. Individualverkehr Damit öV und Individualverkehr in der Schweiz nicht absehbar kollabieren, sind Massnahmen notwendig. 3 Neupositionierung Aus Mokka wird Mokka X – Opel will seinen Geländewagen schon vom Namen her als SUV erkennbar machen. 9 Testfahrt Marathon-Europameister Viktor Röthlin hat sich hinter das Steuer eines Mitsubishi Outlanders gesetzt. 11 Ostschweizer Autorevue Neue Modelle auf dem Prüfstand Bild: Mareycke Frehner Exklusiv. Elegant. Effizient. Sonderbeilage vom 15. Oktober 2016 St. Galler Tagblatt • Thurgauer Zeitung • Appenzeller Zeitung • Toggenburger Tagblatt • Der Rheintaler • Wiler Zeitung • Liechtensteiner Vaterland • Werdenberger & Obertoggenburger • Rheintalische Volkszeitung . DIE WELT NICHT NEU ERFUNDEN. WIR HABEN ABER DEN WEG DORTHIN. Be 0 HF 40‘30 reits ab C .–* Der neue California. Ab jetzt in den drei Modellvarianten Beach, Coast und Ocean. Noch mehr Flexibilität für Urlaub und Alltag: Den neuen California gibt es in den Ausstattungslinien Beach, Coast und Ocean. Alle drei Modellvarianten überzeugen dank der neuesten Motorengeneration und der serienmässigen BlueMotion Technology mit niedrigerem Treibstoffverbrauch ab durchschnittlich 6,3 l/100 km. Und damit Sie sich schon auf dem Weg in den Urlaub entspannen können, sorgen auf Wunsch zahlreiche innovative Fahrerassistenz-Systeme dafür, dass Ihre Fahrt noch komfortabler wird. California Beach Liberty 2.0 TDI, 102 PS, 6,3 l/100 km, 164 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Mittelwert aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km. * AMAG Buchs SG St. Gallerstrasse 100, 9470 Buchs SG Tel. 081 750 08 18, www.buchs.amag.ch BESUCHEN SIE UNS AM 21. / 22. OKTOBER HERBSTAUSSTELLUNG SCHAUEN, STAUNEN UND GENIESSEN AN UNSEREN XTRA DAYS. Lassen Sie sich in die neue Welt von Opel entführen! Freitag 21. Oktober 2016 Samstag 22. Oktober 2016 Mehr Informationen auf www.opel.ch Händler: Neugut Garage AG Gewerbeweg 13 9490 Vaduz Tel. +423 237 66 88 www.neugut.li Garage Sulser AG St. Gallerstrasse 19 9470 Buchs Tel. 081 750 67 67 www.garagesulser.ch Agent: Frickauto AG Gewerbestrasse 8 9496 Balzers Tel. +423 384 15 55 www.frickauto.li Garage Ruedi Fäh AG Karmaad 11 9473 Gams Tel. 081 771 24 21 www.opelgarage-faeh.ch . Ostschweizer Autorevue Samstag, 15. Oktober 2016 3 Gemeinsam in eine erträgliche Zukunft Herausforderung Damit öV und Individualverkehr in der Schweiz nicht absehbar kollabieren, müssen Mensch und Maschine mitlenken, mitdenken, umdenken. Jil Lüscher Zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner soll die Schweiz im Jahr 2045 nach offiziellen Prognosen zählen. Das sind 1,7 Millionen mehr als heute. Die meisten davon werden vorwiegend im urbanen Raum leben. Sie werden dort wohnen, arbeiten, pendeln und dabei Verkehrsinfrastruktur benötigen. Strassen, Schienen, die zu Stosszeiten heute schon an Kapazitätsgrenzen stossen. Nicht nur die verkehrstechnischen Hauptschlagadern, welche die urbanen Zentren verbinden, sind bei Rushhour ausgereizt – auch der verästelte Nahverkehr erfordert von den Verkehrsteilnehmern mehr und mehr Geduld, beziehungsweise Nerven. Wer betroffen ist und mit dem Auto oder der Bahn im täglichen Pendlerstrom mitschwimmen muss, kann sich schwer vorstellen, dass diese Infrastruktur ohne massive Investitionen in den Ausbau zusätzliche Massen wird absorbieren können. Mobilität als fragiles System Damit das System nicht irgendwann kollabiert, braucht es unterschiedliche Massnahmen, die nur im Verbund greifen. Der Ausbau der Autobahnen auf mindestens drei Spuren ist unvermeidlich, garantiert aber noch keinen flüssigen Verkehrsfluss. Mensch und Maschinen müssen mitdenken und mitlenken. Selbstfahren- de Autos sind ein Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn die Fortschritte in den entsprechenden Technologiefeldern atemberaubend sind, so gibt es doch auch Rückschläge, die zeigen, wie fragil und komplex das System Mobilität ist. Erinnert sei an einen laufenden Versuch im Wallis mit selbstfahrenden Postautos, bei dem es zu einem Blechschaden gekommen ist, oder an den Tesla-Fahrer in den USA, der sein Vertrauen in den Autopiloten mit dem Leben bezahlt hat. Fahrschulen in der Verantwortung Selbstfahrende Autos sind die Zukunft, ohne Zweifel. Damit sie aber einen Beitrag zu einem flüssigeren Verkehrsfluss leisten können, braucht es eine Art Leitstelle, die, ähnlich dem Flugverkehr, festlegt, welche Route zum Zielort gefahren werden muss (siehe nebenan). Der Einwand, moderne Navigationssysteme würden das heute schon berechnen, gilt nur halbwegs. Was fehlt, ist eine übergeordnete Koordination. Sie muss die selbstfahrenden Autos bei hohem Verkehrsaufkommen automatisch auf Alternativrouten umleiten, oder, wenn entsprechende Bypässe fehlen, sie im Stop-and-go-Verkehr so bewegen, dass keine künstlich erzeugten Rückstaus entstehen. Fahrschulen und Gesetzgebung sind in dieser Beziehung vermehrt in die Verantwortung zu nehmen. Fahrschulen müssen den Lernenden die Folgen von notorischem Linksfahren mit tiefen Tempi auf der Autobahn klar und deutlich ins Bewusstsein rufen, und die Polizei muss die rechtliche Grundlage dafür bekommen, bei Missbrauch einschreiten zu dürfen. Wenn Tempoüberschreitung gebüsst werden darf, soll auch Tempounterschreitung auf der linken Autobahnfahrbahn geahndet werden können. Auch unnötig grossen Abstand halten bei Stau oder Kolonnenverkehr und zögerliches Anfahren bei Grünphase sind Unsitten, die in der Ausbildung thematisiert werden sollten. Künstlich verlängerter Rückstau wirkt sich rückwärts gerichtet negativ auf Kreiselverkehr, Zu- und Abfahrten oder Kreuzungen aus. Die heutigen Autos haben gute Beschleunigungseigenschaften. Das muss dort genutzt werden, wo in kurzer Zeit möglichst viel Verkehr abfliessen sollte. Flexible Arbeitsplatzgestaltung Home Office ist ein weiterer Lösungsansatz. Arbeitgeber könnten das Modell vermehrt anbieten, dort, wo die zu erbringende Leistung nicht zwingend an einen bestimmten Arbeitsplatzstandort gebunden ist. Alle müssen ihren Beitrag leisten – Autohersteller, Wirtschaft, Politik und die Gesellschaft, damit ein funktionierendes Verkehrssystem im Jahr 2040 keine Utopie ist. Strassen stossen heute schon oft an ihre Kapazitätsgrenzen. Bild: LZ Verkehrsmanagement Schweiz Vierpunkteprogramm Zwischen 1990 und 2000 stieg die Anzahl gefahrener Kilometer auf dem Strassennetz von 50 auf 58 Millionen. Gemäss Bundesamt für Raumentwicklung ist bis im Jahr 2020 mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs um 25 bis 30 Prozent zu rechnen. Deshalb ist es sinnvoll, diesen Tendenzen mit geeigneten Massnahmen zu begegnen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Verkehrsmanagement (VM).Fachleute unterscheiden vier Elemente des VM auf dem Nationalstrassennetz: – Die Verkehrslenkung kommt zum Zug, wenn temporäre Engpässe oder Hindernisse bestehen und der Verkehr umgeleitet werden muss. – Die Verkehrsleitung wird nötig, wenn auf einer Strecke der gleichmässige Verkehrsfluss gewährleistet werden soll. – Die Verkehrssteuerung wird vor allem bei den Knoten des Nationalstrassennetzes angewendet. Zur Gewährleistung des gleichmässigen und sicheren Verkehrsflusses können Zu- und Wegfahrt auf einen Nationalstrassenast eingeschränkt bzw. dosiert werden. – Die Verkehrsinformation setzt die Verkehrsteilnehmenden frühzeitig über bestehende Engpässe, Hindernisse oder Staus ins Bild. Sie sind so in der Lage, Reisezeit, Route, Tagesziel oder Verkehrsmittel so zu wählen, dass sie ihr Ziel zuverlässig erreichen. (pd) Quelle: Astra Auch ein VW Polo kann Exklusivität versprühen Volkswagen Die Zahl «230» steht beim Polo GTI für ein limitiertes Sondermodell mit gesteigerter Leistung und höllischer Soundanlage. Alles hat seinen Preis: Leistung von 192 PS auf 230 PS hochgeschraubt bezahlt man an der Tanksäule – der ABT-getunte Polo hat im Test 7,7 Liter/100 km verbraucht, 98er-Most wohl verstanden – und das eingebaute «Plug&Play»-Soundsystem mit 300 Watt Ausgangsleistung geht auf Kosten des Kofferraumvolumens, weil der Subwoofer untergebracht sein will. Aber wen kümmert’s, Hauptsache, der Kleine geht ab wie eine Kugel im Flipperkasten, und die eigene Lieblingsmusik füllt den Raum so atemberaubend wie Bachs Fuge, gespielt auf der berühmten Hauptorgel der Notre-Dame-Kathedrale in Paris. Oder zielpublikumsgerechter: «One Republic» das Hallenstadion Zürich. Ein Kleiner mit viel Kraft Zurück zum kleinen Flitzer und zur Erinnerung gerne nochmals die Motorleistung des 1,8-Liter-TSI-Aggregates: 230 PS, 360 Newtonmeter Drehmoment, 241 Das limitierte Sondermodell VW Polo GTI 230 ist optisch gut an der Folierung zu erkennen. km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Sprint von 0–100 km/h ist in gefühlten null Komma nichts erledigt. Die Kraftübertragung erfolgt entweder über ein manuel- les 6-Gang-Schaltgetriebe oder über ein automatisches 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Optisch unterstreicht der Polo GTI 230 diese Perfor- Bild: PD mance durch ein «GTI 230»Badge auf der Heckschürze sowie durch eine auffällige, aber nicht aufdringliche «GTI 230»-Folierung. Obendrauf gibt es 17-Zoll- Winterkompletträder. Auf der technischen Ebene umfasst die Sonderausstattung ein «Sport Select»-Fahrwerk mit «Sport Performance Kit», DAB-Radioempfang sowie ein Fahrkomfortpaket mit Parkpilot und AppConnect. Es ist klar, Zielpublikum dieses Autos sind junge Menschen, die Spass am (ersten) Auto haben und den Spass auch gerne mit ihresgleichen teilen. Das ist schon mit dem «normalen» Polo GTI garantiert und mit dem gepimpten Sondermodell erst recht. Der Innenraum mit seinen Sportsitzen, den Aluminiumpedalen und dem unten abgeflachten Multifunktionslenkrad kann auch Menschen begeistern, die schon Auto gefahren sind, als man auf den Strassen noch Platz hatte, um so ein Wägi gefahrlos auskosten zu können. Nur das karierte Muster bei den Sitzüberzügen ist Geschmackssache. Sonst aber lässt das Innenleben die Herzen junger Menschen höher schlagen – die sportliche Note dominiert deutlich sicht- und spürbar. Auf 230 Exemplare ist die Anzahl dieses exklusiven VW Polo GTI limitiert. Zu haben ist das Sondermodell mit der sinnigen Zusatzbezeichnung «230» ab 29 900 Franken. Jil Lüscher Gefragter Polo Erfolgreich Volkswagen hat den VW Polo 1975 als günstigere Version des Audi 50 lanciert. Während die Produktion des Audi 50 nach vier Jahren aus marketingtechnischen Gründen bereits wieder eingestellt worden ist, besteht der VW Polo heute in seiner neunten Generation. Von der limitierten Sonderedition Polo GTI 230 seien im Handel mit Stand September noch 105 Fahrzeuge verfügbar, sagt die Amag auf Anfrage. (jl) Weitere Infos: www.volkswagen.ch . DIE OPEL NUTZFAHRZEUGE SCHWERTRANSPORT LEICHT GEMACHT. Unsere Nettopreismodelle mit einem Kundenvorteil von bis zu CHF 11’000.– (Opel Movano inkl. Swiss Pack.) Opel Combo (Euro 6) Opel Vivaro (Euro 6) Opel Movano L1 (Euro 6) Opel Movano L2 (Euro 6) ab netto ab netto ab netto ab netto Mehr Informationen auf www.opel.ch CHF 11’990.– CHF 17’650.– CHF 19’890.– CHF 26’200.– exkl. MwSt. exkl. MwSt. exkl. MwSt. exkl. MwSt. . Ostschweizer Autorevue Samstag, 15. Oktober 2016 5 Der Winter kann kommen Suzuki In den Schweizer Bergen gibt es keinen Piz Sulai. Bei Suzuki Schweiz dagegen schon. Wir fuhren den neuen SX4 S-Cross mit der attraktiven Sonderausstattung für den Winter. Stephan Hauri Immer wieder hat Suzuki Schweiz mit ausgeklügelten Sonderausstattungen Kunden ködern können. Damit rechnet der Importeur auch im Fall des neusten Angebots: des Winterpakets Piz Sulai. Im Swift, im Vitara und im kompakten SX4 S-Cross erhält der Kunde mit der Sonderausstattung eine ganze Reihe Zubehörartikel, die helfen, die bevorstehenden Wintermonate leichter zu bewältigen. Im Fall des SX4 S-Cross gibt es zudem eine neue Motorisierung sowie ein Carrosserie-Facelifting. Aus dem eher zierlichen Kombi-Crossover SX4 wurde der erwachsen und robust erscheinende SUV-Crossover S-Cross. Wesentlichen Anteil am neuen Erscheinungsbild hat die stark modifizierte Frontpartie mit dem trapezförmig gestalteten unteren Lufteinlass und dem extravertierten Chrom-Kühlergrill, der noch auffälliger wirkt als die Zahnspange eines fröhlich lachenden Teenagers. Von der trendigen Design-Vereinheitlichung mit Familiengesicht scheint man bei Suzuki nicht eben viel zu halten. Wie seine beiden Piz-Sulai-Brüder bringt der S-Cross eine lange Liste mit Zusatzausstattung mit: Als Winter-Feature Nummer eins den 4×4-Antrieb Allgrip, dann die Aluminium-Winterräder – am Testfahrzeug mit Falken-Reifen der Dimension 205/60 R 16 ausgestattet –, ein spezielles Bodenteppich-Set, einen Schlüsselanhänger sowie ein Paar Schneeschuhe und Alu-Tourenstöcke, wenn es dann bergwärts zu Fuss weitergehen soll. Einen Regenschirm mit integrierter Lampe und eine Auswahl an Piz-Sulai-Dekorelementen runden den Paketumfang ab. Kräftiger Turbobenziner Durch Knopfdruck erhält man Zugang zum Innenraum. Für die Sitze wird, wie für den Lenkradkranz, die Mittelarmlehne und die Manschette des Getriebewählhebels, Leder und Kunstle- Der SX4 S-Cross Piz Sulai bringt als Zusatzausstattung unter anderem 4×4-Antrieb mit. der verwendet. Exakte Sichtnähte sorgen für einen guten Qualitätseindruck. Im Übrigen kommt viel dunkler Kunststoff zum Einsatz. Die Materialien sind sauber verarbeitet, die Übergänge der Türverkleidungen zum Armaturenbrett fliessend. Neu ist das Infotainmentsystem mit DAB+-Radio, Smartphone-Anbindung, Navigation und Rückfahrkamera. Im Betrieb ist das System erfreulich einfach, weil weitgehend intuitiv bedienbar. Dank dem grossen Glasschiebedach ist das S-Cross-Intérieur tagsüber auch stets schön hell, und mit der 2-Zonen-Klimaautomatik sowie der Sitzheizung ist auch für angenehme Temperaturen gesorgt. Neu im S-Cross ist auch die Motorisierung mit dem direkt einspritzendem 1,4-l-Turbobenziner namens Boosterjet, der bei der 2015er-IAA in Frankfurt Premiere feierte und im Vitara schon seit einer Weile verfügbar ist. Der Motor läuft im Leerlauf leise und vibrationsarm, dreht ohne Ruckeln hoch und fällt auch nicht durch ein grosses Turboloch negativ auf. Das Drehmomentmaximum von 220 Nm wird schon bei 1500/min erreicht und bleibt dann bis 4000/min konstant. Sanft und ausreichend schnell schaltet das 6stufige Wandler- automatikgetriebe. Etwas sportlicher sind die Motor- und Getriebefunktionen im Sportmodus, auf viel Traktion bei wenig Haftung ausgelegt die Stellung «Snow», und für besonders delikate Aufgaben die Sperre «Lock». Wer seinen Spieltrieb ausleben möchte, kann die Schaltvorgänge mit den Lenkrad-Wippen auch manuell vornehmen. Der Benzin- Bilder: Stephan Hauri verbrauch des Boosterjet-S-Cross pendelte sich im Test bei 7,0 l/100 km ein. Tadellos arbeitet die adaptive Temporegelung. Ihre Bedienung ist sehr einfach. Mit der Lenkung kommt man bald einmal zurecht, obwohl sie um die Mittellage präziser sein könnte. Geschätzt wird im geländegängigen 4×4-Auto auch die konventionelle Hand- bremse. Parksensoren vorne und hinten helfen, beim Manövrieren ohne Carrosserieschäden durchzukommen. Das Gepiepse des Auffahrwarners dagegen nervt den aufmerksamen Fahrer. Den reich ausgestatteten SX4 S-Cross Piz Sulai gibt es für 25 990 Franken; für das Automatikgetriebe sind zusätzliche 2000 Franken auszulegen. Suzuki S4 S-Cross Modell: SUV mit Allradantrieb Motor/Leistung: 1,4-Liter-Benziner mit Turbo, 140 PS bei 5500/ min., max. Drehmoment 220 Nm bei 1500–4000/min Antrieb: 6-Gang-Automatikgetriebe Fahrleistung (Werk): 0–100 km/h 10,2 Sek., Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Verbrauch: 5,4 Liter/100 km (Werksangabe); 7,0 Liter/100 km (Test) Masse/Gewicht: Länge/Breite/ Höhe: 4300/1765/1570 mm, Radstand 2600 mm, Leergewicht 1335 kg, Gepäckvolumen 430– 1270 Liter Preis: Ab 25 990 Franken, Automatik ab 27 990 Franken Der Innenraum präsentiert sich komfortabel. Alm-Auffahrt mit Ausrufezeichen BMW Der BMW X4 in der getunten M-Performance schafft es, aus der Masse herauszustechen. Mit einem aussergewöhnlichen Auto unterwegs in ein aussergewöhnliches Hotel. SAC: Das ist die Abkürzung für Schweizer Alpenclub. SAC steht aber auch für Sports Activity Coupés. Obwohl rein zufällig, so kann in gewissen Fällen und mit etwas Phantasie doch von einem Zusammenhang gesprochen werden. Dann zum Beispiel, wenn die Reise in die Erholungsferien mit dem BMW X4 M40i erfolgt, das Ziel in den Bergen liegt und «Forsthofalm» heisst. «Der BMW X4 setzt im Segment der Sports Activity Coupés ein Ausrufezeichen», behauptet der Hersteller aus Bayern. Ein Ausrufezeichen, das man so stehenlassen kann, auch wenn die Konkurrenz aus der Premiumklasse (Mercedes-Benz, Audi, Porsche, Range Rover, Lexus) grundsätzlich auf Augenhöhe ist. Kaufentscheidend sind bei Autos dieser Kategorie die weichen Faktoren, solche, auf die das Bauchgefühl anspricht. A propos: Wenn schon von diesem hochsensiblen Organ die Rede ist, dann darf ein Hinweis auf das kulinarische Angebot der «Forsthofalm» bei Saalfelden im Bundesland Salzburg nicht fehlen. Es umfasst von veganen Menukompositionen bis hin zu deftig urigen Leckereien vom Holzkohlengrill die ganze Bandbreite. Essen in der «Forsthofalm» macht ganz besonders Spass. Das gilt im übertragenen Sinn auch für den BMW X4 in der getunten M40i-Version mit 360 PS und 465 Newtonmeter Drehmoment. Dank DreiliterHochleistungsmotor mit sechs Zylindern und Twin-Power-Turbotechnik kann das Auto im entsprechenden Sportmodus ganz schön flott bewegt werden. Der Sprint auf Tempo 100 km/h braucht weniger als 5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeriegelt. Beachtliches LeistungsVerbrauchs-Verhältnis Der BMW X4 M40i ist ab 78 500 Franken zu haben. Bild: PD Erstaunlich: Das Aggregat begnügt sich mit einem durchschnittlichen Verbrauch von weniger als 10 Litern 95er-Benzin pro 100 Kilometer. Dank einem Ladevolumen bis 1400 Liter passen nebst dem üblichen Gepäck locker auch zwei Mountainbikes in den Kofferraum. Mit seinem intelligenten Allradantrieb «BMW xDrive», dem M-Performance-Sportfahrwerk mit vergrössertem Sturz an der Vorderachse, der dynamischen Federung und der verstärkten Bremsanlage wäre der Mountainbike-Parcours vor Ort locker auch mit dem BMW X4 M40i zu schaffen, würden ihm nicht die Aussenmasse im Wege stehen (4,67 Meter lang, 1,9 Meter breit, 1,624 Meter hoch). Auf der technischen Ebene ist dieses Auto wegweisend – dank Head-up-Display kann das wörtlich genommen werden. Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme sorgen für hohen Fahrkomfort und entspanntes Reisen. Ein sportlich-filigraner Hingucker Optisch setzt der BMW X4 M40i durch seine sportlich filigrane Coupéform ein Ausrufezeichen. Weiter machen Farbakzente, 20-Zoll-M-Leichtmetallräder und eine Sportabgasanlage das Auto zum Hingucker. Auch im Innenraum ist der BMW-M-Charakter präsent: M-Lederlenkrad, M-Getriebewählhebel für das 8-Gang Sportgetriebe mit Launch-Control und Sportsitze sorgen für ein aussergewöhnliches «Look & Feel». Ist man auf der «Forsthofalm» angekommen, ist der Übergang in dieser Beziehung nahtlos. Jil Lüscher . IDEAL FÜR DIE SCHWEIZ: DREI EXKLUSIVE SUZUKI PIZ SULAI® 4 x 4 SONDERMODELLE MIT KUNDENVORTEILEN BIS Fr. 5 680.– NEW: TURBO-MOTOR NEW: TURBO-MOTOR MIT DIREKTEINSPRITZUNG NEW: EFFIZIENTE DUAL-JET- MIT DIREKTEINSPRITZUNG Abb.: NEW SX4 S-CROSS BOOSTERJET PIZ SULAI® TOP 4 x 4 NEW SX4 S-CROSS BOOSTERJET PIZ SULAI® 4 x 4: DER KOMPAKTE CROSSOVER BEREITS FÜR Fr. 25 990.- Der BOOSTERJET PIZ SULAI® Top 4 x 4 begeistert unter anderem mit dem revolutionären ALLGRIP 4-Modus4x4-Antriebssystem, innovativem Radar-Brake-Support-System, aktiver Geschwindigkeitsregelung, einer StartStopp-Automatik, ABS/ESP, 7 Airbags, Zweizonen-Klimaautomatik, Tempomat, elektrischen Fensterhebern vorne und hinten, Sitzheizung vorne, Keyless Entry & Start, Bluetooth inkl. Freisprechanlage, ISOFIX Kindersitzverankerung g , Parksensoren vorne und hinten,, Navig gations- & Multimediasyystem mit DAB+ und Rückfahrkamera inklusive dem äusserst attraktiven PIZ SULAI® Zusatzpaket sowie Fr. 3 000.– Jubiläums-Bonus. Ihr PIZ SULAI® Vorteil: Fr. 5 680.– TECHNOLOGIE Abb.: NEW VITARA BOOSTERJET PIZ SULAI® TOP 4 x 4 Abb.: NEW SWIFT PIZ SULAI® TOP 4 x 4 NEW VITARA BOOSTERJET PIZ SULAI® TOP 4 x 4: DER LIVESTYLE-SUV BEREITS FÜ ÜR Fr. 29 990.– NEW SWIFT PIZ SULAI® 4 x 4: DER KOMPAKTE GIPFELSTÜRMER BEREITS FÜR Fr. 17 490.– Er ist der sportlichste Vitara aller Zeiten und begeistert mit herausrag genden Highlights wie dem revolutionären 4-Modus-4x4-Antriebssystem ALLGRIP, innovativem Radar-Brake-Support-System, aktiver Geschwindigkeitsregelung, Navigations- & Multimediasystem und Rückffahrkamerra, Parksensoren vorne und hinten, TPMS Reifendrucküberwachungssystem, tiefen CO₂-Werten, um mfang greich hen Individualisierung gsmög glichkeiten,, rot eing gefassten LED-Frontleuchten,, Aussensp pieg geln in Mattsilber,, Boosterjet Applikationen am Kotflügel inklusive dem äusserst attraktiven PIZ SULAI® Zusatzpaket sowie Fr. 3 000.– Jubiläums-Bonus. Ihr PIZ SULAI® Vorteil: Fr. 5 680.– Auto Der Swift Top 4 x 4 begeistert mit ABS / ESP, 7 Airbags, Tempomat, Start-/Stopp-Automatik, ISOFIX Kindersitzverankerung, elektrischen Fensterhebern vorne und hinten, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Radio/CD-Player mit 6 Lautsprechern inkl. USB-Anschluss, Sitzheizung vorne, Klimaautomatik mit Pollenfilter,, Keyyless Entryy / Start,, getönten Scheiben inklusive dem äusserst attraktiven PIZ SULAI® Zusatzp paket sowie Fr. 2 000.– Jubiläums-Bonus. Ihr PIZ SULAI® Vorteil: bis zu Fr. 4 260.– Sport ALLG GRIP ermö ögllich ht dank k viier vom Fahrer einstellbarer Modi eine optimale Kontrolle bei allen Strassen- und Fahrbedingungen. IHR PIZ SULAI® ZUSATZPAKET Sichern auch Sie sich Ihr attraktives PIZ SULAI® Zusatzpake et: Sie profitieren von bis zu Fr. 5 680.– an Kundenvorteilen. 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Oktober 2016 9 Ein «X» moderner Opel Aus Mokka wird Mokka X: Die Neupositionierung soll den Opel schon vom Namen her als Geländewagen erkennbar machen. Zudem stehen ein neuer Motor sowie Retuschen an der Front und im Cockpit für die Weiterentwicklung. Michael Baumann Seit Opel vor vier Jahren die Modellpalette um den Mokka erweitert hat, zählt der Kompakt-SUV neben dem Astra und dem Corsa zu den wichtigsten Stützen der Marke. In Europa wurden seit 2012 mehr als 600 000 Mokka verkauft, davon rund 11 000 in der Schweiz. Damit hat er in dieser Zeit viel zum respektablen Geschäftsgang von Opel beigetragen. Diesem Resultat liegt die allgemein gestiegene Nachfrage nach SUV zugrunde; seit der Lancierung des Mokka hat sich der Markt der kompakten Geländefahrzeuge verdreifacht. Jetzt hat Opel den kleinen SUV mit vier Türen und grosser Heckklappe weiterentwickelt und ihm auch gleich den Namenszusatz «X» verpasst. Diesen Buchstaben sollen in Zukunft alle Opel im Namen tragen, die im Segment der SUV angesiedelt sind, um die Fähigkeiten im Gelände zu unterstreichen. Aufgrund dieser Strategieänderung will Opel nicht von einem Facelifting sprechen, obwohl es trotz leicht verändertem Namen natürlich eines ist. Aufgeräumtes und übersichtliches Cockpit Aussen ist der gut 4,3 Meter lange Mokka X im Vergleich zum Mokka leicht modernisiert worden, vor allem an der Front, so dass er nun insgesamt frischer aussieht. Als Option sind Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich, die über eine um 30 Prozent stärkere Leuchtkraft verfügen sollen und die bisherigen BiXenon-Leuchten ablösen. Die neuen Lampen passen sich in neun Stufen adaptiv der Situation auf der Strasse an. Im Cockpit erinnert vieles an den Opel Astra. Dem allgemeinen Markttrend folgend, befinden sich in der Mittelkonsole erfreulicherweise weniger Knöpfe und Schalter als vorher, dafür las- Der Opel Mokka X – hier vor der imposanten Kulisse des Berner Oberlands – ist mit und ohne Allradantrieb erhältlich. sen sich zahlreiche Funktionen über berührungsempfindliche Oberflächen steuern. Alles in allem wirkt das Cockpit deutlich aufgeräumter und übersichtlicher. Zur Auswahl stehen für den Mokka X drei Benzinmotoren und ein Dieselaggregat mit je vier Zylindern, 1,4 oder 1,6 Liter Hubraum und mit 115 bis 153 PS Leistung. Wie bisher, kann das Auto entweder mit Front- oder mit Allradantrieb bestellt werden. Opel Schweiz erwartet, dass sich 80 Prozent der Kunden für den 4×4-Antrieb entscheiden werden. Dieser funktioniert adaptiv und schaltet sich nur bei Bedarf ein, wenn ein Hinterrad an Haftung verliert, etwa auf nasser Fahrbahn, auf Schnee oder Kies. Im Normalmodus werden nur die vorderen Räder angetrieben. Das lediglich 65 Kilogramm schwere System leitet maximal 50 Prozent der Kraft auf die Hinterachse. Die Berganfahrhilfe sorgt dafür, dass der Mokka X nicht zurückrollt, die Bergabfahrhilfe bremst das Auto automatisch ab, wenn es zu steil wird. Nur der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 153 PS, der vom Astra her bekannt ist, lässt sich sowohl mit Allrad als auch mit Sechsgangautomatik kombinieren, die anderen Motoren gibt es entweder mit Automatik ohne Allrad oder mit manueller Schaltung und Vierradantrieb. Gut vernetzt und sicher unterwegs Beim 1,6-Liter-Dieselmotor mit 136 PS fehlt es bei tiefer Drehzahl etwas an Durchzug, hat er aber Fahrt aufgenommen, lässt er sich ganz gut und angenehm bewegen. Spritziger sind da die Turbobenziner mit 140 und 153 PS. Auf Schotterstrassen kommt man mit dem Mokka X mit Allradantrieb gut zurecht, allzu schwierig darf das Gelände aber nicht sein. Eine Reihe von Assistenzsystemen wie etwa Abstandswarner oder Verkehrszeichenerkennung gehören je nach Ausstattungslinie zum Serienumfang oder sind optional zu haben. Ein anderer Trend in der Automobilbranche ist die Vernetzung. Auch in dieser Beziehung ist der Mokka X gut aufgestellt: Zwei Infotainment-Systeme werden angeboten sowie der Onlineund Serviceassistent OnStar, der für den Fahrer Ziele sucht und gleich ins Navigationsgerät eingibt oder bei einer Panne Hilfe organisiert. Per Druck auf einen Knopf im Dachhimmel ist man sofort mit einer Person in der Zentrale verbunden und kann ihr mündlich sein Anliegen schil- dern. Stolz ist man bei Opel auch auf die optionalen Ergonomiesitze. Sie sind bequem, ob sie allerdings eine «heilsame Wirkung» entfalten, wie behauptet wird, darf indes bezweifelt werden. In der Basisversion kostet der Opel Mokka X ab 22 700 Franken, das ist gleich viel wie bisher, Bild: PD allerdings bei etwas besserer Ausstattung. Dank einer Prämie wird das Auto sogar noch um 2000 Franken günstiger. Die Preisspanne für die weiteren Ausführungen geht von 26 550 bis 32 950 Franken, was die Basisversion offensichtlich zum Lockvogelangebot für die Inserate und Plakate macht. Opel Mokka X 1.6 Ecotec Modell: SUV mit Allradantrieb Motor/Leistung: 1,6-Liter-Benziner, 115 PS bei 6000/min, max. Drehmoment 155 Nm bei 4000/ min Antrieb: Manuelles 5-Gang-Getriebe Verbrauch: (Werksangaben) 5,7–5,5 Liter/100km (ausserstäd- tisch), 8,8–8,5 Liter/100km (innerstädtisch) 6,8–6,6 Liter/100 km (kombiniert) Masse/Gewicht: Länge/Breite/ Höhe: 4278/2038/1658 mm, Radstand 2555 mm, Leergewicht 1335 kg, Gepäckvolumen 356– 1372 Liter Preis: ab 22 700 Franken Ganz bestimmt nichts für Flegel Peugeot Franzosen sind bekannt für ihre Extravaganzen. Gerade im Autobau hat die Grande Nation schon Ikonen geschaffen. Dem Peugeot 508 RXH darf attestiert werden, dass er zumindest aussergewöhnlich ist. Schön ist er, der Mittelklassekombi von Peugeot. Aussen wie innen. Das Design mit der langgezogenen Silhouette und dem leicht abfallenden Heck trifft den ästhetischen Zeitgeist und scheint dennoch etwas Zeitloses an sich zu haben – keine Marke hat diese Gabe, Stilvolles zu schaffen, so drauf wie Peugeot. Das Innere des Autos mahnt an gute Manieren. Gemacht für kultivierte Menschen. Menschen, die sich zu benehmen wissen. Ein Flegel hinter dem Steuer eines 508 RXH – nein, das passt irgendwie nicht. Er würde wohl auch nicht wirklich glücklich werden mit diesem Auto. Überzeugend auch im Winter Der 508 RXH, ein Hybrid mit Diesel- und Elektromotor, ist zurückhaltend und fast ein wenig bescheiden in seiner Leistungsfähigkeit. Das gilt in besonderem Der Peugeot 508 RXH ist dank Hybridantrieb sparsam. Bild: PD Mass für das Automatikgetriebe. Die Gangwechsel dauern lang. Da hilft es auch wenig, wenn der Modus «Sport» gewählt ist. Über einen Drehknopf können die Modi «Sport», «4WD» und «ZEV» (rein elektrisches Fahren) angewählt werden. Das Gegenteil von «Sport» ist «Auto», eine Konfiguration, die stark rekuperiert, also Energie zurückgewinnt. Folge: Nimmt man den Fuss vom Gaspedal, verhält sich das Auto, als ob man bremsen würde. Drückt man das Gaspedal aber durch, kommt der 508 RXH nur schwer und zäh vom Fleck. Eine Rennmaschine ist dieser Peugeot nicht, aber er hat andere Qualitäten, die speziell bei Winterverhältnissen zum Tragen kommen. Gemeint ist in erster Linie der Allradantrieb, technisch gesehen eine Art Arbeitsteilung der beiden integrierten Aggregate. Konkret: Die Kraft des Dieselmotors geht grundsätzlich auf die Vorderräder, und der Elektromotor treibt die Hinterachse an. Prächtiges Raumgefühl dank Panoramadach Gute Noten gibt es für das kleine, aber feine Head-up-Display, den angenehm einfach zu bedienenden Tempomaten und das ebenfalls schnörkellose Navi. Wieso aber der Schalter für die Höheneinstellung des Head-ups sehr gut versteckt ist, bleibt Peugeots Geheimnis. Das Raumgefühl ist dank Panoramaglasdach prächtig und das Raumangebot überdurchschnittlich gut. Fazit: Der Peugeot 508 RXH ist anders als die Konkurrenz. Aber das waren die Franzosen auch schon mit anderen Modellen und dadurch nicht weniger erfolgreich. Jil Lüscher Peugeot 508 RXH Motor/Leistung: 2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, 120 kW/163 PS, max. Drehmoment 300 Nm, mit Elektromotor 450 Nm Antrieb: 6-Gang-Automatikgetriebe Fahrleistung: (Werksangaben) 0–100km/h 8,8 Sek., Höchstge- schwindigkeit 213 km/h Verbrauch: 4,1 Liter/100 km (Werksangabe); 6,2 Liter/100 km (Test) Masse/Gewicht: Länge/Breite/ Höhe: 4828/2068/1525 mm, Leergewicht 1910 kg, Kofferraumvolumen: 400–1360 Liter Preis: ab 54 960 Franken . Der neue Tiguan. Access All Areas. Der neue Tiguan. Bereits für Fr. 25’200.–*. Mit seinen vielseitigen Features bringt Sie der neue Tiguan einfach überall hin. Die hohe Schulterlinie und die markante Formensprache machen ihn zu einem echten Blickfang. Egal auf welchem Terrain. Modernste Assistenzsysteme wie die automatische Distanzregelung ACC, die Umgebungsansicht “Area View” oder das Umfeldbeobachtungssystem “Front Assist” inkl. City-Notbremsfunktion sorgen für Sicherheit und Komfort während der Fahrt. Dank interaktiven Features wie dem Infotainmentsystem und Car-Net bleiben Sie jederzeit bequem vernetzt. Kommen Sie jetzt bei uns vorbei und machen Sie eine Probefahrt. *Tiguan 1.4 TSI, 125 PS, 6-Gang manuell, Energieverbrauch: 6.0 l/100 km, CO2-Emission: 137 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: D. Regulärer Preis: Fr. 28’200.–, abzüglich ALLSTAR-Prämie Fr. 1’500.–, abzüglich Eintauschprämie Fr. 1’500.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 25’200.–. Abgebildetes Modell Highline 2.0 TSI, 180 PS DSG, Energieverbrauch 7.4 l/100 km, CO2Emission 170 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: F, inkl. Mehrausstattung (Lackierung Pure White, R-Line “Exterieur”, 20»-Leichtmetallräder Suzuka, Sportfahrwerk): Fr. 43’960.–. Die Aktion läuft vom 01.09 bis 31.10.2016. Die Eintauschprämie ist nur gültig auf ausgewählte Lagerfahrzeuge und mit Eintauschfahrzeug 3 Monate und älter. Halter von neuem Fahrzeug muss identisch mit Halter des eingetauschten Fahrzeugs sein. Fahrzeugübernahme: Neubestellungen 30.12.2016, Lagerfahrzeuge 15.11.2016. Änderungen vorbehalten. Solange Vorrat. AMAG Buchs SG St. Gallerstrasse 100, 9470 Buchs SG Tel. 081 750 08 10, www.buchs.amag.ch 3 colorchange3 colorchange2 2 colorchange GRÖSSTE AUSWAHL – G AKT - BESTE BERATUNG E N I ONLHOP -----J E T N S T Ä N KE RE RAN ITIE -- -- % 5 1 F --- ----------- - -- -- - --- PRO F Das wichtigste «Extra» für sicheres Autofahren. 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Für die Ostschweizer Autorevue setzt er sich hinter das Steuer eines Mitsubishi Outlander 4×4 Plug-in Hybrid. Tobias Söldi Das Wichtigste über Viktor Röthlin: Er hat Ausdauer. So steht es auf der Homepage des ehemaligen Marathonläufers aus Obwalden. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 lief Röthlin im Marathonlauf als Sechster ins Ziel – als schnellster nichtafrikanischer Läufer. 2010 wurde er Europameister in Barcelona. Wofür braucht jemand wie er, der Strecken von 42,195 Kilometern Länge zu Fuss läuft, ein Auto? «Als ich noch Profi war, bin ich alles gerannt, heute bin ich auf ein Auto angewiesen», sagt der 42-Jährige lachend. Privat fährt er einen Mitsubishi Outlander 4x4 Plug-in Hybrid. Mit der Ostschweizer Autorevue geht es auf Testfahrt im umfassend überarbeiteten Modell von 2016. Ein Heimspiel also für Röthlin. Entsprechend routiniert fährt er das Auto dem Sarnersee entlang. Am meisten fasziniert ihn der hybride Antrieb des schwarzglänzenden Familienautos. Zwei Elektromotoren, einer vorne, einer hinten, bewegen das Fahr- zeug mit Batteriestrom, während im Hybridmodus Benzin- und Elektromotor gemeinsam arbeiten. 52 Kilometer weit kommt man rein elektrisch, 800 Kilometer im Hybridmodus. Je nach Leistungsbedarf oder Batterieladezustand lädt der Benzinmotor über einen Generator die Batterie. Wenn mehr Leistung benötigt wird, unterstützt der Benzinmotor den Antrieb. Der Outlander ist dabei der erste SUV 4×4 seiner Klasse, der nur mit Strom gefahren werden kann. Challenge: Energieeffizentes Fahren Detailliert erzählt der gebürtige Kernser, wie er die beiden Elektromotoren und den Benzinmotor einsetzt. In seinen Erklärungen spricht der Perfektionist, der sich früher mit grösster Akribie auf seine Läufe vorbereitet hatte. «Energieeffizientes Fahren ist zur Challenge geworden: Wie weit komme ich ohne Benzin? Ich achte darauf, die Elektromotoren da einzusetzen, wo es am effizientesten ist, überhole nicht sinnlos und überlege mir, wo und wie ich fahre.» Seit er einen Hybrid besitzt, hat sich sein Fahrverhalten komplett geändert. Er achte viel stärker auf umweltfreundliches und effizientes Fahren. Ein Hybridauto und das damit einhergehende veränderte Fahrverhalten, davon ist Röthlin überzeugt, würde jedem guttun. Die Batterien seines Outlanders lädt er jeweils über Nacht zu Hause in Ennetmoos bei Stans, wo er eine Ladestelle installiert hat. Noch ist das Netz an Elektrotankstellen nicht allzu dicht in der Schweiz. Es geht hoch Richtung Mörlialp oberhalb von Sarnen, bis sich der Blick auf den Sarnersee und die sanft ansteigenden Berge darum herum öffnet. Leicht kurvt der Mitsubishi die engen Strassen hoch. Es ist beeindruckend, wie ruhig der Wagen über die Strassen schwebt. «Man gleitet mehr, als dass man fährt», sagt Röthlin. Die vierjährige Tochter und der zweijährige Sohn würden ständig einschlafen während der Fahrt mit dem Mitsubishi. Dafür muss Röthlin öfters auf die Hupe drücken: Nicht selten komme es vor, dass Fussgänger Auf dem LED-Display gibt’s die nötigen Infos – etwa, wie viele Kilometer man noch elektrisch fahren kann. gar nicht hören, wenn sein Auto den Parkplatz verlässt. Sicherheitsgadgets helfen: Vier Kameras zeigen auf dem Monitor der Mittelkonsole das Auto aus der Vogelperspektive, was den Überblick beim Manövrieren erleichtert. Für Freunde von lauten Motoren ist der Outlander aber definitiv nichts. «Anfangs war ich oft verunsichert: Läuft das Auto jetzt schon oder nicht?», erinnert sich Röthlin. Die Laufschuhe immer im Kofferraum Seine aktive Zeit als Marathonläufer hat Röthlin seit 2014 hinter sich. An der EM in Zürich erreichte er zum Abschluss seiner Karriere den fünften Platz. Heute ist der gelernte Physiotherapeut Gründer und Mitinhaber der vierköpfigen Vikmotion Event GmbH. Er hält Referate, organisiert und begleitet Lauf- und Marathonwochen und wirkt als Coach. «Mir gefällt vor allem die Arbeit mit den Menschen. Das macht mir Spass», sagt Röthlin. Die Laufschuhe hat er trotzdem immer im Kofferraum. «Das ist das Schöne am Laufen: Man kann überall loslegen.» Regelmässige Bewegung ist für ihn Erholung und Energiequelle. Drei- bis viermal pro Woche betreibt er Sport. Neben Laufen haben es ihm vor allem Biken und Langlaufen angetan. Und seit neustem versucht er sich auch im Reiten. Mit dem Auto gleiten statt fahren Die Geräumigkeit des Fahrzeugs ist deshalb ein wichtiger Aspekt für Röthlin. Langlaufski und Mountainbike müssen ins Auto passen. Bei umgeklappten Rücksitzen beträgt das Laderaumvo- lumen 1602 Liter, bei hochgeklappten Rücksitzen noch 731 Liter. Auch der Vierradantrieb kommt dem «outdoororientierten Menschen», wie er sich charakterisiert, entgegen: «Ich habe keine Lust, im Winter Schneeketten montieren zu müssen.» So erfüllt der Misubishi Outlander alles, was Röthlin sich unter einem für ihn passenden Auto vorstellt: «Es ist geräumig, sicher, hat einen Vierradantrieb und ist umweltgerecht. Passt perfekt», lautet sein Fazit. Er gibt zum Schluss noch seine HybridWeisheit auf den Weg: «Gleiten, nicht fahren!» Mitsubishi Outlander 4×4 Plug-in Hybrid Motor: Plug-in-Hybrid-PHEFAntrieb, 4-Zylinder-Benzinmotor und zwei Elektromotoren Leistung: Benziner 121 PS, Elektromotor 82 PS, kombiniert 203 PS Masse: Länge 4,695 m; Breite 1,8 m; Höhe 1,71 m; Leergewicht 1920 kg; Zuladung 495 kg CO2-Ausstoss: 42 g/km Fahrleistung: 0–100 km/h in 11 s, Höchstgeschwindigkeit 170 km/h Ladezeit: 6 Stunden (regulärer 230-V-/8-A-Anschluss), mit Schnellladegerät in 30 Minuten auf 80 Prozent der maximalen Kapazität, im Charge-Modus in 40 Minuten auf 80 Prozent. Preis: ab 39 199 Franken Geräumig, sicher und umweltbewusst: Viktor Röthlin ist zufrieden mit dem Outlander. . Wer nichts über die Mobilitäts-Initiative liest, hat nichts über Verkehrspolitik zu sagen. Reden Sie mit. Über News zu berichten, ist unser Job. Mit klaren Worten komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, unsere Passion. Und so eröffnen wir Ihnen mit fundiert recherchierten Artikeln überraschende Einblicke in die Welt – und Ihre Region. Der Grund, warum unsere Leserinnen und Leser immer etwas zu sagen haben. Mehr Infos unter tagblatt.ch oder 071 272 72 72. Print . Online . Mobile
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