Seminarprogramm - DPG

Aus- und Weiterbildung
Wintersemester
1
DPG
Institut
Hamburg
2016
2017
2
VERANTWORTLICH
DR. MED. GERHARD T. FUCHS
1. Vorsitzender
DIPL.-PSYCH. JULIANE HAIN
2. Vorsitzende
Leitung Fachbereich Ambulanz
DIPL.-PSYCH. GABRIELE AMELUNG
3. Vorsitzende
DIPL.-PSYCH. ALMUT RUDOLF-PETERSEN
Leiterin des Ausbildungsausschusses
Redaktion
DIPL.-PSYCH. GUDRUN WOLBER
Leiterin der DPG-Arbeitsgruppe
DIPL.-PSYCH. JUTTA BAUMANN
Redaktion
ULRIKE LÜTGE
Institutssekretariat
Titel, Layout, Satz
FOTO
Dr. med. Joachim Grefe
Aus- und Weiterbildung
Wintersemester
3
2016
2017
4
ALLGEMEIN
6
8
9
10
11
12
Zweck des Instituts
Aus- und Weiterbildung
Bewerbungen
Direktkontakte zur Ausbildung
Ansprechpartner*in der Ausbildungsteilnehmenden
Gebühren
LEHRVERANSTALTUNGEN
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
Auf*TAKT*Veranstaltung
Vollversammlung / Semesterbesprechung
Allgemeine Hinweise
Erstinterview-Seminar
Erstinterviewpraktikum / Technisch-Kasuistisches Seminar
Psychoanalyse und Queer Theory
Verleugnung und Ich-Spaltung
Zum Verständnis süchtiger Patient*innen
Angst III
Ambulanzabend
Einführung in das Werk Jacques Lacans
Film und Psychoanalyse
Psychoanalytische Paar- und Familientherapie
Schreibwerkstatt
Psychoanalytische Haltung – Was könnte das sein?
Freie Assoziation und/oder Übertragung
Innerer Rassismus II
Googeln wir unsere Patient*innen und googeln sie uns?
Was verstehen wir unter "Deutung der Übertragung"?
Wege zum Unbewussten
Einführung in die Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie
5
34
35
36
37
38
Traumseminar
Allgemeine Krankheitslehre
Der psychoanalytische Säugling
Transsexualität/Transgender 2
„Von allen guten Geistern verlassen“
ANHANG
39
39
40
41
42
43
44
Kooperationsseminar mit dem IfP der Universität Hamburg
Öffentlicher Vortrag / Prof. Dr. Jan Lohl
Gefühlserbschaft und Rechtsextremismus
Lehrstätten übergreifende Seminare der Hamburger Institute
Die psychodynamischen Tage auf Langeoog
Therapeutische Arbeit mit Geflüchteten
Vorlesungsreihe Michael-Balint-Institut
Verzeichnis der Dozent*innen
50
SEMINARÜBERBLICK
6
Zweck des Instituts
Das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie der
Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft Hamburg e.V.
bietet Ärzt*innen und Psycholog*innen (Diplom/Master) eine
mindestens fünfjährige berufsbegleitende Aus- bzw. Weiterbildung zum/zur Psychoanalytiker*in (verklammerte Ausbildung 'Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie') nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG), der internationalen psychoanalytischen Vereinigung (IPV) und der Deutschen Gesellschaft
für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) an.
Ebenso können Sie bei uns eine berufsbegleitende Ausbildung
mit dem Erwerb der Fachkunde TfP absolvieren (eigenständiger Ausbildungsgang). Dieser Abschluss berechtigt zur
affiliierten Mitgliedschaft in der DGPT.
In diese Aus- bzw. Weiterbildungen ist die Ausbildung zum/zur
psychologischen Psychotherapeut*in eingeschlossen, gemäß
den Bestimmungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG)
vom 16.06.1998 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für psychologische Psychotherapeut*innen (PsychTh-AprV) vom
18.12.1998. Die Ausbildung erfolgt curricular. Gegenstand dieser
Ausbildung ist die psychoanalytisch begründete (psychoanalytische und tiefenpsychologische) Psychotherapie.
Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse und die aus
ihr abgeleiteten psychoanalytisch begründeten Behandlungsverfahren (psychoanalytische und tiefenpsychologische
Psychotherapie) sind theoretisch und methodisch eng miteinander vernetzt; sie werden am Institut sowohl in einer
integrierten Aus- bzw. Weiterbildung angeboten (nach
Abschluss doppelte Fachkunde), als auch als separater
Ausbildungsgang (Fachkunde TfP).
7
Ziel der Aus- und Weiterbildung ist der umfassende Erwerb
von Kenntnissen und Fertigkeiten, um psychoanalytisch
begründete Psychotherapien in eigenständiger Verantwortung
durchzuführen. Die Vermittlung von Kenntnissen in anderen
Therapie-verfahren soll eine differentielle PsychotherapieIndikation ermöglichen und die Zusammenarbeit mit anderen
Schulrichtungen fördern.
Ärzte/Ärztinnen können im Rahmen ihrer psychoanalytischen
Weiterbildung die Voraussetzung für die Bereichsbezeichnung
'Psychoanalyse' erwerben, die dann nach einer Prüfung von
der zuständigen Ärztekammer verliehen wird. Zudem besteht
die Möglichkeit, Teile der Weiterbildung zum 'Facharzt/ärztin
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie' und zum
'Facharzt/ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie' sowie für
die fachgebundene Psychotherapie an unserem Institut durchzuführen.
8
Aus- und Weiterbildung
Die Aus- oder Weiterbildung umfasst
■ die Selbsterfahrung der eigenen Person (als Lehranalyse oder
Lehrtherapie)
■ das theoretische Studium in Form von Vorlesungen,
Seminaren, usw.
■ die praktische Ausbildung, bestehend aus Erstuntersuchungen
und supervidierten Behandlungen.
Voraussetzung für die Zulassung
ist ein abgeschlossenes Studium der Medizin oder der Psychologie (Master oder Diplom). Über die Zulassung zur Ausbildung
entscheidet der Ausbildungsausschuss.
9
Bewerbungen
Bewerbungen für die
Zulassung zur Aus- oder Weiterbildung Psychoanalyse
und die separate Tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie-Ausbildung.
richten Sie bitte an
Dipl.-Psych. Almut Rudolf-Petersen
Semperstraße 24, 22303 Hamburg
Telefon 040 - 38 08 68 78
[email protected]
10
Weiterbildung für Ärztinnen und Ärzte
Ansprechpartnerin für die Weiterbildung zum Erwerb der
Bereichsbezeichnung Psychoanalyse, für den Psychotherapieteil der Fachärztin und des Facharztes für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie und der Fachärztin und des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie die fachgebundene Psychotherapie ist:
Dipl.-Psych. Almut Rudolf-Petersen
Semperstraße 24, 22303 Hamburg
Telefon 040 - 38 08 68 78
[email protected]
IPA-Beauftragter
Informationen über die Besonderheiten der IPV-Ausbildung in
der DPG sowie zur IPV-Mitgliedschaft von:
Dr. Wolfgang Neumann
Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 41 49 81 01
[email protected]
11
Vertrauensanalytikerinnen
des Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie
Hamburg e.V.
Marie-Luise Kamp-Kowerk, Ärztin
Telefon 040 - 41 35 18 28, Fax 040 - 41 42 98 42
[email protected]
Luise Kahle-Bogun, Dipl.-Psych.
Bei der Lutherbuche 20 f, 22529 Hamburg
Telefon 040 - 46 21 84
[email protected]
Ansprechpartner / Redaktion für unser Soziales Netzwerk
www.facebook.com/DPGInstitutHamburg
Torsten Maul, Arzt
Bahrenfelder Steindamm 93a, 22761 Hamburg
Telefon 040 - 39 90 46 76
[email protected]
Sprecher*in
der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden
Dr. Birte Svensson, Ärztin
Gerhofstraße 38, 20354 Hamburg
Telefon 01520-8 86 47 76
[email protected]
Jörn Grebe, Dipl.-Psych.
Fährstraße 99, 21107 Hamburg
Telefon 0176 - 70 29 60 78
[email protected]
12
Allgemeine Gebühren
66,50 EUR Einmalige Einschreibegebühr
(nach erfolgter Zulassung)
66,50 EUR Studiengebühren
(ganzjährig monatlich)
130,00 EUR Aufnahmegespräch
(es finden in der Regel zwei Gespräche statt)
Gebühren für Lehranalysen und Kontrollanalysen
sind hierin nicht enthalten.
Gebühren der Weiterbildung
für Ärztinnen und Ärzte
300,00 EUR pro Semester
26,00 EUR pro einzelne Veranstaltung
Gebühren für Gasthörende
Eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen
ist Gasthörenden nach Anmeldung über das
Institutssekretariat möglich.
180,00 EUR Gasthörergebühr I
(ganzes Semester)
26,00 EUR Gasthörergebühr II
(für einzelne Seminare pro Doppelstunde)
13
Gebühren für Studierende
50,00 EUR Gasthörergebühr III
(ganzes Semester)
10,00 EUR Gasthörergebühr IV
(für einzelne Seminare)
150,00 EUR Gasthörergebühr V
Pastoralpsychologisches Seminar
(ganzes Semester)
14
Auf*TAKT*Veranstaltung
TERMIN
Donnerstag, 20. Oktober 2016
20:15
Der Ausbildungsausschuss lädt alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden und alle Dozent*innen zum Semesterbeginn
ein.
Tagungsbericht der EPF (European Psychoanalytical
Federation) 2016 zum Thema 'Authority?'
Für Sekt und einen Imbiss ist gesorgt.
INHALTLICHE GESTALTUNG
Ellen Zamory zusammen
mit dem Ausbildungsausschuss
Vollversammlung
TERMIN
Dienstag, 14.2.2017
18:30 - 20:00
Semesterbesprechung
TERMIN
Dienstag, 14.2.2017
20:15 - 21:45
15
Allgemeine Hinweise
zu den Lehrveranstaltungen
ORT
DPG-Institut, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg
Hiervon abweichende Veranstaltungsorte sind im Text
gesondert ausgewiesen.
ANMELDUNG
Zu allen Seminaren erfolgt die Anmeldung zentral über das
Institutssekretariat, das Ihnen Ihre Teilnahme bestätigen wie
auch anschließend bescheinigen wird. Bitte melden Sie sich
verbindlich unter dieser eMail
[email protected]
spätestens 14 Tage vor dem Seminartermin an.
GASTHÖRENDE
Wenn Sie unser Institut kennenlernen möchten oder an einem
speziellen Thema interessiert sind, können Sie gern an unseren
Seminaren teilnehmen; einen Hinweis darauf, ob ein Seminar
für Gasthörende geeignet ist, finden Sie am Ende der jeweiligen Seminarankündigung.
16
Erstinterview-Seminar
Das Szenisches Verstehen
DOZENT*INNEN
TERMINE
Jutta Baumann, Hans-Joachim Heist, Marie Kamp-Kowerk
Dienstag, 25.10., 1.11. und 8.11.2016
20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden)
An den drei Theorieabenden, die dem Erstinterviewpraktikum
vorausgehen, werden wir uns jeweils anhand eines Textes damit
beschäftigen, wie wir in psychoanalytischer Wahrnehmungseinstellung die Szene im Erstinterview erfassen und als teilnehmende Beobachter*innen der Szene in der Sitzung den
Patient*innen psychoanalytisch verstehen lernen können.
LITERATUR
■ Argelander, H. (1970): Das Erstinterview in der Psychotherapie.
■ Laimböck, A. (2011): Das psychoanalytische Erstgespräch.
(S. 40-75), Brandes & Apsel
■ Wegner, P. (1992): Zur Bedeutung der Gegenübertragung
im psychoanalytischen Erstinterview.
Psyche – Z Psychoanal 46, 286 – 307.
Weitere Literatur und Seminarplan siehe Aushang im Institut
FÜR
Ausbildungsteilnehmende vor dem Vorkolloquium
IPV Curriculum: Aufbaumodul 1
17
Erstinterviewpraktikum
DOZENT*INNEN
TERMINE
Jutta Baumann, Hans-Joachim Heist,
Marie Kamp-Kowerk, Kirsten Manz
Dienstag, 15.11., 22.11., 29.11., 6.12., 13.12.2016,
10.1., 17.1., 24.1., 31.1., 7.2. und 21.2.2017
20:15 – 21:45 (11 Doppelstunden)
In diesem Grundlagenseminar stellen Teilnehmende
psychoanalytische Erstinterviews vor, die in der Gruppe
und im Gruppenprozess bearbeitet werden.
FÜR
Ausbildungsteilnehmende vor dem Vorkolloquium
IPV Curriculum: Grundlagenmodul 1
Technisch-Kasuistisches Seminar
DOZENT*INNEN
TERMINE
FÜR
Die jeweiligen Lehranalytiker*innen und vorstellenden Praktikanten*innen sind aus dem Aushang im Institut ersichtlich.
Dienstag, 25.10., 1.11., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11., 13.12.2016,
10.1., 17.1., 24.1., 31.1., 7.2.2017
20:15 - 21:45 (12 Doppelstunden)
Ausbildungsteilnehmende nach dem Vorkolloquium
18
Psychoanalyse und Queer Theory
DOZENTIN
TERMIN
Almut Rudolf-Petersen
Samstag, 22.10.2016,
10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden)
Überlegungen der Queer Theory, bisher im psychoanalytischen
Diskurs nur zögerlich einbezogen, werden von Wiener Psychoanalytikerinnen wie Hutfless aufgegriffen und weiterentwickelt.
Hutfless weist darauf hin, dass die Psychoanalyse ganz schön
‚queer‘ gestartet ist: Freud versuchte, die Entgegensetzung von
Abweichung und Norm aufzulösen und ging von der Normalität
perverser Elemente in jeder Sexualität aus.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Entstehung der
Queer Theory und diskutieren Hufless‘ These, dass ein produktiver Dialog zwischen Psychoanalyse und Queer Theory für
eine nicht-pathologisierende Sicht auf Homosexualität und
auch auf Transsexualität wichtige Anstöße liefern kann. Das
Seminar versucht außerdem, einen Einblick in die Arbeiten der
zu unserem Thema produktivsten Psychoanalytiker*innen zu
geben.
LITERATUR
FÜR
■ Hutfless, E. (2016): Wider die Binarität – Psychoanalyse und
Queer Theory.
www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/jfp.57.7/263
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar
kostenfrei teilnehmen.
19
Verleugnung und Ich-Spaltung
DOZENT
TERMINE
Wulf Hübner
Dienstag, 25.10., 8.11.2016
18:30 - 20:00 (2 Doppelstunden)
Für Freud war Verleugnung der Abwehrmechanismus, der die
Psychosen kennzeichnet und er hat Verleugnung im Zusammenhang mit der Theorie des Fetischismus hergeleitet. Wir
würden heute sagen, Verleugnung und die dazugehörige
Ich-Spaltung gehören zu den zentralen Abwehrmechanismen
bei Frühstörungen. Darüber hinaus (und um den Begriff zu
erklären) können wir uns fragen, ob Verleugnung nicht als ein
Grundelement der psychischen Realität, als ein allgemeines
Phänomen, verstanden werden sollte.
Im Zentrum des Seminars werden Begriffsklärungen stehen:
Realitätsverleugnung und Kastrationsangst, Verleugnung und
Verdrängung, Spaltung, Verleugnung und das Unbewusste,
Trieb-Abwehr und Integrationskonflikt.
LITERATUR
FÜR
■ Freud, S.: Die Ichspaltung im Abwehrvorgang. GW 17, 57–62,
1938. Und: Neurose und Psychose GW XIII, 378 -391, 1924.
Und: Fetischismus. GW 14, 311–317, 1927.
■ Laplanche/Pontalis: Das Vokabular der Psychoanalyse.
Suhrkamp (Tb), Frankfurt a.M., 1972
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
20
Zum Verständnis süchtiger Patient*innen
DOZENTIN
TERMINE
Vera Brüsewitz
Donnerstag, 27.10., 3.11., 10.11, 15.12.2016
20:15 - 21:45 (4 Doppelstunden)
Wir beschäftigen uns zunächst mit frühkindlichen
Entwicklungsprozessen, ausgehend von der Vorstellung, dass
Süchte hier ihren Ursprung haben. Wir werden Texte von
Grunberger ('Über die Monade') und von Winnicott ('Die
Fähigkeit zum Alleinsein' und 'Übergangsobjekte und
Übergangsphänomene') besprechen. Ein Text von Rosenfeld
gibt Einblick in die Behandlung einer medikamentensüchtigen
Patientin und anhand von Texten Ettls werden wir die
Mikroprozesse beim bulimischen Anfall nachvollziehen.
LITERATUR
FÜR
■ befindet sich im Seminarordner
Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende
5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar
kostenfrei teilnehmen.
21
Angst III
DOZENTIN
TERMIN
Ellen Zamory
Samstag, 29.10.2016
10:00 - 15:00 (3 Doppelstunden)
Nachdem wir uns in Angst I und II (in den letzten beiden
vorangegangenen Semestern) der Phänomenologie und den
Theorien zur Angst genähert haben, wenden wir uns im
dritten und letzten Teil der Psychotherapie der Angst zu: den
Pathologien und Typologien als auch zentralen Angstsituationen in der Behandlung.
LITERATUR
FÜR
■ Bohleber, Werner (Hg.): Angst, Psyche 69 (9/10), 2015
■ Ebrecht-Laermann, Angelika: Angst,
Psychosozial Verlag, 2014
■ Stavros Mentzos (Hg.): Angstneurose, Fischer, 1984
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
22
Ambulanzabend
DOZENTINNEN
TERMIN
Gabriele Amelung, Juliane Hain, Martina Müller
Dienstag, 1.11.2016
18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)
Der Abend soll zum einen einen Rahmen bieten, um
anstehende Fragen rund um die Arbeit in der Institutsambulanz zu klären.
Zum anderen wird es dieses Mal im Schwerpunkt um den
Umgang mit Patienten*innen in besonderen Krisensituationen
gehen: Obwohl wir als Institutsambulanz keine Notfallversorgung anbieten, kann es vereinzelt vorkommen, dass
Patienten*innen in Zuständen besonderer Gefährdung
(Suizidalität, Borderlinestörung, Psychose) zur Erstuntersuchung kommen. Solche Begegnungen sind für den/die
Behandler*in sehr belastend, oft schnell aufgeladen mit
archaischen Gegenübertragungsgefühlen von Angst und Wut
und u.U. auch schwer einzuschätzen. Auf Grundlage einer
Einführung in das Thema, möchten wir mit Ihnen als ABT/WBT
über den therapeutischen Umgang (innere Haltung, äußerer
Rahmen) mit Patienten*innen in Situationen dieser Art im
Rahmen der Ambulanzarbeit in ein Gespräch kommen.
FÜR
Ausbildungsteilnehmende
IPV Curriculum: Grundlagenmodul 3
23
Einführung in das Werk Jacques Lacans
Die Vatermetapher
DOZENTIN
TERMIN
Johanna Naumann
Samstag, 5.11.2016
10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)
In diesem Seminar werden wir uns mit dem Werk Jacques
Lacans beschäftigen – einer der bedeutendsten, aber auch ein
umstrittener Denker der französischen Psychoanalyse. Anders
als in den meisten zeitgenössischen Theorien ist die Rolle des
Vaters bei Lacan von enormer Bedeutung, mit dem Konzept
der Vatermetapher werden die verschiedenen Bedeutungen
und Funktionen des Vaters in der Entwicklung und Strukturierung des kindlichen Subjekts ausgearbeitet. Es nimmt eine
zentrale Stelle in Lacans Werk ein, so dass wir durch die
Beschäftigung damit sein Denken über den Vater und ebenso
seinen spezifischen psychoanalytischen Ansatz nachvollziehen
können.
LITERATUR
FÜR
■ wird bei Anmeldung bekanntgegeben.
Ausbildungsteilnehmende
24
Film und Psychoanalyse
„Die psychoanalytische Tätigkeit … läßt sich nicht gut handhaben wie die Brille, die man beim Lesen aufsetzt und fürs
Spazierengehen ablegt.“ (Freud)
DOZENT*INNEN
TERMINE
Mercedes Dohrn-van Rossum, Gerhard Fuchs, Kisten Manz
Donnerstag, 10.11.2016 und 9.2.2017
18:30 - 20:00
Samstag, 26.11.2016, 14.1.2017 und 4.2.2017
10:30 - 15:00
(9 Doppelstunden)
In diesem Seminar werden Grundlagen der psychoanalytischen
Filmtheorie besprochen und diskutiert. Die Seminarteilnehmer
haben sich in drei Gruppen aufgeteilt, die sich die folgenden
Interpretationszugänge erarbeiten werden: der Film als Ausdruck kultureller Symptome; die Formanalyse des Films;
strukturelle Ähnlichkeiten zwischen Film und Traum/Reverie.
Die Gruppen werden die verschiedenen Zugangsweisen im
Plenum vorstellen und anhand von Filmen oder Filmausschnitten demonstrieren. Das Plenum wird die Interpretationszugänge auf ihren Erkenntniswert hin untersuchen.
LITERATUR
FÜR
■ wurde schon verteilt
Die Gruppe der Teilnehmenden hat sich schon konstituiert.
IPV Curriculum: Wahlpflichtbereich 3
25
Psychoanalytische Paar- und Familientherapie
DOZENTIN
TERMINE
Silke Wiegand-Grefe
Donnerstag, 17. und 24.11.2016
18:30 - 21:45 (4 Doppelstunden)
Im Seminar werden die Grundlagen sowie einige Methoden
und Techniken der psychoanalytischen Paar- und Familientherapie vermittelt. Es wird auf Herausforderungen,
Verstrickungen, Loyalitäten und Fallstricke in der Arbeit mit
Familien im Vergleich zur Einzeltherapie eingegangen. Außerdem werden moderne familienorientierte Konzepte und die
klinische Arbeit mit Familien vorgestellt, die Krankheit in der
Familie bewältigen müssen und in denen ein Familienmitglied
schwer körperlich oder psychisch erkrankt ist, z.B. Familien mit
psychisch kranken Eltern oder Familien mit einem chronisch
kranken Kind.
Auch aus familienorientierten Forschungen und Forschungsprojekten wird bei Interesse der Teilnehmenden berichtet.
FÜR
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV-Curriculum: Wahlpflichtbereich 1
26
Schreibwerkstatt
Diskussionsforum für Schriftliches – Kassenanträge, Examensarbeiten, Publikationsideen
DOZENT*INNEN
TERMINE
Wulf Hübner, Juliane Hain und Almut Rudolf-Petersen
Donnerstag, 1.12.2016, Wulf Hübner, Almut Rudolf-Petersen
Donnerstag, 8.12.2016, Wulf Hübner, Almut Rudolf-Petersen
Donnerstag, 16.2.2017, Juliane Hain, Almut Rudolf-Petersen
Donnerstag, 23.2.2017, Juliane Hain, Almut Rudolf-Petersen
18:30 - 20:00 (4 Doppelstunden)
'Ich muss noch einen Kassenantrag schreiben!' Dieser Satz hört
sich oft so an, als habe man eine Krankheit zu bewältigen, die
einen für eine lange strapaziöse Zeit an den Computer ketten
wird.
Gleichzeitig gehört das Verschriftlichen von klinischen Beobachtungen und Erfahrungen sowie deren Konzeptualisierung zu den
Kernkompetenzen und fast täglichen Aufgaben eines/
einer Analytiker*in und TfPler*in. Und wenn der oft mühevoll
entstandene Text dann 'auf der Welt' ist, wirken die eigenen
niedergeschriebenen Gedanken häufig im Sinne einer Triangulierung und sind eine Art Boje im therapeutischen Prozess. Ähnlich
klärend und präzisierend wirkt die schriftliche Formulierung
eigener theoretischer Konzeptionen im Rahmen einer Examensarbeit oder einer Publikation.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, einen eigenen Text (z.B. Entwurf für einen Kassenantrag) vorzustellen und/oder die Bereitschaft, sich intensiv
mit den Texten der Kolleg*innen auseinanderzusetzen.
FÜR
Ausbildungsteilnehmende
IPV Curriculum: Wahlpflichtbereich 1
27
Psychoanalytische Haltung – Was könnte das sein?
DOZENT
Klaus Grabska
TERMIN
Donnerstag, 1.12.2016
20:15 - 21:45 (1 Doppelstunde)
Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand eines Textes von
Elfriede Löchel, den alle Seminarteilnehmer vorher gelesen
haben, angeregt zu werden, eigene Vorstellungen davon zu
entwickeln, wie eine psychoanalytische Haltung für einen
selbst aussehen könnte.
LITERATUR
FÜR
■ Löchel, E.: Ringen um psychoanalytische Haltung.
In: Psyche – Z Psychoanal 67, 2013, S.1167 -1190
(wird den Seminarteilnehmern bei Anmeldung
als PDF-Datei zugesandt)
Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende und
post-graduierte Psychoanalytiker*innen
IPV Curriculum: Aufbaumodul 5
28
Freie Assoziation und/oder Übertragung
DOZENT
TERMINE
Wolfgang Neumann
Donnerstag, 8.12.2016, 20:15 - 21:45 (1 Doppelstunde)
Samstag, 7.1.2017, 9:30 - 15:30 (3 Doppelstunden)
Wer spricht zu wem, über was und warum jetzt? Diese Fragen
zur Übertragungsbeziehung ergeben sich aus Sicht der
britischen Objektbeziehungstheorie in jeder psychoanalytschen Behandlung. Gegenüber dieser Fokussierung auf
das „Hier und Jetzt“ plädiert Christopher Bollas für eine Rückbesinnung auf die freie Assoziation und einen Analytiker, der
dieser gleich-schwebend aufmerksam folgt. Wie Behandlungen aussehen können, wenn sich „das Freudsche Paar“
(Bollas, 2009) als Teil des analytischen Prozesses etabliert hat,
soll anhand von Stundenprotokollen gezeigt und diskutiert
werden.
Der Text von Sandler wird vorausgesetzt. Bollas` Text „Übertragungsdeutung als Widerstand gegen die freie Assoziation“
wird uns am Donnerstagabend beschäftigen. Die Übernahme
von Referaten ist erwünscht.
LITERATUR
FÜR
■ Sandler, J., Holder, A. u.a. (2003): Die zweite Phase: Der
topographische Bezugsrahmen, in: Freuds Modelle der Seele,
Psychosozial, Gießen, S. 69-127.
■ Bollas, C. (2006): Übertragungsdeutung als Widerstand gegen
die freie Assoziation, Psyche-Z Psychoanal 60, 932-947.
■ Bollas, C. (2009): Free assoziation, in: The Ecocative Object
World, Routledge, New York, S. 5-45.
■ Bollas, C. (2011): Die unendliche Frage, Zur Bedeutung des
freien Assoziierens, Brandes&Apsel, Frankfurt a.M.
Ausbildungsteilnehmende
IPV Curriculum: Aufbaumodul 4
29
Innerer Rassismus II
DOZENTIN
TERMIN
Ellen Zamory
Samstag, 10.12.2016
10:00 - 15:00 (3 Doppelstunden)
Nachdem wir uns im ersten Teil des Seminars im letzten
Semester (Sommersemester 2016) mit der Theorie und einem
ausführlichen Fallbeispiel vertraut gemacht haben, werden wir
uns - nach einer Auffrischung - mit Rassismus in Gruppen und
Institutionen sowie im psychoanalytischen Kontext
beschäftigen.
LITERATUR
FÜR
■ M. Fakhry Davids, Internal Racism, Palgrave Macmillan, 2011
■ Weitere Literatur wird den Teilnehmenden zur Verfügung
gestellt. Neuhinzukommende erhalten darüber hinaus die
Texte, die im ersten Teil des Seminars bearbeitet wurden.
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV Curriculum: Wahlpflichtbereich 2
5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar
kostenfrei teilnehmen.
30
Googeln wir unsere Patient*innen und googeln sie uns?
Überlegungen und Austausch zum Einfluss neuer Medien
auf die Übertragungsbeziehung
DOZENTIN
TERMIN
FÜR
Almut Rudolf-Petersen
Donnerstag, 15.12.2016
18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV Curriculum: Wahlpflichtbereich 2
31
Was verstehen wir unter "Deutung der Übertragung"?
Theorie und Praxis der Übertragungsdeutung
DOZENTIN
TERMIN
Angelika Berghaus
Samstag, 12.11.2016
10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)
Die Lektüre der Literatur wird vorausgesetzt. In dem Seminar
werden wir den Text diskutieren und uns anhand von Fallbeispielen/Sitzungsprotokollen der Teilnehmer mit der
Deutungsarbeit beschäftigen.
LITERATUR
FÜR
■ Merton M. Gill: Die Übertragungsanalyse. S. 21- 43
(wird den Seminarteilnehmern bei Anmeldung als PDF-Datei
zugesandt)
Ausbildungsteilnehmende nach dem Vorkolloquium
IPV Curriculum: Aufbaumodul 5
32
Wege zum Unbewussten
DOZENT*IN
TERMINE
Klaus Poppensieker, Gudrun Wolber
Donnerstag, 12.1., 19.1. und 2.2.2017
20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden)
"Der Analytiker und der Patient spüren einander über die
poetische Beschaffenheit des Sprechens selbst, von Sache zu
Sache, von Unbewußtem zu Unbewußtem, und sie umgehen
dabei das Bewußtsein. Die primäre Kreativität, das Formende
des Unbewußten ist die Basis der psychoanalytischen Arbeit."
(C.Bollas)
Dieses Seminar gehört zu den im Curriculum vorgesehenen
assoziativ-strukturierten Seminaren. Das heißt, dass nicht
strukturiertes Denken und der Erwerb von Theoriekenntnissen
im Vordergrund stehen, sondern der Focus darauf liegt,
psychoanalytische Theorie assoziativ und emotional zu
erfassen. Dazu werden wir im Seminar kurze Text-Vignetten
zur Verfügung stellen, diese gemeinsam lesen und dabei die
Prozesse der gleichschwebenden Aufmerksamkeit und des
freien Assoziierens zum Verständnis der Texte nutzen.
LITERATUR
FÜR
■ wird im Seminar verteilt.
Ausbildungsteilnehmende
IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
33
Einführung in die
Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie
Geschichte / Theorie / Indikation / Technik
DOZENTINNEN
TERMINE
Gabriele Amelung, Juliane Hain
Dienstag, 17.1., 24.1. und 31.1.2017
18:30 - 20:00 (3 Doppelstunden)
Wir werden uns zunächst i.S. einer Standortbestimmung mit
der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TfP) als
einem aus der Psychoanalyse (PA) abgeleiteten eigenständigen
Verfahren befassen. Dazu werden wir die Entstehungsgeschichte der TfP, deren verschiedene Anwendungsformen
sowie Fragen der Indikation und Technik beleuchten. Welche
Übereinstimmungen und Unterschiede zur PA bestehen,
werden wir dabei immer wieder auch anhand von
Fallbeispielen herausarbeiten.
Der angegebene Text von Ermann sollte vor dem Beginn
gelesen sein.
Das Seminar wird in den nächsten Semestern fortgesetzt, um
Einzelaspekte zur Theorie und Technik des Verfahrens zu
vertiefen.
LITERATUR
FÜR
■ Ermann, M.: Die tiefenpsychologisch fundierte Methodik in
der Praxis. In: Forum Psychoanal, 3/2004, S. 300 - 313
Besonders geeignet für alle, die die TfP-Ausbildung
beginnen, aber auch für fortgeschrittene Ausbildungsteilnehmende (TfP/ PA)
IPV Curriculum: Aufbaumodul 7
34
Traumseminar
DOZENT*IN
Gabriele Amelung, Torsten Maul
TERMIN
Samstag, 21.1.2017
10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)
Orientiert an den Traumseminaren Morgenthalers und der
Spezifizierung durch Reimut Reiche bieten wir auch dieses
Semester das Traumseminar an. Ziel dabei ist, die assoziative
Erschließung des Traumes mit diagnostischen und behandlungstechnischen Überlegungen zu ergänzen. Wir bitten die
Teilnehmer dazu Träume aus Behandlungen und Berichte der
dazugehörigen Behandlungsstunden mitzubringen.
Der angegebene Text von Reimut Reiche ist Grundlage des
Seminars und muss von den Teilnehmern vorher gelesen sein.
Morgenthalers Traumbuch ist als begleitende Lektüre sehr
wünschenswert. Ein weiterer Text wird ggf. nach Anmeldung
bekanntgegeben.
LITERATUR
FÜR
■ R. Reiche (2012): Die Rekonstruktion des Traums im
Traumseminar Psyche–Z Psychoanal 66, S. 992-1021.
■ F. Morgenthaler (2004): Der Traum.
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV Curriculum: Grundlagenmodul 4
35
Allgemeine Krankheitslehre
Ich-Psychologie und Narzissmustheorien
DOZENT
Joachim Grefe
TERMINE
Donnerstag 26.1., 9.2., 16.2. und 23.2.2017
20:15 - 21:45 (4 Doppelstunden)
In Fortsetzung der vorangegangenen Semester sollen die
zunächst im Überblick dargestellten Konzepte der Ich-Psychologie und der Narzissmustheorien vertiefend wiederaufgenommen werden. Die Teilnahme an den vorherigen
Seminaren ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Die Veranstaltung wendet sich ausdrücklich an Anfänger, kann
aber ebenso als sinnvolle Vertiefung bei fortgeschrittener
Aus- oder Weiterbildung genutzt werden.
LITERATUR
FÜR
(empfohlen, nicht Voraussetzung für die Teilnahme):
■ Freud, Sigmund (1914): Zur Einführung des Narzißmus.
GW X:137-170
■ Grunberger, Béla (1971): Vom Narzißmus zum Objekt. 2.
Auflage, Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1991
■ Kernberg, Otto F (1975): Borderline-Störungen und
pathologischer Narzißmus. Suhrkamp Taschenbuch
Wissenschaft, 1978
■ Kohut, Heinz (1973): Überlegungen zum Narzißmus.
Psyche 27:513-555
■ Zepf, Siegfried (1985): Narzißmus, Trieb und die Produktion
von Subjektivität. Springer
Grundlagenseminar für alle Ausbildungsteilnehmende und
Gasthörende
36
Der psychoanalytische Säugling
Paradigmen der Perversion
DOZENTINNEN
TERMINE
Martina Müller, Johanna Naumann
Samstag, 28.1.2017
10:00 – 15:30 (3 Doppelstunden)
Mit den Freudtexten des letzten Semesters wurden die
Grundlagen für ein modernes Verständnis von Perversion
gelegt. Vertiefend gehen wir nun der Frage nach, wie sich aus
einer ubw Haltung gleichzeitiger Anerkennung und Verleugnung der Realität (der Kastration, von Zeit und Raum und der
Wahrnehmung des Anderen als Anderen) perverses Denken
formt? Speist sich die Perversion aus Hass, ist sie auf die
Psychosexualität zurückzuführen?
Was versteht F. de Masi unter einer „sadomasochistischen
Monade“ und welche Konzeption der Perversion entwickelt
u.a. Claudia Frank, wenn sie von dem „Kitzel, das Böse zu tun“
spricht? Theorie und Praxis wollen wir bei der Diskussion der
Literatur eng verweben.
Das Seminar soll dazu befähigen, neben manifesten Perversionen die Pervertierung von Beziehungen zu erkennen.
LITERATUR
FÜR
■ F. De Masi (2010): Die sadomasochistische Perversion.
Hft. 23 Jahrb. der PA
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV Curriculum: Grundlagenmodul 3
37
Transsexualität/Transgender 2
(Geschlechts-)Identität im Konflikt
DOZENTIN
TERMIN
Bettina Steinberger
Donnerstag, 2.2.2017
18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)
Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit den der
Thematik zugrundeliegenden Identitätskonflikten auf dem
Boden des Spannungsfeldes zwischen Sex und Gender.
Verschiedene psychoanalytische Konzepte zur Entwicklung der
(Geschlechts-)Identität, daraus resultierende Einstellungen
und deren Auswirkungen auf das Übertragungs-/Gegenübertragungsgeschehen im therapeutischen Prozess sollen
beleuchtet werden. Um PatientInnen in der Auseinandersetzung mit einer Geschlechtsidentitätsproblematik unvoreingenommener gerecht zu werden zu können, erscheint die
Entwicklung neuerer und offenerer theoretischer Konzeptualisierungen in der Psychoanalyse erforderlich
LITERATUR
FÜR
■ Freud, S. (1905): Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie
■ Stoller, R. (1968): Sex and Gender. New York
■ Reiche, R. (1997): Gender ohne Sex. Psyche 51, 9/10
■ Laplanche, J. (2004): Die rätselhaften Botschaften des
Anderen und ihre Konsequenzen im Rahmen der
Allgemeinen Verführungstheorie (…) Psyche 58, 9/10
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV Curriculum: Wahlpflichtbereich 1
38
„Von allen guten Geistern verlassen“
Psychoanalytische Beiträge zur Adoleszenz
DOZENT
Bernd Ahrbeck
TERMIN
Samstag, 18.2.2017
10:00 - 13:30 (2 Doppelstunden)
Die Bedeutung der Adoleszenz als eigenständiger Entwicklungsabschnitt wurde in der psychoanalytischen Theoriebildung
bisher nur unzureichend akzentuiert; sie ist bis heute ein
"Stiefkind der Psychoanalyse" (Anna Freud) geblieben. Das ist
erstaunlich, da es sich um eine außergewöhnliche turbulente
Lebensphase handelt, die sich durch heftige Affekte und
psychische Erschütterungen auszeichnet. Sie bietet eine "zweite
Chance" (Erdheim), indem wiederaufgeflammte frühere
Konflikte im Prozess der Trennung von der Elterngeneration
zukunftsweisend bewältigt werden können. Anhand ausgewählter Texte werden einzelne Aspekte, insbesondere die
Aggressionsentwicklung, genauer betrachtet.
LITERATUR
FÜR
■ Ahrbeck, B. (Hrsg.) (2010): Von allen guten Geistern verlassen.
Psychosozial: Gießen
■ Erdheim, M. (1983): Adoleszenz in heißen Kulturen.
In: Erdheim, M.: Produktion von Unbewußtheit.
Suhrkamp: Frankf.a.M, 296 – 335 (bis zum Abschnitt Schule).
Ausbildungsteilnehmende und Gasthörende
IPV Curriculum: Wahlpflichtbereich 2
39
Kooperationsseminar mit dem IfP der Universität Hamburg
Ausbildungsteilnehmende des DPG-Instituts Hamburg können
kostenfrei an diesem Seminar teilnehmen. Die Teilnahme
ist jedoch auf 5 Ausbildungsteilnehmende beschränkt.
►
DOZENT
TERMINE
ORT
ANMELDUNG
►
Angst ist nicht gleich Angst
Prof. Dr. S.O. Hoffmann
Freitag, 13.1.2017, 17:00 - 18:30
Samstag, 14.1.2017, 10:00 - 18:00
Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5 (WiWi)
[email protected]
SAVE THE DATE!
ÖFFENTLICHER VORTRAG
Gefühlserbschaft und Rechtsextremismus
DOZENT
TERMIN
ORT
Prof. Dr. Jan Lohl
27.1.2017
Universität Hamburg
Ausführliche Informationen zum Vortrag ab
Oktober 2016 unter
www.dpg-institut-hamburg.de
www.facebook.com/DPGInstitutHamburg
40
Gemeinsame Lehrveranstaltungen der
Hamburger Ausbildungsstätten
nach dem Psychotherapeutengesetz
An den Instituten der Gemeinsamen Kommission ist in der
Regel pro Semester ein Seminar auch für Ausbildungsteilnehmende unseres Instituts offen. Die Anmeldung erfolgt
über die jeweiligen Institutssekretariate.
►
DOZENTIN
TERMINE
ORT
ANMELDUNG
►
DOZENT
TERMINE
ORT
ANMELDUNG
►
DOZENTIN
TERMIN
ORT
ANMELDUNG
Psychoanalytische Paar- und Familientherapie
Silke Wiegand-Grefe
Donnerstag, 17.11. und 24.11.2016
18:30 - 21:45 (4 Doppelstunden)
DPG-Institut, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg
[email protected]
Psychiatrische Krankheitslehre
Michael Schödlbauer
Freitag, 25.11.2016, 16:00 - 21:00
Samstag, 26.11.2016, 9:30 - 17:00
(5 Doppelstunden)
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße
52, N55 (Campus Lehre), Raum 210/211.
[email protected]
Evaluation und Dokumentation von Behandlungsverläufen
Oksana Bruch
Samstag, 7.1.2017, 10:00 - 14:00
(2 Doppelstunden)
APH, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg
[email protected]
41
Die psychodynamischen Tage auf Langeoog
TERMIN
ORT
5. - 9.6.2017
Langeoog
Psychoanalyse und die auf ihr fußende psychodynamische
Psychotherapie bedürfen des offenen und zugleich
geschützten Diskurses. Seit 2016 bietet die Insel Langeoog
jedes Jahr den dafür notwendigen Rahmen - im nächsten Jahr,
2017, unter dem Motto:
Phantasie und Realität
Die „Psychodynamischen Tage“ (kurz: PdT) auf Langeoog
finden am 5. bis 9. Juni 2017 statt und ermöglichen durch den
geschützten, weil abgegrenzten und abgrenzbaren Raum der
Insel einen intensiven Dialog zwischen Fachkolleg*innen,
Lehrenden und Lernenden. Dabei werden sich sowohl die
Vorträge als auch die vertiefenden Seminare thematisch auf
Anliegen der psychoanalytischen Theorie und der darauf
basierenden psychodynamischen Psychotherapie fokussieren.
Die entspannte Atmosphäre der Insel ermöglicht zudem den
informellen Austausch.
Wir veranstalten die PdT Langeoog gemeinsam mit den
Hamburger Instituten APH, AEMI, IfP und MBI. Unterstützend
wirken zudem die NAPP und die Stiftung Freundeskreis
Ochsenzoll mit. Organisatorisch wird die Veranstaltung von
der Albertinen-Akademie betreut.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.pdt-langeoog.de/
42
VORANKÜNDIGUNG
Therapeutische Arbeit mit Geflüchteten
Migration und psychodynamische Therapie
DOZENT*IN
TERMINE
Gabriele Amelung/Reza Azhdari
werden noch bekanntgegeben
Samstags, jeweils ganztägig
Ab März 2017 bietet das DPG-Institut in Kooperation mit dem
Michael-Balint-Institut eine Fortbildungsreihe zu obigem
Thema an: Jeweils am Samstag wird ein Vortrag stattfinden;
am Nachmittag können die Teilnehmer*innen Behandlungsfälle supervidieren lassen.
FÜR
Psychoanalytiker*innen, TfPler*innen, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut*innen und Ausbildungsteilnehmende.
Die Gruppe soll jeweils ca. 25 Teilnehmer*innen umfassen.
Unkostenbeitrag: 25,00 EUR pro Veranstaltung
43
Vorlesungsreihe Michael-Balint-Institut
"Fremd bin ich eingezogen...." Fremdes im Eigenen, Eigenes
im Fremden - Psychoanalytische Annäherungen
►
DOZENTIN
TERMIN
►
DOZENT
TERMIN
►
DOZENTIN
TERMIN
DOZENTIN
TERMIN
►
DOZENT
TERMIN
►
DOZENTIN
TERMIN
INFO
"Geht es auch anders? - Aufwachsen in der matrilinearen
Gemeinschaft der Mosuo in China
Ann-Kathrin Scheerer
Freitag, 23.9.2016, 19:00 Uhr
"Weggehen - Ankommen - Fremdsein und - werden."
Psychisches Arbeiten zum FREMDEN auf beiden Seiten
Volker Friedrich
Freitag, 11.11.2016, 20:30 Uhr
"Gott hat keine T-Shirts" - Scham-Verwirrung-Schamlosigkeit
im ödipalen Konflikt eines fünfjährigen afghanischen Jungen
Katja Westlund-Morgenstern
Freitag, 25.11.2016, 19:00 Uhr
Zwischen den Kulturen - Gedanken über weibliche Jugendliche mit Migrationshintergrund der Dritten Generation
Gabriele Teckentrup
Freitag, 20.1.2017, 19:00 Uhr
Reifung und Individuation in nahöstlichen Kulturen am
Beispiel des Iran
Reza Azhdari
Freitag, 10.2.2017, 19:00 Uhr
"Heldenland ist abgebrannt" - Über die Schwierigkeit der
therapeutischen Arbeit mit muslimischen Jugendlichen
Gabriela Küll
Freitag, 24.2.2017, 19:00 Uhr
http://www.mbi-hh.de/PDF/flyer-mbi-vorlesungsreihe.pdf
44
Verzeichnis der Lehranalytiker*innen, Lehrtherapeut*innen,
Dozent*innen
LA
LA/IPV
LT
IPV-Doz
Lehranalytiker*in der DPG
Lehranalytiker*in der DPG und der IPV
Lehrtherapeut*in des Instituts
Dozent*in der IPV
Alle Lehranalytiker*innen sind automatisch auch Lehrtherapeut*innen (LT) für die TfP-Ausbildung.
Alle Lehranalytiker*innen der IPV sind gleichzeitig auch Dozent*innen der IPV.
AHRBECK, BERND
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., LA
Beim Andreasbrunnen 5, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 46 88 10 98
[email protected]
AMELUNG, GABRIELE
Dipl.-Psych., LA/IPV
Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg
Telefon 040 - 35 36 92
[email protected]
BAUMANN, JUTTA
Dipl.-Psych.
Haynstraße 23, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 57 28 71 78
[email protected]
45
BERGHAUS, ANGELIKA
Dr. med., LA/IPV
Johnsallee 65, 20146 Hamburg
Telefon 040 - 46 77 61 38
[email protected]
BRÜSEWITZ, VERA
Dr. med., LT
Fruchtallee 25, 20259 Hamburg
Telefon 040 - 4 30 80 00
[email protected]
DOHRN-VAN ROSSUM, MERCEDES
Dipl.-Psych., LA/IPV
Dorotheenstraße 15, 22301 Hamburg
Telefon 040 - 73 05 58 60
[email protected]
FUCHS, GERHARD T.
Dr. med.
Schulterblatt 59, 20357 Hamburg
Telefon 040 - 43 91 08 40
[email protected]
GRABSKA, KLAUS
Dipl.-Psych., LA/IPV
Goernestraße 32, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 47 80 89
[email protected]
GREFE, JOACHIM
Dr. med., LA
Goernestraße 32, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 47 19 33 88
[email protected]
46
HAIN, JULIANE
Dipl.-Psych.
Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg
Telefon 040 - 35 36 93
[email protected]
HEIST, HANS-JOACHIM
Dipl.-Psych.
Biernatzkistraße 35, 22767 Hamburg
Telefon 040 - 38 03 88 18
[email protected]
HÜBNER, WULF
Dr. phil. Dipl.-Psych., LA
Am Hehsel 13, 22339 Hamburg
Telefon 040 - 5 38 39 55
[email protected]
KAHLE-BOGUN, LUISE
Dipl.-Psych., LA
Bei der Lutherbuche 20f, 22529 Hamburg
Telefon 040 - 46 21 84
[email protected]
KAMP-KOWERK, MARIE-LUISE
Dipl.-Psych., Ärztin, LT, IPV-Doz
Eppendorfer Landstraße 18, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 41 35 18 28
[email protected]
LINDNER, WULF-VOLKER
Prof., LA/IPV (entpflichtet)
Isestraße 117, 20149 Hamburg
Telefon 040 - 47 47 94
[email protected]
47
MANZ, KIRSTEN
Dipl.-Psych., LT, IPV-Doz
Eppendorfer Weg 64, 20259 Hamburg
Telefon 040 - 39 80 37 46
[email protected]
MARGGRAF, WALTER
Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz
Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg
Telefon 040 - 4 10 65 00
[email protected]
MAUL, TORSTEN
Arzt, LT
Bahrenfelder Steindamm 93a, 22761 Hamburg
Telefon 040 - 39 90 46 76
[email protected]
MÜLLER, MARTINA
Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz
Biernatzkistraße 33, 22767 Hamburg
Telefon 040 - 46 23 95
[email protected]
NAUMANN, JOHANNA
Dipl.-Psych.
Semperstraße 24, 22303 Hamburg
Telefon 040 - 53 63 03 39
[email protected]
NEUMANN, WOLFGANG
Dr. med., LA, IPV-Doz
Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg
Telefon 040 - 41 49 81 01
[email protected]
48
POPPENSIEKER, KLAUS
Dr. med., LA/IPV
Parkstraße 2b, 22605 Hamburg
Telefon 040 - 35 71 91 50
[email protected]
RUDOLF-PETERSEN, ALMUT
Dipl.-Psych., LA
Semperstraße 24, 22303 Hamburg
Telefon 040 - 38 08 68 78
[email protected]
WELLENDORF, FRANZ
Prof. Dr. phil., LA/IPV
Kuhsenbarg 6a, 28870 Fischerhude
Telefon 04293 - 72 28
[email protected]
WIEGAND-GREFE, SILKE
Prof. Dr.
Am Kaiserkai 1, 20457 Hamburg
Telefon 040 - 3 61 22 64 16
[email protected]
WOLBER, GUDRUN
Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz
Rothenbaumchaussee 26, 20148 Hamburg
Telefon 040 - 48 42 97
[email protected]
ZAMORY, ELLEN
Dipl.-Psych.
Corinthstraße 15, 22605 Hamburg
Telefon 040 - 39 80 37 65
[email protected]
49
Gastdozent*innen im Wintersemester 2016/17
STEINBERGER, BETTINA
Dr. med.
Immenschuur 70, 22359 Hamburg
Telefon 040 - 6 72 46 17
[email protected]
50
OKTOBER
DO | 20.
SA | 22.
DI | 25.
DI | 25.
DI | 25.
DI | 27.
SA | 29.
20:15
10:00 - 13:15
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
10:00 - 15:00
Auf*TAKT*Veranstaltung
Psychoanalyse und Queer Theory
Verleugnung und Ich-Spaltung
Erstinterview-Seminar
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Zum Verständnis süchtiger Patient*innen
Angst III
NOVEMBER
DO | 1.
DI | 1.
DI | 1.
DI | 3.
SA | 5.
DI | 8.
DI | 8.
DI | 8.
DO | 10.
DI | 10.
SA | 12.
DI | 15.
DI | 15.
DO | 17.
DI | 22.
DI | 22.
DO | 24.
SA | 26.
DI | 29.
DI | 29.
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
10:00 - 15:30
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
10:00 - 15:30
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
18:30 - 21:45
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
18:30 - 21:45
10:30 - 15:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
Ambulanzabend
Erstinterview-Seminar
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Zum Verständnis süchtiger Patient*innen
Einführung in das Werk Jacques Lacans
Verleugnung und Ich-Spaltung
Erstinterview-Seminar
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Film und Psychoanalyse
Zum Verständnis süchtiger Patient*innen
Was verstehen wir unter "Deutung der Übertragung"?
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Psychoanalytische Paar- und Familientherapie
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Psychoanalytische Paar- und Familientherapie
Film und Psychoanalyse
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
DEZEMBER
DO | 1.
DO | 1.
DI | 6.
DO | 8.
DO | 8.
SA |10.
DI |13.
DI |13.
DO |15.
DO |15.
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
10:00 - 15:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
Schreibwerkstatt
Psychoanalytische Haltung – Was könnte das sein?
Erstinterview-Praktikum
Schreibwerkstatt
Freie Assoziation und/oder Übertragung
Innerer Rassismus II
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Googeln wir unsere Patient*innen und googeln sie uns?
Zum Verständnis süchtiger Patient*innen
JANUAR
SA | 7.
DI | 10.
DI | 10.
DO | 12.
SA | 14.
DI | 17.
DI | 17.
DI | 17.
DO | 19.
SA | 21.
DI | 24.
DI | 24.
DI | 24.
DO | 26.
SA | 28.
DI | 31.
DI | 31.
DI | 31.
09:30 - 15:30
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
10:30 - 15:00
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
10:00 - 15:30
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
10:00 - 15:30
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
Freie Assoziation und/oder Übertragung
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Wege zum Unbewussten
Film und Psychoanalyse
Einführung in die TfP
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Wege zum Unbewussten
Traumseminar
Einführung in die TfP
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Allgemeine Krankheitslehre
Der psychoanalytische Säugling
Einführung in die TfP
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
FEBURAR
DO | 2.
DO | 2.
SA | 4.
DI | 7.
DI | 7.
DO | 9.
DO | 9.
DI |14.
DI |14.
DO |16.
DO |16.
SA |18.
DI |21.
DO |23.
DO |23.
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
10:30 - 15:00
20:15 - 21:45
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
10:00 - 13:30
20:15 - 21:45
18:30 - 20:00
20:15 - 21:45
Transsexualität/Transgender 2
Wege zum Unbewussten
Film und Psychoanalyse
Erstinterview-Praktikum
Technisch-Kasuistisches-Seminar
Film und Psychoanalyse
Allgemeine Krankheitslehre
Vollversammlung
Semesterbesprechung
Schreibwerkstatt
Allgemeine Krankheitslehre
„Von allen guten Geistern verlassen“
Erstinterview-Praktikum
Schreibwerkstatt
Allgemeine Krankheitslehre
Seminarüberblick
51
52
DPG
Institut für Psychoanalyse und
Psychotherapie Hamburg e.V.
der Arbeitsgruppe Hamburg
der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft
Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg
Telefon 040 - 44 49 81, Telefax 040 – 41 42 98 43
[email protected]
www.dpg-institut-hamburg.de
www.facebook.com/DPGInstitutHamburg
Postbank Hamburg
IBAN DE36 200 100 200 036 205 208