraße 40 F STANDORT FÜRTHER STRASSE Fürther Straße 246-250 „Auf AEG“ Bartholomäusstraße Keßlerstraße Laufertorgraben K U-BAHN CramerKlettPark Pe Keßlerplatz gn itz SL K S SF Liebigstraße WA Wollentorstraße 50 m W N WB WD WE KA KV KB KH KM KX KS KJ KR WK KY S WG Wöhrder See KT Pegn itz Prinzregentenufer Wöhrder Talübergang Wöhrder Wiese Raabstraße F Muggenhofer Straße Kressengartenstraße F 13 F 34 SC STANDORT INNERE CRAMER-KLETT-STRASSE Innere Cramer-Klett-Straße 4-8 SK STANDORT KRESSENGARTENSTRASSE Kressengartenstraße 2 SL STANDORT LAUFERTORGRABEN Laufertorgraben 8 Wassertorstraße Entfernung 6 km von hier Auf AEG F 11 SK F F 16 BL Bahnhofstraße U-Bahn Eberhardshof Fürther Straße S B BB Pegnitz Wöhrder Wiese B Wöhrder Talübergang Vogelsgarten Kressengartenstraße SK Bahnhofstraße BL Bahnhofstraße 90 BB Fakultät Architektur Institut für Architektur, Department Konstruktion und Technik Institut für Architektur, Department Planen und Theorie S Straßenbahn: Linie 5 (Haltestelle Dürrenhof) B Bus: Linie 36 (Haltestelle Dürrenhof) BB 44 STANDORT BAHNHOFSTRASSE Bahnhofstraße 87 und 90 Bahnhofstraße 87 BL Fakultät Betriebswirtschaft IB Office Fakultät Sozialwissenschaften Teilbibliothek S-Bahn: S1/S2 (Haltestelle Dürrenhof) Fahrpläne: www.vag.de Anmeldung Nr. per Post abzusenden an die: Technische Hochschule Nürnberg Fakultät Sozialwissenschaften Bahnhofstraße 87 90402 Nürnberg Veranstaltungstitel Vorname Von den Fortbildungen der Fakultät Sozialwissenschaften habe ich erfahren (bitte ankreuzen) Name über diese Broschüre Straße, Hausnummer per E-Mail PLZ, Ort über Informationen aus dem Internet E-Mail von Kolleginnen und Kollegen Telefon Rechnungsadresse (wenn von Privatadresse abweichend) Sonstiges: Ort, Datum Unterschrift Angewandte Sozialwissenschaft für die berufliche Praxis Bachelor: Soziale Arbeit – Soziale Arbeit: Erziehung und Bildung im Lebenslauf Master: Soziale Arbeit – Beratung und Coaching Hochschulzertifikate: Professionelles Management von Ehrenamtlichen – Demografie vor Ort Onlineberatung – Praktische Erlebnispädagogik – Soziale Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen www.th-nuernberg.de
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