e 68 r Straß adene tein/Ts. b s ie W Königs 92-0 61462 9 e 174 - 2 Tel. 06 gen-marnet.d a w olks www.v Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 47. Jahrgang Nummer 42 Donnerstag, 20. Oktober 2016 Anstoß für den Neubau des Hardtbergturms Förderverein Hardtbergturm gegründet Taxi Adam Bus- und Taxiunternehmen direkt in Königstein Bischof-Kaller-Straße 18 Tag und Nacht Taxi und Mietwagen Schul-, Limousinenund Krankenfahrten Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 & 93 00 00 und 0 61 73 -10 10 Starke Partner für Ihren Immobilienverkauf! Professionelle Marktwertermittlung für Ihre Immobilie S eit 4 0 Ja h für S i e vo r e n r Or t ! Helmut Christmann Gesellschafter-Geschäftsführer Detlev Claas Dem Vorstand des Fördervereins „Hardtbergturm e.V.“ gehören an (v. li.): Mareike Schuster (Schriftführerin), Christoph Klein (stellvertretender Vorsitzender), Hans-Dieter Hartwich (Vorsitzender), Christoph Jung (Kassierer), Ingrid Reimer (Beisitzerin), Johannes Schießer (Beisitzer). In weiteren Funktionen: Dieter Ahlbeck (1. Kassenprüfer), Heidi Scherer (2. Beisitzerin und Dieter Lezius (2. Kassenprüfer). Foto: Scholl Mammolshain (gs) – Schon kurz nachdem Hans-Dieter Hartwich, Ortsvorsteher von Mammolshain, die Versammlung zur Gründung des Fördervereins „Hardtbergturm e.V.“ eröffnet hatte, stand fest, dass sich im fast voll besetzten Dorfgemeinschaftshaus bereits 21 Anwesende als ordentliche Mitglieder des Fördervereins registriert hatten. Diese doch nicht unerhebliche Anzahl engagierter Bürger konnte sich durchaus sehen lassen und so begann dieser Abend mit einem kurzen Rückblick auf die bisherigen Aktivitäten zum Erhalt des Hardtbergturms. Nachdem alle Formalien geklärt waren, wandte man sich der Frage zu, warum der Erhalt des Turmes seinen Förderern so sehr am Herzen liegt. Hans-Dieter Hartwich, schon seit langem mit dem Projekt „Erhalt des Hardtbergturms“ vertraut, wusste seine Zuhörer an diesem Abend mit zwei historischen Postkartenansichten zu begeistern, die den schönen Blick, der einst vom Turm möglich war, wiedergaben. Nachdem der bestehende Turm, bis dahin eine Holzkonstruktion, bereits im Jahr 1999 anlässlich seines 100-jährigen Bestehens um eine Eisenkonstruktion ergänzt und um 2,20 Meter erhöht wurde, fraß der Zahn der Zeit leider an den nicht vollständig verzinkten Eisenteilen, so dass sich erheblicher Rost bildete und die gesamte Konstruktion instabil zu werden drohte. Unverständlicherweise trug auch Vandalismus dazu bei, dass der Turm wegen seiner baulichen Mängel bereits im Jahr 2013 gesperrt werden musste. Da keine öffentlichen Gelder für die Sanierung zur Verfügung standen, beantragte die Stadt Königstein den Abriss, zumal damals eine mögliche Mobilfunknutzung, wodurch Gel-der Stark in Preis, Service und Qualität 6× im Rhein-Main-Gebiet: Isenburg-Zentrum zur Sanierung hätten erwirtschaftet werden können, leider abgelehnt wurde. Der Turm wurde gesperrt, mit einem Bauzaun eingerüstet und der Sicherheit halber wurden die unteren Treppenstufen entfernt, um eine Begehung unmöglich zu machen. Alexander Freiherr von Bethmann, der neben Bürgermeister Leonhard Helm und Landrat Ulrich Krebs ebenfalls an der Gründungssitzung teilnahm, konnte berichten, wie oft ihm bei seinen Spaziergängen enttäuschte Wanderer begegneten, die es sehr bedauerten, dass der Turm nicht zugänglich war. Gegen den damals geplanten (ersatzlosen) Abriss formierte sich jedoch (glücklicherweise) Widerstand in der Bevölkerung und bereits im April 2014 gründete sich die „AG Hardtbergturm“, um Möglichkeiten des Turmerhalts zu eruieren. Die Stadt Königstein stand dem Erhaltungswunsch immer wohlwollend gegenüber und verzichtete schließlich auf den Abriss zugunsten einer „kleinen Lösung“ bei der Sanierung, was nichts anderes bedeutet hätte, als dass der Status Quo eines begehbaren Turmes in der heutigen Form mit minimalen Mitteln wieder hergestellt werden sollte. Das Anliegen, diesen schönen Königsteiner Aussichtsturm zu erhalten ist auch dem Wunsch geschuldet, die Blickachse, die der Turm früher ermöglicht hat, für seine Besucher zu erhalten. Dazu wurden im städtischen Haushalt für das Jahr 2016 bereits 75.000 Euro berücksichtigt. Die Sanierung wäre jedoch nur eine eingeschränkte Lösung gewesen, denn bei einem Termin vor Ort, bei dem die Anwesenden mit einem Hubsteiger auf die bestehende Turmhöhe hinauffuhren, stellte man fest, dass die enorm in die Höhe Orientteppiche Raja über 30 Jahre P Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich selbst. Partner | Immobilienberater | Bankkaufmann gewachsenen Bäume leider die erhoffte Sicht versperrten und das eigentliche Wunschziel – Erhaltung der Blickachsen – bei bestehender Höhe nicht mehr gegeben war. Bei diesem Termin, an dem auch Bürgermeister Helm und Landrat Krebs teilnahmen, wurde die Idee eines Neubaus mit einer Gesamthöhe von 27 bis 30 Metern geboren. Auf dieser Höhe wäre man im sicheren Bereich, die Fernsicht auch über die nächsten Jahrzehnte zu erhalten. Eine Aufstockung der alten Bausubstanz war leider konstruktionsbedingt nicht mehr möglich. Die zukunftsorientierte Entscheidung eines Neubaus kostet natürlich Geld und um die benötigten 300.000 Euro zu generieren, wurde nun am Mittwochabend der Förderverein gegründet. Vergleichbare Projekte in der Region, zum Beispiel der Goetheturm in Frankfurt oder der Hausbergturm in Butzbach machten den Initiatoren Mut. Fortsetzung auf Seite 3 Nichts geht über die Erhaltung der eigenen Zähne Gunzostraße 10 in 61352 Bad Homburg v.d.H. Tel. 06172 - 8504914 · www.balke-atelier.de Orthopädische Einlagen und mehr Dr. Hess, Dr. Daniello und Kollegen www.praxis-fuer-zahnerhaltung.de Oberursel · Ackergasse 9 TAXI ZUBER 06174 - 22 6 77 Königstein – Flughafen hin & zurück 90,– € Glashütten – Flughafen hin & zurück 115,– € Privat und alle Kassen COME TOGETHER Bring Freunde mit und spare Geld! Ihr kommt zu… 20%* 30%* * Rabatt auf den Grundbetrag 40%* 50%* www.fahrschule-hochtaunus.de facebook.com/fahrschulehochtaunus KÖNIGSTEIN, Wiesbadener Straße 42 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 42 Aus dem A K T U RATHAUS E L L E N Gespensterspektakel erst wieder im nächsten Jahr Das beliebte Gespensterspektakel für Kinder auf der Burg muss dieses Jahr leider pausieren. Grund ist schlicht und einfach Personalmangel. Den meisten Besuchern des Halloweenfestes dürfte vermutlich nicht klar sein, wie viel Arbeit schon Wochen vorher das Spektakel macht und dass sehr viele Helfer am Tag selbst vor Ort sein müssen. Die beteiligten Vereine und die Stadt wollen den Kindern einen unvergesslichen Gruselspaß bereiten und planen daher bis ins Detail alle Aktionen. Donnerstag, 20. Oktober 2016 A C H R I Königstein C H T E N Zirkusvorstellung zum Abschluss der Herbstferienspiele Das funktioniert aber nur zufriedenstellend, wenn genügend helfende Hände zur Verfügung stehen. Da dies bei den ehrenamtlich tätigen Vereinen immer schwieriger wird, die Qualität der Veranstaltung aber gleich hoch bleiben soll, sind alle Beteiligten zu dem Entschluss gekommen, das Gespensterspektakel nur noch alle zwei Jahre stattfinden zu lassen. Dann soll es aber jedes Mal richtig krachen! Daher müssen alle kleinen Geister auf das kommende Jahr vertröstet werden, auf das sich dann aber richtig gefreut werden kann. Sperrung Vorderstraße und geänderte Verkehrsführung Aufgrund von Versorgungsneuanschlüssen durch die Stadtwerke Königstein im Bereich der Häuser Vorderstraße 22 bis 25 im Stadtteil Mammolshain kommt es in der Zeit vom 17. bis 28. Oktober zu einer Vollsperrung. Eine Umleitung über die Borngasse ist ausgeschildert, ansonsten können die Anlieger die Straße bis zur Baustelle frei befahren. Der Fußweg (Treppe) zwischen Oberstraße und Borngasse ist gesperrt. Der Busverlauf der Buslinie 85 verändert sich für diese Zeit. Die Haltestellen der Stadtteilumfahrung können im genannten Zeitraum nicht bedient werden. Die Linie 85 verkehrt während der Maßnahme im Bereich Mammolshain ausschließlich auf der L 3327. Der normale Fahrplan behält seine Gültigkeit. Das Fahrpersonal wird die Abfahrzeit in Richtung Königstein in der Haltestelle „Am Mönchswald“ (Busbucht) sowie auch in der Gegenrichtung in der gegenüberliegenden Busbucht abwarten. An den entfallenen Haltestellen Wacholderberg, Kapuzinerpfad, Kastanienweg, Am Hasensprung, Turnhalle und Vorderstraße hängen entsprechende Fahrgastinformationen aus. Der Umleitungstermin wurde bewusst in den Ferienzeitraum gelegt, sodass zumindest der Schülerverkehr davon nicht betroffen und der Pendlerverkehr reduziert ist. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. Dein Bild auf dem Martinsumzug-Plakat 2017 In Kürze werden die Plakate zum großen Königsteiner St. Martinsumzug am 10. November verteilt. Darauf ist ein wunderschönes Bild zu sehen, das beim letztjährigen Malwettbewerb zum Martinsumzug gewonnen hat. Wer gerne sein Bild im nächsten Jahr auf dem Plakat sehen möchte, der sollte unbedingt beim großen Malwettbewerb für das Plakat zum Martinsumzug 2017 mitmachen. Alle Kinder von drei bis zehn Jahren können ein Bild einreichen. Wichtig ist, dass es im Querformat in der Größe A4 oder A3 gemalt ist. Wenn das Kunstwerk fertig ist, kann es entweder direkt in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, abgegeben oder dorthin per Post geschickt werden. Auf der Rückseite des Bildes müssen Name und Alter des Kindes sowie Adresse und Telefonnummer vermerkt sein. Einsendeschluss ist der 20. November. Für die drei schönsten Bilder gibt es tolle Preise, die Spielwarenhandel Pusteblume aus der Wiesbadener Straße zur Verfügung stellt. Lustige Clowns, mutige Trapezartisten und wahre Künstler auf dem Einrad sind am Freitag dieser Woche um 14 Uhr in der Mammolshainer Turnhalle zu bestaunen. Zu dieser besonderen Zirkusvorstellung laden 35 Kinder zwischen sechs und 12 Jahren ein, die in diesem Jahr bei den Herbstferienspielen der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit dem Verein Bienenkorb teilgenommen haben. Gemeinsam mit diesem engagierten Verein wurden vor neun Jahren die Herbstferienspie- le ins Leben gerufen. Wie bereits seit einigen Jahren werden die Spiele vom Team des „Cirkusprojekts Waldoni e.V.“ aus Darmstadt geleitet und betreut. Die Kinder haben in dieser Woche viel Spaß beim Workshop zum Thema „Zirkus“ und konnten viel Neues lernen. Einiges davon zeigen sie bei der traditionellen Aufführung am letzten Ferienspieltag. Eltern, Familie und Freunde sind herzlich eingeladen, sich die große Zirkus-Show anzuschauen. Stresemannstraße gesperrt und Verkehrsführung neu Aufgrund der Erneuerung von Schachtabdeckungen und Schieberkappen an verschiedenen Häusern in der Stresemannstraße durch die Firma Schäfer GmbH kommt es in der Zeit von Montag, 24. Oktober, bis Freitag, 28. Oktober, zu einer Vollsperrung der Stre- semannstraße. Die Stresemannstraße ist in beiden Richtungen von Anliegern bis zur Baustelle frei befahrbar. Die geänderte Verkehrsführung ist ausgeschildert. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. Hessische Nerze für Niedersachsen Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Am Dienstag, 25. Oktober, können sich ab sen lassen. In der kuscheligen Kinderecke 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren kann man es sich gemütlich machen und einer in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorle- spannenden Geschichte lauschen. Königsteiner Tragetaschen Europäischer Nerz. Ganz dem Trend entsprechend, auf Plastiktüten möglichst zu verzichten, bietet die Stadt Königstein zwei Taschen-Alternativen aus natürlichen Materialien. Mit dem blauen Stoffbeutel der Stadtbibliothek und dem grünen mit der Königsteiner Silhouette kann man nicht nur die Verbun- denheit mit seiner Heimatstadt zeigen, sondern zudem mit dazu beitragen, Plastikmüll zu verhindern. Die blaue Tasche gibt es für zwei Euro in der Stadtbibliothek, der grüne Beutel ist zum selben Preis bei der Kur- und Stadtinformation zu haben. Königstein/Kronberg – Erst kürzlich hat der Opel-Zoo Nachzuchten von Europäischen Wildkatzen in Kooperation mit HessenForst ausgewildert. Jetzt sind es fünf Jungtiere des Europäischen Nerzes aus Kronberg, die von EuroNerz e.V. im Freiland angesiedelt werden sollen, um die Populationen dort zu verstärken. Auch in den Vorjahren wurden Nachzuchten aus dem Opel-Zoo in solche Wiederansiedlungsprojekte gegeben. Der Europäische Nerz gehört zu den am stärksten bedrohten Tierarten Europas. Ursprünglich besiedelte er ein riesiges Gebiet von Nordspanien bis an den Ural und von Finnland bis an das Schwarze Meer. Zum heutigen Tag existieren lediglich kleinere, dazu noch voneinander isolierte Bestände. Sein begehrtes Fell und die Zerstörung seines Le- Foto: Archiv Opel-Zoo bensraumes durch die Trockenlegung vieler Feuchtgebiete sind mit verantwortlich für den dramatischen Bestandsrückgang. Bereits seit 1992 gibt es ein Zuchtprogramm (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm EEP), mit dem das Aussterben dieser Tierart verhindert werden soll. EuroNerz e.V. kümmert sich um die Auswilderung in geeigneten Gebieten am niedersächsischen Steinhuder Meer und im Saarland. Weitere Informationen zu diesen Projekten unter www.euronerz.de. Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet und die Zoobesucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben und es über Drehtore verlassen. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien 260 und 261, Haltestelle Opel-Zoo. Donnerstag, 20. Oktober 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Baugebiet Kaltenborn III: Offenlegung geht in die II. Runde Königstein (hhf) – „Ich glaube, das ist ein vernünftiger Plan“, vor allem, weil noch ein großer Grünbereich übrig bleibt. Diese Einschätzung des Bürgermeisters bezüglich des neu vorgelegten Bebauungsplanes „Kaltenborn III“ darf mit Sicherheit als ein großes Lob an die Mitglieder des Planungsund Bauausschusses des Stadtparlaments verstanden werden, denn in diesem Gremium hatte man wieder einmal wichtige Vorarbeit für die nun anstehende Beschlussfassung geleistet. Insbesondere hatten sich die Vertreter der Parteien hier über derart viele Änderungsvorschläge aus der Bürgerschaft Gedanken gemacht, dass der ursprüngliche Plan neu gezeichnet und nun neu beschlossen werden musste. Genau genommen hatte das Parlament darüber zu befinden, ob die vom Ausschuss vorgeschlagenen Änderungen so angenommen werden und der Plan damit neuerlich in die Phase der Offenlegung gehen kann. Genau dies geschah dann auch, erwartungsgemäß mit den Stimmen des „Viererbündnisses“ gegen die ALK, also mit 18 gegen 12 Stimmen ohne Enthaltungen. Die geringe Zahl an Gesamtstimmen war dabei unter anderem dem Umstand geschuldet, dass zwei Stadtverordnete wegen möglicher Interessenkonflikte den Saal verlassen hatten (was jedoch entsprechend deren Parteizugehörigkeiten keine Stimmenverschiebung erwarten ließ). Ohne die Diskussion noch einmal anfachen zu wollen, hatten die Sprecher der verschiedenen Fraktionen vor der Abstimmung ihre nach allgemeiner Auffassung hinlänglich bekannten Standpunkte noch einmal zusammengefasst – mit Ausnahme der Grünen, die auf eine Stellungnahme verzichteten. Das übrigens, obwohl sie von Seiten der ALK reichlich Kritik einstecken mussten. Günther Ostermann vermisste hier deutlich das ökologische Gewissen, auch wenn die Umwelt mit Ausgleichsmaßnahmen an weit entfernten Orten bedacht worden ist. Auch die Idee eines Abenteuerspielplatzes im nahen Wald gefiel der ALK nicht, man sah dort eher die Gefahr, dass er zu einem „sozialen Brennpunkt“ verkommen könnte, umgekehrt hat man in deren Reihen Bedenken, dass die Preisgestaltung im Baugebiet nur den Zuzug vermögender Familien zulasse. Später gab Nadja Majchrzak in diesem Zusammenhang auch noch zu bedenken, dass selbst günstige Immobilienpreise für manche Familie nicht genügen würden, solange zum Beispiel die Kinderbetreuung zu hohe laufende Kosten verursache. Im Weiteren lag es besonders an grundsätzlichen Positionen, weshalb die ALK dem Bauplan nicht zustimmen konnte, was jedoch eine konstruktive Mitarbeit im Bauausschuss nicht verhinderte. Trotz Ostermanns Einschätzung, dass viel zu wenige Änderungen berücksichtigt worden seien, haben doch im Vorfeld offenbar besonders ALK und CDU gut zusammengearbeitet und vor allem die Verschiebung der Lärmschutzwand um Bürgersteigbreite von der Straße weg beschlossen, um eine „Tunnelwirkung“ am Ortseingang abzuwenden und den Gehweg bis zum Opel-Zoo-Parkplatz fortzuführen, ein Zebrastreifen neben der Bushaltestelle fand ebenso Eingang in die Neuplanung, wie die Trennung von Ein- und Ausfahrt des neuen Wohngebietes. Auch Thomas Villmer im Namen der SPD zeigte sich ob der Kritik von Seiten der ALK etwas verwundert, da doch die Zusammenarbeit bisher eher konstruktiv gewesen sei. Vor allem gegen die „Verdichtung“ der Bebauung müsse auch weiterhin etwas getan werden, darin sei man sich mit der ALK grundsätzlich einig. Für die SPD reklamierte der Fraktionsvorsitzende schließlich die Verteidigung des von ursprünglich 3.000 Quadratmetern auf die Hälfte geschrumpften Grundstückes, das für Seniorenwohnungen und weitere soziale Zwecke reserviert worden ist. Von „Monsterbauten“ nach zumindest zeitweiliger Einschätzung der SPD wollte Michael-Klaus Otto als Fraktionsvorsitzender der FDP nichts wissen, vielmehr sehe seine Partei den Bebauungsplan als einen „maßvollen Beitrag“ Königsteins, um den Wohnraumbedarf zu decken. Bereits als erster Redner zum Thema hatte Heinz Alter eine ähnliche Ansicht der CDU zu Gehör gebracht. Aus Bauexpertin wurde Bäderexpertin Auto im Kuckucksweg gestohlen Königstein (el) – Natürlich ist der Unterschied zwischen einer Bäderexpertin und einer Bauexpertin allein schon durch die fachliche Qualifikation ein wesentlicher, aber im vorliegenden Fall handelt es sich in unserem Bericht auf der Titelseite der vergangenen Ausgabe vom Donnerstag, 13. Oktober 2016 unter der Überschrift „Kur GmbH Chefin…“ lediglich um einen Tippfehler. Richtig ist, dass Bürgermeister Leonhard Helm gesagt hat, dass Frau Boller keine ausgewiesene Bauexpertin sei. Königstein – Autodiebe haben in der Nacht zu Montag in Königstein zugeschlagen und einen hochwertigen Wagen im Wert von mehreren Zehntausend Euro entwendet. Der Geschädigte hatte seinen weißen Porsche Cayenne am Sonntag, gegen 23 Uhr, im Kuckucksweg abgestellt. Als er am nächsten Morgen, gegen 7.40 Uhr, zurückkehrte, war das Fahrzeug verschwunden. Zur Tatzeit waren die Kennzeichen „F-XX 8278“ angebracht. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter Telefon 06172/120-0. Förderverein Hardtbergturm… Fortsetzung von Seite 1 Der Förderverein wird nun die Sammlung der Spendengelder initiieren, als Ansprechpartner für potenzielle Investoren dienen und Öffentlichkeitsarbeit leisten. Als eingetragener Verein wird er Spendenquittungen ausstellen können und er wird die erste Adresse sein, wenn es an die Realisierung des Bauvorhabens geht. Erste Vorbereitungen sind schon getroffen, ein Logo wurde entworfen, welches bereits an diesem Abend als Button an die Mitglieder und Unterstützer verteilt wurde. Ziel wird es sein, die nötigen Gelder bis zum Neubau des Turmes, wünschenswerterweise im Jahr 2020, zu sammeln und sich um die Errichtung des Turmes zu kümmern. Die Stadt Königstein, an diesem Abend durch Bürgermeister Leonhard Helm und Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann vertreten, sicherte ihre volle, organisatorische Unterstützung bei der Realisierung dieses ambitionierten Projektes zu. Die bereits für die „kleine Sanierung“ im städtischen Haushalt vorgehaltenen Gelder werden nun zwar nicht direkt abgerufen, aber Leonhard Helm kann sich vorstellen, einen Teil der Gelder für die Vorplanungen und gegebenenfalls für den Abriss des Turmes zur Verfügung zu stellen. Was den offiziellen Teil dieser Gründungssitzung betrifft, wurde natürlich der gesamte Vorstand des Fördervereins „Hardtbergturm e.V.“ ordentlich gewählt. Die Vorschläge wurden von den Mitgliedern einstimmig angenommen, so dass sich der Vorstand wie folgt zusammensetzt: Vorsitzender ist HansDieter Hartwich, als sein Stellvertreter wurde Christoph Klein gewählt. Die Funktion des Kassierers wird Christoph Jung innehaben, Schriftführerin wird Mareike Schuster sein, die auch bereits für diesen Abend diese Funktion übernahm. Als Beisitzer wurden Ingrid Reimer, Heidi Scherer (in Abwesenheit) und Johannes Schießer gewählt. Die Wahl der Kassenprüfer fiel auf Dieter Albeck und Dieter Lezius (in Abwesenheit). Eine kleine Überraschung hatte Landrat Ulrich Krebs noch mitgebracht. Sozusagen als „Anschubfinanzierung“ überreichte er einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro an den frisch gewählten Vorsitzenden Hans-Dieter Hartwich. Landrat Krebs setzt damit ein großes Vertrauen in das Engagement der Bürger und freut sich mit den Anwesenden, dass der Hardtbergturm als alte Wegmarke im Naturpark Hochtaunus erhalten bleiben wird und ebenso darüber, dass in Zukunft die wunderbare Aussicht wieder mit festem Boden unter den Füßen zu bewundern sein wird. Der Hubsteiger war ihm dann doch zu „wackelig“. Dank des Engagements von Georg L. Pfeiffer kann der Förderverein auch bereits über eine Webdomain verfügen. Er hat im Vorfeld die Domains „Hardtbergtum.de“ und „Hardtbergturm im Taunus.de“ gesichert und schenkte dem Förderverein anlässlich seiner Gründung die Nutzungsrechte. Nummer 42 - Seite 3 HEES Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus Frisch aus unserer Backstube: Oktoberfestbrot mit Bier gebacken Dinkel-Roggenbrot 500 g € 3,25 BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Planung · Beratung · Ausführung Erweiterung bestehender Anlagen Altbausanierung · Stark- und Schwachstrom Reparaturen · Neuanlagen · Gartenbeleuchtung Hardtgrundweg 1 · 61462 Königstein 3 Tel. 0 61 73 / 74 63 · Fax 0 61 98 / 74 24 Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 antje sturm fon: 06195.674579 BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage Louisenstraße 98 61348 Bad Homburg Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H. 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Und das nicht etwa, weil hier eine Unterkunft für Flüchtlinge errichtet werden soll, wie die Sprecher der Aktionsgemeinschaft Forellenweg stets und von Anfang an betont haben. Vielmehr sei ihr Anliegen ein anderes: Sie hatten immer für eine Lösung plädiert, die die Unterbringung auf 50 Flüchtlinge begrenzt, während der private Investor, der die Unterkunft für den Kreis plant, anfangs etwa 166 Asylbewerber berücksichtigen wollte. Inzwischen ist aber auch diese Zahl vom Tisch, auch deshalb, weil sich die Parlamentarier Königsteins noch im Februar in einer fraktionsübergreifenden Erklärung für eine Lösung ausgesprochen hatten, die eine Unterbringung von bis zu 100 Menschen vorsieht. Mittlerweile sind wieder einige Monate vergangen und das Thema ist zwar für so manchen vom „Radar“ verschwunden, hat aber nichts an seiner Aktualität verloren. Im Gegenteil: In einem offenen Brief haben in diesen Tagen einige von diesem Projekt betroffene Familien erneut auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht und an den Bürgermeister, die Parlamentarier und den Magistrat appelliert. Denn es steht zu erwarten, dass der Bau- antrag mittlerweile gestellt ist und auf seine Genehmigung durch den Kreis wartet. „Wir sind unmittelbare Nachbarn des geplanten Flüchtlingsheims im Forellenweg. Niemand versteht in der Bevölkerung, warum in der jetzigen Situation ein neues Heim für 99 Flüchtlinge gebaut werden soll, das für so viele Menschen überhaupt nicht in die Umgebung passt“, schildert Anwohner Manfred Hoerr als umittelbar betroffener Nachbar der geplanten Unterkunft das Dilemma, mit dem sich er und weitere Familien konfrontiert sehen. Hoerr schreibt an die politisch Verantwortlichen gerichtet: „Uns ist bekannt, dass der Kreis die Errichtung des Flüchtlingsheims mit den Investoren betreiben will. Da ja leider offensichtlich der Kreis trotz des starken Rückgangs der Flüchtlingszahlen und vorhandener offener Plätze auf der Errichtung besteht, möchten wir Sie bitten, ihren Einfluss im Baugenehmigungsverfahren gegenüber dem Kreis geltend zu machen. Sie werden im Rahmen der Baugenehmigung gehört – bitte sprechen Sie sich für unsere Belange aus!“ Man sei nicht generell gegen das Projekt, das hatte auch die Sprecherin der Aktionsgemeinschaft Forellenweg, Dr. Charlotte EckhardtLetzelder stets betont. Man suche den Dialog mit der Stadt und dem zuständigen Kreis. Auch Kreisbeigeordnete Katrin Hechler habe sich viel Zeit genommen, um hinzuhören, was die Anlieger bewegt. Geschehen ist allerdings nichts. Die Planung war jedoch vor wenigen Monaten noch nicht so konkret wie sie heute zu sein scheint, was zur Folge hat, dass der offene Brief mit konkreten Forderungen bzw. Anliegen der Anwohner aufgesetzt wurde. Dabei wäre es laut Letzelder für die Planer „eine Kleinigkeit und für die Anwohner eine Riesensache“, wenn sich, wie auch Manfred Hoerr in seinem offenen Brief vom 16. Oktober festhält, der Magistrat im Rahmen seiner Möglichkeiten während des Baugenehmigungsverfahrens dafür starkmachen würde, dass – nicht wie geplant – ein großer Sozialraum für die 99 Personen genau vor ihren Schlafzimmerfenstern in den bisherigen Garagen entsteht. Vielmehr wünschen sich die Einwohner im Sinne einer nachbarschaftlich verträglichen Lösung, dass alle Gemeinschaftsräume/Aufenthaltsräume in Richtung des Forellenwegs abgewandt von den unmittelbaren Nachbarn errichtet werden! Dort gäbe es keine direkt angrenzenden Wohnhäuser und der Eingangsbereich zum Grundstück Forellenweg sei ebenfalls dort. Das sei für alle Seiten von Vorteil, so das Ar- Magistrat steht zur Flüchtlingsunterkunft im Forellenweg Königstein (hhf) – Grundsätzlich, so die Antwort des Bürgermeisters auf eine Anfrage im Stadtparlament, bestehen die Verträge bezüglich des Baus einer Flüchtlingsunterkunft im Forellenweg zwischen dem Hochtaunuskreis und den Bauherren, „da hat die Stadt nichts zu sagen“, auch nicht bezüglich der internen Raumaufteilung und damit der Frage, wo die Gemeinschaftsräume liegen sollen. Dennoch sehe man vieles nicht als unsinnig an, schließlich sei ein erneuter Anstieg der aktuell sinkenden Flüchtlingszahlen absolut nicht ausgeschlossen. Außerdem erinnerte Leonhard Helm daran, dass derzeit zum Beispiel das städtische Gelände am Kaltenborn noch behelfsweise mit Asylanten belegt ist, und das wird schließlich längerfristig „für anderes gebraucht“, die Idee eines Umzuges des Bauhofes dorthin steht immer noch im Raum. Ärztedienst Apothekendienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Kerstin Heine-Steinebach 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 61006 Do., 20.10. Marien-Apotheke Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308 Fr., 21.10. St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Sa., 22.10. Hornauer Apotheke Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065 So., 23.10. Kur-Apotheke Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980 Mo., 24.10. Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Di., 25.10. Dreilinden-Apotheke Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937 Mi., 26.10. Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 gument verbunden mit der nochmaligen Bitte an die Magistratsmitglieder sich für die Belange der Anwohner einzusetzen und nur dann ihr Einverständnis als Stadt zum Bauvorhaben zu geben, wenn dieser Gesichtspunkt (Errichtung der Sozial- und Aufenthaltsräume ausschließlich in Richtung Eingangsbereich Grundstück Forellenweg) realisiert werde. „Möchten Sie vor Ihrem Schlafzimmerfenster einen Gemeinschaftsraum für 99 Personen?“, fragt Hoerr und führt weiter aus: „Wir müssen alle arbeiten und früh aufstehen, die Flüchtlinge dürften einen anderen Tagesablauf haben. Wenn unsere Nachtruhe nicht gewährleistet ist, sind Probleme vorprogrammiert. Wir wollen auch nicht permanent die Polizei rufen müssen. Die Stadt Königstein sollte die diesbezüglich allgemein bekannten Probleme aus dem Haus Michael, BischofKaller-Straße in Königstein, doch bitte nicht im Forellenweg wiederholen.“ Darüber hinaus sei die Errichtung eines Sozialraums direkt gegenüber der angrenzenden Häuser auch für die Flüchtlinge nicht sinnvoll, sie könnten nach der den Anwohnern bekannten Planung den Raum nur über das Außengelände erreichen. In diesem Zusammenhang fragt sich der Schreiber des Briefes auch, ob überhaupt geprüft wurde, ob die ehemaligen Garagen keine belastenden Rückstände enthalten? Alexander Hees, Fraktionsvorsitzender der CDU, hat auf den neuesten offenen Brief reagiert, nachdem dies auch schon zuvor mit der ALK und der FDP weitere Fraktionen getan hatten, die von den Anliegern Anfang Oktober angeschrieben und um eine Reaktion gebeten wurden. Alexander Hees schreibt nun aufgrund der jüngsten Entwicklung: „Wir nehmen Ihren Vortrag hinsichtlich der Gemeinschaftsräume ernst und leiten Ihre Bitte an die Stadträte (Magistrat) sowie an die zuständige Dezernentin Frau Hechler, die auf Kreisebene Vertragspartei mit den Eigentümern der Liegenschaft im Forellenweg ist, weiter. Ich muss Ihnen gegenüber so fair sein und Ihnen mitteilen, dass die Stadtverordneten bei Baugenehmigungen keinen parlamentarischen Einfluss haben.“ Seiner Fraktion und ihm bleibe nur, sich der Bitte der Anwohner des Forellenweges gegenüber dem Magistrat und der Kreisdezernentin anzuschließen und ihr Nachdruck zu verleihen. Dies würde man im Gespräch mit Bürgermeister Helm und der Kreisbeigeordneten Katrin Hechler gerne tun. Er gehe davon aus, dass man im Hinblick auf die Gemeinschaftsräume auf einem guten Weg sei, denn Herr Helm habe in der letzten Stadtverordnetenversammlung bereits mitgeteilt, dass er die Gründe der Anwohner hinsichtlich der Gemeinschaftsräume nachvollziehen könne und sie bei der Baugenehmigung zu berücksichtigen versuche. Die Entscheidung über die Baugenehmigung werde letztlich in Bad Homburg getroffen. (Anm. d. Redaktion): Wir hatten den Kreis in puncto Sachstand zum Bauantrag um Stellungnahme gebeten, bis zum Redaktionsschluss jedoch noch keine Rückmeldung erhalten. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 [email protected] www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Donnerstag, 20. Oktober 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 42 - Seite 5 Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Auflage 765 Jahre Vereinsmitgliedschaft beim TSG Falkenstein geehrt Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente: Klarinette, Saxophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre. Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit: 0175 / 826 11 37 Santa Catarina Königstein Finca Restaurant Do., Fr., Sa. 18.30 Uhr Die stellvertretenden Vorsitzenden Peter Hoffmann (links) und Hans-Jürgen Metz (rechts) mit den Jubilaren vor der Sportanlage „Altkönigblick“. Foto: Schleer Falkenstein (cas) – Insgesamt 765 Jahre Vereinsmitgliedschaft feierte der TSG Falkenstein am vergangenen Samstag im kleinen Rahmen und mit leckeren Speisen im Vereinsheim an der Sportanlage Altkönigblick. 18 Jubilare galt es für die Jahre 2015 und 2016 zu ehren. Neben den Ehrungen durch die stellvertretenden Vorsitzenden Peter Hoffmann und HansJürgen Metz gab es natürlich auch Rückblicke in die Vereinsgeschichte und persönliche Erinnerungen der Jubilare mit den Anwesenden zu teilen. So hatte Jubilar Werner Scholz ein Foto der Jugendfußballmannschaft aus den Jahren 1965/66 mitgebracht. Das gerahmte Bild zeigt ein Mannschaftsfoto, das bei einem Finale gegen Ruppertshain gemacht wurde. Scholz war mit damals acht Jahren jüngster Spieler und seine Teilnahme war vor allen Dingen der Tatsache geschuldet, dass – auch schon damals – elf Spieler für eine Fußballmannschaft benötigt wurden. Nach dem Finale folgten weitere erfolgreiche Jahre der Mannschaft, die man laut O-Ton Scholz schlichtweg „eine geile Zeit“ nennen kann. Walter Krimmel, Jubilar und 1. Stadtrat von Königstein, gab eine Rückschau und hob bemerkenswerte Momente des Vereins vor allen Dingen in den 60er- und 70er-Jahren hervor. So hatte die Abteilung Leichtathletik 1958 erstmals bei einem Deutschen Turnfest aktiv teilgenommen. Das Training dazu wurde im Vorfeld in der Taunusklinik (damals noch der Kinosaal des Offiziersheims) abgehalten. Nach der Teilnahme in München folgten auch die Deutschen Turnfeste in Berlin, Essen und Stuttgart. Weitere große Momente waren die Inbetriebnahme einer Flutlichtanlage zur Verbesserung der Trainingsbedingungen oder auch das Fest zur 60-Jahres-Feier der Fußballabteilung, bei dem der TSG als erster Verein in Falkenstein die Bewirtschaftung selbst übernahm. Der Mut, ein Fest mit über 600 Besuchern selbst zu versorgen, machte sich bezahlt. Der Verein begründete damit sein finanzielles Fundament. Es kamen neue Sparten hinzu und auch das Wappen des Vereines wurde eingeführt. „Ich war bei der TSG immer gut aufgehoben“, so Krimmel. Als „Zeitzeugen“ hatte er eine Mitgliedskarte aus dem Jahr 1957 mitgebracht, die er dem Verein für das Archiv überreichte. Eine Beitragskarte von 1954 über 30 Pfennig und einen Spielerpass von 1956 hatte Krimmel ebenfalls in seinem Bestand. „Trotz der schlechten Zeit war es eine gute Zeit, weil man das Beste daraus gemacht hat“, resümierte Krimmel. Von den 18 Jubilaren waren zehn am letzten Samstag persönlich im Vereinsheim erschienen und wurden mit Ehrennadeln und Urkunden bedacht. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Uwe Martens (Spielausschuss) und Thomas Ehl (Leichtathletik) die Ehrennadel in Silber, eine Urkunde sowie ein Weinpräsent. Weitere Jubilare sind Steffen Hoffmann, Markus Groß, Frauke Kohl, Karin Hartmann und Markus Lang. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Günter Gramel (Betreuung Leichtathletik, Lauftreff) und Christel Knüttel (Gymnastik) mit einer Urkunde und einer Uhr mit TSG-Wappen geehrt. Zudem gab es einen Blumenstrauß und ein Weinpräsent. Ganze 50 Jahre Treue hielten Werner Scholz (Fußball) und Wolfram Pfaff (Fußball) dem Verein. Sie wurden mit einer Urkunde und der Ehrennadel in Gold sowie einem Weinpräsent geehrt. Weitere Jubilare sind Eduard Keller, Hans Jürgen Mangold und Anneliese Wolf. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Alois Bind (Fußball, Lauftreff, Teilnehmer des 1. Taunus-Triathlons) und Walter Krimmel (Fußball) geehrt. Sie wurden mit diesem Jubiläum auch automatisch Ehrenmitglieder, welches als Schriftzug nun auch die edelsteinbesetzte Ehrennadel ziert. Für 70 Jahre Mitgliedschaft erhielten Eugen Danzer (Fußball, Gymnastik) und Walter Martens (Fußball) neben der Urkunde auch einen Gutschein für das Restaurant „La Vida“. Mundart mit Hermann Groß beim MGV Falkenstein – „Frehjer im Herbst“ – unter diesem Motto steht ein gemütlicher Abend, zu dem der Falkensteiner Männergesangverein und Hermann Groß alle Interessierten für Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr in das MGV-Vereinshaus, Alt Falkenstein 15, einladen. Gedichte und Geschichten in Hessischer Mundart, bei denen die Herbstzeit mit ihren Besonderheiten im Mittelpunkt steht, wird Hermann Groß in seiner ihm eigenen, unterhaltsamen Art vortragen. Man darf gespannt sein, was er alles zu berichten weiß. Die Falkensteiner Sängerinnen und Sänger werden passend dazu wieder leckere, hessische Spezialitäten zum Verzehr anbieten. Dazu gibt es spritzigen Äppelwein und vieles mehr. Der MGV und Hermann Groß freuen sich auf zahlreiche Gäste. Der Eintritt ist frei. Burgweg 1 (Rathaus) · 06174 968839 15 Jahre authent. 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Wichtig insofern, als dass das Aufeinandertreffen mit der Erfolgsautorin nur einem ausgewählten Kreis von 20 Radiohörern vorbehalten war. Um die Tickets für die exklusive Lesung des nunmehr achten „Taunuskrimis“ von Nele Neuhaus zu gewinnen, musste man allerdings auch selbst über den Äther sein gruseligstes Erlebnis bzw. unheimlichsten Moment preisgeben. „Wir hätten ein Stadion füllen können mit den Bewerbungen“, verrät Hit Radio FFH-Pressesprecher Dominik Kuhn. Nun ein kurzes Wort zur Location für die Lesung, die nicht passender hätte gewählt werden können: Schließlich handelt es sich beim Gelände, das sich um das Naturfreundehaus Exklusive Lesung mit Nele Neuhaus im Naturfreundehaus auf der Billtalhöhe, moderiert von rankt, um dasselbe, das eingangs des neuen Daniel Fischer – im Publikum saßen 20 ausgewählte Hit Radio FFH Hörer. Buches als Tatort herhält. Die Idee hierfür sei Fotos: Schemuth Nele Neuhaus schickte ihre Ermittler dieses Mal in den Wald. ihr während eines Spazierganges gekommen, plauderte die Autorin, wie so oft an diesem Abend scheinbar aus dem Nähkästchen, wenn man mal davon absieht, dass vermutlich das ganze „FFH-Land“ hinterher den Mitschnitt im Internet verfolgt hat. Die 49-Jährige selbst konnte im Vorfeld der Lesung, moderiert von Daniel Fischer, übrigens auch von einem unheimlichen Moment in ihrem Leben berichten. Das sei 1986 gewesen, als sie und eine Freundin auf einer dunklen Straße in der Nähe von Los Angeles stundenlang hätten laufen müssen, um wieder heil nach Santa Monica zu gelangen. Beim Gedanken daran, schaudert es der Krimi-Autorin heute noch immer, was darauf schließen lässt, dass es ein einschneidendes Erlebnis gewesen ist. Das war es auch für ihre Zuhörer an diesem Abend im Naturfreundehaus, jedoch im positiven Sinne und ganz ohne gruselige Momente. In heimeligem Ambiente und bei Ker- zenschein wurden sie zunächst ganz typisch hessisch mit Spundekäs und Brezeln bewirtet, ehe dann im Nachbarzimmer im grellen Scheinwerferlicht Platz genommen wurde, um hautnah bei der Lesung dabei zu sein. Es hätte wirklich etwas von einem Kamingespräch gehabt, wäre da nicht das markante, helle Logo des Radiosenders, das als Hintergrund für die Aufnahme diente und so gar nicht mit dem Ohrensessel harmonierte, auf dem die Autorin Platz nehmen sollte. Mit der Lesebrille auf der Nasenspitze und Daniel Fischer an ihrer Seite, der übrigens ebenso wie Neuhaus Eppenhainer Wurzeln hat, schlug die Beststeller-Autorin die ersten Lesestellen auf, die sie alle mit gelben Post-its markiert hatte. Auch die Tatsache, dass sie am Abend zuvor ihr neues Werk vor circa 900 Menschen in der Oberurseler Stadthalle vorgestellt hatte, sollte nicht unerwähnt bleiben, erklärte sich dadurch doch ihre rauchige Stimme, die, wie sie selbst fand, geradezu vorzüglich zur Kaminatmosphäre passe. Während der eine oder andere noch angesichts dieser Äußerung in sich hineinschmunzelte, befand er sich auch schon mittendrin in der Lesung, in deren Verlauf er Bekanntschaft mit den unterschiedlichen Charakteren machen sollte, denen Neuhaus im Rahmen ihrer Krimireihe immer wieder neue Ecken und Kanten verpasst. So erfuhr man zum Beispiel, dass Kommissarin Pia Kirchhoff nun aufgrund ihrer Heirat Sander heißt und dass sie der Figur Katrin Fachinger eine Schwangerschaft auf den Leib geschrieben habe, während andere Kollegen bei so etwas eher die „finale Lösung“ wählten. Sie sei jedoch kein Fan davon, so dass ihre Leser nun in diesem Buch Bekanntschaft mit einem neuen Ermittler namens Tarek Omari machen konnten, der, wie sie verriet, mit einem fotografischen Gedächtnis ausgestattet sei und noch jede Menge Material hergebe. Überhaupt versucht Neuhaus ihre riesige Ferienfreizeiten überholen Stadtparlament Königstein (hhf) – Nachdem der verständliche Wunsch nach früher Ankündigung im zuständigen Ausschuss zur Sprache gekommen war, hat sich die Stadtverwaltung dazu entschlossen, die Anmeldeformulare für die Ferienfreizeiten im nächsten Jahr schon zu veröffentlichen, obwohl diesen der letzte Segen des Stadtparlamentes noch fehlt. Dessen Angehörige nahmen diese Mitteilung protestfrei entgegen, da die kommende „Sitzungsrunde“ im November tatsächlich eine große Verzögerung zum Nachteil der Bevöl- kerung bedeutet hätte, während die Beratung im Ausschuss keine Streitigkeiten erwarten ließen. Letztendlich ist die Anmeldung ohnehin mit einer gewissen Vorläufigkeit belastet, denn die Jugendpflege behält sich vor, Fahrten abzusagen, wenn nicht genügend Anmeldungen eingehen. Das Risiko dafür besteht durchaus, da bei der nun wieder neu angebotenen Maßnahme der Effekt früherer Jahre wegfällt, dass sich Teilnehmer des Vorjahres gleich wieder für ein weiteres Mal registrieren ließen. Haushalt wieder früh beschließen Königstein (hhf) – Laut Bürgermeister Leonhard Helm hat sich das Prinzip, den städtischen Haushalt schon früh im Jahr zu besprechen, in vielfacher Weise bewährt, so dass man auch künftig bei diesem Verfahren bleiben möchte. Unter anderem wird damit einer genehmigungslosen Zeit mit Notfallplänen entgegen gewirkt, aber auch die Angehörigen des Stadtparlamentes dürften nach viel Arbeit in der ersten Jahreshälfte eine stressfreiere Weihnachtszeit zu schätzen wissen. Fangemeinde, auch auf Facebook, stets zu integrieren. Von ihren Lesern habe sie bereits den einen oder anderen Namensvorschlag für Charaktere in ihren Büchern erhalten. Sie Vor 18 Jahren sei hier ein Mädchen spurlos verschwunden und dieser Fall habe sie sehr bewegt, so Neuhaus, die sich stets gefragt hat, wie die Angehörigen mit einer solch schrecklichen Ungewissheit umgehen. Ein Jahr lang – von der Idee bis zum druckfrischen Roman – hat es gedauert, bis ihre riesige Fangemeinde die Neuerscheinung rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse in den Händen halten kann. Die Kulisse für „Im Wald“ hätte laut der Autorin wie die Faust aufs Auge gepasst. Eppenhain mit seinem alten Dorfkern und einem Neubaugebiet, umgeben vom Wald sei geradezu prädestiniert für die Handlung ihres Krimis. Die Herausforderung beim Schreiben: Der Spannungsbogen muss stets aufrechterhalten werden. Diesmal hatte es auch die hessische Mundart, wie sie in einem der Dialoge zwischen Bodenstein und der Bäckersfrau vorkommt, in sich. Und da sei es in den vergangenen Monaten beim Schreiben schon mal passiert, dass sie sich selbst dabei ertappt habe, wie sie laut Hessisch vor sich her „gebabbelt“ habe, um zu überprüfen, ob die Dialoge, die sie zu Papier bringt, auch authentisch rüberkommen. Kaum ist das neue Werk im Kasten, da kündigt sich schon das nächste Buchprojekt an, was nicht zuletzt auch ihren Verlag glücklich machen dürfte. Demnächst wird sich Nele Neuhaus einem Pferdebuch für Jugendliche widmen und danach dem dritten Teil der Romansaga um ihre Figur Sheridan Grant. Der Roman spielt ebenso wie ihr erstes Buch „Unter Haien“ in den USA. Was Letzte- Eine Signierstunde mit der Erfolgsautorin gab es auch am Samstag in der Millennium Buchhandlung in Königstein. Circa 500 Fans ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und bildeten lange Schlangen im Geschäft. Unser Foto zeigt Nele Neuhaus zwischen Anne Pfenninger und Thomas Schwenk von der Buchhandlung. Foto: privat selbst pflegt auch gute Kontakte zur Gerichtsmedizin, die für die gründliche Recherche einer Kriminalbuchautorin unerlässlich sind. Der Idee für den achten Mordfall ihres Ermittler Duos Bodenstein und Sander (ehemals Kirchhoff) liegt ein wahrer, tragischer Fall zugrunde, der sich vor vielen Jahren in Kelkheim ereignet hat und bis heute ungelöst ist. res betrifft, so stünden laut Neuhaus die Chancen nicht schlecht, dass ihr Erstlingswerk, an dem sie acht Jahre geschrieben hat, demnächst verfilmt werde. Gute Nachrichten gibt es zum Schluss für alle Taunuskrimi-Fans: Ist der neue Roman um Sheridan Grant erstmal geschrieben, dann ist es wieder Zeit für einen neuen Fall der Taunuskriminalisten. Geteiltes Sponsoring Königstein (hhf) – Ergebnis einer Anfrage im Stadtparlament: Als Kooperationspartner von Anfang an unterstützt die Stadtkasse den neueröffneten i-Punkt auf zweierlei Weise. Einmal erhält die Einrichtung einen Zuschuss zu den Betriebskosten von 1.200 Euro pro Jahr, zum anderen werden einzelne Angebote im Programm finanziell unterstützt. Neubau in der Gerichtsstraße wird schöner Königstein (hhf) – Derzeit präsentiert sich der Rohbau in der Gerichtsstraße eindeutig sehr klotzig, was zu einer Anfrage im Stadtparlament führte, ob diese Ausmaße auch der ursprünglich erteilten Genehmigung entsprächen. Tatsächlich, so die Antwort der Verwaltung, entspricht das Gebäude sogar der Altstadtsatzung. Zwei wesentliche Aspekte irritieren dabei derzeit zugegebenermaßen. Zum einen befand sich zuvor auf dem Baugelände eine offene Hofsituation mit freiem Platz vor dem Nebengebäude. Diese Situation relativ neuer Be- bauung entsprach aber nicht dem historischen Stadtbild, das üblicher Weise eine geschlossene Bebauung der Straßenseite vorsieht. Zum anderen – und das wird hinsichtlich der Parkplatz-Situation zu einer deutlichen Verbesserung führen – hat man eine in sich massive Bebauung zugelassen, um unter anderem eine Tiefgarage zu ermöglichen. Die Fassade aber wird, wie schon an unterschiedlichen Fensteröffnungen im Rohbau zu erkennen, eine optische Aufteilung in verschiedene kleinere Gebäude erhalten und sich damit besser in die Umgebung einfügen. Donnerstag, 20. Oktober 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 42 - Seite 7 Großer Abschied für „KG“ aus der Kommunalpolitik – HERRENAUSSTATTER – – MASSKONFEKTION – HAUPTSTR. 18 · KÖNIGSTEIN · TEL. 16 60 HEMDEN KG Schramm (Zweiter v. li.) im Kreise seiner Parteifreunde von der FDP und Wegbegleiter: Ehrenbürgerin Annemarie Ramm (v. li.), Gerhard Hablitzel, Ortsvorsteherin Lilo MajerLeonhard (CDU), Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann, FDP-Fraktionschef Michael-Klaus Otto, Dagmar Reuter, Birgit Becker und Dr. Jürgen Bokr. Foto: Schleer Falkenstein (cas) – Seine Partei, die FDP, hatte in sein Lieblingsrestaurant „La Vida“ im Falkensteiner Bürgerhaus eingeladen, um Karl-Gustav Schramm (KG) für sein jahrzehntelanges kommunalpolitisches Engagement zu danken. Der Einladung seiner Parteifreunde waren etwa 100 Gäste gefolgt. Eine ganze Reihe namhafter Persönlichkeiten aus der Lokalpolitik, darunter Magistratsmitglieder, Stadtverordnete, Ortsbeiratsmitglieder aus allen Fraktionen, Vertreter der Vereine, Mitglieder des Ortsverbandes, Freunde und Verwandte wollten KG für seine Zeit in der Kommunalpolitik danken und sein jahrzehntelanges Engagement auf diese Weise würdigen. „Fröhlich und zwanglos“ sollte die Feier sein, die Musik „laut und knackig“, also ganz nach dem Gusto von KG. Zu diesem Zweck hatte man die Wiesbadener Liveband „is‘ was“ engagiert und die ließen es richtig krachen. KG, der seit 1960 aktiv in der FDP ist, wurde von den Laudatoren durchweg als Mensch beschrieben, der eine enorme Vielseitigkeit aufweist und mit seinem Heimatort und den Menschen dort sehr verbunden ist. „Neben seiner Berufstätigkeit und vieler abendlicher Stunden der Fortbildung fand er tatsächlich noch Zeit für Sport, Musik und Politik“, so Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann. Erst kürzlich wurde KG für 45 Jahre Vorstandsarbeit bei der Turnund Sportgemeinschaft Falkenstein geehrt (wir berichteten). Der gelernte Kfz-Mechaniker startete seine politische Laufbahn bei den Jungdemokraten. Nach Beginn seiner aktiven Zeit bei der FDP ab 1960 war er zwischenzeitlich stellvertretender Kreisvorsitzender. Sein politisches Hauptbetätigungsfeld war die Kommunalpolitik, in der er ab 1972 als FDP-Stadtverordneter und auch als FDP-Fraktionsvorsitzender tätig war. Nach parteiinternen Meinungsverschiedenheiten in diesen Jahren bei der Wahl des Bürgermeisterkandidaten trat KG zurück und legte sein Mandat nieder. 2001 wurde er als Stadtrat in den Magistrat gewählt und übte dieses Amt dann bis zum Ende der vergangenen Legislaturperiode Anfang dieses Jahres aus. „KG ging es immer darum, eigenverantwortlich zu handeln und sich nicht von irgendwelchen Autoritäten etwas vorschreiben zu lassen. Er ist und war eben immer ein echter Liberaler“, so von Bethmann. Doch nicht nur der politische Rückblick lag am Sonntagnachmittag im Fokus, sondern auch Erinnerungen an KGs Kindheit in Falkenstein und sein späteres Interesse für die Jugendbewegung und die damit prägende Wirkung auf Jungwähler kamen zur Sprache. So konnte Lokalhistoriker Hermann Groß, der KG bereits seit frühen Kindertagen kennt, Anekdoten aus der Zeit seiner Kindheit beisteuern. Groß erinnerte an die in der Nachkriegszeit existierenden Tauschzentralen, die es zum Beispiel in Kronberg gab. Dort konnte man – oder zumindest versuchen – weniger brauchbare Gegenstände aus dem eigenen Haushalt gegen dringend benötigte Gegenstände zu tauschen. „KG hat in dieser Zeit eine Tauschzentrale für Kinder gegründet.“ Groß selber erinnerte sich schmunzelnd daran, wie er KGs Angebot, das von „einem abgebrochenen Zollstock bis zu ein paar rostigen Nägeln“ reichte, regelmäßig begutachtete. Unvergessen bleibt ihm auch die Zeit, in der KG bei einem Unfall unter einen Jeep der amerikanischen Besatzer geriet und glücklicherweise nur mit leichten Blessuren davonkam. Aufgrund der ständig neu eintreffenden Entschädigungsgeschenke durch die amerikanischen Nachbarn vermutet Groß heute noch ein Herauszögern der Genesung durch KG. ALK-Chef Robert Rohr wiederum nutzte die Feier zu Ehren von KG, sich öffentlich dazu zu bekennen, dass er in jungen Jahren von KG politisch geprägt wurde und aufgrund dessen auch die FDP gewählt hatte. Rohr bezeichnete KG als „wichtige Größe in meinem Leben, denn ich hatte mein erstes Auto bei ihm gekauft“. Doch nicht nur als Autoverkäufer hatte KG Eindruck gemacht, auch hatte er sich für die Initiativgruppe Jugendzentrum Königstein, der Rohr angehörte, interessiert und sich solidarisch gezeigt. „KG ist ehrenvoll, gradlinig und ehrlich. Ein leuchtendes Beispiel dafür wie man Politik machen kann.“ KG selber war sichtlich gerührt über die Organisation und Durchführung der Feierlichkeiten. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, einen persönlichen Rückblick mit seinem ganz besonderen Humor zum Besten zu geben, „aber einen Rückblick nach dem Motto ‚Die FDP und ich im Wandel der Zeit‘ – das bleibt Ihnen erspart.“ In seinem Resümee erinnerte er sich an den einen „schlimmen Moment“, als die Gebietsreform in den 70erJahren in Hessen durchgeführt wurde und Falkenstein mit Königstein fusionieren sollte. „Wir hatten mit Königstein eine gepflegte, gut funktionierende, solide Feindschaft, die Jahrzehnte oder vielleicht auch Millionen von Jahren bereits existierte“, und dann sollte der Name der Stadt mit den neuen Ortsteilen auch noch Königstein lauten. Schlimmer geht es nicht mehr.“ Aber „bereits nach 20 Jahren“ verspürte KG diese Skepsis den Königsteinern gegenüber nicht mehr, und „heute wohnen meine besten Freundinnen und Freunde in Königstein.“ Im Namen der Stadt dankte 1. Stadtrat Walter Krimmel KG mit den Worten „Hut ab vor der Leistung, die Du gebracht hast!“ Krimmel teile den besagten „schlimmen Moment“, aber als nach einigen Jahren in der Presse die Aussage getroffen wurde, dass „Königstein sich in Falkensteiner Hand befände, hatten die Falkensteiner es geschafft. Man sieht, dass wenn man den Willen hat, Politik zu gestalten, und sich einbringen will, auch politisch etwas bewirken kann“, so Krimmel. Wehmut und Fröhlichkeit machten den goldenen Oktobernachmittag im „La Vida“ mit den vielen Gästen zu einer fast familiären Feier. Und in Gedanken haben sich sicher viele Teilnehmer den Worten von von Bethmann angeschlossen, der nämlich die Hoffnung aussprach, dass KG „uns noch für viele wichtige Gespräche zur Verfügung steht.“ Au-Pair-Treffen zur Information Königstein – Für 8. November, 20 Uhr, sind alle Interessierten und insbesondere jene, die als Au Pair tätig sind, ins Restaurant „La Famiglia“ in der Georg-Pingler-Straße in Königstein eingeladen. Das Treffen, organisiert durch den Ausländerbeirat Königstein, bietet Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich über Rechte und Pflichten als Au-Pair zu informieren. Invitation to all Au-Pairs for a meeting in the restaurant „La Famiglia“ in Königstein. This is an opportunity for boys and girls to make new contacts and to learn about their rights and responsibilities as an Au-Pair. Rückfragen/more information: auslaenderbeirat@ koenigstein.de. MASSTAG AM SAMSTAG, 12. NOVEMBER Antik Gesundheitsforum St. Josef Königstein: Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Erwartungen von Patient und Arzt an die moderne Endoprothetik von Hüfte, Knie und Schulter Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. 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Für ein Erleben des ersten Sputnik im Weltall sei er gerade so ein Vierteljahr zu spät geboren, doch habe er noch Kindheitserinnerungen an die Landung auf dem Mond, berichtete er im halbvollen Saal des evangelischen Gemeindehauses am Hohlberg. Auch wenn mittlerweile „die Euphorie, die Raumfahrt betreffend, etwas zurückgegangen“ sei, übe doch auch die unbemannte Raumfahrt immer noch einige Faszination aus, liefert sie doch neue geologische Erkenntnisse ebenso wie Alltagserrungenschaften Marke GPS et al. Gerade vor wenigen Monaten gingen anlässlich der „Landung von Sonde Philae auf dem Kometen“ wieder Bilder von jubelnden Wissenschaftlern um die Welt (natürlich per Satellit), die aus dem ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt stammten. Damit hat die Institution nachweislich ihren Anteil am „Leben in der Metropolregion Frankfurt-Rhein/Main“ und somit Eingang in das gleichnamige Jahresthema der Vortragsreihe gefunden. Um die Rolle der „ESA – Spitzenforschung in Interaktion mit Wissenschaft und Wirtschaft in der Metropolregion FRM“ zu beleuchten, hatten die Organisatoren mit Jean-Francois Kaufeler einen ebenso fachkundigen wie zeitlich ungebundenen Referenten gefunden, denn als Zentrumsleiter und ESA-Direktor i. R. konnte er den Termin trotz der kurz bevorstehenden finalen Landung von Raumsonde Rosetta auf dem Kometen TschurjumovGerassimenko halten. Der 1946 geborene Ingenieur hatte sich nach seinem Abschluss als Informatiker 1969 an der Ecole Supérieure d’Electricité (Paris) zunächst „mathematisch“ betätigt, bevor er 1984 zur ESA wechselte. Hier betreute er unter anderem das „Bodensegment“, Satellitensteuerung und Flugdynamiksysteme und stieg zum Leiter der Abteilung Bodensegment und des Kontrollzentrums Darmstadt auf, wo er auch bis zum Ruhestand 2012 als „Direktor für Operationen“ fungierte. „Fußball ist viel teurer...“ Jean-Francois Kaufeler erklärte beim Offenen Treff für jedermann anschaulich, weshalb die ESA mit ihrem Zentrum der ganzen Region Nutzen (und Verdienste) bringt. Foto: Friedel In bestem Deutsch und doch mit französischer Klangfärbung erwies sich Kaufeler dabei als ein echter Europäer, und ein solcher muss man auch sein, wenn man für die ESA arbeitet. 22 Mitgliedsstaaten stehen hinter der „European Space Agency“, dazu kommen noch Kooperationen mit Nicht-EU-Staaten wie Norwegen, Schweiz oder sogar Kanada, dem sein großer Nachbar offenbar weniger zu bieten hat. „Nur für friedliche Zwecke“, dafür aber schon mit 50 Jahren Erfahrung arbeitet die ESA, 2.233 Mitarbeiter verteilen sich nicht nur auf acht Standorte in Europa, sondern zum Beispiel als Betreuer der Antennenstationen über alle Kontinente. „Es ist schon ein Kunstwerk von der ESA, so etwas zu schaffen“ freute sich der ehemalige Direktor – ganz Techniker – über die Zusammenarbeit so vieler Nationen. Die Kontrolle von derzeit 80 Satelliten und anderen Sondermissionen nahm er dagegen eher als selbstverständlich hin und ordnete auch das aktuelle Budget von 5,2 Milliarden Euro trocken ein: „Fußball ist teurer...“ Deutschland trägt übrigens nach einem komplizierten Rechnungsschlüssel 23,3 Prozent der Gesamtsumme. Was das ausschließlich zivile und friedliche Engagement angeht, konnte Jean-Francois Kaufeler natürlich den Ge- und Missbrauch von Daten und Forschungsergebnissen – schon gar nicht in der Zukunft – ausschließen, doch rufen die verschiedenen Tätigkeits- bereiche eher Faszination als Beklemmungen hervor: Raumflugbetrieb, Weltraumwissenschaft, astronautische Raumfahrt, und Exploration zählen dazu, ebenso Telekommunikation, Erdbeobachtung und Navigation. Unter Technologie werden Bausteine für andere Programme entwickelt, hinter Trägersystemen versteckt sich der Raketenbau um Satelliten ins All zu befördern und schließlich kümmert sich die ESA auch noch um den Weltraumschrott. Neben dem internationalen Renommee verfolgt die ESA, die letztendlich an die Entscheidungen des „Weltraumrates“ auf EU-Ebene gebunden ist auch eine klare Industriepolitik: Rund 85 Prozent ihrer Haushaltsmittel wandern in Aufträge an die europäische Industrie, außerdem versteht sie sich als „Katalysator“ für die Entstehung neuer Firmen, die zum Beispiel „etwas tun mit den Satelliten.“ Es handelt sich also um Vorteile, die Niederlassungen der Agentur zu einem begehrten Nachbarn machen, daher kann sich die Region Rhein-Main eigentlich glücklich schätzen, dass der „Wirtschaftsfaktor Weltraum“ hier Fuß gefasst hat. Immerhin 900 der über 2.200 Mitarbeiter haben ihren Computerplatz im Kontrollzentrum ESOC bei Darmstadt stehen, das sind viele hoch qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze. Das European Space Operations Center wurde am 8. September 1967 bei Darmstadt angesiedelt, weil hier die Nähe zu großen Flughäfen gleichermaßen gegeben war wie Nachbarschaft mehrerer Universitäten – Austausch von Wissen und Wissenschaftlern spielt in dieser Branche eben eine große Rolle. Viele Mitarbeiter wechseln auch von der Industrie in die Raumfahrt und nach zwei bis vier Jahren wieder zurück. Die Angebotspalette der ESOC ist entsprechend breit: „Wir haben alle Missionsarten im Angebot“ von erdnah bis interplanetar. Natürlich stehen die Wissenschaftsmissionen im Sonnensystem in der Öffentlichkeit in ganz besonderem Licht, doch bietet das Zentrum neben Missionsbetrieb für Satelliten („Erdbeobachtung ist wichtig“) und Entwicklung plus Bau des Bodensegments auch mit der „Weltraum-Lageerfassung“ eine vielleicht menschheitsrettende Dienstleistung an. Unter diesen Oberbegriff fallen nämlich neben Asteroiden, die auf Kollisionskurs gehen vor allem auch Erfassung und vielleicht bald auch Beseitigung von Weltraumschrott, der vor allem die hauseigenen Satelliten gefährdet. Sollte letzteren etwas zustoßen, kann die ESOC auch oft helfen, neun MiniTrabanten („nicht unsere eigenen“) haben die Darmstädter schon aus heiklen Situationen gerettet. Wenn es unter Aufsicht der ESOC rummst, dann nur im Auftrag der Wissenschaft, wie die Bruchlandung von „Rosetta“ in den vergangenen Tagen unterstrich. „Man hat schon fantastische Projekte gesehen“ freute sich Kaufeler, „wer hätte das vor 25 Jahren gedacht?“ Dabei spielt modernste Technik natürlich eine große Rolle, und hier profitiert die Region wieder: 50 Prozent der Anschaffungen für die ESOC kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet, davon sind rund 90 Prozent High-Tech-Produkte. Gerade auf dem Computer-Kommunikations-Sektor sorgt das Raumfahrt-Zentrum auch für eine verbesserte Infrastruktur, immer bemüht, dass europäische Firmen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Hierzu zählen nach dem „Brexit“ übrigens die Briten weiterhin, der wissenschaftliche Austausch bleibt unverändert und für den Wegfall von 15 Prozent des ESA-Budgets wird sich eine andere finanzielle Lösung finden, wie mit den anderen Nicht-EU-Ländern auch. Dennoch: „Man muss viel mit der Politik reden und zeigen, was man tut“, deshalb besuchen rund 10.000 Personen jährlich das ESOC. Neben Symposien und Konferenzen gehören auch Schulklassen dazu, die Führungen bekommen können, schließlich braucht auch die Raumfahrt interessierten Nachwuchs. Zum Beispiel für die nächste Zukunftsmission, in der sich die ESOC wieder um den Mars kümmert: „Den nächsten Schritt machen wir mit den Russen...“ Luxuswohnungen in der Region müssen also nicht unbedingt von britischen Bankern bezogen werden. Wer als Bewohner dieses Gebietes vielleicht Interesse an Kooperationen, Partnerschaften oder einfach nur Führungen und Weltraumbildern hat kann am besten über das Internet Kontakt aufnehmen: www. esa.int/ops. Energie sparen im Altbau – Infoausstellung im Königsteiner Rathaus Königstein (gs) – Das Thema „Energie sparen“ und somit die Frage nach der energetischen Sanierung eines Altbaus steht bei vielen Bürgern sehr weit oben auf der Prioritätenliste. Doch oft stellt sich die Frage nach geeigneten Maßnahmen und im Anschluss daran nach der sinnvollen Ablaufplanung. Viele sanierungswillige Eigentümer sind ob der Fülle der möglichen Maßnahmen und Angebote überfordert und benötigen Unterstützung in der Frage, welche Maßnahmen in welcher Konstellation wirklich Sinn ergeben und den größtmöglichen Nutzen erbringen. Viele Hausbesitzer fühlen sich bei diesen Themen alleine gelassen und scheuen die notwendige Modernisierung ihres Hauses, welche in der Regel mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. Genau an dieser Stelle setzt das Konzept der „Hessischen Energiespar-Aktion“ an – ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Hessen. Den interessierten Bürger erwarten im Rahmen dieser zweiten Ausstellungsreihe im Foyer des Rathauses zunächst eine Reihe informativer Banner, die alle wichtigen Einzelheiten zu maßgeblichen Themen wie Heizsysteme und Heizenergieverbrauch, Wanddämmung oder Kellerdämmung aufzeigen. Ergänzt werden sie von umfangreichen Informationsmaterialien, die für alle Interessenten in großer Anzahl zur Verfügung stehen. Darunter finden sich zum Beispiel die aktuelle CD mit Energiesparinformationen und die umfangreiche Broschüre „Vom (K)althaus zum Energiesparhaus“. Für den Informationsbedarf der Bürger, der über das Studium von Infomaterial hinausgeht, besteht nach Terminabsprache die Möglichkeit, nähere Details des Sanierungsvorhabens mit einem Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen persönlich zu besprechen. Ihnen liegt die Bürgerinformation zum Thema „Energiesparen“ am Herzen: (v.l.) Beate Barczyk (Verbraucherzentrale Hessen), Birte Sterf (Umweltbeauftrage Stadt Königstein), Klaus Fey (Hess. Energiespar-Aktion), Peter Lenz (Verbraucherzentrale Hessen) und Bürgermeister Leonhard Helm. Foto: Scholl Normalerweise einmal monatlich, während der Energiesparaktion jedoch 14-tägig, bietet die Stadt Königstein in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Hessen eine umfangreiche Energieberatung in den Räumen des Königsteiner Rathauses an. „Wir sind die einzige, hessenweit tätige und unabhängige Institution, die eine solche, für den Bürger kostengünstige Energieberatung anbietet“, führt Peter Lenz, zuständiger Energieberater für Königstein, an. „Egal, mit welchem Sanierungsanliegen die Bürger zu mir kommen, ich finde immer etwas, wo sie sparen können. Somit lohnt sich die Energieberatung eigentlich immer!“ Das Beratungsangebot ist preislich sehr attraktiv, eine halbe Stunde Beratung kostet den Bürger lediglich den symbolischen Beitrag von fünf Euro. Stellt sich im Verlauf des Gespräches heraus, dass eine Vor-Ort-Begehung des Hauses sinnvoll oder notwendig wäre, wird ein Ortstermin vereinbart, aufgrund dessen der Eigentümer/ Mieter einen Bericht mit Sanierungsvorschlägen erhält. Dank der öffentlichen Subvention dieser umfangreichen Beratungsleistung liegen die Kosten dieses Berichtes für den Eigentümer/ Mieter bei lediglich 40 Euro. Die Beratung umfasst alle Gewerke und sie erfolgt unabhängig und neutral. Der individuell erarbeitete Bericht hat Vorschlagcharakter und der auf diese Weise bestens beratene Bürger geht keinerlei Verpflichtungen ein. Auch die oft gestellte Frage nach Fördergeldern und -programmen wird von Peter Lenz während der Beratung aufgegriffen und dem Eigentümer/Mieter werden wertvolle Informationen über staatliche Förderprogramme, zum Beispiel der KfW an die Hand gegeben, über die er sich bei Bedarf weiter informieren kann. „Momentan sind die Energiekosten noch verhältnismäßig niedrig, für die Zukunft ist aber mit einer erheblichen Kostensteigerung zu rechnen“, gibt Birte Sterf, Umweltbeauftragte der Stadt Königstein, zu bedenken. „Auslöser dieser Entwicklung sind die Regelungen, die auf dem Weltklimagipfel in Paris verabschiedet wurden, und die uns alle persönlich betreffen werden. Das anvisierte Ziel, in der Zukunft weitestgehend auf fossile Brennstoffe zu verzichten, wird uns alle vor neue Herausforderungen stellen. „Unter diesem Aspekt ist die Ausstellungsreihe, deren Besuch im Foyer des Rathauses noch bis zum 4. November möglich ist, sicher ein guter Weg. Im Anschluss an das Thema „Energie sparen im Altbau“ wird ab Montag, 7. November, das Thema „Dachdämmung richtig gemacht“ im Fokus der „Hessischen Energiespar-Aktion“, ebenfalls im Foyer des Königsteiner Rathauses, stehen. Energieberater Peter Lenz von der Verbraucherzentrale Hessen bietet während der laufenden Aktion 14-tägig Beratungen im Königsteiner Rathaus an. Die Terminvergabe erfolgt über die Hotline unter 0800/809 802 400 (Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 16 Uhr). Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie kostet die 30-minütige Beratung nur symbolische fünf Euro. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nummer 42 - Seite 9 Leserbrief Modenschau und VIP-Card sprechen für Einkaufsstadt mit Charme Verrat an den Positionen der Grünen Königstein (el) – Bei der zweiten Königsteiner Modenschau, die erfolgreich am 8. Oktober durchgeführt wurde, sind es auch die Initiatoren und Gewerbetreibenden selbst, die Königstein mit ihrem Laufsteg-Event zum Schaufenster gemacht und auf die Aufmerksamkeit auf die Einkaufsstadt Königstein gelenkt haben. Königstein – eine Einkaufsstadt mit Charme und Herz – auch dies ist ein erfreuliches Fazit dieser zweiten Modenschau, die wieder einmal gezeigt hat, dass der Branchenmix in Königstein stimmt und dass sich Geschäfte mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten gegenseitig ergänzen und empfehlen. Von diesem Gedanken zeugt auch die „Feine Adressen Königstein VIP-Card“, die zur jüngsten Modenschau vorgestellt wurde. Erhältlich ist die Karte kostenlos bei den auch am Laufsteg-Event teilnehmenden Geschäften Tina Blome, Wohnkultur Elke Klautke, Christina Kowald, poc-a-poc, Purpur, Optik Pöhlemann, Friseur Erhardt, Kosmetikstudio Oerder sowie bei Berries (Benetton und Herrenausstatter Ernst waren zwar an der Moden- schau beteiligt, aber nicht an der VIP-Card). Auf einem Antragsformular für die VIP-Card können Kunden dann wählen, von welchen Geschäften sie Informationen und Einladungen zu geplanten Events erhalten wollen. Informationen rund um die neue Karte sind auf der Website www.feine-adressen-koenigstein.de erhältlich. Mit ihrem Laufsteg-Event haben die Königsteiner Geschäfte der Einkaufsstadt Königstein zu noch mehr Attraktivität verholfen. Unser Leser Dietmar Hemmerle, Mammolshain, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Königsteiner Grünen, hinterfragt die Position seiner früheren Fraktion in puncto Baugebiet Kaltenborn, die sich seiner Meinung nach stark von der Grünen-Linie der Vergangenheit unterscheidet. Das wirft mich erneut um, das soll Grüne Politik sein, mit Alex und Alex abgestimmt? Da kämpften die Grünen in Königstein Jahrzehnte gegen die Bebauung von Hardtberg und Kaltenborn jetzt wird der SPD AlibiVorschlag aufgenommen vom Mehrgenerationenhaus, weshalb die Grünen hier zustimmen. Oder es wird erzählt vom epochalen Blockheizkraftwerk am Hardtberg, obwohl alle Fachleute wissen, wie unrentabel das mittlerweile ist. Die Argumentation ist höchst akademisch ausgedrückt, aber nichtssagend. Nein, es wurde von den Grünen sogar verlangt, die Stadt zu verdichten, etwa wie Bad Soden? Gleichzeitig wird betont, dass hier für einfache Bürger sowieso kein Mietraum bezahlbar ist. Deshalb können dann ja Hausbesitzer und Spekulanten ihre Rasenflächen mit Grünem Wohlwollen jetzt für Häuserbau teuerst verscherbeln. Diese Grüne Politik ist wirklich noch nie dagewesen, kein Unterschied mehr zu CDU und FDP, nur noch ein Mitschwimmen und Sichfreuen über ein nettes Verhalten der anderen Parteien, deren Argumentation man jetzt vertritt und deshalb an oder unter ihrem Tisch sitzen darf. Wer braucht diese Grünen Parlamentarier nach der Gleichschaltung in Königstein. Politik findet nicht mehr in der Information und Diskussion mit der Parteibasis statt. Das ist das Letzte, was Königstein braucht. Spanischkurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse Königstein – Vielleicht wollten Sie schon immer einmal die spanische Sprache, eine der meist gesprochenen in der Welt, erlernen? Oder Sie planen einen Urlaub im traumhaften Süden und interessieren sich besonders für Land und Leute? Das Deutsche Rote Kreuz Königstein bietet in Zusammenarbeit mit Javier Guzmán, der selbst aus dem südspanischen Sevilla stammt, einen Spanischkurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse an. Ziel des Sprachkurses ist es selbstverständlich, dass Interessierte Spanisch lernen, aber auch, dass sie Spaß beim Lernen haben. Das Außergewöhnliche ist, dass der Kurs besonders auf die Bedürfnisse von Senioren und Jungsenioren ab 55 aufwärts abgestimmt ist. Der Kurs ist sehr praktisch, interaktiv und unterhaltsam und das Wichtigste ist, das Tempo bestimmt jeder selbst. Javier Guzmán bringt dem Kursteilnehmern nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur, die Traditionen, die Freude und die Geselligkeit seines Landes näher. Der Kurs beginnt am Dienstag, 1. November, und findet einmal wöchentlich von 10.30 bis 12 Uhr (90 Minuten) für sieben Treffen bis zum 13. Dezember im DRK Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, in Königstein statt. Das Material ist im Preis von 70 Euro für die sieben Treffen mit inbegriffen. Die maximale Teilnehmerzahl sind 16 Personen. Alle Senioren und Jungsenioren ab 55 plus sind herzlich eingeladen sich für den Kurs anzumelden. Weitere Informationen und Anmeldung bei: DRK Königstein, Günter Post, Telefon 06174/3305 oder per E-Mail an guenter. [email protected]. Kronberger Herbstfrüchtefest & Verkaufsoffener Sonntag am 23. Oktober 2016 Verkaufsoffener Sonntag im Zeichen des Herbstfrüchtefestes Kronberg (k) – Der Kronberger Einzelhandel veranstaltet anlässlich des gemeinsam mit dem Kronberger Burgverein ausgerichteten Herbstfrüchtefestes einen verkaufsoffenen Sonntag. Geöffnet sind die Geschäfte in der Kernstadt von 11 bis 17 Uhr. Es ist in Kronberg guter Brauch, dass die Geschäfte ihren Besuchern ein interessantes und unterhaltsames Rahmenprogramm bieten – besonders für die jungen Besucher: An der Streitkirche können sie in Begleitung ihrer Eltern von 13 bis 16 Uhr ihren HalloweenKürbis schnitzen und natürlich auch mit nach Hause nehmen. In der Friedrich-Ebert-Straße dreht sich ein Kinderkarussell und die schaurigen Hexen Kronbergs verteilen teuflische Leckereien an die kleinen (und großen) Besucher. Herbstfrüchtefest bedeutet natürlich auch, dass heimische Früchte, Blumen und Herbstschmuck auf den Straßen der Innenstadt angeboten werden. So zum Beispiel verkaufen örtliche Obstbauern am Schirnplatz und am Schulgarten ein reichhaltiges Angebot an heimischen Obstsorten. Auch frisch gepresster „Süßer“ darf natürlich dabei nicht fehlen. Köstliche geröstete „Kronberger Käste“ und Nüsse findet man am Stand Tomasi in der Tanzhausstraße. Und für den kleinen Hunger gibt es in der Tanzhausstraße die „Kronberger Lange“ vom Grillstand der Firma Jochmann. Dieses Wochenende bietet eine gute Gelegenheit, die Herbst- und Wintergarderobe mit der aktuellen Mode zu ergänzen und jetzt schon nach schönen Weihnachtsgeschenken für Groß und Klein Ausschau zu halten. Neugierig? Dann kommen Sie an diesem Wochenende nach Kronberg! Auf der Schirn Kronberg Neu Virginia Blusen Neu eingetroffen Panettone von Virginia Klinger Tanzhausstraße 10 Fon 0 61 73 • 940 803 Fax 0 61 73 • 940 804 C H R I S T I N A Delikatessen & Weine 61476 Kronberg im Taunus [email protected] www.klinger-delikatessen.de S C H M I D T Die graue Jahreszeit beginnt … … nicht bei uns! Unsere neue Ware macht Lust auf Winter! TANZHAUSSTRASSE 17 • 61476 KRONBERG • TEL. 0 61 73 / 3 25 58 01 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 10 - Nummer 42 AKTUELLES aus Glashütten N A C H R I C H T E N D E R W O C H E Herbst vor der Haustür und Afrika im Herzen Donnerstag, 20. Oktober 2016 Kein Mobiler Sozialer Dienst ohne Freiwilligen Sozialen Dienst Königstein (el) – Die Abkürzung FSJ steht für „Freiwilliges Soziales Jahr. Ohne diese jungen Menschen, die Dienst am Nächsten tun, Anna und Lucas kommen gerade vom Einkaufen zurück. Eigentlich keine spektakuläre Angelegenheit, wenn da nicht der Umstand zu beachten wäre, dass beide junge Menschen damit Dienst am Nächsten tun, ist die Arbeit des Mobilen Sozialen Dienstes (MSD) der Königsteiner Sozialstation kaum zu stemmen. Die jungen Menschen, die diese Stelle ausfüllen und über die Jahre waren das bislang einige, die sich hier engagiert haben, stellen eine große Entlastung für das Team um Annette Otto vom MSD dar. In diesen Tagen ist sie erneut auf der Suche nach jungen Menschen, die sich dieser wichtigen und erfüllenden Aufgabe annehmen und als Freiwillige für die Sozialstation tätig sein möchten. Zu den wesentlichen Aufgaben der Mitarbeiter der Sozialstation und auch der dringend benötigten Neu-Zugänge, zählt das Kontakthalten mit den älteren Menschen. Viele von ihnen leben alleine und freuen sich einfach über ein liebes Wort und ein bisschen Aufmerksamkeit. Immer mehr ältere Menschen wollen selbstständig so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, was natürlich auch bedeutet, dass man gerade aufgrund der damit verbundenen Gefahr, dass die Senioren vereinsamen könnten, den Kontakt zu ihnen suchen müsse. Und da stellt die Dienstleistung der Sozialstation, „Essen auf Rädern“, eine hervorragende Möglichkeit dar, mit den Senioren in Verbindung zu bleiben. Und auch dies ist eine der Aufgaben der jungen Freiwilligen, die allein schon bei den älteren Menschen durch ein einfaches Gespräch ein gutes Gefühl auslösen können. Wer sich für die Arbeit als Freiwilliger innerhalb des MSD interessiert, der sollte sich ab Montag, 31. Oktober, direkt mit Annette Otto unter Telefon 06174/959996-4 in Verbindung setzen. Weltreisender Reiner Harscher mit der Fotografie eines Leoparden auf Eichenholz. Foto: Streit Glashütten (st) – Vor kurzem wartete der Kulturkreis Glashütten wieder einmal mit einer ganz besonderen Veranstaltung auf. Der bekannte Reisefilmer und -fotograf Reiner Harscher lud mit seiner Frau Karin zu einer Multivisionsshow ins Bürgerhaus Glashütten ein. Seit über 20 Jahren nimmt der bekannte „Weltreisende mit Kamera“, wie er sich selbst nennt, seine Glashüttener Gäste mit auf Reisen zu den schönsten Plätzen der Welt. Dieses Mal lautete sein Motto „Sehnsucht Afrika“. Und die rund 200 Besucher an diesem Abend durften wirklich gespannt sein, welche Eindrücke das Ehepaar Harscher für sie vorbereitet hatte. Bevor die Gäste jedoch die Reise auf den „schwarzen Kontinent“ antreten konnten, begrüßte der stellvertretende Vorsitzende des Kulturkreises Glashütten, Rainer Meschkat, die Besucher und freute sich sichtlich über die hohe Anzahl der Gäste: „Es wäre toll, wenn andere Veranstaltungen auch so gut besucht wären.“ Nach einem Hinweis auf die nächsten Veranstaltungen des Kulturkreises Glashütten, wie zum Beispiel Konzerte mit dem „Phönix Trio“, Kammermusik, und „Die Hannemanns“ mit einer Theateraufführung, jeweils im November im Bürgerhaus Glashütten, gab Meschkat den Abend frei, damit Harscher die Besucher ins ferne und sagenhafte Afrika entführen konnte. Es wurde langsam dunkler im Saal, so dass das Auge die grandiosen Landschaftsaufnahmen von den Weiten Afrikas erfassen konnte. Die Mischung des Vortrages machte diesen Abend aus: Reiner Harscher kombiniert Filme und Fotos und moderiert immer wieder live. Die imposante Musik unterstreicht dabei die unglaublich ausdrucksvollen Darbietungen auf der Leinwand. Die Live-Erläuterungen zu den verschiedenen Einstellungen, die die Gäste auf der Leinwand staunend verfolgen konnten, waren mal lustig und amüsant, stimmten so manches Mal aber auch nachdenklich und zeigten eine andere Seite des Kontinents. „Wir wollen nicht nur das Schöne zeigen. Unser Spektrum ist weiter gefächert. So wollen wir die Habitate – also die Lebensräume – der Tiere zeigen und dazu gehört nun auch einmal, dass ein Tier gerissen wird oder aber nicht alle Tiere einer Herde die Überquerung eines Flusses schaffen,“ erläuterte der Weltreisende den Aufbau seiner Präsentation. Die Reise führte die Besucher an diesem Abend auf Safari nach Namibia und in die Namib-Wüste, nach Tansania mit dem Einbruchskrater Ngorongoro am Rande der Serengeti und auch nach Botswana in das Okavango-Delta sowie zu den Magkadikadi-Salzpfannen, umgeben von Grassavanne. Weiter ging es nach Zimbabwe zu den beeindruckenden Victoria-Fällen. Und auch nach Kenia führte Reiner Harscher seine Gäste, um ihnen die berühmte Tierwelt der Massai Mara zu zeigen. Aber nicht nur die Tierwelt hatte es Harscher und seiner Frau angetan. Auch die Menschen in den Ländern, die die beiden besuchten, wurden in eindrucksvollen Bildern und Filmszenen festgehalten. In Kenia waren dies natürlich die Massai, die ostafrikanischen Krieger, die es dem Filmer und Fotografen mit der Farbenpracht ihrer Kleidung und dem üppigen traditionellen Schmuck besonders angetan hatten. Harscher nahm die in den afrikanischen Bann gezogenen Besucher mit in ein Massai-Dorf und ließ sie dort am traditionellen Leben teilhaben. Und immer wieder wurde man von Harscher in wundervolle Landschaften entführt. Er präsentierte die unglaublich artenreiche Tierwelt Afrikas südlich des Äquators und zeigte Tierwanderungen mit Millionen von Tieren wie Gnus oder Zebras, die es nur noch ganz selten in diesen Dimensionen auf der Welt gibt. „Die meiste Zeit meines Lebens warte ich auf den Moment, der er es mir ermöglicht, diese und ähnliche Bilder und Filme zu machen“, erzählte Reiner Harscher. Und die Besucher staunten über die sagenhaften Tieraufnahmen. „Meine Kamera macht zwölf Bilder in einer Sekunde. So kann man eine komplette Szene aufnehmen und dann die schönsten Bilder zur weiteren Verwendung heraussuchen. Außerdem arbeiten wir mit großen Objektiven. So haben wir immer genügend Abstand zu den Tieren, um sie in ihrem Lebensraum nicht zu stören“, erklärte Harscher seine Arbeit. Denn das ist die Grundlage seiner Reisen – er möchte nicht in die Ökosysteme und Lebensräume, vor allem der Tiere, eingreifen. So bereisen die Eheleute Harscher mit Auto, Boot und Flugzeug die Länder – so auch in Afrika. Und auf diesen Wegen entstehen Eindrücke, Filme und Fotografien aus Perspektiven, die wiederum andere ganz nah am Geschehen teilhaben lassen. Immer wieder wurden die Darbietungen an der Leinwand von persönlichen Erläuterungen und Erzählungen von Begebenheiten durch Harscher erläutert. Einige Fotografien, die an diesem Abend auf die Leinwand projiziert wurden, beeindruckten nicht nur die Zuschauer, sondern auch den Mann hinter der Linse selbst so sehr, dass zum Beispiel das herausragende Foto von einem Leoparden den Weg auf ein Stück Eichenholz fand. „Wir haben eine einzigartige Methode entwickelt, Fotografien auf Holz zu bringen“, erklärt Reiner Harscher. Vier seiner Exponate hatte der Weltreisende und seine Frau Marion an diesem Abend mitgebracht, um sie dem interessierten Publikum vorzustellen. In seiner Galerie in der Philipp-ReisPassage in Friedrichsdorf können noch eine Vielzahl solcher außergewöhnlichen Bilder betrachtet und selbstverständlich auch erworben werden. Ein Besuch in der Galerie lohnt sich auf jeden Fall. Egal von welcher Seite man das Bild mit dem Leoparden anschaut – direkt von vorn, von links oder rechts – immer hat der Leopard einen im Blick! In jährlich über 80 Shows im kompletten deutschsprachigen Raum – also auch in Österreich, in der Schweiz, Luxemburg etc. – präsentiert das Ehepaar Harscher das ganze Jahr über seine Multivisionsshows. Über alle von ihnen bereisten Länder, darunter auch Persien, Alaska, Kanada und Norwegen, können Interessierte im Rahmen der Veranstaltungen oder auch über das Internet Bücher und DVDs erwerben. Nach gut zwei Stunden kehrten die Besucher auch mental wieder in das herbstliche Glashütten zurück und machten sich auf den Nachhauseweg, die meisten von ihnen sicherlich mit einem kleinen Stück Afrika in ihren Herzen. Freiwillige wie Anna Domnik und Lucas Klengel, die im vergangenen Jahr ihren Dienst in der Caritas Sozialstation antraten, werden dringend gesucht. Archivfoto: Schemuth Musical über den Turmbau, der nie vollendet wurde Königstein – Die Kinder der Kurrende II der Evangelischen Singschule fuhren im September zur Kinderchorfreizeit nach Wetzlar. Treffpunkt war am Samstagmorgen auf dem Amtsgerichtsparkplatz in Königstein. Alle verteilten sich auf zwei Kleinbusse des Dekanats Kronberg und es ging los in Richtung Wetzlar. Leider gab es gleich zu Beginn einen Blechschaden, doch nach einem Check ging es zum Glück trotzdem schnell weiter. In Wetzlar stand als erstes eine Besichtigung des Doms an. Der ehemalige Kantor der evangelischen Kirchengemeinde, Joachim Eichhorn, begrüßte die Kinder vor dem imposanten Kirchenbau. Die Kinder erkundeten die große romanischgotische Kirche, die von der evangelischen wie von der katholischen Kirchengemeinde genutzt wird – eine sogenannte Simultankirche. Dann ging es zur Jugendherberge. Die Kinder hatten Großes vor, weil die Aufführung des Musicals „Babel blamabel“ von Andreas Hantke am Erntedankfest vor der Tür stand. Dazu wurden Lieder geprobt, Texte gepaukt und Solo-Strophen gesungen. Außerdem wurden Kulissen gemalt. Die Kinder erstellten unter der Anleitung der Erwachsenen, die zur Freizeit mitgefahren waren, auf Tapetenrollen große Torbögen, die zusammengesetzt einen großen Turm ergaben, wie er in dem berühmten Gemälde „Turmbau zu Babel“ von Pieter Bruegel weltberühmt geworden ist. Diese Tapetenrollen wurden dann kurz vor der Aufführung auf Umzugskartons geklebt, so dass sie rasch zu einem hohen Turm gestapelt werden konnten. Der Turm wurde jedoch nie vollendet, wie es in der Bibel im 1. Buch Mose nachzulesen ist. In der Aufführung der Kinder kam es sogar zu einem Einsturz im Chaos der Sprachenverwirrung. Bei der Freizeit in Wetzlar stand aber nicht nur Arbeit auf dem Programm, sondern auch Zeit zum Tischtennisspielen, Jugendherberge erkunden und Quatsch machen. Trotz strömenden Regens ging es auf Nachtwanderung, die durch die Entdeckung zahlreicher Feuersalamander am Straßenrand besondere Spannung bekam. Nach einer kurzen Nacht und weiteren Probeneinheiten, auch zum Musical „Mister Scrooge“, das am 3. Advent aufgeführt wird, ging es am Sonntagnachmittag zurück nach Königstein. Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die mitgefahren sind! Der Einsturz des Turms von Babel – eine Szene aus dem Musical „Babel blamabel“ von Andreas Hantke, dass die Kinder der Kurrende II der evangelischen Singschule während einer Chorfreizeit vorbereitet und zum Erntedankfest aufgeführt haben. Foto: Georg Hoch/Hochmedia So wird der Garten zum „grünen Wohnzimmer“ Der Garten – ein Ort der Ruhe und Entspannung vom Alltag. Die Gestaltung dieses Rückzugsortes will sinnvoll und rechtzeitig geplant werden. Hier tritt die Firma Garten-Gestaltung Dieter Elbe auf den Plan, die seit 30 Jahren individuelle RundumService-Pakete für ihre Kunden schnürt – von kompletter Neu- und Umgestaltung bis hin zur Pflanzung und Baumpflege. Anzeige SONDERSEITE HANDWERKER IN IHRER REGION Elektrotechnik - E-Check - TV - HIFI FACHBETRIEB FÜR GEBÄUDE UND INFORMATIONSTECHNIK GMBH Schillerstr. 20 61476 Kronberg/Ts. Tel.: 0 6173 13 36 Tel.: 0 6173 71 54 Fax: 06173 7 87 06 email: [email protected] Foto unten: Eine Gartenlandschaft zum Träumen – und das Beste daran: Das könnte Ihr Garten sein samt Terrasse mit Natursteinpflaster und angrenzendem Teich! Ein wahres Paradies für Gartenliebhaber, umgeben von einer Oase der Ruhe. Service vor Ort Foto unten: Die Firma Elbe sieht den Garten als Gesamtkunstwerk und gilt auch als Spezialist in puncto Natursteinarbeiten und Pflasterung aller Art. Das Konzept zwischen Natursteinen, Rasenflächen und Pflanzungen muss ein harmonisches Bild abgeben. 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Oktober 2016 Schnell noch Karten sichern für die Theaterpremiere Kurz vor der Premiere von „Arsen und Spitzenhäubchen“ steigen die Mitglieder der Laienbühne Glashütten in die heiße Probenphase ein. Foto: Streit Schloßborn – Noch sieht die Mehrzweckhalle in Schloßborn nicht aus wie ein Theatersaal, in dem in absehbarer Zeit der Klassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ aufgeführt wird. Die Schloßborner Laienbühne e.V. hat sich in diesem Jahr diesen bekannten Klassiker vorgenommen. Durch einige Änderungen entstand ein spannendes, interessantes und doch lustiges neues Theaterstück, das auf der Liste der bekannten Laienspielgruppe des Glashüttener Ortsteils einen weiteren Höhepunkt darstellen dürfte. Bereits seit 1994 führt die beliebte Theatergruppe jedes Jahr ein neues Stück auf. Und jedes Jahr werden die Besucherzahlen größer und die Nachfrage nach den Eintrittskarten steigt. „Wir haben das Theaterstück kurzerhand nach Schweden verlegt“, erzählt Kilian Marx, der in diesem Jahr wieder die Regie übernommen hat. Zusätzlich wird ihm aber auch eine kleine Rolle zuteil. Wie seine Mitstreiter hat er schon oft seine Schauspielkünste bei verschiedenen Stücken zeigen können. Marx weiter: „Außerdem haben wir die Namen der Personen des Stückes verändert, genau wie einige geschichtliche Begebenheiten.“ Bis zu den Aufführungen, die übrigens am 29. und 30. Oktober, sowie am 5. und 6. November stattfinden – samstags um 19.30 Uhr und sonntags um 15.30 Uhr – wird sich der Saal und natürlich auch die Bühne Stück für Stück verändern: Der Saal wird mit Stühlen für die Besucher ausgestattet und auf der Bühne wird wieder ein eindrucksvolles Bühnenbild entstehen, damit das Theaterstück im passenden Rahmen aufgeführt werden kann. Aber bis das soweit ist, heißt es für die unermüdliche Truppe um Kilian Marx: üben, üben, üben. KarlHeinz Rusche, der gemeinsam mit seiner Frau Bettina aktives Mitglied der Theatergruppe ist, verrät: „Bis zu den Aufführungen treffen wir uns hier alle täglich, damit auch wirklich alles so sitzt, wie es sein soll.“ Und das bedeutet für die Akteure, einzelne Einstellungen Energie-Mobil in der Stadtmitte Königstein – Das Energie-Mobil des regionalen Energiedienstleisters Mainova AG kommt am Dienstag, 25. Oktober, von 9 bis 12 Uhr auf den „Kapuzinerplatz“ am Parkplatz Stadtmitte nach Königstein. Interessierte können sich unverbindlich vor Ort über das breite Angebot an Strom- und Erdgastarifen informieren lassen. Dazu gehört auch der Mainova-Ökostrom Novanatur aus überwiegend heimischer Erzeugung. Auskunft über Tarife und Preise sowie Hausanschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy. Er hält stets auch Energiespartipps bereit und berät über Fördermöglichkeiten. Alfred Levy ist im Mainova Energie-Mobil unter 0171/5815778 auch telefonisch erreichbar. Kleine Heilklima-Wanderung Königstein – Am letzten Freitag jeden Monats kann man mit der Kur- und Stadtinformation das Heilklimawandern für sich entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende starten. Heilklimawandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen. Dauert eine „richtige“ Heilklimawanderung normalerweise mehrere Stunden, bietet die kurze Tour mit einer guten Stunde die Möglichkeit, einmal ins Heilklimawandern reinzuschnuppern. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke können mitgebracht werden. Los geht es am Freitag, 28. Oktober, um 17 Uhr an der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a. Herzseminar in der KVB-Klinik Königstein – Im Rahmen der Herzwochen 2016 veranstalten die Deutsche Herzstiftung und die Klinik Königstein der KVB ein Herzseminar. Veranstaltungsort ist die KVBKlinik in der Sodener Straße 43 in Königstein im Taunus im großen Vortragssaal. Das Seminar findet statt am 9. November, 18 bis 20 Uhr. Gesunde, Patienten, Angehörige, Ärzte, Studenten und Interessierte sind herzlich willkommen. Das diesjährige Thema heißt „Herz unter Stress, die Wirkung von Stress und gesundem Lebensstil“. Unser Herz hat die Aufgabe, Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Dafür schlägt es pro Tag circa 100.000 Mal und pumpt dabei 7.000 Liter Blut durch die Blutgefäße. Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Blutfettspiegel/LDL-Cholesterin) ausgesetzt sind. Diese zählen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen. Aber auch Stress im Sinne von psychosozialen Belastungen (Arbeitsplatz, Krisen in Beruf/Familie, Lärm) wird wegen seiner wachsenden Bedeutung als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krank- heiten in den Herzwochen thematisiert. Diese Tatsache ist Anlass des diesjährigen Herzseminars in der KVB-Klinik in Königstein. Die Leitung und Moderation des Abends hat Chefarzt Dr. med. Gerhard Toepel, Internist, Kardiologe und Präventivmediziner. In einem ersten Vortrag wird DiplomPsychologin Frau Dr. Püttmann darstellen, wie Stress auf unsere Gesundheit wirkt. Es folgt eine aktive Pause mit herzgesunden gymnastischen Übungen mit Marie Louise Vogel, Diplomsportwissenschaftlerin und Paralympics-Trainerin in Rio de Janeiro 2016. In einem 2. Vortrag werden die Teilnehmer des Herzseminars vom krankmachenden Stress (Pathogenese) zum Gesundheit fördernden gesunden Lebensstil (Salutogenese) von Oberarzt Dr. med. Kurt Schmidt geführt. Das Thema lautet „Gesundes und aktives Leben als Herzpatient“. Dr. Schmidt wird den gesunden Lebensstil erklären, mit dem man sich selbst vor einem plötzlichen, lebensbedrohenden Herzinfarkt und anderen gefährlichen Herz-Kreislauferkrankungen schützen kann und lange mit guter Lebensqualität aktiv bleiben kann. Viel Zeit für Fragen und Antworten zu den Vorträgen ist eingeplant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt der Veranstaltung ist frei. immer wieder zu spielen, bis alles passt und nicht nur der Regisseur, sondern auch der Schauspieler selbst mit dem Part zufrieden ist. Die Besucher dürfen sich auch wieder auf bekannte Namen wie Florian Schrimpf, Christine Ernst, Manfred und Florian Kunz, Mary Kuhn, Bernd Weißflug und Brigitte Klomann freuen. Wer welche Rolle in dem „kriminellen“ Stück übernommen hat, sei hier jedoch nicht verraten. Nur so viel, dass sich die Theatergäste auf einen amüsanten und überraschenden Abend bzw. Nachmittag freuen dürfen. Seit Juni dieses Jahres trifft sich die Gruppe und übt in kleineren Räumlichkeiten der Mehrzweckhalle in Schloßborn. Seit dieser Woche finden die Proben jedoch auf der großen Bühne in der Halle statt. Marx: „Jetzt haben wir genügend Platz und nutzen die ganze Bühne.“ Immer wieder werden die Proben unterbrochen, um kleine Änderungen vorzunehmen – sei es an dem Standort der Schauspieler oder sei es an dem Text, an dem eine Passage geändert wird, weil es anders doch besser passt. Was dem Betrachter sofort bei den Proben auffällt, ist der Umgang der Gruppe untereinander. Es herrscht eine harmonische Atmosphäre. Veränderungen und Ratschläge werden von den Schauspielern gerne angenommen und umgesetzt. Kein Wunder, dass bei solch einem angenehmen „Arbeitsklima“ immer wieder hervorragende Aufführungen zustande kommen. Man merkt, dass die Proben anstrengend sind, aber man sieht auch, dass es den Mitgliedern der Laienspielgruppe Spaß macht. Und genau dieses Gefühl wird dem Zuschauer bei jeder Aufführung vermittelt. Nicht nur die Akteure auf der Bühne sind von größter Wichtigkeit, mindestens genauso bedeutsam sind die Leute, die hinter den Kulissen agieren und im Schatten der Scheinwerfer ihre wichtigen Arbeiten verrichten. Hier sei besonders die Entstehung der Kulisse erwähnt, die wieder unter der Federführung von Michelle Kunz entstand. Ebenso wichtig ist die Maske, die von Conny Schmitz-Herrmann unter Mithilfe von Miri und Kathrin Rentschler, die Schauspieler für den Auftritt im heißen Scheinwerferlicht vorbereiten. Genauso hohen Stellenwert haben selbstverständlich auch wieder die Kostüme und nicht zuletzt die Stelle der Souffleuse, die den Akteuren im Falle eines Falles weiterhilft. Nicht vergessen darf man auch die fleißigen Helfer, die die Theaterbesucher in den Pausen mit leckeren Snacks und kühlen Getränken verwöhnen und anschließend dafür sorgen, dass wieder alles fein säuberlich hinterlassen wird. „Wir wussten gar nicht so genau, ob die Aufführungen überhaupt wie geplant stattfinden können. Es gab da ein paar Probleme wegen der Halle. Aber jetzt klappt alles wie geplant“, berichtet Kilian Marx in einer kurzen Probenpause erleichtert. Und schon geht die Probe weiter. Die Schauspieler gehen wieder auf ihre Plätze auf der Bühne und weiter geht es im Text. Bis zu den Aufführungen wird nun wohl jeden Abend lange das Licht in der Mehrzweckhalle brennen. Bis spät in den Abend hinein werden die Mitglieder der Schloßborner Laienbühne bemüht sein, dem Theaterstück um zwei mordende ältere Damen, einem dadurch dem Nervenzusammenbruch nahen Neffen sowie einem tatsächlich wahnsinnigen Verwandten, den richtigen Pfiff zu verleihen. Die Zuschauer dürfen auf jeden Fall gespannt sein, wie man es am besten anstellt, Leichen verschwinden zu lassen, wenn die Polizei im Hause ist oder wie man eine naive Verlobte bei Laune hält. Es wird mit Sicherheit ein sehr unterhaltsamer Abend bzw. Nachmittag für die Besucher in der Mehrzweckhalle Schloßborn werden. Und wer sich nun gerne das Stück „Arsen und Spitzenhäubchen“ der Laienspielgruppe Schloßborn anschauen möchte, der hat die Möglichkeit, die Eintrittskarten bei der Schatzinsel in Schloßborn, bei et cetera pp in Glashütten oder in Königstein bei GottschalkColloseus zu erwerben. Aber lange sollte der interessierte Theaterbesucher nicht mehr warten: Die Nachfrage nach den Eintrittskarten ist groß. AKTUELLES aus Glashütten N A C H R I C H T E N D E R W O C H E 95 Tage Naturerlebnispfad Glashütten – Am 11.Oktober folgten über 30 Kinder und viele Eltern der Einladung von Glasköpfchen, dem Maskottchen des Glashüttener Naturerlebnispfades (NEP) und feierten 95 Tage NEP. Zunächst führte Glasköpfchen die Gruppe entlang des Weges durch seine Heimat, erklärte einige TrimmDich-Übungen, knobelte gemeinsam mit den Kindern, welchen Baum es an der Quizstation zu erraten gilt, ließ die Kinder in einer Kiste erfühlen, welcher Gegenstand nicht in den Wald gehört und führte an der Räuberhöhle entlang zu einer Lichtung. Hier durfte jedes Kind seinen eigenen Baum pflanzen und half dadurch bei der Aufforstung des Waldes. Mit Feuereifer wurde gebuddelt, lehmiger Boden mit frischer Erde aufgelockert und die Bäumchen gesetzt. Jedes Kind bekam den Auftrag, sich um sein Bäumchen zu kümmern, es regelmäßig zu besuchen, im ersten Sommer zu gießen und die allgegenwärtigen Brombeerranken gegebenenfalls in die Schranken zu verweisen. Nach getaner Arbeit stärkten sich die Kinder bei heißem Tee und Kuchen und bekamen zum Abschluss einen Ausweis als Naturer- lebnispfadexperte überreicht. 95 Tage NEP, auch eine Gelegenheit für die Organisatoren, ein erstes Resümee zu ziehen: „Wir freuen uns sehr, dass der NEP so positiv aufgenommen wurde und rege genutzt wird. Wir sehen immer wieder Sportler, die innehalten um eine Trimm-Dich Übung zu machen und Wanderer, die sich die Infotafeln durchlesen. Familien nutzen den Weg für einen ‚geführten‘ Sonntagsspaziergang. Wir hoffen, dass der Vandalismus eine einmalige Aktion bleibt und sich jeder bewusst ist, dass die Ehrenamtlichen viel Zeit und Energie für die Erstellung des Weges investiert haben“, sagt Gudula Heins vom Organisations-Team. Um weitere Stationen aufzubauen und einige wetterfester zu gestalten, um einen Internetauftritt und Flyer zu realisieren, ist man auf Unterstützung angewiesen. Die Organisatoren des NEP freuen sich daher über Anregungen und Angebote zur Mithilfe unter der EMail-Adresse [email protected] sowie über Spenden an das Konto des Jetzt-eV. (Spendenquittungen möglich), IBAN DE32 5019 0000 6000 577 276, BIC: FFVBDEFF Verwendungszweck: NEP-Glashütten. Glasköpfchen erklärt seine Heimat- die Wiesen und Wälder um Glashütten. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nummer 42 - Seite 13 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus † Andreas und Maria Grosser Donnerstag, 27.10. 19.00 Uhr Heilige Messe Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Veranstaltungen Sonntag, 31.10. 19.30 Uhr Sitzung des Ortsausschusses Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Dienstag, 25.10. 20.00 Uhr Bibelgespräch zum Evangelium des folgenden Sonntags, St. Marien, Königstein Dienstag, 01.11. 20.00 Uhr Bibelgespräch zum Evangelium des folgenden Sonntags, St. Marien, Königstein Kirchort St. Michael Mammolshain Gottesdienste in den katholischen Kirchen Achtung: Neue Telefonnummern Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon 06174 – 25 50 50 Kaplan Tobias Blechschmidt 06174 – 25 50 522 Gemeindereferentin Miriam Book 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien 0160 – 923 719 35 Pastoralreferent Thomas Klima 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Samstag, 22.10. 13.00 Uhr Trauung Johannes Erbenich & Monika Knapp Sonntag, 23.10. 11.15 Uhr Heilige Messe † Familie Bernhard 18.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 25.10. 16.45 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 26.10. 18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB-Klinik Veranstaltungen Montag, 24.11. 15.00 Uhr Froher Feierabend Freitag, 14.11. 15.00 Uhr Cafè-Treff Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Sonntag, 23.10. 09.30 Uhr Heilige Messe † Franz und Franziska Bremora Christkönig, Falkenstein, Heinzmannstr. 1 Bitte beachten: Das Büro am Kirchort ist am 26.10. geschlossen. Maria Himmelfahrt im Taunus Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Sonntag, 23.10. 11.15 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 26.10. 18.30 Uhr Heilige Messe Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 20.10. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 22.10. 18.00 Uhr Heilige Messe † Lebende und Verstorbene der Familien Großpietsch und Link; Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Samstag, 22.10. 18.00 Uhr KEIN Gottesdienst Mittwoch, 26.10. 18.30 Uhr KEINE heilige Messe Maria Himmelfahrt im Taunus Der Altenclub „Froher Feierabend“ stellt sich neu auf. 52 Jahre waren die wöchentlichen Treffen des Frohen Feierabends ein Segen und eine Bereicherung für die Senioren von St. Marien. Seit dem Gründungstag im Oktober 1964 kamen mehr als 40 Senioren regelmäßig montags zusammen, die sich bei Kaffee und Kuchen und einem kleinen Programm trafen. Verantwortlich für diese Treffen fühlt sich ein Team von ehrenamtlichen Caritasmitarbeitern. Die Lebensgestaltung der Ruheständler hat sich geändert und nur noch ein kleiner Kreis nutzt dieses Angebot. Ebenso reicht der Kreis der Helferinnen nicht mehr aus. So wird ab Januar 2017 der Seniorenkreis nur noch am 1. Montag eines Monats von 15.00 bis 17.00 Uhr zusammenkommen. Ergänzend dazu bestehen die Angebote des Café-Treffs jeden Freitagnachmittag und das „Ma(h)l gemeinsam Essen“ an jedem 2. Donnerstag im Monat, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Veränderungen können schmerzen, doch nicht selten eröffnen sie neue Wege des Miteinanders. Ursel Grobien Maria Himmelfahrt im Taunus Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 21.10. 10.00 Uhr Heilige Messe † Fritz und Ellen Traut Sonntag, 23.10. 09.30 Uhr Heilige Messe Schubertmesse zum Heimatgedenktag † Josefine Eckhardt † Verst. der Familie Conrady; † Christa Steurer † für die Heimatvertriebenen Dienstag, 25.10. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Sonntag, 23.10. 14.30 Uhr Gang zur Waldkapelle, Treffpunkt Sandsteinkreuz, anschl. Kaffee und Kuchen _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.30 Uhr Dienstag und Freitag um 15:15 Sonntag: 10.00 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: samstags, 11 Uhr in St. Marien mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.00 Uhr Dienstag und Freitag um 16.30 Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Freitag, 21.10. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 23.10. 10.00h Gottesdienst mit Prädikantin Inge Stiehl Der Gottesdienst wird im Adelheidstift, Burgweg 14 gefeiert. Mittwoch, 26.10. 15.30h Gottesdienst im Haus Raphael Freitag, 28.10. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 30.10. 10.00h Gottesdienst mit Pfr. Dr. Neuschäfer Kirchenbistro mit Lutherbrot 11.15h Taufgottesdienst der Familien Dobra, Herrmann und Röska Montag, 31.10. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 01.11. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2018 Donnerstag, 03.11. 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Freitag, 04.11. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 06.11. 10.00h Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Stoodt-Neuschäfer Montag, 07.11. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 08.11. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2018 Mittwoch, 09.11. 16.30h Gesprächskreis im Adelheidstift Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected] Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: [email protected] Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Gottesdienste Sonntag. 23.10. 11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thomas Wohlert Veranstaltungen Donnerstag, 20.10. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Donnerstag, 27.10. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal Herr Pfr. Breidenstein wird in der Zeit vom 17.10. bis 28.10. vertreten durch Pfarrer Hackel, Telefon 06173 / 1617 Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 23.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Frey mit Taufe von Felix Evlar Mittwoch, 26.10. 15.00 Uhr Nachmittagskreis Sonntag, 30.10. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spangenberg Montag, 31.10. 17.30 Uhr Pfadfinder (in Neuenhain) Dienstag, 01.11. 16.00 – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Sonntag, 06.11. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey 11.00 Uhr Kindergottesdienst mit dem Team Dienstag, 04.11. 16.00 – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Freitag, 21.10. 15.00 Uhr Rätselspiele für Senioren Sonntag, 23.10. kein Gottesdienst 22. Sonntag nach Trinitatis Wochenspruch: Psalm 130,4 „Bei dir, Gott, ist die Vergebung, dass man dich fürchte.“ Donnerstag, 27.10. 09.00 Uhr Miniclub Samstag, 29.10. 17.00 Uhr Akkordeon-Konzert Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 14 - Nummer 42 Blau-Weiß verliert Spitzenspiel Schneidhain – Noch bis Donnerstagnachmittag fieberten die Fußballer, Verantwortlichen und Fans der SG Blau-Weiß dem Schlagerspiel dieser Saison gegen den Spitzenreiter Yildizbahce Usingen entgegen. Doch seit Donnerstagabend war dieses Sportereignis nur noch nebensächlich geworden durch den plötzlichen Tod des Spielausschussmitglieds Paul Heere. Mit einer Gedenkminute und dem Tragen des Trauerflors würdigten die Schneidhainer Mannschaften am Sonntag den Verstorbenen. Auch sportlich ging es für die Blau-Weißen am Sonntag mit einem Schicksalsschlag los. In der 2. Minute blieb Florian Horn bei einem Zweikampf im Kunstrasen hängen und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden. In der 2. Halbzeit erspielte sich der Tabellenführer aus Usingen immer mehr Anteile und war auch spielerisch überlegen. Bis zur 65. Minute konnte man sich noch wehren, doch dann traf Enes Baltaci zum 0:1 für Usingen. Doch wer jetzt dachte, das Schicksal nimmt seinen Lauf, wurde getäuscht. Die Schneidhainer versuchten nochmal alles, um den Ausgleich zu erzielen und in genau dieser druckvollen Phase der Blau-Weißen setzte der Tabellenführer einen Konter, der in der 84. Minute durch Rahmat Qaiumi im 0:2 für die Gäste resultierte. Auch danach gab sich Schneidhain noch nicht geschlagen und spielte weiter druckvoll und kam in der 89. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer durch Thomas Mago. Doch leider reichte es nicht zu mehr, sodass Yildizbahce Usingen das Spitzenspiel mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Unter den 120 Zuschauern war man sich einig, dass man ein sehr gutes Kreisliga A Spiel gesehen hat und die Schneidhainer Mannschaft aufgrund ihrer kämpferischen Leistung erhobenen Hauptes vom Platz gehen kann. Durch die Niederlage und die Ergebnisse der Konkurrenz rutschten die Blau-Weißen auf den vierten Platz ab haben aber auch nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten. Die 2. Mannschaft der Schneidhainer verlor ihr Spiel gegen die 2. Mannschaft von Yildizbahce Usingen mit 2:5. Yildizbahce Usingen war der Schneidhainer Mannschaft über weite Strecken überlegen, sodass der Sieg auch in dieser Höhe verdient war. Die Tore für Schneidhain erzielten Emad Ali Suleman zum 1:1 und Sven Hartmann zum 2:5. Die nächsten Spiele der Schneidhainer Fußballer finden am Sonntag, 23. Oktober, statt. Die erste Mannschaft spielt auswärts beim 1. FC Yong-Boys Oberursel. Anstoß ist um 15 Uhr. Die Zweite spielt auswärts gegen den FC Mammolshain um 13.15 Uhr. Das nächste Heimspiel ist am 30. Oktober gegen Vatanspor Bad Homburg II um 15 Uhr, die zweite Mannschaft ist an diesem Wochenende spielfrei. SG trauert um Paul Heere Die SG Blau Weiß Schneidhain trauert um ihr langjähriges Vereinsmitglied Paul Heere, der am Donnerstag vergangener Woche plötzlich und unerwartet im Alter von 60 Jahren verstarb. Heere war über Jahrzehnte dem Verein der SG Blau Weiß Schneidhain treu, erlernte hier das Fußballspielen und war über die Jahre in allen Mannschaften des Vereins vertreten. Nach seiner aktiven Karriere gehörte er bis heute dem Vorstand der SG in verschiedenen Funktionen an. Die Linien auf dem früheren Sportplatz „rote Erde“ mussten bei jedem Wetter gezogen werden und Paul Heere war stets zur Stelle. Und er war sich auch sonst für keine ehrenamtliche Tätigkeit zu schade und dieses Engagement erstreckt sich nicht nur auf die Abteilung Fußball – auch in den Vereinsring sowie bei der Feuerwehr Donnerstag, 20. Oktober 2016 Höhenflug Mammolshains hält an FC feierte Kerb 2016 auf Platz drei Mammolshain (cdg) – Die Kerb 2016 wird man in Mammolshain so schnell nicht vergessen! Mit dem 5:2(2:0)- Erfolg im vorgezogenen Donnerstagabendspiel gegen Aufsteiger FC Weißkirchen setzte der FC seinen Höhenflug in der Kreisoberliga Hochtaunus fort. Nach dem sechsten (!) „Dreier“ – dem vierten in Folge – verlängerten sich die KerbeFestlichkeiten für die Überraschungsmannschaft automatisch um einen Tag. Von dieser Entwicklung hatte vor der Saison niemand auch nur zu träumen gewagt. Erklärtes Ziel war einmal mehr der Klassenerhalt. Derzeit beträgt der Abstand auf die Abstiegszone elf, auf Schlusslicht Kronberg bereits 13 Punkte. Und auch vor dem nächsten Auswärtsspiel am kommenden Sonntag (13 Uhr) bei der zweiten Mannschaft der TSG Usingen darf sich der FC Chancen ausrechnen. Denn die Verantwortlichen waren Augenzeuge bei der 0:3-Niederlage der TSG in Oberhöchstadt. Auf den fünften Heimsieg deutete zumindest in der ersten halben Stunde rein gar nichts hin. Die erste wirkliche Torchance erspielten sich nach einer Viertelstunde die Gäste. Die Gastgeber wurden durch ihren Trainer Benjamin Becker geweckt, der mehrfach lautstark seinem Unmut über die lasche Gangart äußerte. Alles änderte sich erst, als Marc Ohly in der 38. Minute im Nachschuss sein fünfter Saisontreffer gelang. Dabei machte Weißkirchens Torhüter allerdings eine äußerst unglückliche Figur. Machtlos war der Keeper dagegen vier Minuten später, als Sebastian Hohenloser mit einer sehenswerten Bogenlampe aus gut 20 Metern auf 2:0 erhöhte und damit praktisch bereits für die Vorentscheidung sorgte. Mit diesem Vorsprung im Rücken hatten die Gastgeber, die erneut auf ihren erkrankten Kapitän Niklas Predehl verzichten mussten, leichtes Spiel. Die Torfolge ist rasch erzählt. Heiko Ullmann verwandelte einen Freistoß (63.) aus mehr als 20 Metern über die Mauer hinweg unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel zum 3:0, ehe Carlos Regalo eine tolle Kombination zwei Minuten später mit dem 4:0 abschloss. Warum sich die Mammolshainer dann selbst noch einmal unnötig das Leben schwer machten, lässt sich allenfalls mit aufkommender Überheblichkeit erklären oder mit der Vorfreude auf die anschließende „Sause“. Wurde das 4:1 noch als Ehrentreffer (71.) abgetan, ließ das zweite Gegentor zehn Minuten vor Schluss den Neuling noch einmal Morgenluft wittern. Gleich dreimal hatte es der FC seinem Torhüter Kevin Auch zu verdanken, der mit wahren Glanzparaden den Anschlusstreffer verhinderte. Sonst hätte es noch einmal eng werden können. Erst Spielertrainer Becker, der sich erst in den letzten Minuten einwechselte, beseitigte dann mit einem Konter zum 5:2 die letzten Zweifel. Für Martin Sievers hieß es nach dem Spiel wieder einmal vorerst Abschied zu nehmen, denn bis März ist sein Arbeitsplatz wie schon im Vorjahr in den USA. Damit fällt er zumindest für acht (!) Spiele aus. Glücklicherweise gab Jose Santos, wie so viele Mitspieler kam er aus Königstein, gegen Weißkichen sein Debut. Er steht ebenso wie Kapitän Predehl für Usingen im Kader. Dagegen läuft Wayne Becker am Sonntag für die FC-Reserve in Steinbach auf. Der Kader – Auch – J. Elzenheimer, König, Schmiedl, J. Schäfer – Hohenloser (56. W. Schäfer), Albeck( Becker), Regalo (Santos) – Ohly, Ullmann. Signierstunde bei Millennium brachte sich Paul stets ein und bot sich an, wenn Hilfe gebraucht wurde. Seine Kameraden schätzten ihn auch für seine direkte Art. Er sagte es immer so, wie er es sah und was ihm nicht gefiel. Er wird in der Abteilung Fußball eine große Lücke hinterlassen, die schwer zu schließen sein wird. Der Abteilungsvorstand Fußball der SG BW Schneidhain wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Und plötzlich war er nicht mehr da … Paul Heere * 16. 7. 1956 † 13. 10. 2016 Wir müssen Abschied nehmen Claudia, geb. Bohn Dominik und Sonja Sabrina und Daniel Jasmin und Jonathan sowie alle Angehörigen und Freunde 61462 Königstein-Schneidhain, Blumenstraße 14 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, um 14.00 Uhr auf dem Schneidhainer Friedhof statt. Königstein – Die in Königstein geborene Fotografin Xiomara Bender gehört zur Avantgarde junger Fotokünstler, deren Arbeiten vielfach national und international ausgezeichnet wurden. Ihre Fotodokumentation „North Korea – The Power of Dreams“ ist das Ergebnis etlicher Reisen in eine Welt voller Mysterien. Mit dem Fotoapparat unterwegs in einem Land, in dem unbedacht gemachte Fotos schmerzhafte Repressionen für die Menschen vor der Kamera bedeuten können. Auf Spurensuche in Nordkorea, wo das In- dividuum scheinbar keine Spuren hinterlässt und das Volk angeblich alles ist. Xiomara Bender wagte es, die vorgegebenen Routen zu verlassen, um einen Zugang zu den einfachen Menschen zu finden. Ein flüchtiges Lächeln hier, ein neugieriger Blick dort. Am Samstag, 22. Oktober, kommt die Fotografin zu einer Signierstunde in die Buchhandlung Millennium, Hauptstraße 14 (Fußgängerzone) in Königstein. Ab 11 Uhr hat jeder die Gelegenheit, sich sein persönliches Exemplar individuell signieren zu lassen. Die Sportgemeinschaft BW Schneidhain und ihre Fußballer trauern um Paul Heere (60) Er verstarb unerwartet und viel zu früh am vergangenen Donnerstag. Mit ihm verlieren wir ein treues Mitglied, einen großartigen Helfer und einen liebenswürdigen, humorvollen Menschen. Wir werden ihn nicht vergessen. Sportgemeinschaft Blau-Weiß Schneidhain 1930/70 e.V. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 20. Oktober 2016 Tauniden laden zur Wanderung ein Was erwarten Patienten und Arzt? Königstein – Rund 400.000 Patienten entscheiden sich in Deutschland pro Jahr dafür, sich in einer Operation ein Ersatzgelenk implantieren zu lassen. Sie leiden unter Verschleißerscheinungen ihrer Gelenke, die bei ihnen in der Regel zu dauerhaften Schmerzen und einer starken Einschränkung ihrer Bewegungsfähigkeit geführt haben. Mittels spezieller, schonender Operationstechniken können heute moderne GelenkEndoprothesen eingesetzt werden. Das neue Knie, die neue Hüfte oder auch das Schultergelenk weisen lange Standzeiten auf. In der Regel erfolgt eine schnelle Rehabilitation, der Patient kann sich nach kurzer Zeit endlich wieder erheblich besser bewegen. Doch viele Betroffene können sich nicht recht vorstellen, wie die Operation und die Zeit danach ablaufen werden. Manche sind unschlüssig, ob sie sich für den Eingriff entscheiden sollen. Sie sind auf gute, indi- viduelle Beratung ihrer behandelnden Ärzte angewiesen. Im nächsten Königsteiner Gesundheitsforum beschäftigt sich der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg, Prof. Dr. Matthias Hansen, daher mit „Erwartungen von Patient und Arzt an die moderne Endoprothetik von Hüfte, Knie und Schulter“. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Gesundheitsforums St. Josef am Mittwoch, 26. Oktober, um 18 Uhr im St.-Josef Krankenhaus-Königstein, Woogtalstraße 7. Nach seinem einführenden Vortrag steht Prof. Hansen für individuelle Fragen, den Austausch von Erfahrungen und persönliche Gespräche bereit. Der Eintritt zum Gesundheitsforum St. Josef ist frei. Anmeldungen bitte unter info@ hochtaunus-kliniken.de oder telefonisch unter 06172/14-2541. Einladung zum offenen Trauerkreis Königstein – Der Tod eines nahestehenden Angehörigen hinterlässt eine Lücke im Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft sehr schwer. Die Hospizgemeinschaft Arche Noah lädt Interessierte zum „Offenen Trauerkreis“ für Dienstag, 25. Oktober, 18.30 Uhr, in die Geschäftsstelle Herzog-Adolph-Straße 2 in Kö- nigstein ein. Gemeinsam mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen, über Ängste und Ausweglosigkeit reden, Wege finden aus der Trauer herauszufinden, in der Gruppe ist dies oft leichter. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig und man geht keine Teilnahmeverpflichtung ein. Die Leitung übernimmt Lucia Kehr. Königstein – Der Taunusklub Königstein lädt für Sonntag, 23. Oktober, zu seiner Herbstwanderung ein. Treffpunkt und Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Parkplatz Stadtmitte (Kapuzinerplatz). In Fahrgemeinschaften fahren die Tauniden nach Reinborn. Start der Wanderung ist an der 1000-jährigen Linde und führt zunächst auf dem Hessenweg 8 Richtung Steinfischbach und auf dem Pfaffenpfad durch den Wald nach Esch mit Ein- & SOHN Grabsteine HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski S E I T 1 8 6 4 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE Ihr Meisterbetrieb in WaIdems GRABMALE BAU GESTALTUNG DENKMALPFLEGE HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 Hofgasse 12 65529 WaIdems-Esch www.die-steinmetze.com [email protected] TeI. 06126 - 710 83 60 Fax. 06126 - 959 47 56 Ihre Traueranzeige wird in über 12.000 Haushalten gelesen Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. J. W. von Goethe Herzlichen Dank kehr im „Da Giorgio“. Gestärkt begeben sich die Wanderer auf den Rückweg durch das schöne Harbachtal. Nach Querung der B8 führt der weitere Weg durch das Diersbachtal und über Niederems nach Reinborn zurück. Die Wanderstrecke beträgt circa 13 Kilometer und die reine Gehzeit circa vier Stunden. Die Wanderführung liegt in den Händen von Dr. Liedtke. Gäste sind immer willkommen. W. STEFFENS G R A B M A L E Marco TheiI & Richard Brain GbR Nummer 42 - Seite 15 KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 www.taunus-nachrichten.de Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 Nach einem langen erfüllten Leben entschlief unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa Ernst Czerwonka * 14. 6. 1924 † 13. 10. 2016 Wir werden ihn sehr vermissen. allen, die sich mit uns in der Trauer um meine liebe Frau In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Hildegard Körber Emmi Czerwonka, geb. Müller Rolf Czerwonka und Sigrid Schmidt-Czerwonka Astrid, Holger und Lena Theo und Ida sowie alle Angehörigen geb. Rösel * 23. 7. 1929 † 23. 9. 2016 verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise bekundeten. Besonders danken wir Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für ihre persönlichen Worte. Im Namen aller Angehörigen Walter Körber mit Familie 61462 Königstein, Seilerbahnweg 21 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 3. November 2016, um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt. Königstein, im Oktober 2016 … und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph Freiherr von Eichendorff Danke für alle Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen zuteilwurden. Eberhard Zwiener * 11. 2. 1933 † 25. 9. 2016 Besonders danken wir der Praxis Dr. Fürsch für die ärztliche Betreuung, Herrn Kaplan Blechschmidt für die würdevolle Gestaltung des Requiems und der Pietät Fischer, Familie Althaus, für die einfühlsame Begleitung. Sei gewiss! So wenig, wie ich alleine bin, bist du alleine. Karl-Heinz Schwarz * 4. 5. 1928 † 16. 10. 2016 Unsere Herzen wollen dich halten, unser Verstand musste dich gehen lassen, denn deine Kraft war zu Ende. Und doch ... Nie mehr mit dir reden, deinen Rat und Zuspruch nie mehr zu hören, tut so weh. Dr. Rüdiger und Gabriela Terhorst, geb. Schwarz mit Philipp und Henrik Matthias und Nicole Höltermann, geb. Schwarz mit Alexander und Henrike Rosel Sonnenborn, geb. Schwarz mit Kerstin Im Namen aller Angehörigen Traueranschrift: Gabriela Terhorst, Mühlweg 20, 61462 Königstein Elisabeth Zwiener Andrea Bechtold-Zwiener Die Beisetzung findet am Donnerstag, 20. Oktober 2016, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Königstein-Schneidhain statt. Königstein/Gelnhausen, im Oktober 2016 Aus Liebe zu seinen Enkeln und zur Kunst wäre anstelle von Blumen eine Spende an die „Kunstwerkstatt Königstein e.V.“ (Frankfurter Volksbank, IBAN DE60 5019 0000 0302 2112 80) in seinem Sinne. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 16 - Nummer 42 Donnerstag, 20. Oktober 2016 KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Privatsammler sucht Ferngläser, Fotoapparate, Militaria, Jagd, Anglersachen, Schmuck, Münzen, Uhren aus Haushaltsauflösungen und Nachlässen. Zahle sofort 50,– €. Tel. 0174/2161115 Suche Oldtimer Motorrad, Moped, Mofa oder Hilfsmotor von Horex, Adler, Maicon NSU, DKW, Zündapp, Kreidler, Honda oder andere – auch defekt oder nur Teile. Tel. 06133/3880461 0176/72683203 [email protected] Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333 Militärhistoriker su. Militaria & Patriotika bis 1945! Orden, Abz., Urkunden, Fotos, Uniformen, usw. Zahle Top-Preise! Tel. 0173/9889454 Polo Comfortline 1.6 Lt., 77 KW, 5 Gang, Tossa-Blau Metallic, 01/ 2007, 1. 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Weitere Voraussetzungen sind: körperliche Belastbarkeit, selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit. Zudem sind Sie im Besitz des Führerscheins mindestens der Klasse C1E mit Kennziffer 95. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Der Betriebshof möchte den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Bezahlung richtet sich nach Entgeltgruppe 5 TVöD. Die Eingliederung in die zusätzliche Altersversorgung des öffentlichen Dienstes, ein Fahrtkostenzuschuss zum ÖPNV und weitere Sozialleistungen gehören dazu. Für einen ersten Kontakt steht Ihnen das Personalbüro 06172/6775-66 oder -77 gerne zur Verfügung. Interessiert? 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Wir suchen ab sofort für die Filiale Kronberg mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden. Bewerbungen bitte an: Bäckerei Flach Schillerstraße 18 61476 Kronberg [email protected] für das Bistro und den Verkauf eine/n Verkäufer/in auf 450 Euro Basis www.taunusnachhrichten.de • Aktuelle Stellenangebote • Wir suchen für unsere Kunden in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel, Schwalbach/Ts. Mitarbeiter (m/w) in Vollzeit für folgende Positionen: • 2 Lagerfachkräfte • 2 Produktionsmitarbeiter mit Staplerschein • 2 Mitarbeiter für leichte Maschinenbedienung, 3-Schichtsystem • 10 Produktionsmitarbeiter für die Bestückung und Kleinteilemontage, 3-Schichtsystem Sichern Sie sich ein attraktives Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-0. • Sie haben Erfahrung im Verkauf und im Umgang mit Lebensmitteln? • Sie haben Spaß im Umgang mit Kunden? • Sie sind freundlich und verfügen über gute Deutschkenntnisse? • Sie sind flexibel einsetzbar (Wochenende, Feiertage)? Dann bewerben Sie sich schriftlich bei uns: Aral Tankstelle Benjamin Gornig Sodener Str. 29 · 61476 Kronberg [email protected] Verkäufer/-in für Teil- und Vollzeit gesucht ! Feinkost Noy Hauptstr. 23 · Königstein 06174 9983938 0176 77005511 Wir sind eine Ingenieurgesellschaft mit dem Schwerpunkt „Gebäudesanierung“. Unser Leistungsspektrum umfasst alle Bereiche der Fachplanung für Energieeffizienz sowie altersgerechte Sanierung und barrieresfreies Bauen für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie im Denkmalschutz (HOAI LPH 1-9). Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ein(e)n Wir suchen zuverlässige Austräger/innen, zum Verteilen der Königsteiner Woche im Johanniswald! Wer sein Taschengeld aufbessern möchte, meldet sich einfach unter: Architekten/Architektin für den Bereich Planung und Entwurf. Sie passen am besten zu uns, wenn Sie das Thema „Bauen im Bestand“ begeistern kann und Sie Spaß am Umgang mit herausfordernden Kunden und Projekten haben. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an: [email protected] oder an Nautz Ingenieurgesellschaft mbH, Großer Haingraben 9, 65779 Kelkheim. Theresenstr. 2 · 61462 Königstein · Telefon 06174/9385-41 Die Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus e.V. sucht für das stationäre Hospiz in Schmitten/Niederreifenberg zum nächstmöglichen Termin Reinigungskräfte eine Hauswirtschafts-/Reinigungskraft m/w in Teilzeit Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem kleinen Team. Gemeinsam arbeiten wir mit Freude, Engagement und teamorientiert. Wir wünschen uns Freude am Umgang mit Menschen, Aufgeschlossenheit für neue Aufgaben, Einsatzfreudigkeit sowie selbstständiges Arbeiten, Belastbarkeit. Ihr Aufgabenbereich umfasst das Zubereiten der Mahlzeiten für die Hospizgäste und die Reinigung der Räume in der Arche Noah. Ihre Schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an: Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus e.V. Brunhildestraße 14, 61389 Schmitten/Niederreifenberg, Telefon: 06082 / 92480 Ansprechpartnerin: Ingrid Ollendiek, Heim- und Pflegedienstleitung E-Mail: [email protected] Internet: www.hospizgemeinschaft-arche-noah.de Technologie-Unternehmen sucht Schüler oder Studenten (m/w) mit technischem Hintergrund für Prototypenbau und allgemeine Bürotätigkeiten. Telejet GmbH, Sodener Str. 6, 61462 Königstein, Tel. 06174 969910, E-Mail: [email protected] Bauanfragen nachgebessert Königstein (hhf) – Es sieht zwar fragwürdig aus, ist aber Ergebnis des offiziellen Ämterweges: Selbst wenn der Magistrat ein Bauvorhaben ablehnt, entscheidet letztendlich die Kreisverwaltung über den Antrag. Dazu gehört auch, dass die vorgesetzte Behörde Vorschläge zu Veränderungen macht, die im zweiten Durchgang zu einer Genehmigung führen. So weit die Auskunft im Stadtparlament auf die besorgte Anfrage aufmerksamer Kommunalpolitiker, deren Holzauge in Kenntnis Telefon: 06173 - 95 02 02 und eine/n Kanalbauer/in oder Maurer/in r Anzeigenfa e s x Un (0 61 74) Donnerstag, 20. Oktober 2016 früherer Bausünden trotzdem ruhig weiter wachsam bleiben darf. Anders gestaltet sich die Lage „Im Mühlhell“ im Johanniswald: Hier hatte die Kreisverwaltung im Gegensatz zur städtischen Behörde eine Baulücke gesehen und auf eine Genehmigung der Bebauung gedrängt. Nun aber wurde dagegen geklagt und der Bauantrag vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt am Main abgewiesen. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig und so kann in Kassel eine neue Verhandlung geführt werden. Friseur/in gesucht! Wir sind an langfristiger Zusammenarbeit interessiert (unbefristete Arbeitsverhältnisse). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte zu Händen Katrin Feick an: in Voll- und Teilzeit Hair in Style Hartmann Frankfurter Straße 3 D- 61462 Königstein Tel. 06174-22518 oder [email protected] 900€ Zweiteinkommen im kfm. Bereich bei freier Zeiteinteilung. 8-10 Std. / Woche. Info: 069-7392111 Wir suchen zum sofortigen Eintritt für Kunden in Bad Homburg - Werkschutzmitarbeiter (m/w) mit Erfahrung - IHK-geprüfte Schutz- und Sicherheitskräfte (m/w) Vorabinformationen erhalten Sie unter 06021/3803-381 Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: IWS Security GmbH · Magnolienweg 30 63741 Aschaffenburg oder an [email protected] KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 20. Oktober 2016 Immobilien Panoramablick Kronberg 93 m² feinste Wfl., gr. Sonnenblk. moderne Bäder, Parkett, für nur 930,– € inkl. TG-Platz zzgl. NK und Kaution. E-Kennw. 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Vor allem die Preise für Dienstleistungen erhöhten sich: im Vergleich zum September 2015 um 1,3 Prozent. Diese Entwicklung wurde laut Destatis entscheidend durch die Erhöhung der Nettokaltmieten bestimmt (plus 1,3 Prozent gegenüber September 2015) – hierfür wenden private Haushalte etwa ein Fünftel ihrer Konsumausgaben auf. Dämpfend auf die Gesamtteuerung im September 2016 wirkte Destatis zufolge die Preisentwicklung von Energie (minus 3,6 Prozent gegenüber September 2015). Diese Entwicklung hatte etwa der Deutsche Mieterbund prognostiziert. Haushaltsenergie war 3,7 Prozent günstiger. Dabei war der Preisrückgang bei leichtem Heizöl am stärksten (minus 12,5 Prozent). Strom verteuerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Energie lag die Inflationsrate im September 2016 bei plus 1,2 Prozent. Im Vergleich zum August 2016 stieg der Verbraucherpreisindex im September 2016 insgesamt nur geringfügig um 0,1 Prozent. Ihr Dieter Gehrig Quelle: Haufe Online Redaktion Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de DAS IMMOBILIENANGEBOT DER WOCHE präsentiert von CENTURY 21 Fine Homes & Estates Taunus First GUTSCHEIN Für eine kostenlose und individuelle Immobilienbewertung mit umfangreicher schriftlicher Analyse (Einlösbar in unserem Büro in Königstein im Taunus) UNSER KONZEPT Jedes Haus und jede Wohnung, die von uns betreut wird, erhält einen individuell entwickelten und maßgeschneiderten Marketingplan! Qualität zum fairen Preis! PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Einladung zum Richtfest am 21. Oktober 2016, 15.00 Uhr 61462 Königstein-Mammolshain, Vorderstraße 22 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr Verkauf und Kontakt: Tel. 0174 900 940 9, E-Mail: [email protected] Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl Standort: Kelkheim - Fischbach Baujahr: 2017 | Wohnfläche: ca. 140 m2 Zimmeranzahl: 5 | Bezugsfertig! Kaufpreis: ab 459.000 € zzgl. Makler-Provision | gehobene Ausstattung | 50% bereits verkauft | betreutes Bauen von A-Z Wir suchen Häuser und Wohnungen zum Verkauf! Arnd Odekerken Inhaber Bankkaufmann geprüfter Immobilienmakler (IHK) Mobil: 0170 - 51 58 717 Klosterstraße 15b 61462 Königstein im Taunus Tel. 06174 - 25 777 99 [email protected] www.taunusfirst.century21.de Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de & • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD IT Kurse in Königstein Königstein – Die Volkshochschule Hochtaunus bietet dieses Semester zwei IT Kurse in der Stadtbibliothek in Königstein an, für die eine Duo Garantie besteht. Eine Durchführung der Angebote ist bereits ab zwei Anmeldungen garantiert. Ab vier Teilnehmern reduziert sich die angegebene Kursgebühr um 30 Prozent. Kompaktes IT Wissen zur Erstellung und Nutzung von Word Formularen gibt es am Samstag, 29. Oktober, zwischen 10 und 13 Uhr. Ob eine Anmeldung für den Verein, eine Rückantwort zur Einladung oder ein neues Formular für öffentliche Zwecke, gebraucht werden sie überall. Wolfgang Treyer vermittelt die Grundlagen für die Erstellung von Formularen, ihre professionelle Formatierungen und den Einsatz von Steuerelementen. Der Nutzen eines gut durchdachten Formulars sei nicht zu unterschätzen, so Treyer. Teilnahmegebühr: 43 Euro. An sechs Terminen ab dem 2. November, mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr wird der effektive und schnelle Umgang mit Word und den weiterführenden Möglichkeiten des Programms geübt. Wolfgang Treyer gibt Tipps und Tricks zu typischen Problemen mit Tabulatoren, KOLLEGE (m/w) gesucht Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Wir bieten ein weltweit bekanntes Produkt mit TOP-KONDITIONEN und ein sehr gutes Arbeitsklima. INTERESSE GEWECKT? 4 PROJEKTIERTE DOPPELHAUSHÄLFTEN 50% VERKAUFT! Aufzählungen und Nummerierungen, Tabellen und Rahmen, Seitenzahlen, Kopf- und Fußzeilen sowie beim Bearbeiten von Grafiken. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende mit Grundlagenkenntnissen von Windows und der Textverarbeitungssoftware Word. Teilnahmegebühr: 96 Euro. Anmeldungen sind beim vhs Service Team in der Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0, oder online unter www.vhshochtaunus.de möglich. Keine Verbesserungen am Kreisel nötig Königstein (hhf) – Auf Anfrage aus dem Stadtparlament hatte die Verwaltung die Verkehrssicherheit im Kreisel, vor allem hinsichtlich der Fußgänger, noch einmal von Fachleuten überprüfen lassen. Das erfreuliche Ergebnis der Untersuchung lautet nun: Keine Maßnahmen nötig, alles vorschriftsmäßig und auch gut beleuchtet. Lediglich über ein zusätzliches Hinweisschild auf den Zebrastreifen für Autofahrer aus Richtung Kronberg wird noch nachgedacht. Partnerbetrieb GmbH • Neubau mit 5 Wohneinheiten 123–176 m² • Konditionen 549.000–796.000 € ! Frankfurt a.M.-Riedberg Traumhafte Gartenwohnung, Neubau sonnige Südterrasse, großer, individueller Garten, Fußbodenhzg., Parkett, Bad mit Wanne + bodengleicher Dusche, 316.000 € inkl. TG-Stellpl., provisionsfrei Tel. 069/60 69-1499 Maler- und Lackierarbeiten Dekorative Gestaltung Bauelemente Montagearbeiten Max-Planck-Straße 12 · 65779 Kelkheim · Tel. 06195 - 72 56 960 E-Mail: [email protected] · www.p2raumkonzept.de Wasser und der finanzielle Pegelstand Königstein (hhf) – Die Arbeit wird seit Jahren ebenso zuverlässig wie unauffällig verrichtet, dazu kommt eine Verwaltung, die ihre Hausaufgaben gemacht hat – Faktoren, die es Bürgermeister Leonhard Helm leicht machen, den jährlichen Wirtschaftsplan der Stadtwerke („Eigenbetrieb der Stadt Königstein“) in die parlamentarische Diskussion einzubringen. Im Gegensatz zu den städtischen Angestellten müssen sich die Stadtverordneten ihr Lob nun freilich erst noch verdienen, denn es gilt, mit den eigentlich bodenständigen Zahlen zu jonglieren. Hintergrund ist die bisherige eigentlich vernünftige Praxis, Unterschiede in Abwasser- und Trinkwasserver- bzw. Entsorgung miteinander zu verrechnen. Jetzt aber wurde auf Grundlage der Kommunalgesetzgebung angemahnt, die Gebühren getrennt voneinander zu berechnen, was bedeutet, dass ein Posten steigt und der andere sinkt. Von Seiten der verantwortlichen Planer besteht dabei aber durchaus die Möglichkeit, unter dem Strich keine Erhöhung der Gebüh- ren stattfinden zu lassen, sondern vielmehr einen Teil der Einnahmen für notwendige Neuanschaffungen zu verwenden, damit das Eigenkapital der stadteigenen Firma nicht wie bisher üblich schrumpft. Genug Grund also zu der Annahme, dass die Köpfe in den zuständigen Ausschüssen noch heftig rauchen werden, bis das nasse Element in trockenen Tüchern ist. HdB belegt: Parlament weicht aus Königstein (hhf) – Diese Nachricht dürfte nicht nur vielen Stadtparlamentariern ein warmes Gefühl in der Magengegend bescheren: Gleich die beiden nächsten Sitzungen werden im Bürgerhaus Falkenstein stattfinden, weil das Haus der Begegnung an diesen Terminen bereits von anderen Veranstaltungen belegt ist. Ein kleiner Umweg für viele Politiker, aber ein großer Schritt für die städtischen Finanzen... Parlamentarische Mühlen mahlen Königstein (hhf) – Demokratie ist oft kein leichter Weg und verpaart sich gerne mit Bürokratie, wenn es gilt, den gesetzlich vorgegebenen Rahmen einzuhalten. „Kenntnisnahmen“ gehören zu den ebenso unabdingbaren wie unspektakulären Programmpunkten im (stadt-)parlamentarischen Alltag. Kommentarlos erfolgte daher in der aktuellen Sitzung die „Kenntnisnahme einer vereinfachten Umlegung im Gebiet Wiesenstraße 10, Gemarkung Königstein, Flur 16, Flurstücke 19/3, 19/4, 20/4, 37/5 u.a.“ KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 20 - Nummer 42 Donnerstag, 20. Oktober 2016 Kino Kelkheim Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 20. 10. – 26. 10. 2016 ab 12 Jahre Tschick Fr. – Mo. 20.30 Uhr ab 12 Jahre Inferno Do. – So., Di. + Mi. 20.00 Uhr Fr. – Mo. auch 17.00 Uhr Mo. 20.00 Uhr (OV) ab 6 Jahre The Beatles – Eight days a week Sa. + So. 17.30 Uhr, Mi. 20.30 Uhr ab 6 Jahre Miss Saigon (Übertragung) Do. 19.00 Uhr ab 12 Jahre Seefeuer – Fuoccoammare Di. 20.30 Uhr o. A. König Laurin Fr. + Mo. 17.30 Uhr, Sa. + So. 15.00 Uhr o. A. Israel (Reisefilm) Mi 18.00 Uhr www.kino-kelkheim.de [email protected] Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg! 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Selbstverständlich unter der Voraussetzung eines fachgerechten Einbaus und zweckentsprechender Nutzung – so gehören beispielsweise Fette, Öle und Lösungsmittel nicht ins Abwasser und dürfen nicht über die Pumpe entsorgt werden. Weitere Informationen und viele technische Details zum kompakten Powerpaket für Dusche, Urinal und Co gibt unter www.sanibroy-epr.de. Mehr auch unter www.homeplaza.de. AM ZIEL HEIZUNG HE I (epr) Es ist doch oft so: Werden die Kinder älter, wollen sie auf eigenen Beinen stehen und raus aus dem kleinen Kinderzimmer. Allerdings fällt es den Eltern häufig schwer, den Nachwuchs gänzlich gehen zu lassen. Und somit ist ein Kompromiss gefragt. Hier wird oft der Keller zum eigenen Bereich für die jungen Erwachsenen auserkoren und entsprechend umgebaut. Allerdings steht man im Vorfeld vor allem in Bezug auf das neu zu errichtende Badezimmer vor einigen Fragen. Zum Beispiel, wie das Abwasser für das zweite WC und die zusätzliche Dusche abgepumpt wird – schließlich liegt das Untergeschoss oft unter Kanalniveau. Die Antwort geben die effizienten Kleinhebeanlagen von SFA Sanibroy. Prädestiniert für die Abwasserentsorgung einer zusätzlichen Dusche ist beispielsweise die Sanidouche. Das kompakte Kraftpaket passt mit einer Länge von 29,6 Zentimetern, einer Breite von 16,5 Zentimetern und einer Höhe von 14,5 Zentimetern prima unter jede Duschtasse. Überzeugend ist auch die äußerst geräuscharme Funktionsweise. Der geringe Einschaltpunkt gewährleistet zudem, dass die Meisterbetrieb • Ausbildungsbetrieb Mitglied der Maler- und Lackierer-Innung DIE TECHNIKER HEIZUNG in 5 Minuten zum Angebot - mit 1-Tags-Montage zur neuen Heizung www.heizungsrechner-online.de Öl/Gas Brennwert-Anlagen Pellet-Anlagen Solar-Anlagen Heizkörper Design-Heizkörper große Heiztechnik-Ausstellung Mo - Do 8-18 Uhr - Fr 8-16 Uhr 06122-92100 [email protected] l l e n! e t s B e j e t z0t.10. S i ereis bis 3 Sond erp Hessenstr. 10 - 65719 Hofheim-Wallau KAMINHOLZ WaDiKu Entrümpelungen von A–Z 1 rm reine Buche: M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung Dienstleistun gen e dienst e i Kur r Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] € 119,- Scheitlänge 25 oder 33 cm Beste Brennwerte – hält lange vor! ab Lager, zzgl. € 10,- Fracht Bei einer Bestellung ab zwei Raummeter erhalten Sie einen Beutel Anmachholz oder oder einen Kaminscheiben-Reiniger gratis dazu. Ab 2 rm gratis dazu! Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. 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