Die blätterbare Ausgabe der Nahe

NAHE - NEWS
Die umweltfreundliche art zu lesen
Mittwoch, 19.10.2016
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Nohfelden
Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 6 / KW 42
SooNahe und Globus
besiegeln Zusammenarbeit
Unsere Öffnungszeiten:
Fr. ab 18 Uhr
Sa. ab 16 Uhr
So & Feiertagen: ab 12 Uhr
Gerne können Sie
ihre Festlichkeiten
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Hallgartener Straße 2
55585 Oberhausen/Nahe
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Mobil: (0175) 8 31 86 68
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NAHE-NEWS
Klaus Wilhelm, Michael Rübel und Rainer Lauf (v.li.) bei der Unterzeichnung des SooNahe-„Zeichennutzungsvertrages“ im Globus in
Gensingen.
Foto: SooNahe
Miss
Undercover
REGION. Mit der offiziellen
Unterzeichnung eines „Zeichennutzungsvertrages“, der auch
mit einer entsprechenden
finanziellen Gebühr verbunden
ist, besiegelten nun die Regionalmarke SooNahe und Globus
Gensingen ihre schon länger
bestehende Zusammenarbeit.
Lauf und der Geschäftsführer
Klaus Wilhelm stellten heraus,
dass es bedeutsam sei, dass
neben dem Verkauf ab Hof
oder in kleineren Läden, die
Produzenten damit auch die
Gelegenheit erhalten, ihre
Waren dort zu präsentieren, wo
die Kunden sowieso einkaufen.
Für Globus-Geschäftsführer
Michael Rübel ist dies ein
konsequenter Schritt in Richtung
regionaler Verantwortung, die
zur Unternehmensphilosophie
gehört. Man wolle damit die
regionalen Erzeuger unterstützen und die hochwertige
und beliebte Marke SooNahe
stärken. Natürlich diene auch
das Image der Marke der
Bindung von Stammkunden,
die diese Produkte gerne im
Sortiment sehen.
SooNahe Vorsitzender Dr. Rainer
Die Botschaft der Marke ist: „Wer
weiter denkt, kauft näher ein“
und stärkt damit die Lebens- und
Einkaufsqualität der Region. Die
inzwischen breite Palette von
SooNahe würde im Globus sehr
gut abgebildet. Auch die Form
der Präsentation in hochwertigen
Regalen und Theken wurde
gelobt.
BauReMo
Partnerschaft
Nachfolge
Baumesse
REGION. In dieser Woche gibt
es wieder unsere Sonderseite
„BauReMo“.Dort finden Sie
wichtige Handwerkeradressen
sowie Infos zu dem Thema
Handwerk. Die „BauReMo“
Veröffentlichung finden Sie auf
der
Seite 21
KH. Das Gymnasium an
der Stadtmauer geht eine
Partnerschaft mit der Hiroshima
University High School ein.
Direktorin Dr. Annegret Schwarz
reiste nach Wien, wo der Vertrag
unterzeichnet wurde. Mehr über
die Partnerschaft auf der Seite 4
NAHELAND. Die Gebietsweinwerbung „Weinland Nahe“ hat
eine neue Vorsitzende. Hannah
Leubner tritt die Nachfolge von
Laura Schneider an. Schneider
wird ihre begonnene Elternzeit
verlängern. Mehr über den
Wechsel auf der
Seite 16
KH Auf in die vierte Runde: Vom
16. bis zum 18. Oktober ist wieder
Baumesse Bad Kreuznach.
Täglich von 10 bis 18 Uhr geht
es auf der Pfingstwiese ums
Bauen, Wohnen, Renovieren
und Energiesparen. Mehr über
die Baumesse auf
Seite 7
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Beide Seiten möchten ihre
Zusammenarbeit auch durch
künftige Aktionen mit Leben
erfüllen.
red
Die aktuelle Kolumne von „Miss
Undercover“ lesen Sie in dieser
Woche auf der
Seite 23
Nahe-News
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SEITE 2 - Stadt KH
40 Jahre CDU-Mitglied
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Festmesse von Fridel Grenz
KH. Der Kirchenchor Spabrücken
ist am Sonntag, 23. Oktober, um
11 Uhr in der 750 Jahre alten
St.-Nikolaus-Kirche zu Gast. In
diesem besonderen Hochamt
zum Jubiläum des Gotteshauses
singt er die „Kleine Festmesse
in G“ für gemischten Chor und
Orgel von Fridel Grenz. Die
Leitung hat Andreas Keber. Der
Kirchenmusiker und Komponist
Fridel Grenz, musikalisches
Urgestein in dieser Kirche, wird
selbst die Orgel spielen. Im
Anschluss an die Messe ist die
Gemeinde zu einer Begegnung
in den Pfarrsaal St. Nikolaus
eingeladen.
red
„Big Gun“ im Dudelsack
KH-WINZENHEIM. Groß war
wieder die Resonanz beim
traditionellen Federweißerabend
des CDU-Ortsverbandes im
Weingut Feldmann. Themen
waren unter anderem Sicherheit
und Ordnung sowie die
Bekämpfung der Einbruchskriminalität im Kreis Bad
Kreuznach.
Am Ende der Veranstaltung
stand noch eine besondere
Ehrung an. Reinhold Marx,
40 Jahre CDU-Mitglied.
Reinhold Marx wurde für seine
40-jährige Parteizugehörigkeit
ausgezeichnet.
red
Die Geschichte der
Salzherstellung
KH. Am Sonntag, 23. Oktober, um
14 Uhr lädt die Gesundheit und
Tourismus für Bad Kreuznach
zu einem Spaziergang vom
Kurpark in das Salinental rund
um das Thema Salzherstellung
ein. Treffpunkt ist am Haus des
Gastes.
Salz begleitet die Menschheit
seit Jahrtausenden. In Maßen
verabreicht, ist das Salz für den
Organismus des Menschen
gesund und lebenswichtig. Salz
ist nicht gleich Salz: Mineralien
wie Calcium, Magnesium, Kalium
und weitere lebenswichtige
Spurenelemente zeichnen
hochwertiges Mineralsalze aus.
In unserer Region ist es ein
Geschenk des Himmels, dass an
vielen Stellen mit Salz versetztes
und wohltemperiertes Wasser,
nämlich Sole, aus dem Erdreich
kommt.
Bei der Stadtführung wird auch
das Gradierwerk „Karlshalle“
besichtigt. Der Teilnehmerbetrag
beträgt 6 Euro.
red
Brain-Gym Kurs für
Erwachsene
KH-BME. Den Kurs Brain-Gym
bietet der bietet der VfL ab
Dienstag, 25. Oktober als neues
Angebot an. Die acht Einheiten
finden dienstags, zwischen
18.30 Uhr und 20 Uhr in der
Turnhalle der Grundschule statt.
Das Brain-Gym ist eine sehr
effektive Methode, mit der Sie
Ihre Lern-, Konzentrations- und
Gehirnleistungen aktivieren und
verbessern können.
Im Grunde ist das Brain-Gym
nichts anderes als Gymnastik
für das Gehirn. Anders als beim
sogenannten Gehirnjogging
geht es hier aber nicht um
Denksportaufgaben, sondern
tatsächlich um körperliche
Bewegung. Das Brain-Gym
besteht aus einer Reihe
verschiedener Übungen, durch
die Sie besser und einfacher
lernen können.
Die Kursgebühr für Mitglieder
ist im Jahresbeitrag inbegriffen.
Nichtmitglieder zahlen 40€.
Infos und Anmeldung: (06708
– 617415.
red
KH. Am Samstag, 22. Oktober,
21 Uhr findet im Musik- und
Kulturkeller Dudelsack ein
Konzert der Band „Big Gun“
(Tribute to „AC/DC“) statt.
Unter diesem Motto spielt „BigGun“ das Beste aus fast 40
Jahren AC/DC.
Die Band entlässt niemanden
ohne das Gefühl, echten,
authentischen Rock erlebt zu
haben.
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf
10€ (Abendlasse 12€). Karten:
(0671 - 34535 ab 19 Uhr. red
Autorengruppe „Eulenfeder“
KH. Die nächste Lesung der
Autorengruppe „Eulenfeder“
am Freitag, 26. Oktober, um
18.30 Uhr steht unter dem Motto
Flaschenpost. Sie findet auf dem
Fähre im Huttental statt.
Es lesen: Markus Bach, Gabriele
Brassard, Martina Decker, Uwe
und Connie Förster, Marita
Heinrich, Gerhild SchinabeckLohnes und Angela Sohler.
Der Unkostenbeitrag für
Gondoliere, Wein und Brezel
b e t r ä g t 6 € . Te l e f o n i s c h e
Anmeldung unter ( 0671 –
30937.
red
PuK Matinee
KH. Szenen aus dem Märchen
der Gebrüder Grimm „Sterntaler“
werden bei der nächsten
Matinee des Puk-Fördervereins
am Sonntag, 23. Oktober um
11.15 Uhr aufgeführt.
Alle Kinder und Erwachsene, die
im Herzen Kinder geblieben sind
eingeladen.
Der Eintritt für Erwachsene
beträgt 5€, Kinder 3€.
red
Nahe-News - Wenn es gilt, sind WIR vor Ort
Stadt KH Seite 3
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Führungswechsel bei den ACURA Kliniken Rheinland-Pfalz AG
KH. Die ACURA Kliniken
Rheinland-Pfalz AG mit Sitz
in Bad Kreuznach steht ab
sofort unter neuer Leitung. Der
erfahrene Krankenhausmanager
Simon Vieten wurde am 14.
Oktober durch den Aufsichtsrat
der Kliniken im Rahmen der
jährlichen Aufsichtsratssitzung
z u m n e u e n Vo r s t a n d d e s
überregional führenden Kompetenzzentrums für Rheumatologie
und Autoimmunerkrankungen
bestellt. In der anschließenden
Hauptversammlung informierte
der Aufsichtsrat die Aktionäre
über den Führungswechsel.
Vieten löst den bisherigen
Vorstand Bernd Sanladerer ab,
der das Rheumazentrum in Bad
Kreuznach seit der Übernahme
durch die AccuMeda Holding
GmbH in 2013 gemeinsam mit
dem Gesellschafter und den
medizinisch Verantwortlichen auf
Erfolgskurs gebracht hat.
In der jährlichen Aufsichtsratssitzung konnten der bisherige
Vorstand, Bernd Sanladerer, und
der Ärztliche Direktor, Prof. Dr.
Andreas Schwarting, für das
Geschäftsjahr 2015/2016 eine
durchweg positive Bilanz ziehen.
Auch im dritten Jahr seit der
Übernahme durch die AccuMeda
Holding wurde die Belegung
der insgesamt 200 Betten im
ACURA Rheuma-Akutzentrum
und der ACURA Karl-AschoffRehabilitationsklinik weiter
gesteigert. Aufgrund des
zunehmenden Beschäftig-
ungsvolumens konnten bis heute
bereits über 80 zusätzliche
Vo l l z e i t s t e l l e n g e s c h a ff e n
werden, unter anderem in der
Tochtergesellschaft ACURA
Services Bad Kreuznach
Die Gesellschafter der ACURA Kliniken Rheinland-Pfalz AG
freuen sich gemeinsam mit dem neuen und bisherigen Vorstand
des Bad Kreuznacher Rheumazentrums über den nahtlosen
Übergang an der Klinikspitze. (Elmar H. Willebrand, AccuMeda Holding GmbH; Simone Willebrand, AccuTerra Management GmbH; Simon Vieten, Bernd Sanladerer, neuer und bisheriger
Vorstand der ACURA Kliniken Rheinland-Pfalz AG; Dietmar Canis,
Gesellschaft für Beteiligungen und Parken in Bad Kreuznach mbH
(v.l.n.r.)
Foto: Acura
GmbH. Die entsprechend
positive Umsatzentwicklung hat
dem Rheumazentrum zudem
neue Spielräume für weitere
Investitionen am Standort Bad
Kreuznach eröffnet. Viele der
zahlreichen zukunftsweisenden
medizinischen Projekte konnten
bereits auf den Weg gebracht
werden.
Im Anschluss an die Vorstellung
CDU wählt neuen
Fraktionsvorstand
KH. In der jüngsten Sitzung von
CDU-Fraktion und CDU-Parteivorstand am Donnerstag, wurde
die gemeinsame Klausurtagung
für den 22.Oktober vorbereitet.
Dabei soll der gesamte
Fraktionsvorstand neu gewählt
und eine einheitliche Vorschlags-
der Jahresergebnisse bestellte
der Aufsichtsrat Simon Vieten
einstimmig zum neuen Vorstand
und dankte Bernd Sanladerer für
die bisherige Zusammenarbeit.
„Ich freue mich darauf, den
liste für die Ausschussbesetzung
erarbeitet werden.
Die CDU-Fraktion hat zudem
in der Sitzung mehrheitlich die
Aufnahme von Alfons Sassenroth
mit sofortiger Wirkung in die
CDU-Fraktion beschlossen. red
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
erfolgreichen Kurs der ACURA
Kliniken Rheinland-Pfalz
fortzusetzen. Entscheidende
Erfolgsfaktoren sind dabei
für mich die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den
Mitarbeitern aus allen
Aufgabenfeldern und der
Mitarbeitervertretung sowie der
enge Kontakt zu Patienten und
Patientenvertretern. Darüber
hinaus ist mir als Kreuznacher
im Hinblick auf die Entwicklung
unseres Standorts natürlich
auch die gute Kommunikation
mit der lokalen und regionalen
Politik sowie der Wirtschaft sehr
wichtig“, so Vieten nach seiner
Bestellung zum Vorstand.
Simon Vieten ist ein erfahrener
Krankenhausmanager, der
zuletzt als Verwaltungsdirektor
erfolgreich zwei Standorte
der Paracelsus-Kliniken,
die Rotenfelsklinik in Bad
Kreuznach-Bad Münster am
Stein und ein Akutkrankenhaus
in Karlsruhe, geführt hat.
„Mit Herrn Vietens Erfahrung in
der Akut- und Rehabilitationsversorgung können wir unser
einmaliges Portfolio als
integriertes Rheumazentrum
auch weiterhin zukunftsorientiert
entwickeln“, so Professor Dr.
med. Andreas Schwarting,
Ärztlicher Direktor der ACURA
Kliniken Rheinland-Pfalz.
Bernd Sanladerer verlässt
das Unternehmen nach sehr
erfolgreicher Zusammenarbeit,
um sich neuen beruflichen
Herausforderungen zuzuwenden. Nach der Übernahme
durch die AccuMeda GmbH in
2013 hatte er das Unternehmen
neu strukturiert, durch seine
Persönlichkeit und Tätigkeit
entscheidend geprägt und einen
wertvollen Beitrag zur nachhaltig
erfolgreichen Weiterentwicklung
des Unternehmens geleistet.
red
Bei Onlinegeschäften
auf der sicheren Seite
KH. Praktische Verbraucherinformationen erhalten interessierte Internetnutzer bei einem
Vortrag in der Bad Kreuznacher
Stadtbibliothek am Mittwoch, 26.
Oktober um 19 Uhr.
Warenkorb anklicken, Kontodaten angeben und fertig! Wie
schön und schnell das Einkaufen
im Internet funktioniert, wissen
viele. Aber wie sicher sind
Bezahlverfahren im Internet?
Was kann man selbst tun, um
„Phishing“ zu entgehen und
seine Daten zu schützen? Wer
weiß, wie man seinen PC und
sein Heimnetzwerk sichert,
kann große Sicherheitslücken
schließen. Und wer online kauft,
hat unter Umständen andere
Rechte und Pflichten als im
Geschäft vor Ort.
Die Referentin Nadine May
ist Sparkassenbetriebswirtin
und für den Beratungsdienst
„Geld und Haushalt“ aktiv.
Es handelt sich um eine
Kooperationsveranstaltung mit
der VHS Bad Kreuznach. Der
Eintritt ist frei.
red
SEITE 4 - Stadt KH
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Gymnasium an der Stadtmauer geht Partnerschaft
mit High School Hiroshima ein
KH. Das Gymnasium an
d e r S ta d t m a u e r g e h t e i n e
Partnerschaft mit der Hiroshima
University High School ein.
Direktorin Dr. Annegret Schwarz
reiste nach Wien, wo der Vertrag
unterzeichnet wurde.
Im Vorfeld der Unterzeichnung
wurden Lehrern und Schülern
des Stama mit ihren japanischen
Gästen aus Hiroshima, zu
einem Empfang im Ratskeller
eingeladen. Dort wurden sie
vom Leiter des Hauptamtes,
Matthias Heidenreich, und
Christine Simmich, zuständig
für internationale Beziehungen,
in Vertretung von Oberbürgermeisterin Dr. Heike KasterMeurer begrüßt.
Die zehn Schülerinnen
und Schüler wurden in Bad
Kreuznach untergebracht und
werden von Familien betreut.
Die Delegation werden von Dr.
Masashi Urabe geleitet. Er ist
an der Universität von Hiroshima
für die Koordination der Bildung
für nachhaltige Entwicklung
zuständig. Begleitet wurde er von
Dr. Tomoaki Matsuo, Referent
des Bildungsministeriums in
Tokio, und vom Biologielehrer
der Partnerschule Hirohito
Higuchi.
Dr. Annegret Schwarz bedankte
sich bei der Stadt für die
Wertschätzung und Unterstüt-
Schüler des Monats
ausgezeichnet
KH. Im Rahmen einer
Feierstunde wurden drei
Schülerinnen und Schüler der
Ellerbachschule mit Urkunden
ausgezeichnet. Gemeinsam mit
Künstlerin Sonja Welp, die im
zung dieser internationalen
Schulbeziehung. Das
Nachhaltigkeit-Projekt wird
durch den Förderverein für
Städtepartnerschaften und
internationale Beziehungen,
d e s s e n E r s t e Vo r s i t z e n d e
Christine Simmich ist, gefördert.
Im Februar 2015 war das
Gymnasium an der Stadtmauer
Die Stadt hat bereits reagiert
und für eine Grünfläche auf
dem Bahnhofsgelände
gesorgt. Gleiches ist für die
Neugestaltung des Kornmarktes
vorgesehen. Die Ergebnisse der
Schule sollen auch bei weiteren
Bauprojekten berücksichtigt
werden und fließen in ein
Klimaanpassungskataster ein.
red
4400 Euro kamen beim
Benefizkonzert zusammen
Schüler des Monats wurde.
Gewählt wurden diese im Vorfeld
von ihren Mitschülern.
F ü r Tu g e n d e n w i e g u t e s
Benehmen, Hilfsbereitschaft,
KH. Groß war die Resonanz beim
2. Benefizkonzert des Rotary
Club Stromberg-Nahetal im
Bellandris Rehner Gartencenter
am Tag der Deutschen Einheit.
Rahmen eines Kunstprojektes
mit einer Schulklasse der
Ellerbachschule Stühle zu
Kunstwerken gestaltet hatte,
lüfteten Förderschulrektorin
Ursula Hebestreit-Kohlhaas und
Vertrauenslehrer Sven Engel
das Geheimnis, wer diesmal
mit einer Schuldelegation aus
Hiroshima ebenfalls Gast der
Stadt. Dabei ging es um das
Projekt von Stadtverwaltung und
Schule zum Thema „Wärmeinseln
und Energieressourcen im
städtischen Umfeld“. So hat die
Projektgruppe „Nachhaltigkeit“
an verschiedenen Stellen in
der Stadt die Temperatur von
sogenannten Wärmeinseln
gemessen, mit dem Ergebnis,
dass durch einen abkühlenden
Effekt durch zusätzliches Grün
die Temperatur im Sommer um
einige Grad reduziert werden
kann.
Friedfertigkeit und Höflichkeit
wurden Juliana Loritz, Sven Elias
Glöckner und Florian Bohrisch
mit einer Urkunde aus den
Händen von Sonja Welp geehrt.
Für die Geehrten gab es von der
gesamten Schulgemeinschaft
großen Applaus.
red
Unter dem Motto „Blühende
Melodien“ präsentierten die
Chöre „mannOmann“ und der
„coro crescendo“ aus Roxheim
sowie das Klavierduo Yuki
Nagatsuka & Gerhard Wöllstein
sowie Bariton Richard Massion
ein abwechslungsreiches
Programm.
Die Blühende Melodien für das
Projekt: „Grünes Klassenzimmer“
an der Förderschule „Am
Ellerbach“ in Bad Kreuznach
sorgten bei den über 300
Gästen für viele Jubelstürme
und Standing Ovations.
Der Reinerlös beträgt stolze
4400 Euro.
red
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Seniorenwunsch nach
Bouleplatz schnell erfüllt
KH-WINZENHEIM. Eine
Gruppe von 14 Winzenheimer
Seniorinnen und Senioren
wandte sich vor einigen
Wo c h e n a n O r t s v o r s t e h e r
Kohl mit einem Anliegen. Der
„Interessentenkreis Boule Spiel“
– so die eigene Bezeichnung der
sportlich Aktiven – wünschte
sich einen Bouleplatz in seiner
Heimatgemeinde. Denn die
regelmäßigen Fahrten in
andere Gemeinden fallen den
passionierten Boulefreunden
mit zunehmendem Alter
schwerer. Ein Platz vor der
Haustür, zu Fuß ohne große
Absprachen erreichbar, sollte
die Gemeinschaft stärken und
die Belastungen reduzieren.
Hierfür bot man auch eigene
Unterstützung an.
Kohl stellte verschiedene
Überlegungen an, der passende
Einfall kam ihm aber anlässlich
einer Bürgersprechstunde
mittwochs abends. Denn der
ehemalige Kugelstoßplatz
befindet sich in unmittelbarer
Nachbarschaft der Kita „Zur
Klaster“, in der Kohl seine
Sprechstunde anbietet. Auf
dem Gelände des Turn- und
Sportvereins (TUS) Winzenheim
unmittelbar hinter dem Clubheim
sah Kohl gute Bedingungen für
das Anlegen eines Bouleplatzes
ohne größeren Kosten- und
Arbeitsaufwand. So nahm er
Kontakt zum TUS-Vorsitzenden
Rainer Winkels auf, der das
Anliegen der Senioren sehr
positiv und wohlwollend
aufnahm.
Am vorletzten Samstag war
es dann bereits soweit: Die
ersten Kugeln konnten fliegen.
TUS-Vorstandsmitglied Manfred
Schulze und Ortsvorsteher
Mirko Helmut Kohl luden zum
ersten Spiel ein, um den Platz
offiziell seiner Bestimmung zu
übergeben. Schulze betonte
nach dem gemeinsamen
Durchschneiden eines Bandes,
dass der TUS sein Gelände
gerne zur öffentlichen Nutzung
durch jedermann zum Boule
spielen zur Verfügung stellt.
Er bot auch die Bewirtung zu
festgelegten Spielzeiten an.
Kohl dankte dem TUS dafür,
zusätzlich aber auch bei
Grünflächenamt und Bauhof der
Stadt, die aus der überwucherten
Kugelstoßanlage binnen kurzer
Zeit einen sehr ansehnlichen
Bouleplatz machten.
Der Ortsvorsteher wünschte
sich, dass auf dem Sportgelände
ein Treffpunkt von Jung und
Alt entstehen möge. Waltraud
Dagenbach sprach den Dank
der Seniorengemeinschaft aus
und zeigte sich sehr erfreut,
dass der Wunsch so schnell
erfüllt werden konnte. Bei Käse,
Baguette und Rotwein wurden
trotz einiger Regentropfen die
ersten Spiele in bester Laune
generationenübergreifend
ausgetragen.
red
Nahe-News - Immer die richtige Wahl
Stadt KH Seite 5
Vorstand des
Freundeskreises bestätigt
KH. Die Mitglieder des Freundeskreises „Kreiznacher
Johrmarkt“ bestätigten ihre
Führungsmannschaft bei den
Neuwahlen eindrucksvoll. Alle
vom Vorstand vorgeschlagenen
Bewerber und die Kassenprüfer
Schausteller, den „Komet“ tätig
ist, wird sich zusammen mit
dem bereits im Vorstand tätigen
Christopher Müller, verstärkt
um den Bereich der jungen
Jahrmarktsfans kümmern.
Der Freundeskreis will sich auch
wurden einstimmig gewählt.
Für die aus persönlichen Gründen
nicht mehr kandidierenden
Vorstandsmitglieder Petra Bürkle
und Hannelore Pfeifer wurden
Jürgen Kuhn als Schriftführer
und Alexander Märker als
Beisitzer gewählt.
Der Vorsitzende Dieter Gronbach
dankte den ausgeschiedenen
Vorstandsmitgliedern für ihr
ehrenamtliches Engagement.
Hannelore Pfeifer, die dem
Jahrmarkt auch schon als Mitglied
des Jahrmarktsausschusses
über viele Jahre verbunden
war, gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Freundeskreises
im Jahr 2010.
Alexander Märker, der auch
für die Fachzeitschrift der
künftig mit der Geschichte und
den Geschichten rund um den
Jahrmarkt beschäftigen und
jährlich seinen beliebten Jahrmarktskalender herausgeben.
Auch die Kontakte zu
anderen Volksfestvereinen
und Volksfestveranstaltungen
werden fortgeführt.
So wird im Rahmen einer Informationsfahrt nach Mayen in Kürze
auch der dortige Lukasmarkt,
die größte Innenstadtkirmes
im nördlichen Rheinland Pfalz,
besucht.
Stefan Kühlen hatte in
einem Einführungsreferat an
Jakob Thon, den Maler und
Karikaturisten des Jahrmarkts
erinnert und auf sein Werk
zurückgeblickt.
red
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SEITE 6- Stadt KH
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Ruderer vom Gymnasium an der Stadtmauer
bei Jugend trainiert für Olympia
KH. Um ein Haar wäre die
sportliche Berlinreise zu „Jugend
trainiert für Olympia“ (JtfO) der
fünf Schüler vom Gymnasium
an der Stadtmauer geplatzt, da
kurzfristig der Betreuer ausfiel.
In letzter Minute sprang Karsten
Hammer, Vater des Ruderers
Lukas Hammer, ein und begleitete
seinen Sohn sowie Steuermann
Max Förster, Schlagmann Fynn
Brendes, Jakob Christmann
und Noah Wermter zum
sportlichen Großereignis in die
Bundeshauptstadt. Hier fand das
Bundesfinale des weltgrößten
Schulsportwettbewerbs statt.
Die sportliche Betreuung des
Kreuznacher Ruderteams
übernahm kurzer Hand Iris Loch
vom Mainzer Ruderverein.
Die Schülerruderriege hatte
sich Anfang Juni in WiesbadenSchierstein beim Landesfinale
für „Jugend trainiert für
Olympia“ in der Bootsklasse Gig
Riemenvierer mit Steuermann
qualifiziert. Auf der RegattaStrecke in Berlin Grünau konnten
die fünf Sportler ihre Zeit dieses
Mal um ganze 30 Sekunden
gegenüber der Qualifikation
im Landesentscheid steigern
und belegten mit 3:29 Minuten
Platz fünf im B-Finale des
Wettbewerbs.
Dafür trainierten die StamaSchüler sehr hart über die Ferien
beim Creuznacher Ruderverein
in den Revieren in Bad
„Die Rückkehr der Luchse“
KH-BME. Die Naturstation
„Lebendige Nahe“ bietet auch
in diesem Winterhalbjahr
wieder ihre naturkundlichen
Vorträge im Kammermusiksaal
im Kurmittelhaus an.
Das Motto des nächsten
Vortrages, am Donnerstag, 27.
Oktober um 19:30 Uhr lautet „Die
Rückkehr der Luchse“.
Seit dem 30. Juli ziehen Kaja,
Luna und Lucky ihre Fährten
durch den Pfälzerwald. Nach
langer Vorbereitung wurden
die drei Luchse aus den
slowakischen Karpaten im
Biosphärenreservat Pfälzer Wald
wieder freigelassen. Damit kehrt
die größte heimische Raubkatze
wieder in Ihr Revier zurück!
Insgesamt 20 Tiere sollen
in den nächsten Jahren im
Rahmen dieses EU-geförderten
Projekts im größten Waldgebiet
Deutschlands wieder angesiedelt
werden. Langfristig könnte ein
Luchs dann auch vor unserer
Haustür seine Fährten ziehen.
Julian Sandrini vom Luchsprojekt-Team der Stiftung Natur
und Umwelt Rheinland-Pfalz
berichtet in dem Vortrag über
die Ziele, die Umsetzung und
erste Erfahrungen mit der
Auswilderung der Luchse. Der
Eintritt beträgt 3€.
red / Foto: Martin Greve
Kreuznach und Niederhausen.
CRV-Trainer und Leiter der
Schulkooperationen mit den
örtlichen Gymnasien Xaver
Rohmer betreute das Team
schon vor dem Landesfinale und
konnte aus den Jugendlichen
bis zum Bundesfinale nochmal
einiges „herauskitzeln“ und an
Technik und Rhythmus feilen.
Dem Finale zuvor gegangen
waren neben der Eingewöhnungstrainingseinheit auf
der Regattastrecke auch der
Vorlauf bei starkem Wind und
Wellengang. „Das waren schon
besondere Bedingungen“,
erklärte Fynn Brendes, der
aber zufrieden war mit dem
erzielten vierten Vorlaufplatz
bei einer Zeit von 3:59. Auch
beim „Hoffnungslauf“, erzielte
das Team den vierten Platz mit
einer Zeit von 4:06. „Auch hier
herrschte starker Wind und wir
waren die einzigen mit einem
Holzboot mit deutlich höherem
Gewicht“, sagte Fynn Brendes.
Die Platzierung brachte den
Kreuznachern die Qualifikation
für das B-Finale. Über ihre
Leistungssteigerung gegenüber
dem Landesentscheid zeigten
sich die Ruderer dann sehr
erfreut. Und auch die
gesamte Reise, das sportliche
Zusammentreffen mit Teams
aus ganz Deutschland, sowie die
große Abschlussveranstaltung in
der Max-Schmeling-Halle war für
die Jungs und ihre Betreuer ein
besonderes Erlebnis. „JtfO bietet
den Schülern die Möglichkeit,
schon im schulischen Rahmen
Wettkampferfahrung zu sammeln
und vermittelt außerdem Werte
wie Fairness, Teamgeist und
Einsatzfreude“, äußerte sich
Betreuer Karsten Hammer,
der großen Spaß an dem
Aufenthalt in Berlin hatte. red
Offener PC-Treff
KH. Die katholische
Erwachsenenbildung Bahnstr.
26, Bad Kreuznach bietet einen
offenen PC Treff an. Diese Treffen
richten Sich an Interessierte, die
entweder den Zugang zum PC
suchen, oder schon Erfahrung
mitbringen und die Kenntnisse
vertiefen möchten.
Jeder Teilnehmer bringt, falls
vorhanden, seinen Laptop/PC
mit, lernt so die Möglichkeiten
auf dem eigenen Gerät kennen
und kann das Gelernte leicht
auch zu Hause verwenden.
Wer noch keinen Computer
besitzt kann an den vorhandenen
Arbeitsplätzen seine ersten
Erfahrungen mit dem Computer
machen. Herr Dr. Baumfalk
nimmt sich die Zeit, die benötigt
wird, damit jeder Teilnehmer
etwas mitnehmen kann. Es
geht nicht darum, möglichst viel
Unterrichtsstoff abzuarbeiten,
sondern für die Praxis und mit
Spaß an der Sache zu üben
und zu lernen. Der Treff findet
donnerstags im Zentrum St.
Hildegard, in der Bahnstraße 26,
in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16
Uhr statt. Es ist keine Anmeldung
erforderlich.
Infos unter (0671-27989 oder
Mail info@keb-bad-kreuznach.
de.
red
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Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Baumesse Bad Kreuznach
- Seite 7
-Anzeige-
Bad Kreuznacher Baumesse
vom 21. - 23.10.2016
Baumesse Bad Kreuznach
startet auf der Pfingstwiese
Die Baumesse in Bad
Kreuznach schlägt vom 21.
bis zum 23. Oktober ihre Zelte
auf der Pfingstwiese auf. Der
Veranstalter erwartet wieder
tausende Besucher, die sich
zu allen Themen rund ums
Eigenheim informieren können.
Ein besonderer Messefokus liegt
dieses Jahr auf Einbruchschutz
und Hausbau.
Wenn die Tage wieder kürzer
werden, dann konzentrieren sich
die polizeilichen Maßnahmen
auch im Kreis Bad Kreuznach
auf die Wohnungseinbrüche.
Schwerpunkt ist dabei die
Prävention und genau hier
können auch Eigenheimbesitzer
selbst viel leisten. Welche
Maßnahmen es gibt und wie
man sich am besten verhält, um
für sich und seine Familie den
bestmöglichen Einbruchschutz
zu gewährleisten, dass können
Besucher der Baumesse Bad
Kreuznach erfahren. Hier
informieren Experten und
Fachansprechpartner von
Unternehmen aus der Region.
Hausbau im
Kreis Bad Kreuznach
Aber nicht nur Hausbesitzer
beschäftigen sich mit der
Sicherheit, auch wer gerade
baut oder bauen will, sollte
das wichtige Themen gleich
mitdenken. Denn es bauen
immer mehr Menschen im Kreis
Bad Kreuznach. Jona Poguntke,
Projektleiter der Baumesse,
erklärt diesen Trend vor allem
mit den günstigen Zinsen
und der Attraktivität von Bad
Kreuznach und den umliegenden
Gemeinden: „Die Menschen
suchen eine gute Infrastruktur,
wollen zugleich etwas Eigenes
und nicht ein Leben lang
mieten.“ Hier hilft der Besuch
der Baumesse mit Informationen
zu geeigneten Grundstücken
über die passenden Baustoffe
bis hin zur Einrichtung und
Gartengestaltung.
Kostenlose Vorträge und
Angebote für Familien
Ob zu Einbruchschutz, Hausbau
oder anderen Themen: Die
Baumesse Bad Kreuznach bietet
kostenfreie Vorträge an allen
drei Messetagen, bei denen sich
das Publikum von namhaften
Experten informieren lassen
kann. Unter anderem berät
auch die Verbraucherzentrale
mit unabhängigen Referenten
zu Themen rund ums Haus.
Während der ganzen Messe
haben Sie die Möglichkeit sich
Ihre Fragen zu Produkten und
Dienstleistungen detailliert
beantworten zu lassen. Für
Familien gibt es zudem am
Samstag und Sonntag eine
Kinderbetreuung.
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Messeort: Pfingstwiese Bad Kreuznach
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Eintritt: 5€, bis 16 Jahre frei
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SEITE 8 - VG KH
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Große Resonanz beim
SPD-Spansauessen
VG BAD KREUZNACH. Bereits
seit einigen Jahren lädt der
SPD-Gemeindeverband um die
Vorsitzende Claudia Maschemer
im Herbst zum gemeinsamen
Spansauessen ein. Und so
trafen sich die Genossen und
Freunde der Sozialdemokratie
aus der Verbandsgemeinde
Bad Kreuznach vor einigen
Tagen in der Ortsgemeinde
Frei-Laubersheim. Der dortige
Rathauskeller war dann auch
bis auf den letzten Platz gefüllt,
als „die Sau“ kam. Und so
ließen sich an diesem Abend
alle Spansau, Hausmacher
Wurst, Federweisen und
Rheinhessenwein schmecken.
D e r Ab e n d sta n d ganz im
Rahmen des geselligen
Beisammenseins, was bei den
Sozialdemokraten nie zu kurz
kommen darf. Allerdings nutzen
auch viele Gäste die Gelegenheit
zum politischen Austausch und
ließen das politische Geschehen
des vergangenen Jahres
Revue passieren. Mit dabei
war unter anderen auch der
SPD-Kreisvorsitzende und Erste
Beigeordnete des Landkreises
Bad Kreuznach Hans-Dirk
Nies, der Vorsitzende der
SPD-Fraktion im VG Rat Michael
Simon, sowie seine Stellvertreter
Rüdiger Imbschweiler und
Michael Nickel.
red
Kindersachenbasar
FÜRFELD. Am Sonntag,
rund ums Kind. Die Verkaufszeit
6. November, findet der 17.
ist von 11 bis 13 Uhr.
Kindersachenbasar in der
Die Nummernvergabe ist
Fürfelder Eichelberghalle statt.
beendet. Infos gibt es unter
Zum Verkauf kommen Babywww.kisaba.fuerfeld.de.
und Kinderbekleidung bis
Für das leibliche Wohl sorgt
Größe 176, Umstandsmode,
wieder ein leckeres Kuchenbuffet.
Schuhe, Spielwaren, Fahrzeuge,
Der Erlös kommt den Fürfelder
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1 19.04.2011
Autositze
und weitere Artikel
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zugute. 10:00 Seite 1red
NAHE-NEWS
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Feuerwehr feierte
125-jähriges Bestehen
HACKENHEIM.
Ihr
125-jähriges Bestehen feierte
die Freiwillige Feuerwehr
am letzten Wochenende in
der Rheinhessenhalle. Die
Floriansjünger organisierten
ein abwechslungsreiches
Programm.
Beim Festkommers gratulierte
Ortsbürgermeisterin Sylivia Fels,
der Wehr zu ihrem Jubiläum.
Sie ist froh, das sie immer
auf die schlagkräftige Truppe
zurückgreifen kann, auch wenn
es nicht brennt.
Sehr stolz zeigte sich VG Beigeordneter Wolfgang Gerhard über
die gut ausgebildeten Wehrleute
und die hohe technische
Ausstattung der Wehr.
Während des Festkommers
wurden auch einige Beförderungen vorgenommen.
Tobias Endemann (Feuerwehrmann), Pacal Büttner, Marcel
Gering und Christopher Stumpf
(alle Oberfeuerwehrmann) Jörg
Schild (Hauptfeuerwehrmann),
Thorsten Gerhardt (Oberbrandmeister), Etienne Herrmann
(Löschmeister), Jens Wilhelm
zum Brandmeister und Marc
Wilhelm (Hauptlöschmeister).
Luca Deginther wurde zum
Löschmeister befördert und
zum Leiter der Bambiniwehr
Löschzwerge ernannt. Sein
Stellvertreter ist Sigmar Greisner.
Jennifer Schmitt betreut die
Löschzwerge.
Am Nachmittag gab es rund um
die Rheinhessenhalle einige
Vorführungen. Ein Höhepunkt
war auch die Modenschau unter
dem Motto „Was die Feuerwehr
alles trägt“.
Präsentiert wurde die Modenschau von Thorsten Gerhardt
mit tollen Texten und passender
Musik.
pdw / Fotos. MCB & M.Wolf
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
VG KH & Kreis KH
- Seite 9
Großer Festakt zum 200-jährigen Jubiläum der Christuskirche
HACKENHEIM. „Wir freuen
uns das 200jährige Bestehen
der Christuskirche zu feiern, in
der einst katholische Christen
gebetet und gesungen haben,
die jetzt von evangelischen
Christen, oder wie am Festtag,
gemeinsam genutzt wird“
begrüßte Wolfgang Roehn, der
älteste im Kirchenvorstand der
evangelischen Kirchengemeinde,
wie er sich selbst vorstellte, die
Anwesenden. Die 50-JahresFeier der jetzigen katholischen St.
Michaels-Kirche in Hackenheim
im vergangenen Jahr machte ihn
darauf aufmerksam, dass auch
die Christuskirche in diesem Jahr
ein Jubiläum feiert - nur viermal
so viel, nämlich 200 Jahre.
Und jetzt ist er da der Tag,
an dem diese Kirche, diese
attraktive alte Dame ihren 200.
Geburtstag feiert. Und sie hat
sich heute ganz besonders
schön herausgeputzt, nachdem
sie vor mehr als 12 Jahren einer
sehr wirkungsvollen Anti-AgingBehandlung unterzogen worden
war, führte Wolfgang Roehn
weiter aus. Er lobte die gute
Zusammenarbeit zwischen den
beiden Kirchengemeinden und
freute sich, dass diese Kirche
noch immer beziehungsweise
wieder ihrer christlichen
Bestimmung folgt.
Gisela Drosse, Vorsitzende
des Pfarrgemeinderates der
katholischen Pfarrgemeinde
begrüßte im Anschluss die
anwesenden Pfarrgemeinden.
Sie lobte besonders die „gelebte“
Ökumene in Hackenheim und die
Gisela Drosse und Wolfgang
Röhn bei der Begrüßung.
Foto: C.Franzmann.
gute Zusammenarbeit zwischen
den beiden Kirchen-gemeinden,
die getragen ist von Sympathie,
guter Zusammen-arbeit bei
verschiedenen gemeinsamen
Projekten, Humor, Hilfsbereitschaft und gegenseitigem
Respekt vor dem Glauben der
anderen.
Sie bedankte sich hierfür ganz
herzlich. Gleichzeitig erinnerte
sie an die katholische Zeit der
Kirche. Diese Zeit ist für viele
der katholischen Christen mit
Emotionen und Erinnerungen
verbunden. Viele wurden in
dieser Kirche getauft, sind dort
zur Kommunion gegangen,
haben dort geheiratet oder
einen lieben Angehörigen
verabschiedet. Sie erinnerte
sich an ihre eigene Kommunion,
man kam sich vor wie eine Braut,
berichtete Gisela Drosse, alles
war so feierlich. Man war stolz
darauf, zum ersten Mal den
Leib des Herrn zu empfangen.
Sie erinnerte sich daran, dass
sich viele 1965 mit Wehmut
von dem alten Kirchengebäude
verabschiedeten. Heute wären
die älteren Christen froh, das
alte Kirchengebäude wieder
nutzen zu können, da sie dann
nicht den Berg hinauf zur St.
Michaels-Kirche erklimmen
müssten. Vom Platz her würde
das alte Kirchengebäude auch
wieder ausreichen; was aber
nicht heißen soll, dass die
katholischen Christen die jetzige
St. Michaels-Kirche nicht lieben
würden. Um so mehr freuen sich
alle, dass die evangelischen
Christen der Gemeinde nunmehr
das Gebäude bereits seit 12
Jahren als Kirche nutzen und
dieses Jubiläum gemeinsam
im Sinne der Ökumene nutzen.
Die beiden Pfarrer Uwe Ried
und Piotr Thometzek ergänzten
die beiden Begrüßungen mit
einer geistlichen Einleitung zum
Festakt.
Willi Kaul, früherer Ortsbürgermeister von Hackenheim,
erzählte als Zeitzeuge von
seinen Erlebnissen während
der katholischen Zeit des
Kirchengebäudes. Er freute
sich, dass die Kirche wieder als
solche genutzt wird. Er beschrieb
den baulichen Zustand der
alten Kirche bis 1965 genauso
nachvollziehbar, wie er lebendig
über seine aktive Zeit als
Messdiener berichtete.
Zu den Glocken in Hackenheim
berichtete Organist Christoph
Herr Raab, dass Hackenheim
insgesamt zehn Glocken zur
Verfügung stehen. Fünf der
Glocken hängen im Glockenturm
der katholischen St. MichaelsKirche, eine im MichaelsKappellsche auf dem Kirchberg
und eine im Glockentürmchen
der Grundschule. Für die
alte evangelische Zeltkirche
gegenüber des Friedhofs wurden
seinerzeit zunächst 3 Glocken
ökumenisch gestiftet. Zur Zeit
sind diese drei Glocken stumm;
sie stehen im Nebenbau der
Christuskirche aus, da die
finanziellen Mittel für einen
neuen Glockenturm zur Zeit
nicht zur Verfügung stehen. me
Feierstunde in der Kreisverwaltung
KREIS KH. Die Jubiläumsurkunde
des Landkreises Bad Kreuznach
für 25 Dienstjahre überreichte
Landrat Franz-Josef Diel an
Melanie Kappel, Sachbearbeiterin beim Jugendamt und an
Mathias Weber, Sachbearbeiter
beim Amt für Umweltschutz und
Veterinärwesen.
Das 40-jährige Dienstjubiläum
konnte Helmut Schlemmer,
Sachbearbeiter beim Amt
Sicherheit, Ordnung und Verkehr
begehen.
Für diese langjährige Treue im
öffentlichen Dienst wurde Herrn
Schlemmer die Dankurkunde
Ausscheiden an der Realschule
plus Langenlonsheim als
Schulsekretärin tätig war. Doris
Ayadi, Sekretärin im Geschäftsbereich III, schied zum 31.
August aus den Diensten des
Landkreises Bad Kreuznach aus.
des Landes Rheinland-Pfalz
überreicht.
Zum 31. Juli wurde Ilse Frenzius
verabschiedet, die bis zu ihrem
Nahe-News - Immer die richtige Wahl
Landrat Diel dankte in einer
kleinen Feierstunde den
Jubilaren und auch den
ausscheidenden Mitarbeiterinnen für die vertrauensvolle
und engagierte Zusammenarbeit
in den zurückliegenden Jahren
und wünschte für den weiteren
Lebensweg alles Gute, vor allem
Gesundheit.
red
SEITE 10 - VG BME & VG Bad Sobernheim Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Nach Unwetter: 117 000 Euro
Zuschuss für Gemeindesaal
HOCHSTÄTTEN. Gute
Nachricht für die Gemeinde
Hochstätten: Auf Nachfrage
im Mainzer Innenministerium
erfuhr der Landtagsabgeordnete
Dr. Denis Alt (SPD), dass
die Gemeinde aus dem
Investitionsstock 2016 insgesamt
117.000 Euro zur Beseitigung
der Hochwasserschäden im
Gemeindesaal erhält. Am 30.
Mai wurde die Toilettenanlage
beschädigt und die Heizung
zerstört.
Die Zuwendungen dienen zur
Verlegung beider Anlagen in einen
hoch-wassersicheren neuen
Anbau des Gemeindesaales.
„Das Planungskonzept
hierfür liegt vor und ist vom
Gemeinderat beschlossen“, so
Ortsbürgermeister Hermann
Spieß. Auch ein vorzeitiger
Baubeginn durch das Ministerium
ist genehmigt. Jetzt müsse man
schnell die Aufträge vergeben,
damit die Maßnahmen umgesetzt
werden kann. Allerdings stehe
noch die Genehmigung der
Kreisverwaltung aus. „Der
Gemeindesaal wird sehr stark
von den örtlichen Vereinen
genutzt, und im Winter brauchen
wir eine funktionsfähige
Heizung“, weiß Spieß. Zudem
müsse man sicherstellen, dass
die notwendigen Eigenleistungen erbracht werden.
Der Abgeordnete Alt konnte
sich bereits vor einigen
Wochen auf Einladung des
Ortsbürgermeisters bei einem
Ortstermin in Hochstätten ein
eigenes Bild von der Dringlichkeit
der Maßnahme machen.
red
Närrische Weinprobe
NORHEIM. Am Samstag, 12.
November findet die Närrische
Weinprobe des NFN um 19.11
Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im
katholischen Pfarrhaus statt.
Der Eintritt beträgt 21,50 €. Darin
enthalten sind: Tischwein und
Wasser, ein reichhaltiger Vesper-
oder Käseteller mit frischem Brot,
Brezel und weiteren Leckereien
und alle Weine der Weinprobe,
sowie das närrische Programm
der NFN-Narren. Karten gibt es
bis zum 7. November bei Carola
Schmitt. (0160 – 94820641.
red
Wildsaison endet am
Schmittenstollen
F E I L B I N G E R T. M i t e i n e m
„Wildwochenende“ von Freitag,
21.Oktober bis Sonntag
23.Oktober beschließt das
Besucherbergwerk Schmittenstollen kulinarisch die Hauptsaison 2016.
Obwohl Wild ganzjährig
verfügbar ist, erinnert gerade der
Herbst an den gesunden Genuß
aus heimischer Jagd.
Das Bergwerksteam bietet
Wildbratwurst, Wildgulaschsuppe
und am Samstag ab circa 14 Uhr
Wildschwein vom Spieß.
Das Waldfest im April und das
Wildwochenende sollen laut
Bergwerksbetreiber Matthias
Harke auch dazu dienen,
Verständnis für die Abläufe
der Natur in Wald und Feld
und die Aufgaben der Jagd zu
entwickeln.
Bis zum 1.November ist das
Bergwerk noch geöffnet und
auch in den Wintermonaten sind
Veranstaltungen wie der Besuch
des Nikolaus am 11.Dezember
oder der Bündelchestag am
27.Dezember geplant.
Erstmals in diesem Jahr steht
das Schmittenstollen-Team
Wanderern und Naturliebhabern
auch in der besuchsfreien Zeit
jeden Sonntag zwischen 11 Uhr
bis 17 Uhr mit heißen Getränken,
Bratwurst und Eintopfgerichten
an der Grillhütte zur Verfügung.
Mit dem Waldfest am 23.April
wird dann die Saison 2017
wieder eröffnet.
We i t e r e I n f o s u n t e r w w w.
schmittenbstollen.de.
red
Kinder waren auf
Entdeckungsreise
BAD SOBERNHEIM. An
mehreren Freitagen während
der Schulzeit und in der
ersten Woche der diesjährigen
Herbstferien trafen sich 53 Kinder
und 20 Betreuer, um gemeinsam
auf eine Entdeckungsreise zu
gehen.
Christine Budschat von der
Jungendarbeit der evangelischen
Kirchengemeinde und Dirk
Weber vom TV Bad Sobernheim
hatten mit ihren Helfern viel
vorbereitet. Unterstützt wurden
sie unter anderem durch Julia
Hahn, Birgit Stubenbordt und
Renato Batistella. Die Teilnehmer
konnten sich mit Spielgeräten aus
dem Spielemobil der Sportjugend
Rheinland-Pfalz beschäftigen
oder die Druckwerkstatt im
Freilichtmuseum besuchen und
an einer Stadtrallye teilnehmen.
Anhand alter Fotos mussten
die Aufnahmeorte gefunden
werden und die Veränderungen
der Stadt im Laufe der Jahre
erkannt werden. Mit kleinen
Figuren, wie man sie von
Spielzeugeisenbahnen
kennt, wurden Landschaften
nachgestellt und fotographiert.
Ein Stück Kuchen konnte da als
„Sandhaufen“ dienen. Es gab
ein Bildertheater, Lesezeichen
und Geschenkschachteln
wurden gestaltet und Filme
gedreht. All das wurde Eltern
und Interessierten an einem
gelungenen Präsentationsnachmittag gezeigt.
Die Vorstellung begann mit einer
von Julia Hahn vorgetragenen
„Spontangeschichte“, die durch
Mitarbeit des Publikums erst
entstand. Der Phantasie sind
dabei keine Grenzen gesetzt. So
sang der singende Esel Emil aus
Bad Sobernheim Chansons in
seinem Stall zusammen mit Frau
Merkel. Plötzlich waren an den
Wänden des Zeltes, in dem sich
die Gäste versammelt hatten,
viele Kinderhände zu sehen und
mit dem immer lauter werdenden
Ruf „Fabula rasa – ‘raus aus dem
Zelt – ‘rein ins Haus“ wurde die
Ausstellung eröffnet.
red
Kulinarische Klavierwerke
MEISENHEIM. Am Sonntag,
23. Oktober, 17 Uhr gastiert der
renommierte Pianist Wolfgang
Nieß wieder im Haus der
Begegnung in Meisenheim. Er
spielt und zitiert Rossini, der
Musik und Essen über alles liebte,
zum Beispiel im Musikstück
„Romantisches Hackfleisch“.
Kartenvorbestellung (10€,
Schüler 5€) unter ( 06753 2207.
red
Nahe-News Auch künftig KOSTENLOS!
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Gemeinsames
Brückenbauprojekt eingeweiht
VG Kirn - Seite 11
Zeuge verfolgte
Ladendieb - Gefasst
S I M M E R TA L . Z u e i n e m
Ladendiebstahl kam es am
Dienstag, 11. Oktober gegen
17.30 Uhr.
Der Täter stahl Lebensmittel
und flüchtete anschließend
aus dem Markt. Ein beherzt
regierender Zeuge erkannte
die Situation sofort, nahm die
Verfolgung auf und konnte den
KIRN. Am Sonntag, wurde die
Brücke über den Hahnenbach, die
auf Woppenrother Gemarkung
steht, offiziell eingeweiht. Alle
Teilnehmer der Einweihungsfeier
waren sich einig im Urteil, die
Fußgängerbrücke ist gelungen.
Rhaunens VG-Bürgermeister
Georg Dräger konnte auch
die Amtskollegen der VG
Kirchberg (Bürgermeister
Harald Rosenbaum) und KirnLand (Bürgermeister Werner
Müller) ebenso begrüßen,
wie einige VG-Ratsmitglieder
oder Ortsbürgermeister. „Die
neue Brücke ist auch ein
Musterbeispiel interkommunaler
Zusammenarbeit. Hier wurde
ganze Arbeit geleistet“, sagte
Georg Dräger, und lobte die
gute Zusammenarbeit der drei
Verbandsgemeinden, die ja
auch im Rahmen der Hunsrück
Schiefer- und Burgenstraße
eng zusammen arbeiten.
Drägers besonderer Gruß galt
aber Zim m e r m e i s te r Fr e d l
Schwaighofer aus Hottenbach,
der ganze Arbeit geleistet habe.
Dräger teilte aber auch mit,
dass das gesamte Projekt rund
95.000 Euro kostete und mit 90
Prozent bezuschusst werde. Die
restlichen 12.000 Euro werde
von der VG Rhaunen mit rund
8.000 Euro und der VG Kirchberg
getragen.
Unnötig war die Baumaßnahme
nicht, da die Betriebssicherheit
des 22 Jahre alten Vorgängerbaues nicht mehr gewährleistet
war. „Diese Douglasie wurde
1 9 1 9 i m R h a u n e n e r Wa l d
gepflanzt und am 1. März 2014
gefällt. Mit fast fünfzig Metern
Höhe und etwa 15 Festmetern
Holzvolumen war sie eine der
größten Bäume in der Region.
Darum eignete sie sich sehr
gut für das Brückenprojekt“,
informierte Georg Dräger.
Er berichtete auch, wie schwierig
es war, den 13 Meter langen und
fünf Tonnen schweren Stamm
vom „Warsberg“ in Rhaunen
an Ort und Stelle zu bringen.
Zuvor lagerte er ein Jahr lang
in der Hottenbacher Zimmerei
Schwaighofer. „Dieses Bauwerk
ist im obersten Segment angesiedelt, es muss nicht immer
chinesischer oder russischer
Stahl sein. Der Stahlbau macht
die Hälfte der Brücke aus,
was oberirdisch sichtbar ist.
Langfristig betrachtet, ist die
Brücke ein kostengünstiges
Projekt, mit geringen Folgekosten
bei einer Lebensdauer von 50
plus“, sagte Ferdl Schwaighofer.
Und Harald Rosenbaum aus
Kirchberg stellte fest: „Wir haben
überhaupt nicht gezögert, dieses
Projekt nicht zu unterstützen,
trägt es doch auch zu unserer
schönsten Wanderroute des
Hunsrücks bei“.
Auf der Infotafel heißt es,
dass die Fußgängerbrücke
über den Hahnenbach aus
nachwachsender Douglasie
gebaut wurde. Diese wurde in
unserem Raum vor etwa 175
Jahren wieder „eingebürgert“.
„Inzwischen ist sie die wichtigste
Gastbaumart. Nach der
aktuellen Bundeswaldinventur
hat die Douglasie in unserem
Raum einen Anteil von sechs
Prozent des Waldes“, informierte
Gisela Kadisch vom Forstamt
Rhaunen. Im weiteren Verlauf
der Brückeneinweihung bot Kirns
Bürgermeister Werner Müller in
Nähe des Wassererlebnispfades
ein Probesitzen auf der neuen
Landschaftsschaukel an. Müller
lobte den Bauhof seiner VG,
der den Bau in Eigenleistung
e r s t e l l t e . Vi e r K u b i k m e t e r
Beton wurden verarbeitet und
Robinienholzstämme aus dem
Bärenbacher Wald benutzt. gw
Dieb stellen und letztlich die
Polizei zum relevanten Ort
lotsen. Die Beamten nahmen den
Ladendieb fest und verbrachten
ihn zur Dienststelle, wo weitere
Ermittlungen erfolgten. Der
Zeuge wurde beim Versuch
den Täter festzuhalten verletzt,
da er von diesem umgestoßen
wurde.
red
Sprechstunde von Dr. Alt
KIRN. Die nächste Sprechstunde
des Landtagsabgeordneten
Dr. Denis Alt (SPD) findet am
Montag, 31.Oktober, um 14
Uhr in der Bahnhofstraße 31 in
Kirn statt. Zur Vermeidung von
Wartezeiten wird um Anmeldung
gebeten. Auch außerhalb dieser
Sprechstunde ist ein individueller
Gesprächstermin im Bürgerbüro,
Marktplatz 7, in Bad Sobernheim,
möglich.
Anmeldung und Terminvereinbarung unter E-Mail: buero@
denis-alt.net oder ( 06751 –
8590621.
red
Bewerben für den Schülerund Jugendwettbewerb 2017
REGION. Die heimische
Landtagsabgeordnete Julia
Klöckner ermuntert alle
Schülerinnen und Schüler
und Jugendliche im Landkreis
Bad Kreuznach zwischen 13
und 20 Jahren am Schülerund Jugendwettbewerb des
Landtags in Kooperation mit der
Landeszentrale für politische
Bildung teilzunehmen. Zu den
drei Themen „Lutherjahr - #: Hier
stehe ich und kann nicht anders“,
„Zwischen Nestwärme und Krise
– Was bedeutet Familie für
mich“ und „Wenn ich König von
Deutschland wäre…“ können
sowohl Klassen-, Gruppen- als
auch Einzelarbeiten in verschiedenen Formen eingereicht
werden.
„Es ist wichtig, gerade junge
Leute für die Auseinandersetzung
mit aktuellen politischen
Themen zu motivieren, dazu
leistet der Wettbewerb, die
Befassung mit den drei zur
Auswahl gestellten Themen
einen prima Beitrag. Denn diese
berühren die Lebenswirklichkeit
der Jugendlichen, sind
Ansporn, sich mit unserer
Vergangenheit und den Lehren
hieraus zu beschäftigen,
aber gleichermaßen auch
nach vorne zu denken, wie
Gesellschaft heute und auch in
der Zukunft gut funktionieren und
zusammenleben kann. Ich freue
mich auf viele Einsendungen
und spannende Projekte zu den
Themen aus dem Kreis“, so Julia
Klöckner.
A l l e Te i l n e h m e r i n n e n u n d
Teilnehmer können ihre Arbeiten
bis zum 31. März 2017 bei der
Landeszentrale für politische
Bildung (LpB) einreichen. Die
Preisverleihung findet Mitte
Juni statt. Mehr Informationen
zum Wettbewerb sind auf dem
Internetauftritt der LpB unter
www.politische-bildung-rlp.de zu
finden.
red
www.nahe-news.de
Die elektronische Wochenzeitung
im Zeitungsformat
SEITE 12 - VG Lalo & Stromberg
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Schulmensa benötigt dringend mehr Platz
STROMBERG. 60 Plätze in
der Mensa für aktuell 199
Schülerinnen und Schüler, die
am Mittagessen teilnehmen.
Dass man dort trotz Essen
in zwei Schichten an die
Kapazitätsgrenzen stößt,
davon machten sich die
Christdemokraten der Verbandsgemeinde Stromberg gemeinsam
mit der Fraktionsvorsitzenden im
Kreistag, Landratskandidatin
Bettina Dickes, ein Bild vor Ort.
Nachdem jahrelang die Zahl
der Ganztagsschüler, die am
Mittagessen teilnahmen, auch
im Vergleich zu den übrigen
Schulen im Kreis sehr gering
war, sind sie im Zuge der
Rhythmisierung des Unterrichts
sprunghaft angestiegen. In den
kommenden Jahren rechnet die
Schulleitung damit, dass die
Zahl auf 250 Schülerinnen und
Schüler ansteigt, wenn auch das
neunte und zehnte Schuljahr an
diesem Ganztagsschulangebot
teilnehmen.
„Game over Trennung für Fortgeschrittene“
B U R G L AY E N . I h r n e u e s
Programm „Game over Trennung für Fortgeschrittene“
präsentiert Rena Schwarz am
Samstag, 12. November um 20
Uhr in der TrollBühne.
Wir alle haben uns schon mal
getrennt, wurden getrennt
Nein! Non! No!“...die Luft ist
raus!“, seine letzten Worte. Dann
war er weg.
Rena Schwarz hat authentische
und professionelle Lösungen.
Sie ist Top-Trennungs-Profi.
Wenn niveauvolle Alltagssatire,
ungeschminkte Wahrheiten und
dunkelgrauer bis tiefschwarzer
Humor aufeinander prallen,
erleben Sie den saukomischen
und mentalen Seiltanz
zwischen Depression und
Allmachtsfantasien! Trennungen
waren noch nie so lustig!
Und das Besondere: Vor der
Vorstellung gibt es scharfes
Theater-Chili und frisches
Baguette.
und werden vielleicht wieder
getrennt. Wir sind erfahren darin
und einige von uns sind sogar
Experten! Macht es das besser?
D i e Ti c k e t s k o s t e n 2 2 € .
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troll-buehne.de.
red
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NAHE-NEWS
Michaela Christmann-Bott
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„Dann lässt es sich so nicht mehr
regeln.“ erklärt Schulleiterin
Claudia Schumacher. Schon jetzt
essen die Schüler, wie übrigens
auch an anderen Schulen im
Kreis zeitversetzt. Aber auch da
gäbe es Grenzen, und die seien
mittlerweile erreicht.
Damit stieß sie auf offene
Ohren bei den Mitgliedern der
CDU-Delegation, die versprach,
sich für eine Mensaerweiterung
einzusetzen.
Gemeindeverbandsvorsitzender
Jens Heinrichs und Fraktionsvorsitzender Benjamin Hilgert
betonten, wie glücklich sie über
das gute schulische Angebot
in Stromberg seien. Daher
sei ihnen wichtig, dass an der
Zweckverbands-Vereinbarung,
die zwischen der VG Stromberg
und dem Kreis besteht, nichts
geändert wird. „Dadurch haben
wir bei vielen Entscheidungen
weiter Mitspracherecht, und
davon profitieren unsere
Familien vor Ort“, so Hilgert. red
Deutsches Rotes Kreuz
startet Mitgliederwerbung
REGION. Wenn’s drauf
ankommt, ist das DRK im
Kreis Bad Kreuznach vor Ort.
Nach diesem Leitsatz arbeiten
über 350 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter Tag und Nacht,
um die ständig wachsenden
Aufgaben zu erfüllen. Besonders
im sozialen Bereich sind diese
in den letzten Jahren immer
umfangreicher geworden. Die
Zahl der älteren Mitbürger in
unserem Landkreis ist enorm
gestiegen. Daher hat das DRK
seine Angebote ausgebaut und
verbessert. So können mehr
ältere Menschen wesentlich
länger in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben. Das
Rote Kreuz hat zudem den
Sanitäts- und Betreuungsdienst
sowie die DRK-Einsatzeinheit
verstärkt und in neue Technik
und Fahrzeuge investiert. Bei
größeren Veranstaltungen,
im Großschadensfall und bei
Bränden helfen die Rotkreuzler
fachgerecht und kompetent.
„Leider sind nicht alle Aufgaben
finanziell gedeckt. Um diesen
Dienst am Menschen in all seiner
Bandbreite gewährleisten zu
können, brauchen wir fördernde
Mitglieder. Aus diesem Grund
startet der DRK-Kreisverband
Bad Kreuznach eine
Mitglieder-Werbekampagne.
In den nächsten Wochen und
Monaten werden Mitarbeiter
für den DRK-Kreisverband
Bad Kreuznach e.V. in der
Stadt Bad Kreuznach sowie
im gesamten Kreisgebiet Bad
Kreuznach unterwegs sein,
um fördernde Mitglieder zu
werben. Alle Mitarbeiter sind mit
einem Ausweis ausgestattet“,
erklärt DRK-Pressesprecher
Philipp Köhler den Grund für die
Werbeaktion.
Die Präsenz vor Ort ist eine
wichtige Basis für Rotkreuzarbeit
und die Aufgaben sind zahlreich,
wie zum Beispiel das das
Seniorenheim “Rheingrafens t e i n “ , d a s Wo h n h e i m f ü r
Werkstattbeschäftigte, die
Seniorenbegegnungsstätte
“Else-Liebler-Haus“, den
MenüService “Essen auf
Rädern“, Hausnotrufservice und
einiges mehr.
Mit dieser Aktion sollen die
Voraussetzungen geschaffen
werden, dass das DRK auch
weiterhin seine Dienste in vollem
Umfang und in bester Qualität
anbieten kann.
red
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Besondere Ehrung für
Wehrführer Volker Walg
SCHLOSSBÖCKELHEIM. Die
Zeit der Feuerwehrfeste geht
langsam dem Ende entgegen.
Die Freiwillige Feuerwehr
in Schloßböckelheim nutzte
den Jahreszeitenwechsel,
um gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern das
1. Herbstfest zu feiern. Allen
Grund zur Freude hatte neben
den Feuerwehraktiven auch die
Kinder, die in den drei Ortsteilen
Schloß, Kolonie und Tal wohnen:
Den Erlös des Herbstfestes
spendet die Feuerwehr für die
Renovierung des Spielplatzes.
Im Feuerwehrgerätehaus
begrüßte Wehrführer Volker
Walg zahlreiche Gäste zu Kaffee
und Kuchen. Bürgermeister
Markus Lüttger nahm das
Herbstfest zum Anlass,
Verpflichtungen und Ehrungen
von Feuerwehrkameraden
vorzunehmen. Im Beisein
des stellvertretenden
Wehrleiters Jörn Trautmann
und des Ortsbürgermeisters
Dr. Hartwig Suhr verpflichtete
der oberste Feuerwehrchef
mit Jannik Juchem und Marek
Kubicz zwei neue Mitglieder
für den aktiven Dienst in der
Feuerwehr und freute sich,
dass die beiden jungen Männer
künftig für den Einsatzdienst zur
Verfügung stehen. Im Auftrag
des rheinland-pfälzischen
Innenministers Roger Lewentz
verlieh der Bürgermeister dem
Brandmeister Markus Ritter
das silberne FeuerwehrEhrenzeichen für 25-jährige
aktive, pflichttreue Tätigkeit bei
der Feuerwehr.
Eine ganz besondere
E h r u n g w u r d e We h r f ü h r e r
Volker Walg zuteil. Für seine
besonderen Verdienste um
das Feuerwehrwesen verlieh
Markus Lüttger dem engagierten
Wehrführer das silberne
Feuerwehr-Ehrenzeichen am
Bande. Volker Walg ist seit
15 Jahren Wehrführer der
Schloßböckelheimer Feuerwehr
und war vorher bereits acht Jahre
lang stellvertretender Wehrführer.
Volker Walg ist zudem Mitglied
im Feuerwehrausschuss der
Verbandsgemeinde Rüdesheim
und bringt seine langjährige
Erfahrung im Feuerwehrwesen
in die Ausschussarbeit ein.
Lüttger beglückwünschte Volker
Walg und Markus Ritter zu ihren
Ehrungen und dankte ihnen
herzlich für ihre bisher geleistete
Arbeit.
red
Shampooseife selber sieden
GRÄFENBACHTAL. Einen Kurs
unter dem Motto „Shampooseife
selber sieden“ bietet die VHS
Gräfenbachtal am Samstag, 22.
Oktober von 10 Uhr bis 14 Uhr in
der Schulstraße 29b an.
In diesem Kurs lernen die
Te i l n e h m e r, w i e S i e e i n e
individuelle, auf Ihr Haar
abgestimmte, Shampooseife
sieden können. Ob trockenes,
fettiges oder schuppiges Haar,
es wird ein Rezept entwickelt,
das Ihren Haaren gut tun wird.
Am Ende des Kurses nimmt
jeder Teilnehmer 16 Stück
Shampooseife mit nach Hause.
Die Kosten pro Teilnehmer
inklusive Material betragen 65€.
Anmeldungen nimmt die Leiterin,
Annette Sauer, an: (0671 - 29
888 78.
red
VG Rüdeshem - Seite 13
Wie kommt der Traubensaft
in die Flasche?
RÜDESHEIM. Die Herbstzeit
ist in unserer Region die Zeit
der Traubenlese. Waren früher
dutzende Lesehelfer mit der
E r n t e d e r We i n t r a u b e n i n
und den beiden Betreuern Julia
Barth und Achim Baumann
sowie dem stellvertretenden
Wehrführer Rouven Ginz
vom Feuerwehrhaus am
den Weinbergen beschäftigt,
übernehmen diese Aufgabe
heute oftmals Traubenvollernter.
Für die Kids der Rüdesheimer
Feuersalamander, der Vorbereitungsgruppe der Feuerwehr,
gehören die gigantischen
M a s c h i n e n i m We r t e i n e s
Einfamilienhauses in den
Weinbergen im Rüdesheimer
Rosengarten zurzeit zum Alltag.
Sportfeld zum Weingut an
den Hargesheimer Pfad. Dort
angekommen ging es gleich
zur Sache. Ausgerüstet mit
Scheren und Eimern schnitten
die Kinder die Rappen mit den
reifen Weintrauben im Weinberg
ab. Die Kinder hatten viel Spaß
bei der Weinlese, waren aber
auch überrascht, wieviel Arbeit
die Ernte der Trauben doch ist.
Nachdem mehrere Eimer mit
Trauben gefüllt waren, brachten
die Kids die geernteten Trauben
in die Kelterhalle. Dort zeigte
Winzermeister Uwe Bäder, was
in der Kelter mit den gelesenen
Trauben passiert. Die Kinder
nahmen natürlich eine Kostprobe
vom Most der gepressten
Tauben. Danach erläuterte der
erfahrene Winzer die weiteren
Arbeitsschritte bis zum Abfüllen
des kostbaren Rebensaftes in
die Flaschen und Fässer.
Doch wie kommen der
Traubensaft und der Wein
eigentlich in die Flasche? Diese
Frage beschäftige die zehn
Kinder der Bambinifeuerwehr.
J u l i a B ä d e r, M u t t e r v o n
Bambini-Kind Emilie und
Ehefrau von Winzermeister und
Feuerwehrmann Uwe Bäder,
hatte die Idee, diese Frage
praktisch zu beantworten und lud
die Kinder zu einer klassischen
Weinlese im heimischen Weingut
ein.
Anlässlich der letzten Gruppenstunde vor den Herbstferien
wanderten die kleinen Feuersalamander in Begleitung von
Bambini-Leiter Florian Wolf
Zum Abschluss des aufregenden
Nachmittages servierte Julia
Bäder den helfenden Weinlesegästen leckeren Spundekäs mit
Brezeln und frischen Traubensaft.
red
SEITE 14 - Idar-Oberstein
Feuerwehr übte den
Ernstfall im OIE Gebäude
IDAR-OBERSTEIN. Die
Feuerwache 1 rückte mit circa
40 Wehrleuten und insgesamt
sechs Fahrzeugen an, um nach
drei Personen zu suchen, die
nach einem angenommenen
Kohlenmonoxid-Austritt in der
Halle für Großfahrzeuge im
OIE Gebäude vermisst wurden.
Das war das Ausgangsszenario
einer Rettungsübung, bei der die
Einsatzkräfte auf dem Gelände
des Energiedienstleisters den
Ernstfall probten.
Die Feuerwehrmänner und –
frauen suchten mit schwerem
Atemschutz ausgerüstet und
in mehreren Trupps, nach den
Personen. Eine Person wurde
bewusstlos in einem Fahrzeug
vorgefunden, gerettet und mit
einer Trage ins Freie gebracht.
Die zweite Person wurde ebenfalls bewusstlos - nach
kurzer Zeit in einer abgelegenen
Ecke der Halle gefunden und
ebenfalls aus der Halle gerettet.
Die dritte vermisste Person, hier
kam ein lebensechter Dummy
zum Einsatz, wurde eingeklemmt
unter einer schweren Box
liegend gefunden. Sie konnte
erst nach dem Anheben der
Box mit Hilfe von DruckluftHebekissen befreit und gerettet
werden. Außerdem wurde
während der Übung auch eine
Notfallsituation eines beteiligten
Atemschutzgeräteträgers
simuliert. Dabei musste der
verunfallte Geräteträger über
ein eigens dafür vorhandenes
Notfallset weiter mit Pressluft
versorgt werden, während ihm
das eigene Atemschutzgerät
abgezogen und er nach draußen
getragen wurde. Nach der Übung
stärkten sich die Feuerwehrleute
bei einem kleinen Imbiss auf dem
Innenhof des OIE Gebäudes,
bevor sie von der Übung weg zu
einem wirklichen Einsatz gerufen
wurden.
red
„Film im Theater“
IDAR-OBERSTEIN. In der
Reihe „Film im Theater“ ist
am Freitag, 28. Oktober, um
19.30 Uhr das Biopic „Mr.
Turner – Meister des Lichts“ im
Stadttheater zu sehen. Der Film
von Regisseur Mike Leigh zeigt
biographisch die 20 letzten Jahre
im Leben des exzentrischen
und arbeitswütigen britischen
Landschaftsmalers J.M.W.
Turner. Wie immer wird zur
Veranstaltung der Initiative
StattKino in Kooperation mit dem
Kulturamt Idar-Oberstein eine
passende Speise angeboten.
Um 18.30 Uhr serviert der
Landgasthof Böß im Bankettsaal
ein „Colourful Dinner“. Wegen
der begrenzten Kapazität ist
für das Essen eine vorherige
Anmeldung notwendig.
Der Eintritt zum Film kostet 4
Euro, inklusive Essen 12 Euro.
Bei der Filmvorführung herrscht
freie Platzwahl. Anmeldungen
zum Essen werden je nach
Verfügbarkeit bis spätestens
Montag, 24. Oktober 2016,
unter ( 06781/64-884 oder
E-Mail [email protected]
entgegen genommen.
red
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Hohe Beute bei
Wohnungseinbruch
HOPPSTÄDTEN-WEIERSBACH. Bis jetzt noch unbekannte
Täter drangen in der Zeit von
Samstag, 15. Oktober, 9 Uhr
bis Sonntag, 16. Oktober, 14
Uhr in ein Einfamilienwohnhaus
in der Saarstraße ein. Die
Täter hebelten ein Fenster
auf und gelangten so in das
Tatobjekt. Innerhalb des Hauses
begaben sich die Täter in
sämtliche Räume, durchsuchten
Schubladen, Schränke und
sonstige Behältnisse und
entwendeten nach dem
derzeitigen Ermittlungsstand
Goldschmuck und eine EC-Karte.
Mit der Beute verließen die
Täter das Tatobjekt durch eine
Terrassentür. Der entstandene
Schaden wird derzeit auf einen
oberen vierstelligen Eurobetrag
geschätzt.
Die Kriminalpolizei IdarOberstein bittet die Bevölkerung
um Mithilfe bei der Aufklärung
der vorliegenden Straftat.
Sachdienliche Hinweise können
direkt an die Kriminalpolizei
Idar-Oberstein unter (06781
- 5686720 oder an die örtlich
zuständige Polizeiinspektion
gegeben werden.
red
Baggerlöffel gestohlen
HOTTENBACH. Im Zeitraum
vom 15. Oktober, 13:30 Uhr bis
16. Oktober, 16 Uhr wurde von
der Baustelle in der Ortslage
Hottenbach ein Baggerlöffel
entwendet.
Dieser lag bis im Straßengraben
am Ortsausgang Richtung
Weiden. Der Löffel ist schwarz,
65 Zentimeter breit, war bis
dahin unbenutzt und hat einen
Wert von 3000 Euro.
Der oder die bislang unbekannten
Täter müssen den Baggerlöffel
mit einem Kran abtransportiert
haben, da dieser circa 400
Kilogramm wiegt.
Hinweise nimmt die Polizei IdarOberstein entgegen. (067815610.
red
Arbeiten in der Hauptstraße
werden fertiggestellt
IDAR-OBERSTEIN. Die
Bauarbeiten in der Hauptstraße
stehen vor der Fertigstellung. In
dieser Woche wird die Erneuerung
der beiden Gasleitungen
abgeschlossen, nach dem
Verfüllen der Baugruben wird
mit den Asphaltierungsarbeiten
begonnen. Während die Binderschicht eingebaut wird, sind
die Parkplätze der Anlieger
größtenteils noch anfahrbar. Für
den 28. und 29. Oktober ist dann
der Einbau der Asphaltdecke
vorgesehen. Hierzu muss die
Hauptstraße vom Kreisverkehr
bis zur IHK für sämtlichen
Verkehr gesperrt werden. Dies
erfolgt ab Freitag, 28. Oktober,
um 18 Uhr. Der gesamte Verkehr
in Richtung Idar wird dann über
die Emil-Kirchmann-Brücke auf
die Mainzer Straße umgeleitet.
Im Laufe des sonntags, 30.
Oktober, wird der Verkehr wieder
wie bisher einspurig durch die
Pappelstraße geführt und die
Anlieger können wieder die
Parkplätze anfahren. Voraussichtlich am Montag, 31. Oktober,
werden dann noch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht,
anschließend kann die Umleitung aufgehoben und die
ursprüngliche Verkehrsführung
wieder hergestellt werden.
Der Ablauf der Arbeiten ist
stark wetterabhängig, falls
Änderungen notwendig werden,
werden die Anlieger rechtzeitig
informiert.
red
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Region - Seite 15
DGB und EVG fordern Reaktivierung der Hunsrückbahn
REGION. Der Deutsche
Gewerkschaftsbund (DGB)
und die Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) in
Bad Kreuznach widersprechen
dem „Bund der Steuerzahler“
bezüglich seiner Forderung, die
Reaktivierung der Hunsrückbahn
als angeblichen Unsinn zu
beerdigen.
„Diesem sei wohl völlig
entgangen, dass es seit Jahren
längst nicht mehr nur um eine
schnelle Verbindung zwischen
den Flugplätzen Hahn und
Frankfurt gehe, sondern um
eine für die Menschen in den
Kreisen Bad Kreuznach und
Rhein-Hunsrück notwendige
Infrastrukturmaßnahme. Die
Kommunalpolitiker, gerade
im Hunsrück, sähen in ihr
auch ein Mittel gegen die
Landflucht, könnte sie doch
Tausenden auf dem Weg zu
ihrer Arbeit im Rhein-MainGebiet eine Alternative bieten
zu den alltäglichen Staus in den
Stoßzeiten oder dem Umzug
ins Ballungsgebiet. Die immer
wieder erhobene Forderung
nach einer Straßenbrücke im
Raum Bingen sei auch der
Hoffnung geschuldet, via
Rheingau die alltäglichen Staus
auf der A 61, dem Mainzer Ring
und den Rheinbrücken umgehen
Herbst-Wanderung der
Michelin Senioren
REGION. Die Michelin Senioren
wandern am Freitag, 21. Oktober,
in die „Bockenauer Schweiz“ bei
Winterburg. Vom Start- und
Zielort, der Gaststätte „Zum
Budche“ auf dem zugehörigen
Campingplatz, geht es in Richtung
Allenfeld und anschließend auf
einem Waldweg in Richtung
„Lindenhof“. Treffpunkt ist um
14.30 Uhr der Parkplatz der
Gaststätte „Zum Budchen“, in
welche die Senioren nach der
Wanderung zum gemütlichen
Beisammensein einkehren.
Weitere Informationen gibt es
bei Theo Lucas (0671 – 69772.
D i e Wa n d e r u n g h a t e i n e
engagierte Gruppe Michelin
Senioren vorbereitet. Sie
treffen sich regelmäßig, um
Sommerfest, Weihnachtsfeier
und Wanderungen für die rund
1.200 Michelin Rentner zu
organisieren.
„Dank der Unterstützung
unseres Senioren-klubs können
wir unseren Rentnern die
Möglichkeit bieten, Kontakt zu
halten und sich über ihr aktives
Berufsleben hinaus als Teil der
Michelin Familie zu fühlen“,
betont Personalleiter Peter
Kubitscheck.
red
NAHE-NEWS
Die kostenlose Internetzeitung
für die Nahe-Region
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Neugierig?
[email protected]
zu können. Dass das in Hessen
auf wenig Gegenliebe stoße
verwundere nicht.
Wenn diese Organisation von
Mittelständlern und Freiberuflern,
die sich nach außen gerne
als Anwalt aller Steuerzahler
darstelle, nun davon spricht,
dass man mit dem Bus vom
Hahn aus 20 Minuten schneller
in Mainz sei als später mal mit
der Bahn, dann möge das nachts
zutreffen. Die Erfahrung jener, die
alltäglich mit dem Auto zur Arbeit
müssen, sei aber eine andere.
Es komme hinzu, dass die EU
gerade erst ein Klimaabkommen
mit ambitionierten Zielen
z u r Ve r h i n d e r u n g e i n e r
ungebremsten Erderwärmung
unterzeichnet habe“, so der DGB
und EVG.
Ohne eine Verlagerung größerer
Teile des Berufsverkehrs auf die
Schiene seien die Ziele für DGB
und EVG kaum erreichbar. „Dass
andere reaktivierte Bahnstrecken
wie zum Beispiel jene von
Alzey und Kirchheimbolanden
gut angenommen würde,
zeige nach Überzeugung der
Gewerkschafter, dass man mit
der Wiederinbetriebnahme der
Hunsrückbahn auch strukturund umweltpolitisch auf dem
richtigen Gleis sei“, teilten der
DHB und EVG abschließend
mit.
red
Anrufe von falschen
Polizeibeamten
REGION. Am Abend des
12.Oktober meldeten sich ab
21 Uhr eine Vielzahl besorgter
Bürger aus Mainz und Budenheim und fragten nach
Informationen zu Anrufen von
mutmaßlichen Polizeibeamten.
Die ausnahmslos lebensälteren
Mitteiler gaben an, in den
Telefonaten vor bevorstehenden
Einbrüchen gewarnt worden
zu sein. Den Namen und die
Adressen der Angerufenen
habe man angeblich auf
sichergestellten Listen finden
können, auf denen geplante
Einbruchsobjekte notiert waren.
Bei den Anrufen handelt es sich
ausnahmslos um Täuschungen
und nicht um reale Anrufe
der Polizei. Die im Telefon
der Betroffenen angezeigten
Rufnummern sind zum Teil leicht
mit der echten Notrufnummer der
Polizei zu verwechseln. Hier ist
besondere Vorsicht geboten!
Hintergrund der Anrufe sind
vermutlich betrügerische
Absichten. Möglicherweise sollte
den Betroffenen angeboten
werden, wegen des vermeintlich
bevorstehenden Einbruchs Geld
oder Wertsachen durch die
(falsche) Polizei in Verwahrung
nehmen zu lassen.
Die Anrufer, die sich bei der
Polizei meldeten, handelten
alle richtig, indem sie auflegten
oder nicht auf das Angebot
eingingen und im Anschluss die
Polizei über den Sachverhalt
informierten.
Die Polizei Mainz warnt
wiederholt eindringlich, auf diese
Art von Angeboten einzugehen
u n d d e r a r t i g e Te l e f o n a t e
direkt zu melden. Sollte es im
Zuge der genannten Anrufe
zur Übergabe von Geld oder
anderen Wertsachen gekommen
sein, bittet die Kriminalpolizei
Mainz die Geschädigten, sich
unter ( 06131 - 65-3633 zu
melden.
red
82-Jähriger beging Unfallflucht
VOLLMERSBACH. Ein
82-jährige Fahrzeugführer
touchierte am Dienstag beim
We n d e n i n e i n e r f r e m d e n
Hofeinfahrt einen dort
befindlichen Pfosten. Nach dem
Zusammenstoß entfernte sich
der Unfallverursacher unerlaubt
von der Unfallstelle ohne sich
um die Schadensregulierung
zu kümmern. Da durch einen
Zeugen der Unfall beobachtet
werden konnte, konnten auf
Grund seiner Zeugenaussage
der Fahrzeugführer ermittelt
werden.
red
SEITE 16 - Region
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Hannah Leubner ist neue Geschäftsführerin bei Weinland Nahe
R E G I O N . D e r Vo r s t a n d
von Weinland Nahe um
Vorsitzenden Wolfgang Eckes
hat einstimmig beschlossen,
die Geschäftsführung der
Gebietsweinwerbung in die
Hände von Hannah Leubner
(34) zu legen. Diese trat bereits
zum 1. Oktober die Nachfolge
von Laura Schneider (31) an,
die seit Januar 2011 für die
Geschäftsstelle verantwortlich
gezeichnet und der Werbung
für den Nahewein viele wertvolle
Impulse gegeben hat.
Beispielsweise tragen das
Konzept und die Eröffnung der
Nahe-Vinothek im Mai 2015
in Bad Kreuznach Schneiders
Handschrift. Der Auftritt des
Weinbaugebietes Nahe bei der
Fach- und Publikumsmessen
(z.B. ProWein in Düsseldorf)
sowie sämtliche Drucksachen
und Broschüren wurden
von Laura Schneider durch
attraktive Optik und zeitgemäße
Kernbotschaft („Echte Typen“)
deutlich aufgewertet. Die
steht aber dem Verein weiterhin
beratend zur Seite.
Hannah Leubner (2. v. re.) ist die Nachfolgerin von Laura Schneider
(2. v. li.) an der Spitze der Geschäftsstelle von Weinland Nahe. Ihr
Team, bestehend aus Barbara Kiltz (re.), Sigrid Voigt (Mitte) und
Markus Zöllner (li.), freut sich schon auf die Zusammenarbeit.
Foto: KruppPresse
bisherige Geschäftsführerin will
nun aber aus familiären Gründen
ihre Elternzeit verlängern. Sie
Hannah Leubner ist gebürtige
Kölnerin und lebt bereits seit
knapp zwei Jahren an der
Nahe. In der Weinbranche
fühlt sie sich aber schon seit
einigen Jahren heimisch und
durch viele Begegnungen mit
Winzern, Gastronomen und
Weinliebhabern sind schon
viele Kontakte in die Branche
entstanden.
Und auch bei Weinland Nahe
und in der Geschäftsstelle des
Vereins ist Hannah Leubner
schon bestens bekannt, denn
sie hat bereits neun Monate
lang zuverlässig und erfolgreich
Laura Schneider vertreten, bevor
sie zu einer Beratungs-Agentur
in Wiesbaden wechselte.
Von dort kommt die DiplomWirtschaftsjuristin und BachelorWirtschaftspsychologin aber
gerne zu Weinland Nahe zurück.
Denn sie weiß das Arbeiten für,
in und mit der Weinanbauregion
sehr zu schätzen und freut sich
sehr auf die neue, aber ihr schon
vertraute Aufgabe.
nk
Tagesseminar über
„Die Kunst des Smalltalk“
REGION. Smalltalk – muss das
sein? Manchmal ja, findet die
Landesvereinigung für ländliche
Erwachsenenbildung und bietet
am Mittwoch, 2. November das
Tagesseminar „Die Kunst des
Smalltalk“ von 9.30 - 16.30
Uhr auf der Ebernburg an. Es
geht um Empfehlungen für
entspannte Unterhaltung bei
Anlässen wie Konferenzen,
Feiern, im Bäckerladen oder
im Zugabteil. Wer die Themen
genauso gekonnt wie die
Gesprächspartner wechseln
kann, Anschluss findet,
günstige Themen kennt und
die Fettnäpfchen zu umgehen
weiß, wird sich ohne Stress in
Smalltalk-Situationen bewegen.
Den Weg dorthin zeigt das
Seminar mit Vorträgen und
Übungen.
Weitere Informationen und
Anmeldung bei der Landesvereinigung für ländliche
Erwachsenenbildung RheinlandPfalz, (0671 - 79612266, Mail:
[email protected].
red
Ein (Sing-) Wochenende
mit dem neuen Gotteslob
REGION. Das Dekanat Bad
Kreuznach lädt zu einem (Sing-)
Wochenende mit dem neuen
Gotteslob vom 17. bis 19.
Februar 2017 in das ehemalige
Kloster St. Thomas (Eifel) ein.
Elemente der Tage sind Singen,
Stimmbildung, gemeinsame
Gottesdienste, Wissenswertes
rund um das neue Gotteslob
sowie Zeit zur freien Verfügung.
Das Wochenende wird geleitet
von Kirchenmusiker Bernd Loch
(Simmern) und Pastoralreferentin
Judith Schwickerath (Bad
Kreuznach). Kosten: 90 Euro
(EZ), 80 Euro (DZ) inklusive
Vollpension. Anmeldungen ab
sofort möglich unter (0671 79 46 88 21 oder Mail: judith.
[email protected].
red
Immer die richtige Wahl:
www.nahe-news.de
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Kreis Mainz-Bingen - Seite 17
Mehr Beteiligung und mehr Klimaschutz für unsere Zukunft
VG SPRENDLINGENGENSINGEN. Mit einem großen
Auftakttreffen Ende September
hat in Frankfurt am Main das
Jugendbeteiligungsprojekt
„WirWollenMehr“ gestartet.
Aus ganz Deutschland reisten
rund 100 Teilnehmer, davon
über 70 Kinder und Jugendliche
an, um erste Ideen zum
Klimaschutz zu erarbeiten.
D i e Ve r b a n d s g e m e i n d e
Sprendlingen-Gensingen war
mit sieben Teilnehmern dabei.
Der Tag begann mit einem kurzen
Vortrag von Dennis von Soden
vom Projektträger Jülich, der
das Projekt in den Rahmen der
Nationalen Klimaschutzinitiative
(NKI) einordnete. Diese wird
durch das Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit
(BMUB) gefördert. In der
Ausschreibungsrunde schaffte
es das Projekt als eines von
21 aus circa 120 Anträgen
ausgewählt zu werden.
Helmut Bauer vom Institut für
Energie- und Umweltforschung
Heidelberg (ifeu) erklärte den
Jugendlichen als einer der
Projektbetreuer das Ziel: eine
jährliche Einsparung von 1200
Tonnen CO2. Er verdeutlichte
ihre Einflussmöglichkeiten und
die Bedeutung ihrer Stimme, da
das Projekt neben der konkreten
Einsparung die Lücke zwischen
„Folgen tragen müssen“ und
bereits heute über die eigene
Zukunft „ M i tb e s ti m m e n z u
dürfen“ schließen will. Neben
d e m i fe u - In s ti tu t wird das
Projekt von ZIRIUS (Zentrum
für interdisziplinäre Risikound Innovationsforschung der
Universität Stuttgart) mit den
Mitarbeitern Rainer Kuhn und
Sarah-Kristina Wist, den beiden
Moderatoren des Tages, betreut.
B e i d e r Vo r s t e l l u n g a l l e r
teilnehmenden Kommunen
wurde deutlich, warum diese
mitmachen. „Weil wir die Welt
nicht alleine retten können“, „Wir
wollen mehr Menschen für den
Klimaschutz begeistern“ und
„Wir machen mit, weil wir das
Klima, unsere Mitmenschen und
unsere eigene Zukunft positiv
beeinflussen möchten“, waren
nur einige Beispiele.
In einer ersten Runde von
Arbeitsgruppen erarbeiteten
d i e Te i l n e h m e r z u n ä c h s t
getrennt nach Jugendlichen
und Erwachsenen, Jungs und
Kleiderkammer
GENSINGEN. Die Kleiderkammer in der Bahnhofstraße 1
(im Hof der ehemaligen Metzgerei
Wendel) ist am Donnerstag,20.
Oktober und Donnerstag, 27.
Oktober von 16 Uhr bis 18 Uhr
geöffnet. Bitte bringen Sie Ihren
Berechtigungsschein mit.
Dringend benötigt werden
Herrenpullover Größe 44 – 50
und Herren Winterschuhe Größe
40 - 45.
Die Annahme von Spenden
erfolgt nach Absprachen unter
(0152 - 53691268.
red
Mädchen und Alter, die Frage,
was nach dem Projekt in ihren
Kommunen und Stadtteilen
anders sein soll. Zahlreiche
Ideen wurden gesammelt:
Bewusstsein schaffen,
Vorbild-Kommune werden,
weniger Müll produzieren,
Elektromobilität, Beteiligung
leben, mehr Fahrradwege,
LED-Straßenbeleuchtung,
usw. waren nur ein paar der
vielfältigen Ideen.
Anschließend gestalteten die
Teilnehmer in der zweiten
Runde und nun bunt gemischt
ein Plakat, auf dem sie zeigten,
was sie am Ende des Projektes
verändert haben wollen. Es
entstanden bunte Bilder mit
Solarenergie, Windkrafträdern,
grünen Wiesen und konkrete
Vorstellungen, wie Politik und
Praxis in Zukunft aussehen
sollen.
Dennis von Soden zeigte sich
beeindruckt von der Mitarbeit
und den Ideen aller Teilnehmer
und ermutigte die Jugendlichen,
sich einzubringen damit ihre
Stimme gehört wird.
Im Oktober und November
finden nun die Auftakttreffen in
den Kommunen statt, bei denen
die Jugendlichen ihre Ideen
vor Ort weiter ausarbeiten und
umsetzen werden.
Die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen freut sich über
eine große Teilnehmerzahl. 14
Jugendliche im Alter zwischen
16 und 19 Jahren haben sich
zu dem Projekt angemeldet.
Bei einem ersten Treffen im
Juli in der Energieagentur in
Sprendlingen wurden bereits
erste Ideen ausgetauscht,
die auch bei der großen
Auftaktveranstaltung in Frankfurt
eingebracht wurden. Mit der
dort gewonnenen zusätzlichen
Motivation startet jetzt die
Planungsphase von konkreten
Projekten. Dabei werden die
Jugendlichen gemeinsam von
der Jugendpflege und der
Energieagentur SprendlingenGensingen unterstützt. Auch
Nachrücker sind immer
herzlich willkommen und
können sich bei Interesse
gerne in der Energieagentur
Sprendlingen-Gensingen oder
bei der Jugendpflege der
Verbandsgemeinde melden.
(06701 - 201-410, (06701201-213.
red
Raubüberfall
INGELHEIM. Am Abend des 11.
Oktober, gegen 20:15 Uhr wurde
eine 22-Jährige aus Ingelheim in
der Fußgängerzone in Ingelheim,
Bahnhofstraße / Höhe Eiscafé,
Opfer eines Raubüberfalls. Der
unbekannte männl Täter ergriff
das Handgelenk der jungen Frau
Senden Sie Ihre Termine an:
[email protected]
und entriss ihr ein Mobiltelefon
des Typs IPhone. Der Täter
flüchtete nach der Tat in Richtung
Ingelheimer Bahnhof.
Täterhinweise bitte an die
Polizeiinspektion Ingelheim
(06132-65510.
red
SEITE 18 - KREIS Mainz-Bingen
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Erstmals Facebook-Fotowettbewerb
durchgeführt
Mit diesem Traubenfoto und dem Rhein im Hintergund gewann Anja Nielsen den 1. Platz. Foto: A. Nielsen
BINGEN. Erstmalig hat die Stadt
Bingen einen Fotowettbewerb
Zielgruppen zu erreichen.
Das Thema war passend zum
auf ihrer Facebook-Seite
durchgeführt. Damit ging man
einen neuen Weg, um weitere
Winzerfest und der beginnenden
Weinlese: Bingen am Wein.
Es wurden 14 Beiträge
eingereicht und es haben fast
300 Personen abgestimmt:
Den ersten Platz machte
Anja Nielsen mit dem Motiv
„Trauben mit dem UNESCOWelterbe Oberes Mittelrheintal“.
Passend dazu gewinnt sie
zwei Schiffskarten für Rhein
in Flammen. Der zweite Platz
geht an Konstantin May mit
seiner „Bewegtaufnahme“ des
Binger Winzerfestes. Er gewinnt
Karten für eine andere Binger
Großveranstaltung nämlich
Bingen swingt. Die Trauben
von Gerhard Taprich hatten
es ebenfalls vielen angetan
(Foto Mitte). An ihn gehen die
Trauben in gekelterter Form als
Weinpräsent.
Die Stadt Bingen bedankt sich
bei allen die fotografiert und
AOK
Kundencenter
INGELHEIM. In den vergangenen
Wochen wurde Bürgermeisterin
und Sozialdezernentin Eveline
Breyer von mehreren Kunden
der AOK-Krankenkasse angesprochen, die sich darüber
beklagten, dass es in Ingelheim
kein AOK- Kundencenter
und damit keinen direkten
Ansprechpartner mehr gibt.
Das Kundencenter in der
Gartenfeldstraße Ecke Binger
Straße besteht seit einiger Zeit
nicht mehr. Die zuständige Stelle
der AOK befindet sich nun in
Bingen.
Die Betroffenen, oft auch ältere
oder eingeschränkte Personen,
können den beschwerlichen
Weg in die Nachbarstadt Bingen
nur schwer auf sich nehmen.
Gerade, wenn kein privater PKW
zur Verfügung steht, müssen sie
die öffentlichen Verkehrsmittel
nutzen. Der Bahnsteig in Bingen
ist nicht barrierefrei ausgebaut
und der Bus, der zudem nicht
behindertengerecht ist, fährt
nur einmal pro Stunde. „Die
Betroffenen sind oft mehrere
Stunden unterwegs, um nur
einen kurzen Besuch in ihrer
Servicestelle zu tätigen“,
resümiert Breyer.
„Wir möchten, dass wieder
ein Kundencenter in Ingelheim eingerichtet wird. Ich
habe deshalb die Leitung
angeschrieben und unsere
Unterstützung bei der Suche
neuer Räumlichkeiten im
Stadtgebiet angeboten“, so
Breyer. Sie richtete zusammen
mit der Behindertenbeauftragte
Anne Kleinschnieder einen Brief
an die Krankenkasse.
„Eine Anlaufstelle, die ein bis
zweimal in der Woche besetzt
wäre, wäre schon eine große
Hilfe für die Ingelheimer
Kunden“, hofft Breyer auf eine
positive Rückmeldung seitens
der Krankenkasse.
red
Nahe-News Prickelnd anders!
www.nahe-news.de
Konstantin May belegte den 2. Platz mit diesem Foto vom Winzerfest.
Foto: K. May
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Kita Saalmühle feierte
zehnjähriges Bestehen
INGELHEIM. „Was sind zehn
Jahre? Im Bezug zur Weltgeschichte eine unbedeutende
Größe, in Relation zur Geschichte
der Menschen vielleicht ein
Herzschlag. Aber zehn Jahre
aus den Augen eines Kindes
betrachtet ist es eine Ewigkeit“.
Mit diesen Worten begann
Susanne Clemen, Leiterin der
Kindertagesstätte Saalmühle
d i e E r ö ff n u n g s r e d e . D e n n
zum zehnjährigen Jubiläum
der Kita wurde gefeiert und
zurückgeblickt.
erbaute so gemeinsam eine
Kindertagesstätte, in der vor
allem eine warme und herzliche
Atmosphäre herrschen soll.
Eine Brücke zum Motto wurde
mit dem Begriff Familie gebaut.
Darauf setzten die Erzieherinnen
und Erzieher die wichtigsten
Bausteine der Kindertagesstätte
wie Vielfalt, Dialog mit Eltern und
Partizipation. Kurz berichteten
sie, wie diese Steine in der
Einrichtung verstanden und
umgesetzt werden.
Vor zehn Jahren wurde die
Kindertagesstätte „An der Saalmühle“ als erster Massivholzbau
neu erbaut. Die alte Einrichtung
„An der Wäschbach“ war
damals sanierungsbedürftig.
Bürgermeisterin Breyer und
zuständige Dezernentin umfasste
mit ihren Worten die vielen
Veränderungen der vergangenen
Jahre und erwähnte auch die
Umstrukturierung in 2010, die
aufgrund des Rechtsanspruches
der zweijährigen von Nöten war.
Durch die stetige Erhöhung der
Vollzeitplätze passte sich der
Träger dem gesellschaftlichen
Wandel an.
„Da sich unsere Kinder ihren
Tagesablauf größtenteils nach
ihren eigenen Wünschen und
Bedürfnissen gestalten dürfen,
steht natürlich der Spaß im
Vordergrund“, beendet die
stellvertretende Leitung Birgit
Füssel die Präsentation und
hängt eine große Sonne über
das gemeinsam erbaute Haus.
Das Motto des diesjährigen
Weltkindertages lautete:
Kindern ein zu Hause geben.
Dieses wurde zum Leitbild des
Jubiläumstages. Das gesamte
Team der Einrichtung präsentierte
in einer kleinen Feierstunde die
unterschiedlichen Bausteine
der pädagogischen Arbeit und
Zum Schluss wurde das Festgelände für die rund 200 Gäste
geöffnet. Die Kindergartenkinder
begrüßten die Erwachsenen
mit einem Liedauftritt.
Die Eltern hatten vielfältige
Spielstationen für die Kinder
vorbereitet und aufgebaut,
so dass der Jubiläumstag bei
strahlendem Sonnenschein
gebührend gefeiert werden
konnte. Auch viele ehemalige
Kinder und Kolleginnen nutzen
den Tag, um mal wieder in
der alten Kindertagesstätte
vorbeizuschauen.
red
Kreis Mainz-Bingen
- Seite 19
Kindergesundheitstag
im Gesundheitsamt
KREIS MAINZ-BINGEN. Was
sind eigentlich ViBa‘s? Und
was haben ein Zahnarzt im
Clownskostüm, ein magischer
Hygienekoffer und eine
Traumreise mit Gesundheit
zu tun? Was sich im ersten
Augenblick seltsam anhört ist
es eigentlich gar nicht: Zum
Kindergesundheitstag tummelten
sich rund 70 Drittklässler der
Gonsenheimer Maler-BeckerSchule im Gesundheitsamt der
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
den Kindern die mikroskopisch
kleinen bösen ViBa’s – Viren und
Bakterien – sichtbar gemacht.
Gleichzeitig bekamen sie einfach
Hygieneregeln gezeigt, um sich
davor zu schützen. Ein als Clown
verkleideter Zahnarzt gab Tipps
zur Zahnpflege und an anderer
Stelle wurde den Kindern mit
den fünf W-Fragen ein Leitfaden
an die Hand gegeben, um in
Erste-Hilfe-Situationen Ruhe
und Überblick zu behalten
und diese zu meistern. Eine
in Mainz. Die Grundschulkinder
beschäftigten sich einen
ganzen Schultag lang mit
dem Thema Gesundheit und
lernten auf spielerische und
spannende Weise Neues
für den Alltag. Organisiert
w u r d e d i e Ve r a n s t a l t u n g
vom Team des Kinder- und
Jugendgesundheitsdienstes der
Kreisverwaltung Mainz-Bingen.
Sechs verschiedene Module
vermittelten den Grundschülern
kurz und knackig Wissen zu den
verschiedensten Aspekten von
Gesundheit. So wurden, dank
des magischen Hygienekoffers,
gesunde, ausgewogene und
vor allem leckere Ernährung war
ebenso Thema wie Bewegung.
Wer gesund sein will muss
auch entspannen können.
Energie richtig und effizient
tanken lernten die Kinder per
Traumreise.
Damit das Gelernte möglichst
lange präsent bleibt und in den
Alltag in der Schule aber auch
zuhause mitgenommen werden
kann, bekam jedes Kind am
Ende eine Infomappe mit nach
Hause. Darin enthalten: Alle
Tipps und Tricks des Tages rund
um die eigene Gesundheit. red
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SEITE 20 - KREIS Mainz-Bingen
Am Hauptbahnhof gibt
es wieder eine Toilette
BINGEN. Viele Beschwerden
erreichten in den vergangen
Jahren die Stadt und dabei
ging es immer wieder um die
fehlenden Toiletten am Binger
Hauptbahnhof. Bahnkunden
und Touristen äußerten ihr
Unverständnis über die fehlenden
Toilettenanlagen an diesem
Bahnknotenpunkt. „Zahlreiche
Gespräche habe ich in dieser
Zeit mit den Verantwortlichen der
Bahn geführt, die mir aber immer
wieder signalisierten, die Bahn
werde wegen den permanenten
Va n d a l i s m u s s c h ä d e n u n d
damit verbunden hohen
Unterhaltungskosten nicht
mehr öffnen“, berichtet
Oberbürgermeister Thomas
Feser von dem enttäuschenden
Engagement des Unternehmens.
Dennoch konnte er aber
dabei erreichen, dass die
Bahn der Stadt Bingen die
Anlagen im Rahmen eines
Nutzungsvertrages überlassen
hat. Dabei übernimmt die Bahn
auch die Kosten für die Strom
und Wasser und im Gegenzug
unterhält die Stadt Bingen die
Reinigung der Anlagen. Nach
erfolgter Instandsetzung und
Grundreinigung konnten nun die
Damen und Herrentoiletten in
Betrieb genommen werden. Damit
stehen die Einrichtungen den
Bahnkunden rund um die Uhr zur
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Fußgängerampel in
Schlafampel umgerüstet
Verfügung. Oberbürgermeister
Thomas Feser macht bei der
Inbetriebnahme aber auch
deutlich, dass dies ein Versuch ist
und sollte es weiterhin zu hohen
Vandalismusschäden kommen,
wird auch die Stadt die Anlagen
wieder schließen. „Ich kann
nur an die Vernunft der Nutzer
appellieren die Anlage pfleglich
zu behandeln und von sinnlosen
Zerstörungen abzusehen.
Ich bin froh, dass wir dieses
Angebot wieder geschaffen
haben und der Bahnhof somit
wieder ein Stück weit attraktiver
und kundenfreundlicher ist“,
so Thomas Feser, der nicht
m i t s e i n e m U n v e r s tändnis
zurück hält, dass die Bahn
diese ureigenste Aufgabe für
ihre Kunden nicht wahrnimmt.
Auch die Schaffung eines
gastronomischen Angebots
am Hauptbahnhof wäre aus
städtischer Sicht wünschenswert
und sollte von der Bahn
weiter verfolgt werden. „Für
bahnreisende Touristen ist der
Hauptbahnhof oftmals der erste
Kontakt mit unserer Stadt und
von daher ist es auch unser
Bestreben und Interesse, dass
dieser Eindruck ansprechend
ist“, hofft der Oberbürgermeister
auf Unterstützung und weitere
Bemühungen der Bahn, diese
Situation zu verbessern.
red
INGELHEIM. Aufgrund
zahlreicher Anfragen aus der
Bürgerschaft, ob die Ampel in
der Römerstraße im Bereich
des Bahnhofes „defekt sei“,
veranlasst die Stadtverwaltung
zu einer erneuten Information.
Bürgermeisterin Eveline Breyer,
Ord n un g sa mtsl e i te r Be rn d
Velten und Heribert Schiffer vom
Tiefbau verschafften sich vor Ort
einen Eindruck vom Betrieb.
Seit dem 19. September ist
die Fußgängerampel in der
Römerstraße im Bereich des
Bahnhofes in eine sogenannte
„Schlafampel“ umgerüstet. Ein
Hinweisschild „Schlafampel –
Bei Bedarf bitte drücken“ für die
Fußgänger wurde angebracht.
„Der Vorteil der Umrüstung liegt
darin, dass Fußgänger selbst
entscheiden können, ob sie die
Ampel in Anspruch nehmen oder
ohne Ampelsignal die Straße
überqueren“ so Breyer. Dies
bedeutet eine Verkürzung der
Wartezeit für Fußgänger sowie
einen flüssigeren Verkehrsablauf.
Die Stadtverwaltung geht davon
aus, dass so der Rückstau
durch das zeitweise Ausschalten
der Anlage reduziert werden
kann. Ein wichtiger Vorteil
einer „Schlafampel“ liegt auch
darin, dass sie im Gegensatz
Senden Sie Ihre Termine an:
[email protected]
zu den Anlagen mit Grün-Signal
keine Beschleunigung des
Autoverkehrs provozieren.
Bei der Römerstraße vor
dem Bahnhof sind die beiden
Fahrspuren durch eine
Mittelinsel getrennt, so dass für
den Fußgänger zunächst immer
nur eine Fahrspur zu queren
ist. Sehbehinderte erkennen an
einer dauerhaften Tonabgabe
während der Ampelschlafphase
auch weiterhin, wo sich der
Signalgeber befindet und werden
mit einem akustischen Signal
(Piepston) über die angeforderte
Grünphase informiert.
Das städtische Ordnungsamt
beobachtet das Querungsverhalten der Fußgänger und
bewertet nach einer gewissen
Gewöhnungsphase wie die
„Schlafampel“ von Fußgängern
genutzt wird. „Es wird sicherlich
noch ein bisschen Zeit von Nöten
sein, bis es in den Köpfen der
Verkehrsteilnehmer ist, zumal
das Hinweisschild „Schlafampel
- Bei Bedarf bitte drücken“ von
etlichen Fußgängern noch nicht
registriert wurde. Doch letztlich ist
es ein Vorteil für alle Beteiligten“,
so Velten, da der Fußgänger je
nach Verkehrsaufkommen die
Ampel anfordern kann oder bei
„schlafender“ Ampel die Straße
quert.
red
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
BauReMo - Seite 21
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Bau-Re-Mo
Bauen - Renovieren - Modernisieren -
Immer mehr investieren in eigene Immobilie
und schaffen neuen Wohnraum
Der Bedarf an Wohnraum in
Deutschland ist enorm. Bis zum
Jahr 2025 werden in Deutschland
jährlich über 300.000
neue Wohnungseinheiten
benötigt. Der tatsächliche
Wohnungsneubau liegt jedoch
bei nur knapp 180.000 Einheiten
pro Jahr, wie Untersuchungen
des Statistischen Bundesamtes
ergeben haben. Diese Zahlen
machen deutlich, dass der
Neubau allein die bestehende
Kluft nicht schließen kann. Viele
Bemühungen von Investoren
und privaten Hausbesitzern
gehen dahin, bestehende
Gebäudeflächen zu Wohnraum
umzugestalten, entweder
durch Umbau, Anbau oder
Aufstockung. Dieser Trend im
Baubestand zeichnet sich seit
Jahren ab. In den Jahren von
2010 bis 2016 haben sich die
amtlichen Baugenehmigungen
für Baumaßnahmen an
bestehenden Gebäuden mehr
als verdoppelt, von rund 20.000
Genehmigungen in 2010 auf
mehr als 41.000 BestandsBaugenehmigungen im Jahr
2015.
Baufachliche
Expertise einholen
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Fachleute weisen darauf hin,
dass bauliche Veränderungen
im Bestand eine baufachliche
Expertise erfordern, um
schmerzhafte Fehlinvestitionen
zu vermeiden. „Gerade
Feuchteschäden werden in
der Baupraxis leider häufig
unterschätzt“, betont Architekt
Jan Cousin, vom Architekturbüro
Cousin aus Hamburg. Deshalb
sollten entsprechende
Untersuchungen und Messungen
vor Planungsbeginn von Umbau
und- Renovierungsarbeiten
erfolgen. Dazu gehört, die
entsprechenden Kosten
- und dazu gehört auch die
Bestandsanalyse - in der
Kostenschätzung zu ermitteln
und zu berücksichtigen. „Eine
nachträgliche Beseitigung
von Feuchteschäden ist um
ein vielfaches teurer und
aufwändiger, als wenn sie direkt
erkannt und in einer gesamten
Baumaßnahme saniert werden“,
betont Cousin. Doch wie sieht
dieses Verfahren dann in der
Praxis aus?
Bauliche Veränderungen können
mit Sanierungen kombiniert
werden „Oft lassen sich die
b a u l i c h e n Ve r ä n d e r u n g e n
sehr gut mit der Behebung
von Feuchteschäden in
einer Baumaßnahme
zusammenführen“, berichtet
Dipl.-Ing. Thomas Molitor
von ISOTEC, einer
Unternehmensgruppe,
die auf die Beseitigung von
Feuchteschäden spezialisiert
ist. Dringt zum Beispiel
Feuchtigkeit in das Mauerwerk
ein und eine Außenabdichtung
ist notwendig, dann „können
die Abdichtungsarbeiten mit der
anschließenden Neugestaltung
von Terrasse oder Garten
optimal kombiniert werden“,
sagt ISOTEC-Fachmann Molitor.
Dass Feuchteschäden keine
Ausnahme sind, belegt eine
Studie des MarktforschungsInstituts „HEUTE und MORGEN“
aus Köln. Danach hatten bereits
58% der Deutschen in den letzten
fünf Jahren Schäden in Form von
Feuchte oder Schimmelpilz im
Wohnraum vorliegen. Zahlen die
verdeutlichen, wie wichtig eine
gründliche Bauplanung ist - auch
bei Bestandbauten.
Bau-pr.de / Foto: obs/ISOTEC
GmbH/Cornelis Gollhardt
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18. Oktober 2016
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18. Oktober 2016
Unfallschwerpunkt B41 / B48 wird mit Ampel entschärft
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16. Oktober 2016
Schwerverletzt –
Autofahrerin erfasst Fußgänger auf Gehweg
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15. Oktober 2016
Tödlicher Verkehrsunfall –
Autoinsasse wird aus dem Auto geschleudert
15. Oktober 2016
Zeugen verhinderten Flucht von
betrunkenem LKW-Fahrer nach Unfall
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Ausgehtipps zum
Wochenende
Freitag, 21.10.16
10.00 - 18.00 Uhr
Bad Kreuznach
Pfingstwiese: Baumesse
(bis So.)
18.30 Uhr
Bad Kreuznach
Parkhotel Kurhaus: Live
Piano Musik
Samstag, 22.10.16
11.00 - 17.00 Uhr
Bad Sobernheim
Freilichtmuseum:
„Zeiträume“ (auch So.)
20.15 Uhr
Alzey
Gerry Jansen Theater: Und
alles nur für die Familie
Miss Undercover
Warum niemand das Studium
unterschätzen sollte
Ich, stolze Studentin seit genau
acht Tagen und somit durch
die Vielzahl an Erfahrungen
geprägter Profi, was das Studium
angeht, erzähle euch heute mal,
wie hart das Studentenleben
wirklich ist. Vorerst möchte ich
einige Klischees aufstellen, die
man so rund um das Thema
Studium kennt:
1. Die Uni beginnt generell nie
vor 10 Uhr.
2. Studenten feiern fast jeden
Tag und ununterbrochen.
3. Studenten sind arm.
4. Das Stundenleben ist locker!
Zum ersten Punkt kann ich schon
einmal sagen, dass das vielleicht
für Studiengänge wie Japanologie
oder Lehramt gilt (Spaß nein,
keine Vorurteile!), allerdings
nicht für circa 80 Prozent der
restlichen Studiengänge. Meine
Vo rl e su n g e n zu m Beispiel
fangen generell um 8 oder 8.30
Uhr an, mit duschen, frühstücken
und fertig machen, ergibt sich
dabei eine Aufstehzeit von
spätestens 6.30 Uhr, je nachdem
wo man wohnt. Wenn man jetzt
wie ich noch pendelt, darf man
dann um 5 Uhr aufstehen. Und
nein, Studenten feiern auch
nicht ständig und unterbrochen,
zumindest nicht diejenigen, die
Medizin, Jura, Psychologie oder
ein anderes, sehr lernbedingtes
Fach studieren. Dazu kommt
übrigens Punkt 3, den man
wirklich bestätigen kann.
Studenten sind wohl oder übel
arm, wenn die Eltern nicht
gerade eine halbe Millionen
im Monat verdienen. Teure
Wohnungen, Lebensmittel und
vor allem Kaffee leeren gerne
den Geldbeutel und nein, auch
nicht jeder Student bekommt
Bafög. Zum Thema „Das
Studentenleben ist locker“: Das
kommt leider immer drauf an.
Wenn man an einem Tag die
zweite 3,5 Stunden Vorlesung
hat, bei einem Professor, der
von Dingen redet, die man
weder akustisch noch inhaltlich
versteht, obwohl man wirklich
versucht zu zuhören, dann ist
das nicht entspannend, sondern
macht einfach nur aggressiv und
bringt pure Verzweiflung ans
Tageslicht. Denn wir studieren ja
nicht zum Spaß, wir schreiben ja
wohl oder übel auch Klausuren.
Also: Beim nächsten Mal die
Vorurteile vergessen und einfach
mal mit einem Studenten selbst
reden.
Eine schöne Woche
Eure Miss Undercover
Kontakt:
missundercover@
nahe-news.de
Sonntag, 23.10.16
ab 11.00 Uhr
Feilbingert
Bergwerk Schmittenstollen:
Müllentsorgung Wann wird was geleert?
IMPRESSUM
Abschluss Wildsaison
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Ludwig-Eckes-Halle:
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(112
Zahnärztliche Notdienstzentrale
(0180 - 504 030 8
Telefonseelsorge
(0800 - 1110111
Mittwoch, 19. Oktober
Laurentius Apotheke, Wallhausen
Rochus Apotheke, Bad Kreuznach-Planig
Nahe-News 19.10.2016 - KW 42
Zum Nachdenken
Gedanken der Woche
NÄHE ZULASSEN
Mit Fei n ge fü hl
V o l le r Emp at hi e
Ga nz im V ert ra uen
In Fr eude S i ch ö f fnen horch e mol
Apothekennotdienst
Donnerstag, 20. Oktober
Rosen Apotheke, Sprendlingen
Freitag, 21. Oktober
Rochus Apotheke, Gensingen
Adler Apotheke, Bad Kreuznach-BME
NAHE-NEWS
Samstag, 22. Oktober
Hirsch Apotheke, Wöllstein
Rosengarten Apotheke, Rüdesheim
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Sonntag, 23. Oktober
Adler Apotheke, Bad Kreuznach
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Montag, 24. Oktober
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Dienstag, 25. Oktober
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