Newsletter Herbst 2016 Liebe Vereinsmitglieder, liebe Rehasportler, Nur noch wenige Tage und es ist wieder soweit: Das 183. Oktoberfest wird eröffnet. geschäfte und Attraktionen dem vergnügungswütigen Volk anzubieten. Da lohnt es sich, mal einen näheren Blick auf das größte Volksfest der Welt (die sogenannte „Wiesn“) zu werfen. Damit haben sich die Grundsäulen der Wiesn bis heute nicht wesentlich verändert. • Das Tragen der Tracht (Lederhose bzw. Dirndl) erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit 1810 findet das Oktoberfest auf der Theresienwiese in München statt und lockt Jahr für Jahr rund 6 Millionen Besucher aus der ganzen Welt in Festzelte und Fahrgeschäfte. Anlässlich der Hochzeit zwischen Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese in besagtem Jahr fand als letzte der mehrtägigen Feierlichkeiten ein Pferderennen statt. Auf eben diese Veranstaltung ist das Oktoberfest zurückzuführen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam die Sache dann so richtig in Schwung. Die Wiesn wurde in die letzten Septembertage vorverlegt, damit man die milden Sonnenstrahlen des Altweibersommers noch mitnehmen konnte. Aus Bierbuden wurden große Bierzelte, um mehr Menschen unterzubringen und damit auch für die Musikkapelle der Platz noch ausreichte. Der Bierausschank wurde im Jahre 1880 offiziell von der Münchener Stadtverwaltung genehmigt und immer mehr Schausteller zog es zur Theresienwiese, um ihre Fahr- manchmal wegen Überfüllung kurzzeitig geschlossen werden mussten, hat die Stadt München im Internet ein „Wiesnbarometer“ eingerichtet, welches die jeweilige Auslastung der Zelte vorhersagt. Aber Achtung bei der Symbolik des Bindens der Dirndlschleife: Ein paar interessante Fakten für den gepflegten Smalltalk mit dem Sitznachbarn auf der Bierbank: • Seit seinem Bestehen ist das Oktoberfest insgesamt genau 24mal ausgefallen (vorwiegend in den Kriegsjahren). • Am 26. September 1980 kam es während des Oktoberfests zu einem Bombenanschlag, bei dem 13 Menschen starben. Das Oktoberfestattentat gilt als einer der schwersten Terroranschläge der deutschen Geschichte. • Um Punkt 12 Uhr des ersten Tages eröffnet der amtierende Münchener Oberbürgermeister die Wiesn mit dem Anstich des ersten Fasses Bier. In mehreren Jahren seiner Amtszeit benötigte Christian Ude dafür nur zwei einzige Schläge und ist damit Rekordhalter (im Vergleich: am anderen Ende der Skala finden sich 19 Schläge, um das erste Fass Bier anzuzapfen ...). • Derzeit haben die Besucher die Wahl zwischen 14 großen und 15 kleineren Bierzelten. Da diese aber in den letzten Jahren Die Art und Weise zeigt den „ehelichen Status“ der Trägerin. Bindet sich die Trägerin ihre Schleife auf der rechten Seite, signalisiere sie so, dass sie vergeben, verlobt oder verheiratet sei. Die Schleife auf der linken Seite hingegen bedeutet, dass die Trägerin noch zu haben ist. Eine vorn gebundene Schleife soll symbolisieren, dass die Trägerin Jungfrau ist, die hinten gebundene, dass die Trägerin Witwe ist. Umstritten ist allerdings, ob es sich hierbei insgesamt nicht jedoch um einen Brauch der neueren Zeit handelt. In diesem Sinne, einen schönen Herbst ... auf dass es auch 2017 wieder heißt: Neue Präventionskurse im POM City und POM Family Auf neue Präventionskurse könnt ihr euch im Herbst freuen. Neben Yoga „rund um den Stuhl“, gibt es neue Angebote im Bereich Rückenschule und Pilates. Die genauen Termine findet ihr am Ende dieses Newsletters. Außerdem sind bereits wieder Crosshaus-Kurse gestartet und es werden ab Mitte September drei neue Kurse angeboten. Montag, Dienstag und Mittwoch könnt ihr dann ab 20 Uhr sportlich wieder alles geben. Wer Lust hat, dieses intensive, funktionelle Training zunächst einmal auszuprobieren, kann jeden Donnerstag um 18 oder 19 Uhr im Jenzigweg vorbeikommen. Eine Voranmeldung ist jedoch erwünscht. Um euch ein paar aktuelle Eindrücke zu liefern, präsentieren wir euch an dieser Stelle einige Fotos. Kribbelt es euch bei dem Anblick nicht auch schon in Armen und Beinen? Auf geht‘s, worauf wartet ihr noch? Kooperation mit dem SHR Wald-Klinikum Gera Unser Verein arbeitet in Kooperation mit dem Zentrum für Adipositaschirurgie des SHR Wald-Klinikums Gera. Auf dem Weg zu einem gesunden Körpergewicht unterstützen wir die Patienten vor und nach operativen Eingriffen, Gewicht zu reduzieren. Dabei werden, in Verbindung mit einer ausführlichen Ernährungsberatung, gezielt Kondition und Kraft der Teilnehmer trainiert. Dies stellt eine ideale und sinnvolle Ergänzung zu den Möglichkeiten dar, die die Adipositaschirurgie übergewichtigen Personen bietet. Falls Fragen zu dieser Zusammenarbeit und der Bewegungs- und Ernährungstherapie des gesünder lebe e.V. bestehen, meldet euch bei uns. Weitere Informationen zu den Operationsmöglichkeiten erhaltet ihr unter www.waldklinikumgera.de oder unter der Telefonnummer 0365-8283316 im Zentrum für Adipositas und Metabolische Chirurgie in Gera. Erweiterung des Kursangebotes des gesünder leben e. V. in Apolda Seit einiger Zeit bieten wir auch im „Fitness- und Gesundheitsclub Ladies“ in Apolda Kurse im Bereich Gesundheit, Prävention und Rehabilitation an. Dazu möchten wir euch ebenfalls einige Eindrücke geben. Nähere Informationen erhaltet ihr unter www.fitness-apolda.de und bei unseren Mitarbeitern. Die Quitte Die alten Griechen machten die Quitte zum Mittelpunkt vieler Göttersagen, und als Symbol für Liebe und Fruchtbarkeit weihten sie die aromatische Frucht sogar ihrer Liebesgöttin Aphrodite. Sie denken jetzt sicher: Aromatisch? Tatsächlich wachsen in südlichen Gefilden Quittensorten, die so weich und süß sind, dass man sie direkt vom Baum essen kann. geht. Hierzulande ist das Fruchtfleisch jedoch meist körnig, steinhart und von sehr herbem Geschmack - roh also nahezu ungenießbar. Nur gekocht entfalten sie ihr wunderbares Aroma. Qitten enthalten weder besonders viele Vitamine noch kann man sie als Mineralstoffbomben bezeichnen. Nicht umsonst wird in heimischen Töpfen gerne Quittengelee gekocht, wenn man das Glück hat, vielleicht eine Oma oder Tante mit einem schönen alten Quittenbaum im Garten zu haben. Dafür sind sie absoluter Rekordhalter, was den Pektingehalt an- Das Pektin ist gut und wichtig zum Gelieren. Sehr gut machen sie sich auch als Ergänzung in einem Apfelkompott oder als fruchtige Beilage zu Wild. Quitten-Meerettich-Chutney Die Quitten schälen, vierteln, entkernen und in gleichmäßige Spalten schneiden. Den Weißwein und den Apfelsaft aufkochen. Den Zucker karamellisieren lassen. Mit dem ApfelsaftWeißwein-Gemisch aufgießen. Die Quitten zufügen und weich garen. Die Hälfte der Quitten herausnehmen und grob hacken - als Einlage zur Seite stellen. Die verbliebenen Quitten pürieren. Meerrettich, Chilischote und Quittenspalten zugeben, aufkochen, von der Wärmequelle nehmen. Mit Zitronensaft, Essig, Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Das Chutney in vorgewärmte Gläser füllen und sofort verschließen. Probieren Sie es mal zu Räucherfisch oder Käse! Portion: Zutaten für 1 1 kg Quitten er Weißwein 300ml trocken felsaft Ap l 500m 180 g Zucker r Meerrettich 30 g geriebene ehackt) (g te ho sc 1 Chili ne Saft einer Zitro 1 EL Balsamico ! EL Meersalz Pfeffer Shiatsu - was ist das denn? Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Körpertherapie, die ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Massage hat. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Japan unterschiedliche Formen energetischer Körperarbeit und manueller Behandlungsmethoden vereint und unter dem Namen Shiatsu bekannt. Wörtlich übersetz bedeutet Shiatsu „Fingerabdruck“. Eine Shiatsu-Behandlung umfasst jedoch weit mehr als nur einen Fingerabdruck. Der Behandelnde setzt zur Berührung seinen ganzen Körper ein. Wobei hier allerdings weniger mit Muskelkraft gearbeitet wird, als dass der Behandelnde sein gesamtes Körpergewicht bei der Behandlung einsetzt. Ferner soll in der Therapie eine „energetische Beziehung“ (Qi) zwischen dem Behandelnden und dem Patienten entstehen. Durch die Berührung des Körpers soll das physische, emotionale und geistige Wohlbefinden gefördert und Möglichkeiten zur Entfaltung und Entwicklung aufgezeigt werden. Als Behandlungsmethode wird Shiatsu besonders bei Beschwerden am Bewegungsapparat eingesetzt (z. B. bei Knie-, Hüft-, Schulter- und Rückenbeschwerden). Meistens wird Shiatsu auf einer Matte oder gar einem speziellen Futon am Boden praktiziert, da bei dieser Therapie eben nicht nur mit den Händen (Finger und Handballen), sondern auch mit den Ellenbogen und Knien gearbeitet wird. Sanfte, rhythmische Griffe und Bewegungen werden durch tiefergehende Techniken sowie Rotationen und Dehnungen ergänzt. Shiatsu dient da als Ausgleich und vereint Anregung und Entspannung zugleich. Es bringt uns wieder ins Gleichgewicht, löst Blockaden und steigert Lebensfreude und Lebensqualität. Shiatsu ... ... steigert Erholung, Regeneration und Wohlbefinden ... stimuliert das Nervensystem und hat eine tiefgreifende Wirkung auf die Funktionen der inneren Organe ... hilft bei chronischem sowie akutem WS-Syndrom, Rückenproblemen und Bandscheibenvorfällen ... stärkt das Immunsystem ... hilft bei Angst, Depressionen, Kopfschmerzen und Migräne Was bewirkt Shiatsu? Leistungsdruck, Stress und Hektik werden heutzutage in unserer Gesellschaft immer größer. Wohingegen die Zeit und die Fähigkeit zu entspannen sinkt. ... hilft ebenso bei Hautkrankheiten, Allergien und Asthma ... fördert das allgemeine Wohlbefinden und unterstützt die Gesunderhaltung. Es wird ständig etwas von uns gefordert oder wir fordern ständig selbst etwas von uns und verlieren so die Aufmerksamkeit nach innen und geraten aus unserer Mitte, was sich in physischen und psychischen Krankheiten bemerkbar machen kann. Neue Kurstermine Im POM Family am Jenzigweg Crosshaus: Ab Mitte September montags und dienstagsjeweils um 20 Uhr Im POM City B59 Crosshaus: Ab Mitte September mittwochs um 20 Uhr Rückenschule: Ab Mittwoch, den 05.10.2016 um 11 Uhr und ab Montag, den 10.10.2016 um 19 Uhr Pilates: Donnerstags um 9 Uhr Yoga „rund um den Stuhl“: Montags um 9 Uhr Eine Anmeldung für die Kurse ist über die Telefonnummer 03641297304 oder die E-Mail-Adresse [email protected] möglich. Gesünder leben e. V. Jenzigweg 33 - 07749 Jena Telefon: (03641) 297304 Telefax: (03641) 355013 www. gesuender-leben-ev.de Redaktion: Christine Zacharias, Yvonne Hübner u. Sandra Laue Der Newsletter erscheint 4 x pro Jahr.
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