Ausgewählte Kurzmeldungen für bevh-Mitglieder

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ISSN 1617-1039
KW 42/2016
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Ausgewählte Kurzmeldungen für bevh-Mitglieder
■ Amazon will in der Nähe von San Francisco eine zweite Abhol-Filiale für online bestellte Lebensmittel
errichten. Den Plänen zufolge wird das Geschäft eine Fläche von rund 1.100 Quadratmetern haben und wohl eher
einem Lager als einem "echten" Supermarkt ähneln. Bei der Onlinebestellung können Kunden ein Zeitfenster von 15
Minuten bis 2 Stunden für die Abholung auswählen. Vor Ort können die Onlineshopper entweder im Auto warten, bis ein
Mitarbeiter den Einkauf bringt, oder selbst in die Filiale gehen.
■ Zalando bindet den stationären Handel fest in die eigene Plattform ein. Nach ersten Gehversuchen mit
der App ZipCart und dem "Adidas Performace Store" in Berlin (KW 24/16) werden künftig Online-Bestellungen per
Software an ausgewählte Händler weitergegeben. Diese können in einem 2- bis 4-stündigen Zeitfenster entscheiden, ob
sie den jeweiligen Auftrag annehmen und die Ware an den Kunden liefern. Um den Lieferweg zu verkürzen, soll dabei
zuerst Händlern in unmittelbarer Umgebung des Bestellers der Auftrag angeboten werden. Hat keiner dieser Händler das
gewünschte Produkt auf Lager, wird der Suchradius sukzessive erweitert. Findet sich kein lokaler Händler, erfüllt Zalando
die Bestellung selbst. Sendungen von stationären Ladengeschäften werden per Kurier - Sameday - zugestellt.
■ Dass der wachsende Cross-Border E-Commerce inzwischen auch im Expresssegment eine wichtige Rolle
spielt, belegt eine Folie in der aktuellen "Capital Markets Präsentation" der DHL. Demnach schätzt der Integrator,
dass rund jede fünfte internationale Expresssendung ("Time Definite International") von Onlinehändlern verschickt
wurde. 2013 habe der Anteil in der Division DHL Express noch bei rund 10 Prozent gelegen.
■ Mit Kaufland (Umsatz: 6,9 Mrd. Euro) lanciert in Deutschland eine weitere große Handelskette einen
Lieferservice für Lebenmittel. Von einem Darkstore in Zehlendorf, einem Stadtteil im Süden Berlins, wird die
Hauptstadt beliefert. Die Kosten für die Lieferung richten sich nach dem ausgewählten Zeitfenster und liegen zwischen
2,75 und 4,75 Euro. Das Sortiment besteht derzeit aus 10.000 Artikeln. Neben Kaufland bieten auch die Konkurrenten
Rewe, Real und Kaiser's Tengelmann einen Lieferdienst in Berlin - teils mit eigenen Fahrern, teils mithilfe von externen
Unternehmen.
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