52 | BZB Oktober 16 | Wissenschaft und Fortbildung Schließbewegungen zur Kieferrelationsbestimmung Neuromuskuläre Technik E i n B e i t r a g v o n D r. D a n i e l H e l l m a n n u n d P r o f . D r. H a n s J . S c h i n d l e r, H e i d e l b e r g Im Rahmen der prothetisch-rekonstruktiven und funktionstherapeutischen Zahnheilkunde stellt die Kieferrelationsbestimmung einen zentralen Arbeitsschritt dar [1], der die Grundlage für die dreidimensionale Zuordnung von Modellen in den Artikulator bildet. Kann die ursprüngliche Interkuspidation aus therapeutischen Gründen oder infolge von Zahn- oder Zahnhartsubstanzverlusten nicht mehr zur Orientierung dienen, wird häufig die sogenannte zentrische Kondylenposition zur Registrierung genutzt. Wechselnde Definitionen für die zentrische Kondylenposition haben allerdings in der Vergangenheit zu Verunsicherungen geführt, da sich die Angaben für die angestrebte Lage der Kondylen von posterior über kranial nach ventro-kranial geändert haben. Aufgrund dieser Tatsache haben sich bis heute vielerlei Techniken zur Kieferrelationsbestimmung etabliert. Die Abbildungen 1 und 2 zeigen Beispiele hierzu. Reproduzierbarkeit Die eingesetzten Techniken zur Kieferrelationsbestimmung sollten sich durch eine hohe Reproduzierbarkeit auszeichnen, da sie ebenso bei der Kontrolle und den notwendigen Korrekturmaßnahmen nach dem Eingliedern prothetischer Restaurationen angewendet werden müssen. In zahlreichen Studien wurde die Reproduzierbarkeit unterschiedlicher aktuell eingesetzter Registriertechniken untersucht [2 - 9] und als klinisch akzeptabel eingestuft. Keine der untersuchten Techniken war dabei den anderen grundsätzlich überlegen [9]. Auf der Basis der vorliegenden Studien kamen Woda et al. zu der Schlussfolgerung, dass eine Steigerung der Reproduzierbarkeit mit einer eher unphysiologischen Positionierung des Unterkiefers einhergehen kann [10]. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Unterkiefer mit seinen Kondylen durch den Zahnarzt in eine retrokraniale Position geführt wird, die in der Regel deutlich von der ursprünglich durch die Interkuspidation bestimmten Kieferposition ab- weicht [11 -14]. Die unausweichliche Folge einer solchen Positionsänderung des Unterkiefers sind neuromuskuläre Adaptationen. Neuromuskuläre Adaptationen Das kraniomandibuläre System ist aufgrund seiner enormen Anpassungsfähigkeit dazu in der Lage, die durch zahnärztliche Eingriffe entstandenen Veränderungen strukturell und funktionell zu adaptieren [15 -17]. Werden die Regeln der zahnärztlichen Kunst beachtet, entstehen durch die beschriebenen Anpassungen – entgegen manch anderer Vorstellung – keine pathophysiologischen Folgen. Stattdessen wird ein neuer alters- und funktionsgerechter, physiologischer Gleichgewichtszustand [18] des kraniomandibulären Systems etabliert. Aus der Literatur und dem klinischen Alltag ist allerdings bekannt, dass die Adaptationsfähigkeit der Patienten unterschiedlich ausgeprägt ist [19, 20] und dass sowohl die strukturelle als auch die funktionelle Adaptationsfähigkeit mit zunehmendem Alter nachlassen [21 - 24]. So gibt es Hinweise darauf, dass eine Überforderung der adaptiven Kapazität bei manchen Patienten zur Entwicklung von Missempfindungen, zu Anzeichen einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) [19, 20] und – in seltenen Fällen – zu einer oromandibulären Dystonie führen kann [25]. Bei der oromandibulären Dystonie handelt es sich um eine neurologische Erkrankung, in deren Verlauf es zu unregelmäßig wiederkehrenden Verkrampfungen der unteren Gesichts-, Zungen- und Kiefermuskulatur kommt, die ihrerseits Schmerzen sowie eine starke Behinderung beim Essen, Trinken, Sprechen und Schlucken bedingen können. Zahnärztliche Veränderungen der Kieferrelation oder der okklusalen Kontaktbeziehungen werden in diesem Zusammenhang als mögliche Auslöser diskutiert [26 - 30]. Im Sinne einer modernen zahnärztlichen Rehabilitationsmedizin sollte daher darauf geachtet werden, die Notwendigkeit umfangreicher neuromuskulärer Adaptationen möglichst gering zu halten [31]. Wissenschaft und Fortbildung | BZB Oktober 16 Abb. 1: Die Registriertechnik nach Dawson führt die Kondylen in eine kranio-ventrale Position mit Anlehnung an den Gelenkhöcker. Abb. 2: Die Registriertechnik mit Führung am Kinn führt zu einer dorso-kranialen Verlagerung der Kondylen, die nicht mehr der aktuellen Definition einer physiologischen Kondylenposition entspricht. Die „ideale“ Kieferposition Innerhalb der Zahnmedizin und Zahntechnik gibt es seit jeher das Bestreben, mithilfe mathematischer Berechnungen auf der Basis von anatomisch-geometrischen Vermessungen und Bewegungsanalysen eine „verlorene“ oder „ideale“ Kieferposition beziehungsweise Zahnstellung zu rekonstruieren [32 - 35]. Dabei liegt diesen Verfahren die Idee zugrunde, dass es innerhalb des zentralen Nervensystems eine Art „Speicher“ gibt, in dem die ursprünglichen funktionellen Bewegungsmuster hinterlegt sind. Durch die Rekonstruktion der „idealen“ Position sollen die besagten Muster zu jeder Zeit wieder abrufbar sein. Vor dem Hintergrund des aktuellen Wissensstandes bezüglich der motorischen Kontrollstrategien des menschlichen Körpers und ihrer „Plastizität“ ist diese Annahme jedoch nicht haltbar [36 - 38]. Therapiemodelle, die auf der Grundlage solcher Annahmen basieren, müssen daher kritisch hinterfragt werden. Im Kontext der „idealen“ Kieferposition wird der elektronisch unterstützten Stützstiftregistrierung von den Herstellern eine herausragende Stellung innerhalb der Techniken zur Kieferrelationsbestimmung zugeschrieben. Diese Methode stellt jedoch im Wesentlichen eine Weiterentwicklung des klassischen intraoralen Stützstiftregistrates dar. Mithilfe eines kinematischen Feedbacks und einer unterstützenden Führung am Unterkiefer durch den Behandler wird über den elektronischen Stützstift ein Pfeilwinkel aufgezeichnet und ergänzend mit anatomisch-geometrischen Patientendaten modifiziert. Aktuelle Studien konnten allerdings zeigen, dass sowohl mit dieser Methode als auch mit der klassischen Vorgehensweise eine akzeptable therapeutische Kondylenposition [39] ermittelt werden kann. Klassisch und elektronisch registrierte Positionen unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander, das heißt, der Unterschied in den Verfahren ist ohne klinische Bedeutung [40]. Daher kann festgehalten werden, dass sich das klassische Pfeilwinkelregistrat inklusive seiner Modifikationen zum Zweck der prothetisch motivierten Kieferrelationsbestimmung in der zahnärztlichen Praxis bewährt hat und ein angemessenes Registrierverfahren darstellt. Neuromuskuläre Technik der Schließbewegung In der Vergangenheit wurden bereits neuromuskuläre Techniken der Kieferrelationsbestimmungen beschrieben, die unter Ausnutzung der natürlichen Steuermechanismen des kraniomandibulären Systems die Registrierung einer therapeutischen Kieferposition ermöglichen [41]. Die Kontrolle der Kieferbewegungen wird durch sensomotorische Programme ermöglicht [16], deren Antrieb durch komplexe Verschaltungen neuronaler Strukturen, zum Beispiel dem Motorkortex [17 - 22], die im Hirnstamm befindlichen Mustergeneratoren [23] und die Integration von Feedback aus der Peri- | 53 54 | BZB Oktober 16 | Wissenschaft und Fortbildung Abb. 3: Die Abbildung zeigt die Positionen der Kondylen beziehungsweise des Inzisalpunktes während der Durchführung verschiedener Techniken der Kieferrelationsbestimmung (grün, magenta, dunkelblau) beziehungsweise einer physiologischen Schließbewegung (schwarz) und einer berechneten Rotation (hellblau) bei Sperrungen im Frontzahnbereich von 1, 2, 4, 6, 8 und 10 mm aus der IKP. pherie des Kauorgans gewährleistet [24 -29] wird. Unter Verrechnung dieser und weiterer Informationen wird die Kiefermuskulatur in die Lage versetzt, den Unterkiefer mit hoher Präzision und interferenzfrei in die Interkuspidation (IKP) zu steuern. Eine aktuelle Studie konnte belegen [42], dass Schließbewegungen des Unterkiefers auf frontale Plateaus unterschiedlicher Höhe, die eine Unterbrechung der physiologischen Schließbewegung vor Erreichen der Interkuspidation darstellen, die angestammten Bewegungsprogramme und Kontrollstrategien des kraniomandibulären Systems in einem Bereich von Sperrungen bis zu 4 mm exzellent reproduzieren. Mithilfe solch „unterbrochener“ Schließbewegungen können daher Unterkieferpositionen registriert werden, die auf einer natürlichen Schließbahn in der (zu rekonstruierenden) Interkuspidation liegen. Gleichzeitig wird durch diese Technik eine den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie (DGFDT) entsprechende kranio-ventrale Position der Kondylen erreicht, die eine physiologische Belastung des Discus articularis gewährleisten soll [43]. Durch die Manipulation bei den vom Behandler geführten Registriertechniken werden die körpereigenen Steuer- Abb. 4: Technik der schnellen Schließbewegung: Dabei folgt auf eine initiale langsame Schließbewegung eine maximale Beschleunigung auf den finalen 10 mm bis zum Kontakt auf dem frontalen Plateau im Oberkiefer. Im Bereich der Kondylen kommt es entsprechend der aktuellen Empfehlungen zu einer kranio-ventralen Anlehnung der Kondylen an das Tuberculum articulare. mechanismen vollständig unterdrückt. Dies zeigte die Studie ebenfalls. Im Vergleich zu einer habituellen, physiologischen Kieferposition kommt es durch die geführte Technik zu einer signifikant posterior gelegenen Kieferrelation (Abb. 3), die das neuromuskuläre System zwangsläufig zu einer unerwünschten erhöhten Anpassungsleistung zwingt. Das übergeordnete Ziel einer Kieferrelationsbestimmung im Rahmen prothetischer Versorgungen besteht darin, dass der Patient bei der Eingliederung des Zahnersatzes die neu eingestellte Interkuspidation ohne Störkontakte und/oder ein Abgleiten einnehmen kann. Auf diese Weise empfinden die Patienten sofortigen Tragekomfort, was die Akzeptanz des Zahnersatzes deutlich erhöht. Die bereits beschriebenen, unumgänglichen Adaptationsprozesse, die mit einer Veränderung der Kieferrelation einhergehen [44], werden auf diese Weise auf ein Mindestmaß reduziert. Da die Kieferpositionen bei der Registriertechnik der Schließbewegungen nahezu deckungsgleich auf der Bewegungsbahn natürlicher Schließbewegungen liegen, wird der angestrebte Tragekomfort in der Regel unmittelbar bei Inkorporation des Zahnersatzes erreicht. Ebenso werden auf diese Weise die notwendigen Wissenschaft und Fortbildung | BZB Oktober 16 | 55 6a Abb. 5: Frontales Stützstiftregistrat im Mund eines Patienten. Bei Bedarf können die Basisplatten mit Cyanacrylatkleber an der Zahnreihe befestigt werden. neuromuskulären Anpassungen im Sinne einer modernen prothetischen Rehabilitationsmedizin auf ein Mindestmaß reduziert. Langsame und schnelle Schließbewegungen Bei den Techniken der langsamen und schnellen Schließbewegungen wird aus einer weiten Kieferöffnung (80 Prozent der maximalen Öffnungskapazität) eine Schließbewegung des Unterkiefers herbeigeführt, die durch den Kontakt mit einem frontalen Plateau im Oberkiefer unterbrochen wird. Die vertikale Sperrung wird durch den Zahnarzt je nach den therapeutischen Erfordernissen eingestellt. Das benötigte Plateau wird nach Möglichkeit im Labor auf dem Oberkiefermodell hergestellt. Dieses wird an einer oralen paraokklusalen Basisplatte angebracht (Abb. 4). Die Anwendung spezieller Stützstiftsets ermöglicht dem Zahnarzt die komfortable Einstellung der gewünschten Vertikaldimension direkt im Mund des Patienten, ohne hierfür Modifikationen am Plateau vornehmen zu müssen (Abb. 5 bis 6b). 6b Abb. 6a und b: Frontales Stützstiftset (Candulor CRS 20) zur Registrierung von Schließbewegungen Mithilfe einer farbigen Markierung beziehungsweise durch die Applikation von Wachs kann die Reproduzierbarkeit einer langsamen Schließbewegung überprüft werden. Ist ein Patient nicht in der Lage, eine reproduzierbare langsame Schließbewegung durchzuführen, kann die Registrierung mit einer schnellen (ballistischen) Schließbewegung erfolgen (Abb. 7). Hierbei folgt einer zunächst langsamen Schließbewegung aus der weiten Mundöffnung eine maximal schnelle Schließbewegung während der finalen 10 mm Abb. 7: Die Montage sollte so erfolgen, dass die Einnahme der maximalen Interkuspidation zunächst ungehindert möglich ist. Durch Anheben des Stützstiftes kann nun jegliche Sperrung stufenlos nach den therapeutischen Erfordernissen eingestellt werden. 56 | BZB Oktober 16 | Wissenschaft und Fortbildung Abb. 8: Bei guter Reproduzierbarkeit kann im nachfolgenden Schritt Registriersilikon auf die Kauflächen in der Region der Molaren und am Übergang der Eckzähne zu den Prämolaren aufgetragen werden. Abb. 9: Modelle mit beschliffenen Registraten fertig zur Modellmontage Abb. 10: Das Registrierset kann ebenfalls zur Korrektur von Zahnersatz benutzt werden. bis zum Kontakt mit dem Plateau. Durch die maximale Beschleunigung werden mögliche Irritationen der Schließbewegung durch eine bewusste Beeinflussung seitens des Patienten verhindert. Auch hierbei ist eine mehrfache Wiederholung zur Überprüfung der Reproduzierbarkeit sinnvoll. Zur eigentlichen Registrierung wird Registriersilikon auf die Kauflächen appliziert und eine finale Wiederholung der Schließbewegung durchgeführt (Abb. 8). Anhand des Wachsregistrates auf dem Frontplateau kann überprüft werden, ob während der Registrierung die vorher dargebotenen Impressionen erneut getroffen wurden. Bei Abweichungen sollte der Registriervorgang wiederholt werden. Die Sili- konregistrate können dann im Labor zur exakten Modellmontage eines Unterkiefermodells genutzt werden (Abb. 9). Anweisungen bei der Kieferrelationsbestimmung Der Patient sollte zunächst nicht über den Zweck der Registrierung aufgeklärt werden, da eine bewusste Kontrolle der Öffnungs- und Schließbewegungen den ungestörten Ablauf der natürlichen Funktionsmuster beeinträchtigt. Die Ankündigung, dass es sich bei der Kieferrelationsbestimmung um einen wichtigen Arbeitsschritt im Rahmen der prothetischen Rehabilitation handelt, erzeugt im Patienten häufig den Wunsch, die zu erfüllende Aufgabe „richtig“ durchfüh- Wissenschaft und Fortbildung | BZB Oktober 16 Abb. 11: Auch bei Totalprothesenträgern zeichnet sich die Methode durch eine exzellente Reproduzierbarkeit aus. Das zeigt die eindeutige Impression, die durch zehn aufeinanderfolgende Schließbewegungen geprägt wurde. ren zu wollen. Als Folge kommt es zu willentlich kontrollierten Schließbewegungen und der Rückversicherung des Patienten, ob er die Aufgabe im Sinne des Arztes zufriedenstellend unterstützt. Daher wird empfohlen, den Patienten erst nach Abschluss der Registrierung über die Bedeutung der Kieferrelationsbestimmung aufzuklären. Zur Durchführung der Öffnungs- und Schließbewegungen wird der Patient lediglich aufgefordert, den Kiefer locker und entspannt zu öffnen und zu schließen. Neuromuskuläre Schließbewegungen als Alternative zur klassischen Remontage Die mithilfe eines frontalen Stützstiftes durchgeführten Schließbewegungen eignen sich ebenfalls für intraorale Korrekturen der statischen Okklusion von bereits vorhandenem Zahnersatz (Abb. 10 und 11). Gibt ein Patient beim habituellen Schließen des Kiefers einen oder mehrere als störend empfundene Zahnkontakte an, können diese durch schrittweises Absenken des Stützstiftes intraoral unter Zuhilfenahme von Okklusionsfolie dargestellt und beseitigt werden. Manipulationen der Vertikaldimension im Artikulator Der Vergleich der Kieferpositionen einer physiologischen Schließbewegung mit einer idealisierten Rotation um die Scharnierachse zeigt, dass jegliche Sperrung der vertikalen Dimension im Artikulator in der Folge eine retrale Orientierung der Kieferposition beim Patienten erzwingen wird (vgl. Abb. 3). Daher wird empfohlen, die labortechnische Manipulation der vertikalen Dimension im Artikulator kritisch zu betrachten und nach Möglichkeit zu vermeiden. Zusammenfassung Die neuromuskulären Techniken der Schließbewegungen unterstützen eine kranio-ventrale Orientierung der Kondylen in der Fossa, was der idealisierten Vorstellung der physiologischen Kondylenposition entspricht. Bei der nachweislich ausgezeichneten Reproduzierbarkeit sind diese Verfahren somit für den klinischen Einsatz bei prothetischen und funktionstherapeutischen Fragestellungen empfehlenswert. An dieser Stelle muss allerdings erwähnt werden, dass die klassischen, geführten Techniken der Kieferrelationsbestimmung ebenfalls seit Jahrzehnten erfolgreich im klinischen Alltag angewandt werden, da funktionsgesunde Patienten die zu Beginn des Beitrags beschriebenen Veränderungen der Kieferposition in der Regel symptomlos adaptieren. Aus funktionstherapeutischer Sicht stoßen diese Techniken jedoch bei Patienten mit einer kraniomandibulären Dysfunktion beziehungsweise bei symptomlosen Patienten mit einer CMD-Historie oft an ihre Grenzen. Diese Patientengruppe zeichnet sich durch eine verringerte Adaptationsfähigkeit aus. Hier können die vorgestellten neuromuskulären Techniken der Schließbewegungen eine interessante Alternative bieten. Korrespondenzadressen: Dr. Daniel Hellmann Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik Universitätsklinikum Heidelberg Im Neuenheimer Feld 400 69120 Heidelberg Prof. Dr. Hans J. Schindler Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik Universitätsklinikum Heidelberg Im Neuenheimer Feld 400 69120 Heidelberg Literatur bei den Verfassern | 57
© Copyright 2024 ExpyDoc