Baumesse RoBau in Rostock eröffnet Glawe: Direkten Kontakt zur

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Baumesse RoBau in Rostock eröffnet
Glawe: Direkten Kontakt zur Baubranche nutzen – Baugenehmigungen auf Rekordkurs
Schwerin, 14.10.2016
Die Baufachausstellung „RoBau 2016“ ist am Freitag
(14.10.2016) eröffnet worden. Thematische Schwerpunkte der
Messe sind in diesem Jahr „Modernisieren und Renovieren“,
„Energieeinsparung und Ökologie“ sowie „Sicherheit am Haus“.
„Die RoBau ist der Verbrauchertreffpunkt rund um das Thema
Bau an diesem Wochenende. Die Vielfalt der Messe spricht dabei für sich. Auch überregional hat sie sich einen Namen gemacht. Davon zeugt die alljährlich gute Besucherresonanz“,
sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry
Glawe, der auch Schirmherr der Messe ist, am Freitag in
Schwerin. Jährlich besuchen rund 15.000 Interessierte die
Messe. Die RoBau wurde durch den Abteilungsleiter Bau des
Wirtschaftsministeriums Christian Schwabe eröffnet. Die
Messe, die zum 26. Mal stattfindet, endet am Sonntag
(16.10.2016). Insgesamt etwa 240 Aussteller präsentieren sich
mit ihren Produkten. „Der direkte Kontakt zu vielen Unternehmen ist wichtig, um sich beim komplexen Thema Bau ausreichend zu informieren“, so Glawe.
Baugenehmigungen für Wohnungen – Bewegung im Wohnungsmarkt
2015 war ein kleines Rekordjahr. Es wurden Baugenehmigungen für 6.262 Wohnungen erteilt. „So viele Genehmigungen wie
seit 2005 nicht mehr. Davon entfielen rund 90 Prozent auf neu
errichtete Gebäude und 10 Prozent auf Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Das zeigt, dass Bewegung in den Wohnungsmarkt in unserem Land gekommen ist. Es entstehen
neue Wohnungen und alte Wohnungen werden an veränderte
Nutzungsansprüche angepasst“, so Glawe weiter.
Modernisierung und Instandsetzung des Wohnungsbestandes
Das Land fördert die Modernisierung und Instandsetzung des
Wohnungsbestandes unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung. „Es bedarf vielerorts weiterer Modernisie-
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rungen und energetischer Verbesserungen, um den Wohnungsbestand zukunftsfähig zu machen. Das Wohnraumförderprogramm bietet umfassende Unterstützungsmöglichkeiten
für unterschiedliche bauliche Erfordernisse, beispielsweise
wenn die gewohnten vier Wände neuen Bedürfnissen angepasst werden müssen, etwa bei Familienzuwachs oder Mobilitätseinschränkungen“, sagte Glawe. Dazu gehören beispielsweise die Nachrüstung mit Liften und die Reduktion von Barrieren im Bestand. Für die Wohnraumförderung stehen in 2016
mehr als 29 Millionen Euro zur Verfügung.
Sozialer Wohnungsbau in Mecklenburg-Vorpommern
Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr das Programm zum
„Wohnungsbau Sozial“. „Mit dem Programm sollen angespannte Wohnungsmärkte vermieden werden und Haushalte
mit kleineren Einkommen eine günstige Wohnung finden können“, so Glawe abschließend. Die Landesregierung unterstützt
den Geschosswohnungsbau an Orten mit einem geringen
Leerstand, so dass neue Wohnungen zu einer maximalen Nettokaltmiete von 5,50 Euro je Quadratmeter entstehen können.