10.10.2016 Landwirte und Bürgerinitiativen machen sich Sorgen um die Folgen der Erdkabel für die Stromtrasse Südlink – HAZ – Hannoversche Allgemeine IMMO AUTO JOB REISE Montag, 10. Oktober 2016 TRAUER MARKTPLATZ ANZEIGENSPEZIAL Wetter RSS Newsletter EPaper Mein Abo Abmelden SERVICE HAZ TICKETS Stichwort eingeben Suchen zum Wetter 12 ° / 7 ° wolkig START NACHRICHTEN Aus der Stadt HANNOVER Aus den Stadtteilen THEMA BILDER VIDEOS FREIZEIT RATGEBER ANZEIGEN ABO & LESERSERVICE INHALT Aus der Region HAZ › Hannover › Aus der Region › Gehrden › Nachrichten › Landwirte fürchten Erwärmung durch Südlink Abo bestellen › HAZShop › HAZ Media Store › AboPlus › HAZ Service › Calenberger Land Drucken Text Landwirte fürchten Erwärmung durch Südlink Die Erleichterung, dass die Stromtrasse Südlink nicht mit hohen Masten durch das Calenberger Land führen wird, ist groß. Doch Landwirte und Bürgerinitiativen befürchten auch bei der ErdkabelVariante Folgen für die Umwelt und fordern eine Beteiligung bei der Umsetzung des Trassenverlaufs. VORIGER ARTIKEL Über alte Streiche wird noch heute gelacht Von Björn Franz Artikel veröffentlicht: Montag, 10.10.2016 14:19 Uhr Bürgerinitiativen und Landwirte fürchten durch die Arbeiten für die geplante Verlegung einer Stromtrasse als Erdkabel wie hier im nordrheinwestfälischen Raesfeld kurz und langfristig erhebliche Folgen für das Calenberger Land. Quelle: Roland Weihrauch Twittern Calenberger Land. Die Verantwortlichen des Netzbetreibers Tennet sind in diesen Tagen wieder quer durch Deutschland unterwegs. Am Dienstag informieren sie in Künzell im Landkreis Fulda über den neuen Vorschlag zum Trassenverlauf, am Mittwoch sind sie in Bebra. Auch im Calenberger Land wünschen sich die Verantwortlichen der vier Kommunen über die zentrale Informationsveranstaltung in Hannover am 9. November hinaus eine Möglichkeit für die Bürger, sich über die neuen Pläne und ihre Folgen zu informieren. Doch zunächst einmal ist für Anfang nächster Woche nur ein zweites Informationstreffen von TennetVertretern mit den Fachleuten aus den Verwaltungen in Hildesheim terminiert. Die Bürgerinitiative (BI) Calenberger Land gegen Südlink wollte nicht so lange warten und informierte sich bereits direkt bei Tennet in Kassel über die Pläne für den Süden der Region Hannover. Es sei positiv, erklärte BI Vertreter JanEric Bothe im Anschluss, "dass der Deister und andere Wälder im Calenberger Land nicht mehr berührt werden". Allerdings werde die Erdverkabelung beispielsweise in Göxe und Holtensen "fast an den Grundstückgrenzen" verlegt. Dies sei angesichts einer bis zu 60 Meter breiten Bautrasse ein erheblicher Eingriff. Zumal die BI die feuchten, verdichtungsempfindlichen Böden im Calenberger Land nicht dafür geeignet hält, in ihnen Erdkabel zu verlegen. Um die Folgen für die Bodenbeschaffenheit machen sich auch die Landwirte einige Gedanken. Unabhängig von der Zusage des Netzbetreibers, dass die Flächen nach der Verlegung weiterhin landwirtschaftlich nutzbar seien, befürchtet das Landvolk Niedersachsen massive Eingriffe in den Boden. Die Folgen seien absolut nicht vorhersehbar, unter anderem seien die Bedenken wegen einer möglichen zusätzlichen Erwärmung des Bodens nicht hinreichend ausgeräumt. "Ein 'TrialandError'Prinzip kann für landwirtschaftliche Flächen nicht gelten", heißt es in einer Erklärung des Landvolkes. Daher fordert die Interessenvertretung der niedersächsischen Landwirte neben einer DIE MITGLIEDER DES NEUEN RATES › Alle Galerien Die neuen Mitglieder des Stadtrates Gehrden Die Bürger in Gehrden haben bei der Kommunalwahl auch über ihren Stadtrat abgestimmt. Die Mitglieder im Überblick. Von Redakteur Björn Franz Jüngste Artikel des Redakteurs Gehrden Unbekannte Täter zünden Zeitungsstapel an Gehrden Dieb kommt nicht über Zaun und schläft ein http://www.haz.de/Hannover/AusderRegion/Gehrden/Nachrichten/LandwirteundBuergerinitiativenmachensichSorgenumdieFolgenderErdkabelf... 1/3 10.10.2016 Landwirte und Bürgerinitiativen machen sich Sorgen um die Folgen der Erdkabel für die Stromtrasse Südlink – HAZ – Hannoversche Allgemeine "uneingeschränkten Beteiligung" am weiteren Verfahren auch deutlich höhere Ausgleichszahlungen als bisher üblich. "Das Erdkabel dürfte jedes Grundstück beim Wertzuwachs am Bodenmarkt benachteiligen auch für nachfolgende Generationen", erklärt das Landvolk. Bürgerinitiativen und Landwirte fürchten durch die Arbeiten für die geplante Verlegung einer Stromtrasse als Erdkabel wie hier im nordrheinwestfälischen Raesfeld kurz und langfristig erhebliche Folgen für das Calenberger Land. Quelle: Roland Weihrauch VORIGER ARTIKEL ALLE TERMINE IN GEHRDEN › MEHR AUS NACHRICHTEN In unserem Veranstaltungskalender finden Sie alle Veranstaltungen in Gehrden und wissen immer, was los ist in Ihrer Nähe. mehr › Über alte Streiche wird Die Laternen leuchten in Unbekannte Täter zünden noch heute gelacht Leveste Zeitungsstapel an Calenberger Zeitung AKTUELLE BILDER › Alle Galerien Die Laternen leuchten in Leveste Fotostrecke Gehrden: Die Laternen leuchten in Leveste IHR KONTAKT ZUR REDAKTION Dirk Wirausky: Telefon: 05108) 642 116 EMail: [email protected] DAS DIGITALE ANGEBOT DER HAZ › http://www.haz.de/Hannover/AusderRegion/Gehrden/Nachrichten/LandwirteundBuergerinitiativenmachensichSorgenumdieFolgenderErdkabelf... 2/3
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