10.10.2016 - Der Reinbeker

eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 16 · 10. Okt. 2016 · Nächste Ausgabe: 24.10.2016
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Reinbeker Hochzeitsmesse
Von Sonnabend, 15. Oktober, bis Sonntag, 16. Oktober, im Schloss
S. 8
Klimaschutzkonzept Reinbek
Themenwerkstatt MOBILITÄT tagt am 12. Oktober, 19 Uhr, im Rathaus,
mit Vorstellung des Radverkehrskonzeptes sowie von Verbesserungen des Busverkehrs
Reinbek – Der Appell des Klimaforschers Prof. Mojib Latif im
Schloss im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur Erarbeitung des
Klimaschutzkonzeptes für die Stadt
Reinbek vor wenigen Wochen war
klar und eindringlich: Jeder Mensch
sollte sich hinterfragen, welchen
klimaschädigenden Fußabdruck er
auf der Erde hinterlässt und wie er
diesen schnell verkleinern kann
ohne mit dem Finger auf andere zu
zeigen.
Die Stadt Reinbek stellt sich
dieser Herausforderung und
erarbeitet im Zusammenspiel von
Politik und Verwaltung, Bürgerschaft und Wirtschaft sowie
unterstützt durch ein Expertenteam
bis zum Frühjahr 2017 ein
integriertes Klimaschutzkonzept.
Ziel ist die Reduzierung des
Ausstoßes klimaschädigender
Stoffe bis zum Jahr 2050 um 80 bis
95 Prozent. Damit folgt die Stadt
den vereinbarten deutschen und
internationalen Klimaschutzzielen.
Mit der Werkstatt zum Themenbereich Mobilität besteht am
Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr, für
die Reinbeker Bürger in der
Fettreduktion durch Kälte
ü PUNKTUELLE FETTREDUKTION
ü KEIN OPERATIVER EINGRIFF
ü KEINE SCHMERZEN
Kantine des Rathauses die
Möglichkeit, sich über klimafreundliche Gestaltungsmöglichkeiten zu
informieren, mitzudiskutieren und eigene Ideen
einzubringen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Inhaltlich stehen das neue
Radverkehrskonzept der Stadt und
die Verbesserung des Busverkehrs
im Vordergrund. Beide Verkehrsarten haben im Vergleich zum Auto
einen deutlich kleineren CO²Fußabdruck, gewährleisten das
Mobilsein für alle Generationen
und sorgen für mehr Sicherheit und
Aufenthaltsqualität im Straßenraum.
Das Radverkehrskonzept der
Stadt Reinbek wurde nach einem
intensiven Bearbeitungsprozess
unter Beteiligung interessierter
Gruppen und Verbände im
Oktober 2015 in Kraft gesetzt.
Sabine Voß vom Amt für Stadtentwicklung und
Umwelt sowie Jürgen Becker vom Allgemeinen
Deutschen Fahrradclub (ADFC) werden das
Konzept vorstellen. Es hebt Fahrradrouten hervor,
um diese gezielt sicherer zu gestalten und zu
stärken und enthält hierfür einen detaillierten
Maßnahmenplan.
Von den Bürgern als Anregung eingebracht
wurde die Verbesserung des Busverkehrs
innerhalb der Stadt und ihren Ortsteilen sowie
die Verbindung zu den Nachbarstädten Glinde
und Wentorf und zum S-Bahnhof Reinbek.
Anregungen hierfür wird Stefan Luft vom
Verkehrsplanungsbüro urbanus einbringen, der
derzeit auch am Nahverkehrsplan des Kreises
Stormarn mitarbeitet.
Bereits letzten Dienstag hat sich die Spitze der
Stadtverwaltung und des Immobilienmanagements intern zusammengesetzt, um für ihre
eigenen Liegenschaften die Umsetzung von
Energiesparmaßnahmen zu diskutieren. Im
November 2016 stehen dann noch weitere
Werkstätten zum Klimaschutz im Gewerbe und
im Bereich der Wärmeversorgung an.
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2 panorama
Reinbek – Nach den Herbstferien beginnen
im AWO-Kinderring zwei neue Eltern-KindGruppen. In der Neuschönningstedter Gruppe
gestalten die Eltern ihre Treffen nach eigenen
Vorstellungen. Dabei steht ihnen die kindgerechte Einrichtung im AWO-Kinderring-Raum
mit sämtlichen Spielsachen zur Verfügung.
Sylvia Simon hat die Initiative ergriffen und freut
sich mit ihrem Sohn auf interessierte Mütter/
Väter mit ihren 10 bis 24 Monate alten Kindern.
Das erste Treffen findet statt am Freitag, 4. November, von 10 bis ca. 11.30 Uhr im Kinderring
Neuschönningstedt, Begegnungsstätte, Querweg 4. Anmeldungen und weitere Informationen bei S. Simon unter  71142740.
Im AWO-Kinderring Klosterbergen, Am
Ladenzentrum 9, bietet Elisabeth Wirth wieder
eine angeleitete Eltern-Kind-Gruppe an. Unter
dem Motto »Kneten, Klecksen, Klönen« können
Kinder im Alter von 18 bis 24 Monaten sich
wöchentlich ab 3. 11.2016, jeweils von 10 bis
11.30 Uhr, vergnügen. Die Kinder können von
Mutter oder Vater oder auch von Oma oder Opa
begleitet werden. Gemeinsam wird unter Anleitung gesungen, gespielt und erste Erfahrungen
mit Knete, Farben und Papier gesammelt. Bei
einem abschließenden Kaffeetrinken und dem
Verzehr selbst mitgebrachter Snacks für Groß
und Klein gibt es Gelegenheit, Erfahrungen
auszutauschen. Der Kursus umfasst zehn Treffen
und kostet 49 €. Weitere Informationen und
Anmeldung bei Elisabeth Wirth unter  015735862776.
In der »Betreuten Gruppe« des Kinderrings Klosterbergen für Kinder ab zwei Jahren
sind noch einige Plätze frei. Jeweils montags,
mittwochs und donnerstags von 9 bis 13 Uhr
werden die Jungen und Mädchen von pädagigischen Fachkräften betreut. Gemeinsam wird
gespielt, gesungen, gebastelt, gegessen und
getobt. Dabei wird das soziale Verhalten im
Umgang mit Gleichaltrigen gefördert – eine gute
Vorbereitung auf den Kindergarten. Leiterin
Wiebke Heinrich beantwortet unter  041041328 gern Fragen und nimmt Anmeldungen
entgegen.
Haltverbote beachten!
Unfallrisiko: Laub
Reinbek – Der Herbst ist wieder da! Daher
weist die Stadt Reinbek alljährlich darauf hin,
dass durch auf Geh- und Radwegen liegende
Blätter eine besondere Unfallgefahr besteht.
Nach der Satzung zur Straßenreinigung der
Stadt Reinbek sind alle Grundstückseigentümer
aufgefordert, Gehwege, Radwege und auch
Bordsteine entlang ihres Grundstückes vom
Laub zu befreien, um dieses Unfallrisiko zu
beseitigen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass
das Laub weder um Bäume herum oder auf
Grünflächen gelagert, noch zur Entsorgung auf
die Fahrbahn geschoben werden darf. Das Laub
kann auf dem eigenen Grundstück kompostiert,
in der Biotonne oder in entsprechenden Laubsäcken entsorgt oder bei der Abfallwirtschaftsstation abgeben werden.
Weiter wird darauf hingewiesen, dass in den
nächsten Wochen kurzzeitige Haltverbote eingerichtet werden können, um auch das Laub von
den Fahrbahnen entfernen zu können. Diese
Haltverbote sind unbedingt zu beachten.
»Geballte Kompetenz für ein breites Angebot«
30 Jahre Frauen- und Mädchenberatung
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Neue Gruppen
im AWO-Kinderring
10. Oktober 2016
v. li. Die Diplompädagogin Cordula Wenzel sowie die Diplompsychologinnen Petra Merks und Brigitte Sidow von
der Frauen- und Mädchenberatungsstelle.
Reinbek – »Wir organisieren
Zusammenleben«, erklärte Bürgermeister Björn Warmer anlässlich
des 30. Bestehens der Reinbeker
Frauenberatungsstelle mit Blick auf
die Verwaltung, »und Sie befördern Zusammenleben«. Der 25.
Geburtstag war in Vergessenheit
geraten, dafür nutzte die Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit nun das 30-jährige Bestehen
der Frauen- und Mädchenberatung
für einen feierlichen Vormittag in
den Räumlichkeiten an der Scholzstraße 13b, wo im vergangenen
Jahr 189 Frauen und Mädchen aus
Reinbek und den umliegenden
Südstormarner Gemeinden Unterstützung bei Fragen zu Schwangerschaftskonflikten und Familienhilfe
suchten. Zum Vergleich: 1996
waren es in der reinen Einzelberatung nur sechzig.
Die Unterstützung des Bürgermeisters ist der Frauenberatungsstelle sicher, er offerierte aber auch
ganz konkret seine Beteiligung bei
der Brötchentütenaktion gegen
Gewalt an Frauen. Zu den Gästen
zählten außer dem Verwaltungschef Vertreter von Verwaltung
BESTATTUNGEN
SEIT ÜBER
und Politik, vom Zonta Club, vom
Netzwerk Frauen helfen Frauen
und auch die Gleichstellungsbeauftragten aus Reinbek, Glinde und
Oststeinbek waren gekommen und
hatten unter anderem Gelegenheit,
den Fachvortrag »Zur Bedeutung
der Frauen- und Mädchenberatung
in der heutigen Zeit« von Prof. Dr.
Christiane Micus-Loos von der
Fachhochschule Kiel zu hören und
anschließend darüber zu diskutieren.
1979 begann die Erziehungsberatung im Schloss Reinbek mit vier
Kollegen, wie Gisa Poltrock von der
Leitung des Beratungszentrums in
einem kurzen Rückblick darlegte.
Weil viele Frauen auch mit eigenen
Problemen kamen, wurde 1986 die
Frauenberatungsstelle aufgebaut,
die erste in Südstormarn. 1987
kam die Sozialpsychiatrische Beratung dazu, 1990 die Suchtberatung
und 2004 schließlich das Ambulant
betreute Wohnen als Ergänzung
zur Sozialpsychiatrischen Beratung.
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ganz engen Zusammenarbeit mit
den unterschiedlichen Bereichen –
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Angebot«, betont Gisa Poltrock.
»Dreißig Jahre Frauenberatung ist
auch eine Zeitreise in die Geschichte«, sagt sie und denkt dabei daran,
dass noch bis 1977 der Ehemann
zustimmen musste, wenn die Frau
arbeiten wollte und das Gewaltschutzgesetz erst 2002 in Kraft trat.
Das Selbstverständnis der Frauen
hat sich verändert, heute gehen
Frauen davon aus, dass sie ihr eigenes Einkommen haben. Das neue
Unterhaltsrecht hat die Lebenssituation junger Mütter allerdings
deutlich verändert, Burnout ist ein
häufiges Thema bei Belastungsund Existenzsorgen. Die Beratungsstelle arbeitet bezüglich rechtlicher
Fragen eng mit einer Familienanwältin zusammen.
Seit 25 Jahren ist Diplompsychologin Brigitte Sidow in der
Frauenberatungsstelle beschäftigt, ihre beiden Kolleginnen, die
Diplompsychologin Petra Merks
und die Diplompädagogin Cordula
Wenzel, sind seit 2012 hier tätig.
»Die Beratung steht auf schmalen
Füßen«, sagt Brigitte Sidow. Gab es
früher eine längere Begleitung, ist
es heute eher eine kurze Krisenbegleitung und Stabilisierung, was
auf gestiegene Beratungszahlen
bei knappen personellen Ressourcen zurückzuführen ist – die drei
Mitarbeiterinnen sind halbtags
tätig. »Viele dankbare Rückmeldungen von den Frauen bestärken
uns ins unserer Arbeit«, sagen die
drei Beraterinnen. Die Beratung ist
kostenlos, ab dem zweiten Termin
wird gegebenenfalls um eine
Spende gebeten. Finanziert wird
die Frauenberatung durch die Stadt
Reinbek und den Kreis Stormarn
sowie die Gemeinde Oststeinbek.
Die Sprechzeiten sind montags
bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie
montags bis donnerstags von 15
bis 18 Uhr. Anmeldung und weitere Infos:  7229696 oder unter
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Christa Möller
panorama 3
10. Oktober 2016
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So. 11-17 h (So. keine Beratung u. kein Verkauf)
»Erste-HilfeGrundkursus«
Reinbek – Am Freitag, 24.
September, fand im Klosterbergenwald wieder der traditionelle
Spendenlauftag für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klosterbergen statt: Von den
221 teilnehmenden Mädchen und
Jungen liefen 175 Kinder, darunter
auch Erstklässler, die längstmögliche Zeitspanne von 60 Minuten.
Eine großartige Leistung, über die
sich nicht nur die jungen Athleten
freuten, sondern auch der Schulverein, dem das durch Familie und
Freunde pro gelaufener Minute
gespendete Geld zufliesst, und der
jetzt die Rekordsumme von 7.820
Euro unter anderem in die Umgestaltung des Innenhofes investieren kann. Für die Laufleistungen
von 15, 30 oder 60 Minuten
erhielten die Sportlerinnen und
Sportler eine Urkunde und das
entsprechende Laufabzeichen
sowie Getränke, Obst und
Traubenzucker, die der Schulverein dank der großzügigen
Spenden von Edeka Kröger und
Budnikowsky am Täbyplatz und
der Fürst Bismarck-Quelle zur
Verfügung stellen konnte.
Glinder Tauschring
tagt in Wentorf
24
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16 Uhr im DRK-Heim Aumühle,
Ecke Bürgerstraße/Ernst-AntonStraße, den »Erste Hilfe Grundkursus«, an. Die Kursusgebühr beträgt
€ 30,-. Getränke und Verpflegung
für den Eigenbedarf sind mitzubringen.
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werden von uns ausgestellt. Diese
Bescheinigungen sind für den
Führerscheinantrag erforderlich. Da
pro Lehrgang nur 10-12 Teilnehmer mitmachen können, wird um
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Wentorf – Der nächste Stammtisch des Glinder Tauschrings findet
statt am Freitag, 21. Oktober, 19
Uhr, im Restaurant »Zur Alten 16«
in Wentorf, Hamburger Landstraße
28B. Die Organisatoren freuen sich
auf Mitglieder und Interessierte.
Elmenhorst – Ab sofort können sich die Kunden
der AWSH Abfallwirtschaft Südholstein GmbH
im Internet beim neuen Kundenportal anmelden
und kostenfrei alle Vorteile dieses neuen Dienstes nutzen! Nutzer des Portals erhalten keine
Papierrechnung mehr mit der Post, die Rechnungen werden digital zugestellt. Alle im Portal
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Buchungen online einsehen. Zudem können hier
rund um die Uhr bequem Termine für die Abfuhr
von Sperrmüll und Elektroschrott gebucht werden – bei Bedarf auch mit Vorstell-, Zerlege- oder
Express-Service. Darüber hinaus kann an dieser
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Tintenfisch
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Gemüse
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Öffnungszeiten:Mo.–Do.
Mo.–Do.11–23
11–23Uhr,
Uhr,Fr.
Fr.u.u.Sa.
Sa.11–24
11–24Uhr,
Uhr,So.
So.10–23
10–23Uhr
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Reinbek,
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menschen bei uns
Seit sie dreizehn ist, gibt sie
freitags in Wentorf Schwimmkurse.
Wentorf – Immer weniger Kinder können
schwimmen, jedes zweite zehnjährige Kind ist
Nichtschwimmer. Das liegt nicht zuletzt daran,
dass es weniger Schwimmhallen gibt und die
Zahl der volljährigen Ausbilder sinkt. Der Trainermangel ist auf berufliche Gründe zurückzuführen,
aber es gibt aufgrund des Ganztagsschulangebots
auch immer weniger minderjährige Ausbildungshelfer, die die Trainer unterstützen. Die Wentorferin Lea Mielke ist schon seit rund fünfzehn
Jahren Schwimmtrainerin bei der DLRG Sachsenwald. Im Schwimmbad der Gemeinschaftsschule
Wentorf bringt sie Kindern ab fünf Jahren das
Schwimmen bei. Die DLRG hat vor einiger Zeit
das Einstiegsalter angehoben – Lea Mielke hatte
mit drei Jahren angefangen und schon mit knapp
vier Jahren ihr Seepferdchen gemacht. Schnell
folgten die weiteren Abzeichen und dann war sie
bei Vereins- und Landesmeisterschaften aktiv –
zunächst als Teilnehmerin, dann als Betreuerin.
Das macht sie immer noch gern, wenn es ihre
Zeit erlaubt. »Durch meinen großen Bruder bin
ich voll hier reingewachsen«, erzählt sie. »Die
netten Betreuer haben mich immer mitgenommen, mit sechs Jahren beispielsweise schon zum
DLRG-Pfingstlager an den Brahmsee«.
Seit sie dreizehn ist, gibt sie freitags in Wentorf
Schwimmkurse. »Es macht mir Spaß zu sehen,
wie die Kinder schwimmen lernen. Es ist wichtig
und ich finde es spannend, dass man auch
Kindern mit Einschränkungen Schwimmen beibringen kann«, sagt sie beispielsweise bezüglich
motorischer Schwierigkeiten oder Kindern mit
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Die Wentorfer
Halle ist aufgrund ihres Hubbodens besonders
gut für Schwimmanfänger geeignet. Knapp vier
Stunden lang unterrichtet sie, unterstützt von bis
zu fünf Ausbildungshelfern, rund 90 Kinder in
sechs Gruppen, dazu kommen Vor- und Nachbereitungszeit. Die Eltern dürfen nur in der Anfängergruppe in den letzten fünf Minuten zugucken.
»Man kann auf die Kinder besser eingehen,
wenn die Eltern nicht dabei sind«, hat Lea Mielke
festgestellt. Und wie schnell lernt der Nachwuchs
schwimmen? »Das ist sehr unterschiedlich«,
weiß die 28-Jährige. »Einige können nach einem
Vierteljahr schwimmen, andere brauchen bis zu
einem Jahr.« Sie ist auch während der Geschäftszeiten regelmäßig im DLRG-Büro in Reinbek
anzutreffen und begleitet gern Ferienangebote
für Kinder.
Die gebürtige Bergedorferin hat die Wentorfer
Grundschule besucht und nach dem Realschulabschluss in Bergedorf ein Freiwilliges Soziales Jahr
bei der Kindertagesstätte Konfetti in Schwarzenbek gemacht. Es folgte eine Ausbildung zur Ergotherapeutin, sie hat als Schulbegleiterin gearbeitet und beendet demnächst eine Ausbildung zur
Sozialpädagogischen Assistentin. Aus zeitlichen
Gründen schwimmt sie nicht mehr im Verein,
sondern nur noch privat. Am Schwimmen gefällt
ihr, »dass man den gesamten Körper bewegt.«
In ihrer knappen Freizeit liest Lea Mielke gern
Romane, hört Musik und trifft sich mit Freunden.
Und gerade hat sie angefangen, Akustikgitarre
spielen zu lernen. In den Ferien lockt sie seit
Kinderzeiten die autofreie Nordseeinsel Wangerooge, sie liebt das Schwimmen in der Nordsee,
das Wechselspiel von Ebbe und Flut.
Sorgen bereiten ihr die Sparmaßnahmen der
Gemeinde Wentorf, denn möglicherweise drohen
aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten höhere
Hallengebühren. Die DLRG Sachsenwald bietet
auch im Freizeitbad Reinbek und im Schwimmbad der Grundschule Tannenweg in Glinde
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Lea Mielke findet es spannend, »dass man auch Kindern mit Einschränkungen Schwimmen beibringen kann«.
Kennen Sie
Menschen, die
hier vorgestellt
werden sollten?
– In Reinbek, Wentorf,
Aumühle und Wohltorf? Wir
denken dabei an Frauen,
Männer, Jugendliche, die bei
uns etwas bewegen oder
anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. – Dann rufen
Sie uns an! Die Redaktion ist
dankbar für Vorschläge, 
72730117. Oder schreiben Sie
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Jahnstraße 18, Reinbek; eMail:
[email protected]
Lea Mielke ist Schwimmtrainerin bei der DLRG. Zur Unterstützung hat sie
Rettungspuppe Domina dabei.
Mit dem Förster in den Wald
Reinbek – Alle Bürger sind am
Sonnabend, 22. Oktober, eingeladen, mit dem Förster Fritz Ole
Wolter durch den Wald an der
Loddenallee zu gehen. Wolter
muss dort ein paar Bäume fällen.
Er will erklären, warum. Mit von
der Partie werden auch Kommunalpolitiker sein, speziell Vertreter
aus dem Ausschuss für Umwelt
und Verkehrsplanung. Die Grünen
hatten mit einem Antrag bereits
angeregt, die Reinbeker Stadtwäl-
der zu begehen. Dazu der Stadtverordnete Michael Zietz: »Es geht um
die Bestandsaufnahme wichtiger
Naherholungsgebiete für unsere
Bürger. Uns interessiert, was es
an Defiziten und Konflikten in den
Wäldern gibt, damit wir gegensteuern können.« Wolters Försterei
hat nach eigenen Angaben 30.000
Pflanzen in diesem Jahr in Reinbeks
Wäldern verpflanzt, davon 12.000
an der Großkoppel (hauptsächlich
Tannen). Wolter will 2017 auch
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Sa. 8-13 Uhr
Schwimmtraining für Kinder an. Allein in Wentorf werden 220 Kinder
in 14 Gruppen unterrichtet. Für das
Anfängertraining gibt es eine Warteliste, die Wartezeit beträgt bis zu
einem Jahr. »Kinder, die schon ein
Abzeichen haben, haben kürzere
Wartezeiten«, weiß Lea Mielke.
Nähere Infos erteilt die DLRG zu
den Bürozeiten dienstags zwischen
17.30 und 19 Uhr unter 
7225111.
Christa Möller
den Waldlehrpfad auf Vordermann
bringen.
Interessierte treffen sich um
10 Uhr in der Loddenallee, Höhe
Pumpenhaus. Der Spaziergang
dauert circa zwei Stunden. Festes
Schuhwerk wird empfohlen.
Kerstin Völling
350 Euro für
die Oher Wehr
Ohe – Teilweise sind es schreckliche Szenen, mit denen Feuerwehrleute im Einsatz konfrontiert werden. Die Oher Eheleute Peter und
Karin Fischer unterstützen darum
die örtliche Feuerwehr und übergaben ihr jetzt eine Spende in Höhe
von 350 Euro. »Die Kameradinnen
und Kameraden sollen negative
Erlebnisse schnell verarbeiten und
mehr für ihre Gesundheit tun, die
sie jeden Tag für die Bürger Reinbeks riskieren«, wünscht sich Handwerksmeister Peter Fischer, Inhaber
der Glinder Tischlerei Fischer. Ohes
Wehrführer Oliver Selke ist erfreut
über die Spende. Das Geld wird in
Freikarten fürs Freizeitbad Reinbek
investiert. »Einfach mal Abtauchen
und Stress abbauen – einfach
wieder runter kommen«, beschreibt
Selke den Nutzen.
Cuban Contemporary Dance Workshop
Am 19. und 20. November 2016,
21. und 22. Januar 2017 bietet die
TSV eine Reihe von ganz besonderen Workshops an, unter der
Leitung der international berühmten kubanischen Tänzerin Nancy
Gonzalez. In den Workshops mit
dem Titel „Cuban Contemporary
Dance” wird in der ersten Stunde
nach der moderne Tanztechniken
von Graham, Horton, Cunningham
und Guerra trainiert. In der zweiten Stunde wird dann eine kleine
Choreographie erarbeitet. (Jeweils
von 14.30 bis 16.30 Uhr, im Saal 2
der TSV-Halle)
Der Workshop richtet sich an
Mädchen, ab 16 Jahren (Jüngere
nach Absprache) mit sehr guten
Vorkenntnissen im klassischen
Ballett oder im Jazz-Dance. Die
Kosten betragen für Mitglieder
30,- €, Gäste zahlen 80,- €. Die
Anmeldung bitte bis spätestens
eine Woche vor Termin an: info@
tsv-reinbek.de
Nancy Gonzalez wurde in Kuba
ausgebildet. In Holguin absolvierte sie an der EVA (Escuela
Vocacional de Arte) ihre Grundausbildung und lernte u.a. die
Techniken von Graham, Horton,
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Kinderturnübungsleiter gesucht
Cunningham und Guerra. Ihre
Weiterbildung führte sie nach
Havanna an die ENA (Escuela Nacional de Arte). Dort schloss sie
ihre Ausbildung als professionelle
Tänzerin ab.
Ihre tänzerische Leistung
brachte sie in die Erfolgsshow
„Havanna Nights“, mit der sie 1
Jahr lang durch Europa tourte.
Von 2001 bis 2008 war sie als
Dance Captain und Tänzerin
Swing bei »König der Löwen« in
Hamburg, 2008-2011 als Tänzerin Swing bei »Tarzan« in Hamburg und 2011-2015 als Resident
Dance Supervisor bei »König der
Löwen« in Madrid.
Jetzt möchte sie ihre Leidenschaft mit Euch teilen: »Siempre
en contacto con el alma...«
Neuer Hiphop-Kursus
Vom 7. November 2016 bis 23.
Januar 2017 findet in der TSV
Halle, Saal 1 ein Hiphop-Kurs für
alle Kinder und Jugendlichen ab
10 Jahren statt. Mit Alina wird
zu aktueller Chart-Musik eine
Choreografie erarbeitet. Wer Spaß
am Tanzen hat und einmal Hiphop
ausprobieren möchte ist herzlich
dazu eingeladen. Anmelden kann
sich jeder in der GSt. zu deren
Öffnungszeiten. Bringt bequeme,
lässige Sportkleidung mit, in der
ihr euch gut bewegen könnt.
Immer montags, 17 – 18 Uhr,
Beginn: 7. Nov. 2017, 10 Termine
(Nicht in den Weihnachtsferien)
Kosten: Tanzsportabt.
€ 12,-/Person; TSV-Mitglieder €
22,-/Person; Gäste € 44,-/Person
Stretch and Move
Stress und Bewegungsarmut wirken sich
negativ auf die Befindlichkeit und Vitalität
aus. In unseren Stretch und Move Kurs
fördern Sie Ihre Beweglichkeit, Kraft und
Koordination durch effiziente, einfache
und sanfte Übungen. In diesem Kurs
werden die Gelenke mobilisiert und die
Muskulatur gelockert. Dehnübungen
schaffen Beweglichkeit und Flexibilität
für den ganzen Körper! Abgerundet wird
das ganze durch einen anschließenden
Entspannungsteil. Gesundheit und Wohlgefühl stehen dabei im Vordergrund. Der
Kurs findet immer donnerstags von 19 bis
20 Uhr, TSV Saal 2 statt.
GeFit – Lust auf Figur?
Kennen Sie das: Die heißgeliebte
Hose passt nicht mehr. Unwohlsein
macht sich breit. Der morgendliche
Blick in den Spiegel zeigt: Es wird
jetzt endlich Zeit. Und dabei ist
Weihnachten noch gar nicht da.
Sie suchen eine effektive, einfache
Lösung, um Ihr Gewicht in den Griff
zu bekommen? Letzte AbnehmChance für diesen Herbst! Ackern
sie vor, damit sie die Tage des
Schlemmens genießen können.
Vereinbaren sie jetzt ein Probetraining. Das GeFit-Team erwartet sie.
Karate
Kinderturnen hat noch freie Plätze
Beim Eltern-Kind-Turnen der
TSV können Kinder ab 1,5 Jahren
erste Bewegungserfahrungen
machen. Hier krabbeln die Minis
durch Tunnel, purzeln über dicke
Matten, klettern auf und über
Kästen. Mutig kriechen sie über
schmale Bänke und springen von
hoch oben, an Mamas und Papas
Hand, in “ungeahnte“ Tiefen.
Auch bei Sing- und Bewegungsspielen haben Klein und Groß
ihren Spaß. Geturnt wird jeden
Dienstag von 9.30 bis 11 Uhr in
der Uwe-Plog-Halle.
Für alle Turngruppen werden laufend
Helferinnen und Helfer gesucht, gerne
Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren,
außerdem bieten wir einer/m interessierten Trainer/Trainerin die Möglichkeit zum
Aufbau einer Gerätturngruppe für Mädchen (ca. 6 bis 12 Jahre) mit Wettkampfbetrieb in den P-Stufen, angesprochen
fühlen sollten sich ehemalige Turnerinnen
und Turner aus dem Leistungsbereich,
auch ohne Trainerschein, ebenso wie
ausgebildete Lizenztrainerinnen, die eine
neue Herausforderung suchen. Interessenten wenden sich bitte an die [email protected].
Beim Psychomotorischen Kinderturnen werden Bewegungsund Spielanlässe geschaffen. Das
Ziel ist es Kinder ab 4 Jahren,
die Bewegungsfreude und die
gemeinsame Auseinandersetzung
miteinander und untereinander
zu vermitteln. So werden bereits
vorhandene Fähigkeiten gestärt
und Grundlagen für weitere Entwicklungsschritte geschaffen. Die
Gruppe trifft sich immer montags
von 15 – 17 Uhr in der Uwe-PlogHalle, links.
Termine und Veranstaltungen
15. Oktober: Erste-Hilfe-Lehrgang, 9-16 Uhr, TSV Clubhaus
23. September: Radeln ins Blaue
»Wild, Fisch und Mee(h)r«, 10
Uhr Treffen, TSV Geschäftsstelle
Samstag, den 19. November 2016, 13 Uhr,
Uwe Plog Halle (Achtung: Ort kann sich
noch ändern)
Prüfung bis 1. Kyu möglich!
Kosten: € 24,- je Prüfung, plus Gürtel € 6,(falls gewollt).
ACHTUNG: Weiß- und Gelbgurtprüfung
kosten zusammen € 36,-, plus Gürtel € 6,(falls gewollt).
WICHTIG: KEINE PRÜFUNG OHNE
DKV-PASS UND JAHRESSICHTMARKE
VON 2016! DIESE MUSS MINDESTENS
BEZAHLT UND BEANTRAGT SEIN!
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geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Nicole Frank • 10.10.16
6 panorama
10. Oktober 2016
5400 Euro für Grundschule und Stiftung
Waldhaus Reinbek und Haspa Reinbek luden zur Benefiz-Veranstaltung
FOTO: PRIVAT
FOTO: DER REINBEKER
Reinbek – Insgesamt 5400 Euro
beträgt der Erlös einer gemeinsamen
Veranstaltung des Hotel Waldhaus
Reinbek und der Hamburger
Sparkasse Anfang des Monats. Die
über 130 geladenen Gäste spendeten
für das Erasmus Projekt der Grundschule Mühlenredder und die
Andreas-Ellermann-Stiftung. Ende
September wurde die Summe nun an
ihre Empfänger überreicht.
Reinbeks Bürgermeister Björn
Warmer nahm den Scheck über 3000
Euro zusammen mit Gabriele NeubertMecke, Leiterin des Erasmus-Projekts
in Reinbek, entgegen. Frau NeubertMecke ist Lehrerin an der Grundschule
Mühlenredder und engagiert sich für
einen kulturellen Austausch der Kinder
mit den Partnerländern Finnland und
Polen. Das Geld wird in informative
»Plaketten« für Reinbek investiert. Die
Kinder stellen die Plaketten selbst her.
Sie enthalten Informationen über
Hier sprudelt nicht nur das Geld: Daniela Brunke (v.l.), Björn Warmer, Gabriele
bestimmte Häuser in der Gemeinde.
Neubert-Mecke, Claudia Schunke, Andreas Ellermann
Historische Hintergründe sollen
künftig für alle sichtbar sein, denn die Plaketten werden direkt im Ort
Menschen regelmäßig zu Veranstalaufgehängt. »Die Texte sind kindgetungen mit prominenten Gästen ein.
Haus- u. Gebäudeinstallation
recht. Sie können aber auch als
»Das sind Menschen, die etwas mehr
Informationen für Neubürger dienen«, Pech gehabt haben im Leben. Ich
Beratung und Ausführung
so Gabriele Neubert-Mencke. Das
habe etwas mehr Glück gehabt. Das
KUNDENDIENST
Projekt soll 2018 abgeschlossen sein.
gleichen wir jetzt ein wenig aus«, so
Den zweiten Scheck über 2400
Andreas Ellermann. Das Geld dient
Elektrobau Henry Kaulfuß
Euro erhielt der Moderator und
der Anschaffung eines KaffeeautomaTelefon 7 28 169 – 0 • Fax: – 21
Entertainer Andreas Ellermann für
ten und der Aufstockung des
Scholtzstrasse 2 • 21465 Reinbek seine Stiftung, die sich für Menschen
Kücheninventars.
einsetzt, die nicht genug Geld haben,
»Wenn Aktivität und Geselligkeit
um sich Verpflegung und Unterhalt zu
mit der Förderung gemeinnütziger
Holz und Mehr
leisten. In sein Stiftungshaus in
Projekte verbunden sind, macht es
Tischlerei Team 14 GmbH Geesthacht lädt Ellermann diese
gleich doppelt Spaß«, erklärte Daniela
Meisterbetrieb
Burke, Leiterin der VermögensberaLicht
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tung der Haspa Stomarn. Das
Geldinstiut hatte die Wohltätigkeitsveranstaltung des Waldhaus Reinbek
zum ersten Mal mitorganisiert. »Wir
freuen uns, dass wir für unsere
Traditionsveranstaltung mit der Haspa
einen neuen Partner gefunden
haben«, so Claudia Schunke, Waldhaus-Juniorchefin.
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panorama 7
»Junge, komm bald wieder«
Die Hamburger Klabautermänner feiern im November ihren 25. Geburtstag.
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Die »Hamburger
Klabautermänner« feiern am 6. November, 16 Uhr, im SachsenwaldForum mit dem 21. Reinbeker Sängerfest ihr 25-jähriges Bestehen.
Mit von der Partie sind Miriam
Sharoni, die schwedisch-israelische
Sopranistin und Holger Nowak,
der Mann aus Finkenwerder mit
der tiefen Bassstimme. Und last
but not least, Marcus Kauschka mit
der Violine. Weiter wirken mit die
Klabauter-Combo, fünf gestandene Musiker aus dem Hamburger
Polizeiorchester. Die musikalische
Gesamtleitung hat wie immer,
Herbert Kauschka.
erfolgreich ist, werden die Klabauund Miriam Sharoni mit »Ich hätt‘
Das Konzert steht unter dem
termänner ebenso vortragen wie
getanzt heut‘ Nacht« aus My Fair
Motto »Das Beste aus 25 Jahren«.
den Evergreen von Rod Steward
Lady. In der Pause werden Chor
So hat der Chorleiter mit den
»I am sailing«, mit rockigem Sound
und Publikum mit einem Glas Sekt
25 Männern ältere Stücke wie
eines Saxophon-Solos.
auf den Geburtstag anstoßen.
»Seemann lass das Träumen« oder
»Conquest of Paradise«, dieser
Übrigens: Der Chor möchte sich
»Kleine Möwe flieg nach Helgolegendäre Titel, mit dem der Boxer
gern verstärken, insbesondere
land« wieder aufpoliert. Ein MedHenry Maske in die Arenen einim Bassbereich besteht akuter
ley aus Stücken, die Lothar Olias
marschierte, und die dramatische
Nachwuchsmangel. Wer Spaß am
für Freddy Quinn schrieb bringt
Seefahrtstragödie, geschildert im
Singen und Stimme hat, ist herzlich
Heim- und Fernweh zusammen.
»Ave Maria der Meere« sind die
willkommen. Chorprobentermin
»Junge, komm bald wieder« ist das
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Der Reinbeker
10.10.2016
bewegenden
Stücke des Konzerts.
ist immer montags, 19.30 Uhr im
bekannteste daraus.
Holger
Nowak
wird mit »Sie
Willinghusener Weg 64, in Glinde.
Modernen Seemanns-Pop, mit
3-sp
(143
mm)/150
mm
hieß Mary Ann« zu hören sein
dem die Gruppe Santiano derzeit
So unterstützt
Krüll Hamburgs
Gewerbe.
FORD FIESTA AMBIENTE
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€
€
1,25-l-Benzinmotor, 44 kW (60 PS)
5-Gang-Schaltgetriebe
ohne Leasing-Sonderzahlung
36 Monate Laufzeit und
30.000 Gesamtlaufleistung
Monatl. Finanzleasingrate
85,-
1,3
netto
(€ 101,15 brutto)
Optional: Ford Lease
Full-Service-Paket monatl. für
0,99
2
netto
(€ 1,18 brutto)
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
Kraftstoffverbrauch: innerorts/außerorts/kombiniert: 6,8/4,3/5,2; CO2-Emission (g/km): kombiniert 122.
Effizienzklasse D. Alle Fiesta Modelle: kombiniert 7,1 – 3,2; CO2-Emission (g/km): kombiniert: 138 – 82.
Effizienzklassen E–A+. (Gemäß VO (EG) Nr. 715/2007; gesetzl. Messmethode, konkreter Verbrauch
abhängig von Fahrweise, Zuladung etc.)
Bergedorf
Curslacker Neuer Deich 2-14
(040) 72 57 01-0
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Hauptsitz: Krüll Motor Company GmbH & Co. KG, Ruhrstr. 63, 22761 Hamburg
Ford Lease ist ein Angebot der ALD AutoLeasing GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford
Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie Taxi, Fahrschulen, Behörden). Angebot gilt bei Vertragsabschluss bis 31.12.2016.
2
Eingeschlossen sind Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie anfallende Verschleißreparaturen in vereinbarten Umfang und die Kosten für die HU/AU. Die
HU wird von einer staatl. anerkannten Prüforganisation (z.B. TÜV, DEKRA, KÜS, GTÜ) durchgeführt. Details und Ausschlüsse zu allen Services entnehmen Sie
bitte unserer ausführlichen Produktbeschreibung. Diese erhalten Sie bei allen teilnehmenden Ford Partnern.
3
z.B. der Ford Fiesta Ambiente mit 1,25-l-Benzinmotor, 44 kW (60PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, ohne Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und
30.000 km Gesamtlaufleistung. Leasingrate auf Basis einer UPE von € 9.495,80 netto (€ 11.300,- brutto), zzgl. Überführungskosten.
1
Händler und Käufer waren beim
11. Flohmarkt sehr zufrieden
Aumühle/Wohltorf – Es ist in jedem Jahr
die große Sorge von Susanne Itzerott und der
Jugendfeuerwehr, ob das Wetter auch mitspielt.
In diesem Jahr hatten die Veranstalter des 11.
Flohmarkts in Aumühle den »Hauptgewinn«
gezogen. Schon seit Tagen prognostizierte der
Wetterbericht strahlenden Sonnenschein für den
11. September. Entsprechend groß war dann
auch die Nachfrage nach Stand-Plätzen. Mehr als
hundert Plätze mussten eingeplant werden. »Wie
in den Vorjahren haben wir Amateur-Händlern
FOTO: LOTHAR NEINASS
10. Oktober 2016
Die Besucher freuten sich über manches gute
Schnäppchen.
den Vorzug gegenüber professionellen Händlern
gegeben«, berichtet Susanne Itzerott. Und diese
Praxis hat sich auch bewährt.
Die Besucher aus Aumühle, Wohltorf und
Umgebung fanden bei vielen Ständen echte
Schnäppchen. Stücke, die bisher unbeachtet auf
dem Boden oder im Keller gelegen hatten, wurden auf Tapeziertischen und auf Teppichen angeboten. Es wurde viel gehandelt, und schließlich
einigte man sich auf einen Preis, der für beide
Seiten akzeptabel war.
Lothar Neinass
19. ADVENTorfer Markt 2016
Wentorf – In einigen Wochen ist es schon
wieder so weit: Am Sonnabend vor dem 1.
Advent, also am 26. November 2016, lädt
traditionell der »ADVENTorfer Markt« im und
ums Wentorfer Rathaus zur Einstimmung auf
Weihnachten ein. Alle ehrenamtlich Beteiligten
planen, basteln, organisieren schon jetzt ganz
fleißig, damit diese Stunden in Wentorf für alle
Teilnehmer und Besucher zu einem interessanten, gemütlichen, erfolgreichen und unterhaltsamen vorweihnachtlichen Tag werden.
Mit dem Erlös in diesem Jahr wie auch schon
mit dem aus 2015 wird 2017 während der
800-Jahr-Feier in Wentorf ein großes Kinderfest
im Juni organisiert und durchgeführt. Ein kleines
»Dankeschön« an all die Kinder der Kitas und
Schulen, die jedes Jahr aktiv und mit viel Freude
auf der Bühne gesungen, getanzt und Gedichte
aufgesagt haben.
Damit der Erlös der Veranstaltung möglichst
hoch ausfällt, wird um Spenden gebeten. Spendenkonto: Bürgerverein Wentorf / Hbg e. V. , DE
78 23052750 0109201979, Kennwort „ADVENTorfer Markt 2016“
Das internationale Frauencafe
in Reinbek West
Reinbek – Jeden Donnerstag von 15 – 17 Uhr
öffnet das »Internationale Frauencafe« in den
Räumen des AWO-Kinderring Klosterbergen, Am
Ladenzentrum 9, seine Räume für geflüchtete
Frauen und ihre Kinder, um sich besser kennen
zu lernen, Kontakte zu knüpfen, die deutsche
Sprache zu lernen, zu spielen und beisammen
zu sein. Wer Lust hat, dort mitzuarbeiten, ist
herzlich aufgefordert, vorbei zu kommen.
8 panorama
10. Oktober 2016
Die »Dirty-Dancing-Choreo« oder das
Heiraten im Tipi-Zelt
Wir trauern um
Maximilian Nagode
Max hat seine Lebenserfahrung und die
im Berufsleben als Bauingenieur und Baumeister gewonnene Kompetenz in unsere
Fraktionsarbeit eingebracht. Er plädierte für
praktikable und kostengünstige Lösungen für
städtische Bauvorhaben und wies frühzeitig
auf »versteckte« Kostenentwicklungen städtischer Vorhaben hin – die dann leider auch
so eintraten.
Nachdem er sich viele Jahre als Organist
in der Neuschönningstedter Gethsemane-Kirche betätigte und den dortigen Kirchenchor
geleitet hatte, gründete und leitete er eine
Flötengruppe und den Chor »Bella Musika«,
mit dem er das kulturelle Leben bereicherte
und in Deutschland und Österreich auftrat.
Als Präsident des »Vereins der Österreicher in Hamburg e.V.« war ihm die Pflege der
heimischen Kultur und die Integration seiner
Landsleute ein großes Anliegen. Unseren
alljährlichen politischen Aschermittwoch
belebte Max mit ironisch-kritischen Chorliedern, in denen er Rathaus und Politiker auf
die Schippe nahm.
Wir haben mittags noch beim »Baumfest
Op den Stüben« am 3. Oktober miteinander
gescherzt und uns fröhlich verabschiedet.
Nachmittags ist Max dann unerwartet und
plötzlich zu Hause gestorben.
Unsere Gedanken sind bei Frauke und der
Familie. Wir werden seinen wachen Blick
auf den Lauf der Dinge und seinen Humor
vermissen und seiner ehrend gedenken.
Heinrich Dierking
Schwimmkurse im
Freizeitbad Reinbek
Reinbek – Ab sofort können wieder Kinder zum
Schwimmkurs angemeldet werden. Die Kurse
für Anfänger und Fortgeschrittene laufen über
12 Stunden – dienstags, mittwochs und freitags
– und beginnen am 1. November. Die Schwimmkurse werden ausschließlich vom Fachpersonal
des Freizeitbades betreut. Die Anmeldungen
werden nur an der Kasse des Freizeitbades,
Hermann-Körner-Straße 47, entgegen genommen. Kosten: € 120,- inkl. Eintritt (Barzahlung).
Standesamt am 12.10. geschlossen
Reinbek – Wegen einer Fortbildungsveranstaltung ist das Standesamt Reinbek am Mittwoch,
12. Oktober, nicht besetzt. Auch telefonische
Auskünfte sind an diesem Tage daher leider nicht
möglich. Die allgemeinen Sprechzeiten des Standesamts Reinbek lauten: Mo., Di. und Do. von
8.30 bis 13, Do. auch von 15 bis 18 Uhr.
Reinbek – »Wer will nochmal, wer
hat noch nicht?« wollen die rund
40 Aussteller auf der diesjährigen
Hochzeitsmesse im Schloss wissen.
Denn erneut suchen sie Kunden,
die sich das Heiraten versüßen
lassen wollen. »Alte Hasen« präsentieren auf der Messe wieder
Klassiker wie Schmuck, Brautmode und Trauringe. Die Besucher
können diesmal aber auch acht
neue Dienstleister unter die Lupe
nehmen: Vom DJ über den BeautyCoach bis hin zum 3-D-KartenDrucker. Ihre Premiere als Anbieter
feiern auch das Ehepaar Viktor und
Anna Schleining (»Hochzeitstanzkurse und mehr«) sowie Inga Skau
von der Agentur »Traumhochzeit
Lübeck«.
»Wer Freunde, Angehörige und
sich selbst entlasten will, der sollte
einen Hochzeitscoach in Erwägung
ziehen«, sagt Inga Skau. Mit der
Organisation von Hochzeiten hat
die 25-Jährige viel Erfahrung. Der
Vorbereitungsstress und die Aufregung rund ums Heiraten würden
oft unterschätzt. »Nicht selten gibt’s
Pannen. Sind beispielsweise die
Tischkarten vergessen worden, so
kann ich flugs noch welche organisieren.« Aber auch schon weit im
Vorfeld des »schönsten Tages im
Leben« sei ihre Hilfe gefragt. »Ich
empfehle nicht nur besondere Orte
für die Feier sondern gebe auch individuelle Tipps, wie beispielsweise
das Ordern eines ‚Food-Trucks‘
mit Essen aus der Region oder
die Organisation eines Barbecues
mit exotischen Spezialitäten wie
gegrillten Bananenblättern«, erklärt
die gelernte Hotelfachfrau. Der
letzte Schrei sei jetzt das Heiraten
in einem »Tipi« – einem Indianerzelt. Kunden mit mittleren und
kleineren Geldbeuteln müssten
auf unvergessliche Akzente nicht
verzichten. »Ich kenne Musiker,
die extra für Brautpaare Lieder
komponieren«, sagt Skau. Ebenso
kämen kleine Gastgeschenke wie
Pralinen, Blumensamen oder eine
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Reinbeker Hochzeitsmesse lockt mit 40 Ausstellern und neuen Angeboten
An ihrem 3. Hochzeitstag schlüpften Viktor und Anna Schleining noch einmal in ihre Traukleidung, um für die Hochzeitsmesse im Schloss zu werben.
Die beiden Tanzlehrer bringen Brautpaare und deren Gäste in Schwung.
Oldtimer-Vermieter Christian Winkler kam mit seinem VW Cabrio, Baujahr
1977, angebraust. Der Nostalgie-Käfer mit 50 PS ist als »Hochzeitskutsche«
heiß begehrt
Wasserflasche mit KopfschmerztaHingegen hätten die freien Eheversprechen enorm zugenommen.
bletten in den Hotelzimmern der
»In der katholischen Kirche ist der
Hochzeitsgäste gut an.
Extra-Schwung in jede HochEinbruch der Trauungen nicht so
zeitgesellschaft bringen Viktor und
dramatisch. Ich vermute, dass das
Anna Schleining. Sie sorgen dafür,
an den Zuwanderern speziell aus
dass sowohl das Brautpaar als auch Osteuropa liegt«, so Winkler. Reinseine Gäste beim Tanzen eine gute
bek geht nach Angaben von Anke
Figur machen. »Natürlich hatten wir Conradi und Susann Pötter aus
auch schon mal den Fall ‚zwei linke
dem Schloss-Kulturzentrum diesen
Füße, aber die Dirty-Dancing-ChoTrend nicht mit. »Wir liegen unverreografie über Nacht lernen woländert bei 200 bis 300 Trauungen
len‘«, scherzt Viktor Schleining. »Es
im Jahr«, sagen sie. Einen weiteren
gelingt uns jedoch, die Leute dann
Trend, den Winkler ermittelt hat,
können sich die beiden Kulturexvom ‚Weniger ist mehr‘ zu überzeugen«. Talente hingegen würden
pertinnen in Reinbek hingegen
entsprechend gefördert. »Jeder
vorstellen. Dazu Winkler: »Immer
kann tanzen«, meint der 28jährige
mehr Hochzeiten werden entweTanzlehrer. Ob Walzer, Cha-Chader sehr pompös gefeiert oder in
Cha oder Showtanz: »Wir geben
einem sehr kleinen Kreis.« Es fehle
auch Musiktipps, dann klappt das
»die Mitte« mit rund 100 Hochschon«, so Anna Schleining.
zeitsgästen. Darauf müsse er sich
Christian Winkler vom »Oldtimer- auch in seiner Oldtimer-Vermietung
Paradies« ist zum wiederholten Mal einstellen. »Wer pompös in einem
bei der Hochzeitsmesse dabei. »Ich
Kleid mit einer Zwölf-Meterhabe ein paar Trends in der Region
Schleppe heiratet, der passt nicht
recherchiert«, sagt er. »Es gibt einen mehr in den VW-Käfer. Zumindest
massiven Rückgang bei Trauunnicht mit Bräutigam«, sagt Winkler.
Immer mehr Paare wollten auch
gen in der evangelischen Kirche.«
mit dem Auto in den angemieteten
Festsaal hineinfahren. »Früher habe
ich mich nicht mit Statik oder der
Brandschutzordnung beschäftigt.
Jetzt muss ich das sehr wohl«, sagt
Winkler. Weitere Trends seien die
stärkere Internationalisierung durch
russische, türkische, afghanische
und indische Hochzeiten sowie
farbige Brautkleider. Auch letztere
sind auf der Hochzeitsmesse zu
bestaunen.
Die Hochzeitsmesse im Schloss
findet Sonnabend, 15. Oktober,
und Sonntag 16. Oktober, von 11
bis 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet
6 Euro. Mehr Informationen gibt
es unter  72734613 und www.
hochzeitsmesse-schloss-reinbek.de
Kerstin Völling
panorama 9
10. Oktober 2016
»Crazy Crackers« im John o’ Groats
Anmeldung zur Schule
Wohltorf – Für Kinder, die in der Zeit vom 1.
Juli 2010 bis zum 30. Juni 2011 geboren sind,
beginnt im August nächsten Jahres der sogenannte »Ernst des Lebens«. Sie müssen jetzt für den
Schulanfang angemeldet werden. Im Sekretariat
der Schule, Alter Knick 22, erfolgen die Anmeldungen am Dienstag, 1. November von 10.15 bis
13 Uhr und von 15.15 bis 17.15 Uhr. Auch am 2.
November von 8 bis 10 Uhr können Kinder angemeldet werden. Wer an den beiden Terminen
nicht ins Schulbüro kommen kann, hat die Möglichkeit das Kind am 3. November von 8 bis 10
und von 15.15 bis 17.15 Uhr anzumelden. Für die
Anmeldung ist die Geburtsurkunde erforderlich.
Lothar Neinass
Kalender 2017
Reinbek – Die Wentorferin Marga Werner war
in den vergangenen zwölf Monaten wieder mit
Reinbek – Am Sonnabend,
22. Oktober, spielen die »Crazy
Crackers« im John o’ Groats,
Bahnhofstraße 15. Die Band hat
nach einer kreativen Pause mit
Lutz »Lee« Vangelis einen neuer
Sänger und mit Tyll Utesch einen
neuen Pianospieler gefunden.
Nun soll es nach Überarbeitung
des Programms wieder richtig
zur Sache gehen – man darf also
gespannt sein…
Beginn ist um 22 Uhr, Eintritt
frei.
Vollsperrung L222 Stemwarde – Schönningstedt
Neuschönningstedt – Der Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr
(LBV) hat schon Ende September
mit den Vorarbeiten zur Sanierung
der L222 zwischen Stemwarde und
Reinbek, Ortsteil Schönningstedt,
begonnen. Hierzu wurde eine Vollsperrung zwischen Stemwarde und
der Möllner Landstraße in Reinbek
eingerichtet. Die Vollsperrung wird
nach Angaben des LBV bis zum
voraussichtlichen Bauende am
22.12.2016 bestehen bleiben. Die
Umleitung erfolgt über die Möllner
Landstraße, K80, Bahnhofstraße
(Stemwarde) und umgekehrt.
Voraussichtlich ab 10. Oktober
wird die Vollsperrung in südliche
Richtung ausgeweitet und die Haidkrugchaussee in zwei Abschnitten
jeweils voll gesperrt. Für diese
Vollsperrung wird ebenfalls eine
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Umleitung über die K80 erfolgen.
Während der Arbeiten wird
den Anliegern die Zufahrt zu ihren
Grundstücken weitestgehend
ermöglicht. Über unvermeidbare
Sperrungen wird der LBV die
betroffenen Anlieger direkt informieren.
Blick auf Aumühle und
in die Vergangenheit
Aumühle – Erst gibt es im kleinen
Heimatmuseum im Bismarck-Turm
einen Rückblick in die Aumühler
Geschichte. Gerd Möller hat im
Laufe der letzten Jahre viele alte
Gegenstände für eine Ausstellung
zusammengetragen. Im Gemeindearchiv werden nicht nur alte
Akten in Kartons aufbewahrt.
Viele Fotos und Erinnerungsstücke
lassen die Vergangenheit wieder
lebendig werden. Anschließend
geht es dann auf die obere Plattform des Turmes. Von hier aus
hat man einen weiten Blick über
die Dächer von Aumühle und den
Sachsenwald.
Die nächste Führung bietet Gerd
Möller am 15. Oktober um 15 Uhr
an. Wer mit Gerd Möller auf den
Turm steigen möchte, sollte sich
unter  04104-2282 anmelden.
Lothar Neinass
der Kamera unterwegs und hat neue Fotos geschossen für zwei Kalender – Reinbek 2017 und
Wentorf 2017. Sie sind in der Buchhandlung von
Gellhorn am Täbyplatz, im Kaffeezauber am
Schmiedesberg, im Café Vintage am Rosenplatz
sowie im Bücherwurm im Wentorfer Casinopark
zu bekommen. Auch neue Postkarten gibt es
dort sowie in der Buchhandlung Erdmann in der
Bahnhofstraße.
Krischan Koch: »Dreimal tote
Tante«.
Reinbek – Der Hamburger Autor und Filmkritiker Krischan Koch kommt am Freitag, 28.
Oktober, 19.30 Uhr, zu einer Lesung in die
Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 6.
Im Jauchebecken von Schweinezüchter Schlotfeld werden zwei Frauenleichen gefunden. Und
Pensionswirtin Renate ist plötzlich verschwunden. »Dreimal tote Tante« heißt Kochs neuester
Krimi. Dorfpolizist Thies Detlefsen muss in
seinem vierten Fall einem skrupellosen Frauenmörder das Handwerk legen. »Dat is wie in den
Skandinavien-Krimis«, warnt Piet Paulsen, »und
die dänische Grenze is ja nich weit weg. Da kann
schon mal wat rüberschwappen.«
Karten (€ 5,-) gibt es im Vorverkauf in der
Stadtbibliothek und in der Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße 10.
10 panorama
10. Oktober 2016
Mit Herbstfest und Erste-Hilfe-Kursen
Für Ölpalmen gerodeter Regenwald in Indonesien.
Liebe Leser,
Die weltweite Nachfrage nach Palmöl
steigt seit Jahren. Für den Boom werden riesige Regenwälder gerodet; mit fatalen Folgen
für Umwelt, Klima, biologische Vielfalt und
die ansässige Bevölkerung. Im Vorjahr sind
allein in Indonesien rund 20.000 Quadratkilometer durch illegale Brandrodung der
Palmölkonzerne vernichtet worden.
Als billiger und vielseitig einsetzbarer Rohstoff ist Palmöl begehrt. Sein hoher Schmelzpunkt macht es streichfähig und geschmeidig. Vor allem die Lebensmittelbranche nutzt
das Öl: für Margarine, Eis, Kekse, Fertigsuppen oder -pizzen. Fast jedes zweite Fertigprodukt enthält Palmöl. Dabei gilt es wegen
des hohen Anteils gesättigter Fettsäuren als
wenig gesund. Rund ein Viertel des impor-
»Rettet den Regenwald e.V.« fordert:
Meiden Sie Palmöl!
tierten Palmöls geht in die Chemieindustrie
– als Rohstoff für Seifen, Kosmetik, Kerzen
und Waschmittel. Fünf Prozent werden
zur Strom- und Wärmegewinnung und als
Agrosprit im Verkehr verwendet.
Der Verein »Rettet den Regenwald e.V.«
aus 22391 Hamburg (Jupiterweg 15) setzt
sich schon seit Jahren für den Schutz des
Regenwaldes ein. Spender und Förderer erhalten den »Regenwald-Report« kostenlos.
Spendenkonto: Rettet den Regenwald e.V.
IBAN: DE11 4306 0967 2025 0541 00; BIC:
GENODEMGLS – GLS Bank.
Was können wir tun?
a) Verzichten Sie auf den kleinen Preisvorteil und tanken Sie nur das normale Super
b) Appellieren Sie an Reiseveranstalter
und Fluggesellschaften, auf den sog. Biosprit
aus Palmöl zu verzichten. Auf https://www.
regenwald.org/ können Sie Petitionen unterschreiben.
c) Achten Sie beim Einkauf von Fertigprodukten auf die Zutat »Palmöl« und meiden
Sie möglichst solche Produkte (am besten
kochen Sie selbst).
Internet: www.regenwald.org/
www.bund.net/themen_und_projekte/
internationaler_umweltschutz/biologische_
vielfalt/palmoel/
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Neustart für Wentorfs DRK-Ortsverein
Wentorf – Seit dem 15. August
hat der Wentorfer DRK-Ortsverein
einen neuen Vorstand. Vorsitzende ist Nicole Bombeck (47). Als
Stellvertreter wurden Helge Brauer
(43) und Sandra Tiedemann (50)
gewählt. Schatzmeisterin ist Julia
Meier (32) und Wiebke Schreiber
(50) hat das Amt der Schriftführerin übernommen. Am 26. September stellten sich die Vorsitzende
und ihre beiden Stellvertreter im
Bürgerausschuss vor. Mit dem verjüngten Vorstand will der rund 200
Mitglieder starke Ortsverein jetzt
neu durchstarten. »Erstmal wollen
wir Haus und Hof aufräumen und
sanieren und dann in Richtung
der eigentlichen Rot-Kreuz-Arbeit
weitermachen«, erläutert die Vorsitzende. So sind zum neuen Jahr
Erste-Hilfe-Kurse für Führerscheinbewerber geplant.
Seit Juni gibt es auf dem Gelände
am Südring 48 die Kleiderkammer,
ein Projekt des Runden Tisches
Asyl. Geöffnet ist montags von 15
bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis
12 Uhr und an jedem 1. Sonnabend im Monat von 10 bis 12
Uhr. Ohne Einkommensnachweis
können Interessierte hier unter
anderem gebrauchte Textilien,
Kinderspielzeug, Kissen und
Pflegestärkungsgesetz
Der BehindertenBeirat bittet zur
Sprechstunde
Neuschönningstedt – Vor dem
Hintergrund der nahen dritten
Pflegereform hat der Reinbeker
Behinderten-Beirat beschlossen,
sein Beratungsangebot zu erweitern. Dazu bittet er am 11. Oktober, 10-12 Uhr, zu einer zusätzlichen Sprechstunde im DRK-Haus,
Birkenweg 3.
Der Beirat wird dabei unterstützt
von Claudia Sanmann, Pflegeberaterin und -trainerin. Sie wird dabei
auch die Regelungen hinsichtlich
des Pflegestärkungsgesetzes, das
ab 1.1.2017 verbindlich wird,
erläutern. Es gibt dazu immer
wieder Fragen, wie sich Betroffene
am günstigsten zur Umstellung von
bisher 3 Pflegestufen auf künftig 5
Pflegegrade verhalten sollten und
welche Nachteile oder auch Vorteile damit verbunden sind.
Auch in Sachen »BehindertenAusweis« für Demenzkranke kann
sie Wege aufzeigen, wie sich Angehörige ihre Aufgaben erleichtern
können. Diese »Kaffee-Sprechstunde« ist speziell für die Bürger des
nördlichen Reinbek angesetzt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die nächste reguläre Sprechstunde des Beirats findet wieder
am 25. Oktober im Jürgen-Rickertsen-Haus statt, ebenfalls ab 10
Uhr.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
FOTO: DAVID GILBERT (BUND)
BUND-Umweltbrief
v. li. Nicole Bombeck, Julia Meier, Wiebke Schreiber und Sandra Tiedemann
gehören zum neuen DRK-Vorstand. Auf dem Foto fehlt Helge Brauer.
Bücher kaufen. Der Erlös kommt
treten«, sagt sie, denn die Partner
der ehrenamtlichen Arbeit des
kamen gleich mit.
DRK-Ortsvereins zugute. An jedem
Gerade feierte der Ortsverein
Dienstag von 15 bis 20 Uhr werden sein erstes Herbstfest mit herbstligut erhaltene Spenden angenomchen Leckereien, Kinder-Schminmen. Außerdem befindet sich am
ken und Windlicht-Basteln. Die
Eingang ein Altkleidercontainer.
Kleiderkammer Ditt & Datt hatte
Durch gebrauchte Kleidung
natürlich geöffnet und war mit
kam auch Nicole Bombeck zum
einem großen Spielzeugmarkt
DRK, sie engagierte sich, ebenso
vertreten.
wie viele weitere Frauen, bei der
Weitere Infos finden Sie auf der
Kleiderkammer in der inzwischen
neu gestalteten Internet-Seite unter
geschlossenen Landesunterkunft
www.drk-wentorf.de
für Flüchtlinge. »Mit über dreißig
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geschäftsleben 11
10. Oktober 2016
Reinbek – Am Mittwoch, 12.
Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr, informiert das Team der Orthopädie
im Krankenhaus Reinbek, in der
Aula der Pflegeschule, Hambur-
ger Straße 41, Patienten über
künstlichen Gelenkersatz, über
konservative Möglichkeiten und
Operationstechniken sowie über
die Spezialthemen bei Schulter-
und Fußschmerzen
Chefarzt Dr. Thomas Gienapp
erläutert das Programm: »Es geht
um Arthrose in Hüfte, Schulter
und Knie.« In vier Kurzreferaten
FOTO: A.SCHULZ-COLBERG/ KH REINBE
7. Arthrosetag am 12. Oktober im Krankenhaus Reinbek
Chefarzt Dr. Thomas Gienapp (2.v.r.) der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
des Krankenhauses Reinbek mit seinem Team
(v.l.n.r.: Oberarzt Dr. Heiko Stoppe, Krankengymnast Thore Groth, und (r.) Oberarzt Dr. Mathias Mühlhäuser.
werden die wichtigsten Themen zur Gelenkerkrankung umrissen und auch heiße Eisen
angefasst, wie beispielsweise das Thema »Wird
immer noch zu viel operiert?« oder »Krankengymnastik oder Operation?«
Neu ist dieses Mal, dass ein Orthopädiemechaniker von 15.30 Uhr bis 18 Uhr im Foyer
einen Stand anbietet: Gienapp: »Unsere Gäste
können sich zu Einlagenversorgungen bei
Zehen-, Fuß- und Sprunggelenksarthrosen ganz
praktisch durch den Orthopädiemechaniker
beraten lassen.«
Ein Imbiss wird gereicht. Eine Anmeldung zur
kostenlosen Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Aufgrund der großen Resonanz der vergangenen
Veranstaltungen wird zu frühem Kommen geraten. Die Aula befindet sich auf dem Krankenhausgelände ganz in der Nähe der Parkpalette an
der Loddenallee. Einlass ist ab 15 Uhr.
»Operettendinner«
im Zollenspieker Fährhaus
Zollenspieker – Das Zollenspieker Fährhaus,
Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-Kirchwerder, lädt am Sonnabend, 19. November, 19.30 Uhr, ein zu einem Operettendinner mit der Formation »Senzanome«. Das sind
Tanja Biermann und Susanne Mewes (Sopran),
Ingrid Stein (Mezzosopran) sowie Peter Krudup
von Behren (Bass-Bariton) am Piano.
Der Abend verspricht einen Blumenstrauß beliebter Melodien wie »Julischka aus Budapest«
oder »Schlösser, die im Monde liegen« und die
Zuhörer werden zum Schluss feststellen »Das
gibt´s nur einmal, das kommt nie wieder«.
Dazu wird ein 3-Gänge-Operettendinner geboten. Karten (€ 69,- inklusive Menü) unter 
793133-0 oder per eMail: [email protected]
12 geschäftsleben
10. Oktober 2016
Graffiti-Workshops mit dem E-Werk Sachsenwald
Reinbek – Die
staatlich anerkannte Kosmetikerin
Susanne Christ
(Foto) bietet
seit Mai diesen
Jahres in ihrem
Studio »COSMETIC CHRIST«,
Ostlandring 37 in
Reinbek, individuelle, hochwertige
und professionelle
Behandlungen
an. »Durch meine
langjährige Erfahrung sorge ich
für ein exklusives
Schönheitserlebnis auf höchstem
Niveau«, so Susanne Christ, die ihre Ausbildung
bei Hautärzten absolviert hat und sich als »leidenschaftliche Kosmetikerin« beschreibt.
Ihr Leistungsangebot umfasst Kosmetik-,
Make-up- und Wellnessanwendungen sowie
Haarentfernung, Fußpflege und Nails. Auch für
Männer und Schüler gibt es spezielle Angebote.
Geöffnet ist montags bis freitags von 15-21
und sonnabends von 9-15 Uhr. Ab November
dann Mo., Mi., Fr. 13 - 21, Di. und Do. von 1119 Uhr, Sonnabend nur nach Vereinbarung. 
040-2443-3614. Ausführliche Beschreibung aller
Behandlungen sowie attraktive Angebote finden
Sie auf www.cosmetic-christ.de
Reinbek – Der vom E-Werk
Sachsenwald ausgeschriebene
Malwettbewerb war ein voller
Erfolg. Über 160 Schülerinnen und
Schüler reichten ein selbstgemaltes Bild ein. Da hatte es die Jury
wahrlich schwer, die 12 Gewinner
auszuwählen. Mittlerweile wurden
alle Gewinnerbilder mit Unterstützung der Graffiti-Manufaktur
»Die Sprüherei« auf Strom- und
Verteilerkästen, die sich jeweils in
der Nähe der Schule des Siegers
befinden, übertragen.
Bei einigen Kästen konnten die
Schüler selbst zur Dose greifen und
unter professioneller Anleitung
ihre eigenen Bilder auf die Kästen
sprühen.
Gewonnen haben auch die
Klassen der Sieger. Das E-Werk
Sachsenwald spendierte entwe-
FOTO: PRIVAT
»COSMETIC CHRIST«
Die Klasse von Lukas, einer der Sieger, von der Gemeinschaftsschule im
Schulzentrum Mühlenredder. Mit großer Begeisterung und sichtlich viel Spaß
waren sowohl die Schüler als auch die Lehrerin bei der Sache und haben ihrer
Kreativität freien Lauf gelassen. Die Ergebnisse können sich allesamt sehen
lassen und alle Beteiligten hatten sehr viel Freude an dem Workshop.
der einen Beitrag zur Klassenkasse
oder einen Graffiti-Workshop mit
der »Sprüherei«.
politik 13
10. Oktober 2016
Neue Geschäftsstelle für das Jobcenter
Reinbek – »Heute ist ein denkwürdiger Tag«, sagte Ralf van Döllen,
Geschäftsführer des Bauträgers,
der HBG Reinbek Projekt GmbH
in Oldenburg, anlässlich der – eher
symbolischen – Grundsteinlegung
für die neue Geschäftsstelle des
Jobcenters Stormarn, denn der
Hochbau hat längst begonnen.
Eine Zeitkapsel, unter anderem
mit Bauplänen und Tageszeitung,
wurde für nachfolgende Generationen eingemauert und beim
Eingang soll ein Jahresstein an die
Grundsteinlegung erinnern. Zu den
Gästen zählte unter anderem der
1. Kreisrat Joachim Wagner, der die
zahlreichen Verbesserungen wie
übersichtlichere Raumstruktur und
Barrierefreiheit hervorhob: »Es ist
ein modernes Dienstleistungszentrum.« Im Erdgeschoss ist eine große Fläche für den Schnellkontakt
und Antragsannahme vorgesehen,
dadurch ist der Bürger schnell
versorgt und die Mitarbeiter im
übrigen Haus können konzentriert
arbeiten. Das Gebäude verfügt
über 5.300 Quadratmeter umbauten Raum, es ist entsprechend
den energetischen Anforderungen
geplant und erhält auf dem Dach
eine Photovoltaikanlage.
Für den Bauträger ist es das 29.
Neubauprojekt für die Arbeitsverwaltung, die das Gebäude mieten
wird. Im Frühjahr 2017 – nach
rund einem Jahr Bauzeit - werden
die 45 Mitarbeiter des Jobcenters
von den recht beengten Räumlichkeiten an der Borsigstraße
hierher umziehen. Insgesamt
10.586 Menschen, darunter 2.388
Arbeitslose, werden vom Jobcenter
Reinbek betreut – darunter Menschen, die es nicht ganz leicht am
Arbeitsmarkt haben, wie Dr. Heike
Grote-Seifert, Chefin der Agentur
für Arbeit in Bad Oldesloe, sagte.
»Die Mitarbeiter versuchen zu
motivieren, zu aktivieren, Talente
sichtbar zu machen…« umriss sie
die anspruchsvolle Aufgabe des
Jobcenters. Sie vermutet, dass die
Kundenzahlen im nächsten Jahr
durch die Asylbewerber steigen
werden.
Jobcenter-Geschäftsführerin Doris Ziethen-Rennholz betonte: »Wir
sind heute hier, um einen Schritt in
eine moderne Zukunft zu machen.« Seit 2005 sei das Jobcenter
beziehungsweise dessen Vorläufer
mit seiner Aufgabe betraut, damals
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Grundsteinlegung am Senefelder Ring
v. li. Dr. Heike Grote-Seifert, Joachim Wagner, Doris Ziethen-Rennholz und Ralf van Döllen
legen den symbolischen Grundstein für die neue Geschäftsstelle des Jobcenters Reinbek.
Suche nach einem neuen Standort war nicht ganz
waren in den Räumlichkeiten der
einfach, das 1.650 Quadratmeter große GrundArbeitsagentur 17 Mitarbeiter
stück am Senefelder Ring 49 war durch die WAS
beschäftigt, schon im ersten Jahr
(Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft) Stormarn
waren es dann 26. Später erfolgte
Christa Möller
der Umzug an die Borsigstraße, wo gefunden worden. jetzt 45 Mitarbeiter tätig sind. Die
Unterm Strich ein Plus
Stadtbetriebe können die vor Jahren eingefahrenen Verluste durch eine gute Bilanz tilgen
Reinbek – Rundum zufrieden
haben sich die Mitglieder des
Hauptausschusses in ihrer jüngsten
Sitzung am 27. September angesichts der Jahresrechnung 2015 der
Stadtbetriebe gezeigt. Kein Wunder, steht doch unterm Strich ein
Plus, das der Stadtkasse zugeführt
wird. Und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BRB aus Schwerin gab
einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
»Es war ein guter Abschluss und
wir konnten die Verluste aus den
Wintern 2010 und 2011 tilgen«,
erläuterte vorab Janka Howe, Mitarbeiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Umwelt. Wirtschaftsprüfer Gunnar Matlok ging noch
einmal das Zahlenwerk durch. Das
Eigenkapital belaufe sich auf 18,9
Millionen Euro, etwas mehr als im
Vorjahr. Die flüssigen Mittel liegen
bei 2,2 Millionen Euro, also 10 Prozent der Bilanzsumme. Investitionen gab es für rund 600.000 Euro,
die Erträge aus den Gebühren für
Schmutz- und Niederschlagswasser sowie die Straßenreinigung
betrugen 3,5 Millionen Euro. Das
hört sich erst einmal verwirrend an.
Fakt ist: Die Stadtbetriebe haben
2015 mit einem Gewinn in Höhe
von 71.980,96 Euro abgeschlossen. Abzüglich der Verluste aus
den Vorjahren, die damit komplett
bereinigt werden konnten, bleibt
immerhin noch eine Summe
von 7.875 Euro übrig, die in die
Stadtkasse fließen. »Ein sehr guter
Abschluss«, würdigte Hans Helmut
Enk (CDU) die Jahresrechnung.
Nicht ganz so gut sind hingegen
die Einrichtungen von verschiedenen Baustellen gelaufen, das
meinten zumindest einige Politiker.
IHR PERFEKTER
AUFSTIEG
Arbeitsbühnen
von 18 – 30m
für jeden Anlass
zu vermieten!
Gabriele Ix (FDP) fragte nach, wie es denn möglich sei, dass in Neuschönningstedt gleich zwei
Baustellen so viele Zufahrten blockierten und den
Verkehr lahmlegten. Der Grund sei einfach, so
der Hauptausschuss-Vorsitzende Enk. Der Kreis
hatte an der L 222 im Sommer ohne vorherige
Ankündigung mit den Arbeiten begonnen, so
dass es zum mittleren Verkehrschaos in dem
Stadtteil kam. Die Ansichten über die Baustelle
an der Sachsenwaldstraße in Höhe Kratzmann
waren hingegen gespalten. Auch als dort kurzfristig die Ampelanlage komplett abgeschaltet war,
sei der Verkehr doch gut gelaufen, meinten die
einen. Volker Müller (SPD) monierte hingegen,
dass die Schulkinder zum Teil mitten durch die
Baustelle mussten. Das halte er für sehr gefährlich.
Bürgermeister Björn Warmer teilte mit, dass
für die Abwasserbeseitigung in Reinbek ein
Gutachten in Auftrag gegeben worden sei. In der
Stadt sind unterschiedliche Abwasserverbände
tätig. Geprüft werden soll nun, wer künftig mit
wem zusammenarbeiten könnte. Die Ergebnisse
werden zum Jahreswechsel erwartet.
Nicole Sindermann
Sitzung der
Gemeindevertretung Aumühle
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Röntgenstr. 27-29 · 21465 Reinbek · Tel. +49 (0)40 797 50 500
Aumühle – »Safe the date« heißt es häufig bei
Einladungen. Und so sollte sich jeder, der die
nächste Sitzung der Gemeindevertretung in
Aumühle besuchen möchte, den 10. November vormerken. Um 20 Uhr findet im Sportund Jugendheim, Sachsenwaldstraße 18, die
nächste öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung statt.
Lothar Neinass
14 politik
AWO will mehr Geld für
Flüchtlingsbetreuung
Reinbek – Mehr Geld für die Flüchtlingsbetreuung möchte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) von
der Stadt Reinbek. Wie AWO-Leiter »Interkulturell«, Michael Treiber, im jüngsten Sozial- und
Schulausschuss mitteilte, seien die Personalkosten gestiegen. Treiber: »Wir sind tarifgebunden,
also müssen wir unsere Mitarbeiter auch entsprechend bezahlen.« Der AWO-Landesverband
Schleswig-Holstein war 2014 vom Ausschuss
mit der Betreuung von Asylsuchenden betraut
worden. Am Ende des Jahres erhält die AWO
von der Stadt Reinbek insgesamt 263.800 Euro.
Die gleiche Summe ist auch im Haushaltsentwurf
2017 vorgesehen. Laut Treiber benötigt sein Verein im kommenden Jahr jedoch 312.766,50 Euro.
Aktuell werden 293 Asylsuchende in städtischen
Unterkünften betreut. Drei AWO-Sozialarbeiter
sowie drei AWO-Sprach- und Kulturmittler
betreuen sie. Nach eigenen Angaben hat die
Arbeiterwohlfahrt in Reinbek von Januar bis
August 2016 insgesamt 394 Menschen beraten
und 853 individuelle Begleitungen durchgeführt.
Die Lokalpolitiker wollen über die Erhöhung der
finanziellen Leistung erst noch beraten.
Kerstin Völling
Neue Mensa für
Klosterbergenschule
Reinbek – Auf der Fläche des ehemaligen
Lehrschwimmbeckens der Klosterbergenschule
könnte eine neue Mensa entstehen. Die Mitglieder des Schul- und Sozialausschusses voteten
einstimmig dafür, dass die Verwaltung Entsprechendes prüfen soll. Die Leiterin der Grundschule
Klosterbergen, Katrin Rabe: »Die Anmeldungen
für das Mittagessen steigen unaufhörlich und
auch unsere Betreuungsinsel hat jede Woche
mehr Anmeldungen zu verzeichnen.« Die Schulleitung rechnet für die kommenden Jahre mit
rund 250 Schülern und hätte deshalb statt der
90 anvisierten gern 130 Plätze in einem Neubau.
Das wäre im Bereich des ehemaligen Lehrschwimmbeckens grundsätzlich möglich. Doch
das Budget in Höhe von 800 000 Euro, das bisher
für eine neue Mensa an der Klosterbergenschule
veranschlagt wurde, würde dafür nicht ausreichen. »Wir müssen erst einmal eine verlässliche
Kalkulation und einen seriösen Entwurf haben.
Beides sollte bis zum Haushaltsentwurf vorliegen«, sagte Mark-Oliver Potzahr (CDU). »Denn
wir wollen den Mensa-Bau nur einmal anfassen«, fügte er hinzu. Dagmar Schmalfeldt-Greve,
Leiterin des Amtes für Bildung, Jugend, Kultur
und Sport, versicherte, dass die Verwaltung bis
Anfang November belastbare Zahlen liefern
Kerstin Völling
werde.
10. Oktober 2016
Alles wieder auf Null:
Mühlenredder ja oder nein?
Stadtverordnete verschieben Entscheidung über Standort für neue
Feuerwache ins Jahr 2017
Reinbek – In Reinbek verlässt
man sich besser nicht auf Gerüchte. Jüngstes Beispiel: Der geplante
Neubau der Feuerwache. Entgegen der in einigen Medien schon
verbreiteten »Mehrheit gegen den
Standort Mühlenredder«, die sich
in »geheimen Gesprächen« zwischen den Lokalpolitikern ergeben
haben soll, zeigte sich eben diese
Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung am 29. September
nicht. Besser aber auch, man
verlässt sich in Reinbek nicht auf
bereits gefasste Beschlüsse. Denn
obwohl alle Fraktionen sowie der
parteiunabhängige Klaus-Peter
Puls schon vor zweieinhalb Jahren
den Grandplatz der TSV Reinbek
als Standort für die neue Feuerwache festgelegt hatten, wurde
dieser Standort nun mit 19 JA- und
10 NEIN-Stimmen wieder in Frage
gestellt. Der Inhalt des gemeinsamen Antrags der SPD und der
Grünen, dem in der jüngsten
Stadtverordnetenversammlung
eine so große Unterstützung
zuteil wurde, bedeutet im Grunde
genommen ein Aufschub: Die
Stadtverordneten haben jetzt noch
einmal bis zum 31. März 2017
Zeit, alle in Frage kommenden
Standorte auf Herz und Nieren zu
prüfen und sich dann für einen zu
entscheiden.
Außer dem Mühlenredder kommen nach Auffassung der SPD und
der Grünen noch die Lagerfläche
des städtischen Betriebshofes
(SBH) und das Areal Kampsredder
in Frage. Diese beiden Standorte
sind allerdings schon von Experten
geprüft und als nicht geeignet
befunden worden.
Dass trotzdem nun alles
wieder von Null an beginnt,
begründet Grünen-Chef Günther
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Wegebauausschuss-Sitzung in
Wohltorf
Wohltorf – Unter dem Vorsitz von Wolf-Dietrich
Lentz tritt am 11. Oktober der Wegebauausschuss der Gemeinde Wohltorf zusammen. Im
Mittelpunkt der Sitzung stehen Straßenunterhaltungsmaßnahmen, die in diesem und im
kommenden Jahr ausgeführt werden sollen.
Weiter will der Ausschuss über die Sraßenreinigung beraten. Für Diskussionsstoff dürfte die
Straßenausbaubeitragssatzung sorgen, denn hier
geht es zum Teil um viel Geld, welches von den
Anliegern nach einem Straßenausbau gefordert
wird. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung
sind Geschwindigkeitsmessungen.
Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr im
Thies‘schen Haus, Alte Allee 1. Lothar Neinass
Herder-Alpen so: »Dem Bau- Und
Planungsausschuss wurden erst
im vergangenen Juli ein Entwurfsund Auslegungsbeschluss für die
Sportfläche am Mühlenredder
vorgelegt.« Erst daraus habe sich
ergeben, dass die neue Feuerwache nicht 4,7 Millionen Euro
sondern »gut 10 Millionen Euro«
kosten werde. Auch das Verkehrskonzept hätten die Lokalpolitiker
in all seiner Fehlerbehaftung erst
im März dieses Jahres erhalten.
»Mühlenredder«-Befürworter
wie Bernd Uwe Rasch oder der
parteiunabhängige Klaus-Peter
Puls hingegen betonten, dass es
seit 2014 keine Kostensteigerung
gegeben habe, die neue Wache
immer noch bei rund 7,6 Millionen
Euro liege und alle verkehrsrelevanten Aspekte bereits durchgeprüft seien. Puls: »Auch dafür haben wir insgesamt schon 500.000
Euro ausgegeben, die weg sind,
wenn wir uns jetzt gegen den
Mühlenredder entscheiden.«
Forum21 schlug hingegen vor,
eine neue Strategie für eine Gemeindefeuerwehr zu finden. Von
»Neubau« ist von dieser Fraktion
aus schon lange nicht mehr die
Rede. Die Lokalpolitiker einigten
sich darauf, den Vorschlag im kommenden Feuerwehrausschuss, am
13. Oktober, zu diskutieren.
Insgesamt müssen die Streitereien um den Standort mittlerweile
hässliche und persönliche Züge
angenommen haben. Das wurde
beim Schlagabtausch im Rathaus
deutlich. Waren die Grünen noch
vor der Sitzung selbstbewusst mit
einem Antrag vorgeprescht, der
den Mühlenredder als Standort
ausschloss, ließen sie sich während
der Sitzung dann doch noch auf
den SPD-Antrag ein. »Fakt ist, dass
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es im Moment keine Mehrheit für
den Standort Mühlenredder gibt.
Wir geben allen Unentschlossenen
noch einmal die Gelegenheit, sich
die Fakten zu vergegenwärtigen
und sich dann zu entscheiden«,
argumentierte der SPD-Vorsitzende Gerd Prüfer und fügte hinzu:
»Wir kommen in der Diskussion
nur weiter, wenn wir jene abholen,
die noch zweifeln.« Offenbar
wollten die Grünen dann doch
nicht mit einer Kampfabstimmung
mehr Öl ins Feuer gießen.
Besonders bitter scheint die
Diskussion in der CDU ausgetragen worden zu sein. Das legten die
namentliche Abstimmung sowie
die Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden Hans Helmut Enk
offen. Lokalpolitische CDU-Größen
wie Bürgervorsteher Ernst Dieter
Lohmann, Hartwig Löhr oder Herbert Kaphengst stimmten für den
SPD/Grünen-Antrag. Kaphengst
hatte sich zudem bereit erklärt,
als Vorsitzender des Feuerwehrausschusses mit der Feuerwehr
drei Testfahrten zu begleiten, die
zur Ermittlung der Hilfsfrist vom
SBH und dem möglichen Standort
Kampsredder dienen sollten. Das
hatten die Grünen auch in ihrem
ursprünglichen Antrag gefordert.
Damit kam Hans Helmut Enk überhaupt nicht klar: »Man beleidigt
doch die Kameraden, die bereits
solche Fahrten durchgeführt
haben!« Nach einem Hinweis von
Diethard Joppich (FDP), dass Ausschussmitglieder nicht mal eben
auf Blaulichtfahrten mitgenommen
werden dürften, strichen die Grünen diese Forderung wieder. Enk
weiter: »Außerdem weiß ich nicht,
was bei einer erneuten Standortprüfung noch herauskommen soll,
was wir eh nicht schon wissen!«
Bürgermeister Björn Warmer
(SPD) richtete schließlich ungewohnt offene Worte an die Stadtverordneten: »Wenn wir aus der
Verwaltung Fakten liefern, dann
müssen Sie uns auch ein gewisses
Ur-Vertrauen entgegenbringen.
Man kann jede Berechnung anzweifeln, aber das führt zu nichts«,
sagte er. Die Diskussion um den
Standort sei auch immer eine sehr
emotionale gewesen. Man müsse
zu einer neuen Streitkultur finden.
Warmer: »Denn wir manövrieren
uns langsam in ein Glaubwürdigkeitsproblem hinein.« Er wolle,
wenn er sich als Bürgermeister
mit Kollegen aus dem Land treffe,
nicht immer hören: »Ach, du bist
das mit der Feuerwache!«
Kerstin Völling
politik 15
10. Oktober 2016
Ein Atom-Unfall – und keiner merkt etwas?
Reinbeks Sirenen blieben bei einem Testlauf stumm
Reinbek – Helle Aufregung
herrschte Ende September nach
einer Einsatzübung. Die Ratzeburger Kreisverwaltung hatte Katastrophenalarm ausgelöst – und kaum
ein Bürger hatte es mitbekommen.
Fast alle Sirenen rund um das
Atomkraftwerk Krümmel heulten
nicht oder gaben ein falsches Tonintervall von sich. In Reinbek blieben
gar alle Sirenen stumm.
So konnte auch Heinrich Dierking
(Forum21) von seinem Wohnhaus
in Neuschönningstedt aus keine
Reinbeker Sirene hören. »Das
macht erst einmal fassungslos!«
so der Lokalpolitiker. Der Standort
Krümmel habe schließlich riesiges
atomares Gefahrenpotential, unter
anderem durch das so genannte
»Abkühlbecken« und das Zwischenlager. Und die Gemarkung der Stadt
Reinbek liege fast ausschließlich im
20-Kilometer-Radius des Kraftwerkes. Dierking weiter: »Nach den
Erfahrungen mit den GAU-Fällen in
Japan/Fukushima sollte allen Verantwortlichen die Bedeutung eines
vorsorgenden Katastrophenschutzes
klar sein. Mit ‚leider dumm gelaufen‘ werden wir dem berechtigten
Anliegen des Katastrophenschutzes
im Ernstfall nicht gerecht!«
Gelassener sieht die Angelegenheit der stellvertretende Gemeindewehrführer Oliver Selke. »Wir
hatten damit gerechnet, dass die
Reinbeker Sirenen nicht zu hören
sind«, sagt er. »Während unsere
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Einsatzkräfte in der Feuerwehr schon über ein digitales Warngerät verfügen, sind die Sirenen noch
mit analoger Technik ausgestattet.« So hätten diese Sirenen auf das digitale Zeichen aus Ratzeburg
gar nicht reagieren können. »Zuständig für die
Umrüstung der Sirenen ist die Stadt Reinbek. Wir
haben die Stadt bereits Anfang des Jahres darauf
aufmerksam gemacht, dass die Sirenen umgerüstet werden müssen«, sagt Selke. Man sei damals
davon ausgegangen, dass bis April 2016 alles auf
den neuesten Stand gebracht werde. Doch das
geschah nicht.
»Der Kreis ist originär zuständig für die Umrüstung«, sagt auf Nachfrage Reinbeks Bau- und
Umweltamtsleiter Sven Noetzel. »Es gibt zwischen
dem Kreis und der Stadt Reinbek jedoch eine uralte Vereinbarung, dass die Stadt die Aufgabe der
technischen Instandsetzung der Sirenen für den
Kreis übernimmt.« Die Stadt hole dann Angebote
von Firmen ein und lege sie dem Kreis vor, der das
Geld – in diesem Fall rund 600 Euro – erst einmal
bezahle und es sich dann vom Atomkraftwerk
Krümmel zurückhole. »Dieser Prozess hat so lange
gedauert«, erklärt Noetzel. »Für die Umrüstung ist
nun eine Firma gefunden. Die Sirenen werden in
den kommenden Wochen auch digital einsatzbereit«, versichert er.
Noetzel hält das Versagen der Reinbeker Sirenen beim Probealarm eh nicht für eine Katastrophe. »Im Ernstfall gibt es verschiedene Wege, die
Bevölkerung zu alarmieren«, erklärt er. So hätten
die Sirenen durch die Feuerwehr auch manuell
ausgelöst werden können. Das wiederum bestätigt
der stellvertretende Gemeindewehrführer Selke:
»Die Sirenen sind einsatzbereit. Im Ernstfall hätten
wir sie per Hand ausgelöst.« Die Bürger wären
also auch mit einer veralteten Technik mit Sicherheit gewarnt worden. Insgesamt acht Sirenen
gebe es in Reinbek über das gesamte Stadtgebiet
verteilt.
Im Übrigen sei für Katastrophenschutz der Kreis
zuständig. »Im Ernstfall bildet sich beim Kreis eine
Leitstelle mit einem Führungsstab aus besonders
qualifiziertem und geschultem Personal«, so Selke.
Dann greife auch die Katastrophenschutzordnung,
die unter anderem einen Maßnahmenkatalog zur
Warnung der Bürger und deren Sicherheit vorschreibe. Verschiedenste Kräfte wie der ArbeiterSamariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die
Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser-Hilfsdienst,
die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das
Technische Hilfswerk, die Polizei und die Feuerwehr würden dann von der Leitstelle koordiniert.
»Ich kann nicht sagen, was im Einzelfall angeordnet wird, aber es ist denkbar, dass etwa auch
Lautsprecherwagen durch die Straßen fahren und
die Bürger warnen.« Denn dass alle Betroffenen
bei den Sirenen-Signalen (eine Minute auf- und
abschwellender Heulton ) wüssten, was zu tun ist
oder sie die akustischen Zeichen ernst nähmen,
bezweifelt Selke. Er gibt den guten Rat: »Wer
immer in Reinbek eine Sirene hört – und zwar
gleichgültig welche Tonfolge – sollte auf jeden Fall
das Radio einschalten!«
Kerstin Völling
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Reinbek – Ab dem kommenden Jahr werden
Hartz IV-Empfänger keine Ermäßigungen für
die Mittagsverpflegung ihrer Kinder mehr von
der Stadt bekommen. Die Lokalpolitiker voteten im jüngsten Sozialausschuss einstimmig
für eine entsprechende Satzungsänderung der
Stadt. Wie die Leiterin des Amtes für Bildung,
Jugend, Kultur und Sport, Dagmar SchmalfeldtGreve, mitteilte, sind die bisher von der Stadt
gezahlten Hilfen ab 2017 im Bildungs- und
Teilhabepaket der Leistungsempfänger enthalten. Kerstin Völling
16 politik
Thema »Mobilität«
Sie können das Klimaschutzkonzept im Amt Hohe Elbgeest
mitgestalten!
Dassendorf – Am Dienstag, 18. Oktober, 19
Uhr, nimmt im Sitzungszimmer des Amtes Hohe
Elbgeest, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf, die erste Arbeitsgruppe ihre Diskussion
zum Thema »Mobilität« auf. Teilnehmer aus
allen Bereichen sind willkommen und können
sich ab sofort bei Klimaschutzmanagers Jonas
Hapke anmelden. Anhand des Klimaschutzkonzepts 2013 des Amtes Hohe Elbgeest geht es
nun um die Umsetzung dieses Konzeptes. »Der
Klimaschutzmanagers ist Ansprechpartner für
Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürger, damit
die Maßnahmen im Klimaschutzkonzept umgesetzt werden können«, erläutert Amtsvorsteherin
Martina Falkenberg. 20 verschiedene Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept 2013 sind in
den kommenden Jahren umzusetzen.
»Ich möchte Klimaschutz zum Anfassen
initiieren, der die Bevölkerung interessiert und
motiviert«, betont Jonas Hapke. Der Klimaschutzmanager wird in den Arbeitsgruppen zu Beginn
einen fachlichen Einstieg in das Thema geben.
Danach diskutieren die Teilnehmer konstruktiv
und kreativ über Möglichkeiten der Umsetzung
und konkrete Maßnahmen.
Zum Thema Mobilität stehen besonders
ElektroMobilität, Car-Sharing und Radverkehr im
Fokus. Die Stärkung des Radverkehrs ist in einer
Region mit viel Natur und Erholungsmöglichkeiten wie im Amt Hohe Elbgeest eine große Aufgabe. »Gibt es Gebiete, in denen wir durch eine
bessere Beleuchtung oder eine Verbesserung der
Radwege das Radfahren fördern können?« fragt
sich Jonas Hapke. Diese und andere Fragen auch
zum Thema Öffentlicher Personen Nahverkehr
sollen in der Arbeitsgruppe »Mobilität« diskutiert
werden. Klimaschutzmanager Jonas Hapke ist erreichbar unter  04104-990423 oder per eMail
an [email protected]
10. Oktober 2016
Viel zu wenig Betreuungsplätze
im Norden Reinbeks
Amtsleiterin Dagmar Schmalfeldt-Greve zog Bilanz und machte Vorschläge
Reinbek – Düster sieht‘s im
Norden Reinbeks aus. Zumindest
hinsichtlich der Betreuungsplätze
für Kinder. Was längst kein
Geheimnis mehr ist, verdeutlichte
die Leiterin des Amtes für Bildung,
Jugend, Kultur und Sport, Dagmar
Schmalfeldt-Greve, im jüngsten
Schul- und Sozialausschuss noch
einmal: Die Stadt muss etwas tun,
vor allem in Schönningstedt,
Neuschönningstedt-Süd und
Neuschönningstedt-Nord. Vorschläge von der Verwaltung brachte
Schmalfeldt-Greve mit.
So will die Verwaltung den Ausbau von Krippen- oder Elementarplätzen in Neuschönningstedt-Nord
durch die Erweiterung der
Integra-tiven Kindertagesstätte
»Eggerskoppel« vorantreiben. »Nur
dort ist ein Außengelände vorhanden, das für die Erweiterung noch
ausbaufähig wäre«, sagte Schmalfeldt-Greve. Besonders eng sehe es
bei der städtischen Kindertagesstätte Schönningstedt aus. Aufgrund
des Neubaugebietes »B 66 Am
Salteich« erwartet die Amtsleiterin
eine »lange Warteliste«. »Bald wird
es wohl in der städtischen Kita
keine Betreuung bis 13 Uhr mehr
geben«, prophezeite sie. »Durch die
Nachfrage von Betreuungsplätzen
bis 15 Uhr steigt auch die Nachfrage
nach einer Mittagessenverpflegung
der Kinder.« Die Tendenz werde
sich durch die Überleitung der
Krippenkinder noch verstärken. Der
dadurch entstehende Platzmangel
bei der Mittagessenbetreuung
könne nur vorübergehend durch ein
Ausweichen in die Gruppenräume
aufgefangen werden. »Die Politik
muss sich überlegen, welche
finanziellen Prioritäten sie setzen
will«, gab Schmalfeldt-Greve zu
bedenken.
Ein weiterer Brennpunkt sei das
Gebiet um »Schröders Koppel«.
Dort entstehen neue Häuser.
»Wenn circa 210 Wohneinheiten in
dieses Gebiet dazukommen,
müssen wir wahrscheinlich die
DRK-Kita ‚Sonnenhüpfer‘ erweitern«, so die Amtsleiterin. Aus Sicht
der Kita-Mitarbeiter würde durch
einen Anbau aber das Außengelände für 60 Kinder erheblich
eingeschränkt und zurückgebaut
werden müssen. »Daher gibt es die
Überlegung, auf dem angrenzenden
Spielplatz hinter der Kindertagesstätte möglicherweise ein
John o` Groats
Der gemütliche Treff im
Herzen Reinbeks
Evangelische Kindertagesstätte
Neuschönningstedt
wird aufgestockt
BEERPUB
Neuschönningstedt – Die Evangelische Kindertagesstätte Neuschönningstedt wird ausgebaut. Axel Kowollik, einer der Regionalleiter für
Kindertagesstätten im Evangelischen Kirchenkreis
Hamburg-Ost, teilte im jüngsten Sozial- und
Schulausschuss mit, dass das Mittelgebäude der
Einrichtung um eine Etage aufgestockt werden
soll. Damit werde Platz für zwei zusätzliche
Gruppen geschaffen. Volker Müller (SPD) und
Heinrich Dierking (forum21) wunderten sich.
Bisher habe es immer geheißen, dass dort ein
zusätzliches Dachgeschoss nicht mehr möglich sei. Dazu Kowollik: »Wir haben uns an ein
Architektenbüro gewandt. Uns wurde durch
einen Statiker versichert, dass das machbar ist.«
Der aufgestockte Mittelbau soll über zusätzliche
Träger gestützt und gesichert werden.
Der Träger der Einrichtung, der EvangelischLutherische Kirchenkreis, will die 900.000 Euro
für die Aufstockung vorstrecken. Das Geld soll
über Abschreibungen und Vergünstigungen (erhöhter Betriebskostenzuschuss) in den Folgejahren zurückfließen. Dem stimmte der Ausschuss
einstimmig zu. Allerdings ließen die Lokalpolitiker
offen, ob es zwei Krippengruppen oder auch eine
altersgemischte Gruppe geben soll. Grund sind
Fördergelder vom Land. Diese werden aber nur
unter bestimmten Voraussetzungen vergeben.
Die Lokalpolitiker wollen darüber noch einmal
Kerstin Völling
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eigenständiges Gebäude in
Verbindung zur Kindertagesstätte zu
errichten.«
Erster Widerspruch kam von
Volker Müller (SPD). »Dieser
Spielplatz ist der einzige dort und
wird auch gut frequentiert«, sagte
er. »Das ist uns bewusst«, entgegnete Schmalfeldt-Greve, »vielleicht
müssen wir da nochmal ganz neu
denken.«
Abwarten will die Verwaltung bei
der Integrationskindertagesstätte
»Bärenhöhle«. Zwar will der Träger,
die Lebenshilfewerk Stormarn
gGmbH, die Einrichtung um eine
Krippengruppe erweitern. »Eine
Erweiterung und deren Vorfinanzierung durch den Träger sind aus
formalen Gründen aber nicht
möglich«, so die Amtsleiterin. Die
Stadt sei Eigentümerin des
Gebäudes. Ein direkter Anbau an
das Gebäude bei der unmittelbar
angrenzenden Notunterkunft sei
aus Sicht der Verwaltung nicht
sinnvoll. »Es bleibt abzuwarten, ob
mittelfristig das Gebäude der
Notunterkunft nicht doch – wie
bereits einmal angedacht – für die
Unterbringung von Krippengruppen
umgebaut werden oder eine
Umwandlung einer Elementar- zu
Gunsten einer Krippengruppe
erfolgen könnte«, schlug Schmalfeldt-Greve vor.
Entspannter sehe es bei den
Kindertagesstätten »Mühlenredder«
und »Weltensegler« aus. Im
»Mühlenredder« könne auf die
Einrichtung einer Elementargruppe
in den zur Verfügung stehenden
Räumen der aufgegebenen
Hortgruppe deshalb vorerst
verzichtet werden. SchmalfeldtGreve: »Es gibt dort einen Überhang
an Betreuungsplätzen.« Auch die
Flüchtlingszahlen in Reinbek
stagnierten. Insofern werde die
Überlegung zur Einrichtung einer
Elementargruppe erst wieder
aufgenommen, falls die Anzahl der
Flüchtlingskinder steige oder
Betreuungsplätze im Planungsbereich fehlen sollten.
Bei den »Weltenseglern« seien
die Anmeldungen im Hortbereich
rückläufig. Schmalfeldt-Greve: »Es
gibt seitens der Verwaltung in
Absprache mit dem Träger die
Überlegung, zum Kindergartenjahr
2017/18 diese Hortgruppe in eine
Elementargruppe umzuwandeln.«
Durch den regelmäßigen Übergang
der insgesamt 30 Krippenkinder in
den Elementarbereich mit Beginn
des dritten Lebensjahres gebe es
erhebliche Engpässe. Der Elementarbereich müsse ausgebaut
werden. »Durch den Ausbau der
betreuten Grundschulen könnte ein
fehlender Hort bei den »Weltenseglern« aufgefangen werden«, so die
Amtsleiterin. Kerstin Völling
politik 17
10. Oktober 2016
»Raus in die Lohe!«
Zurück in
die Fraktionen
Spenden fördern die Umweltbildung
Sportstättenrichtlinie und Kita-Beiträge
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Die Natur liegt quasi vor
ihrer Haustür, aber viele Kinder aus
Wentorf sind noch nie dagewesen:
Das Naturerbe Lohe entdecken
einige erst bei Kindergarten- oder
Schulausflügen. Vor eineinhalb
Jahren startete die Stiftung Natur
im Norden das Umweltbildungsprojekt Raus in die Lohe. Blätter
sammeln, Krabbeltiere unter der
Lupe bestaunen oder Tierspuren
verfolgen – die Kinder genießen
die Abwechslung zum Alltag in Kindergarten oder Schule. Zertifizierte
Naturpädagogen führen sie auf
erlebnisreiche Entdeckungstouren
rund ums grüne Klassenzimmer.
»Das ist wirklich ein tolles Erlebnis
für die Kinder«, sagt Lehrerin Tanja
Grünwoldt, die mit ihrer Klasse 2a
zu Gast in der Bildungsscheune ist
und sich von Lisa Grotehusmann,
Leiterin der Umweltbildung bei der
Stiftung Natur im Norden, neue
Umweltbildungsmaterialien zeigen
lässt. Dazu zählen Ferngläser, Stifte
und Becherlupen, die die 18 Kinder
gleich ausprobieren. Sie haben
kleine, selbst gebastelte Vogelnester
mit zur Bildungsscheune gebracht,
die gegebenenfalls einen trockenen
Rückzugsort bietet. Kleine blaue
Lohe-Gebietsbetreuer Herwig Kuhlmann, Britta Buhck, Lisa Grotehusmann
und Dr. Udo Schwarzenberger (v. links)
auch Lohe-Gebietsbetreuer Herwig
und rote Eimer kommen beim UnKuhlmann dabei. »Umweltbildung
tersuchen von allerlei Wassergetier
ist gerade bei Kindern besonders
zum Einsatz.
Britta Buhck von der Buhck-Stifwichtig«, weiß Britta Buhck, das
tung und Dr. Udo Schwarzenberger
präge die Achtung vor der Natur.
von der Engelbert und Hertha AlDiese außerhalb des Klassenzimbers-Stiftung kamen zur feierlichen mers zu erleben und ein Gespür
Übergabe der Materialien – ihre Stif- dafür sowie Respekt vor der Tierwelt
tungen unterstützen den Draußenzu entwickeln, das schätzt auch
Unterricht mit Fördergeldern für
Karen Opaschowski, Lehrerin der
neue Umweltbildungskonzepte,
Klasse 2e, deren 22 Schüler gerade
-materialien und die Ausstattung der die Lebenswelt der Eichhörnchen
Christa Möller
Bildungsscheune, und natürlich war
erforschen.
Ist die Busanbindung an Sachsenwaldau zu teuer?
deshalb erst einmal Vertreter von
Sachsenwaldau einladen, um sich
die Bedürfnisse hinsichtlich der
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Reinbek – Die Anbindung der
Einrichtung »fördern und wohnen«
in Sachsenwaldau an die Buslinie
333 ist wichtig. Darüber waren sich
die Mitglieder des Ausschusses
für Umwelt- und Verkehrsplanung
einig. Denn die Einrichtung stellt
nicht nur Angebote für Menschen
mit geistiger und mehrfacher
Behinderung sicher, sondern auch
Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Daher hat
sich die Stadt auch auf zehn Jahre
verpflichtet, diese Buslinie finanziell
zu unterstützen, zumal der Kreis die
Anbindung nicht in die Grundversorgung aufnimmt.
Bauchschmerzen mit der Höhe
der Förderung bekam jetzt aber
Mathias Happke (CDU). »Wollten wir nicht sparen?« fragte er.
Denn der Zuschussbedarf ist von
ursprünglich 5.000 Euro jährlich zunächst auf 8.000 Euro und nun auf
12.000 Euro gestiegen. Grund
dafür ist, dass nach Wünschen der
Einrichtungsmitarbeiter der Bus
zukünftig stündlich fahren soll. Den
Grünen ist nach Aussagen des
Stadtverordneten Michael Zietz
diese Taktung »auch noch nicht
ganz klar«. Der Ausschuss will
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Wentorf – Bürgervorsteher Andreas Hein hat sein
Amt als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft zur
800-Jahr-Feier niedergelegt – die vorbereitende
Arbeit ist getan, das Programm steht und die
Gruppe löst sich auf. Die beteiligten Institutionen
wissen, wann sie im Einsatz sein werden, sagt
Kristin Thode (CDU).
Die Bürgerausschussvorsitzende ließ zu Beginn
der September-Sitzung Herbert Ahlers, den Vorsitzenden des SC Wentorf, zu Wort kommen, der
sich zur geplanten Sportförderung der Gemeinde äußerte. Das Problem: »Es ist nicht in dem
Umfang Geld hereingekommen, wie wir kalkuliert
hatten«, sagt Ahlers mit Blick auf Beitragserhöhungen im Zuge gestiegener Hallenkosten – zahlreiche
Austritte waren die Folge. Am 1. Januar 2017 soll
eine Sportförderungsrichtlinie in Kraft treten, die
Wentorfer Kindern und Jugendlichen zwischen
drei und 21 Jahren die Möglichkeit gibt, sich
entsprechend ihren Interessen und Fähigkeiten in
Wentorfer Sportvereinen zu betätigen – eine freiwillige Leistung der Gemeinde. Zukünftig soll der
Verein den Zuschuss, eine Pro-Kopf-Förderung, in
einer Summe beantragen. Das Problem dabei: Unwägbarkeiten etwa durch Ausfälle von Kursleitern
oder Sporthallen, wie Ahlers zu bedenken gab.
Der SC Wentorf hat 381 Mitglieder zwischen drei
und achtzehn Jahren. Zum Vergleich: Beim Hamburg Wentorfer Reiterverein sind 121, im Wentorfer Tennisclub 44 Mitglieder dieser Altersgruppe
vertreten, die ebenso betroffen wären, und bei der
TSG Bergedorf kissland sind es 316 Kinder.
Die Fraktionen beschlossen, das komplexe Thema noch weiter zu diskutieren, im November soll es
wieder auf der Tagesordnung stehen – ebenso wie
ein weiterer Tagesordnungspunkt, der die jungen
Wentorfer betrifft: Die Erhöhung des Elternbeitrags
für Kindertagesplätze von 38 auf 40 Prozent. Die
Förderrichtlinie des Kreises zur Sicherstellung eines
bedarfsgerechten Betreuungsangebots in Kindertageseinrichtungen soll ebenfalls ab 1. Januar 2017
gelten, dies sei aber »kein Muss«, so die Ausschussvorsitzende mit Blick auf die geplante Aufhebung
der Deckelung für drei Jahre. »Wir haben ja gerade
in unseren Kitas die Elternbeiträge erhöht«, gibt
sie zu bedenken. Deshalb spricht sich ihre Fraktion
ebenso gegen die Erhöhung aus wie die SPD.
Die Gemeinde muss aufgrund der Weitergabe
der Tariferhöhungen bei den Erzieherinnen neue
Betriebsführungs- und Finanzierungsverträge mit
den Wentorfer Kitaträgern abschließen. Zurzeit
müssen die Träger mindestens 36 Prozent der
Gesamtbetriebskosten an Elternbeiträgen erheben.
Bei einer Anhebung in den neu abzuschließenden
Verträgen ab 1. August 2017 auf mindestens 38
Prozent befindet sich die Gemeinde immer noch
im Rahmen der alten Regelung, wie die Verwaltung
feststellt, die vorschlägt, die mögliche Erhöhung
der Wentorfer Elterngebühren erst zu Beginn des
folgenden Kindergartenjahres, also zum 1. August
2017, umzusetzen. Nun sollen in den Fraktionen
Vorschläge erarbeitet werden, wie das Problem
»beitragsverträglich« gelöst werden kann. Auch
dafür bleibt Zeit bis zur Sitzung am 28. November,
weil die für den 31. Oktober geplante Ausschusssitzung entfällt.
Christa Möller
Jetzt
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und
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Gehölzschnittzeit!
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Blumenzwiebeln
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und
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Herbstrasendünger
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Reinbeker
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18 politik
10. Oktober 2016
Neue Buslinie und »50/50Projekt« für Kindertagesstätte
Schönningstedt beschlossen
Im WaldesRuh: 70 Jahre CDU Aumühle
Reinbek – Es gibt auch noch Entscheidungen,
auf die sich alle Stadtverordneten einigen
können. So startet zum Fahrplanwechsel am
11. Dezember die neue Buslinie 536. Die Route
beginnt am S-Bahnhof Reinbek, führt durch die
Innenstadt über die Schulstraße, dann über die
Hermann-Körner-Straße, die Borsigstraße und
die Gutenbergstraße und endet im Gewerbegebiet Haidland an der Haltestelle Senefelder
Ring. Montags bis freitags können Interessierte
den Bus in den Hauptverkehrszeiten zwischen 6
Uhr und 9 Uhr sowie 15 zwischen 18 Uhr nutzen
(30-Minutentakt).Die Stadt Reinbek will in den
kommenden zwei Jahren die Buslinie 536 durch
eine Anschubfinanzierung mit 29.000 Euro pro
Jahr bezuschussen. Danach finanziert der Kreis
diese Linie. 57. 000 Euro geben diverse Unternehmen im Gewerbegebiet freiwillig dazu.
Außerdem beschloss die Stadtverordnetenversammlung einstimmig die Ausweitung des
50/50-Projektes auf die städtische Kindertagesstätte Schönningstedt, und zwar rückwirkend
ab 2013. Das 50/50-Projekt belohnt bisher nur
öffentliche Schulen, die durch energiesparendes
Verhalten Kosten sparen. 50 Prozent der eingesparten Kosten erhalten die Einrichtungen von
der Stadt zurück (»50/50«). Da die Kindertagesstätte Schönningstedt aber auch schon seit drei
Jahren fleißig Energie spart, bekommt sie nun
rückwirkend eine Prämie von insgesamt 605,79
Kerstin Völling
Euro ausgezahlt. Aumühle – Im Hotel
schämt hohen«
WaldesRuh am See, hat die
KindertagesstättenCDU ihren 70sten GeburtsGebühren haben
tag gefeiert. Zeitgleich hat
einige Gäste Ingbert
Schleswig Holstein ebenfalls
Liebing als Thema
seinen 70sten in Eutin
mit auf den Weg
gefeiert. So war es passend,
gegeben.
dass genau 70 Mitglieder
Sebastian
und Freunde der CDU den
Dunkelberg stellte
Weg in das WaldesRuh
in launiger Weise
gefunden haben. Nach der
anschließend weiBegrüßung der Gäste durch
tere Gäste vor, so
den CDU-Ortsvorsitzenden
auch Klaus Schlie,
Henning Teetz haben angeLandtagspräsident
regte Unterhaltungen, eine
und Kreisvorsitzenfröhliche Stimmung sowie
der der CDU, der
das bekanntermaßen herv.l.: Sebastian Dunkelberg, Ingbert Liebing und Henning Teetz die Aumühler CDU
vorragende Essen des Hotel
seit über 40 Jahren
er auch die geplante Schließung
WaldesRuh den Abend
intensiv begleitet.
der örtlichen Polizeistationen.
erfolgreich zu einem gelungenen
Andrea Tschacher, die Aumühler
Die ist gleichzeitig ein zentrales
Fest werden lassen. Ehrengast war
Kandidatin für den Landtag beThema der Aumühler CDU, deren
Ingbert Liebing, Spitzenkandidat
dankte sich für ihre Nominierung.
Polizeistation auf dem Zettel der
der CDU-Schleswig Holstein für
Auch sie will sich für den Erhalt der
Schließungen steht. Seit der CDUdie Landtagswahlen im Mai 2017.
Polizeistation und die Integration
Veranstaltung im September 2015, von Menschen in die Gemeinde
Durch den Abend führte und mozu der über 100 Interessierte in die einsetzen
derierte der Reinbeker SchauspieBismarck Mühle kamen, setzen
ler Sebastian Dunkelberg.
Auf zwei Stellwänden hatte die
sich die Mitglieder der Aumühler
Ingbert Liebing erläuterte, unter
CDU aus verschiedensten Archiven
seinem Motto »Zuhören.Verstehen. CDU für den Erhalt der Station ein.
die Vergangenheit zur Schau geGeplant ist in dem Zusammenhang stellt, sodass die Gäste die verganHandeln«, wie er 2017 den Reaktuell eine Unterschriftensammgierungswechsel erreichen will. In
genen 70 Jahre noch einmal an sich
dem Zusammenhang thematisierte lung. Aber auch die »unvervorbeiziehen lassen konnten.
Schulzentrum Mühlenredder
Neue Schul-Toiletten werden
während der Ferien installiert
Es ist noch viel zu klären
Reinbek – Für die Schüler der Gemeinschaftsschule sowie der Amalie-Sieveking-Schule am
Mühlenredder werden in den Herbstferien
zusätzliche Toiletten im ersten und zweiten
Obergeschoss des Schulzentrums installiert. Die
jüngste Stadtverordnetenversammlung gab mit
knapper Mehrheit von 14 zu 13 Stimmen und
zwei Enthaltungen insgesamt knapp 190.000
Euro dafür frei.
Gegen die neuen Toiletten sprachen sich die
CDU und Forum21 aus. Heinrich Dierking (Forum21) kommentierte: »Die Toiletten sind schon
ganz lange scheiße dort.« Man habe dennoch
keine Bestandsaufnahme vom Gebäude und solle
deshalb auch nicht unnötig investieren, da auf
den Schul-Komplex ja sowieso Baumaßnahmen
zukämen. Niklas Schwab (CDU) argumentierte
ähnlich und forderte im Namen seiner Fraktion erneut einen Neubau des Schulzentrums.
»Deshalb lehnen wir die Investition ab«, sagte er.
Günther Herder-Alpen von den Grünen entgegnete: »Nicht nur die dortigen Toiletten stinken.
Hier stinkt es auch nach Parteientaktik.« Er warf
der CDU vor, einen bereits abgelehnten Antrag
zum Neubau »durch die Hintertür« wieder auf die
Tagesordnung zu setzen. Schwab hingegen meinte, die Investition sei »rausgeschmissenes Geld«:
»Man kann sich zwischenzeitlich auch mit Toilettencontainern behelfen«, so der Christdemokrat.
Tomas Unglaube (SPD) sowie Niklas Melzer
(Grüne) hielten eine Verzögerung des Toilettenausbaus für unzumutbar. Melzer: »Bereits jetzt
schon gehen Schüler in der großen Pause nach
Haus, weil sie mal müssen.« Bernd Uwe Rasch
(FDP) fügte hinzu: »Wir haben uns erkundigt, ob
der Toilettenbau zur Sanierung passt. Das ist der
Fall, also stimmen wir der Investition zu.«
Kerstin Völling
Wentorf – Wenig beschlussfreudig
zeigte sich der Liegenschaftsausschuss auf seiner Sitzung am
Donnerstag, 6. Oktober: Mit dem
Antrag der SPD-Fraktion zur
Erarbeitung eines Schulweg-Radfahrkonzeptes beschäftigten sich
die Mitglieder nur kurz, wollen das
Thema aber in den Fraktionen
noch vertiefen. Da die Gemeinde
keinen eigenen Verkehrsplaner
beschäftigt und somit fachlich nicht
in der Lage ist, das entsprechende
Konzept zu erstellen, wurde am
12. September durch die Verwaltung ein Kostenvoranschlag durch
einen Verkehrsplaner erbeten. Weil
bislang aber noch keine Zahlen
vorliegen, vertagten die Politiker
den Tagesordnungspunkt – ebenso
wie den nächsten, einen Antrag
des Seniorenbeirates auf Errichtung
eines Stadtgartens für Jedermann.
Im Gespräch dafür ist ein knapp
19.000 Quadratmeter großes
Grundstück der Gemeinde am
Rande der Lohe. Initiator ist der
stellvertretende Seniorenbeiratsvorsitzende Ansgar Koplin. Laut
seinem Vorschlag sind die geplanten zwei mal vier Meter großen
Parzellen für Interessierte ab 18
FOTO: PRIVAT
Ingbert Liebing erläuterte, wie er 2017 den Regierungswechsel erreichen will
Keine Beschlüsse im Liegenschaftsausschuss
Jahren gedacht. Spaten, Harke,
Gießkanne und Co. wären
mitzubringen, denn bauliche
Anlagen sind in dem Gebiet nicht
zulässig. Die Politiker scheuten sich
jedoch, dafür grünes Licht zu
geben, da noch offen ist, wie viele
Interessenten es geben könnte.
Das Projekt wird nun ebenfalls in
den Fraktionen weiter diskutiert.
An der Asylbewerber- und
Obdachlosenunterkunft Südweg
42a soll der Sichtschutzzaun an der
Westseite erneuert werden. Doch
auch hier gibt es noch Klärungsbedarf, unter anderem bezüglich
Höhe und Material sowie Finanzierung, die bei Grenzzäunen von den
Anliegern anteilig zu tragen sind.
Deshalb werden die Ausschussmitglieder sich auch mit diesem
Thema auf einer der nächsten
Sitzungen weiter befassen.
Im nicht-öffentlichen Teil der
Sitzung ging es unter anderem um
die Befristete Vermietung Fläche
Casinopark für das Aufstellen eines
Verkaufszeltes. Dieser Tagesordnungspunkt wurde ebenfalls
Christa Möller
vertagt.
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politik 19
10. Oktober 2016
Rewe-Anbindung von der
Hamburger Landstraße?
Die Grundschule stellt sich vor
Aumühle – Jetzt wird es ernst für die Mädchen
und Jungen, die im August 2017 mit großer
Schultüte ihren ersten Schultag erleben. Am 10.
Oktober, 20 Uhr, lädt Schulleiter Stefan Platte alle
Eltern zu einem Informationsabend ein. Er möchte
den Eltern das Anmelde- und das Einschulungsverfahren erläutern. Gleichzeitig werden aber auch Informationen über die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung durch den Aumühler Verein Feste
Grundschulzeiten gegeben. Bei einem Rundgang
durch die Schule wollen Schulleiter Stefan Platte
und sein Kollegium die Räume der Schule vorstellen. Eltern, die früher einmal selber die Aumühler
Schule besucht haben, werden überrascht sein,
wie sich die Schule verändert hat. »Dieses gilt aber
nicht nur für die räumliche Veränderung. Auch
unser pädagogisches Konzept ist weiter entwickelt
worden«, betont Stefan Platte.
Drei Tage später, am 13. Oktober von 16 bis
17.30 Uhr sind dann auch die künftigen Schülerinnen und Schüler eingeladen, bei einem
Rundgang die Schule kennenzulernen.
Lothar Neinass
Wentorf – Mit dem geplanten Abriss und Neubau des
Rewe-Marktes an der Hamburger
Landstraße muss die verkehrliche Erschließung des Gebietes
überplant werden. Anfänglich war
die Erschließung beziehungsweise
Tiefgaragenzufahrt von Süden, also
von der Zollstraße aus, vorgesehen. Im Rahmen des Vorhabenund Erschließungsplanes Nummer 9 (Berliner Landstraße 2 /
Hamburger Landstraße 38) stellte
Michael Hinz vom Ingenieurbüro
Wasser- und Verkehrs-Kontor in
Neumünster das 45 Seiten umfassende Verkehrsgutachten jetzt im
Planungs- und Umweltausschuss
vor. Dessen Mitglieder zeigten
allerdings wenig Begeisterung für
die Absicht des Projektentwicklers,
die Verkehrsanbindung über die
Hamburger Landstraße zu realisieren, sie lehnten den Beschlussvorschlag mit fünf Gegenstimmen und
drei Enthaltungen ab. Nun muss
neu geplant werden.
Der Diplom-Ingenieur erläuterte zuvor im Ausschuss, dass
täglich 7.000 Fahrzeuge im Bereich
Berliner Landstraße und 14.000
Fahrzeuge im Bereich Hambur-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorfs Politiker sind nicht überzeugt
Die Zufahrt zum Rewe-Markt an der Hamburger Landstraße erfolgt hintenrum über die Zollstraße.
ger Landstraße gezählt worden
seien. Die Verkehrsprognose gehe
von einem Zuwachs von sechs
Prozent beim Autoverkehr und 13
Prozent beim LKW-Verkehr aus.
Neben dem vergrößerten ReweSupermarkt und einem Café /
Restaurant sind 57 Wohneinheiten
in dem Neubau geplant. Dass in
der Tiefgarage nur 85 Stellplätze
vorgesehen sind, gefiel den Aus-
Inhaber: Martin Schmidt
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schussmitgliedern nicht, denn für
die Kunden sollen nur 45 Plätze
zur Verfügung stehen, das sind
acht mehr als auf dem heutigen
Parkplatz vor dem Rewe-Markt an
der Hamburger Landstraße. Die
Anbindung des Supermarktes soll
von der Hamburger Landstraße
aus erfolgen, wo eine Aufweitung
zur Tiefgarage und zu Lidl hin geplant ist. Zukünftig wolle man das
Links-Abbiegen zum Lidl-Markt
zulassen, so Hinz, der für seinen
Entwurf Zahlen der Gesellschaft
für Konsumforschung zugrunde
legt, wonach der durchschnittliche Einkauf im Supermarkt 13
Minuten dauert, im Verbrauchermarkt seien es 21 Minuten und
einschließlich Beladung sowie Anund Abfahrt 30 Minuten.
Der Gehweg an der Hamburger
Landstraße werde sogar noch breiter, versicherte Hinz, und der Fahrradstreifen solle nach Absprache
mit der Straßenverkehrsaufsicht
auf die Straße geführt werden,
wobei die Planer von einem Tempolimit an der Straße ausgehen.
»Das kann ich mir in Spitzenzeiten
überhaupt nicht vorstellen, dass
das funktioniert«, gab Gregor
Zahnow (Bündnis 90/Die Grünen)
zu bedenken. »Ihr Konzept sieht
Maßnahmen vor, die in absehbarer
Zeit nicht umsetzbar sind«, sagte
Dr. Thomas Peters (CDU) bezüglich der Tempo-30-Planung. Und
Andrea Hollweg (SPD) betonte,
»es gelingt uns nicht, die Fahrräder
auf die Hauptstraße zu bekommen.
Es sind den Kindern jetzt schon zu
viele Autos.« Sie sieht es kritisch,
dass künftig Radfahrer auf der
Hamburger Landstraße fahren
sollen, wenn dort noch ein zusätzlicher Autofahrstreifen geplant ist.
Christa Möller
Die beiden Fichten am Rathaus
können stehen bleiben
Aumühle – Der Baumschutz in der Gemeinde
Aumühle sorgt immer wieder für Ärger. Oft verlangt die Gemeinde, um einen Baum entfernen
zu dürfen, vom Grundeigentümer ein Gutachten
und darüber hinaus die Anpflanzung eines
Ersatzbaumes oder eine Ersatzzahlung. In der Gemeinde sind viele Bäume durch die Baumschutzsatzung oder durch Bebauungspläne geschützt.
Nach der Baumschutzsatzung aus dem Jahr
2013 sind alle Bäume, die in einem Meter Höhe
einen Umfang von mehr als 100 cm haben
geschützt und dürfen nur mit Zustimmung der
Gemeinde gefällt werden. Bäume, die in einen
Bebauungsplan eingezeichnet sind, dürfen grundsätzlich nicht gefällt werden.
Keine Regel ohne Ausnahme. So gilt die Baumschutzsatzung in Aumühle nur für Laubbäume.
Und auch hier gibt es Bäume, die laut Satzung
nicht schützenswert sind. Hierzu zählen z.B.
Pappeln. Der Sportverein hat um Genehmigung
gebeten, die Pappeln zwischen Sportfeld und
Tennisplätzen fällen zu dürfen. Das Ordnungsamt
hat dem Antrag entsprochen, weil Sportler durch
herabfallende Äste verletzt werden könnten.
Ersatzpflanzungen sind nicht vorgesehen. Auch
wenn die rund 15 Meter hohen Pappeln durch
die Satzung nicht geschützt sind, wäre eine
Ersatzpflanzung durch die Gemeinde oder den
Sportverein ein positives Signal für den Umweltschutz in Aumühle.
Bei Bäumen, die auf gemeindlichen Grundstücken gefällt werden, werden die Bestimmungen
über Ersatzanpflanzungen oder -zahlungen recht
großzügig gehandhabt. Unbestritten ist, dass ein
Teil der Bäume auf dem Grünstreifen neben der
Kuhkoppel durch einen Bebauungsplan geschützt
waren. Die Gemeindevertretung hat sich dafür
ausgesprochen, Ersatz zu leisten. Da es sich um
durch das Baurecht geschützte Bäume handelte,
sollte der Bauausschuss über den Ersatz entscheiden. Bis Zum Oktober hatte der Bauausschuss
das Thema noch nicht auf der Tagesordnung.
Mit knapper Mehrheit (4:3) wurde im Umweltausschuss die Genehmigung zum Fällen
der beiden großen Fichten vor dem Rathaus
abgelehnt. Begründet wurde der Antrag damit,
dass die beiden Bäume den Blick auf das Rathaus
einschränkten.
Um einen freien Blick auf das »Gemeindezentrum« (Rathaus) zu bekommen, sollen die
Rhododendren im nächsten Frühjahr auf den
Stock gesetzt werden. Lothar Neinass
20 kultur
10. Oktober 2016
Ohne Spenden keine Kirchenarbeit
Kinder malen
im Museum Rade
Reinbek – Am Mittwoch,
12. Oktober, 19.30 Uhr,
kommt Martin Walker
(Foto) zur Lesung aus
seinem neuesten Buch
»Eskapaden. Der achte
Fall für Bruno«, in den
Großen Ratssaal des Rathauses Reinbek, Hamburger Straße 5-7.
Bruno, Chef de police,
Martin Walkers sympatischer Polizeichef des fiktiven Städchens St. Denis
im Perigord, ermittelt schon in seinem achten
Fall, und sieht sich prekären Erkenntnissen in
einem Mordfall gegenüber, der zunächst wie das
tragische, aber unspektakuläre Ableben eines
trinkfesten Kriegshelden aussieht. Werden hier
alte Geheimdienstkanäle bloßgelegt? Welche
Rolle spielt eine der prominentesten Persönlichkeiten der Gegend in diesem mysteriösen
Fall? Und wie geht es voran zwischen Bruno und
seiner Dauerverlobten Pamela? Auf diese, und
andere Fragen gibt Martin Walker verblüffende
und unterhaltsame Antworten. Ein Krimiabend
mit Wohlfühlgarantie.
Karten (€ 15,-) in der Buchhandlung Erdmann,
Bahnhofstraße 10. Das Buch ist erschienen im
Diogenes-Verlag und kostet € 24,-.
KulturWerkStadt
philosophie im dialog
»Von der Suche nach Sinn und
dem Glück des Unsinns«
Wentorf – Um die Frage, was ist ein »glückliches Leben« geht es in der Reihe »Philosophie
im Dialog« mit Dr. Ina Schmidt am Montag, 10.
Oktober, 19.30 Uhr, bei einem Gespräch im Angerhof der Freien Lauenburgischen Akademie,
Hauptstraße 18d, Wentorf. Dr. Ina Schmidt: »Um
ein „glückliches Leben“ zu führen, müssen wir
uns daran erinnern, dass wir in der Glücksuche
immer wieder unseren neuen eigenen Anfang
machen müssen und dem, was „Sinn macht“,
ganz persönlich auf die Spur kommen wollen.«
Kostenbeitrag: € 10,-; Schüler frei. Anmeldung
bei Phöbe Philipp,  7201490 oder eMail:
[email protected]
Chinesische Tuschmalerei
Reinbek – Die KulturWerkStadt Reinbek e.V.
lädt Erwachsene sowie Kinder im Alter von 7-12
Jahren in Begleitung ihrer Großeltern bzw. Eltern
ein zur Teilnahme am Workshop »Chinesische
Tuschmalerei« mit Wenjuan Zhan am Sonnabend, 29. Oktober, von 14.30 bis 17.30 Uhr, im
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Kosten
für Erwachsene € 12,-, für Kinder übernimmt
der Verein anfallende Kosten. Anmeldung bis
24.10.16 (Teilnehmerzahl begrenzt auf 12 Personen) per eMail an kulturwerkstadt-reinbek@web.
de oder per sms an 0175-5265742 mit Angabe
der beteiligten Personen. Was mitzubringen ist,
erfahren Sie nach der Anmeldung.
FOTO: KLAUS EINWANGER
Martin Walker liest im
Reinbeker Rathaus
Aumühle – Am 1. Advent, dem
27. November, wird in Aumühle
ein neuer Kirchengemeinderat
für sechs Jahre gewählt. Neun
Mitglieder sollen die Geschicke
der Kirchengemeinde leiten. Sechs
Mitglieder werden gewählt und
zwei werden vom Kirchengemeinderat zusätzlich berufen. Pastorin
Johanna Thode ist kraft Amtes
Mitglied im Rat.
Nach dem Erntedankgottesdienst stellten sich in einer
Gemeindeversammlung acht
Kandidaten vor, die im neuen
Kirchengemeinderat tätig sein
möchten.
Nicht mehr kandidieren Susanne
Bornholdt, Eckart Schmidt, Hanke
Koch und Dr. Henning von Wedel.
Dr. von Wedel gehörte dem
Kirchenvorstand/ Kirchengemeinderat 35 Jahre an und ist in der
Synode des Kirchenkreises und im
Vorstand der Nordkirche tätig.
Weiter machen möchten im
Kirchengemeinderat Beatrix Jenckel, Claudia Maresch, Hasso von
Riess und Nicolaus Bley. Neu in
den Kirchengemeinderat gewählt
werden möchten Gesa Laitenberger, Günther Gundlach und Damir
Lujic.
FOTO: LOTHAR NEINASS
Kandidaten für den Aumühler Kirchengemeinderat stellten sich vor
Reinbek – Die nächsten Termine von »Kinder
malen im Museum« Rade am Schloss Reinbek
sind am Freitag, 14.10., 18.11. und 16.12. jeweils
von 15 bis 16.30 Uhr
Anmeldung unter  040-7229158, Kostenbeitrag € 2,-.
Nach der Gemeindeversammlung stellten sich die Kandidaten vor: Johann Wagner, Nicolaus Bley, Beatrix Jenckel, Günther Gundlach, Pastorin Johanna Thode, Gesa Laitenberger, Hasso von Riess, Claudia Maresch
und Damir Lujic.
Vor der Kandidatenvorstellung
habe, aber alle Beschlüsse einverberichteten Mitglieder des bishenehmlich getroffen worden seien.
rigen Kirchengemeinderates über
Beatrix Jenckel als Vorsitzende des
die Situation der Kirchengemeinde Kirchengemeinderates zog eine
und ihre Tätigkeit im KirchengeBilanz der letzten, achtjährigen,
meinderat.
Amtszeit des Kirchenvorstandes.
Sie beschrieben die KirchenSie wies auf den Pastorenwechsel
gemeinde Aumühle als eine der
von Dirk Süssenbach zu Johanna
aktivsten und harmonischsten in
Thode hin, aber auch bei den
der Nordkirche. Dr. Henning von
Küstern hatte es Wechsel gegeWedel betonte, dass es zwar imben, von Gerhard Riedner über
mer wieder Diskussionen gegeben Wolfgang Preller bis jetzt zu Felix
Langkau. Auch auf dem Friedhof
gab es eine wichtige Änderung:
Nach dem Ausscheiden von
Jerzy Amtsberg hat die gelernte
Landschaftsgärtnerin Dominique
Szulerecki mit Sven Schüler und
Stefan Lützen die Gestaltung des
Friedhofes übernommen.
Zwei wichtige Informationen
hatte der Vorsitzendes des Friedhofsausschusses Hinrich Jenckel:
das Betriebsgebäude für die Mitarbeiter und Geräte des Friedhofes
wird im Frühjahr 2017 gebaut und
die zum Januar 2016 angehobene
Friedhofsgebühr reicht für den
laufenden Betrieb nicht aus. Sie
www.partyservice-schwarzenbek.de
muss in Kürze erneut angehoben
werden.
Nur Positives hatte Jörg Giesen
vom Kindergartenausschuss zu
berichten. Sowohl die von der
Kirchengemeinde getragene
Krippe als auch der Kindergarten
… wir haben eigene Abschieds- und Klimaräume.
seien gut besucht, alle Plätze seien
In unserer Traueroase geben wir Ihbelegt. »Kinder, die mit Gott groß
nen Raum für Ihre Trauer und den
werden, bleiben auch später in der
Abschied. Hier können Sie Ihrem
Schule und als Erwachsene ihrem
Liebsten jederzeit noch einmal nahe
Glauben verbunden«, betonte
Pastor Jörg Giesen.
sein. Nachdem wir den Verstorbenen
Nachdem Dr. Henning von
in Ihrem Zuhause abgeholt haben,
Wedel aus der Sicht der Kirchenverbleibt Ihr Angehöriger in unserem
leitung positiv auf die Finanzen
Zuhause bis zum Tag der Bestattung.
der Kirche hingewiesen hatte, zog
der »örtliche Kassenverwalter« Dr.
Peter Koch eine nüchterne Bilanz:
Tag und Nacht für Sie da:
»Ohne die großzügigen Spenden
(040) 721 30 12
unserer Kirchenmitglieder könnten
wir viele unserer Aufgaben hier
Bergedorf, Wentorfer Straße 2-4
vor Ort nicht erfüllen. Die uns zuWentorf, Sollredder 7
gewiesenen Kirchensteueranteile
Reinbek, Bahnhofstraße1
reichen nicht aus.« www.ollrogge.de
Lothar Neinass
DER UNTERSCHIED…
kultur 21
10. Oktober 2016
filme
BUCH-TIPPS
»Mein ziemlich kleiner
Freund«
Reinbek
– Der
Filmring
Reinbek
e.V.
präsentiert am
Montag,
10. Oktober 2016,
19.30
Uhr
in der
Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, die
ungewöhnliche Liebesgeschichte
»Mein ziemlich kleiner Freund«.
mit Oscar®-Gewinner Jean Dujardin
und Virginie Efira in den Hauptrollen.
Diane (Virginie Efira), Anwältin
und Single, erhält eines Abends einen unerwarteten Anruf. Am anderen Ende der Leitung: Alexandre
(Jean Dujardin), ein charmanter
Architekt, der von ihrem Handy
aus anruft, welches sie in einem
Restaurant hat liegen lassen. Nach
einer kleinen Plänkelei willigt Diane
gerne in ein Treffen zur Übergabe
ein. Doch die Verabredung nimmt
eine so nicht erwartete Wendung.
Denn als Diane im Restaurant auf
Alexandre trifft, steht vor ihr: ein
Winzling, gerade mal knapp 1,40
m groß! Nachdem dieser allerdings
so unbeschwert mit seiner »Größe«
umgeht und sie auf die verrück-
testen Dates entführt, weicht bei
Diane der anfängliche Schock
einer großen Sympathie für diesen
Mann. Und der Sympathie folgt
Liebe. Dianes Umfeld jedoch
reagiert konsterniert auf das
ungleiche Paar. Und am Ende stellt
sich die Frage: Besitzt Diane die
Größe, die Skepsis der Umstehenden zu ignorieren und auf ihr Herz
zu hören?
Dauer: 99 Min.; FSK: ab 6;
Karten (€ 5,-) ab 18 Uhr im Foyer
der Kirche, oder im Vorverkauf in
der Buchhandlung von Gellhorn
am Täbyplatz.
»Kirschblüten und rote
Bohnen«
Glinde – Das Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, zeigt am
Donnerstag, 13. Oktober 2016,
19.30 Uhr, das japanische Filmdrama »Kirschblüten und rote Bohnen« aus dem Jahre 2015, ein Film
von Regisseurin Naomi Kawase
über das Thema Ausgrenzung.
Sentaro (Masatoshi Nagase)
ist Besitzer eines kleinen Imbis-
familienanzeigen
Maximilian Nagode
1942 - 2016
Wir trauern um unseren „Baumeister“,
der mit seiner beruflichen Kompetenz, einem wachen
Blick auf den Lauf der Dinge und Humor unsere
Fraktionsarbeit mitgestaltet hat.
Unser Mitgefühl gilt Frauke und der Familie.
Wir werden Max ehrend gedenken.
Forum21
Wählergruppe - Fraktion
ses in Tokio, in dem er mit süßer
Bohnenpaste gefüllte DorayakiPfannkuchen verkauft. Eines
schönen Tages steht die alte Tokue
(Kirin Kiki) vor seinem Laden und
bewirbt sich spontan um die von
Sentaro ausgeschriebene Aushilfsstelle. Der lehnt zunächst mehrfach
ab, doch als sie ihm schließlich
eine Kostprobe von ihrer selbst
gemachten Bohnenpaste da lässt,
ändert der davon begeisterte Sentaro seine Meinung und stellt die
etwas sonderbare Frau ein. Schnell
macht die Nachricht von Sentaros
neuen köstlichen Pfannkuchen die
Runde, woraufhin die Kunden bei
ihm Schlange stehen. Währenddessen entwickelt sich zwischen
ihm und Tokue eine ganz besondere Freundschaft. Doch schon
bald stellt sich heraus, dass die alte
Dame ein Geheimnis hütet, das
alles aufs Spiel setzen könnte.
Rüdiger Suchsland vom SWR2
schreibt: »Es ist ein Plädoyer für
Respekt und Toleranz gegenüber
Minderheiten, die in Japan, einem
Land, das mit allem, wofür sich die
japanische Gesellschaft schämt,
Probleme hat, immer noch nicht
selbstverständlich ist.«
Dauer: 113 Minuten; FSK: 0.
Karten (€ 4,-)an der Abendkasse.
»Wer ist Hanna?«
Wentorf
– Am
Freitag,
14.
Oktober
2016,
19.30
Uhr,
lädt die
Martin
LutherKirchengemeinde ein zum Kinoabend in den
Gemeindesaal, Waldweg 1, mit
der Agentenfabel »Wer ist Hanna?«
von Joe Wright aus dem Jahre
2011.
Hanna (Saoirse Ronan) ist zwar
noch ein Teenager, aber sie verfügt
bereits über die Stärke, Ausdauer
und Fähigkeiten eines Soldaten. Ihr
Vater (Eric Bana), ein ehemaliger
CIA-Agent, hat sie in der Wildnis
von Finnland großgezogen und
sie zu einer perfekten Killerin ausgebildet. Als ihr Vater sie auf eine
Mission hinaus in die Welt schickt,
muss sie Agenten entwischen, die
eine skrupellose Geheimdienstleiterin (Cate Blanchett)auf Hanna
angesetzt hat . . .
David Kleingers schreibt in spiegel-online: »Wrights so grausamer
wie verträumter Film bestätigt ...
die alte Regel, dass die finstersten
Märchen zumeist die besten sind.«
Eintritt frei. FSK: 16; 110 Minuten. Im Anschluss Beisammensein
mit Spätschoppen.
Sinn des Lebens
»Wohin gehen wir?« und »Warum?« – das sind die Zielfragen für den Biologen E.O. Wilson in seinem Buch
mit dem anspruchsvollen Titel »Der Sinn des menschlichen Lebens« (Verlag C.H.Beck, München 2015, 208
S., geb.m.SU., € 19,95 ). Hinter dem Wort »Sinn« steht
für ihn die »Weltsicht…, dass die Zufälle der Geschichte
und nicht die Absichten eines Schöpfers den Sinn ausmachen«. Und: »Es gibt keine Erlösung, keine zweite
Chance, die uns von oben gewährt wird«. Denn »es
gibt keine Vorbestimmung, kein unergründliches Rätsel des Lebens«. Ob aber »Mythen mit Sicherheit alle
falsch« sind, hängt wohl davon ab, wie man sie einordnet. Andererseits: »Die Naturwissenschaft bekam
nie (und könnte es auch gar nicht) den Zugriff auf die
tiefsten Empfindungen des Menschen, die nur in der
Kunst Ausdruck finden«. Hier kommt auch Religion ins
Spiel: Es »weisen die Forschungsergebnisse der Religions-Neurowissenschaften bisher stark darauf hin, dass
…ein religiöser Instinkt existiert«. »Das Gehirn ist für
Religion gemacht und Religion für das menschliche Gehirn«. »Glaube lässt sich biologisch verstehen als darwinscher Mechanismus, um Überleben und zahlreiche
Nachkommen zu sichern«. An sich ein Bindemittel des
Stammes, führt er durch Sektierertum zu »tödlichem
Tribalismus«, dem Hauptmotiv für Massenmorde.Grundsätzliche und existenzielle Fragen: »Was können
wir von den Ameisen lernen?« Wie vermeiden wir den
»Kollaps der Biodiversität« (Artenvielfalt)? Bleibende
Aporie: Das Bewusstsein, »Garant für alle wertvollen
… Eigenschaften« des Menschen, »wird sich …nie
vollständig erklären lassen«.
Werte
Einen in jüngster Zeit besonders strapazierten Begriff untersucht der Schweizer Philosoph und Publizist
Andreas Urs Sommer (»Werte. Warum man sie braucht,
obwohl es sie nicht gibt.« J.B.Metzler Verlag, Stuttgart
2016, 199 S., geb.,€ 19,95). Die Sicht des Autors wird
deutlich im ersten Motto: »Werte sind also nichts anderes als eine hochmobile Gesichtspunktmenge« (Niklas
Luhmann). Seine Hauptfragen: Was sind Werte, und warum soll man an sie glauben? Er geht ihnen in folgenden
Schritten nach: »Existenz wird überschätzt. Was ist ein
Wert?« – »Immer mehr. Woher Werte und wie viele?« –
»Reiz der Vorläufigkeit. Wie ist ein Wert?« – »Bindungsmächtig, relativierungsmächtig. Worauf beziehen sich
Werte?« – »Wo und wann sind Werte im Gebrauch?« –
»Werte und Menschenrechte« – »In welcher Position ist
ein Wert?« – »Was haben Werte? Was tun sie?« – »Was
erleiden Werte?« – »Werte, tagespolitisch« – »Gegen
Festschreibungen. Warum Werte?«- Fazit: »Werte sind
Fiktionen. Das heißt nicht, dass es sie überhaupt nicht
gibt, wohl aber, dass es sie nicht gibt ohne Menschen,
die sie erschaffen«.
Freiheit und Verantwortung
Diesen Zentralbegriffen widmet sich eine so betitelte
Sammlung mit 95 Beiträgen von Publizisten, Philosophen und Theologen, Ökonomen und Historikern, aber
auch Schülern, in vielerlei Formen, z.B. Glosse, Essay,
Erzählung, Fabel, Pamphlet, Gedicht, Cartoon (Hg. v. Wilhelm Genazino, J.B.Metzler Verlag, Stuttgart 2016, 252
S. geb., € 16,95). Der Zusatz »95 Thesen heute« spielt
natürlich auf Martin Luther an (ein Zitat dient als Motto),
aber die fünf Themenbereiche umfassen mehr: I. Staat
und Gesellschaft (z.B. »Offen für Neues«, »Menschenrechte durchsetzen«, »Umweg zur Freiheit«, »Säkulare Transzendenzen«); II. Migration und Mobilität (z.B.
»Freiheit kennt keine Hautfarbe«, »Zeit für eine Zeitenwende«, »Freiheit. Ein Missverständnis«, »Trennungen
erkunden«); III. Wirtschaft und Arbeit (»All-you-can«,
»Hier stehen wir, wir können auch anders«, »Einkommen, Auskommen«, »Technik als Form der Freiheit«);
IV. Kunst und Medien (z.B. »Freie Presse«, »Wie man
es sagt«, »Freiheit im digitalen Zeitalter«, »Variationen
zu Luthers neunzigster These«); V. Religion und Glaube
(z.B. »Dialoge«, »Unheilige Allianzen«, »Die Freiheit des
anderen«, »Geborgenheit«). Peter Steder
22 kultur
Schreibwerkstatt
Wentorf – Der Sommer geht, die dunkle Jahreszeit beginnt und die Bücherfreunde Wentorf
bieten wieder eine Schreibwerkstatt mit Indira
Wirtz-Kossup für Erwachsene an.
Es gibt 4 Termine am Mittwochabend ab 19.30
Uhr in der Gemeindebücherei, Hauptstraße 14.
Los geht es am 12. Oktober. Weiter geht es am
16.11. und 7.12. 2016; der vierte Termin wird
gemeinsam gefunden. Kosten: € 30,-. Wer Lust
hat melde sich bei Britta Koß,  72105773 oder
in der Bücherei.
CD-TIPPS
Klassisches und Jazziges
Seit über dreißig Jahren begeistert die deutsche Orgelkönigin Barbara Dennerlein ihre wachsende Fangemeinde mit Jazz, auch mit ihrer neuesten CD (»My
Moments«, Bebab/Sony). Logo, dass dies auf der Hammond B3, die sie meistens spielt, besonders gut geht,
wie die Titel 1 bis 5 zeigen. Aber sie entlockt auch der
schwergängigen Pfeifenorgel mitreißenden Groove und
Swing. Ihre virtuose Fußbass-Technik: sensationell!
Songs von Jimi Hendrix ohne E-Gitarre? Geht das?
Und ob! Mit origineller Besetzung (3 Bassklarinetten,
Stimme, Cello, Vibraphon und Piano-Trio) zeichnet Nicolai Thärichen Songs des Rockidols nach, indem er
sich »möglichst weit von den Originalen« entfernt und
»ihren musikalischen Kern – in Bezug auf Jazz – freilegt«: rockig, balladesk, meditativ, durch schillernde
Klangfarben oder schräg-bluesdurchsetzt (Thärichens Hendrixperience Orchestra, Laika/Rough Trade).
Was ist West Coast Jazz? Eine Stilrichtung, geprägt von überwiegend weißen Musikern in und um
Los Angeles, die meist in den Studios der Film- und
Musikstudios arbeiteten. Häufige Attribute: heiteren
Lebenstil ausdrückend, swingende Form des Bebop,
großenteils komponiert und arrangiert, reine Tongebung (keine ‚dirty tones’); von Gegnern verachtet als
»blutlose Museumsstücke«. Attraktiv für Einsteiger
wie für Sammler sind zwei preisgünstige 10-CD-Boxen »West Coast Jazz« von Membran (Vol. 1 aus 20
z.T. raren Original-LPs mit Chet Baker, Gerry Mulligan,
Chico Hamilton, Shorty Rogers, Jimmy Giuffre, Curtis
Counce, Marty Paich u.a.; Vol. 2 aus 16 Alben mit Bud
Shank, Shelly Manne, Herb Geller (mit Gattin Lorraine!), Buddy Collette, Hampton Hawes, Four Fresmen
& 5 Trombones (!), André Previn u.a., meist aus den
50er Jahren, darunter viele 4- und 5-Sterne-Alben).
Der Titel verrät es (»Jazzics«, NewArtsInt/in-akustik): Das Matangi Quartet, 1999 gegründet, geschult
u.a. vom Amadeus Quartet, blickt auch über den
Tellerrand. Chick Coreas Suite »Adventures of Hippocrates« ist Fusion von Tango, Walzer, Ballade und
Rockjazz. Todes-Ahnung Charlie Parkers als Grund für
rasendes Spieltempo unterstellt Louis Andriessens
»Facing Death«. Eine wehmütige Reflexion über den
Tod der Tochter und zwei Stücke ähnlicher Stimmung
mit Minimal- Anklang sind speziell für die Matangis
geschrieben (challengerecords).
»Vor dem C-Dur-Quintett verneigen sich alle Menschen, denen Musik etwas bedeutet« (J. Kaiser).
Diesen »einsamen Gipfel der gesamten Kammermusikliteratur« (A.Werner-Jensen) erklomm mit Gautier
Capucon ohne Krafteinbuße das Quatuor Ebène aus
Paris (im Januar in der Elbphilharmonie!). Gemeinsam
mit Matthias Goerne, »der so singt, wie man über das
Wasser geht« (Q.E.) zelebriert es von Schubert auch
fünf Lieder, arrangiert für Stimme, Streichquartett und
Kontrabass (Erato/Warner Classics).
Paul Hindemiths »Kammermusik Nr. 1 war eine
Provokation: Akkordeon und Trompete erinnern mehr
an U-Musik, ebenso die Schlagermelodie (Foxtrott!)
im Finale. Nr. 2 ist eigentlich ein Klavierkonzert
mit solistischem Tutti, »Dämon« eine gut anhörbare
Tanz-Pantomime, in der ein Dämon zwei Schwestern
verführt. »Hérodiade ist ein Versuch, Worte« (von St.
Mallarmé), »poetische Idee, lyrischen Ausdruck und
Musik …zusammenzuschmelzen« (P.H.). Dietrich
Fischer-Dieskau dirigiert das Ensemble Varianti, Gisela Zoch-Westphal rezitiert (2 CDs, hänssler Classic/
Naxos).
Peter Steder
10. Oktober 2016
freie lauenb. akademie
fla
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Hugenotten in Deutschland
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie lädt am Dienstag,
18. Oktober, 19.30 Uhr, ein in den
Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu
einem Abendvortrag von Prof. Dr.
Martin Pries über die Hugenotten
in Deutschland. In dem Vortrag
geht es um die Vertreibung und die
Flucht von Franzosen aus religiösen
Gründen, die sich dem Diktat des
absolut regierenden Königs, der
nur eine Religion in seinem Staat
dulden wollte, nicht beugten, und
so Zuflucht in protestantischen
Ländern des Nordens suchten.
Schon Ende des 15. Jahrhunderts
zeigten sich erste Reformbestrebungen in der französischen Kirche.
Nach etlichen Religionskriegen
sicherte das Edikt von Nantes 1598
zunächst einen Religionsfrieden.
Der absolute Machtanspruch des
Sonnenkönigs Ludwig XIV. zeigte
sich in der Aufhebung des Ediktes
1685. Die latente Diskriminierung
der Reformierten verwandelte sich
zur offenen Verfolgung. Wer nicht
zum Katholizismus konvertierte,
endete auf dem Scheiterhaufen,
im Gefängnis, auf der Galeere oder
musste fliehen. Seit 1685 verließen Zehntausende von Men-
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Historische Mühlen an
der Bille
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schen Frankreich und fanden u.a.
Aufnahme in Berlin, Brandenburg,
Württemberg, Hessen-Kassel oder
Mecklenburg.
Der Vortrag erläutert die Hintergründe der Flucht, die Wege der
Flüchtlinge und ihre Bedeutung
für die Wirtschaft und Kultur der
Aufnahmeländer. Am Beispiel von
Hessen-Kassel wird untersucht, ob
und welche Spuren die Hugenotten
in ländlichen und städtischen Siedlungen hinterlassen haben. Es soll
auch ein aktueller Bezug hergestellt
werden: Gibt es Parallelen zu den
heutigen Flüchtlingsströmen? Wird
sich die Geschichte wiederholen? –
Eintritt frei.
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Wentorf – Der Bürgerverein
Wentorf lädt am Donnerstag, 13.
Oktober, 19.30 Uhr, ein in die Alte
Schule, Teichstraße 1, zu einem
Lichtbildervortrag mit dem Titel:
»Historische Mühlen an der Bille,
ihre Kulturgeschichte und ihre
Auswirkungen auf die Landschaft«.
Referent ist der in Lohbrügge lebende Heimatforscher und Künstler
Reiner Rump. Mühlen zum Zerkleinern verschiedener Materialien,
wie z.B. Holz und Getreide, waren
bereits in römischer Zeit bekannt.
Sie wurden zunächst ausschließlich
mit Wasserkraft betrieben, seit dem
Mittelalter auch mit Windkraft. Der
Bau und der Betrieb der Mühlen
hatte von früher Zeit an deutliche
Auswirkungen auf die Landschaft.
Das läßt sich sehr gut am Beispiel der Bille zeigen, z.B. an der
Kornwassermühle in Bergedorf, der
Grander Mühle und dem Reinbeker
Mühlenteich. Auch auf Wentorfer
Gebiet muss es im Mittelalter
an der Bille eine Mühle gegeben
haben. Darauf weist die auf alten
Wentorfer Karten verzeichnete
Flurbezeichnung Mühlen Böge hin.
Eintritt frei. Spenden willkommen.
Fahrt zum Auswanderer-Museum in der
Ballinstadt
Wentorf – Der Bürgerverein
Wentorf lädt am Mittwoch, 26.
Oktober, 14 – 16 Uhr, ein zum
Besuch des Auswanderer-Museums
in Hamburg. Rund fünf Millionen
Menschen haben ihren Weg über
Hamburg genommen, um eine
bessere Zukunft zu finden.
Das Museum besteht aus drei
Gebäuden mit 1500 Exponaten aus
der Zeit zwischen 1850 und 1934.
Interessenten werden gebeten, sich bis 22.10.telefonisch bei
Wolfgang Blandow,  7201143
anzumelden. Eintritt: € 10,-.
Einzelheiten über die Anfahrt zum
Museum werden bei Anmeldung
besprochen.
kultur 23
10. Oktober 2016
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Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
Täglich dabei:
 Gegrillte Leber mit
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
 Zanderfilet
mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
Sauce Béarnaise und Zitrone
11.10. – 15.10.16:
 Hacksteak-Teller – hausgemach-  Bauernfrühstück mit
Salatbeilage und Gewürzgurke
tes Hacksteak gegrillt mit frischen
Champignons und Zwiebeln, dazu
25.10. – 29.10.16:
Pommes Frites
 Medaillon-Teller – gegrilltes
 Seelachsfilet mit
Schweine- und Putensteak mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
Bratkartoffeln, dazu Salatbeilage
Sauce Béarnaise und Zitrone
und Kräuterbutter
 Schnitzel »Wiener Art« mit
 Gegrillte Calamaris mit
Pommes Frites und Salatbeilage
Salzkartoffeln, Gemüse,
Sauce Béarnaise und Zitrone
18.10. – 22.10.16:
 Pleskavica – Hacksteak gefüllt
 Gulbastia – Schweinenackenmit Schafskäse, dazu Pommes
steaks mit Pommes Frites, dazu
Frites und Djuwetschreis
gebratene Zwiebeln
01.11. – 05.11.16:
 Putensteak
mit Bratkartoffeln
Salatbeilage, dazu Kräuterbutter
 Petersfischfilet mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
Sauce Béarnaise und Zitrone
 Mix-Teller mit Schweinerücken,
Hacksteak, Leber, dazu Pommes
Frites und Djuwetschreis
Außerdem:
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Unsere Empfehlung: € 9,90
Grillteller – Puten- und Schweinesteak, hausgemachtes Hacksteak mit Folienkartoffel und Röstbrot
Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 5. November 2016!
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hochschule für
musik und theater
Musik und Liebe
Hamburg – »If music be the food of love« klingt
es bei William Shakespeare in »Was ihr wollt«
um 1600, und das späte Echo antwortet bei den
Beatles 1967: »All You Need is Love«.
Zu einer öffentlichen Ringvorlesung über 10
Leseabende bis 7.2.2017 zum Thema »Musik
und Liebe« lädt ab Dienstag, 18. Oktober die
Hochschule für Musik und Theater Hamburg
ein in den Mendelssohnsaal der Hochschule,
Harvestehuder Weg 12 (Eingang Milchstraße).
Schon die mittelalterliche Einstimmigkeit
umkreist Fragen der göttlichen und irdischen
Liebe, wie 1000 Jahre später die Filmmusik, als
lediglich eine Form der Instrumentalmusik, nach
klingenden Chiffren des menschlichen Gefühlslebens sucht. Damit reichen sich die Geschichte
der Musik und die der Liebe – die immer auch
auf unterschiedlichste Weise ein Geschlechterverhältnis ausprägt – die Hand in einer mehr
als tausendjährig verwobenen Geschichte von
Klängen und menschlichen Emotionen. Bei allen
Veränderungen der Ästhetik und Poetik in der
enormen kulturhistorischen Spanne zwischen
Mittelalter und Gegenwart steht im Zentrum der
Vortragsreihe, wie sich Klingendes und menschliches Fühlen wechselseitig bedingten und bedingen, und dies am Beispiel der Liebe.
Themen der ersten vier Abende:
18.10.: Von der Liebe zum Klang. Ein musikalisches Gespräch.
01.11.: Die Geburt des bürgerlichen Fühlens
aus dem Geist der Instrumentalmusik und sein
Nachleben in der (Stumm-)Filmmusik
08.11.:»Du meine Seele, Du mein Herz«.
Filmkarriere eines Liedes.
15.11.: Musikalische Liebeskriege in der
Frühen Neuzeit
Eintritt frei.
Reinbek kulturell · Oktober 2016
12.10.2016 / Mi., Schloss Reinbek
10.30 Uhr, € 5,-
Die Welt trommelt –
Kinderkonzert
Elbtonal Percussion spielt und moderiert
für Schüler
Die unterschiedlichsten Rhythmen und musikalischen Traditionen anderer Länder und Kulturen
werden genauer unter die Lupe genommen.
15.10.2016 / Sa., 11 bis 18 Uhr
16.10.2016 / So., 11 bis 18 Uhr
Schloss Reinbek, € 6,-
Reinbeker Hochzeitsmesse
Zum 20,. Mal findet die weit über Reibeks
Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte
Messe statt! Es wird alles geboten, was am schönsten Tag im Leben nicht fehlen sollte.
16.10.2016 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Katrin Magens – Führung,
Reiseimpressionen und
Filme zu ihrer Ausstellung
26.10.2016 / Mi., Schloss Reinbek
19 Uhr, € 8,-
Türkei: Nach dem Putsch 2016
ist vor dem Putsch?
Ziele, Folgen, Verschwörungstheorien
Vortrag von Dr. Gundula Krüger
Eine Veranstaltung vom Museum Rade
am Schloss Reinbek
Karten nur an der Abendkasse!
28.10.2016 / Fr.., Stadtbibliothek Reinbek
19.30 Uhr, € 5,-
Krimi-Lesung
Krischan Koch liest aus »Dreimal Tote Tante«
Eine Kooperationsveranstaltung der
Buchhandlung Erdmann und der
Stadtbibliothek Reinbek.
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29.10.2016 / Sa., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 20,-
Herbst in Paris mit dem
Vega Ensemble
Freuen Sie sich auf einen romantischen Herbst,
es weht ein Wind aus Frankreich! Erleben Sie ein
inszeniertes Kammermusikkonzert, das Tanz, Kammermusik und Schauspiel zu einem faszinierenden
Kunstwerk für Augen und Ohren verbindet.
Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen:
bis 03.11.2016 im Rathaus Reinbek
Fotokunst »Sitzgelegenheiten«
bis 13.11.2016 im Museum Rade
Cooking for the Tourists
Malerei und Installation von Katrin Magens
bis 13.11.2016 im Schloss Reinbek
Form & Ornament in Porzellan
Arbeiten von Silke Decker und Barbara Hast
Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7,
21465 Reinbek · Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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24 kultur
10. Oktober 2016
aus den kirchen
maria-magdalenen
Die 21. Reinbeker Proms
Reinbek – Am Sonnabend, 15. Oktober, 16 Uhr,
öffnet sich in der Reinbeker Maria-MagdalenenKirche, Kirchenallee, traditionell wieder der
Vorhang zu den 21. Reinbeker Proms.
Wie in den vergangenen Jahren werden das
Almaran Salonorches-ter (Leitung: Friedhelm
Joost) zusammen mit 40 kräftigen Männerstimmen der Chöre Frohsinn, Melodia und Amicitia
wieder viele mehr oder weniger bekannte
Werke zu Gehör bringen und natürlich sind alle
Zuhörer eingeladen, »gepflegt, passend und
fröhlich mitzuwirken« – zu singen, zu tröten und
zu wippen. Organist und Leiter der Proms, Jörg
Müller: »Geeignete Instrumente und Taschentücher bitte selber mitbringen! Auch interessante
Hüte sind gern gesehen.«
Wie immer beginnt das Spektakel mit Giuseppe Verdis Triumphmarsch aus der Oper Aida,
dann folgt ein vielfältiges Programm mit Werken
von Elgar, Strauss, Wood, Bizet u.v.a. Und zum
Schluss erklingt – ebenfalls wie immer – der
prächtige Marsch »Pomp and Circumstances«
von Edward Elgar.
Die Trompete bläst Michael Ohnimus, die
Orgel und die Leitung sind in den Händen von
Jörg Müller. Eintritt frei, um eine Kollekte wird
gebeten.
Lebendiger Adventskalender
in Reinbek
Reinbek – Auch in diesem Jahr soll es in der
Maria-Magdalenen-Gemeinde den überausnbenannt-1
beliebten Lebendigen Adventskalender geben.
Jeweils an den Wochentagen zwischen den
Adventssonntagen stellen Reinbeker Gastgeber
ihre Haustüren, Vorgärten, oder Carports für
ein halbes Stündchen zur Verfügung. Es wird
gesungen, vorgelesen, musiziert, geklönt und
vielleicht ein heisser Tee getrunken, um sich so
gemeinsam auf die Weihnachtszeit einzustimmen.Mitmachen kann jeder!
Wer auch gern einmal Gastgeber sein möchte
oder sich nur informieren möchte, kann sich
schon jetzt anmelden oder nachfragen bei Simone Kufeke,  7303508 oder per eMail: Oliver.
[email protected]
martin-luther
Das Gemeindehaus kocht
Wentorf – Und das jeden 2. Donnerstag. Der
nächste Termin ist der 13. Oktober. Ab 11 Uhr
trifft sich im Gemeindehaus der Martin LutherKirchengemeinde, Waldweg 1, die Kochgruppe
um Eveline Krebs.
Kinder-Herbstferien-Programm
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde
lädt vom 17. - 19. Oktober ein zum KinderHerbstferien-Programm auf dem Gelände des
Ev. Jugendhauses Marienburg, Bergedorfer Weg
52. Das Motto lautet: Detektive im Einsatz!
Jeder Fall wird gelöst. Anmeldung bei Diakonin
Katrin Ahrens:  7203786. Kosten € 6,- (inklusive einem kleinen Mittagsimbiss).
Gesprächskreis für Trauernde
Wentorf – Pastor Michael Galle lädt am
Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, wieder ein zum
Gesprächskreis für Trauernde im Gemeindehaus, Waldweg 1. Pastor Michael Galle: »Dieser
Gesprächskreis für Trauernde am Mittwoch-
abend möchte den Hinterbliebenen die Möglichkeit geben, mit
Menschen in ähnlicher Lage über
ihre Einsamkeit, ihre Verzweiflung, ihre Sehnsucht zu reden. Sie
erfahren vielleicht, dass sich eine
Last gemeinsam leichter tragen
lässt.«
Proben für
das »Martinsspiel«
Wentorf – Es werden wieder
Kinder für das Martinsspiel der
Martin Luther-Kirchengemeinde
am 11. November gesucht. Das
erste Treffen zur Rollenverteilung
findet statt am Freitag, 14. Oktober, 17 Uhr. Die darstellenden Kinder sollten 6 bis 12 Jahre alt sein.
Anmeldung bis zum 12. Oktober
bei Pastor Klein,  7202711.
Kinderbibelwochenende
Wentorf – Vom 4. bis zum 6.
November lädt die Martin LutherKirchengemeinde zum Kinderbibelwochenende ein.
Die Treffen sind am Freitag von
16 -18 Uhr und am Sonnabend
von 10 - 15 Uhr. Zum Abschluss
sind am Sonntag Verwandte
und Freunde um 11 Uhr zum
Thu Sep 25 09:28:31 2014
Seite
1
Familiengottesdienst
eingeladen.
Teilnehmen können alle Kinder
zwischen 6 und 12 Jahren.Kosten:
€ 5,-. Anmeldeschluss ist der 29.
Oktober.
Aktivtag-Helferinnen
und Helfer gesucht
Kirchenbüro bis Mittwoch, 12.
Oktober unter  7106300.
Neuschönningstedt – Die
Kirchengemeinde Gethsemane
sucht Helferinnen und Helfer, die
tatkräftig am Sonnabend, 15.
Oktober, bei der Garten und
Hausaktion mithelfen. Begonnen
wird um 9 Uhr mit einer kurzen
Andacht, um dann nicht nur die
Blätter auf den Kompost zu
befördern, sondern auch Büsche
und Bäume zu beschneiden und
neue Pfosten zu setzen.
Aber auch sonst gibt es viel zu
tun, draußen und drinnen. Alle,
die Hände und Füße haben, um
mit anzupacken, sind eingeladen.
Im Wechsel aus Arbeit und
Gemeinschaft (Essen und Trinken!)
geht es bis um 13 Uhr; der
Schlusssegen beendet die
gemeinsame Zeit.
Um die Anzahl der Aktiven
angemessen mit Essen und
Trinken versorgen zu können und
genug Arbeit einzuplanen, bittet
die Gemeinde um Anmeldung im
Gemeindeversammlung
zur Kirchenwahl
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
Neuschönningstedt – Die
Wahl zum Kirchengemeinderat
am 1. Advent rückt näher. Die
Kirchengemeinde Gethsemane
lädt am 2. November, 19 Uhr, zur
Gemeindeversammlung ein ins
Gemeindehaus, Kirchenstieg 1. Zu
Beginn gibt der jetzige Kirchengemeinderat einen Überblick über
besondere Themen des vergangenen Jahres; danach ist Gelegenheit
zu Fragen und zu einer Aussprache. Danach stellen sich die 14
Kandidatinnen und Kandidaten
vor, die bereit sind in Zukunft im
Kirchengemeinderat mitzuarbeiten. Von der Gemeinde sind am
27. November neun Personen zu
wählen. Briefwahl ist möglich und
muss im Kirchenbüro beantragt
werden.
K
aumühler kirche
Wer macht mit beim
»Martins-Spiel«
Aumühle –Der Martins-Umzug
und das anschließende MartinsSpiel in der Kirche haben in
Aumühle am 11. November eine
lange Tradition. Auch in diesem
Jahr möchte die Kirchengemeinde
wieder ein Martins-Spiel aufführen. Die Leitung hat Maike Reitz.
Für die Aufführung werden noch
jugendliche Schauspieler gesucht.
Wer mitmachen möchte, kann
sich an das Kirchenbüro  041043059 wenden.
Lothar Neinass
gethsemane
Kinder-Kirche
Neuschönningstedt – Die
Ev.-Luth. Gethsemane-Kirchengemeinde lädt wieder zur KinderKirche ein, am Donnerstag, 13.
Oktober, von 16-17.30 Uhr, in
Kirche und Gemeindehaus, Kirchenstieg 1.
An diesem Tag ist kein Mäuseclub! Für Kinder von 5-12 Jahren
bereitet das Kinder-Kirchen-Team
viel vor zum Erzählen, Singen,
Basteln, Spielen, Gemeinschaft
erleben. Das Thema lautet: »Menschen in Gottes Schöpfung«.
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10. Oktober 2016
Das ist Tessa, zehn Jahre alt und eine große Hockey
Hoffnung. Stellvertretend für 350 Jugendliche zwischen acht und achtzehn Jahren, die im TTK aufwachsen. Sie alle spielen Hockey und Tennis und
werden von sechs hauptamtlichen Trainern und
achtzehn Übungsleitern betreut. Später, wenn sie
erwachsen sind, erinnern sie sich mit großer Freude
an die Zeit ihrer Jugend im TTK.
Der Tontaubenklub Sachsenwald steht vor allem für
einen die Jugend fördernden Sportverein. Auf einer
der schönsten Sportanlagen Deutschlands bilden
Tradition und Moderne eine gesunde und verbindende Grundlage für den erfolgreichen wie auch
beliebten Familienklub. Hier wird Sport mit Leidenschaft, Freude und Geselligkeit betrieben. Und hier
entstehen Freundschaften, die ein Leben halten.
Willkommen im TTK. Interessenten wenden sich bitte
an die Geschäftsstelle, Frau Winters / Frau Wendt,
Tel.: 04104/5816, E-Mail: [email protected]
SPORTLICH· ERFOLGREICH· BELIEBT – UND DIES SEIT 1921
WWW.TTK-SACHSENWALD.DE
Reinbek – Am Freitag, 28. Oktober, 19 Uhr, ist Silke Scheuermann
auf Einladung der Buchhandlung
von Gellhorn zu Gast im Gemeindesaal der Nathan-SöderblomKirche am Täbyplatz, Berliner Str.
4. Die preisgekrönte Lyrikerin und
Romanautorin stellt ihren neuen
Roman »Wovon wir lebten« vor –
einen klassischen Entwicklungsroman. Eindringlich und authentisch
erzählt Silke Scheuermann von
fragilen Lebensträumen:
Große Erwartungen hat Marten
nicht. Er stammt aus einem problematischen Elternhaus und wächst
in einem Umfeld auf, das von
illegalen Geschäften, Schlägereien
und Sex beherrscht wird. Beim
Drogenentzug trifft er Peter, einen
ehemaligen Restaurant- und Clubbesitzer. Peter entdeckt Martens
Talent zum Kochen. Als die beiden
gemeinsam das Edellokal Happy
Rabbit eröffnen, kommt es zu
einem Wiedersehen mit Martens
Jugendliebe Stella. Während Stella
um Anerkennung für ihre Kunst
kämpfen muss, avanciert Marten
zum angesagten Fernsehkoch – bis
das kriminelle Milieu ihn wieder
einzuholen droht.
Die Zuhörer erwartet ein spannender Abend mit einer sympathischen Autorin. Eintritt € 8,-.
Vorverkauf in der Buchhandlung
von Gellhorn, Am Ladenzentrum 5,
 78877782.
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 14. Oktober, 20.30 Uhr
»New Orleans Feetwarmers« aus
Bremen. Bandleader Dieter Fascher garantiert einen besonderen
Hot-Jazz-Abend mit Dixieland und
Ragtime.
Freitag, 21. Oktober, 20.30 Uhr
»Swing on a String« – Jazz-Traditionals, gespielt auf Saiteninstrumenten.
Freitag, 28. Oktober, 20.30 Uhr
»Blue Clarinet Stompers« – ihre
Vorbilder sind u.a. Freddie Keppard,
Louis Armstrong und Sidney Bechet.
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche. Mehr
unter www.jazzclub-bergedorf.de
Was hat Bismarck mit Oldenburg zu tun?
Friedrichsruh – Was hat
Fürst Otto von
Bismarck mit
Oldenburg zu
tun? Diese Frage
wird Dr. Andreas
von Seggern am
13. Oktober im
Rahmen eines
Vortrages in
der Otto-vonBismarck-Stiftung
um 19.30 Uhr beantworten. Dr. von
Seggern war Museumspädagoge
Dr. Andreas von Seggern
in der BismarckStiftung, bevor er als Leiter des Stadtmuseums
Lothar Neinass
nach Oldenburg wechselte.
FOTO: LOTHAR NEINASS
GERADEZU
VORBILDLICH
»Wovon wir lebten«
Silke Scheuermann
kommt zur Lesung
nach Reinbek
FOTO: ALEXANDER PAUL ENGLERT
HOCKEY · TENNIS · TONTEICH · LEBENSFREUDE
letzt
endlich
Die Zuckerlüge –
Warum wir uns
immer noch falsch
ernähren.
So ist ein zweiseitiger Artikel von Jan Leslie
im der freitag vom 6.10.2016 überschrieben, in dem der Autor darauf hinweist, dass
bereits 1972 unter dem Titel »Pure, White
and Deadly« (deutsche Neuausgabe 2016:
»Pur, weiß, tödlich«; Verlag systemed, ISBN
978-3-942772-41-9; € 14,99) der Ernährungsforscher John Yudkin als Ergebnis seiner
Forschungen formuliert hatte: »Würde nur
ein Bruchteil dessen, was wir über die Auswirkungen von Zucker wissen, über irgend
einen anderen Bestandteil unserer Nahrung
bekannt, so würde man diesen Stoff unverzüglich verbieten«.
Der Mann ist damals von seinen Wissenschaftskollegen, die stattdessen Fett als schädlich erkannt haben wollten, verlacht und ins
Abseits gedrängt worden und 1995 frustriert
gestorben.
Schon 2009 hat der Endokrinologe Robert
Lustig an der Universität von San Francisco
unter dem Titel »Zucker: Die bittere Wahrheit« Yudkins Erkenntnisse bestätigt. Und
doch, obwohl mittlerweile mehr als 50 Studien vorliegen, die darauf hinweisen, dass ein
Verzicht auf Kohlenhydrate bei Übergewicht
und Diabetes Typ 2 besser hilft als Fettverzicht, erwähnt beispielsweise die US-Ernährungsrichtlinie in der 2015er-Ausgabe die
neuere Forschung nicht. Das Ernährungs-Establishment verhindert das. Jan Leslie schreibt:
»Wenn man Robert Lustig fragt, wie er es sich
erklärt, dass sich vor ihm so viele Jahre lang
kein Ernährungswissenschaftler mehr auf die
Gefahren des Zuckerkonsums spezialisiert
hatte, antwortet er: John Yudkin, den haben
sie so gründlich fertiggemacht, dass sich danach niemand mehr traute.«
26 kultur
10. Oktober 2016
ausstellungen
ausstellungen
Marunde – »Am Busen der Natur«
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie
(FLA) lädt ein zur Eröffnung einer Ausstellung mit
Arbeiten des bekannten Cartoonisten Wolf-Rüdiger Marunde am Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, in
den Räumen der Akademie im Angerhof, Hauptstraße 18 d, mit dem Titel »Am Busen der Natur«.
Der Künstler wird bei der Vernissage anwesend
sein. In vielen Zeitschriften sind seit mehr als zwei
Jahrzehnten seine Cartoons immer wieder zu
sehen. Die Motive kommen aus dem ländlichen
Leben. Scharfe Beobachtungsgabe, Humor und
Ironie sind mit hoher künstlerischer Fertigkeit auf
geniale Weise verbunden. Die Ausstellung dauert
bis zum 19. Dezember. Sie ist immer dienstags
von 9 - 11 Uhr geöffnet sowie immer eine Stunde
vor den Abendvorträgen der FLA. Auf Nachfrage
wird auch besonders geöffnet.
Momente
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Mittwoch, 19. Oktober, 17 Uhr, zur Vernissage der Ausstellung »Momente« mit Arbeiten
(Foto) der Aumühler Künstlerin Renate Haase.
Neben Landschaften und Blumen sind Menschen
und Tiere Renate Haases Lieblingsthemen. Auch
liebt sie es, abstrakte Themen auf Papier und
Leinwand zu bringen.
Die Ausstellung ist bis zum 20. November zu
sehen und kann täglich von 9 – 20 Uhr besucht
werden. Eintritt frei
Form und Ornament in Porzellan
Reinbek – Noch bis zum 13. November ist im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, die
Ausstellung »Form und Ornament in Porzellan«
zu sehen. Gezeigt werden »gewachsene
Strukturen, Objekte und Gefäße aus Kordelporzellan« von Silke Decker sowie »Fantasien von
Geschöpfen, Wesen und Skulpturen der Natur«,
kreiert von Barbara Hast. – Geöffnet: mittwochs
bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.
Reinbek – Just am Tag der Vernissage war deutlich geworden, wie
wichtig die Freiwillige Feuerwehr
für das St.-Adolf-Stift ist. Am
Morgen noch hatten die Blauröcke
den Leitenden Notarzt Benjamin
Scherkl zum Einsatzort an der
B 404, Höhe Lütjensee, gefahren.
Sicher, schnell und optimal vorbereitet konnte so der Doktor zu den
Opfern eines schweren Verkehrsunfalles gelangen.
Ȁrzte sind nie die einzigen,
die Leben retten«, betonte dann
auch Chefarzt Professor Dr. Stefan
Jäckle. »Ob schwer Verletzte dem
Tod entrinnen, liegt auch entscheidend an anderen Helfern, etwa der
Polizei, aber ganz besonders auch
an der Feuerwehr«, sagte er. Insofern hatte der Pressesprecher der
Freiwilligen Feuerwehr Reinbek,
Joachim Stanisch, mit seiner Idee,
einmal eine Feuerwehr-Ausstellung
im Foyer des Krankenhauses zu
machen, voll in Schwarze getroffen. »Ich habe mich gefreut, dass
die Umsetzung so schnell und
problemlos über die Bühne ging«,
sagte Stanisch. Mitorganisiert
hätten diese Ausstellung seine
Kameraden Dennis Müller-Reh
(stellvertretender Ortswehrführer),
Manfred Suhk, Jan Bode, David
Kusber, der Ex-Wehrführer Christian Niemann, Daniel Modzeslewski,
Gerd Tamm sowie seine Ehefrau
Tatjana Stanisch.
Bis zum 24. November können
sich Interessierte noch ansehen,
wie vielfältig die Brandschutzbekämpfer unterwegs sind. Rund
40 Exponate dokumentieren den
Alltag aus Löschen, Bergen, Schützen und Retten. Darüber hinaus
bekommen die Gäste durch eine
»Zeitreise in großen Sprüngen«
einen Eindruck davon, mit welchen
Mitteln sich kühne Kräfte im
vergangenen Jahrhundert riesigen
»Sitzgelegenheiten«
Reinbek – Noch bis 4. November
2016 ist im Reinbeker Rathaus,
Hamburger Straße 5-7, eine
Fotoausstellung zu sehen unter
dem Titel »Sitzgelegenheiten«. Die
Gruppenausstellung zeigt Arbeiten
von Verena Bruhns, Wanda Huhn,
Petra Mackens, Gundula Makus,
Helge Rodewald, Claudia und
Burkhard Völzke, sowie Erika und
Ralf-Gerd Zülsdorf.
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Feuerwehr-Ausstellung im St.-Adolf-Stift
Die Entwicklung der Feuerwehr-Ausrüstung anhand der Einsatzanzüge
aus den Jahren 1900, 1980 und heute, ist ebenfalls bei der FeuerwehrAusstellung im Foyer des St.-Adolf-Stiftes zu sehen. Bei der Eröffnung der
Ausstellung waren dabei: (v.l.n.r.) Dennis Müller-Reh, Stellvertretender
Ortswehrführer der Wache in Reinbek, Joachim Stanisch, Pressewart der
Wache in Reinbek sowie Krankenhaus-Geschäftsführer Björn Pestinger.
Flammen entgegenstellten.
Dass man Beruf, Familie und herausforderndes Ehrenamt durchaus
miteinander verbinden kann, ist an
zwei der zahlreichen Stellwände
zu sehen. Dort hängen Fotos von
Kameraden, die schildern, wie
sie alles unter einen Hut bringen.
»Damit möchten wir speziell
Reinbeker Einwohner ansprechen,
über eine aktive Mitgliedschaft bei
uns nachzudenken. Denn wir können immer engagierte Mitglieder
beiderlei Geschlechts gebrauchen,
um rund um die Uhr Hilfe zu leisten«, erklärte Hauptbrandmeister
Müller-Reh. Sein Trupp ist derzeit
80 Personen stark. Viele von ihnen
arbeiten nicht in Reinbek und
können tagsüber im Alarmfall nicht
mit ausrücken. »Hier würde sich
eine Erhöhung der Mitgliederzahl
positiv auswirken.« Die Jugendfeuerwehr ist derzeit mit 32 Mitgliedern sehr gut aufgestellt.
Krankenhausgeschäftsführer
Björn Pestinger zeigte sich froh
über die Initiative der Ortsfeuerwehr: »Da wir bei einem Hilfegesuch ja selbst von einer starken
Feuerwehr in Reinbek profitieren,
unterstützen wir die Ortswehr sehr
gern, in dem wir Ihnen unser Foyer
als kostenlose Ausstellungsfläche
zur Verfügung stellen.«
Die Feuerwehr-Ausstellung
ist täglich von 8 bis 20 Uhr im
Foyer des Krankenhauses Reinbek,
Hamburger Straße 41, kostenlos
zu besichtigen. Am Samstag, 22.
Oktober stehen die Kameraden
der Feuerwehr von 14 bis 17 Uhr
an einem Infostand im Foyer des
St.-Adolf-Stiftes Rede und Antwort.
Gemeinsam mit den Kollegen vom
Rettungsdienstverbund Stormarn
(RVS) bieten sie zudem eine Mitmachaktion zur Wiederbelebung
an.
Kerstin Völling
Am Sonntag, 16. Oktober,
11.30 Uhr, lädt die Künstlerin ein
zu Führung, Reiseimpressionen
und Filmen zur Ausstellung. Die
Ausstellung ist geöffnet mittwochs
bis sonntags von 10-17 Uhr.
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner
Landstraße 53, noch bis zum 27.
November die Ausstellung »Hamburg-Sinfonien« mit Fotokunst von
Sina Vodjani.
Die Ausstellung ist zu sehen zu
den Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12,
mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 14-18
Uhr.
Fotokunst von Sina
Vodjani
Glinde – Der Kunstverein Glinde
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Cooking for the Tourists
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße
4, zeigt bis 13. November 2016
die Ausstellung »Cooking for
the Tourists« mit Südseebildern,
Holzschnitten und einer Installation von Katrin Magens, Jahrgang
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Rettungsdienst/Notarzt  112
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Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
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 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
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Von Putschversuchen, »gerechten Kriegen« und den Folgen
Reinbek – Unter obiger Überschrift
lädt das Museum Rade ein zu vier Vorträgen mit der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger.
Der erste Vortrag liegt am 26. Oktober
und beginnt um 19 Uhr im Schloss
Reinbek, Schlossstraße 5. Er steht unter der Überschrift »Türkei: Nach dem
Putsch 2016 ist vor dem Putsch? Ziele,
Folgen, Verschwörungstheorien«.
Der Putschversuch vom 15. Juli
2016 wirft Fragen auf: Warum begann
er so früh am Abend und warum war
er so schlecht organisiert? Welche
Rolle spielte Fethullah Gülen, einst
ein enger Vertrauter von Präsident
Erdogan, jetzt ein im US-Exil lebender
Prediger?
Zehntausende Beamte, Journalisten,
Polizisten und Intellektuelle wurden
unmittelbar nach dem Putschversuch
beurlaubt, entlassen oder verhaftet.
Der Kampf gegen die PKK und den
sog. »IS« geht in eine neue Runde.
Themen sind dabei die Kurdengebiete,
die Flüchtlinge und die Diskussion um
die Wiedereinführung der Todesstrafe.
Eintrittskarten (€ 8,-) gibt es an der
Abendkasse. Die folgenden Termine
werden zeitnah angekündigt.
»Herbst in Paris« mit dem Vega Ensemble und Martin Bosse-Platière
Die Fünf bringen eine soirée a la
française ins Reinbeker Schloss – ein
inszeniertes Kammermusikkonzert, das
Tanz, Kammermusik und Schauspiel
zu einem faszinierenden Kunstwerk
für Augen und Ohren verbindet. Auf
dem Programm stehen Kompositionen
von Jean-Baptiste Lully, Jean-Philippe
Rameau, Camille Saint-Säens, Maurice
Reinbek – Am Sonnabend, 29.
Oktober, 20 Uhr, musiziert im Schloss
das Vega Ensemble – die brasilianische Sopranistin Daniela Vega, die
taiwanesische Pianistin Hsu-Chen Su,
der japanische Perkussionist Shinichi
Minami und der russische Cellist
Vasily Bystrov – mit dem französischen
Gastflötisten Martin Bosse-Platière.
Ravel und Gabriel Fauré sowie Lieder
von Édith Piaf und Barbara.
Karten (€ 20,-) gibt es an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18
Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr,  04072750800 und an der Abendkasse im
Schloss Reinbek.
28 senioren
10. Oktober 2016
Engagierte Wentorfer Senioren gesucht!
Großer Herbstmarkt in Wohltorf
sorgen für eine außergewöhnliche Vielfalt von
Handwerk und Kunstgewerbe in Mode, Selbstgenähtem, Garten- oder Hausdekorationen,
Schmuck oder Strickdesign.
Die kulinarischen Spezialitäten sind passend
zur Jahreszeit und bieten Herzhaftes und Süßes
für jeden Geschmack! Für daheim werden selbst
gemachte Marmeladen, Liköre, Öle und Honig
angeboten.
Während die Eltern stöbern und genießen,
können die Kinder die Hüpfburg entern, sich
schminken lassen oder beim Mitmach-Zirkus
Kunststücke einüben.
Zurück in die Bronzezeit am
Rundwanderweg Oher Gräberfeld
Ohe – Am vergangenen Donnerstag erlebten
zwei Klassen der Gertrud-Lege-Schule den Thementag »Zurück in die Bronzezeit« – ein kostenfreies pädagogisches Angebot der Stadt Reinbek,
das aus Mitteln der Kulturstiftung der Sparkasse
Holstein finanziert wird. Die SchülerInnen
erwartete nach einer Wanderung durch die Oher
Tannen auf dem Picknickplatz des Rundwanderweges ein vielfältiges Angebot zum Mitmachen.
Wie hat man früher gelebt, welche Werkzeuge
haben die Menschen benutzt und warum gibt es
hier in den Oher Tannen so viele Hügelgräber?
Thomas Deistler, von der Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH und Bürgermeister Björn
Warmer, überreichten bei der Gelegenheit den
beiden Klassenlehrern, Frau Hotze und Herrn
Albrecht-Mesenberg, den Bronzezeit-Rucksack,
der Materialien für Projekte über die Bronzezeit
enthält.
Den Rucksack können Schulen und andere Einrichtungen, die den Rundwanderweg besuchen
oder bronzezeitliche Themen bearbeiten, künftig
im Rathaus kostenfrei ausleihen. Ermöglicht
wurden die pädagogischen Begleitmaterialien des
Projektes durch die großzügige Unterstützung der
Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn.
Weitere Auskünfte und Kontakt für den Rucksackverleih: Stadt Reinbek, Amt für Stadtentwicklung und Umwelt, Sabine Voß,  72750-332 .
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Klaus Venzlaff: »Es geht um die Zukunft des Seniorenbeirates«
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wohltorf – Am 16. Oktober 2016 findet von 11
– 17 Uhr der jährliche Herbstmarkt der Handwerkskunst in der Parkanlage der Seniorenwohnanlage Billtal, Billtal 10, statt. Rund 40 Aussteller
Verabschiedung mit Blumenstrauß: Burghard Driemeyer (re.) muss aufgrund seines Umzuges den Seniorenbeirat
verlassen. Weil dieser dann nur noch aus Klaus Venzlaff, Hildegard Waltz und Ansgar Koplin (v.li.) besteht, gibt
es im Dezember Neuwahlen.
in Wentorf, die sich schon zu Zeiten
Wentorf – Schwerer Schlag für
weiterhin, seinen Stellenwert zu
des vorherigen Seniorenrates großer
Wentorfs Seniorenbeirat: Vor
steigern, etwa bei den einzelnen
Beliebtheit erfreuten: Die Comkurzem verstarb Schriftführer
Fraktionen, erläutert der Vorsitzenputer- und die Bridgegruppe, die
de bezüglich des Wunsches nach
Matthias Hardt. Auf der SeptemWander- und Fahrradgruppe sowie
bersitzung mussten die Mitglieder
Rederecht in den Ausschüssen. Die
Arbeit im Seniorenbeirat macht
die Badefahrten nach Bad Bevenaußerdem Burghard Driemeyer (73)
sen. Klaus Venzlaff sieht optimisverabschieden, der nach Reinbek
ihm Spaß und er möchte sie gern
tisch in die Zukunft: »Alle Gruppen
umgezogen ist und darum satzungs- fortsetzen, ebenso wie sein Stellverbedingt ausscheiden muss. Weil der treter Ansgar Koplin und Beisitzerin
sollen weiter bestehen.« Und Kristin
Hildegard Waltz. Der 70-jährige Ma- Thode ergänzt: »Das ist auch im
vor eineinhalb Jahren gegründete
Beirat mit nur noch drei Mitgliedern
schinenbauingenieur ist selbststänSinne der Gemeinde.« Gerade hat
nicht mehr beschlussfähig ist, soll
dig, er betreibt in Wentorf die Firma der Beirat einen neuen Seniorenratgeber herausgegeben, der mit
es noch im Dezember vorgezogene
ACME Industrie Service. Für den
2.500 Exemplaren in Druck geht
Seniorenbeirat hat er das Projekt
Neuwahlen geben. Das hat der Bürgerausschuss jetzt beschlossen.
und demnächst beispielsweise im
Stadtgarten ins Leben gerufen, für
»Es geht um die Zukunft des
Rathaus, in Arztpraxen und im Senidessen Umsetzung noch Mitstreiter
orenbüro in der Alten Schule, an der
Seniorenbeirates«, so der Vorsitgesucht werden. Hildegard Waltz
zende Klaus Venzlaff, und hofft,
Teichstraße 1, ausliegen soll. Dort
(82) ist seit Jahren schwerbehindert
dass sich Wentorfer Senioren für
findet auch die Sprechstunde des
und hat ehemals im Büro gearbeitet. Die sozialen Kontakte älterer
die ehrenamtliche Arbeit engaSeniorenbeirates statt. Die Zeiten
gieren. Etwa 3.800 Wentorfer
Menschen untereinander zu fördern müssen allerdings aus personellen
sind übe 60 Jahre alt und somit
ist ihr Anliegen. »Es gibt viele, die
Gründen eingeschränkt werden. Die
wahlberechtigt. »Wenn es mehr als
sind allein und mögen niemanden
nächsten Termine sind am Di, 25.
elf Bewerber gibt, wird eine echte
ansprechen, sind in der Isolation«,
Oktober, und am Di., 22. November,
Wahl stattfinden«, erläuterte die
hat sie erfahren.
jeweils von 11 bis 12 Uhr. Zuvor
Bürgerausschussvorsitzende Kristin
»Man möchte, dass viele Dinge,
findet von 10 bis 11 Uhr jeweils die
Thode auf der Sitzung des Senioren- die gut sind, in Zukunft so bleiöffentliche Sitzung des Beirates im
beirates und ergänzte mit Blick auf
ben«, sagt Radgruppenleiter Harald
Rathaus statt.
Informationen für Senioren gibt
die vergangene Wahl: »Wenn das
Schlüter mit Blick auf die Neuwahl.
es im Internet unter www.seniorennicht der Fall sein sollte, wird die
Denn unter dem Dach des Seniorenbeirates gibt es fünf Angebote
mittelzentrum.de
Christa Möller
Gemeindevertretung die Mitglieder
bestellen.« Sieben Mitglieder hatten
sich anfänglich im Seniorenbeirat
zusammengefunden, zwei waren im
Laufe der Zeit ausgeschieden.
Wer sich für die Arbeit im
rund 40 Aussteller
Seniorenbeirat bewerben möchte,
muss über sechzig Jahre alt sein und
seinen ersten Wohnsitz in Wentorf
So.
haben. Wer Näheres erfahren möchMitmachzirku
te, wende sich an Klaus Venzlaff, 
erk
Hüpurg
s
Kunsthandw
57244879. Der 67-jährige arbeitet
K
u
freiberuflich in der Familien- und
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li
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d
a
rische
Kin en
KuchenSpezialitä
Jugendpflege und als Mediator, er
mink
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ist erst im März 2014 nach Wentorf
uffet
gezogen. »Wir haben früher schon
Kürbiseinmal hier gewohnt und Wentorf
m.
suppe
v
u
nun als Altersruhesitz ausgewählt.«
Obwohl sich der Beirat längst in
der Gemeinde etabliert hat, gilt es
HERBSTMARKT
16. Oktober 2016 ab 11 Uhr
Billtal 10, 21521 Wohltorf
senioren 29
10. Oktober 2016
Lecker frühstücken und Vortrag im Reinbeker Rathaus
die Polizei informiert
Reinbek – Am Mittwoch, 12.
Oktober, ab 9 Uhr, lädt der Seniorenbeirat zum nächsten leckeren
Frühstück (€ 1,50) ein ins JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7. Die
Polizei Reinbek wird zum Thema
»Sicherheit im Alter« wichtige
Problemsituationen vorstellen und
Fragen beantworten. Anmeldung
ist notwendig bei Bärbel Schmidt
( 7221613) oder Barbara Neumann ( 7223434)
Ein Ausblick:
Für die nachfolgenden Frühstückstermine ist ein Vortrag zur »Sicherheit im Alter« geplant – die Polizei
der Stadt Reinbek wird am 12.
Oktober (JRH) und 9. November
2016 (BeGe) wichtige Problemsituationen vorstellen und Fragen
beantworten.
Das nächste Thema am Donnerstagnachmittag lautet »Autofahren
und Demenz«. Es referiert Frau
Antje Holst vom Kompetenzzentrum Demenz Schleswig-Holstein.
Kennen Sie das Pflegestärkungsgesetz und die Auswirkungen?
Reinbek – Der Seniorenbeirat
der Stadt Reinbek lädt zu einem
umfassenden Vortrag ein zum
Pflegestärkungsgesetz II, am 18.
Oktober von 14 bis 16.30 Uhr im
Rathaus Reinbek. Frau Wrage vom
Pflegestützpunkt Bad Oldesloe
nimmt in ihrem Vortrag Stellung
u.a. zu Leistungsrechtlichen
Änderungen, den Änderungen im
stationären Bereich und den Änderungen im ambulanten Bereich.
Der Vortrag richtet sich ganz besonders an Angehörige von Pflegepersonen mit den Pflegestufen
0-3. Die Umstellung auf Pflegegrade 1-5 wirkt sich nicht nur im
Bereich der Pflege (ambulant oder
stationär) aus, sondern kann sich
auch finanziell negativ auswirken,
Differenzen bis zu 300 €uro sind
bei der automatischen Umstellung
möglich. Frau Wrage erläutert,
welche Anträge gestellt werden
müssen, um diese Nachteile zu
vermeiden. Das gilt auch für die
stationäre Pflege, wenngleich viele
stationäre Einrichtungen schon
entsprechende Anträge gestellt
oder veranlasst haben. Eine gezielte Nachfrage ist in manchem Fall
aber sicher sinnvoll.
Wussten Sie, dass Sie Anspruch
auf einen festen Ansprechpartner bei der Pflegekasse haben
werden, die soziale Absicherung
bei pflegenden Angehörigen
verbessert wird, ein Anspruch
auf Schulung besteht, dass einige
Hilfsmittel nicht mehr vorher
beantragt werden müssen? Das
Pflegestärkungsgesetz II ist aber
noch wesentlich umfangreicher,
daher nehmen Sie die Gelegenheit wahr und kommen sie ins
Rathaus! Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Mit Pastor Klein
nach Tansania
Hörgeräte und Zubehör
Reinbek – Die Kursana Villa
Reinbek, Am Rosenplatz 12, lädt
am Montag, 24. Oktober, 16 Uhr,
ein zu einem Vortrag von Torsten
Spörck von Hörgeräte Kind in
Reinbek über die Möglichkeiten
moderner Hörgeräte-Technik.
Eintritt frei.
Herbstliche Geschichten
Reinbek – Die Kursana Villa
Reinbek, Am Rosenplatz 12, lädt
am Donnerstag, 13. Oktober, 16
Uhr, ein zur Lesung mit Carsten
Schrader. Mit stimmungsvollen
Gedanken und Erinnerungen von
Hermann Hesse, Martin Walser
und anderen lässt der Hamburger
bei seiner Lesung – passend zur
Erntezeit und zum Altweibersommer – die Zeit der Reife in
den schönsten Farben erstrahlen.
Eintritt frei.
Wäscherei
Tel. 7 21 30 10
Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Seenotretter im Einsatz
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Donnerstag, 13. Oktober, 19 Uhr, zum
Filmvortrag von von Kapitän Ralf Krogmann
über die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger. Eintritt frei, Spende
erbeten.
Konzert mit dem
Vokal Duett »Incanto«
Aumühle – Das Augustinum lädt am Montag,
17. Oktober, 17 Uhr, ein zu Romanzen, Duetten und Spirituals, vorgetragen von Jekaterina
Hilchuks (Sopran), Andra Fedder Muiznieks
(Mezzosopran), begleitet von Georgs Kadolchiks
am Klavier. Zu hören sind Werke deutscher,
spanischer, und russischer Komponisten, sowie
Gospel und Jazz-Arrangements aus Werken
George Gershwins und anderer Komponisten.
Spitzweg trifft Busch
Silke Scheuermann
Aumühle – Zu diesem Vortragstitel lädt am
Donnerstag, 20. Oktober, 18 Uhr, Veronika
Kranich ins Augustinum ein. Das ehemalige
Ensemblemitglied des Altonaer Theaters hat sich
längst als Sängerin, Autorin und Kunstinterpretin
einen Namen gemacht. Ihr Vortrag lebt zudem
von Bildern und Tonaufnahmen. Eintritt: € 6,-.
Ort: Gemeindesaal der Nathan-Söderblom-Kirche
»Ein jeder Narr tut was er will«
Sie liest aus ihrem neuen Roman
»Wovon wir lebten«
Vorverkauf in der Buchhandlung,
Eintritt € 8,-
Tel. 7887 7782 · www.buchhandlung-gellhorn.de
Aumühle – Am Dienstag, 25. Oktober, 17 Uhr,
ist Markus Veith (Foto) mit seiner Hommage
an Wilhelm Busch im Augustinum zu Gast. –
Eintritt: € 8,-.
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Glinder Mühlengespräche sind eine offene Vortragsreihe der Volkshochschule
Glinde und der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft Kiel / Sektion Glinde. Die
Vorträge finden statt in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7.
Karten (€ 5,50) an der Abendkasse
oder über  71404495
Dienstag, 11. Okt., 20 Uhr: Die
Hamburger Historikerin Dr. Katrin
Schmersahl hat für ihren Vortrag
die Überschrift gewählt: »Die
Entdeckung der Welt und neue
Träume: James Cook und Georg
Forster«. Der Deutsche Georg
Forster, geboren am 27. November
1754, segelte als Wissenschaftlicher Assistent mit seinem Vater
Johann Forster von 1772 bis 1775
unter James Cook auf der »Resolution« und besuchte dabei in der
Zeit vom 13. bis 17. März 1774
unter anderem auch die Osterinsel.
k
Reinbek, Am Rosenplatz 12,  797500
Am Freitag, 28. Oktober, 19 Uhr,
laden wir ein zur Lesung mit
augustinum
be
kursana villa
Am Ladenzentrum 5 · 21465 Reinbek
Reinbek/Wentorf – Die diesjährige Herbstwanderung der AWO am Sonnabend, 15. Oktober,
13 Uhr, führt über den Wohltorfer Teil der Lohe
bis in den Stadtkern von Wentorf.
Treffpunkt S-Bahnhof Reinbek. Die Länge der
Wegstrecke beträgt ca. 7 km, eine Einkehr ist
geplant. Der Bus der Linie 235 bringt bei Bedarf
zum Bahnhof Reinbek zurück. Weitere Infos bei
Gerhard Cornehl,  73093804.
in
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen
und Senioren zum NachmittagsKaffee am Mittwoch, 19. Oktober,
15 Uhr, ins Gemeindehaus, Waldweg 1. Pastor Mirko Klein berichtet
von seinen beiden Besuchen in
Tansania.
Wandern mit der AWO
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30 jugend
10. Oktober 2016
»Nächstes Jahr ist unser Ziel die Eins«
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Jugend trainiert für Olympia – Bundesfinale des deutschlandweiten Wettkampfes in Berlin und Wentorfer dabei
Die erfolgreiche Tennismannschaft: Jana Bögner (12), Johanna Brauer (14), Anna Die Hockey-Jungs: Konstantin Hasselbach (14), Julian Scholtysek (15), Justus von
Bögner (14), Lena Ludewig (13) und Emily Reschke (14). (v.lks.) Auf dem Foto Stechow (15), Clemens Probst (13) und York Rubach (v.lks.) Es fehlen Clemens
Stolberg, Henri Wolf und Leo Pingen.
fehlt Luisa Bappert.
Wentorf / Berlin – Jugend trainiert für Olympia
auf die Wettkämpfe 2017. Ihnen
Sponsoren unterstützt wird, aus
der TuS Aumühle-Wohltorf
– das klingt nach Anspruch, aber auch nach Erhat vor allem die sportliche und
Kostengründen abzuschaffen, nicht beziehungsweise der Rahlstedter
folg. Den jedenfalls hatten die Tennis-Mädchenzugleich entspannte Atmosphäre
realisiert wurden, nicht zuletzt »vor Hockey- und Tennis-Club. 55 Euro
Mannschaft und die Hockey-Jungen-Mannschaft
auf und neben dem Platz gefaldem Hintergrund, dass der auch
Eigenanteil zahlen die Schüler für
vom Wentorfer Gymnasium bei Kreis-, Bezirkslen. Betreut wurden sie in Berlin
auf Schülerseite sehr wertgeschätzt die Teilnahme in Berlin, das Geld
und Landessiegen, so dass sie sich vom 18. bis
von Sportlehrer Volker Husmann,
wird.« Es sei ein besonderes
geht an die Deutsche Schulsportför22. September beim Bundesfinale des deutschwährend die Hockey-Jungs von
Erlebnis im Schülerleben, an so
derung. Die Wentorfer Gymnasiaslandweiten Wettkampfes in Berlin mit ihren
Tobias Becker, Fachschaftsleiter
einem besonderen Finale teilzutinnen knüpften in ihrem Hotel
Konkurrenten messen durften. Anna Bögner,
Sport am Wentorfer Gymnasium,
nehmen, wo hunderte Sportler
schnell Kontakte mit den anderen
Johanna Brauer, Lena Ludewig, Jana Bögner, Luisa begleitet und außerdem von ihrem
zusammenkommen und auch
Spielerinnen. Am Berliner WettbeBappert und Emily Reschke besiegten in der ersHockeytrainer Christian Redder
Olympioniken vor Ort seien. Fast
werb gefällt Johanna besonders,
ten Runde die Mädchen des Sportgymnasiums
vom Wohltorfer Tontaubenklub
alle Sportarten sind bei Jugend
»dass wir als Team gestartet sind
aus Rheinland-Pfalz. »Im Endeffekt verpassten
Sachsenwald betreut wurden.
trainiert für Olympia vertreten.
– Tennis ist ja eigentlich kein
wir den Einzug ins Halbfinale mit 2:4«, bedauert
»Das sind Sportwettkämpfe, die
Trainiert wird dafür übrigens
Mannschaftssport.« Emily betont,
Anna Bögner. Die darauf folgenden Spiele gegen
auf sehr hohem Niveau ausgetranicht in der Schule, sondern im
»es war zwischen uns nicht
Thüringen und das Saarland gewann die Manngen werden«, betont Tobias
Verein. Im Fall der TennisspielerinKonkurrenz, wir haben uns gut mit
schaft sicher, deren Teilnehmerinnen Jahrgang
Becker. Er freut sich, dass die
nen, die in Berlin den fünften Platz
unseren Gegnerinnen verstanden.«
2001 und jünger sind. »Nächstes Jahr sind wir die ursprünglichen Pläne des Bundes,
erreichten, sind das der Wohltorfer
Anna macht allerdings deutlich:
älteren«, freuen sich die Tennisspielerinnen schon den Wettbewerb, der von
Tontaubenklub Sachsenwald (TTK), »Nächstes Jahr ist unser Ziel die
Eins.«
Die Hockey-Mannschaft trainiert
beim TTK Sachsenwald. Zwei von
Freifunk-Treff
ihnen, Konstantin Hasselbach und
Reinbek – Der Freifunk-Treff für den Kreis StorJulian Scholtysek, gehören zu den
marn und den Kreis Herzogtum Lauenburg findet
erfolgreichsten Athleten der
am 14. Oktober, von 18 bis 20 Uhr, im JugendSchule, was den Lehrer ebenso
zentrum Reinbek, Schlossstraße 5-7, statt.
erfreut wie die Tatsache, dass die
Themen sind: Was ist Freifunk; wie nehme
Spieler, dazu zählen noch Justus
ich an »Freifunk« teil; Hilfe bei der Einrichtung
von Stechow, Clemens Probst, York
von Freifunk-Routern; Aktuelle gesetzliche und
Rubach, Clemens Stolberg, Henri
politische Einflüsse sowie Änderungen an der
Wolf und Leo Pingen, trotz der
Firmware. Es sind einige Geräte vor Ort, die
Altersdurchmischung sehr
gemeinsam installiert und in Betrieb genommen
erfolgreich waren und auf Platz
werden sollen.
sieben kamen, obwohl andere
Es wird LAN und WLAN geben; Mate ist
Bundesländer durchweg mit den
käuflich zu erwerben. Es gibt keine AltersbegrenFünfzehnjährigen angetreten
zung, alle von 9 bis 99 Jahren sind willkommen.
waren. Außerdem spielten sie nur
Wer vorab Fragen hat kann sich gerne bei Marc
zu acht, weil ein Mitschüler
unter  040-60941223 oder per eMail: marc@
erkrankt war, während die
freifunk-stormarn.de informieren.
Mannschaften sonst aus neun
Spielern bestehen. Hohe GeschickZus
lichkeit und eine gute Hand-Augeatzt
erm
Koordination sind beim Hockey
in!
unerlässlich. Beides bewiesen die
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
Jungs aus Wentorf, die bei einem
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, WenPlatzierungsspiel gegen die Bayern
torf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
in Berlin zur Halbzeit 2:0 zurücklasandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
gen und dann noch mit 3 : 2
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
Sonntag, 6. November 2016, 9.00 bis 13.00 Uhr
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
gewannen. Trotz des sportlichen
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Wettbewerbs schätzten die Spieler,
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
die in einer Jugendherberge
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
untergebracht waren, den Kontakt
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
zu den anderen. Im nächsten Jahr
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
dürfen sie in dieser Formation aus
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
Hermann-Körner-Str. 49 21465 Reinbek
Altersgründen nicht wieder
Tel. 040/736 011-0 www.sport-park-reinbek.de
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 39 vom 1.1.2016. Auflage: 21.400 Exemplare
antreten.
Christa Möller
www.derReinbeker.de
Kinderflohmarkt
jugend 31
10. Oktober 2016
Mehr Natur geht nicht
Fußball in den Herbstferien
Reinbek – In den Herbstferien bietet die Jugendarbeit der Stadt Reinbek wieder zwei Termine
zum Fußballspielen für alle interessierten Kinder
und Jugendlichen ab 10 Jahren an.
Das erste Treffen findet statt am Donnerstag,
20. Oktober, von 14 bis 16 Uhr im Sport-Park
Reinbek, Hermann-Körner-Straße 49, statt. In der
zweiten Ferienwoche wird dann am Dienstag, 25.
Oktober ab 11 Uhr gespielt – diesmal jedoch in
der Uwe-Ploog-Halle auf dem Vereinsgelände der
TSV Reinbek, Theodor-Storm-Straße 22.
Mit allen Teilnehmenden werden vor Ort jeweils Teams gebildet, die dann ein kleines Turnier
ausgetragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen und mitspielen. Die
Teilnahme ist kostenfrei!
Kurzkrimiwettbewerb
3. Platz fürt Anneke Maurer
Wolfsbetreuer Günther Esther beim
in der Lohe.
und Fuchs relativ kleine Pfoten,
und auch Majas reichen größenmäßig nicht an die eines Wolfs
heran. Dessen Spur von der eines
Hundes zu unterscheiden, das sei
kaum möglich, erläutert der
Fachmann. Nur wenn der Wolf
eine Strecke von rund einhundert
Metern läuft, lassen sich die
Spuren zweifelsfrei identifizieren.
Denn der Wolf läuft im geschnürten Trab, setzt seine Hinterläufe in
die Abdrücke der Vorderläufe.
Der Wolfsbetreuer zeigt den
Kindern das in früheren Zeiten bei
den Trappern als Mütze beliebte
anschaulichen Naturkundeunterricht
Fell eines Kojoten, eines Artgenossen des Wolfs. Letzterer hat
sich im Lauenburgischen, das
inzwischen offiziell zum Wolfsgebiet erklärt worden ist, zwar noch
nicht niedergelassen, schaut aber
gern mal vorbei. »In diesem Jahr
sind bei Aumühle Wölfe gesichtet
worden«, erzählt Gunther Esther.
Er demonstriert den Viertklässlern,
wie ein Hirsch röhrt und wie eine
Maus piepst, zeigt ihnen Geweihe
und erklärt, warum Jäger ins Horn
blasen. Gunther Esther lässt die
Grundschüler gefühlte Gegenstände wie die Klette oder einen
Lärchenzweig erraten und dann
selbst sammeln, und im schnellen
Lauf sollen sie am Wegesrand
liegende Gegenstände zählen –
im Anschluss besprechen sie die
Fundstücke vom pink-farbenen
Spielzeughasen bis zum Dachsschädel. Riechen, hören, sehen
– die Sinne des Wolfs sind gut ausgeprägt, und auch laufen kann er
schneller als der Mensch. Hündin
Maja demonstriert das eindrucksvoll – zwar ist sie langsamer als
ein Wolf, aber sie legt die Strecke
schon deutlich flotter zurück als
die Kinder. Die genießen den Unterricht in der freien Natur – eine
echte Abwechslung vom Schultag.
Christa Möller
FOTO: MARION STEIN
Wentorf – Wie der Wolf sich mit
seinen Artgenossen verständigt,
das weiß jedes Kind: Er heult. Und
das nicht gerade leise. Mit Begeisterung demonstrieren 16 Aumühler Grundschulkinder, wie sich das
anhört. Der Wentorfer Jäger Gunther Esther (60) ist zufrieden. Der
Wolfsfreund und Wolfsbetreuer
für Schleswig-Holstein ist auf Einladung von Lohe-Gebietsbetreuer
Herwig Kuhlmann mit großem
Gepäck ins Offene Klassenzimmer
der Stiftung Natur im Norden gekommen, wo es nicht nur Bänke,
sondern seit kurzem auch einen
Tisch aus drei verschieden hohen
Douglasienstämmen gibt. Herwig
Kuhlmann freut sich über das für
die Stiftung kostenlose Unterrichtsangebot in der Lohe, wo der
Jäger den Viertklässlern und ihrem
Lehrer Jan Förstemann das Thema
Natur mit Schwerpunkt Wolf nahe
bringt.
Gunther Esther hat einen großen
Anhänger von der Kreisjägerschaft
Herzogtum Lauenburg gefüllt mit
rund 45 Tierpräparaten dabei,
unter anderem sind Dachs, Bisam,
Waldschnepfe und Roter Milan
vertreten. Begleitet wird er von
seiner Assistentin Parson Jack
Russell, Terrier-Hündin Maja ist
ganz Ohr, als Herrchen den
Kindern verschiedene Tierspuren
erklärt. So haben Eichhörnchen
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wolfskunde im Offenen Klassenzimmer
Die Orthopädische Praxis
am Rosenplatz
Wentorf – Beim diesjährigen Kurzkrimiwettbewerb »Junge Autoren Award« des Verlags
dreizehnachtzehn hat die Gymnasiastin Anneke
Maurer (14, Foto) aus Wentorf im Rahmen des
»Crime Cologne« den dritten Platz belegt mit
ihrem Rätselkrimi »Kamillenstraße Nr. 13 oder
Warum Robert ein Bad in der Waschmaschine
nahm«. Im Museum Ludwig in Köln nahm sie
am 18.9.2016 die mit einem Preisgeld dotierte
Auszeichnung entgegen.
Anneke Maurer, die die neunte Klasse des
Gymnasiums Wentorf besucht, entdeckte ihre
Liebe zum Schreiben schon zu Grundschulzeiten,
hat sich einen Namen in der lokalen Poetry-SlamNachwuchsszene gemacht und wurde bereits
zur Literaturwoche der Schreibenden Schüler im
Rahmen des Berlin-Brandenburgischen Preises für
Junge Literatur eingeladen. In ihrem nun preisgekrönten Kurzkrimi erzählt sie in bester Whodone-it-Tradition auf äußerst unterhaltsame Art
und Weise davon, wie Studentin Svenja versucht,
den hinterhältigen Mord an ihrem geliebten
Hund Robert, welchen sie tot und zerkocht in der
Waschmaschine im Keller auffindet, in Eigenregie
aufzuklären. Gekonnt spielt die junge Autorin mit
den Erwartungen und Vorurteilen der Leserschaft,
nur um diese humorvoll ad absurdum zu führen.
Alle nominierten Krimis sind nachzulesen unter
www.dreizehnachtzehn.de
Martin Kürff
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Sportmedizin Präventionsmedizin
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Alternative Therapien
Lohbrügge – Kollin Kläff und
seine Freunde sind wieder da!
Maya Raue, die Erfinderin der
lustigen Puppentheater-Reihe,
startet am Sonntag, 16. Oktober, 16 Uhr, in der LOLA, Lohbrügger Landstraße 8, 21031
Hamburg, mit ihrer Zaubergeschichte »Kollin und
der gestohlene Zauberstab«. Karten gibt es unter
 18204876 oder eMail ([email protected]). Mehr unter: www.kollin-kläff.de
Ein »Sommerpsalm« als
Dank an den Bürgermeister
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18 Mitglieder des schwedischen Chores »Basalt«
trugen sich ins Ehrenbuch der Stadt ein
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Mo.-Do. 8-18 · Fr. 8-18.30 · Sa. 8-14 Uhr
den herzlichen Empfang mit einem
»Sommerpsalm« in ihrer Muttersprache.
Der Chor der St.-Ansgar-Gemeinde hält zu unterschiedlichen
Chören in Schweden Kontakt.
Denn Uta Marks-Thiessenhusen ist
nach eigenen Aussagen »Schweden-Fan.« Zweimal besuchte der
Chor schon die Göteburg-Region.
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15
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Reinbek – Am 30. September begrüßte Bürgermeister Björn Warmer im Sitzungssaal des
Rathauses die Mitglieder des Kirchenchores »Basalt« von der Gemeinde Tvärred/Ulricehamn (in
der Nähe von Göteburg). Die 18 schwedischen
Gäste, die bis zum 2. Oktober Sangesbrüder
und -schwestern aus der St.-Ansgar-Gemeinde
Schönnningstedt/Ohe besuchten, trugen sich ins
Ehrenbuch der Stadt ein. Freitagabend fand zudem ein gemeinsames Konzert der beiden Chöre
in der St.-Ansgar-Kirche statt. Eingefädelt hatte
den Besuch Marianne Poppe, die auch in einem
Haus in der schwedischen Gemeinde lebt.
Nicht alle Schweden waren der deutschen
Sprache mächtig. So fungierte Uta MarksThiessenhusen, Leiterin des Chores der St.Ansgar Gemeinde, als Dolmetscherin. »Wir
haben zwar nicht das schönste Rathaus«, sagte
Warmer, »aber wir gehören dennoch aufgrund
unserer Nähe zu Hamburg zu den glücklichsten Menschen in Deutschland. Auch Reinbek
selbst bietet allein schon mit seiner Natur viel
Lebensqualität.« Der Verwaltungschef verwies
auf die »vielen guten Erfahrungen«, die man
bereits mit schwedischen Gästen gehabt habe.
Warmer: »Lange Zeit war unsere Partnerstadt
Täby. Daher haben wir heute noch den Täbyplatz
in unserer Stadtmitte und auch eine ‚NathanSöderblom-Gemeinde‘, die nach dem schwedischen Theologen benannt ist.« Die schwedischen
Gäste bedankten sich beim Bürgermeister für
WEINIMPORT
Bitburger
Pils
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Annika Persson, Leiterin des schwedischen Kirchenchores, trug sich im Beisein von Bürgermeister Björn Warmer (re.) als erste ins Ehrenbuch der Stadt ein, gespannt beobachtet
von Uta Marks-Thiessenhusen (lks.)
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