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Individualverkehr
Damit öV und Individualverkehr in der
Schweiz nicht absehbar kollabieren,
sind Massnahmen notwendig. 3
Neupositionierung
Aus Mokka wird Mokka X – Opel will
seinen Geländewagen schon vom Namen her als SUV erkennbar machen. 9
Testfahrt
Marathon-Europameister Viktor
Röthlin hat sich hinter das Steuer eines
Mitsubishi Outlanders gesetzt. 11
Ostschweizer
Autorevue
Neue Modelle auf dem Prüfstand
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Ostschweizer Autorevue
Samstag, 15. Oktober 2016
3
Gemeinsam in eine
erträgliche Zukunft
Herausforderung Damit öV und Individualverkehr in
der Schweiz nicht absehbar kollabieren, müssen Mensch und
Maschine mitlenken, mitdenken, umdenken.
Jil Lüscher
Zehn Millionen Einwohnerinnen
und Einwohner soll die Schweiz
im Jahr 2045 nach offiziellen Prognosen zählen. Das sind 1,7 Millionen mehr als heute. Die meisten davon werden vorwiegend im
urbanen Raum leben. Sie werden
dort wohnen, arbeiten, pendeln
und dabei Verkehrsinfrastruktur
benötigen. Strassen, Schienen,
die zu Stosszeiten heute schon an
Kapazitätsgrenzen stossen. Nicht
nur die verkehrstechnischen
Hauptschlagadern, welche die
urbanen Zentren verbinden, sind
bei Rushhour ausgereizt – auch
der verästelte Nahverkehr erfordert von den Verkehrsteilnehmern mehr und mehr Geduld,
beziehungsweise Nerven.
Wer betroffen ist und mit dem
Auto oder der Bahn im täglichen
Pendlerstrom mitschwimmen
muss, kann sich schwer vorstellen, dass diese Infrastruktur ohne
massive Investitionen in den Ausbau zusätzliche Massen wird absorbieren können.
Mobilität als
fragiles System
Damit das System nicht irgendwann kollabiert, braucht es unterschiedliche Massnahmen, die
nur im Verbund greifen. Der Ausbau der Autobahnen auf mindestens drei Spuren ist unvermeidlich, garantiert aber noch keinen
flüssigen Verkehrsfluss. Mensch
und Maschinen müssen mitdenken und mitlenken. Selbstfahren-
de Autos sind ein Schritt in die
richtige Richtung. Auch wenn die
Fortschritte in den entsprechenden Technologiefeldern atemberaubend sind, so gibt es doch auch
Rückschläge, die zeigen, wie fragil und komplex das System Mobilität ist. Erinnert sei an einen
laufenden Versuch im Wallis mit
selbstfahrenden Postautos, bei
dem es zu einem Blechschaden
gekommen ist, oder an den Tesla-Fahrer in den USA, der sein
Vertrauen in den Autopiloten mit
dem Leben bezahlt hat.
Fahrschulen
in der Verantwortung
Selbstfahrende Autos sind die
Zukunft, ohne Zweifel. Damit sie
aber einen Beitrag zu einem flüssigeren Verkehrsfluss leisten können, braucht es eine Art Leitstelle, die, ähnlich dem Flugverkehr,
festlegt, welche Route zum Zielort gefahren werden muss (siehe
nebenan). Der Einwand, moderne Navigationssysteme würden
das heute schon berechnen, gilt
nur halbwegs. Was fehlt, ist eine
übergeordnete Koordination. Sie
muss die selbstfahrenden Autos
bei hohem Verkehrsaufkommen
automatisch auf Alternativrouten
umleiten, oder, wenn entsprechende Bypässe fehlen, sie im
Stop-and-go-Verkehr so bewegen, dass keine künstlich erzeugten Rückstaus entstehen.
Fahrschulen und Gesetzgebung sind in dieser Beziehung
vermehrt in die Verantwortung
zu nehmen. Fahrschulen müssen
den Lernenden die Folgen von
notorischem Linksfahren mit tiefen Tempi auf der Autobahn klar
und deutlich ins Bewusstsein
rufen, und die Polizei muss die
rechtliche Grundlage dafür bekommen, bei Missbrauch einschreiten zu dürfen. Wenn
Tempoüberschreitung gebüsst
werden darf, soll auch Tempounterschreitung auf der linken
Autobahnfahrbahn geahndet
werden können.
Auch unnötig grossen Abstand halten bei Stau oder Kolonnenverkehr und zögerliches Anfahren bei Grünphase sind Unsitten, die in der Ausbildung
thematisiert werden sollten.
Künstlich verlängerter Rückstau
wirkt sich rückwärts gerichtet negativ auf Kreiselverkehr, Zu- und
Abfahrten oder Kreuzungen aus.
Die heutigen Autos haben gute
Beschleunigungseigenschaften.
Das muss dort genutzt werden,
wo in kurzer Zeit möglichst viel
Verkehr abfliessen sollte.
Flexible
Arbeitsplatzgestaltung
Home Office ist ein weiterer Lösungsansatz. Arbeitgeber könnten das Modell vermehrt anbieten, dort, wo die zu erbringende
Leistung nicht zwingend an einen
bestimmten Arbeitsplatzstandort
gebunden ist. Alle müssen ihren
Beitrag leisten – Autohersteller,
Wirtschaft, Politik und die Gesellschaft, damit ein funktionierendes Verkehrssystem im Jahr
2040 keine Utopie ist.
Strassen stossen heute schon oft an ihre Kapazitätsgrenzen.
Bild: LZ
Verkehrsmanagement Schweiz
Vierpunkteprogramm Zwischen
1990 und 2000 stieg die Anzahl
gefahrener Kilometer auf dem
Strassennetz von 50 auf 58 Millionen. Gemäss Bundesamt für
Raumentwicklung ist bis im Jahr
2020 mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs um 25 bis 30
Prozent zu rechnen. Deshalb ist
es sinnvoll, diesen Tendenzen
mit geeigneten Massnahmen zu
begegnen. Eine zentrale Rolle
spielt dabei das Verkehrsmanagement (VM).Fachleute unterscheiden vier Elemente des VM auf
dem Nationalstrassennetz:
– Die Verkehrslenkung kommt
zum Zug, wenn temporäre Engpässe oder Hindernisse bestehen und der Verkehr umgeleitet
werden muss.
– Die Verkehrsleitung wird nötig,
wenn auf einer Strecke der
gleichmässige Verkehrsfluss gewährleistet werden soll.
– Die Verkehrssteuerung wird vor
allem bei den Knoten des Nationalstrassennetzes angewendet. Zur Gewährleistung des
gleichmässigen und sicheren
Verkehrsflusses können Zu- und
Wegfahrt auf einen Nationalstrassenast eingeschränkt bzw.
dosiert werden.
– Die Verkehrsinformation setzt
die Verkehrsteilnehmenden
frühzeitig über bestehende
Engpässe, Hindernisse oder
Staus ins Bild. Sie sind so in der
Lage, Reisezeit, Route, Tagesziel oder Verkehrsmittel so zu
wählen, dass sie ihr Ziel zuverlässig erreichen. (pd)
Quelle: Astra
Auch ein VW Polo kann Exklusivität versprühen
Volkswagen Die Zahl «230» steht beim Polo GTI für ein limitiertes
Sondermodell mit gesteigerter Leistung und höllischer Soundanlage.
Alles hat seinen Preis: Leistung
von 192 PS auf 230 PS hochgeschraubt bezahlt man an der
Tanksäule – der ABT-getunte
Polo hat im Test 7,7 Liter/100 km
verbraucht, 98er-Most wohl verstanden – und das eingebaute
«Plug&Play»-Soundsystem mit
300 Watt Ausgangsleistung geht
auf Kosten des Kofferraumvolumens, weil der Subwoofer untergebracht sein will. Aber wen
kümmert’s, Hauptsache, der
Kleine geht ab wie eine Kugel im
Flipperkasten, und die eigene
Lieblingsmusik füllt den Raum so
atemberaubend wie Bachs Fuge,
gespielt auf der berühmten
Hauptorgel der Notre-Dame-Kathedrale in Paris. Oder zielpublikumsgerechter: «One Republic»
das Hallenstadion Zürich.
Ein Kleiner
mit viel Kraft
Zurück zum kleinen Flitzer und
zur Erinnerung gerne nochmals
die Motorleistung des 1,8-Liter-TSI-Aggregates: 230 PS, 360
Newtonmeter Drehmoment, 241
Das limitierte Sondermodell VW Polo GTI 230 ist optisch gut an der Folierung zu erkennen.
km/h Höchstgeschwindigkeit.
Der Sprint von 0–100 km/h ist in
gefühlten null Komma nichts erledigt. Die Kraftübertragung erfolgt entweder über ein manuel-
les 6-Gang-Schaltgetriebe oder
über
ein
automatisches
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Optisch unterstreicht
der Polo GTI 230 diese Perfor-
Bild: PD
mance durch ein «GTI 230»Badge auf der Heckschürze sowie
durch eine auffällige, aber nicht
aufdringliche «GTI 230»-Folierung. Obendrauf gibt es 17-Zoll-
Winterkompletträder. Auf der
technischen Ebene umfasst die
Sonderausstattung ein «Sport
Select»-Fahrwerk mit «Sport
Performance Kit», DAB-Radioempfang sowie ein Fahrkomfortpaket mit Parkpilot und AppConnect.
Es ist klar, Zielpublikum dieses Autos sind junge Menschen,
die Spass am (ersten) Auto haben
und den Spass auch gerne mit ihresgleichen teilen. Das ist schon
mit dem «normalen» Polo GTI
garantiert und mit dem gepimpten Sondermodell erst recht. Der
Innenraum mit seinen Sportsitzen, den Aluminiumpedalen und
dem unten abgeflachten Multifunktionslenkrad kann auch
Menschen begeistern, die schon
Auto gefahren sind, als man auf
den Strassen noch Platz hatte, um
so ein Wägi gefahrlos auskosten
zu können. Nur das karierte Muster bei den Sitzüberzügen ist Geschmackssache. Sonst aber lässt
das Innenleben die Herzen junger Menschen höher schlagen –
die sportliche Note dominiert
deutlich sicht- und spürbar. Auf
230 Exemplare ist die Anzahl dieses exklusiven VW Polo GTI limitiert. Zu haben ist das Sondermodell mit der sinnigen Zusatzbezeichnung «230» ab 29 900
Franken.
Jil Lüscher
Gefragter Polo
Erfolgreich Volkswagen hat den
VW Polo 1975 als günstigere Version des Audi 50 lanciert. Während die Produktion des Audi 50
nach vier Jahren aus marketingtechnischen Gründen bereits
wieder eingestellt worden ist, besteht der VW Polo heute in seiner
neunten Generation. Von der limitierten Sonderedition Polo
GTI 230 seien im Handel mit
Stand September noch 105 Fahrzeuge verfügbar, sagt die Amag
auf Anfrage. (jl)
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Ostschweizer Autorevue
Samstag, 15. Oktober 2016
5
Der Winter kann kommen
Suzuki In den Schweizer Bergen gibt es keinen Piz Sulai. Bei Suzuki Schweiz dagegen schon. Wir fuhren
den neuen SX4 S-Cross mit der attraktiven Sonderausstattung für den Winter.
Stephan Hauri
Immer wieder hat Suzuki Schweiz
mit ausgeklügelten Sonderausstattungen Kunden ködern können. Damit rechnet der Importeur auch im Fall des neusten Angebots: des Winterpakets Piz
Sulai. Im Swift, im Vitara und im
kompakten SX4 S-Cross erhält
der Kunde mit der Sonderausstattung eine ganze Reihe Zubehörartikel, die helfen, die bevorstehenden Wintermonate leichter
zu bewältigen.
Im Fall des SX4 S-Cross gibt
es zudem eine neue Motorisierung sowie ein Carrosserie-Facelifting. Aus dem eher zierlichen
Kombi-Crossover SX4 wurde der
erwachsen und robust erscheinende SUV-Crossover S-Cross.
Wesentlichen Anteil am neuen
Erscheinungsbild hat die stark
modifizierte Frontpartie mit dem
trapezförmig gestalteten unteren
Lufteinlass und dem extravertierten Chrom-Kühlergrill, der noch
auffälliger wirkt als die Zahnspange eines fröhlich lachenden
Teenagers. Von der trendigen Design-Vereinheitlichung mit Familiengesicht scheint man bei Suzuki nicht eben viel zu halten.
Wie seine beiden Piz-Sulai-Brüder bringt der S-Cross eine
lange Liste mit Zusatzausstattung
mit: Als Winter-Feature Nummer
eins den 4×4-Antrieb Allgrip,
dann die Aluminium-Winterräder – am Testfahrzeug mit
Falken-Reifen der Dimension
205/60 R 16 ausgestattet –, ein
spezielles Bodenteppich-Set, einen Schlüsselanhänger sowie ein
Paar Schneeschuhe und Alu-Tourenstöcke, wenn es dann bergwärts zu Fuss weitergehen soll.
Einen Regenschirm mit integrierter Lampe und eine Auswahl an
Piz-Sulai-Dekorelementen runden den Paketumfang ab.
Kräftiger
Turbobenziner
Durch Knopfdruck erhält man
Zugang zum Innenraum. Für die
Sitze wird, wie für den Lenkradkranz, die Mittelarmlehne und
die Manschette des Getriebewählhebels, Leder und Kunstle-
Der SX4 S-Cross Piz Sulai bringt als Zusatzausstattung unter anderem 4×4-Antrieb mit.
der verwendet. Exakte Sichtnähte sorgen für einen guten Qualitätseindruck. Im Übrigen kommt
viel dunkler Kunststoff zum Einsatz. Die Materialien sind sauber
verarbeitet, die Übergänge der
Türverkleidungen zum Armaturenbrett fliessend.
Neu ist das Infotainmentsystem mit DAB+-Radio, Smartphone-Anbindung, Navigation und
Rückfahrkamera. Im Betrieb ist
das System erfreulich einfach,
weil weitgehend intuitiv bedienbar. Dank dem grossen Glasschiebedach ist das S-Cross-Intérieur tagsüber auch stets schön
hell, und mit der 2-Zonen-Klimaautomatik sowie der Sitzheizung ist auch für angenehme
Temperaturen gesorgt.
Neu im S-Cross ist auch die
Motorisierung mit dem direkt
einspritzendem 1,4-l-Turbobenziner namens Boosterjet, der bei
der 2015er-IAA in Frankfurt Premiere feierte und im Vitara schon
seit einer Weile verfügbar ist. Der
Motor läuft im Leerlauf leise und
vibrationsarm, dreht ohne Ruckeln hoch und fällt auch nicht
durch ein grosses Turboloch negativ auf. Das Drehmomentmaximum von 220 Nm wird schon
bei 1500/min erreicht und bleibt
dann bis 4000/min konstant.
Sanft und ausreichend schnell
schaltet das 6stufige Wandler-
automatikgetriebe. Etwas sportlicher sind die Motor- und Getriebefunktionen im Sportmodus,
auf viel Traktion bei wenig Haftung ausgelegt die Stellung
«Snow», und für besonders delikate Aufgaben die Sperre «Lock».
Wer seinen Spieltrieb ausleben
möchte, kann die Schaltvorgänge
mit den Lenkrad-Wippen auch
manuell vornehmen. Der Benzin-
Bilder: Stephan Hauri
verbrauch des Boosterjet-S-Cross
pendelte sich im Test bei
7,0 l/100 km ein.
Tadellos arbeitet die adaptive
Temporegelung. Ihre Bedienung
ist sehr einfach. Mit der Lenkung
kommt man bald einmal zurecht,
obwohl sie um die Mittellage präziser sein könnte. Geschätzt wird
im geländegängigen 4×4-Auto
auch die konventionelle Hand-
bremse. Parksensoren vorne und
hinten helfen, beim Manövrieren
ohne Carrosserieschäden durchzukommen. Das Gepiepse des
Auffahrwarners dagegen nervt
den aufmerksamen Fahrer.
Den reich ausgestatteten
SX4 S-Cross Piz Sulai gibt es für
25 990 Franken; für das Automatikgetriebe sind zusätzliche 2000
Franken auszulegen.
Suzuki S4 S-Cross
Modell: SUV mit Allradantrieb
Motor/Leistung: 1,4-Liter-Benziner mit Turbo, 140 PS bei 5500/
min., max. Drehmoment 220 Nm
bei 1500–4000/min
Antrieb: 6-Gang-Automatikgetriebe
Fahrleistung (Werk): 0–100 km/h
10,2 Sek., Höchstgeschwindigkeit
200 km/h
Verbrauch: 5,4 Liter/100 km
(Werksangabe); 7,0 Liter/100 km
(Test)
Masse/Gewicht: Länge/Breite/
Höhe: 4300/1765/1570 mm, Radstand 2600 mm, Leergewicht
1335 kg, Gepäckvolumen 430–
1270 Liter
Preis: Ab 25 990 Franken, Automatik ab 27 990 Franken
Der Innenraum präsentiert sich komfortabel.
Alm-Auffahrt mit Ausrufezeichen
BMW Der BMW X4 in der getunten M-Performance schafft es, aus der Masse herauszustechen.
Mit einem aussergewöhnlichen Auto unterwegs in ein aussergewöhnliches Hotel.
SAC: Das ist die Abkürzung für
Schweizer Alpenclub. SAC steht
aber auch für Sports Activity
Coupés. Obwohl rein zufällig, so
kann in gewissen Fällen und mit
etwas Phantasie doch von einem
Zusammenhang gesprochen werden. Dann zum Beispiel, wenn
die Reise in die Erholungsferien
mit dem BMW X4 M40i erfolgt,
das Ziel in den Bergen liegt und
«Forsthofalm» heisst.
«Der BMW X4 setzt im Segment der Sports Activity Coupés
ein Ausrufezeichen», behauptet
der Hersteller aus Bayern. Ein
Ausrufezeichen, das man so stehenlassen kann, auch wenn die
Konkurrenz aus der Premiumklasse (Mercedes-Benz, Audi,
Porsche, Range Rover, Lexus)
grundsätzlich auf Augenhöhe ist.
Kaufentscheidend sind bei Autos
dieser Kategorie die weichen Faktoren, solche, auf die das Bauchgefühl anspricht. A propos: Wenn
schon von diesem hochsensiblen
Organ die Rede ist, dann darf ein
Hinweis auf das kulinarische
Angebot der «Forsthofalm» bei
Saalfelden im Bundesland Salzburg nicht fehlen. Es umfasst von
veganen Menukompositionen bis
hin zu deftig urigen Leckereien
vom Holzkohlengrill die ganze
Bandbreite. Essen in der «Forsthofalm» macht ganz besonders
Spass. Das gilt im übertragenen
Sinn auch für den BMW X4 in
der getunten M40i-Version mit
360 PS und 465 Newtonmeter
Drehmoment. Dank DreiliterHochleistungsmotor mit sechs
Zylindern und Twin-Power-Turbotechnik kann das Auto im entsprechenden Sportmodus ganz
schön flott bewegt werden. Der
Sprint auf Tempo 100 km/h
braucht weniger als 5 Sekunden
und die Höchstgeschwindigkeit
ist bei 250 km/h abgeriegelt.
Beachtliches LeistungsVerbrauchs-Verhältnis
Der BMW X4 M40i ist ab 78 500 Franken zu haben.
Bild: PD
Erstaunlich: Das Aggregat begnügt sich mit einem durchschnittlichen Verbrauch von weniger als 10 Litern 95er-Benzin
pro 100 Kilometer. Dank einem
Ladevolumen bis 1400 Liter passen nebst dem üblichen Gepäck
locker auch zwei Mountainbikes
in den Kofferraum.
Mit seinem intelligenten Allradantrieb «BMW xDrive», dem
M-Performance-Sportfahrwerk
mit vergrössertem Sturz an der
Vorderachse, der dynamischen
Federung und der verstärkten
Bremsanlage wäre der Mountainbike-Parcours vor Ort locker auch
mit dem BMW X4 M40i zu schaffen, würden ihm nicht die Aussenmasse im Wege stehen (4,67
Meter lang, 1,9 Meter breit, 1,624
Meter hoch).
Auf der technischen Ebene ist
dieses Auto wegweisend – dank
Head-up-Display kann das wörtlich genommen werden. Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme
sorgen für hohen Fahrkomfort
und entspanntes Reisen.
Ein sportlich-filigraner
Hingucker
Optisch setzt der BMW X4 M40i
durch seine sportlich filigrane
Coupéform ein Ausrufezeichen.
Weiter machen Farbakzente,
20-Zoll-M-Leichtmetallräder und
eine Sportabgasanlage das Auto
zum Hingucker. Auch im Innenraum ist der BMW-M-Charakter
präsent: M-Lederlenkrad, M-Getriebewählhebel für das 8-Gang
Sportgetriebe mit Launch-Control und Sportsitze sorgen für ein
aussergewöhnliches «Look &
Feel». Ist man auf der «Forsthofalm» angekommen, ist der Übergang in dieser Beziehung nahtlos.
Jil Lüscher
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6427km
122041km
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Redaktion: Martina Luterbacher, Tobias Söldi
Redaktionelle Mitarbeit: Jil Lüscher
Layout: Sina Item, Raffaela Breda
Verlag: St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen,
Telefon 071 272 78 88
Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St.Gallen
Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und
Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung,
Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger
Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland
Inserate: NZZ Media Solutions AG, Fürstenlandstrasse 122, Postfach,
9001 St. Gallen, Telefon 071 272 77 77, Fax 071 272 73 17, E-Mail: [email protected]
Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac
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Ostschweizer Autorevue
Samstag, 15. Oktober 2016
9
Ein «X» moderner
Opel Aus Mokka wird Mokka X: Die Neupositionierung soll den Opel schon vom Namen her als Geländewagen erkennbar
machen. Zudem stehen ein neuer Motor sowie Retuschen an der Front und im Cockpit für die Weiterentwicklung.
Michael Baumann
Seit Opel vor vier Jahren die Modellpalette um den Mokka erweitert hat, zählt der Kompakt-SUV
neben dem Astra und dem Corsa
zu den wichtigsten Stützen der
Marke. In Europa wurden seit
2012 mehr als 600 000 Mokka
verkauft, davon rund 11 000 in
der Schweiz. Damit hat er in dieser Zeit viel zum respektablen
Geschäftsgang von Opel beigetragen. Diesem Resultat liegt die
allgemein gestiegene Nachfrage
nach SUV zugrunde; seit der Lancierung des Mokka hat sich der
Markt der kompakten Geländefahrzeuge verdreifacht.
Jetzt hat Opel den kleinen
SUV mit vier Türen und grosser
Heckklappe weiterentwickelt
und ihm auch gleich den Namenszusatz «X» verpasst. Diesen Buchstaben sollen in Zukunft
alle Opel im Namen tragen, die
im Segment der SUV angesiedelt
sind, um die Fähigkeiten im Gelände zu unterstreichen. Aufgrund dieser Strategieänderung
will Opel nicht von einem Facelifting sprechen, obwohl es trotz
leicht verändertem Namen natürlich eines ist.
Aufgeräumtes und übersichtliches Cockpit
Aussen ist der gut 4,3 Meter lange Mokka X im Vergleich zum
Mokka leicht modernisiert worden, vor allem an der Front, so
dass er nun insgesamt frischer
aussieht. Als Option sind
Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich, die über eine um 30 Prozent
stärkere Leuchtkraft verfügen
sollen und die bisherigen BiXenon-Leuchten ablösen. Die
neuen Lampen passen sich in
neun Stufen adaptiv der Situation
auf der Strasse an.
Im Cockpit erinnert vieles an
den Opel Astra. Dem allgemeinen Markttrend folgend, befinden sich in der Mittelkonsole erfreulicherweise weniger Knöpfe
und Schalter als vorher, dafür las-
Der Opel Mokka X – hier vor der imposanten Kulisse des Berner Oberlands – ist mit und ohne Allradantrieb erhältlich.
sen sich zahlreiche Funktionen
über berührungsempfindliche
Oberflächen steuern. Alles in allem wirkt das Cockpit deutlich
aufgeräumter und übersichtlicher.
Zur Auswahl stehen für den
Mokka X drei Benzinmotoren
und ein Dieselaggregat mit je vier
Zylindern, 1,4 oder 1,6 Liter Hubraum und mit 115 bis 153 PS
Leistung. Wie bisher, kann das
Auto entweder mit Front- oder
mit Allradantrieb bestellt werden. Opel Schweiz erwartet, dass
sich 80 Prozent der Kunden für
den 4×4-Antrieb entscheiden
werden. Dieser funktioniert adaptiv und schaltet sich nur bei Bedarf ein, wenn ein Hinterrad an
Haftung verliert, etwa auf nasser
Fahrbahn, auf Schnee oder Kies.
Im Normalmodus werden nur die
vorderen Räder angetrieben. Das
lediglich 65 Kilogramm schwere
System leitet maximal 50 Prozent
der Kraft auf die Hinterachse. Die
Berganfahrhilfe sorgt dafür, dass
der Mokka X nicht zurückrollt,
die Bergabfahrhilfe bremst das
Auto automatisch ab, wenn es zu
steil wird. Nur der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 153 PS, der vom
Astra her bekannt ist, lässt sich
sowohl mit Allrad als auch mit
Sechsgangautomatik kombinieren, die anderen Motoren gibt es
entweder mit Automatik ohne
Allrad oder mit manueller Schaltung und Vierradantrieb.
Gut vernetzt und sicher
unterwegs
Beim 1,6-Liter-Dieselmotor mit
136 PS fehlt es bei tiefer Drehzahl
etwas an Durchzug, hat er aber
Fahrt aufgenommen, lässt er sich
ganz gut und angenehm bewegen. Spritziger sind da die Turbobenziner mit 140 und 153 PS.
Auf Schotterstrassen kommt man
mit dem Mokka X mit Allradantrieb gut zurecht, allzu schwierig
darf das Gelände aber nicht sein.
Eine Reihe von Assistenzsystemen wie etwa Abstandswarner
oder Verkehrszeichenerkennung
gehören je nach Ausstattungslinie zum Serienumfang oder sind
optional zu haben.
Ein anderer Trend in der Automobilbranche ist die Vernetzung. Auch in dieser Beziehung
ist der Mokka X gut aufgestellt:
Zwei Infotainment-Systeme werden angeboten sowie der Onlineund Serviceassistent OnStar, der
für den Fahrer Ziele sucht und
gleich ins Navigationsgerät eingibt oder bei einer Panne Hilfe organisiert. Per Druck auf einen
Knopf im Dachhimmel ist man
sofort mit einer Person in der
Zentrale verbunden und kann ihr
mündlich sein Anliegen schil-
dern. Stolz ist man bei Opel auch
auf die optionalen Ergonomiesitze. Sie sind bequem, ob sie
allerdings eine «heilsame Wirkung» entfalten, wie behauptet
wird, darf indes bezweifelt werden.
In der Basisversion kostet der
Opel Mokka X ab 22 700 Franken, das ist gleich viel wie bisher,
Bild: PD
allerdings bei etwas besserer Ausstattung. Dank einer Prämie wird
das Auto sogar noch um 2000
Franken günstiger. Die Preisspanne für die weiteren Ausführungen geht von 26 550 bis 32 950
Franken, was die Basisversion offensichtlich zum Lockvogelangebot für die Inserate und Plakate
macht.
Opel Mokka X 1.6 Ecotec
Modell: SUV mit Allradantrieb
Motor/Leistung: 1,6-Liter-Benziner, 115 PS bei 6000/min, max.
Drehmoment 155 Nm bei 4000/
min
Antrieb: Manuelles 5-Gang-Getriebe
Verbrauch: (Werksangaben)
5,7–5,5 Liter/100km (ausserstäd-
tisch), 8,8–8,5 Liter/100km (innerstädtisch) 6,8–6,6 Liter/100 km
(kombiniert)
Masse/Gewicht: Länge/Breite/
Höhe: 4278/2038/1658 mm, Radstand 2555 mm, Leergewicht
1335 kg, Gepäckvolumen 356–
1372 Liter
Preis: ab 22 700 Franken
Ganz bestimmt nichts für Flegel
Peugeot Franzosen sind bekannt für ihre Extravaganzen. Gerade im Autobau hat die Grande Nation
schon Ikonen geschaffen. Dem Peugeot 508 RXH darf attestiert werden, dass er zumindest aussergewöhnlich ist.
Schön ist er, der Mittelklassekombi von Peugeot. Aussen wie
innen. Das Design mit der langgezogenen Silhouette und dem
leicht abfallenden Heck trifft
den ästhetischen Zeitgeist und
scheint dennoch etwas Zeitloses
an sich zu haben – keine Marke
hat diese Gabe, Stilvolles zu
schaffen, so drauf wie Peugeot.
Das Innere des Autos mahnt
an gute Manieren. Gemacht für
kultivierte Menschen. Menschen, die sich zu benehmen wissen. Ein Flegel hinter dem Steuer
eines 508 RXH – nein, das passt
irgendwie nicht. Er würde wohl
auch nicht wirklich glücklich werden mit diesem Auto.
Überzeugend
auch im Winter
Der 508 RXH, ein Hybrid mit
Diesel- und Elektromotor, ist zurückhaltend und fast ein wenig
bescheiden in seiner Leistungsfähigkeit. Das gilt in besonderem
Der Peugeot 508 RXH ist dank Hybridantrieb sparsam.
Bild: PD
Mass für das Automatikgetriebe.
Die Gangwechsel dauern lang.
Da hilft es auch wenig, wenn der
Modus «Sport» gewählt ist. Über
einen Drehknopf können die
Modi «Sport», «4WD» und
«ZEV» (rein elektrisches Fahren)
angewählt werden. Das Gegenteil von «Sport» ist «Auto», eine
Konfiguration, die stark rekuperiert, also Energie zurückgewinnt. Folge: Nimmt man den
Fuss vom Gaspedal, verhält sich
das Auto, als ob man bremsen
würde. Drückt man das Gaspedal
aber durch, kommt der 508 RXH
nur schwer und zäh vom Fleck.
Eine Rennmaschine ist dieser
Peugeot nicht, aber er hat andere Qualitäten, die speziell bei
Winterverhältnissen zum Tragen
kommen. Gemeint ist in erster
Linie der Allradantrieb, technisch
gesehen eine Art Arbeitsteilung
der beiden integrierten Aggregate. Konkret: Die Kraft des Dieselmotors geht grundsätzlich auf die
Vorderräder, und der Elektromotor treibt die Hinterachse an.
Prächtiges Raumgefühl
dank Panoramadach
Gute Noten gibt es für das kleine,
aber feine Head-up-Display, den
angenehm einfach zu bedienenden Tempomaten und das ebenfalls schnörkellose Navi. Wieso
aber der Schalter für die Höheneinstellung des Head-ups sehr
gut versteckt ist, bleibt Peugeots
Geheimnis. Das Raumgefühl ist
dank Panoramaglasdach prächtig
und das Raumangebot überdurchschnittlich gut. Fazit: Der
Peugeot 508 RXH ist anders als
die Konkurrenz. Aber das waren
die Franzosen auch schon mit
anderen Modellen und dadurch
nicht weniger erfolgreich.
Jil Lüscher
Peugeot 508 RXH
Motor/Leistung: 2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, 120 kW/163 PS, max.
Drehmoment 300 Nm, mit Elektromotor 450 Nm
Antrieb: 6-Gang-Automatikgetriebe
Fahrleistung: (Werksangaben)
0–100km/h 8,8 Sek., Höchstge-
schwindigkeit 213 km/h
Verbrauch: 4,1 Liter/100 km
(Werksangabe); 6,2 Liter/100 km
(Test)
Masse/Gewicht: Länge/Breite/
Höhe: 4828/2068/1525 mm,
Leergewicht 1910 kg, Kofferraumvolumen: 400–1360 Liter
Preis: ab 54 960 Franken
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Ostschweizer Autorevue
Samstag, 15. Oktober 2016
Der Hybridantrieb mit Elektro- und Benzinmotor hat sein Fahrverhalten völlig umgekrempelt: Ex-Marathonläufer Viktor Röthlin mit dem Mitsubishi Outlander oberhalb von Sarnen.
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Bilder: Mareycke Frehner
Ein Läufer auf vier Rädern
Mitsubishi Er läuft, was andere fahren. Dreieinhalbmal ist Viktor Röthlin, ehemaliger Europameister im Marathon, um die Welt gelaufen –
er hat es ausgerechnet. Für die Ostschweizer Autorevue setzt er sich hinter das Steuer eines Mitsubishi Outlander 4×4 Plug-in Hybrid.
Tobias Söldi
Das Wichtigste über Viktor Röthlin: Er hat Ausdauer. So steht es
auf der Homepage des ehemaligen Marathonläufers aus Obwalden. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 lief Röthlin im
Marathonlauf als Sechster ins
Ziel – als schnellster nichtafrikanischer Läufer. 2010 wurde er
Europameister in Barcelona.
Wofür braucht jemand wie er,
der Strecken von 42,195 Kilometern Länge zu Fuss läuft, ein
Auto? «Als ich noch Profi war, bin
ich alles gerannt, heute bin ich auf
ein Auto angewiesen», sagt der
42-Jährige lachend. Privat fährt
er einen Mitsubishi Outlander
4x4 Plug-in Hybrid. Mit der Ostschweizer Autorevue geht es auf
Testfahrt im umfassend überarbeiteten Modell von 2016. Ein
Heimspiel also für Röthlin. Entsprechend routiniert fährt er das
Auto dem Sarnersee entlang.
Am meisten fasziniert ihn
der hybride Antrieb des schwarzglänzenden Familienautos. Zwei
Elektromotoren, einer vorne, einer hinten, bewegen das Fahr-
zeug mit Batteriestrom, während
im Hybridmodus Benzin- und
Elektromotor gemeinsam arbeiten. 52 Kilometer weit kommt
man rein elektrisch, 800 Kilometer im Hybridmodus. Je nach
Leistungsbedarf oder Batterieladezustand lädt der Benzinmotor über einen Generator die
Batterie. Wenn mehr Leistung
benötigt wird, unterstützt der
Benzinmotor den Antrieb. Der
Outlander ist dabei der erste SUV
4×4 seiner Klasse, der nur mit
Strom gefahren werden kann.
Challenge: Energieeffizentes Fahren
Detailliert erzählt der gebürtige
Kernser, wie er die beiden Elektromotoren und den Benzinmotor einsetzt. In seinen Erklärungen spricht der Perfektionist, der
sich früher mit grösster Akribie
auf seine Läufe vorbereitet hatte.
«Energieeffizientes Fahren ist zur
Challenge geworden: Wie weit
komme ich ohne Benzin? Ich achte darauf, die Elektromotoren da
einzusetzen, wo es am effizientesten ist, überhole nicht sinnlos
und überlege mir, wo und wie ich
fahre.» Seit er einen Hybrid besitzt, hat sich sein Fahrverhalten
komplett geändert. Er achte viel
stärker auf umweltfreundliches
und effizientes Fahren. Ein Hybridauto und das damit einhergehende veränderte Fahrverhalten,
davon ist Röthlin überzeugt, würde jedem guttun. Die Batterien
seines Outlanders lädt er jeweils
über Nacht zu Hause in Ennetmoos bei Stans, wo er eine
Ladestelle installiert hat. Noch ist
das Netz an Elektrotankstellen
nicht allzu dicht in der Schweiz.
Es geht hoch Richtung Mörlialp oberhalb von Sarnen, bis sich
der Blick auf den Sarnersee und
die sanft ansteigenden Berge darum herum öffnet. Leicht kurvt
der Mitsubishi die engen Strassen
hoch. Es ist beeindruckend, wie
ruhig der Wagen über die Strassen schwebt. «Man gleitet mehr,
als dass man fährt», sagt Röthlin.
Die vierjährige Tochter und der
zweijährige Sohn würden ständig
einschlafen während der Fahrt
mit dem Mitsubishi.
Dafür muss Röthlin öfters auf
die Hupe drücken: Nicht selten
komme es vor, dass Fussgänger
Auf dem LED-Display gibt’s die nötigen Infos – etwa, wie viele Kilometer man noch elektrisch fahren kann.
gar nicht hören, wenn sein Auto
den Parkplatz verlässt. Sicherheitsgadgets helfen: Vier Kameras zeigen auf dem Monitor der
Mittelkonsole das Auto aus der
Vogelperspektive, was den Überblick beim Manövrieren erleichtert. Für Freunde von lauten
Motoren ist der Outlander aber
definitiv nichts. «Anfangs war ich
oft verunsichert: Läuft das Auto
jetzt schon oder nicht?», erinnert
sich Röthlin.
Die Laufschuhe immer
im Kofferraum
Seine aktive Zeit als Marathonläufer hat Röthlin seit 2014 hinter
sich. An der EM in Zürich erreichte er zum Abschluss seiner Karriere den fünften Platz. Heute ist
der gelernte Physiotherapeut
Gründer und Mitinhaber der
vierköpfigen Vikmotion Event
GmbH. Er hält Referate, organisiert und begleitet Lauf- und
Marathonwochen und wirkt als
Coach. «Mir gefällt vor allem die
Arbeit mit den Menschen. Das
macht mir Spass», sagt Röthlin.
Die Laufschuhe hat er trotzdem
immer im Kofferraum. «Das ist
das Schöne am Laufen: Man kann
überall loslegen.» Regelmässige
Bewegung ist für ihn Erholung
und Energiequelle. Drei- bis viermal pro Woche betreibt er Sport.
Neben Laufen haben es ihm vor
allem Biken und Langlaufen angetan. Und seit neustem versucht
er sich auch im Reiten.
Mit dem Auto gleiten
statt fahren
Die Geräumigkeit des Fahrzeugs
ist deshalb ein wichtiger Aspekt
für Röthlin. Langlaufski und
Mountainbike müssen ins Auto
passen. Bei umgeklappten Rücksitzen beträgt das Laderaumvo-
lumen 1602 Liter, bei hochgeklappten Rücksitzen noch 731
Liter. Auch der Vierradantrieb
kommt dem «outdoororientierten Menschen», wie er sich charakterisiert, entgegen: «Ich habe
keine Lust, im Winter Schneeketten montieren zu müssen.»
So erfüllt der Misubishi Outlander alles, was Röthlin sich
unter einem für ihn passenden
Auto vorstellt: «Es ist geräumig,
sicher, hat einen Vierradantrieb
und ist umweltgerecht. Passt perfekt», lautet sein Fazit. Er gibt
zum Schluss noch seine HybridWeisheit auf den Weg: «Gleiten,
nicht fahren!»
Mitsubishi Outlander 4×4 Plug-in Hybrid
Motor: Plug-in-Hybrid-PHEFAntrieb, 4-Zylinder-Benzinmotor
und zwei Elektromotoren
Leistung: Benziner 121 PS, Elektromotor 82 PS, kombiniert 203 PS
Masse: Länge 4,695 m; Breite
1,8 m; Höhe 1,71 m; Leergewicht
1920 kg; Zuladung 495 kg
CO2-Ausstoss: 42 g/km
Fahrleistung: 0–100 km/h in 11 s,
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Ladezeit: 6 Stunden (regulärer 230-V-/8-A-Anschluss), mit
Schnellladegerät in 30 Minuten
auf 80 Prozent der maximalen
Kapazität, im Charge-Modus in
40 Minuten auf 80 Prozent.
Preis: ab 39 199 Franken
Geräumig, sicher und umweltbewusst: Viktor Röthlin ist zufrieden mit dem Outlander.
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Wer nichts über die Mobilitäts-Initiative liest,
hat nichts über Verkehrspolitik zu sagen.
Reden Sie mit.
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