Gemeindebrief Pfarrsprengel Wusterhausen Wusterhausen, Bantikow, Brunn, Schönberg, Tramnitz, Metzelthin, Gartow Februar - März 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 Liebe Leserinnen und Leser, genervt kritzele ich auf den Umschlag „Annahme verweigert“. Dann geht er wieder in den Briefkasten. Vielleicht begreift die Firma, die mich mit Werbung zumüllt, dass ich ihre Post nicht haben möchte. „Annahme verweigert“. Emails, Postwurfsendungen, Plakate, Berieselung. Es gibt vieles, das ich mir gerne vom Leib halten möchte. „Annahme verweigert“ - ob das auch Menschen sein könnten, die ich so abweisen möchte? Menschen, mit denen ich lieber nichts zu tun haben möchte? Weil sie zum Beispiel so anstrengend anders sind? Die junge Christengemeinde in Rom war wahrscheinlich nicht älter als unser vereintes Deutschland, als Paulus ihr seinen Brief schrieb. Er kannte sie nicht persönlich, hatte aber viel von ihr gehört. Es gab Streit und Uneinigkeit über etliche Fragen, über Fragen des Glaubens, der Frömmigkeit und des Lebensstils. Für die einen kam der Verzehr von Fleisch, das man auf dem Markt kauft und das möglicherweise beim Ritus eines Götzenopfers geschlachtet wurde, gar nicht in Frage. Andere sagten: Die Götzen sind nichtig, Christus hat uns befreit – also können wir dieses Fleisch getrost essen! Die unterschiedlichen Lebensgewohn- heiten bewirkten wechselseitiges Kopfschütteln. Wie kann man bloß so fundamentalistisch denken! Oder: Wie kann man so leichtfertig mit Gottes Weisungen umgehen! Paulus sagt dazu: Wer bist du, dass du über die anderen richtest? Maßregelt nicht einander, sondern achtet darauf, dass ihr den anderen keinen Anstoß gebt! Akzeptiert, dass ihr aus eurem Glauben unterschiedliche Gewohnheiten ableitet. Nehmt einander an! Und weil ihr doch wisst, dass ihr davon lebt, von Christus angenommen zu sein, sollte es euch nicht schwer fallen. Außerdem: Damit, dass Christus euch angenommen hat und ihr einander annehmt, wird Gott gelobt! Denn wie sollten wir jemanden ablehnen, den Gott geschaffen hat und den Gott liebt. Wie sollten wir jemanden ablehnen, für den Christus ans Kreuz gegangen ist! Einander annehmen, so unterschiedlich wie wir Menschen sind, ist überhaupt nicht einfach. Es geht nur, wenn wir auch einander zu ertragen bereit sind. Nichts anderes bedeutet Toleranz. Das heißt ja nicht, dass ich alles gut finden muss, was der andere tut. Es heißt auch nicht, dass alles erlaubt ist. Bei manchen Handlungen darf und muss tatsächlich „Annahme verweigert“ gesagt werden. Wer dies dann gegebenenfalls durchsetzt, ist der Staat, dem das Gewaltmonopol übertragen ist. Und wann er es durchsetzen muss muss, ist im Strafgesetzbuch geregelt. Und wenn ich der Meinung bin, da müsse eingeschritten werden, dann kann ich zur Polizei gehen und eine Anzeige erstatten. Diesseits dieser Grenze bleibt das mühsame Geschäft, sich auseinanderzusetzen, das Gespräch zu suchen, den anderen besser kennenzulernen, um ihn zu verstehen, und um Verständnis für die eigenen Überzeugungen zu werden. Dies alles wird umso besser gehen, je mehr wir nach dem Grundsatz leben: „Nehmet einander an“. Menschen sehe, mit denen ich vielleicht sogar schon einmal ein paar Worte gewechselt habe; ob ich in ihnen nur Fremde sehe oder einzelne Menschen mit ihren ganz individuellen Schicksalen, Ängsten und Hoffnungen. Ablehnung resultiert meist aus Angst oder Unkenntnis. Beides lässt sich überwinden. Als Kirchengemeinde wollen wir einen regelmäßigen Ort der Begegnung schaffen, wo Einheimische und Flüchtlinge oder Asylbewerber, Erwachsene und Kinder zusammenkommen können, um miteinander zu reden oder zu spielen, Tee oder Kaffee zu trinken – wo man einfach neugierig aufeinander sein darf, um sich besser kennenzulernen. Ich wünsche Ihnen unter dem Motto der Aber auch umgekehrt gilt: Es fällt Jahreslosung ein gutes Jahr mit vielen leichter, einander anzunehmen, je interessanten Begegnungen! besser man einander kennt. Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob! Es macht einen großen Unterschied, ob ich nur eine mir fremde Gruppe Ihr Asylbewerber auf der Straße sehe, oder ob ich in ihnen einzelne Pfarrer Alexander Bothe Offener Kaland Dienstags von 15 bis 17 Uhr ab 10. Februar - Müttertreff Spiele für Kinder Ort der Begegnung für Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen, Einheimische und Flüchtlinge Kirchenmusik Chöre Kinderchor Vorschule Dienstags 09:00 Kita am Markt Kinderchor Grundschule Dienstags 15:00 Pfarrhaus I Kantorei Dienstags 19:30 Kaland Posaunenchor - Infos über das Gemeindebüro Leitung: Maren Schroeder Unterricht Jungbläser – donnerstags 15.30 Uhr im Pfarrhaus I Leitung: Maren Schroeder Klavier- / Orgelunterricht Lernen Sie in kürzester Zeit die Königin der Instrumente zu beherrschen. Unterricht an Kirchenorgeln in Ihrer nähe. - für jedes Alter - keine Vorkenntnisse nötig - in 10 Wochen zum selbständigen Spielen - Ferienkurse - Übemöglichkeiten in Ihrer Nähe Christopher Sosnick 0339797 / 519281 Konzerte Hier gibt es eine Neuerung, der Orgelsommer heißt ab sofort MUSIKsommer, da außer den Orgelkonzerten auch weitere z.B. Chorkonzerte stattfinden. Freuen Sie sich in diesem Jahr auf eine besondere Mischung aus Chor und Orgelkonzerten. Nachdem im letzten Jahr der Staats- und Domchor (der Knabenchor des Berliner Doms) zu Gast war, erwartet Sie in diesem Jahr unter anderem die Berliner Dom Kantorei, der Chor des Leipziger Gewandhauses und weitere Spitzenchöre. Auch die Wagnerorgel, welche nach ihrer Reinigung wieder an ihrem Platz ist, soll nicht zu kurz kommen. So gastieren Orgel-Master Studenten, Professor für Künstlerisches Orgelspiel Matthias Dreißig -Weimar- und weitere Gastorganisten. Höhepunkt wird u.a. ein Orgelkonzert mit Organist Lèon Berben, Belgien, präsentiert vom Kulturradio RBB. Auch Sie haben Gelegenheit, musikalisch aktiv zu werden. Die Kantorei freut sich über neue Mitsänger! Falls Sie nicht die Zeit haben, dauerhaft im Chor mitzusingen, ist jetzt Ihre Gelegenheit, in ein Chorprojekt einzusteigen. Ab 13. Januar beginnen die Proben für das Chorprojekt „KANTATE“. Chöre der Region üben u.a. leichte Buxtehude-Kantaten. Das Projekt endet mit einem Konzert am 3. Mai. Die Proben finden immer dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Kaland statt. Vorkenntnisse (z.B. Notenlesen) sind NICHT erforderlich! MUSICAL „ENGEL“ Auch der Kinderchor startet mit einem neuen Projekt. Am 27. Juni wollen wir das Musical „Engel“ aufführen. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren sind herzlich willkommen. Proben Dienstags ab 10. Februar um 15 Uhr im Pfarrhaus I. Konzerte im April Karfreitag, 3. April 2015, 17 Uhr, Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu Orgel: Christopher Sosnick 26. April 2015, 18 Uhr Trio InSaiter (Antje Messerschmidt, Violine, Roswitha Popp, Viola, und Hagen Barz, Gitarre) 16. Februar, 20 Uhr im Kaland: Comedian Pianists Ein geselliger Klavierabend zum Rosenmontag mit Christopher Sosnick Junior.Bibel.Erzählen Nun ist es soweit: Am 2. März um 15.30 Uhr ist ein erstes Treffen der Junior.Bibel.Erzählgruppe. Kinder, die Lust haben, spannende Geschichten zu erzählen und neues in der Bibel zu entdecken, sind herzlich Willkommen. Der Kurs findet bis zu den Sommerferien montags von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Am Ende werden die erarbeiteten Geschichten in einem Erzählabend Eltern, Geschwistern und anderen Interessierten präsentiert. Da für den Kurs Material bereit gestellt werden wird, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 23.2. im Gemeindebüro. Es entstehen keine Kosten. Leitung: Diakonin Dorothea Bothe KidsCamp Unterwegs mit Jesus so lautet das Motto unseres diesjährigen KidsCamps. Vom 15. bis 21. August soll es wieder ins Buscamp der Kanustation Mirow nach Mecklenburg gehen. Sechs Tage warten darauf, mit viel Spiel und Spaß gefüllt zu werden. Miteinander wollen wir biblische Geschichten entdecken, Kanu fahren, Baden gehen und eine gute Zeit miteinander verleben. Kinder von 8 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen sich anzumelden. Anmeldeflyer und Informationen gibt es im Gemeindebüro. Wir freuen uns auf eine gute Zeit mit Euch!! Dorothea Bothe und Team Bibelwoche Zur Freiheit befreit Unter diesem Titel laden wir zu Gespräch und gemeinsamem Nachdenken über fünf Texte aus dem Brief des Paulus an die Galater ein. Dazu soll an den fünf Abenden vom 16.-20. März 2015 Gelegenheit sein. Die Abende finden jeweils von 19.30 – 20.30 Uhr im Kaland statt. Gemeinsam werden wir uns auf die Spur des Denkens und Glaubens von Paulus begeben. Außerdem fragen wir danach, was für uns und für jede und jeden so bekannte Sätze wie „Einer trage des anderen Last“, „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ bedeuten. I: Der Wahrheit verpflichtet, Gal 1, 1-14 Montag, 16.3. | Pfarrer Alexander Bothe II: Zur Rede gestellt | Gal 2, 1-21 Dienstag, 17.3. | Pfarrer Henning Utpatel (Breddin) III: Vom Fluch befreit, Gal 3, 1-18 Mittwoch, 18.3. | Diakonin Dorothea Bothe IV: Als Kind geliebt, Gal 3, 19-4,7 Donnerstag, 19.3. | Pfarrer Wolf Fröhling (Neustadt) V: Vom Geist regiert, Gal 5, 1-12 Freitag, 20.3. | Pfarrer Alexander Bothe Kaffeestube Jeden Dienstag 9-12 Uhr im Pfarrhaus I St.-Petri-Straße 5 Zwangloser Treffpunkt bei frisch gebackenem Kuchen Waren aus fairem Handel (Kaffee, Tee, Schokolade etc.) Büchertisch und Büchertrödel Besichtigung der Historischen Pfarrbibliothek aus dem 16. Jahrhundert. Gottesdienste im Februar 2015 Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Römer 1,16 01.02.2015 Wusterhausen Metzelthin Brunn 9.30 Uhr 11.00 Uhr 14.30 Uhr 08.02.2015 Sexagesimae Wusterhausen 9.30 Uhr 15.02.2015 Estomihi Wusterhausen Metzelthin Heilbrunn 9.30 Uhr 11.00 Uhr 14.30 Uhr Pfr. Bothe 22.02.2015 Invokavit Wusterhausen Gartow 9.30 Uhr 11.00 Uhr Pfr. Bothe Septuagesimae Lekt. R. Rauhöft Lekt. R. Rauhöft Lekt. M. Geitz Lekt. D. Geu Gottesdienste im Seniorenpflegeheim: Dienstag, 17.02.2015 und 24.03.2015 um 15.30 Uhr - (Pfr. Christian Ruch) – Passionsandachten Ab Aschermittwoch ( 18. Februar) jeden Mittwoch um 19 Uhr in der Marienkapelle. In dieser Zeit entfallen die Abendgebete mittwochs um 18 Uhr! Passionszeit ist Fastenzeit So besteht auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich in einer Fastengruppe über die persönlichen Erfahrungen mit dem Fasten auszutauschen. Neben einem kleinen gemeinsamen Abendbrot besteht genügend Raum zum Thema Fasten ins Gespräch zu kommen. Die Treffen werden am 20.2., 12.3. und am 25.3. jeweils um 19.30 Uhr in der Kaffestube im Pfarrhaus I stattfinden. Gottesdienste im März 2015 Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 01.03.2015 Reminiszere Römer 8,31 Diak. Bothe Wusterhausen mit Abendmahl Brunn 9.30 Uhr 08.03.2015 Okuli Wusterhausen Metzelthin 9.30 Uhr 11.00 Uhr Pfr. Bothe 15.03.2015 Lätare Wusterhausen Heilbrunn 9.30 Uhr 14.30 Uhr Pfr. Bothe 22.03.2015 Judika Wusterhausen Metzelthin Gartow 9.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr Diak. Bothe 29.03.2015 Palmsonntag Wusterhausen Brunn 9.30 Uhr 14.30 Uhr Pfr. Bothe Diak. Bothe Kindergottesdienst jeden Sonntag 9.30 Uhr in Wusterhausen, außer in den Ferien Die Kinder beginnen mit den Erwachsenen den Gottesdienst Gottesdienst in der Kirche und gehen dann in die Marienkapelle. Montag bis Freitag Morgen- bzw. Abendgebet um 8.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr im Winter im Pfarrhaus I (St.-Petri-Str. 5). ******************************************************************************************** Freud und Leid Konfirmiert wurde in Wusterhausen am 14.12.2014 Hans Schulz Heimgerufen und kirchlich bestattet wurden in Wusterhausen Elfriede Engel im Alter von 91 Jahren Günter Thiel im Alter von 83 Jahren Hugo Kutlow im Alter von 82 Jahren Elvira Glöckner im Alter von 84 Jahren Wir gratulieren zu den runden Geburtstagen: Wusterhausen 04.02.15 Gertrud Schlegelmilch 80 Jahre 23.02.15 Ernst Glöckner 90. Jahre 24.02.15 Günter Häsecke 80 Jahre 02.03.15 Heinz Dahlke 80 Jahre 05.03.15 Hubert Fiks 60 Jahre 19.03.15 Edith Dahlke 80 Jahre 23.03.15 Rudolf Meißner 80 Jahre Brunn 12.03.15 Eberhard Hennig 60 Jahre Schönberg 04.02.15 05.02.15 20.03.15 Gartow 30.03.15 Lottchen Buchholz Heidemarie Henke Rebecca Seel 80 Jahre 60 Jahre 60 Jahre Elisabeth Bergmann 80 Jahre iThemba Labantu Jetzt bin ich schon seit fast fünf Monaten in Südafrika und möchte hier ein wenig von meiner Arbeit berichten. Meine Einsatzstelle ist das Center „iThemba Labantu“, gelegen in einem von Kapstadts Townships, Philippi. Das Center bietet einen Kindergarten, eine Vorschule, Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder (vergleichbar mit unserem Hort), eine Suppenküche, eine kleine AIDS-Klinik, Theatergruppen, Musikunterricht, Tanzunterricht, Fußballtraining und Ausbildungsmöglichkeiten (KfZ-Mechaniker, Elektro- und Wasserinstalateur, Computerschule). Es ist Anlaufstelle für Menschen jeder Generation. Hier arbeite ich zusammen mit einem anderen Freiwilligen aus Deutschland. Zu meinen Aufgaben gehören Computerunterricht mit den Vorschulkindern, Kindergottesdienst, Fahrdienste, das Schreiben von Jahresberichten für jedes Kind, Führungen durch das Center für Besucher, das Organisieren unseres kleinen Shops und ich habe die Verantwortung für unsere „Morning Class“. In der Klasse sind Kinder, die aus verschiedensten Gründen nicht zur Schule gehen. Ich versuche, fehlende Dokumente zu organisieren, Elterngespräche zu führen und die Kinder in Schulen unterzubringen. Mein Alltag hier ist sehr vielfältig, jeden Tag gibt es neue Herausforderungen und neue Aufgaben. Mein Tag im Center beginnt meistens um 9.30 Uhr und abends sind wir gegen 19 Uhr zu Hause. Auch wenn es lange Arbeitstage sind, freue ich mich jeden Tag auf das Center. Besonders spannend finde ich, einen Einblick in die Kultur der Menschen und in deren alltägliches Leben zu bekommen. Die Kinder erzählen mir viel, und wenn ich Berichte schreibe, mache ich oft Hausbesuche und lerne die Familien kennen. Oft Leben sie mit mehr als sechs Personen in einem Shack (Wellblechhütte). Die Eltern sind arbeitslos, ernähren sich, die Kinder und oft auch die Großeltern von dem kleinen Kindergeld, was sie bekommen. Das Leben ist einfach und der Alltag geprägt von Gewalt, Drogenabhängigkeit und Kriminalität. Trotzdem können diese Menschen das Leben genießen. Sie freuen sich, als Familie zusammen zu sein, können Freud und Leid teilen. Ich habe gelernt, auch unter den schwierigsten Bedingungen kann man leben. Die Menschen, die ich kennen gelernt habe sind fröhlich und immer positiv eingestellt. Auch wenn die Art des Lebens für uns unvorstellbar ist, sind sie Gott für jeden Tag dankbar. Jetzt waren hier in Südafrika gerade Sommerferien. In der Zeit war auch unser Center geschlossen und ich hatte frei. Die Zeit habe ich genutzt um zu reisen. Südafrika ist ein wunderschönes Land, mit atemberaubender Landschaft. Oft unendlich weites Land mit unberührter Natur… Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in mein südafrikanisches Leben geben. Mehr Informationen über das Center „iThemba Labantu“ finden Sie im Internet unter www.thembalabantu.de. Liebe Grüße aus dem sonnigen Südafrika, Ihre Agnes Bothe Gemeindeleben Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat um16 Uhr im Pfarrhaus I (St.-Petri-Str. 5) Bibelgespräch : Montag, 9.2. und 9.3. 19.30 Uhr im Kaland Gebetskreis des Frauenmissionsgebetsbundes Montag, 09.02., 23.02., 09.03. und 23.03. um 14.30 Uhr im Pfarrhaus I Müttertreff / Offener : dienstags 15 – 16.30 Uhr im Kaland (Leitung: Dorothea Bothe, Diakonin / Sozialpädagogin) Religionsstunden in den Kitas: 14-tägig montags Regenbogenkita, 14-tägig montags Kita Am Markt Christenlehre 1/2 (Fr. Spitzner und Fr. Bothe): Freitag, 20.2. und 20.3. und von 11-15 Uhr im Kaland Christenlehre 3/4 (Fr. Spitzner und Fr. Bothe): Freitag, 13.2. und 13.3. von 12.15 – 15 Uhr, Kaland Christenlehre 5. Kl. ( Fr. Spitzner) Mittwoch, 11.2. und 11.3. um 13.30 Uhr Kaland Christenlehre 6. Kl. (Fr. Spitzner) Freitag, 27.02. und 27.3. um 13.30 Uhr im Kaland Konfirmandenunterricht: 7. Klasse: 18.2., 4.3. und 18.3 im Kaland 8. Klasse: 12.2., 26.2., 12.3. und 25.3. im Kaland Junge Gemeinde Infos auf Facebook unter „Evangelische Jugend KyritzWusterhausen“ Jugendpfarrer Sascha Gebauer: 033971 56707 Martha-Maria-Kreis : Mittwoch, , 25.2. und 4.3.2015 Frauenabend zum Weltgebetstag in Köritz am 26.03.2015 um 19 Uhr GKR-Sitzung der Kirchengemeinden Wusterhausen, Bantikow, Gartow: Mittwoch, 18.02. und 11.03. um 19.30 Uhr im Kaland GKR-Sitzung Brunn / Schönberg / Tramnitz: Nach Absprache GKR Metzelthn: Nach Absprache Gemeindebeirat Bantikow: Nach Absprache. Besuchdienstkreis 18. Februar 9.00 Uhr im Pfarrhaus I Kaffeestube Frauennachmittage Wusterhausen (mit Frau Spitzner): Jeweils am letzten Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr im Pfarrhaus I Metzelthin: Mittwoch,18.02. und 18.03 um 14.30 Uhr ............................................................................................................................ Guttempler-Gruppe „Fuchsbau“: Jeden Donnerstag ab 18 Uhr im Kaland Am 14. und 15. Februar findet eine Schulung zur Suchtberatung im Kaland statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Anmeldungen über das Gemeindebüro. Bibelleseplan Februar 1. Septuagesimä Psalm 62 2. Genesis 18,16-33 3. Genesis 19,1-14 4. Genesis 19,15-29 5. Genesis 21,1-21 6. Genesis 22,1-19 7. Genesis 23,1-20 März 1. Remineszere Psalm 10 2. Römer 7,7-13 3. Römer 7,14-25 4. Römer 8,1-11 5. Römer 8,12-17 6. Römer 8,18-25 7. Römer 8,26-30 8. Okuli 8. Sexagesimä Psalm 4 9. Römer 1,1-7 10. Römer 1,8-15 11. Römer 1,16-17 12. Römer 1,18-32 13. Römer 2,1-16 14. Römer 2,17-29 15. Estomihi Psalm 60 16. Römer 3,1-8 17. Römer 3,9-20 18. Aschermittwoch Römer 3,21-26 19. Römer 3,27-31 20. Römer 4,1-12 21. Römer 4,13-25 22. Invokavit Psalm 30 23. Römer 5,1-5 24. Römer 5,6-11 25. Römer 5,12-21 26. Römer 6,1-11 27. Römer 6,12-23 28. Römer 7,1-6 Psalm 34 9. Römer 8,31-39 10. Römer 9,1-5 11. Römer 9,6-13 12. Römer 9,14-29 13. Römer 9,30-10,4 14. Römer 10,5-13 15. Lätare Psalm 84 16. Römer 10,14-21 17. Römer 11,1-10 18. Römer 11,11-16 19. Römer 11,17-24 20. Römer 11,25-32 21. Römer 11,33-36 22. Judika Psalm 69,1-16 23. Matthäus 26,1-16 24. Matthäus 26,17-30 25. Matthäus 26,31-35 26. Matthäus 26,36-46 27. Matthäus 26,47-56 28. Matthäus 26,57-68 29. Palmsonntag Psalm 69,17-37 30. Matthäus 26,69-75 31. Matthäus 27,1-14 Suche dir einen ruhigen Platz, an dem dich wenig ablenkt. Suche dir eine Zeit, zu der du zur Ruhe kommen kannst. Sprich mit Gott und bitte ihn, die Worte der Bibel für dich lebendig werden zu lassen. Lies den angegebenen Bibeltext, vielleicht mehrmals. Nimm dir noch einmal Zeit für das Gebet. Stelle Gott deine Fragen. Danke ihm. Sag ihm deine Nöte. Bete für die Welt. Lege ein Lesezeichen in die Bibel für die Stille Zeit am nächsten Tag. Beim Abendgebet um 18 Uhr wird in der Regel der Text des Bibelleseplanes gelesen. Beim Morgengebet um 8 Uhr wird der Text der Kirchenjahreslese gelesen, der jeweils am Thema des Sonntags orientiert ist. Verwirrung um Kirchensteuer Was ändert sich ab 2015? Um eines gleich vorweg zu nehmen: Sie bezahlen nicht mehr Steuergelder. Es gibt auch keine neue Steuer. Es ändert sich lediglich etwas in der Art und Weise der Abbuchung. Neu ist: Die Kirchensteuer auf Kapitalerträge (Zinsen) soll ab 2015 DIREKT von Banken, Versicherungen oder Wohnungsbaugenossenschaften abgeführt werden. Im Geldbeutel ist das für Sie gar nicht spürbar, denn die Besteuerung gibt es schon immer. Schon früher waren Kapitalerträge als Einkommen in der Steuerklärung anzugeben. Sie wurden versteuert und auch der Kirchensteuerzuschlag wurde dabei erhoben. Zur Vereinfachung der Abbuchung wird seit 2009 die Kapitalertragsteuer direkt von den Banken und Versicherungen, etc. an die Finanzbehörden weitergeleitet. Die Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer wurde dabei aber NICHT AUTOMATISCH an das Finanzamt abgeführt. Dies geschah nur, wenn sich der Steuerpflichtige ausdrücklich an seine Bank wandte. Und genau DAS ändert sich nun. Ab 2015 wird auch die Kirchensteuer, die auf Ihre Kapitalerträge entfällt, direkt an das Finanzamt abgeführt. Sie zahlen nicht mehr, aber es wird anders abgebucht. Darüber werden Sie von Ihrer Bank bzw. anderen Institutionen informiert. Das ist schnell mal verwirrend und es entsteht leicht der Eindruck, Sie wären jetzt schlechter gestellt. Dem ist nicht so. Ohnehin, überprüfen Sie doch einmal, ob Sie überhaupt eine Kirchensteuer auf Ihre Kapitalerträge abführen müssen, ob Sie also Zinserträge von über 801 Euro (ledig) bzw. 1602 Euro (verheiratet) haben. Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, klicken Sie gerne auf http://www.ekd.de/finanzen/kapitalertraege.html oder www.ekbo.de/kirchensteuer. OKR Dr. Ziekow, Konsistorium, Referat 6.2 Steuern Kirchgeld Wer ein eigenes Einkommen hat, aber keine Kirchensteuer zahlt, ist gebeten, Kirchgeld zu zahlen. Als Richtwert gelten 5% eines Monatseinkommens einmalig für das Jahr. Kirchgeld kann im Pfarramt eingezahlt oder auf das Konto überwiesen werden (Stichwort „Kirchgeld“ und jeweilige Gemeinde). Konto: Bank für Kirche und Diakonie, Empfänger: Kirchenkreis Kyritz-Wusterhausen, BIC GENODED1DKD, IBAN DE77 3506 0190 1559 7490 16, als Verwendungszweck jeweilige Gemeinde und Spendenzweck angeben! Konto für Pächte: IBAN: DE35 5206 0410 0503 9099 13 BIC: GENODEF 1K1 als Verwendungszweck die jeweilige Kirchengemeinde (Verpächter) angeben. Pfarramt Wusterhausen für den Sprengel Wusterhausen (Wusterhausen, Bantikow, Brunn, Gartow, Metzelthin, Schönberg-Tramnitz) St.-Petri-Str. 7, 16868 Wusterhausen Gemeindebüro (Fr. Rauhöft): 03 39 79 / 1 47 67, Fax: 03 39 79 / 5 01 53 Mo - Fr 8 - 11 Uhr, Di 15 - 18 Uhr Pfarrer / amt. Sup. Alexander Bothe 03 39 79 / 5 01 54 Superintendentur 03 39 71 / 7 23 73 ([email protected]) Diakonin Dorothea Bothe 03 39 79 / 50 55 88 Kantor Christopher Sosnick 0339797 / 519281, [email protected] www.Kirche-Wusterhausen.de Email: [email protected] V.i.S.d.P.: Alexander Bothe Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 / 222 (kostenfrei) Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Wer Lust hat, den Weltgebetstagsgottesdienst in Wusterhausen mit zu gestalten melde sich bitte bei Diakonin Dorothea Bothe Weltgebetstag in Wusterhausen: Freitag, 6. März 2015, 19 Uhr im Kaland (Burgwall 34)
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