Vorlesungsverzeichnis - Georg-August

Veranstaltungen
im
Wintersemester
2016/2017
Herausgeber:
Vorstand der „Universität des
Dritten Lebensalters Göttingen e.V.“
Redaktion:
Elisabeth Beierle
Horst Keppler
Uwe Remmers
Erscheinungstermin:
Anfang September
Druck: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH,
Göttingen
Kontaktadresse:
E-Mail: [email protected]
www.uni-goettingen.de/udl
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INHALT
GRUSSWORT
Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 – 17
Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Organisation der „Universität des Dritten Lebensalters Göttingen e.V.“ . . . . . . 4 / 5
Öffnungszeiten, Kontakte, Auftaktveranstaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 8
Angebotene Fachgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Verzeichnis der Lehrenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Neue Dozenten der UDL stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
UDL-eigene Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 – 54
UDL-Veranstaltungen in der vorlesungsfreien Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Veranstaltungen der Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 – 77
Raumverzeichnis zu den Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Lageplan der wichtigsten Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Unser Service für Sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 / 81
Erstanmeldung und Folgeanmeldungen beim UDL-Verwaltungsportal . . . . . 82 / 83
Hinweise zur Internetnutzung (Homepage und UniVZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Alle Veranstaltungen auf einen Blick * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftmitte
Überweisungsformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftbeilage
Anmeldeformular / Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftbeilage
Verkaufsstellen der Vorlesungsverzeichnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftbeilage
* Die Tabelle „Alle Veranstaltungen auf einen Blick“ in der Heftmitte zum
Ausheften enthält folgende Informationen:
•UDL/UNI-Veranstaltung
• Thema der Veranstaltung
• Tag und Zeit der Veranstaltung
• Raum der Veranstaltung
• Name des/r Dozenten/in
• Datum der 1. Sitzung
•Seite im Heft mit dem Kommentar der Veranstaltung
•Kennzeichnung der Veranstaltung:
V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, BS = Blockseminar, W = Workshop
Bitte informieren Sie sich vor Veranstaltungsbeginn über eventuelle
zeitliche oder räumliche Änderungen auf der Internetseite der UDL:
www.uni-goettingen.de/udl
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Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Mitglieder des Vereins der UDL,
der Vorstand legt hiermit das Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2016/17
vor. Wir können Ihnen wieder eine große Palette interessanter Veranstaltungen anbieten.
Wie üblich wird das Semester am Freitag vor der ersten Vorlesungswoche mit einem
besonderen Vortrag eröffnet. Es ist uns gelungen, dazu Herrn Prof. Dr. Jens Frahm
vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie zu gewinnen. Er spricht am
14. Oktober 2016 zum Thema
„Magnetresonanz-Tomografie in Echtzeit – Bewegte Bilder aus dem Körper“.
Das UDL-eigene Semesterprogramm umfasst auch dieses Mal wieder viele aktuelle Angebote unserer bewährten Dozentinnen und Dozenten. Darüber hinaus
konnten wir neue Damen und Herren werben, die bereit sind, für die UDL Veranstaltungen anzubieten. Bitte informieren Sie sich über persönliche Daten, Interessengebiete und Angebote der neuen Mitglieder unseres Lehrkörpers in den entsprechenden Textkästen in diesem Heft.
Im hinteren Teil unseres Vorlesungsverzeichnisses finden Sie die Vorlesungen der
Universität, die unser Hörerrat für Sie ausgesucht hat. Sie können diese Vorlesungen als Hörerin oder Hörer der UDL kostenfrei besuchen.
Gönnen Sie sich im kommenden Herbst und Winter ein wenig geistige Nahrung bei
der UDL und der Universität! In der Hörergemeinschaft lassen sich die Wintertage
recht gut überstehen.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Horst Keppler
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ORGANISATION DER UDL
Über die Universität des Dritten Lebensalters
Die Göttinger „Universität des Dritten Lebensalters e.V.“ wurde auf Initiative von
Ruth Lotze und des jetzigen Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Klaus Wallraven gegründet – zunächst als eine Abteilung der „Altenakademie Göttingen e.V.“ und im Sommersemester 2001 als eigenständiger Verein eingetragen. Im Wintersemester 1995
wurde das erste eigenständige Lehrangebot in einem Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht. Zu Beginn jedes Semesters lädt die UDL zu einer „Auftaktveranstaltung“ ein, bei der ein wissenschaftlicher Vortrag zu einem allgemein bedeutsamen
Thema im Mittelpunkt steht. Die UDL Göttingen e.V. bietet Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftlern – insbesondere denen der Georg-August-Universität Göttingen – Gelegenheit, Forschungsergebnisse zu vermitteln und Forschungsprozesse im
Horizont von Lebenserfahrungen älterer Menschen zu vertiefen.
Die UDL Göttingen e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Beiträge der Mitglieder und Spenden können bei der Steuererklärung berücksichtigt werden. Das
Konto der UDL e.V. bei der Sparkasse Göttingen lautet:
IBAN: DE53 2605 0001 0050 5892 82
Der ehrenamtlich tätige Vorstand besteht zur Zeit aus folgenden Personen:
Ehrenvorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ehrenvorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erster Vorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zweite Vorsitzende . . . . . . . . . . . . . . . .
Dritte Vorsitzende . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erster Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zweite Schriftführerin . . . . . . . . . . . . . .
Erster Schatzmeister . . . . . . . . . . . . . . . .
Zweiter Schatzmeister . . . . . . . . . . . . . .
Sprecher des Hörerrates . . . . . . . . . . . . .
Sprecher des Dozentenrates . . . . . . . . .
Beratung/Hörertelefon . . . . . . . . . . . . .
Prof. Dr. Klaus Wallraven
Prof. Dr. Klaus Düwel
Prof. Dr. Horst Keppler
Elisabeth Beierle
Dr. Karin Pulmer
Matthias Conradt
Else Nauber
Dieter Eichenberg
Rainer Schmidt
Herbert Deutsch
Uwe Grieme
Eckhardt Stolzenberg
Laut Satzung vom Oktober 2013 unterscheidet die Universität des Dritten Lebensalters nicht mehr
ständige und nichtständige Mitglieder. Mitglieder im Verein sind die Personen, die einen Antrag auf
Mitgliedschaft im Verein der UDL gestellt, den Jahresbeitrag bezahlt haben und in den Verein durch
schriftliche Bestätigung aufgenommen worden sind.
ORGANISATION DER UDL
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Der Hörerrat
Der Hörerrat ist ein ehrenamtliches Organ der UDL und versteht sich als Interessenvertretung der Hörerinnen und Hörer gegenüber dem Vorstand. Er berät den Vorstand
insbesondere in der Hinsicht, dass er aus dem Vorlesungsangebot der Universität eine
Auswahl an Vorlesungen trifft und diese zur Aufnahme in das Vorlesungsverzeichnis der UDL vorschlägt. Für Anregungen und Angebote ist der Hörerrat jederzeit
dankbar. Neue Mitglieder im Hörerrat sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie
sich im Büro der UDL, wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben. Der Hörerrat
unterstützt den Vorstand weiterhin dadurch, dass er die Bürostunden zur Anmeldung (siehe Seite 6) plant, organisiert und durchführt. In dieser Zeit können Sie den
Hörerrat auch telefonisch unter 0551 / 39 21 385 erreichen. Darüber hinaus versucht
er, durch Weitergabe von Anmerkungen aus dem Kreis der Hörerschaft eine Verbindung zwischen Mitgliedern und Vorstand zu pflegen, um das Angebot und die Studiensituation für Hörerinnen und Hörer in der UDL zu verbessern. Die Mitglieder des
Hörerrates werden laut Satzung von 2013 in der Mitgliederversammlung benannt.
Die Arbeit des Hörerrates wird von einer Sprecherin/einem Sprecher koordiniert. Die
Sprecherin/der Sprecher des Hörerrates erhält zu den Sitzungen des Vorstandes eine
Einladung und kann an diesen (ohne Stimmrecht) beratend teilnehmen.
Zur Zeit setzt sich der Hörerrat aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Sander, Gernot
Hesse, Karl-Heinz
Deutsch, Herbert
Schaefer, Michaela
Jenssen, Renate
Engelhard, Angelika
Schall, Silvia
Jenzewski, Gerd
Frohne, Brigitte
Seeliger, Rolf
Kraatz, Barbara
Gerst, Hans-Erich
Tönsmann, Werner
Menzel, Folkard
Haddinga, Angelika
Zachmann, Sieglinde
Mönnig, Karin
Haddinga, Wilfried
Remmers, Uwe
Hesse, Angelika
Sprecher des Hörerrates ist zur Zeit Herbert Deutsch. Der Hörerrat ist unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen: [email protected]
Dozentenrat
Neben dem seit langem etablierten Hörerrat hat die UDL Göttingen e.V. in der neu
gefassten Satzung von Oktober 2013 auch einen Dozentenrat verankert. Der Dozentenrat wird von den Dozenten gewählt und vertritt die Interessen der Dozentinnen und Dozenten gegenüber dem Vorstand. Der Sprecher bzw. die Sprecherin
nimmt an den Sitzungen des Vorstands mit beratender Stimme teil.
Der Sprecher ist zur Zeit Uwe Grieme, er wird vertreten durch Hermann Engster.
Weitere Mitglieder im Dozentenrat sind zur Zeit Klaus Wallraven, Wolfgang Winter.
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UNSER SERVICE FÜR SIE
UNSER SERVICE FÜR SIE
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Öffnungszeiten im UDL-Büro
Anmeldung
Sie finden das UDL-Büro im Waldweg 26, EG direkt neben dem Hausmeisterbüro.
Das Büro ist während des Semesters Mo., Mi. und Fr. in der Zeit von 11.00 bis 12.00
Uhr besetzt. Unsere Mitarbeiterin im Büro, Frau Ruch, ist zu der Zeit telefonisch
unter der Nummer 0551 / 39 21 384 zu erreichen. Sie können auch eine Nachricht
hinterlassen und werden dann so bald wie möglich zurückgerufen. Am Tag der
Auftaktveranstaltung ist das Büro nicht geöffnet.
Während der Anmeldezeit ist das Büro der UDL täglich in der Zeit von 11.00 bis
12.00 besetzt. Auskunft zum organisatorischen Studienbetrieb wird in dieser Zeit
auch von Frau Ruch erteilt.
Einzelheiten zu den verschiedenen Anmeldeverfahren entnehmen Sie bitte den
Seiten 82/83.
Telefonische Beratung: Eckhardt Stolzenberg
Wir führen den gemeinnützigen Verein UDL ehrenamtlich. Auch die telefonische
Beratung und Information geschieht ehrenamtlich. Haben Sie deshalb Verständnis, wenn wir Ihnen nur in den folgenden Zeiten zur telefonischen Mitglieder- und
Hörerberatung zur Verfügung stehen: Von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen
18.00 und 20.00 Uhr unter der Mobiltel.-Nr. 0170 / 586 75 74.
Veranstaltungen und Teilnahmeberechtigungen
Die Seminare der UDL sind vollständig gelistet. Jede der Veranstaltungen kann von
angemeldeten Hörern besucht werden. Mit der Anmeldung ist auch die Möglichkeit verbunden, Vorlesungen der Universität zu besuchen. Eine Auswahl mit besonders interessant scheinenden Themen ist im Folgenden ebenfalls aufgeführt.
Bei den Vorlesungen ist allerdings zu beachten, dass bei starkem Andrang den Studierenden der Universität Vorrang gebührt. Die Teilnahme an anderen Veranstaltungsformen ist nicht vorgesehen und muss im Einzelfall mit dem Dozenten abgesprochen werden.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Unsere Postadresse lautet: UDL, Waldweg 26, 37073 Göttingen
Unsere E-Mail-Adresse lautet: [email protected]
Einführung in das Studium
Neuen Hörerinnen und Hörern erklären wir gern alles Wissenswerte über die UDL
und zeigen ihnen wichtige Orte des Studiums. Dazu treffen wir uns am Donnerstag, den 13.10. 2016 um 11.00 Uhr im Konferenzraum der Staats- und Universitäts­
bibliothek (SUB, 1. Etage). Folgen Sie bitte den Hinweisschildern am Eingang der
SUB. Die Einführung in das Studium erfolgt durch Mitglieder des Hörerrates (Frau
Schall, Herr Deutsch, Herr Haddinga).
Zulassungsbedingungen
Die Teilnehmer sollen 50 Jahre oder älter sein. Besondere Schulabschlüsse (z.B.
­Abitur) sind nicht erforderlich. Die Gebühr von einmalig 125,00 € pro Semester ist
auf das Konto der Sparkasse Göttingen, IBAN: DE53 2605 0001 0050 5892 82 zu
überweisen.
Für die Teilnahme an Sportveranstaltungen sind zu der Semestergebühr von
125,00 € zusätzlich 30,00 € zu überweisen.
Veranstaltungsbeginn WISE: 17. Oktober 2016
Veranstaltungsende WISE 2016/17: 3. Februar 2017
In diesem Semester finden auch außerhalb der Semesterzeiten Veranstaltungen
im Bereich Medienwissenschaft und Musik statt. Bitte informieren Sie sich auf der
Seite 55 oder im Internet über das Angebot der UDL.
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UNSER SERVICE FÜR SIE
Die Semesterauftaktveranstaltung
findet statt am
Freitag, 14. Oktober 2016 um 10.15 Uhr,
ZHG 001
Jens Frahm
„Magnetresonanz-Tomografie in Echtzeit –
Bewegte Bilder aus dem Körper“
Der Eintritt ist frei
Im Anschluss an die Semesterauftaktveranstaltung
findet die diesjährige Mitgliederversammlung statt.
Alle Hörerinnen und Hörer sind inzwischen in der Datenbank der UDL erfasst
worden. Recht einfach kann nun geprüft werden, ob Sie sich neu registrieren oder
ob die Semestergebühren eingegangen sind.
Bitte tragen Sie in die Anwesenheitsliste Ihr Namenskürzel für den ersten Tag
des Seminarbeginns ein. Wenn Sie z. B. Montag, 10.15 Uhr, gewählt haben, aber
ausnahmsweise erst am Freitag teilnehmen können, so tragen Sie sich bitte
weiterhin für Montag, 10.15 Uhr, in die Liste ein.
ANGEBOTENE FACHGEBIETE
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Ägyptologie
UNIUDL
AltorientalistikUNI
ArchäologieUNI
Biologie / Biochemie / Zoologie
UNI
ChemieUNI
Deutsche Philologie
UNI
Englische Philologie
UNI
FilmwissenschaftUDL
GeowissenschaftUNI
GermanistikUNI
Geschichte
UNIUDL
IslamwissenschaftUDL
Jura
UNIUDL
Europ. Ethnologie / Kulturanthropologie
UNI
Kunstgeschichte
UNIUDL
LiteraturUDL
Mathematik / Informatik
UNI
MedienwissenschaftUDL
Medizin UDL
MusikwissenschaftenUDL
Philosophie
UNIUDL
PolitikUNI
PsychologieUDL
PhysikUNI
Romanische Philologie
UNI
SozialwissenschaftenUNI
Sport / Gesundheit
UDL
TheaterwissenschaftUDL
Theologie / Religionswissenschaften
UNI UDL
Ur- und Frühgeschichte
UNI
Wirtschaftswissenschaften
UNIUDL
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VERZEICHNIS DER LEHRENDEN
Amthauer/UDL. . . . . . . . . . . . . 20
Arbeiter/UNI . . . . . . . . . . . . . . 56
Arp-Neumann/UNI. . . . . . . . . . 56
Becker H. C./UNI . . . . . . . . . . . 57
Becker H. J./UNI . . . . . . . . . . . . 75
Behlmer/UNI . . . . . . . . . . . . . . 56
Bendix/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Bergemann/UNI . . . . . . . . . . . . 56
Berghoff/UNI . . . . . . . . . . . . . . 77
Beyer-Lange/UDL. . . . . . . . . . . 50
Bliesener/UNI . . . . . . . . . . . . . . 74
Botermann/UDL. . . . . . . . . . . . 15
Bölling/UNI. . . . . . . . . . . . . . . . 63
Bremer/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 52
Brenig/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Brosenne/UNI. . . . . . . . . . . . . . 66
Buckler/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 52
Burckhardt/UDL . . . . . . . . . . . . 34
Bürger-Arndt/UNI . . . . . . . . . . 58
Coniglio/UNI . . . . . . . . . . . . . . 62
Damaschke/UNI . . . . . . . . . . . . 73
Damm/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Derben/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 53
Detering/UNI . . . . . . . . . . . . . . 72
Detken/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 62
Di Biase-Dyson/UNI . . . . . . . . . 56
Dittrich/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 60
Dreizler/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 73
Endruweit/UDL . . . . . . . . . . . . 13
Engster/UDL . . . . . . .26 / 34-36 / 55
Faust/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Feest/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Feldmeier/UNI . . . . . . . . . . . . . 75
Feußner/UNI. . . . . . . . . . . . . . . 59
Ficner/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Finckh/UDL. . . . . . . . . . . . . .26-28
Fremke/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 51
Fries/UDL . . . . . . . . . . . . . . 29 / 31
Gaillard/UDL . . . . . . . . . . . . . . 53
Gelderen/UNI . . . . . . . . . . . . . . 63
Gemeinhardt/UNI . . . . . . . . . . 75
Glaser/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Grieme/UDL . . . . . . . . . . . . 16 / 17
Gross/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Grotheer/UNI . . . . . . . . . . . . . . 60
Grünschloß/UNI . . . . . . . . . . . . 76
Haas/UNI . . . . . . . . . . . . . . 64 / 65
Hans/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Hasche/UNI. . . . . . . . . . . . . . . . 73
Heinig/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Helfrich/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 72
Hermann A./UNI . . . . . . . . . . . 63
Hermann E./UNI. . . . . . . . . . . . 60
Hermelink/UNI . . . . . . . . . . . . . 76
Heske/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Heun/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Kärger/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Keppler/UDL . . . . . . . . . . . . . . 54
Keßler/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Kollatschny/UNI . . . . . . . . . . . . 73
Köppe/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Kratz/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kroppenberg/UNI . . . . . . . . . . 67
Krüger/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kuhs/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Langner/UNI. . . . . . . . . . . . . . . 56
Löber/UDL . . . . . . . . . . . . . 18 / 20
Loimeier/UNI . . . . . . . . . . . . . . 60
May/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Meyerhöfer/UDL . . . . . . . . 21 / 23
Meyer-Neumann/UDL . . . . . . . 31
Müller/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Munsonius/UNI . . . . . . . . . . . . 67
Münzel/UDL . . . . . . . . . . . . 23 / 24
Noll/UDL/UNI . . . . . . . . . . . 24 / 69
Paulini/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 20
Pawelzik/UNI . . . . . . . . . . . . . . 57
Pfeiffer/UDL . . . . . . . . . . . . 13 / 15
Pulmer/UDL . . . . . . . . . . . . 31 / 32
Ranke/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Rauber/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 57
Reichmann/UNI . . . . . . . . . . . . 59
Reitemeier/UNI . . . . . . . . . . . . 65
Reiners/UDL . . . . . . . . . . . . 34 / 55
Rohmann/UNI . . . . . . . . . . . . . 66
Römling/UDL . . . . . . . . . . . . . . 17
Ruppert/UNI. . . . . . . . . . . . . . . 61
Rüster/UDL . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Sandrock/UNI . . . . . . . . . . . . . . 71
Schaad/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 46
Schäfer/UDL . . . . . . . . . 47 / 48 / 55
Scheer/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Scheuermann/UDL. . . . . . . . . . 32
Schillmöller/UNI . . . . . . . . . . . . 59
Schlosser/UNI . . . . . . . . . . . . . . 74
Schöbel/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 66
Scholl/UDL . . . . . . . . . . . . . 24 / 25
Schumann D./UNI . . . . . . . . . . 64
Schumann E./UNI . . . . . . . . . . . 67
Spieckermann/UNI. . . . . . . . . . 77
Stalke/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Steinbach/UNI . . . . . . . . . . . . . 62
Strauss/UDL . . . . . . . . . . . . .34/55
Sydymanov/UDL. . . . . . . . . .13/15
Tanaseanu-Döbler/UNI . . . . . . 75
Terberger/UNI . . . . . . . . . . . . . 77
Theiner/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 74
Thiele/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Thimann/UNI . . . . . . . . . . . . . . 69
von der Pfordten/UNI . . . . . . . 73
Wallraven/UDL. . . . . . . . . . . . . 18
Wangerin/UDL . . . . . . . 36 / 49 / 55
Webb/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Weishaupt/UNI . . . . . . . . . . . . 74
Wemheuer/UNI . . . . . . . . . . . . 57
Werkmann/UNI . . . . . . . . . . . . 74
Willmann/UNI . . . . . . . . . . . . . 59
Winko/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Winter/UDL . . . . . . . . . . . . . . . 51
Wörner/UNI . . . . . . . . . . . . . . . 61
Zgoll A./UNI . . . . . . . . . . . . . . . 56
Zgoll CHR./UNI . . . . . . . . . . . . . 56
Zhang/UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Zimmermann/UDL . . . . . . . 32 / 34
Das Gehirn ohne Bridge
Das Gehirn mit Bridge
Lust auf was Neues?
Wie wärs mit Bridge?
Gründe gibts genug:
Strafft das Gehirn — Je früher man
anfängt, desto besser kann man werden!
Neue Freunde — nette Leute,
Herausforderung —
die mitwachsen.
Geduld kann man üben!
Mehr Geist, weniger Körper — Bridge geht auch,
wenn es mit dem Laufen nicht mehr so klappt.
Spaß — auf dem Sofa
Strafft die Haut . . . ok, das ist jetzt
ist es nie so spannend!
vielleicht ein bißchen übertrieben.
Einfach mal ausprobieren:
Bridgeschule Göttingen e.V.
Kreuzbergring 17b | [email protected] | Tel: 0551-78528
12
DOZENTEN DER UDL STELLEN SICH VOR
Dr. Renate Beyer-Lange
Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Marburg und Göttingen.
Wissenschaftliche
Assistentin am Seminar für
deutsche Philologie der Universität Göttingen. Promotion bei Professor Dr.
Albrecht Schöne. Gymnasiallehrerin für Deutsch
und Geschichte. Langjährige Tätigkeit in der
Lehrerfortbildung und Mitglied des Leitungsteams des Göttinger Deutschlehrerzentrums.
Lehraufträge an der Uni in der Fachdidaktik
Deutsch und für LehramtPlus.
Dr. Michael Römling, geboren
1973 in Soest. Studium von
Geschichte, Literaturwissenschaft und Historischen Hilfswissenschaften in Göttingen,
Besançon und Rom. Doktorandenstipendium am Deutschen
Historischen Institut in Rom, 2001 Promotion in
Göttingen mit einer Arbeit über spanische Soldaten in Italien im 16. Jahrhundert. Gründung
des Tertulla-Verlages und Veröffentlichung verschiedener Stadtgeschichten (Soest, Münster,
Aachen, Bremen und Göttingen) sowie historischer Jugendromane seit 2005. Daneben verschiedene weitere Veröffentlichungen zur
Stadtgeschichte. Seit 2012 Mitarbeit am Aachener Aixplorer-Projekt (Inhaltliche Konzeption
datenbankbasierter Audioguides für Städte).
Veranstaltung zur Göttinger Stadtgeschichte
für die UDL im Wintersemester 2013. Schöne Grüße aus Parma!
Christian Scholl, geboren 1971
in Magdeburg, Privatdozent
am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen; Studium der
Kunstgeschichte, Geschichte
und Literaturwissenschaft in Braunschweig und
Berlin (HU); 1998 Promotion; 2005 Habilitation;
2000 und 2002-2004 Forschungsaufenthalte
an der University of Chicago; 2004-2010 Leiter
der Emmy Noether-Gruppe „Romantikrezeption, Autonomieästhetik und Kunstgeschichte“
an der Universität Göttingen; Vertretungsprofessuren in Göttingen, Paderborn, Bielefeld
und Regensburg; Publikationen zur Kunst und
Kunsttheorie der Neuzeit mit Schwerpunkt auf
Romantik und Romantikrezeption sowie zur
Architektur des Mittelalters.
Ausgewählte Buchpublikationen: Romantische
Malerei als neue Sinnbildkunst. Studien zur Bedeutungsgebung bei Philipp Otto Runge, Caspar David Friedrich und den Nazarenern (Habilitationsschrift Göttingen 2005 München, Berlin
2007; Revisionen der Romantik. Zur Rezeption
der „neudeutschen Malerei“ 1817-1906, Berlin 2012; Caspar David Friedrich und seine Zeit,
Leipzig 2015; Göttinger Kirchen des Mittelalters, Göttingen 2015 (hrsg. zusammen mit
Jens Reiche).
Wolfgang Winter, geb. 1941.
Studium der Philosophie und
Ev. Theologie. Gemeindepfarrer in Hannover und Osnabrück.
Psychoanalytische
Weiterbildung
(Pastoralpsychologie und Supervision). Leiter der Psychologischen Beratungsstelle des
Kirchenkreises Göttingen. Rektor des Studienseminars der Ev. Landeskirche Hannover in Göttingen. Lehrbeauftragter für Pastoralpsychologie der Theologischen Fakultät der Universität
Göttingen. Pensionierung 2006. Gegenwärtige Arbeitsschwerpunkte: Langzeitfolgen von
Kriegskindheiten über mehrere Generationen.
Traumatisierungen und psychische Schutzfaktoren. Supervision in den Bereichen Psychologische Beratung und Flüchtlingsarbeit.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Ägyptologie
250025
Albrecht Endruweit
Sesostris und Amenemhet:
Ägypten im Mittleren Reich
S Mi 12:15 – 13:45, Ww26A 0.705 Beginn: 19.10.2016 S Mi 14:15 – 15:45, Ww26A 0.705
Beginn: 19.10.2016 Die Pharaonen Sesostris und Amenemhet haben jene Grundlagen geschaffen, ohne die das spätere ägyptische
Weltreich der Ramessidenzeit nicht
denkbar wäre, entsprechend beeindruckend sind ihre Leistungen vor allem in
der Baupolitik. In Nubien wurden gewaltige Festungsanlagen zur Sicherung
des Handels errichtet, ganze Landstriche (Fajum) wurden durch wasserbautechnische Anlagen kultiviert, besiedelt
und mit Tempeln ‘markiert’, in ThebenWest entsteht ein vorher nicht gekannter Typus eines Totentempels: eine Terrassenanlage, die später zum Vorbild
des Hatschepsuttempels wurde; außerdem gehören die Pyramiden-Grabmäler der Könige des Mittleren Reiches
zu den eindrucksvollsten Zeugnissen
der altägyptischen Architektur, und
dies nicht nur, weil in ihnen reichste
Schmuckfunde gemacht wurden. Das
gesamte Material, besonders die hervorragend dokumentierten Pyramiden
des Mittleren Reiches, wird anhand von
13
Dias, Plänen aus den Originalpublikationen detailliert vorgeführt. Zur Abrundung des Seminars wird auch auf
die Literatur des Mittleren Reiches eingegangen, wobei die ,Geschichte des
Sinuhe’, in der der Beginn des Mittleren Reiches sehr unmittelbar beschrieben wird, eine zentrale Rolle spielt.
(Karten, Pläne, Photos).
Filmwissenschaft
250056
Felix Pfeiffer
Mar Sydymanov
Poetik und Utopie im
Science-Fiction-Film
S Do 16:15 – 17:45, Ww26A 1.201
Beginn: 20.10.2016 Der ungarische Anglizist Istvan ­CsicseryRonay formulierte die Entwicklung
des Science-Fiction-Films mit folgenden Worten: „SF has ceased to be a
genre of fiction per se, becoming instead a mode of awareness about the
world, a complex, hesitating orientation toward the future“, oder übertragen ins Deutsche: „Science-Fiction
ist nicht mehr per se ein Gerne der
Fiktion, sondern statt dessen ist es zu
einem Bewusstseinszustand geworden; einer komplexen und zögerlichen
Orientierung in die Zukunft.“ Damit
drückt Csicsery-Ronay eine Komplexität im Science-Fiction aus, die oft über-
VERANSTALTUNGEN DER UDL
sehen wird. Eine genaue Betrachtung
des Genres ermöglicht nämlich eine
Einsicht in die Gesellschaft, den Zeitgeist, die Ängste und Hoffnungen der
jeweiligen Entstehungszeit. Hinter der
fast schon programmatischen Frage in
Ridley Scotts „Blade Runner“, ob Androiden von elektrischen Schafen träumen, verbirgt sich demnach eine Fülle
anderer Themen wie Utopie, Dystopie, technische Entwicklung, Rolle des
Menschen in der Gesellschaft und zwischenmenschliche Beziehungen. Exemplarisch werden wir einige ausgewählte Filme analysieren und sie vor
dem angesprochenen sozio-kulturellen
Kontext betrachten. Hierfür werden einige der Filme in Gänze in einer gesonderten Sitzung dienstags gezeigt, um
den Themenkomplex in der am Donnerstag folgenden Seminarsitzung gemeinsam zu diskutieren.
In dem Seminar wollen wir uns filmwissenschaftlich mit den angesprochenen
Themen auseinandersetzen und die
genre-spezifische Poetik untersuchen
sowie kritisch besprechen.
250058
Felix Pfeiffer
Mar Sydymanov
Poetik und Utopie im ScienceFiction-Film (Filmvorführung)
S Di 16:15 – 19:15, ZHG 006
Beginn: 01.11.2016 15
In dieser gesonderten Sitzung zum
Filmseminar werden wir einzelne Filme
in Gänze anschauen, um den Themenkomplex in der am Donnerstag folgenden Seminarsitzung gemeinsam zu diskutieren.
Geschichte
250062
Helga Botermann
Die Stadt im Altertum:
Gesellschaft, Recht, Kultur
S Mo 10:15 – 11:45, Ww26A 1.201
Beginn. 17.10.2016
„Die Kultur des Altertums ist ihrem Wesen nach zunächst städtische Kultur“
(Max Weber 1896). „Stadt“ (polis, civitas) sollte vielleicht der Klarheit wegen
besser „Stadtstaat“ genannt werden.
Denn der städtische Kern mitsamt seinem agrarischen Umland bildete eine
rechtliche und wirtschaftliche Einheit.
In Griechenland sind über 500 poleis namentlich bezeugt, das Römische Reich
war ein Flickenteppich von etwa 2000
autonomen „Gebietskörperschaften“.
Wir wollen die wesentlichen Gesichtspunkte städtischen Lebens (allerdings
ohne Kriege) anreißen: Öffentliches
und Privates, Familie und Gesellschaft,
Arbeit und Freizeit, Recht, Kultur und
Bildung. Es werden Beispiele aus der
griechischen und der römischen Welt
besprochen, je nach Quellenlage. Jede
16
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Sitzung sollte eine Einheit bilden. Das
Quellenmaterial (übersetzte Texte aller
Gattungen und Abbildungen) wird von
der Dozentin zunächst in Stil einer Vorlesung vorgestellt. Der Rest ist der Diskussionslust der Teilnehmer überlassen.
250032
Uwe Grieme
Das Spätmittelalter –
Ein Überblick
S Di 16:15 – 17:45, VG 2.104
Beginn: 18.10.2016 Die Zeit von ca. 1250 bis um 1500
wird gemäß der in der hiesigen Forschung gängigen dreistufigen Einteilung neben Früh- und Hochmittelalter als „Spätmittelalter“ bezeichnet.
Eine Sichtweise, die z. B. in Frankreich
und Italien durchaus anders gesehen
wird, weshalb eine generelle zeitliche Abgrenzung zur „Frühen Neuzeit“
so nicht möglich ist. In der deutschen
Mittelalterforschung ist diese Zeit, die
durch drei entscheidende Zäsuren geprägt wurde (Mongolensturm, Ausbruch der Pest und die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen), lange
als eine Zeit des „Verfalls“ betrachtet worden. Veränderungen in Kunst
und Kultur, Probleme im agrarischen
Bereich und besonders die politischen
Veränderungen im römisch-deutschen
Reich haben dazu geführt, diese Phase
der europäischen Geschichte als „Kri-
senzeit“ anzusehen. Damit lässt sich
gleich eine weitere Frage verknüpfen:
Was macht „Europa“ eigentlich aus in
dieser Zeit? Wieviel „Krise“ und „Verfall“ bzw. Veränderung oder Aufbruch
in eine neue Zeit lassen sich also überhaupt erkennen? Die Zeitspanne vom
Ende der Staufer bis hin zu den großen
Seefahrern der Portugiesen und Spanier bedarf daher offenbar einer genaueren Betrachtung. Ein anderes Moment tritt noch hinzu: Oft wird diese
„Krise“ auch auf die Frage zugespitzt
„Krise des Spätmittelalters – Krise der
Kirche?“ Damit ist bereits das folgende,
einschneidende Thema angesprochen,
zu dessen Vorbereitung dieses Seminar
ebenfalls dienen soll: die „Reformation“. (Sie wird dann Gegenstand des
Sommersemesters 2017 sein.)
250017
Uwe Grieme
Gestalten aus dem Mittelalter –
Ausgewählte Lebensbilder als
Spiegel ihrer Zeit
S Di 18:15 – 19:45, VG 2.104
Beginn: 18.10.2016 Auf der einen Seite sollen in diesem Seminar die Biographien einiger vielleicht
bekannter, überwiegend aber eher unbekannter Menschen aus der Zeit des
10. bis 15. Jahrhunderts stehen. Wie
sah das Leben von Herrschern, Päpsten, Bischöfen, Mönchen, Männern aus
VERANSTALTUNGEN DER UDL
dem Laienstand, Frauen und Literaten
aus? Wie gestalteten sie ihr Leben? Auf
der anderen Seite soll jedoch nicht nur
bloße „Personengeschichte“ betrieben
werden. Natürlich geht es auch darum,
diese Menschen kennenzulernen; aber
jedes der ausgewählten Lebensbilder
spiegelt auch ein individuelles Beispiel
für die Möglichkeiten und Grenzen
menschlicher Existenz und menschlichen Handelns in einem mehr oder
weniger engen Rahmen von sozialen,
politischen und geistigen Grundbedingungen zu ganz unterschiedlichen Zeiten wider. So mögen also die Lebensbilder von Bischof Ulrich von Augsburg,
Königin Urraca, Markgräfin Mathilde
v. Canossa, Papst Hadrian IV., der Äbtissin Sophia v. Pratovecchio, eines unbekannten Kölner Bürgers, Walther v.d.
Vogelweide, Hedwig v. Schlesien, Margarete Maultasch u. a.m. auf den ersten
Blick wie eine bloße Skizzensammlung
erscheinen; dennoch bilden sie einen
Gesamtzusammenhang und zeigen uns
die Konturen einer Epoche der abendländischen Geschichte auf, die wir als
„Mittelalter“ bezeichnen.
17
250016
Michael Römling
Städte im Nationalsozialismus
S Mi 16:15 – 17:45, VG 1.101
Beginn: 19.10.2016 Das Seminar beleuchtet am Beispiel
einer Reihe von Städten in ganz Deutschland die nationalsozialistische Diktatur
vor Ort: der Aufstieg der NSDAP in den
Straßenkämpfen der 20er und frühen
30er Jahre, die Machtergreifung in den
Rathäusern, die Gleichschaltung von
Behörden, Zeitungsredaktionen, Verbänden und Vereinen, der Aufbau der
lokalen Parteiapparate, die Haltung der
Bevölkerung zum Regime und ihre Ausdrucksformen, einschließlich Verweigerung und vereinzeltem Widerstand,
die Entrechtung und Deportation der
Juden, die Auswirkungen des Krieges
vor Ort auf Versorgungslage und Moral, die Bombenangriffe und schließlich
der Zusammenbruch der Diktatur beim
Einmarsch der Alliierten. Zur Veranschaulichung sollen anhand von ausgewählten Quellen und Daten so oft wie
möglich Vergleiche zwischen verschiedenen Städten angestellt werden, um
herauszuarbeiten, welchen Spielraum
für lokale Unterschiede es gab und so
ein facettenreicheres und plastischeres Bild dieser auf den ersten Blick so
monolithischen Diktatur zu gewinnen.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
250012
Klaus Peter Wallraven
Mahatma Gandhi
S Mi 12:00 – 13:30, Ww26A 0.203
Beginn: 19.10.2016 (Gruppe A)
S Fr 12:00 – 13:30, Ww26A 0.203
Beginn: 21.10.2016 (Gruppe B)
Mahatma Gandhi (1869-1948) wird im
Seminar als politische Persönlichkeit
und weniger als Philosoph betrachtet.
Seine Widerstandsaktionen in Südafrika sind sowohl wegen ihrer innovativen Kraft wie wegen ihrer weltanschaulichen Begründungen folgenreich für
alle Bürgerbewegungen geworden. Zurückgekehrt nach Indien, setzte er seinen Kampf fort, diesmal nicht für rassische Gleichberechtigung, sondern für
nationale Autonomie und das Ende
der englischen Kolonialherrschaft. Sein
Aufstieg im indischen Nationalkongress, seine Kampagne der Nichtkooperation, der Salzmarsch machten ihn
weltweit bekannt, desgleichen seine
Hungerstreiks als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele. Seine Ermordung in einem politischen Umfeld nationaler Desintegration wirft die Frage
auf, ob sein Werk gescheitert ist.
Arbeitsgrundlage im Seminar ist ein
Textbuch. Sie ersparen mir zusätzliche Arbeit und sich selbst Mehrkosten,
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H+G Göttingen
Islamwissenschaften
Eine leis tungs s tarke Gemeins chaft
250001
Bettina Löber
Hausverwaltungsgesellschaft für
Haus- und Grundeigentum mbH
Die arabisch-islamische Kultur
in Andalusien I
S Mi 12:15 – 13:45, VG 2.101
Beginn: 19.10.2016 (Gruppe A)
S Mi 14:15 – 15:45, VG 2.101
Beginn: 19.10.2016 (Gruppe B)
Ab 711 wurden Andalusien und andere
Teile Spaniens von arabischen und berberischen Muslimen erobert, und damit
begann die reiche Entfaltung der maurischen Kultur. Zunächst entwickelte
sich Cordoba zu einer prachtvollen Residenzstadt mächtiger Emire. Im 10.
Jahrhundert gründeten diese sogar ein
Kalifat und machten sich von Bagdad
unabhängig. Unter den Kalifen von Cordoba erlebte al-Andalus eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit, die in Wissenschaft und Architektur bis heute ihre
Spuren hinterlassen hat. In diesem Semester beschäftigen wir uns mit der Geschichte, Kultur und Baukunst des maurischen Spanien bis zum Untergang des
Kalifats von Cordoba (1030 n.Chr.). Dabei untersuchen wir auch seine zunehmenden Einflüsse auf das christliche
Europa. Im nächsten Semester wird das
Thema fortgesetzt und die Entwicklung
bis 1492 weiterverfolgt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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20
VERANSTALTUNGEN DER UDL
zum Lesen. Eine Studienreise nach Andalusien im Mai 2017 und nach Zentralspanien im Oktober 2017 rundet
das Seminar ab. Informationen unter
[email protected]
Jura
250037
Ulrich Amthauer
Carsten Paulini
Justiz: wie funktioniert das?
Vor Gericht und auf hoher See
S Mi 11:00 – 12:30, HDW 2.124
Beginn: 19.10.2016 Recht haben und Recht kriegen sind
zweierlei. Die Justiz als die dritte Gewalt im Staate, im weiteren Sinne die
Rechtspflege insgesamt, sind für den
Bürger eher fremde Bereiche unseres
Gemeinwesens. Wer geht schon gerne
zu Gericht? Und weiter: Wer entscheidet dann über meinen Fall? Muss ich
persönlich vor Gericht erscheinen?
Kann ich gegen eine einmal getroffene Entscheidung des Gerichts angehen? Wer trägt die Kosten von Gericht,
Rechtsanwalt und Notar und wonach
richtet sich deren Höhe? Anhand möglichst aktueller gerichtlicher Entscheidungen oder regelmäßig vorsorgend
zu regelnder Sachverhalte (Notar), die
in der Veranstaltung erörtert werden,
sollen nicht nur Ergebnis, die Rechtslage, sondern auch Arbeits- und Ver-
VERANSTALTUNGEN DER UDL
fahrensweise der beteiligten Institutionen/Personen dargestellt werden. Im
Vordergrund stehen Konstellationen
auf dem Gebiet des Arbeits-, Familienund Erbrechts, aber auch Sachverhalte
und deren Aufarbeitung durch die Justiz auf dem Gebiet des Straf- und Mietrechts werden behandelt.
Ein Besuch im Amtsgericht Göttingen
und Teilnahme an einer Verhandlung
sind geplant, aus der Praxis sind Richter/Staatsanwalt als ergänzende Kurzreferenten vorgesehen.
Kunstgeschichte
und Parkanlagen in den Vordergrund.
Der französische Maler Watteau steht
für die in der freien Natur angesiedelten „galanten Feste“ des Rokoko. In
der Romantik und dem Biedermeier
erschienen Gärten als bürgerliche, intime Rückzugsorte. Den Höhepunkt
der Gartendarstellung erlebte die Geschichte der Malerei aber im Impressionismus und Expressionismus, zumal
namhafte Maler (Monet, Liebermann,
Nolde) selber große Gärten anlegten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor
das Motiv aufgrund der vorherrschenden Abstraktion an Bedeutung.
21
Neben dem inhaltlichen Wandel der
Gärten im Wechsel der Epochen steht
der Wandel der Malweise im Mittelpunkt der Untersuchung. Dabei werden
Gartenbilder aus nahezu ganz Europa,
ab dem 19. Jahrhundert auch aus Nordamerika berücksichtigt.
250006
Dietrich Meyerhöfer
Peter Paul Rubens und Zeitgenossen: Barocke Malerei im
Antwerpen des 17. Jh.
S Mo 14:15 – 15:45, VG 0.110
Beginn: 17.10.2016 250041
Rudolf Krüger
Gärten in der Malerei
S Do 14:15 – 15:45, ZHG 003
Beginn: 20.10.2016 Das Motiv des Gartens begleitet nahezu die gesamte Geschichte der Malerei. Schon in der Antike, aber besonders vom späten Mittelalter bis
zur Moderne wurden Gärten in unterschiedlichen Funktionen dargestellt.
Als religiöses Sinnbild diente der Garten vor allem in der Gotik (Paradiesgarten, Hortus conclusus, Maria in der
Rosenlaube). Gleichzeitig wurden Jahreszeitenbilder und Liebesgärten zu
profanen Zwecken gemalt. Im Zeitalter
der Renaissance und des Barock gerieten repräsentative höfische Gärten
Herzlich
persönliche
willkommen
Beratung
moderne
Genossenschaft
zuverlässiger
Service
22
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Peter Paul Rubens (1577 – 1640) zählt
zu den bekanntesten Künstlern des 17.
Jahrhunderts nördlich der Alpen. Rubens hat mit seinen Gemälden, wie z. B.
der „Geißblattlaube“ in der Münchner
Alten Pinakothek, den drei großen Altären für die Antwerpener Kathedrale
und dem mehrteiligen „Medici-Zyklus“ – heute im Pariser Louvre –, eine
ganze Epoche beeinflusst. Der Maler
hatte in seiner Heimatstadt Antwerpen
einen großen Atelierbetrieb aufgebaut,
um die Aufträge für seine meist adeligen und kirchlichen Auftraggeber erfüllen zu können. Der Kurs soll ganz im
Zeichen dieser barocken Kunst stehen.
Neben der Malerei von Peter Paul Rubens, dessen Meisterschaft an einigen
ausgewählten Beispielen erläutert werden wird, soll dessen Einfluss auf eine
ganze Generation an Künstlern gezeigt
werden. Dabei sollen Künstler wie z. B.
Anthonis van Dyck (1599 – 1641), Jacob
Jordaens (1590 – 1678) und die Brueghelsöhne vorgestellt werden.
Nach einem einführenden, theoretischen Teil, der hauptsächlich aus einer
Anleitung zum Betrachten der Bilder
besteht, werden die erworbenen Kenntnisse an Originalen vertieft. Es sind
hierzu Tagesfahrten nach Kassel und
Berlin geplant, die jeweils am Freitag
stattfinden. Eine Zwei-Tages-Fahrt nach
München wird zu einer der größten
deutschen Rubenssammlungen führen.
250007
Dietrich Meyerhöfer
Englische Kunst vom
18. bis 20. Jahrhundert
S Mi 10:15 – 11:45, VG 3.105
Beginn: 19.10.2016 (Gruppe A)
S Mi 14:15 – 15:45, VG 3.105
Beginn: 19.10.2016 (Gruppe B)
S Do 10:15 – 11:45, VG 1.102
Beginn: 20.10.2016 (Gruppe C)
Das Seminar setzt sich mit der eigenständigen Entwicklung der englischen
Kunst auseinander, die ab der Mitte
des 18. Jahrhunderts zu beobachten ist.
Zuvor war sie von den Einflüssen eines
Hans Holbein d.J., Peter Paul Rubens
und Anthonis van Dyck geprägt. William Hogarth gilt mit seinen zeit- und
gesellschaftskritischen Genrebildern als
einer der Begründer eines eigenen englischen Stils. In der Portraitkunst sind es
insbesondere Joshua Reynolds, Thomas Gainsborough und George Romney, die eine landestypische Tradition
entwickeln. John Constable und besonders William Turner revolutionieren mit
ihrem Stil die heimische Landschaftskunst. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts sind es die Präraffaeliten
um Edward Burne-Jones und Dante Gabriel Rossetti, die weit über die Grenzen Englands wirken. Der Jugendstil,
der in England mit der Arts and Crafts
Bewegung einsetzt, ist durch Künstler wie Aubrey Beardsley geprägt, und
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Maler wie Francis Bacon, Pieter Thomas
Blake, Graham Sutherland und Victor
Pasmore sind im 20. Jahrhundert international anerkannte Größen.
Nach einem einführenden, theoretischen Teil, der hauptsächlich aus einer
Anleitung zum Betrachten der Bilder besteht, werden die erworbenen
Kenntnisse an Originalen vertieft. Tagesfahrten sind nach Stuttgart in die
Staatsgalerie, nach Hamburg mit dem
Museum für Kunsthandwerk und der
Kunsthalle sowie nach Braunschweig
zum Schloss Richmond geplant. Eine
vier- bis fünftägige Exkursion nach Lon-
23
don rundet nach Ende des Semesters
das Seminar ab.
250042
Margret Münzel
Venedig im 18. Jahrhundert –
Eine Stadt im Wandel
S Do 14:15 – 15:45, VG 3.107
Beginn: 20.10.2016 Über lange Zeiten hinweg ist Venedig,
die „Allerdurchlauchteste Republik von
San Marco“, eine der mächtigsten und
reichsten Städte der Welt, Handelszentrum und Kunstmetropole. Im 18. Jahrhundert befindet sich Venedig sowohl
24
VERANSTALTUNGEN DER UDL
in einer Phase der kulturellen Blüte als
auch des sozialen Umbruchs und gesellschaftlichen Wandels. Die Veränderung
von Selbst- und Fremdwahrnehmung
der Venezianer und die damit verbundenen Spannungen gilt es nachzuzeichnen. In dieser Zeit porträtiert der bekannteste venezianische Vedutenmaler
Canaletto seine Heimatstadt, die ihren
Zenit damals bereits überschritten hat.
Doch noch immer glänzt die Serenissima als kostbare Blüte ihrer Spätzeit.
Das neue Bild der Lagunenstadt entsteht in Kunstwerken, Texten und Reiseberichten, die die Stadt in ihrer Phase
der gesellschaftlichen Umbrüche, die
eine intensive kulturelle Tätigkeit nach
sich zieht, reflektieren. Es entwickelt
sich eine neuartige Geselligkeitskultur,
die an spezielle Räume, wie das „Landhaus der Sommerfrische“ (villeggiatura) und das Kaffeehaus geknüpft ist.
Venedig verändert sich im Ottocento
zu einer Stadt der Vergnügungen, für
die die Künstler der Stadt neue Bildthemen entwerfen.
Im Anschluss an das Seminar ist eine
Reise nach Venedig geplant.
250029
Thomas Noll
Geschichte der Porträtmalerei
in Hauptwerken
S Mi 10:15 – 11:45, PH13
Beginn: 19.10.2016
Als eigene Gattung in der Malerei entwickelte sich seit dem 14. Jahrhundert das individuelle Bildnis. Zunächst
auf einen engeren Personenkreis beschränkt, erweiterte sich auf dem Weg
namentlich über das Stifterporträt im
15. Jahrhundert bzw. in der Renaissance rasch die Zahl der Darstellungswürdigen. In verschiedenen Medien
aber hat das Porträt bis in die Gegenwart seine Bedeutung behalten.
Das Ziel des Seminars ist es, anhand von
ausgewählten zentralen Werken der
Malerei exemplarisch die Entwicklung
des Porträts, seine unterschiedlichen
Zusammenhänge und Funktionen und
die an diese Gattung sich knüpfenden
Fragen zu behandeln.
250039
Christian Scholl
Mittelalterliche Kathedralen
in England: Architektur und
Funktion
S Mo 14:15 – 15:45, Ww26A 0.138
Beginn: 17.10.2016 Die englischen Kathedralen des Mittelalters gehören zu den eindrucksvollsten und bemerkenswertesten Objekten der Kunstgeschichte. Gerade weil
sie – etwa im Vergleich zur den Bauten
der französischen Kathedralgotik – bisweilen „unklassische“ Lösungen zeigen
und ganz eigene Traditionen entwickelt haben, lohnt sich eine Beschäf-
VERANSTALTUNGEN DER UDL
tigung mit ihnen. Anhand exemplarischer Bauanalysen bietet das Seminar
einen Überblick über die stilgeschichtliche Entwicklung englischer Sakralarchitektur. Dieser setzt bei den Anfängen an, thematisiert die umfassende
Erneuerung des Bauwesens durch die
Normannen nach der Schlacht von Hastings und nimmt schließlich die verschiedenen Phasen der Gotik (Early
English, Decorated, Perpendicular) in
den Blick. Neben der stilgeschichtlichen
Betrachtung steht die Auseinander-
25
setzung mit der Funktion der einzelnen Teile einer Kathedrale. Hier zeigen
sich gerade im Vergleich zur kontinentalen Gotik einige Besonderheiten, die
es herauszuarbeiten gilt. Schließlich gehört zum Seminar ein Überblick über
die weitere Nutzungs- und Rezeptionsgeschichte. Erst wenn man um spätere
Veränderungen der Bauten weiß, lässt
sich ein angemessener Zugang zu deren Funktion und Gestalt in mittelalterlicher Zeit entwickeln.
26
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Literatur
250024
Hermann Engster
„Der Hessische Landbote“. Kurz und
schmerzhaft.
Zu gesonderten Themen sehen wir Inszenierungen der Stücke.
Georg Büchner, Dramen
S Mo 10:15 – 11:45, KWZ 0.606
Beginn: 17.10.2016 Büchner hätte ein deutscher Shake­
speare werden können, doch starb er,
1837, im Alter von nur 23 Jahren. Da
hatte er schon drei Dramen geschrieben: „Dantons Tod“, „Leonce und
Lena“, „Woyzeck“. Diese haben hinsichtlich Sprachkraft und Gedankentiefe Shakespearesches Format. – Woyzeck, ein einfacher Soldat, psychisch
gefährdet, gedemütigt, ausgenutzt,
von seiner Frau betrogen, wird zum
Mörder und blickt in die Abgründe seiner und unser aller Existenz: „Jeder
Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt
einem, wenn man hinabsieht.“ – „Dantons Tod“ kreist um die Frage, wie es
geschehen konnte, dass die Französische Revolution, begonnen als Aufbruch in die Freiheit, in eine Herrschaft
des Schreckens mündete. – „Leonce
und Lena“, eine politische Satire, zugleich aber von Melancholie und Ironie
sanft durchweht, ist eine der wenigen
großen deutschen Komödien.
Text: G. Büchner: Werke und Briefe. Taschenbuch dtv, 15,90 €; (antiquarisch
online bei ZVAB um 3,00 €). Darin eine
Lektüre zum ersten Kennenlernen:
250021
Ruth Finckh
Rezensionsrunde
zur Schreibwerkstatt
S Di 12:15 – 13:45, VG 2.107
Beginn: 18.10.2016 Diese Veranstaltung ermöglicht eine
ausführliche Diskussion von zu Hause
entstandenen literarischen Texten der
Teilnehmer. Wer an einer Autobiographie arbeitet und sie kapitelweise
vorstellen möchte, wer einem Gelegenheitsgedicht zur Hochzeit oder Silberhochzeit den letzten Schliff verleihen
will, wer einem Text aus dem Umfeld
der Schreibwerkstatt gründlichere Betrachtung wünscht – der ist hier an der
richtigen Adresse. Die Uhrzeit legt das
Mitbringen von Snacks nahe, die Stimmung ist locker. Die Veranstaltung wird
häufig von neugierigen Schreib-Anfängern dazu genutzt, einen ersten Eindruck von der Arbeit der Schreibwerkstatt zu gewinnen. Auch Besucher aus
jüngeren Semestern ergänzen mitunter
die diskussionsfreudige Runde.
Auf Wunsch der Teilnehmer kann die
Veranstaltung teilweise in Form von
Blocksitzungen auf andere Termine
verlegt werden.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
250023
Ruth Finckh
Editionsprojekt
Philippine Gatterer
S Di 14:00 – 15:30, SDP 1.204
Beginn: 18.10.2016 Die zauberhaften, heiteren Gedichte
der Göttinger Professorentochter Philippine Gatterer-Engelhard (1756-1831)
wurden lange unterschätzt. Sie schlummern deshalb weitgehend ungelesen
in den Bibliotheken. Aus den zweihundert Jahre alten Originalbänden
wurde bisher nur eine kleine Textauswahl nachgedruckt; eine moderne, be-
27
quem lesbare Gesamtausgabe gibt es
nicht. Diesem Mangel wollen wir gemeinsam abhelfen! Das Seminar dient
als Einstieg in ein längeres Projekt nach
dem Vorbild des „Unversitätsmamsellen-Lesebuches“. Eine weitere Mitarbeit daran ist aber natürlich in keiner
Weise verpflichtend und umgekehrt ist
ein späterer Einstieg jederzeit möglich.
Wir werden uns umfassend über die Lebenswelt des späten 18. Jahrhunderts
in Göttingen und Kassel informieren,
die Biographie der Autorin kennenlernen, die Originalausgaben im Lesesaal der UB studieren und dann mit
28
VERANSTALTUNGEN DER UDL
dem Abschreiben und Kommentieren
der Gedichte beginnen. Hier sind auch
vielseitige Recherchen zu historischen,
kunsthistorischen und stadtgeschichtlichen Themen notwendig; man braucht
also für die Mitarbeit kein Lyrik-Enthusiast zu sein.
Textgrundlage: „Universitätsmamsellen-Lesebuch“ (Hg. von Ruth Finckh
u.a). Ein Reader mit zusätzlichem Material wird kurz vor Beginn der Vorlesungszeit im Copyshop DDZ (Weender Str. 104) unter dem Namen „Finckh“
hinterlegt. Die Veranstaltung findet in
der Bibliothek des Seminars für deutsche Philologie statt. Aus Gründen der
Diebstahlsicherung dürfen weder Mäntel noch Taschen in die Bibliothek mitgenommen werden, sondern allenfalls
durchsichtige Plastiktüten. Daher ist es
wichtig, eine Zwei-Euro-Pfandmünze
für einen Garderobenschrank im Untergeschoss dabeizuhaben.
250019
Ruth Finckh
Offene Schreibwerkstatt
S Di 16:00 – 17:30, SDP 1.204
Beginn: 18.10.2016 Wer Freude daran hat, eigene Geschichten und Gedichte zu entwerfen
und sie in kreativer Runde zu diskutieren, der ist in der Schreibwerkstatt
am richtigen Ort. Erfahrene Autoren
sind ebenso willkommen wie unter-
nehmungslustige Anfänger; die Atmosphäre ist konzentriert, aber heiter und
freundlich. Wir achten beim Besprechen der Texte auf Sorgfalt und Offenheit, doch vernichtende Kritik braucht
niemand zu befürchten. Im Lauf des Semesters versuchen wir uns an verschiedenen Schreibübungen, deren Themen
sich nach den Wünschen der Teilnehmer richten. Manchmal veranstalten wir Lesungen in nettem Café Ambiente, stellen Anthologien zusammen,
die wir im Selbstverlag herausbringen, reisen gemeinsam zu Schreibwochenenden oder verfassen Beiträge für
Wettbewerbe. Vorausgesetzt wird weder Schreiberfahrung noch besonderes
Wissen, sondern lediglich die grundsätzliche Bereitschaft, eigene Texte zu
verfassen und zur Diskussion zu stellen.
Die Veranstaltung findet in der Bibliothek des Seminars für deutsche Philologie statt. Aus Gründen der Diebstahlsicherung dürfen weder Mäntel noch
Taschen in die Bibliothek mitgenommen werden, sondern allenfalls durchsichtige Plastiktüten. Daher ist es wichtig, eine Zwei-Euro-Pfandmünze für
einen Garderobenschrank im Untergeschoss dabeizuhaben.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
250020
Uta Fries
Zwei englischsprachige Romane
S Mi 16:15 – 17:45, KWZ 0.608
Beginn: 19.10.2016 Zwei in Thematik und Darstellungsweise
sehr unterschiedliche Romane sollen in
diesem Semester besprochen werden.
Der Roman „Disgrace“ des Nobelpreisträgers J.M.Coetzee spielt kurz nach
dem Ende der Apartheid in Südafrika.
Er spiegelt die verstörende Instabilität
von Wertesystemen und sozialen Strukturen in einer Zeit des Umbruchs. Das
Überlegenheitsgefühl des weißen Prot-
29
agonisten weicht im Lauf der Handlung
immer mehr einer Verunsicherung und
Schuldgefühlen. Coetzee beschreibt
menschliches Fehlverhalten verflochten mit politischen Implikationen. Elizabeth Strout`s Roman „Olive Kitteridge“
ist eigentlich eine Sammlung von Kurzgeschichten, die lose durch die Titelfigur verknüpft sind. Sie spielen in einer
Kleinstadt in Neuengland. Durch die
Augen der Protagonistin gewinnt der
Leser Einblick in die unterschiedlichsten Schicksale. Strout schildert die Beziehungen zwischen Nachbarn mit Humor und Einfühlungsvermögen.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Textausgaben:
J.M.Coetzee,
„Disgrace“; Vintage ISBN 0-099-28482-0 Elizabeth Strout, „Olive Kitteridge“; Pocket Books ISBN 978-7434-6772-8. Die
Romane sollen in englischer Sprache
diskutiert werden. Es sind keine perfekten Sprachkenntnisse erforderlich. Zu
Beginn des Semesters sollte das Buch
von Coetzee bekannt sein.
250010
Ulrike Meyer-Neumann
Kultur und Literatur
nach Augustus
S Mi 16:15 – 17:45, VG 2.106
Beginn: 19.10.2016 Der Kurs wendet sich an alle Liebhaber der lateinischen Kultur und Literatur. Der Schwerpunkt liegt auf Textausschnitten der Geschichtsschreibung
und Briefliteratur der römischen Kaiserzeit (Plinius, Tacitus etc.). Den Teilnehmern werden zu den Übersetzungstexten auch deutsche Hilfen an die
Hand gegeben, um den Zugang zu erleichtern. Auf Wunsch wird auch wieder etwas mit dem Lehrbuch weitergearbeitet. Die Teilnehmer können sich
Themen wünschen und auch selbst
kleine eigene Beiträge (Referat, Reisebericht) dazu leisten.
Material und Kopien werden von der
Kursleiterin bereitgestellt (Kostenumlage). Eine gemeinsame Tagesfahrt
oder Besichtigung mit Bezug zur anti-
31
ken Kultur wird auf Wunsch der Teilnehmer angeboten (Mindestbeteiligung!).
250005
Karin Pulmer
Charakteristika deutscher
Literaturepochen
S Do 14:15 – 15:45, Ww26H 6.103
Beginn: 20.10.2016 Welt und menschlicher Geist wandeln sich im Lauf der Jahrhunderte
und damit auch Sprache und Literatur, in denen der Geist sein Verhältnis zur Welt und sich selbst ausdrückt.
Die Germanistik hat den geschichtlichen Wandel der deutschen Literatur in
der Neuzeit nach bestimmten Merkmalen in Epochen gegliedert: Barock, Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und
Drang, Klassizismus, Romantik, Realismus, Expressionismus. Natürlich reihen
sich in Wirklichkeit die Epochen nicht
so sauber nacheinander auf wie Perlen auf einer Kette, denn es gibt Überschneidungen und Uneindeutigkeiten,
und immer findet sich auch etwas, was
nicht so recht hineinpassen will. Dies
berücksichtigt, zeigt dennoch jede Epoche bei aller inneren Vielfalt eine unverwechselbare literarische Physiognomie. Was aber charakterisiert diese
Epochen, welches sind ihre gemeinsamen typischen Merkmale? Wir wollen
dies anhand von knappen, überschau-
32
VERANSTALTUNGEN DER UDL
baren Texten, nämlich Gedichten, in
gemeinsamer Lektüre und Analyse herausarbeiten. So verschaffen wir uns
einen Überblick über die Epochen der
deutschen Literatur vom 17. bis zum 20.
Jahrhundert und erkennen, was sie jeweils in besonderer Weise kennzeichnet: welche Inhalte, Themen und Probleme sie aufgreifen und in welchen
poetischen Formen wie Versmaß, Reimtechnik und Bildersprache sie dies tun.
Die Texte werden gestellt.
250030
Barbara Scheuermann
,Bruderzwist’ in der
Literatur des Realismus
S Mo 10:15 – 11:45, T 0.133
Beginn: 17.10.2016 Auf das Scheitern der Revolution von
1848 folgten zehn Jahre reaktionärer
Politik, mit Unterdrückung aller freiheitlichen Bestrebungen vornehmlich durch den Deutschen Bund. Nach
Deutsch-Französischem Krieg, Gründung des Kaiserreiches und hohen
französischen Reparationszahlungen
boomte die deutsche Wirtschaft und
gewann in der sog. Gründerzeit der
1870er Jahre das (Groß-)Bürgertum an
Macht und Einfluss. Inwieweit die damit
angedeuteten politisch-gesellschaftlichen Prozesse Widerhall in der zeitgenössischen Literatur fanden, ist der eine
Fokus, in den wir spätere Leser wichtige
Bücher jener Jahre rücken wollen. Der
andere, unsere Lektüre maßgeblich bestimmende ist das Thema ‘Bruderzwist’,
das vor dem Hintergrund biblischer Erzählungen von altersher Autoren – so
die ‘Stürmer und Dränger’ – zu literarischer Gestaltung herausgefordert hat.
Unter Berücksichtigung auch des Blicks
von außen, sind vorgesehen: Otto Ludwig, Zwischen Himmel und Erde (1856),
Gottfried Keller, Die drei gerechten
Kammacher (1856), Theodor Storm,
Die Söhne des Senators (1881), Wilhelm
Raabe, Fabian und Sebastian (1882) sowie Henrik Ibsen, Ein Volksfeind (1882);
evt. Referat zu Grillparzer, Ein Bruderzwist im Hause Habsburg (1848).
VERANSTALTUNGEN DER UDL
in einer Adelspension, wird später Privatsekretär bei einem Fürsten, beginnt
zu spielen, besessen von der Idee, ein
Rothschild zu werden, und findet unvermutet wieder zu seiner Familie zurück, von der er glaubte, dass sie keine
sei. Wie in „Verbrechen und Strafe“
spielt die Gegenwartshandlung anschließend in Sankt Petersburg, wobei der Autor in der Erzähltechnik herausfordernd neue Wege beschreitet.
Hierüber wie u. a. zur Personenkonstellation und Bewusstseinsdarstellung
werden wir im Seminar in interaktionel-
len Diskussionen Stellung beziehen…
hierbei kann die vorherige Lektüre des
Werkes nur hilfreich sein!
„Ein grüner Junge“ – Fischer TB 90333,
„Die Brüder Karamasow“ – Fischer TB
90114. Im Januar 2017 werden wir uns
dann Dostojevskijs „opus magnum“,
seinem monumentalen Roman „Die
Brüder Karamasow“ (1878-1880), in der
Neuübersetzung „ein gigantischer Teppich, der alle Winter überdauern wird
(FAZ-Rezension), zuwenden. Das Sommersemester 2017 soll gänzlich diesem
Gipfel der Weltliteratur gewidmet sein.
STUDIEREN:
250018
Gerd Zimmermann
F.M. Dostojewskij (4+5)
Der Jüngling und
Die Brüder Karamasow (Teil I)
S Mi 10:15 – 11:45, VG 1.106
Beginn: 19.10.2016 Mit den letzten beiden Romanen wollen wir in den kommenden Semestern die Dostojewskij – „Zähmung“ der
„fünf Elefanten“ (S. Geier) abschließen.
„Der Jüngling“ *(1875) zeichnet – psychologisch meisterhaft – die Geschichte
einer Vater – Sohn – Beziehung: „Als
uneheliches Kind eines verarmten
Gutsbesitzers verbringt der Ich-Erzähler (Arkadij Dolgorukij) seine Jugend
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34
VERANSTALTUNGEN DER UDL
250034
Gerd Zimmermann
Eine gute Stunde
V Fr 16:00 – 17:00, Ww26A 0.138
Beginn: 21.10.2016 V Fr 16:00 – 17:00, Ww26A 0.138
Einzeltermin: 13.01.2017 V Fr 16:00 – 17:00, Ww26A 0.138
Einzeltermin: 27.01.2017 Die UDL nimmt unter der Rubrik „Eine
gute Stunde“ Musik, Vorträge und Rezitationen u.a zu Künstler-Gedenktagen in ihr Programm auf. 21.10.2016
Iwan Bunin (1870 – 1953) – erster russischer Nobelpreisträger für Literatur
(1933) – (Kurzgeschichten) 13.01.2017
Ossip Mandelstam (1891 – 1937) – 125.
Geburtstag – (Gedichte) 27.01.2017 Anton Tschechow (1860 – 1904 ) (Kurzgeschichten)
Medienwissenschaft
150001
Almuth Reiners/Steffen Strauss
Kommunikationswege
mit studIT und Stud.IP
W D0 10.00 – 11.30 Uhr MZG 0.113 A
Termine: 29.09.2016 / 30.09.2016 /
07.10.2016
Termine außerhalb des Wintersemesters finden Sie auf Seite 55.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Medizin
250028
Gerhard Burckhardt
Physiologie des Menschen Teil I:
Zell- und Organphysiologie
S Mo 16:15 – 17:45, Ww26A 0.705
Beginn: 17.10.2016 In dieser Reihe werden zunächst Aufbau und Funktion der Zellen, Membranpotential, Informationsweiterleitung
und die Funktion von Muskelzellen als
Grundlage besprochen. Es schließen
sich Vorlesungen zu Herz, Kreislauf,
Blut, Atmung, Nieren, Magen-DarmTrakt, Ernährung und Energiehaushalt an. Zuhörerinnen und Zuhörer sollen am Ende der Vorlesungsreihe einen
Einblick in die wichtigsten Organfunktionen des gesunden menschlichen
Körpers gewonnen haben. In der im
folgenden Semester stattfindenden
Vorlesungsreihe werden Hormone, die
Sinnesorgange und das Gehirn besprochen.
Musik
250022
Hermann Engster
Vorsicht, Regietheater!
Opern in traditionellen und
modernen Inszenierungen
S Do 10:00 – 12:00, Ww26A 1.201
Beginn: 20.10.2016 Wenn sie das Wort „Regietheater“ hören, wenden sich viele genervt ab. „Ich
habe diese albernen Mätzchen satt“
oder „Da wollte sich ein Regisseur mal
wieder selbst verwirklichen“ hört man
da, und oft zu Recht. Denn leider ist es
so: Man muss etwa zehn missratene Inszenierungen über sich ergehen lassen,
um eine wirklich gelungene zu erleben,
von der man dann aber beeindruckt
sagt: „Ja, das ist es!“ Denn jede Aufführungskunst lebt von der Vergegenwärtigung des Vergangenen, in der Weise,
dass Fragen und Probleme, die uns
heute bewegen, an das Kunstwerk herangetragen werden. Und dann kann
man erleben, dass das Werk darauf in
unvermuteter Weise antwortet, weil
Türen der Erkenntnis geöffnet werden,
die in ihm bislang verschlossen waren.
Einige solcher (nach meiner Auffassung) gelungenen Inszenierungen wollen wir uns ansehen und ihr Regiekonzept diskutieren, z. B. Mozarts „Così
fan tutte“ und „Zauberflöte“, Webers
„Freischütz“, Wagners „Fliegenden
Holländer“. Die Kenntnis dieser Opern
wird vorausgesetzt. Wir sehen uns zunächst Auszüge traditioneller Aufführungen an, dann als Kontrast die modernen Inszenierungen, die Anlass zu
lebhaften Diskussionen geben werden.
35
36
VERANSTALTUNGEN DER UDL
250043
Hermann Engster
Wolfgang Wangerin
Einführungsveranstaltungen
zu CinemaxX-Übertragungen
aus der MET
S Fr 15:30 – 17:30, Ww26A 1.201
Beginn: 07.10.2016 (Achtung: Beginn
innerhalb der vorlesungsfreien Zeit)
Die New Yorker Metropolitan Opera
steht als das Synonym für den Mythos
Oper schlechthin. Seit einer Reihe von
Jahren überträgt CinemaxX ausgewählte Inszenierungen aus dem weltweit führenden Opernhaus in seine
Kinos. Die Vorführungen finden in unregelmäßiger Folge jeweils samstags
statt. Am 08. Oktober 2016 gehen die
Live-Übertragungen aus der MET in die
Saison 2016/17. Hermann Engster und
Wolfgang Wangerin führen jeweils
freitags vor den MET-Übertragungen in
die Werke ein.
ACHTUNG: Sofern nicht kurzfristig anders vermerkt, finden die Einführungen im Waldweg 26, Altbau, statt, und
zwar: Hermann Engster im Raum 1.201
und Wolfgang Wangerin im Raum ERZ
0.147. Es werden Termine während und
außerhalb der regulären Vorlesungszeit des WiSe 2016/17 angeboten. Termine außerhalb des Wintersemesters
finden Sie auf Seite 55.
Termine innerhalb des WiSe 2016/17:
21.10.2016 (Wangerin):
Mozart DON GIOVANNI
09.12.2016 (Engster):
Saariaho L’AMOUR DE LOIN
06.01.2017 (Engster):
Verdi NABUCCO
20.01.2017 (Engster):
Gounod ROMÉO ET JULIETTE
DIE MET-SAISON 2016/2017
Die große Oper live auf der großen Leinwand.
250015
Rüdiger Rüster
Musikalische Ausflüge
in die Welt des Jazz
S Fr 15:30 – 17:00, Ww26A 0.138
Beginn: 16.12.2016 In Anlehnung an den vorangegangenen Vortrag (Jazz trifft Klassik – Klassik trifft Jazz) werden auf vielfachen
Wunsch Orchesterwerke von George
Gershwin („Ein Amerikaner in Paris“
und „Rhapsody in Blue“,“) als Videoaufzeichnung eines Konzertes des Los
Angeles Philharmonic Orchestra unter
der Leitung von Gustavo Dudamel und
dem Pianisten Herbie Hancock aus dem
Jahr 2011 sowie Teile des Konzerts von
Oscar Peterson im „Goldenen Saal des
Musikvereins“ in Wien aus dem Jahr
2003 in ungekürzter Form gezeigt.
Tickets
und Abos
sind bereits
erhältlich!
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Art der
Veranst.
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Thema
39
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
Raum
Beginn Seite
UNI Mo 08:15 – 09:45
Becker/Pawelzik V Biologie der Pflanzen (Botanik)
ZHG 010
17.10
57
UNI Mo 08:15 – 09:45
Heske
V Einführung in die
Ur- und Frühgeschichte
PH 11
24.10
77
UNI Mo 10:00 – 12:00
Glaser
V Globalization
ZHG 102
17.10.
69
UDL Mo 10:15 – 11:45
Beyer-Lange
S Im Anfang war das Tohuwabohu – ZHG 005
Leben zwischen Chaos und Ordnung
17.10.
50
UDL Mo 10:15 – 11:45
Botermann
S Die Stadt im Altertum:
Gesellschaft, Recht, Kultur
Ww26A
1.201
17.10
15
UNI Mo 10:15 – 11:45
Detken/Winko
V Grundlagen der Germanistik
Ww26H
0.120
24.10.
62
UDL Mo 10:15 – 11:45
Engster
S Georg Büchner, Dramen
KWZ 0.606
17.10.
26
UDL Mo 10:15 – 11:45
Keppler
S Unsicherheit, Risiko, Zockerei und
des Bankers neue Kleider
VG 3.103
17.10.
54
UDL Mo 10:15 – 11:45
Scheuermann
S ‚Bruderzwist‘ in der Literatur des
Realismus
T 0.133
17.10.
32
UNI Mo 10:15 – 11:55
Schöbel
V Mathematik für Informatik-Anfän- MN67
ger/innen I
17.10.
66
UDL Mo 10:15 – 11:45
Wangerin
S Carl Maria von Weber (1786-1826) Ww26A
ERZ 0.147
17.10.
48
UNI Mo 10:15 – 11:45
Weishaupt/
Bliesener
V Einführung in die Soziologie
ZHG 008
17.10.
74
UNI Mo 12:00 – 14:00
Keßler
V Kirchengeschichte IV: Neuzeit
T 0.1
17.10.
76
UNI Mo 12:15 – 13:45
Feest
V Osteuropäische Geschichte
ZHG 007
17.10.
63
UNI Mo 12:15 – 13:45
Hermann
V Soziale Ordnungen
ZHG 104
17.10.
60
UNI Mo 12:15 – 13:45
Loimeier
V Wirtschaftliche Systeme
ZHG 104
05.12.
60
UNI Mo 12:15 – 13:45
von der
Pfordten
V Einführung in die Rechts- und
Sozialphilosophie
ZHG 101
17.10.
73
UNI Mo 12:15 – 14:00
Wörner/Webb
V System Erde
GZG MN14
17.10.
61
UNI Mo 14:00 – 16:00
Hasche
V Politische Theorie der Gegenwart
ZHG 008
17.10.
73
UDL Mo 14:15 – 15:45
Meyerhöfer
S Peter Paul Rubens und Zeitgenossen VG 0.110
17.10.
21
UDL Mo 14:15 – 15:45
Scholl
S Mittelalterliche Kathedralen in
England: Architektur u. Funktion
17.10.
24
Ww26A
0.138
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
UNI Mo 14:15 – 15:45
Stalke/
Reichmann
V Experimentalchemie I:
Allgemeine und Anorg. Chemie
Thema
UNI Mo 16:00 – 18:00
Haas
V Einführung in die Geschichts­
wissenschaft
UNI Mo 16:00 – 18:00
Schlosser
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
Raum
Beginn Seite
17.10.
59
UDL Di 12:15 – 13:45
Winter
S Trotzdem Ja zum Leben sagen –
2. WK-Kriegskinder u. -flüchtlinge
Ww26H
9.101
25.10.
51
ZHG 102
17.10.
64
UNI Di 12:30 – 14:00
Heinig
V Staatsrecht I
ZHG 010
18.10.
66
MZG 5111
17.10.
74
UNI Di 14:00 – 16:00
Berghoff
V Einführung in die moderne
­Unternehmensgeschichte
ZHG 101
18.10.
77
UDL Mo 16:15 – 17:45
Burckhardt
S Physiologie des Menschen Teil I
Ww26A
0.705
17.10.
34
UNI Di 14:00 – 16:00
Damm/
Brosenne
V Informatik I
GZG MN08
18.10.
66
UDL Mo 16:15 – 17:45
Derben
S Der Theaterbesuch –
eine Schule des Sehens
VG 1.106
17.10.
53
UDL Di 14:00 – 15:30
Finckh
S Editionsprojekt Philippine Gatterer SDP 1204
18.10.
27
UNI Di 08:00 – 10:00
Dreizler
V Introduction to astrophysics
HS3, A.00.105 18.10.
73
UNI Di 14:00 – 16:00
Kollatschny
V Physik der Galaxien
SR17,
F.05.104
18.10.
73
UNI Di 08:15 – 09:45
Brenig/
Wemheuer
V Biologie der Tiere (Zoologie,
­Anatomie, Physiologie)
ZHG 010
18.10.
57
UNI Di 14:00 – 16:00
May
MN06
18.10.
66
UNI Di 08:15 – 10:00
Stalke/
Reichmann
V Experimentalchemie I:
Allgemeine und Anorg. Chemie
MN27
18.10.
59
UNI Di 14:00 – 16:00
Theiner
V Einführung in die internationalen
Beziehungen
ZHG 105
18.10.
74
UNI Di 09:30 – 12:00
Kratz
V Geschichte Israels und Judas im
1. Jahrtausend v.Chr.
T 0.1
18.10.
77
UNI Di 14:15 – 15:45
Scheer
V Einführung in die griechische
­Religion
PH 20
18.10.
66
UNI Di 10:00 – 12:00
Brosenne/Zhang V Betriebssysteme
GZG MN14
18.10.
66
UNI Di 16:00 – 18:00
Damm/
Brosenne
V Informatik I
GZG MN08
18.10.
66
UNI Di 10:00 – 12:00
Hermelink
V Einführung in die Praktische
­Theologie
T 0.136
18.10.
76
UDL Di 16:00 – 17:30
Finckh
S Offene Schreibwerkstatt
SDP 1204
18.10.
28
UNI Di 10:00 – 12:00
Heun
V Allgemeine Staatslehre
ZHG 008
18.10.
67
UNI Di 16:00 – 18:00
Schlosser
V/Ü Datenanalyse für Anfänger
MZG 5111
18.10.
74
UNI Di 10:00 – 12:00
Keßler
V Kirchengeschichte IV: Neuzeit
T 0.1
18.10.
76
UNI Di 16:15 – 17:45
Arbeiter
V Einführung in die christliche
­Archäologie
PH 12
18.10.
56
UNI Di 10:00 – 13:00
Spieckermann
V Das Jesajabuch
ZHG 004
18.10.
77
UNI Di 16:15 – 18:00
Bürger-Arndt
V Naturschutz/Landschaftspflege
Forst Büsgenweg 2 F2
18.10.
58
UNI Di 10:15 – 11:45
Detering
V Literaturgeschichte I:
Vom Barock zur Aufklärung
Ww26H
0.120
18.10.
72
UDL Di 16:15 – 17:45
Grieme
S Das Spätmittelalter –
Ein Überblick
VG 2.104
18.10.
16
UNI Di 10:30 – 12:00
Damaschke
V Experimentalphysik I (Mechanik,
Elektrizitätslehre) für Chemiker
HS1, A.00.103 18.10.
73
UDL Di 16:15 – 19:15
Pfeiffer/
Sydymanov
S Poetik und Utopie im ScienceFiction-Film (Filmvorführung)
ZHG 006
01.11.
15
UNI Di 12:00 – 14:00
Gross
V A Cultural History of American
­Literature III: 1900-1945
ZHG 102
18.10.
70
UDL Di 17:45 – 19:45
Schäfer
S Sehnsucht und Verklärung.
Zu den Philh. GSO-Zyklen 16/17
Ww26A 1.201 27.09.
47
UNI Di 12:00 – 14:00
Müller
V Revolutionen 1848/1849
MED23
18.10.
65
UDL Di 18:15 – 19:45
Grieme
S Gestalten aus dem Mittelalter –
Ausgewählte Lebensbilder
VG 2.104
18.10.
16
UNI Di 12:15 – 13:45
Coniglio
V Einführung in die Geschichte der
deutschen Sprache
VG 2.101
18.10.
62
UNI Mi 08:00 – 10:00
Gemeinhardt
V Konfessionskunde
T 0.1
19.10.
75
UDL Di 12:15 – 13:45
Finckh
S Rezensionsrunde zur
­Schreibwerkstatt
VG 2.107
18.10.
26
UNI Mi 08:30 – 10:00
Heinig
V Staatsrecht I
ZHG 011
19.10.
66
UNI Di 12:15 – 13:45
Noll
V Vom Lateranpalast zur
Sixtinischen Kapelle
PH12
18.10.
69
UDL Mi 09:00 – 09:45
Buckler
Ü Aqua Training
IfS Schwimmhalle
19.10.
52
MN27
Thema
41
Beginn Seite
V/Ü Datenanalyse für Anfänger
Raum
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Art der
Veranst.
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Art der
Veranst.
40
V/Ü Datenbanken
Thema
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Art der
Veranst.
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Art der
Veranst.
42
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
Raum
Beginn Seite
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
Raum
Beginn Seite
UDL Mi 09:15 – 10:45
Schaad
S Musik im Wandel der Zeit
Orch.-verein.
19.10.
46
UNI Mi 14:15 – 15:45
Köppe
V Theorie der Interpretation
VG 4.101
19.10.
72
UNI Mi 10:00 – 12:00
Reitemeier
V Geschichte Großbritanniens
vom 16. bis 19. Jh.
ZHG 001
19.10.
65
UDL Mi 14:15 – 15:45
Löber
S Die arabisch-islamische Kultur in
Andalusien I
VG 2.101
19.10.
18
UNI Mi 10:15 – 11:45
Becker
V Jüdische Theologie: Auslegungen
zum Buch Exodus
T 0.132
19.10.
75
UDL Mi 14:15 – 15:45
Meyerhöfer
S Englische Kunst vom
18. bis 20. Jahrhundert
VG 3.105
19.10.
22
UNI Mi 10:15 – 11:45
Di Biase-Dyson/ V Einführung in die Ägyptologie und KWZ 0.607
Arp-Neumann
Koptologie
19.10.
56
UNI Mi 14:15 – 15:45
Thimann
V Kunst in der BRD: Von der Stunde
Null bis zum Holocaust-Denkmal
ZHG 001
19.10.
69
UNI Mi 10:15 – 11:45
Dittrich/Faust
V Einführung in das Geosystem Erde GZG MN08
19.10.
60
UNI Mi 16:00 – 18:00
Haas/Schumann V Transkontinentale Europ. Geschichte. ZHG 006
19.10.
64
UDL Mi 10:15 – 11:45
Meyerhöfer
S Englische Kunst vom 18. bis 20.
Jahrhundert
VG 3.105
19.10.
22
UDL Mi 16:15 – 17:45
Fries
S Zwei englischsprachige Romane
KWZ 0.608
19.10.
29
UDL Mi 10:15 – 11:45
Noll
S Geschichte der Porträtmalerei in
Hauptwerken
PH13
19.10.
24
UDL Mi 16:15 – 17:45
Gaillard
S Im Namen Gottes. Teufelskreis
Gewalt?
Ww26A 0.705 19.10.
53
UNI Mi 10:15 – 11:45
Willmann
V Evolution
MN61
19.10.
59
UDL Mi 16:15 – 17:45
MeyerNeumann
S Kultur und Literatur nach Augustus VG 2.106
19.10.
31
UDL Mi 10:15 – 11:45
Zimmermann
S F.M. Dostojewskij (4+5) Der Jüng- VG 1.106
ling u. Die Brüder Karamasow (Teil I)
19.10.
32
UDL Mi 16:15 – 17:45
Römling
S Städte im Nationalsozialismus
VG 1.101
19.10.
17
UDL Mi 11:00 – 12:30
Amthauer/
Paulini
S Justiz: wie funktioniert das? Vor
Gericht und auf hoher See
HDW 2.124
19.10.
20
UNI Do 08:15 – 09:45
Brenig/
Wemheuer
V Biologie der Tiere (Zoologie, Anatomie, Physiologie)
ZHG 010
20.10.
57
UDL Mi 11:00 – 12:30
Schaad
S Musik hören und verstehen
Orch.-verein.
19.10.
46
UNI Do 08:15 – 09:45
Kroppenberg
V Römische Rechtsgeschichte II
(Rezeptionsgeschichte)
ZHG 101
20.10.
67
UNI Mi 12:00 – 14:00
Feußner/Ficner
V Grundlagen der Biochemie
MN06
19.10.
59
UNI Do 08:15 – 09:45
Stalke/
Reichmann
V Experimentalchemie I: Allgemeine
und Anorg. Chemie
MN27
20.10.
59
UNI Mi 12:00 – 13:30
Helfrich
V Spanische Sprachgeschichte
ZHG 002
19.10.
72
UNI Do 08:15 – 09:45
Werkmann
V Sozialwissenschaftliche Grundlagen Sportzentrum
des Sports
Hörsaal
20.10.
74
UNI Mi 12:00 – 14:00
Sandrock
V A Survey of British Literature and
Cultural History
ZHG 102
19.10.
71
UDL Do 09:30 – 11:00
Bremer
Ü Yoga und Ayurveda – Sensibilitäts- IfS Gymnastik- 20.10.
training für Erwachsene
halle
52
UDL Mi 12:00 – 13:30
Wallraven
S Mahatma Gandhi
Ww26A
0.203
19.10.
18
UDL Do 10:00 – 12:00
Engster
S Vorsicht, Regietheater!
Ww26A 1.201 20.10.
34
UDL Mi 12:15 – 13:45
Endruweit
S Sesostris und Amenemhet:
Ägypten im Mittleren Reich
Ww26A
0.705
19.10.
13
UNI Do 10:00 – 13:00
Feldmeier
V Jesus von Nazareth und die neu­
testamentlichen Christologien
VG 4.101
20.10.
75
UNI Mi 12:15 – 13:45
Gelderen
V Macht und Malerei in der
Frühen Neuzeit
Sternwarte
19.10.
63
UNI Do 10:00 – 12:00
Grünschloß
V Buddhismus/Azteken
T 0.1
20.10.
76
UDL Mi 12:15 – 13:45
Löber
S Die arabisch-islamische Kultur in
Andalusien I
VG 2.101
19.10.
18
UNI Do 10:15 – 11:45
Bendix
V Einführung in die Kultur-­
anthropologie/Europ. Ethnologie
ZHG 007
27.10.
59
UNI Mi 12:15 – 14:00
Wörner/Webb
V System Erde
GZG MN14
19.10.
61
UNI Do 10:15 – 11:45
Herrmann
V Gebärdensprache: Sprache und
Modalität
ZESS AP26
20.10.
63
UNI Mi 14:00 – 16:00
May
MN06
19.10.
66
UDL Do 10:15 – 11:45
Meyerhöfer
S Englische Kunst vom 18. bis 20.
Jahrhundert
VG 1.102
20.10.
22
UDL Mi 14:15 – 15:45
Endruweit
Ww26A
0.705
19.10.
13
UNI Do 10:15 – 11:45
Munsonius
V Kirchenrecht
Seminarraum
Kirchenrecht
20.10.
67
V/Ü Datenbanken
S Sesostris und Amenemhet:
Ägypten im Mittleren Reich
Thema
43
Thema
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Art der
Veranst.
ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK Art der
Veranst.
44
45
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
Raum
Beginn Seite
Ang. Tag Zeit
Dozent/in
UNI Do 10:15 – 11:45
Rohmann
V Leib und Seele im Mittelalter;
Bilanz der Körpergeschichte
ZHG 104
20.10.
66
UDL Fr 09:00 – 10:35
Benkendorf
Ü Gesunderhaltung durch Bewegung IfS Kursraum B 21.10.
51
UNI Do 10:15 – 11:55
Schöbel
V Mathematik für Informatik-­
Anfänger/innen I
MN67
20.10.
66
UNI Fr 10:15 – 11:45
Bölling
V Sachsen im Mittelalter
ZHG 001
21.10.
63
UNI Do 10:15 – 11:55
Terberger
V Kulturgeschichte I
PH 11
20.10.
77
UNI Fr 10:15 – 11:45
Langner
V Einführung in die griechische
Archäologie
PH 12
21.10.
56
UNI Do 10:30 – 12:00
Damaschke
V Experimentalphysik I (Mechanik,
Elektrizitätslehre) für Chemiker
HS1, A.00.103 20.10.
73
UNI Fr 10:15 – 13:00
Ruppert
V Umweltgeowissenschaften I
GZG MN15
21.10.
61
UNI Do 12:15 – 13:45
Bergemann
V Sizilien: Archäologie des
zentralen Mittelmeerraumes
PH 12
20.10.
56
UNI Fr 10:15 – 11:45
Zgoll/Zgoll
V Überblick über die Mythologie
des Alten Orient
ZHG 005
21.10.
56
UNI Do 12:15 – 13:00
Grotheer
V Ökozonen der Erde
GZG MN08
20.10.
60
UDL Fr 12:00 – 13:30
Wallraven
S Mahatma Gandhi
Ww26A
0.203
21.10.
18
UNI Do 12:15 – 13:45
Schumann
V Deutsche Rechtsgeschichte I (Mittel- AUDI 11
alter)
20.10.
67
UNI Fr 12:15 – 13:45
Arbeiter/
Langner
V Gottesbild und Götterbilder
in der Alten Welt
PH 12
21.10.
56
UNI Do 12:15 – 13:45
Thiele
V Europarecht I
ZHG 002
20.10.
69
UNI Fr 13:15 – 17:15
Ranke
V Theorie und Praxis des Naturkatast- GZG MN09
rophen-Risikomanagements
21.10.
60
UDL Do 14:00 – 14:45
Buckler
Ü Aqua Training
IfS Schwimmhalle
20.10.
52
UNI Fr 14:00 – 16:00
Damm/
Brosenne
V Informatik I
21.10.
66
UNI Do 14:15 – 15:45
Becker/Pawelzik V Biologie der Pflanzen (Botanik)
ZHG 008
20.10.
57
UDL Fr 15:30 – 17:30
Engster/
Wangerin
S Einführungsveranst. zu CinemaxX- Ww26A
Übertragungen aus der MET
1.201
21.10.
36
UDL Do 14:15 – 15:45
Krüger
S Gärten in der Malerei
ZHG 003
20.10.
20
UDL Fr 15:30 – 17:00
Rüster
S Musikalische Ausflüge
in die Welt des Jazz
Ww26A
0.138
16.12.
36
UNI Do 14:15 – 15:45
Loimeier
V Einführung in die Ethnologie
ZHG 101
20.10.
60
UDL Fr 16:00 – 17:00
Zimmermann
V Eine gute Stunde
Ww26A
0.138
21.10.
34
UDL Do 14:15 – 15:45
Münzel
S Venedig im 18. Jahrhundert –
Eine Stadt im Wandel
VG 3.107
20.10.
23
UDL Do 14:15 – 15:45
Pulmer
S Charakteristika deutscher
­Literaturepochen
Ww26H
6.103
20.10.
31
UNI Do 14:15 – 15:45
Zgoll/Kärger
V Einführung in die Altorientalistik:
Irak und Syrien
T 0.1
20.10.
56
29.9.
55
UNI Do 16:00 – 18:00
Feldmeier/Tana- V Einführung in das Christentum
seanu-Döbler
T 0.1
20.10.
75
UNI Do 16:15 – 18:00
Bürger-Arndt
V Naturschutz/Landschaftspflege
Forst Büsgenweg 2 F2
20.10.
58
UDL Do 16:15 – 17:45
Pfeiffer/
Sydymanov
S Poetik und Utopie im Science-­
Fiction-Film
Ww26A
1.201
20.10.
13
UDL Do 16:15 – 17:45
Schäfer
S Musik des Fin de Siècle
Orch.-verein.
20.10.
48
UNI Fr 08:00 – 10:00
Dreizler
V Introduction to astrophysics
HS3, A.00.105 21.10.
73
UNI Fr 08:00 – 10:00
Feußner/Ficner
V Grundlagen der Biochemie
MN06
59
21.10.
Thema
Raum
GZG MN08
Beginn Seite
Veranstaltungen in der vorlesungsfreien Zeit
UNI Do 10.00 – 11.30
Reiners/Strauss W Medienkompetenz
MZG 0.113A
UDL Fr 15:30 – 17:30
Engster
S Einführungsveranst. zu CinemaxX- Ww26A
1.201
Übertragungen aus der MET
07.10.
55
UDL Fr 15:30 – 17:30
Wangerin
S Einführungsveranst. zu CinemaxX- Ww26A
ERZ 0.147
Übertragungen aus der MET
27.02.
55
UDL Di 17:45 – 19:45
Schäfer
S Sehnsucht und Verklärung.
Zu den Philh. GSO-Zyklen 16/17
Ww26A 1.201 27.09.
55
Erklärungen zu den Abkürzungen der Räume und das Raumverzeichnis finden Sie auf Seite xxxx.
46
VERANSTALTUNGEN DER UDL
250013
Oliver Schaad
Musik im Wandel der Zeit
S Mi 09:15 – 10:45, Orch.-verein. Beginn: 19.10.2016 Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts
wird in der Musikgeschichte auch der
Beginn der Epoche der Neuen Musik
verknüpft. Diese moderne Musik, von
Komponisten wie z. B. Arnold Schönberg und Anton von Webern in Mitteleuropa mitbegründet, gibt uns als Zuhörern oder Interpreten immer noch
Rätsel auf. Häufig treffen wir auf
Klänge oder musikalische Strukturen,
die uns beunruhigen und somit den Zugang zu dieser Musik erschweren. Warum erscheint uns die moderne Musik
häufig fremd und warum haben Komponisten Werke in dieser fremd erscheinenden musikalischen Sprache
geschaffen? In dieser Vorlesungsreihe
möchte ich zunächst die musikhistorischen Ursachen, die zur Entstehung der
Neuen Musik geführt haben, beleuchten. Darauf aufbauend schließen sich
Betrachtungen über den weiteren Verlauf der Musikgeschichte im 20. Jahrhundert an. Hier begegnet uns eine
Vielzahl an musikalischen Strömungen,
für die hier exemplarisch der musikalische Serialismus (u. a. Karl Heinz Stockhausen) und der Neoklassizismus (u. a.
Igor Strawinsky) genannt werden sollen. Neben der Vermittlung von reinem
Faktenwissen steht auch das Aufzeigen der geschichtlichen Notwendigkeit
der Entstehung der Neuen Musik im
Mittelpunkt der Vorlesungsreihe. Versteht man die Neue Musik als logische
Fortsetzung der Musik der Spätromantik, wird auch eine Annäherung an die
Meisterwerke dieser besonderen Epoche der Musikgeschichte besser gelingen.
250011
Oliver Schaad
Musik hören und verstehen
S Mi 11:00 – 12:30, Orch.-verein. Beginn: 19.10.2016 Im Laufe der musikgeschichtlichen Epoche der Romantik verlieren die bisherigen Begriffe von Harmonik und Melodik an Bedeutung. So sind z. B. schon
die Spätwerke Hugo Wolffs oder Richard Wagners mit den althergebrachten Begriffen der harmonischen Analyse teilweise nicht mehr erklärbar. Für
die Untersuchung von Werken aus der
sich an die Spätromantik anschließenden Epoche der Neuen Musik müssen
nun neue Wege der Analyse gefunden
werden. In diesem Seminar möchte ich
den Versuch unternehmen, gemeinsam
mit den Teilnehmern Werke der musikalischen Moderne zu analysieren. Gerade das Verständnis von Neuer Musik
bzw. das Verständnis der musiktheoretischen Gesetzmäßigkeiten, nach
VERANSTALTUNGEN DER UDL
denen diese Musik aufgebaut ist, lässt
uns z. B. die Einzigartigkeit und Schönheit der Werke Arnold Schönbergs oder
Alban Bergs besser nachvollziehen. So
soll z. B. die Kompositionsmethode der
Zwölftontechnik erläutert und ihre
unterschiedliche Anwendung bei verschiedenen Komponisten und deren
Werken näher beleuchtet werden.
Die benötigten musiktheoretischen
Grundlagen werden am Beginn des Semesters wiederholt, sodass auch ein
Einstieg für neue interessierte Zuhörer
problemlos möglich ist.
250040
Michael Schäfer
47
Die neuen
s!
GSO FlexiABO
I n für
MI N
zertkarte
6 Kon
reihe
EINE Konzert
ltig für
Ihrer Wahl, gü
3 Saisons.
I für
MAzeX
rtkarten
Sehnsucht und Verklärung.
Werkeinführungen zu den
Philh. Zyklen des GSO 2016/17
S Di 17:45 – 19:45, Ww26A 1.201 Beginn: 27.09.2016 (Achtung: Beginn
innerhalb der vorlesungsfreien Zeit) TDas Göttinger Symphonie Orchester
hat sein Saisonprogramm 2016/17 unter
das Motto „Sehnsucht und Verklärung“
gestellt. In dem Seminar sollen Einführungen zu den Konzertprogrammen
der beiden Philharmonischen Zyklen
gegeben werden, die jeweils sechs Konzerte, also zusammen zwölf Termine
umfassen: Anmerkungen zur Entstehungsgeschichte, zur musikhistorischen
Einordnung, zur Form, zur Wirkungsgeschichte, zur Interpretation und was
6 Kon
reihen
ALLE Konzert
für
des GSO, gültig
EINE Saison.
D
JUGzertEkN
arten für
6 Kon
reihen
ALLE Konzert
für
des GSO, gültig
3 Saisons.
[email protected]
www.gso-online.de
GSO_Anz_FlexiAbos_61x174_v1.indd 1
15.06.16 20:59
48
VERANSTALTUNGEN DER UDL
sonst an Informationen zu den aufgeführten Kompositionen relevant ist.
Literatur: Abonnement-Prospekt des
GSO für die Saison 2016/17, gängige
Konzertführer. Eine weiterführende Liste wird in der ersten Sitzung des Seminars verteilt. ACHTUNG: Sofern
nicht kurzfristig anders vermerkt, finden die Einführungen im Waldweg 26,
Altbau im Raum 1.201 statt. Es werden Termine während und außerhalb
der regulären Vorlesungszeit des WiSe
2016/17 angeboten: Weitere Termine
werden sein: 11.10.2016, 15.11.2016,
06.12.2016, 31.01.2017. Das Göttinger
Symphonie Orchester hat sich bereit
erklärt, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses Seminars Eintrittskarten zu den betreffenden Konzerten mit
einer Ermäßigung von 20 Prozent auf
den Kassenpreis anzubieten.
Termine außerhalb des Wintersemesters finden Sie auf Seite 55.
phe des Ersten Weltkriegs eintritt. Dem
entspricht ein stilistischer Wandel auch
in der Musik. Lange Zeit hatte die musikalische Romantik den Ton bestimmt,
doch nun beginnt eine Abkehr von der
ständigen Verfeinerung der Harmonik
und der Klangfarben. Neues drängt
nach vorn, während Altes noch fortgeführt wird: Zeitgleich existieren tonale
Spätromantik und frühe Atonalität, immer größer besetzte Orchester und bewusst sparsam besetzte Ensembles. Betrachtet werden sollen Musikstücke
aus der Zeit etwa zwischen 1896 und
1914, in denen sich diese Stilveränderung vollzieht. Dazu gehören Komponisten wie Zemlinsky, Schönberg, Berg,
Webern, Busoni, Richard Strauss, Strawinsky, Bartók und viele andere.
250014
Michael Schäfer
S Mo 10:15 – 11:45, Ww26A ERZ 0.147
Beginn: 17.10.2016 Robert Schumann schrieb über Carl
Maria von Weber, nachdem er dessen Oper „Euryanthe“ kennengelernt
hatte: „Die Musik ist noch viel zu wenig
erkannt und anerkannt.“ Das gilt bis
zu einem gewissen Grad noch heute,
obwohl Weber zu den Lieblingskomponisten großer Musiker des 20. Jahrhunderts gehörte (wie etwa Strawinsky
Musik des Fin de Siècle
S Do 16:15 – 17:45, Orch.-verein. Beginn: 20.10.2016 Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kündigt sich eine kulturgeschichtliche
Wende an. Die Selbstgewissheit des
wilhelminischen Zeitalters schwindet
dahin, eine Endzeitstimmung breitet
sich aus, lange bevor die reale Katastro-
250036
Wolfgang Wangerin
Carl Maria von Weber
(1786 – 1826)
VERANSTALTUNGEN DER UDL
oder Hindemith), und obwohl sein
„Freischütz“ zu den bekanntesten Werken der Opernliteratur gehört, dessen
populäre Melodien die Berliner schon
vor 200 Jahren auf den Straßen gepfiffen haben. Schumann nannte Webers Musik „Herzblut“; – und das gilt
nicht nur für den „Freischütz“, sondern
auch für die späteren, selten gespielten Opern „Euryanthe“ und „Oberon“
(auf einen Text von Wieland), die mu-
49
sikalische Meisterwerke sind. Aber der
früh verstorbene Weber, Zeitgenosse
Beethovens, war nicht nur ein romantischer Opernkomponist. Auch seine Bläserkonzerte, seine Schauspielmusiken,
seine Klaviermusik (wie die „Aufforderung zum Tanz“) und nicht zuletzt seine
höchst eigenwilligen literarischen Texte
(Weber war ein schreibender Komponist) lohnen eine intensive musikalische
und literarische Entdeckungsreise.
50
VERANSTALTUNGEN DER UDL
ohne das Durcheinander, das uns kreativ macht. Die Griechen erfanden für
diesen Antagonismus Göttergestalten: Apollo als die Kraft, die gestaltend Schönheit und Vernunft schafft,
und Dionysos, der im Rauschhaft-Zerstörerischen die schöpferische Energie
entfesselt, die Neues hervorbringt, Revolutionen und Umbrüche. Unser Seminar wird sich gedanklich diesem Spannungsverhältnis aussetzen, das in den
unterschiedlichsten Disziplinen diskutiert und erforscht wird: in der Medizin
und in den Naturwissenschaften, in Philosophie und Kunst, Literatur, Theologie und Geschichte, aber auch in unserem ganz alltäglichen Leben.
Philosophie
250060
Renate Beyer-Lange
Im Anfang war das Tohuwabohu –
Leben zwischen Chaos und
Ordnung
S Mo 10:15 – 11:45, ZHG 005
Beginn: 17.10.2016 „Und die Erde war Tohuwabohu“, so
beginnt die Schöpfungsgeschichte.
Aber Gott schuf die Ordnung in der
Welt: Kosmos gegen das Chaos. Auch
wir setzen einen großen Teil unserer
Energien ein, um Ordnung herzustellen, denn Ordnung schafft Übersicht,
Beherrschbarkeit
und
Verlässlichkeit. Aber was wären wir andererseits
†
Im Mai 2016 verstarb nach kurzer Krankheit im Alter von 83 Jahren unser
sehr geachteter Dozent Dr. Günther Lange.
Dr. Lange war über 10 Jahre als Dozent der Literaturwissenschaften für die
UDL Göttingen e. V. tätig.
In all den Jahren hat sich Dr. Lange mit seinen Seminaren einen großen Hörerkreis
erschlossen; sein plötzlicher Tod hat bei all seinen SeminarteilnehmerInnen große
Bestürzung ausgelöst.
Dr. Lange wird bei all seinen Hörerinnen und Hörern in besonderer Erinnerung bleiben.
Für den Vorstand: Prof. Dr. Horst Keppler (1. Vorsitzender)
Für die Dozenten: Uwe Grieme (Dozentensprecher)
Für die Hörer und Hörerinnen: Herbert Deutsch (Hörerratssprecher)
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Psychologie
250033
Wolfgang Winter
Trotzdem Ja zum Leben
sagen – Trauma und Resilienz bei
2. Weltkrieg-Kriegskindern und
Kriegsflüchtlingen
S Di 12:15 – 13:45, Ww26H 9.101
Beginn: 25.10.2016 Der Kern eines psychischen Traumas
ist das Erleben völliger Ohnmacht und
Hilflosigkeit, die zu einer dauerhaften
Erschütterung des Selbst- und Weltvertrauens führen.Was können Menschen
dieser Urerschütterung und ihrer lebenslangen Nachwirkung entgegensetzen? Wie wirken protektive Faktoren wie Respekt, Anteilnahme und
soziale Unterstützung? Welche Bedeutung hat das Erzählen vom schrecklichen Geschehen für die Betroffenen?
Wie entsteht Resilienz, d. h. seelische
Widerstandskraft? Ist auch Religiosität
eine Widerstandskraft? Diesen Fragen
soll in psychoanalytischer und theologischer Perspektive nachgegangen werden. Dabei werden auch Erfahrungen
und Einsichten der Teilnehmenden im
Blick auf die eigene Biographie und die
Begegnung mit gegenwärtigen Kriegsflüchtlingen einbezogen.
Literatur: Insa Fooken, Jürgen Zinnecker (Hg.), Trauma und Resilienz. Chancen und Risiken lebensgeschichtlicher
51
Bewältigung von belasteten Kindheiten. Weinheim und München 2009,
2. Auflage. Experten aus ökumenischer
Theologie und Flüchtlingsarbeit werden mitarbeiten.
Sport/Gesundheit
250054
Maike Fremke
Gesunderhaltung
durch Bewegung
Ü Fr 09:00 – 10:35, IfS Kursraum B
Beginn: 21.10.2016 Der menschliche Körper befindet sich
vom 25. Lebensalter an in der Abbauphase. Dieser fortschreitenden Degeneration kann der Mensch durch Bewegung bewusst entgegenwirken. Auf
dem jeweiligen Leistungs- und Erfahrungsstand der Teilnehmer wird spielerisch eine Vielfalt von Bewegungsmöglichkeiten vorgestellt und erprobt.
Neben klassischen Bewegungsformen
werden auch neue Trendsportarten
der heutigen Zeit mit Körper und Geist
erfahren. Dabei werden der wissenschaftliche Hintergrund der jeweiligen
Thematik vermittelt und Alltagsverhaltensweisen sportmedizinisch durchleuchtet. Ziel ist neben dem gesunderhaltenden Aspekt und der Vermittlung
von Hintergrundwissen vor allem die
Freude an der Bewegung und der Erhalt des Wohlbefindens.
52
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Voraussetzung: ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung für Sport. Bitte zusätzlich Außenturnschuhe mitbringen!
250055
Barbara Bremer
Yoga und Ayurveda –
Sensibilitätstraining für
Erwachsene
Ü Do 09:30 – 11:00, IfS Gymnastikhalle
Beginn: 20.10.2016 Mit einfachen, alltäglichen Bewegungen in Anspannung, Entspannung und
Nachspüren werden Gelenke, Muskeln
und Bänder sowie Atmung und Kreislauf belebt, gestärkt und ausgeglichen.
Yoga ist ein Weg in die innere Ruhe,
Konzentration und Entspannung. Ayurveda ist die klassische indische Heilkunst und Wissenschaft vom gesunden
und langen Leben. Sensibilitätstraining
für Erwachsene ist eine Verbindung
von Hatha-Yoga, Ayurveda und der
westlichen, sozialen Gesundheitswissenschaft. In diesem Kurs sensibilisieren
wir uns für unsere eigenverantwortlichen Kompetenzen wie Beweglichkeit,
Ausdauer, Kraftreserven und unser persönliches Wohlergehen. Jede Person ist
eingeladen, die sich in Geist und Körper
wohlfühlen und sich mit Herz und Verstand in Gesundheit üben will.
250053
Ralf Buckler
Aqua Training
Ü Mi 09:00 – 09:45, IfS Schwimmhalle
Beginn: 19.10.2016 (Gruppe A)
Ü Do 14:00 – 14:45 IfS Schwimmhalle
Beginn: 20.10.2016 (Gruppe B)
Das Training im Wasser stellt aus medizinischer Sicht ein hervorragendes Körper- und Bewegungstraining dar. Durch
die Dämpfung des Wassers ist es besonders muskel-, gelenk- und bänderschonend. Der höhere Wasserwiderstand im
Vergleich zur Luft bewirkt eine intensive Kräftigung der Muskulatur. Durch
die Arbeit gegen den Auftrieb, anstatt wie an Land gegen die Schwerkraft, werden besonders die Muskelgruppen außerhalb der Alltagsmotorik
gekräftigt. Sie sind für das muskuläre
Gleichgewicht wichtig. Zudem eignet
sich das Wasser besonders gut zum gesundheitsfördernden Herz- und Kreislauftraining. Empfehlenswert ist AquaTraining besonders für Menschen im
„Dritten Lebensalter“, die sich bewegen wollen, ohne sich zu belasten.
Voraussetzung: Schwimmen können.
Bitte beachten Sie die begrenzte Teilnehmerzahl bei diesem Kurs! Sie müssen sich für eine der beiden Gruppen
Aqua Training entscheiden.
VERANSTALTUNGEN DER UDL
Theaterwissenschaft
250035
Dorothea Derben
Der Theaterbesuch –
eine Schule des Sehens
S Mo 16:15 – 17:45, VG 1.106
Beginn: 17.10.2016 Dieses theaterpraktische Seminar lädt
die Teilnehmer/innen ein, sich auf der
Ebene der Rezeption von Theater auszutauschen. Nach einer jeweiligen intensiven Vorbereitungsphase werden ausgewählte Stücke des Göttinger
Spielplans gemeinsam angeschaut und
besprochen. In Absprache mit den TeilnehmerInnen kann auch eine überregionale Inszenierung in Kassel oder
Hannover besucht werden. Vor dem jeweiligen Theaterbesuch wird inhaltlich
und thematisch in eine aktuelle Inszenierung eingeführt: Einige Szenen des
Stücktextes werden Probe gelesen, die
Figuren vorgestellt und ausgewähltes
Hintergrundmaterial zum Thema des
Stückes und der Inszenierung erläutert.
Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit
den Figuren, um die dramatischen Konflikte des Stückes aufzuspüren und zu
besprechen. Soweit das ausgewählte
Stück noch keine Premiere hatte, ist ein
Probenbesuch geplant, der den Blick
auf die Arbeit an einer Inszenierung
erweitern soll. Vor dem Theaterbesuch werden Kriterien festgelegt, nach
53
denen anschließend das Inszenierungskonzept und der Einsatz der ästhetischen Mittel diskutiert werden kann.
Für die Einführungen und Nachbesprechungen werden Treffen mit den jeweiligen Dramaturgen/ Regisseuren verabredet.
Theologie/Religion
250008
Ludger Gaillard
Im Namen Gottes. Teufelskreis
Gewalt? Religionen: Frieden –
und das Gegenteil
S Mi 16:15 – 17:45, Ww26A 0.705
Beginn: 19.10.2016 „Wie der Begriff ‘Religion’, so ist auch
der Begriff ‘Terrorismus’ bekanntermaßen schwer zu definieren. Es gibt so
viele und widerstreitende und widersprüchliche Formulierungen, dass sich
das Wort, wie ein Forscher sagt, ‘mit
terminologischer Verwirrung verschleiert’“. (Karen Armstrong) Dass ein direkter Zusammenhang zwischen Religionen und Gewaltanwendung besteht,
ist verbreitete Meinung – und scheint
auch plausibel im Blick auf die Kriege
und Attentate in der jüngsten Vergangenheit. Vor allem steht der Islam im
Fokus der Aufmerksamkeit und unter
dem Verdacht großer Nähe zur Gewaltausübung. Allerdings verbieten sich
bei genauerem Hinsehen allzu verein-
54
VERANSTALTUNGEN DER UDL
fachende und verengende Perspektiven. Denn das Thema umfasst einen
hochkomplexen Bereich; vorschnelle
und oberflächliche Urteile verbieten
sich. Das Seminar wird versuchen, differenzierte Sichtweisen auf das brisante
Thema zu eröffnen. Wesentliche Fragestellungen werden sein: Ist Gewalt einzelnen Religionen wesensmäßig eingepflanzt? Oder dienen Religionen als
ideologische Tarnung für eine gewaltbestimmte Politik? Vor allem: Welche
gewaltmindernden Impulse lassen sich
in den Religionen ausmachen? Ist ohne
religiöse Einflüsse ein stabiler Friede
in den aktuellen Krisen überhaupt erreichbar?
Literatur: K. Armstrong, Im Namen Gottes, Religion und Gewalt, München
2014.
Wirtschaftswissenschaften
250031
Horst Keppler
Unsicherheit, Risiko, Zockerei und
des Bankers neue Kleider
S Mo 10:15 – 11:45, VG 3.103
Beginn: 17.10.2016 Die weltweite Finanzkrise 2008/2009
ist ausgelöst worden durch extreme
Zockerei im US-amerikanischen, später auch weltweiten Finanzwesen. Wir
wollen uns genauer ansehen, was Asset Backed Securities (ABS) sind, was
verschiedene Tranchierungen von ABSPapieren bewirken, wozu Zweckgesellschaften (SPV = special purpose vehicles) gegründet wurden etc. Dabei
muss die Darstellung verständlich bleiben. In den ersten Sitzungen sehen
wir uns deshalb gemeinsam den Kinofilm „The Big Short“ aus dem Jahr 2015
an und analysieren ihn stückweise. Danach kümmern wir uns um eine klare
wissenschaftliche Definition von Begriffen wie Unsicherheit und Risiko.
Den Hauptteil des Seminars macht die
Auseinandersetzung mit den Vorschlägen von Hellwig / Adamati aus, die behaupten, die Banker von heute hätten
zwar neue Kleider an, eigentlich habe
sich am Bankwesen aber auch nach der
Finanzkrise bisher nichts geändert. Wir
fragen uns, ob wir der von Hellwig /
Adamati vorgeschlagenen Lösung zur
Stabilisierung der Situation zustimmen.
Muss diese Lösung durch weitere Maßnahmen ergänzt werden?
Literatur: Michael Lewis, The Big Short.
Wie eine Handvoll Trader die Welt verzockte. Taschenbuch, 6. Aufl., München
2011 Martin Hellweg, Anat Admati, Des
Bankers neue Kleider. Was bei Banken
wirklich schief läuft und was sich ändern muss. 3. Aufl., München 2014.
VERANSTALTUNGEN IN DER VORLESUNGSFREIEN ZEIT
Musik
250043
Hermann Engster (Ww26A 1.201)
Wolfgang Wangerin (ERZ 0.147)
Einführungsveranstaltungen zu CinemaxX-Übertragungen aus der MET
S Fr 15:30 – 17:30, s.o.
Beginn: 07.10.2016 07.10.2016 (Engster):
Wagner TRISTAN UND ISOLDE
24.02.2017 (Wangerin):
Dvořák RUSALKA
10.03.2017 (Engster):
Verdi LA TRAVIATA
24.03.2017 (Wangerin):
Mozart IDOMENEO
21.04.2017 (Engster):
Tschaikowsky EUGEN ONEGIN
12.05.2017 (Wangerin):
Strauss DER ROSENKAVALIER.
250040
Michael Schäfer
Sehnsucht und Verklärung.
Werkeinführungen zu den
Philh. Zyklen des GSO 2016/17
S Di 17:45 – 19:45, Ww26A 1.201 Beginn: 27.09.2016
Weitere Termine werden sein:
14.02., 28.02., 21.03., 02.05., 09.05.,
20.06., 04.07.2017
Genaue Raumangaben entnehmen Sie
bitte zu gegeb. Zeit dem UniVZ.
55
Medienwissenschaft
150001
Almuth Reiners/Steffen Strauss
Kommunikationswege
mit studIT und Stud.IP
W D0 10.00 – 11.30 Uhr MZG 0.113 A
Termine: 29.09./ 30.09/ 07.10./
Online-Werkzeuge zur Gestaltung des
Lernprozesses und der Kommunikation
zwischen Lehrenden und Studierenden
sind aus dem Studierendenalltag an
einer modernen Universität nicht mehr
wegzudenken. Die Veranstaltung gibt
Ihnen die Gelegenheit die gängigsten
Systeme für Studierende der Universität
Göttingen kennenzulernen und zu erproben. An vier aufeinenanderfolgenden Workshopterminen werden wir
mit Ihnen gemeinsam Möglichkeiten erforschen, die das Lernmanagementsystem Stud.IP und ILIAS Ihnen bieten.
Voraussetzung: Grundlegende Computerkenntnisse und sicherer Umgang mit dem Internet.
Teilnehmerzahl: min. 3 max. 12 Personen Bitte
beachten: Nach der Anmeldung im UDL Büro erhalten Sie per E-Mail eine Nachricht durch das Sekretariat der UDL. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl am Workshop werden die Zusagen
nach Posteingang vergeben. Rückfragen können
bei Bedarf gerichtet werden an [email protected]. Bitte geben Sie auf der Anmeldung
unbedingt Ihre E-Mail Adresse an und beachten
Sie auch die Hinweise im Heft auf Seite 80 und der
Homepage der UDL zur Erstellung eines Accounts.
Der Account muss vor der Teilnahme am Workshop
eingerichtet worden sein.
56
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Ägyptologie
450005
Camilla Di Biase-Dyson, Janne Arp-­
Neumann, Heike Behlmer u. a.
Einführung in die Ägyptologie
und Koptologie
V Mi 10:15 – 11:45, KWZ 0.607
Beginn: 19.10.2016 Altorientalistik
4503760
Annette Zgoll, Brit Kärger
Einführung in die Altorientalistik:
Irak und Syrien, Hochkulturen am
Anfang der Geschichte
(3000 v. Chr. bis zur Zeitenwende)
V Do 14:15 – 15:45, T 0.1
Beginn: 20.10.2016 4503765
Christian Zgoll, Annette Zgoll
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Archäologie
4501334
Achim Arbeiter, Martin Langner
Gottesbild und Götterbilder in
den Kulturen der Alten Welt
V Fr 12:15 – 13:45, PH 12
Beginn: 21.10.2016 450060
Achim Arbeiter
Einführung in die
christl. Archäologie
V Di 16:15 – 17:45, PH 12
Beginn: 18.10.2016 4502025
Johannes Bergemann
Biologie / Biochemie
Zoologie
740054
Heiko C. Becker, Elke Pawelzik,
Rolf Rauber u. a.
Biologie der Pflanzen (Botanik)
V Mo 08:15 – 09:45, ZHG 010
Beginn: 17.10.2016 Do 14:15 – 15:45, ZHG 008
Beginn: 20.10.2016 Literatur: Nultsch, W: Allgemeine Botanik, Thieme Verlag, 11. Auflage 2001
740135
Bertram Brenig, Wilhelm Wemheuer
Biologie der Tiere (Zoologie,
Anatomie, Physiologie)
V Di 08:15 – 09:45, ZHG 010
Beginn: 18.10.2016 V Do 08:15 – 09:45, ZHG 010
Beginn: 20.10.2016 Literatur: Nickel, Schummer, Seiferle:
Anatomie der Haustiere, Verlag Paul
PareyLöffler: Anatomie und Physiologie der Haustiere, UTB Silbernagel,
Despopoulos: Taschenatlas der Physiologie, Thieme Verlag, Langmann: Medizinische Embryologie, Thieme Verlag,
Leonhardt: Histologie, Zytologie und
Sizilien: Archäologie des zentralen Mittelmeerraumes von der
Prähistorie bis zur Spätantike
V Do 12:15 – 13:45, PH 12
Beginn: 20.10.2016 Überblick über die Mythologie
des Alten Orient
450058
Martin Langner
V Fr 10:15 – 11:45, ZHG 005
Beginn: 21.10.2016 Einführung in die
griechische Archäologie
V Fr 10:15 – 11:45, PH 12
Beginn: 21.10.2016 Bitte informieren Sie sich unbedingt über die genauen Anfangszeiten der
einzelnen Vorlesungen im Internet:
http://www.uni-goettingen.de/de/service/3343.html
Zum Redaktionsschluss waren leider nicht alle Angaben vollständig.
57
mail:chiroandhealth
58
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Mikroanatomie der Menschen, Thieme
Verlag, v. Engelhardt, Breves : Physiologie der Haustiere, Enke Verlag
700171
Renate Bürger-Arndt
Naturschutz / Landschaftspflege
V Di 16:15 – 18:00, Forst Büsgenweg 2 F2
(Gruppe A)
Beginn: 18.10.2016 Do 16:15 – 18:00, Forst Büsgenweg 2 F2
(Gruppe B)
Beginn: 20.10.2016 Vor dem Hintergrund der Kulturlandschaftsgeschichte Mitteleuropas befasst sich die Vorlesung mit grundlegenden Zielen, Inhalten und Konzepten
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
des Naturschutzes in Deutschland. Angesprochen werden klassische, im Naturschutzgesetz verankerte Strategien/
Instrumente wie Arten-, Biotop- und Flächenschutz sowie die fachlichen Grundlagen und Elemente des gängigen naturschutzfachlichen Gesamtkonzeptes.
Behandelt werden ferner die theoretischen und praktischen Möglichkeiten
der Durchsetzung landespflegerischer
Ziele im Rahmen der Landschaftsplanung mit ihren verschiedenen Einsatzbereichen und Planwerken (integierte
Landschaftsplanung, Eingriffsplanung,
Fachplanung für Naturschutz und der
Fachplanung für Erholung). Auf dieser
Basis werden schließlich naturschutz-
fachliche Bewertungskriterien vorgestellt und diskutiert. Lernziele / Kompetenzen: Lernziel ist der Erwerb von
Grundkenntnissen bezüglich der fachlichen Hintergründe, Ziele, Konzepte
und Regelungen des Naturschutzes in
Deutschland. Damit können Absolventen dieser Veranstaltung die Schutzwürdigkeit und die potentielle Belastung
von Gebieten im Hinblick auf wildlebende Arten und deren Lebensgemeinschaften einschätzen und grundsätzliche Strategien und Instrumente zu
deren Schutz und Erhalt aufzeigen.
630325
Ivo Feußner, Ralf Ficner
Grundlagen der Biochemie
V Mi 12:00 – 14:00, MN06
Beginn: 19.10.2016 Fr 08:00 – 10:00, MN06
Beginn: 21.10.2016 Kanzlei für
Erb- & Familienrecht
• Erbfolgeplanung
630179
Rainer Willmann
• Erbschaftssteuer
Evolution
• Testamentsberatung
V Mi 10:15 – 11:45, MN61
Beginn: 19.10.2016
• Testamentsvollstreckung
• Nachlassauseinandersetzung
• Mediation in Erbschaftsangelegenheiten
• Vorsorgevollmacht
Wolfgang Langmack
Rechtsanwalt & Notar
Fachanwalt für Erbrecht
 (0551) 486031
www.langmack-erbrecht.de
E-Mail: [email protected]
• Patientenverfügung
Kanzlei für Erb- & Familienrecht
Bürogemeinschaft Langmack & Wanke
Weender Landstraße 6, 37073 Göttingen
Christian Wanke
Rechtsanwalt & Fachanwalt
für Erb- & Familienrecht
 (0551) 3706162
www.anwalt-wanke.de
E-Mail: [email protected]
59
Chemie
570145
Dietmar Stalke, Sven Ole Reichmann,
Timo Schillmöller
Experimentalchemie I: Allgemeine und Anorganische Chemie
V Mo 14:15 – 15:45, MN27
Beginn: 17.10.2016 Di 08:15 – 09:45, MN27
Beginn: 18.10.2016 Do 08:15 – 09:45, MN27
Beginn: 20.10.2016 Europäische Ethnologie/
Kulturanthropologie
4503245
Regina Bendix
Einführung in die Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
V Do 10:15 – 11:45, ZHG 007
Beginn: 27.10.2016 Die Einführungsvorlesung vermittelt
konzeptuelles Grundlagenwissen und
gibt einen ersten Einblick in die wichtigsten Arbeitsgebiete und in exemplarische
Fragestellungen der Kulturanthropologie/ Europäischen Ethnologie. Neben
einem Abriss der Fachgeschichte und
einer Verortung des Faches im Gefüge
kulturwissenschaftlicher Disziplinen wird
anhand von Beispielen eine Auswahl
zentraler Forschungsfelder vorgestellt.
Die Vorlesung soll die Studierenden mit
grundlegenden theoretischen Konzepten des Faches bekannt machen und in
methodische Probleme einführen.
865190
Elfriede Hermann
Soziale Ordnungen
V Mo 12:15 – 13:45, ZHG 104
Beginn: 17.10.2016 865183
Roman Loimeier
Einführung in die Ethnologie
V Do 14:15 – 15:45, ZHG 101
Beginn: 20.10.2016 865191
Roman Loimeier
Wirtschaftliche Systeme
V Mo 12:15 – 13:45, ZHG 104
Beginn: 5.12.2016 Geowissenschaften
600045
Christoph Dittrich, Heiko Faust,
Jürgen Grotheer u. a.
Einführung in das Geosystem Erde
V Mi 10:15 – 11:45, GZG MN08
Beginn: 19.10.2016 Einführung in das Geosystem Erde und
Regionale Geographie
600012
Jürgen Grotheer
Ökozonen der Erde
V Do 12:15 – 13:00, GZG MN08
Beginn: 20.10.2016 600645
Ulrich Ranke
Theorie und Praxis des Naturkatastrophen-Risikomanagements,
Naturwissenschaftliche Ursachen
und ihre Auswirkungen auf die
Gesellschaft
V Fr 13:15 – 17:15, GZG MN09
Beginn: 21.10.2016 Das fachliche Ziel des Moduls ist die
Vermittlung von Kenntnissen über die
Wirkungszusammenhänge von Georisiken/Naturgefahren und deren Auswirkungen auf die betroffenen Bevölkerungsgruppen. Dazu ist ein Verständnis
über die geologisch/geophysikalische
Ausgangslagen, die zu Naturkatastrophen führen sowie über die sozialwissenschaftlich geprägten Rahmenbedingungen der Menschen, die in
gefährdeten Gebieten leben, erforderlich. Das Modul bietet die Möglichkeit,
die im Katastrophen-Management tätigen Entscheidungsträger und deren
Methoden zur Gefahrenbewertung
kennenzulernen und Einsichten in deren Berufswelt zu erlangen. Das Modul stellt Lösungen aus der Praxis vor,
die im Grenzbereich zwischen den Na-
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
turwissenschaften und den Sozialwissenschaften angesiedelt sind. Folgende
Schwerpunktthemen werden in Vorlesungen behandelt und an Fallbeispielen sowie durch praktische Übungen
vertieft: Einführung in die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Gefahrenbewertung, Vorstellung typischer Gefahrenszenarien (Vulkan, Erdbeben,
Hangrutschungen, Tsunami, Landabsenkung, Hochwasser, Flut), Begriffe in
der Risikoforschung, Einführung in die
Risikowahrnehmung sozialer Gruppen,
Abschätzung materieller/sozialer Schäden, Beteiligung Betroffener an der Katastrophenvorsorge.
600173
Hans Ruppert
Umweltgeowissenschaften I
V Fr 10:15 – 13:00, GZG MN15
Beginn: 21.10.2016 600093
Gerhard Wörner, Sharon Webb,
Werner F. Kuhs
System Erde
V Mo 12:15 – 14:00, GZG MN14
Beginn: 17.10.2016 Mi 12:15 – 14:00, GZG MN14
Beginn: 19.10.2016
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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
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60
62
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Germanistik
4503568
Marco Coniglio
Einführung in die Geschichte
der deutschen Sprache
V Di 12:15 – 13:45, VG 2.101
Beginn: 18.10.2016
In dieser Veranstaltung werden die
wichtigsten Eigenschaften der deutschen Sprache in den unterschiedlichen
Sprachstufen – vom Althochdeutschen
bis zum (Früh)neuhochdeutschen –
behandelt. Es werden insbesondere
unterschiedliche phonetische, morphologische und syntaktische Wandelphänomene diskutiert.
Literaturempfehlungen werden im Seminar gegeben. Schmidt, W. 2013. Geschichte der deutschen Sprache. Ein
Lehrbuch für das germanistische Studium. Stuttgart: Hirzel. oder alternativ:
Schmid, H. U. 2009. Einführung in die
deutsche Sprachgeschichte. Stuttgart:
Metzler.
4503387
Anke Detken, Simone Winko,
Markus Steinbach u. a.
Grundlagen der Germanistik
V Mo 10:15 – 11:45, Ww26H 0.120
Beginn: 24.10.2016 Die Vorlesung führt in die Grundlagen des Studiums der Germanistik, d. h.
ihrer Teilfächer Literaturwissenschaft,
Mediävistik und Linguistik, ein. Der literaturwissenschaftliche Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit der Klärung
von Grundbegriffen der neueren deutschen Literaturwissenschaft und der
germanistischen Mediävistik und bietet ergänzend zu den Basisseminaren
literarhistorisches Überblickswissen. Ein
propädeutischer Teil vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Nutzung
literarischer Editionen. Der linguistische Teil führt in die Grundlagen der
modernen Linguistik und die Beschreibung und Analyse sprachlicher Daten
ein. Zwei weitere Schwerpunkte bilden
neue Theorien und Methoden der linguistischen Forschung.
Literatur: Arnold, Heinz Ludwig/Heinrich Detering (Hg.) (20057): Grundzüge
der Literaturwissenschaft. München:
dtv (dtv 30171). Beutin, Wolfgang et al.
(20138): Deutsche Literaturgeschichte.
Von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Stuttgart: Metzler. Meibauer, Jörg et
al. (20072): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler
(www.egli-online.de). Sittig, Claudius
(2008): Arbeitstechniken Germanistik. Stuttgart: Klett. Weddige, Hilkert
(20035): Einführung in die germanistische Mediävistik. München: Beck.
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
4503567
Annika Herrmann
Gebärdensprache:
Sprache und Modalität
V Do 10:15 – 11:45, ZESS AP26
Beginn: 20.10.2016 Menschen nutzen grundsätzlich zwei
natürliche Modalitäten für die Kommunikation, die visuell-manuelle Modalität der Gebärdensprachen und die
lautlich-auditive Modalität der Lautsprachen. Gebärdensprachen sind vollständige natürliche Sprachen mit einer
Grammatik, die in ihrer Komplexität und Ausdruckskraft der Grammatik von Lautsprachen in nichts nachsteht. In dieser Vorlesung werden wir
uns ausführlich mit dem Einfluss der
Modalität auf die Grammatik, die mentalen Repräsentationen und die kognitiven Prozesse natürlicher Sprachen
befassen. Neuere, linguistische, typologische und psycho- und neurolinguistische Untersuchungen zeigen einerseits,
dass Gebärdensprachen und Lautsprachen trotz der offenkundigen Unterschiede zwischen den beiden Modalitäten im Wesentlichen dieselben
grammatischen Strukturen, dieselben
psycholinguistischen Prozesse und dieselben Gehirnregionen verwenden. Andererseits spiegeln sich gewisse Unterschiede zwischen den Modalitäten (wie
beispielsweise die Möglichkeit der simultanen Artikulation) in der gramma-
63
tischen Struktur und den Mechanismen
der Sprachverarbeitung wider.
Literatur: Steinbach, Markus (2007): Gebärdensprache. In: Steinbach, M. et al.:
Schnittstellen der germanistischen Linguistik. Stuttgart: Metzler, 137-185.
Geschichte
4503240
Jörg Bölling
Sachsen im Mittelalter
V Fr 10:15 – 11:45, ZHG 001
Beginn: 21.10.2016 4503313
David Feest
Osteuropäische Geschichte
V Mo 12:15 – 13:45, ZHG 007
Beginn: 17.10.2016 4503241
Martin Gelderen
Macht und Malerei in der Frühen
Neuzeit: Politische Bilder von der
Italienischen Renaissance bis zur
Französischen Revolution
V Mi 12:15 – 13:45, Hist. Sternwarte Beginn: 19.10.2016 64
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
458533
Stefan Haas, Dirk Schumann
Transkontinentale Europäische
Geschichte in der Moderne –
Einführungsvorlesung
V Mi 16:00 – 18:00, ZHG 006
Beginn: 19.10.2016 Die Vorlesung ist als Einführung in den
neuen Studienschwerpunkt „Transkontinentale Europäische Geschichte in der
Moderne” gedacht, kann aber auch im
Rahmen des allgemeinen Geschichtsstudiums als neuzeitliche Vorlesung belegt werden. Im Anschluss an eine Erörterung theoretischer, methodischer
und konzeptioneller Grundfragen soll
ein im Wesentlichen chronologisch angelegter Überblick über die wichtigsten
Themen und Probleme einer Geschichte
der deutschen und europäischen Gesellschaften jenseits nationaler Deutungskategorien informieren. Dabei geht es
nicht um die Entfaltung einer auf „Fakten” gestützten Geschichtserzählung,
sondern um die Präsentation und kritische Diskussion der von der jüngeren Forschung identifizierten Kernprobleme einer Geschichte Europas seit
dem ausgehenden 18. Jahrhundert, die
transkontinentale und globale Kontexte mitberücksichtigt. Angesprochen
werden u. a.: Themen und Methoden
einer transnationalen und transkontinentalen Geschichtsschreibung: Vergleich, Transfer, Verflechtung; Kolonia-
lismus, Imperialismus, Dekolonisierung;
Weltkriege, Zwischenkriegszeit und
globaler Einflussverlust Europas; Kalter
Krieg, Europäische Integration, Liberalisierung, Globalisierung und Ende der
europäischen Nachkriegsordnung.
Literatur: Christopher Bayly, Die Geburt
der modernen Welt, Frankfurt 2006;
Gunilla Budde/Sebastian Conrad/Oliver
Janz (Hrsg.), Transnationale Geschichte.
Themen, Tendenzen und Theorien,
Göttingen 2006; Jost Dülffer/Wilfried
Loth (Hrsg.), Dimensionen internationaler Geschichte, München 2012; Eric
J. Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, München 1998; Mark Mazower,
Der dunkle Kontinent. Europa im 20.
Jahrhundert, Frankfurt a.M. 2002; Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung
der Welt: eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, 4. Aufl. München 2009; Margrit Pernau, Transnationale Geschichte,
Göttingen 2011.
4502099
Stefan Haas
Einführung in die
Geschichtswissenschaft
V Mo 16:00 – 18:00, ZHG 102
Beginn: 17.10.2016 Die Vorlesung gibt eine Einführung
in elementare Arbeitsweisen und Vermittlungsformen der Geschichtswissenschaft. Sie ermöglicht Ihnen, die grund-
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
legenden Kenntnisse zu gewinnen, mit
denen Sie sich vom bloßen Rezipienten
historischen Wissens zu einem professionell versierten Interpreten und Vermittler entwickeln können. Sie erlernen hier
die Grundlagen der Generierung wissenschaftlichen Wissens in den Bereichen
Alte, Mittlere, Frühneuzeitliche, Neuere
und Zeitgeschichte. Ein Überblick über
die zentralen Entwicklungsschritte der
Geschichtswissenschaft ermöglicht es Ihnen, sich in unserem Fachgebiet schnell,
sicher und selbständig orientieren zu
können und bereitet so Ihre spätere
Berufstätigkeit vor. Im Zentrum stehen
Übersichten zu klassischen und aktuellen Methoden und Theorien, die in der
Geschichtswissenschaft
angewandt
werden, um Erkenntnisse über die Geschichte zu gewinnen. Das Erlernen von
elementaren Umgangsweisen mit originalen historischen Quellen, Grundlagen
in der historischen Kontextualisierung
dieser Dokumente in größere historische Zusammenhänge sowie Einführungen in die zentralen wissenschaftlichen
Medien zur Darstellung und Vermittlung historischen Wissens runden die
Veranstaltung ab. Ein ausführlicher Syllabus wird vorab auf der stud.ip Seite
der Veranstaltung veröffentlicht.
Einführende Literatur: Joachim Eibach/
Günther Lottes (Hg.): Kompass der Geschichtswissenschaft. Ein Handbuch,
Göttingen 2002.
65
4503831
Philipp Müller
Revolutionen 1848/1849
V Di 12:00 – 14:00, MED23
Beginn: 18.10.2016 4503239
Arnd Reitemeier
Geschichte Großbritanniens vom
16. bis 19. Jahrhundert
V Mi 10:00 – 12:00, ZHG 001
Beginn: 19.10.2016 Nicht erst seit der Romantik ist Großbritannien Ort vieler Träume: der Freiheit,
des Wohlstands, der Ökonomie und der
Herrschaft über die Weltmeere. Als Heinrich VII. die Rosenkriege beendete und
damit in England die Frühe Neuzeit begann, war von all dem nicht viel zu erkennen, im Gegenteil: Die allmähliche
Hinwendung zum lutherischen Glauben geschah mehr aus verfassungsrechtlichen denn aus religiösen Gründen; nur
wenige englische Kaufleute fuhren zur
See, und England und Schottland waren
einander von Herzen abgeneigt. Die Vorlesung führt in die Geschichte der Frühen
Neuzeit anhand der Geschichte Großbritanniens ein und wird damit die verfassungsrechtliche ebenso wie die politische
Geschichte beleuchten, aber wesentliche Schwerpunkte auf die Geschichte von
Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur legen.
Dabei strahlten die zentralen Entwicklungen in England auf Schottland und Irland
66
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
aus, sodass der Geschichte Englands deutlich größerer Raum eingeräumt werden
wird als den weiteren Teilreichen Großbritanniens, die jedoch unbedingt einbezogen werden müssen, um die bis heute
feststellbare Faszination für Großbritannien zu erklären.
4503238
Gregor Rohmann
Leib und Seele im Mittelalter;
eine Bilanz der Körpergeschichte
in der Mediävistik
V Do 10:15 – 11:45, ZHG 104
Beginn: 20.10.2016 4503270
Tanja S. Scheer
Einführung in die
griechische Religion
V Di 14:15 – 15:45, PH 20
Beginn: 18.10.2016 Mathematik / Informatik
990028
Carsten Damm, Henrik Brosenne
Informatik I
V Di 14:00 – 16:00, GZG MN08
Beginn: 18.10.2016 Di 16:00 – 18:00, GZG MN08
Beginn: 18.10.2016 Fr 14:00 – 16:00GZG MN08 Beginn: 21.10.2016 990034
Wolfgang May
V/Ü Di 14:00 – 16:00, MN06
Beginn: 18.10.2016 Mi 14:00 – 16:00, MN06
Beginn: 19.10.2016 500903
Anita Schöbel
Mathematik für Informatik-­
Anfänger/innen I
V Mo 10:15 – 11:55, MN67
Beginn: 17.10.2016 Do 10:15 – 11:55, MN67
Beginn: 20.10.2016
Jura
Betriebssysteme
430023
Hans Michael Heinig
Staatsrecht I
Veranstaltungen der Universitäts­
medizin finden Sie unter: http://www.
universitaetsmedizin-goettingen.de/
content/veranstaltungen.asp
Voraussetzungen und Strukturen der
Staatlichkeit, Staatsform und Staatsfunktionen, Staatsorgane und Verfahren,
Rechtsstaatlichkeit
und
Rechtsschutz, insbesondere die Verfassungsgerichtsbarkeit einschließlich zugehöriger methodischer Grundlagen.
430019
Werner Heun
Allgemeine Staatslehre
Datenbanken
990029
Henrik Brosenne, Hang Zhang
V Di 10:00 – 12:00, GZG MN14
Beginn: 18.10.2016 VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
V Di 12:30 – 14:00, ZHG 010
Beginn: 18.10.2016 Mi 08:30 – 10:00, ZHG 011
Beginn: 19.10.2016 V Di 10:15 – 11:45, ZHG 008
Beginn: 18.10.2016 Die Vorlesung führt ein in das Verständnis
des Staates als historischer Erscheinung.
Sie geht im Wesentlichen auf folgende
Punkte ein: Charakteristika des Staates,
Typologie der Regierungssysteme, Legitimität, Grundelemente demokratischer
Regierungssysteme, die staatlichen und
gesellschaftlichen Machtträger im politischen Prozess, die föderative und internationale Dimension.
430112
Inge Kroppenberg
Römische Rechtsgeschichte II
(Rezeptionsgeschichte)
V Do 08:15 – 09:45, ZHG 101
Beginn: 20.10.2016 Die Vorlesung befasst sich mit dem römischen Recht in Mittelalter und Neuzeit, von Bologna bis zum BGB. Ziel ist es
einerseits zu verstehen, wie sehr das römische Recht das gegenwärtige deutsche
67
Recht beeinflusst hat, andererseits zu erfahren, welche Faktoren Recht umformen
oder stabilisieren können. Dabei lernen
die Studierenden wichtige Epochen der
Rechtsgeschichte aus der Perspektive des
römischen Rechts kennen, das über die
Jahrhunderte der zentrale Gegenstand
des juristischen Studiums in Europa war.
430913
Hendrik Munsonius
Kirchenrecht
V Do 10:15 – 11:45,
Seminarraum Kirchenrecht
Beginn: 20.10.2016 Die Vorlesung beschäftigt sich im
Schwerpunkt mit dem Evangelischen
Kirchenrecht (Kirchenverfassungsrecht,
Recht der Gemeinde und der Lebensordnung, Pfarrerdienstrecht).
de Wall/Muckel, Kirchenrecht, 4. Auflage, 2014 Munsonius, Evangelisches Kirchenrecht, 2015 Weitere Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben.
430106
Eva Schumann
Deutsche Rechtsgeschichte I
(Rechtsgeschichte des Mittelalters)
V Do 12:15 – 13:45, AUDI 11
Beginn: 20.10.2016 Die Vorlesung beginnt mit einer einschneidenden Zäsur: der Neuordnung
Europas im Übergang von der Spätantike zum Mittelalter und der Christiani-
Dies ist eine Geschichtsstunde
der besonderen Art
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Leseprobe
unter
www.v-r.de
sierung der Gebiete nördlich der Alpen.
Auf den Fundamenten der nachlebenden römischrechtlichen Strukturen, des
Rechts der als “Germanen” bezeichneten Völker sowie der Wertvorstellungen der Kirche entsteht eine neue
europäische Rechtskultur, deren Grundlagen und Wendemarken in der weiteren Entwicklung bis zum Ende des Mittelalters behandelt werden.
tet. Ziel der Vorlesung ist es, die ideellen,
politischen und rechtlichen Zusammenhänge der europäischen Integration bis
in die Gegenwart hinein zu verstehen.
Schorkopf, Der Europäische Weg, 2.
Aufl., Tübingen 2015.
430015
Alexander Thiele
Vom Lateranpalast zur Sixtinischen Kapelle. Kirchenpolitische
Bildprogramme des Mittelalters
und der frühen Neuzeit in Rom
Europarecht I
Christiane Freudenstein (Hg.)
Göttinger Stadtgespräche
Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Wirtschaft
und Wissenschaft erinnern an Größen ihrer Stadt
2016. 286 Seiten mit 34 Abb., Englisch Broschur
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eBook: € 14,99
ISBN 978-3-647-30095-5
Die Galerie der Göttinger Berühmtheiten ist reich und über Jahrhunderte respektheischend: von G. Chr. Lichtenberg, dem genialen Aufklärer, und G.A. Bürger, dem
Erfinder des Lügenbarons Münchhausen, bis zu W. Heisenberg, dem revolutionären
Physiker. Ihnen zu Ehren haben sich hier prominente Göttinger von heute zusammengefunden, um bekannte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit ihrer Stadt zu
porträtieren. So ist ein Kaleidoskop zur Geschichte und Kultur Göttingens entstanden: unterhaltsam, vergnüglich und lehrreich verfasst, für den einheimischen Kenner und den Neuling in der Stadt gleichermaßen.
Verlagsgruppe Vandenhoeck & Ruprecht
In Ihrer Buchhandlung oder auf www.v-r.de
69
V Do 12:15 – 13:45, ZHG 002
Beginn: 20.10.2016 Die Vorlesung gibt einen Überblick über
das institutionelle und materielle Recht
der Europäischen Union. Behandelt werden die Entwicklung der europäischen
Integration seit Ende der 1940er Jahre,
die Rechtsnatur der EU, die Verteilung
der Kompetenzen zwischen der EU und
ihren Mitgliedstaaten, die Organe der
EU, die Rechtsquellen und Wirkungsweise des EU-Rechts und die wichtigsten Rechtsschutzverfahren. Außerdem
gibt die Vorlesung einen Überblick über
die europäischen Grundfreiheiten, deren Kenntnis für das Verständnis des
Europarechts unabdingbar ist. Mit der
Grundrechtecharta und der Europäischen Menschenrechtskonvention wird
abschließend die grund- und menschenrechtliche Dimension in Europa betrach-
Kunstgeschichte
4503756
Thomas Noll
V Di 12:15 – 13:45, PH12 Beginn: 18.10.2016 4503767
Michael Thimann
Kunst in der BRD: Von der Stunde
Null bis zum Holocaust-Denkmal
V Mi 14:15 – 15:45, ZHG 001
Beginn: 19.10.2016 Englische Philologie
4503324
Brigitte Johanna Glaser
Globalization
V Mo 10:00 – 12:00, ZHG 102
Beginn: 17.10.2016 After introducing students to various
concepts of “globalization” as well as the
latter’s manifestations and its effects, this
70
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
series of lectures will address a number
of aspects often seen in relation with globalising tendencies: the connections of
globalization and both postmodernism
and postcolonialism; the interrelationship of economic and cultural matters in
globalised societies; forms of subversion
of and resistance to globalization; the
influence of globalization on dominant
ideologies, on language and on identity;
as well as global issues as topics of contemporary fictional writing.
Readings: Michael Ondaatje, Anil’s Ghost
(2000); John Le Carré, The Constant Gardener (2001); Hari Kunzru, Transmission (2004); Margaret Atwood, Oryx and
Crake (2004); Vikram Seth, Two Lives
(2006); and selected short fiction. Background reading: Manfred B. Steger. Globalization: A Very Short Introduction.
3rd edition (Oxford: OUP, 2013). Registration: in StudIP until 31 October
458933
Andrew S. Gross
A Cultural History of American
Literature III: 1900-1945
V Di 12:00 – 14:00, ZHG 102
Beginn: 18.10.2016 This third installment of the four-part
lecture series, A Cultural History of
American Literature, is devoted to literary modernism. Key authors include
Henry James, Edith Wharton, Abraham
Cahan, Willa Cather, Amy Lowell, Ger-
trude Stein, Robert Frost, Sherwood
Anderson, Wallace Stevens, William
Carlos Williams, Eliot, Pound, H.D., Marianne Moore, Zora Neale Hurston, Fitzgerald, Hart Crane, Ernest Hemingway,
Langston Hughes, John Steinbeck, and
Richard Wright, among others. Much
of the course will be devoted to fiction,
but we will also spend a great deal of
time discussing poetry, one of modernism’s privileged literary genres and certainly a laboratory for the kind of formal experiments also taking place in
painting, sculpture, photography, cinema, and music. A major theme will be
the emergence of a recognizably international avant-garde, cosmopolitan in
its orientation and often revolutionary
in its politics, and dedicated to shocking the “philistines” and the “bourgeoisie” out of their social and cultural
complacency. We will approach modernism as an oppositional culture that
was fueled by many, sometimes contradictory oppositional stances. The artists
of the Harlem Renaissance saw cultural
representation as a means of achieving political representation for African
Americans; many female artists advocated women’s rights; a number of artists urged personal liberation in matters of sexuality and lifestyle; and while
some looked forward to the communist
revolution, others endorsed traditionalism and even fascism. This course is
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
designed to give a sense of the urgency
and diversity of an explosive half-century marked by extreme artistic innovation and torn apart by two world wars.
Registration: Attendance for this class
is limited to 200 students. Binding (!)
registration on Stud.IP between 01 September and 10 November is required.
All news concerning this class will be
posted on Stud.IP as well. The class will
start in the first week of the semester.
For final registration, participants need
to attend the first session of class. For
further information: andrew.gross@
phil.uni-goettingen.de
4503336
Kirsten Sandrock
A Survey of British Literature
and Cultural History: The Early
Modern Period
V Mi 12:00 – 14:00, ZHG 102
Beginn: 19.10.2016 This lecture series is aimed at familiarizing students with the literature and culture of the early modern period. Starting with a historical outline and an
introduction to the social and cultural
history of the period from roughly 1500
to 1660, the lecture series looks at both
the cultural context of the early modern period and specific works of literature produced at that time, including
both fictional and non-fictional works.
Authors and texts to be studied include
71
the romances and epics of Philip Sidney
and Edmund Spenser; the sonnet cycles of Philip Sidney and William Shakespeare; Elizabethan dramas by Thomas
Kyd, Christopher Marlowe and William
Shakespeare; female authors such as
Mary (Sidney) Herbert, Aemilia Lanyer
and Margaret Cavendish; the Jacobean
playwrights John Fletcher, Ben Jonson
and John Webster; and the so-called
metaphysical poets John Donne, Andrew Marvell and Henry Vaughan. Regarding the larger historical context,
we will have a look at early modern
philosophies; the rise of humanism; the
exploration of the new world; and the
development of early modern theatre
companies, all of which have significantly influenced the production and
reception of early modern literature.
Readings: The Norton Anthology of English
Literature. 8th edition. Ed. Stephen Greenblatt. New York: Norton, 2006. The Norton
Shakespeare. Ed. Stephen Greenblatt. New
York: Norton, 2006. Recommended background reading: The Cambridge Companion to English Literature 1500-1600, ed.
Arthur F. Kinney. Cambridge: Cambridge
University Press, 2000; Michael Hattaway,
Renaissance and Reformations. An Introduction to Early Modern English Literature.
Oxford: Blackwell, 2005; Lisa Hopkins and
Matthew Steggle, Renaissance Literature
and Culture. London/New York: Continuum, 2006; Siobahn Keenan, Renaissance
72
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Literature. Edinburgh: Edinburgh University Press, 2008. Closing date for registration in StudIP: 14.10.2016
Romanische Philologie
455279
Uta Helfrich
Spanische Sprachgeschichte
V Mi 12:00 – 13:30, ZHG 002
Beginn: 19.10.2016 Deutsche Philologie
4503350
Heinrich Detering
Literaturgeschichte I:
Vom Barock zur Aufklärung
V Di 10:15 – 11:45, Ww26H 0.120
Beginn: 18.10.2016 Die Vorlesung kommt dem immer wieder geäußerten Wunsch von Studierenden nach einem leicht verständlichen
Überblick über Geschichte und Hauptwerke der deutschen Literatur entgegen. In einem Jahr, in dem der 400.
Geburtstag von Andreas Gryphius und
Christian Hoffmann von Hofmannswaldau zu feiern ist, soll sie wesentliche Entwicklungen der deutschen Literatur vom Beginn der Barockdichtung
bis zum Beginn der Goethezeit darstellen. Dabei verbindet sie literatur- und
kulturgeschichtliche Übersichten mit
exemplarischen Untersuchungen be-
deutender Einzelwerke. Lektüreempfehlungen werden in den ersten Vorlesungsstunden gegeben.
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Philosophie
430077
Dietmar von der Pfordten
4503354
Tilmann Köppe
Einführung in die Rechts- und
Sozialphilosophie
Theorie der Interpretation
V Mo 12:15 – 13:45, ZHG 101
Beginn: 17.10.2016 Die Einführung wird vor allem folgende
Themen haben: Gerechtigkeit, gerechte
Strafe, Widerstandsrecht und ziviler
Ungehorsam, gerechter Krieg, Rechtfertigung des Rechts, Positivismus versus Nichtpositivismus, Menschenwürde,
Was ist Recht?. Daneben werden auch
einige Klassiker der Rechtsphilosophie
behandelt, etwa Hobbes, Kant, Radbruch, der Utilitarismus und Rawls.
V Mi 14:15 – 15:45, VG 4.101
Beginn: 19.10.2016 Die Vorlesung bietet eine Einführung in
Grundfragen der Interpretation literarischer Texte, u. a.: Was sind die Ziele des
literaturwissenschaftlichen Interpretierens und woran erkennt man, ob man
diese Ziele erreicht hat? Was sind die
Gegenstände literaturwissenschaftlichen
Interpretierens? Was sind Interpretationskonflikte? Was tut man, wenn zwei
anscheinend gleichermaßen plausible
Interpretationen einander widersprechen? Haben interpretative Aussagen
denselben Anspruch auf Wahrheit, Richtigkeit oder Geltung wie beschreibende
Aussagen? Sind Interpretationen Erklärungen? Haben Autorinnen und Autoren
bei der Interpretation ihrer Werke ein
Wörtchen mitzureden? Eingebettet wird
die Thematisierung dieser und weiterer Fragen in fachgeschichtliche Zusammenhänge zu gängigen literaturtheoretischen Ansätzen (u. a. Strukturalismus,
hermeneutischer Intentionalismus, kulturwissenschaftliche Ansätze).
Literatur wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
Physik
530386
Bernd Damaschke
Experimentalphysik I (Mechanik,
Elektrizitätslehre) für Chemiker
V Di 10:30 – 12:00, HS1, A.00.103
Beginn: 18.10.2016 Do 10:30 – 12:00, HS1, A.00.103
Beginn: 20.10.2016 Vorlesung mit Experimenten für Studenten mit Physik als Nebenfach (Lichtenberg Hörsaal, Neubau Physik). Die
Übungen beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
73
533546
Stefan Dreizler
Introduction to astrophysics
V Di 08:00 – 10:00, HS3, A.00.105
Beginn: 18.10.2016 Fr 08:00 – 10:00, HS3, A.00.105
Beginn: 21.10.2016 530800
Wolfram Kollatschny
Physik der Galaxien
V Di 14:00 – 16:00, SR17, F.05.104
Beginn: 18.10.2016 Die Vorlesung wendet sich an Hörer mit
Grundkenntnissen in der Astrophysik.
Politik
860849
Thorsten Hasche
Politische Theorie der Gegenwart
V Mo 14:00 – 16:00, ZHG 008
Beginn: 17.10.2016 Diese Einführungsvorlesung soll einen
Überblick über die fachliche Genese
der modernen politischen Theorie bieten und gleichsam in Hauptwerke zentraler Theoretiker*Innen einführen.
Nach einem historischen und systematischen Abriss über die disziplinäre
Entwicklung der politischen Theorie
sowie einem definitorischen Bestimmungsversuch kommt es in einem ersten Schritt zur Darstellung von Denker*innen des Anfangs und der Mitte
74
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
des 20. Jahrhunderts (Adorno, Arendt,
Hayek, Horkheimer, Weber). Im Mittelteil der Vorlesung werden normative
Entwürfe der politischen Theorie porträtiert (Butler, Pateman, Nozick, Rawls,
Walzer, Taylor). Danach stehen die umfangreichen Theoriegebilde von Foucault, Habermas und Luhmann im Mittelpunkt meiner Ausführungen. Den
Abschluss dieser Einführungsvorlesung
bildet eine Auseinandersetzung mit aktuellen Debatten der politischen Theorie (Moralischer/ ethischer Realismus,
Moderne/ Postmoderne und Internationale Politische Theorie).
862450
Patrick Theiner
Einführung in die
internationalen Beziehungen
V Di 14:00 – 16:00, ZHG 105
Beginn: 18.10.2016 Sozialwissenschaften
860786
Timo Weishaupt, Thomas Bliesener,
Silke Hans u. a.
Einführung in die Soziologie
V Mo 10:15 – 11:45, ZHG 008
Beginn: 17.10.2016 Lernziele: Heranführen an soziologische Denk- und Argumentationsweisen, Vermittlung eines Überblicks über
zentrale Themenfelder der Soziologie, Einführung in die Schwerpunkt-Bereiche des Studiums der Soziologie in
Göttingen, Einführung in die vergleichende Methode in der Soziologie (Vergleich der unterschiedlichen Strukturen
verschiedener moderner Gesellschaften), Vermittlung von wissenschaftlichen Arbeitsmethoden und -techniken
(Textlektüre und -interpretation, Kurzreferate, Verfassen von problemorientierten kurzen Texten etc.) Ablaufplan:
siehe stud.ip
860048
Michaela Werkmann
865116
Stephan Schlosser
Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports
Datenanalyse für Anfänger
V Do 08:15 – 09:45, Sportzentrum Hörsaal
Beginn: 20.10.2016 V/Ü Mo 16:00 – 18:00, MZG 5111
Beginn: 17.10.2016 Di 16:00 – 18:00, MZG 5111
Beginn: 18.10.2016 VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Theologie / Religion
401517
Hans-Jürgen Becker
Jüdische Theologie: Auslegungen
zum Buch Exodus
V Mi 10:15 – 11:45, T 0.132
Beginn: 19.10.2016 Diese Vorlesung mit starken Seminarund Kolloquiumsanteilen geht auf die
sabbatlichen Leseabschnitte des 2. Buchs
Mose (“Schemot”; “Exodus”) ein, wie
sie auch den Predigten des synagogalen
Gottesdienstes zugrunde liegen. Traditionelle und aktuelle jüdische Auslegungen werden vorgetragen (Vorlesung)
und anschließend gesprächsweise erschlossen und vertieft (Kolloquium).
Besonders wichtige Texte und Themen
werden auf der Grundlage von Arbeitsblättern individuell vorbereitet und in
den Sitzungen gemeinsam erarbeitet
(Seminar). Bitte in StudIP anmelden.
Zur Einführung in die Wochenabschnitte der Tora und ihren liturgischen
Ort im jüdischen Jahr ist Hanna Liss,
Lehrbuch der jüdischen Bibel, Heidelberg 2. Aufl. 2008 zu empfehlen.
400491
Reinhard Feldmeier,
Ilinca Tanaseanu-Döbler
Einführung in das Christentum
V Do 16:00 – 18:00, T 0.1
Beginn: 20.10.2016 75
Die Vorlesung bietet ausgewählte Einblicke in die Vorgeschichte und Geschichte des Christentums anhand des
Oberthemas “Gottesbilder: Monotheismus und Trinität”. Neben einem interdisziplinären Block, wo geisteswissenschaftliche und theologische
Disziplinen einzelne Epochen und Aspekte des Oberthemas beleuchten,
werden in einem zweiten Block anhand
von Quellen Lehren und Praktiken des
Christentums in ihrem historischen
Kontext exemplarisch vertieft.
Peter Antes, Das Christentum. München
2004 (PDF-download unter: http://www.
rewi.uni-hannover.de/Dokumente/
Antes%20Das%20Christentum.pdf
401554
Reinhard Feldmeier
Jesus von Nazareth und die
neutestamentlichen Christologien
V Do 10:00 – 13:00, VG 4.101
Beginn: 20.10.2016 400903
Peter Gemeinhardt
Konfessionskunde
V Mi 08:00 – 10:00, T 0.1
Beginn: 19.10.2016 Die christliche Kirche ist – dem Glaubensbekenntnis entsprechend – eine;
und doch gibt es viele Kirchen. Was
sie eint und was sie unterscheidet, ist
Gegenstand dieser Vorlesung, die auf
76
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
dem Hintergrund der Geschichte des
Christentums einen systematischen
Überblick über die christlichen Konfessionen der Gegenwart anstrebt. Dabei werden Fragen berührt wie die folgenden: Was heißt für die Pluralität des
Christentums, wenn eine Kirche sich
“katholisch” (“allgemein”) oder “orthodox” (“rechtgläubig”) nennt und
dies damit den anderen bestreitet?
Wovon sind Freikirchen eigentlich frei?
Weht der Geist bei den Pfingstlern besonders stark, und auf welche Ankunft
warten die Adventisten? Auf diesem
Weg soll nicht nur über die Vielfalt der
Konfessionen informiert, sondern auch
gefragt werden, was die evangelische –
lutherische, reformierte, unierte – Identität bestimmt und auszeichnet.
401566
Andreas Grünschloß
Buddhismus/Azteken
V Do 10:00 – 12:00, T 0.1
Beginn: 20.10.2016 401537
Jan Hermelink
Einführung in die
Praktische Theologie
V Di 10:00 – 12:00, T 0.136
Beginn: 18.10.2016 Anhand typischer Handlungsprobleme
und Konflikte, die Pfarrerinnen und
Pfarrer in der Praxis erwarten, führt die
VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT
Vorlesung in die empirischen, historischen und theoretischen Einsichten ein,
die die Praktische Theologie zur Bearbeitung jener Probleme entwickelt
hat. Die Vorlesung ist nach den einzelnen Fächern (Gottesdienst-, Predigt-,
und Seelsorgelehre, Religionspädagogik, Religions- und Kirchentheorie, Diakonik, Berufstheorie etc.) aufgebaut
und bezieht auch Grundeinsichten einiger Nachbarfächer (Religionssoziologie, Kulturanthropologie) ein.
400442
Reinhard Gregor Kratz
401577
Martin Keßler
401191
Hermann Spieckermann
Kirchengeschichte IV: Neuzeit
Das Jesajabuch
V Mo 12:00 – 14:00, T 0.1
Beginn: 17.10.2016 Di 10:00 – 12:00, T 0.1
Beginn: 18.10.2016 Die Vorlesung verfolgt Hauptwicklungen der neuzeitlichen Kirchengeschichte. Sie beginnt mit dem Augsburger Religionsfrieden, der seit 1555 die
rechtlich tolerierte Ausbildung unterschiedlicher Konfessionskulturen ermöglichte. Nach Schwerpunkten auf
dem Pietismus und der Aufklärung werden das 19. und 20. Jahrhundert in thematischen Schlaglichtern vorgestellt.
Aus einer abschließend umrissenen Geschichte der ökumenischen Bewegung
ergeben sich Hinweise auf jüngere Ereignisse und Tendenzen.
V Di 10:00 – 13:00, ZHG 004
Beginn: 18.10.2016 Das Jesajabuch enthält prophetische
Zeugnisse und deren Aktualisierung
aus ungefähr einem halben Jahrtausend der Literatur- und Theologiegeschichte des Alten Testaments. Beginnend im letzten Drittel des achten
Jahrhunderts v. Chr. begleitet das Buch
die Geschichte des unablässig herausgeforderten Volkes mit altem und neuem
Gotteswort bis ins dritte Jahrhundert v.
Chr. Einzelworte sowie Charakter und
Vereinigung von Sammlungen werden
in der Vorlesung ebenso ausgelegt wie
das abgeschlossene Buch in seiner hebräischen und griechischen Gestalt. Die
Vorlesung ist dreistündig angelegt und
kann von allen Interessierten besucht
Geschichte Israels und Judas
im 1. Jahrtausend v.Chr.
V Di 09:30 – 12:00, T 0.1
Beginn: 18.10.2016 Überblick über die Geschichte Israels
und Judas im 1. Jahrtausend v.Chr. aufgrund biblischer und außerbiblischer
Quellen und ihrer kritischen Auswertung. Unterlagen zur Vorlesung in Bibliothek und im Netz (Stud.IP)
77
werden. Hebräische und griechische
Texte, die ausgelegt werden, werden
in Übersetzungen zugänglich gemacht.
Ur- und Frühgeschichte
450867
Immo Heske
Einführung in die
Ur- und Frühgeschichte
V Mo 8.15 – 9.45,
Sem. Geb. 2.210 (PH 11)
Beginn: 24.10.2016
4501030
Thomas Terberger
Kulturgeschichte I
V Do 10.15 – 11.45,
Sem. Geb. 2.210 (PH 11)
Beginn: 20.10.2016
Wirtschaftswissenschaften
800222
Hartmut Berghoff
Einführung in die moderne
­Unternehmensgeschichte
V Di 14:00 – 16:00, ZHG 101
Beginn: 18.10.2016 78
RAUMVERZEICHNIS*
Raum
AP26
AUDI 11
F 03
GZG MN
HDW
Hist. Sternwarte
HS1 A.00.103
IfS
Planquadrat –
Gebäude Nr.
53 – 48
62 – 16
nicht im Plan
nicht im Plan
53 – 46
nicht im Plan
nicht im Plan
nicht im Plan
KWZ
MED23
MZG
53 – 12
nicht im Plan
52 – 37
OEC
Orch-Verein
52 – 56
64 – 80
PH 11/12/13
PH 20 /
53 – 84
53 – 13
SR 2.121
SDP
53 – 31
SR17, F.05.104
nicht im Plan
SRKirchenR
SUB
T01/02
VG
Ww
26A / 26H
ZHG
53 – 44
53 – 83
52 – 76
53 – 61
44 – 85
52 – 57
GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT · GEBÄUDEPLAN*
79
Gebäudebezeichnung, Adresse
Goßlerstraße 10
Auditorium, Weender Landstr. 2
Forstwirtschaftliches Institut, Büsgenweg 3
Geowissenschaftliches Zentrum, Goldschmidtstr. 1-3
Universitätsverwaltung ,Heinrich-Düker-Weg 5
Lichtenberg-Kolleg, Geismar-Landstr. 11
Physikalische Fakultät, Friedrich-Hund-Platz, 1. EG
Institut für Sportwissenschaften, Sprangerweg 2
Kursraum B / Schwimmhalle / Gymnastikhalle
Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14
Medizinische Statistik, Humboldtallee 32/34
Mehrzweckgebäude, Blauer Turm,
Platz der Göttinger Sieben 5
Öconomicum, Platz der Göttinger Sieben 3
Probenraum des Uni-Orchestervereins,
Herzberger Landstr. 2, 1. OG
Seminargebäude 2.210, Nikolausberger Weg 15
Philosophische Fakultät, Institutsgebäude
Humboldtallee 19/21
Seminar für dt. Philologie, Jacob-Grimm-Haus
Käte-Hamburger-Weg 3
Fakultät Physik, Friedrich-Hund-Platz 1,
Seminarraum 5. OG
Juristische Fakultät, Abtlg. Kirchenrecht, Goßlerstrasse 11
Staats- und Universitätsbibliothek, Platz der Göttinger Sieben 1
Theologicum, Platz der Göttinger Sieben 2
Verfügungsgebäude, Platz der Göttinger Sieben 7
Seminar für Erziehungswissenschaften,
Waldweg 26 Altbau / Hochhaus
Zentrales Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 3
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angepassten Version auch für mobile Endgeräte abrufbar.
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UDL-Studierende erhalten für 12 € einen Account (d.h. einen Zugang) zum
Hilfe in IT-Fragen an vier Standorten auf dem Campus sowie per Telefon und im Internet.
Internet. Der Account besteht aus einem Nutzernamen und einem Passwort.
Unsere
Angebote:
Mit dem
Account kann man:
• Die PCs auf dem Campus nutzen (z.B.LRC SUB1, SUB Erdgeschoß, ZHG,
‐ UDL-Studierende erhalten für 12€ einen Account (d.h. einen Zugang) zum Internet.
Bibliotheken). Die PCs sind mit allen gängigen Office-Programmen (Word,
Der Account besteht aus einem Nutzernamen und einem Passwort.
Excel etc.) sowie zum Teil mit anderer Produktivitäts-Software (Adobe Creative
‐ Mit dem Account kann man:
Suite) ausgestattet. Natürlich sind Programme zur Internetnutzung
(Explorer,
o Die PCs auf dem Campus nutzen (z.B.LRC SUB1, SUB Erdgeschoß, ZHG ).
Firefox, Mail) vorinstalliert. Für den Accountinhaber stehen fünf Gigabyte
Die PCs sind mit allen gängigen Office-Programmen (Word, Excel etc.) sowie
Speicherplatz für eigene Daten zur Verfügung.
zum Teil mit anderer Produktivitäts-Software (Adobe Creative Suite)
• mit einem Notebook oder Mobilgerät das W-LAN (Funknetzwerk) auf dem
ausgestattet. Natürlich sind Programme zur Internetnutzung (Explorer, Firefox,
CampusMail)
nutzen
vorinstalliert. Für den Accountinhaber stehen zwei Gigabyte
• Zugang zu
Stud.IP bekommen,
wo zur
Vorlesungsunterlagen
bereitgestellt
Speicherplatz
für eigene Daten
Verfügung.
werden
o mit einem Notebook oder Mobilgerät das W-LAN (Funknetzwerk) auf dem
• Drucken/Kopieren:
Da Sie nicht wie reguläre Studierende eine Ihrem
Campus nutzen
Account
initial
zugeordnete
Chipkarte haben,
gestaltet sich das
Nutzen
o Zugang zu Stud.IP bekommen,
wo Vorlesungsunterlagen
bereitgestellt
des Druckund
Kopiersystems
für
Sie
etwas
komplizierter.
Wenn
Sie das
werden
Druck-o und
nutzen um
möchten,
wenden
Sie sich
bitte
per Mail
EinKopiersystem
Druckkonto aufladen,
in der SUB
zu drucken.
Geld
aufladen
kann
an [email protected]
Details werden dann mit Ihnen
man in der Chipkartenstelle im ZHG.
teilweise
inBeratungsstellen
Bibliotheken zur
‐ besprochen.
studIT bietetMünzkopierer
bei Fragen und stehen
Problemen
mehrere
an:Verfügung.
im ZHG, im
Diese
natürlich
jederzeit
unabhängig
von
Account und
LRCkönnen
der SUB,Sie
in der
Teilbibliothek
der UMG
und in der
Nordmensa.
Die Chipkarte
nutzen.
Beratungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: http://studit.uni• studIT
bietet bei Fragen und Problemen mehrere Beratungsstellen an: im
goettingen.de
‐ ZHG,
studIT
Beratung
und Hilfe im
Internet.
Über und
den Button
im bietet
LRC umfangreiche
der SUB, in der
Teilbibliothek
des
Klinikums
in der „Beratung
Bibliothek
und Support“
auf unserer Website
gelangenSie
Sie bitte
in denunserer
ausführlichen
Hilfebereich, wo
Physik.
Die Beratungszeiten
entnehmen
Internetseite:
die allermeisten Ihrer Fragen beantwortet werden sollten.
http://studit.unigoettingen.de
studIT
bietetumfangreiche
eine Telefonhotline
unter der
Nummer:
(0551)
– 12345Über
an. Die
• ‐ studIT
bietet
Beratung
und
Hilfe auch
im39
Internet.
den
Hotline
ist von Montag
bis Freitagauf
10:00
bis 17:00
Uhr besetzt.
Button
„Beratung
und Support“
unserer
Website
gelangen Sie in den
‐ ausführlichen
studIT vermietet
zur Anfertigung
wissenschaftlicher
Arbeiten
günstig
Notebooks an
Hilfebereich,
wo die
allermeisten Ihrer
Fragen
beantwortet
Studierende.
Die
Notebooks
können
in
der
Chipkartenstelle
gemietet
werden.
werden sollten.
• sstudIT
tudIT bietet
eine Telefonhotline unter der Nummer: (0551) 39 - 12345 an.
freut sich auf die Studierenden der UDL! Wir helfen Ihnen gern weiter!
Die Hotline ist von Montag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr besetzt.
studIT freut sich auf die Studierenden der UDL!
Wir helfen
Ihnen http://studit.uni-goettingen.de
gern weiter!
studIT
Internetseite:
studIT Internetseite: http://studit.uni-goettingen.de
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Telefonhotline:
(0551)
– 12345
Telefonhotline:
(0551)
39 – 39
12345
1
Learning Resources Center: Großer Raum mit Computern und Druckern in einer Bibliothek. (SUB, KWZ)
1
Learning Resources Center 81
„Stud.IP“1 – Internetunterstützung für Lehrveranstaltungen der Universität
Die Lehre an der Georg-August-Universität Göttingen wird unterstützt durch die
Lernplattform Stud.IP (Studienbegleitender Internetsupport für Präsenzlehre) über
die viele Hochschullehrende inzwischen ihre Lehrveranstaltungen abwickeln, Materialien ins Netz stellen oder auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen per elektronischer Post informieren. Dieses System ist auch für die Hörer und Hörerinnen der
UDL Göttingen interessant, oftmals werden Materialien für Lehrveranstaltungen
ausschließlich über Stud.IP verteilt und auch Informationen über kurzfristige Ausfälle, Zeit- bzw. Raumverlegungen erfolgen häufig über Stud.IP. Einen Zugang zum
Stud.IP erhalten Sie von der Einrichtung studIT (IT-Service für Studierende). Wenden Sie
sich dazu mit Ihrem gültigen Personal- und UDL-Ausweis an den Beratungsstandort in
der Chipkartenstelle im ZHG („Glaskasten“).
1) Stud.IP ist eine Internet-Plattform zur Organisation und Betreuung von Lehrveranstaltungen.
Alle Lehrveranstaltungen aus dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis sind in Stud.IP vertreten
(Ausnahme: Universitätsmedizin Göttingen). Über diese Plattform können Studierende Materialien herunterladen und sich austauschen, Studieninhalte online diskutieren oder eigene
Inhalte erstellen.
So finden Sie
unser Büro
41/42
U.D.L.- Büro:
EG
Raum 0113
80
82
HINWEISE ZU INTERNETNUTZUNG UND ANMELDUNG
Erst- und Folgeanmeldungen bei der UDL Göttingen
Es gibt drei Möglichkeiten, sich zu den Veranstaltungen anzumelden und für ein Semester Hörer/
Hörerin der UDL zu werden.
1. Über das UDL-Verwaltungsportal im Internet, die bevorzugte Methode.
Das Portal ist unter der Adresse www.verwaltung.udl.uni-goettingen.de zu erreichen.
Die Anmeldung ist jeweils erst ab 1. März zum Sommersemester und ab 1. September zum Wintersemester freigeschaltet. Der Anmeldevorgang ist weiter unten im Einzelnen beschrieben.
Nach der Anmeldung zum neuen Semester und Eingang der Semestergebühr auf das Konto der
UDL Göttingen e. V. bei der Sparkasse Göttingen, IBAN DE53 2605 0001 0050 5892 82, BIC NOLADE21GOE, wird ein PDF-Hörerausweis erstellt.Die Hörer bekommen per Email einen Link zugeschickt, über den der Ausweis heruntergeladen werden kann.
Während der Sprechstunden des Hörerrats können Sie unter der Telefonnummer 0551 39 21385
zusätzliche Hilfe, wenn Unklarheiten bei der Online-Anmeldung auftreten sollten.
2. Persönliche Anmeldung im Büro
Sie überweisen die Semestergebühr auf das Konto der UDL und kommen mit dem Zahlungsnachweis und dem ausgefüllten Anmeldeformular (Beilageblatt im UDL-Heft) in die Sprechstunde des Hörerrats. Sie erhalten dann Ihren Hörerausweis.
3. In Ausnahmefällen per Briefpost mit postalischer Zusendung des PDF-Hörerausweises.
Sie überweisen die Semestergebühr auf das Konto der UDL und schicken den Zahlungsnachweis (bzw. eine Kopie) mit dem ausgefüllten Anmeldeformular (Beilageblatt im UDL-Heft) und
einem an Sie selbst adressierten und frankierten Rückumschlag an die UDL. Daraufhin erhalten
Sie den Hörerausweis per Post.
Online-Anmeldung für Hörer, die neu zur UDL kommen
Waren Sie noch kein Hörer der UDL dann klicken Sie bitte im Portal rechts oben auf die Schalt­fläche „Erstanmeldung/Registrierung“ und folgen Sie den Anweisungen und Erläuterungen auf
dem Bildschirm.
Haben Sie Ihre Erstanmeldung/Registrierung erfolgreich abgeschlossen, fahren Sie bitte gemäß
dem untenstehenden Schritt) fort.
Damen und Herren, die schon UDL-Hörer sind und sich
zum neuen Semester anmelden wollen
Für alle Personen, die schon im Verwaltungsportal als Hörer registriert sind und an UDL-Veranstaltungen teilgenommen haben, gilt: Wenn der UDL eine funktionsfähige Email-Adresse des Nutzers
vorlag, erhielten die registrierten Personen per Email einen vom System vergebenen Benutzernamen und ein Start-Passwort, das Sie durch ein selbst gewähltes Passwort ersetzt haben. Je nachdem, wie sich die Registrierten danach verhielten, laufen die Vorgehensweisen für das neue Semes-
HINWEISE ZU INTERNETNUTZUNG UND ANMELDUNG
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ter auseinander. Bitte inden Sie heraus, welcher der folgenden Schritte a) bis d) für Sie angemessen
ist und handeln Sie entsprechend.
Haben Sie Zweifel, welches Vorgehen für Sie richtig ist, kommen Sie bitte zur Anmeldung persönlich
in die UDL-Geschäftsstelle, wie dies oben als Weg 2) angegeben ist.
a) Waren Sie schon im letzten oder in vergangenen Semestern Hörer der UDL und kennen Ihren
Benutzernamen und Ihr selbst gewähltes Passwort, so melden Sie sich mit diesen Daten beim
Portal an. War dies erfolgreich, fahren Sie bitte mit Schritt e) fort.
b) Waren Sie schon im letzten oder in vergangenen Semestern Hörer der UDL und kennen Ihren
vom System vergebenen Benutzernamen, aber Sie können sich nicht am Portal anmelden (Meldung: Benutzername und/oder Passwort falsch), dann klicken Sie bitte rechts oben auf die
Schaltfläche „Passwort vergessen“. Sie erhalten dann per Email ein neues Passwort. Folgen
Sie den Anweisungen zur Änderung Ihres neuen Passworts auf dem Bildschirm. War dies erfolgreich, fahren Sie bitte mit Schritt e) fort.
c) Bleiben folgende mögliche Fälle: Sie haben zwar Ihren vom System vergebenen Benutzernamen
und Ihr Start-Passwort per Email erhalten, aber Ihren Benutzernamen vergessen. Oder: Sie sind
über die im UDL-Verwaltungsportal hinterlegte Email-Adresse nicht zu erreichen. Dann melden
Sie sich bitte in der UDL-Geschäftsstelle.
d) Es kann durchaus sein, dass im UDL-Verwaltungsportal keine gültige Email-Adresse von Ihnen
hinterlegt ist. Dafür gibt es verschiedene Gründe. In diesem Fall kommen Sie zur Anmeldung
bitte persönlich in die UDL-Geschäftsstelle, wie dies oben unter Weg 2) vorgesehen ist. Es wäre
sehr hilfreich, wenn Sie dort eine funktionsfähige Email-Adresse angäben. Danach wäre es für
Sie möglich, auch elektronisch mit der UDL zu kommunizieren.
e) Um sich ab 1. März für das Sommersemester bzw. ab 1. September für das Wintersemester online anzumelden, klicken Sie rechts oben auf die Schaltfläche „Mitglied / Hörer werden“ und
haken dann an, welchen Status Sie für das neue Semester wünschen. Sie haben folgende Wahlmöglichkeiten:
o Hörer (125,00 Euro Gebühr pro Semester).
Hörer überweist Betrag auf das o. a. UDL-Konto.)
¡ mit Sportangebot (30,00 Euro Zusatzgebühr pro Semester). Hörer überweist Betrag.
¤ ohne Sportangebot
o Mitglied (25,00 € jährlich), Beitrag wird per Einzugsermächtigung abgebucht.
o Alumnus (nur für Mitglieder). Kein zusätzlicher Beitrag notwendig.
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HINWEISE ZU INTERNETNUTZUNG UND ANMELDUNG
Benutzung der Homepage der UDL
Da sowohl von den Dozenten als auch von den Hörern
und Hörerinnen die elektronischen Medien immer stärker genutzt werden, bemüht sich die UDL um eine ständige Aktualisierung. Sobald uns Mitteilungen zugänglich
gemacht werden, werden wir diese auf der Homepage
der UDL unter Änderungen/Hinweise veröffentlichen. Die
Homepage der UDL ist zu finden unter: www.uni-goettingen.de/udl.
Hier bekommen Sie neben Informationen zur UDL auch
das jeweils aktuelle Vorlesungsverzeichnis. Auf der Homepage finden Sie auch besondere Informationen zu Veranstaltungen der UDL (Menüpunkt „Startseite”) und die Rubrik „Von Hörern für Hörer”. Hier können auch Informationen einzelner Hörer/Hörerinnen
eingesetzt werden. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht an [email protected], wenn Sie eine Information an andere Hörer oder Hörerinnen haben (z.B. Gründung von Fahrgemeinschaften).
Benutzung der Homepage der Universität
Immer wieder werden kurzfristig Zeiten und Räume der Universitätsveranstaltungen geändert, dieses führt häufig zu Irritationen. Damit Sie im UniVZ eine Veranstaltung leicht
finden können, ist hier die Vorgehensweise kurz zusammengefasst.
Rufen Sie den Link http://www.uni-goettingen.de/de/service/3343.html
u Klicken Sie links in der Spalte Schnelleinstieg Universitätsverzeichnisse (UniVZ) an
u Es öffnet sich ein Fenster mit dem Universitätsverzeichnis
u Klicken Sie in der mittelblau unterlegten Zeile auf das entsprechende Semester (links
neben der kleinen engl. Flagge)
u Klicken Sie auf Vorlesungsverzeichnis und es öffnet sich ein weiteres Fenster
u Unter den universitätsnahen Einrichtungen (4. Gruppe von oben) finden Sie die Veranstaltungen des kommenden Semesters der UDL mit Zeit und Raum
u Unter Suche nach Veranstaltungen können Sie die im Vorlesungsverzeichnis angegebenen Veranstaltungsnummern eingeben und Sie bekommen die gesuchten Hinweise.
Wir danken allen Dozenten und Dozentinnen für ihr großes Engagement für die UDL
Göttingen. Nur durch das Angebot der Lehrenden ist die UDL Göttingen wieder in der
Lage, ihren Hörern und Hörerinnen ein attraktives Angebot zu unterbreiten.