gemeindebrief - Friedenskirche Neu-Ulm

GEMEINDEBRIEF
Oktober / November 2016
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Na LOGO?!
Wie gefällt‘s euch? Was fällt euch auf?
Es ist bunt, quadratisch, statisch, dynamisch, bodenständig, nach oben offen, das Kreuz in der Mit­
te…
Der Anbau hat uns "gezwungen" ein neues Logo zu gestalten. Die Frontansicht des Gebäudes hat sich verändert und hat somit das alte Logo abgelöst.
In einem langen Prozess mit vielen kreativen Köpfen entstand nun ein neues Logo. Daniel F. hat es ent­
worfen – mit dabei waren Ben M., David B., Siegfried G., Wolfgang B. und Thomas G.
Was kommt zum Ausdruck?
Wir sind eine bunte, vielfältige Ge­
meinde – jung und alt, bibeltreu und charismatisch, afrikanisch, brasilianisch, russisch, schwä­
bisch, ostdeutsch, polnisch… all das kommt durch die verschieden farbigen Quadrate zum Ausdruck. Doch die Vielfalt findet eine Mitte – durch das Kreuz. In Christus finden wir zur Einheit und bilden zusam­
men die Form des Kreuzes nach und machen es dadurch in der Welt sichtbar. Durch die Einheit der Vielfalt wird Gottes Liebe greifbar!
Wir stehen auf Boden – Gottes Bo­
den. Wir sind nah bei Menschen. Wir wollen hineinwirken in die The­
men dieser Welt. Und gleichzeitig strecken wir uns nach dem Himmel aus. Sind offen für das Wirken des Heiligen Geistes – wir sind nah bei Gott! Dadurch sind wir dynamisch. Erfüllt mit Gottes Geist kommen Men­
schen dazu und sind in Bewegung. Nah bei Gott – nah bei Menschen!
Das ist uns Gebet und dafür setzen wir uns ein.
Euer Thomas Greiner
P.S.: Mit dem Logo wird es nun ein einheitliches Erscheinungsbild nach außen geben. Die Homepage und die Flyer werden überarbeitet. Es gibt nun ein Team für „Design und Werbung“. Wer in Zukunft et­
was gestalten möchte, kann sich an Benjamin M. wenden.
Andacht
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GOTT SEI DANK!
„Öffnet mir die Tore des Tempels!
Ich will durch sie einziehen und dem Herrn danken. Hier ist das Tempeltor, der Zugang zum Herrn! Die Gerechten werden dort einziehen. Ich danke dir, Herr, denn du hast mich erhört! Du selbst hast mich gerettet. Der Stein, den die Bauleute weg­
warfen, weil sie ihn für unbrauch­
bar hielten, ist zum Grundstein des ganzen Hauses geworden! Was keiner für möglich gehalten hat, das tut Gott vor unseren Au­
gen! Diesen Tag hat er zum Fest ge­
macht, lasst uns fröhlich sein und jubeln!“ Psalm 118, 1­24
Gott sei Dank, der neue Anbau der Friedenskirche steht!
Als Gemeinde haben wir so viel Grund Gott zu danken. Deshalb feiern wir am 16. Oktober unser Gott­sei­Dank­Fest und öffnen die Tore weit. Das wird ein Festtag werden, an dem viele Menschen durch die neue Eingangstür in die Friedenskirche kommen werden.
Gemeinsam werden wir feiern und danken. Wir werden Gott die Ehre geben für seine Bewahrung und seinen Segen.
Einen ganzen Tag lang findet ein buntes Programm statt in den neu­
en und alten Räumen.
Auch in der Woche danach wird es ein offenes Haus mit Café­Betrieb und verschiedensten Angeboten geben.
Unser Gott­sei­Dank­Fest soll Je­
sus in den Mittelpunkt stellen, denn er ist der Grundstein unseres Ge­
meindebaus und unseres Gemein­
delebens. Durch seine Gegenwart wird unser Haus zu einem heiligen Ort, an dem Menschen Kraft, Freu­
de und Hoffnung finden. Er ist der Retter, der uns Dinge erleben lässt, die wir nie für möglich gehalten ha­
ben. Voller Erwartung schauen wir nach vorn, um zu sehen, was wir durch seine Gegenwart noch in seinem Haus erleben werden.
Ruth Greiner
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Rückblick
FREIZEIT FÜR „FAMILIEN MIT
KLEINEN KINDERN“
Schon zur guten Tradition gewor­
den, verbrachten wir dieses Jahr nun zum 6. Mal in Folge wieder ein schönes Wochenende auf dem Lindenhof im Ostallgäu. Vom 15.­
17.7.´16 konnten wir mit 13 Famili­
en und insgesamt 25 Kindern zwi­
schen 8 Monaten und 7 Jahren das neu renovierte christliche Gä­
stehaus beziehen.
In den vergangenen Jahren wurde diese Freizeit immer als „Miniclub­
freizeit“ mit missionarischer Aus­
richtung angeboten. Da aber das Leitungsteam durch viele andere Aktionen in der Friedenskirche schon ziemlich ausgelastet war, wurde die Freizeit dieses Jahr ex­
tra zum „Aufatmen und Erholen“ für Familien mit kleinen Kindern aus der Friedenskirche angeboten – trotzdem offen für alle anderen In­
teressierten.
So beschäftigten wir uns dieses Jahr mit dem Thema „Daumen hoch für unsere Familie“ (das „Li­
ke­Zeichen“ von Facebook). Gott findet uns „Einfach Spitze“ (wie im gleichnamigen bekannten Kinder­
lied) und freut sich an uns. Wir können uns gegenseitig ermutigen und stärken als kleinste Einheit un­
serer Gesellschaft und Gemeinde­
familie. Ganz praktisch wurde dies über das Wochenende gelebt in vielen kleinen Aktionen und Hand­
lungen. Da acht der teilnehmenden Familien berufs­ oder krankheits­
bedingt nur mit einem Elternteil an­
reisen konnten, war es wirklich ei­
ne tolle Erfahrung, wie andere Eltern beim Beaufsichtigen der Kinder halfen, eben mit anpackten, ein weinendes Kind trösteten oder einfach etwas vom leckeren Büffet mitbrachten, wenn die alleine an­
gereisten Eltern gerade beschäftigt waren.
Die Kinder hatten beim Familien­
programm, das von Samira S., Ju­
lia M. und Marion B. kreativ und toll vorbereitet war, viel Spaß. Beim gemeinsamen Singen, Basteln und Geschichte hören wurde selbst den Kleinsten klar, dass Gott sich an uns freut und wir mit Sorgen und Nöten zu ihm kommen können. Zu späterer Stunde konnten sich die Erwachsenen in Ruhe beim Lob­
preisabend und anschließender geselliger Runde entspannen.
Das Wetter war dieses Jahr so gut, dass wir am Samstag den ganzen Nachmittag im toll angelegten Gar­
ten verbringen konnten. Das be­
heizte Freibad, ein großer Spiel­
platz und die vielen Tiere auf und um das Gelände ließen keine Lan­
geweile aufkommen. Bei einer spannenden Schatzsuche für die Kindergartenkinder erforschten die Rückblick
Kinder mit Kerstin und David B. das Gelände und die Eltern konn­
ten bei einem leckeren Milchkaffee entspannt die Sonne genießen.
Vielen Dank dem Vorbereitungs­
team für das schöne Wochenende, von dem sicher nicht nur die Kinder noch eine Weile begeistert erzäh­
len können.
Eva T.
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Rückblick
ZELTLAGER IN HELDENFINGEN
Die Siedler von Kanaan: auf den Spuren des Entdeckers Josua
So waren 56 Kinder zwischen 7 und 12 auf dem Weg, das gelobte Land Kanaan zu entdecken und zu erobern. Dass solch ein Weg nicht einfach und immer in strahlenden Sonnen­
schein gehen würde, wurde schon am Anreisetag deutlich. Nach einem problemlosen Aufbau am Samstag, hier nochmal vielen Dank an alle Helfer, begann dann am Sonntagvormittag der Himmel seine Schleusen zu öffnen und ver­
wandelte den Zeltplatz teilweise in ein Schlammloch. Doch pünktlich zur Ankunft der Kinder ließ der Re­
gen nach und so konnten die Kin­
der fast alle ihre Zelte beziehen. Aus den Zeltgruppen wurden dann die Stämme Israel. Jeder Stamm musste aus Y­Tong Steinen ein ei­
genes Kunstwerk gestalten und ih­
re Stammesschärpe bemalen. Im Laufe der folgenden Tage wur­
den nun aus den einzelnen Stäm­
men Kundschafter, Eroberer und schließlich Siedler im gelobten Land. Dazu musste u.a. unbekanntes Terrain ausgekundschaftet, Waren gesammelt und getauscht werden, mit Hörnerschall wurden Jerichos Mauern, trotz erbittertem Wider­
stand der Einwohner, zum Einsturz gebracht, und Rahab gerettet. Auch lernten die Kinder, am Bei­
spiel von Achan, die Konsequen­
zen von Fehlverhalten gegen Gott (im alten Testament) kennen.
Auch die kreativen Fähigkeiten der Entdecker waren gefragt und so entstanden einige Kunstwerke. Und immer wieder mussten die Kinder Entscheidungen treffen, ob nun beim Workshop oder auch mal beim Mittagessen, als plötzlich zwei Essen zur Auswahl standen und man als Tisch sich auf ein Ge­
richt einigen musste . 7
Rückblick
Neben den vielen Aktivitäten stand aber vor allem das Entdecken des Lebens von Josua und seinem Ver­
trauen auf Gott im Fokus. Und sie lernten, dass wir durch Jesus Christus einen Orientierungspunkt in unserem Leben haben können, nach dem wir unseren Lebenskom­
pass ausrichten können. Und diese erstmalige oder eine erneute Ent­
scheidung haben dann auch viele Kinder in diesem Zeltlager getrof­
fen. Und so endete der Einzug ins ge­
lobte Land mit einem Siedlerfest mit leckerem Buffet am Freitag und dann einem Landtag zu Heldenfin­
gen, an dem dann auch die Eltern zusammen mit ihren Kindern wie Josua bekennen durften: Ich und mein Haus wollen dem HERRN dienen. Harald H.
SONNTAG MIT YASSIR ERIC
Am 10.07. war ein ganz besonde­
rer Sonntag in der Friedenskirche, zu dem wir Yassir Eric eingeladen hatten. Ich hatte ihn bei einem Christenverfolgungskongress ken­
nen und schätzen gelernt.
Er gestaltete den Gottesdienst mit seiner Predigt, die durch sein le­
bendiges und ergreifendes Zeugnis total unter die Haut ging.
Als Konvertit hatte er seine eigene Beerdigung miterlebt. Als Migrant aus dem Sudan berichtete er sehr humorvoll und plastisch über seine Erfahrungen diesbezüglich und un­
sere Migranten konnten sich gut in den Situationen, die er schilderte, wiederfinden und auch die anderen konnten so einen Einblick in diese Welt bekommen. Nach einer kurz­
en Pizzapause ging es mit einem Seminar zum Thema Islam weiter.
Yassir Eric, Leiter des Europäi­
schen Instituts für Migration, Inte­
gration und Islamthemen an der Akademie für Weltmission in Korn­
tal, nahm uns sehr persönlich und anschaulich mit hinein in den Islam und betonte besonders den Unter­
schied zwischen den Menschen und der Religion an sich. Durch dieses Seminar wurde ein guter Anstoß zu neuem Denken gege­
ben und wir dürfen auf Januar 2018 gespannt sein, in dem er ein ganzes Wochenende bei uns ge­
stalten wird.
Friederike S.
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Rückblick
INOFFIZIELLE ERÖFFNUNG
UNSERES ERWEITERUNGSBAUES
Nun dauert es nicht mehr lange, bis wir unsere neuen Räume der Gemeinde komplett beziehen kön­
nen. Am Sonntag, 31. Juli, feierte die Gemeinde ein Laubhüttenfest nach israelischer Art und bei dieser Ge­
legenheit stellte der Generalunter­
nehmer Projekt­Holzbau (Bissin­
gen/Teck) den Euro 2,5 Millionen teuren Erweiterungsbau im Wiley der Baptistengemeinde teilweise zur Verfügung. Sonntags kann ab jetzt das neue Foyer für den Kir­
chenkaffee genutzt werden, wäh­
rend drinnen und draußen die rest­
lichen Arbeiten zur Fertigstellung vorgenommen werden. Immer un­
ter der Voraussetzung, dass diese sonntägliche Nutzung nicht die Bauarbeiten verzögern.
Die offizielle Einweihung des Er­
weiterungsbaues mit 1150 qm Nutzfläche ist am 16. Oktober 2016 im Rahmen eines "Gott­sei­Dank­
Festes" geplant. Dann wird groß mit zahlreichen Veranstaltungen zehn Tage lang gefeiert.
Bis dahin haben wir ein großes, multifunktionales Foyer zur Verfü­
gung, vier neue Gruppenräume, ein Gebetsohr, endlich ein Ge­
meindebüro und eine schöne Be­
gegnungsstätte, die Oase. So nennt sich die entstehende Cafete­
ria. Roland S.
Rückblick
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GRILLNACHMITTAG MIT 55+
30 waren angemeldet – knapp 50 sind gekommen!
So war es gut, dass Horst M. sehr üppig eingekauft hatte und …. alle wurden satt und es blieben noch „12 Körbe“ übrig. Letztes Jahr war es zu heiß, um draußen zu sitzen – und dieses Jahr war das Wetter zu unbestän­
dig. Das schadete jedoch nicht der guten Laune und fröhlichen Stim­
mung der Teilnehmenden und den Erfolgen des Grillmeisters. Sehr schön waren die angeregten Un­
terhaltungen an den Tischen. Denn die Gemeinschaft ist ja bei solch einem Grillen – natürlich neben dem leckeren Essen (vielen Dank an alle Salatspenden und an alle fleißigen Mithelfer und natürlich be­
sonders an Horst) – das Wichtigs­
te. Und so griff diesen Gedanken auch Horst bei seiner Andacht auf. Auch gedachten wir unserer Kran­
ken, die dieses Mal leider nicht da­
bei sein konnten. Und so ist es gut zu wissen: meine/unsere Zeit steht in Gottes Händen.
Für das Team 55+
Cornelia K.
Aktuelles
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WAS IST EIN: „MARSCH DES
LEBENS“ ?
Der Marsch des Lebens entstand im Jahr 2007. Innerhalb von sieben Jahren wurde aus einer kleinen Gebetswanderung eine Bewegung, an der zehntausende Menschen in über achtzig Städten und zwölf Ländern beteiligt waren. Die Bewe­
gung beinhaltet alles, was wir in den vergangenen Jahren über die „Decke des Schweigens“ lernen durften: Die persönliche Aufarbeitung der Familiengeschichte, die Frage nach dem Erbe der Täter­ und Op­
fergenerationen des Holocaust und das gemeinsame Bekenntnis von Juden und Christen gegen den mo­
dernen Antisemitismus unserer Zeit und für Israel.
Der Marsch des Lebens steht mit seiner Botschaft für:
1. Das Erinnern – damit der Holo­
caust niemals in Vergessenheit ge­
raten kann.
2. Die Versöhnung – besonders zwischen Nachkommen der Täter­ und Opfergeneration.
3. Das Bekenntnis – zu Israel und ein „Nie wieder!“ gegen den mo­
dernen Antisemitismus.
(von Jobst Bittner, TOS­Tübingen) www.marschdeslebens.org Buchempfehlung: „Die Decke des Schweigens"
Märsche des Lebens, (MdL) haben in diesem Jahr, 2016, zum ersten Mal rund um Jom haScho’a, dem jährlichen Holocaust­Gedenk­
tag in Israel, stattgefunden – als „Zeichen der Solidarität“ zu Israel und Demonstration gegen antise­
mitische Strömungen. 2016: in Deutschland in 10 Städten (hier in Ulm am 4. Mai 2016). Weltweit werden im Jahr 2016 „MdL“ in 60 Städten durchgeführt: in D, EU, USA, Südamerika u. Mit­
tel­Amerika. Dies soll sich in den kommenden Jahren wiederholen.
2015: Waren es 40 „Märsche des Lebens“ hier in Deutschland; (ins­
ges. fast 100 weltweit.)
2017: In ISRAEL ein Internationa­
ler MdL zum 70­jährigen Gedenken der Befreiung aus den KZs. (Es werden speziell MdL­Reisen dafür angeboten/geplant, interna­
tional u. aus D).
In diesem Zusammenhang möchte ich das Anliegen für Unterstützung und Gebet wieder in den Fokus bringen, für geschätzte 170.000 Menschen, die in Israel als sog. Holocaust­Überlebende leben; da­
von ungefähr 35% unter der Ar­
mutsgrenze – und die versorgt und begleitet werden müssen. Sie wa­
ren zur Zeit des 2.Weltkrieges Kin­
der u. Jugendliche, haben i.d.R. einen großen Anteil ihrer Familien, Eltern, Geschwister, Angehörige in Aktuelles
den KZs und durch den Nazi­Ter­
ror verloren. Oder waren selbst in den KZs und haben sie auf wun­
dersame Weise überlebt, sind aber traumatisiert und leben Zeit ihres Lebens mit den Erinnerungen aus dieser Zeit.
Mittlerweile gibt es verschiedene sozial engagierte Hilfsorganisatio­
nen, die sich ihrer seelischen und praktischen Not annehmen. (Auch verstärkt hier von Deutschland aus.) Diese brauchen wiederum unsere Unterstützung, in Gaben und GEBET.
Aktuelle Anliegen für GEBETE
für ISRAEL
Die Bevölkerung offenbart mittler­
weile, worunter sie eigentlich seit Gründung des Staates Israel lei­
den: der Zermürbung ihrer Seelen, u.a. auf Grund der stetigen lebens­
bedrohlichen Umstände, unter de­
nen sie existiert. – Gebet: Dass ER sich ihrer erbarmt u. jede/r Einzel­
ne wieder zurück an SEin Vater­
Herz gezogen wird.
Die Bedrohung aus dem Iran, größtenteils durch Unterstützung der Terror­Organisationen, wie z.B. der „Hamas“, aber auch anderer is­
lamischer Milizen, die sich die Aus­
löschung Israels auf „die Fahnen geschrieben“ haben.
Es ist bekannt, dass mind. 100.000 – 150.000 Raketen, mit einer 11
Reichweite bis in die USA, d.h. auch EU, u.a. im Iran und Syrien "Richtung Israel" ausgerichtet in Stellung sind.
Die Unterhöhlung (Tunnelsystem) in den Grenzgebieten ist weiter fortgeschritten. Gelder, die zur hu­
manitären Unterstützung der arabi­
schen Bevölkerung bestimmt sind, werden rigoros für Terror­Zwecke „abgezweigt“. Dazu werden mili­
tante/terroristische Stellungen in Wohngebiete gelegt, und somit werden völlig Unbeteiligte zu menschlichen Schutzschildern. Je­
der Widerstand ist lebensbedroh­
lich.
Der Staat Israel ist weltweit fast völlig isoliert, auf Grund von ver­
leumderischer Propaganda, die nicht auf Wahrheit – eher auf Be­
zichtigung/Antisemitismus – be­
ruht.
Gebet für die Regierung DANK! für das große Wunder: das ständige Wachstum SEiner Ge­
meinde im Glauben und Vertrauen auf Ihren JESHUA HaMaschiach! Und für Offenheit für IHN, sowohl bei den Rabbinern als auch der jungen Generation.
Edith K., August 2016
Aktuelles
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SEELSORGE – WAS IST DAS?
Welche Gedanken kommen euch in den Sinn, wenn ihr „Seelsorge“ hört?
Löst es positive Gefühle aus? Oder eher unbehagliche?
Bei einem Gespräch kürzlich mit einer Bekannten stellte ich fest, dass die Vorstellung, die viele land­
läufig von Seelsorge haben, relativ einseitig ist. Ein Ort des Trostes, der Trauerbewältigung, ein Ort wo zugehört wird und Verständnis herrscht, ein Ort, an dem Glau­
bensfragen gestellt werden kön­
nen. Ein Ort der Ermutigung und der Hilfe, da, wo die eigentlichen Lebenspläne ins Wanken geraten sind. Und ja, all das ist Seelsorge. Aber das ist bei weitem noch nicht alles.
Bei uns in der Friedenskirche hat sich in den letzten Jahren ein Team von qualifizierten Seelsorgern her­
angebildet, die in jahrelanger Aus­
bildung beim Institut für christliche Lebens­ und Eheberatung ICL und in kontinuierlicher Supervision ihre Fähigkeiten für das seelsorgerliche Gespräch entwickelt und vertieft haben.
Dabei begleiten wir Menschen in fast allen Lebensabschnitten und Altersgruppen mit dem Ziel, sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und sie beim Entde­
cken ihrer eigenen Identität und Stärken sowie bei der Aufarbeitung und Versöhnung mit ihrer persönli­
chen Geschichte zu ermutigen.
Wir begleiten in herausfordernden Lebenssituationen, in Ehe­ und Er­
ziehungsfragen, bei Konfliktmana­
gement sowie bei der Bewältigung von negativen Gefühlen und Ängs­
ten. Auch bei psychischen Erkran­
kungen, die therapeutisch behan­
delt werden müssen, stehen wir als Berater unterstützend zur Seite.
Unsere Vision ist es, dass jeder, der sich im Getriebe des Alltags zu verlieren droht oder der sich durch Umstände und Probleme einge­
engt fühlt, eine neue Perspektive entwickeln kann, seinen Lebens­
raum erweitert und neuen Lebens­
mut und neue Lebensfreude ent­
deckt.
Aktuelles
Grundlage unserer Beratung ist ne­
ben verschiedenen therapeuti­
schen Methoden das in der Bibel vermittelte christliche Welt­ und Menschenbild, wobei eine Religi­
ons­ oder Konfessionszugehörig­
keit keine Voraussetzung ist.
Wir freuen uns über Euer Interesse und stehen Euch jederzeit für Fra­
gen oder auch individuelle Gesprä­
che zur Verfügung. Gerne dürft ihr unseren Flyer an Freunde und Be­
kannte weitergeben.
Für das Diakonat Seelsorge
Corina K.
SPRACHENGEBETSKREIS
Seit 1 ½ Jahren treffen wir uns ein­
mal im Monat in der Edisonallee 8, um gemeinsam in Sprachen zu singen und zu sprechen, und um die Auslegung des Sprachenge­
bets zu üben. Vorneweg möchte ich sagen, dass nicht alle von uns in Sprachen sprechen. Das ist nicht schlimm. Paulus sagt, dass wir uns nach den Geistesgaben ausstrecken sollen (1. Kor 14, 1). Jedoch ist es andererseits auch der Geist, der die Gaben austeilt. Paulus sagt weiter, dass wir danach streben sollen, die Geistesgaben im Über­
fluss zu haben, damit die ganze Gemeinde erbaut wird (1. Kor 14, 12). Nachdem wir diese und andere Bi­
belstellen über die Geistesgaben in den letzten Jahren entdeckt haben, möchten wir nach diesen Gaben streben, dem Heiligen Geist be­
wusst Zeit einräumen, damit wir empfangen können, und wir möch­
ten abwarten, was uns der Heilige Geist schenkt.
Sehr überrascht waren wir, als wir feststellten, dass zwei Personen unter uns die Gabe der Auslegung bereits hatten. Für beide Personen 13
Aktuelles
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war es ebenfalls überraschend, da sie zuvor nichts davon wussten. Für den Rest von uns bedarf diese Gabe noch etwas der Übung.
Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem Abend mit dabei zu sein. Wir freuen uns über jeden der her­
einschaut. Zur besseren Planung wäre eine Anmeldung bei Andrea K., Email: #######@###### vorab hilfreich .
Andrea K.
WAS MICH BESCHÄFTIGT…
von Thomas Greiner
Denkt ihr auch manchmal – WOW – was für ein Anbau! Jetzt ist es plötzlich sichtbar, was wir über Jahre geplant haben, wofür wir ge­
betet haben, worauf wir gespart haben… und plötzlich ist es da ­sichtbar! Und dann denk ich: Was wird da wohl draus werden?
Als wir Gott um ein Wort für den Anbau gebeten haben, kam immer wieder der Gedanke, dass wir ‚mit dankbarem Herzen in sein Tor ein­
ziehen‘ sollen. Das ist ein Teil des Psalm 100. Wir glauben, dass die­
se Psalmworte Gottes Zusage für unseren Neubau sind:
"Ein Psalm zum Dankopfer." Jauchzet dem HERRN, alle Welt! Dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! Erkennet, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Ge­
het zu seinen Toren ein mit Dan­
ken, zu seinen Vorhöfen mit Lo­
ben; danket ihm, lobet seinen Namen! Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade wäh­
ret ewig und seine Wahrheit für und für."
Einige Gedanken:
„alle Welt“
Wir sind eine Gemeinde mit Men­
schen aus vielen Teilen dieser Er­
de. Gott will dem durch den Anbau noch mehr Raum geben.
„dient mit Freuden“ Durch die Räume haben wir Platz für Angebote und Gruppen. Wir wollen der Stadt dienen!
Aktuelles
„kommt vor sein Angesicht“ – „To­
ren“ – „Vorhof“
Der Anbau ist der Vorbau, vor dem Gottesdienstraum. Es ist wie ein erstes Ankommen, Menschen tref­
fen, Gemeinschaft genießen… und dann ein Weitergehen in den Got­
tesdienst. Und dann zu Gott selbst! Der Anbau ist sowas wie ein Vor­
hof, um mich vorzubereiten auf die Begegnung mit Gott.
„Erkennt, dass der HERR Gott ist“
In dem Gebetsohr wollen wir auf Gott hören. Ein Raum der einlädt, zur Ruhe zu kommen und neu zu erkennen, wer das Heft in der Hand hat – in dieser Welt und in meinem Leben.
„Volk und Schafe“
Die neuen Räume sind Gemein­
schaftsräume… sind wie eine Wie­
se für Schafe. Zum Essen & Trin­
ken, zum Reden, zum Begegnen zwischen den Gottesdiensten. Sogar manche Teppiche sind schafgrün 
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„Danken und Loben“
Es ist ein Wunder, wie Gott mit un­
serer Gemeinde unterwegs ist. Was in den letzten Jahren gewach­
sen ist… so viel Grund zur Dank­
barkeit! So feiern wir an dem Ein­
weihungssonntag 16.10. ein Gott­sei­Dank­Fest!
„Denn der HERR…“
ER ist das Fundament und der Eckstein dieses Anbaus. Seine Menschenfreundlichkeit, sei­
ne Gnade und seine Wahrheit sind die Grundlage unserer Gemeinde. Und allein deshalb ist so ein Glau­
bensschritt (mit finanziellen Her­
ausforderungen) erst möglich.
Dieser Psalm 100 soll uns Leitfa­
den und Orientierung für unseren Anbau sein. Ihr werdet die Worte Davids immer wieder in den neuen Räumen entdeckt. Also: Augen auf! 
Euer Thomas
Aktuelles
16
FRIEDENSKIRCHE 3.16
Es tut sich viel in der Gemeinde… mir kommt es so vor, dass es in diesem Jahr nicht nur eine stetige Entwicklung gibt, sondern dass wir richtig eine Stufe / Schwelle über­
schreiten werden!
Als Gemeindeleitung haben wir diesen Schritt „Friedenskirche 3.16“ genannt. Es zeigt, dass die Gemeinde durch Gottes Gnade sich immer weiter entwickelt und Dinge angepasst werden. Es zeigt auch, dass unser Fundament die Liebe Gottes ist – wie in Johannes 3,16 genannt.
Einige Punkte, an denen gerade größere Veränderungen anstehen, zeigen diesen Prozess von „Frie­
denskirche 3.16“. Neues Logo/neue Homepage
Wir werden ein neues Logo be­
kommen (siehe Seite 2). Das neue Logo zeigt unsere Vielfalt, aber auch unsere Mitte. Zu dem Logo gibt es unser Motto: „Nah bei Gott – nah bei Menschen“.
Neue Räume
Natürlich werden unser Anbau und die Räume uns als Gemeinde ver­
ändern. Wir sind gespannt, wie Gott diese Räume mit Leben und Menschen füllen wird.
Neue Mitarbeiter
Wir wachsen nicht nur durch Stei­
ne, sondern vor allem durch Men­
schen. Dazu braucht es personelle Unterstützung, vor allem im Be­
reich der Jungen Gemeinde. Wir haben Samira Schillings Stelle auf 30 % erhöht. Nun wollen wir der Gemeinde noch einen Minijob für den Bereich ‚Missionarische Kin­
derarbeit‘ vorschlagen.
Neuer Gottesdienst
Seit Januar gibt es nun (fast) mo­
natlich noch einen Abendgottes­
dienst um 18 Uhr. Alle drei Gottes­
dienste an diesen Sonntagen sind inhaltlich identisch. Allein die Musik und der Stil unterscheiden sich et­
was. Beim Abendgottesdienst wer­
den mehr neuere Lobpreislieder gesungen.
Neue Menschen
Durch die Asylringarbeit und durch „kostbar“ kommen seit einiger Zeit neue Menschen in unsere Gemein­
de mit ihren Themen, Nöten und Wünschen. Menschen, die eher am Rand der Gesellschaft stehen und Gemeinschaft suchen. Aktuelles
Egal was sich verändert und neu wird… Gottes Liebe zu dieser Welt bleibt beständig und ist unsere Grundlage! Eben 3.16: „So sehr liebt Gott diese Welt, dass er sei­
nen einzigen Sohn gab!!!“
Euer Thomas Greiner
CHRISTLICHE FILME, LIEDER UND
TEXTE IN ANDEREN SPRACHEN
Wer im Internet „irgendwas Christli­
ches in anderen Sprachen“ lesen oder anhören will – online und kos­
tenlos – kann auf einem der folgen­
den Portale fündig werden:
www.jesusfimmedia.org Hier kann man den Jesusfilm in Hunderten von Sprachen anschau­
en. www.jm­project.org Hier gibt es Jesus­Geschichten als wunderschöne Comics.
www.bible.is Hier gibt es Bibeltexte zum Anhö­
ren und Mitlesen.
www.worldbibles.org Hier gibt es z.B. den Film Maria Magdalena auf Arabisch, Farsi etc. zum online Anschauen. www.afghanbibles.org 17
Hier gibt es Bibeltexte in drei af­
ghanischen Sprachen. www.kurdish­bible.org Hier gibt es Bibeltexte in mehreren kurdischen Sprachen. www.KitebiPiroz.com Hier gibt es Material in mehreren irakischen Sprachen. Wer nur eine ganz bestimmte Sprache sucht, geht evtl. besser auf eine Website, auf der alles Ma­
terial in dieser einen Sprache ge­
bündelt ist. Beispiele: Kurdisch­Sorani: www.kurdishcentral.org Arabisch von Mossul: www.prophetstories.net
Arabisch von Syrien: www.alanbiya.com
Arabisch von Marokko: www.asdika.org
Wer Fragen hat, darf gerne eine Mail an #######@###### schrei­
ben. Wir planen, zur Eröffnungs­
woche im Oktober in Ulm zu sein und freuen uns darauf, dann viele von euch zu treffen. Herzliche Grüße,
Susanne und Werner R. Aktuelles
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GOTT FEIERT GERN!
In der Bibel gibt Gott seinem Volk einen richtigen Festkalender. Je­
des Jahr sollen sieben Feste gefei­
ert werden. Dazu kommt noch der wöchentliche Ruhetag (Sabbat). In 3. Mose 23 werden diese Feste be­
schrieben und Gott will, dass sich alle Generationen daran halten.
Wie gehen wir mit solchen Anwei­
sungen um? Gelten sie nur für Is­
rael und sind es darum halt jüdi­
sche Feste, die für uns Christen keine Bedeutung mehr haben?
In der Kirchengeschichte wurde lei­
der immer wieder die Axt an den Weinstock gelegt, der uns eigent­
lich trägt. Man hat sich von dem alttestamentlich­jüdischen Erbe ge­
trennt. So ist ein eigener Festka­
lender entstanden. Dann wurden heidnische Bräuche und Rituale zur Vorlage für ‚christliche Feste‘. Darum ist es wichtig, die alten Wurzeln wieder zu entdecken und daraus Kraft zu schöpfen. Mit einer Predigtreihe sind wir dem Geheim­
nis der Feste auf der Spur. Denn es geht nicht darum, jüdische Fes­
te zu kopieren und dabei orientali­
sches Urlaubsgefühl zu genießen. Es geht darum zu entdecken, was Gott in diesen Festen angelegt hat und wie sein Heilsplan darin deut­
lich wird. Als Christen feiern wir diese Feste mit dem Blick auf den Messias (griech. Christus). In Je­
sus finden die Feste ihren tiefen Kern und Bedeutung für uns heute.
Es gibt 3 Frühjahrsfeste, 1 Früh­
sommerfest und 3 Herbstfeste.
Die 3 Frühjahrsfeste (Passah / Fest der ungesäuerten Brote / Erstlingsfrüchte) sind das propheti­
sche Zeichen auf das Sterben, Be­
graben sein und Auferstehen Jesu. Das Frühsommerfest ist Shawuot (Pfingsten) und findet seine Erfül­
Aktuelles
lung in dem Kommen des Heiligen Geistes.
Die heilsgeschichtliche Erfüllung der 3 Herbstfeste steht noch aus und sie sind uns ein Zeichen auf das, was noch kommen wird. Die Festwoche beginnt mit dem Fest des Schofarblasens. Der Klang ei­
nes Schofars galt als Weckruf, als Warnruf, als Signal: Achtung! Es leitet eine Zeit der Erneuerung und Erweckung ein! Das zweite Fest heißt Yom Kippur (großes Versöh­
nungsfest) und steht als Zeichen für die Zeit der endgültigen Versöh­
nung zwischen Gott und seiner Schöpfung. Das letzte Fest ist das Laubhüttenfest und steht für die Wiederkunft Jesu Christi.
Die Predigtreihe dazu findet ihr auf unserer Homepage. Die Predigten fanden an Karfreitag (25.03.), Os­
tersonntag (27.03.), Pfingsten (15.05.), am 31.07. / 18.09. und 25.09. statt. Schaut einfach noch mal rein und kommt Gottes genia­
lem Plan für unsere Welt auf die Spur! Nicht vergessen: es wird kräftig ge­
feiert!
Euer Thomas Greiner
NEPAL-NACHRICHTEN
Jetzt sind es 40 Jahre seit meiner 1. Aussendung durch unsere Ge­
meinde in meinen Missionarisch­
Diakonischen­Dienst nach NEPAL ­ (damals schon und bis heute wahr: eines der ärmsten Länder der Welt) ­ …unfassbar…, aber wenn ich mich zurückziehe und die Jahre Revue passieren lasse, dann reali­
siere ich, „das kann so schon stim­
men“.
Zwischenzeitlich war ich zweimal wieder dort; die von mir ausgebil­
deten Nepalis machen sehr verant­
wortungsbewusst und selbststän­
dig die verschiedenen Labore der einzelnen Versorgungszentren, ab Kathmandu im ganzen Westen vom Land.
IHM sei DANK und alle EHRE !
Dank der Bahn brechenden Erfin­
dung des Internets ist es ja ein­
fach, mit den Menschen dort Kon­
takt zu halten. Eigentlich dachte ich, ´dass ich da nicht mehr hin muss´. A b e r, nach dem katastro­
phalen Erdbeben Ende April 2015 ´bin ich dann doch wieder näher ran gerückt´ ­ es war notvoll, Ihr habt es ja alle im TV gesehen. – Wir haben als Gemeinde ja auch eine Kollekte gehalten, die dort sehr, sehr dankbar angenommen und eingesetzt wurde. – Die Nach­
richten sind aber sehr schnell wie­
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20
Aktuelles
der in weltaktuelle Berichterstat­
tung eingeschwenkt, obwohl die Nachrichten von dort weiterhin ka­
tastrophal waren und sind. In mei­
nem persönlichen Umfeld fanden sich immer wieder Menschen, die berührt waren, und so konnte ich über das vergangene Jahr wieder­
holt finanzielle Unterstützung nach Nepal schicken. Dafür bekam ich umgehend Nachricht, wozu die Mit­
tel eingesetzt wurden. Besonders erfreulich für mich war, mitzubekommen, w i e die Nepali­
Gemeindegeschwister selbst ver­
antwortlich organisiert und Hilfsmit­
tel besorgt haben, wie sie selbst in das Katastrophengebiet rein sind und dort, vor Ort, ganz praktisch Hilfe gebracht haben. Das hatte ganz gewaltige Auswirkungen, auch auf die Bevölkerung, die ge­
fragt hat, w i e s o sie das denn tun? Denn im Hinduismus und auch Buddhismus wird dies so nicht gelebt und geglaubt. Sie den­
ken, das ist ihr Karma, wenn sie Notvolles trifft; davor haben sie auch ständig und viele Ängste, die sie unterschwellig begleiten. Auf diese völlig „natürliche helfende Weise“ wurde das Evangelium in Tat und Wort weitergegeben. Viele haben sich IHM anvertraut; und andere, „die im Gott­Vertrauen ab­
gekühlt waren“, haben sich IHM neu wieder hingegeben! Es be­
geistert mich, diese einzelnen Zeugnisse zu erfahren, ER tut Wunder und wirkt barmherzig und gnädig!
So dachte ich, dass ich von hier aus am besten helfen kann, indem ich die Mittel schicke, mit denen die Geschwister helfen können. Ich hatte gar nicht die Freiheit, dass ich nach dort reise, dafür war mir das Geld zu schade. Jetzt haben allerdings ein Familienangehöriger und seine Partnerin beschlossen, mir den Flug nach Nepal zu bezah­
len, weil sie meinen, es sei jetzt an der Zeit, die Geschwister zu besu­
chen, auch um für sie da zu sein. Dass sie zeigen können, was bis­
her mit diesen Hilfsmitteln gesche­
Aktuelles
hen konnte und w a s w o noch nötig ist.
Zwischenzeitlich, Mitte Juli – wäh­
rend der Monsunzeit –, gab es die nächste Katastrophe – le i d e r; der Monsun ist dieses Jahr sehr heftig! Es gab wieder grausame Erdrutsche und Flutungen, auf Grund der Wassermassen, die al­
les, was vergangenes Jahr im Erd­
beben gelockert wurde, jetzt haben ab­ und einstürzen lassen. Wieder sind Häuser weggeschwemmt wor­
den und Menschen haben alles verloren, viele kamen auch ums Leben. Die Gemeindegeschwister sind wieder akut gefordert und ma­
chen einfach weiter, so viel und so gut sie können.
SEine Gemeinde in NEPAL ist eine der schnellst­wachsenden Gemein­
den weltweit. Was vor Dekaden in Heimlichkeit und Treue gesät wer­
den durfte und konnte, geht seit ei­
nigen Jahren f r u c h t b a r auf, HALLELUJA! Für mich ein großes Vorrecht, dies miterleben zu dür­
fen.
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In letzter Zeit werden aber, wie auch in INDIEN, von radikalen Gruppen des Hinduismus ganz grausame Kampagnen betrieben. Jetzt soll auch in der NEPAL­Lan­
desverfassung (Nepal ist ein hin­
duistischer Staat mit konstitutionel­
ler Monarchie) verankert werden, dass der Übertritt vom Hinduismus zu einem anderen Glauben mit Ge­
fängnisstrafen geahndet werden soll. Dies sind ernste und dringen­
de GEBETSANLIEGEN, dass es soweit nicht kommt! (Kürzlich wur­
den schon Christen verhaftet; wie es in den früheren Jahren auch üb­
lich war). Ich werde am 15. Oktober nach NEPAL fliegen für voraussichtlich 3 Wochen und bin dankbar für je­
de/n, der/die mich im GEBET be­
gleitet.
Edith K., im August 2016
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Gemeindefamilie
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Gemeindefamilie
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ABSCHIED FAMILIE G..
Liebe Gemeinde,
nach nun acht Jahren im schönen Ulm/Neu­Ulm zieht uns Daniels berufli­
cher Positionswechsel nach dem Studium wieder zurück in unsere Heimat Friedrichshafen.
Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir hier verbringen durften und möchten ganz besonders euch DANKE sagen, dass ihr aus Neu­Ulm für uns ein wunderschönes Zuhause gemacht habt. Ihr wart eine Familie für uns, sodass ich (Mareike) während der vielen Abwesenheit von Daniel nie das Gefühl hatte, ganz "alleine" zu sein. Danke für geistliches Wachstum und Input, alle Herausforderungen und Unterstützungen. Danke für viele wertvolle Freundschaften, tolle Gespräche und Gebete.
Einen gelungenen Start in den neuen Räumlichkeiten wünschen wir euch und hoffen, dass es für viele neue Leute ein genauso schönes Zuhause wird, wie wir es erleben durften.
Solltet ihr mal am Bodensee sein, seid ihr herzlich eingeladen, uns zu be­
suchen.
Seid reich gesegnet, eure Familie G.
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Gemeindefamilie
RÜCKBLICK BENNET W. (FSJ)
Hallo ihr Menschen! In einem geschlossenen System nimmt die Entropie niemals ab. Das sagt der zweite Satz der Thermodynamik. Wenn ich jetzt ein paar Ecken meiner Erklärung weg lasse (und das ist auch ganz gut so), dann komme ich an dem Punkt an, wo ich sagen muss, dass Leben die Flucht vor der Entro­
pie ist, und dass jede Form und Entstehung von Leben nichts anderes als ein Wunder ist.
Aber was ist Entropie? Gute Frage. Schaut es im Lexi­
kon nach und lernt dazu :) Man kann es auch über einen gemeinschaftlichen Weg herausfinden und Frankhart M. fragen.
Am Leben zu sein, ist ein Wunder. Ihr seid also alle wunderbare Geschöpfe. Herrlich, nicht wahr? Und jetzt stellt euch mal vor, ihr lernt in kürzester Zeit in etwa 600 dieser genial durchdachten Ge­
schöpfe kennen und lernt noch dazu den Designer dieser Geschöpfe als Freund kennen! Das beschreibt ganz gut, was dieses Jahr in Neu­Ulm mit mir angestellt hat. Ich hätte auch einfach schreiben können, dass ihr alle ganz toll seid und so, aber dann hätte ich weniger Rede­Zeit und ich hätte nicht schildern können, wie toll es wirklich ist, dass es euch gibt, jeden einzelnen.
An dieser Stelle mein Beileid an jeden, der mich Gemeindesklave ge­
nannt hat. Ich fand das primitiv und uneinfühlsam.
Weiter mit den positiven Dingen. Das Jahr hier in Neu­Ulm war genial. Geniale Leute, geniale Gemeinde, geniale Freunde, geniale Angebote, genialer Gott. Und der ist ja nicht nur in Neu­Ulm. Ich bin froh, Gott als guten Freund kennen lernen zu dürfen, das ist das Genialste, was ein Mensch erfahren kann.
Ich freue mich schon sehr darauf, euch wieder zu sehen. Besonders auf meine besten Freunde Markus, Elija und Chris. Markus ist der beste Kol­
lege, den ich mir vorstellen kann :) Und ich freue mich darauf, mit Hanna H. wieder darüber zu streiten, wer besser singen kann. Ich kann besser singen als sie, fürs Protokoll.
Wie geht es jetzt weiter? Ich werde jetzt erst mal Theologie studieren, nicht, um Pastor zu werden, sondern um mein Wissen zu erweitern. Was Gemeindefamilie
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danach kommt: Gott weiß es und er hat einen guten Plan. Auch für euch. Alles, was geschieht, soll euch zum Besten dienen, das ist eine Zusage Gottes und mein Wunsch für euch. Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott euch fest in seiner Hand <3
RÜCKBLICK MARKUS E. (FSJ)
Liebe Gemeinde,
vor über einem Jahr hatte ich noch ganz andere Pläne. Ich wollte eine Ausbildung zum Sofa (Sozialversiche­
rungsfachangestellter) machen oder Lehramt studie­
ren. Doch Gott hatte andere Pläne. Er ließ mich mer­
ken, dass eine Ausbildung oder ein Studium noch warten konnten, damit ich endlich eine meiner besten Entscheidungen meines Lebens treffen würde. Ein Jahr lang Gott zu dienen. Das führte mich dann zur Friedenskirche in Neu­Ulm.
Die ersten Wochen in Neu­Ulm war ich völlig aufge­
schmissen. Ich konnte weder kochen, noch wusste ich, wo es welche Lebensmittel gibt. Ihr hättet mich im Su­
permarkt sehen müssen. Ich irrte umher wie ein Breit­
maulnashorn. Doch es ging bergauf. In vielen Bereichen der Gemeinde kam ich zum Einsatz, aber besonders große Freude hatte ich am Asylring, wo ich einige Flüchtlinge besser kennen und verstehen lernte. Zudem fand ich mich in einem Mitarbeiterteam wieder, mit dem ich sehr gerne zu­
sammenarbeitete. Auch in der Jugendgruppe fühlte ich mich sofort wohl und erlebte tolle Freizeiten, in denen ich die Jugendlichen besser kennen lernte. Das Zeltlager nahm ich als persönliches Highlight mit, da es sehr fordernd aber auch eine sehr wertvolle Erfahrung für mich war.
Ich bin froh, dass ich so gute Freunde um mich herum habe, durch die ich immer wieder Ermutigung und Unterstützung erfahren habe, bei denen ich aber auch abschalten und meine Freizeit genießen konnte. Besonders danken möchte ich Bennet, der nicht nur ein richtig guter Freund für mich ist, sondern auch ein guter Ratgeber. Ohne ihn wäre das letzte Jahr nur 26
Gemeindefamilie
halb so lustig, tiefsinnig und abwechslungsreich gewesen. Mein Dank gilt auch Ruth und Thomas, die hier einen sehr wertvollen Dienst leisten und immer mit Rat und Tat zur Seite standen.
Während eines Abendgottesdienstes entschied ich mich bewusst, Jesus in den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen und setzte mir das Ziel, in der Beziehung zu ihm zu wachsen. Diese Entscheidung traf ich nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal nahm ich sie absolut ernst. Seitdem freue ich mich auf jeden Tag, den ich mit Jesus gehen darf. Ein Jahr, das meiner Meinung nach viel zu schnell verging, lässt mich auf viele gute Erfahrungen und schöne Momente zurückblicken. Ich sah oft, wie Menschen sich auf ihre Art und mit ihren Gaben in der Gemeinde ein­
brachten und am Reich Gottes bauten und bin Gott dankbar, dass ich dar­
an teilhaben und mitwirken durfte.
Wenn ich eines in diesem Jahr gelernt habe, ist es, das Ziel nie aus den Augen zu verlieren. So entwickelte sich dieser Vers zu meinem Lieblings­
vers: „Deshalb wollen auch wir – wie Läufer bei einem Wettkampf – mit al­
ler Ausdauer dem Ziel entgegen laufen.“ (Hebräer 12,1).
Liebe Grüße Markus E.
Gemeindefamilie
SIMON Z. (FSJ)
Mein Name ist Simon Z. und ich komme aus Delmen­
horst, was in Niedersachen liegt. Ich bin 21 Jahre alt und seit 2010 Mitglied in der Gemeinde in Delmenhorst. Dort habe ich einige Erfahrungen im Bereich Arbeiten mit Kindern sammeln dürfen und übernahm andere Auf­
gaben in der Gemeinde. 2015 habe ich an einer Berufs­
bildenden Schule mein Abitur im Bereich Wirtschaft er­
langt. Nach dem Abitur fing ich eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten an, aber im Laufe des Jahres merkte ich, dass dieser Beruf nichts für mich ist. Nun möchte ich in der Gemeinde in Neu­Ulm herausfinden, was ich in der Zukunft machen möchte und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kindern/Jugendlichen und den Gemeindemitgliedern in der Gemeinde.
NILS P. (FSJ)
Hallo, ich heiße Nils P., bin 18 Jahre alt und komme aus Bamberg. Ich ha­
be vier Geschwister und ab und zu wohnen bei uns auch Pflegekinder. Allgemein mache und interessiere ich mich sehr für Sport, vor allem Fußball und Volleyball oder verbringe Zeit mit Freunden. Im Frühjahr habe ich die Schule mit dem Abitur abgeschlossen und mich dann dazu entschieden, nicht gleich zu studieren, son­
dern ein FSJ zu machen. Ich habe in diesem Jahr vor, in meinem Glauben und auch persönlich zu wachsen, neue Leute kennenzulernen und zu lernen, selbständig zu leben. Ich freue mich schon auf die Gemeinde und auf meine Zeit in Neu­Ulm.
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Gemeindefamilie
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ELIJA B.
Hallo, mein Name ist Elija B., ich bin 15 Jahre alt und gehe auf dem Humboldt Gymnasium Ulm zur Schule. Ich bin in der Yougend und sitze dort auch am Mischpult. Zusätzlich arbeite ich im Gemeinde­Unterricht mit.
Während meiner Freizeit gehe ich manchmal Lasertag spielen, treffe mich mit Freunden, ich gehe im Jesus Zentrum zu den Christlichen Pfadfin­
dern, den Royal Rangers, und schaue machmal auch die eine oder ande­
re Serie. Ich bin, seit ich klein bin, Christ und habe mich am 28.06.15 taufen las­
sen.
Ich habe zwei Brüder und eine Schwester. Nachdem mein Vater vor elf Jahren starb, heiratete meine Mutter erneut. Nun lebe ich mit meinem Zwillingsbruder Aaron, mit meiner Schwester Tabea, meiner Mutter Doris und meinem Stiefvater Alfons zusammen in Ludwigsfeld. Mein großer Bruder Josias hat vor einem Jahr sein Studium in München angefangen und kommt ab und zu mal bei uns vorbei.
Gemeindefamilie
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ROBIN S.
Hallo, mein Name ist Robin S., ich bin 26, Student und arbeite nebenbei als Tanzpädagoge und Tänzer. Ich komme nun schon seit einigen Jahren in die Friedens­
kirche und freue mich nun, durch die Taufe auch ganz offiziell ein Teil der Gemeinde zu sein, die in den letz­
ten Jahren nicht nur geistlich zu einer Heimat für mich geworden ist. Da ich schon seit meiner Geburt mit einer christlichen Familie gesegnet bin, ist mein Weg mit Gott schon ein recht langer. Auch in die Friedenskirche kam ich zum ersten Mal über meine Familie, als ich während meiner Ausbildung in Stuttgart zu Hause zu Besuch war.
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“
Diese Liebe ist, was ich gespürt habe, als ich dort saß und das Gefühl hatte, als wäre die Predigt vorher darauf abgestimmt gewesen, genau in mein Leben zu sprechen.
Gott hat gesprochen, also folge ich ihm.
Und obwohl ich seit nunmehr einem Jahr in Augsburg lebe und studiere, zieht es mich doch jedes Wochenende zurück. Denn hier habe ich das Gefühl, wirklich in meinem Glauben zu wachsen, begleitet und unterstützt von Menschen, die das gleiche Ziel verfolgen.
Gott befohlen!
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Gemeindefamilie
EVELYN V.
Liebe Gemeinde !
Gerne möchte ich mich euch hier im Gemein­
debrief vorstellen! Und mich gleichzeitig bedanken, dass ich mich so zuhause fühlen darf ! Ich heiße Eve­
lyn Völkert, bin 29 Jahre alt und arbeite als Operations­Technische­Assistentin an der Uni Ulm.
Seit Anfang 2014 bin ich regelmäßig in die Friedenskirche zu den Gottesdiensten ge­
kommen. Ich wurde herzlich im Hauskreis aufgenommen und habe immer mehr erleben dürfen was es heißt, in einer Gemeinde zu sein, die Jesus im Mittelpunkt hat. Der Lob­
preis, die Predigten, das Singen im Chor, die Menschen um mich und auch mein Hineinwachsen in die Gemeindearbeit (GU­ Unterricht) haben zusätzlich in mir den Wunsch nach mehr geformt. An Silvester 2015 war es soweit: mein altes Leben, meine ganze Bedürf­
tigkeit, meine Liebe zu Jesus und all meine Hoffnung für das "Neue" durf­
te ich ans Taufbecken bringen. Die Taufe ist die beste Entscheidung in meinem Leben. Seit diesem Tage ist nichts mehr wie es einmal war. Mei­
ne Einstellung zu anderen, zu mir selbst ist gesünder geworden, die Be­
ziehung zu Gott inniger und erfüllender. Trotz gesundheitlicher Probleme, die mich seit nun knapp 9 Monaten nicht mehr arbeiten lassen, bin ich voller Zuversicht und Vertrauen und schreibe meinen Taufspruch aus Mat­
thäus 6,33 über mein ganzes Leben: "Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazu gegeben". Es ist so schön, nun nicht nur dabei, sondern Mitglied sein zu dürfen. Gott segne uns und alle, die uns am Herzen liegen. Herzliche Grüße Evelyn Völkert
Gemeindefamilie
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ANDREZA R.
Ich heiße Andreza R., 44 Jahre alt, komme aus Bra­
silien, und vor 19 Jahren bin ich wegen meinem deutschen Mann Otto nach Deutschland gekom­
men. Wir haben 3 gemeinsame Kinder: Fabio, Car­
los und Lorena. Ich arbeite halbtags im Büro mei­
nes Mannes und wohne in Staig.
Ich bin katholisch aufgewachsen. Vor 9 Jahren ha­
be ich mich bekehrt und wurde 2014 in der Eccle­
sia­Gemeinde in Ulm getauft. Nach meiner Taufe habe ich einen Durchbruch in meinem Leben erlebt. Nie zuvor spürte ich so tief und intensiv den Heili­
gen Geist und die Gegenwart Gottes. Jesus hat mich von Fesseln und Bindungen befreit. Und es kam Licht in mein Leben.
Einer meiner Lieblings­Bibelverse:
Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, Gott ist mein schützender Fels, meine Zuflucht.
Vertrau ihm Volk Gottes, zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vor ihm aus! Denn Gott ist unsere Zuflucht. Psalm 62, 8+9
In die Gemeinde in der Friedenskirche gekommen bin ich durch eine Freundin. Ich möchte in dieser Gemeinde Jesus und meinen Geschwis­
tern dienen und Gottes Reich bauen.
Eure Andreza
Vorschau
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EINWEIHUNGSWOCHE
VOM 14.10.-23.10.2016
Gottes Liebe braucht Raum ­ mehr Platz in der Friedenskirche im neu­
en Anbau ­ das wird gefeiert!
CAFÉ in der Friedenskirche mit Indoor­Spielbereich für Kleinkinder, DANKBARKEIT Ausstellung von Künstlern aus der Friedenskirche im 1.OG des An­
baus
Eröffnung: Sonntag, den 16.10.2016 um 15 Uhr
Während der Öffnungszeiten des Cafés und danach bis Anfang De­
zember nach den Gottesdiensten oder auf Anfrage zugänglich
PROGRAMM
Freitag, 14.10. 19:30 Feierabend Gold
Ein besonderer musikalischer Lob­
preisabend voller Entspannung und Genuss! Für alle, die Musik lieben mit meh­
reren Stimmen, Flügel, Kontra­
bass, Cello, und mehr!
Frühstück, Snacks, Kaffee, Ku­
chen, Begegnung und vieles mehr!
Öffnungszeiten: Mo. ­ Mi. 09:00 ­ 19:00
Do. ­ Sa. 09:00 ­ 22:00
Mitarbeiter des Seelsorge­Teams der Friedenskirche stehen an fol­
genden Terminen für Informationen zur Verfügung:
Während der Einweihungswoche täglich 14:00­16:00 außer Mitt­
woch; Mittwoch 09:30­11:30 Sonntag, 16.10.
ab 09:30 Gott­sei­Dank Fest
Einweihungsfest mit Festgottes­
diensten und GospelPop Projekt­
chor, Kinderprogramm, Mittages­
sen, Kaffee und Kuchen, Musik und Eröffnung der Kunstausstel­
lung
Montag, 17.10.
09:30­11:30 Elterngebetskreis
(für Eltern ­ Kleinkinder können mitgebracht werden): Frühstück, Andacht, Lobpreis und Gebet, frei­
Vorschau
es Spielangebot für Kleinkinder Dienstag, 18.10.
09:30­ 11:30 MiniClub
(für 0­3 jährige Kinder und deren Eltern): Frühstück, Kinderandacht, Lieder, Spielen im Indoor­Spielbe­
reich
15:30 Die letzten Dinge klären
Informationsveranstaltung zu Vor­
sorgevollmacht, Betreuungsverfü­
gung und Patientenverfügung mit Dr. Alexander Lutz, Notar aus Neu­
Ulm
Mittwoch, 19.10.
09:30­11:30 MiniClub
(für 0­3 jährige Kinder und deren Eltern): Frühstück, Kinderandacht, Lieder, Spielen im Indoor­Spielbe­
reich
10:00 Treffpunkt Bibel und Gebet
Jeder ist herzlich willkommen zum gemeinsamen Bibel lesen, Gebet und Gespräch
16:00­17:30 Laubhütten bauen
(für Kinder von 4­9 Jahren): Hier wird’s bunt! Gemeinsam werden wir das biblische Laubhüttenfest erleben. Lasst euch überraschen und bringt einige große Zweige aus eurem Garten mit!
Donnerstag, 20.10.
ab 15:00 "Schönheit genießen"
Kosmetik, Schmuck und Mode zum Anfassen und Ausprobieren
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19:30 Wo ist Gott? ­ Warum ist er nicht offensichtlicher?
Vortrag von Dr. phil. Christian Bensel
Freitag, 21.10.
15:00­16:30 MEGA CLUB
(für Teens von 9­12 Jahre): Herzli­
che Einladung zu einem bunten Programm und Einweihungs­An­
bau­Geländespiel!
19:00 Einweihung der neuen "Wache"
Von der "Yougend" der Friedenskir­
che Samstag, 22.10.
10:00 Freizeit Tischkickerturnier
Nähere Infos unter www.jix­
mo.com/Tischkicker Sonntag, 23.10.
09:30 Gottesdienst
parallel Kinderbetreuung
11:15 Sunday Club Special
Gottesdienst mit allen Generatio­
nen
18:00 Abendgottesdienst Vorschau
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WINTERSPIELPLATZ
Bald ist es wieder soweit! Im November öffnet unser 5. Win­
terspielplatz für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren wieder seine Türen.
Wir starten am Donnerstag, den 03. November 2016. Mit Ausnahme der Winterpause (vom 19.12.2016 bis zum 08.01.2017) haben wir bis zum Freitag, den 24. Februar 2017 geöffnet. Der Winterspielplatz findet immer donnerstags von 9.30 – 11.30 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr sowie frei­
tags von 9.30 – 11.30 Uhr in den unteren Räumlichkeiten der Frie­
denskirche statt.
Um die verschiedenen Aufgaben­
bereiche wie Kontakt, Empfang, Küche, Auf­ und Abbau abzude­
cken, suchen wir wieder viele flei­
ßige Hände, die uns mit ihrer Mitar­
beit unterstützen.
Bitte meldet euch bei Anja L. oder Marion B.
SCHWARZBROTSEMINAR
„DIE WELT UMARMEN“
Am Sonntag, 13. November, ist Dr. Johannes Reimer bei uns zu Gast! Er ist ein internationaler Sprecher zum Thema, wie wir als Christen gesellschaftsrelevant leben kön­
nen. Er wird in den Gottesdiensten predigen.
Am Nachmittag von 14­16 Uhr hält er das Seminar mit dem Titel „Die Welt umarmen“!
CANDLE LIGHT DINNER FÜR PAARE
Endlich mal wieder Zeit zu zweit! Gemeinsam im schönsten Ambien­
te ein köstliches 3­Gänge­Menü genießen. Dazu ein Vortrag von Ruth und Reinhard Krämer, der praktische Impulse gibt, um die Be­
ziehung zu stärken.
• 18.11.2016
• 19:30 bis 22:00 Uhr • 55,­ Euro pro Paar
Anmeldung bis 13.11.2016 an Ruth Greiner
Impressum
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REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DER FRIEDENSKIRCHE
montags Elterngebetskreis um 9.30 Uhr
Chor um 19.30 Uhr
English Bible Study Group um 19.30 Uhr
dienstags
MINI­Club (0­3 Jahre) um 9.30 Uhr
mittwochs MINI­Club (0­3 Jahre) um 9.30 Uhr
Treffpunkt Bibel und Gebet um 10 Uhr
Frauengebetskreis um 16 Uhr
MEDI­Club (4­6 Jahre) um 16.15 Uhr
Yougend­Lobpreis­Abende um 19 Uhr (siehe Flyer)
Yougend­Kleingruppen wöchentl. um 19 Uhr an versch. Orten
freitags
MEGA­Club (10­13 Jahre) um 15 Uhr
sonntags Gottesdienste mit Kindergottesdienst um 9.30 Uhr und 11.15 Uhr
PASTOREN
GEMEINDEBÜRO
Ruth und Thomas Greiner
Marshallstraße 122, 89231 Neu­Ulm
Telefon 0731 7086508
ruth.greiner@friedenskirche­neu­ulm.de
thomas.greiner@friedenskirche­neu­ulm.de
Sigrid Lemke
Telefon: 0731 20640659
buero@friedenskirche­neu­ulm.de
BANKVERBINDUNGEN DER EFG ULM/NEU-ULM
IBAN DE38 5009 2100 0000 0609 09, SKB Bad Homburg
Bauansparkonto: IBAN DE17 5009 2100 3700 0609 09, SKB Bad Homburg
WWW.FRIEDENSKIRCHE-NEU-ULM.DE
Beitragsabgabeschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. Oktober 2016.
Beiträge bitte an gemeindebrief@efg­neu­ulm.de oder persönlich an Volker T.
Redaktion: Design:
Volker T., Heike F.
Benjamin M.
Lektorin: Layout: Cornelia K.
David B.
Dies ist die gekürzte und anonymisierte Online­Version des Gemeindebriefes.
Die vollständige Drucksausgabe liegt in der Fridenskirche aus.
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Besondere Veranstaltungen
OKTOBER
05.10. Mittwoch 19.30 Uhr
Gemeindestunde
06.10. Donnerstag
19.30 Uhr
Info­Abend
14.10. Freitag
19.30 Uhr Feierabend Gold
14.­23.10.
Einweihungs­Woche
16.10. Sonntag
ab 09.30 Uhr Gott­sei­DANK­Fest
23.10. Sonntag
11.15 Uhr
Sunday Club Spezial
18.00 Uhr
Abendgottesdienst
26.10. Mittwoch
19.00 Uhr
Youpraise
29.10. Samstag
12.30 Uhr
Kostbar
NOVEMBER
03.11. Donnerstag
06.11. Sonntag
Start: Winterspielplatz
18.00 Uhr
13.11. Sonntag
18.11. Freitag
Englischer Gottesdienst
Schwarzbrot und Seminar mit Dr. Johannes Reimer
19.30 Uhr
19.­20.11.
Candle Light Dinner
Sternennacht der Delfine u. Friends
20.11. Sonntag
18.00 Uhr
Abendgottesdienst
26.11. Samstag
12.30 Uhr
Kostbar
27.11. Sonntag
12.45 Uhr
Mitbring­Mittagessen
14.30 Uhr
Gemeindestunde
19.00 Uhr
Youpraise
30.11. Mittwoch