Gemeindebrief Februar/März 2015

Gemeindebrief
Pfarrsprengel Wusterhausen
Wusterhausen, Bantikow, Brunn,
Schönberg, Tramnitz,
Metzelthin, Gartow
Februar - März 2015
Nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat
zu Gottes Lob.
Jahreslosung 2015
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu
Gottes Lob.
Römer 15,7
Liebe Leserinnen und Leser,
genervt kritzele ich auf den Umschlag
„Annahme verweigert“. Dann geht er
wieder in den Briefkasten. Vielleicht
begreift die Firma, die mich mit
Werbung zumüllt, dass ich ihre Post
nicht haben möchte.
„Annahme verweigert“. Emails, Postwurfsendungen, Plakate, Berieselung.
Es gibt vieles, das ich mir gerne vom
Leib halten möchte.
„Annahme verweigert“ - ob das auch
Menschen sein könnten, die ich so
abweisen möchte? Menschen, mit
denen ich lieber nichts zu tun haben
möchte? Weil sie zum Beispiel so
anstrengend anders sind?
Die junge Christengemeinde in Rom
war wahrscheinlich nicht älter als unser
vereintes Deutschland, als Paulus ihr
seinen Brief schrieb. Er kannte sie
nicht persönlich, hatte aber viel von ihr
gehört. Es gab Streit und Uneinigkeit
über etliche Fragen, über Fragen des
Glaubens, der Frömmigkeit und des
Lebensstils. Für die einen kam der
Verzehr von Fleisch, das man auf dem
Markt kauft und das möglicherweise
beim
Ritus
eines
Götzenopfers
geschlachtet wurde, gar nicht in Frage.
Andere sagten: Die Götzen sind
nichtig, Christus hat uns befreit – also
können wir dieses Fleisch getrost
essen!
Die unterschiedlichen Lebensgewohn-
heiten
bewirkten
wechselseitiges
Kopfschütteln. Wie kann man bloß so
fundamentalistisch denken! Oder: Wie
kann man so leichtfertig mit Gottes
Weisungen umgehen! Paulus sagt
dazu: Wer bist du, dass du über die
anderen richtest? Maßregelt nicht
einander, sondern achtet darauf, dass
ihr den anderen keinen Anstoß gebt!
Akzeptiert, dass ihr aus eurem
Glauben unterschiedliche Gewohnheiten ableitet. Nehmt einander an!
Und weil ihr doch wisst, dass ihr
davon lebt, von Christus angenommen zu sein, sollte es euch nicht
schwer fallen. Außerdem: Damit, dass
Christus euch angenommen hat und
ihr einander annehmt, wird Gott
gelobt!
Denn wie sollten wir jemanden
ablehnen, den Gott geschaffen hat
und den Gott liebt. Wie sollten wir
jemanden ablehnen, für den Christus
ans Kreuz gegangen ist!
Einander annehmen, so unterschiedlich wie wir Menschen sind, ist
überhaupt nicht einfach. Es geht nur,
wenn wir auch einander zu ertragen
bereit sind. Nichts anderes bedeutet
Toleranz.
Das heißt ja nicht, dass ich alles gut
finden muss, was der andere tut. Es
heißt auch nicht, dass alles erlaubt ist.
Bei manchen Handlungen darf und
muss
tatsächlich
„Annahme
verweigert“ gesagt werden. Wer dies
dann gegebenenfalls durchsetzt, ist
der Staat, dem das Gewaltmonopol
übertragen ist. Und wann er es
durchsetzen muss muss, ist im
Strafgesetzbuch geregelt. Und wenn
ich der Meinung bin, da müsse
eingeschritten werden, dann kann ich
zur Polizei gehen und eine Anzeige
erstatten. Diesseits dieser Grenze
bleibt das mühsame Geschäft, sich
auseinanderzusetzen, das Gespräch
zu suchen, den anderen besser
kennenzulernen, um ihn zu verstehen,
und um Verständnis für die eigenen
Überzeugungen zu werden. Dies alles
wird umso besser gehen, je mehr wir
nach dem Grundsatz leben: „Nehmet
einander an“.
Menschen sehe, mit denen ich
vielleicht sogar schon einmal ein paar
Worte gewechselt habe; ob ich in ihnen
nur Fremde sehe oder einzelne
Menschen mit ihren ganz individuellen
Schicksalen, Ängsten und Hoffnungen.
Ablehnung resultiert meist aus Angst
oder Unkenntnis. Beides lässt sich
überwinden. Als
Kirchengemeinde
wollen wir einen regelmäßigen Ort der
Begegnung schaffen, wo Einheimische
und Flüchtlinge oder Asylbewerber,
Erwachsene und Kinder zusammenkommen können, um miteinander zu
reden oder zu spielen, Tee oder Kaffee
zu trinken – wo man einfach neugierig
aufeinander sein darf, um sich besser
kennenzulernen.
Ich wünsche Ihnen unter dem Motto der
Aber auch umgekehrt gilt: Es fällt
Jahreslosung ein gutes Jahr mit vielen
leichter, einander anzunehmen, je
interessanten Begegnungen!
besser man einander kennt.
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob!
Es macht einen großen Unterschied,
ob ich nur eine mir fremde Gruppe
Ihr
Asylbewerber auf der Straße sehe,
oder ob ich in ihnen einzelne Pfarrer Alexander Bothe
Offener Kaland
Dienstags von 15 bis 17 Uhr
ab 10. Februar
- Müttertreff Spiele für Kinder
Ort der Begegnung für Kinder und Erwachsene,
Männer und Frauen, Einheimische und Flüchtlinge
Kirchenmusik
Chöre
Kinderchor Vorschule
Dienstags 09:00 Kita am Markt
Kinderchor Grundschule
Dienstags 15:00 Pfarrhaus I
Kantorei
Dienstags 19:30 Kaland
Posaunenchor - Infos über das Gemeindebüro Leitung: Maren Schroeder
Unterricht
Jungbläser – donnerstags 15.30 Uhr im Pfarrhaus I Leitung: Maren
Schroeder
Klavier- / Orgelunterricht
Lernen Sie in kürzester Zeit die Königin der Instrumente zu beherrschen.
Unterricht an Kirchenorgeln in Ihrer nähe.
- für jedes Alter
- keine Vorkenntnisse nötig
- in 10 Wochen zum selbständigen Spielen
- Ferienkurse
- Übemöglichkeiten in Ihrer Nähe
Christopher Sosnick
0339797 / 519281
Konzerte
Hier gibt es eine Neuerung, der Orgelsommer heißt ab sofort
MUSIKsommer, da außer den Orgelkonzerten auch weitere z.B.
Chorkonzerte stattfinden. Freuen Sie sich in diesem Jahr auf eine
besondere Mischung aus Chor und Orgelkonzerten. Nachdem im letzten
Jahr der Staats- und Domchor (der Knabenchor des Berliner Doms) zu
Gast war, erwartet Sie in diesem Jahr unter anderem die Berliner Dom
Kantorei, der Chor des Leipziger Gewandhauses und weitere
Spitzenchöre. Auch die Wagnerorgel, welche nach ihrer Reinigung wieder
an ihrem Platz ist, soll nicht zu kurz kommen. So gastieren Orgel-Master
Studenten, Professor für Künstlerisches Orgelspiel Matthias Dreißig
-Weimar- und weitere Gastorganisten. Höhepunkt wird u.a. ein
Orgelkonzert mit Organist Lèon Berben, Belgien, präsentiert vom
Kulturradio RBB.
Auch Sie haben Gelegenheit, musikalisch aktiv zu werden. Die Kantorei
freut sich über neue Mitsänger!
Falls Sie nicht die Zeit haben, dauerhaft im Chor mitzusingen, ist jetzt Ihre
Gelegenheit, in ein Chorprojekt einzusteigen.
Ab 13. Januar beginnen die Proben für das Chorprojekt „KANTATE“.
Chöre der Region üben u.a. leichte Buxtehude-Kantaten. Das Projekt
endet mit einem Konzert am 3. Mai. Die Proben finden immer dienstags
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Kaland statt. Vorkenntnisse (z.B.
Notenlesen) sind NICHT erforderlich!
MUSICAL „ENGEL“
Auch der Kinderchor startet mit einem neuen Projekt. Am 27. Juni wollen
wir das Musical „Engel“ aufführen. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren
sind herzlich willkommen. Proben Dienstags ab 10. Februar um 15 Uhr im
Pfarrhaus I.
Konzerte im April
Karfreitag, 3. April 2015, 17 Uhr, Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu
Orgel: Christopher Sosnick
26. April 2015, 18 Uhr
Trio InSaiter
(Antje Messerschmidt, Violine,
Roswitha Popp, Viola, und Hagen Barz, Gitarre)
16. Februar, 20 Uhr im Kaland:
Comedian Pianists
Ein geselliger Klavierabend zum
Rosenmontag mit Christopher Sosnick
Junior.Bibel.Erzählen
Nun ist es soweit:
Am 2. März um 15.30 Uhr ist ein erstes Treffen der
Junior.Bibel.Erzählgruppe.
Kinder, die Lust haben, spannende Geschichten zu erzählen und neues
in der Bibel zu entdecken, sind herzlich Willkommen.
Der Kurs findet bis zu den Sommerferien montags von 15.30 Uhr bis
17.00 Uhr statt. Am Ende werden die erarbeiteten Geschichten in
einem Erzählabend Eltern, Geschwistern und anderen Interessierten
präsentiert.
Da für den Kurs Material bereit gestellt werden wird, bitten wir um
eine verbindliche Anmeldung bis zum 23.2. im Gemeindebüro.
Es entstehen keine Kosten.
Leitung: Diakonin Dorothea Bothe
KidsCamp
Unterwegs mit Jesus
so lautet das Motto unseres diesjährigen
KidsCamps. Vom 15. bis 21. August soll es
wieder ins Buscamp der Kanustation Mirow
nach Mecklenburg gehen. Sechs Tage
warten darauf, mit viel Spiel und Spaß gefüllt zu werden.
Miteinander wollen wir biblische Geschichten entdecken, Kanu
fahren, Baden gehen und eine gute Zeit miteinander verleben.
Kinder von 8 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen sich
anzumelden.
Anmeldeflyer und Informationen gibt es im Gemeindebüro.
Wir freuen uns auf eine gute Zeit mit Euch!!
Dorothea Bothe und Team
Bibelwoche
Zur Freiheit befreit
Unter diesem Titel laden wir zu Gespräch und gemeinsamem
Nachdenken über fünf Texte aus dem Brief des Paulus an die Galater ein.
Dazu soll an den fünf Abenden vom 16.-20. März 2015 Gelegenheit sein.
Die Abende finden jeweils von 19.30 – 20.30 Uhr im Kaland statt.
Gemeinsam werden wir uns auf die Spur des Denkens und Glaubens von
Paulus begeben. Außerdem fragen wir danach, was für uns und für jede
und jeden so bekannte Sätze wie „Einer trage des anderen Last“, „Zur
Freiheit hat uns Christus befreit!“ bedeuten.
I: Der Wahrheit verpflichtet, Gal 1, 1-14
Montag, 16.3. | Pfarrer Alexander Bothe
II: Zur Rede gestellt | Gal 2, 1-21
Dienstag, 17.3. | Pfarrer Henning Utpatel (Breddin)
III: Vom Fluch befreit, Gal 3, 1-18
Mittwoch, 18.3. | Diakonin Dorothea Bothe
IV: Als Kind geliebt, Gal 3, 19-4,7
Donnerstag, 19.3. | Pfarrer Wolf Fröhling (Neustadt)
V: Vom Geist regiert, Gal 5, 1-12
Freitag, 20.3. | Pfarrer Alexander Bothe
Kaffeestube
Jeden Dienstag 9-12 Uhr im Pfarrhaus I
St.-Petri-Straße 5
Zwangloser Treffpunkt bei frisch gebackenem Kuchen
Waren aus fairem Handel (Kaffee, Tee, Schokolade etc.)
Büchertisch und Büchertrödel
Besichtigung der Historischen
Pfarrbibliothek aus dem 16. Jahrhundert.
Gottesdienste im Februar 2015
Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft
Gottes, die jeden rettet, der glaubt.
Römer 1,16
01.02.2015
Wusterhausen
Metzelthin
Brunn
9.30 Uhr
11.00 Uhr
14.30 Uhr
08.02.2015
Sexagesimae
Wusterhausen
9.30 Uhr
15.02.2015
Estomihi
Wusterhausen
Metzelthin
Heilbrunn
9.30 Uhr
11.00 Uhr
14.30 Uhr
Pfr. Bothe
22.02.2015
Invokavit
Wusterhausen
Gartow
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Pfr. Bothe
Septuagesimae
Lekt. R. Rauhöft
Lekt. R. Rauhöft
Lekt. M. Geitz
Lekt. D. Geu
Gottesdienste im Seniorenpflegeheim:
Dienstag, 17.02.2015 und 24.03.2015 um 15.30 Uhr - (Pfr. Christian Ruch) –
Passionsandachten
Ab Aschermittwoch ( 18. Februar) jeden Mittwoch um 19 Uhr in der
Marienkapelle.
In dieser Zeit entfallen die Abendgebete mittwochs um 18 Uhr!
Passionszeit ist Fastenzeit
So besteht auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich in einer
Fastengruppe über die persönlichen Erfahrungen mit dem Fasten
auszutauschen. Neben einem kleinen gemeinsamen Abendbrot besteht
genügend Raum zum Thema Fasten ins Gespräch zu kommen.
Die Treffen werden am 20.2., 12.3. und am 25.3. jeweils um 19.30 Uhr
in der Kaffestube im Pfarrhaus I stattfinden.
Gottesdienste im März 2015
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
01.03.2015
Reminiszere
Römer 8,31
Diak. Bothe
Wusterhausen
mit Abendmahl
Brunn
9.30 Uhr
08.03.2015
Okuli
Wusterhausen
Metzelthin
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Pfr. Bothe
15.03.2015
Lätare
Wusterhausen
Heilbrunn
9.30 Uhr
14.30 Uhr
Pfr. Bothe
22.03.2015
Judika
Wusterhausen
Metzelthin
Gartow
9.30 Uhr
11.00 Uhr
14.00 Uhr
Diak. Bothe
29.03.2015
Palmsonntag
Wusterhausen
Brunn
9.30 Uhr
14.30 Uhr
Pfr. Bothe
Diak. Bothe
Kindergottesdienst
jeden Sonntag 9.30 Uhr in Wusterhausen,
außer in den Ferien
Die Kinder beginnen mit den Erwachsenen den Gottesdienst
Gottesdienst in der Kirche
und gehen dann in die Marienkapelle.
Montag bis Freitag Morgen- bzw. Abendgebet um 8.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr
im Winter im Pfarrhaus I (St.-Petri-Str. 5).
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Freud und Leid
Konfirmiert wurde in Wusterhausen am 14.12.2014
Hans Schulz
Heimgerufen und kirchlich bestattet wurden
in Wusterhausen
Elfriede Engel im Alter von 91 Jahren
Günter Thiel
im Alter von 83 Jahren
Hugo Kutlow im Alter von 82 Jahren
Elvira Glöckner im Alter von 84 Jahren
Wir gratulieren zu den runden Geburtstagen:
Wusterhausen
04.02.15
Gertrud Schlegelmilch
80 Jahre
23.02.15
Ernst Glöckner
90. Jahre
24.02.15
Günter Häsecke
80 Jahre
02.03.15
Heinz Dahlke
80 Jahre
05.03.15
Hubert Fiks
60 Jahre
19.03.15
Edith Dahlke
80 Jahre
23.03.15
Rudolf Meißner
80 Jahre
Brunn
12.03.15
Eberhard Hennig
60 Jahre
Schönberg
04.02.15
05.02.15
20.03.15
Gartow
30.03.15
Lottchen Buchholz
Heidemarie Henke
Rebecca Seel
80 Jahre
60 Jahre
60 Jahre
Elisabeth Bergmann
80 Jahre
iThemba Labantu
Jetzt bin ich schon seit fast fünf Monaten in Südafrika und möchte hier ein wenig
von meiner Arbeit berichten. Meine Einsatzstelle ist das Center „iThemba
Labantu“, gelegen in einem von Kapstadts Townships, Philippi. Das Center bietet
einen Kindergarten, eine Vorschule, Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder
(vergleichbar mit unserem Hort), eine Suppenküche, eine kleine AIDS-Klinik,
Theatergruppen, Musikunterricht, Tanzunterricht, Fußballtraining und
Ausbildungsmöglichkeiten (KfZ-Mechaniker, Elektro- und Wasserinstalateur,
Computerschule). Es ist Anlaufstelle für Menschen jeder Generation. Hier arbeite
ich zusammen mit einem anderen Freiwilligen aus Deutschland. Zu meinen
Aufgaben gehören Computerunterricht mit den Vorschulkindern,
Kindergottesdienst, Fahrdienste, das Schreiben von Jahresberichten für jedes
Kind, Führungen durch das Center für Besucher, das Organisieren unseres
kleinen Shops und ich habe die Verantwortung für unsere „Morning Class“. In der
Klasse sind Kinder, die aus verschiedensten Gründen nicht zur Schule gehen.
Ich versuche, fehlende Dokumente zu organisieren, Elterngespräche zu führen
und die Kinder in Schulen unterzubringen.
Mein Alltag hier ist sehr vielfältig, jeden Tag gibt es neue Herausforderungen und
neue Aufgaben. Mein Tag im Center beginnt meistens um 9.30 Uhr und abends
sind wir gegen 19 Uhr zu Hause. Auch wenn es lange Arbeitstage sind, freue ich
mich jeden Tag auf das Center.
Besonders spannend finde ich, einen Einblick in die Kultur der Menschen und in
deren alltägliches Leben zu bekommen. Die Kinder erzählen mir viel, und wenn
ich Berichte schreibe, mache ich oft Hausbesuche und lerne die Familien
kennen. Oft Leben sie mit mehr als sechs Personen in einem Shack
(Wellblechhütte). Die Eltern sind arbeitslos, ernähren sich, die Kinder und oft
auch die Großeltern von dem kleinen Kindergeld, was sie bekommen. Das
Leben ist einfach und der Alltag geprägt von Gewalt, Drogenabhängigkeit und
Kriminalität. Trotzdem können diese Menschen das Leben genießen. Sie freuen
sich, als Familie zusammen zu sein, können Freud und Leid teilen. Ich habe
gelernt, auch unter den schwierigsten Bedingungen kann man leben. Die
Menschen, die ich kennen gelernt habe sind fröhlich und immer positiv
eingestellt. Auch wenn die Art des Lebens für uns unvorstellbar ist, sind sie Gott
für jeden Tag dankbar.
Jetzt waren hier in Südafrika gerade Sommerferien. In der Zeit war auch unser
Center geschlossen und ich hatte frei. Die Zeit habe ich genutzt um zu reisen.
Südafrika ist ein wunderschönes Land, mit atemberaubender Landschaft. Oft
unendlich weites Land mit unberührter Natur…
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in mein südafrikanisches Leben
geben. Mehr Informationen über das Center „iThemba
Labantu“ finden Sie im Internet unter www.thembalabantu.de.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Südafrika,
Ihre Agnes Bothe
Gemeindeleben
Bibelstunde der
Landeskirchlichen
Gemeinschaft:
Jeden 1. und 3. Dienstag im
Monat um16 Uhr im
Pfarrhaus I
(St.-Petri-Str. 5)
Bibelgespräch :
Montag, 9.2. und 9.3.
19.30 Uhr im Kaland
Gebetskreis des Frauenmissionsgebetsbundes
Montag, 09.02., 23.02., 09.03. und 23.03. um 14.30 Uhr im Pfarrhaus I
Müttertreff / Offener :
dienstags 15 – 16.30 Uhr im Kaland
(Leitung: Dorothea Bothe, Diakonin / Sozialpädagogin)
Religionsstunden in den Kitas:
14-tägig montags Regenbogenkita,
14-tägig montags Kita Am Markt
Christenlehre 1/2 (Fr. Spitzner und Fr. Bothe):
Freitag, 20.2. und 20.3. und von 11-15 Uhr im Kaland
Christenlehre 3/4 (Fr. Spitzner und Fr. Bothe):
Freitag, 13.2. und 13.3. von 12.15 – 15 Uhr, Kaland
Christenlehre 5. Kl. ( Fr. Spitzner)
Mittwoch, 11.2. und 11.3. um 13.30 Uhr Kaland
Christenlehre 6. Kl. (Fr. Spitzner)
Freitag, 27.02. und 27.3. um 13.30 Uhr im Kaland
Konfirmandenunterricht:
7. Klasse: 18.2., 4.3. und 18.3 im Kaland
8. Klasse: 12.2., 26.2., 12.3. und 25.3. im Kaland
Junge Gemeinde
Infos auf Facebook unter „Evangelische Jugend KyritzWusterhausen“
Jugendpfarrer Sascha Gebauer: 033971 56707
Martha-Maria-Kreis :
Mittwoch, , 25.2. und 4.3.2015
Frauenabend zum Weltgebetstag in Köritz am 26.03.2015 um 19 Uhr
GKR-Sitzung der Kirchengemeinden Wusterhausen, Bantikow,
Gartow:
Mittwoch, 18.02. und 11.03. um 19.30 Uhr im Kaland
GKR-Sitzung Brunn / Schönberg / Tramnitz: Nach Absprache
GKR Metzelthn: Nach Absprache
Gemeindebeirat Bantikow: Nach Absprache.
Besuchdienstkreis 18. Februar 9.00 Uhr im Pfarrhaus I Kaffeestube
Frauennachmittage
Wusterhausen (mit Frau Spitzner):
Jeweils am letzten Mittwoch im Monat
um 14.00 Uhr im Pfarrhaus I
Metzelthin:
Mittwoch,18.02. und 18.03 um 14.30 Uhr
............................................................................................................................
Guttempler-Gruppe
„Fuchsbau“: Jeden
Donnerstag ab 18 Uhr im
Kaland
Am 14. und 15. Februar findet
eine Schulung zur
Suchtberatung im Kaland statt.
Interessierte sind herzlich
willkommen. Anmeldungen
über das Gemeindebüro.
Bibelleseplan
Februar
1. Septuagesimä
Psalm 62
2. Genesis 18,16-33
3. Genesis 19,1-14
4. Genesis 19,15-29
5. Genesis 21,1-21
6. Genesis 22,1-19
7. Genesis 23,1-20
März
1. Remineszere
Psalm 10
2. Römer 7,7-13
3. Römer 7,14-25
4. Römer 8,1-11
5. Römer 8,12-17
6. Römer 8,18-25
7. Römer 8,26-30
8. Okuli
8. Sexagesimä
Psalm 4
9. Römer 1,1-7
10. Römer 1,8-15
11. Römer 1,16-17
12. Römer 1,18-32
13. Römer 2,1-16
14. Römer 2,17-29
15. Estomihi
Psalm 60
16. Römer 3,1-8
17. Römer 3,9-20
18. Aschermittwoch
Römer 3,21-26
19. Römer 3,27-31
20. Römer 4,1-12
21. Römer 4,13-25
22. Invokavit
Psalm 30
23. Römer 5,1-5
24. Römer 5,6-11
25. Römer 5,12-21
26. Römer 6,1-11
27. Römer 6,12-23
28. Römer 7,1-6
Psalm 34
9. Römer 8,31-39
10. Römer 9,1-5
11. Römer 9,6-13
12. Römer 9,14-29
13. Römer 9,30-10,4
14. Römer 10,5-13
15. Lätare
Psalm 84
16. Römer 10,14-21
17. Römer 11,1-10
18. Römer 11,11-16
19. Römer 11,17-24
20. Römer 11,25-32
21. Römer 11,33-36
22. Judika
Psalm 69,1-16
23. Matthäus 26,1-16
24. Matthäus 26,17-30
25. Matthäus 26,31-35
26. Matthäus 26,36-46
27. Matthäus 26,47-56
28. Matthäus 26,57-68
29. Palmsonntag
Psalm 69,17-37
30. Matthäus 26,69-75
31. Matthäus 27,1-14
Suche dir einen ruhigen
Platz, an dem dich wenig
ablenkt.
Suche dir eine Zeit, zu der
du zur Ruhe kommen
kannst.
Sprich mit Gott und bitte
ihn, die Worte der Bibel für
dich lebendig werden zu
lassen.
Lies den angegebenen
Bibeltext, vielleicht
mehrmals.
Nimm dir noch einmal Zeit
für das Gebet. Stelle Gott
deine Fragen. Danke ihm.
Sag ihm deine Nöte. Bete
für die Welt.
Lege ein Lesezeichen in
die Bibel für die Stille Zeit
am nächsten Tag.
Beim Abendgebet um 18
Uhr wird in der Regel der
Text des Bibelleseplanes
gelesen.
Beim Morgengebet um 8
Uhr wird der Text der
Kirchenjahreslese gelesen,
der jeweils am Thema des
Sonntags orientiert ist.
Verwirrung um Kirchensteuer
Was ändert sich ab 2015?
Um eines gleich vorweg zu nehmen: Sie bezahlen nicht mehr Steuergelder. Es gibt auch
keine neue Steuer. Es ändert sich lediglich etwas in der Art und Weise der Abbuchung.
Neu ist: Die Kirchensteuer auf Kapitalerträge (Zinsen) soll ab 2015 DIREKT von Banken,
Versicherungen oder Wohnungsbaugenossenschaften abgeführt werden. Im Geldbeutel
ist das für Sie gar nicht spürbar, denn die Besteuerung gibt es schon immer. Schon früher
waren Kapitalerträge als Einkommen in der Steuerklärung anzugeben. Sie wurden
versteuert und auch der Kirchensteuerzuschlag wurde dabei erhoben.
Zur Vereinfachung der Abbuchung wird seit 2009 die Kapitalertragsteuer direkt von den
Banken und Versicherungen, etc. an die Finanzbehörden weitergeleitet. Die Kirchensteuer
auf die Kapitalertragsteuer wurde dabei aber NICHT AUTOMATISCH an das Finanzamt
abgeführt. Dies geschah nur, wenn sich der Steuerpflichtige ausdrücklich an seine Bank
wandte. Und genau DAS ändert sich nun. Ab 2015 wird auch die Kirchensteuer, die auf
Ihre Kapitalerträge entfällt, direkt an das Finanzamt abgeführt.
Sie zahlen nicht mehr, aber es wird anders abgebucht. Darüber werden Sie von Ihrer
Bank bzw. anderen Institutionen informiert. Das ist schnell mal verwirrend und es entsteht
leicht der Eindruck, Sie wären jetzt schlechter gestellt. Dem ist nicht so.
Ohnehin, überprüfen Sie doch einmal, ob Sie überhaupt eine Kirchensteuer auf Ihre
Kapitalerträge abführen müssen, ob Sie also Zinserträge von über 801 Euro (ledig) bzw.
1602 Euro (verheiratet) haben.
Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, klicken Sie gerne auf
http://www.ekd.de/finanzen/kapitalertraege.html oder www.ekbo.de/kirchensteuer.
OKR Dr. Ziekow, Konsistorium, Referat 6.2 Steuern
Kirchgeld
Wer ein eigenes Einkommen hat, aber keine Kirchensteuer zahlt, ist gebeten, Kirchgeld
zu zahlen. Als Richtwert gelten 5% eines Monatseinkommens einmalig für das Jahr.
Kirchgeld kann im Pfarramt eingezahlt oder auf das Konto überwiesen werden (Stichwort
„Kirchgeld“ und jeweilige Gemeinde).
Konto:
Bank für Kirche und Diakonie, Empfänger: Kirchenkreis Kyritz-Wusterhausen,
BIC GENODED1DKD, IBAN DE77 3506 0190 1559 7490 16, als
Verwendungszweck jeweilige Gemeinde und Spendenzweck angeben!
Konto für Pächte: IBAN: DE35 5206 0410 0503 9099 13 BIC: GENODEF 1K1
als Verwendungszweck die jeweilige Kirchengemeinde (Verpächter) angeben.
Pfarramt Wusterhausen für den Sprengel Wusterhausen
(Wusterhausen, Bantikow, Brunn, Gartow, Metzelthin, Schönberg-Tramnitz)
St.-Petri-Str. 7, 16868 Wusterhausen
Gemeindebüro (Fr. Rauhöft):
03 39 79 / 1 47 67, Fax: 03 39 79 / 5 01 53
Mo - Fr 8 - 11 Uhr, Di 15 - 18 Uhr
Pfarrer / amt. Sup. Alexander Bothe 03 39 79 / 5 01 54
Superintendentur
03 39 71 / 7 23 73
([email protected])
Diakonin Dorothea Bothe
03 39 79 / 50 55 88
Kantor Christopher Sosnick
0339797 / 519281, [email protected]
www.Kirche-Wusterhausen.de
Email: [email protected]
V.i.S.d.P.: Alexander Bothe
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 / 222 (kostenfrei)
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der
Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu
einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische
Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das
Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland,
Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt
gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas
in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die
Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern
die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es
tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015,
Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind
dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas,
wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische
Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die
Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist
auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“
(BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Wer Lust hat, den Weltgebetstagsgottesdienst in Wusterhausen mit
zu gestalten melde sich bitte bei Diakonin Dorothea Bothe
Weltgebetstag in Wusterhausen:
Freitag, 6. März 2015, 19 Uhr im Kaland (Burgwall 34)