Gemeindebrief - Evangelisch

LUTHERBERN
3/2016
Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bern
Rufer · September – November 2016 · 56. Jahrgang
Lucas Cranach d. J., 1569
500 Jahre Reformation
Liebe Gemeinde,
«Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben».
Mit diesen Worten kommentierte Michael Gorbatschow die Lage in der DDR kurz vor dem
Mauerfall. Die DDR-Führung war damals nicht
willens, auf die gesellschaftlichen und politischen
Veränderungen der Zeit zu reagieren – und als
sie es war, da war es für die DDR zu spät.
Auch die Kirche der Reformationszeit war nicht
willens, auf die Beschwerden und die Kritik, der
sie ausgesetzt war, zu reagieren und so reichte
dann ein Mönch aus Wittenberg, um die Einheit
der Kirche zu zerstören. Die katholische Kirche
hat auf diese Herausforderung doch noch reagiert und hat sich im Konzil von Trient erneuert
– auch als Antwort auf die Angriffe aus Wittenberg. Die Erfolge, die sie in der Folgezeit hatte,
verlorenes Terrain wieder zu gewinnen, zeigt, wie
erfolgreich und tiefgehend die katholische Kirche
sich damals verändert hat.
Das Leben fordert ständig Veränderungen von
uns auf jeder Ebene. Jedes Alter hat seine bestimmten Herausforderungen; die Gesellschaft
ändert sich und wir müssen oder dürfen uns mit
ihr verändern. Auch die grossen gesellschaftlichen Institutionen, seien es nun die Parteien,
die Vereine, die Verbände und auch die Kirchen
sind einem ständigen Veränderungsdruck unterworfen. Aber sich zu verändern kostet Kraft. Es
bedeutet zunächst einmal, dass wir die Veränderungen anerkennen müssen. Wir müssen sie nicht
begrüssen und bejubeln, aber sie doch zumindest
erkennen, dass es uns nicht hilft, nur über die
veränderte Welt zu jammern. Im nächsten Schritt
sind dann erste Reformen fällig – manches muss
zu einem Ende kommen, manches muss weiterentwickelt werden. Dabei müssen wir uns dann
auch von liebgewonnenem verabschieden und
das tut weh. Wir kennen aber die Zukunft nicht
und müssen uns daher auf unser Gefühl oder
unsere Einschätzung verlassen. Das birgt Risiken
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und der Ausgang ist ungewiss. Darum scheuen
wir uns oftmals, die Veränderungen anzugehen.
Die Reformation kann uns daher auch eine Warnung sein, notwendige Veränderungen zu verschlafen. Wenn wir das tun, wird es irgendwann
einmal den grossen Knall geben, der die Welt
dann so verändert, dass wir sie danach nicht
wiedererkennen.
Der Monatsspruch im Oktober lautet: «Wo der
Geist des Herrn ist, da ist Freiheit» ( 2 Korinther
3,17). Paulus erinnert uns in diesem Wort daran,
dass wir als Christen frei sind von den Zwängen
dieser Welt, auch wenn wir nach wie vor in dieser
Welt leben. Gott hat uns befreit von der Angst um
unser Leben und der Sorge um unsere Zukunft.
Darum können wir mutig die Veränderungen, die
wir wahrnehmen, angehen, im festen Vertrauen
auf Gottes Beistand. Das gilt für die kleinen Dinge, mit denen wir konfrontiert werden genauso
wie für die grossen Dinge. Der Geist Gottes gibt
uns Freiheit, auch um Veränderungen zu wagen.
Die Reformation kann uns damit auch ermutigen
die Veränderungen anzugehen, die notwendig
sind. Luther hat sicher nicht geahnt, welche Konsequenzen seine Thesen an der Schlosskirche von
Wittenberg haben würden, aber er hat begonnen auf die Veränderungen, die er wahrnahm,
zu reagieren und Missstände und Verkrustungen
anzuprangern.
Es grüsst Sie sehr herzlich
Ihr Pfr. Falko v. Saldern
September – November 2016
500 Jahre Reformation – ein Grund zum Feiern?
Spricht man mit Katholiken über das bevorstehende Reformationsjubiläum, reagieren diese oft mit
einer Frage: Wie kann man die Kirchenspaltung
vor 500 Jahren feiern? Müsste man sie nicht vielmehr betrauern? So ganz von der Hand zu weisen
ist diese Frage nicht. Die letzten 500 Jahre haben
eine Fülle von Verletzungen mit sich gebracht, die
schon bei Luther und seinen Gegnern anfingen.
Wer der Reformation gedenken will, der muss
auch die Wunden beklagen, die sie in der Folge
geschlagen hat. Das gilt nicht nur für das Verhältnis Lutheraner- Katholiken, sondern auch mit der
Reformierten Kirche war eine Aufarbeitung und
Klärung der seit der Reformation strittigen Punkte nötig. 1974 wurde dies auf dem Leuenberg
bei Basel erreicht. In der Leuenberger Konkordie
wurden die Differenzen benannt und anerkannt,
aber auch festgestellt, dass diese heute nicht mehr
kirchentrennend sind. Seitdem befinden sich die
lutherischen und die reformierten Kirchen mit anderen protestantischen Kirchen in einem Prozess
der Kirchwerdung, wie er beispielsweise in der Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa
(GEKE) ihren Ausdruck findet.
Unterschiede in der Ausdeutung des Geschehens,
dennoch ist in dieser Frage ein differenzierter Konsens erreicht worden. Auch im Bereich des Abendmahlsverständnisses haben sich die Positionen der
beiden Kirchen stark angenähert.
Die hauptsächliche Differenz besteht in der Frage des Amtsverständnisses. Beide Seiten haben
übereinstimmend festgestellt, dass es das geistliche Amt als Beauftragte der Kirchen braucht
und dieses Amt von Gott eingesetzt ist. In dieses
Amt kann man sich nicht selber bringen, sondern
man muss berufen werden. Nach katholischem
Verständnis erfolgt die Berufung durch das Sakrament der Weihe, die an das Bischofsamt gebunden
ist, während nach Lutherischem Verständnis die
Ordination kein Sakrament ist und durch Pfarrer
vollzogen wird. Darum kann nach katholischem
Verständnis das evangelische Pfarramt nicht anerkannt werden – und damit sind auch die Handlungen, die ein evangelischer Amtsträger ausübt,
nach katholischem Verständnis nicht gültig. Der
Dissens über das Amt macht heute gemeinsame Mahlfeiern unmöglich. Aber auch über diese
Streitfrage wird derzeit verhandelt.
Mit der katholischen Kirche gibt es seit mehr als
50 Jahren umfangreiche Lehrgespräche, die versuchen, die Folgen der Kirchentrennung zu bearbeiten. Dabei sind die Übereinstimmungen, die
erreicht wurden, nicht ganz klein. Die wichtigste
Übereinstimmung wurde 1999 in der gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre erreicht.
Darin haben beide Seiten erklärt, dass der Mensch
nur durch die Gnade Gottes gerechtfertigt werden
kann, der Mensch kann sie durch seine Werke
weder gewinnen noch erhalten (sola gratia). Nur
durch den Glauben hat der Mensch an Christus
Anteil (sola fide). Allerdings wird der Glaube in der
Liebe tätig werden und daher ein Christ in seinem
Leben gute Werke tun. Zwar gibt es nach wie vor
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Nach 500 Jahren definieren sich die beiden Konfessionen in der Öffentlichkeit noch immer in Abgrenzung zueinander: «Wir haben keinen Papst»,
«Ihr habt zu wenig Sakramente» u. a., anstatt
die Gemeinsamkeiten zu betonen, die die beiden Konfessionen noch immer – oder nach den
Lehrgesprächen der letzten 50 Jahren – wieder
verbindet. Dies ist umso bedauerlicher, weil wir
heute in der Gesellschaft als Christen angefragt
sind, nicht so sehr als Lutheraner, Katholiken oder
Reformierte. Gemeinsam müssen wir heute in der
Gesellschaft für Gottes Wort werben und für sein
Wirken Zeugnis geben. «Das Gedenken an die
Anfänge der Reformation ist dann angemessen,
wenn Lutheraner und Katholiken gemeinsam das
Evangelium von Jesus Christus hören und wenn
sie sich immer wieder neu in die Gemeinschaft mit
dem Herrn rufen lassen.» (Vom Konflikt zur Gemeinschaft. Gemeinsames lutherisch-katholisches
Reformationsgedenken im Jahre 2017, Leipzig,
Paderborn 2013, 97)
Falko v. Saldern
Martin Luthers Schriften – heute noch aktuell !?!
Martin Luthers Auftritt vor dem Reichstag in
Worms 1521 gehört zu den berühmten Szenen
der Reformations- (und Welt-)geschichte. Luther,
vor Kaiser und Reichstag geladen, wird aufgefordert, seine Schriften zu widerrufen, verweigert dies
unter Berufung auf sein Gewissen. Wie er als Einzelner der Macht von Staat und Kirche widersteht,
mit welcher Festigkeit er für seine Überzeugung
einsteht, beeindruckt damals wie heute. Vielfach
wurde diese Szene in Berichten und Bildern, Erzählungen und später auch Filmen festgehalten
und interpretiert. Auch im Lutherfilm von 2003
gehört der Auftritt in Worms zu den Höhepunkten.
Luthers Verteidigungsrede ist hier fast wortgetreu
aus den überlieferten Berichten entnommen.
Im Mittelpunkt stehen dabei die bis dahin veröffentlichten Schriften Martin Luthers, die – in
Windeseile gedruckt und verbreitet – eine enorme
Wirkung entfaltet haben. Der Vorwurf lautet, sie
schürten Unruhe und Aufruhr. In der Tat setzten sie
eine Bewegung in Gang, die Europa, ja die ganze
Welt, erfasst und verändert hat.
Was haben Martin Luthers Schriften heute noch für
eine Bedeutung? Lohnt es sich noch sie zu lesen?
Können sie gar zu Fragen unserer Zeit Antworten
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oder Impulse geben? - Wir möchten im Lauf des
nächsten Jahres mit Ihnen den Versuch machen,
uns Luthers Schriften von Neuem zu nähern. Dabei
wird es nötig sein zu differenzieren. Luther selbst
tut das übrigens auch, in seiner Verteidigungsrede
vor dem Wormser Reichstag. Auf die Frage, ob er
zu seinen Schriften stehe, gibt es für ihn kein einfaches Ja oder Nein. Er bildet drei Kategorien:
– Einen Teil seiner Schriften würden ja selbst seine
Gegner als nützlich und lesenswert anerkennen.
– Ein weiterer Teil würde so offensichtliche Missstände thematisieren, dass sie ebenfalls breite
Zustimmung fänden (allerdings nicht bei den
betroffenen Verantwortlichen).
–
Es gebe aber auch einen dritten Teil seiner
Schriften, in denen er tatsächlich zu weit gegangen sei in seiner Polemik – «denn ich mache
mich nicht zu einem Heiligen» –, die nimmt er
inhaltlich nicht zurück, aber entschuldigt sich
doch für den Tonfall.
In ähnlicher Weise werden wir heute unterscheiden müssen, aus dem zeitlichen Abstand heraus
und in Kenntnis der Wirkungsgeschichte.
– Die Lieder, der Kleine oder Grosse Katechismus,
das Büchlein vom Beten oder die Auslegung
des Magnifikat etwa – die Luther für die «ganz
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normalen Menschen» schrieb, haben nicht nur
über Jahrhunderte Christen in ihrem Glauben
gestärkt und Orientierung geboten, sie sind bis
heute zugänglich, anregend und nachdenkenswert.
– Andere Schriften, etwa die Programmschriften
von 1520, gehen auf Fragen der damaligen Zeit
ein und sind auch nur aus der Situation heraus
verständlich. Können wir damit noch etwas anfangen? Immerhin haben sie die Weise, wie wir
Kirche sind und uns verstehen, geprägt – oft
mehr, vermute ich, als es uns immer bewusst
ist. Wir könnten also fragen, welche Weichen
damals gestellt wurden und in welcher Richtung
wir die Weichen heute stellen sollen, wenn es
um die Zukunft der Kirche – und auch unserer
Gemeinde – geht.
– Schliesslich gibt es auch Texte von Martin Luther,
von denen wir uns einfach nur distanzieren können – schlimmsten davon waren 1521 noch gar
nicht geschrieben, die Hetze gegen die aufständigen Bauern und die späteren Schriften gegen
die Juden. Oder wäre es noch besser, zu fragen,
wie er zu seinen Äusserungen kam und welche
Auswirkungen sie hatten, um nicht selber in
ähnliche Fallen zu tappen?
Zurück zur Szene auf dem Wormser Reichstag,
die nicht zufällig symbolisch für den Beginn der
Neuzeit stehen kann. Der Einzelne folgt seiner
Überzeugung, indem er sein Gewissen faktisch
zur obersten Instanz erklärt. Keine menschliche
Autorität kann darüber stehen. Zu beachten ist
allerdings, wie Luther das näher bestimmt und
einbettet. Sein persönlicher Glaube ist nicht «einfach so da», unüberprüfbar und auch nicht hinterfragbar, sondern «mein Gewissen bleibt gefangen
in Gottes Wort». Als dritte Instanz, nennt er weiter die Vernunft. Vernunft, Bibel und das eigene
Gewissen sind aufeinander bezogen: Die Heilige
Schrift ist vernünftig – und das heisst auch im Auseinandersetzung mit Tradition und Wissenschaft
und im Gespräch mit anderen – auszulegen, und
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daran bildet sich das Gewissen. Das bleibt eine lebenslange Aufgabe. Als evangelische Christinnen
und Christen können und sollen wir daher durchaus unserem persönlichen Glauben und unseren
Überzeugungen folgen; es gibt keine menschliche
Instanz, die uns über dem eigenen Gewissen stehen würde. Es reicht aber nicht, sich einfach nur
darauf zu berufen, dass etwas halt mein privater
Glaube sei – er ist die Auseinandersetzung wert.
In den kommenden Monaten wollen wir testen,
ob Martin Luthers Schriften uns dazu auch heute
noch nützlich sein können – ich meine, das ist die
Mühe wert, sich auch in einige dieser alten Bücher
noch einmal hineinzulesen.
Der Lektürekreis liest übrigens bereits einige
Lutherschriften. Die Termine: 6. September, 18.
Oktober und 15. November
Literaturtipp: Amt der VELKD (Hg.), Martin H. Jung:
Luther lesen. Die zentralen Texte. 2016. 213 Seiten.
Sammelausgaben der Schriften Luthers Bände gibt
es am besten antiquarisch, einige Schriften günstig auch bei Reclam. Auch im Internet werden Sie
fündig.
Nina v. Saldern
Luther in Worms
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500 Jahre Reformation –
Was wir planen
Den Auftakt bildet der gemeinsame Gottesdienst
am Reformationssonntag im Münster.
Am 1. Advent eröffnen wir das Kirchenjahr mit einem Tag rund um Martin Luther und die Musik.
Geplant ist eine Lesung mit Klaus Degenhardt
mit Auszügen aus Luthers Tischreden und ein Orgelkonzert mit Olah Gyöngyver am Nachmittag,
ausserdem ein offenes Café im Freskensaal. Nähere Informationen finden Sie im Vorfeld am Schwarzen Brett und auf der Homepage.
Durch das Jahr 2017 hindurch wollen wir Martin
Luther selber auf die Spur kommen. Dafür haben
wir eine Reihe von Gastpredigern aus unseren
ökumenischen Partnergemeinden eingeladen, die
jeweils über eine Lutherschrift predigen werden,
die sie sich ausgesucht haben; unsere Pfarrer beteiligen sich ebenfalls. Auf diese Weise wird Luther
auf seine Aktualität hin befragt und ins ökumenische Gespräch gebracht. Zu den Lutherschriften
wird vorher jeweils ein kurzer Text im Gemeindebrief erscheinen. Nach dem Gottesdienst wird es
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die Gelegenheit zu einem Predigtnachgespräch
geben, bei dem die Gedanken noch einmal vertieft
werden können.
Der Lektürekreis hat bereits damit begonnen, die
Schriften, über die gepredigt werden soll, zur Gänze zu lesen. Wer noch dazustossen will, ist herzlich
eingeladen.
Daneben beteiligen wir uns an einzelnen weiteren Aktivitäten: Am 4. Januar hält ein Bus auf dem
Stationenweg der «Reformationsstädte Europas»
in Bern. Im März 2017 tagen die Synodalen der
Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa in
Bern.
Den Abschluss des Reformationsgedenkens bildet
für alle Lutheraner in der Schweiz ein Gottesdienst
am 10. September in Genf, an dem auch der
Lutherische Weltbund und die skandinavischen
lutherischen Kirchen beteiligt sein werden. Wir
werden von der Gemeinde aus nach Genf fahren.
Bitte halten Sie sich den Termin frei, damit Sie mitfeiern können!
September – November 2016
Bericht aus dem Kirchenvorstand
Das 60 Jahre Kirchen Jubiläum am 12.06.2016
war ein voller Erfolg. Der Gottesdienst und das anschliessende, gemeinsame Mittagessen waren gut
besucht und es hat allen sichtlich Freude bereitet.
Dieses Fest wird uns allen in guter Erinnerung
bleiben. Erfreulich war die rege Teilnahme aus der
Ökumene in Bern, sowie von unserer SchwesterGemeinde aus der Slowakei. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei der Organisation und Durchführung beteiligt gewesen sind.
Auf dem Gebiet des Meldewesens und unserer Mitglieder-Kartei hat es einen deutlichen
Fortschritt gegeben. Mittlerweile erhielten alle
politischen Gemeinden des Kantons Bern ein
Schreiben der Verwaltung des Kanton Bern (BSIG
Nr. 1/152.04/13.2 vom 3.3.16) über die Mitgliedschaft in der Evangelisch-lutherischen Kirche mit
der Bitte, unser Informationsblatt weiterzugeben.
Es bleibt zu hoffen, dass damit alle Neuzuzüger
in die politischen Gemeinden des Kantons Bern
erfasst und akquiriert werden können, so dass wir
unsere Mitgliederkartei auf den neuesten Stand
bringen können.
In eigener Sache:
nach 9-jähriger Tätigkeit im Kirchenvorstand werde ich im Oktober nicht mehr zur Wahl antreten.
Es war eine sehr intensive Zeit, in der viele Dinge
neu aufgegleist werden konnten. Ich möchte mich
bei allen herzlich bedanken die mich unterstützt
haben, die mir kritisch gegenüber eingestellt waren und die den Weg gemeinsam gegangen sind.
Ein herzliches Dankeschön auch für alle, die sich
für die Gemeinde engagiert haben, sei es im Kirchenvorstand oder ausserhalb.
Mit Gottes Hilfe haben wir an der Zukunft der Gemeinde gearbeitet. Viel bleibt noch zu tun, auch
für den neuen Kirchenvorstand. Es werden daher
dringend weitere Kandidaten für den Kirchenvorstand gesucht. Wenn Sie sich berufen fühlen aktiv
in der Gestaltung der Gemeinde mitzuarbeiten bitte ich Sie um Kontaktaufnahme mit den Pfarrern.
Dr. Karl Beer
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 23.10.2016 nach dem Gottesdienst
(Der Gottesdienst beginnt schon um 9.30 !)
Traktanden:
1. Begrüssung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollanten und Wahl der Stimmenzähler
2. Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Kirchenvorstand
3. Wahl
4. Entlastung des bisherigen Kirchenvorstands
5. Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder des KV und des Kassiers
6. Sonstiges
7. Abschluss mit Lied
Bern, 10. Juli 2016
Dr. Karl Beer, Präsident
September – November 2016
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Konstituierende Sitzung des
BELK-Vorstandes
Nach der Bundesversammlung im März kam
am 17. Mai der Vorstand des Bundes Evangelisch-Lutherischer Kirchen in der Schweiz und im
Fürstentum Liechtenstein (BELK) zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
Zu Beginn standen einige Wahlen auf der Traktandenliste. Folgende Aufgaben wurden vergeben:
Vizepräsidentin wurde Ruth Bornhäuser (Bern).
Waltraud Knobloch (Basel) betreut weiterhin als
Schatzmeisterin die Finanzen. Margot Seidensticker (Zürich) fertigt über die Sitzungen das Protokoll an. Irmtaud Dehning (Genf, dt.) betreut die
Homepage des BELK.
Nina von Saldern (Bern) und Jörg Winkelströter
(Basel) sind die Delegierten des BELK in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Schweiz,
Falko von Saldern (Bern) hält den Kontakt zur
GEKE (Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa) und Ruth Bornhäuser zu WICAS (Frauenorganisation des Lutherischen Weltbundes).
Eine Fülle von Traktanden war zu behandeln. Es
wurden u.a. folgende Beschlüsse und Vereinbarungen getroffen:
– Im Jahr 2018 soll in der Berner Gemeinde eine
Visitation durchgeführt werden.
–
Der Bundesversammlung, die im März 2017
wieder tagen wird, wird empfohlen, die finnische Kirche in der Schweiz (SKS) in den BELK als
Gastmitglied aufzunehmen.
– Der Kontakt zu den lutherischen Kirchen in der
Schweiz, die nicht Mitglied im BELK sind, soll
weiterhin gepflegt und intensiviert werden.
– Es wird ein Treffen mit dem Schweizerischen
Evangelischen Kirchenbund (SEK) angestrebt,
um die GEKE-Tagungen in Bern (2017) und in
Basel (2018) vorzubereiten und die Zusammenarbeit zu sprechen.
– Roswitha Golder (Genf, engl.) wird für den BELK
eine Stellungnahme zu dem Dokument des
Lutherischen Weltbundes «Selbstverständnis der
lutherischen Kirchengemeinschaft» erarbeiten.
Die nächsten Sitzungen werden am 16. August in
Zürich und am 12. Oktober in Bern statt finden.
Der BELK-Vorstand von links nach rechts: Irmtraud Dehning, Jörg Winkelströter, Ruth Bornhäuser,
Falko von Saldern, Roswitha Golder, Brigitte Müller-Reuter, Waltraud Knobloch.
Es fehlen: Margot Seidensticker, Helmut Sobko (Vaduz) und Pia Repo-Leine (finnische Kirche)
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September – November 2016
BELK-Seminar in Basel
Anlässlich der Erasmus-Ausstellung in Basel lädt
uns in diesem Jahr die Basler Gemeinde zum
BELK-Seminar zu sich ein.
Das Programm sieht folgendermassen aus:
8:45 Treffen Treffpunkt Bern
9:04 Abfahrt Bern, nach der Ankunft in Basel
spaltet sich die Gruppe auf:
10.30 Ankommen, Kaffee, Begrüßung im Gemeindehaus für die Erwachsenen
11.00 Vortrag von Martin Wallraff für die
Erwachsenen
parallel:
10.45 Ankommen der Jugendlichen in der Kartäuser-Kirche
11.00 Stadtrundgang
12.30 Mittagessen im Gemeindehaus und
der Hauswirtschaftsschule nebenan für
Erwachsene und Jugendliche
14.30 Führungen:
– eine Erwachsenengruppe mit Martin Wallraff im
Münster (Das bessere Bild Christi. Die Ausgabe
des neuen Testaments von 1516)
– eine Erwachsenengruppe mit Katharina Georgi
im Kunstmuseum (Archäologie des Heils. Das
Christusbild im 15. und 16. Jahrhundert)
– zwei Jugendgruppen mit je einer Leitung im
Kunstmuseum. Der Eintritt ins Kunstmuseum
beträgt Fr. 8.– pro Person.
16.30gemeinsamer Abschluss durch Teilnahme
an der ökumenischen Vesper im Münster
Bitte tragen Sie sich bis zum
8. September in die Liste am
schwarzen Brett ein oder
melden sich beim Pfarramt.
September – November 2016
Liebe Schwestern und Brüder in
den BELK-Kirchgemeinden
Heute schreibe ich Ihnen einen letzten Gruß als
Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Zürich, denn zum 31.08.2016 endet mein
Dienst in der Zürcher Kirchgemeinde. Viele von
Ihnen durfte ich in den letzten neun Jahren durch
verschiedene Aufgaben kennenlernen, die ich im
BELK wahrgenommen habe. Sei es als Mitglied
im BELK-Vorstand, oder als Verantwortlicher für
die Lektorenweiterbildung in den ersten Jahren,
sei es als «geistlicher Reiseleiter» auf den Spuren Luthers, Bachs und der Backsteingotik, oder
als Prediger in ihren Gemeinden. Viele wunderbare gemeinsame Kirchentage durfte ich mit
Ihnen gestalten und erleben. Sodann haben wir
mit den Konfirmanden aus unseren Gemeinden
wunderbare Projekte in Genf, Bern, Basel, Vaduz
und Zürich gestaltet und so den Jugendlichen in
unseren Gemeinden das nahe gebracht, was uns
als Lutheraner in der Schweiz und im Fürstentum
Liechtenstein als Glaubensgemeinschaft wichtig
ist. Für mich persönlich war dabei das öffentliche
Kunstprojekt «Luther trifft Zwingli» im November
2014 in Zürich an der Wasserkirche mit den Konfirmanden von besonderer Güte und Ausdruckskraft.
Nach neun Jahren darf ich mich im Kreis der
Pfarrerinnen und Pfarrer in den BELK-Gemeinden
sogar als «Senior» bezeichnen. Ich danke meinen
Kolleginnen und Kollegen für die gemeinsame
Zeit. Ich danke für ihr Vertrauen, das sie mir geschenkt haben. Einen besonderen Dank möchte
ich an dieser Stelle ausdrücklich an zwei wunderbare und aussergewöhnliche Menschen richten:
Dagmar Magold und Elisabeth Benn. Sie haben
mich als Vorsitzende des BELK auf herausragende Weise in meinem Bestreben unterstützt, einige
Ideen und Projekte für das Zusammenwachsen der
BELK-Gemeinden umzusetzen und auch ins Leben
zu bringen. Dazu gehören z.B. die BELK-Studienreisen und die inhaltliche Gestaltung einiger
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BELK-Kirchentage und BELK-Seminare. Ich bin
reich beschenkt worden an Verständnis, Begeisterung und Lebenserfahrung.
Der Abschied von Zürich ist kein leichter für mich,
denn ich fühlte mich immer unglaublich wohl in
der Gemeinde. Ich wurde getragen von vielen und
wir haben gemeinsam an vielen Orten unseren
Glauben geteilt, unsere Suche nach Gott gestärkt,
unsere Hoffnungen ausgetauscht und unsere Liebe am Leben gelebt. Nun werde ich weiterziehen,
so wie es für einen Pfarrer vorgesehen ist.
Ab dem 01.09.2016 arbeite ich dann auf der Insel
Hermannswerder in Potsdam.
Das Kuratorium der «Hoffbauer-Stiftung» in Potsdam hat mich zu ihrem neuen theologischen Vorstand und Pfarrer der Stiftungskirchengemeinde
gewählt und berufen.
der Wasserkirche in Zürich einen letzten Gottesdienst gemeinsam feiern und mich verabschieden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mit dabei
sein könnten.
Ich wünschen Ihnen für Ihr weiteres Leben
Gottes Segen.
Pfarrer Johannes Lehnert
Am Sonntag, den 28.08.2016 werde ich deshalb
mit der anwesenden Gemeinde um 14:00 Uhr in
Wer hat Interesse, zum Evangelischen Kirchentag 2017
in Berlin/Wittenberg zu fahren?
Die Evangelisch-Luth. Kirchengemeinde in Vaduz
plant eine Gemeindereise zum Deutschen Evangelischen Kirchentag der anlässlich des Reformationsjubiläum 2017 vom 24. bis 28. Mai in
Berlin und Wittenberg stattfindet. Zu dieser Gemeindereise laden wir auch Interessierte aus den
Schweizer BELK-Kirchengemeinden herzlich ein.
Ein genaues Programm kann ich heute noch nicht
vorstellen, denn auch das konkrete Kirchentagsprogramm steht noch nicht fest. Unsere Reise wird
aber folgenden Rahmen haben:
Ich stelle mir vor, dass wir unsere Reise gemeinsam in Zürich beginnen. Und zwar zeitlich so, dass
man auch aus den anderen BELK-Gemeinden
nach Zürich anreisen kann.
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Das Augustinerkloster in Erfurt.
Foto: Bernd Gross – Wikipedia
September – November 2016
Vom 24. bis 27. Mai nehmen wir am Kirchentag
in Berlin teil. Dabei werden wir in Privatquartieren
untergebracht sein, die uns die Kirchengemeinde
Berlin Neu-Tegel in Aussicht gestellt hat, in der
Pfarrer Egbert Vogel arbeitet (der als Vorgänger
von Pfarrer Jörg Winkelströter in der BELK-Gemeinde Basel tätig war). Am 28. Juni besuchen wir
gemeinsam den grossen Schluss-Gottesdienst in
der Lutherstadt Wittenberg. Ausser der Teilnahme
am Kirchentagsprogramm werden wir vor oder
nach dem Kirchentag dann noch mit 2 Übernachtungen in Hotels in den Städten Eisenach, Erfurt
und Weimar die dortigen Lutherstätten besuchen.
Insgesamt werden wir also entweder vom 22. bis
28.5. oder vom 24. bis 30.5.2017 unterwegs sein.
Wer an der Reise interessiert ist, möchte sich bitte bis 15. Oktober 2016 bei mir melden. Das
ist dann noch keine verbindliche Anmeldung,
sondern für mich die Grundlage, wie ich meine
Planung weiterführen kann (z.B. mit welchem Verkehrsmittel: Bus, Bahn, Kleinbus).
Pfarrer Helmut Sobko
Im Güetli 9
FL-9490 Vaduz
Tel.: 00423 232 2515
Handy: 0049 151 72504519
E-Mail: [email protected]
Bericht aus Thun – Herbst 2016
Es war regnerisch und kühl, als das Pfingstschiff
ablegte, 230 Mitglieder der verschiedenen Kirchgemeinden aus Thun fuhren mit auf dem Thunersee und freuten sich über drei Kurzpredigten im
schönen, ökumenischen Gottesdienst der AKiT
und auch über das schöne Geigenspiel von Alexander Dubach. Danach kam sogar die Sonne hinter den Wolken hervor.
Es will und will nicht Sommer werden und wenn
diese Zeilen erscheinen, ist er sogar schon vorbei.
Hier in Thun läuft alles in ruhigen Bahnen. Inzwischen war ich eine
Woche in und um Assisi wandern, pilgern,
singen.
Natürlich
dreht sich dort alles
um den Heiligen Francesco, den Gründer
des Franziskanerordens und Chiara, die
ihm nachfolgte und
die Clarissen- Schwesternschaft gründete. Franziskuskreuz
September – November 2016
Der Sonnengesang des Franz von Assisi war dann
auch unsere Meditationsbasis. Erstaunt hat mich,
überall das Tau-Kreuz zu finden , das die Antonier-Kids auch über ihre Berichte setzen. Es erinnert an den alten griechischen Buchstaben Tau
und wurde von Franziskus ganz gross gezeichnet.
Heute wird es überall in Olivenholz und anderen
Materialien als Anhänger und Souvenir angeboten
– daneben ebenso viele verschiedene Figuren des
Pinocchio. Umbrien ist eine wunderschöne Hügellandschaft mit Weinbergen und Olivenhainen, die
Stadt Assisi ist nach dem Erdbeben vor bald 20
Jahren wieder sehr schön restauriert.
Nun freuen wir uns in Thun auf den Seniorenmarkt, an dem auch die AKiT einen Stand hat. Er
findet am Samstag 15. Oktober von 9 –16 Uhr auf
dem Rathausplatz statt. Das Motto lautet dieses
Jahr: «GENERATIONEN – SOLIDARITÄT ». Zu dem
Thema gibt es auch parallel Vorträge.
Einen goldenen Herbst wünsche ich allen,
herzlich grüsst
Karin Mulder
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Veranstaltungen in Thun
Evangelisch-Lutherische Gottesdienste
in der Kirche St. Beatus im Göttibach
Die nächsten Termine:
18. September 2016, 10.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst mit der christkatholischen Gemeinde (Pfrin. Nina v. Saldern,
Bischof em. Hans Gerny)
Gespräche zur Bibel
finden neu jeweils am Dienstag um 16.00 Uhr
statt, und zwar
am 6. September, am 11. Oktober und
am 29. November in der Johanneskirche,
Waldheimstr. 33, 3604 Thun
16. Oktober 2016, 17.00 Uhr
Pfarrer Falko v. Saldern
20. November 2016, 17.00 Uhr
Pfarrerin Nina v. Saldern
Wandergruppe
Die Wandergruppe trifft sich jeweils am ersten
Samstag im Monat zu einer Wanderung. Folgende
Touren sind in der nächsten Zeit geplant.
Zum jährlichen Treffen sind wir wieder bei
Telsche und Reinhart Keese am 11.11.2016
um 18.00 Uhr eingeladen.
Samstag, den 3. September 2016
Treffpunkt: um 8.45 Uhr am Treffpunkt Bahnhof
Bern. Von Bern, Gleis 6, 9.06 Uhr nach Thun, dann
ab Thun 9.31 Uhr mit Bus nach Sigriswil, Ankunft
9.56 Uhr; Transfer nach Grön
Heimkehr: ab 14.01 Uhr Sigriswil nach Thun
(14.54 Uhr) und Bern (15.20 Uhr), stündlich.
Wanderleitung: Karin Mulder (033 221 62 10 )
Samstag, den 1. Oktober 2016
Treffpunkt: um 8.25 Uhr am Treffpunkt im Bahnhof Bern. Abfahrt mit der RBS vom Gleis 21 um
8.35 Uhr nach Solothurn. Weiterfahrt nach Oberdorf um 9.32 Uhr und mit der Seilbahn auf den
Weissenstein
Wanderroute: Höhenwanderung auf dem Weissenstein
Wanderdauer: ca. 2.30 h
Wanderroute: ab Grön ins Justistal, Höhendifferenz 180 m, berg- und talwärts
Wanderdauer: etwa 2.30 h
Einkehr: Picknick aus dem Rücksack
Heimkehr: ab 14.10 Uhr stündlich ab Oberdorf
zurück nach Bern
Einkehr: Picknick aus dem Rucksack
Wanderleitung: Elly Berger (079 538 56 87)
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September – November 2016
Samstag, den 5. November 2016
Treffpunkt: um 8.45 Treffpunkt Bern; ab Bern
9.08 nach Murten, an 9.43 Uhr
Wanderroute: von Murten mit kurzem Stadtrundgang nach Faoug
Einkehr: café restaurant de la gare Faoug
Heimkehr: ab Faoug 13.50 Uhr nach Bern, Ankunft 14.52 Uhr, stündlich
Wanderleiter: Heidi Büchler (031 971 54 95)
Wanderdauer: ca. 2.30 h
September – November 2016
Am Pochtenfall
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60 Jahre Lutherische Gemeinde in Bern und Besuch aus Sládkovičovo
Am Freitag vor unserem Gemeindegeburtstag kam die dreiköpfige Delegation
aus Sládkovičovo nach 10 Stunden Fahrt
in Bern an. Bei einem kurzen Abendessen
gab es Zeit zum ersten Kennenlernen.
Der Samstagvormittag war gefüllt mit einer Stadtführung durch Bern, wobei auch
der Müsterturm bestiegen wurde. Neben
Pavol Jasovsky hatten wir in diesem Jahr
auch drei kompetente Dolmetscher aus unserer Gemeinde dabei, so dass die Verständigung sehr gut war. Der Regen fiel auch
gerade dann, wenn wir uns in Gebäuden
aufgehalten haben, so dass es trotz heftiger Regenfälle ein (weitgehend) trockener
Tag für uns blieb. Am Abend fand eine
Begegnung mit dem Kirchenvorstand im
Pfarrhaus statt – ein langer Abend mit vielen anregenden Gesprächen.
v.l.n.r. Karl Beer, Pfrin. Nina v. Saldern, Pavol
Jasovsky, Janka Hrubá, Pfrin. Andrea Lukačovská,
Juraj Majo, Pfr. Falko v. Saldern.
Am Sonntag hatten wir unseren grossen,
sehr gut besuchten «Geburtstagsgottesdienst». Viele Gemeindeglieder brachten
uns Rosen mit, die dann den Kirchenraum
14
schmückten. Der Musizierkreis hat den
Gottesdienst begleitet. Nina und Falko v.
Saldern hielten die Predigt über «Dornen
und Rosen» gemeinsam. Das Abendmahl
wurde von Andrea Lukačovská, der Pfarrerin aus Sládkovičovo eingesetzt, die uns
mit ihrer klaren Gesangsstimmen begeisterte.
Nach dem Gottesdienst feierten wir bei
gutem Essen im Bistro Aareblick weiter.
Barbara Kückelmann von der katholischen
Kirche, Christoph Schuler von der Christkatholischen, Monika Hegglin von der
Nydeggkirche, Melanie Pöllmeier von der
reformierten Gemeinde Köniz und Gary
Fliszar von der russisch-orthodoxen Gemeinde gratulierten uns sehr herzlich zu
unserem Geburtstag. Andere Gemeinden
hatten Vertreter gesandt oder uns schriftlich herzlich grüssen lassen. Nach dem Mittagessen gingen noch einige Unentwegte
in den Botanischen Garten um weiterzufeiern.
Am Montag in aller Frühe trat die Delegation aus Sládkovičovo wieder die Heimreise
an, verbunden mit dem Wunsch, uns 2017
in Sládkovičovo begrüssen zu dürfen.
September – November 2016
Unsere Gottesdienste
4. September 2016
15. nach Trinitatis
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft) mit Begrüssung
der neuen Konfirmanden
Pfr. Falko von Saldern
11. September 2016
Erntedank
10.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Pfr. Nina von Saldern und Team
18. September 2016
St. Beatus Kirche im Göttibach, Thun
10.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
mit den Christkatholiken
Pfrin. Nina von Saldern + Bischof em. H. GernyKEIN GOTTESDIENST IN BERN
25. September 2016
18. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Falko von Saldern
Text: Offenbarung 12,7-12
2. Oktober 2016
19. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfrin. Nina von Saldern
Text: Epheser 4, 22-32
9. Oktober 2016
20. nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrin. Dagmar Magold
16. Oktober 2016
21. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Falko von Saldern
Text: Epheser 6, 10-17
16. Oktober 2016
St. Beatus-Kirche Thun
17.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfr. Falko von Saldern
23. Oktober 2016
22. n. Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst
Pfrin. Nina von Saldern
Text: Philipper 1, 3-11
Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
30. Oktober 2016
23. n. Trinitatis
10.00 Uhr
(Winterzeit!)
16
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrin. Nina von Saldern
Text: Philipper 3, 17-21
September – November 2016
6. November 2016
Reformationssonntag
10.00 Uhr
ökumenischer Gottesdienst im Münster Bern
Pfr. Falko von Saldern und Pfrin. Esther Schläpfer
Kein Gottesdienst in der Antonierkirche
13. November 2016
Vorletzter So. d.
Kirchenjahres
17.00 Uhr
Filmgottesdienst
Pfr.In Falko und Nina von Saldern und Team
20. November 2016
Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrin. Nina von Saldern Text: Offenbarung 21, 1-7
20. November 2016
Ewigkeitssonntag
St. Beatus-Kirche Thun
17.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrin. Nina von Saldern
27. November 2016
1. Advent
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein) mit Einführung Kirchenvorstand
Pfr.In Falko und Nina v. Saldern
Text: Jeremia 23, 5-8
Mittwochs um 18.30 Uhr findet regelmässig der ökumenische Gottesdienst in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche statt. Wir beteiligen uns am 28.9. und 12.10. – aber auch an allen anderen Mittwochabenden
sind Sie willkommen.
Jeden Mittwoch um 12.45 Uhr findet in der Kirche im Haus der Religionen ein ökumenisches Mittagsgebet
statt, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.
September – November 2016
17
Termine
September
1.
19.00 Uhr
2.
14.30 Uhr
3.
8.45 Uhr
6.
10.30 Uhr
8.
19.00 Uhr
9.
14.30 Uhr
10.
10.00 Uhr
15.
19.00 Uhr
16.
14.30 Uhr
17.
8.45 Uhr
20.
17.30 Uhr
23.
14.30 Uhr
Ökumenische Bibelwoche, Zentrum Bürenpark
Musizierkreis, K
Wandergruppe, Bahnhof Bern
Lektürekreis Lutherschriften, FS
Ökumenische Bibelwoche, Zentrum Bürenpark
Musizierkreis, K
Antonierkids
Hauskreis
Musizierkreis, K
BELK-Seminar Basel, Bern Bahnhof
Der Turmbau – ökumenisch diskutiert, Haus der Religionen, Europaplatz
Musizierkreis, K
Oktober
1.
8.25 Uhr
18.
10.30 Uhr
20.
19.00 Uhr
23. ca. 11.00 Uhr
25.
14.15 Uhr
28.
14.30 Uhr
Wandergruppe, Bern, Bahnhof
Lektürekreis Lutherschriften, FS
Hauskreis
Kirchgemeindeversammlung mit Kirchenvorstandswahl, FS
Treffen 60+, Museum Helvetiaplatz
Musizierkreis, K
November
3.
19.00 Uhr
4.
14.30 Uhr
5.
8.45 Uhr
5.
10.00 Uhr
11.
14.30 Uhr
11.
18.00 Uhr
12. ab 18.00 Uhr
15.
10.30 Uhr
18.
14.30 Uhr
25.
14.30 Uhr
27.
Hauskreis
Musizierkreis, K
Wandergruppe, Bern, Bahnhof
Antonierkids
Musizierkreis, K
Jahrestreffen Wandergruppe (beim Ehepaar Keese)
Nacht der Religionen, St. Peter und Paul / ganze Stadt
Lektürekreis Lutherschriften, FS
Musizierkreis, K
Musizierkreis, K
Luther und Musik, K
Kontakte:
Antonierkids:
Lektürekreis Lutherschriften:
Musizierkreis:
Treffen 60+:
Hauskreis:
Wandergruppe:
Räume:
18
Pfrin. Nina v. Saldern
Pfr. Falko v. Saldern
Frau Charlotte Urwyler, 031 819 45 23
Pfrin. Nina v. Saldern
Frau Silke Collins-Tracy, 021 807 06 09
Werner Vogel, 031 305 96 00
FS=Freskensaal, K=Kirchenraum, SZ=Sitzungszimmer
September – November 2016
Kinder – Familien
Erntedank
Am Sonntag, den 11. September um 10.00 Uhr
feiern wir einen Familiengottesdienst zum Erntedankfest. Dabei feiern wir auch das Abendmahl
mit Kindern und Erwachsenen. Schliesslich wird
das Abendmahl in vielen Kirchen auch «Eucharistie» genannt – «Danke-Mahl» oder «Danke-Fest».
Grosse und Kleine, Junge und Alte sind herzlich
dazu eingeladen!
Antonierkids
Am Samstag, 10. September
starten die Antonierkids ins neue
Schuljahr. Wir reisen zurück in die
Zeit, als die ersten christlichen
Gemeinden gegründet wurden. Was hat Leute
dazu gebracht Christen zu werden? Und wie sah
es in ihrer Gemeinde aus? Was war damals anders
als bei uns, und was ganz ähnlich?
September – November 2016
Im Kindergottesdienst (für Kinder von ca. 4-10
Jahren) ist das Thema «Traum vom Leben – Voll
das Leben».
Wie geht glückliches Leben? Wie gelingt das Leben? – In der Bergpredigt gibt Jesus gute Worte
und Bilder, die dazu helfen können.
KiGo ist am 4. September, am 23. und 30. Oktober,
am 13. und 20. und 27. November jeweils um 10
Uhr parallel zum Erwachsenengottesdienst (mit
gemeinsamem Beginn).
Am 5. November geht die Reise auf den Spuren
des Apostels Paulus weiter.
Alle Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2009 sind
zu den Antonierkids eingeladen. Wir treffen uns
samstags von 10 – 12 Uhr im Antonierhaus.
Nähere Auskunft zu unserem Religionsunterricht
bei Pfarrerin Nina v.Saldern ([email protected] oder Tel. 031 352 62 21)
19
Kinder – Familien
Wunderbar regnerisches Ralligen
Wie im letzten Jahr fand das Familienwochenende
der Gemeinde im Gut Ralligen der Christusträger-Bruderschaft statt. Trotz des Juni-Termins (3.5.6.) wollte das Wetter leider nicht mitspielen. Wie
schön, dass den Kindern das herzlich egal war und
auch die Erwachsenen dem Wetter trotzten.
Die Landschaft, das Haus der Bruderschaft und die
Gastlichkeit der Brüder sind spirituell sehr inspirierend. Das richtige Umfeld zum Nachdenken über
Biblisches und Liturgisches. In diesem Jahr ging es
um das Abendmahl. So fand sich rasch eine gemeinsame Basis, sich über die unterschiedlichen
Erfahrungen damit und den daraus resultierenden
Ansichten auszutauschen.
Die Kinder kamen mit Theateraufführungen, einem
Schlossbesuch in Oberhofen und dem abschlie-
20
ssenden Filmabend zusätzlich auf ihre Kosten.
Neben dem festen Programm konnten sich die
Eltern in lockerer Runde über persönliche Alltagserfahrungen religiöser und nicht religiöser Natur
austauschen.
Ohne eine statistische Erhebung gemacht zu haben, würden sich wohl die teilnehmenden Familien
nächstes Jahr wieder freuen, an dem Wochenende
teilnehmen zu können – gutes Wetter inklusive!
Katalin Szabo
Und wer jetzt traurig ist, dass er das tolle Familienwochenende verpasst hat – oder wieder mit
dabei sein will – kann sich gleich den Termin fürs
nächste Jahr eintragen: 23. bis 25. Juni 2017.
September – November 2016
«Auf, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren,
dass keiner mehr die Sprache des andern versteht.»
Der Turmbau – ökumenisch diskutiert
Die berühmte Geschichte aus 1. Mose 11
mit einem Blick auf Migrationsbewegungen heute gelesen.
Dienstag, 20. September, 17.30 Uhr
anschliessend Begegnungs-Apéro
«Haus der Religionen», Europaplatz Bern
S 1+2 / Tram 7+8 bis Europaplatz
Es lesen und diskutieren
– Dr. Stefanos Athanasiou
griechisch-orthodox
– Pfr. Ekramy Awed
arabisch-evangelische Gemeinde Schweiz
– Dr. Angela Büchel Sladkovic
römisch-katholisch
– Dr. Matthias Wenk
BewegungPlus
Die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen im Kanton
Bern lädt öffentlich ein zu ökumenischem Austausch und Begegnung. Verschiedene christliche
Positionen und Kulturen treffen im Gespräch
aufeinander und kommen dabei um interreligiöse Perspektiven nicht herum. Der Ort «Haus der
Religionen – Dialog der Kulturen» ist dafür wie
geschaffen.
Gesprächsleitung
– Pfr. Christoph Knoch
evangelisch-reformiert
Bronzetüre von Ulrich Henn (ca. 1960), Westportal
Stadtkirche St. Dionys, Esslingen am Neckar. Foto: ck.
September – November 2016
21
Besondere Gottesdienste
Konfirmandenbegrüssung
Am Sonntag, den 4. September begrüssen wir die
neuen Konfirmanden für das Jahr 2016/17 bei uns
im Gottesdienst. Wir haben in diesem Doppeljahrgang 8 Konfirmanden, die der Gemeinde vorgestellt werden. Dabei werden ihre Konfirmandenkerzen zum ersten Mal im Gottesdienst entzündet.
Ein Ohr für die Schöpfung
Am 18. September um 10 Uhr feiern wir einen
gemeinsamen Gottesdienst mit der christkatholischen Kirche in St. Beatus in Thun. (Wer die wunderschön gelegene Göttibachkirche noch nicht
kennt, sollte unbedingt daran teilnehmen). Mit
Altbischof Hans Gerny und Pfarrerin Nina v.Saldern
begehen wir den Eidgenössischen Dank-, Bussund Bettag und nehmen zugleich das Thema der
«SchöpfungsZeit»auf: Ein Ohr für die Schöpfung.
Die SchöpfungsZeit wird von den christlichen Kirchen jährlich dem 1. September (orthodoxer Tag
der Schöpfung) und dem 4. Oktober (Gedenktag
des Heiligen Franz von Assisi) begangen. Auch das
Erntedankfest fällt in diese Zeit. In diesem Jahr
beginnt eine Themenreihe zu den fünf Sinnen mit
dem Hörsinn.
Das Hören spielt in unserem Glauben – wie auch
im Judentum und im Islam – eine zentrale Rolle,
ist doch das Wort Gottes der Ursprung. Sogar die
Schöpfung selbst geschieht durch das Wort. In
der ersten Schöpfungsgeschichte gestaltet Gott
die Welt durch sein Wort – Gott spricht und die
Erde gehorcht, bringt Pflanzen, Wasserlebewesen,
Vögel, Landtiere und den Menschen hervor. Hö-
22
ren und Gehorsam werden im Einklang gesehen
– doch der Mensch ist eigenwillig. Er hört und
gehorcht doch nicht (Jes 6,8). Er nimmt die Klage
der Armen und das Seufzen der Schöpfung (Röm
8,22) oft nicht wahr.
Die SchöpfungsZeit bietet Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf die Klänge der Schöpfung zu
richten: Vogel- und Froschkonzert, Wind und Wetter, Worte und Musik. Es gilt aber auch, den Lärm
wahrzunehmen, der die Schöpfung beeinträchtigt,
oder den Wert der Stille zu entdecken – in der Meditation und in der Natur.
Martin-Luther Bund
Einladung zu einer
Grundsatzdiskussion
über die Funktion des
Martin-Luther-Bundes
nach dem Gottesdienst
am Sonntag, dem 16. Oktober 2016
Seit fast 50 Jahren fördert der MLB den Aufbau
und die Pflege lutherischer Kirchen in der Schweiz
und in Liechtenstein und in aller Welt. Er nimmt
gemeinsame diakonische und karitative Aufgaben
von vier Gemeinden des BELK (Zürich, Basel, Bern
und Vaduz) wahr. Die Gemeinden, Einzelmitglieder
und Gönner haben bisher bereitwillig und grosszügig die Hilfsprojekte des MLB unterstützt und
gefördert. Dafür gebührt allen herzlicher Dank.
An der letzten Hauptversammlung des MLB in
Zürich am 21. Februar 2016 haben sich trotz intensiver Suche keine Mitglieder für die künftige
Vorstandsarbeit gefunden, so dass der Verein in
diesem Jahr über einen kommissarischen Vorstand
geführt werden muss. Wir sind ratlos, dass trotz
der grossherzigen Spendenbereitschaft unter den
zugegeben immer weniger werdenden Mitgliedern bisher niemand gefunden wurde, der/die willens ist, Zeit zur aktiven Mitarbeit zur Verfügung
zu stellen.
September – November 2016
Wir laden Sie alle, den Kirchenvorstand und die
Pfarrer der Gemeinde ein, am 16. Oktober mit uns
dieses Problem zu diskutieren und nach Lösungen
zu suchen.
Friedrich Heller, Torsten Lüddecke, Gerd Meier
(komm. Vorstand des MLB)
Reformationstag
Schon seit vielen Jahren feiern wir gemeinsam mit
der Münstergemeinde den Reformationstag im
Berner Münster. An diesem Reformationstag beginnt zugleich auch das Gedenkjahr der Reformation 2017. In diesem Jahr wird der Gottesdienst
von Pfrin. Esther Schläpfer und Pfr. Falko v. Saldern
vorbereitet.
Sonntag, 6. November, 10.00 Uhr im Berner
Münster – kein Gottesdienst in der Antonierkirche
Filmgottesdienst
«Warum schauen wir nicht mal einen Film an im
Gottesdienst?»
fragten die Konfirmanden schon vor drei Jahren.
Von verschiedenen Seiten kam der Wunsch auf,
auch einmal Gottesdienste in anderer Form zu
feiern. Da die liturgische Gestalt unseres Gottesdienstes zu dem gehört, was uns als lutherische
Gemeinde in Bern ausmacht, wollen wir die Form
nicht regelmässig ändern – die Liturgie lebt ja
gerade von der Wiederholung und Einübung, die
es erlaubt, sich tiefer auf das Geschehen einzulassen. Aber gelegentlich kann es ja auch mal anders
sein… - So laden wir ein zu einem
Gottesdienst mit Kurzfilm
am Sonntag, 13. November um 17.00 Uhr
mit anschliessendem Apéro.
Alle Generationen, Gottesdienstbesucher und
Neugierige sind herzlich eingeladen.
Ewigkeitssonntag
Am 20. November, 10.00 Uhr
begehen wir in der Antonierkirche wieder
den Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen des letzten Kirchenjahres. Es wird Gelegenheit sein, an die Gemeindeglieder zu denken,
die wir verloren haben, aber auch Raum haben
für die Erinnerung an andere Menschen, die wir
verloren haben.
September – November 2016
23
Liebe Gemeindemitglieder,
Im Herbst steht die Neuwahl des Kirchenvorstands
an. Für die neue Wahlperiode (2016 - 2019) suchen wir Leute, die bereit sind, sich in der Gemeinde zu engagieren.
Von den momentan sechs Mitgliedern treten mehrere (aus unterschiedlichen Gründen) nicht wieder
an, ein weiterer Sitz ist seit letztem Jahr vakant. Es
ist also dringender Bedarf – oder auch: eine gute
Gelegenheit, neu einzusteigen und das Leben der
Gemeinde mitzugestalten.
Womit beschäftigt sich denn der Kirchenvorstand?
Der KV ist – gemeinsam mit dem Pfarrerehepaar
– für die Leitung der Gemeinde zuständig, sowohl
in verwaltungstechnischer als auch in geistlicher
Hinsicht. Im Kirchenvorstand werden also praktische Fragen wie die Organisation der Arbeit, Finanzen und Anschaffungen, Personalfragen etc.
besprochen. Es geht aber ebenso darum, die verschiedenen Arbeitsbereiche und Menschen in der
Gemeinde im Blick zu behalten, die Entwicklung
der Gemeinde zu fördern und Schwerpunkte zu
setzen. Für den Winter haben wir bereits angedacht, ein Kommunikationskonzept zu erarbeiten.
Es gibt da einen Spielraum, Neues anzudenken, zu
entwickeln, auszuprobieren – wir suchen Leute,
die Lust dazu haben!
Was würde denn da auf mich zukommen?
Der Kirchenvorstand tagt einmal pro Monat
abends von 19.00 – ca. 21.30 Uhr. Dazu kommt
ein Klausurwochenende im Januar oder Februar.
Alle weiteren Aufgaben erfolgen nach Absprache
und den Möglichkeiten der Mitglieder. Bisher
liegen auch die Küster- und Lektorendienste im
Gottesdienst bei den KV-Mitgliedern. Die Ressorts
müssen aber insgesamt neu geordnet werden.
Dabei kommt dem neuen Kirchenvorstand zugute,
dass einige Aufgaben, die bisher von Mitgliedern
24
des KV geleistet wurden, inzwischen von der Sekretärin übernommen wurden. Die Bedingungen
haben sich also deutlich verbessert!
Was sind die Voraussetzungen?
Kandidat/innen müssen mind. 18 Jahre alt und
Mitglied der Gemeinde sein. Natürlich suchen wir
Leute, die gesprächs- und teamfähig sind. Ansonsten sind keine besonderen Kenntnisse, Einstellungen o.ä. vorausgesetzt – es ist schön, wenn sich
etwas von der Vielfalt der Gemeinde auch im KV
spiegelt. Nicht Bedingung, aber nützlich ist es,
wenn sich auch Leute mit besonderen Fachkenntnissen oder Erfahrungen finden, die bereit sind,
solche einzubringen.
Warum soll gerade ich mich da engagieren?
Warum nicht? Vielleicht haben gerade Sie gute
Ideen für die Gemeinde, die sonst niemand einbringt. Oder Sie bringen Erfahrungen aus Ihrer
Lebenssituation (als Mutter, Vater, Berufstätige/r,
Hausfrau/-mann ….) oder auch Ihrer Glaubenserfahrung, persönliche Fähigkeiten u.a. ein, die
gerade wichtig sind.
Und wer sollte es sonst machen? Viele der älteren
Gemeindeglieder waren jahrelang aktiv und in der
Verantwortung (und möchten sich jetzt daraus zurückziehen), den meisten Jüngeren geht es genau
wie Ihnen:
Ich habe doch gar keine Zeit …
Ja, das kann ich mir vorstellen, vielen geht es so.
Aber trotzdem: In der Gemeinde läuft nichts, wenn
es nicht Leute gibt, die sich engagieren, ihre Ideen
einbringen, Teile der Arbeit mittragen … und je
mehr dabei sind, desto leichter ist es für alle! (und
desto Schöneres kommt dabei heraus!)
Und wenn das für mich gar nicht in Frage
kommt?
Dann sind wir um Ihre Mitarbeit auch sonst froh!
Der Kirchenvorstand soll ja nicht alles alleine maSeptember – November 2016
chen! Es braucht immer wieder Leute für den Kinder- und Familiengottesdienst, für den Kirchenkaffee oder andere punktuelle Mithilfe, für Projekte.
Verschiedene Aufgaben wie die Gestaltung der
Homepage müssten auch nicht unbedingt vom
Kirchenvorstand übernommen werden. Hilfreich
ist es für uns, wenn wir von möglichst vielen Menschen wissen, in welchen Bereichen sie sich eine
(auch gelegentliche) Mitarbeit vorstellen könnten.
Und was jetzt?
Die Wahl findet am Sonntag, 23. Oktober durch
die Kirchgemeindeversammlung statt. Die Liste
der Kandidat/innen muss zehn Tage vorher feststehen (wir hätten sie aber gerne schon eher!). Die
Amtseinführung ist am 1. Advent.
September – November 2016
Wenn Sie überlegen, sich für den KV zur Wahl zu
stellen, nehmen Sie bald mit den Pfarrern oder
dem Präsidenten Karl Beer Kontakt auf. Wir können Ihnen weitere Informationen geben und ggf.
auch im Gespräch klären, ob es das Richtige für
Sie ist. Scheuen Sie sich nicht – wir freuen uns
über jedes Interesse, aber werden auch niemanden drängen oder überreden.
Auch sonst sind wir interessiert an Ihren Rückmeldungen, was Ihnen für die Gemeinde wichtig ist,
welche Ideen Sie haben oder wo Sie sich vorstellen können, sich einzubringen.
Bitte lassen Sie sich diese Fragen ernsthaft durch
den Kopf (und das Herz) gehen!
25
Nacht der Religionen
Treffen 60+
Die 9. Nacht der Religionen findet am Samstag
12. November 2016 unter dem Thema «aufgegleist» statt. Wir beteiligen uns am Programm in
der Kirche St. Peter und Paul (neben dem Rathaus), gemeinsam mit sieben weiteren «kleineren christlichen Kirchen», die ihren Ursprung in
den unterschiedlichsten Ländern haben – oder,
wie unsere lutherische Kirche, sich in viele Länder
ausgebreitet haben. Daher ist unser Motto: Unser
Gleis fährt einmal um die Welt. In acht Bahnhöfen
aus verschiedenen Ländern gibt es Informationen
zu den verschiedenen Kirchen. In den Bahnhofbuffets werden landestypische Speisen und Getränke
angeboten. (Wenn Sie am «Bahnhof» mithelfen
möchten, melden Sie sich bei Pfarrerin v.Saldern).
Dazu feiern wir mit wechselnder Liturgie:
19.30 UhrKoptisch-Orthodox: Singen, Trommeln,
Beten
20.30 UhrAnglikanisch, Christkatholisch,
Lutherisch: Lichtvesper mit Chor
21.30 UhrOrthodox: Vier Kirchen feiern
gemeinsam die Vesper
Besuch der Ausstellung «Söldner, Bilderstürmer,
Totentänzer – mit Niklaus Manuel durch die Zeit
der Reformation.
Durch die Altarbilder, die in Kopie bei uns im
Freskensaal hängen, haben wir im Antonierhaus
einen Ausschnitt aus Manuels Werk regelmässig
vor Augen. Am 25. Oktober lassen wir uns durch
die Ausstellung führen, die zugleich als Auftakt
zum Reformationsgedenkjahr 2017 konzipiert ist.
(Auch unter 60-jährige sind herzlich willkommen).
Treffpunkt:Historisches Museum, Helvetiaplatz,
Eingangshalle
Datum: Dienstag, 25. Oktober 2016
14.15 Uhr Treffpunkt,
Zeit: 14.30 Uhr Beginn Führung
Kosten: ermässigter Eintritt Fr. 18.– + Beteiligung an den Kosten der Führung
Bei Bedarf Reduktion möglich – niemand soll aus Geldgründen zuhause
bleiben.
Anmeldung bis Sonntag, 9. Oktober im
Pfarramt oder unter [email protected].
Niklaus Manuel,
Selbstbildnis
26
September – November 2016
”Missä on aarteesi, siellä on myös sydämesi”
Tänä vuonna oli marsalkka Mannerheimin syntymäpäivänä Suomen kirkossa sisältönä katoavat
ja katoamattomat aarteet – katoamattomat taivaalliset aarteet ja toisaalta katoavat ja petolliset
maalliset rikkaudet.
Kun tulee puhe katoavista aarteista, käännämme
mielellään katseen pois omasta elämästämme ja
osoitamme etusormellamme muualle. Tuomitsemme uusrikkaita miljonäärejä, kadehdimme
Hollywoodin staroja ja toteamme siinä samalla
itseriittoisina, että verrattuna heihin meillähän ei
ole juuri mitään. Samalla kuitenkin unohdamme,
että me suomalaiset ja sveitsiläiset elämme ulkonaisen runsauden ja yltäkylläisyyden keskellä.
Saamme elää maassa jossa vallitsee rauha, jossa
meille on taattu minimitoimeentulo ja toimiva
sairaudenhoitojärjestelmä. Toisin sanoen - juuri
nämä katoavat tavarat ja aarteet ovat silmiemme
edessä jatkuvasti ja liian usein ne täyttävät myös
sydämemme. Saatamme valittaa pikkuasioista kuten polttoaineen tai elintarvikkeiden hinnoista ja
pidämme elintasoa jonka olemme saavuttaneet
itsestäänselvyytenä.
Pari vuotta sitten tykästyin Leo Tolstoin tarinaan
miehestä joka kasvattaa vihanneksia pienellä
maatilallaan yhdessä vaimonsa kanssa. Vaimo on
hyvin tyytyväinen elämäänsä mutta mies tahtoo
aina vain lisää. Niinpä hän työskentelee yötä päivää, laiminlyö vaimoaan, kasvattaa hehtaarejaan
ja varallisuuttaan kunnes hänestä tulee alueen rikkain mies. Kertomuksen otsikon nimi on »Kuinka
paljon maata ihminen tarvitsee”. Tarina päättyy
näin: »Erään hyvin pitkän päivän jälkeen mies
sai sydänkohtauksen, kuoli ja haudattiin. Hänen
viimeinen tilansa oli vähän yli kaksi metriä pitkä,
alle puolitoista metriä leveä ja kaksi metriä syvä.
Siinä oli maata aivan tarpeeksi.”
Missä sitten kulkee toimeentulemisen ja ylimääräisen maallisen omaisuuden hankkimisen raja?
Matteuksen evankeliumin 6. luvussa lukee: ”Älkää
kootko itsellenne aarteita maan päälle. Täällä tekevät koi ja ruoste tuhojaan ja varkaat murtautuvat sisään ja varastavat. Kootkaa itsellenne aarteita taivaaseen. Siellä ei koi eikä ruoste tee tuhojaan
eivätkä varkaat murtaudu sisään ja varasta. Missä
on aarteesi, siellä on myös sydämesi. Kukaan ei
voi palvella kahta herraa. Jos hän toista rakastaa,
hän vihaa toista; jos hän toista pitää arvossa, hän
halveksii toista. Te ette voi palvella sekä Jumalaa
että mammonaa.”
Luther käsittelee tätä Raamatun kohtaa katekismuksessaan 10 käskyn yhteydessä. Ensimmäistä
käskyä Luther nimittää lain pääkäskyksi: ”Minä
olen Herra, sinun Jumalasi, sinulla ei saa olla
muita jumalia.” Lutherin sanojen mukaan tämä
pääkäsky suojelee meitä epäjumalanpalvelukselta
ettemme laittaisi toivoamme mihinkään luotuun.
Hän sanoo näin: «Se, mihin ripustat sydämesi, se
mihin sydämesi kiintyy ja se, mihin sinä turvaat,
niin se on sinun Jumalasi. On niitä, jotka luulevat
olevansa turvassa, koska heillä on rahaa ja omaisuutta. Nämä ihmiset rakentavat kaiken omaisuu-
September – November 2016
27
tensa varaan ja ylpeilevät sillä, etteivät ole mistään muusta riippuvaisia. Heidän Jumalansa on
nimeltään mammona.”
Mammona tarkoittaa epäjumalaa. Epäjumala voi
olla mikä tahansa asia, joka saa liian suuren merkityksen, liian paljon painoarvoa omassa elämässä
muitten asioiden kustannuksella. Se on asia, joka
vie niin paljon aikaa tai ajatuksia, että Jumalan ja
lähimmäisen kohtaamiseen ei jää enää aikaa tai
tilaa. Jollekin tämä epäjumala saattaa olla omaisuus, toiselle työ, toiselle taas kauneus tai ikuinen
nuoruus, se voi olla urheilu tai jopa terveen ruokavalion ylikorostaminen.
Kyse on lopulta siitä, mihin elämässä viime kädessä turvautuu. Mammona on sitä, mihin ihminen
luottaa. Se on Jumalan lahjojen palvomista Lahjoittajan sijaan.
Jokaiselle meistä tekee välillä hyvää miettiä, mikä
asia on vaara koitua meille epäjumalaksi. Ja mitä
voisi muuttaa omissa elämäntavoissaan niin että
itselle tärkeät arvot näkyisivät entistä paremmin
ja lähimmäisen kohtaamiselle jäisi enemmän tilaa.
Tätä tekstiä lukiessasi olen jo siirtynyt äitiyslomalle. Minua sijaistaa Juha Klaavu
([email protected]) 1.8.-31.12.2016
välisenä aikana.
Ich befinde mich z.Z. im Mutterschutz. Pfarrer Juha Klaavu ([email protected])
vertritt mich vom 1.8.-31.12.2016.
Hyvää syksyä/einen schönen Herbst wünscht,
Pia-pappi
Suomenkieliset tapahtumat syys- lokakuussa 2016
37. suomenkielinen seminaari
Aika: 28. – 30.10.2016
Paikka: Schloss Hünigen, Konolfingen
Aihe: Henkisyys ja hengellisyys nykyaikana
Asiantuntijoina Suomesta:
Kaija Maria Junkkari, teologian lisensiaatti, terapeutti
Lari Junkkari, teologi, työelämänkouluttaja
Musiikillisena vieraana:
oopperalaulaja, baritoni Petteri Falck
Tarkempia tietoja ilmoittautumisesta löydät SKS’n kotisivuilta www.kirkkosveitsissa.com
Iltapäiväkahvilaan kokoonnutaan
torstaina 15.09.2016 sekä torstaina 20.10.2016, kello 14:00.
Tietoja aiheista ja alustajista löytyy lähempänä mainittuja ajankohtia kotisivuiltamme
www.kirkkosveitsissa.com.
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September – November 2016
LASTEN KINKERIT – Jeesuksen jalanjäljissä
MIKÄ: Perheviikonloppu jossa mukavaa yhdessäoloa ja teematyöskentelyjä!
Viikonlopun aikana kuljemme Jeesuksen jalanjäljissä ja Jeesuksen seurassa Raamatun maailmaan. Tutustumme mm. Raamatun kertomuksiin ja
toteutamme yhteisen pyhiinvaelluksen luontoon.
Osa työskentelyistä on koko perheen yhteistä toimintaa, osa toteutetaan lapsille erikseen kanavatyöskentelynä ikäryhmittäin.
Lapset: yöpyminen (sis. täysihoidon) vanhempien
huoneessa
0–6 vuotiaat: ilmaiseksi
7–11 vuotiaat: CHF 50.– per lapsi/yö
12–16 vuotiaat: CHF 115.– per lapsi/yö
Kaikki huoneet sisältävät parvekkeen, täysihoidon
(aamiaisbuffetti, 3-aterian-lounas tai lounasbuffetti, kahvitauko, 4-aterian-illallinen tai illallisbuffetti), saunan ja uimahallin
Ohjelmaa siivittävät Lasten virret ja kirkkomuskarilaulut, joita opetellaan yhdessä. Ryhmässä toimitaan kaikkien aistien kautta: lauletaan, liikutaan, tehdään käsillä, kuunnellaan ja keskustellaan
– ihmetellään yhdessä elämää ja Jumalaa. Hyvän
yhteishengen luominen ja toisten huomioiminen
on erityisen tärkeää, kun tutkimme, millaista on
elää Jeesuksen jalanjäljissä.
Mikäli haluat saapua perheesi kanssa paikalle jo
edellisiltana, hinnat ovat:
– 2-hengen-huoneessa CHF 93.– per hlö (sis. aamupalan)
– perhehuoneessa CHF 99.– per hlö (sis. aamupalan)
– 12–16 vuotiaat lapset: CHF 41.40 (sis. aamupalan)
Lapset ovat upeita teologeja, kun siihen annetaan
mahdollisuus!
VETÄJÄT: pastori ja kouluttaja Kaisa Aitlahti
(seurakuntaopiston koulutuskeskus Agricola, Järvenpää) ja pastori Pia Repo-Leine (Sveitsin suomalaispappi)
MILLOIN: 20.–21.5.2017
MISSÄ: Beatenberg, Interlaken (lisätietoa hotellista: www.dorint.com/beatenberg)
KENELLE: koko perheelle suunnattu tapahtuma,
äideille, isille ja kaikenikäisille lapsille
ILMOITTAUTUMISET ja LISÄTIEDUSTELUT:
ilmoittautuminen viimeistään ma 15.12.2016
tiedottajallemme Teijalle:
[email protected].
Ilmoittautuminen on sitova!
KUSTANNUKSET:
– 2-hengen-huoneessa CHF 182.– per henkilö/yö
– perhehuoneessa CHF 188.-- per henkilö/yö
– 1-hengen-huoneessa CHF 197.– per henkilö/yö
September – November 2016
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Perheviikonloppu toteutuu jos ilmoittautuneita on
tarpeeksi.
Ilmoittautumisen yhteydessä veloitamme puolet
perheenne osallistujamaksusta ennakkoon. Rahat
voi maksaa SKS:n tilille:
CH12 8086 0000 0048 0276 5, SKS, 3000 Bern.
Laita viitetekstiksi »Lasten Kinkerit” ja perheesi
nimi!
Ilmoittautuessasi kerro meille:
– Osallistujien nimet & ikä
Yhteystietonne (postiosoite, sähköpostiosoite,
–
puhelinnumero)
– Yövyttekö la-su vai pe-su
– Muista liittää kuitti osallistujamaksustasi sähköpostiin!
ALUSTAVA VIIKONLOPUN SISÄLTÖ ja STRUKTUURI:
Lauantai 20.5.
11:00: Tutustuminen, odotukset, kysymykset
12:00–13:00 Lounas
13:30–15:30 Ryhmätoiminta
15:30–16:00 Kahvitauko
16:00–18:00 Ryhmätoiminta
18:00–19:30 Illallinen
19:30–20:30 Yhteisjuhla
20:30-> Nukkumaan ja illanviettoa naisille ja miehille, sauna
Sunnuntai 21.5.
07:00–10:00 Aamupala
10:00–10:30 Hyvää huomenta!
10:30–12:00 Ryhmätoiminta (pyhiinvaellus luontoon)
12:00–13:00 Lounas
13:00–15:00 Ryhmätoiminta
15:00–15:30 Kahvitauko
15:30–16:30 Kiitos ja hyvää kotimatkaa! Palaute, jatkosuunnitelmat
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September – November 2016
Herausgeber: Der Kirchenvorstand
Kirchenpräsident: Dr. Karl Beer,
Rebhalde 13, 2555 Brügg, 031 862 19 01
Redaktion: Markku Lemola, Katharina Roettig,
Pfr. Falko v. Saldern, Ernst Schmidt
Das Büro ist dienstags bis freitags
8.30 – 9.30 Uhr besetzt.
Konto: Postfinance 30-29042-8
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
25. Oktober (Dezember–Februar)
Auflage:
1550 Exemplare · erscheint viermal jährlich
Pfarrer: Nina und Falko von Saldern
Laubeggstrasse 135, 3006 Bern
031 352 62 21, [email protected]
bzw. [email protected]
Kirche und Büro: Postfach 641, Postgasse 62,
3000 Bern 8, 031 312 13 91
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luther-bern.ch
September – November 2016
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AZB 3000 Bern 8
P.P. Journal 3000 Bern 8
Wir bitten Sie, dem Pfarramt
jede Änderung Ihrer Adresse mitzuteilen.
Ebenso, wenn Sie den Gemeindebrief erhalten
oder Mitglied der Gemeinde werden wollen.
LUTHERBERN
Druckerei Schelbli AG
Wenn unzustellbar, bitte zurück an:
Evangelisch-Lutherische Kirche Bern
Postfach 641
3000 Bern 8