Alley Hoop der Eisbären Bremerhaven zu den Spielen

VORSCHAU
TA G E B U C H E I N E S E I S B Ä R E N
„Wir haben nur Spieler, die wollen“
Eisbären-Coach Machowski freut sich auf die Topteams aus Bamberg und Ludwigsburg
Diese Gelegenheit sollten sich die
Sportfans in und um Bremerhaven
nicht entgehen lassen: Mit den
Brose Bamberg stellt sich die mit
Abstand beste Mannschaft im deutschen Basketball in der Bremerhavener Stadthalle vor. Seit Jahren
dominiert „Freak City“ – so wird
Bamberg aufgrund der grenzenlosen Basketball-Begeisterung
umgangssprachlich auch genannt
– die Basketball-Bundesliga und
ist auch in dieser Saison Topfavorit
auf den Meistertitel (siehe
Teamcheck auf Seite 6).
Für die Eisbären ist es das Duell
David gegen Goliath – ein Erfolg
gegen das fränkische Starensemble käme einem echten Wunder
gleich. Die Schützlinge von Trainer
Sebastian Machowski sind krasser
Außenseiter, doch sie werden sich
zerreißen, um den heimischen
Fans eine gute und kämpferische
Leistung zu bieten.
Im jungen Eisbären-Team ist
noch lange nicht alles Gold, was
glänzt. Das haben die Auswärtsniederlagen in Frankfurt und Ulm
gezeigt. Eines aber lässt sich nach
vier Spieltagen schon absehen: Die
neuen Eisbären – und das ist ein
entscheidender Unterschied im
Vergleich zur Vorsaison – sind
hungrig, agieren als Team und
stecken auch in scheinbar aussichtslosen Situationen nie auf.
„Wir haben in allen Bereichen noch
viel Arbeit vor uns und sind sicher
noch nicht an dem Punkt, wo wir
sagen können, wir sind eine gute
Mannschaft. Was die Einstellung
und den Charakter angeht, bin ich
aber mehr als zufrieden. Wir haben nur Spieler im Team, die wollen. Alle ziehen mit, keiner muss
extern motiviert werden“, freut
Hallo Eisbären-Fans,
die ersten vier Spiele der Saison sind vorbei und ich
denke, dass wir dank unserer zwei Siege im heimischen
Eisbärenkäfig gegen die Tigers Tübingen und Phoenix
Hagen einen vernünftigen Start hingelegt haben.
Immerhin waren wir sogar schon für eine knappe
Stunde Tabellenführer! ;-)
Leider verliefen die beiden darauffolgenden Spiele in
Frankfurt und Ulm nicht ganz so erfolgreich. Vor allem
die Niederlage gegen Frankfurt schmerzt noch immer,
da dort mit einem besseren Start in das Spiel definitiv
auch ein Sieg möglich gewesen wäre! Nichtsdestotrotz
stehen wir mit zwei Siegen und zwei Niederlagen mit
einer durchaus akzeptablen Bilanz da.
Und nun ist ja auch schon wieder Heimspielzeit bei
uns im Eisbärenkäfig! Doch bevor ich zu unseren
nächsten Gegnern komme, möchte ich noch einen
kurzen persönlichen Rückblick auf die ersten beiden
Heimspiele werfen. Diese waren schließlich für mich die
ersten BBL-Spiele, und dann auch noch vor heimischem
Publikum. Zugegeben: Ein wenig nervös war ich schon,
vor allem vor dem ersten Spiel gegen Tübingen . . .
A D R I A N S
TAGEBUCH
Umso größer war dann jedoch die Freude über die Siege
und auch darüber, dass ich – wie jeder bei uns im Team
– meinen Teil zu den Erfolgen beitragen konnte und wir
zu Hause noch UNBESIEGT sind!
Damit ich Selbiges auch im nächsten Tagebucheintrag noch schreiben kann, bedarf es von uns extrem viel
Einsatz, Leidenschaft und Siegeswillen und von euch
die größtmögliche Unterstützung! Es kommen schließlich kein Geringerer als Brose Bamberg, der amtierende
deutsche Meister, und die Riesen aus Ludwigsburg. Aber
gemeinsam – da bin ich mir sicher – können wir eine
Überraschung schaffen!
Also: Lasst uns den Eisbärenkäfig zum Beben bringen
und das „Wunder von der Geeste“ perfekt machen! Wir
werden alles dafür geben!
Let's go Eisbären!
Euer Addi
Die Freude nach den beiden Heimsiegen gegen Tübingen und Hagen war groß. Der Zusammenhalt im Team ist eine
der Stärken der neuen Eisbären.
Fotos Adelmann
sich Machowski über die vorbildliche Arbeitsauffassung seiner
Schützlinge.
Es wird spannend sein zu sehen,
welche Entwicklungsschritte die
junge Eisbären-Mannschaft in den
kommenden Wochen macht. Nach
dem ungleichen Duell gegen
Meister Bamberg warten mit den
beiden Auswärtsspielen in Vechta
und Göttingen zwei lösbare Aufgaben. Die beiden Nordrivalen
haben in etwa die gleiche Kragenweite wie die Eisbären und sollten
in der Tabelle nach Möglichkeit
hinter sich gelassen werden.
Anfang November kommen
dann die Ludwigsburger Riesen in
den Bremerhavener Eisbärenkäfig.
Eine Mannschaft, die in den
vergangenen Jahren stets zu den
sicheren Playoff-Anwärtern
gehörte und auch in diesem Jahr
trotz etlicher Personalwechsel
wieder oben mitmischt. Mit einer
ähnlich kämpferischen Einstellung
wie bei den zwei Heimsiegen gegen
Tübingen und Hagen sollten die
Eisbären den Riesen aber zumindest Paroli bieten können. In
diesem Sinne: Let’s go, Eisbären.
Let’s go!
IMPRESSUM
Das Alleyhoop-Magazin ist ein Produkt der NORDSEE-ZEITUNG GmbH,
Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven
Telefon: 0471 597-294
Mail: [email protected]
Verkaufsleitung: Thomas Miller
Redaktion: Lars Brockbalz
Layout: Sonderthemenredaktion
Fotos: Hartmut Adelmann
Druck: Druckzentrum Nordsee der
Nordsee-Zeitung GmbH
Auflage: 2500 Exemplare
www.nordsee-zeitung.de
uf
Öffentlicher Eisla
in dieser Saison:
Wenn es um maßgeschneiderte Logistik geht, sind
wir Ihr starker Partner. Warum Sie uns das glauben
dürfen? Weil wir es täglich immer wieder aufs Neue
beweisen – mit viel Erfahrung, noch mehr Leidenschaft und vor allem hanseatischer Verbindlichkeit.
Hand drauf. Unser Wort hat Wert.
–
–
.
–
.
Den Blick nach vorn gerichtet: Mit Bamberg und Ludwigsburg warten zwei
Topteams auf die Eisbären. Fotos Adelmann
2ALLEYHOOP
www.blg-logistics.com
ALLEYHOOP
3
TR AINER TIPPS
»Brose Bamberg.«
TYRON MCCOY, WALTER TIGERS TÜBINGEN
INGO FREYER, PHOENIX HAGEN
»Meister wird das Team,
das alles richtig gemacht
hat, zwischen zwei
Spielzeiten und während
einer Saison die richtigen
Entscheidungen getroffen
hat und verschont von Verletzungen geblieben ist.«
MLADEN DRIJENCIC,
EWE BASKETS OLDENBURG
4ALLEYHOOP
DENIS WUCHERER, GIESSEN 46ERS
»FC Bayern München.«
SASA DJORDJEVIC, BAYERN MÜNCHEN
»Die größten Chancen hat
natürlich Bamberg.
Die haben eine starke
Saison in der Liga und in
der Euroleague gespielt.
Und sie haben ihr Team
weitestgehend
zusammenhalten können.«
B
O
BR
TTINGE
E
N
JENA
BONN
NK
SE
FURT
FR
A
GIES
W
Ü R Z B U RG
BA
M BERG
B AY R E UT
LU
Ü
DWIGS
NGEN
BI
Bamberg,
14 Stimmen
B
G
KLAUS PERWAS, FRAPORT SKYLINERS
»Brose Bamberg.«
NSCHW
UR
»Der Favorit beschäftigt
mich eigentlich gar nicht.
Eine Mannschaft wie Bamberg gefällt mir natürlich
sehr gut. Es wird sehr
schwer sie zu schlagen,
denn sie haben eine gute
Mannschaft. Bei Bayern
muss man abwarten,
wie sie mit den Umstellungen zurechtkommen.«
GÖ
AU
H
PEDRAG KRUNIC, TELEKOM BASKETS BONN
BERLIN
N
»Topfavorit ist Bamberg.«
»Schaut man auf die
Neuverpflichtungen, sind
Brose Bamberg und Bayern
München die Favoriten.
Deutscher Meister wird,
wer den Heimvorteil in den
Playoffs hat.«
T
HAGEN
T
ANDREA TRINCHIERI, BROSE BAMBERG
ENB URG
IG
DOUGLAS SPRADLEY, S.OLIVER WÜRZBURG
»An dem Team der
Bamberger wird ganz
sicher kein Weg
vorbeiführen. Denn Brose
Bamberg hat in der
zurückliegenden Saison
schon überragende
Leistungen abgeliefert,
konnte viele wichtige
Erfahrungen bei den
Auftritten in der Euroleague sammeln, diese
hinüber in den Liga-Alltag
transportieren und sich in
der Endabrechnung den
Titel sichern. Insofern ist
das Team aus Franken auch
in der kommenden Saison
die Mannschaft, über die
der Weg zur Meisterschaft
führt.«
E
A
»Brose Bamberg oder
FC Bayern München.«
E R H AV
VECH
Bamberg, wer sonst? Bei der Frage nach dem großen Favoriten sind sich die Trainer
der Basketball-Bundesliga fast einig: Der Weg zur Meisterschaft führt wieder nur
über Titelverteidiger Brose Bamberg, so die überwiegende Meinung der Experten.
Gleich 14 BBL-Coaches nannten die Franken als Kandidat Nummer eins auf die 590
Millimeter hohe und 6,4 Kilogramm schwere Trophäe für den nationalen Champion.
Hier die Meister-Tipps der 18 Bundesliga-Trainer:
»Das Team, welches das
letzte Spiel der Playoffs
gewinnt, wird Meister.«
LD
EM
N
WER WIRD NEUER DEUTSCHER
BASKETBALL-MEISTER?
R
ULM
MÜ
NCHEN
BJÖRN HARMSEN, SCIENCE CITY JENA
»Brose Bamberg.«
JOHAN ROIJAKKERS, BG GÖTTINGEN
AHMED CAKI, ALBA BERLIN
»Bayern München.«
»Bamberg. Sie haben die
größtmöglichen Chancen
dank ihrer Erfahrung
und individuellen Klasse.
Außerdem ist Bamberg der
Titelverteidiger.«
»Hier muss ich die
Einschätzung der Vorsaison
wiederholen. Favoriten
auf die Meisterschaft sind
die drei großen Bs:
Bamberg, Bayern, Berlin.«
»Brose Bamberg. Bamberg
war in der vergangenen
Saison ein Top-Ten-Team
in Europa, das über den
Sommer nahezu unverändert geblieben ist.«
ANDREAS WAGNER, RASTA VECHTA
THORSTEN LEIBENATH, RATIOPHARM ULM
JOHN PATRICK, MHP RIESEN LUDWIGSBURG
RAOUL KORNER, MEDI BAYREUTH
»Bamberg.«
FRANK MENZ,
BASKETBALL LÖWEN BRAUNSCHWEIG
»Bamberg hat in der
Vorsaison eindrucksvoll
bewiesen, wie man mit
schnellem Teamplay
attraktiv und erfolgreich
spielen kann. Aufgrund der
Tatsache, dass sie einen
Großteil ihres Kaders
halten und punktuell
verstärken konnten,
sind sie der Favorit auf die
Meisterschaft.«
SEBASTIAN MACHOWSKI,
EISBÄREN BREMERHAVEN
ALLEYHOOP
5
TE AMCHECK BROSE BAMBERG
TE AMCHECK MHP RIESEN LUDWIGSBURG
Beeindruckende Dominanz
Schlagkräftige Riesen im Eisbärenkäfig
Brose Bamberg gilt auch in dieser Saison als haushoher Favorit auf den Meistertitel
Wer stoppt das Überteam von Brose Bamberg?
So wie es derzeit aussieht niemand, denn wie
schon in den Vorjahren scheint gegen das Starensemble aus dem Frankenland kein Kraut
gewachsen. Gegen den Titelverteidiger sind die
Rollen in jedem Bundesligaspiel klar verteilt:
Angesichts ihrer beeindruckenden Dominanz
zum Saisonauftakt (im Schnitt wurden die
Gegner in den ersten drei Bundesliga-Partien
mit unglaublichen 39 Punkten Vorsprung vom
Platz gefegt) gehen die Bamberger auch gegen
die Eisbären als haushoher Favorit ins Rennen.
Die Bamberger Frühform ist nicht zuletzt
auf die große Kontinuität im Kader zurückzuführen. Bis auf Spielmacher Brad Wanamaker
konnte Brose das Erfolgsteam der Vorsaison
zusammenhalten. Die Mannschaft ist eingespielt, die Abläufe sind klar geregelt und die
Spieler verstehen sich blind.
Neuer Point Guard bei der Trinchieri-Truppe ist der Franzose Fabien Causeur, der vom
spanischen ACB-Club aus Vitoria nach Bam-
berg wechselte und an neuer Wirkungsstätte
in große Fußstapfen tritt. Doch bereits in den
ersten beiden BBL-Spielen zeigte der 29-Jährige seine Anlagen: 12,5 Punkte, 5,0 Assists und
4,5 Rebounds belegen seine AllrounderFähigkeiten. Der Mann für die großen
Momente ist der einzige US-Amerikaner im
Team, Darius Miller. In wichtigen Momenten
ist der 26-jährige Ex-NBA-Profi der Bamberger Go-To-Guy.
Der tiefe Bamberger Kader sucht in
Deutschland seinesgleichen. Ob Daniel Theis,
Nicolò Melli, Nikolaos Zisis, Elias Harris oder
Janis Strelnieks – Brose hat eine unglaublich
große Qualität im Kader, der gespickt ist mit
internationalen Topspielern. Dementsprechend hoch sind die Bamberger Ziele „Wenn
wir weiter Euroleague spielen wollen, müssen
wir Meister werden,” so Geschäftsführer Rolf
Beyer lapidar.
Die Euroleague ist im europäischen Basketball nach wie vor das Nonplusultra, allerdings
verbunden mit einem enormen personellen
Kader Brose Bamberg – Saison 2016/2017
Nr.Name Geburtstag GrößeGewicht Pos. letzter Verein
1 Fabien Causeur 16.06.1987 1.95 m 90 kg PG Laboral Kutxa Vitoria Gasteiz (ESP)
20 Elias Harris
06.07.1989 2.03 m 108 kg PF Los Angeles Lakers (USA)
33 Patrick Heckmann 27.02.1992 1.95 m 87 kg SF TV Langen
34 Yassin Idbihi 24.07.1983 2.08 m 107 kg C FC Bayern München
25 Leon Kratzer
04.02.1997 2.07 m 110 kg C BBC Bayreuth
11 Arnoldas Kulboka 04.01.1998 2.05 m 88 kg SG Zalgiris Kaunas
12 Maodo Lo 31.12.1992 1.91 m 80 kg PG Columbia University New York
4 Nicolo Melli 26.01.1991 2.05 m 100 kg PF Pallacanestro Reggiana
21 Darius Miller 23.03.1990 2.03 m 102 kg SF New Orleans Pelicans (USA)
7 Aleksej Nikolic
21.02.1995 1.90 m 82 kg PG Spars Sarajevo (BIH)
43 Leon Radosevic 26.02.1990 2.07 m 112 kg C Besiktas Istanbul (TUR)
8 Lucca Staiger 14.06.1988 1.96 m 93 kg SG FC Bayern München
13 Janis Strelnieks 01.09.1989 1.91 m 84 kg PG BK Budiwelnyk Kiew (UKR)
10 Daniel Theis 04.04.1992 2.04 m 108 kg PF ratiopharm ulm
14 Vladimir Veremeenko 21.07.1984 2.08 m 107 kg PF Grissin Bon Reggio Emilia (ITA)
6 Nikolaos Zisis 16.08.1983 1.97 m 94 kg PG Fenerbahçe Ülker Istanbul (TUR)
Trainer: Andrea Trincheri (Headcoach), Ilias Kantzouris (Assistant Coach),
Federico Perego (Assistant Coach)
6ALLEYHOOP
Nat.
FRA GER
GER
GER
GER
LTU
GER
ITA
USA
SLO
CRO
GER
LAT
GER
BLR
GRE
Ludwigsburg zählt auch in diesem Jahr zu den sicheren Playoff-Anwärtern
DIREKTER VERGLEICH
Eisbären
Bremerhaven Brose Bamberg
G E SA MT SIEG E
4
4
0
VS.
22
9
13
SIEGE IN B R E M E R HAV E N
VS.
SIEGE IN BA M B E RG
VS.
und zeitlichen Kraftakt. Denn das beste Team
Europas wird seit dieser Saison in einem
neuen Format gekürt, die 16 Mannschaften
ermitteln die Playoff-Teilnehmer zunächst in
einer Hauptrunde mit Hin- und Rückspielen.
Die Bamberger müssen somit neben den
34 Partien in der Bundesliga auch mindestens
30 Begegnungen in der Euroleague absolvieren – ehe die Saison in beiden Wettbewerben
überhaupt in die entscheidende Phase geht.
Bamberg mit 18-Millionen-Etat
Um den gestiegenen Herausforderungen
gerecht zu werden, leistet sich Bamberg die
mit Abstand teuerste Mannschaft in Deutschland. Kolportiert wird ein Gesamtetat von 18
Millionen, das ist etwa sechsmal so viel Geld,
wie den Eisbären zur Verfügung steht. Neu in
„Freak City“ sind neben Spielmacher Fabien
Causeur nur der deutsche Nationalspieler
Maodo Lo und Center Vladimir Veremeenko.
„Ich glaube, wir haben einen Kader zusammengestellt, in dem wir in unserer Rotation
14 Spieler konsequent einsetzen können,” sagt
Beyer. Das wird angesichts des Bamberger
Mammutprogramms auch nötig sein.
Achtung, die Riesen sind im Anmarsch! Mit
Ludwigsburg stellt sich das nächste PlayoffTeam im Eisbärenkäfig vor, das auch in der
laufenden BBL-Saison für energiegeladenen
Offensiv-Basketball und knallharte Verteidigung steht. Erfolgstrainer John Patrick – der
Erfinder des sogenannten „Guard Terrors“ –
kann auf insgesamt sieben Importspieler
zurückgreifen, wovon jedoch pro Partie nur
sechs eingesetzt werden dürfen. Welcher
ausländische Akteur gegen die Eisbären
pausieren muss, wird sich vermutlich erst
kurzfristig am Spieltag entscheiden.
Aktueller Topscorer der Ludwigsburger und
zugleich absoluter Führungsspieler ist Neuzugang Alex Ruoff. Der Small Forward ging vor
zwei Jahren noch in Göttingen auf Korbjagd
und spielte vergangene Saison bei Dominion
Bilbao in Europas stärkster Liga ACB in Spanien. Ruoff besticht vor allem durch seine Vielseitigkeit, die bereits in den ersten Saisonspielen deutlich wurde. Über 15 erzielte Punkte
pro Spiel, dazu knapp 5 Rebounds und rund 4
Assists sprechen für einen echten Allrounder.
Die vermutlich größte Überraschung im
Riesen-Team ist bislang aber Johannes
Thiemann. Der junge deutsche Power Forward
wechselte aus der 2. Basketball-Bundesliga
ProA in die Barockstadt und hat in Ludwigsburg eingeschlagen wie eine Bombe. Thiemann legte zum Saisonstart ebenso starke
Werte auf wie der erfahrene US-Center Jack
Cooley, der schon in der NBA und in der Euroleague spielte. Cooley ist bei den Riesen legitimer Nachfolger von Allstar Jon Brockman
und hat den Abgang des Leistungsträgers mit
seinen starken Auftritten zu Saisonbeginn
fast schon vergessen lassen.
Ein Rookie als neuer Spielmacher
Neuer Spielmacher in Ludwigsburg ist USRookie Wes Washpun, der sich gut eingefügt
hat und von den beiden Deutschen Brad
Loesing und Bazoumana Kone unterstützt
wird. Ex-Eisbär Kone ist in Bremerhaven noch
bestens bekannt und will in Ludwigsburg den
nächsten Schritt in seiner Karriere machen.
Kader MHP RIESEN Ludwigsburg – Saison 2016/2017
Nr.Name Geburtstag GrößeGewicht Pos. letzter Verein
Nat.
21 Jason Boone
08.10.1985 2.03 m 115 kg C Boulogne-sur-Mer (FRA)
USA
12 Martin Breunig
18.02.1992 2.03 m 80 kg PF University of Montana (USA)
GER
45 Jack Cooley
04.04.1991 2.06 m 110 kg C Unicaja Malaga (ESP)
USA
3 Tekele Cotton 27.05.1993 1.88 m 92 kg SG Wichita State University (USA)
USA
15 David Gonzalvez 29.10.1987 1.93 m 87 kg SG Kouvot Kouvola (FIN)
USA
23 Bazoumana Kone 13.12.1993 1.90 m 68 kg PG Hamburg Towers
GER
35 Brad Loesing 09.10.1989 1.82 m 87 kg PG Oettinger Rockets Gotha
GER
6 Kelvin Martin 10.09.1989 1.95 m 85 kg SF Moncada Solar Agrigento (ITA) USA
4 David McCray
06.11.1986 1.87 m 85 kg PG Artland Dragons
GER
7 Alex Ruoff 29.08.1986 1.98 m 90 kg SF Dominion Bilbao (ESP
USA
32 Johannes Thiemann 09.02.1994 2.03 m 102 kg SF Brose Baskets
GER
33 Chad Toppert
11.11.1985 1.99 m 95 kg SF FC Bayern München
GER
11 Wes Washpun 26.03.1993 1.85 m 79 kg PG University of Northern Iowa (USA)USA
Trainer: John Patrick (Head Coach), Martin Schiller (Assistant Coach),
Benjamin Pantoudis (Athletic Coach)
Mit den Energiebündeln Tekele Cotton und
David McCray sowie den wurfstarken Neuverpflichtungen David Gonzalvez und Kelvin
Martin verfügen die Riesen noch über vier
weitere Akteure, die Gefahr ausstrahlen und
jederzeit für Punkte sorgen können. BackupCenter Jason Boone und der ligaweit für
seinen guten Distanzwurf bekannte Chad
Toppert sowie Martin Breunig haben in den
ersten Saisonspielen zwar nur sporadisch
Spielzeit erhalten, dürften aber auf ihren
Einsatz brennen und geben den Riesen eine
enorme Kadertiefe.
Nicht nur in der Offensive, sondern auch in
der Verteidigung zählen die Ludwigsburger
seit Jahren zu den besten Teams der Liga. Nur
die zwei Topteams aus Bamberg und München
lassen bislang noch weniger Gegenpunkte als
die defensivstarken Riesen zu, die sich in der
aktuellen Form durchaus Chancen auf das
Heimrecht in den BBL-Playoffs ausrechnen
können. Dazu müssen die Ludwigsburger
nach der Hauptrunde einen der ersten vier
Tabellenplätze belegen.
DIREKTER VERGLEICH
Eisbären
MHP RIESEN
Bremerhaven Ludwigsburg
G E SA MT SIEG E
7
7
0
VS.
17
4
13
SIEGE IN B R E M E R HAV E N
VS.
SIEGE IN LU DWIGSB U RG
VS.
ALLEYHOOP
7
JORDAN
HULLS
E I S B Ä R I M P O R T R ÄT
JORDAN HULLS
Musterprofi mit sozialer Ader – Eisbären-Spielmacher Jordan Hulls ist ein echter Teamplayer
Ein guter Spielmacher sollte uneigennützig sein
und Spaß daran haben, seine Teamgefährten
gut aussehen zu lassen. Eisbären-Profi Jordan
Hulls hat diese Fähigkeit trotz der noch jungen
BBL-Saison bereits nachgewiesen. Der sympathische US-Amerikaner ist nicht nur ein exzellenter Teamplayer, Schütze und Spielgestalter,
sondern kümmert sich auch abseits des Spielfeldes um das Wohl seiner Mitmenschen.
Hulls hat mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Bloomington im US-Bundesstaat
Indiana die Stiftung „Never Loose Hoop“
gegründet. „Der Anlass war, dass mein Vater
vor einigen Jahren an Krebs erkrankt ist. Wir
haben gemerkt, welch großen Einfluss das auf
unsere Familie hatte. Daher wollen wir Kindern, die an Krebs erkrankt sind, und deren
Familien helfen“, erzählt der 26-jährige Korbjäger. Hulls bereitet es Freude, Geld für die
Stiftung aufzutreiben, um betroffenen Familien zum Beispiel einen Kurzurlaub bezahlen
8ALLEYHOOP
zu können – zu diesem Zweck organisiert er
jedes Jahr ein großes Golf-Turnier in Bloomington. Mit seinem Engagement will er auch
Mut machen, im Kampf gegen die Krankheit
nicht aufzugeben: „Mein Vater ist zum Glück
wieder gesund. Auch diesen Teil der Geschichte wollen wir den Leuten erzählen.“
Ehrgeiz, Respekt und viel Arbeit
Obwohl der Eisbären-Point-Guard sehr an
seiner Heimat hängt und seine CollegeKarriere im Team der Indiana University, den
Hoosiers, gemacht hat („Die Uni war 10
Minuten von unserem Haus entfernt. Ich
konnte mittags zu Hause essen.“), zieht es ihn
seit vier Jahren als Basketball-Profi in die
Ferne, nach Europa. Polen, Kosovo und Belgien
waren seine Stationen, bevor er im Sommer
bei den Eisbären anheuerte. „Ich sehe es als
Privileg an, dass ich Basketball spielen und
dabei die Welt kennenlernen kann. Ich habe
viel gelernt und Dinge gesehen, die es in den
USA nicht gibt – und
umgekehrt“, sagt Hulls.
Beim belgischen
Erstligisten Limburg
United hat es dem Amerikaner sehr gut
gefallen, dennoch war
er über das Angebot
aus Bremerhaven froh:
„Die deutsche Liga hat
einen noch besseren
Ruf, und ich will auf
einem so hohen Level
wie möglich spielen“,
freut sich Jordan über
den Wechsel nach
Norddeutschland.
Hulls ist kein Mann
großer Sprüche, aber
er ist voller Ehrgeiz
und hat sich durch
harte Arbeit viel
Respekt verschafft.
Trotz seiner für Basketball-Verhältnisse
bescheidenen KörperDer verlängerte
größe von nur 1,80
Arm des Trainers
Meter und schmächtiauf dem Spielfeld:
ger Statur ist er zu
Eisbäreneinem echten MusterSpielmacher
Profi geworden. „Ich
Jordan Hulls
bin nicht der Stärkste,
Schnellste, Größte. Es war viel Arbeit, dahin zu
kommen, wo ich jetzt bin“, blickt Hulls nicht
ohne Stolz auf seinen Werdegang als
Basketballer. Besonders seine beeindruckenden Wurfquoten aus der Distanz (über 65
Prozent seiner Dreier fanden in den ersten
Saisonspielen ihr Ziel) und von der der
Freiwurflinie (bislang sagenhafte 100 Prozent
Trefferquote) zeichnen den US-Amerikaner
aus. Angesprochen auf seinen technisch
perfekten Distanzwurf wehrt Hulls bescheiden ab: „Bei guten Schützen sieht der Wurf
immer gleich aus, aber ich kann auch da noch
besser werden.“
»Ich bin nicht der Stärkste,
Schnellste, Größte. Es war
viel Arbeit, dahin zu kommen,
wo ich jetzt bin.«
JORDAN HULLS
Was sein neues Team angeht, hatte der
Spielmacher von Anfang an ein gutes Gefühl:
„Wir wachsen von Spiel zu Spiel mehr
zusammen. Als Team spielen wir schon ganz
gut zusammen, trotzdem gibt es noch viel zu
tun. Die BBL ist eine starke Liga, in der du
Woche für Woche Leistung bringen musst.“
Als Point Guard sieht sich Hulls automatisch
in einer Führungsrolle: „Ich muss mit gutem
Beispiel vorangehen und bin so etwas wie der
verlängerte Arm des Trainers. Meine Aufgabe
ist es, für Siege zu sorgen – ob durch eigene
Punkte oder Vorlagen für die Mitspieler. Ich
tue das, was der Trainer von mir verlangt.“
Viel Zeit, seine neue Basketball-Heimat
Bremerhaven zu erkunden, hatte Hulls bislang
nicht, aber er hat ebenso wie Teamkollege
Evan Smotrycz schon das leckere Essen im
Fischereihafen für sich entdeckt. Der
gutgelaunte US-Boy verbringt seine Zeit mit
Filmen und TV-Serien und mit Telefonaten mit
den Lieben daheim – dazu zählt seine Frau
Aubrey. „Sie konnte nicht mit nach Bremerhaven kommen, weil sie einen sehr guten Job als
Krankenschwester hat. Das ist für uns beide
sehr hart, aber wir sind daran gewöhnt“,
erzählt Hulls. Diesen Monat will seine Aubrey
ihn erstmals in der Seestadt besuchen – und
Hulls‘ Lächeln wird dann noch strahlender
sein als sonst.
1
23
1) Voll fokussiert – Was die neue Nummer 10 der Eisbären macht, hat immer Hand und Fuß. 2) Als Spielmacher muss Jordan Hulls seine Kollegen
immer im Blick haben. Knapp 5 Assists pro Spiel verteilt der US-Amerikaner. 3) Energisch zieht Hulls an seinem Gegenspieler vorbei. Der 1,80
Meter große Point Guard lebt von seiner Treffsicherheit, Schnelligkeit und Spielübersicht.
Fotos Adelmann
ALLEYHOOP
9
E I S B Ä R I M P O R T R ÄT
HARPER K AMP
Harper Kamp beim Einlauf in
den Eisbärenkäfig. Der Center
und Power Forward ist neben
Ivan Elliott und Jordan Hulls
einer der Anführer im Team. Fotos Scheer
Geht dahin, wo es weh tut: Harper Kamp spielt immer mit vollem Körpereinsatz, unten: zu den Stärken des Eisbären-Routiniers zählen der
unbändige Kampfgeist, die vorbildliche Einstellung (links) und die Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss unter den Körben.
Fotos Adelmann
HARPER KAMP – DER ETWAS ANDERE BASKETBALL-PROFI
Die Gitarre immer
im Gepäck
Mit neun neuen Spielern sind die Eisbären Bremerhaven in die neue Basketball-Bundesliga-Saison
gestartet. Kraftpaket Harper Kamp ist mit seinen 28 Jahren einer der ältesten und erfahrensten
Spieler im Team. Der US-Amerikaner, der seine vierte Saison in Deutschland bestreitet, hat in
Bremerhaven wie schon bei seiner letzten Station in Göttingen eine Führungsrolle inne. Kamp ist
eine gestandene Persönlichkeit – auf und abseits des Parketts. Auch deshalb wollten die Eisbären
den 2,03 Meter langen Center-Routinier im Sommer unbedingt haben.
Harper Kamp ist bescheiden, stellt keine
großen Anspruche und ist anders als viele
Basketball-Profis. Der Big Man hat bei fast
allen Gelegenheiten (ob im Mannschaftshotel
oder im Teambus) seine Gitarre dabei und
bezeichnet sich selbst als echten Naturburschen. „Ich habe gerne viel Grün um mich
herum. Deshalb gefällt mir meine Wohnung in
der Nähe des Bürgerparks auch sehr gut“,
sagt er.
Seine neue Heimat Bremerhaven erobert er
so oft es geht zu Fuß. Am besten gemeinsam
mit Freundin Tabea, die in Göttingen studiert.
„Ich gehe sehr gerne spazieren“, erzählt Kamp,
der gebürtig aus dem US-Bundesstaat Arizona
stammt und von dort ganz andere Temperaturen gewohnt ist als im kühlen Norden
Deutschlands. „Im heißen Arizona sind 50
Grad keine Seltenheit. Das Klima dort ist
mitunter brutal“, verrät er über seine
Heimatstadt Mesa in der amerikanischen
Wüste.
Aber woher kommt eigentlich das große
Faible für Musik und besonders das Spiel mit
seiner eigenen Gitarre? „Viele andere Spieler
entspannen in ihrer Freizeit, indem sie sich an
die Spielekonsole setzen und rumdaddeln,
aber das ist nichts für mich“, erzählt Kamp.
„Ich spiele nach dem Training lieber eine
Viertelstunde auf meiner Gitarre. Das ist
meine Art, abzuschalten und zu entspannen.“
Kamp ist übrigens nicht nur ein verdammt
guter Basketballer, sondern auch ein musikalisches Multitalent. Neben dem Gitarrenspiel
beherrscht er auch die Kunst des Trommelns
mehr als passabel.
Auftritt in der Kirche
Die Basketball-Fans in Göttingen konnten sich
Anfang des Jahres bereits von seiner musikalischen Ader überzeugen. Bei einem Konzert
der BG Göttingen gemeinsam mit der Stadtkantorei in der Kirche St. Johannis trat Kamp
für einen kurzen Solo-Auftritt vor das Publikum, bei dem er sang und sich selbst an seinem Instrument begleitete. „Das war das erste
Mal, dass ich mit der Gitarre aufgetreten bin“,
erzählt Kamp, der sehr gut Deutsch spricht.
„Das Konzert hat großen Spaß gemacht. Aber
bevor ich noch einmal auftrete, möchte ich
noch besser werden.“ Wer weiß, vielleicht lässt
sich der sympathische US-Boy nach einem
erfolgreichen Eisbären-Heimspiel ja zu einem
Gitarrensoli auf dem Parkett der Stadthalle
überreden.
Besser werden, das gilt nicht nur fürs Gitarrenspiel. Auch sportlich betrachtet will der
28-Jährige Führungsspieler weiter lernen.
Obwohl er auch in Bremerhaven schon gezeigt
hat, dass er das Spiel versteht und beherrscht.
»Ich spiele nach dem Training
lieber eine Viertelstunde auf
meiner Gitarre. Das ist meine
Art zu entspannen.«
HARPER KAMP
Mit über 15 Punkten im Schnitt ist Kamp
aktuell zweitbester Bremerhavener Werfer.
Überhaupt seien die Eisbären ein willkommener nächster Schritt in seiner Karriere. „Wir
haben wir eine gute Truppe beisammen. Hier
herrscht eine richtig positive Energie und ich
bin guter Dinge, dass wir in der laufenden
10 ALLEYHOOPALLEYHOOP 11
E I S B Ä R I M P O R T R ÄT
T E A M E I S B Ä R E N B R E M E R H AV E N
Als Führungsspieler hat
Harper Kamp stets ein
offenes Ohr für die
Anweisungen von
Eisbären-Trainer
Sebastian Machowski.
Foto: Adelmann
Saison deutlich mehr Heimspiele gewinnen als
im vergangenen Jahr. Defensiv müssen wir
sicherlich noch zulegen, aber die Mischung
stimmt. Wir haben viele spielintelligente
Akteure im Kader“, glaubt Kamp an einen
positiven Saisonverlauf.
Und wie sieht er seine eigene Rolle im neuen
Eisbären-Team? „Zusammen mit Ivan Elliott
gehöre ich zu den Veteranen im Team.
Deswegen müssen wir auf dem Parkett und
abseits als Anführer auftreten. Besonders im
Training müssen wir den anderen Spielern
vorleben, was es braucht, um in dieser Liga
Spiele zu gewinnen. Ich persönlich möchte ein
Anker in der Defensive sein und in der
Offensive mein physisches Spiel durchsetzen“,
so Kamp. Gerade Letzteres hat in den ersten
Saisonspielen schon hervorragend geklappt.
QUELLE: WWW.EASYCREDIT-BBL.DE
SEBASTIAN
SCHMITT
#4
ADRIAN
BREITLAUCH
#7
EVAN
SMOTRYCZ
#8
FABIAN
BLECK
#9
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
06:02PTS
0
2PM-A 0-03PM-A 0-0
FGM-A 0-0FTM-A 0-0
Reb. OFF
0 Reb. DEF
1
AST
0PF
0
ST
0TO
0
BS
0EFF
1
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
48:28PTS
6
2PM-A 2-53PM-A 0-4
FGM-A 2-9FTM-A
2-6
Reb. OFF
0 Reb. DEF
2
AST
1PF
6
ST
3TO
2
BS
1EFF
0
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN 68:09PTS
47
2PM-A 8-153PM-A 7-16
FGM-A 15-31FTM-A 10-13
Reb. OFF
5 Reb. DEF
10
AST
10PF
8
ST
2TO
4
BS
0EFF
51
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
96:49PTS
21
2PM-A 4-73PM-A 0-4
FGM-A 4-11FTM-A 13-16
Reb. OFF
3 Reb. DEF
11
AST
9PF
11
ST
4TO
3
BS
0EFF
35
JORDAN
HULLS
#10
QUINCY
DIGGS
#13
IVAN
ELLIOT
#14
LARS
WENDT
#18
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN 120:51PTS
53
2PM-A 3-113PM-A 14-22
FGM-A 17-33FTM-A
5-5
Reb. OFF
0 Reb. DEF
9
AST
17PF
9
ST
6TO
7
BS
0EFF
62
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN 106:52PTS
67
2PM-A 19-333PM-A 5-13
FGM-A 24-46FTM-A 14-23
Reb. OFF
4 Reb. DEF
13
AST
15PF
7
ST
5TO
10
BS
0EFF
63
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN 102:24PTS
42
2PM-A 7-113PM-A 5-15
FGM-A 12-26FTM-A 13-18
Reb. OFF
7 Reb. DEF
18
AST
7PF
12
ST5
TO8
BS
2EFF
54
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
33:47PTS
4
2PM-A 0-23PM-A
1-4
FGM-A 1-6FTM-A
1-2
Reb. OFF
0 Reb. DEF
2
AST
4PF
5
ST
1TO
5
BS
0EFF
0
WAVERLY
AUSTIN
#20
HARPER
KAMP
#21
BO
MEISTER
#23
DAVID
BREMBLY
#30
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
44:19PTS
10
2PM-A 4-173PM-A 0-0
FGM-A 4-17FTM-A 2-2
Reb. OFF
5 Reb. DEF
8
AST
2PF
11
ST
0TO
5
BS
0EFF
7
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN 98-22PTS
62
2PM-A 21-363PM-A
2-3
FGM-A 23-39FTM-A 14-16
Reb. OFF
4 Reb. DEF
8
AST
8PF
14
ST
5TO
7
BS
1EFF
63
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
04:24PTS
0
2PM-A 0-13PM-A 0-0
FGM-A 0-1FTM-A 0-0
Reb. OFF
0 Reb. DEF
1
AST
0PF
0
ST
0TO
0
BS
0EFF
1
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
0:0PTS
0
2PM-A 0-03PM-A 0-0
FGM-A 0-0FTM-A 0-0
Reb. OFF
0 Reb. DEF
0
AST
0PF
0
ST
0TO
0
BS
0EFF
0
KARVEL
ANDERSON
#88
SEBASTIAN
MACHOWSKI
#COACH
CHRIS
HARRIS
#ASSISTANT
COACH
Geb.-Datum:
29.02.1996
Alter: 20
Größe: 1.84 m
Gewicht: 83 kg
Nation.: GER
Position: G
Letzter Verein: FC Bayern München
Neben dem Gitarrenspiel haut Multitalent
Harper Kamp auch gerne Mal auf die Pauke.
Die Musik ist sein großes Hobby.
Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft.
Partner der Eisbären
B R E M E R H AV E N E R E N T S O R G U N G S G E S E L L S C H A F T M B H
Geb.-Datum:
16.04.1990
Alter: 26
Größe: 1.80 m
Gewicht: 83 kg
Nation.: USA
Position: G
Letzter Verein: Limburg United
Geb.-Datum:
18.02.1991
Alter: 25
Größe: 2.11 m
Gewicht: 122 kg
Nation.: GER
Position: Center
Letzter Verein: Eisbären
E
K
R
A
T
S
N
E
BÄ R
LEISTU NG
Die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH (BEG) ist zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft BEG logistics GmbH (BELG) für Bremerhaven und das
Umland der umfassende Dienstleister in der Wasser- und Kreislaufwirtschaft.
Unser Serviceangebot reicht von Wertstoffsammlung, Aufbereitung und Verwertung über Energieerzeugung und Fernwärmeversorgung bis zu Betrieb und
Bau des Kanalnetzes und sonstiger abwassertechnischer Anlagen und Einrichtungen, Abwasserreinigung sowie Klärschlammverwertung.
Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH,
Zur Hexenbrücke 16, D-27570 Bremerhaven,
Telefon: +49(0)471/186-0, Telefax: +49(0)471/186-112,
Internet: www.beg-bhv.de, E-Mail: [email protected]
12 ALLEYHOOP
Wir unterstützen die Eisbären Bremerhaven – und jeden anderen bei uns
versicherten Sportler. Zum Beispiel mit dem Angebot 300 € PLUS: Wir
übernehmen Kosten unter anderem für sportärztliche Untersuchungen,
Zahnschutzschienen, individuelles Ernährungs- und Sportcoaching sowie
professionelle Zahnreinigung. Jetzt wechseln!
aok.de/bremen
facebook.com/AOKBremen
Geb.-Datum:
03.06.1991
Alter: 25
Größe: 1.88 m
Gewicht: 86 kg
Nation.: USA
Position: G
Letzter Verein: Maccabi Haifa (ISR)
PERSÖNLICHE BBL-STATISTIK
MIN
69:33PTS
33
2PM-A 5-93PM-A 6-17
FGM-A 11-26FTM-A
5-6
Reb. OFF
0 Reb. DEF
6
AST
7PF
7
ST
1TO
4
BS
0EFF
27
Geb.-Datum:
14.09.1993
Alter: 23
Größe: 1.93 m
Gewicht: 91 kg
Nation.: GER
Position: G
Letzter Verein: Itzehoe Eagles
Geb.-Datum:
08.04.1990
Alter: 26
Größe: 1.98 m
Gewicht: 98 kg
Nation.: USA
Position: G/F
Letzter Verein: Gunners Oberwart
Geb.-Datum:
03.09.1988
Alter: 28
Größe: 2.03 m
Gewicht: 113 kg
Nation.: USA
Position: C/F
Letzter Verein: BG Göttingen
Geb.-Datum:
18. Januar 1972
Alter: 44
Geburtsort:
Berlin
Nation.: GER
Bei den
Eisbären seit: 2016
Bisherige Stationen als Trainer:
EWE Baskets Oldenburg,
Phantoms Braunschweig,
Kotwica Kołobrzeg
Geb.-Datum:
02.08.1991
Alter: 25
Größe: 2.06 m
Gewicht: 106 kg
Nation.: USA
Position: F/C
Letzter Verein: Keravnos Strovolou
Geb.-Datum:
03.11.1986
Alter: 29
Größe: 2.03 m
Gewicht: 104 kg
Nation.: USA
Position: F
Letzter Verein: Phoenix Hagen
Geb.-Datum:
27.01.1999
Alter: 16
Größe: 2.02 m
Gewicht: 95 kg
Nation.: GER
Position: F
Letzter Verein: Eisbären NBBL-Team
Geb.-Datum:
19.03.1993
Alter: 23
Größe: 2.01 m
Gewicht: 96 kg
Nation.: GER
Position: F
Letzter Verein: Eisbären
Geb.-Datum:
05.10.1992
Alter: 23
Größe: 1.93 m
Gewicht: 74 kg
Nation.: GER
Position: G
Letzter Verein: Science City Jena
Geb.-Datum:
10.03.1993
Alter: 23
Größe: 1.97 m
Gewicht: 94 kg
Nation.: GER
Position: G/F
Letzter Verein: ratiopharm ulm
Geb.-Datum:
11. April 1979
Alter: 37
Geburtsort:
Saskatoon,
Kanada
Nation.: CAN
Bei den Eisbären seit: 2014
Bisherige Stationen als Trainer:
ratiopharm ulm, Schalke 04,
BBV Hagen
DUNKY
#MASKOTTCHEN
ALLEYHOOP
13
EISBÄREN-DANCETE AM
DEEI S
R BSÄPRI EILMP P
LA
ON
R T R ÄT
Sofia
1. Spieltag, Ergebnis: 92:84
Sonntag, 25.09.2016, 15.30 Uhr*
14. Spieltag
Freitag, 16.12.2016, 19 Uhr*
26. Spieltag
Sonnabend, 18.03.2017, 18 Uhr*
2. Spieltag, Ergebnis: 91:81
Freitag, 30.09.2016, 18 Uhr*
17. Spieltag
Donnerstag, 29.12.2016,
20.30 Uhr*
27. Spieltag
Freitag, 24.03.2017, 19 Uhr*
WALTER Tigers Tübingen
Phoenix Hagen
5. Spieltag
Sonntag, 16.10.2016, 18 Uhr*
Brose Bamberg
8. Spieltag
Sonntag, 06.11.2016, 18 Uhr*
MHP
RIESEN Ludwigsburg
medi bayreuth
s. Oliver Würzburg
19. Spieltag
Sonnabend, 21.01.2017, 18 Uhr*
ratiopharm ulm
20. Spieltag
Sonntag, 29.01.2017, 18 Uhr*
Science City Jena
10. Spieltag
Sonntag, 20.11.2016, 15.30 Uhr**
23. Spieltag
Freitag, 24.02.2017, 19 Uhr*
EWE Baskets Oldenburg
BG Göttingen
12. Spieltag
Freitag, 02.12.2016, 19 Uhr*
24. Spieltag
Sonntag, 05.03.2017, 15.30 Uhr**
GIESSEN 46ers
FC Bayern München
Telekom Baskets
Bonn
FRAPORT SKYLINERS
29. Spieltag
Sonnabend, 08.04.2017, 18 Uhr*
Basketball Löwen
Braunschweig
32. Spieltag
Sonnabend, 22.04.2017, 18 Uhr**
ALBA BERLIN
34. Spieltag
Montag, 01.05.2017, 15.30 Uhr*
RASTA Vechta
Terminänderungen aufgrund von
TV-Übertragungen sind möglich.
*STADTHALLE BREMERHAVEN, **ÖVB-ARENA, BREMEN
ALTER: 23
TAGSÜBER BIN ICH:
Bürokauffrau
DIE BESTEN TÄNZER
DER WELT:
Royal Family Dance
Crew
MEIN HAUSTIER:
Mini-Chihuahua namens
Charlie
Mein Motto:
„We still
believe!“
Foto Bernd Otten Photographie / Montage Körner
NAME: Sofia
3. Spieltag, Ergebnis: 84:79
Sonntag, 02.10.2016, 15.30 Uhr
13. Spieltag
Sonntag, 11.12.2016, 15.30 Uhr
25. Spieltag
Sonnabend, 11.03.2017, 20.30 Uhr
4. Spieltag, Ergebnis: 96:83
Sonnabend, 8. Oktober, 18 Uhr
15. Spieltag
Mittwoch, 21.12.2016, 20.30 Uhr
28. Spieltag
Sonnabend, 01.04.2017, 20.30 Uhr
6. Spieltag
Sonnabend, 22.10.2016, 20.30 Uhr
16. Spieltag
Montag, 26.12.2016, 18 Uhr
7. Spieltag
Sonnabend, 29.10.2016, 18 Uhr
18. Spieltag
Sonnabend, 07.01.2017, 18 Uhr
FRAPORT SKYLINERS
ratiopharm ulm
RASTA Vechta
BG Göttingen
9. Spieltag
Sonntag, 13.11.2016, 18 Uhr
FC Bayern München
11. Spieltag
Sonnabend, 27.11.2016, 18 Uhr
Telekom Baskets
Bonn
ALBA BERLIN
Science City Jena
Löwen Braunschweig
Phoenix Hagen
21. Spieltag
Sonnabend, 04.02.2017, 18 Uhr
EWE Baskets
Oldenburg
22. Spieltag
Freitag, 10.02.2017, 19 Uhr
medi bayreuth
GIESSEN 46ers
WALTER Tigers
Tübingen
30. Spieltag
Donnerstag, 13.04.2017,
20.30 Uhr
RIESEN Ludwigsburg
31. Spieltag
Sonnabend, 15.04.2017, 20.30 Uhr
s. Oliver Würzburg
33. Spieltag
Sonnabend, 29.04.2017, 18 Uhr
Brose Bamberg
Terminänderungen aufgrund von
TV-Übertragungen sind möglich.
14 ALLEYHOOPALLEYHOOP 15
BASKETBALL AUS BREMERHAVEN.
LIVE IN DER ÖVB ARENA BREMEN.
S
V
N
E
R
Ä
B
S
I
E
E
DEWI E BASKETS OLDENBURG
20.11.2016, 15.30 UHR
NORDSEE-ZEITUNG
TEL 0471 / 597 455
16 ALLEYHOOP
BREMER KARTENKONTOR
TEL 0421 / 3082 233
AN ALLEN VVK-STELLEN DER
AD TICKET GMBH
ODER UNTER TICKETS.DIEEISBAEREN.DE