Kirchweih 2016 Kirche: kyriaké = zum Kyrios (Christus) gehörig Liebe Leserinnen und Leser, die Benediktinerin Silja Walter hat vor längerer Zeit einen Text verfasst, der mich mit seinen anschaulichen Bildern und leisen Gedanken sehr anspricht. Er trägt den Titel: „Gebet eines Klosters am Rande der Stadt“. Ich denke mir: Manches davon könnte auch auf die Kirche als Ganze zu treffen. Spüren Sie selber diesem Text nach – zum Kirchweihfest oder wann anders. Ihr Josef Beyrer, Stadtpfarrer Gebet eines Klosters am Rande der Stadt Jemand muss zu Hause sein, Herr, wenn du kommst. Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt. Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst. Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der Nacht wie ein Dieb. Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt, sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum und nachts ist sie auch nicht zu Hause. Denkt sie daran, dass du kommst? Dass du ihr Herr bist und sicher kommst? Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen. Deine Abwesenheit aushalten, ohne an deinem Kommen zu zweifeln. Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen. Dein Leiden, deinen Tod mitaushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und für sie. Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst: Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust, die keiner wirkt als du. Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner. (Silja Walter) „Hilfe“ Wir suchen für die Stadtpfarrkirche Frauen (oder auch Männer), die das Reinigungsteam unterstützen. Jeder von uns freut sich über saubere Kirchen; dazu braucht es Freiwillige, die diesen Dienst übernehmen wollen. Wenn Sie also ca. zwei Stunden im Monat aufwenden können und möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel.: 7900) oder bei Mesner Peter Schardt. Josef Beyrer, Stadtpfarrer Glückwünsche Am 11. September konnte Pfr. Xaver Tyroller seinen 85. Geburtstag feiern. Gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht ihm seine Heimatpfarrei! Mit Anfang des neuen Kindergartenjahres sind es 40 Jahre her, dass die Leiterin unseres Maria-Ward-Kindergartens, Frau Zita Ettl, im kirchlichen Dienst steht. Zu diesem besonderen Jubiläum danken wir ganz herzlich für all die viele geleistete Arbeit, nicht zuletzt bei den Umzügen und baulichen Veränderungen in der Geschichte des Maria-Ward-Kindergartens, und wünschen weiterhin viel Freude bei der Arbeit, glückliche Kinder, zufriedene Eltern, und alle Tage Gottes Segen! Viele Gratulantinnen und Gratulanten gab es anlässlich des 75. Geburtstages unseres Ruhestandgeistlichen Pfr. Johann Menzinger am 17. September. Nr. 3, Oktober 2016 Auch auf diesem Weg wünschen wir ihm weiterhin viel Freude an der Begegnung mit Menschen, Kraft aus dem seelsorglichen Dienst und stabile Gesundheit! Herr Herbert Götz, langjähriger und kundiger Leiter unserer Kath. Öffentlichen Bücherei, beging am 24. September seinen 70. Geburtstag. Mit großem Dank für seine in jeder Hinsicht vorbildliche Arbeit wünschen wir ihm gute Gesundheit, Zuversicht und Gottes Weggeleit! St. Jakob Josef Beyrer, Stadtpfarrer Seite 3 Die Kolpingfamilie Schrobenhausen lädt ein Jeden 1. Samstag im Monat: Altpapier- und Altkleiderabgabe am Kolpinghaus, zusammen mit der Lebensmittel-Spendenaktion „Ein Stück mehr ist nicht schwer“ zugunsten der Schrobenhausener Tafel 26.10. Mi 27.10. Do 04.11. Fr 05.11. Sa 11.11. Fr 15.11. Di 16.11. Mi 24.11. Do 02.12. Fr 09.12. Fr 11.12. So 21.12. Mi Seligsprechungsgottesdienst in St. Salvator „25 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping“ anschl. gemütliches Beisammensein im Kolpinghaus Offener Frauentreff: Trommelkurs mit Bernhard Fendt Männerabend: Besichtigung von Kloster Scheyern Aktionstag im Kolpinghaus (Kolpingfamilie & Kolpinghaus e. V.) K-Stammtisch der Kolpingjugend im Kolpinghaus Gesprächsabend mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx im Kolpinghaus München: „Kolping und der Weg der Kirche in den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen“ Pflegetreff im Kolpinghaus „Miteinander – Füreinander“ Einstimmung in den Advent Männerabend: Weihnachtsfeier K-Stammtisch der Kolpingjugend Kolpinggedenktag Pflegetreff im Kolpinghaus „Miteinander – Füreinander“ Nähere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen über [email protected] und in der Tagespresse. „Unser Wahlspruch aber ist Beten und Lernen und Arbeiten; alles mit Ernst und doch mit Fröhlichkeit.“ (Adolph Kolping) Seite 4 St. Jakob Kirchweih 2016 Katholischer Frauenbund Schrobenhausen 07.10. Fr 10.10. Mo 23.10. So 07.11. Mo 24.11. Do 30.11. Mi 04.12. So 05.12. Mo 19:00 Uhr Jahresgottesdienst in der in der Stadtpfarrkirche St. Jakob für die verstorbenen Mitglieder des Kath. Frauenbundes Schrobenhausen, gleichzeitig Herz-Jesu-Amt 19:00 Uhr Monatstreffen: Mitgliederversammlung, anschl. Vortrag: „Hildegard von Bingen“ 18:15 Uhr Rosenkranzmeditation in St. Jakob vom Frauenbund mitgestaltet 19:00 Uhr Monatstreffen: „Jahr der Barmherzigkeit“, Pfr. Michale spricht über die Enzyklika Laudato Si 19:00 Uhr Basteln von Adventskranz oder -gesteck mit Anleitung von Marion Hofmann 13:00 Uhr Halbtagesfahrt nach Ingolstadt, 13:30 Uhr Führung im Donaukurier, anschl. Besuch des Christkindlmarkts Abfahrt um 13:00 Uhr am Busbahnhof, Kartenverkauf bei Fa. Funk, Tel. 1339 9:30 Uhr Adventsmarkt im Pfarrzentrum zum Zweiten Advent mit Café Dom, Flohmarkt und Basar von 9:30 – 18:00 Uhr, wir suchen fleißige Kuchenbäckerinnen. 19:00 Uhr Adventsfeier Referent: Unser Geistlicher Beirat H.H. Stadtpfarrer Josef Beyrer. Wir singen vorweihnachtliche Lieder mit musikalischer Begleitung Änderungen vorbehalten. Der Frauenbund im Internet: www.frauenbund-schrobenhausen.de E-Mail: [email protected] Nr. 3, Oktober 2016 St. Jakob Seite 5 Volksmusik klassisch - klassische Volksmusik Am 23. Oktober findet um 17:00 Uhr in der Steingriffer Dreifaltigkeitskirche ein weiteres Schmankerl im Rahmen des Jubiläumsjahres statt. Festliche Volksmusik für Saiteninstrumente wird den Kirchenraum erfüllen. Klassik und Volksmusik, auf den ersten Blick zwei gegensätzliche Stilrichtungen. Beim genaueren Hinhören bemerkt man allerdings, dass es viele Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten gibt. Viele klassische Komponisten haben Elemente der Volksmusik in Ihre Werke übernommen. Umgekehrt haben auch immer wieder populäre Stücke aus der Klassik die Volksmusik beeinflusst. Die vier Musiker des Berchtesgadener Saitenquartetts werden so mit Hackbrett und Harfe sowie Violine, Viola d´Amore und Orgel neben „Klassikern der Volksmusik“ auch Literaturstücke, die deutlich an die Volksmusik angelehnt sind, zum Klingen bringen. Bernhard Hanke, Kirchenpfleger Festgottesdienst mit Abt Markus Eller Am Kirchweihsonntag, den 16. Oktober, freut sich die Kirchenverwaltung Steingriff auf einen Festgottesdienst mit dem Ehrw. H. Abt Markus Eller OSB aus Scheyern. Um 18:15 Uhr beginnt die feierliche Kirchweihvesper, die ausnahmsweise in diesem Jubiläumsjahr von der Stadtpfarrkirche nach Steingriff verlegt wurde und die Abt Markus schon mit der Gemeinde singen wird. Seite 6 Anschließend um 19:00 Uhr beginnt der Pontifikalgottesdienst, der zu den Höhepunkten des Steingriffer Festjahres gehört. Dazu sind selbstverständlich auch Nicht-Steingriffer herzlich eingeladen. Die Abendmesse in St. Jakob entfällt an diesem Tag ebenso wie der Vormittagsgottesdienst in Steingriff. St. Jakob Bernhard Hanke, Kirchenpfleger Kirchweih 2016 Adventkaffee im Kreisaltenheim Steingriff Verschiedene Umstände haben dazu geführt, dass sich die Verantwortlichen entschlossen haben, in diesem Jahr keinen Adventbasar durchzuführen. Der beliebte Kaffeenachmittag am Christkönigssonntag, den 20. No- vember, im Mehrzweckraum des Kreisaltenheims wird aber von 14:00 – 17:00 Uhr stattfinden. Bernhard Hanke, Kirchenpfleger Firmung 2017 Auch im kommenden Jahr wird in Schrobenhausen das Fest der Firmung gefeiert. Dazu sind die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangstufe eingeladen. Zusammen mit den Jugendlichen aus Hörzhausen, Edelshausen und Mühlried können sie an der gemeinsamen Firmvorbereitung teilnehmen, die vor ein paar Jahren ganz neu konzipiert wurde. Ein großes Team an Hauptund Ehrenamtlichen begleitet die Firmlinge umfassend. Das Startevent für alle Firmlinge findet am 18. November 2016 von 18:00 – 21:00 Uhr in Schrobenhausen im Pfarrsaal statt. Rita Sieber Die Anmeldung zur Firmvorbereitung, mit einem kurzen Vorgespräch, ist am Dienstag, 18. Oktober 2016 von 16:00 – 18:00 Uhr Donnerstag, 20. Oktober 2016 von 16:00 – 18:00 Uhr Freitag, 21. Oktober 2016 von 16:00 – 18:00 Uhr im Pfarrbüro möglich. Die Firmlinge werden gebeten, persönlich zu kommen. Nr. 3, Oktober 2016 St. Jakob Seite 7 Zum Steingriffer Kirchenjubiläum: Das große Christophorusfresko Er ist nicht zu übersehen, vor allem, wenn man durch die Seitentüre eintritt: Der große Christophorus an der Nordwand der Steingriffer Kirche. Lange Zeit war das Fresko überstrichen – im Zug einer Renovierung wurde es entdeckt und freigelegt. (Bild: siehe übernächste Seite) Im ausgehenden Mittelalter fand sich das Christophorusmotiv häufig, wenn nicht innen, dann an einer Außenwand bzw. an einer Turmfassade. Ein berühmtes Beispiel ist der 14 m große Christophorus am südlichen Eingangsbereich des Augsburger Doms. Wieso wurde diese Darstellung derart eindringlich, im wahrsten Sinn des Wortes unübersehbar angebracht? Weil nach der Vorstellung früherer Jahrhunderte Christophorus für die Bewahrung vor einem jähen Tod zuständig war. Wenn man, so der Volksglaube, an einem Tag eine Christophorusdarstellung erblickte, starb man an diesem Tag nicht unversehen. „Unversehen“ meint hier nicht ein Synonym für „plötzlich“, sondern: ohne Empfang der Sterbesakramente. Heute lautet ein viel geäußerter Wunsch: „Bei mir soll´s mal ganz schnell gehen, wenn´s so weit ist.“ Verständlich! Auch die Menschen früherer Jahrhunderte wollten kein lanSeite 8 ges, qualvolles Dahinsiechen. Aber sie wollten eines: Vorbereitet sein! Worauf? Auf die Begegnung mit dem Weltenrichter Christus. Man war sich ehrlicherweise bewusst: So mitten aus dem Alltag gerissen kannst du nicht einfach vor Christus dastehen, ihm frech in die Augen schauen, das Liedchen trällern: „Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind“, und denken: „Na ja, da gibt’s ja Gott sei Dank eine Menge Menschen, die mehr Dreck am Stecken haben als ich!“ Vorbereitet sein: Das ist eine Haltung, die durchaus in unserer Zeit auch angesagt ist: Man bereitet sich auf ein Date vor, auf ein Vorstellungsgespräch, auf eine Präsentation. Schüler merken es schnell, wenn ein Lehrer unvorbereitet in die Stunde geht, und so manche Sitzung ist ineffizient verlaufen, weil der Verantwortliche kaum vorbereitet war. Bloß beim Sterben, da soll keine Vorbereitung nötig sein? Ist denn christlicher Glaube ein Weg auf den Grabstein zu? Oder nicht doch die lebendige Beziehung zum auferstandenen Christus? Bemerkenswert ist, dass im von zahlreichen gescheiten Theologen und ebenso gescheiten Oberbehörden erarbeiteten und abgesegneten Gottes- St. Jakob Kirchweih 2016 lob keine Spur eines „Gebetes um eine gute Sterbestunde“ zu finden ist. Da drängt sich die Frage des Lukasevangeliums auf: „Sucht ihr den Lebenden bei den Toten? (24,5). daran erinnern, dass unsere letzte Lebenszeit vorbereitet sein sollte. Damit wir keine Mittäter bei den großen Verdrängungsmechanismen sind, sondern einmal vom Leben zum Leben gehen können. Der Blick auf das Christophorusfresko könnte uns jedenfalls hin und wieder Josef Beyrer, Stadtpfarrer Haben Sie Ihr Kirchgeld schon bezahlt? Noch nicht alle Pfarrangehörigen haben Ihr Kirchgeld 2016 bezahlt. Gehören Sie auch dazu? Das Kirchgeld in Höhe von 1,50 EUR pro Jahr (nach oben sind keine Grenzen gesetzt) steht in Bayern den Pfarrgemeinden für die direkten ortskirchlichen Belange zur Verfügung. Während in den meisten Bundesländern die Kirchensteuer 9% vom Bruttoeinkommen beträgt, liegt bei uns die Abgabe bei 8%. Als Ausgleich hat das Kirchgeld (das tatsächlich keine freiwillige Abgabe, sondern eine Steuer ist) lange Tradition. Kirchgeldpflich- tig sind alle Mitglieder der Pfarrgemeinde, die über 18 Jahre alt sind und über ein eigenes Einkommen von 150,00 EUR monatlich verfügen. Falls Sie Ihr Kirchgeld noch überweisen möchten, können Sie das an folgende Bankverbindung tun: Kath. Kirchenstiftung St. Jakob IBAN DE63 7205 1210 0000 1027 23 Sparkasse Aichach-Schrobenhausen Verwendungszweck: Kirchgeld 2016 Fundsache Keine Frage: Als Pfarrer bekommt man schon mal einen Korb, wenn man jemand um Mitarbeit bittet; aber: im Pfarrhof ist tatsächlich ein schöner Nr. 3, Oktober 2016 Korb abgegeben worden, der mir nicht gehört. Wem fehlt er? St. Jakob Josef Beyrer, Stadtpfarrer Seite 9 Unsere Minis beim Diözesanen Minitag am 4. Juni in Mindelheim. Links: Gruppenfoto, darunter: Prozession zum Marienplatz (Fotos: B. Burger-Mair). Unten: Miniwochenende vom 8. bis 10. Juli in Seifriedsberg (Foto: F. Späth) Überweisungsformular Text für den Caritas-Überweisungsträger: Zahlungsempfänger: Kath. Kirchenstiftung St. Jakob IBAN: DE23 7205 1 21 0 0000 1 027 64 Bank: Sparkasse Aichach-Schrobenhausen Verwendungszweck: Caritas-Spende Sternsinger-Aktion 2017 Wie jedes Jahr findet auch im Januar 2017 wieder die Sternsingeraktion statt. Kenia ist das Land, das diese Aktion 2017 besonders unterstützen will. Das Thema lautet: „Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit. Segen bringen, Segen sein“. Wir benötigen für die Durchführung dieser wichtigen Aktion noch weitere Kinder und Jugendliche wie auch erwachsene Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter. Anmeldung bei Diakon Andreas Buchfelder, im Pfarrbüro oder per e-Mail: [email protected] Die Gruppenleiter treffen sich zu einer Vorbesprechung am Montag, dem 17. Oktober, um 20:00 Uhr im Pfarrstüberl. Treffen aller Sternsinger und ihrer Gruppenleiter am Samstag, den 3. Dezember, um 09:30 Uhr im Pfarrsaal von St. Jakob. Auch nach diesen Vorbereitungstreffen ist noch eine Anmeldung möglich. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung. Andreas Buchfelder, Diakon Aktionen der Ministranten Wir waren mit unseren Minis in den vergangenen Monaten bei einigen Ministrantenaktionen wie dem diözesanen Ministrantentag in Mindelheim oder dem Miniwochenende in Seifriedsberg unterwegs. Ebenso waren wir auf dem regionalen Minitag in Steinerskirchen vertreten. Am Pfarrfest boten wir, neben Kirchturmbesteigung, Büchsenwerfen und der Seilfie-Box, einen Stand mit alkoholfreien Cocktails an. Seite 12 Regionaler Minitag (Bild von B. Harvolk) Weitere Fotos: Siehe rechte Innenseite St. Jakob Johannes Hanisch und die Oberministrantenrunde Kirchweih 2016 Gottesdienste und Termine 16.10. So Kirchweihsonntag 8:30 Uhr Festgottesdienst in St. Jakob 8:45 Uhr Festgottesdienst in St. Salvator 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst in St. Jakob 18:15 Uhr Feierliche Kirchweihvesper in Steingriff mit Hwst. Abt Markus Eller, OSB, Scheyern 19:00 Uhr Pontifikalgottesdienst in Steingriff mit Hwst. H. Abt Markus Eller, OSB, Scheyern, musikalisch gestaltet mit Trompete und Orgel Die Abendmesse in St. Jakob entfällt 17.10. Mo 18:30 Uhr Rosenkranz in St. Jakob 19:00 Uhr Kirchweihrequiem in St. Jakob 23.10. So Weltmissionssonntag, Kollekte für die Weltmission 17:00 Uhr „Volksmusik klassisch – klassische Volksmusik“ für Orgel und Saiteninstrumente in Steingriff 18:15 Uhr Rosenkranzmeditation in St. Jakob, gestaltet durch den Frauenbund 26.10. Mi 19:00 Uhr Gottesdienst in St. Salvator – Gedenkgottesdienst anl. der Seligsprechung Adolph Kolpings 30.10. So. 31. Sonntag im Jahreskreis, Ende der Sommerzeit 18:15 Uhr Rosenkranzmeditation in St. Jakob 01.11. Di Allerheiligen 8:30 Uhr Festgottesdienst in St. Jakob 8:45 Uhr Festgottesdienst in St. Salvator 10:00 Uhr Festgottesdienst in Steingriff, anschl. Totengedenken und Gräbersegnung auf dem Friedhof in Steingriff 10:30 Uhr Familiengottesdienst in St. Jakob 13:30 Uhr Totengedenken in St. Jakob mit Verlesen der Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres, anschl. Gräbersegnung auf dem Neuen Friedhof 19:00 Uhr Vesper in St. Jakob, die Abendmesse entfällt 02.11. Mi Allerseelen 8:00 Uhr Hl. Messe in der Kapelle auf dem Alten Friedhof anschl. dort Gräbersegnung 18:30 Uhr Allerseelenrosenkranz in St. Jakob 19:00 Uhr Allerseelenrequiem in St. Jakob Abendmesse in St. Salvator entfällt 03.11. Do 18:00 Uhr Hl. Stunde in der Frauenkirche Nr. 3, Oktober 2016 St. Jakob Seite 13 04.11. Fr 06.11. So 19:00 Uhr Herz-Jesu-Amt in St. Jakob 8:30 Uhr Pfarrgottesdienst in St. Jakob, anschl. Frühschoppen im Pfarrstüberl 17:00 Uhr Kirchenführung in Steingriff mit Kirchenpfleger Bernhard Hanke 13.11. So Volkstrauertag 8:30 Uhr Pfarrgottesdienst in St. Jakob, anschl. Ehrung am Kriegerdenkmal 9:30 Uhr - 13:00 Uhr Bücherflohmarkt im Pfarrzentrum 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst in St. Jakob – gestaltet zu St. Martin 17:00 Uhr Votivtafeln in der Steingriffer Kirche und im Landkreis – Vortrag von Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Veit 15.11. Di 19:00 Uhr Kapiteljahrtag in Weilach 20.11. So Christkönigsfest 8:30 Uhr Festgottesdienst in St. Jakob, zugleich Segnungsgottesdienst für die Hochzeitsjubiläen (25, 30, 40, 50, 60 Jahre) anschl. Begegnung im Pfarrsaal 14:00 Uhr Adventbasar im Kreisaltenheim Steingriff 18:15 Uhr Vesper in St. Jakob 26.11. Sa 18:30 Uhr Vorabendmesse in St. Jakob mit Segnung der Adventskränze 27.11. So 1. Adventssonntag 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst in St. Jakob mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 11:00 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrzentrum 18:00 Uhr Adventsanblasen im Arkadenhof des Pfarrzentrums 01.12. Do 18:00 Uhr Hl. Stunde in der Frauenkirche 02.12. Fr 6:30 Uhr Frühschicht in der Franziskuskapelle, anschl. Frühstück im Pfarrstüberl 19:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Jakob, anschl. Beichtgelegenheit 04.12. So 2. Adventssonntag 9:30 Uhr - 18:00 Uhr Adventsmarkt im Pfarrzentrum mit Café Dom, Flohmarkt und Basar 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst in St. Jakob 08.12. Do Hochfest Mariä Empfängnis 8:00 Uhr Festgottesdienst mit Prozession in St. Jakob 18:30 Uhr Festgottesdienst in Steingriff 09.12. Fr 6:30 Uhr Frühschicht in der Franziskuskapelle, anschl. Frühstück im Pfarrstüberl Seite 14 St. Jakob Kirchweih 2016 11.12. So 16.12. Fr 17.12. Sa 18.12. So 3. Adventssonntag, Gaudete 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst in St. Jakob, zugleich Gottesdienst zum Kolping-Gedenktag 6:30 Uhr Frühschicht in der Franziskuskapelle, anschl. Frühstück im Pfarrstüberl 7:30 Uhr - 8:00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Jakob 8:30 Uhr - 9:30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Jakob 16:30 Uhr - 18:30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Jakob 4. Adventssonntag 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst in St. Jakob 17:00 Uhr Adventssingen in Steingriff 18:00 Uhr Taizé-Gebet in der Frauenkirche Alle anderen Sonntagsgottesdienste finden zu den gewohnten Zeiten statt: Samstag: Sonntag: 18:30 Uhr 8:30 Uhr 8:45 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 19:00 Uhr Vorabendmesse in St. Jakob Pfarrgottesdienst in St. Jakob Gottesdienst in St. Salvator Gottesdienst in Steingriff Familiengottesdienst in St. Jakob Abendmesse in St. Jakob - Änderungen möglich – - Näheres im Gottesdienstanzeiger, im Schaukasten und in der Lokalpresse – Frühschicht im Advent Auch in diesem Advent möchten wir Frühschichten anbieten: Jeweils am Freitag, 03./10./17. Dezember um 6:30 Uhr in der Franziskuskapelle der Stadtpfarrkirche (Zugang über Sakristeihof), anschl. Frühstück im Pfarr- Nr. 3, Oktober 2016 stüberl. Seien Sie herzlich eingeladen und weisen Sie bitte andere auf die Frühschichten hin. Das Thema lautet diesmal: „In Erwartung“. St. Jakob Josef Beyrer, Stadtpfarrer Seite 15 Neues aus der Kirchenverwaltung Ablösung der staatlichen Baulast am Pfarrhof Schrobenhausen Am 20. September 2016 habe ich einen Vertrag über eine Angelegenheit unterzeichnet, deren Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert zurück reichen. Vor genau 700 Jahren, 1316, wurde die große Pfarrei Schrobenhausen dem Kloster Hohenwart einverleibt. Die damalige Äbtissin Frau Berchta hatte dem Augsburger Bischof Friedrich Späth von Faimingen (reg. 13091331) klarmachen können, dass sich das Kloster nur mittels zusätzlicher und dauerhafter Einkünfte weiterentwickeln würde. Es war für die Verhandlungen gewiss kein Nachteil, dass die Äbtissin die Schwester des Bischofs war; der Bischof seinerseits nutzte die Gelegenheit zu vorteilhaften Geschäften für sich und sein Domkapitel. Für die Geschichte unserer Pfarrei ist es bemerkenswert, dass die Äbtissin das Patronatsrecht über die Pfarrei Schrobenhausen ausübte. Sie bestimmte also, wer Pfarrer in Schrobenhausen wurde (Es stimmt also nicht so ganz, wenn behauptet wird, Frauen hätten kirchlicherseits in der Vergangenheit nichts zu sagen gehabt!). Verstand sich der Pfarrer gut mit der Äbtissin, war es in Schrobenhausen leidlich auszuhalten, begehrte er aber auf, waren seine Tage gezählt! Seite 16 Es dauerte nicht lange, da kam es zum Streit: Wer war für den Erhalt des Pfarrhofes in Schrobenhausen verantwortlich? Der Pfarrer sagte: Das Kloster, denn es bezieht den größten Teil der Einkünfte der Pfarrei. Die Äbtissin entgegnete: der jeweilige Pfarrer, denn er wohnt ja im Pfarrhof. Unchristlicherweise zog sich der Streit über Jahrzehnte, ja sogar über Jahrhunderte hin und wurde teilweise derart erbittert geführt, dass das Augsburger Generalvikariat schließlich 1652 einen Schiedsspruch fällte: Drei Viertel der Baulast am Schrobenhausener Pfarrhof hat das Kloster, ein Viertel der Pfarrer zu tragen. Diese Regelung galt nun bis zur Säkularisation. Bei der Aufhebung des Klosters konnte der Staat nicht nur Gewinne einstreichen, sondern musste auch Verpflichtungen übernehmen: Eben die 75%ige Baulast, die in diesem Jahr 2016 nun an ihr Ende gekommen ist. Vor 20 Jahren, als ich in den Pfarrhof einzog, musste beispielsweise das Bad saniert werden. Das staatl. Hochbauamt Ingolstadt hatte sich darum zu kümmern und tat das derart prinzipiell, dass ich nicht mal die Fliesen aussuchen durfte. Das Ordinariat in Augsburg hatte die Verantwortlichen schon seit längerem dringend gebeten, einer Baulast- St. Jakob Kirchweih 2016 ablösung zuzustimmen; es gibt nicht von der Hand zu weisende Befürchtungen, dass der Staat bei etwaigen politischen Verwerfungen seinen Verpflichtungen nicht länger nach kommt. Der jetzige Pfarrhof wird übrigens im Jahr 2019 300 Jahre alt. Äbtissin Sabina Richildis von Wämpl ließ ihn aus 80.000 Ziegelsteinen erbauen, so dass Dekan Philipp Balthasar Ägidius Rambeck, der damalige Pfarrer, sich endlich keine Sorgen wegen einer baufälligen Unterkunft mehr machen musste. Einem seiner Vorgänger war sein Reitpferd im Stall erschlagen worden, und während des Mittagessens mit den Bürgermeistern im Pfarrhof war eine Wand weggebrochen. Von insgesamt 3011 Gulden 45 Kreuzer 1 Heller Gesamtbaukosten der Jahre 1718/19 hat das Kloster Hohenwart 2950 Gulden übernommen, weit mehr also, als es rechtlich verpflichtet war. Georg August Reischl urteilt: „Es hat damit manche Unterlassungssünde vergangener Zeiten wieder gutgemacht.“ Wer weiß, wie in den nächsten Jahrhunderten für den Pfarrhof unserer Pfarrei gesorgt wird! Josef Beyrer, Stadtpfarrer „Gehen Sie?“ Ungewöhnlich oft ist in den zurückliegenden Wochen die Frage an mich gerichtet worden, ob ich von Schrobenhausen wegginge. Manche glaubten zu wissen, ich hätte sogar da oder dort die letzte hl. Messe gefeiert. Ich habe mich natürlich gefreut, verschiedentlich (auch aus den Mund von Nichtkirchgängern und muslimischen Mitbürgern) zu hören, dass ich meine Arbeit zufriedenstellend täte. Freilich ist nach 20-jähriger Tätigkeit in Schrobenhausen klar, dass ich nicht nochmal eine ähnlich lange Zeit hier verbringen werde. Mir ist kürzlich gesagt worden, der eine oder andere Mitbruder trüge sich mit dem Gedanken, Pfarrer in SchroNr. 3, Oktober 2016 benhausen zu werden. Tatsache ist, dass die Pfarrei St. Jakob derzeit nicht unbesetzt ist. Mich verwundern solche „Karrierepläne“ schon sehr. Welcher Jäger zerteilt das Fell eines Bären, bevor man ihn erlegt hat? Aus welchen Motiven starrt man auf ein Erbe, bevor der Erbonkel verstorben ist? „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!“ - Meines Wissens findet sich dieser Ausdruck so ähnlich bei Schiller, nicht aber im Evangelium. Vor allem aber darf man niemals einen Menschen als Mittel zum Zweck gebrauchen; das ist Grundlage jedweden ethischen Verhaltens, meint (hoffentlich nicht nur) St. Jakob Ihr Pfarrer Josef Beyrer Seite 17 Katholische öffentliche Bücherei Der nächste große Bücherflohmarkt findet am Sonntag, den 13. November, von 09:30 – 13:00 Uhr im Pfarrsaal statt. Mehrere tausend Bücher, vor allem Romane und Kinderbücher, aber auch Sachbücher aus den verschiedensten Bereichen warten zum Einheitspreis von 1 EUR auf Interessenten. Alle Bücher sind gut erhalten. Veraltete und verschmutzte Bände wurden im Vorfeld schon aussortiert. Der Erlös kommt ausschließlich der Neuanschaffung von Medien für die Bücherei zugute. Die monatliche Vorlesestunde für Kinder von 5 – 8 Jahren mit der Mär- chenpädagogin Margret Ehrmann erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Sie findet jeden ersten Donnerstag im Monat von 16 – 17 Uhr statt. Über 500 neue Medien wurden heuer schon angeschafft. Einblick darüber gibt die Homepage der Bücherei: www.buecherei.st-jakob.de Die Öffnungszeiten der Bücherei: Mo, Mi, Fr 15 - 18 Uhr Do, So 10 - 12 Uhr Do 18 - 20 Uhr Die Ausleihe ist kostenlos. Herbert Götz Spendenergebnisse Die Caritas-Herbstkollekte vom Sonntag, dem 25.09., hat 913,59 EUR erbracht. Das Ergebnis der Haus- sammlung und der Erlös des Pfarrfestes stehen noch nicht fest. Herzlichen Dank allen SpenderInnen! Pfarrblatt der Pfarrgemeinde St. Jakob Pfarrgasse 2, 86529 Schrobenhausen, Tel. 08252/7900, Fax 08252/81771 Internet: http://www.st-jakob.de E-Mail: [email protected] Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates Redaktion und V.i.S.d.P.: Stadtpfarrer Josef Beyrer Gestaltung und Mitarbeit: Andreas Wenger und der Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderats Druck: Hupfauf, Edelshausen, Auflage: 4260 Stück Nr. 3 (233) 2016 Kostenlose Verteilung durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen Nächstes Pfarrblatt: Sonntag, 18.12.2016 (Advent/Weihnachten) Redaktionsschluss: Freitag, 25.11.2016 Das Sakrament der Taufe empfingen: 04.06. 04.06. 05.06. 05.06. 19.06. 26.06. 26.06. 03.07. 09.07. 14.08. Amelie Kropf Franz Kropf Luis Nepomuk Manz Vitus Maximilian Manz Elias Max Rothbauer Frieda Köcher Greta Köcher Korbinian Amann Vitus Sedlaczek Fabian Lopian 15.08. 21.08. 03.09. 04.09. 11.09. 11.09. 18.09. 25.09. 25.09. Max Pöringer Ferdinand Gürtner Lukas Kilian Maierstein David Scherer Paula Rottenfußer Johanna Göpfert Antonia Reil Elias Manuel Wassereck Alina Ertl Wer in Christus stirbt, wird mit ihm auferstehen: 17.05. 20.05. 22.05. 28.05. 28.05. 04.06. 05.06. 05.06. 10.06. 13.06. 20.06. 28.06. 29.06. 02.07. 02.07. 06.07. 06.07. 08.07. 08.07. 09.07. 16.07. Johann Ertl (82) Helene Kienast (92) Renate Kopold (57) Erika Krajc (76) Ingeborg Demmelmeier (85) Anna Schruff (79) Franz Rimbeck (72) Erich Putz (81) Wilhelm Golling (82) Richard Schenk (59) Josefa Liebhardt (90) Josef Ott (85) Karl Podeschwa (87) Anna Schreier (81) Alfred Reisner (82) Johann Rührmair (69) Elisabeth Wranik (94) Gerhard Krause (76) Gertrud Loderer (80) Juliana Te Kock (94) Josef Bartosch (80) 18.07. 18.07. 19.07. 22.07. 27.07. 07.08. 10.08. 10.08. 17.08. 21.08. 22.08. 10.09. 11.09. 11.09. 13.09. 15.09. 16.09. 22.09. 25.09. 04.10. Das Sakrament der Ehe spendeten sich: 11.06. 02.07. 06.08. 20.08. 20.08. Marc und Maria Jäger Wolfgang und Barbara Wurm Vincenz und Veronika Soier Benjamin und Alexandra Landshammer Patrick und Stephanie Lechner Maria Eckl (93) Ernst Ismann (74) Ernst Schönacher (86) Adolfine Saumer (80) Wilhelmine Heger (91) Erna Bayer (88) Erich Rimbeck (67) Viktoria Wolkersdorfer (83) Valerie Haid (89) Lilli Weihard (85) Rosemarie Schlingmann (72) Benedikt Schalk (85) Jakob Steinbüchler (75) Josef Höflinger (88) Elisabeth Wolf (94) Edeltraud Messoria (97) Emma Zimmermann (96) Ingeborg Karl (71) Irmgard Pommé (86) Martin Streber (85) „... denn sie werden Erbarmen finden“ - unter dieser Botschaft aus Mattäus 5,7 steht die Aktion zum Sonntag der Weltmission im Oktober 2016. Dabei feiern wir Jubiläum: vor genau 90 Jahren wurde der Weltmissionssonntag von Papst Pius XI. eingesetzt und zum ersten Mal weltweit begangen. Der Blick richtet sich in diesem Jahr auf das Beispiel der Christen auf den Philippinen. Aus dem Glauben heraus setzen sie sich für die Würde der Menschen und den Schutz der Familien ein. Trotz Naturkatastrophen und weit verbreiteter Armut lassen sie sich die Freude am Leben und am Glauben nicht nehmen.
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