Einladungsprogramm zu PTT 2016, Stand Ma[...]

Tagungsprogramm
Update zur Tagung
28.10. - 01.11.2016
Herbsttagung der DGPM und VPK
Hoffnung in der Psychotherapie
2
Information zur Tagung
Inhaltsverzeichnis
3
auch unter: www.psychotherapietage-nrw.de
Veranstalter:
Psychotherapietage NRW e.V.
Vorstand:
Wolfgang Tress, Düsseldorf
Andrea Möllering, Bielefeld
Matthias Franz (kommissarisch),
Düsseldorf
Wissenschaftliche Leitung:
Frank Damhorst, Bad Salzuflen
Ursula Gast, Mittelangeln-Havetofloit
Johannes Kruse, Giessen
Andrea Möllering, Bielefeld
Luise Reddemann, Kall
Wissenschaftlicher Beirat:
Christian Albus, Köln
Tobias Brocher †
Frank Damhorst, Bad Salzuflen
Jörg Fengler, Köln
Matthias Franz, Düsseldorf
Annelise Heigl-Evers †
Stephan Herpertz, Bochum
Gerhard Hildenbrand, Lüdenscheid
Mathias Hirsch, Düsseldorf
Paul L. Janssen, Dortmund
Ljiljana Joksimovic, Düsseldorf
Johannes Kruse, Giessen
Friedrich Neitscher, Euskirchen
Luise Reddemann, Kall
Claudia Sies, Neuss
Sabine Trautmann-Voigt, Bonn
Bernd Voigt, Bonn
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
Kongressorganisation:
Nord-Süd-Kongress
Solingerstr. 29
51371 Leverkusen
Tel: 0214 / 7346 777 - 0
Fax: 0214 / 7346 777 – 2
www.nordsuedkongress.de
während der
23. Psychotherapietage NRW
vom 28.10. – 01.11.2016
im Kur- und Stadttheater
Parkstr. 26, 32105 Bad Salzuflen
Tel.: 05222 / 183 270
Impressum:
Herausgeber und verantwortlich
für den Inhalt ist der Veranstalter:
Psychotherapietage e.V.
Alle Rechte, wie Nachdruck, auch
von Abbildungen, Vervielfältigungen
jeder Art, Vortrag, Funk, Tonträger
– und Fernsehsendungen, sowie
Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise, nur mit
schriftlicher Genehmigung des Veranstalters.
Für Programmänderungen, Umbesetzungen von Referaten, und
Verschiebungen oder für Ausfälle von
Veranstaltungen kann keine Gewähr
übernommen werden.
(3. Auflage, Stand Oktober 2016)
Bildnachweis:
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Bild S. 72 Fotolia - Wellness Badesalz in einer
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Salzgrotte © RioPatuca Images;
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Bild S. 78 Freilichtmuseum Detmold © LWL/Jähne;
Bild S. 79 Fotolia Party Backdrop © nikkytok;
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Bild S. 80 Fotolia Junge Frau springt ins Bett ©
Claudia Paulussen
Bild S. 80, 82 Fotolia Hotel © BillionPhotos.com;
Grußwort der Veranstalter
Psychotherapietage e.V.
4
Grußwort des Bürgermeisters
von Bad Salzuflen
9
Time Table
10
Kurse Abstrakts
30
Anmeldung37
Kurse Abstrakts (Fortsetzung)
41
Arbeitsgruppen Abstrakts
46
Fachbuchhandlung55
Zertifizierung12
Berufspolitischer Abend,
Orga Info
13
Mitgliederversammlung56
Summary der
Rahmenprogramm Filmabend
58
23. Psychotherapietage NRW
14
Geselliger Abend
Plenarvorträge und
der Psychotherapietage e.V.
59
Klinische Vorlesungen – Übersicht
15
Referenten60
Kurse – Übersicht
16
Arbeitsgruppen – Übersicht
17
Kurzseminar Abrechnung /
Come Together
19
Klinische Vorlesung Abstrakts
25
Bad Salzuflen
66
Übernachten in Bad Salzuflen
72
4
Grußwort der Veranstalter Psychotherapietage e.V.
Grußwort der Veranstalter Psychotherapietage e.V.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 23. Psychotherapietage NRW,
ein Kind wird geboren. Es atmet, zappelt und schreit. Dann liegt es im Arm
der Mutter. Sein Blick findet den ihren.
Es beruhigt sich. In diesem Moment
entsteht der Kern seines Urvertrauens
und seiner Hoffnung darauf, dass das
Leben letzten Endes sein Urvertrauen
bestätigen wird. Von Glaube, Liebe,
Hoffnung kündet auch der Apostel
Paulus den verunsicherten Korinthern. Jedes Neugeborene in den Armen
seiner Mutter bestätigt Paulus mit dem
aufkeimenden Urvertrauen als Kern
der Hoffnung.
Die Liebe der Mutter ist für ihr Kind
Quelle des Glaubens an ein gütiges
Schicksal. Im Lauf des Lebens indessen
erweist sich jenes Urvertrauen, jener
Nährboden der Hoffnung, allzu oft als
ein flüchtiges Gut, bedroht heute eher
selten von Naturkatastrophen, sondern
oft von kleineren und meist größeren
man-made-desasters rasch und nachhaltig störbar, auflösbar.
Den psychosomatischen Therapeuten
konfrontieren dann unklare körperliche und seelisch-interaktionelle Beschwerden aller Art: Posttraumatische
Belastungsstörungen,
somatoforme
Syndrome, Ängste, Depressionen,
Persönlichkeitsstörungen, aber auch
gesellschaftliche Phänomen wie Fremdenhass, Abschottung gegen die
Welt, Flucht ins Private, partnerschaftliche und familiäre (Beziehungs-)Katastrophen, Drogensucht, politische
Radikalisierung, Ausbrüche kollektiver
Aggression und dergleichen mehr.
Viele dieser Phänomene lassen sich
lesen als perverse und verzweifelte
Versuche, nachdem das Urvertrauen verloren ist, wenigstens die Hoffnung doch noch irgendwie zu retten.
Wenn einige der so Betroffenen sich
schließlich an uns wenden, offenbaren sie uns nach langen Phasen des
Misstrauens, dass die Liebe und der
Glaube daran in einem abgeschotteten
Seelenwinkel überlebt hat mit einem
letzten Funken der Hoffnung darauf,
dass eines Tages doch noch die destruktiven inneren Herrscher, wenn
die Patienten selbst sich, vielleicht im
Suicid, nur unterwürfig genug erweisen, ihnen die ersehnte Zuneigung zuteilwerden lassen.
Wir, die wir nur unsere von aussen
kommenden Beziehungseinladungen
anbieten können, haben in solchen Momenten die einmalige Chance, uns mit
einem solchen Zipfel des Gesunden
zu verbünden, immer wieder erneut,
um die geschundene Seele für das Leben in der Gegenwart unserer Gemeinschaft zu gewinnen.
Für diese Aufgabe verfügen wir Psychotherapeuten und Psychosomatiker
über eine reichhaltige Methodenvielfalt. Wir dürfen nur selbst den Mut
und das Vertrauen nicht verlieren oder
müssen unsere Hoffnung auf das Gute
wiederfinden, getragen von basaler
Liebe, die alles erdulden und überstehen wird, sogar Geschöpfe wie uns.
Von daher hoffen wir Veranstalter voller Zutrauen auf eine intensive und
fruchtbare Tagung mit bereichernden
Begegnungen, herzlichem Austausch
und einigen frohen Stunden.
Ihre
Wolfgang Tress
Matthias Franz
Frank Damhorst
Ursula Gast
Andrea Möllering
Luise Reddemann
5
6
Grußwort
Grußwort
des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und
ärztliche Psychotherapie (DGPM) und der Vereinigung psychotherapeutisch tätiger Kassenärzte (VPK)
Der Landesverband NRW der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie (DGPM) und die Vereinigung
psychotherapeutisch tätiger Kassenärzte (VPK) freuen sich, auch in diesem
Jahr Mitausrichter der Psychotherapietage NRW in Bad Salzuflen zu sein.
Einer guten Tradition folgend wird
auch in diesem Jahr wieder die ordentliche
Mitgliederversammlung
des
Landesverbandes NRW der DGPM in
Bad Salzuflen stattfinden und zwar am
Samstag, den 29. Oktober im Hotel
Maritim. Zuvor, um 20.00 Uhr, findet
gemeinsam mit der VPK unser berufspolitischer Abend statt.
‘Hoffnung’, so lautet das Thema der
diesjährigen Tagung. Viele unserer
Patientinnen und Patienten kommen
in unsere Behandlung erst viel zu spät,
nämlich dann, wenn sie ihre Hoffnung
schon nahezu aufgegeben haben.
‘Hoffnung’ hat dabei zwei Gesichter:
Sie kann als eine Form utopischen
Denkens unrealistische Tagträumerei,
genauso wie illusionär-eschatologische Heilserwartungen fördern.
‘Hoffnung’ ist aber auch ein wesentliches Element des nur allzu oft vernachlässigten ‘allgemeinen Wirkfaktors’ von
Psychotherapie, um dessen sinnvolle
und verantwortungsvolle Nutzung wir
uns Gedanken machen sollten.
Wir wissen heute, dass am Beginn
eines jeglichen psychotherapeutischen
Prozesses, noch vor der Besserung der
Symptome und noch weit vor dem
Zugewinn neuer Funktionsfähigkeiten
das Wiederfinden von ‘Hoffnung’ steht,
so wie es von Ken Howard vor 20
Jahren in seinem Phasenmodells der
Psychotherapie beschrieben wurde.
Was ‘Hoffnung’ eigentlich ist, ist dabei
gar nicht leicht zu bestimmen. Ist es
motivationstheoretisch die Erwartung
Ziele durch eigene Fähigkeiten erreichen
zu können oder ist es bspw. ein
‘state of mind’, der sich aus Ich-Stärke,
menschlicher Unterstützung, Erziehung
und ökonomische Ausstattung ergibt?
Ist es vielleicht ein kognitiver Prozess
des Nachdenkens über seine Ziele verbunden mit der Möglichkeit diese zu
erreichen oder handelt es sich doch
eher um ein gefühlshaftes, affektives
Phänomen, eine ‘Erwartungsemotion’?
In welchem Verhältnis schließlich steht
beispielsweise die Hoffnung auf
Heilung zu der vom psychotherapeutischen Behandler abzugebenden
positiven Heilungsprognose, die eine
Bedingung einer Therapie zulasten der
Versichertengemeinschaft darstellt?
Wie können das Schöpfen von ‘Hoffnung’, die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, von Bedeutsamkeit, Orientierung und Autonomie dazu beitragen,
dass unsere Patienten mit der notwendigen Resilienz und Widerstandskraft
dem ‘alltäglichen Unglück’ begegnen,
das unser Leben auch dann noch bestimmt, wenn das ‘neurotische Elend’
überwunden wurde?
Neben der Beschäftigung mit diesem
Themenschwerpunkt ist unsere Salzufler Tagung aber immer auch durch
die große thematische Breite gekennzeichnet, wo sich forschungsnahe und
hochaktuelle Beiträge ebenso finden,
wie praxisnahe und direkt umsetzbare
therapeutische Handlungsstrategien.
So wird sie auch dieses Mal die Brücke
von wissenschaftlicher Forschung zu
psychotherapeutischer Praxis schlagen und den Austausch psychotherapeutisch Tätiger unterschiedlicher
beruflicher und fachlicher Ausrichtung
befördern.
Wir freuen uns, wenn auch in diesem
Jahr viele Teilnehmer nach Bad Salzuflen
kommen, um durch den lebendigen
Austausch in zahlreichen Veranstaltungen mit hohem fachlichen Niveau
sich des bewährten zu versichern und
zukünftige Entwicklungen anzustoßen.
Nicht zuletzt lädt Bad Salzuflen mit
seiner Freundlichkeit und seiner Tradition auch ein zu erholsamer Distanz
zum Alltag, zu Entspannung und anregenden Begegnungen.
Wir freuen uns,
Sie bald in Bad Salzuflen
begrüßen zu können.
Für den VPK-Bundesvorstand
Ihr Friedrich Neitscher
Für den DGPM-Landesvorstand NRW
Ihr Norbert Hartkamp
7
8
Grußwort
Grußwort
des Bürgermeisters von Bad Salzuflen
Willkommen zu den 23. Psychotherapietagen NRW, und willkommen in Bad
Salzuflen! Ich freue mich, dass Sie auch
in diesem Jahr bei uns sind, um Neues
zu erfahren, Erlebtes auszutauschen
und Wegweisendes zu erarbeiten. Sie
haben sich wie immer viel vorgenommen, und ich hoffe, es bleibt Ihnen
daneben Zeit, unsere schöne Stadt und
ihre Umgebung zu genießen.
In diesem Jahr haben Sie ein Thema
gewählt, das uns alle beschäftigt und
das höchst aktuell ist. Sie beschäftigen sich mit der Hoffnung, ein uraltes
Thema der Menschheit und ein junges in der Psychologie. Ein Fachlexikon
definiert Hoffnung als „fundamentale,
positive Erwartungsemotion, die mit
Zuversicht, Selbstvertrauen, Zutrauen
zur Zielsetzung, optimistischer Span-
nung, Zukunftssehnsucht verbunden
ist, aber auch von unrealistischen Erwartungen getragen sein kann.“ Was
sich kompliziert anhört, ist eigentlich
einfach: Wir brauchen Hoffnung zum
Weiterleben. Sie hilft uns, mutig zu sein
und Probleme anzupacken. Und manchmal erfüllt sie sich nicht.
In unserer Zeit ist Hoffnung gefragt.
Wir haben so viel zu bewältigen –
persönlich ebenso wie als Gesellschaft.
Die
aktuellen
Herausforderungen,
vor allem der Umgang mit den vielen
Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, sind riesig. Es gibt den Willen, zu
helfen und zu ordnen, und es gibt Ängste, das alles nicht zu schaffen. Da ist
es gut und wichtig, sich zu erinnern an
die Hoffnung und sie zu üben. Ihr wird
nachgesagt, dass sie selbstbewusst,
konzentriert und achtsam macht und
in schwierigen Situationen hilft, einen
klaren Kopf zu bewahren.
Nach Ernst Bloch kommt es darauf
an, das Hoffen zu lernen. Es wäre ein
großer Gewinn für uns alle, wenn Sie
diesen Lernprozess voranbringen können. Das wünsche ich Ihnen und uns:
Dass jeder Einzelne und unsere Gesellschaft die Hoffnung nicht aus den
Augen verliert.
Für Ihre Arbeit in Bad Salzuflen wünsche ich Ihnen beste Bedingen, gute
Begegnungen, intensiven Austausch
und ab und zu mal ein tiefes Luftholen.
Roland Thomas,
Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen.
9
10
Time Table
Time Table
8:00
9:00
8 :30
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11:00
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16:30
18:00
17:30
P1
Freitag
28. Oktober 2016
Begrüßung
Grußwort
Hoffnung und Furcht als Motive
der Zukunftsgestaltung –
zum Zusammenhang subjektiver
und gesellschaftlicher Skripte.
Pause
17.00-17.30
Uhr
19:00
18:30
20:00
19:30
20:30
K 1 - K 24
Referentenempfang
Zeitblock B
17.30 - 19.00 Uhr
Michael Opielka, Berlin
Samstag
29. Oktober 2016
KS 1
Abrechnungsseminar
Sonntag
30. Oktober 2016
KS 1
Abrechnungsseminar
Montag
31. Oktober 2016
Dienstag
1. November 2016
P2
Hoffnung – wissenschaftliches
Konstrukt in der Psychosomatik?
Franziska Geiser, Bonn
P3
Von Augustinus zu Ernst Bloch –
zur Ideengeschichte der Hoffnung
Matthias Bormuth, Oldenburg
P4
Das Hoffen
in der Psychotherapie –
eine wirksame Kunst
Pause
10.30 -11.00
Uhr
Pause
10.30 -11.00
Uhr
Pause
10.30 -11.00
Uhr
KV 1 - KV 5
Zeitblock A
11.00 - 12.30 Uhr
KV 1 - KV 5
Zeitblock A
11.00 - 12.30 Uhr
Come
Together
zu KS 1
Abrechnungs
seminar
Pause
12.30 - 14.00 Uhr
KV 1 - KV 5
Johannes Kruse, Giessen
Zeitblock A
11.00 - 12.30 Uhr
P5
KV 1 - KV 5
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
Zeitblock A
11.00 - 12.30 Uhr
Hoffnung
Pause
in der therapeutischen Beziehung: 10.30 -11.00
Allianzrupturen und ihre Reparatur
Uhr
Pause
12.30 - 14.00 Uhr
Pause
12.30 - 14.00 Uhr
K 1 - K 24
Zeitblock B
14.00 - 16.00 Uhr
K 1 - K 24
Zeitblock B
14.00 - 16.00 Uhr
K 1 - K 24
Zeitblock B
14.00 - 16.00 Uhr
Pause
16.00-16.30
Uhr
Pause
16.00-16.30
Uhr
Pause
16.00-16.30
Uhr
AG 1 - AG 23
Zeitblock C
16.30 - 18.00 Uhr
AG 1 - AG 23
Zeitblock C
16.30 - 18.00 Uhr
AG 1 - AG 23
Zeitblock C
16.30 - 18.00 Uhr
Pause
18.00-18.30
Uhr
Pause
18.00-18.30
Uhr
Pause
18.00-18.30
Uhr
AG 1 - AG 23
Zeitblock C
18.30 - 19.30 Uhr
AG 1 - AG 23
Zeitblock C
18.30 - 19.30 Uhr
AG 1 - AG 23
Zeitblock C
18.30 - 19.30 Uhr
Berufspolitischer
Abend
Mitgliederversammlungen
Gesellschaftsabend
im Maritim
Filmabend
im Kur- und Stadttheater
11
12
Zertifizierung
Orga Info
Die 23. Psychotherapietage NRW wurden durch
die Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert:
•
•
•
•
Plenarvorträge P 1- P 5 je 2 Punkte
10 Punkte
Klinische Vorlesung KV 1- KV 5
8 Punkte
Kurse K 1 - K 24
11 Punkte
Arbeitsgruppen AG 1 - AG 23
11 Punkte
Ärzte – Barcode Inhaber
Bitte tragen Sie sich in die ausliegen­den Teilnahmelisten
ein. Die große Mehrzahl der Ärztekammern hat ihren Mit­
gliedern Klebeetiketten und/oder Scheckkarten mit Barcodes
geschickt, durch die Ihre persönlichen Daten verschlüsselt
abgebildet sind.
Bitte bringen Sie ausreichend Klebeetiketten mit zur
Veranstaltung, da diese für jeden einzelnen gebuchten
Programmblock benötigt werden und kleben diese in
die Teilnahmeliste.
Nach Veranstaltung werden Ihre Fortbildungspunkte elektronisch gemeldet.
Weiterhin erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebescheinigung für jeden von Ihnen besuchten Programmblock.
Andere Teilnehmer – Ohne Barcode
Bitte tragen Sie sich in die ausliegen­den Teilnahmelisten
ein. Weiterhin erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebescheinigung für jeden von Ihnen besuchten Programmblock.
Termin und Ort
28.10. - 01.11.2016,
32105 Bad Salzuflen
Zielgruppe
Ärzte, Klinische Psychologen,
Psychologische Psychotherapeuten,
Psychologen im Praktikum, Kinderund Jugendlichenpsycho­therapeuten,
Musik-, Körper- und Gestaltungstherapeuten, Pädagogen, Sozialpädagogen,
Sozialarbe­iter, Pflegepersonal, soweit
sie im psychosozialen Bereich tätig
sind. Medizin- und Psychologiestu­denten können in begrenzter Anzahl teilnehmen.
Veranstalter
Psychotherapietage NRW e.V.
Vorstand:
Wolfgang Tress, Düsseldorf
Andrea Möllering, Bielefeld
Matthias Franz (kommissarisch),
Düsseldorf
Tagungsleitung
Frank Damhorst, Bad Salzuflen
Ursula Gast, Mittelangeln-Havetofloit
Johannes Kruse, Giessen
Andrea Möllering, Bielefeld
Luise Reddemann, Kall
Organisation
Nord-Süd-Kongress
Solingerstr. 29, 51371 Leverkusen
Telefon: 0214 / 7346 777 - 0
Fax: 0214 / 7346 777 - 2
www.nordsuedkongress.de
während der
23. Psychotherapietage NRW
vom 28.10. - 01.11.2016 im
Kur- und Stadttheater
Parkstr. 26, 32105 Bad Salzuflen
Telefon: 05222 / 183 270
Weitere Informationen
www.psychotherapietage-nrw.de
13
14
Summary der 23. Psychotherapietage NRW
Plenarvorträge und Klinische Vorlesungen
Plenarvorträge
Klinische Vorlesungen
(siehe Seite 25)
Die Psychotherapietage NRW richten
sich an Ärzte, klinische Psychologen,
Psychologische
Psychotherapeuten,
Psychologen im Praktikum, Kinderund
Jugendlichenpsychotherapeuten, Musik-, Körper- und Gestaltungstherapeuten sowie an Pädagogen,
Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und
Pflegepersonal, soweit sie im psychosozialen Bereich tätig sind.
Das Programm ist so angelegt, dass sich
der Gedanke der Integration und Differenzierung der verschiedenen Konzepte,
Methoden, Organisationsformen und
Berufsgruppen als Leitfaden durch
die Veranstaltungen zieht. Darüber hinaus wollen die Arbeitsgruppen und
Kurse den Teilnehmern Kenntnisse
und Erfahrungen für den Erwerb der
verschiedenen psychotherapeutischen
Zusatzausbildungen anbieten.
Die diesjährige Tagung findet in der
Zeit vom 28.10. – 01.11.2016 unter dem
Thema ‘Hoffnung’ statt, das in den
Plenarvorträgen aufgegriffen wird.
In den Klinischen Vorlesungen stellen
Referenten aus unterschiedlichen therapeutischen Schulen Vorgehensweisen
bei ausgewählten Krankheitsgruppen
dar. Das Leitthema wird im Rahmen einer Klinischen Vorlesungsreihe vertieft.
In den Arbeitsgruppen und Kursen können die Teilnehmer in kleinen Gruppen
Kenntnisse und Erfahrungen über verschiedene spezielle diagnostische und
therapeutische Methoden erwerben
oder die Gelegenheit nutzen, spezielle
Themen und Probleme zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird über die ÄK
Westfalen-Lippe zertifiziert.
Im vergangenen Jahr konnten bis zu
38 Zertifizierungspunkte während der
Psychotherapietage
werden.
NRW
erworben
Zuletzt soll das Ergebnis dieser Tagung
evaluiert werden. Wir freuen uns auf
Ihre Meinung, Lob und Kritik sind uns
dabei gleichermassen willkommen.
Freitag, 28.10.2016, 15.30 - 17.00 Uhr
P 1
Hoffnung und Furcht als Motive der
Zukunftsgestaltung – Zum Zusammenhang
subjektiver und gesellschaftlicher Skripte
Montag, 31.10.2016, 09.00 - 10.30 Uhr
P 4
Das Hoffen in der Psychotherapie –
eine wirksame Kunst
Johannes Kruse, Giessen
Michael Opielka, Berlin
Dienstag, 01.11.2016, 09.00 - 10.30 Uhr
Samstag, 29.10.2016, 09.00 - 10.30 Uhr
P 2
Hoffnung – wissenschaftliches Konstrukt in
der Psychosomatik?
P 5
Hoffnung in der therapeutischen Beziehung:
Allianzrupturen und ihre Reparatur.
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
Zeitblock A, 4 Doppelstunden,
Samstag, 29.10.2016 – Dienstag 01.11.2016,
jeweils 11.00 - 12.30 Uhr
KV 1
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen unter besonderer
Berücksichtigung des Themas Hoffnung
Roswitha Ewald, Bielefeld /
Andrea Möllering, Bielefeld
KV 2
Spezielle Neurosenlehre: Depression
Franziska Geiser, Bonn
Matthias Franz, Düsseldorf
Sonntag, 30.10.2016, 09.00 - 10.30 Uhr
Sexualberatung bei sexuellen Störungen
KV 3
P 3
Von Augustinus zu Ernst Bloch –
zur Ideengeschichte der Hoffnung
Matthias Bormuth, Oldenburg
Ruth Gnirss-Bormet, Kassel
KV 4
Die hilfreiche Leiblichkeit
in der analytischen Psychotherapie
Bernd Kuck, Bonn
KV 5
Klinische Vertiefung des jeweiligen
Plenarvortrags P2 - P5 – die Referenten der
Plenarvorträge freuen sich auf Ihre Fragen.
15
16
Kurse
Kurse
Zeitblock B, 5 Doppelstunden,
Freitag, 28.10.2016,
17.30 - 19.00 Uhr und
Samstag, 29.10.2016 Montag, 31.10.2016,
je 14.00 - 16.00 Uhr
(in alph. Reihenfolge der
Referenten)
K 1
SITZUNGSZIMMER
Kurgastzentrum, Parkstr. 20
Ressourcenorientierte Psychoonkologie – Krisen und Herausforderungen meistern
Christa Diegelmann, Kassel /
Margarete Isermann, Kassel
K 3
MEDIAN, Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Str. 47-49
Das Schwere leicht gemacht –
Wege der somatopsychischen
Regulation mit der Embodiment
Methode Zapchen Somatics
Veronika Engl, Bielefeld /
Annamaria Ladik, Bielefeld
K 5
MEDIAN, Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Str. 47-49
Hoffnung bewahren:
Fallseminar zur Behandlung
schwerer Dissoziativer Störungen
Ursula Gast, Mittelangeln-Havetofloit
Arbeitsgruppen
K 6
K 12
K 20
MEDIAN, Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Str. 47-49
Lebenskunst im Umgang mit
Schmerz – ressourcenorientierte
Psychotherapie
MEDIAN, Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Str. 47-49
Funktionelle Entspannung –
Hoffnung schöpfen aus dem
Dialog mit dem Körper
BRAUNLAGE
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Psychosomatik im Berufsleben
– zwischen Selbstverwirklichung
und Erschöpfung
Mechthild Gesmann, Herford /Stock
Verena Lauffer, Greifswald
Udo Simson, Geldern
K 8
KIEL, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Zum Umgang mit der Struktur
Gerhard Hildenbrand, Lüdenscheid
K 9
DETMOLD
Hotel Maritim, Parkstr. 53
OPD im Antrag für RichtlinienPsychotherapie
Paul L. Janssen, Dortmund
K 10
TIMMENDORF
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Träume – verstörend vertraut
Wolfgang Kämmerer, Hannover
K 11
WERRE
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Einführung in die Systemische
Therapie/Familientherapie
Friedebert Kröger, Heidelberg
K 14
K 21
KONFERENZRAUM
Kurgastzentrum, Parkstr. 20
Dialektisch-Behaviorale Therapie
(DBT) – Hoffnung und Struktur
gegen das Chaos – eine Einführung
DACHGARTEN
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Einführung in die KatathymImaginative Psychotherapie –
KIP – Teil 1
Elke Max, Mönchengladbach
Christoph Smolenski, Ahrweiler
K 16
VORTRAGSSAAL 4. OG
Klinik Lipperland, Am Ostpark 1
Ressourcenorientiertes Selbstmanagement – Training / Einführung
in die Arbeit mit dem Züricher
Ressourcenmodell (ZRM®)
Dieter Olbrich, Bad Salzuflen
K 18
TRAVEMÜNDE
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Selbstbehauptung und Bezogenheit – Einführung in die Relationale Psychodynamische Kurzzeittherapie
Kai Rugenstein, Berlin
K 22
LEMGO, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Fokusgeleitete psychodynamische
Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen
Wolfgang Tress, Düsseldorf
K 23
LEOPOLD
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Altersperspektiven zwischen
Hoffnung und Verzweiflung
Bertram von der Stein, Köln
K 24
BEGA
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Behandlung von Persönlichkeitsstörungen
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
Arbeitsgruppen
Zeitblock C, 5 Doppelstunden,
Samstag, 29.10.2016 - Montag, 31.10.2016,
je 16.30 – 19.30 Uhr
(in alph. Reihenfolge der Referenten)
AG 2
AG 8
AG 19
DETMOLD, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen: nicht alles ist PTBS
MEDIAN, Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Str. 47-49
Der Bericht an den Gutachter
DACHGARTEN, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Einführung in die Katathym-Imaginative
Psychotherapie – Teil 2
Ute Bluhm-Dietsche, Bielefeld
Karlfrid Hebel-Haustedt, Bad Salzuflen
Christoph Smolenski, Ahrweiler
AG 4
AG 13
MEDIAN, Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Str. 47-49
In der Belastung die Ressource finden und
mit Hoffnung spielerisch Visionen gestalten –
Seminar mit psychodramatischer Selbsterfahrung
LEMGO, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Der hoffnungslose Fall – zur Arbeit
mit nicht-therapiebereiten Menschen
Frank Damhorst, Bad Salzuflen
Anke Haustedt, Bad Salzuflen
KIEL, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Bindung, Empathie und Mentalisierung
im ambulanten und stationären Setting
AG 5
BEGA, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Das Körperselbst: Konstruktion und Rekonstruktion der in Tanz- und Ausdruckstherapie
Marianne Eberhard-Kaechele, Leverkusen
AG 6
TIMMENDORF, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Patientenressourcen
im psychotherapeutischen Gespräch
Jörg Fengler und Maria Amon, Köln
Sabine Menzfeld-Tress, Düsseldorf
AG 14
Wolfgang Milch, Wettenberg
AG 16
TRAVEMÜNDE, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Erfahrung von Hoffnung in der Zeit der Trauer
Klaus Onnasch, Kiel
AG 18
BRAUNLAGE, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Lebendige Wege zur Behandlung
von Menschen mit somatoformen Störungen
Udo Simson, Geldern
AG 23
LEOPOLD, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Essstörungen
Dominique Zehnpfennig, Essen
17
18
Kurzseminar Abrechnung / Come Together
KS 1 – Kurzseminar
‘Come Together’ zu KS 1
1 Doppelstunde, Samstag, 29.10.2016 – Sonntag, 30.10.2016,
je 08.00 – 08.45 Uhr, Raum WERRE, Kur- und Stadttheater
(keine Anmeldung erforderlich)
Sonntag, 30.10.2016, 12.30 – 14.00 Uhr
Hildgund Berneburg, Würzburg
Abrechnungsseminar für Neueinsteiger und Fortgeschrittene psychotherapeutisch und psychosomatisch tätige Ärzte
und Ärztinnen, Psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten.
Als Ergänzung zum Kurzseminar KS1 können Sie in der
Mittagspause im Foyer des Kur- und Stadttheaters beim
zwanglosen ‘Come together’ Ihre individuellen Fragen
stellen.
Freitag, 28.10.2016 – Wissenschaftliches Programm
15.00 Uhr
Wolfgang Tress
Düsseldorf
Begrüßung
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
1. Vorsitzender der Psychotherapietage NRW
Grußworte
Paul L. Janssen
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26 Dortmund
Vertreter der Ärztekammer Westfalen-Lippe
Ausschuss: Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie
Hildgund Berneburg, Würzburg
Der 2008 in Kraft getretene EBM (Einheitlicher-Bewertungs-Maßstab) ist bis heute die Grundlage zur Abrechnung der
niedergelassenen und ermächtigten Ärztinnen, Ärzte, Psychologischen Psychotherapeutinnen, Psychotherapeuten,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten.
Jährlich wurden in den letzten Jahren in kleinen Bereichen die GOPs (Gebühren-Ordnungs-Positionen) angepasst.
Seit 2013 wird der EBM neu gestaltet. Priorität hatten im Jahr 2013 und 2014 der Hausärztliche EBM und die Einführung
der Grundversorger-GOP im Fachärztlichen EBM. Ab 2015 sollen nun die Facharztkapitel GOPs den Steigerungen der
Kosten und den neuen Leistungen angepasst werden. Im Seminar werden Ihnen die gesetzlichen Bedingungen, die
bestehenden und begrenzenden Honorarregelungen wie z. B. Regelleistungsvolumina oder qualifikationsgebundene
Zusatzvolumina dargestellt und an Hand von Abrechnungsbeispielen erläutert.
Empfohlene Literatur: EBM-KBV.de
Roland Thomas
Bad Salzuflen
Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen
Norbert Hartkamp
Solingen
Vorsitzender des Landesverbands Nordrhein-Westfalen der
Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und
Ärztliche Psychotherapie (DGPM) e.V.
Friedrich Neitscher
Euskirchen
Vorstandsmitglied der Vereinigung psychotherapeutisch tätiger
Kassenärzte (VPK)
15.30 Uhr
Michael Opielka
Berlin
Eröffnungsvortrag/
Plenarvortrag P1
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
17.00 Uhr
Pause
17.30 - 19.00 Uhr
Kurs 1 – Kurs 24 (siehe Seite 30)
19.30 Uhr
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Empfang für Referenten
Hoffnung und Furcht als Motive der Zukunftsgestaltung –
Zum Zusammenhang subjektiver und
gesellschaftlicher Skripte
19
20
Wissenschaftliches Programm – Samstag, 29.10.2016
9.00 Uhr
Plenarvortrag 2 (P 2)
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Hoffnung – wissenschaftliches Konstrukt
in der Psychosomatik?
Sonntag, 30.10.2016 – Wissenschaftliches Programm
9.00 Uhr
Plenarvortrag 3 (P 3)
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Matthias Bormuth, Oldenburg
Franziska Geiser, Bonn
10.30 - 11.00 Uhr
Pause
11.00 Uhr
Klinische Vorlesungen KV 1 - KV 5
KV 1
Raum Kiel,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
10.30 - 11.00 Uhr
Pause
11.00 Uhr
Klinische Vorlesungen KV 1 - KV 5
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Themas Hoffnung
Roswitha Ewald, Bielefeld / Andrea Möllering, Bielefeld
KV 2
KV 3
KV 4
KV 5
Werre, Kur- und Stadttheater,
Parkstr. 26
Spezielle Neurosenlehre: Depression
Raum Detmold,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Sexualberatung bei sexuellen Störungen
Dachgarten,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Die hilfreiche Leiblichkeit in der analytischen Psychotherapie
Raum Timmendorf,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Klinische Vertiefung des Plenarvortrags P 2
12.30 – 14.00 Uhr
Pause
14.00 – 16.00 Uhr
Kurs 1 – Kurs 24
16.00 – 16.30 Uhr
Pause
16.30 – 18.00 Uhr
Arbeitsgruppen AG 1 - AG 23
18.00 – 18.30 Uhr
Pause
18.30 – 19.30 Uhr
Arbeitsgruppen AG 1 - AG 23
Matthias Franz, Düsseldorf
Ruth Gnirss-Bormet, Kassel
Bernd Kuck, Bonn
Franziska Geiser, Bonn
Von Augustinus zu Ernst Bloch – zur Ideengeschichte
der Hoffnung
KV 1
Raum Kiel,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Themas Hoffnung
Roswitha Ewald, Bielefeld / Andrea Möllering, Bielefeld
KV 2
Werre, Kur- und Stadttheater,
Parkstr. 26
Spezielle Neurosenlehre: Depression
Matthias Franz, Düsseldorf
KV 3
Raum Detmold,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Sexualberatung bei sexuellen Störungen
Ruth Gnirss-Bormet, Kassel
KV 4
Dachgarten,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Die hilfreiche Leiblichkeit in der analytischen Psychotherapie
Bernd Kuck, Bonn
KV 5
Raum Timmendorf,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Klinische Vertiefung des Plenarvortrags P 3
Matthias Bormuth, Oldenburg
12.30 – 14.00 Uhr
Pause
12.30 – 14.00 Uhr
Come Together zu KS1 – Meet The Expert
Foyer Kur- und Stadttheater
Parkstr. 26
14.00 – 16.00 Uhr
Kurs 1 – Kurs 24
16.00 – 16.30 Uhr
Pause
16.30 – 18.00 Uhr
Arbeitsgruppen AG 1 - AG 23
18.00 – 18.30 Uhr
Pause
18.30 – 19.30 Uhr
Arbeitsgruppen AG 1 - AG 23
20.15 Uhr
Geselliger Abend mit Musikalischer Begleitung
Hotel Maritim, Parkstr.53
21
22
Wissenschaftliches Programm – Montag, 31.10.2016
9.00 Uhr
Plenarvortrag 4 (P 4)
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Johannes Kruse, Giessen
9.00 Uhr
Plenarvortrag 5 (P 5)
Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Pause
11.00 Uhr
Klinische Vorlesungen KV 1 - KV 5
Raum Kiel,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Themas Hoffnung
10.30 - 11.00 Uhr
Pause
11.00 Uhr
Klinische Vorlesungen KV 1- KV 5
KV 1
Roswitha Ewald, Bielefeld / Andrea Möllering, Bielefeld
KV 2
KV 3
KV 4
KV 5
Hoffnung in der therapeutischen Beziehung:
Allianzrupturen und ihre Reparatur.
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
10.30 - 11.00 Uhr
KV 1
Das Hoffen in der Psychotherapie – eine wirksame Kunst
Dienstag, 01.11.2016 – Wissenschaftliches Programm
Werre, Kur- und Stadttheater,
Parkstr. 26
Spezielle Neurosenlehre: Depression
Raum Detmold,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Sexualberatung bei sexuellen Störungen
Dachgarten,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Die hilfreiche Leiblichkeit in der analytischen Psychotherapie
Raum Timmendorf,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Klinische Vertiefung des Plenarvortrags P 4
12.30 – 14.00 Uhr
Pause
14.00 – 16.00 Uhr
Kurs 1 – Kurs 24
16.00 – 16.30 Uhr
Pause
16.30 – 18.00 Uhr
Arbeitsgruppen AG 1 - AG 23
18.00 – 18.30 Uhr
Pause
18.30 – 19.30 Uhr
Arbeitsgruppen AG1 - AG 23
Matthias Franz, Düsseldorf
Ruth Gnirss-Bormet, Kassel
Bernd Kuck, Bonn
Johannes Kruse, Giessen
Raum Kiel,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Themas Hoffnung
Roswitha Ewald, Bielefeld / Andrea Möllering, Bielefeld
KV 2
KV 3
KV 4
KV 5
Werre, Kur- und Stadttheater,
Parkstr. 26
Spezielle Neurosenlehre: Depression
Raum Detmold,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Sexualberatung bei sexuellen Störungen
Dachgarten,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Die hilfreiche Leiblichkeit in der analytischen Psychotherapie
Raum Timmendorf,
Hotel Maritim, Parkstr. 53
Klinische Vertiefung des Plenarvortrags P 5
Matthias Franz, Düsseldorf
Ruth Gnirss-Bormet, Kassel
Bernd Kuck, Bonn
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
23
Klinische Vorlesung Abstrakts
Zeitblock A, 4 Doppelstunden,
Samstag, 29.10.2016 - Dienstag 01.11. 2016, jeweils 11.00 - 12.30 Uhr
KV 1
KV 2
KIEL, Hotel Maritim, Parkstr. 53
WERRE, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung
des Themas ‘Hoffnung’
Spezielle Neurosenlehre: Angst und Depression
Roswitha Ewald, Bielefeld
Andrea Möllering, Bielefeld
Die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Traumafolgeerkrankungen stellt im psychosomatisch/psychotherapeutischen als auch psychiatrischen Alltag häufig eine große
Herausforderung dar. Als Hauptprobleme gelten Störungen in
der Affektregulierung, struktureller Dissoziation, Somatisierung, verändertes Selbsterleben sowie Bindung- und Beziehungsstörungen. In der Vorlesung wird sowohl auf die diagnostische Zuordnung als auch auf methodenübergreifende Behandlungsansätze (unter besonderer Berücksichtigung der Methode
der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie nach Luise
Reddemann) eingegangen. Neben der Vorstellung verschiedener Techniken zur Stabilisierung, Ressourcenaktivierung und
Traumabearbeitung wird v.a. darauf eingegangen, was Menschen hilft an traumatischen Erfahrungen nicht zu erkranken
und was Therapeuten ‘hoffen’ lassen kann für Menschen mit
Traumafolgeerkrankungen im Therapieprozess hilfreich zur
Seite stehen zu können.
Matthias Franz, Düsseldorf
Diese Klinische Vorlesung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die am Beginn ihrer psychosomatischen/psychotherapeutischen Weiterbildung stehen und an klinischen Grundlagen
interessiert sind. Die häufigsten psychoneurotischen Störungen
(diesjähriger Schwerpunkt: Angsterkrankung) werden aus psychoanalytischer Sicht vorgestellt. Wichtige Inhalte und Themen:
Häufigkeit, klinisches Bild (Video-Demonstrationen), neurowissenschaftliche Aspekte, zugrunde liegende psychosexuelle
Entwicklungskonflikte inkl. bindungstheoretischer Aspekte,
Psychodynamik der Auslösung und des Krankheitsverlaufes,
typische Übertragungs-/Gegenübertragungsprobleme, Differentialdiagnostik und lndikationstellung. Ziel ist ein psychoanalytisch, bindungstheoretisch und neurowissenschaftlich basiertes
Gesamtverständnis dieser Störungen.
25
26
Klinische Vorlesung Abstrakts
Zeitblock A, 4 Doppelstunden,
Samstag, 29.10.2016 - Dienstag 01.11. 2016,
jeweils 11.00 - 12.30 Uhr
KV 3
DETMOLD, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Sexualberatung bei sexuellen Störungen
Ruth Gnirss-Bormet, Kassel
Sexualstörungen gehören zu den häufigsten psychosomatischen Störungen, sind aber häufig noch ein Tabuthemaund das sowohl im medizinischen wie auch im psychotherapeutischen Kontext. Entsprechend haben manche PatientInnen
einen langen Weg hinter sich, bevor sie eine hilfreiche Therapie
für diese Probleme finden.
In dieser Vorlesung soll Basiswissen über sexuelle Funktionsstörungen vermittelt werden, um sexuelle Probleme sowohl in
der ärztlichen wie in der psychotherapeutischen Praxis gezielter
ansprechen zu lernen. Ziel ist die Vermittlung einer Sprache,
über sexuelle Probleme respektvoll, einfühlsam und konkret
genug zu sprechen.
Sexualität steht im Zusammenhang mit frühen und frühesten Erfahrungen und entwickelt sich im Kontext aktueller Partnerschaft. Sie wurde gelernt und kann lebenslang umgelernt
werden, wenn sie unbefriedigend geworden ist oder seit jeher
war. Zu diesem Lernen zu ermutigen und Möglichkeiten des
Umlernens zu vermitteln, kann Teil einer Sexualberatung bzw.
Sexualtherapie sein.
Klinische Vorlesung Abstrakts
Thematische Schwerpunkte:
• Sexualanamnese: Wie können wir klären, ob ein Gespräch
über Sexualität gewünscht wird?
• Wie gelingt es, das sexuelle Erleben und das sexuelle
Symptom gezielter anzusprechen?
• Wie gelingt es zu verstehen, in welchem individuellen und
partnerschaftlichen Kontext sich eine sexuelle Störung
entwickelt hat und unter welchen Bedingungen sie wieder
verabschiedet werden kann?
• Wann muss an eine somatische Ursache gedacht und zu
einer somatischen Abklärung überwiesen werden?
• Was sollten wir über die Auswirkung von Medikamenten
oder Krankheiten auf die Sexualität wissen und vermitteln?
• Wie sieht ressourcenorientiertes Vorgehen in der Sexualberatung aus?
Weitere Themen
• Überblick: Welche sexuellen Funktionsstörungen gibt es?
• Welche Ursachen hat mangelndes weibliches / männliches
Begehren? – Abklärung und Beratung bei Libidostörungen
• Keine Zeit zu zweit- Keine Lust auf Lust? Sexualität und
Partnerschaft nach der Geburt
• Sexualität wieder leben lernen – Sexualberatung nach
sexueller Traumatisierung
Videosequenzen werden zur Veranschaulichung des Vorgehens
einbezogen.
Empfohlene Literatur zu KV 3:
Briken, Peer, Michael Berner (2012): Praxisbuch sexueller
Störungen; Buddeberg, C. (2005): Sexualberatung: Eine Einführung
für Ärzte, Psychotherapeuten und Familienberater. Thieme Verlag
(4. Auflage). ISBN 978-3131365743; Hauch, M. (2005): Paartherapie
bei sexuellen Störungen: Das Hamburger Modell: Konzept und
Technik. Thieme Verlag. ISBN 978-3131394514
KV 4
DACHGARTEN, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Die hilfreiche Leiblichkeit in der analytischen
Psychotherapie
Bernd Kuck, Bonn
Die analytische Psychotherapie hat sich schon länger der Dimension der Leiblichkeit geöffnet. ‘Freud lernt laufen’. Es gibt
noch ‘Gehstörungen’. Basales Erleben und Spüren stärker in
die analytische Psychotherapie einzubinden, eröffnet eine neue
Lebendigkeit für das analytische Setting. Der Zugang zu
Vorsprach­lichem ist nur über den Leib möglich, dessen implizites
Gedächtnis tief in die Dynamik zwischen­menschlicher Beziehungen hineinragt und sie bestimmt, ohne dass ein dynamisches
Verständnis von vorfindlichen Konflikten über verbale Kommunikation möglich ist. Das lange verpönte ‘acting out’ oder das
sogenannte ‘Agieren’ entfalten in der szenischen Inszenierung
neue Zugangswege zum Unbewussten. Das Unverständliche
wird erlebbar und schafft neue Hoffnung für die Entwicklung der
Analyse als auch der AnalysandInnen.
Ich möchte die Klinische Vorlesung in einen einführenden
Vorspann und in praktische Erfahrungs­
möglichkeit leibfundierten Vorgehens teilen. Theoretische Information und Reflexion sollen so in erfahrendes Handeln einmünden.
Empfohlene Literatur:
Dornes, Martin: Der kompetente Säugling, Fischer Verlag Frankfurt
am Main, 1993; Downing, George: Körper und Wort in der Psychotherapie, München 1996; Fuchs, Thomas: Das Gehirn – ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologi­sche Konzeption. 3.
aktualisierte und erweiterte Aufl., Kohlham­mer Verlag, Stuttgart
2010; Geißler, Peter (Hg.): Der Körper in Interaktion. Handeln als
Erkenntnisquelle in der psycho­analytischen Therapie. Psychosozial
Verlag, Gießen 2008; Geißler, Peter / Heisterkamp, Günter:
Psychoanalyse der Lebensbewegungen. Zum körperlichen
Geschehen in der psychoanalytischen Therapie. Ein Lehrbuch.
Springer Ver­lag, Wien/New York 2007; Geißler, Peter / Sassenfeld,
André: Jenseits von Sprache und Denken. Implizite Di­mensionen
im psychotherapeutischen Geschehen, Psychosozial Verlag Gießen
2013; Scharff, Jörg M.: Zwischen Freud und Ferenczi: Die inszenierende Inter­aktion (Teil 1), Zeitschr. f. psychoanal. Theorie und
Praxis, X, 3-1995; Trautmann-Voigt/Voigt (Hrsg.): Freud lernt
laufen. Brandes & Apsel, Frankfurt/M. 1997.
27
Klinische Vorlesung Abstrakts
Zeitblock A, 4 Doppelstunden,
Samstag, 29.10.2016 - Dienstag 01.11. 2016,
jeweils 11.00 - 12.30 Uhr
KV 5
TIMMENDORF, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Klinische Vertiefung der Plenarvorträge P 2 - P 5
Hoffnung in der Psychotherapie
Franziska Geiser, Bonn
Matthias Bormuth, Oldenburg
Johannes Kruse, Giessen
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
Die Referentinnen und Referenten der Plenarvorträge P 2 - P 5
werden sich jeweils im Anschluss an ihren Vortrag Ihren
Fragen stellen und auf weiterführende und spezielle Aspekte
ihres Vortrages eingehen.
29
30
Kurse Abstrakts
Zeitblock B, 5 Doppelstunden,
Freitag, 28.10.2016, 17.30 - 19.00 Uhr und Samstag, 29.10.2016 - Montag, 31.10.2016, je 14.00 - 16.00 Uhr
K 1
SITZUNGSZIMMER, Kurgastzentrum, Parkstr. 20
Ressourcenorientierte Psychoonkologie – Krisen und Herausforderungen meistern
Christa Diegelmann, Kassel / Margarete Isermann, Kassel
Immer mehr Menschen leben mit der Diagnose Krebs oder sind im nahen Umfeld davon betroffen. Eine explizite Ressourcenorientierung öffnet neue
Wege im Umgang mit Krisen und existentiellen Belastungen und setzt stärkende Potentiale frei. Im Kurs werden imaginative Techniken und kreative
Vorgehensweisen, die sich besonders auch in der Arbeit mit KrebspatientInnen bewährt haben, theoretisch eingebettet, praxisnah anhand konkreter
Erfahrungsbeispiele vorgestellt und teilweise durch Selbsterfahrung erlebbar gemacht. Das Verständnis neurobiologischer Zusammenhänge bietet
dabei die Grundlage für neuere psychotherapeutische Konzepte, die besonders Elemente aus der Traumatherapie, Resilienzforschung und Positiven
Psychologie nutzen. Gezielte Interventionen können helfen, das Gehirn gewissermaßen wieder in einen ‘arbeitsfähigen Zustand’ zu bringen, um auch
in schwierigen Lebenssituationen immer wieder individuelle und sinnstiftende Vorstellungen zu finden, mit Krisen, Ängsten oder Herausforderungen
selbstverantwortlich und schöpferisch umgehen zu können. Es wird auch besonders auf Aspekte einer achtsamen Burnoutprophylaxe auf der BehandlerInnenseite eingegangen.
Empfohlene Literatur: Diegelmann,C. & Isermann, M.(Hrsg.) 2016: Ressourcenorientierte Psychoonkologie – Psyche und Körper ermutigen. Stuttgart, Kohlhammer;
Diegelmann,C. & Isermann, M. (2012): Kraft in der Krise. Ressourcen gegen die Angst. Stuttgart, Klett-Cotta.
Kurse Abstrakts
In unserem täglichen Leben, persönlich wie auch beruflich, sind wir herausgefordert fortwährend unterschiedlichste, z. T. widersprüchliche Eindrücke,
Erfahrungen, Aufgaben, Begrenzungen zu integrieren. Bei unserer Arbeit stehen wir zudem oft unter hohem Erfolgsdruck. Dies fordert von unserem
gesamten Organismus, Körper, Psyche und Geist, eine ‘Höchstleistung’ ab. Es passiert leicht, dass wir uns nach einer Weile erschöpft, ausgelaugt,
nicht gegenwärtig fühlen und so als ob wir ‘auseinander fallen’ würden.
Unser Körper hat das Potential zur Veränderung, besitzt angeborene Regulationsmechanismen und die Fähigkeit, gegenwärtig zu sein. Das sind
bisher wenig beachtete Ressourcen. Alle unsere Wahrnehmungen von außen und von innen schlagen sich in scheinbar festen, unveränderlichen
körperlichen Funktionskreisläufen nieder.
Die Methode Zapchen Somatics bietet mit Humor und Leichtigkeit verschiedene Übungen zur Veränderung an, die den Körper zur natürlichen Regulation einladen. Unsere Gewebe beantwortet diese Einladung durch sofortige Rückkehr zum grundlegenden Wohlbefinden. Dies erleben wir als
Freude, Kraft, Offenheit und Freundlichkeit.
Die Methode wurde von Dr. Julie Henderson (USA) und KollegInnen entwickelt und hat ihre Wurzeln in humanistischen Psychotherapien, Körpertherapien, manueller Körperarbeit und in der tibetischen Meditations- und Heiltradition.
Das Seminar ist ein Übungsseminar in der Methode mit hohem Selbsterfahrungsanteil.
Empfohlene Literatur: Julie Henderson: „Embodying Well-Being“, AJZ Verlag, Bielefeld 2001, (deutsch-englisch), Julie Henderson: „Erweckung des Inneren
Geliebten”, AJZ Verlag, Bielefeld 2006, Julie Henderson: „Das Buch vom Summen“, AJZ Verlag, Bielefeld 2007 (deutsch- englisch)
K 5
MEDIAN, Klinik am Burggraben, Alte Vlothoer Str. 47-49
Hoffnung bewahren: Fallseminar zur Behandlung schwerer Dissoziativer Störungen
Ursula Gast, Mittelangeln-Havetofloit
K 3
MEDIAN, Klinik am Burggraben, Alte Vlothoer Str. 47-49
Das Schwere leicht gemacht
Wege der somatopsychischen Regulation mit der Embodiment Methode Zapchen Somatics
Veronika Engl, Bielefeld / Annamaria Ladik, Bielefeld
Der Behandlungsverlauf von Patient(inn)en mit schweren Dissoziativen Störungen (Dissoziativer Identitätsstörung und Subformen) gestaltet sich
oft krisenreich und kann emotional sehr beanspruchend erlebt werden. Patient(inn)en und Therapeut(inn)en können gleichermaßen Gefahr laufen,
die Hoffnung auf Linderung durch Psychotherapie zu verlieren, und zwar aus verschiedenen Gründen: 1. Therapeut(inn)en werden mit sehr traumatischen Lebenserfahrungen von Patient(inn)en konfrontiert, die sich auch in entsprechenden Gegenübertagungs-Gefühlen von Verzweiflung,
Resignation und Hoffnungslosigkeit bemerkbar machen. 2. Krisen sind behandlungsimmanent, da jede Überwindung dissoziativer Barrieren eine Labiliisierung bisheriger Bewältigungs-Strategien zu Folge hat. 3. Professionelle Skepsis im beruflichen Umfeld kann die Etablierung eines stützenden
kollegialen Netzwerkes und eines notwendigen therapeutischen Rahmens erschweren (z.B. Kostenbewilligung).
31
32
Kurse Abstrakts
Anhand gemeinsamer Fallarbeit werden die spezifischen Belastungen reflektiert und Lösungswege gesucht. Im Schutze eines Balintgruppen-Settings werden Chancen und Gefahren von Therapiekrisen ausgelotet. Das Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die mit Patient(inn)en mit
komplexen Posttraumatischen und Dissoziativen Störungsbildern arbeiten (wollen). Das Einbringen eigener Fälle ist sehr willkommen.
Literatur: Gast U & Wirtz G (2016): Dissoziative Identitätsstörung bei Erwachsenen. Expertenempfehlungen und Praxisbeispiele: Stuttgart: Klett-Cotta, Gast U &
Wabnitz P (2014): Dissoziative Störungen erkennen und behandeln. Stuttgart: Kohlhammer, Reddemann L, Hofmann A, Gast U (Hrsg.); Psychotherapie der dissoziativen Störungen. Stuttgart: Thieme 2011
K 6
MEDIAN, Klinik am Burggraben, Alte Vlothoer Str. 47-49
Lebenskunst im Umgang mit Schmerz- ressourcenorientierte Psychotherapie
Mechthild Gesmann, Herford
In diesem Seminar werden beispielhaft Fallgeschichten von Patienten mit chronischen Schmerzstörungen vorgestellt und differentialdiagnostisch
diskutiert.
Aufbauend auf eine tiefenpsychologisch fundierte Herangehensweise und zugleich ressourcenorientiert wird das therapeutische Vorgehen erläutert.
Die Therapie erfolgt nach dem fünfstufigen Konzept der Positiven Psychotherapie. Wesentliches Element ist hierbei die positive Symptomdeutung
im Sinne von Verstehen der ‘Organsprache’. Die Aktivierung von Fantasie und Intuition wird genutzt, um der den Patienten gegebenen Fähigkeit
zur Lösung von Konflikten und zum Umgang mit Mikrotraumen Raum zu geben. Eine Auseinandersetzung mit Geschichten, Mythologien, Parabeln
und Konzepten vermögen die Ressourcen der Patienten zu aktivieren, zu visualisieren und den Raum der Fantasie zu erweitern. Fantasieräume ermöglichen den Zugang zu Ebenen von Hoffnung, Sinn und Polarität des Lebens. Als weitere hilfreiche Methode wird der Brief an das Organ genutzt.
Die Seminarteilnehmer sind eingeladen, eigene Fallbeispiele einzubringen.
Empfohlene Literatur: Peseschkian, N: Psychosomatik und Positive Psychotherapie, 1991, 2005, Fischer; Peseschkian, N: Goldene Regeln der Lebenskunst, 2012,
Herder; Schmid, W: Mit sich selbst befreundet sein, 2007, 2014. Suhrkamp Verlag; Seemann, H: Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen, 2007, Klett-Cotta
Kurse Abstrakts
K 8
KIEL, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Zum Umgang mit der Struktur
Gerhard Hildenbrand, Lüdenscheid
Die Arbeit an und mit der psychischen Struktur eines Menschen ist ein zentraler Aspekt psychodynamischer Psychotherapie. Voraussetzung ist
eine strukturbezogene Diagnostik, die sich aus dem Erleben und dem interaktionellen Handeln eines Menschen ergibt. Die Beurteilung struktureller
Dimensionen, wie z.B. der Selbst- und Objektwahrnehmung, der Selbstregulierung und der Regulierung des Objektbezuges, der intrapsychischen
und interpersonellen Abwehr, der Kommunikation und der Bindung (Achse IV OPD) bildet die Voraussetzung für eine auch strukturorientierte Fokusformulierung und Therapieplanung. Entscheidend für den Erfolg einer Psychotherapie mit strukturell beeinträchtigten Patienten ist die Entwicklung
einer therapeutischen Haltung, die den Besonderheiten der Beziehungsgestaltung dieser Patienten gerecht wird.
Der Kurs vermittelt praxis- und interventionsorientiert, wie psychische Struktur erfasst und erschlossen werden kann und wie Prozesse der Strukturbildung/-änderung in Psychotherapien ablaufen. Dabei werden allgemeine und spezifische psychodynamische Interventionsstrategien und der
Umgang mit Schwierigkeiten in der Behandlung dargestellt und diskutiert. Die Teilnehmer sind eingeladen, eigene Diagnostik- und/oder Therapiepassagen vorzustellen anhand derer behandlungstechnische Fragen diskutiert werden können.
Empfohlene Literatur: Rudolf G (2013) Strukturbezogene Psychotherapie. Leitfaden zur psychodynamischen Therapie struktureller Störungen. Schattauer, Stuttgart.;
Arbeitskreis OPD (Hrsg.) (2006) Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-2. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Hans Huber, Göttingen..
K 9
DETMOLD, Hotel Maritim, Parkstr. 53
OPD im Antrag für Richtlinien- Psychotherapie
Paul L. Janssen, Dortmund
Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik( OPD) ist ein multiaxiales Diagnosesystem. Nach einem Erstinterview kann der Kliniker die
Psychodynamik des Patienten auf 5 Achsen einschätzen und dokumentieren. Die Achsen sind: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzung,
Beziehung, Konflikt, Struktur und ICD-10-Diagnose.
33
34
Kurse Abstrakts
Nach einer kurzen Einführung in die OPD und ihre Definitionen soll die Anwendung in der Antragstellung für die Richtlinien-Psychotherapie an Hand
von Fallbeispielen geübt werden. Dazu liegt ein Konzept vor, dass eine Arbeitsgruppe des Arbeitskreises OPD formuliert hat. Dieses Konzept soll
dargestellt werden und das Umsetzen der ermittelten OPD-Befundes in die Antragsformulierung vorgestellt und geübt werden.
Empfohlene Literatur: Stasch M. Grande T. Janssen P. Oberbracht C. Rudolf G.: OPD 2 im Psychotherapie Antrag – Pschodynamische Diagnostik und Fallformulierung. Verlag Huber 2014
K 10
TIMMENDORF, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Träume – verstörend vertraut
Wolfgang Kämmerer, Hannover
Träume entstehen aus Resonanz und lösen Resonanz aus. ‘Große’ Träume gehen über die Verarbeitung von unerledigten Tagesresten deutlich
hinaus. Träume symbolisieren emotional wichtige Erfahrungen, um sie im Gedächtnis einordnen, speichern und bei Bedarf wieder abrufen zu können. In einer fremden Bilder-Sprache entwerfen sie ein Tableau, das wie ein Gemälde ohne Anfang und Ende ist. Ihre oft karikierend zugespitzte
Sprache kann wie ein Bilderrätsel (Rebus) in Alltagssprache übersetzt werden. Derart können sie als Anrede an den Träumer verstanden werden.
Die innere Struktur und der Ausdrucksgehalt der Elemente des Traumbildes läßt sich im Dialog als ohne Gesprächspartner erkennen. Betrachtet
man einen Traum gemeinsam mit einem empathisch-resonanten Gegenüber läßt sich leichter nach geeigneten Worten der Übersetzung suchen und
die Bedeutung seiner Mitteilung erfassen. Dann zeigt sich, daß Träume vielfach mit großem affektivem Nachdruck überfällige Entscheidungen und
Entwicklungsschritte des Träumers anmahnen. Darin ist ihre Funktion für den Zukunftsentwurf und Hoffnung des Träumers begründet.
Im Kurs wird neben einigen allgemeinen theoretischen Überlegungen anhand von eigenen oder Patientenbeispielen gezeigt, wie Träume aus der
inneren Resonanz und den Assoziationen der Beteiligten verstanden und vorläufig beantwortet werden können.
Literatur: Benedetti, G. (1998) Botschaft der Träume. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Kämmerer, W. (2016) Auf der Suche nach dem Wort, das berührt – Intersubjektivität und Psychosomatischer Dialog. Springer, Heidelberg Berlin, Mertens, W, (2009) Traum und Traumdeutung. Becksche Reihe 2117, München, Monyer, H.,
Gessmann, M. (2015) Das geniale Gedächtnis. Wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht. Knaus, München, Traum – Theorie und Deutung (2012),
Psyche-Z Psychoanal 66, 769-1021 (Sonderheft)
Kurse Abstrakts
K 11
WERRE, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Einführung in die Systemische Therapie/Familientherapie
Friedebert Kröger, Heidelberg
Diese Einführung in die Grundlagen der Systemischen Therapie/Familientherapie richtet sich an alle Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten,
die systemische Sichtweisen und Arbeitsformen kennenlernen und ggf. in ihre tägliche Tätigkeit integrieren wollen.
Zur Behandlung psychisch und psychosomatisch kranker Patienten bewährt sich seit vielen Jahren neben den psychodynamischen und den verhaltenstherapeutischen Verfahren die systemische Therapie als gut anwendbares und wirksames Behandlungsverfahren. In der Praxis werden
insbesondere zur Ressourcenaktivierung Techniken der Systemischen Therapie genutzt, die darüber hinaus ein umfassendes theoretisches und
praktisches Instrumentarium zur Behandlung von Ein- und Mehrpersonensystemen entwickelt hat. Im Kurs werden systemische Grundhaltungen und
Techniken wie zirkuläres Fragen, Reframing, wertschätzende Konnotation, Genogramm- und Skulpturarbeit vorgestellt und demonstriert. Kurze Theorieeinheiten, Rollenspiele und Kleingruppenübungen veranschaulichen Konzepte und Vorgehensweisen und ermöglichen ein praxisnahes Lernen!
Empfohlene Literatur: Rainer Schwing und Andreas Fryszer: Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis. Vandenhoek & Ruprecht 2015
K 12
MEDIAN, Klinik am Burggraben, Alte Vlothoer Str. 47-49
Funktionelle Entspannung – Hoffnung schöpfen aus dem Dialog mit dem Körper
Verena Lauffer, Greifswald
Über das Bemerken der leiblichen Empfindungen sind wir gleichzeitig im Kontakt mit Schmerz und Wohlgefühl, mit Störendem und den Ressourcen,
mit dem ganz Gegenwärtigen und den einverleibten biographischen Erfahrungen aus allen Lebenszyklen bis in den frühesten pränatalen Erlebnisraum. Im spürbar Werdenden drücken sich alle Stufen des Embodiments aus.
Über das Spüren, Worte finden für das bisher Unbemerkte, dem damit verbundenen Gefühl folgen und die soziale Bedeutung des Erspürten verstehen haben wir die Möglichkeit, die Integration der verschiedenen Ebenen anzuregen. Da TherapeutIn und PatientIn gemeinsam in diese dynamischen, dialogischen Vorgänge eintauchen, entsteht über Resonanzphänomene, feine Abstimmungs- und Synchronisationsprozesse auf allen Ebenen
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Kurse Abstrakts
ein besonderer Raum der Zwischenleiblichkeit. In ihm können Impulse auftauchen, die im scheinbar Störenden bisher verborgen geblieben sind. Dies
können ganz auf die Gegenwart bezogene, bisher nicht geachtete Selbstregulationen sein. Oder vergangenheitsbezogene Impulse fordern stimmige
Antworten, die damals nicht möglich waren, so dass in der Gegenwart eine neue Funktion möglich wird. Erforderlich dafür ist die grundsätzliche
Wertschätzung von Unsicherheit im Suchprozess und die Offenheit für die Erweiterung des gemeinsamen impliziten Beziehungswissens . Hilfreich
ist dabei die Orientierung am zunehmenden Wohlgefühl.
Empfohlene Literatur: I.Herholz, R. Johnen, D. Schweitzer: Funktionelle Entspannung – Das Praxisbuch. Schattauerverlag 2009
K 14
KONFERENZRAUM, Kurgastzentrum, Parkstr. 20
Anmeldung
Anmeldeformular
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www.psychotherapietage-nrw.de
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in einem Fensterumschlag an:
Dialektisch Behaviorale Therapie – Hoffnung und Struktur gegen das Chaos – eine Einführung
Elke Max, Mönchengladbach
Die DBT ist ein manualisiertes und gleichzeitig auf Flexibilität setzendes Behandlungskonzept, ursprünglich von Marsha Linehan für chronisch
suizidale Frauen entwickelt. DBT integriert unter Verwendung des sich ständig verändernden Wissenstandes Aspekte der kognitiv-behavioralen und
vieler anderer Felder der Psychotherapie, der Neurobiologie, der Sozialwissenschaften und einer meditativen Praxis. Grundlegender Gedanke ist
immer die Verzahnung von spezifischer Einzelpsychotherapie, Gruppentraining störungsspezifischer Fertigkeiten und weitergehender Vernetzung
der Patienten sowie der Behandlungssysteme. DBT erweist sich zunehmend als nicht nur erfolgreich bei der Behandlung der Borderlinestörung,
sondern bei vielen überschießenden Emtionsregulationsstörungen, aber auch zum Erlernen günstiger Eigensteuerungen für jeden. Im Kurs erfolgt
eine kurzgefasste Vermittlung der Denkweisen und Haltungen und der basalen Behandlungsbausteine und –techniken der DBT. Neben theoretischer
Darstellung erfolgt der Lernprozess durch Einbindung der TeilnehmerInnen in Rollenspiele ,u.a. auch zu eigenen Fällen, Selbsterfahrungsanteile und
eigenes Ausprobieren von einzelnen Techniken. Das Schwergewicht liegt der DBT entsprechend auf Achtsamkeitsübungen als Grundlage für später
burn-out freieres Arbeiten auf Therapeutenseite bzw. die Wirksamkeit der Therapie bei den PatientInnen.
Nord-Süd-Kongress
Solinger Str. 29
51371 Leverkusen
Empfohlene Literatur: ‘Borderlinestörung’ von Martin Bohus, Hogrefe Verlag / ‘Interaktives SkillsTraining für Borderline-Patienten- Manual zur CD-ROM für die
therapeutische Arbeit’ von Martin Bohus und Martina Wolf, Schattauer Verlag
oder per Fax an: 0214 / 7346 777-2
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Teilnehmerdaten
Buchung und Gebühren
Zahlung per Lastschrift
Name
weiblich
Titel / Vorname
c/o ggf. Klinik
männlich
Kreditinstitut
ggf. Abteilung
Klinik
Straße / Nummer
180,-
160,-
90,-
IBAN
180,-
160,-
90,-
C
Gebühr Arbeitsgruppen 160,-
140,-
80,-
180,-
160,-
90,-
D
Gebühr Kurzseminar
40,-
Geselliger Abend
40,-
mit
Gradierwerk Führung
12,-
bitte kreuzen Sie an: SA 29.10.
verhaltenstherapeutisch
systemisch
45,-
6,-
FR 28.10.
31,-
SO 30.10.
Person(en)
40,-
mit
SO 30.10.
Person(en)
MO 31.10.
Summe
Ich möchte keinen Lastschrifteinzug, bitte schicken Sie mir eine Rechnung.
Vergabe der Kursplätze in der Reihenfolge des Eingangs.
Für den Fall, dass Ihre gewünschten Kurse bereits ausgebucht sind,
werden wir Sie umgehend kontaktieren. Kreuzen sie bitte an, welche Veranstaltung/en (KV, K, AG, KS) Sie gerne besuchen möchten.
Aufgrund der zeitlichen Strukturierung der Veranstaltungen können Sie pro Zeiteinheit (A-D)
je eine Veranstaltung besuchen (siehe Zeitplan Seite 10/11).
Es sind keine Überschneidungen zwischen den Zeiteinheiten möglich.
Somit können Sie neben den Vorträgen bei den Psychotherapietagen NRW maximal eine KV,
einen Kurs, eine AG und KS besuchen.
Alle Preise in Euro.
1. Wahl
2. Wahl
3. Wahl
KV
80,-
Zahlung per Rechnung
psychoanalytisch
Krankenpflegekräfte,
PiP,
Studenten,
Andere
80,-
Unterschrift
tiefenpsychologisch fundiert
wie Kat 1,
zusätzlich
Mitglied
DGPM/ VPK
140,-
Vorwahl / Telefon
Anderes
Ärzte,
Psychologen,
Psychotherapeuten,
Pädagogen,
Sozialarbeiter
140,-
Salzufler Landpartie
Pädagoge/in
Krankenpflegekräfte,
PiP,
Studenten,
Andere
160,-
Fackelwanderung
im Ruhestand
Kat 3
wie Kat 1,
zusätzlich
Mitglied
DGPM/ VPK
160,-
Datum
Psychologe/in
Kat 2
Ärzte,
Psychologen,
Psychotherapeuten,
Pädagogen,
Sozialarbeiter
Gebühr Kurs
Land
Sozialarbeiter/in
Kat 1
B
Kontoinhaber
Arzt/Ärztin
Kat 3
(Plenarvorträge und
A Klinische Vorlesung )
PLZ / Ort
Beruf
Kat 2
BIC
Praxis
eMail-Adresse
ab 01.09.2016
Kat 1
Grundgebühr
Privat
Ich arbeite:
bis 31.08.2016
Ich bestätige die Buchung und erkenne die umseitig
aufgeführten allgemeinen Bedingungen an.
Zahlung per Lastschrift nur innerhalb Deutschlands möglich.
K
AG
Tragen Sie bitte die jeweilige Kennzahl der
von Ihnen gewünschten Veranstaltungen ein.
Begrenzte Teilnehmerzahl bei KV, K und AG,
Anmeldung in der Reihenfolge des Eingangs.
Bitte beachten Sie, dass Kurse und Arbeitsgruppen nur bei ausreichender Teilnehmerzahl stattfinden.
Geben Sie daher in jedem Fall neben der
präferierten Veranstaltung (1. Wahl) für die
jeweilige Zeiteinheit auf dem Anmeldebogen
weitere Veranstaltungen in der Reihenfolge
Ihres Interesses an.
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Buchungsbedingungen
Hiermit bitte ich Sie widerruflich, die von
Psychotherapietage NRW e.V. für mich
bei Ihnen eingehenden Lastschriften zu
Lasten meines Girokontos einzulösen.
Wenn mein Konto die erforderliche
Deckung nicht aufweist, besteht keine
Verpflichtung, die Lastschrift einzulösen. Für den Fall der Nichteinlösung
durch mangelnde Kontodeckung oder
wegen fehlerhafter oder unleserlicher
Angaben zum Bankeinzug, verpflichte
ich mich, die dadurch entstandenen
Kosten in Höhe von 20,- Euro zzgl.
MwSt. zu erstatten.
Die Anmeldung erfolgt mit dem vorliegenden Formular per Post, Fax oder
über Internet.
Die Anmeldung kann nur unter
gleichzeitiger Zahlung der Tagungsgebühr per Lastschrifteinzug bestätigt
werden. Anmeldeschluss ist jeweils 10
Tage vor Veranstaltung. Grundsätzlich
ist die Anmeldung vor Ort möglich,
Verfügbarkeit vorausgesetzt.
Die Registrierung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs. Bei Stornierung
Kurse Abstrakts
der Teilnahme bis 6 Wochen vor Veranstaltung werden 50 % der Teilnahmegebühren erstattet. Nach diesem
Zeitpunkt ist keine Erstattung mehr
möglich, es sein denn, Sie benennen
uns eine Ersatzperson, die Ihre Anmeldung vollständig übernimmt. In diesem Fall wird für die Umschreibung der
Unterlagen eine Bearbeitungsgebühr
von 20,- Euro zzgl. MwSt. berechnet.
Sollten Sie bestimmte Wünsche bezüglich der Rechnungslegung haben, teilen
Sie uns dies bitte bei Anmeldung mit.
Für nachträgliche Rechnungsänderungen werden 20,- Euro zzgl. MwSt. Bearbeitungsgebühr erhoben. Den Preisen
liegen die derzeitigen Tarife der Leistungsträger sowie die z. Zt. gültige
MwSt. zugrunde.
Änderungen, die sich
unserer Einflussnahme
entziehen, bleiben
ausdrücklich vorbehalten.
K 16
VORTRAGSSAAL 4. OG, Klinik Lipperland, Am Ostpark 1
Ressourcenorientiertes Selbstmanagement –
Training / Einführung in die Arbeit mit dem Züricher Ressourcenmodell (ZRM®)
Dieter Olbrich, Bad Salzuflen
Wer kennt sie nicht –Situationen, in denen wir eigentlich genau wissen, was wir tun sollten, es aber nicht in Handlung umsetzen. Vom Wunsch zur Tat
ist ein weiter Weg. Solche Erfahrungen kennen auch Sie vielleicht aus Ihrem persönlichen und/oder beruflichen Umfeld. Offenbar sind unbewusste
Vorgänge beteiligt, die erst in Übereinstimmung mit unseren bewussten Zielen gebracht werden müssen, ehe wir zielwirksam handeln und Vorsätze
in die Tat umsetzen.
Das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) ist ein an persönlichen Ressourcen des Einzelnen orientiertes Selbstmanagenttraining, das auf den neuesten Erkenntnissen der Neurobiologie und Motivationspsychologie basiert. Es bezieht kognitive, emotionale und körperliche Aspekte in den Lernund Entwicklungsprozess ein. Die Arbeit mit ‘somatischen Markern’ (Körpergefühl) hat dabei einen ganz besondere Bedeutung.
Mit dem ZRM® – Training lernen die Teilnehmer, wie sie bewusste Ziele und unbewusste Bedürfnisse in Einklang bringen können. Sie entwickeln
IHR persönliches ‘Haltungsziel’, das Ihnen dabei hilft, Ziele auch handlungswirksam werden zu lassen, und damit das zu machen, was Sie wollen…
Mit Spaß und im Austausch mit Anderen entdecken Sie eigene Ressourcen und lernen, diese so einzusetzen, dass sie Ihnen auch in schwierigen
Situationen im Alltag und Beruf zur Verfügung stehen. Die Einführung in das Training bietet Ihnen eine abwechselungsreiche Folge von Impuls-Referaten, Kleingruppenarbeit und interaktiven Selbsthilfetechniken. Das ZRM® eignet sich auch bestens zur Pflege der eigenen Psychohygiene.
Voraussetzung für das Seminar ist Neugier, Freude am Entdecken eigener Möglichkeiten und Lust auf Austausch mit Anderen.
Empfohlene Literatur: Maja Storch; Frank Krause: Selbstmanagementgedanken – ressourcenorientiert. Huber Verlag, Bern, 3. Auflage 2005; Maja Storch: Machen
Sie doch, was Sie wollen! Huber Verlag, Bern, 2010
K 18
TRAVEMÜNDE, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Selbstbehauptung und Bezogenheit – Einführung in die Relationale Psychodynamische Kurzzeittherapie
Kai Rugenstein, Berlin
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Kurse Abstrakts
Die Bedeutung der Beziehung als zentraler Wirkfaktor therapeutischen Handelns gilt als einer der eindeutigsten Befunde der Psychotherapieforschung. In diesem Kurs wird das Modell einer relationalen psychodynamischen Kurzzeittherapie vorgestellt, dessen Hauptaugenmerk auf dem
Hier-und-Jetzt der Beziehung zwischen Patient und Therapeut und der gemeinsamen metakommunikativen Exploration dieser Begegnung liegt.
Dabei geht es insbesondere um das Aushandeln der dialektischen Spannung zwischen zwei menschlichen Grundbedürfnissen in dieser Beziehung:
Dem Wunsch nach Selbstbehauptung auf der einen und dem Wunsch nach Bezogenheit auf der anderen Seite. Für den entsprechenden Aushandlungsprozess ist das Durcharbeiten von Krisen in der therapeutischen Beziehung zentral. Dies erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess des Sich-Einlassens (oder auch Sich-Verstrickens) in bestimmte Beziehungs- und Rollenmuster und eines anschließendes Heraustretens aus diesen relationalen
Konfigurationen mit dem Ziel eines gemeinsamen Verstehens.
Auf Therapeutenseite bedarf es dazu der systematischen Schulung bestimmter Fertigkeiten wie Selbstwahrnehmung, Affektregulation und Beziehungskompetenz. Damit eröffnet der vorgestellte Ansatz einen erlebnisorientierten Zugang zu ebenso zentralen wie abstrakten Konzepten der psychodynamischen Behandlungstechnik wie gleichschwebender Aufmerksamkeit, Abstinenz und Takt.
Empfohlene Literatur: Safran, J. D. & Muran J. C. (2000). Negotiating the therapeutic alliance. A relational treatment guide. New York: Guilford.
K 20
Kurse Abstrakts
K 21
DACHGARTEN, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Einführung in die Katathym-Imaginative Psychotherapie – KIP – Teil 1
Christoph Smolenski, Ahrweiler
Die Katathym-Imaginative Psychotherapie ist ein tiefenpsychologisch fundiertes Psychotherapieverfahren, bei dem der Therapeut Imaginationen
anregt, in denen Wünsche, Ängste, Konflikte und Abwehrstrukturen symbolisch-bildhaft deutlich werden. In anschließendem Gespräch kann das
Material kognitiv verstanden und weiter verarbeitet werden. Die Imaginationsebene selbst dient als geschützter Entwicklungsraum, in dem Konfliktarbeit, Erholung und Erprobung von Neuem möglich ist. Die KIP eignet sich sowohl als Kurz- als auch als Langzeittherapie bei en meisten psychischen
Störungsbildern, besonders bei somatoformen Störungen. In dem Kurs wird das Verfahren erläutert und auf dem Weg der Selbsterfahrung kennengelernt. Die KIP ist als besondere Methode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie im Rahmen der Richtlinien Psychotherapie integriert.
Das Seminar läuft über 2 Einheiten (B und C) und entspricht damit dem ersten Seminar des Grundkurses KIP und wird bei einer weiterführenden
Ausbildung voll anerkannt. Bitte Malutensilien mitbringen.
Empfohlene Literatur: Wilke, E.: Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP), Einführung in die Psychotherapie mit der Tagtraumtechnik .Thieme, Stuttgart/New
York, 2004. Ullmann, H./Wilke, E. (Herausgeber): Katathym-Imaginative Psychotherapie, Huber 2012.
BRAUNLAGE, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Psychosomatik im Berufsleben – zwischen Selbstverwirklichung und Erschöpfung
Udo Simson, Geldern
Wünsche nach Krankschreibung und Rente sind oft zunächst Endpunkte der Wechselwirkungen äußerer psychischer Belastungen im Berufsleben und innerer psychodynamischer Vorgänge. Um diese Wechselwirkungen zu verstehen und eine positive Entwicklung zu fördern werden z.T.
soziologische Konzepte wie das Modell der Gratifikationskrise (Siegrist), das Anforderungs-Kontroll-Modell (Kasarek und Theorell), Emotionsarbeit (Hochschild), Arbeitsverdichtung und Mobbing in Beziehung gesetzt zu psychosomatischen Modellen wie z.B. Bindungstheorie (Bowlby) und Selbstpsychologie (Kohut). Anhand von Fallbeispielen werden Lösungsansätze entwickelt. Fallbeispiele der Teilnehmer sind willkommen! Neben der Patientenperspektive ist auch ein Blick auf die eigenen psychischen Belastungen im Beruf als ‘Psychotherapeut’ erlaubt. Als
ressourcenorientierte Selbstmanagement-Methode werden Module aus dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM (Storch und Krause) vorgestellt.
K 22
LEMGO, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Fokusgeleitete psychodynamische Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen
Wolfgang Tress, Düsseldorf
Vorgestellt wird ein bindungstheoretisch fundierter Ansatz speziell für die Behandlung solcher schwieriger Patienten mit komorbiden Syndromen der
Wut, Angst, Suizidalität, Depression und Sucht, die bisher weder auf Medikation noch auf Psychotherapie angesprochen haben. Wir greifen dabei
sowohl auf das Fokusmodell des cyclisch-maladaptiven Musters nach Strupp und Binder (1991) wie auf die interpersonelle rekonstruktive Therapie
(IRT) nach Lorna Smith Benjamin zurück. Zugrunde gelegt ist ein Modell, welches Persönlichkeitsstörungen als Ergebnis maladaptiver Interaktionsmuster versteht. In diesen wiederum sind internalisierte Repräsentationen von Beziehungen zu geliebten Personen der Vergangenheit zu erkennen.
Die unbewusste, aber überragende Bedeutung jener Beziehungen ist weit stärker als Geschehnisse des gegenwärtigen Lebens und reduzieren auch
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Kurse Abstrakts
die Möglichkeit therapeutischer Einflussnahme. Der Schlüssel für eine effektive Behandlung liegt daher in der Veränderung jener Beziehungswünsche, die das unbewusste Problemmuster aufrecht erhalten. Dieser interpersonelle Ansatz erlaubt es, für den individuellen Patienten eine spezifische
Fallformulierung zu finden. Daraus können wir ein spezifisches psychotherapeutisches Vorgehen ableiten, womit wir eindeutige Techniken an die
Hand bekommen, um auch therapieresistente, ‘sehr schwierige’ Patienten zu behandeln. Solche Fallformulierungen geben uns und den Patienten
einen Begriff davon, wie und warum die Einsichten des Patienten von einer aufrichtigen therapeutischen Beziehung getragen und begleitet sein
müssen. Übertragung und Gegenübertragung zeigen sich dabei mit größtmöglicher Evidenz.
Die Teilnehmer sind eingeladen, eigene Anamnesen vorzustellen oder aus laufenden Behandlungen zu berichten. Optimal wären dazu mit Tonband
aufgezeichnete Interview- oder Therapiepassagen, um das hier empfohlene Vorgehen selbst zu erproben und Anregungen für die weitere Therapie
zu erhalten.
Empfohlene Literatur: Strupp H.H. und Binder J. L. (1991): Kurzpsychotherapie. Klett-Cotta Stuttgart; Tress W. et al. (1996): Das Modell des cyclisch-maladaptiven
Beziehungsmusters und der strukturalen Analyse sozialen Verhaltens. Psychotherapeut; Tress, W. et al. (2003): Spezifische psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Psychotheraeut; Lorna Smith Benjamin (2001): Die interpersonelle Diagnose und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen.
CIP-Medien, München
Kurse Abstrakts
Im Einzelnen sollen folgende Themenschwerpunkte gesetzt werden: 1. Das frühe Alter zwischen Arbeit und Rente.; 2. Der Körper als Kompass und
Organisator im Alter (psychosomatische Aspekte); 3.Traumata im Alter (Aktualtrauma, kumulatives Trauma und Retraumatisierung im Alter; 4. Spezifische Entwicklungsaufgaben im 4. Lebensalter (Hochaltrigkeit zwischen Realität und überhöhten Altersidealisierungen); 5. Unheilbare Krankheit und
Tod als psychotherapeutischer Grenzgang; 6. Modifizierte psychoanalytisch orientierte Therapiekonzepte; 7. Klippen, Misserfolge und Scheitern in
der Psychotherapie mit Älteren (häufig gemachte Fehler und Fehlhaltungen von Therapeuten).
Empfohlene Literatur: G.Heuft/ A.Kruse/H.Radebold: Lehrbuch der Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie. (Reinhardt Verlag)München; Basel. Peters,
M.: Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter. (Vandenhoeck&Ruprecht) Göttingen 2006. B. von der Stein /A.Riehl-Emde Hg.: Arbeit. Psychotherapie am
Alter (PiA) 3/2015 (Psychosozialverlag) Gießen.
K 24
BEGA, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Behandlung von Persönlichkeitsstörungen
Wolfgang Wöller, Bad Honnef
K 23 LEOPOLD, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Altersperspektiven zwischen Hoffnung und Verzweiflung
Bertram von der Stein, Köln
Innere und äußere Konflikte im höheren mittleren Lebensalter sind in der psychotherapeutischen Praxis oft anzutreffen und weisen auf Ängste und
Tabus des kommenden Alters hin.Mit steigender Lebenserwartung nimmt auch der Therapiebedarf bei alten Menschen zu. Noch vor wenigen Jahren
galten Ältere als untherapierbar und veränderungsresistent, wie manche Ablehnungen von psychoanalytischen Gutachtern dokumentieren. Trotz
einer Öffung von Psychoanalyse und davon abgeleiteten Therapieverfahren und einer mittlerweile beträchtlichen Anzahl von Studien und Veröffentlichungen besteht in der psychotherapeutischen Praxis noch ein erheblicher Nachholbedarf . Unbewusste Widerstände gegen die Psychotherapie
Älterer halten sich hartnäckig. Der Kurs soll anhand von Fallbeispielen aus der Praxis die spezifischen Klippen und Chancen des fortschreitenden
Alterungsprosses aufzeigen und psychoanalytisch-theoretisch untermauern. Typische Behandlungs- und Verwicklungskonstellationen sowie praktische Hinweise werden gegeben und erarbeitet.
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen stellen Behandler oft vor große Herausforderungen. Im Zentrum der Pathologie schwerer Persönlichkeitsstörungen stehen Störungen der Emotionsregulierung, der Selbstfürsorge und der Beziehungsregulierung mit der Folge dysfunktioneller interpersoneller Verhaltens- und Beziehungsmuster. Ein psychodynamisches Verständnis von Persönlichkeitsstörungen als Folge von Bindungs- und
Beziehungstraumatisierungen schafft in Verbindung mit einer ressourcenorientierten Grundhaltung einen neuen therapeutischen Zugang bei einer
Gruppe von Patienten, die trotz dringender Behandlungsbedürftigkeit noch immer als therapeutisch schwer erreichbar gilt. Es soll eine integrative
ressourcenorientierte Behandungskonzeption vorgestellt werden, die sowohl Elemente traumatherapeutischer Ansätze wie auch Aspekte psychoanalytischer Beziehungsgestaltung berücksichtigt.
Empfohlene Literatur: Wöller W (2013). Trauma und Persönlichkeitsstörungen. 2. Auflage. Stuttgart: Schattauer; Wöller W (2014). Bindungstrauma und Borderline-Störung. Stuttgart: Schattauer
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Arbeitsgruppen Abstrakts
Arbeitsgruppen Abstrakts
Zeitblock B, 5 Doppelstunden,
Samstag, 29.10.16 - Montag, 31.10.2016, je 16.30 - 19.30 Uhr inkl. 30 Minuten Pause
AG 2
DETMOLD, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Diagnostik und Therapie von Traumafolgeerkrankungen: nicht alles ist PTBS
Ute Bluhm-Dietsche, Bielefeld
Die Diagnose und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit
Traumafolgestörungen stellen im psychiatrischen und psychotherapeutischen Alltag eine große Herausforderung dar. Häufig kommen
die Patientinnen und Patienten mit Diagnosen wie z.B. Depressionen,
Angststörungen, Essstörungen, Somatoformen Störungen, Suchterkrankungen in die Behandlung und erst im Verlauf wird deutlich, dass
Traumatisierung eine wesentliche Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Erkrankung spielt. Meist finden sich, neben der Posttraumatischen Belastungsstörung, komplexe Störungsbilder aufgrund
früher Traumatisierungen mit strukturellen Defiziten (komplexe posttraumatische Störungen, Bindungsstörungen, dissoziative Störungen,
Borderline-Persönlichkeitsstörungen). Notwendig für eine erfolgreiche
Behandlung sind ausreichende Selbststeuerungsfähigkeiten der Betroffenen, die in einer Stabilisierungsphase vermittelt werden, bevor eine
evtl. erforderliche Traumabearbeitung, z.B. in Form einer Traumakonfrontation, durchgeführt werden und schließlich eine Integration in das
Selbstbild erfolgen kann.
Im Seminar werden die verschiedenen Störungsbilder und die therapeutischen Möglichkeiten vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer sind eingeladen, verschiedene Techniken kennen zu lernen und zu
erproben. Eigene Fallbeispiele sind erwünscht, um das Erlernte auf die
Praxis zu übertragen.
Empfohlene Literatur: Herman, J. (2006): Die Narben der Gewalt. Traumatische
Erfahrungen verstehen und überwinden. Junfermann Paderborn; Huber,
M. (2007): Trauma und die Folgen. Trauma und Traumabehandlung, Teil 1.
Junfermann Paderborn; Huber, M. (2006): Trauma und Traumabehandlung
Teil 2. Wege der Traumabehandlung. Junfermann Paderborn; Reddemann, L.,
(2001): Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit
ressourcenorientiertem Verfahren. Pfeiffer bei Klett Cotta Stuttgart; Reddemann, L., (2011): Psychodynamisch Imagnative Traumatherapie – PITT – Das
Manual. Pfeiffer bei Klett Cotta Stuttgart; Reddemann, L., Dehner-Rau, C. (2004):
Traumafolgen erkennen, überwinden und an ihnen wachsen. TRIAS Stuttgart
(Ratgeber für Betroffene)
AG 4
MEDIAN, Klinik am Burggraben, Alte Vlothoer Str. 47-49
In der Belastung die Ressource finden
und mit Hoffnung spielerisch Visionen gestalten –
Seminar mit psychodramatischer Selbsterfahrung
Frank Damhorst und Anke Haustedt, Bad Salzuflen
Psychodrama ist in der psychotherapeutischen Methodenlandschaft ein
sehr bewährtes Verfahren in Gruppen, aber zunehmend auch in der Einzelarbeit. Es werden Räume für Gestaltung und spielerische Erfahrung
geöffnet.
Diese sollen sich vom Tagungsthema inspirieren lassen, unsere Wurzeln
aus den vorherigen Generationen auf die Bühne einzuladen, um sie so
erfahren, verstehen und möglicherweise mit Hilfe der psychodramatischen Möglichkeiten der Gruppe neu zu sehen.
Das Konflikthafte aber auch die Ressourcen können auf die Bühne gebracht, in ihren Wurzeln verstanden werden und darüber hinaus auch in
Zukunftsvisionen Neues ausprobiert werden. Dabei darf sich Ihre Phantasie im psychodramatischen Raum entfalten.
Ziel ist es in diesem Kurs auch, Spontaneität und Kreativität zu wecken,
neue Ideen zu entwickeln, Veränderung im spielerischen Handeln erfahren. Das Hinderliche in der Rückschau erlebbar und den Blick nach
vorn in Szene zu setzen, ist mit psychodramatischen Techniken und Aufstellungen mit Hilfe der Gruppenmitglieder als Antagonisten besonders
gut möglich.
Wir möchten Sie einladen, sich über kleine begrenzte psychodramatischen Szenen oder Aufstellungen im Spiel mit den anderen Gruppenteilnehmern (Antagonisten) selbst zu erfahren. Wir möchten Ihnen dabei
Techniken des Psychodramas zeigen, die Sie in dosiertem Maße auch
in Ihren Therapien einsetzen können. (Wie z. B. Doppeln, Spiegeln,
Rollentausch, Skulpturarbeit)
Wir hoffen in diesem Kurs auch, Sie neugierig zu machen, Spontaneität und Kreativität zu wecken, neue Ideen zu entwickeln,
Veränderung im spielerischen Handeln zu erfahren und dies ein
wenig mit in die eigene Arbeit zu nehmen. Daher sollten Sie Mut
und Lust mitbringen, etwas von sich zu zeigen und auszuprobieren.
AG 5
BEGA, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Das Körperselbst: Konstruktion und Rekonstruktion
in der Tanz- und Ausdruckstherapie
Marianne Eberhard-Kaechele, Leverkusen
Das Selbstkonzept von Kleinstkindern ist in der Regel ein Körperkonzept
von positiver Valenz. Es beruht auf Erfahrungen mit der eigenen Physiognomie, das Temperament und sichtbares Verhalten (Urheberschaft,
Selbstwirksamkeit). Zunehmend wird das Körperkonzept durch Vergleiche mit und Zuschreibungen durch anderen verändert – die positive
Valenz geht möglicherweise verloren. Im therapeutischen Kontext haben
Patienten die Hoffnung, ihr Körperselbst zu rekonstruieren und etwas
vom ursprünglich positiven Selbstverständnis zurück zu gewinnen.
In dieser Arbeitsgruppe werden wir einige Einflussfaktoren beim Aufbau
des Körperselbst kennenlernen und am Beispiel des eigenen Körpers nachvollziehen. Ansätze und Methoden der Rekonstruktion des Körperselbst
in der Tanz- und Ausdruckstherapie werden am eigenen Beispiel oder
bezogen auf Fälle aus der Praxis erprobt. Das Spektrum reicht von
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Arbeitsgruppen Abstrakts
aktive, korrigierende Interventionen hin zu gelassene, akzeptierende
Vorgehensweisen.
Sie werden ihre Kompetenz im Umgang mit Patienten mit Störungen
des Körperselbst erweitern, durch Übungs- und Textmaterial sowie der
persönlichen Auseinandersetzung.
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung, Socken oder weiche Schuhe/
Schlappen, Sitzkissen oder Decke mitbringen.
Empfohlene Literatur: Hannover, B. & Greve, W. (2012). Selbst und Persönlichkeit. In: W. Schneider & U. Lindenberger (Hrsg.), Entwicklungspsychologie.
7. vollständig überarbeitete Ausgabe. Weinheim: Beltz, S. 543-561; Siegler, R.,
DeLoache, J., Eisenberg, N. (2011) Entwicklungspsychologie im Kindes- und
Jugendalter. Kapitel 11: Bindung und die Entwicklung des Selbst. Heidelberg:
Spektrum, S.415-455; Stiller, J., Alfermann, D. (2005): Selbstkonzept im Sport.
Zeitschrift für Sportpsychologie, 12 (4), S. 119-126.
Arbeitsgruppen Abstrakts
AG 6
TIMMENDORF, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Patientenressourcen im psychotherapeutischen
Gespräch
Empfohlene Literatur: De Jong, P., Berg, I.K.: Lösungen (er-)finden - Das
Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurztherapie (1998), Dortmund: Verlag
Modernes Lernen; Levold, T. Wirsching, M. (Hrsg): Systemische Therapie
und Beratung - das große Lehrbuch, (2014), Heidelberg: Karl Auer Verlag;
Schemmel, H., Schaller, J.(Hrsg): Ressourcen. Ein Hand- und Lesebuch zur
therapeutischen Arbeit (2003), Tübingen: DGVT Verlag
Jörg Fengler und Maria Amon, Köln
Das Patientinnen und Patienten über bemerkenswerte Ressourcen
verfügen, ist in der systemischen Psychotherapie zu einer der Leitideen
geworden und gilt heute als weitgehend konsensfähige Maxime von
Therapieplanung wie auch Therapiegestaltung.
Im Seminar werden wir auf folgende Aspekt der Patienten-Ressourcen
in der Psycho­therapie eingehen:
(1) Diagnostik von Ressourcen
(2) Innere und äußere Ressourcen der PatientInnen
(3) Ressourcen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
(4) Bewusste, vorbewusste und unbewusste Ressourcen
(5) Ressourcen in der Therapeut-Patient-Interaktion
(6) Ressourcen als Ergänzung zu Leidensdruck
und Störungs-Diagnose
(7) Ressourcen im Patienten-Fragebogen
(8) Ressourcen in Anamnese und Exploration
(9) Der günstige Zeitpunkt für die Ressourcen-Nutzung
(10) Ressourcen und Lösungen
Es besteht die Gelegenheit dazu, Fragen aus eigenen Psychotherapien
zu stellen und im Seminarkontext zu diskutieren.
Welche grundlegenden psychodynamischen Überlegungen sind hilfreiche Sinnkonstruktionen?
Was sind antragsrelevante Informationen im Bericht?
Wie setze ich einen Fokus?
Wie fasse ich den Therapieverlauf im Fortführungsantrag zusammen?
Den TeilnehmerInnen wird abschließend auf einer CD-ROM die vorgestellten Muster und Fragebogen zur Verfügung gestellt.
AG 8
MEDIAN, Klinik am Burggraben, Alte Vlothoer Str. 47-49
Der Bericht an den Gutachter
in der Psychodynamischen Psychotherapie
Karlfrid Hebel-Haustedt, Bad Salzuflen
In diesem Vertiefungsseminar wollen wir die Beschreibungsmöglichkeiten der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD)
nutzen, um Aussagen zur Beziehungsdynamik, zum Strukturniveau und
zum Konfliktfokus möglichst ökonomisch und praktikabel zusammenfassen zu können.
Der so erstellte ‘Psychodynamische Befund’ soll schnell und sicher
helfen, um antragsrelevante Konflikt- und Strukturmerkmale für den
Bericht an den Gutachter zu ermitteln.
Mit einem Patientenfragebogen und einem Befundschema werden
praxistaugliche Arbeits- und Hilfsmittel vorgestellt, um Orientierung für
folgende Fragen zu geben:
AG 13
LEMGO, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Der hoffnungslose Fall – zur Arbeit mit nicht-therapiebereiten Menschen
Sabine Menzfeld-Tress, Düsseldorf
Feuerproben des Lebens mit den Themenschwerpunkten Geld, Liebe,
Erziehung, Familie, Freunde, Lebensstil können eher selten von Angeboten zeitnaher therapeutischer Hilfen aufgefangen werden. Akute
Krisen ereilen die Betroffenen meist unvorbereitet und werden deshalb
zum Anlass für Beratung oder Seelsorge. Gelingt es im Rahmen dieser
Notfall-Gespräche, Hoffnungen versprechende Therapien in die Überlegungen einzubeziehen, beginnt der oft steinige Weg, die Personen
dafür zu gewinnen. In unserem Seminar werden anhand von ‘hoffnungslosen Fällen’ die typischen Phasen herausgestellt, die im Vorfeld thera-
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50
Arbeitsgruppen Abstrakts
peutischer Prozesse auftreten können. Darüber hinaus werden Stimmungen und Inhalte bearbeitet, die nach erfolglosen Therapien gehäuft
auftreten. Wie kann für diese Menschen Hoffnung wieder zum Thema
werden? Welche Entwicklungsschritte müssen ausgehalten werden, um
Hoffnung zu schöpfen? Was qualifiziert Hoffnung im Unterschied zu Optimismus? Welche Dosis Hoffnung ist bekömmlich? Eigene ‘hoffnungslose Fälle’ der Teilnehmer/innen sind ausdrücklich willkommen.
AG 14
KIEL, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Bindung, Empathie und Mentalisierung im ambulanten und stationären Setting
Wolfgang Milch, Wettenberg
Störungen der emotionalen Bindung zwischen Therapeut/in und Patient/in werden sowohl in ambulanten Psychotherapien als auch in der
stationären Psychotherapie als wesentlicher Teil der Psychopathologie
deutlich und sollten diagnostisch erfasst und behandlungstechnisch genutzt werden.
Die Herstellung einer sicheren emotionalen Bindung stellt einen bedeutenden Wirkfaktor für das Gelingen der Psychotherapie dar. Aus
der spontan entstehenden Bindung zwischen Patient und Therapeutin
Arbeitsgruppen Abstrakts
werden Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen abgeleitet, die zu erheblichen Herausforderungen für Therapeuten werden
können. Mit Patientenbeispielen werden bindungstheoretische Kriterien der Diagnostik und bindungsorientierte therapeutische Vorgehensweisen bei Patienten mit unterschiedlichen Diagnosen mit Videodemonstrationen erarbeiten. Therapieverläufe werden anhand von Fallbeispielen psychischer Erkrankungen wie Neurosen, Persönlichkeitsstörungen
und psychosomatischen Erkrankungen exemplarisch vermittelt. Eigene
Behandlungsbeispiele können eingebracht und unter bindungsdynamischen Gesichtspunkten diskutiert werden.
Empfohlene Literatur: B. Beebe, F.M. Lachmann: Säuglingsforschung und die
Psychotherapie Erwachsener. Wie Interaktive Prozesse entstehen und zu
Veränderungen führen. Klett-Cotta, 2004
AG 16
TRAVEMÜNDE, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Hoffnung in der Zeit der Trauer – Neue Ansätze in der
Trauerbegleitung und Therapie
Klaus Onnasch, Kiel
Nach dem Verlust eines sehr nahen Menschen erscheint das Leben
oft ohne Sinn, es fehlt zunächst auch die Orientierung, sich in der Welt
zurechtzufinden. Wird die Trauer jedoch zugelassen, mitgeteilt und zum
Ausdruck gebracht, besteht die Möglichkeit, sich langsam wieder neu zu
finden und Hoffnung zu gewinnen. Neueren Modellen zufolge kommt es
in der Trauer zum Wechselspiel: Einmal geht es um die Verarbeitung
der Verlusterfahrung, zum anderen um die Gestaltung der Gegenwart
in einer Neuorientierung. Dabei läuft der Prozess immer wieder von der
einen Seite zur anderen. Er vollzieht sich zwischen schmerzhafter Auseinandersetzung und entlastender Erholung.
In der Arbeitsgruppe werden wir Modelle solcher Trauerprozesse näher
kennenlernen und dabei auch neue neurobiologische Forschungsergebnisse einbeziehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darin, dass die
Teilnehmenden eigene Erfahrungen mit Trauer einbringen können, sei
es aus Begleitung und Therapie, sei es aus dem persönlichen Leben.
Weiterhin werden wir Methoden und Strukturen kennenlernen, die
heilsame Trauerprozesse fördern können. Eine wichtige Rolle spielen
dabei Träume, Symbole und Rituale.
Literatur: Wagner, B. (2013): Komplizierte Trauer. Grundlagen, Diagnostik und
Therapie, Berlin u. Heidelberg, Springer-Verlag.
Bonanno, G. A. (2012): Die andere Seite der Trauer. Verlustschmerz und Trauma
aus eigener Kraft überwinden, Bielefeld, Aisthesis-Verlag. Onnasch, K., Gast, U.
(2015): Trauern mit Leib und Seele. Orientierung bei schmerzlichen Verlusten, 3.
aktualisierte Aufl., Stuttgart, Klett-Cotta
51
52
Arbeitsgruppen Abstrakts
AG 18
BRAUNLAGE, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Lebendige Wege zur Behandlung von Menschen mit
somatoformen Störungen
53
gen begründet. Zum bunten Bild der Erscheinungsformen somatoformer
Störungen gehören Somatisierungsstörungen, somatoforme autonome
Funktionsstörungen, anhaltende somatoforme Schmerzstörungen und
hypochondrische Störungen.
Udo Simson, Geldern
PatientInnen mit somatoformen Störungen sind zahlreich – aber nicht
leicht erreichbar. Gerade die problematischen Arzt-Patient-Interaktionen
geben Aufschluss über die Beweggründe der Patienten. Bei der Beschäftigung mit Fallbeispielen (Beispiele der Teilnehmer sind willkommen) entstehen Verständnis und Empathie für die nur auf den ersten Blick
kaum erreichbaren Menschen. Dabei werden aktuelle Behandlungsansätze lebendig.
Weil vom Auftreten der ersten Symptome bis zur Diagnosestellung nicht
selten viele Jahre vergehen, droht Chronifizierung, verbunden mit erheblichem Leidensdruck, Arbeitsunfähigkeit und schließlich Erwerbsunfähigkeit. Im Kontrast zur fehlenden Nachweisbarkeit organischer Korrelate, die die empfundene Symptomatik ausreichend erklären, stellen
die Patienten körperliche Beschwerden ganz in den Vordergrund, haben
oft wenig Zugang zur Wahrnehmung von Emotionen und Konflikten. Hier
kann die Behandlung ansetzen.
Die Wirksamkeit von Psychotherapie bei somatoformen Störungen ist
erwiesen und die frühe Behandlung besonders lohnend. Etwa ein Viertel
der Arztbesuche in Allgemeinarztpraxen ist durch somatoforme Störun-
AG 19
DACHGARTEN, Hotel Maritim, Parkstr. 53
Methode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie im Rahmen
der Richtlinien Psychotherapie integriert.
Das Seminar läuft über 2 Einheiten (B und C) und entspricht damit dem
ersten Seminar des Grundkurses KIP und wird bei einer weiterführenden
Ausbildung voll anerkannt. Bitte Malutensilien mitbringen.
Wilke, E.: Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP), Einführung in die
Psychotherapie mit der Tagtraumtechnik. Thieme, Stuttgart/New York, 2004.
Ullmann, H./Wilke, E. (Herausgeber): Katathym-Imaginative Psychotherapie,
Huber 2012
Einführung in die Katathym-Imaginative
Psychotherapie – Teil 2
Christoph Smolenski, Ahrweiler
Die Katathym-Imaginative Psychotherapie ist ein tiefenpsychologisch
fundiertes Psychotherapieverfahren, bei dem der Therapeut Imaginationen anregt, in denen Wünsche, Ängste, Konflikte und Abwehrstrukturen
symbolisch-bildhaft deutlich werden. In anschließendem Gespräch kann
das Material kognitiv verstanden und weiter verarbeitet werden. Die Imaginationsebene selbst dient als geschützter Entwicklungsraum, in dem
Konfliktarbeit, Erholung und Erprobung von Neuem möglich ist. Die KIP
eignet sich sowohl als Kurz- als auch als Langzeittherapie bei den
meisten psychischen Störungsbildern, besonders bei somatoformen
Störungen. In dem Kurs wird das Verfahren erläutert und auf dem
Weg der Selbsterfahrung kennengelernt. Die KIP ist als besondere
AG 23
LEOPOLD, Kur- und Stadttheater, Parkstr. 26
Essstörungen
Dominique Zehnpfennig, Essen
Essstörungen führen im klinischen Alltag aufgrund ihrer schwierigen
Behandelbarkeit und (therapeutischen) Beziehungsbelastungen immer
wieder zu Verunsicherungen. Oft komplizieren komorbide Erkrankungen
aber auch Heimlichkeit und Machtkämpfe die Behandlung.
Im Kurs wird auf ätiopathogenetisches und diagnostisches Wissen, zu
berücksichtigende somatische Komplikationen und Indikationsfragen
eingegangen. Verschiedene Behandlungsansätze und deren mögliche
Kombination werden vorgestellt und durch die Vorstellung eines
integrativen Behandlungskonzetes aus der klinischen Praxis ergänzt.
Dabei wird auf die aktuelle S3-Behandlungsleitlinie für Essstörungen
Bezug genommen. Die theoretischen Ausführungen werden durch
kasuistisches Material veranschaulicht. Die Veranstaltung richtet sich an
KollegInnen, die bisher noch wenig Erfahrung in der Behandlung von
Essstörungen haben. Diejenigen TeilnehmerInnen, die bereits Therapieerfahrung mit EssstörungspatientInnen haben, haben die Möglichkeit, Fragen zum eigenen therapeutischen Vorgehen einzubringen.
Fachbuchhandlung
Fachbuchhandlung
Wir freuen uns, dass auch die
23. Psychotherapietage NRW wieder
von der Sigmund Freud Buchhandlung begleitet werden, die einen
umfassenden Überblick zu wichtigen
Büchern der Themenschwerpunkte,
gute Fachberatung und komfortable
Bezugsbedingungen zu bieten vermag.
Referenten, Autoren und Gäste sind
herzlich eingeladen, ihre speziellen
Literaturwünsche für die Tagung
frühzeitig der Kon­gressabteilung der
Sigmund Freud Buchhandlung
zu melden,
Frankenheimer Str. 21
98634 Oberweid / Rhön
Telefon: 036946 / 248 78
Fax: 036946 / 248 79,
e-mail:
[email protected]
www.zentralbuchhandlung.de
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Rahmenprogramm Berufspolitischer Abend, Mitgliederversammlung
Rahmenprogramm Filmabend
Filmabend
Berufspolitischer Abend
Am Samstag, den 29.10.2016, 20.00 Uhr, findet ein Berufspolitischer Abend im Hotel Maritim statt, zu dem alle TeilnehmerInnen der Psychotherapietage NRW sowie Gäste
eingeladen sind.
Die Weiterentwicklung der psychotherapeutischen Versorgungslandschaft und insbesondere die Perspektive für die
niedergelassenen Psychotherapeuten, stehen im Zentrum
dieser Informationsveranstaltung.
Jahresmitgliederversammlung
des Landesverbandes NRW der DGPM
Es wird herzlich zu den Mitgliederversammlungen eingeladen,
die im Anschluss an den Berufspolitischen Abend stattfinden.
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und
Ärztliche Psychotherapie (DGPM) e.V.®
Organisatoren sind:
• Landesverband NRW der Deutschen Gesellschaft für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (DGPM)
• Vereinigung psychotherapeutisch tätiger Kassenärzte (VPK)
• Wahllisten Psychosoziale Medizin und Sprechende Medizin
der Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen
VPK – Vereinigung psychotherapeutisch
und psychosomatisch tätiger Kassenärzte e.V.
Montag, 31.10.2016, 20.00 Uhr
Theatersaal des Kur- und Stadttheaters
Für alle Teilnehmer, Gäste und Bürger der Stadt Bad
Salzuflen findet im die Vorführung des Films ‘Medea’ statt.
Psychoanalytische Interpretation mit anschließender Diskussion,
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Tress
Medea (1969)
Regie Pier Paolo Pasolini, Hauptrolle Maria Callas
Freie Bearbeitung eines altgriechischen Mythos. Die Handlung beruht auf der literarischen Vorlage des Euripides aus dem Jahre 431 v. Chr.
In Medea zeigt Pasolini unter Verwendung von Motiven des Medea-Mythos und
der Argonautensage in beeindruckenden Bildern das Aufeinandertreffen zweier
Kulturen. Die Unvereinbarkeit dieser Kulturen lässt die Beziehung der beiden
Hauptfiguren, des pragmatisch rationalistischen Griechen Jason und der archaisch animistischen Priesterin Medea, in einer blutigen Tragödie enden. Angelegt als Kritik an den westlichen Konsumgesellschaften mit ihrer Massenkultur, versucht sich der Film durch eine fragmentierte Erzählstruktur und seine
eigenwillige Filmsprache der leichten Konsumierbarkeit zu entziehen. „Medea
ist die Gegenüberstellung des archaischen, priesterlichen Universums mit
der Welt Jasons, einer rationalen und pragmatischen Welt. Jason ist der zeitgemäße Held (die mens momentanea), der nicht nur den Sinn für das Metaphysische verloren hat, sondern sich nicht einmal mehr Fragen dieser Art stellt. Er ist der willenlose »Techniker«,
dessen Streben ausschließlich dem Erfolg dient.“ Pier Paolo Pasolini.
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Rahmenprogramm Geselliger Abend der Psychotherapietage e.V.
Sonntag, 30.10.2016
20.15 Uhr
Hotel Maritim
Geselliger Abend
Am Sonntag, den 30.10.2016 findet um 20.15 Uhr
ein Geselliger Abend für alle Teilnehmer der
23. Psychotherapietage NRW und deren Angehörige
im Hotel Maritim statt.
Traditionen sind gut, wenn sie gut sind.
Deshalb wird zu diesem Abend wieder die beliebte Band
von Mr. Mambo aufspielen – es darf getanzt werden!
Für das Büffet und die Unterhaltung wird ein
Unkostenbeitrag von 40,- Euro pro Person erhoben.
Begrenzte Kapazität, bitte melden Sie sich mittels
Anmeldeformular an.
Vielen Dank.
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Referenten
Amon, Dipl.-Päd. Maria Peter-Kütter-Weg 1, 51061 Köln
Lehrtrainerin am IHP
(Institut für Humanistische Psychologie),
Dozentin für Gestalttherapie, Gestaltpädagogik,
Supervision (DGSv), Coaching, Körpertherapie
Berneburg, Dr. med. Hildgund
Franz-Ludwig-Str. 9a, 97072 Würzburg
Fachärztin für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Fachärztin für Anaesthesie,
fachärztlich psychosomatisch und psychotherapeutisch in freier Praxis tätig, bei halboffenen Praxiszeiten, tiefenpsychologisch fundiert und verhaltenstherapeutisch ausgerichtet.
1. Vorsitzende des Bundesverbandes der Vereinigung
psychotherapeutisch tätiger Kassenärzte e.V. (VPK)
und 2. Vorsitzende des Landesverbandes Bayerns,
seit 2000 Vertreterin der Vertreterversammlung und
des Beratenden Fachausschuss Psychotherapie
der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns,
seit 2011 Regionale Vorstandsbeauftragte der
KVB Unterfranken für die Fachärzte,
Delegierte der Bay. Landesärztekammer
Bluhm-Dietsche, Ute
Weststr. 66, 33615 Bielefeld
Fachärztin für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Fachärztin für Allgemeinmedizin,
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT),
EMDR-Therapeutin
Referenten
Bormuth, Prof. Dr. med. Matthias
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Institut für Philosophie
Postfach 2503 / Karl Jaspers Haus
Unter den Eichen 22, 26111 Oldenburg
Damhorst, Dr. med. Frank
Alte Vlothoer Str. 47-49, 32105 Bad Salzuflen
Ärztlicher Psychotherapeut, Facharzt für Psychiatrie
und Neurologie, Psychodramatherapeut, TP, AP, VT,
Lehrtherapeut und Supervisor,
Geschäftsführer Lehrinstitut ZAP Nord,
In eigener Praxis tätig
Diegelmann, Dipl.-Psych. Christa
ID Institut
Wilhelmshöher Allee 259, 34131 Kassel
Psychologische Psychotherapeutin,
in eigener Praxis niedergelassen in Kassel,
Leiterin des ID Instituts für Innovative Gesundheitskonzepte, u.a. fachliche Leitung Curriculum
Psychoonkologie (DKG zertifiziert) und Curriculum
Psychotraumatherapie (DeGPT zertifiziert),
EMDR- und VT-Supervisorin, Referentin,
Lehrtherapeutin und Autorin
Eberhard-Kaechele, Dr. rer. medic Marianne
Deutsche Sporthochschule Köln
Abt. Neurologie, Psychosomatik, Psychiatrie, Institut
für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte
Prävention und Rehabilitation
Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln
Dr. rer. medic. Marianne Eberhard ist Tanz- und
Ausdruckstherapeutin, Ausbilderin, Supervisorin und
Lehrtherapeutin BTD.
Ausbildungen in Tanztherapie, Expressive Arts
Therapy, Weiterbildungen in Kestenberg Movement
Profile, Körperpsychotherapie, Tiefenpsychologie,
Traumatherapie, ACT.
Tätig als Dozentin an der Deutschen Sporthochschule
Köln, als Tanztherapeutin in eigener Praxis und am
Langen Institut für Tanztherapie in Düsseldorf.
Mitherausgeberin der Zeitschrift für Körperpsychotherapie und Kreativtherapie ‘körper-tanz-bewegung’.
Engl, Veronika
Psychosom. Med. und Psychotherapie
Am Siebrassenhof 70, 33605 Bielefeld
Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Ärztin für Allgemeinmedizin,
PITT n. Luise Reddemann, EMDR;
Ausbildung in Qi Gong und Zapchen Somatics
Fengler, Prof. Dr. Jörg Fengler-Institut für Angewandte Psychologie
Peter-Kütter-Weg 1, 51061 Köln
em. Prof. Dr., Lehrstuhl für Klinische und Pädagogische Psychologie an der Universität zu Köln,
Psychologischer Psychotherapeut, Trainer für
Gruppen-und Organisationsdynamik (DAGG, DGGO,
ÖAGG), Supervisor (BDP, DGSv, DGVT, DVT, KLVT),
Lehrsupervisor (BDP, DGSv, GwG, ÖAGG, KBAP,
Anneliese Heigl-Evers-Institut),
Senior Coach (DBVC, BDP-DBA),
Balintgruppenleiter (DBG), Ehrenmitglied im BVPPT
Franz, Univ.-Prof. Dr. med. Matthias
Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinisches Instituts
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf
Stellvertretender Direktor, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie, Psychoanalyse,
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie,
Lehranalytiker (DPG, DGPT, DAGG), Weiterbildungsberechtigt durch die Ärztekammer Nordrhein
(Psychosomatische Medizin).
Hauptarbeitsgebiete: Häufigkeit, Verlauf, Ursachen
und Prävention psychischer / psychosomatischer
Erkrankungen, Entwicklung präventiver Interventionskonzepte, Alleinerziehende, Bedeutung des Vaters,
Affekt- / Emotionsforschung, Alexithymie
Gast, Priv.-Doz. Dr. med. Ursula
Heidelücker Weg 9, 24986 Mittelangeln-Havetofloit
Ärztin für Psychotherapeutische Medizin und
Psychoanalytikerin, tätig in eigener Praxis
Geiser, Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Franziska
Universitätsklinikum Bonn AöRKlinik und Poliklinik
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Gebäude 2 (Auenbrugger Haus)
Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn
Direktorin der Klinik und Poliklinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
der Universität Bonn.
Behandlungsschwerpunkte der Klinik sind
Essstörungen, Angststörungen und berufsbezogene
Störungen.
Zudem leistet die Klinik den Psychoonkologischen
Dienst für das als Exzellenzzentrum ausgezeichnete
Centrum für Integrierte Onkologie.
Prof. Geiser hat sich in der Forschung vor allem
mit psychosomatischen Aspekten der Angst
auseinandergesetzt.
Das Thema Hoffnung beschäftigt sie sowohl als
wichtiger Faktor bei der Bewältigung schwerer
Erkrankungen als auch im Zusammenhang mit der
Resilienzforschung.
Gesmann, Mechthild
Auf dem Dreische 44, 32049 Herford
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Fachärztin für Innere Medizin,
Dozentin und Supervisorin, Weiterbildungsbefugte
der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Leiterin des
Westfälischen Institutes für Positive Psychotherapie
und Beratung, WIPPB
Gnirss-Bormet, Dr. med. Ruth Zum Berggarten 53c, 34130 Kassel
Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutische Medizin, Dozentin und Supervisorin der
Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung DGfS,
eigene Praxis in Kassel mit den Schwerpunkten
Einzeltherapie, Paar- und Sexualtherapie /Sexualmedizin, sowie in der Weiterbildung und Supervision im Bereich Sexualberatung / Sexualtherapie /
Sexualmedizin
Hartkamp, Dr. med. Norbert
Praxis für psychosomatische Medizin
und Psychotherapeutische
Rheinstr. 37, 42697 Solingen-Ohligs
Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Psychoanalytiker DPG/DGPT,
Gruppenanalytiker D3G, gruppenanalytischer
Supervisor und Organisationsberater
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62
Referenten
Haustedt, Dipl.-Psych. Anke
Median Klinik am Burggraben,
Lehrinstitut Bad Salzuflen | ZAP
Alte Vlothoer Str. 47-49, 32105 Bad Salzuflen
Psychologische Psychotherapeutin – TP, Psycho
dramatherapeutin, Supervisorin und Dozentin ZAP
Hebel-Haustedt, Dipl.-Psych. Karlfrid
Median Klinik am Burggraben,
Lehrinstitut Bad Salzuflen | ZAP
Alte Vlothoer Str. 47-49, 32105 Bad Salzuflen
Psychologischer Psychotherapeut,
Tiefenpsychologisch fundierte und Analytische
Psychotherapie, Supervisor und psychologischer
Ausbildungsleiter am Lehrinstitut Bad Salzuflen, ZAP
Hildenbrand, Dr. med. Gerhard
Klinikum Lüdenscheid, Klinik für Psychosomatik und
Psychotherapeutische Medizin
Paulmannshöher Str. 14, 58515 Lüdenscheid
Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie,
Psychoanalyse (DGPT, DGPM).
Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid.
1. Vorsitzender der Chefarztkonferenz psychosomatisch-psychotherapeutischer Krankenhäuser
und Abteilungen (CPKA),
Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen
Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und
ärztliche Psychotherapie (DGPM)
Referenten
Isermann, Dipl.-Psych. Margarete
ID Institut
Wilhelmshöher Allee 259, 34131 Kassel
Psychologische Psychotherapeutin,
in eigener Praxis niedergelassen in Kassel,
Leiterin des ID Instituts für Innovative Gesundheitskonzepte, u.a. fachliche Leitung Curriculum
Psychoonkologie (DKG zertifiziert) und Curriculum
Psychotraumatherapie (DeGPT zertifiziert),
EMDR- Supervisorin, Referentin und Autorin
Janssen, Univ.-Prof. Dr. med. Paul L.
Kreapelinweg 9, 44287 Dortmund
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Nervenarzt, Psychoanalytiker,
Leitender Fachvertreter für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie der Universität Bochum,
Lehranalytiker und Leiter der Psychoanalytischen AG
Köln-Düsseldorf (DPV),
Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen
Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und
ärztliche Psychotherapie (DGPM)
Kämmerer, Dr. med. Wolfgang
Schleiermacherstr. 2, 30625 Hannover
Facharzt für Innere Medizin,
Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Psychoanalyse
Kröger, Prof. Dr. med. Friedebert
Biethsstr. 30, 69121 Heidelberg
Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Arzt für Innere Medizin.
Bis 2012 Chefarzt der Kliniken für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie am Diakonie-Klinikum,
Schwäbisch Hall und Klinikum am Weissenhof,
Weinsberg. Gründungsvorstand der Deutschen
Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und
Familientherapie (DGSF).
Lehrtherapeut für Systemische Therapie (DGSF),
Supervisor für Systemische Therapie (DGSF),
Balintgruppenleiter (Deutsche Balintgesellschaft ),
Schwerpunkt: Systemische Konzepte in der Medizin
Kruse, Univ.-Prof. Dr. med. Johannes
Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Friedrichstr. 33, 35392 Giessen
Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Psychoanalytiker,
Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie des Universitätsklinikums
Giessen und der Phillips-Universität Marburg,
1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (DGPM)
Kuck, Dipl.-Psych. Bernd Am Lenkert 31, 53177 Bonn
Psychologischer Psychotherapeut, Ausbildung
in Tiefenpsychologie und Großgruppentherapie
(Institut f. Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und
Gruppentherapie, Berlin); Weiterbildung in Psychoanalyse; Fortbildung in leiborientierter analytischer
Psychothera­pie; niedergelassen in eigener Praxis
in Bonn (Einzel- und Gruppentherapie, leibfundiert);
Lehrthe­rapeut an der KBAP Bonn und am Inst. für
Psychotherapie und Psychoanalyse Rhein-Eifel.
Ladik, Annamaria
Alter Markt 2, 33602 Bielefeld
Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Spezielle Psychotraumatologie, PITT n. Luise Reddemann, EMDR, Autorisierte Zapche Somatics Lehrerin
Lauffer, Verena
Hafenstr. 32b, 17489 Greifswald
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, tätig
in eigener Praxis, Lehrbeauftragte für Funktionelle
Entspannung A.F.E
Max, Elke
Bettrather Str. 77, 41061 Mönchengladbach
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Fachärztin für Psychiatrie
und Psychotherapie, Psychoanalytikerin (DGIP),
Weitere Anerkennungen: Trainerin und Supervisorin
für Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) nach
Marsha Linehan (DDBT), tiefenpsychologische
Lebensstilfokalanalyse als Einzel- Gruppen- und
Paarverfahren (Reinert), Tätigkeit in eigener Praxis
für Psychoanalyse. Psychotherapie, Supervision,
Coaching, Sportpsychologie und Achtsamkeitstrainings
Menzfeld-Tress, Dipl.-Päd. Sabine
Lore-Agnes-Weg 15, 40595 Düsseldorf
Pfarrerin am Berufskolleg,
Schwerpunkt: Krisenintervention;
Diplom-Pädagogin, Notfallseelsorge
Milch, Prof. Dr. med. Wolfgang Zur Napoleonsnase 13, 35435 Wettenberg
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie,
Psychoanalyse (DPV, IPA, DKPM, DGS),
tätig in eigener Praxis
Möllering, Dr. med. Andrea
Evangelisches Krankenhaus Bielefeld,
Klinik für Psychotherapeutische und
Psychosomatische Medizin,
Johannesstift | Schildesche
Schildescher Str. 103p, 33611 Bielefeld
Chefärztin, Fachärztin für Psychosomatische
und Psychotherapeutische Medizin, Fachärztin für
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytikerin
Neitscher, Friedrich
Alter Markt 12, 53879 Euskirchen
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,
niedergelassen in eigener Praxis
Olbrich, Dr. med. Dieter
Reha-Zentrum Bad Salzuflen
Am Ostpark 1, 32105 Bad Salzuflen
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Neurologie und Psychiatrie,
Sozialmedizin und Rehabilitationswesen;
Ärztlicher Direktor des Rehabilitationszentrums
Bad Salzuflen der Deutschen Rentenversicherung
Bund und der Rehabilitationsklinik Lipperland
der Deutschen Rentenversicherung Bund
63
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Referenten
Onnasch, Dr., Pastor i.R. Klaus
Villenweg 12, 24119 Kiel
Aus- und Fortbildung in Klinischer Seelsorge
sowie Bibliodrama / Psychodrama,
1967 - 1973 Pastor für Schülerarbeit in SchleswigHolstein, 1973 - 1977 Studentenpastor in Kiel,
1977 - 1999 Gemeindepastor in Kronshagen bei Kiel,
besonders in der Begleitung von Trauernden tätig,
darüber hinaus in interkultureller und interreligiöser
Arbeit sowie in Projekten in Uganda und in der
Südtürkei aktiv.
Mitbegründer des Kieler Arbeitskreises Trauerbegleitung, Mitautor der Bücher ‘Trauma und Trauer’
(2009) sowie ‘Trauern mit Leib und Seele’
(3. Aufl. 2015), beide im Verlag Klett-Cotta
erschienen.
Opielka, Prof. Dr. Michael Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH
Schopenhauerstr. 26, 14129 Berlin
Redecker, Dr. med. Thomas
Median Klinik am Park
Westkorso 14, 32545 Bad Oeynhausen
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Chefarzt Abteilung Psychosomatik der Median Kliniken OWL
Referenten
Rugenstein, Dr. phil., Dipl.-Psych. Kai
Auguststraße 65, 10117 Berlin
Studium der Psychologie und Philosophie,
psychologischer Psychotherapeut, Dozent,
Supervisor und Lehrtherapeut an der
Psychologischen Hochschule Berlin.
Arbeitsschwerpunkte:
Psychodynamische Behandlungstechnik,
psychoanalytische Konzeptforschung,
Theorie der Ästhetik, Ausbildungsforschung.
Arbeitet in eigener Praxis in Berlin.
Simson, Dr. med. Udo
Gelderland-Klinik, Fachklinik für Psychotherapie
und Psychosomatische Medizin
Clemensstr. 4, 47608 Geldern
Ärztlicher Direktor der Gelderland Klinik, Facharzt
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Smolenski, Dr. med. Christoph Dr. von Ehrenwall’sche Klinik
Walporzheimer Straße 2, 53474 Ahrweiler
Ärztlicher Direktor/Geschäftsführer der
Dr. von Ehrenwall’schen Klinik
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Psychoanalyse, Spezielle Schmerztherapie, Geriatrie
Thomas, Roland
Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen
Rudolph-Brandes-Allee 19, 32105 Bad Salzuflen
Tress, Univ.-Prof., Dr. med., Dr. phil., Dipl.-Psych.
Wolfgang
LVR-Klinikum Düsseldorf,
Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,
Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Bergische Landstr. 2, 40629 Düsseldorf
Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Arzt für Psychiatrie, Psychoanalytiker
(DGPT, DPG, DAAG, DGPM),
Ärztlicher Direktor, Klinisches Institut und Klinik
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,
Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse und
Psychotherapie Düsseldorf e.V.,
Ehrenvorsitzender der DGPM
Von der Stein, Dr. med. Bertram
Berrischstr.130a, 50769 Köln
Psychoanalytiker (DGPT, DPG), Gruppenanalytiker
(D3G), Vorsitzender und Lehranalytiker am
Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie
Düsseldorf, Arzt für Psychotherapeutische Medizin,
Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
Nach klinischen Tätigkeiten im Rheinland seit 2003
Psychoanalytiker in eigener Praxis.
Veröffentlichungen u.a. über ich-strukturelle
Störungen, Alkoholismus, autodestruktives Verhalten,
Kriegstraumatisierungen, Migration, Psychoanalyse
mit Älteren, ungewöhnliche religiöse Phänomene.
Wöller, Priv.-Doz. Dr. med. Wolfgang
Rhein-Klinik – Krankenhaus für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Luisenstr. 3, 53604 Bad Honnef
Ärztlicher Direktor,
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,
Facharzt für Nervenheilkunde, Psychoanalytiker
(DGPT), Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf e.V.
Zehnpfennig, Dominique
LVR-Klinikum Essen
Kliniken und Institut der Universität Duisburg-Essen
Klinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Spezialsprechstunde Essstörungen
Virchowstr. 174, 45147 Essen
Fachärztin für psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, als Oberärztin tätig an der LVR Klinik
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Essen, wo sie u.a. die Essstörungsstation leitet.
Behandlungsschwerpunkte dort sind Anorexie und
Bulimie.
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Bad Salzuflen
Bad Salzuflen
Luft und Wasser
wie an der See...
…mitten in Deutschland!
Eingebettet in eine reizvolle Wald- und Auenlandschaft bietet
Bad Salzuflen ideale Voraussetzungen für Erholungssuchende und Naturbegeisterte.
Reichtum durch Salz
Bad Salzuflen, die historische Stadt: Schöne Badehäuser
im Schatten mächtiger Bäume, der bezaubernde Kurpark,
die kostbaren Bürgerhäuser der Weserrenaissance. Alles
atmet Vergangenheit – und
ist doch lebendig. Das
Salz hat die Geschichte
Bad Salzuflens geprägt.
Die Baudenkmäler der
Altstadt berichten vom
Reichtum,
den
das
weiße Gold begründete. Den Salinen folgte im 19. Jahrhundert
eine zweite Karriere –
Salzuflen entwickelte
sich zu einem der beliebtesten Bäder in Deutschland. Die fast
200 Jahre währende Tradition als Kurort hat das Gesicht der
Stadt nachhaltig bestimmt. Noch immer ist der Charme der
Gründerzeit gegenwärtig. Und dennoch: Bad Salzuflen ist
jung geblieben. Längst hat sich der klassische Badeort auch
zu einem attraktiven Urlaubsziel entwickelt.
Stadtbild
Die Innenstadt weist eine große Anzahl zumeist giebelständiger und reich beschnitzter Fachwerk-Dielenhäuser des 16. und
17. Jahrhunderts auf, mehrstöckig und mit Holzschnitzereien
reich verziert. Auch an Hand der anderen Gebäude zeigt sich,
dass das Stadtbild durchaus reich an architektonischen Besonderheiten ist: Angefangen von den Häusern aus Stein über
Kirchen verschiedenster Baustile bis zur berühmten Wandelhalle mit ihrer Bäderarchitektur ist alles vertreten. Leicht lässt
sich hier bereits die religiöse Geschichte der Stadt ablesen,
denn die ältesten vertretenen Kirchen sind allesamt evangelischen Ursprungs.
Erst 1956 wurde die katholische
Liebfrauenkirche errichtet und bald
darauf eingeweiht.
Steinbauten der Renaissance
Neben den vielen Fachwerkhäusern finden sich rund um das
Historische Rathaus eine kleine
Gruppe beachtenswerter Stein-
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Bad Salzuflen
Bad Salzuflen
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Fahrrad- und Elektrofahrradverleih
Mit dem Fahrrad zu allen Veranstaltungsorten der Psychotherapietage,
durch die schöne Landschaft rund um
Bad Salzuflen!
Beim Staatsbad gibt es auch für all
jene, die lieber mühelos durch das
hügelige Lipperland radeln wollen, die
passenden Zweiräder zum Ausleihen Elektrofahrräder.
Den Fahrradverleih finden Sie in der
Tourist Information im Kurgastzentrum.
bauten aus der Renaissance. Das 1545 - 1547 erbaute Rathaus
wurde sowohl für die Bedürfnisse der Verwaltung als auch
zur Repräsentation gebaut. Trinkstube, Hochzeits-, Tanz- und
Zunfthaus, Gerichtszimmer, Parteienstube und Aktenkammer, Feuerwehr-Geräteraum und Munitionszimmer für die
Schützen, Lagerräume für Leinen und Zehntkorn: Alles unter
einem Dach vereint.
Insgesamt befinden sich allein in der Innenstadt von Bad
Salzuflen ca. 60 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser und
prachtvolle Steinbauten aus der Renaissance!
Atmen XXL
Bad Salzuflen, Seeluft im Binnenland: 600.000 Liter Sole rieseln täglich über die mächtigen Gradierwerke im Herzen der
Stadt und sorgen für eine frische Meeresbrise. Besonders
tief durchatmen lässt es sich im begehbaren ErlebnisGradierwerk am Kurpark, das europaweit einmalig ist. In der
Sole-Nebelkammer kann man bei sanfter Musik und farbig
wechselndem Sternenhimmel wundervoll entspannen, und
ein Blick von der Aussichtsplattform über den Kurpark und
die Bäderarchitektur Bad Salzuflens lohnt.
Tagungsteilnehmer nennen bitte das
Stichwort Psychotherapietage.
Alle Preise in Euro, bitte beachten Sie,
dass eine Pfandgebühr in Höhe von
30,- Euro hinterlegt werden soll.
Die Abholung der Fahrräder erfolgt in der Touristinfo im
Kurgastzentrum zu den jeweiligen Öffnungszeiten.
Fahrrad 25,- zzgl. Pfandgebühr
Mountainbike 18,- zzgl. Pfandgebühr
Pedelec (Elektro-Fahrrad) 20,-/Tag zzgl. Pfandgebühr
Reservierung:
Staatsbad Salzuflen GmbH – Tourist Information
Kurgastzentrum, Parkstraße 20, 32105 Bad Salzuflen
Telefon: (05222) 183-183, Fax: (05222) 183-208
[email protected], www.staatsbad-salzuflen.de
Bad Salzuflen
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Gradierwerk-Führung
Gradierwerke prägen das Stadtbild Bad Salzuflens
seit langer Zeit. Die technischen Meisterwerke haben
ursprünglich die Salzgewinnung erleichtert.
Heute sorgen sie für Seeluft im Binnenland.
Wie funktioniert ein Gradierwerk?
Wie ist es konstruiert?
Diese und andere Fragen werden bei einer
Sonderführung für Tagungsteilnehmer durch das
begehbare ErlebnisGradierwerk beantwortet.
Mittagspausenführung für Tagungsteilnehmer,
Anmeldung mittels Anmeldeformular erforderlich,
begrenzte Kapazitäten.
Die Führung kostet 12,- Euro pro Person.
Im Preis ist eine Lunchbox enthalten.
(Baguette, Obst, Schokoriegel, Getränk)
Samstag, 29.10.2016
12.45 - 13.15 Uhr
Sonntag, 30.10.2016
12.45 - 13.15 Uhr
Bad Salzuflen
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Fackelwanderung Bad Salzuflen
Salzufler Landpartie
Freitag 28.10.2016, 19.30 Uhr
Begleitpersonenprogramm,
Sonntag 30.10.2016, 13:30 - 17:30 Uhr
Ein stimmungsvoller Abendspaziergang durch die historische Altstadt im
Fackelschein. Am Abend kehrt allmählich Ruhe in der Stadt ein und löst das
geschäftige Treiben des Tages ab.
Im Schein der Fackeln werden Sie
durch die kleinen Gassen von Bad Salzuflen geführt und erfahren Wahres und
Unwahres, Wissenswertes und Unterhaltsames.
Dauer: ca. 60 Minuten
Preis: 6,- Euro pro Person
Freilichtmuseum Detmold – Entdecken
Sie mit uns mehr als 500 Jahre ländliches Leben und Kultur. Erleben Sie altes
Handwerk im größten Freilichtmuseum
Deutschlands. Über hundert historische Gebäude, zahlreiche Gärten und
Felder und auch so manches Haustier
erwarten Sie auf einer Fläche von über
90 Hektar.
Erleben Sie die ‘gute alte Zeit’. Gehen
Sie mit uns auf eine Zeitreise und genießen Sie die Fahrt mit dem Planwagen durch das weitläufige Gelände.
Inkl. Willkommensgetränk, Reisebegleitung durch einen qualifizierten
Reiseleiter, Rundreise im bequemen
Staatsbad Bus, Eintrittsgelder,
Exklusive Führungen
Preis 31,- Euro pro Person
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Übernachten in Bad Salzuflen
Die folgenden Partner haben ein Kontingent an Zimmern
bis 07.10.2016 zur Verfügung gestellt. Bitte buchen Sie
Ihre Übernachtung direkt bei den ausgewählten Häuser.
Alle liegen zentral zu den Veranstaltungsorten der Psychotherapietage NRW. Die blau gekennzeichneten Texte
wurden freundlicherweise direkt durch das jeweilige
Haus zur Verfügung gestellt.
Bitte nennen Sie bei Buchung das Stichwort
‘Psychotherapietage’. In den genannten Zimmerpreisen
ist das Frühstück bereits enthalten. Alle Preise in Euro.
Übernachten in Bad Salzuflen
Haus am See
Haus Germania
Haus Friederike
Parkstraße 52, 32105 Bad Salzuflen
Bismarckstr. 15 - 17, 32105 Bad Salzuflen
Parkstraße 67, 32105 Bad Salzuflen
Reservierung:
Telefon (0 52 22) 96 21 90
Fax (0 52 22) 9 62 19 55
www.bad-salzuflen-hotels.de
Reservierung:
Telefon (0 52 22) 1 24 53
Fax (0 52 22) 1 52 17
www.hausgermania.de
Reservierung:
Telefon (0 52 22) 1 08 67
Das Hotel liegt in einmalig schöner, ruhiger Lage
direkt am Kurparksee. Gegenüber dem Maritim Hotel
und in der Nähe der anderen Veranstaltungszentren
der Psychotherapietage schaffen wir eine behagliche
Atmosphäre. Hier können Sie sich nach einem anstrengenden Tag erholen. Parkplatz 2,00 Euro/Tag.
In direkter Nähe zu den Tagungszentren –
geschmackvoll eingerichtete Doppel – und Einzelzimmer mit allem Komfort. Kostenlose Parkplätze
direkt vor dem Haus.
Wohnen Sie entspannt in ruhigen, freundlichen
Zimmern. Es stehen kostenfreie Parkplätze zur
Verfügung. Stärken Sie sich mit einem reichhaltigen
Frühstück und gehen Sie anschließend in aller Ruhe
zu Fuß zu den Veranstaltungsorten.
Einzelzimmer52,00
Einzelzimmer
ab 39,00 – 54,00
Einzelzimmer39,00
Doppelzimmer96,00
Doppelzimmer
ab 74,00 – 84,00
Doppelzimmer76,00
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Übernachten in Bad Salzuflen
Übernachten in Bad Salzuflen
Hotel Maritim Bad Salzuflen
Hotel & Cafe Rosengarten
Villa Helene – Apart-Hotel
Parkstraße 53, 32105 Bad Salzuflen
Bismarckstr. 8, 32105 Bad Salzuflen
Parkstraße 51, 32105 Bad Salzuflen
Reservierung:
Telefon (0 52 22) 181-0
[email protected]
www.maritim.de
Reservierung:
Telefon (0 52 22) 80 75 70
Fax (0 52 22) 8075711
www.hotelcafe-rosengarten.de
Tagen und wohnen unter einem Dach, im Haupttagungshotel der 23. Psychotherapietage NRW vom
Freitag, 28. Oktober, bis Dienstag, 1. November 2016.
Das Maritim Hotel Bad Salzuflen bietet Ihnen dieses
attraktive Übernachtungsarrangement: Unterbringung
im komfortablen Einzel- oder Doppelzimmer inklusive
Frühstück vom reichhaltigen Buffet, kostenfreier Internetzugang via Kabel und WLAN sowie freie Nutzung
des Schwimmbads.
Reservierung:
Telefon (0 52 22) 944 900
Fax (0 52 22) 944 904 0
www.hotel-ami.de/h-25062-D/apart-hotel-villa-helenein-bad-salzuflen.htm
Zentral und ruhig wohnen im Hotel & Cafe Rosengarten.
Kostenfreie Parkplätze vor dem Hotel!
Unsere Preise verstehen sich inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet, kostenfreien Telefonaten
ins deutsche Festnetz sowie Internetzugang,
Minibar, Zimmersafe, Flachbild-TV, Haartrockner
und Schreibtisch.
Ihr Hotel ‘garni’ in unmittelbarer Nähe des Kur- und
Stadttheaters und dem Maritim-Tagungszentrums (50
Meter). Es stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Einzelzimmer
Superior98,00
Einzelzimmer
Comfort88,00
Comfort65,00
Classic78,00
Classic55,00
Suite75,00
Doppelzimmer
Superior149,00
Doppelzimmer
Comfort139,00
Comfort95,00
Classic129,00
Classic85,00
Suite105,00
Für weitere Übernachtungsmöglichkeiten
wenden Sie sich freundlicherweise an:
Tourist Information
Kurgastzentrum
Staatsbad Salzuflen GmbH
Parkstraße 20
32105 Bad Salzuflen
Telefon (0 52 22) 183-183; Fax: (0 52 22) 183-208
[email protected]
www.staatsbad-salzuflen.de
Einzelzimmer56,00
Doppelzimmer96,00
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