Protokoll Kirchgemeindeversammlung Vom 25. November 2015, 19.30 Uhr im Pfarreisaal, Wölflinswil Um 19.30 Uhr kann der Präsident der Kirchenpflege, Linus Reimann, 45 stimmberechtigte Personen zur diesjährigen Versammlung begrüssen. Speziell begrüsst er all diejenigen, die das erste Mal an einer Kirchgemeindeversammlung teilnehmen. Ebenfalls speziell begrüsst werden Jeannette Näf, unsere Pfarreibeauftragte sowie Brigitte Stacher von der Finanzverwaltung Wölflinswil-Oberhof. Entschuldigen musste sich unser Gemeindeleiter ad-interim, Christoph Küng. Er ist neu noch für die Pfarrei Kienberg zuständig und nimmt an dieser Kirchgemeindeversammlung teil. Weitere entschuldigte Personen: Käthi Näf, Markus Liebi, Reimann Gaby, Roth Käthi, Marc Böller und Bircher Karl sen. Im Moment sind in unserer Pfarrei 704 Katholiken stimmberechtigt. Von Wölflinswil 443 Personen und von Oberhof 261. Bei 45 Teilnehmenden liegt das absolute Mehr bei 23 Stimmen. Wer eine geheime Abstimmung wünscht, soll jeweils bei den Abstimmungen einen Antrag stellen, sonst erfolgen die Abstimmungen offen. Ehrung der Verstorbenen: Die Pfarreibeauftragte, Jeannette Näf, ruft uns die Namen der 13 Verstorbenen nochmals in Erinnerung. Frau Näf zündet eine Kerze an und wir gedenken unseren Verstorbenen. Ebenfalls erinnert uns Jeannette Näf an die 11 Kinder, die durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufgenommen wurden. Mit dem Entzünden einer Kerze wünscht sie den Familien viel Licht und Kraft auf dem gemeinsamen Weg. Traktandenliste: 1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung (25.11.2014) 3. Abnahme der Jahresrechnung 2014 4. Genehmigung des Budgets 2016 mit dem Steuerfuss von 26% 5. Wahlen (Präsidium Kirchenpflege) 6. Jahresrückblick Pfarreileben 7. Verschiedenes 1. Genehmigung der Traktandenliste Die vorliegende Traktandenliste wird ohne Gegenstimme genehmigt. 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung (250.11.2014) Linus Reimann: Das Protokoll war auf unserer Homepage zu lesen, Exemplare lagen in der Kirche und der Kapelle auf und einige Personen erhielten die Unterlagen per Post. Zum Protokoll werden keine Einwände oder Änderungen geltend gemacht. Das Protokoll wird ohne Gegenstimme genehmigt. Der Präsident der Kirchenpflege bedankt sich bei Trix Lenzin für das Abfassen des Protokolls. 3. Abnahme der Jahresrechnung 2014 Kurt Saleschak erläutert die Rechnung anhand der Botschaft und erkundigt sich, ob noch Fragen zur Rechnung bestehen. Linus Reimann erkundigt sich, ob es noch weitere Fragen zur Rechnung gibt. Da dies nicht der Fall ist, übergibt er das Wort an Urs Fricker, Präsident der Finanzkommission. Urs Fricker erklärt, dass die Finanzkommission die Jahresrechnung geprüft und alles Geprüfte für richtig befunden hat. Er erkundigt sich, ob noch jemand Fragen zur Rechnung hat. Da dies nicht der Fall ist, lässt Herr Fricker über die Rechnung abstimmen. Antrag der Kirchenpflege: Genehmigung der Jahresrechnung 2014 Die Jahresrechnung 2014 wird ohne Gegenstimme angenommen. Urs Fricker dankt Brigitte Stacher für die sauber geführte Rechnung und die geduldigen Auskünfte an die Finanzkommission. Linus Reimann bedankt sich bei Brigitte Stacher für ihre Arbeit. Ein grosser Dank geht auch an Kurt Saleschak, der sich intensiv mit unseren Finanzen auseinander setzt. Ein weiterer Dank gilt unseren drei Rechnungsrevisoren Urs Fricker, Käthi Roth und Erika Wyss für das Prüfen der Rechnung. 4. Genehmigung des Budgets 2016 mit dem Steuerfuss von 26% Zur Erläuterung von diesem Traktandum übergibt Linus Reimann das Wort wiederum an Kurt Saleschak. Kurt Saleschak erläutert den Voranschlag anhand der Botschaft. Ebenfalls zeigt er der Versammlung den Finanzplan. Da keine Wortmeldungen zum Voranschlag erfolgen, lässt Linus Reimann darüber abstimmen. Antrag: Genehmigung des Voranschlages 2016 mit dem Steuerfuss von 26%. Der Voranschlag wird einstimmig, ohne Gegenstimme angenommen. Linus Reimann dankt speziell unserer Finanzverwalterin Brigitte Stacher, die das Budget erstellt und uns kompetent unterstützt hat. Ein Dank geht auch an alle Kirchenpflegemitglieder für die Mithilfe beim Erstellen des Budgets. 5. Wahlen (Präsidium Kirchenpflege) Linus Reimann: Ich habe meine Demission auf Ende 2015 eingereicht. Ich trete nach 9 Jahren Kirchenpflege von meinem Amt zurück. Ich wünsche der Kirchgemeinde Wölflinswil-Oberhof in der Zukunft alles Gute, viel Glück und Gottes Segen. Da unsere Kirchenpflege heute aus 6 Mitgliedern besteht, hat dies den Vorteil, dass man bei einem Rücktritt nicht sofort ein neues Mitglied suchen muss, denn auch mit 5 Mitgliedern ist unsere Kirchenpflege handlungsfähig. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, den neuen Präsidenten aus den bestehenden Mitgliedern vor zuschlagen. Die 5 Mitglieder der Kirchenpflege haben mir aber versichert, dass bis zur nächsten Urnenwahl wieder ein Neumitglied gesucht wird. Als neuen Präsidenten stellt sich Anton Kretz zur Wahl. Anton bringt die besten Voraussetzungen für dieses Amt mit, hat er doch als Baukommissionspräsident unseren Umbau der Kirche geleitet und mit den Kolleginnen und Kollegen der Baukommission alles organisiert und erledigt. Als langjähriges Mitglied der Kirchenpflege kennt er den Betrieb bestens. Werden andere Personen vorgeschlagen? Da dies nicht der Fall ist, wird die Wahl durchgeführt. Wer Anton Kretz die Stimme als neuer Kirchgemeindepräsident geben will, soll dies bezeugen durch Handerheben. Anton Kretz wir einstimmig, ohne Gegenstimme zum Präsidenten gewählt. Linus Reimann erkundigt sich, ob Anton Kretz die Wahl annimmt. Anton Kretz bejaht dies und dankt für das Vertrauen. Die Versammlung applaudiert zur Wahl. 6. Jahresrückblick Pfarreileben Durch die vielen Fotos, die unsere Pfarreibeauftragte, Jeannette Näf, vom vergangenen Kirchenjahr zeigt, wird bewusst, unsere Pfarrei lebt. Jeannette Näf dankt allen, die mithelfen und sich einsetzten, dass unsere Pfarrei eine frohe und lebendige Gemeinschaft bleibt. Linus Reimann: Herzlichen Dank für deine Informationen. Wir alle schätzen deine immense Arbeit sehr, die du für unsere Kirchgemeinde erledigst. Jeannette wird mit einem grossen Applaus gedankt. 7.Verschiedenes Jeannette Näf: • Pfarrer Franz Xaver Süess wird von Mitte Mai bis Ende August in den Ferien sein, er besucht mit dem Velo den Weltjugendtag in Krakau. Aus diesem Grund wird es in dieser Zeit mehr Wortgottesfeiern geben. Einige Eucharistiefeiern wird Pfarrer Schmid mit uns feiern. • In absehbarer Zeit werden wir in unserer Pfarrblattausgabe wieder das ganze obere Fricktal einsehen können. • Nach der Kirchgemeindeversammlung liegen noch Fotoalben auf. Linus Reimann: • Seit 20 Jahren ist Esther Habermacher bei den „Blumenfrauen“. Die Blumenfrauen sind für das Schmücken der Kirche zuständig. Sie gehen sicher mit mir einig, dass unsere Kirche immer sehr schön geschmückt ist. Leider ist Esther Habermacher nicht an der Kirchgemeindeversammlung. Linus Reimann wird bemüht sein, das Präsent Esther zu übergeben. • Jeannette Näf ist seit 5 Jahren unsere Pfarreibeauftragte, also die rechte Hand von Christoph Küng und seit 15 Jahren Katechetin. Was Jeannette Näf für unsere Pfarrei leistet, kann kaum in Worte gefasst werden. Einfach gesagt: Jeannette, wir schätzen deine grosse Arbeit sehr, herzliches „vergeltsgott“. Als Dankeschön überreicht Linus einen Blumenstrauss, einen Gutschein sowie das Buch vom Papst Franziskus (über Himmel und Erde). Die Versammlung dankt mit grossem Applaus. • Seit 5 Jahren ist Corinne Brockett-Böller bei uns als Sakristanin angestellt. Ganz unscheinbar aber mit viel Bravour erledigt sie ihre Arbeiten. Von allen Seelsorgern hört man nur das Beste über ihre Arbeit. Zum Dank erhält Corinne einen Blumenstrauss und die Versammlung applaudiert. Das Wort unter Verschiedenem ist weiter offen. Pia Rey: Wer ist zu wie vielen Prozenten angestellt? Jeannette Näf: Als Pfarreibeauftragte bin ich zu 30% angestellt, der Religionsunterricht wird jährlich bestimmt, in diesem Schuljahr bei mir ca. 15%. Lucia Benz ist zu knapp 10% im Religionsunterricht angestellt. Die Sekretariatsstelle ist ca. 25 %. Die Seelsorger und Organisten stellen ihre Tätigkeiten in Rechnung. Für Christoph Küng wird an die Pfarrei Wittnau eine Pauschale bezahlt, alle Gottesdienste, Beerdigungen, Taufen usw. sind in der Pauschale enthalten, der Religionsunterricht wird extra verrechnet. Linus Reimann dankt Jeannette Näf für die Ausführungen. Anton Kretz: Linus Reimann verlässt die Kirchenpflege. Am 1. Januar 1997 wurde er in den Pfarreirat gewählt, aus den Protokollen ist ersichtlich, dass er sich schon im Jahr vorher engagierte. 2006 wurde der Pfarreirat aufgelöst und Linus wurde in die Kirchenpflege gewählt. Ab 2009 teilte sich Linus mit Marianne Krebs das Präsidium im Co-Präsidium-System. Seit dem 1. Januar 2014 ist er Präsident der Kirchenpflege. Seit 20 Jahren stellt Linus sein Können und Wissen der Pfarrei zur Verfügung. Linus war an vielen Anlässen dabei, hatte seine Ideen eingebracht und war aktiv. In seiner Amtszeit hat er viele Personalveränderungen mitgetragen und grossen Einsatz geleistet. Mit Christoph Küng und Jeannette Näf hat Linus dazu beigetragen dass unsere Pfarrei unter guter Führung steht. Die Kirchenpflegesitzungen waren immer sehr genau vorbereitet und Linus versuchte immer die Sitzungsdauer nicht zu überdehnen. Es gäbe vieles zu erzählen. Die Kirchenpflege und sicher auch die ganze Kirchgemeinde dankt Linus herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz. Unter Applaus erhält Linus einen Geschenkkorb sowie einen Gutschein. Den Blumenstrauss, der Linus erhält, ist für seine Frau gedacht, die etliche Zeit alleine verbringen musste. Linus Reimann: Ich danke für die schönen Worte und das tolle Geschenk. Da keine weiteren Wortmeldungen mehr anstehen, komme ich zum Schluss. Ich möchte es aber nicht unterlasse und noch kurz danken. Zuerst unserer Pfarreibeauftragen Jeannette Näf. Das was Jeannette leistet, macht das Leben eines Präsidenten einfach. Jeannette, herzlichen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz für unsere Pfarrei und für deine Unterstützung während meiner Zeit als Präsident. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Kollegin und meinen Kollegen. Wenn man als Präsident so kompetente Ratsmitglieder hat, fällt die Führung der Kirchgemeinde leicht. Allen ein herzliches Dankeschön. Ich werde euch, da bin ich sicher, vermissen. Erschreckt nicht, wenn ich plötzlich nach einer Sitzung auftauche. Auch ein herzliches Dankeschön geht an Trix Lenzin, unsere Sekretärin. Die Arbeit die sie für die Pfarrei leistet ist enorm. Habe ich einmal etwas nicht mehr gewusst, hatte Trix ganz sicher eine Antwort parat. Nicht zuletzt möchte ich der Kirchgemeinde und ganz besonders euch Anwesenden ganz herzlich für das Vertrauen, dass mir entgegen gebracht wurde, danken. Mein Dank gilt auch allen unseren Angestellten, die ihre Kraft für unsere Pfarrei einsetzten. Nochmals allen, und wenn ich jemanden vergessen habe bitte ich um Entschuldigung, ein herzliches „vergeltsgott“. Herzlichen Dank an alle, die sich Zeit genommen haben, an die Kirchgemeindeversammlung zu kommen. Danke auch an alle freiwilligen Mitarbeitenden, die immer wieder Zeit und Energie für unser Pfarreileben aufbringen. Ein Dankeschön geht auch an alle Angestellten der Pfarrei für ihre geleistete Arbeit. Bleiben sie noch ein bisschen bei uns, es wird noch etwas zu trinken geben. Später wünsche ich ihnen allen noch eine gute Heimkehr, jetzt schon ruhige und besinnliche Weihnachtstage und eine guten Rutsch ins neue Jahr. Eine sehr gescheite Frau hat einmal gesagt: Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzten kann, ist es der Glaube an die eigene Kraft. Wölflinswil, im Dezember 2015 Die Aktuarin: Trix Lenzin Der Präsident: Linus Reimann
© Copyright 2024 ExpyDoc