Partei kann zwei kompetente Fachleute aufbieten

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Ihre aktuelle Online-Zeitung
Nummer 1941 vom 12. Oktober 2016
Lesen Sie heute: Wissenschaftsstadt Darmstadt
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11. Oktober 2016. Führt dieser Tag die SPD wieder
in die Erfolgsspur? Michael Siebel OB-Kandidat,
Christel Sprössler soll in den Bundestag
Michael Siebel: „Ich kandidiere auf Sieg“
Darmstädter Buchhandlungen präsentieren Rainer
Moritz
Brigitte Zypries übergibt Spendengelder
Gerechtigkeitskonferenz der SPD-Gremien Stadt und
Kreis
25 Jahre Hoyerswerda: Morgen Diskussionsabend
Jubiläum der Kompostierungsanlage
Aus dem Umland
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Herbstflohmarkt in Fischbachtal
Infostand der SPD Seeheim-Jugenheim
„Leben und arbeiten jenseits des Kapitalismus“ –
DGB-Seminar
Themen des Tages
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340.000 Unterschriften gegen CETA
Pressespiegel
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NRW verlangt Ende der Rücksicht auf Erdogan
(„Rheinische Post“)
„Badische Zeitung“ nennt AfD-Wiedervereinigung
„Avanti-Dilettanti“
Die „Frankfurter Rundschau“ zur Nebenhauptstadt
Bonn
ARTE heute
Führt der 11. Oktober 2016 die SPD wieder in die Erfolgsspur?
Partei kann zwei kompetente Fachleute aufbieten
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Roßdorfs Bürgermeisterin gestern Abend bei ihrer Bewerbungsrede zur Bundestagskandidatur.
Der 11. Oktober 2016 könnte für die SPD ein historischer Tag werden. Neben ihr sitzt der frisch
vom Unterbezirksvorstand gekürte OB-Kandidat Michael Siebel. Christel Sprössler bekam mit
126 Ja-Stimmen ein Rekordergebnis bei 3 Neinstimmen und 4 Enthaltungen.
Foto: DA Tous les jours
K.W. „Endlich wieder ein Erfolgserlebnis – die Partei ist auf gutem Weg“, meinte ein Delegierter
gestern auf dem Nominierungsparteitag. Christel Sprössler ließ erneut durchblicken, dass sie
Wert auf Authentizität legt. Sie möchte gern in die Fußstapfen von Brigitte Zypries treten – und
sie hat das Zeug dazu. Eine ihrer Schwerpunkte ist die bessere Zusammenarbeit Landkreis und
Stadt. „Als Bürgermeisterin bietet sich die Innenpolitik an, aber meine Interessen sind
vielschichtig“, meinte sie.
Zuvor hatte Brigitte Zypries ihre potenzielle Nachfolgerin vorgestellt und ihren Abschied aus dem
Deutschen Bundestag nüchtern und klar dargestellt. Der Parteitag gab ihr eine (verdiente) hohe
Auszeichnung: Standing Ovations.
„Ich kandidiere auf Sieg“
SPD-Vorstand will Michael Siebel als
Oberbürgermeister
K.W. Einstimmig wurde Michael Siebel vom Parteivorstand zum OberbürgermeisterKandidaten nominiert. Die Vorsitzende Brigitte Zypries verkündet das mit Stolz in der
Stimme. Damit reagierte sie auch auf den Verzicht der CDU auf eine OberbürgermeisterKandidatur vom Vortag. Michael Siebel sei somit eine echte Alternative zum Amtsinhaber
Jochen Partsch (Grüne).
Zypries wies auf das schlechte „Finalisieren“ der Grün-Schwarzen
Koalition bei Großprojekten wie Nordbad, Berufsschulzentrum
Nord, Stadion und Woog hin. „Michael Siebel kann das besser –
davon sind wir überzeugt“. Auf Nachfrage dieser Online-Zeitung
erklärte Michael Siebel, dass er über Gespräche die vorhandenen
Ressourcen in der Verwaltung aktivieren wird. Eine
Professionalisierung im Management und Verbesserung des
Controlling würde er vorantreiben.
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So könnte Michael
Siebels Arbeitsplatz ab
2017 im Neuen
Rathaus aussehen.
Selbstbewusst trat Michael Siebel auf und schilderte seine Inhalte,
die er in der Stadtpolitik umsetzen will. „Ich kandidiere auf Sieg“
war sein Credo. „Das Recht auf Wohnen ist ein Grundrecht, 700
neue Wohnungen in einem Jahr sind einfach zu wenig.“
Die Schulkindbetreuung will er ausbauen. Kinderarmut soll besser bekämpft werden. Von
hier spannte er den Bogen zu den Seniorinnen und Senioren. Als AWO-Vorsitzender verfügt
er auch hier über Erfahrungen.
Michael Siebel war 6 Jahre Büroleiter beim Offenbacher Oberbürgermeister. „Damit verfüge
ich über Verwaltungerfahrung.“ Besonderes Augenmerk richtete er auf die Stadtwirtschaft,
die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst bleiben müsse. „Mobilität ist Menschenrecht“
– damit plädierte Michael Siebel für Sozialtickets beim Öffentlichen Personen Nahverkehr.
Vorbild Frankfurter OB Feldmann
Bei der Frage nach dem Umgang mit anderen Mehrheiten im Fall seiner Wahl verwies
Michael Siebel auf den Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann. „Mit Kämmerer
Schellenberg oder Sozialdezernentin Akdeniz habe ich kein Problem in der
Zusammenarbeit.“ Aktuell gehe es um die dringend notwendige Wiederbesetzung der
Leitung des Baudezernats. Die Dringlichkeit würde ihm und seiner Fraktion immer wieder
vor Augen geführt. Eine Verzögerung wegen der Oberbürgermeisterwahl lehnt der Kandidat
ab: „Für solche taktischen Spiele bin ich nicht zu haben.“
Foto: DA Tous les jours
Darmstadts Unabhängige Buchhandlungen
Bessunger Buchladen www.bessunger-buchladen.de
Büchergilde Buchhandlung am Markt www.buch-am-markt.com
Buchhandlung Lesezeichen www.lesezeichen-darmstadt.de
Georg Büchner Buchladen www.georg-buechner-buchladen.de
Und die „Schmökerstube“ in Roßdorf
www.schmoekerstube.de
Die Unabhängigen Buchhandlungen Darmstadts (Bessunger Buchladen, Büchergilde
Buchhandlung am Markt, Buchhandlung Lesezeichen und der Georg Büchner Buchladen) laden
gemeinsam mit der „Schmökerstube“ aus Roßdorf zu einem Literaturabend ins Theater im
Pädagog ein:
Zweite literarische Entdeckungsreise mit Rainer MoritzWas gibt es Besonderes auf der Buchmesse?
am Sonntag, den 16.10.2016 um 19.30 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
im TIP - Theater im Pädagog
Pädagogstr. 5
64283 Darmstadt
Wir haben uns zum zweiten Mal einen echten Experten in Sachen Literatur eingeladen: Rainer
Moritz - studierter Germanist, angesehener Literaturkritiker, Leiter des Hamburger
Literaturhauses und nicht zuletzt – Schriftsteller. Er ist unser kompetenter Führer durch den
Bücherdschungel der Frankfurter Buchmesse und dessen zahllose Neuerscheinungen.
Der leidenschaftliche Leser Rainer Moritz vermittelt uns seine Eindrücke der diesjährigen neuen
Titel und stellt uns seine schönsten Entdeckungen darunter vor. Dabei können Sie sich von
seiner Begeisterung anstecken lassen und dem Verlangen auf Selbstlesen an unserem
Büchertisch sogleich nachgeben.
Die Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf in unseren Buchhandlungen und
an der Abendkasse.
Der Eintritt kostet € 10,- / ermäßigt € 8,-.
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Brigitte Zypries übergibt Spendengelder an den Asylkreis
Kranichstein und den Darmstädter Verein Werkhof e.V.
„Um es gleich zu sagen, ich bin hier nur die Überbringerin“ – mit diesen Worten übergab die SPD
Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries heute 700 Euro an Anne Küffner vom Verein Werkhof
e.V. Darmstadt, der Jugendliche auf eine Berufsausbildung vorbereitet oder sie zu
Industriemechanikerinnen und -mechanikern ausbildet. 200 Euro erhielt der Asylkreis
Kranichstein, der sich vornehmlich um die Integration der vielen unterschiedlichen Nationalitäten
im Stadtteil kümmert, aber auch für Geflüchtete Beratung und Unterstützung anbietet.
Jeannette Dorff nahm für den Asylkreis die Spende dankend entgegen. „Wenn Jugendliche mit
Anlaufschwierigkeiten eine Ausbildung machen und einen Berufseinstieg finden, dient das dem
gleichen Ziel wie die Arbeit des Asylkreises, nämlich der gesellschaftlichen Integration. Mit
großem Dank und Respekt für die überwiegend ehrenamtliche Arbeit, die hier geleistet wird,
übergebe ich heute diese Spendengelder, “ sagte Brigitte Zypries.
Gespendet hatten Berlinbesucher, die in diesem Jahr auf Einladung von Brigitte Zypries an den
Fahrten teilnehmen konnten, die das Bundespresseamt (BPA) jedes Jahr veranstaltet. „In
diesem Jahr sind insgesamt 1300 Euro zusammen gekommen. Im Juli konnte ich der
Griesheimer Jugendförderung bereits 400 Euro für ihr ehrgeiziges Sommerprogramm
überreichen“, freute sich Brigitte Zypries.
Brigitte Zypries dankte ausdrücklich den Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung.
Einige waren zur Übergabe ins Wahlkreisbüro gekommen. Sie nutzten die Gelegenheit, um sich
aus erster Hand über die Arbeit der beiden Initiativen zu informieren.
Gerechte Ausgestaltung der Gesellschaft
Gerechtigkeitskonferenz der SPD Darmstadt und
Darmstadt-Dieburg
Was bedeutet Gerechtigkeit heute? Wie kann Politik die Gesellschaft gerechter machen? Muss die
SPD bei Positionen nachjustieren? Das waren die Fragen bei der parteiinternen
Gerechtigkeitskonferenz, zu der die SPD-Unterbezirke Darmstadt und Darmstadt-Dieburg am
5.10. ins Justus-Liebig-Haus geladen hatten.
Mehr als 2 Stunden diskutierten die rund 50 Parteimitglieder mit den Bundestagsabgeordneten
Brigitte Zypries und Dr. Jens Zimmermann und den Landtagsabgeordneten Heike Hofmann und
Michael Siebel.
Die Bundesgeschäftsführerin der SPD, Juliane Seifert, betonte in ihrem Eingangsstatement den
zentralen Wert der Gerechtigkeit für die Politik der SPD. "Was bedeutet Gerechtigkeit in einer
globalisierten, digitalisierten Welt? Zwingt uns der demographische Wandel mit seinen
Auswirkungen auf die Rente, die Schere zwischen Arm und Reich und die sich ändernde
Berufswelt zu Änderungen in unseren politischen Forderungen?" fragte Seifert in ihrem
Eingangsreferat.
Die Beiträge aus dem Publikum machten deutlich, dass eine gerechte Ausgestaltung der
Gesellschaft der zentrale Anspruch ist, an dem sozialdemokratische Politik nach wie vor
gemessen wird. Viele Bereiche - zum Beispiel die Gesundheitspolitik, Arbeitsmarktpolitik oder
auch die Bildungspolitik - wurden genannt, bei denen besonderer Handlungsbedarf besteht.
Gewerkschaftsvertreter betonten in der Diskussion die Stärkung der betrieblichen
Mitbestimmung als zentrales Element für eine Wirtschaftspolitik, die den Arbeitnehmern zu Gute
kommt.
Die Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries sagte: "Wichtiges Fazit der Veranstaltung ist für
mich, dass für die Partei Gerechtigkeit ganz oben auf der politischen Agenda steht. Was eine
gerechte Politik ist, muss allerdings je nach den tatsächlichen Gegebenheiten in unserer
Gesellschaft immer wieder neu bestimmt werden. Politik muss nachzusteuern, wenn sich die
Lebenswirklichkeit ändert."
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Die Unterbezirksvorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Hofmann hat für
mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit im hessischen Schulsystem plädiert.
„Wichtigste Aufgabe der Bildungspolitik ist es, allen Kindern die ihren Begabungen und
Neigungen gemäße optimale individuelle Förderung zuteilwerden zu lassen und dabei für gleiche
Chancen und gerechten Bildungszugang zu sorgen. Die soziale Herkunft oder andere individuelle
Merkmale dürfen nicht darüber entscheiden, welchen Bildungschancen Schülerinnen und Schüler
in Hessen haben. Hier gibt es in vielerlei Hinsicht noch viel zu tun."
Zimmermann freute sich, dass viele zur Diskussion gekommen sind: Gerechtigkeit hat immer
etwas mit Verteilung zu tun. Wichtig ist für mich, dass in der Öffentlichkeit über die Verteilung
debattiert wird. Es kann eben nicht sein, wie das jüngste Beispiel zeigt, dass große Unternehmen
Steuerschlupflöcher immer nutzen können. Die Politik muss deshalb für faire
Rahmenbedingungen sorgen.
INTERAKTIVER DISKUSSIONSABEND ZU „25 JAHRE
HOYERSWERDA" AM 13. OKTOBER
Oberbürgermeister Jochen Partsch:
„Gemeinsam mit den Bürgern die Ursachen und Folgen von
Gewalt sowie Rechtsextremismus analysieren und nach
Möglichkeiten der demokratischen Gegenwehr suchen“
Auszug Flyer Gedenkjahr 2016.
© Wissenschaftsstadt Darmstadt/ Amt für Interkulturelles und Internationales
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt organisiert in Kooperation mit der DGB-Jugend Südhessen im
Rahmen der Veranstaltungsreihe zu den fremdenfeindlichen und rassistischen Vorfällen 1991 im
sächsischen Hoyerswerda am Donnerstag (13.) um 18 Uhr im Heiner-Lehr-Zentrum einen
interaktiven Diskussionsabend zum Thema „Von Hoyerswerda bis heute – ‚Pogromstimmung‘ in
Deutschland?“. Am Abend wird der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt,
Jochen Partsch, alle Interessierten begrüßen.
Oberbürgermeister Partsch: „Leider nehmen in letzter Zeit rechtsradikal motivierte Angriffe auf
Flüchtlinge und Flüchtlingsheime wieder zu. Dieser Entwicklung müssen wir als Zivilgesellschaft
mit aller Kraft und Entschlossenheit entgegentreten. Lassen Sie uns daher am Abend gemeinsam
die Ursachen und Folgen von Gewalt und rechtsextremen Strukturen analysieren und darüber
diskutieren. Sprechen wir darüber, welche Möglichkeiten der demokratischen Gegenwehr wir
haben und wie wir sie noch besser ausschöpfen können. Die große Mehrheit der Darmstädter
Bürger, die für demokratische und humanistische Werte einsteht, darf der Minderheit von
rechtsextremen und rechtspopulistischen Meinungsmachern und Angreifern nicht das Feld
überlassen. Dafür werden wir in Darmstadt sorgen.“
Die Referentinnen und Referenten der interaktiven Diskussionsrunde, unter anderem von
„Initiative Pogrom 91“ aus Hoyerswerda, NSU-Watch Hessen und das Beratungsnetzwerk gegen
Rechtsextremismus Hessen, kennen sich sowohl in der Anti-Rassismusarbeit und der
Aufarbeitung vor Ort, als auch mit grundlegenden Fragestellungen zur Anti-Rassismusarbeit aus.
25 Jahre Kompostierungsanlage Darmstadt: Jubiläumsfeier
am 15. Oktober
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Die Kompostierungsanlage des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen
(EAD) in Darmstadt feiert ihr 25-jähriges Bestehen am Samstag (15.) von 10 bis 15 Uhr auf dem
Anlagengelände, Eckhardwiesenstraße 25.
Stadtkämmerer André Schellenberg: „Qualität aus der Region und für die Region. Das bietet seit
nunmehr einem Vierteljahrhundert die Kompostierungsanlage in Kranichstein durch die
Herstellung von gütegesichertem Qualitätskompost, hochwertigen Blumen-, Pflanz- und
Garten- Erden aus Bioabfällen für den privaten und gewerblichen Gebrauch. Aus diesem Grund
wollen wir die 1991 in Betrieb genommene Einrichtung, damals in Deutschland eine der ersten
ihrer Art, zu ihrem 25.
Jahrestag mit einem öffentlichen Jubiläumsfest feiern.“
Vor Ort werden am Aktionstag Infotafeln zur historischen Entwicklung der Kompostierungsanlage
aufgestellt sein, an Ständen können sich die Besucherinnen und Besucher über die Entstehung
und Verwendungsmöglichkeiten der dort angebotenen Erzeugnisse informieren, Mitarbeiter
bieten Führungen über das Betriebsgelände an und für die Kinder gibt es Spielmöglichkeiten und
Halloween-Basteln sowie weitere Mitmach-Aktionen wie ein Quiz und ein Glücksrad.
Aufgrund begrenzter Parkmöglichkeiten an der Kompostieranlage wird die Anreise mit
öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: Linie 5 ab Luisenplatz bis Haltestelle DarmstadtKranichstein Bahnhof, anschließend
300 Meter Fußweg zur Anlage. Wegen der Feier sind am Freitag (14.) und am Samstag (15.)
keine Anlieferungen von Grünschnitt und organischen Abfällen auf der Anlage möglich.
Herbst-Flohmarkt im Niedernhäuser Bürgerhaus
Zum diesjährigen Herbst-Flohmarkt lädt die Fischbachtaler SPD ins Bürgerhaus Niedernhausen
ein. Er findet statt am Sonntag, 16. Oktober 2016, von 13.30 bis 16.30 Uhr. An diesem
Nachmittag wird den Besuchern eine bunte Palette von Kinder- und Erwachsenenkleidung,
Spielsachen, Büchern, Deko-Artikel, Accessoires und vieles mehr zum Kauf angeboten.
Informationen erteilt Petra Messerschmidt, die auch Anmeldungen entgegennimmt (Tel. 06166 /
920056). Kaffee und ein leckeres Kuchenbuffet sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Als
Attraktion für die Kinder wird Luftballonkünstlerin Maike Luftballonfiguren formen.
SPD-Infostand: Wo drückt der Schuh?
Bei einem Infostand am Samstag, den 15. Oktober 2016 am Friedensbrunnen in Jugenheim
können Bürgerinnen und Bürger ihre Probleme und Anregungen loswerden. Der SPDOrtsvereinsvorstand steht von 9.00 bis 11.00 Uhr für Gespräche zur Verfügung.
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Leben und Arbeiten jenseits des Kapitalismus
Seminar mit Prof. Dr. Frank Deppe in Höchst i. Odw.
ODENWALDKREIS. „Leben und Arbeiten jenseits des Kapitalismus - Alternative
Wirtschaftsmodelle“ - unter diesem Motto lädt „Arbeit und Leben Odenwaldkreis“ (DGB/VHS) in
Zusammenarbeit mit dem DGB Odenwaldkreis und der Regionalgruppe Odenwald des
globalisierungskritischen Netzwerks attac zu einem Tagesseminar ein. Das Seminar findet am
Samstag, dem 12. November 2016 von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Kloster Höchst i.Odw. statt.
Referent und Diskussionspartner ist Prof. Dr. Frank Deppe. Frank Deppe ist Soziologe, Politologe
und Nationalökonom und lehrte Politikwissenschaften an der Universität Marburg.
Der Kapitalismus ist geprägt vom Grundwiderspruch zwischen Arbeit und Kapital. Die
Gesellschaft wird immer reicher, doch der Reichtum ist immer ungerechter verteilt. Die Reichen
und Superreichen werden immer reicher, während gleichzeitig der Mittelstand schrumpft und
immer mehr Menschen in Armut leben oder von Armut bedroht sind. Das wirft Fragen auf: Gibt
es Alternativen zum kapitalistischen Wirtschaftssystem? Welche Bausteine für alternative
Wirtschaftsmodelle gibt es? In welcher Gesellschaft wollen wir leben, wie wollen wir in Zukunft
arbeiten? Und wie kommen wir dort hin, wo wir hinwollen? Diese (und anderen) Fragen sollen
auf dem Seminar diskutiert werden.
Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei, es ist jedoch eine Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen: DGB Region Südhessen, Tel.: 06151 / 39970, mail: [email protected]
Streit über Freihandelsabkommen
340.000 Unterschriften gegen CETA
Während das Bundesverfassungsgericht Eilanträge gegen CETA verhandelt, übergeben Gegner
des Freihandelsabkommens 340.000 Protest-Unterschriften vor dem Kanzleramt.
Wirtschaftsminister Gabriel warnt: Der Schaden im Falle eines Scheiterns von CETA sei
"gigantisch" und wäre für Europa "eine Katastrophe". [mehr]
US-Wahlkampf
Clintons Team: Kreml-Hacker helfen Trump
Ist die neue E-Mail-Affäre von Hillary Clinton vom Kreml lanciert worden - um Donald Trump
einen Vorteil zu verschaffen? Diesen Verdacht äußerte jetzt Clintons Wahlkampfmanager John
Podesta. Es gebe eine "russische Einmischung in diese Wahl". [mehr]
"Doomocracy": Ausstellung in New York
US-Demokratie: "Das Ende ist hier"
Vulgäre Sprüche, extreme Beleidigungen: Im laufenden Wahlkampf zeigt das politische Amerika
seine hässlichste Fratze. Pedro Reyes hat daraus in New York eine Installation gemacht - ein
Geisterhaus politischen Schreckens.[mehr]
Mehr Rechner, mehr WLAN
Lehrerverband zerreißt Computer-Pläne für Schulen
Mehr Computer und WLAN: Bis 2021 will Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) fünf
Milliarden Euro ausgeben für die Digitalisierung an Schulen. Doch der Lehrerverband sieht das
kritisch. Er spricht von einem Konjunkturprogramm für die Computerindustrie. Schulen hätten
ganz andere Sorgen. von Dominik Rzepka [mehr]
ARD/ZDF-Onlinestudie 2016
84 Prozent der Deutschen sind online
Das Smartphone ist 2016 das meistgenutzte Gerät für den Internetzugang: Zwei Drittel der
Bevölkerung und nahezu jeder 14- bis 29-Jährige geht darüber ins Netz. Insgesamt sind 84
Prozent der Deutschen online, ergibt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2016.[mehr]
Quelle: ZDF
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NRW verlangt Ende der Rücksicht auf Erdogan
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalen hat die Koalition in Berlin aufgefordert, auf den
türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan keine Rücksicht mehr zu nehmen
und den so genannten Majestätsbeleidigungsparagrafen 103 sofort abzuschaffen. "Das
unwürdige Schauspiel muss ein Ende haben", sagte NRW-Justizminister Thomas
Kutschaty (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Ein entsprechender Gesetzentwurf liege längst vor. "Jetzt ist es an
der Bundeskanzlerin, ihren Widerstand aufzugeben und sich vor den Rechtsstaat zu
stellen", erklärte der SPD-Politiker. Die Staatsanwaltschaften sollten Straftaten
aufklären und sich "nicht mit Empfindsamkeiten von Majestäten herumschlagen"
müssen. Der Koalitionsausschuss hatte sich darauf verständigt, den Paragrafen erst im
nächsten Jahr zu streichen, um die Beschwerde Erdogans abwarten zu können, mit der
er gegen die Entscheidung der Mainzer Staatsanwaltschaft zur Einstellung des
Verfahrens gegen Jan Böhmermann vorgehen will.
Die AfD-Wiedervereinigung
Avanti Dilettanti
Kommentar von Stefan Hupka
Freiburg (ots) Die Neulinge, die im Mai noch mit stolzgeschwellter Brust in den Landtag
einzogen, ließen sich nun fünf Monate lang bei dem Versuch zuschauen, von einer
Ansammlung zerstrittener Amateure zu einer ernstzunehmenden politischen Kraft zu
werden. Gelungen ist ihnen das bis heute nicht. Ihren Wählerinnen und Wählern hatte
die selbsternannte Alternative für Deutschland versprochen, anders zu sein als die
anderen, die etablierten Parteien: geradlinig, transparent, volksnah, sachorientiert.
Bewiesen hat die AfD bisher nur, dass sie all das nicht ist. http://mehr.bz/khs237t
Berlin statt Bonn
Frankfurt (ots) - Bonn ist ein Auslaufmodell. Nicht als Stadt. Bonn boomt. Aber als
Regierungssitz. Die meisten Beamten der Ministerialteile, die beim Umzug von
Parlament und Regierung am Rhein geblieben sind, gehen in den nächsten 20 Jahren in
Pension. Nachwuchs ist schwer zu bekommen. Der will nach Berlin. Und viel teurer als
im blühenden Ex-metropölchen ist das Leben auch nicht. Warum sollten da junge
Menschen, die es ins Kraftfeld der Politik zieht, in der Provinz bleiben? Die Teilung der
Regierungsfunktionen hat ein Vierteljahrhundert sozial befriedend gewirkt. Heute ist sie
nur noch umständlich und kostet. Der Bericht von Ministerin Barbara Hendricks listet
alles säuberlich auf. In den nächsten Jahren wird es darauf ankommen, diesen
Anachronismus abzuwickeln.
Reisedoku
Singapur –
Im Grossstadtdschungel
19:30 Uhr
Wie der Stadtstaat der Natur mehr Raum gibt.
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Impressum:
>Darmstadt Tous les jours<
Online-Zeitung
Herausgeber: Klaus Wieland
Stadtverordneter von 1985 – 2006
Mailto: [email protected]
Nur für die mit dem Kürzel kw gezeichneten Artikel ist der Herausgeber verantwortlich.
Der Herausgeber ist nicht für externe Links verantwortlich. Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 "Haftung für Links" Landgericht (LG) Hamburg (AZ 312 O 85/98)