Pflanzzeit Herbst: Besser für Bäume und ihre Besitzer Gutes Timing

Südthüringer RUNDSCHAU
Seite 6 Samstag, 15. Oktober 2016
Schulstraße 52
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98660 Kloster Veßra
Tel.: (03 68 73) 2 19 23 www.baumschule-kammbach.de
GbR
Wir starten in den Herbst
Ab 15.10.2016 bieten wir Ihnen: eine große Auswahl an
Obstbäumen in verschiedenen Stammhöhen.
(Solange der Vorrat reicht).
Sie erhalten bei uns auch eine große Auswahl an Zierund Nadelgehölzen, Rhododendren und Beerenobst.
Am 15.10. verlängerte Öffnungszeit bis 16.00 Uhr.
Öffnungsz.: Mo. — Fr.: 8.00 Uhr — 18.00 Uhr • Sa. 8.00 Uhr — 14.00 Uhr
Pflanzzeit Herbst: Besser für
Bäume und ihre Besitzer
Baumschule Kammbach GbR gibt wertvolle Tipps
Anzeige Kloster Veßra. „Die
beste Zeit einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren.
Die nächstbeste Zeit ist jetzt.“
Dieses Zitat des russischen
Staatsmanns Aleksey Andreevic
Arakceev weist auf die herausragende Bedeutung von Bäumen
hin. Sie prägen das Aussehen
unserer Städte und sind markante Zeitzeugen und Begleiter
der Menschen in öffentlichen
Parks und in privaten Gärten.
Hausbäume sind bis heute ein
Symbol für Schutz und Beständigkeit. Eher praktischer Natur
ist die Feststellung: „Die beste
Zeit, einen Baum zu pflanzen,
ist der Herbst.“ Ab Ende Oktober, wenn die Vegetationszeit
abgeschlossen ist und die Bäume
in die winterliche Ruhephase
gehen, ist aus pflanzenphysiologischen, aber auch aus arbeitsorganisatorischen
Gründen, die optimale Pflanzzeit.
Dabei sind natürlich auch die
aktuellen Wetterbedingungen
und regionale Besonderheiten
zu berücksichtigen. Prinzipiell kann bis weit in den Winter
hinein gepflanzt werden, solange das Wetter offen und der
Boden nicht zu hart gefroren
ist. Ein wesentlicher Vorteil der
Herbstpflanzung ist, dass die
Auswahl größer ist als zum Ende
der Pflanzzeit. Bei Bäumen, aber
auch Sträuchern und Hecken
können problemlos wurzelnackte Pflanzen gewählt werden
– sie wurzeln über den Winter
ein und gehen mit einem Entwicklungsvorsprung in das erste
Jahr am neuen Standort. Dabei
ist die Nachsorge, insbesondere
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das Wässern, im Herbst wesentlich einfacher. In aller Regel genügt ein kräftiges Angießen, um
die Wurzeln einzuschlämmen,
ansonsten reicht die herbstliche
Grundfeuchte für das Wurzelwachstum aus. Allgemein gilt:
Je früher Bäume vor dem neuen
Austrieb im Frühjahr gepflanzt
werden, desto besser wachsen
sie an.
Gute Zusammenarbeit mit
klaren Regeln
Das gemeinsame Interesse aller Beteiligten ist eine erfolgreiche
Pflanzmaßnahme.
Erfolgsentscheidend sind bei
Baumpflanzungen vier Faktoren:
1. die Auswahl der richtigen
Baumart sowie Größe und Erziehungsform,
2. die sach- und fachgerechte
Pflanzung mit ausreichend
Wurzelraum,
3. die sach- und fachgerechte
Fertigstellungs- und Entwicklungspflege,
4. die laufende Baumkontrolle
und -versorgung am Standort.
Richtig pflanzen
Wichtig ist auf der Baustelle,
dass mit den Pflanzen fachgerecht umgegangen wird. Wurzelnackte Gehölze müssen besonders sorgfältig behandelt
werden, die Wurzeln sind ggfs.
abzudecken und vor der Pflanzung anzuschneiden. Besondere Aufmerksamkeit verdient
der Wurzelraum, vor allem in
Städten, wo die Böden oft stark
verdichtet sind oder die Pflanzstellen von Leitungen oder
Rohren gequert werden. Die
Größe der Pflanzgrube soll in
der Breite mindestens das Anderthalbfache, besser das Zweifache des Ballens betragen. Die
Seitenwände und vor allem der
Grund der Pflanzgrube sollten
aufgelockert werden, um den
Bäumen das Einwurzeln jenseits
der Pflanzgrube zu ermöglichen.
Für mittel- bis starkwachsende
Wichtige Standortwahl
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Fax: (0 36 85) 44 09 22
(djd). Wer Freude an Rosen
haben will, muss neben der Sorte auch auf einen Standort mit
ausreichend Sonne achten. Um
einem Pilzbefall entgegenzuwirken, sollten Rosen luftig stehen,
damit die Blätter nach einem
Regenschauer schnell abtrocknen können. Der Boden sollte
locker, luftdurchlässig, humos,
schwach sauer und vor Staunässe
geschützt sein. Zur Verbesserung
der Blühdauer und erneuten Blütenbildung empfiehlt es sich, die
verblühten Blumen schon bald
abzuschneiden. Unter www.rosen-tantau.com gibt es weitere
Tipps.
Baumarten soll der zur Verfügung stehende Wurzelraum
möglichst eine Grundfläche von
16 Quadratmetern betragen – je
größer, je besser. Je nach vorhandener Bodenqualität kann
es geboten sein, ein spezielles
Baumsubstrat zu verwenden.
Auch die sichere Fixierung des
Baumes ist wichtig für die Anwachsphase. Als Schutz vor
Witterungseinflüssen, vor allem
Wintersonne und Frost, empfiehlt sich für die ersten Jahre
am Standort ein Stammschutz
durch eine Manschette.
Eine Frage des Zeitpunkts
Da das Pflanzen, der Schnitt
und andere Pflegearbeiten an
Gehölzen zu ihrem Arbeitsalltag gehört, sind Baumschulgärtner ideale Ansprechpartner für
Gartenbesitzer. Sie geben Tipps,
welche Pflanzen an welchen
Standort passen, können perfekt aufeinander abgestimmte
Gehölzkombinationen zusammenstellen und haben viel
nützliches Hintergrundwissen
zur bedarfsgerechten Düngung.
Vieles beim Umgang mit Bäumen und Sträuchern ist eine Frage des richtigen Zeitpunkts. Das
gilt nicht nur für die Nährstoffversorgung und den Schnitt,
sondern auch für die Pflanzung.
Viele Hobbygärtner kommen
gezielt im Herbst zu uns in die
Baumschule Kammbach nach
Kloster Veßra, weil sie unsere
Pflanzenqualität und die große
Sortimentsbreite schätzen. An-
dere sind sich unsicher und
fragen, ob man im Herbst überhaupt noch pflanzen kann. Unsere Antwort lautet: Der Herbst
ist die beste Pflanzzeit. Solange
der Boden noch nicht gefroren
ist, können Sie noch pflanzen.
Weitere Informationen und
auch eine reichhaltige Auswahl
an Pflanzen und Gehölzen erhalten Sie in der
Baumschule Kammbach GbR
Schulstraße 52
98660 Kloster Veßra
Tel. 036873/21923
www.baumschule-kammbach.de
Nr. 41 Jahrgang 26/2016
Kompostwerk
Themarflor GmbH
Schleifmühlenweg 13 • 98660 Themar
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Rindenmulch und Hackschnitzel
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wie Grünschnitt, Astwerk, Rindenabfälle
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Tel. Kompostanlage: 03 68 73 / 2 04 30 • Tel. Verwaltung: 03 68 73 / 2 95 29
Gutes Timing für die Königin der Blumen
Wurzelnackte Rosen idealerweise im Oktober oder November pflanzen
(djd). Während Rosen aus dem Topf
den ganzen Sommer über in die Erde gesetzt werden können, beginnt im Herbst
die Pflanzzeit für Rosen ohne Erdballen,
die sich bei frostfreiem Boden bis in
den März oder April erstrecken kann.
Im Gegensatz zum Sommer versenden
Rosenschulen die Pflanzen jetzt ohne
Erde. Sie entwickeln sich optimal, denn
in der kühleren Jahreshälfte hat der Boden immer ausreichend Feuchte für ein
sicheres Anwachsen.
Pflanztipps vom Fachmann
Die Wurzeln der Rosen ohne Erdballen sollten vor dem Pflanzen für sechs
bis 24 Stunden ins Wasser gelegt werden“, empfiehlt Christoph Heymer von
Rosen Tantau. Als Pflanzschnitt müssen
Anzeige: Hildburghausen. Unter dem Motto „Zauberhafter Herbst“ hatte die Firma Otto`s Gartenparadies
4 Tage lang ein tolles Event organisiert.
Viele waren gekommen, um ihre Glückwünsche zur Verleihung der vier Sterne zu überbringen.
Dafür sagen wir allen recht herzlichen Dank.
Kinderaugen leuchteten, als Mario Behlert mit seiner
schön geschmückten Kutsche viele Runden drehte.
Besonders die Live-Vorführung von Stephanie Möller zum
Thema Herbst zeigte den Kunden neue Ideen für Haus und
Garten.
Höhepunkt war die öffentliche Ziehung der Preise unseres
Gewinnspieles.
im Herbst nur die Wurzeln auf 20 Zentimeter, bei der Frühjahrspflanzung auch
die Triebe auf 15 Zentimeter zurückgeschnitten werden. „Das Pflanzloch
sollte man ausreichend groß ausheben,
den Boden auflockern und mit gutem
Kompost vermischen“, so Heymer. Die
Veredelungsstelle sollte etwa fünf Zentimeter unter der Erdoberfläche liegen,
damit der Edeltrieb immer ausreichend
vor Frösten geschützt ist. Anschließend
das Erdgemisch locker einfüllen, antreten und kräftig angießen. Danach die
restliche Erde zirka 20 Zentimeter als
Frost- und Verdunstungsschutz anhäufeln. Unter www.rosen-tantau.com gibt
es mehr Pflanz- und Pflegetipps.
Blütenpracht im nächsten Sommer
Wer jetzt beispielsweise die Nostalgierose „Romina“ in antikem Rosa oder
die stark und robust wachsende „Chippendale“ in Dunkelorange pflanzt,
kann sich schon im nächsten Sommer
an einer üppigen Blütenpracht mit süßem, betörendem Duft erfreuen. Die
immer beliebter werdenden Nostalgierosen vereinen den Charme historischer
Rosen mit der Robustheit moderner
Sorten. Da sie keiner eigenständigen
Klasse angehören, gibt es sie als Beet-,
Kletter- oder Strauchrose. Die wohl bekannteste Vertreterin ihrer Art ist die als
Busch oder Stamm wachsende Edelrose
„Nostalgie“ mit ballförmigen Blüten in
Cremeweiß mit Kirschrot. Nach jahrelanger Züchtung im rauen Holsteiner
Klima bietet der erfolgreiche norddeutsche Züchter Rosen Tantau ein umfangreiches und attraktives Sortiment der
mehrfach blühenden Nostalgierosen an.
Enkelin Jolina Schüler zog als Glücksfee
die folgenden Gewinner :
1. Preis:
1 Einkaufsgutschein
für unser Gartencenter über 100,00 ”
Elisabeth Walter aus Hildburghausen
2. und 3. Preis : je 1 Einkaufsgutschein
für unser Gartencenter über 50,00 ”
Margarete Eichhorn aus Hildburghausen
Bernhard Katerbe aus Hildburghausen
Allen Gewinnern gilt unser Glückwunsch.
Ingolf Otto
Dipl. Gartenbauing. ( FH )
Die Fahrt mit der Kutsche war ein tolles Erlebnis für alle
Kinder.
Foto: privat
BLUMEN & PFLANZEN • STAUDEN & GEHÖLZE • GARTENPLANUNG & GARTENGESTALTUNG
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr Sa. 8 - 12 Uhr • 24 h Service:
Außerhalb unserer Öffnungszeiten steht Ihnen unser stets gut gefüllter Blumenautomat zur Verfügung.
Einen Einkaufsgutschein über 100,00 Euro konnte Ingolf
Otto an die glückliche Gewinnerin Elisabeth Walter aus
Hildburghausen übergeben .
Mit auf dem Foto sind Glücksfee Jolina Schüler (vorne)
und Enkelin Amira Otto.
Foto: privat
Erleben Sie Hildburghausens einmaliges 4 Sterne Gartencenter.
Kostenlose Parkplätze stehen für Sie vor dem Fachmarkt zur Verfügung. Das Team von Otto‘s Gartenparadies freut sich schon sehr auf Ihr Kommen.
Max-Michaelis-Str. 23 • 98646 Hildburghausen • Tel. 0 36 85 / 70 22 77 • Fax: 70 63 45 • www.ottos-gartenparadies.de