FAQ zum Zeugnisdruck

FAQ zum Zeugnisdruck-Verfahren
Wozu dient das Verfahren?
Das Verfahren dient zur Eingabe und Speicherung aller Daten, die für den Druck der Zeugnisse in
den Jahrgängen fünf bis zehn und für die Durchführung der Zeugniskonferenzen notwendig sind.
Das Programm dient zur Erstellung der fertigen Zeugnisse und von Zensurenlisten zur Vorbereitung
und Durchführung der Zeugniskonferenzen im pdf-Format .
Auf welcher Rechtsgrundlage wird das Verfahren eingesetzt?
Nach §31 Abs. 1 NSG dürfen Schulen personenbezogene Daten der Schülerinnen und Schüler
verarbeiten, soweit dies zur Erfüllung des Bildungsauftrags der Schule erforderlich ist.
Welche Daten werden gespeichert?
Wie lange werden die Daten gespeichert?
r
Es werden die Halbjahres- und Schuljahreszensuren der Schülerinnen und Schüler in den
Jahrgängen fünf bis zehn sowie Vorschläge zu den Kopfnoten gespeichert. Weiterhin werden
folgende Daten für die Erstellung der Zeugnisformulare gespeichert: Name und Vorname,
Geburtsdatum, Geburtsort, Schulzweig, Zeugnis-Bemerkungen und Kopfnoten sowie Fehltage.
M
us
te
Zensuren und Kopfnoten werden in Listenform mit individuell einstellbarem Löschdatum
gespeichert. In der Grundeinstellung werden Listen am Ende auf das Schuljahr, in dem der Kurs das
zehnte Schuljahr erreicht, folgenden Schuljahres gelöscht. Die Daten der Schülerinnen und Schüler
für den Zeugniskopf werden am Ende des auf den zehnten Jahrgangs folgenden Schuljahres
gelöscht.
Wo werden die Daten gespeichert?
Die Daten werden auf einem Server im schuleigenen Verwaltungsnetz gespeichert.
Wer hat Zugriff auf die Daten?
Die Lehrerinnen und Lehrer können über einen gesicherten Web-Zugang die Zensuren
ausschließlich derjenigen Kurse und Klassen einsehen, die sie im aktuellen Schuljahr selbst
unterrichten. Außerdem können ggf. vorhandene Vorzensuren in den entsprechenden Fächern
eingesehen werden. Innerhalb eines kurs- und klassenweise individuell einzurichtenden Zeitfensters
ist am Ende jeden Schulhalbjahres zudem die Eingabe der Zensuren möglich. Klassenlehrerinnen
und -lehrer erhalten eine Übersicht über die Zensuren der Schülerinnen und Schüler ausschließlich
ihrer eigenen Klasse ohne Eingabemöglichkeit; zudem können die Zeugnisse im pdf-Format erstellt
werden.
Zur Administration des Verfahren können Mitglieder und Beauftragte der Schulleitung mithilfe
einen speziellen Clients ausschließlich innerhalb des Schulverwaltungsnetzes zu Administrationsund Beratungszwecken alle Kursdaten sehen und verändern.
Welche technischen Maßnahmen werden zur Sicherung der Zugriffsbeschränkung unternommen?
Der Webzugang für Lehrerinnen und Lehrer ist dem aktuellen Standard entsprechend
passwortgeschützt, verschlüsselt und über ein SSL-Zertifikat gesichert. Es gibt für die WebOberfläche keinen Admin-Zugang und damit keine Möglichkeit, mithilfe einen einzigen
Benutzerkontos sämtlich Daten einzusehen.
Der Zugang mithilfe des Clients ist nur aus dem Verwaltungsnetz heraus möglich und durch eine
Zwei-Faktor-Autoristierung /(SSL Mutual Authentication) und interne Verwaltungs-Passwörter
gesichert.