Aktuelle Ausgabe

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Ausgabe Nr.  für die . Woche / 
Mannheim, den . Oktober 
. Jahrgang - Heft Nr. 
Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche
Vorwoche.
Redaktionsanschrift: [email protected]
Stefan Rebmann ist Kandidat der Mannheimer SPD für die Bundestagswahl 
(HB) Der amtierender Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann ist erneut
zum Bundestagskandidaten der SPD im
Wahlkreis  Mannheim gewählt worden. Auf der Nominierungskonferenz
am letzten Samstag in der EberhardGothein-Schule stimmten  von 
anwesenden Delegierten für Stefan
Rebmann, der damit mit einer prozentigen Zustimmung in den Bundestagswahlkampf  ziehen kann.
Keine leichte Aufgabe wartet
auf den Kandidaten. Wie bereits Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek in seiner Begrüßung bemerkte, sind die
Zeiten der „roten Hochburg“
Mannheim, als die SPD noch ein
„politischer Selbstläufer“ war,
spätestens seit dem Schock der
Landtagswahlen im März dieses Jahres vorbei.
Für die designierte SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier sind
- den aktuell weiter niedrigen
Umfragewerten zwischen  und
 Prozent zum Trotz - nun die Zeiten vorbei, sich „nur noch die Decke
über den Kopf ziehen“ zu wollen. In
ihrer leidenschaftlichen programmatischen Rede rief Leni Breymaier
die Mannheimer Genossinnen und
Genossen dazu auf, nach vorne zu
blicken und gemeinsam die Ärmel
aufzukrempeln, um die SPD landesund auch bundesweit wieder zu
einem kraftvollen Motor des gesellschaftlichen Wandels und der Zukunftsgestaltung zu machen. Mit
„sozialen Themen und Emotionen“ wolle sie die Sozialdemokratie aus ihrem
historischen Tief herausholen und auch
auf lange Sicht eine Politik gestalten,
„die den Menschen nützt“. Der Begriff
„soziale Gerechtigkeit“, der leider
scheinbar ein wenig „Staub angesetzt“
habe, müsse wieder mit politischem
Leben gefüllt werden.
Fortsetzung Seite:
IN DIESER AUSGABE:
Seite : Stefan Rebmann MdB zum Bundestagskandidaten für  gekürt
Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos
abonnieren! / Zitat der Woche / Bericht von der
Nominierungskonferenz
Seite : Erfolgreicher Zukunftskongress der Mannheimer Jusos / Stolperstein in Seckenheim für Otto
Bauder / Projekt gegen das Vergessen
Seite : Schätze im Mannheimer Norden / Kultur in
L  / Galerie der Aufrechten / Aufruf zu Spenden
für Haiti
Seite : Namensschild zum Niederbrückl-Platz
wurde offiziell enthüllt / Stefan Fulst-Blei MdL vor
Ort / Anzeige Schatzkistl / Einladung zur Gründungsversammlung des Fördervereins für den
Jugendtreff Luzenberg
Seite : Termine der AG plus im Oktober und
November / Erneut Plakate von Stefan Fulst-Blei
zerstört / Stefan Rebmann: Terror ist kein von
Flüchtlingen eingeschlepptes Problem / Diskussion
mit dem verteidigungspolitischen Sprecher Rainer
Arnold
Seite : SPD-Bildungsexperte fordert Digitalisierungskonzept für Schulen / Konversion auf Franklin: Claudia Petrovic von der MWS bei plus /
Online-Petition für Tempo  in der gesamten
Rheingoldstraße
Seite : Havanna - Leben auf der Straße / Spielplatzpatenschaften gesucht / Werk– und Leihvertrag: Chance oder Ungerechtigkeit? / OnlinePetition gegen einen Großparkplatz mitten im
Wohngebiet
Seite : SPD fordert Lockerung bei Kriterien für
gymnasiale Oberstufen an Gemeinschaftsschulen / Initiative der Mannheimer SPDLandtagsabgeordneten zu ALSTOM /Alice Dorell:
Mannheimer Kabarettistin von den Nazis verjagt /
Wohnungssuche im Mannheimer Norden
Seite  ff: Terminkalender & Veranstaltungshinweise
IMPRESSUM:
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Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim,
Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek
SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße ,  Heidelberg
Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected]
Fortsetzung von Seite :
Nominierungskonferenz zur Bundestagswahl 
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Zitat der Woche:
„Auch wenn alle
einer Meinung
sind, können alle
Unrecht haben.“
Bertrand Russell ( ) engl. Philosoph
2
bieten“ habe und mit Stefan ein glaubwürdiger Vertreter sozialdemokratischer
Werte im Bundestag sitze.
Dazu gehörten für sie vor allem drei zentrale Themen: zum einen der Kampf um
bezahlbaren Wohnraum für alle, zum
anderen solidarische Sozialversicherungssysteme, die wieder fest auf dem
paritätischen Prinzip fußen müssten und
dafür sorgten, dass jeder auch im Alter
gut leben könne und auch die heute Jungen ihren Glauben an die Rente nicht
verlören. Nicht zuletzt stellt Leni Breymaier die Entwicklung von sozialdemokratisch geprägten Antworten auf die
zunehmende Digitalisierung in den Fokus: Baden-württembergische und deutsche Unternehmen sollten mit ihren Innovationen die Nase vorn haben – und
gleichzeitig müsse die
SPD darauf schauen,
strategische, zukunftsweisende und soziale
Konzepte für eine digitalisierte Welt anzubieten,
in der immer mehr Arbeitsplätze verloren gingen. „Lasst uns dafür
sorgen, dass später die
Enkelin des Bauarbeiters
als Ärztin arbeiten kann,
dass die Kinder und Enkel der heutigen
Arbeiter in der Pflege, in der Bildung und
anderen Sektoren arbeiten können - dass
alle von dem profitieren können, was
erwirtschaftet wird“, rief sie den über 
Anwesenden zu, die den aufrüttelnden
Worten der kommenden Landeschefin
mit langem Beifall zustimmten.
Es folgten mehrere kurze Ansprachen von
Bernd Schwinn (der nachdrücklich für
eine Erneuerung der SPD-Spitze in BadenWürttemberg plädierte), Claudia Schöning-Kalender (die der Hoffnung Ausdruck verlieh, dass eine neue
„Bindungskraft“ der SPD auch auf eine
immer vielfältiger werdende Gesellschaft
wirken könne), MdL Stefan Fulst-Blei, der
betonte, dass gerade Stefan Rebmann
immer mit an vorderster Front stehe,
wenn es um die Unterstützung Mannheimer Arbeitnehmer gehe, und Peter Simon MdEP, der die Veranstaltung zur
allgemeinen
Erheiterung
als
„Krönungsmesse von Stefan Rebmann“
bezeichnete und darauf hinwies, dass die
Mannheimer Sozialdemokratie in Gestalt
des entwicklungspolitischen Sprechers
der SPD-Bundestagsfraktion „viel anzu-
In seiner Vorstellungsrede zeigte sich
Stefan Rebmann kämpferisch und bereit,
„Kopf, Bauch und Herz“ der Menschen
anzusprechen. „Wieder das Direktmandat zu holen, muss der Anspruch der
Mannheimer Sozialdemokratie sein“,
betonte er, ebenso wichtig sei es aber
auch, der in Mannheim traditionell bedeutenden SPD einen entsprechenden
Platz auf der Landesliste zuzusichern.
Deutlicher als zuvor, so Stefan weiter,
müssten nicht nur die sozialdemokratischen Positionen werden, die man in dieser Stadt vertrete, sondern auch, wie man
hier vor Ort auf der Seite der Menschen
stehe. Außerdem sei es ihm wichtig, immer wieder zu zeigen, wie sich seine Arbeit in Berlin auf das Leben der Mannheimerinnen und Mannheimer auswirkte.
Seine Schwerpunkte im Bundestag,
Flucht und Bekämpfung der Fluchtursachen, hätten viel mit
„uns hier“ zu tun: „Wer
zahlt für unseren Konsum“, so Stefan Rebmann, „wenn nicht die
Näherin in Bangladesch, die für einen
Hungerlohn ihre Gesundheit, im schlimmsten Fall sogar ihr Leben
aufs Spiel setzt, während hier in einer Billigkette das von ihr genähte T-Shirt für ,
Euro zu haben ist?“
Die Menschen, die vor allem im letzten
Jahr in Mannheim angekommen seien,
stellten das „Ende der Fluchtbewegung“
dar, das deutlich mache: „Wir brauchen
einer international solidarische Entwicklungspolitik mit fairen Handelsabkommen, die den Menschen in den Entwicklungsländern die Chance auf eine eigenständige Zukunft geben – nur so können
wir letztlich auch hier in Mannheim gut
wirtschaften.“ Nicht zuletzt brauche es
soziale Kräfte in der Landes- und Bundespolitik, um aus unserer Region – trotz der
vielen Hiobsbotschaften aus mehreren
Mannheimer Unternehmen in der letzten
Zeit – eine wirtschaftlich starke Metropolregion zu machen. „Da sollten wir direkt
mit dabei sein“, rief Stefan Rebmann die
Genossinnen und Genossen auf – und
erntete für seine Rede ebenfalls langanhaltenden, herzlichen Applaus, der sich
dann bei der Verlesung des überzeugenden Wahlergebnisses noch einmal wieFotos von Alexander Lucas und
derholte.
Tim Rieger
Jusos veranstalten erfolgreichen
Zukunftskongress für Mannheim
(JW) Der Juso Kreisverband Mannheim hat am Samstag, den . Oktober einen Zukunftskongress mit
rund  Bürgerinnen und Bürgern
im großen Ratssaal der Stadt
Mannheim gemeinsam mit der
SPD-Stadtratsfraktion veranstaltet.
Im Rahmen dieser Veranstaltung
wurde die knapp -seitige Zukunftsagenda der Jusos vorgestellt. Der Juso Kreisvorsitzender
Matthias Zeller sagte dazu: „Die
Zukunftsagenda soll ein Impulsgeber für die SPD sein und durch
langfristige Ideen und konkrete
sowie lebensnahe Vorschläge das
Leben der Mannheimerinnen und
Mannheimer verbessern.“
Der Oberbürgermeister Dr. Peter
Kurz sowie die Bürgermeister Ulrike Freundlieb und Lothar Quast
waren anwesend und konnten sich
ein direktes Bild vom Kongress der
Jusos machen. In den Grußworten
von Peter Kurz und dem ebenfalls
anwesende Europaabgeordneten
Peter Simon wurde die Wichtigkeit
von der Beteiligung und Gestaltung der Kommunalpolitik von
jungen Menschen hervorgehoben.
Dazu sagte die stellvertretende
Kreisvorsitzende Melanie Alsmeyer: „Wir Jusos repräsentieren als
größte und aktivste politische Jugendorganisation die jungen Menschen in Mannheim und wollen
daher in deren Interesse aktiv an
politischen Entscheidungen mitarbeiten.“
che Engagement der Jusos und
sagte ausdrücklich, er halte die
Agenda für auf lange Sicht durchsetzbar. Die Experten und Expertinnen der Stadtratsfraktion, die
fast vollzählig anwesend waren,
konnten in den Kleingruppen zu
den verschiedenen Themenbereichen Stellung beziehen. Durch die
intensive Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern konnten
zudem zahlreiche Punkte angepasst und neue Punkte ergänzt
werden.
Stolperstein für
Otto Bauder
Am Samstag, den ..
findet in Mannheim eine
weitere Verlegung von Stolpersteinen mit Namen von
Opfern der NS-Herrschaft
durch den Kölner Künstler
Gunter Demnig statt.
Der SPD-Ortsverein Seckenheim freut sehr darüber, dass dieses Mal
auch ein Stein in Gedenken an den ehemaligen Stadtrat Otto Bauder dabei sein wird.
Der Stolperstein für Otto Bauder wird am
. Oktober., nachmittags gegen : :, vor dem Vereinshaus in der Zähringerstr.  verlegt.
Matthias Zeller dazu: „Die Partizipation und Teilhabe der Mannheimerinnen und Mannheimer an diesem Projekt war uns besonders
wichtig, da wir möglichst viele
Menschen an dem Erarbeitungsprozess beteiligen wollten.“ So
hätten alleine  Jusos aktiv durch
Onlinetools die Agenda erarbeitet.
Melanie Alsmeyer und Matthias
Zeller sind sich letztlich einig:
„Dieses von Jusos auf die Beine
gestellte einmalige Programm soll
jetzt nicht im Regal verstauben,
sondern auch umgesetzt werden.
Dafür werden wir uns in den
nächsten Jahren, besonders im
Hinblick auf die Kommunalwahl
, einsetzen. Wir sind froh, dabei auf positive Signale und offene
Ohren bei den Mandatsträgern
gestoßen zu sein.“
Ein beeindruckendes Projekt eines Mannheimer Künstlers gegen das Vergessen:
https://youtu.be/fo_0WiMLFZY
Siehe auch die Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/Gegen-dasVergessen-153748908295561/
Nach der Vorstellung der Zukunftsagenda durch die Verantwortlichen Jusos in den acht verschiedenen Themenbereichen
nahm noch Reinhold Gall MdL und
Innenminister a.D. stellvertretend
für den Landesvorstand der SGK
Baden-Württemberg Stellung zu
der Zukunftsagenda. Er lobte dabei
ausdrücklich das außergewöhnli-
3
Galerie der Aufrechten
Mit Dr. Stefan Fulst
Fulst--Blei MdL:
Schätze im Mannheimer Norden
Schätze im Mannheimer Norden ist
eine Veranstaltungsreihe zu der Stefan Fulst-Blei Mannheimer Bürgerinnen und Bürger einlädt, die Sehenswürdigkeiten im Mannheimer Norden
zu erkunden.
Bernhard Mäder, Initiator der Neugestaltung des Trauerhallenvorplatzes
und Martin Willig, Fanprojekt Mannheim, werden interessante Aspekte
rund um die Entwicklung der Gebäude
und Denkmäler auf dem Käfertaler
Friedhof erläutern:
Donnerstag .. um : Uhr,
Friedhof Käfertal, Alter Postweg ,
 Mannheim
Dr. Stefan Fulst-Blei freut sich mit viele Interessierten den ältesten Friedhof
in Mannheim zu erkunden.
Ein Kunstprojekt zur Würdigung des Widerstandes gegen die NS
NS-Gewaltherrschaft
Vernissage und Vortrag mit Prof. Dr.
Wolfgang Marcus
Weil sie gegen Naziwillkür opponierten,
wurden sie ermordet. Mit der „Galerie der
Aufrechten“ der Denkstätte Widerstand
werden diese mutigen Frauen und Männer gewürdigt: nicht nur durch Übermittlung historisch-politischen Wissens, sondern auch empathisch durch gestalterische Auseinandersetzung mit ihnen.
Künstler und Künstlerinnen schufen einfühlsame Porträts von Widerstandskämpfern aus verschiedenen Bereichen der
deutschen Gesellschaft. Flankiert wird die
Wanderausstellung mit Schulprojekten
zum Thema „Widerstand im Dritten
Reich“, die eigene Kunstprojekte zur Ausstellung beitragen werden. Weitere Informationen auf Anfrage in unserem Sekretariat und über unsere Webseite. Die Ausstellung wird von Donnerstag, . Oktober, bis Mittwoch, . November zu sehen
sein. Öffnungszeiten erfahren Sie über
unser Sekretariat.
Eine Ausstellung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara in Kooperation
mit der Gedenkstätte Widerstand, Weingarten.
Kontakt: [email protected]
www.sanctclara.de
Dr. Stefan Fulst-Blei am .. vor Ort
in Wallstadt, Käfertal, Luzenberg.
: – : Uhr: Wallstadt/Marktplatz
: - : Uhr: Käfertal/Bahnhofstr./
Mannheimer Str.
: - : Uhr: Luzenberg/Stolberger
Str./Eisenstr.
In regelmäßigen Abständen steht Dr. Stefan Fulst-Blei ergänzend zu Besuchen bei
Vereinen, Festen und Sprechstunden zum
Gespräch zur Verfügung.
Kommen Sie einfach vorbei und nutzen
Sie die Gelegenheit zum Austausch mit
ihrem Landtagsabgeordneten.
Donnerstag, . Oktober,  h in sanctclara, B, ,  Mannheim mit Prof. Dr.
em. Wolfgang Marcus, ehem. Hochschullehrer und Politiker und Träger des Bundesverdienstkreuzes,
 Euro, Anmeldung erbeten bis ...
Kultur in L
Finissage zur Ausstellung mit Bildern
von Nuray Yavuz „Fremd sein“
Donnerstag,
..,
: Uhr,
Freireligiöse
Gemeinde
Mannheim, L
,  – , Carl
-Scholl-Saal
Genießen Sie
einen Abend
im Gespräch
mit der Künstlerin! Nach einer kurzen
Betrachtung zum Titel durch Landespredigerin Ute Kränzlein wird sich
Nuray Yavuz Fragen über Kunst, ihre
Themen, ihre schöpferischen Prozesse,
ihre Standpunkte stellen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gäste sind herzlich willkommen.
4
Spenden Sie jetzt! Für die Menschen in Hai !
h ps://www.asb.de/de/spenden-s
en/online-spenden
"Die Gefahr von Seuchen ist jetzt sehr hoch. Es gibt viel stehendes Wasser, und die
Leute sind sowieso schon körperlich geschwächt", berichtet ASB-Projektkoordinator
Alexander Mauz
„Die Menschen müssen möglichst schnell mit sauberem Trinkwasser versorgt werden", so der ASB-Nothilfe-Experte. Daher hat der ASB bereits Trinkwasser, aber auch
Lebensmittel und Hygienepakete verteilt. Zusammen mit zwei Kollegen ist Alexander
Mauz zurzeit im besonders stark zerstörten Südwesten von Haiti unterwegs. "Gestern
waren wir in Tiburon, dort sieht es wirklich dramatisch aus. Auch in Les Cayes, wo wir
jetzt sind, sind die Schäden sehr groß." Viele Orte sind nur per Boot zu erreichen.
Auch die ASB-Helfer müssen mit Booten ins Katastrophengebiet fahren. "Die Hygienebedingungen sind sehr schlecht", sagt Alexander Mauz. "Daher werden wir nicht nur
Hilfsgüter verteilen, sondern den Menschen auch zeigen, wie sie sich inmitten von
Trümmern und Schlamm vor Krankheiten schützen können."
Namensschild zum Niederbrückl
Niederbrückl--Platz
wurde offiziell enthüllt
der Gemeinderat den Beschluss, den
ehemaligen Festplatz endlich so zu
benennen, wie er in Neckarau genannt wird: Niederbrückl-Platz.
(mk) Im Sommer  hatte der Verein
„Lokale Agenda  - MannheimNeckarau“ den Neckarauer Bezirksbeirat gebeten, bei der Stadt Mannheim
zu beantragen, dem ehemaligen Festplatz am Neckarauer Waldweg zwischen Aufeldweg I und II den Namen
"Niederbrücklplatz" zu geben. Die Namensgebung sollte zugleich der Auftakt für die Umgestaltung und Verschönerung dieses Platzes sein. Auf
Antrag der SPD-Bezirksbeiräte hatte
sich der Bezirksbeirat Neckarau dem
Anliegen angeschlossen.
Am letzten Samstag fand das vom
Verein Lokale Agenda organisierte
Nachhaltigkeitsfest auf dem Niederbrückl-Platz statt. Dies nahm Bürgermeister Lothar Quast zum Anlass, zusammen mit den Alt-Stadträtinnen
Karin Steffan und Gabriele ThirionBrenneisen vom Verein Lokale Agenda
das offizielle Platzschild zu enthüllen
(siehe Foto).
Die anwesenden SPD-Bezirksbeiräte
Dr. Bernhard Boll und Mathias Kohler
freuten sich, dass die offizielle Namensgebung zustande gekommen ist.
Sie brachten aber auch die Erwartung
zum Ausdruck, dass im nächsten Doppelhaushalt der Stadt Mannheim ein
erkennbarer Betrag zur Gestaltung
des Platzes eingestellt wird, um den
Niederbrückl-Platz aufzuwerten, damit er als öffentliche Naherholungsfläche genutzt werden kann.
Die zuständige Fachverwaltung lehnte damals den Wunsch mit folgender
Begründung ab: „Das derzeitige Er-
scheinungsbild des Geländes lässt
eine Benennung nicht zu. Der für die
Benennung zuständige Fachbereich
Geoinformation und Vermessung
wird den eingebrachten Vorschlag in
die „Vormerkliste für die Benennung
öffentlicher Verkehrsflächen“ aufnehmen. Sobald das Gelände eine Aufwertung erfährt, wird die Verwaltung
eine entsprechende Beschlussvorlage
ausarbeiten und dem Gemeinderat
zur Abstimmung vorlegen.“
Da diese Antwort keine Begeisterung
auslöste, stellte im Dezember  die
SPD-Gemeinderatsfraktion erneut den
Antrag, den ehemaligen Festplatz umzubenennen. Begründet wurde dies
damit, dass damit dem bisher namenslosen Platz eine Bedeutung gegeben wird, die er für Neckarau und
darüber hinaus hat. Gerade bei den
Menschen vor Ort ist der Platz unter
diesem Namen geläufig. „Damit wird
ein Bezug hergestellt zur historischen
Verbindung zwischen dem
„Niederbrückl“ um dem Aufeld, die im
Bewusstsein vieler Neckarauer Bürgerinnen und Bürger ohnehin lebendig
ist.“
Erfreulicherweise unterstütze zwischenzeitlich die Fachverwaltung das
Anliegen und am . Mai  fasste
Der SPD-Ortsverein sammelte Unterschriften
für Tempo  durchgehend in der Rheingoldstraße und gegen die Zerstörung einer grünen
Oase durch einen Großparkplatz in AltNeckarau.
Stefan
Stefan--Fulst
Fulst--Blei
MdL vor Ort
Dr. Stefan Fulst-Blei MdL wird am
.. vor Ort in Wallstadt, Käfertal, Luzenberg sein:
• : bis : Uhr: Wallstadt/
Marktplatz
• : bis : Uhr: Käfertal/
Bahnhofstr./Mannheimer Str.
• : bis : Uhr: Luzenberg/
Stolberger Str./Eisenstr.
In regelmäßigen Abständen steht Dr.
Stefan Fulst-Blei ergänzend zu Besuchen bei Vereinen, Festen und Sprechstunden zum Gespräch zur Verfügung.
Kommen Sie einfach vorbei und nutzen
Sie die Gelegenheit zum Austausch mit
ihrem Landtagsabgeordneten.
Dr. Stefan Fulst-Blei MdL lädt zur
Gründungsversammlung „Förderverein Jugendtreff-Luzenberg“ ein.
Die SPD Mannheim hatte bei den Haushaltsberatungen einen Jugendtreff für Luzenberg, sowie
bis zu dessen Einrichtung eine mobile Jugendarbeit beantragt. Seit Juli  gibt es deshalb eine
Sozialarbeiterin auf dem Luzenberg, die für die
Kinder und Jugendlichen regelmäßige Treffen
organisiert. Der Jugendtreff auf dem Luzenberg
rückt näher, eine Standortlösung ist in Aussicht.
Zur ideellen und finanziellen Unterstützung, wollen wir, eine Gemeinschaft von Bürgerinnen und
Bürgern, einen Förderverein gründen.
Wir laden Sie zur Gründungsversammlung des
Fördervereins Luzenberg am .. um 
Uhr im Evang. Kindergarten, Stolberger Str. ,
 Mannheim–Waldhof herzlich ein.
5
UNION VERFÄLLT IN PUREN AKTIONISMUS:
Die SPD
SPD--Arbeitsge
Arbeitsge-meinschaft plus
trifft sich im November im Roten Haus
Wegen Renovierungsarbeiten im AWO
-Haus verlegt die
plus im Oktober
und November ihre
Treffen ins Rote Haus
in der Seckenheimer
Straße . Es ist zu
erreichen mit der
Straßenbahn-Linie ,
die direkt vor dem Roten Haus hält
(Haltestelle Pestalozzi-Schule).
Beim Treffen am Mittwoch, den . November um  Uhr wird Daphne Hadjiandreou-Boll, Flüchtlingshilfekoordinatorin der Stadt Mannheim beim Fachbereich Arbeit und Soziales, über den
Stand der Flüchtlingsaktivitäten berichten.
Gäste sind bei beiden Veranstaltungen
herzlich willkommen.
Erneut zerstörte Plakate
des Landtagsabgeordneten
Dr. Stefan Fulst
Fulst--Blei
Leider musste man sich in den vergangenen Jahren an entwendete oder zerstörte Plakate speziell von politischen
Veranstaltungen gewöhnen. Inzwischen hat es aber ein Ausmaß erreicht,
welches dazu führte, dass in einigen
Stadtteilen, zum Beispiel aktuell im
Bereich Waldhof-Ost, fast alle Plakate
verschwanden. Fulst-Blei sieht sich
nun gezwungen, das ganze zur Anzeige zu bringen, da es über den Rahmen
eines Dummejungenstreiches hinausgeht und somit ein vertretbares Maß
überschreitet. Zumal wurden die Plakate teilweise verkehrsgefährdend
hinterlassen.
6
TERROR IST KEIN VON FLÜCHTLINGEN
EINGESCHLEPPTES PROBLEM
(HB) Nach der Festnahme des terrorverdächtigen Syrers
Dschaber al-Bakr in
Leipzig fordern nun
Unionspolitiker eine
verstärkte und lückenlose Überprüfung aller Flüchtlinge – auch derer, die
bereits in Deutschland Schutz gefunden
haben und bleiben dürfen. Ich halte dieses Vorhaben für nicht zielführend. Wie
so oft, verfallen die Vertreter der Union
beim Thema Sicherheit wieder einmal in
puren Aktionismus und tun sich mit populistischen Forderungen hervor.
Klug und angemessen wäre es vielmehr,
stattdessen besonnen zu bleiben und die
aktuelle Situation realistisch zu betrachten – und zwar in zweierlei Hinsicht. Zum
einen ist niemandem damit gedient,
wenn man Flüchtlinge unter Generalverdacht stellt. Damit tut man nicht nur Tausenden von Menschen Unrecht, die vor
Krieg und Verfolgung in ihren Heimatländern Schutz in Deutschland suchen, sondern verhindert damit vor allem auch keine Anschläge. Die islamistisch motivierte
Messerattacke auf einen Polizisten im
Februar in Hannover etwa wurde von einer -Jährigen begangen, die in Deutschland geboren und hier aufgewachsen ist.
Dagegen waren es Landsleute des Syrers
Dschaber al-Bakr, die diesen überwältigt
und den deutschen Behörden übergeben
haben. Man macht es sich zu einfach,
wenn man Terror als ein von Flüchtlingen
eingeschlepptes Problem betrachtet.
Zum anderen wurden die Sicherheitsbehörden in den letzten Jahren mit immer
mehr Mitteln und Rechten ausgestattet und haben gerade zum wiederholten Male bewiesen, dass sie ihre Arbeit sehr gut
und effizient machen und Anschläge verhindern. Ich verstehe die Ängste der Menschen und selbstverständlich ist es wichtig, dass wir wissen, wer zu uns kommt,
indem wir die Flüchtenden registrieren
und überprüfen. Aber das findet bereits
statt. Zudem sind wir bei der Terrorbekämpfung gut aufgestellt. Eine ganze Reihe von geplanten Angriffen, die in unserem Land bereits verhindert wurden, beweist doch gerade das Funktionieren der
Sicherheitsstruktur in Deutschland. Auf
die in unserem Land bereits bestehenden
Stärken sollten wir uns konzentrieren und
sie, wo nötig, noch weiter verbessern.
Und wenn die Christsozialen nun danach
rufen, dass man „gravierende Mängel“
beim Thema Sicherheit ausräumen und
Terrorbekämpfungsmaßnahmen verstärken müsse, stellt sich für mich die Frage:
Wenn es solche Mängel tatsächlich gibt,
wer außer dem Bundesinnenministerium,
das seit nunmehr elf Jahren von CDUMinistern geführt wird, könnte wohl für
diese verantwortlich sein? In diesem Fall
beschreibt die CSU in ihrer Anklage doch
gerade das Versagen ihrer Schwesterpartei.
Diskussion dem verteidigungspolitischer Sprecher der SPD
SPD--Bundestagsfraktion Rainer Arnold
(JW) Der Kreisvorstand
der
Mannheimer
Jusos lädt herzlich
zum nächsten Arbeitskreis Außenpolitik ein. Bei diesem
Arbeitskreis wird mit
gemeinsam über aktuelle
außenpolitische Themen mit verschiedenen Referenten und Referentinnen diskutiert.
Jacob Waiß, stellv. Juso-Kreisvorsitzender: „Wir wollen uns in unserer
nächsten Veranstaltung mit dem Thema
„deutsche Verteidigungspolitik im .
Jahrhundert“ auseinandersetzen. Gerade in Zeiten einer angespannten weltpolitischen Lage und einer größeren Verantwortung Deutschlands wollen wir
uns mit dem deutschen Engagement in
der Außenpolitik und der aktuellen sicherheitspolitischen Lage auseinandersetzen.“
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den . Oktober  um  Uhr
im Juso-Sitzungsraum in F , .
Die Mannheimer Jusos sind außerordentlich froh, für diesen Abend Rainer
Arnold MdB (Foto) gewonnen zu haben.
Rainer Arnold ist verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und somit ordentliches Mitglied
im Verteidigungsausschuss sowie stellv.
Mitglied im Auswärtigen Ausschuss im
Bundestag. Außerdem ist er Mitglied im
SPD-Fraktionsvorstand. Die Jusos freuen
sich auf gute und spannende Diskussionen mit dem Referenten zu diesem Thema.
SPD
SPD--Bildungsexperte fordert landeseigene
Digitalisierungskonzeption für Schulen
Die
SPDLandtagsfraktion
fordert
angesichts des von
Bundesbildungsministerin Johanna
Wanka
vorgestellten
„DigitalPakt#D“ die Landesregierung
auf, ihre eigenen Ankündigungen in
Sachen Digitalisierung an Schulen
Realität werden zu lassen. Mit dem
„DigitalPakt#D“ soll bundesweit eine
zeitgemäße digitale Ausstattung der
Schulen geschaffen werden.
Der bildungspolitische Sprecher der
SPD-Landtagsfraktion Dr. Stefan FulstBlei MdL befürchtet, dass sich die Landesregierung mit Wankas Schuldigitalisierungsoffensive aus der Verantwortung stehlen wird: „Auch wenn es
jetzt Geld vom Bund geben wird, darf
sich das Land nicht aus der Pflicht zurückziehen. Im Gegenteil: die Landesregierung sollte die Chance nutzen,
die sich aus den angekündigten Bundesmitteln ergibt, und neben dem
angekündigten
flächendeckenden
Ausbau der digitalen Infrastruktur in
Schulen zukunftsgerichtete digitale
Lehrprojekte und Konzepte für moderne Lernräume entwickeln und unterstützen, die die Schullandschaft Baden-Württemberg an die Spitze der
bundes-weiten Digitalisierungsoffensive bringen.“
Er erwartet von der Landesregierung,
dass die Mittel, die das Land für die
Digitalisierung bereitstellen will, trotz
der Bundesmittel in eine landesweite
Digitalisierungskonzeption der Schulen fließen. Noch sind ihm die Pläne
und Ankündigung zu unkonkret: „Bis
jetzt konnte uns die Landesregierung
nicht mit einem wirklichen Digitalisierungskonzept für den Schulbereich
beeindrucken. Ich bin gespannt, wann
sie hier konkreter wird.“
Konversion auf Franklin: Claudia
Petrovic von der MWS bei  plus
Von den  Konversionsflächen der
Stadt Mannheim hat Franklin eine
besondere Bedeutung, da es als künftiges Wohngebiet umgestaltet werden
soll. Es bietet sich hier die besondere
Chance einen richtungsweisenden
Stadtteil mit Bürgerbeteiligung zu gestalten mit sozialem und inklusivem
Nutzungsmix und einem vollständigen Angebot an Infrastruktur, wie Einkauf und ärztlicher Versorgung.
(RS)
Fünf Arbeitsgruppen befassen sich mit
den Themen Ökologie, Arbeit, Wohnen, Kultur und Bildung, die sich als
besondere Anliegen bei der Bürgerbe-
teiligung herauskristallisiert haben. Es sollen günstiger Wohnraum zur Miete
bis hin zu hochwertigen
Eigenheimen (Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser) in einer grünen
Umgebung angeboten werden. Die Wohneinheiten
sollen mit grüner Fernwärme versorgt werden. Zusätzlich attraktiv wird das
neue Stadtviertel durch ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept mit Straßenbahnanschluss und Busshuttle.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf
Tempo  ist vorgeschlagen. Franklin
ist Teil des Grünzuges Nord-Ost, der
von Spinelli (Feudenheim) über den
Käfertaler Wald bis in den Mannheimer Norden reichen wird. Dazu ist ein
Lückenschluss für Fußgänger- und
Radwege über die B eingeplant. Derzeit sind die Abbrucharbeiten im Gange, kaum zu glauben, dass hier in naher Zukunft ein grüner Stadtteil entsteht.
Mit Ausnahme der Steubenstraße, der Speyerer Straße und der Neckarauer Straße sind
für alle Wohnbezirke in Neckarau, Almenhof
und Niederfeld bereits Geschwindigkeitsreduzierungen auf  km/h eingerichtet worden. Nur noch auf den Teilstrecken zwischen
Nepomuk-Platz und Marktplatz sowie ab
Kreuzung Schulstraße sind noch  km/h
erlaubt. Es wird dort häufig zu schnell gefahren und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen.
Die Strecke zwischen dem
Ortseingang an der Neckarauer Straße und der Sedanstraße am Rheingoldplatz ist
eine sehr stark frequentierte
Straße im Neckarauer Kerngebiet, die auch von vielen
Fußgängern - insbesondere
von Kindern, Jugendlichen,
Behinderten und älteren Menschen genutzt
wird. An der gesamten Straßenstrecke befinden sich zwei Kindergärten, eine Schule, eine
Seniorentagesstätte, mehrere Einrichtungen
für Behinderte, zwei Kirchen und zahlreiche
Geschäfte. Das bedeutet, dass viele Menschen diese Straße queren müssen und bei
zu schnell fahrenden Autos immer wieder
ein hohes Unfallrisiko besteht. Deswegen
muss die Sicherheit insbesondere für die
schwächeren Verkehrsteilnehmer*Innen die
höchste Priorität haben. Die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 
km/h ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung
der Sicherheit für die Fußgänger sowie ein
wichtiger Beitrag zur Reduzierung eines Unfallrisikos. Es geht auch um den Schutz und
die Sicherheit der zahlreichen Radfahrerinnen und Radfahrer auf dieser Straße.
Die SPD Neckarau-Almenhof-Niederfeld fordert, auf der Neckarauer Hauptachse zwischen Ortseingang Friedrichstraße
(Nepomuk-Platz), Rheingoldstraße und Sedanstraße durchgehend eine Höchstgeschwindigkeit von  km/h einzuführen,
damit endlich (mit Ausnahme der Steuben-,
Speyerer und der Neckarauer Straße) im
Stadtbezirk Neckarau-Almenhof-Niederfeld
flächendeckend Tempo  besteht.
Hier geht’s zur Online-Petition:
http://www.spd-neckarau.de/
7
Havanna - Leben
auf der Straße
Im Rahmen der Ausstellung: „UrbanStadtBild“ in der C/ Galerie in C,
 Mannheim stellt Udo Pagga seine Bilder vor.
Havanna, die faszinierende Hauptstadt
von Kuba. Bilder aus dem Leben, aus
dem Alltag. Keine geschönten Touristenmotive, keine romantischen Szenerien, keine latente Werbung für Rum,
Oldtimer oder Zigarren. Stattdessen
das pralle Leben. Havanna für alle, die
etwas mehr sehen wollen als das, was
ihnen die Reiseführer bieten.
Ausstellung: .. bis ..,
Jeden . Sonntag im Monat ab  Uhr,
donnerstags  bis  Uhr und nach
Vereinbarung unter +...
Spielplatzpatenschaften gesucht
(HL) Die Stadt Mannheim sucht und
wirbt für Spielplatzpatenschaften. Die
Paten übernehmen keine Verpflichtungen und sollen nur ein Auge auf die
Anlagen werfen und gegebenenfalls
die Verwaltung über Missstände informieren. Insgesamt pflegt die Stadt
Mannheim  Kinderspielplätze und
wirbt um Unterstützung. Die SPDGemeinderatsfraktion sieht darin eine
Möglichkeit, die Präsenz und die Verbindungen in den Stadtteilen durch
Paten zu stärken. Vielleicht könnten
die Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften darüber beraten. Bei Interesse
an einer Patenschaft ist Frau Pelin Yildiz Telefon - oder per mail
[email protected] Ansprechpartnerin.
8
Werk
Werk-- und Leihvertrag:
Chance oder Ungerechtigkeit?
(AJ) Belamir
Evisen, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Kreisvorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA)
referierte bei der Mitgliederversammlung der SPD-Gartenstadt zum Thema
Werk- und Leihvertrag.
In seinem Eingangsstatement zeigte
Evisen an Hand von praktischen Beispielen den Unterschied von Werk- und
Leihverträgen auf. Belamir Evisen erklärte, das Scheinwerkverträge zunehmen, dass es klare Regeln geben müsse
und auch mehr Rechte für Betriebsräte,
um rechtswidrige Vertragskonstruktionen zu Lasten der Beschäftigten zu verhindern. Der Regierungsentwurf stellt
einen ersten Schritt dar, aber, so Evisen,
sei ungenügend um wirksam Missbrauch zu verhindern.
Auch bei der Leiharbeit sind dringend
weitergehende gesetzliche Regelungen
notwendig. Der Kompromiss der Großen Koalition zur Begrenzung der
Höchstdauer von Leiharbeit ist, so Evisen, reicht nicht. Nach dem Gesetzesentwurf zur Leiharbeit dürfen Leiharbeitnehmer*Innen nur noch  Monate verliehen werden. „Dieser regelt weder den Wunsch von Leiharbeitnehmer*Innen auf Übernahme in den Entleiherbetrieb noch den Missbrauch von
Leiharbeit, wenn auf Dauerarbeitsplätze LeiharbeitnehmerInnen beschäftigt
werden.“, so der AfA-Kreisvorsitzende.
„Jeder muss gut für sich sorgen können,
dass muss das Ziel einer Gesellschaft
sein. Die Menschen brauchen eine gute
Arbeit, dazu gehören faire Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung und
das Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ein
Missbrauch von Werk- und Leihverträgen ist zu verhindern", sagte Andrea
Jessen, Vorsitzende der SPDGartenstadt.
Für den Erhalt einer grünen Oase in Alt
Alt--Neckarau!
Wir wollen keinen Großparkplatz mitten im Wohngebiet!
Unterstützen Sie bitte unsere Online
Online--Petition:
https://www.change.org/p/stadt-mannheim-wir-wollen-keinen-gro%C3%9Fparkplatz?recruiter=383685668&utm_source=share_for_starters&utm_medium=copyLink
SPD fordert Lockerung der Kriterien zur Einrichtung
von gymnasialen Oberstufen an Gemeinschaftsschulen
MdL Dr. Stefan Fulst-Blei: „Die Kultusministerin misst mit zweierlei Maß bei
Gemeinschaftsschule und Gymnasium“
Der SPD-Bildungsexperte Dr. Stefan
Fulst-Blei fordert von der Landesregierung, die Kriterien zur Einrichtung von
gymnasialen Oberstufen an Gemeinschaftsschulen zu lockern. Das Prognosekriterium Vierzügigkeit zur Einführung der gymnasialen Oberstufe an Gemeinschaftsschulen müsse aufgehoben
werden. Der Kultusministerin warf Fulst
-Blei vor, bei Gemeinschaftsschule und
Gymnasium mit zweierlei Maß zu messen.
Er begründet diese Einschätzung mit
Befunden, die sich aus einer Stellungnahme der Landesregierung zu einem
Parlamentsantrag der SPD ergeben. Die
SPD hatte sich an die Landesregierung
gewandt, als bekannt wurde, dass das
Kultusministerium nur solchen Gemeinschaftsschulen die Genehmigung zur
Einrichtung erteilen will, die in der Sekundarstufe I mindestens stabil vierzügig geführt werden. Gesetzlich festgelegt für Gemeinschaftsschulstandorte
ist die Zahl von mindestens  Schülerinnen und Schülern an der Schwelle zur
gymnasialen Oberstufe. Die Antwort
des Kultusministeriums bestätigt diese
Annahme und beruft sich dabei auf Erfahrungen aus anderen Bundesländern.
Um einen Vergleich zu den Gymnasien
ziehen zu können, bat die parlamentarische Anfrage auch um Angaben zu allgemeinbildenden Gymnasien, die in den
letzten fünf Schuljahren in den Jahrgangsstufen der gymnasialen Oberstufe
jeweils nur weniger als  Schülerinnen
und Schüler ausweisen konnten. Insgesamt listet das Ministerium in seiner
Antwort über  Gymnasien in BadenWürttemberg auf, die seit dem Schuljahr / immer wieder weniger
als  Schülerinnen und Schüler in den
Jahrgangsstufen der gymnasialen Oberstufe ausweisen.
Die Zahlen belegen, dass knapp vierzig
Schulen sogar regelmäßig jedes Jahr
deutlich unter der er-Grenze liegen.
Teilweise erreichen die Jahrgangsstufen
nur Zahlen von  bis  Schülerinnen
und Schülern. Betroffen von diesen zurückgehenden Schülerzahlen in der
gymnasialen Oberstufe seien keineswegs nur Gymnasien im ländlichen
Raum, sondern auch Gymnasien in
Städten wie Freiburg und Stuttgart.
Fulst-Blei: „Wir stellen diese betroffenen gymnasialen Oberstufen in keinster
Weise in Frage und sehen absolut ihre
Daseinsnotwendigkeit. Doch wir müssen uns schon fragen, warum bei der
Einführung der gymnasialen Oberstufe
an den Gemeinschaftsschulen ganz enge und harte Kriterien gesetzt werden,
obwohl viele allgemeinbildenden Gymnasien derartige Kriterien, sofern sie
diese erfüllen müssten, schon lange
unterschreiten würden. Für uns misst
die Kultusministerin mit zweierlei Maß.
Wir verlangen hier die entsprechende
Gleichbehandlung und Fairness gegenüber den Gemeinschaftsschulen“
Fulst-Blei regt an, in den betroffenen
Regionen Schulkooperationen aus Gymnasien und Gemeinschaftsschulen in
Erwägung zu ziehen. Davon könnten
beide Seiten profitieren, um leistungsstarke gymnasiale Oberstufen zu realisieren und gleichzeitig effizient Ressourcen einsetzen zu können. „Wir dürfen die beiden Schularten nicht gegeneinander ausspielen, sondern sollten ihre
unterschiedlichen Potenziale heben und
dort Synergien bilden, wo sie notwendig
und zielführend sind“, unterstrich FulstBlei.
Fulst-Blei ist gespannt auf die Reaktion
der CDU-Landtagsfraktion, habe sie
doch erst diese Woche wieder eindrücklich unter Beweis gestellt, dass ihr die
Gemeinschaftsschule nach wie vor ein
Dorn im Auge ist: „Wie sonst muss man
den Plan verstehen, den Klassenteiler an
den Gemeinschaftsschulen von  auf
 zu erhöhen, um Stellen in anderen
Schulbereichen finanzieren zu können?“
Er warnte Grün-Schwarz davor, den Entwicklungsprozess an den Gemeinschaftsschulen zu untergraben und Erreichtes zurückzudrehen. „Hier sind
auch die Grünen in der Pflicht“, appellierte Fulst-Blei.
Mannheimer SPD
SPD--Abgeordnete
ergreifen Initiative für Alstom
Die Mannheimer Landtagsabgeordneten
Stefan Fulst-Blei und Boris Weirauch ergreifen bezüglich Alstom-Übernahme
durch den us-amerikanischen Konzern
General Electric (GE) und dem damit verbundenen drastischen Personalabbau die
Initiative und fordern Informationen
durch die Landesregierung.
Gefordert werden Antworten auf die Fragen, welche Kenntnisse und Erfahrungen
aus GE-Übernahmen in der Vergangenheit
vorliegen und die damit verbundenen
Konsequenzen für die übernommenen
Unternehmen. Besonders wichtig ist beiden Abgeordneten zu erfahren, wie es um
die Beschäftigungssicherung am Mannheimer Standort bestellt ist und welche
Unterstützung die Landesregierung den
Mannheimer Beschäftigten zukommen
lassen wird. Fulst-Blei und Weirauch weisen darauf hin, dass General Electric nicht
nur in Mannheim sondern auch in Hohentengen nach der Übernahme Personal
abgebaut hat.
Alice Dorell:
Mannheimer
Kabarettistin von den
Nazis verjagt
Dienstag,  Oktober  : Uhr
Alice Dorell erwirbt als Schauspielerin und
Kabarettistin mit eigenen Texten in den
er Jahren großes Renommee in den Niederlanden. Ihre ersten kleinen Rollen spielte
die gebürtige Mannheimerin in ihrer Heimatstadt am Nationaltheater.  wird die
jüdische Künstlerin in Auschwitz ermordet.
Aus Anlass der Verlegung von Stolpersteinen
für Alice Dorell und ihre Familie schildert die
Historikerin Katja Zaich ihr Leben. Die wenigen erhaltenen Texte von Alice Dorell tragen
die Schauspielerin Bettina Franke und Doris
Kullmann, eine Nichte von Alice Dorell, vor.
Eine Veranstaltung des „Arbeitskreises Justiz
und Geschichte des Nationalsozialismus in
Mannheim“ in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Mannheim, Studio Werkhaus,
Mozartstr. -,  Mannheim
[email protected]
http://www.akjustiz-mannheim.de
Wohnungssuche im
Mannheimer Norden:
 Zimmer, Küche, Bad / Dusche mit Tageslicht, EG - mit Aufzug auch höher, - m²,
Balkon und EBK wäre schön, Kaltmiete bis
, € Warmmiete max. , € Waschmaschinenanschluss sollte in der Wohnung
sein. Bevorzugte Stadtteile: Waldhof, Käfertal, Sandhofen.
Anja Baumer, Kontakt: [email protected]
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Terminkalender der Mannheimer SPD
Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden:
Stadtteilgespräch mit der SPDGemeinderatsfraktion
Montag, .., : Uhr.
Rotes Haus, Seckenheimer Straße 
Liebe Bürgerinnen und Bürger, was beschäftigt Sie im
Stadtteil, was würden Sie gerne ändern oder verbessern?
Was wollten Sie uns schon immer einmal sagen?
Bei unseren Stadtteilgesprächen kommen Sie zu Wort. Sie
schildern uns Ihre Sicht der Dinge und Ihre persönlichen
Anliegen ? wir hören Ihnen zu!
Wir laden Sie deshalb gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein
Mannheim-Ost und unseren SPD-Mitgliedern im Bezirksbeirat herzlich zum Stadtteilgespräch ein.
Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung des SPDOrtsvereins Neckarau-Almenhof-Niederfeld
Mittwoch, .., : Uhr.
Volkshaus Neckarau, Rheingoldstraße -
(Nebenraum der Volkshaus-Gaststätte)
Thema: Beschluss des Kreisparteitages "Wo es brodelt..." und Hinweise zur strategischen Ausrichtung
des Ortsvereins bis zur nächsten Kommunalwahl.
Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung, OV
Neckarstadt-Ost
Mittwoch, .., : Uhr.
Am Brunnengarten 
Mitgliederöffentliche Funktionärssitzung
Mittwoch, .., : Uhr.
Rotes Haus, Seckenheimer Straße 
LEBEN - ARBEIT- ZUKUNFT .
Donnerstag, .., : Uhr - : Uhr.
Mannheim, Gewerkschaftshaus,
Hans-Böckler-Straße , Willi-Bleicher-Saal
Politischer Stammtisch OV Gartenstadt
Donnerstag, .., : Uhr. Keglerheim
Gartenstadt, Märker Querschlag -
Politischer Stammtisch über Alters- und Parteigrenzen hinweg
Öffentliche Sitzung des Ortsvereins Innenstadt/
Jungbusch
Donnerstag, .., : Uhr.
Café Filsbach, J , -
Wir wollen über aktuelle Stadt- und Verkehrsentwicklung
in der Innenstadt/Jungbusch diskutieren. Des Weiteren hat
der Mannheimer Kreisvorstand beschlossen bei einer Klausurtagung Ende Oktober über die künftige Strategie der
SPD Mannheim zu diskutieren. Dafür gibt es einige Fragen,
die in den Ortsvereinen vorab diskutiert werden sollen.
SPD-Landesparteitag
Samstag, .., : Uhr.
Heilbronn, Harmonie
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