Inhaltsverzeichnis 1. Warum ausgerechnet Russland? 2. Bewerbung

Erfahrungsbericht: Auslandssemester an der Saint Petersburg State
University for Economics
Name:
Seitz, Nicolas
Semester:
Sommersemester 2016 (Februar-Juni)
Austauschprogramm:
Fakultätspartnerschaft
Studiengang:
Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre, M.Sc.
Inhaltsverzeichnis
1.
Warum ausgerechnet Russland? ........................................................................................................... 1
2.
Bewerbung ............................................................................................................................................ 1
3.
Visum ..................................................................................................................................................... 2
4.
Anreise ................................................................................................................................................... 2
5.
Unterbringung ....................................................................................................................................... 2
5.
Vorlesungen........................................................................................................................................... 3
6.
Sprachkurs ............................................................................................................................................. 4
7.
Leben in Petersburg............................................................................................................................... 4
7.
Kultur ..................................................................................................................................................... 5
8.
Reisen .................................................................................................................................................... 5
Fazit ............................................................................................................................................................... 6
1.
Warum ausgerechnet Russland?
Viele meiner Freunde wundern sich heute noch, warum ich Russland einem südlicheren Land vorgezogen
habe. Während meines Bachelors besuchte ich auf Empfehlung meiner weißrussischen Badminton Trainerin
erstmals einen Russischkurs an der TU München. Mit viel Disziplin und großem Zeitaufwand erreichte ich
innerhalb von 2,5 Jahren ein Sprachlevel von B1. Als 2014 Russland aufgrund der politischen Situation
immer mehr in den Fokus rückte, wollte ich mir fernab aller medialen Berichte ein eigenes Bild der
Menschen und über das Land machen.
2.
Bewerbung
Nachdem ich in mehreren literarischen Werken von Dostojewski über die weißen Nächte erfahren durfte,
wollte ich unbedingt in einem Sommersemester nach Petersburg. Entsprechend musste ich die Bewerbung
fast 1,5 Jahre (November 2014) vor meinem Antritt einreichen. Für eine erfolgreiche Bewerbung benötigte
ich damals folgende Unterlagen:
-
Lebenslauf
Bachelorzeugnis bzw. Notenauszug
Online Bewerbungsformular
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-
Sprachnachweis Englisch sowie Russisch
Um euch ein Gefühl für den zeitlichen Ablauf zu geben, habe ich folgend eine kleine Liste der Daten erstellt:
-
3.
Anfang Februar 2015:
Bis Mitte Februar 2015:
Ende März 2015:
Anfang April 2015:
Anfang Oktober 2015:
Mitte November 2015:
Anfang Dezember 2015:
Anfang Februar 2016:
08. Februar:
01. Mai bis 10. Mai:
30. Juni:
Nominierung von der TUM
Annahme der Nominierung
Bewerbungslink für direkte Bewerbung
Enrollment der State University for Economics
Welcome Letter der State University for Economics
Einladung für den Visa-Antrag
Visa-Antrag im Russischen Konsulat
Ankunft in Petersburg
Vorlesungsbeginn
Ferien in Russland
Rückkehr nach Deutschland
Visum
Für das Einreisevisum braucht ihr eine Einladung, welche man von der russischen Universität via Post
zugeschickt bekommt. Ein Visa-Antrag dauert ca. 8 Tage, in welchen ihr euren Reisepass im Russischen
Konsulat oder im Visazentrum abgeben müsst. Außerdem muss man folgende Unterlagen mitbringen
(genaueres bitte der VHS oder Konsulat Seite entnehmen):
-
4.
Einladung für den Visa-Antrag im Original
Gültiger Reisepass
Visaantrag ausgefüllt und ausgedruckt
Passbild
Aktueller HIV Test mit negativen Ergebnis (brauchte ich erst für ein Multi-Visum)
Versicherungspolice einer Auslandskrankenkasse
 Genauere Informationen findet ihr auf: http://www.vhs-germany.com/
Anreise
Preiswerte Flüge findet man immer wieder. So kostet ein Lufthansa Flug One-Way ungefähr 150€, das
russische Unternehmen Aeroflot bietet manchmal sogar Flüge für 100-120€ an. Mir war es wichtig, meinen
Rückflug flexibel zu halten, entsprechend habe ich mir das Rückflugticket bei Lufthansa mit der Option
„kostenlos umbuchen“ gekauft. So konnte ich meinen Flug immer wieder weiter in die Zukunft schieben.
Nach einem Flug von ca. 2h wird man am Flughafen von einem Buddy abgeholt. Meistens hat man schon
vor der Abreise Kontakt zu seinem eigenen Buddy via Facebook, E-Mail oder Whatsapp aufgenommen. Die
Taxifahrt in die Innenstadt kostet ungefähr 600 Rubel und dauert je nach Verkehrslage zwischen 35
Minuten und einer Stunde. Üblicherweise zahlen die Austauschstudenten die Taxifahrt.
5.
Unterbringung
Die Universität in Petersburg bietet seinen Austausch-Studenten die Möglichkeit in ihrem
Studentenwohnheim zu nächtigen. Das Wohnheim bietet Einzel- und Doppelzimmer, die per Zufall verteilt
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werden. Einmal ein Einzelzimmer bekommen, wird es wohl kein Student mehr hergeben. Dem einen
Wohnheim merkt man das Alter sichtlich an. So sieht es von außen wirklich sehr heruntergekommen aus,
innen ist es allerdings nicht ganz so schlimm. In jedem Stockwerk befinden sich zwei Bäder, zwei Küchen
und zwei Gemeinschaftsbereiche. Entsprechend teilen sich schätzungsweise 25-32 Leute ein Stockwerk.
In beiden Wohnheimen wird Ein- sowie Ausgang streng kontrolliert. Besuch nach 22:00 Uhr ist untersagt,
genauso wie Alkoholkonsum oder Rauchen. Zwischen 23 und 6 Uhr herrscht Nachtruhe, entsprechend
wird einem der Ausgang nur unter guten Argumenten gestattet.
Für meine Person kann ich nur empfehlen eine eigene Unterkunft zu suchen. Der Campus liegt zwar sehr
zentral, man ist innerhalb von 4 Minuten am Nevskiy Prospekt und hat jede angesagte Bar oder Club
innerhalb von 15 Minuten erreicht, jedoch fühlt man sich in diesem Wohnheim mehr unfrei, als es sein
sollte. Nach 4 Tagen in einem sehr schlecht federnden Bett bin ich über einen Kontakt zu einem Pärchen
etwas außerhalb des Zentrums gezogen, welche eine wunderschön eingerichtet Wohnung und mir ein
kleines Zimmer für umgerechnet 180€/Monat bieten konnten. Das war im Vergleich zur Wohnheimmiete
von 110€ für ein Doppelzimmer wirklich exzellent. Entsprechend kam ich mir vermutlich freier vor, als so
mancher Austauschstudent, der sich wohl eher in die Schulzeit und in ein Schullandheim zurückversetzt
fühlte (mit ständigen An- sowie Abmelden).
Gegen Ende meines Semesters habe ich mir jedoch im Zentrum ein kleines Studio gemietet, welches
ungefähr 4 Minuten vom Campus entfernt lag. Erst mit der Zeit tun sich Quellen auf und man entwickelt
ein Gefühl für die Preise. So kann ich allerdings nur empfehlen, sich bereits in den Tagen vor der Anreise
mit diesem Thema zu beschäftigen, um dann mit netten Leuten eine kleine WG zu eröffnen. Für ein Studio
im Stadtzentrum wird man vermutlich um die 15000-20000 Rubel zahlen (ca. 200€).
Mein Tipp: Facebook Gruppe „Room Mate and Flat Finder SPB“
5.
Vorlesungen
Die Vorlesungen werden in Blöcken gehalten. Ein Modul besteht z.B. aus 6 Tagen mit jeweils 3-4h
Vorlesung. Meistens ergibt sich die Note aus der Anwesenheit (20%), Präsentation (40%) sowie Klausur
(40%). Nahezu alle Module werden auf englischer Sprache gehalten, jedoch gab es in meinem Semester
auch zwei Bachelormodule, welche auf Deutsch gehalten wurden. Thematisch decken die Veranstaltungen
von Volkswirtschaft, über Finanzen, Politik oder Marketing eigentlich alles ab. Auf zwei Probleme und eine
ungewöhnliche Sache möchte ich dennoch aufmerksam machen:
i)
ii)
iii)
Als Masterstudent gab es in meinem Semester sehr wenige Mastermodule. Bachelormodule
sind leider für Masteranten der TUM nicht anrechenbar.
Der Veranstaltungsplan mit den Daten wird ca. zwei Wochen vor Ankunft veröffentlicht.
Allerdings ist dieser nur vorläufig und deckte lediglich geschätzte 20% aller Veranstaltungen
ab. So wurden zum Beispiel sehr interessante Veranstaltungen im Laufe des Semesters
gestrichen und andere hinzugefügt. Entsprechend sollte man vor allem mit der Reise- und
Urlaubsplanung sehr spontan und flexibel sein.
Es gab unter meinen besuchten Veranstaltungen nur eine Einzige, in welcher auch russische
Studenten saßen. Entsprechend bleibt der Kontakt mit den einheimischen Studenten sehr auf
der Strecke, sollte man sich nicht außerhalb der Uni kennenlernen oder in einer Sache
engagieren.
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Will man russische Module belegen, so muss man sich an das International Office wenden.
6.
Sprachkurs
In der ersten Woche findet ein Einstufungstest für alle Studenten statt, egal ob man bereits Russisch
gelernt hat oder nicht. Der Test besteht aus einem schriftlichen Teil, in welchem man Antonyme finden,
Verben konjugieren, Fragen beantworten oder Personalpronomen einsetzen muss. Sobald man fertig ist,
wird man von einem Russischlehrer in einem separaten Raum gefragt, wie lang und wo man Russisch
gelernt hat. In meinem Semester gab es insgesamt 8 Kurse mit jeweils um die 7 bis 10 Studenten.
Mit sechs finnischen Studenten durfte ich dann in einem Fortgeschrittenen Kurs Russisch lernen. Meine
Erfahrung zeigt allerdings, dass man sich relativ schnell einen Überblick über die verschiedenen Kurse
machen sollte. Redet mit anderen Studenten, um zu erfahren, wie effektiv deren Sprachkurs ist. Es ist
natürlich anfangs angenehmer eine ältere Dame als Dozentin zu haben, die alles der Reihe nach
wiederholt. Wenn man jedoch nach ein paar Wochen feststellen darf, dass ein Anfängerkurs im
Übungsbuch schon weiter ist als der eigene Fortgeschrittenen Kurs, dann sollte man definitiv über einen
Wechsel nachdenken. Für meinen Teil habe ich gemerkt, dass es vermutlich für jemanden mit
fortgeschrittenen Kenntnissen wesentlich effektiver ist, sich mit Russen zu unterhalten, russische Filme
oder russische Bücher zu lesen, als sich in einen Kurs mit einer Geschichten erzählenden Dame zu setzen.
7.
Leben in Petersburg
Mit einem Wechselkurs von 1 Euro = 93 Rubel war das Leben in Petersburg für Westeuropäer natürlich
sehr günstig. So konnte man mittags für 200-350 Rubel ein Business Lunch bestellen, welcher meistens
aus mindestens zwei Hauptspeisen und einem Getränk bestand.
Es empfiehlt sich folgende Restaurants vor allem mittags aufzusuchen:
-
Marcellis (Nevskij Prospekt)
o Italienischer Businesslunch für 340R (Getränk, Nachspeise, zwei Hauptspeisen)
Mickey and Monkeys
o Business Lunch für 350R (Steak oder Beef Stroganoff einfach nur super)
Pitas (Nevskij Prospekt)
o Sehr leckere Wraps
Сча́стье (An der Isaakskathedrale)
o Modernes Kaffee mit exzellenten Gerichten
Mama Roma
o Gutes italienisches Essen
Bushe (in der Malaya Morskaya Straße)
o Sehr gute belegte Sandwiches, sehr leckere Pasta
Jamie’s Italian
o Unglaublich gute und günstige Pizza, Getränke leider sehr teuer
Die Supermarktpreise sind ganz unterschiedlich. So sind russische Produkte wie vor allem Gemüse, Obst,
Fleisch, Fisch relativ günstig im Vergleich zu europäischen Pendants. Sanktioniert wurden vor allem
Milchprodukte, europäisches Obst, europäischer Fisch, Saucen. Das merkt man auch relativ schnell an der
Qualität des Käses. Russland konnte nach der Sanktionierung seine eigene Milchindustrie nicht sofort aus
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dem Boden stampfen, außerdem fehlt es hier an Erfahrung. Den einzigen russischen Käse, welchen ich
wirklich empfehlen kann ist der Räucherkäse, der aussieht wie zusammengebundene Spaghetti. Die
meisten Supermärkte haben im Übrigen fast alle 24h auf. So kann man auch noch nach der
Nachtvorlesung, welche hin und wieder vorkommt, auch um 23 Uhr einkaufen gehen.
Versucht man im Wohnheim zu kochen und lebt billig, kann man mit 500-600 Rubel täglich
zurechtkommen. Geht man allerdings hin- und wieder Essen, so ergibt sich eher eine Summe von 10001200 Rubel täglich.
Geht man in ein Restaurant so wird man sich über die gehobenen Getränkepreise im Gegensatz zu den
Gerichten wundern. So zahlt man für ein Bier hin- und wieder zwischen 300 und 400 Rubel. Allerdings
lohnt es sich. Die Überraschung schlecht hin war für mich als Münchner wirklich das russische Bier, welches
sich vor dem bayrischen Lieblingsgetränk nicht verstecken muss. In der Rubensteinstraße gibt es eine
Bierbar, die mit mehr als 80 verschiedenen Biersorten die wohl größte Auswahl bietet. Hier sollte man sich
definitiv einmal beraten lassen.
Alles in allem ist der durchschnittliche Lebensstandard in Petersburg verglichen mit dem in Deutschland
natürlich etwas niedriger, das stört allerdings überhaupt nicht.
7.
Kultur
Kulturell hat Petersburg mit Sicherheit sehr viel zu bieten. Neben den touristischen Attraktionen wie den
tollen Kirchen, Museen oder Plätzen sollte man sich definitiv auch Kronstadt (etwas außerhalb) sowie ein
paar Theater- oder Ballettvorstellungen ansehen. Ich möchte hier nicht zu viel schreiben, da sich ein jeder
Interessierte vermutlich lieber einen Reiseführer besorgt und diesen intensiv studiert.
Petersburg bietet darüber hinaus eine unglaubliche Vielfalt an Kaffeehäusern. So empfehle ich unter
anderem den Besuch der Anti-Cafes, vor allem von Ziferburg – in welchem nach verbrachter Zeit (2
Rubel/min) abgerechnet wird. Getränke wie Kaffee und Tee oder auch Kekse sind kostenlos, größere
Speisen gibt es zu kaufen. Man kann zudem sein eigenes Essen oder Getränke mitbringen (Alkohol ist
verboten). Hier in einer ruhigen Stunde zu lernen tut in dieser riesigen Stadt wirklich gut, vor allem bei
guter Livemusik, die dort hin und wieder geboten wird.
8.
Reisen
Wer nach Russland kommt wird immer wieder vom goldenen Ring erfahren, in welchem sich sehr
interessante Städte befinden, die man gesehen haben sollte. Ich persönlich ziehe jedoch die etwas
ländlicheren Gegenden vor, entsprechend war ich von russischen Großstädten wie z.B. Moskau weniger
begeistert. Empfehlen kann ich jedoch Kazan (ca. 1000km östlich von Moskau), Vyborg, Wolgograd oder
die Gegend Karelia.
Ein Flug mit der russischen Airline Aeroflot von Petersburg nach z.B. Kazan kostet um die 45€. Ein Zugticket
von Petersburg nach Moskau mit dem Schnellzug (4h) ungefähr 30€. Städtischer Transport ist sehr günstig,
so bezahlt man für eine U-Bahn oder Busfahrt 30 Rubel (=40 Cent). Die öffentlichen Verkehrsmittel
funktionieren übrigens perfekt. So kommt die U-Bahn in einem 2 Minutentakt. Auch Busse kommen sehr
pünktlich, außerdem lassen sich die aktuellen Bewegungen der Transportmittel via App live beobachten
(Yandex Transport). Für die U-Bahn-Fahrten kauft man entweder Tokens (Münzen) oder man lädt sich Geld
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auf seine Smartcard. Sollte die Smartcard nur für die U-Bahn gebucht werden, so wird im Bus das Ticket
mit Bargeld bei der Kontrolleurin gekauft.
Fazit
Viele Menschen reden, lesen oder schreiben über Russland, obwohl sie nie dort gewesen waren. Mich
ärgert es vor allem, wenn in einem Zeitungsartikel komplett falsches Bild gezeichnet oder der russische
Präsident mit allen Russen oder dem Land gleichgesetzt wird. Das Land ist eine Wucht, welches sich nicht
so schnell ergründen lässt. Auch bei den Menschen, die am Anfang eher misstrauisch sind, braucht man
eine gewisse Zeit, um Vertrauen zu gewinnen. Zusammenfassend komme ich mit vielen positiven und
überraschenden Eindrücken nach Deutschland zurück, welche mich sehr geprägt haben. Natürlich habe
ich unter den internationalen Studenten auch ein paar wenige Freunde gefunden, die ich mit Sicherheit in
absehbarer Zeit auch in ihrer Heimatstadt besuchen werde.
Leider so muss ich feststellen, macht es einem die Universität nicht unbedingt leicht mit ihren separaten
Kursen lediglich für die Austauschstudenten, russische Studenten kennenzulernen. Es gibt ein paar wenige
Möglichkeiten wie das Language Cafe, allerdings bleibt doch der intensive Kontakt, welcher in gemischten
Vorlesungen entsteht, ziemlich auf der Strecke. Einmal Anschluss bei einer Gruppe russischer Studenten
gefunden, dann überlegt man es sich schon zweimal, ob man nun weiter auf Englisch mit den
Austauschstudenten aus Europa oder den USA redet, oder sich doch lieber um sein Russisch kümmert.
Habt ihr euch für ein Semester in Russland entschieden, so empfehle ich euch definitiv eine
Wohnungsmöglichkeit fernab der englisch sprechenden Studenten zu finden. Man muss einfach eine
goldene Mitte finden und sich vor dem Semester klar machen, was man will.
Damit möchte ich meinen Bericht abschließen und hoffe, dass ich einigen Interessenten bei Ihrer
Entscheidung für ein Auslandssemester in Russland helfen konnte.
Hier findet noch ein paar Fotos von mir, welche ich mit meiner Kamera gemacht habe (u.a. um 5 Uhr
morgens und auch in Kronstadt oder Kasan).
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