VORSCHAU TA G E B U C H E I N E S E I S B Ä R E N „Wir haben nur Spieler, die wollen“ Eisbären-Coach Machowski freut sich auf die Topteams aus Bamberg und Ludwigsburg Diese Gelegenheit sollten sich die Sportfans in und um Bremerhaven nicht entgehen lassen: Mit den Brose Bamberg stellt sich die mit Abstand beste Mannschaft im deutschen Basketball in der Bremerhavener Stadthalle vor. Seit Jahren dominiert „Freak City“ – so wird Bamberg aufgrund der grenzenlosen Basketball-Begeisterung umgangssprachlich auch genannt – die Basketball-Bundesliga und ist auch in dieser Saison Topfavorit auf den Meistertitel (siehe Teamcheck auf Seite 6). Für die Eisbären ist es das Duell David gegen Goliath – ein Erfolg gegen das fränkische Starensemble käme einem echten Wunder gleich. Die Schützlinge von Trainer Sebastian Machowski sind krasser Außenseiter, doch sie werden sich zerreißen, um den heimischen Fans eine gute und kämpferische Leistung zu bieten. Im jungen Eisbären-Team ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt. Das haben die Auswärtsniederlagen in Frankfurt und Ulm gezeigt. Eines aber lässt sich nach vier Spieltagen schon absehen: Die neuen Eisbären – und das ist ein entscheidender Unterschied im Vergleich zur Vorsaison – sind hungrig, agieren als Team und stecken auch in scheinbar aussichtslosen Situationen nie auf. „Wir haben in allen Bereichen noch viel Arbeit vor uns und sind sicher noch nicht an dem Punkt, wo wir sagen können, wir sind eine gute Mannschaft. Was die Einstellung und den Charakter angeht, bin ich aber mehr als zufrieden. Wir haben nur Spieler im Team, die wollen. Alle ziehen mit, keiner muss extern motiviert werden“, freut Hallo Eisbären-Fans, die ersten vier Spiele der Saison sind vorbei und ich denke, dass wir dank unserer zwei Siege im heimischen Eisbärenkäfig gegen die Tigers Tübingen und Phoenix Hagen einen vernünftigen Start hingelegt haben. Immerhin waren wir sogar schon für eine knappe Stunde Tabellenführer! ;-) Leider verliefen die beiden darauffolgenden Spiele in Frankfurt und Ulm nicht ganz so erfolgreich. Vor allem die Niederlage gegen Frankfurt schmerzt noch immer, da dort mit einem besseren Start in das Spiel definitiv auch ein Sieg möglich gewesen wäre! Nichtsdestotrotz stehen wir mit zwei Siegen und zwei Niederlagen mit einer durchaus akzeptablen Bilanz da. Und nun ist ja auch schon wieder Heimspielzeit bei uns im Eisbärenkäfig! Doch bevor ich zu unseren nächsten Gegnern komme, möchte ich noch einen kurzen persönlichen Rückblick auf die ersten beiden Heimspiele werfen. Diese waren schließlich für mich die ersten BBL-Spiele, und dann auch noch vor heimischem Publikum. Zugegeben: Ein wenig nervös war ich schon, vor allem vor dem ersten Spiel gegen Tübingen . . . A D R I A N S TAGEBUCH Umso größer war dann jedoch die Freude über die Siege und auch darüber, dass ich – wie jeder bei uns im Team – meinen Teil zu den Erfolgen beitragen konnte und wir zu Hause noch UNBESIEGT sind! Damit ich Selbiges auch im nächsten Tagebucheintrag noch schreiben kann, bedarf es von uns extrem viel Einsatz, Leidenschaft und Siegeswillen und von euch die größtmögliche Unterstützung! Es kommen schließlich kein Geringerer als Brose Bamberg, der amtierende deutsche Meister, und die Riesen aus Ludwigsburg. Aber gemeinsam – da bin ich mir sicher – können wir eine Überraschung schaffen! Also: Lasst uns den Eisbärenkäfig zum Beben bringen und das „Wunder von der Geeste“ perfekt machen! Wir werden alles dafür geben! Let's go Eisbären! Euer Addi Die Freude nach den beiden Heimsiegen gegen Tübingen und Hagen war groß. Der Zusammenhalt im Team ist eine der Stärken der neuen Eisbären. Fotos Adelmann sich Machowski über die vorbildliche Arbeitsauffassung seiner Schützlinge. Es wird spannend sein zu sehen, welche Entwicklungsschritte die junge Eisbären-Mannschaft in den kommenden Wochen macht. Nach dem ungleichen Duell gegen Meister Bamberg warten mit den beiden Auswärtsspielen in Vechta und Göttingen zwei lösbare Aufgaben. Die beiden Nordrivalen haben in etwa die gleiche Kragenweite wie die Eisbären und sollten in der Tabelle nach Möglichkeit hinter sich gelassen werden. Anfang November kommen dann die Ludwigsburger Riesen in den Bremerhavener Eisbärenkäfig. Eine Mannschaft, die in den vergangenen Jahren stets zu den sicheren Playoff-Anwärtern gehörte und auch in diesem Jahr trotz etlicher Personalwechsel wieder oben mitmischt. Mit einer ähnlich kämpferischen Einstellung wie bei den zwei Heimsiegen gegen Tübingen und Hagen sollten die Eisbären den Riesen aber zumindest Paroli bieten können. In diesem Sinne: Let’s go, Eisbären. Let’s go! IMPRESSUM Das Alleyhoop-Magazin ist ein Produkt der NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven Telefon: 0471 597-294 Mail: [email protected] Verkaufsleitung: Thomas Miller Redaktion: Lars Brockbalz Layout: Sonderthemenredaktion Fotos: Hartmut Adelmann Druck: Druckzentrum Nordsee der Nordsee-Zeitung GmbH Auflage: 2500 Exemplare www.nordsee-zeitung.de uf Öffentlicher Eisla in dieser Saison: Wenn es um maßgeschneiderte Logistik geht, sind wir Ihr starker Partner. Warum Sie uns das glauben dürfen? Weil wir es täglich immer wieder aufs Neue beweisen – mit viel Erfahrung, noch mehr Leidenschaft und vor allem hanseatischer Verbindlichkeit. Hand drauf. Unser Wort hat Wert. – – . – . Den Blick nach vorn gerichtet: Mit Bamberg und Ludwigsburg warten zwei Topteams auf die Eisbären. Fotos Adelmann 2ALLEYHOOP www.blg-logistics.com ALLEYHOOP 3 TR AINER TIPPS »Brose Bamberg.« TYRON MCCOY, WALTER TIGERS TÜBINGEN INGO FREYER, PHOENIX HAGEN »Meister wird das Team, das alles richtig gemacht hat, zwischen zwei Spielzeiten und während einer Saison die richtigen Entscheidungen getroffen hat und verschont von Verletzungen geblieben ist.« MLADEN DRIJENCIC, EWE BASKETS OLDENBURG 4ALLEYHOOP DENIS WUCHERER, GIESSEN 46ERS »FC Bayern München.« SASA DJORDJEVIC, BAYERN MÜNCHEN »Die größten Chancen hat natürlich Bamberg. Die haben eine starke Saison in der Liga und in der Euroleague gespielt. Und sie haben ihr Team weitestgehend zusammenhalten können.« B O BR TTINGE E N JENA BONN NK SE FURT FR A GIES W Ü R Z B U RG BA M BERG B AY R E UT LU Ü DWIGS NGEN BI Bamberg, 14 Stimmen B G KLAUS PERWAS, FRAPORT SKYLINERS »Brose Bamberg.« NSCHW UR »Der Favorit beschäftigt mich eigentlich gar nicht. Eine Mannschaft wie Bamberg gefällt mir natürlich sehr gut. Es wird sehr schwer sie zu schlagen, denn sie haben eine gute Mannschaft. Bei Bayern muss man abwarten, wie sie mit den Umstellungen zurechtkommen.« GÖ AU H PEDRAG KRUNIC, TELEKOM BASKETS BONN BERLIN N »Topfavorit ist Bamberg.« »Schaut man auf die Neuverpflichtungen, sind Brose Bamberg und Bayern München die Favoriten. Deutscher Meister wird, wer den Heimvorteil in den Playoffs hat.« T HAGEN T ANDREA TRINCHIERI, BROSE BAMBERG ENB URG IG DOUGLAS SPRADLEY, S.OLIVER WÜRZBURG »An dem Team der Bamberger wird ganz sicher kein Weg vorbeiführen. Denn Brose Bamberg hat in der zurückliegenden Saison schon überragende Leistungen abgeliefert, konnte viele wichtige Erfahrungen bei den Auftritten in der Euroleague sammeln, diese hinüber in den Liga-Alltag transportieren und sich in der Endabrechnung den Titel sichern. Insofern ist das Team aus Franken auch in der kommenden Saison die Mannschaft, über die der Weg zur Meisterschaft führt.« E A »Brose Bamberg oder FC Bayern München.« E R H AV VECH Bamberg, wer sonst? Bei der Frage nach dem großen Favoriten sind sich die Trainer der Basketball-Bundesliga fast einig: Der Weg zur Meisterschaft führt wieder nur über Titelverteidiger Brose Bamberg, so die überwiegende Meinung der Experten. Gleich 14 BBL-Coaches nannten die Franken als Kandidat Nummer eins auf die 590 Millimeter hohe und 6,4 Kilogramm schwere Trophäe für den nationalen Champion. Hier die Meister-Tipps der 18 Bundesliga-Trainer: »Das Team, welches das letzte Spiel der Playoffs gewinnt, wird Meister.« LD EM N WER WIRD NEUER DEUTSCHER BASKETBALL-MEISTER? R ULM MÜ NCHEN BJÖRN HARMSEN, SCIENCE CITY JENA »Brose Bamberg.« JOHAN ROIJAKKERS, BG GÖTTINGEN AHMED CAKI, ALBA BERLIN »Bayern München.« »Bamberg. Sie haben die größtmöglichen Chancen dank ihrer Erfahrung und individuellen Klasse. Außerdem ist Bamberg der Titelverteidiger.« »Hier muss ich die Einschätzung der Vorsaison wiederholen. Favoriten auf die Meisterschaft sind die drei großen Bs: Bamberg, Bayern, Berlin.« »Brose Bamberg. Bamberg war in der vergangenen Saison ein Top-Ten-Team in Europa, das über den Sommer nahezu unverändert geblieben ist.« ANDREAS WAGNER, RASTA VECHTA THORSTEN LEIBENATH, RATIOPHARM ULM JOHN PATRICK, MHP RIESEN LUDWIGSBURG RAOUL KORNER, MEDI BAYREUTH »Bamberg.« FRANK MENZ, BASKETBALL LÖWEN BRAUNSCHWEIG »Bamberg hat in der Vorsaison eindrucksvoll bewiesen, wie man mit schnellem Teamplay attraktiv und erfolgreich spielen kann. Aufgrund der Tatsache, dass sie einen Großteil ihres Kaders halten und punktuell verstärken konnten, sind sie der Favorit auf die Meisterschaft.« SEBASTIAN MACHOWSKI, EISBÄREN BREMERHAVEN ALLEYHOOP 5 TE AMCHECK BROSE BAMBERG TE AMCHECK MHP RIESEN LUDWIGSBURG Beeindruckende Dominanz Schlagkräftige Riesen im Eisbärenkäfig Brose Bamberg gilt auch in dieser Saison als haushoher Favorit auf den Meistertitel Wer stoppt das Überteam von Brose Bamberg? So wie es derzeit aussieht niemand, denn wie schon in den Vorjahren scheint gegen das Starensemble aus dem Frankenland kein Kraut gewachsen. Gegen den Titelverteidiger sind die Rollen in jedem Bundesligaspiel klar verteilt: Angesichts ihrer beeindruckenden Dominanz zum Saisonauftakt (im Schnitt wurden die Gegner in den ersten drei Bundesliga-Partien mit unglaublichen 39 Punkten Vorsprung vom Platz gefegt) gehen die Bamberger auch gegen die Eisbären als haushoher Favorit ins Rennen. Die Bamberger Frühform ist nicht zuletzt auf die große Kontinuität im Kader zurückzuführen. Bis auf Spielmacher Brad Wanamaker konnte Brose das Erfolgsteam der Vorsaison zusammenhalten. Die Mannschaft ist eingespielt, die Abläufe sind klar geregelt und die Spieler verstehen sich blind. Neuer Point Guard bei der Trinchieri-Truppe ist der Franzose Fabien Causeur, der vom spanischen ACB-Club aus Vitoria nach Bam- berg wechselte und an neuer Wirkungsstätte in große Fußstapfen tritt. Doch bereits in den ersten beiden BBL-Spielen zeigte der 29-Jährige seine Anlagen: 12,5 Punkte, 5,0 Assists und 4,5 Rebounds belegen seine AllrounderFähigkeiten. Der Mann für die großen Momente ist der einzige US-Amerikaner im Team, Darius Miller. In wichtigen Momenten ist der 26-jährige Ex-NBA-Profi der Bamberger Go-To-Guy. Der tiefe Bamberger Kader sucht in Deutschland seinesgleichen. Ob Daniel Theis, Nicolò Melli, Nikolaos Zisis, Elias Harris oder Janis Strelnieks – Brose hat eine unglaublich große Qualität im Kader, der gespickt ist mit internationalen Topspielern. Dementsprechend hoch sind die Bamberger Ziele „Wenn wir weiter Euroleague spielen wollen, müssen wir Meister werden,” so Geschäftsführer Rolf Beyer lapidar. Die Euroleague ist im europäischen Basketball nach wie vor das Nonplusultra, allerdings verbunden mit einem enormen personellen Kader Brose Bamberg – Saison 2016/2017 Nr.Name Geburtstag GrößeGewicht Pos. letzter Verein 1 Fabien Causeur 16.06.1987 1.95 m 90 kg PG Laboral Kutxa Vitoria Gasteiz (ESP) 20 Elias Harris 06.07.1989 2.03 m 108 kg PF Los Angeles Lakers (USA) 33 Patrick Heckmann 27.02.1992 1.95 m 87 kg SF TV Langen 34 Yassin Idbihi 24.07.1983 2.08 m 107 kg C FC Bayern München 25 Leon Kratzer 04.02.1997 2.07 m 110 kg C BBC Bayreuth 11 Arnoldas Kulboka 04.01.1998 2.05 m 88 kg SG Zalgiris Kaunas 12 Maodo Lo 31.12.1992 1.91 m 80 kg PG Columbia University New York 4 Nicolo Melli 26.01.1991 2.05 m 100 kg PF Pallacanestro Reggiana 21 Darius Miller 23.03.1990 2.03 m 102 kg SF New Orleans Pelicans (USA) 7 Aleksej Nikolic 21.02.1995 1.90 m 82 kg PG Spars Sarajevo (BIH) 43 Leon Radosevic 26.02.1990 2.07 m 112 kg C Besiktas Istanbul (TUR) 8 Lucca Staiger 14.06.1988 1.96 m 93 kg SG FC Bayern München 13 Janis Strelnieks 01.09.1989 1.91 m 84 kg PG BK Budiwelnyk Kiew (UKR) 10 Daniel Theis 04.04.1992 2.04 m 108 kg PF ratiopharm ulm 14 Vladimir Veremeenko 21.07.1984 2.08 m 107 kg PF Grissin Bon Reggio Emilia (ITA) 6 Nikolaos Zisis 16.08.1983 1.97 m 94 kg PG Fenerbahçe Ülker Istanbul (TUR) Trainer: Andrea Trincheri (Headcoach), Ilias Kantzouris (Assistant Coach), Federico Perego (Assistant Coach) 6ALLEYHOOP Nat. FRA GER GER GER GER LTU GER ITA USA SLO CRO GER LAT GER BLR GRE Ludwigsburg zählt auch in diesem Jahr zu den sicheren Playoff-Anwärtern DIREKTER VERGLEICH Eisbären Bremerhaven Brose Bamberg G E SA MT SIEG E 4 4 0 VS. 22 9 13 SIEGE IN B R E M E R HAV E N VS. SIEGE IN BA M B E RG VS. und zeitlichen Kraftakt. Denn das beste Team Europas wird seit dieser Saison in einem neuen Format gekürt, die 16 Mannschaften ermitteln die Playoff-Teilnehmer zunächst in einer Hauptrunde mit Hin- und Rückspielen. Die Bamberger müssen somit neben den 34 Partien in der Bundesliga auch mindestens 30 Begegnungen in der Euroleague absolvieren – ehe die Saison in beiden Wettbewerben überhaupt in die entscheidende Phase geht. Bamberg mit 18-Millionen-Etat Um den gestiegenen Herausforderungen gerecht zu werden, leistet sich Bamberg die mit Abstand teuerste Mannschaft in Deutschland. Kolportiert wird ein Gesamtetat von 18 Millionen, das ist etwa sechsmal so viel Geld, wie den Eisbären zur Verfügung steht. Neu in „Freak City“ sind neben Spielmacher Fabien Causeur nur der deutsche Nationalspieler Maodo Lo und Center Vladimir Veremeenko. „Ich glaube, wir haben einen Kader zusammengestellt, in dem wir in unserer Rotation 14 Spieler konsequent einsetzen können,” sagt Beyer. Das wird angesichts des Bamberger Mammutprogramms auch nötig sein. Achtung, die Riesen sind im Anmarsch! Mit Ludwigsburg stellt sich das nächste PlayoffTeam im Eisbärenkäfig vor, das auch in der laufenden BBL-Saison für energiegeladenen Offensiv-Basketball und knallharte Verteidigung steht. Erfolgstrainer John Patrick – der Erfinder des sogenannten „Guard Terrors“ – kann auf insgesamt sieben Importspieler zurückgreifen, wovon jedoch pro Partie nur sechs eingesetzt werden dürfen. Welcher ausländische Akteur gegen die Eisbären pausieren muss, wird sich vermutlich erst kurzfristig am Spieltag entscheiden. Aktueller Topscorer der Ludwigsburger und zugleich absoluter Führungsspieler ist Neuzugang Alex Ruoff. Der Small Forward ging vor zwei Jahren noch in Göttingen auf Korbjagd und spielte vergangene Saison bei Dominion Bilbao in Europas stärkster Liga ACB in Spanien. Ruoff besticht vor allem durch seine Vielseitigkeit, die bereits in den ersten Saisonspielen deutlich wurde. Über 15 erzielte Punkte pro Spiel, dazu knapp 5 Rebounds und rund 4 Assists sprechen für einen echten Allrounder. Die vermutlich größte Überraschung im Riesen-Team ist bislang aber Johannes Thiemann. Der junge deutsche Power Forward wechselte aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA in die Barockstadt und hat in Ludwigsburg eingeschlagen wie eine Bombe. Thiemann legte zum Saisonstart ebenso starke Werte auf wie der erfahrene US-Center Jack Cooley, der schon in der NBA und in der Euroleague spielte. Cooley ist bei den Riesen legitimer Nachfolger von Allstar Jon Brockman und hat den Abgang des Leistungsträgers mit seinen starken Auftritten zu Saisonbeginn fast schon vergessen lassen. Ein Rookie als neuer Spielmacher Neuer Spielmacher in Ludwigsburg ist USRookie Wes Washpun, der sich gut eingefügt hat und von den beiden Deutschen Brad Loesing und Bazoumana Kone unterstützt wird. Ex-Eisbär Kone ist in Bremerhaven noch bestens bekannt und will in Ludwigsburg den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Kader MHP RIESEN Ludwigsburg – Saison 2016/2017 Nr.Name Geburtstag GrößeGewicht Pos. letzter Verein Nat. 21 Jason Boone 08.10.1985 2.03 m 115 kg C Boulogne-sur-Mer (FRA) USA 12 Martin Breunig 18.02.1992 2.03 m 80 kg PF University of Montana (USA) GER 45 Jack Cooley 04.04.1991 2.06 m 110 kg C Unicaja Malaga (ESP) USA 3 Tekele Cotton 27.05.1993 1.88 m 92 kg SG Wichita State University (USA) USA 15 David Gonzalvez 29.10.1987 1.93 m 87 kg SG Kouvot Kouvola (FIN) USA 23 Bazoumana Kone 13.12.1993 1.90 m 68 kg PG Hamburg Towers GER 35 Brad Loesing 09.10.1989 1.82 m 87 kg PG Oettinger Rockets Gotha GER 6 Kelvin Martin 10.09.1989 1.95 m 85 kg SF Moncada Solar Agrigento (ITA) USA 4 David McCray 06.11.1986 1.87 m 85 kg PG Artland Dragons GER 7 Alex Ruoff 29.08.1986 1.98 m 90 kg SF Dominion Bilbao (ESP USA 32 Johannes Thiemann 09.02.1994 2.03 m 102 kg SF Brose Baskets GER 33 Chad Toppert 11.11.1985 1.99 m 95 kg SF FC Bayern München GER 11 Wes Washpun 26.03.1993 1.85 m 79 kg PG University of Northern Iowa (USA)USA Trainer: John Patrick (Head Coach), Martin Schiller (Assistant Coach), Benjamin Pantoudis (Athletic Coach) Mit den Energiebündeln Tekele Cotton und David McCray sowie den wurfstarken Neuverpflichtungen David Gonzalvez und Kelvin Martin verfügen die Riesen noch über vier weitere Akteure, die Gefahr ausstrahlen und jederzeit für Punkte sorgen können. BackupCenter Jason Boone und der ligaweit für seinen guten Distanzwurf bekannte Chad Toppert sowie Martin Breunig haben in den ersten Saisonspielen zwar nur sporadisch Spielzeit erhalten, dürften aber auf ihren Einsatz brennen und geben den Riesen eine enorme Kadertiefe. Nicht nur in der Offensive, sondern auch in der Verteidigung zählen die Ludwigsburger seit Jahren zu den besten Teams der Liga. Nur die zwei Topteams aus Bamberg und München lassen bislang noch weniger Gegenpunkte als die defensivstarken Riesen zu, die sich in der aktuellen Form durchaus Chancen auf das Heimrecht in den BBL-Playoffs ausrechnen können. Dazu müssen die Ludwigsburger nach der Hauptrunde einen der ersten vier Tabellenplätze belegen. DIREKTER VERGLEICH Eisbären MHP RIESEN Bremerhaven Ludwigsburg G E SA MT SIEG E 7 7 0 VS. 17 4 13 SIEGE IN B R E M E R HAV E N VS. SIEGE IN LU DWIGSB U RG VS. ALLEYHOOP 7 JORDAN HULLS E I S B Ä R I M P O R T R ÄT JORDAN HULLS Musterprofi mit sozialer Ader – Eisbären-Spielmacher Jordan Hulls ist ein echter Teamplayer Ein guter Spielmacher sollte uneigennützig sein und Spaß daran haben, seine Teamgefährten gut aussehen zu lassen. Eisbären-Profi Jordan Hulls hat diese Fähigkeit trotz der noch jungen BBL-Saison bereits nachgewiesen. Der sympathische US-Amerikaner ist nicht nur ein exzellenter Teamplayer, Schütze und Spielgestalter, sondern kümmert sich auch abseits des Spielfeldes um das Wohl seiner Mitmenschen. Hulls hat mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Bloomington im US-Bundesstaat Indiana die Stiftung „Never Loose Hoop“ gegründet. „Der Anlass war, dass mein Vater vor einigen Jahren an Krebs erkrankt ist. Wir haben gemerkt, welch großen Einfluss das auf unsere Familie hatte. Daher wollen wir Kindern, die an Krebs erkrankt sind, und deren Familien helfen“, erzählt der 26-jährige Korbjäger. Hulls bereitet es Freude, Geld für die Stiftung aufzutreiben, um betroffenen Familien zum Beispiel einen Kurzurlaub bezahlen 8ALLEYHOOP zu können – zu diesem Zweck organisiert er jedes Jahr ein großes Golf-Turnier in Bloomington. Mit seinem Engagement will er auch Mut machen, im Kampf gegen die Krankheit nicht aufzugeben: „Mein Vater ist zum Glück wieder gesund. Auch diesen Teil der Geschichte wollen wir den Leuten erzählen.“ Ehrgeiz, Respekt und viel Arbeit Obwohl der Eisbären-Point-Guard sehr an seiner Heimat hängt und seine CollegeKarriere im Team der Indiana University, den Hoosiers, gemacht hat („Die Uni war 10 Minuten von unserem Haus entfernt. Ich konnte mittags zu Hause essen.“), zieht es ihn seit vier Jahren als Basketball-Profi in die Ferne, nach Europa. Polen, Kosovo und Belgien waren seine Stationen, bevor er im Sommer bei den Eisbären anheuerte. „Ich sehe es als Privileg an, dass ich Basketball spielen und dabei die Welt kennenlernen kann. Ich habe viel gelernt und Dinge gesehen, die es in den USA nicht gibt – und umgekehrt“, sagt Hulls. Beim belgischen Erstligisten Limburg United hat es dem Amerikaner sehr gut gefallen, dennoch war er über das Angebot aus Bremerhaven froh: „Die deutsche Liga hat einen noch besseren Ruf, und ich will auf einem so hohen Level wie möglich spielen“, freut sich Jordan über den Wechsel nach Norddeutschland. Hulls ist kein Mann großer Sprüche, aber er ist voller Ehrgeiz und hat sich durch harte Arbeit viel Respekt verschafft. Trotz seiner für Basketball-Verhältnisse bescheidenen KörperDer verlängerte größe von nur 1,80 Arm des Trainers Meter und schmächtiauf dem Spielfeld: ger Statur ist er zu Eisbäreneinem echten MusterSpielmacher Profi geworden. „Ich Jordan Hulls bin nicht der Stärkste, Schnellste, Größte. Es war viel Arbeit, dahin zu kommen, wo ich jetzt bin“, blickt Hulls nicht ohne Stolz auf seinen Werdegang als Basketballer. Besonders seine beeindruckenden Wurfquoten aus der Distanz (über 65 Prozent seiner Dreier fanden in den ersten Saisonspielen ihr Ziel) und von der der Freiwurflinie (bislang sagenhafte 100 Prozent Trefferquote) zeichnen den US-Amerikaner aus. Angesprochen auf seinen technisch perfekten Distanzwurf wehrt Hulls bescheiden ab: „Bei guten Schützen sieht der Wurf immer gleich aus, aber ich kann auch da noch besser werden.“ »Ich bin nicht der Stärkste, Schnellste, Größte. Es war viel Arbeit, dahin zu kommen, wo ich jetzt bin.« JORDAN HULLS Was sein neues Team angeht, hatte der Spielmacher von Anfang an ein gutes Gefühl: „Wir wachsen von Spiel zu Spiel mehr zusammen. Als Team spielen wir schon ganz gut zusammen, trotzdem gibt es noch viel zu tun. Die BBL ist eine starke Liga, in der du Woche für Woche Leistung bringen musst.“ Als Point Guard sieht sich Hulls automatisch in einer Führungsrolle: „Ich muss mit gutem Beispiel vorangehen und bin so etwas wie der verlängerte Arm des Trainers. Meine Aufgabe ist es, für Siege zu sorgen – ob durch eigene Punkte oder Vorlagen für die Mitspieler. Ich tue das, was der Trainer von mir verlangt.“ Viel Zeit, seine neue Basketball-Heimat Bremerhaven zu erkunden, hatte Hulls bislang nicht, aber er hat ebenso wie Teamkollege Evan Smotrycz schon das leckere Essen im Fischereihafen für sich entdeckt. Der gutgelaunte US-Boy verbringt seine Zeit mit Filmen und TV-Serien und mit Telefonaten mit den Lieben daheim – dazu zählt seine Frau Aubrey. „Sie konnte nicht mit nach Bremerhaven kommen, weil sie einen sehr guten Job als Krankenschwester hat. Das ist für uns beide sehr hart, aber wir sind daran gewöhnt“, erzählt Hulls. Diesen Monat will seine Aubrey ihn erstmals in der Seestadt besuchen – und Hulls‘ Lächeln wird dann noch strahlender sein als sonst. 1 23 1) Voll fokussiert – Was die neue Nummer 10 der Eisbären macht, hat immer Hand und Fuß. 2) Als Spielmacher muss Jordan Hulls seine Kollegen immer im Blick haben. Knapp 5 Assists pro Spiel verteilt der US-Amerikaner. 3) Energisch zieht Hulls an seinem Gegenspieler vorbei. Der 1,80 Meter große Point Guard lebt von seiner Treffsicherheit, Schnelligkeit und Spielübersicht. Fotos Adelmann ALLEYHOOP 9 E I S B Ä R I M P O R T R ÄT HARPER K AMP Harper Kamp beim Einlauf in den Eisbärenkäfig. Der Center und Power Forward ist neben Ivan Elliott und Jordan Hulls einer der Anführer im Team. Fotos Scheer Geht dahin, wo es weh tut: Harper Kamp spielt immer mit vollem Körpereinsatz, unten: zu den Stärken des Eisbären-Routiniers zählen der unbändige Kampfgeist, die vorbildliche Einstellung (links) und die Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss unter den Körben. Fotos Adelmann HARPER KAMP – DER ETWAS ANDERE BASKETBALL-PROFI Die Gitarre immer im Gepäck Mit neun neuen Spielern sind die Eisbären Bremerhaven in die neue Basketball-Bundesliga-Saison gestartet. Kraftpaket Harper Kamp ist mit seinen 28 Jahren einer der ältesten und erfahrensten Spieler im Team. Der US-Amerikaner, der seine vierte Saison in Deutschland bestreitet, hat in Bremerhaven wie schon bei seiner letzten Station in Göttingen eine Führungsrolle inne. Kamp ist eine gestandene Persönlichkeit – auf und abseits des Parketts. Auch deshalb wollten die Eisbären den 2,03 Meter langen Center-Routinier im Sommer unbedingt haben. Harper Kamp ist bescheiden, stellt keine großen Anspruche und ist anders als viele Basketball-Profis. Der Big Man hat bei fast allen Gelegenheiten (ob im Mannschaftshotel oder im Teambus) seine Gitarre dabei und bezeichnet sich selbst als echten Naturburschen. „Ich habe gerne viel Grün um mich herum. Deshalb gefällt mir meine Wohnung in der Nähe des Bürgerparks auch sehr gut“, sagt er. Seine neue Heimat Bremerhaven erobert er so oft es geht zu Fuß. Am besten gemeinsam mit Freundin Tabea, die in Göttingen studiert. „Ich gehe sehr gerne spazieren“, erzählt Kamp, der gebürtig aus dem US-Bundesstaat Arizona stammt und von dort ganz andere Temperaturen gewohnt ist als im kühlen Norden Deutschlands. „Im heißen Arizona sind 50 Grad keine Seltenheit. Das Klima dort ist mitunter brutal“, verrät er über seine Heimatstadt Mesa in der amerikanischen Wüste. Aber woher kommt eigentlich das große Faible für Musik und besonders das Spiel mit seiner eigenen Gitarre? „Viele andere Spieler entspannen in ihrer Freizeit, indem sie sich an die Spielekonsole setzen und rumdaddeln, aber das ist nichts für mich“, erzählt Kamp. „Ich spiele nach dem Training lieber eine Viertelstunde auf meiner Gitarre. Das ist meine Art, abzuschalten und zu entspannen.“ Kamp ist übrigens nicht nur ein verdammt guter Basketballer, sondern auch ein musikalisches Multitalent. Neben dem Gitarrenspiel beherrscht er auch die Kunst des Trommelns mehr als passabel. Auftritt in der Kirche Die Basketball-Fans in Göttingen konnten sich Anfang des Jahres bereits von seiner musikalischen Ader überzeugen. Bei einem Konzert der BG Göttingen gemeinsam mit der Stadtkantorei in der Kirche St. Johannis trat Kamp für einen kurzen Solo-Auftritt vor das Publikum, bei dem er sang und sich selbst an seinem Instrument begleitete. „Das war das erste Mal, dass ich mit der Gitarre aufgetreten bin“, erzählt Kamp, der sehr gut Deutsch spricht. „Das Konzert hat großen Spaß gemacht. Aber bevor ich noch einmal auftrete, möchte ich noch besser werden.“ Wer weiß, vielleicht lässt sich der sympathische US-Boy nach einem erfolgreichen Eisbären-Heimspiel ja zu einem Gitarrensoli auf dem Parkett der Stadthalle überreden. Besser werden, das gilt nicht nur fürs Gitarrenspiel. Auch sportlich betrachtet will der 28-Jährige Führungsspieler weiter lernen. Obwohl er auch in Bremerhaven schon gezeigt hat, dass er das Spiel versteht und beherrscht. »Ich spiele nach dem Training lieber eine Viertelstunde auf meiner Gitarre. Das ist meine Art zu entspannen.« HARPER KAMP Mit über 15 Punkten im Schnitt ist Kamp aktuell zweitbester Bremerhavener Werfer. Überhaupt seien die Eisbären ein willkommener nächster Schritt in seiner Karriere. „Wir haben wir eine gute Truppe beisammen. Hier herrscht eine richtig positive Energie und ich bin guter Dinge, dass wir in der laufenden 10 ALLEYHOOPALLEYHOOP 11 E I S B Ä R I M P O R T R ÄT T E A M E I S B Ä R E N B R E M E R H AV E N Als Führungsspieler hat Harper Kamp stets ein offenes Ohr für die Anweisungen von Eisbären-Trainer Sebastian Machowski. Foto: Adelmann Saison deutlich mehr Heimspiele gewinnen als im vergangenen Jahr. Defensiv müssen wir sicherlich noch zulegen, aber die Mischung stimmt. Wir haben viele spielintelligente Akteure im Kader“, glaubt Kamp an einen positiven Saisonverlauf. Und wie sieht er seine eigene Rolle im neuen Eisbären-Team? „Zusammen mit Ivan Elliott gehöre ich zu den Veteranen im Team. Deswegen müssen wir auf dem Parkett und abseits als Anführer auftreten. Besonders im Training müssen wir den anderen Spielern vorleben, was es braucht, um in dieser Liga Spiele zu gewinnen. Ich persönlich möchte ein Anker in der Defensive sein und in der Offensive mein physisches Spiel durchsetzen“, so Kamp. Gerade Letzteres hat in den ersten Saisonspielen schon hervorragend geklappt. QUELLE: WWW.EASYCREDIT-BBL.DE SEBASTIAN SCHMITT #4 ADRIAN BREITLAUCH #7 EVAN SMOTRYCZ #8 FABIAN BLECK #9 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 06:02PTS 0 2PM-A 0-03PM-A 0-0 FGM-A 0-0FTM-A 0-0 Reb. OFF 0 Reb. DEF 1 AST 0PF 0 ST 0TO 0 BS 0EFF 1 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 48:28PTS 6 2PM-A 2-53PM-A 0-4 FGM-A 2-9FTM-A 2-6 Reb. OFF 0 Reb. DEF 2 AST 1PF 6 ST 3TO 2 BS 1EFF 0 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 68:09PTS 47 2PM-A 8-153PM-A 7-16 FGM-A 15-31FTM-A 10-13 Reb. OFF 5 Reb. DEF 10 AST 10PF 8 ST 2TO 4 BS 0EFF 51 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 96:49PTS 21 2PM-A 4-73PM-A 0-4 FGM-A 4-11FTM-A 13-16 Reb. OFF 3 Reb. DEF 11 AST 9PF 11 ST 4TO 3 BS 0EFF 35 JORDAN HULLS #10 QUINCY DIGGS #13 IVAN ELLIOT #14 LARS WENDT #18 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 120:51PTS 53 2PM-A 3-113PM-A 14-22 FGM-A 17-33FTM-A 5-5 Reb. OFF 0 Reb. DEF 9 AST 17PF 9 ST 6TO 7 BS 0EFF 62 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 106:52PTS 67 2PM-A 19-333PM-A 5-13 FGM-A 24-46FTM-A 14-23 Reb. OFF 4 Reb. DEF 13 AST 15PF 7 ST 5TO 10 BS 0EFF 63 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 102:24PTS 42 2PM-A 7-113PM-A 5-15 FGM-A 12-26FTM-A 13-18 Reb. OFF 7 Reb. DEF 18 AST 7PF 12 ST5 TO8 BS 2EFF 54 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 33:47PTS 4 2PM-A 0-23PM-A 1-4 FGM-A 1-6FTM-A 1-2 Reb. OFF 0 Reb. DEF 2 AST 4PF 5 ST 1TO 5 BS 0EFF 0 WAVERLY AUSTIN #20 HARPER KAMP #21 BO MEISTER #23 DAVID BREMBLY #30 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 44:19PTS 10 2PM-A 4-173PM-A 0-0 FGM-A 4-17FTM-A 2-2 Reb. OFF 5 Reb. DEF 8 AST 2PF 11 ST 0TO 5 BS 0EFF 7 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 98-22PTS 62 2PM-A 21-363PM-A 2-3 FGM-A 23-39FTM-A 14-16 Reb. OFF 4 Reb. DEF 8 AST 8PF 14 ST 5TO 7 BS 1EFF 63 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 04:24PTS 0 2PM-A 0-13PM-A 0-0 FGM-A 0-1FTM-A 0-0 Reb. OFF 0 Reb. DEF 1 AST 0PF 0 ST 0TO 0 BS 0EFF 1 PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 0:0PTS 0 2PM-A 0-03PM-A 0-0 FGM-A 0-0FTM-A 0-0 Reb. OFF 0 Reb. DEF 0 AST 0PF 0 ST 0TO 0 BS 0EFF 0 KARVEL ANDERSON #88 SEBASTIAN MACHOWSKI #COACH CHRIS HARRIS #ASSISTANT COACH Geb.-Datum: 29.02.1996 Alter: 20 Größe: 1.84 m Gewicht: 83 kg Nation.: GER Position: G Letzter Verein: FC Bayern München Neben dem Gitarrenspiel haut Multitalent Harper Kamp auch gerne Mal auf die Pauke. Die Musik ist sein großes Hobby. Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft. Partner der Eisbären B R E M E R H AV E N E R E N T S O R G U N G S G E S E L L S C H A F T M B H Geb.-Datum: 16.04.1990 Alter: 26 Größe: 1.80 m Gewicht: 83 kg Nation.: USA Position: G Letzter Verein: Limburg United Geb.-Datum: 18.02.1991 Alter: 25 Größe: 2.11 m Gewicht: 122 kg Nation.: GER Position: Center Letzter Verein: Eisbären E K R A T S N E BÄ R LEISTU NG Die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH (BEG) ist zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft BEG logistics GmbH (BELG) für Bremerhaven und das Umland der umfassende Dienstleister in der Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Unser Serviceangebot reicht von Wertstoffsammlung, Aufbereitung und Verwertung über Energieerzeugung und Fernwärmeversorgung bis zu Betrieb und Bau des Kanalnetzes und sonstiger abwassertechnischer Anlagen und Einrichtungen, Abwasserreinigung sowie Klärschlammverwertung. Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH, Zur Hexenbrücke 16, D-27570 Bremerhaven, Telefon: +49(0)471/186-0, Telefax: +49(0)471/186-112, Internet: www.beg-bhv.de, E-Mail: [email protected] 12 ALLEYHOOP Wir unterstützen die Eisbären Bremerhaven – und jeden anderen bei uns versicherten Sportler. Zum Beispiel mit dem Angebot 300 € PLUS: Wir übernehmen Kosten unter anderem für sportärztliche Untersuchungen, Zahnschutzschienen, individuelles Ernährungs- und Sportcoaching sowie professionelle Zahnreinigung. Jetzt wechseln! aok.de/bremen facebook.com/AOKBremen Geb.-Datum: 03.06.1991 Alter: 25 Größe: 1.88 m Gewicht: 86 kg Nation.: USA Position: G Letzter Verein: Maccabi Haifa (ISR) PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK MIN 69:33PTS 33 2PM-A 5-93PM-A 6-17 FGM-A 11-26FTM-A 5-6 Reb. OFF 0 Reb. DEF 6 AST 7PF 7 ST 1TO 4 BS 0EFF 27 Geb.-Datum: 14.09.1993 Alter: 23 Größe: 1.93 m Gewicht: 91 kg Nation.: GER Position: G Letzter Verein: Itzehoe Eagles Geb.-Datum: 08.04.1990 Alter: 26 Größe: 1.98 m Gewicht: 98 kg Nation.: USA Position: G/F Letzter Verein: Gunners Oberwart Geb.-Datum: 03.09.1988 Alter: 28 Größe: 2.03 m Gewicht: 113 kg Nation.: USA Position: C/F Letzter Verein: BG Göttingen Geb.-Datum: 18. Januar 1972 Alter: 44 Geburtsort: Berlin Nation.: GER Bei den Eisbären seit: 2016 Bisherige Stationen als Trainer: EWE Baskets Oldenburg, Phantoms Braunschweig, Kotwica Kołobrzeg Geb.-Datum: 02.08.1991 Alter: 25 Größe: 2.06 m Gewicht: 106 kg Nation.: USA Position: F/C Letzter Verein: Keravnos Strovolou Geb.-Datum: 03.11.1986 Alter: 29 Größe: 2.03 m Gewicht: 104 kg Nation.: USA Position: F Letzter Verein: Phoenix Hagen Geb.-Datum: 27.01.1999 Alter: 16 Größe: 2.02 m Gewicht: 95 kg Nation.: GER Position: F Letzter Verein: Eisbären NBBL-Team Geb.-Datum: 19.03.1993 Alter: 23 Größe: 2.01 m Gewicht: 96 kg Nation.: GER Position: F Letzter Verein: Eisbären Geb.-Datum: 05.10.1992 Alter: 23 Größe: 1.93 m Gewicht: 74 kg Nation.: GER Position: G Letzter Verein: Science City Jena Geb.-Datum: 10.03.1993 Alter: 23 Größe: 1.97 m Gewicht: 94 kg Nation.: GER Position: G/F Letzter Verein: ratiopharm ulm Geb.-Datum: 11. April 1979 Alter: 37 Geburtsort: Saskatoon, Kanada Nation.: CAN Bei den Eisbären seit: 2014 Bisherige Stationen als Trainer: ratiopharm ulm, Schalke 04, BBV Hagen DUNKY #MASKOTTCHEN ALLEYHOOP 13 EISBÄREN-DANCETE AM DEEI S R BSÄPRI EILMP P LA ON R T R ÄT Sofia 1. Spieltag, Ergebnis: 92:84 Sonntag, 25.09.2016, 15.30 Uhr* 14. Spieltag Freitag, 16.12.2016, 19 Uhr* 26. Spieltag Sonnabend, 18.03.2017, 18 Uhr* 2. Spieltag, Ergebnis: 91:81 Freitag, 30.09.2016, 18 Uhr* 17. Spieltag Donnerstag, 29.12.2016, 20.30 Uhr* 27. Spieltag Freitag, 24.03.2017, 19 Uhr* WALTER Tigers Tübingen Phoenix Hagen 5. Spieltag Sonntag, 16.10.2016, 18 Uhr* Brose Bamberg 8. Spieltag Sonntag, 06.11.2016, 18 Uhr* MHP RIESEN Ludwigsburg medi bayreuth s. Oliver Würzburg 19. Spieltag Sonnabend, 21.01.2017, 18 Uhr* ratiopharm ulm 20. Spieltag Sonntag, 29.01.2017, 18 Uhr* Science City Jena 10. Spieltag Sonntag, 20.11.2016, 15.30 Uhr** 23. Spieltag Freitag, 24.02.2017, 19 Uhr* EWE Baskets Oldenburg BG Göttingen 12. Spieltag Freitag, 02.12.2016, 19 Uhr* 24. Spieltag Sonntag, 05.03.2017, 15.30 Uhr** GIESSEN 46ers FC Bayern München Telekom Baskets Bonn FRAPORT SKYLINERS 29. Spieltag Sonnabend, 08.04.2017, 18 Uhr* Basketball Löwen Braunschweig 32. Spieltag Sonnabend, 22.04.2017, 18 Uhr** ALBA BERLIN 34. Spieltag Montag, 01.05.2017, 15.30 Uhr* RASTA Vechta Terminänderungen aufgrund von TV-Übertragungen sind möglich. *STADTHALLE BREMERHAVEN, **ÖVB-ARENA, BREMEN ALTER: 23 TAGSÜBER BIN ICH: Bürokauffrau DIE BESTEN TÄNZER DER WELT: Royal Family Dance Crew MEIN HAUSTIER: Mini-Chihuahua namens Charlie Mein Motto: „We still believe!“ Foto Bernd Otten Photographie / Montage Körner NAME: Sofia 3. Spieltag, Ergebnis: 84:79 Sonntag, 02.10.2016, 15.30 Uhr 13. Spieltag Sonntag, 11.12.2016, 15.30 Uhr 25. Spieltag Sonnabend, 11.03.2017, 20.30 Uhr 4. Spieltag, Ergebnis: 96:83 Sonnabend, 8. Oktober, 18 Uhr 15. Spieltag Mittwoch, 21.12.2016, 20.30 Uhr 28. Spieltag Sonnabend, 01.04.2017, 20.30 Uhr 6. Spieltag Sonnabend, 22.10.2016, 20.30 Uhr 16. Spieltag Montag, 26.12.2016, 18 Uhr 7. Spieltag Sonnabend, 29.10.2016, 18 Uhr 18. Spieltag Sonnabend, 07.01.2017, 18 Uhr FRAPORT SKYLINERS ratiopharm ulm RASTA Vechta BG Göttingen 9. Spieltag Sonntag, 13.11.2016, 18 Uhr FC Bayern München 11. Spieltag Sonnabend, 27.11.2016, 18 Uhr Telekom Baskets Bonn ALBA BERLIN Science City Jena Löwen Braunschweig Phoenix Hagen 21. Spieltag Sonnabend, 04.02.2017, 18 Uhr EWE Baskets Oldenburg 22. Spieltag Freitag, 10.02.2017, 19 Uhr medi bayreuth GIESSEN 46ers WALTER Tigers Tübingen 30. Spieltag Donnerstag, 13.04.2017, 20.30 Uhr RIESEN Ludwigsburg 31. Spieltag Sonnabend, 15.04.2017, 20.30 Uhr s. Oliver Würzburg 33. Spieltag Sonnabend, 29.04.2017, 18 Uhr Brose Bamberg Terminänderungen aufgrund von TV-Übertragungen sind möglich. 14 ALLEYHOOPALLEYHOOP 15 BASKETBALL AUS BREMERHAVEN. LIVE IN DER ÖVB ARENA BREMEN. S V N E R Ä B S I E E DEWI E BASKETS OLDENBURG 20.11.2016, 15.30 UHR NORDSEE-ZEITUNG TEL 0471 / 597 455 16 ALLEYHOOP BREMER KARTENKONTOR TEL 0421 / 3082 233 AN ALLEN VVK-STELLEN DER AD TICKET GMBH ODER UNTER TICKETS.DIEEISBAEREN.DE
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