(19/2016)

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
•
HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
•
25. Jahrgang
Hallbergmoos bekommt
ein Fitness-Studio
„Positiv Fitness“ bietet im Lindbergh-Center umfangreiche
Angebote für Sport, Gesundheit und Wellness
Auf diese Nachricht hat man in Hallbergmoos lange gewartet: „Wir bekommen ein
Fitness-Studio. Damit haben wir eine wichtige
Einrichtung gewonnen“, gab Bürgermeister
Harald Reents in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. Das Fitness-Studio betreiben
werden Stefan Hilpert und Frank Burgert. Für
„Positiv Fitness“ – so der Name – hat man im
Lindbergh-Center großzügige Flächen gefunden, die gerade für den Start im Januar 2017
fit gemacht werden.
Im Gebäude an der Lindberghstr. 7a – direkt
neben dem Penny-Markt – arbeiten die
Handwerker gerade auf Hochtouren. Auf der
Baustelle treffen wir den Gründer von Positiv
Fitness Stefan Hilpert (42) und Frank Burgert
(41), den Geschäftsführer des neuen FitnessStudios. Unter dem Namen „Positiv Fitness“
will das Duo der 11.000 Einwohner-Gemeinde ein Rundum-Wohlfühl-Paket für Fitness
und Figur anbieten. Auf über 1100 Quadratmetern entsteht im zweiten Stockwerk des
Lindbergh-Centers ein Fitness-Studio im
Premium-Segment mit gut 600 Quadratmetern Trainingsfläche inklusive mehrerer Kursräume, Umkleiden, Wellnessbereich mit Sauna, Solarium und einem Loungebereich mit
Wohlfühlatmosphäre.
Mit Hilpert und Burgert haben sich zwei
Fitness-Experten zusammengetan: Hilpert hat
vor 20 Jahren sein erstes Studio eröffnet.
Mittlerweile betreibt er elf „Positiv“-Studios im
•
KOMPETENT
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Nr. 19/12. Oktober 2016
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 26. Oktober 2016
Noch Baustelle, bald schon Fitness-Studio mit Wohlfühlatmosphäre: Der Gründer von
„Positiv Fitness” Stefan Hilpert (rechts) und Frank Burgert, der Geschäftsführer in
Hallbergmoos, richten gerade die Räumlichkeiten im Lindbergh-Center ein: Auf 1100
Quadratmetern entsteht hier ein top-modernes Zentrum für Bewegung, Wellness und
Kommunikation.
Großraum Ingolstadt. Kompagnon des ehemaligen Leistungssportlers, der mit 16 Jahren
schon seinen Trainerschein gemacht hat, ist
Frank Burgert. Der Betriebswirt und BusinessCoach ist seit 1998 Fitnesstrainer – und hat
nach intensiver Recherche ideale Bedingun-
Für ein optimales Trainingsergebnis und -erlebnis stehen hochwertige, moderne Geräte zur Verfügung.
DER HALLBERGER
gen in Hallbergmoos vorgefunden: „Wir
haben uns viele Standorte in und um München angeschaut. Hallbergmoos ist perfekt
und ein echter Glücksfall“, so Burgert. „Hallbergmoos macht auf mich den Eindruck einer
unheimlich sportbegeisterten Gemeinde“,
ergänzt der 41-Jährige.
Seit einem Jahr steht man nun mit der kommunalen Wirtschaftsförderung in engem
Kontakt und bereitet sich auf den Start vor.
Hier stimmt das Umfeld – und auch die „Location“: Eine Gewerbeimmobilie quasi im Rohzustand, die sich „positiv“ gestalten lässt. Es
stehen etwa 150 Parkplätze oberirdisch und
in der Tiefgarage zur Verfügung. Bestärkt in
der Standort-Entscheidung hat die StudioChefs, wie Burgert nicht unerwähnt lässt, das
– positive – Ergebnis einer Umfrage der Jungen Union.
Und was darf man erwarten? „Zeit für ein
neues Lebensgefühl“ lautet das Credo der
Positiv-Macher. Das beinhaltet moderne, individuelle Konzepte und eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten: Kraft- und Fitness-, Cardio- und Zirkeltraining gehören selbstverständlich genauso dazu wie Reha- und
Präventivprogramme, Spinning und ein vielfältiges Kursprogramm für Ausdauer und
Gesundheit. Das Ganze in einer Atmosphäre, welche die Mitglieder motiviert aber auch
heimisch fühlen lässt. Von den Synergien mit
der Physiotherapie-Praxis, die sich im gleichen Haus einrichtet, profitieren die Kunden
gleichermaßen.
Nr. 19/12. Oktober 2016
Moderne Wohlfühlatmosphäre mit Retro-Charme: Die Gestaltung von Lounge- und Trainingsbereichen lädt nicht nur zum Trainieren, sondern auch zum Verweilen ein.
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Ganz wichtig ist den Studiobetreibern die
Qualität des Trainings: Dazu gehören
modernste Geräte – und die Begleitung durch
qualifizierte Trainer. Zum Einstieg gibt’s eine
ausführliche Beratung. Der Trainer erstellt
einen individuellen Trainingsplan, hilft und
korrigiert bei Bedarf bei der jeweiligen Trainingseinheit. Die Geschäftsführer stellen
gerade ihr Team zusammen. „Wir nehmen
noch Bewerbungen für Trainer und Servicekräfte sowie Kinderbetreuung an“, so Hilpert.
Sonderkonditionen für
Gründungsmitglieder
Schließlich soll es bald losgehen: Am 22.
Oktober, beginnt der „Baustellenverkauf“:
Von 10 bis 18 Uhr können die Räumlichkeiten besichtigt werden. Und Frühbucher dürfen mit attraktiven Sonderkonditionen rechnen: Für die ersten 300 „Gründungsmitglieder“ kostet eine Trainingswoche 9,99 Euro im
Grundtarif. Einzeln dazu buchen kann man
Komponenten wie Wellness, Getränkeflat,
Kurse oder Kinderbetreuung. Bei der Laufzeit
der Mitgliedschaft kann man zwischen 6, 12
und 24 Monaten wählen. Werktags ist „Positiv Fitness“ von 8 bis 22 Uhr geöffnet, an
Wochenenden von 9 bis 17 Uhr.
(Text: eoe/Fotos: eoe, gra, Graphik gra)
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 27. September 2016
Bekanntgaben
Totalschaden
„Das Dach am Goldacher Leichenhaus ist ein
Totalschaden.“ Dieses Ergebnis eines Sachverständigen-Gutachtens musste nun Bürgermeister Harald Reents dem Gemeinderat mitteilen. Beauftragt hatte die Gemeinde das
Gutachten, weil der verantwortliche Spengler
offensichtlich unsachgemäß gearbeitet hatte.
Die Aussegnungshalle wurde für eine Million
Euro neu gebaut und im November 2015
seiner Bestimmung übergeben. Bereits kurz
nach Fertigstellung der Goldacher Aussegnungshalle wurde erheblicher Wassereintritt
festgestellt. Die Kommune hatte daraufhin
den verantwortlichen Handwerker zur Mängelbeseitigung aufgefordert. Nachdem dieser
untätig geblieben war, wurden juristische
Schritte eingeleitet.
Der Gutachter im Beweissicherungsverfahren
kommt nun laut Reents zu dem Schluss, dass
eine „ungenügende, handwerkliche Leistung“
die Schadensursache ist. Jetzt bekommt das
Unternehmen noch einmal die Gelegenheit,
die Mängel zu beseitigen. Falls nicht, wird
die Kommune eine Ersatzvornahme durchführen. Heißt: Die Sanierung selbst in die
Hand nehmen und Schadensersatzansprüche
geltend machen. Geschätzte Schadenshöhe:
etwa 80.000 Euro. Ob die Kommune jemals
Geld sehen wird, ist fraglich. Das verantwortliche Unternehmen aus Taufkirchen (Vils) hat
Insolvenz angemeldet.
Vandalismus
Eine unerfreuliche Nachricht hatte Bürgermeister Harald Reents auch aus dem Sportpark zu vermelden: Dort waren erneut Vandalen am Werk und haben im Bereich des
Holzunterstands an der asphaltierten Spielfläche einen Mülleimer abgefackelt. „Es ist
sehr traurig, dass die Gemeinde Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung stellt und diese
dann so missbraucht werden. Wenn sich’s
häuft, sehen wir uns gezwungen den Unterstand abzubauen“, kündigte der Gemeindechef an.
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Fitness-Studio kommt
„Das Fitness-Studio kommt definitiv. Der Mietvertrag ist unterschrieben.“ Diese Botschaft
durfte Bürgermeister Harald Reents nun verkünden. Einrichten will der Betreiber das
Studio im Lindbergh-Center (nahe Penny) im
Munich Airport Business Park. Geplant ist
ferner, so Reents weiter, eine PhysiotherapiePraxis. Die Gewerbeimmobilie LindberghCenter im Munich Airport Business Park
(MABP) ist in der Hand der Accredo AG und
verfügt über insgesamt 4.000 Quadratmeter
Fläche, die Platz für Büros, Praxen, Einzelhandel, Gastronomie sowie neue Geschäftsideen bietet. Nach Unternehmensangaben ist
als Highlight ein Sky-Restaurant geplant, aus
dem sich der Flugverkehr des Münchner Flughafens hautnah erleben lässt.
Tafel ist nun eigenständig
Die Tafel ist nun eine unabhängige Einrichtung. Wie Bürgermeister Harald Reents in der
jüngsten Gemeinderatssitzung wissen ließ,
agiert die Tafel „seit zehn Tagen nicht mehr
als Anhängsel der Freisinger Tafel“. Am Einzugsgebiet ändert sich allerdings nichts. Die
Hallbergmooser Tafel versorgt Kunden aus
Hallbergmoos, Neufahrn und Eching.
Infoveranstaltungen zum
Einheimischen-Modell
Die Gemeinde rechnet mit einem großen
Ansturm, deshalb hat man nur drei Termine
für die Informationsveranstaltungen zum Einheimischen-Modell angesetzt: Am 26. Oktober, 7. und 10. November gibt die Gemeinde
jeweils um 19 Uhr im Gemeindesaal Auskünfte zum Wohnungsbau-Förderprogramm
für Ortsansässige und das Bewerbungsverfahren für Baugrundstücke im Baugebiet
„Jägerfeld-West“ (Bereich zwischen Theresienstraße, Im Jägerfeld, Tassiloweg und
Mathildenstraße).
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Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Beschlüsse
Sanierung
und Hotelplanung:
Ehemalige Gaststätte Otto von Wittelsbach,
Alter Wirt
Die Planungen für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes „Alter Wirt – Ehemalige Gaststätte Otto von Wittelsbach“
schreiten voran. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte der Projektenwickler den
aktuellen Entwurf für das Projekt vor: Ziel ist
es, das historische Gasthaus zu sanieren und
mit einem Hotelkomplex mit ca. 160 Zimmern
zu kombinieren.
Das 1830 von König Ludwig I. gewidmete
Gebäude an der Ecke Ludwigstraße / Theresienstraße verfällt seit Jahrzehnten. Das soll
sich nun ändern: Die Projektentwickler, die
Firma Kassecker, stellte nun die Eckpunkte
des überarbeiteten Bebauungsplans vor, der
in den vergangenen Monaten mit den zuständigen Stellen von Landratsamt, Landesamt für
Denkmalpflege, dem städtebaulichen Beratergremium und der Gemeinde Hallbergmoos
abgestimmt worden war. Wie Ewald Weber,
Geschäftsführer der Kassecker-Projektentwicklungsgesellschaft, ausführte, soll ein Teil
des im Jahre 1830 von König Ludwig I.
gewidmeten Gebäudes erhalten bleiben –
und das zentrale Element des entstehenden
Hotelkomplexes bilden. Ein Gästehaus mit
160 bis 165 Zimmern im 4-Sterne-Segment
und einer durchschnittlichen Zimmergröße
von 50 Quadratmetern. In etwa 2½ Jahren,
so die Prognose, könnte das Hotel den
Betrieb aufnehmen.
Auf Basis eines Lageplans aus dem Jahr
1889 verfolgt man die Idee eines Vierseithofs. Man will, wie er deutlich machte, den
ländlichen, ursprünglichen Charakter erhalten und über An- und Weiterbauten will man
eine hofartige Struktur schaffen. Farblich soll
sich das historische Gebäude von den Neubauten abheben. Ursprünglich war das
Gebäude weiß. Bei einer späteren Renovierung erhielt es einen Anstrich in Ocker. Die
Farbauswahl wie auch die Fassadengestaltung trifft, wie er deutlich machte, letztlich der
Hotelbetreiber.
„Es ist gut für die Gemeinde, wenn man das
Ganze zum Leben erweckt. Da sollte das Bild
auch passen“, betonte Weber und zeigte sich
für Ideen aus dem Gemeinderat aufgeschlossen. Fest steht allerdings, dass das Gebäude
entsprechend der Umgebungsbebauung ein
Satteldach erhält. Hier wie in anderen Punkten, sei man laut Bürgermeister Harald Reents
an strenge Vorgaben der Denkmalschutzbehörde gebunden.
Der Neubau wird unterkellert und mit etwa
100
Tiefgaragen-Stellplätzen
versehen.
Oberirdisch werden lediglich sechs bis acht
öffentliche Stellplätze ausgewiesen. Dies entspricht, wie die Nachfrage von Konrad Friedrich (SPD) ergab, der gemeindlichen Stellplatzordnung. Die Zufahrt erfolgt über die
Ludwigstraße. „Wegen des hohen Verkehrsaufkommens erscheint mir das nicht sinnvoll“,
so Robert Wäger (Grüne). Alternativ wäre
ein Zufahrt über den Eichnerweg eine Option
gewesen. Doch um Anwohner nicht zu be-
So soll das Hotel um den denkmalgeschützten Alten Wirt einmal aussehen. Die Firma
Kassecker entwickelt das Projekt für die Hotelgruppe Hilton. (Simulation Firma Kassecker)
lasten, habe man davon Abstand genommen, so Weber. Weil das 8.100 Quadratmeter große Areal vom Eichnerweg durchschnitten wird, ist eine Verlegung der Straße vorgesehen. Mit Blick auf die Schaffung eines
Biergartens, der in einem früheren Planungsstadium im Gespräch war, erinnerte Rudi
Zeilhofer (CSU) daran, das möglicherweise
ein Fundament für einen Maibaum existiert.
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Namensgebung: Man will Verwechslungen
mit dem Alten Wirt im Ortsteil Goldach,
einem florierenden Gaststätten- und Hotelbetrieb, in Zukunft ausschließen. Im Rat war
man sich letztlich einig, dass mit dem Vorhaben ein Schandfleck der Gemeinde endlich
beseitigt wird – und stimmte dem Entwurf für
den vorhabenbezogenen Bebauungsplan
einstimmig zu.
verlauten, dass er nur „schweren Herzens“
zustimme: „Das ist grundsätzlich zu viel Geld.
Irgendwann sollte es mal gut sein.“ Die Ausgaben für Sport und Fußball, sei zwei vor
dem Hintergrund des Gemeindewachstums
noch nachvollziehbar. Aber: „Ich würde mich
freuen, wenn’s bei anderen Projekten wie
dem Bürgerhaus auch so schnell ginge“,
betonte Wäger.
Kassenhaus und Umkleiden
im Sportpark
Erweiterung des Sondergebiets „Freizeit und Sport“
Den Vorschlägen des Planungsausschusses ist
der Gemeinderat nun im Zusammenhang mit
dem geplanten Bau von Kassenhaus, Kiosk
und Umkleiden im Sportpark gefolgt. Der
Ausschuss hatte bereits mehrfach darüber
beraten (DER HALLBERGER berichtete) und
sich auf folgende Eckpunkte verständigt:
Gemäß dem Entwurf von Planer Helmut Köpf
soll ein 28 Meter langes und 8,40 Meter
breites, eingeschossiges Gebäude mit Teamund Schiedsrichter-Umkleideräumen entstehen, das sich zwischen Fußballtribüne und
vorhandenen Umkleiden einfügt. Ausgangspunkt sind die Kapazitätsprobleme der VfBFußballabteilung.
Das neue Gebäude liegt nah am Hauptspielfeld und auf dem Weg zur Tribüne. Der Kassenraum ragt als „Aussichtskanzel“ etwas
hervor, so dass Mitarbeiter wie auch Besucher das Spielgeschehen jederzeit verfolgen
können. Ein kleines Glas-Vordach schützt
Außenstehende vor Regen. Die beiden
Umkleideeinheiten (Heim/Gast) sind großzügig bemessen und bieten sogar Platz für
jeweils eine Behandlungsliege, die am Zimmerrand liegt und mit einem Vorhang abgetrennt werden kann. Die beiden Mannschaftstoiletten – zunächst getrennt geplant –
sollen zu einem gemeinsamen WC zusammengefasst werden. Das Behinderten-WC
wird von der Damentoilette getrennt. Die
Schiedsrichterkabine wird lagetechnisch so
angeordnet, dass die Unparteiischen nicht
durch am Kiosk stehende Zuschauer laufen
müssen. Im Kiosk werden Strom-, Wasserund Abluftanschlüsse zur Nutzung für den
VfB vorgehalten. Nach der einmütigen
Zustimmung des Gemeinderats muss die
Gemeinde nun – nach einer vorläufigen,
großen Kostenschätzung – etwa 886.000
Euro investieren und im Haushalt neu einstellen. Robert Wäger (Grüne) ließ allerdings
Die Gemeinde stellt die Weichen für eine
Erweiterung des Sport- und Freizeitpark: „Die
Bevölkerungsprognosen sowie die stetig
wachsenden Mitgliederzahlen des VfB sind
Indizien dafür, dass der jetzige Bestand der
Sport- und Freizeitstätten dem zukünftigen
Bedarf und der Nachfrage nicht genügt“,
heißt es aus dem Rathaus. Um sich alle
Optionen offen zu halten und eine günstige
Verhandlungsposition zu sichern, stimmte der
Gemeinderat nun einer Flächennutzungsplanänderung zu: 30 Hektar Fläche westlich
des bestehenden Sport- und Freizeitparks
werden nun zusätzlich als Sondergebiet
„Sport und Freizeit“ ausgewiesen.
Man wolle gleiche Voraussetzungen schaffen,
führte Bürgermeister Harald Reents zum Hintergrund der Planänderung aus. Im Süden
existiert bereits eine potentielle Erweiterungsfläche. Mit der aktuellen Ausweisung im
Westen hält man sich den gewünschten Spielraum offen, „um in beide Richtungen zu verhandeln“. „Das heißt aber nicht, dass wir den
Sportpark in alle Richtungen ausdehnen wollen“, unterstrich Reents.
Befreiung für Wintergarten
Einer beantragten Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplan „Tannenweg“ hat
der Gemeinderat einmütig zugestimmt. Nutznießer ist ein Hauseigentümer, der laut Vorbescheidsantrag einen Wintergarten in Massivbauweise auf der Südseite seines Wohnhauses (Tannenweg 16) bauen will, um
seinen Wohnraum zu erweitern. Der geplante Anbau ist 3,75 Meter tief und 6,68 Meter
breit. Aus Sicht der Bauverwaltung ist das
Vorhaben städtebaulich vertretbar, weil das
Grundstück relativ groß (409 m2) ist und die
Doppelhaushälfte nur 80 m2 davon einnimmt.
Eine nur geringfügige Überschreitung von
GRZ und GFZ sei akzeptabel. Bürgermeister
Harald Reents verwies zugleich, auf etliche
Bezugsfällen, die ebenfalls positiv beschieden
wurden.
Eigentümerweg gewidmet
Der Gemeinderat hat der Widmung eines
Eigentümerwegs (Fl.nr. 217/1) zugestimmt.
Der Weg (mit 319 m2 Fläche) dient der
Erschließung der anliegenden Grundstücke.
Träger der Straßenbaulast sind gemäß Art.
55 BayStrWG (Bayerisches Straßen- und
Wegegesetz) die Eigentümer. Die Gemeinde
weist darauf hin, dass der Entsorger weiterhin an der Maximilianstraße anhält.
Gemeindliches Ökokonto
Die Gemeinde legt ein Ökokonto an. Entwickelt hat das Konzept die Grünplan GmbH.
Der Planungsausschuss hat das Konzept
geprüft und befürwortet. Auch die Planungsabteilung im Rathaus schließt sich den vorgelegten Vorschlägen an. Weil, wie es heißt,
auf der einen Seite die Landwirtschaft mit in
die
Ausgleichsflächen einbezogen wird,
werden zugleich umfängliche Möglichkeiten
für naturschutzrechtliche Ausgleichsflächen
(z.B. Teiche und Artenschutz) erfasst.
Insgesamt verbucht die Kommune auf ihrem
Ökokonto 47.145 Quadratmeter aufwertbare Fläche. In die Umsetzung, Fertigstellung
und Entwicklungspflege investiert man in den
nächsten drei Jahren insgesamt 327.630,93
Euro (brutto). Eingespeist werden zusätzlich
noch vier Grundstücke der Gemarkung Notzing, die noch nicht eingerechnet sind.
Wie Jenny Wagner (Bauamt) in der Ratssitzung deutlich machte, darf man bei einem
kommunalen Ökokonto in den nächsten 10
Jahren mit einer Verzinsung von maximal
30 % rechnen. Grund dafür ist, wie Wagner
auf Nachfrage erläuterte, dass die Gemeinde
die gesamten Ausgleichsflächen, die ins Ökokonto einfließen, bereits jetzt herstellt – und
damit in Vorleistung für eventuelle künftige
Eingriffe in die Natur und Landschaft geht –
obwohl es die Eingriffe noch nicht gibt.
Sofern die Gemeinde in Zukunft ein Projekt
plant, das einen Eingriff in Natur und Landschaft verursacht, kann sie die hergestellten
Ausgleichsflächen vom Ökokonto abbuchen
und den konkreten Projekten zuteilen. Aus
dem Ökokonto entfallen diese Flächen dann
nach der Abbuchung.
(eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Glückwünsche fürs Paradies
CSU-Ortsverband feiert 50-jähriges Bestehen –
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zeigt sich beeindruckt
Mit einem Festakt hat der CSU Ortsverband
sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Neben
zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft durften die Christsozialen in
der Parkwirtschaft als Ehrengast und Festrednerin Bayerns Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner
begrüßen. Von ihr – wie auch von Landrat
Josef Hauner erntete die Vorzeigegemeinde
viel Lob und Anerkennung.
„Wenn Bayern die Vorstufe zum Paradies ist,
dann ist Hallbergmoos das Paradies“, ließ
die Ministerin am Festabend verlauten. Die
Steilvorlage für diese Erklärung hatte JU-Chef
Damian Edfelder geliefert, der gemeinsam
mit Tanja Knieler den Abend moderierte. In
seiner launigen Ankündigung der Festrede
hatte er bereits für einige Lacher gesorgt, als
er das „paradiesische“ Zitat von Ministerpräsident Horst Seehofers aufgriff – und von der
Euphorie berichtete, mit der die Staatsministerin der Einladung nach Hallbergmoos
gefolgt sei. Ilse Aigner nahm den Faden auf,
gab sich schlagfertig und zollte dem CSUOrtsverband mit dem oben erwähnten Worten ihre Anerkennung.
Die Vielfalt, die Aigner zu den Säulen der
CSU zählt, werde in Hallbergmoos – einer
Kommune, in der Menschen aus 85 Nationen
ihr Zuhause haben – gelebt. Dem „sehr starken CSU-Ortsverband“ zugewandt sagte sie:
Mit dem Jubiläum seien große Lebensleistungen verbunden – von Menschen, die sich früh
aufgemacht, sich engagiert und Verantwortung übernommen haben.
Parallelen zwischen CSU-Orts-, Bezirks- und
Landesverband zeigte die Staatsministerin in
ihrer Laudatio auf: Früher ein „armer
Agrarstaat“, heute eine Topadresse für Wirtschaftsunternehmen. Bayern – wie auch Hallbergmoos – habe mit Fleiß, Wissen und
Knowhow seine Entwicklungschancen genutzt.
„Alles Gute und Gottes Segen für das Paradies“. Mit diesem launigen Eintrag und ihrer
Unterschrift verewigte sich Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Beisein von (v.l.)
Oliver Tjarks (CSU-Ortsvorsitzender), Landrat Josef Hauner, MdL Florian Hermann und
Bürgermeister Harald Reents im Goldenen Buch der Gemeinde.
Hallbergmoos:
Die Perle unter den
24 Landkreis-Kommunen
Landrat Josef Hauner konnte dies nur unterstreichen: Vom typischen Straßendorf bäuerlicher Prägung habe sich Hallbergmoos zur
„Perle“ unter den 24 Landkreiskommunen
entwickelt: Steuerkräftig, Wirtschafts- und
Einwohner-stark und mit einer guten Infrastruktur, die unter den Bürgermeistern Manfred Pointner, Klaus Stallmeister (beide FW)
und nun unter Harald Reents (CSU) weiter
entwickelt werden. Im besten Benehmen mit
dem Landkreise, wie er bekräftigte. Als aktuelle Beispiele nannte der Landrat die Buslinie
nach Erding, die Nordtangente und die
Flüchtlingsunterbringung. Für die gab’s auch
von der Ministerin lobende Worte. In ihrer
Festrede machte Aigner die Positionen der
Bayerischen Staatsregierung noch einmal
deutlich. Dabei ging es u.a. um Themen wie
innere Sicherheit, Limitierung der Aufnahme
von Flüchtlingen und Integration: Es sei noch
eine weite Strecke zur dauerhaften Integration. Der Fachkräftemangel werde, so Aigners
Einschätzung, nicht durch Flüchtlinge gelöst.
Es gelte die Bevölkerung nicht zu überlasten
und Parallelgesellschaften zu verhindern.
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Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Digitalisierung vorantreiben
Den starken Wirtschaftsstandort Bayern mit
aktuell 3,3 Prozent Wachstum und niedrigen
3,5 Prozent Arbeitslosigkeit für die Zukunft
gut aufzustellen, sei das Gebot der Stunde.
Und da gelte es vor allem, die Digitalisierung
voranzutreiben: „Es gibt hier eine unheimliche Gründerdynamik. Die will ich in Bayern
haben.“ Und letztlich sei auch die Stärkung
des Mittelstands – Stichwort Erbschaftsteuer –
ein wichtige Säule der Gesellschaft. Familienunternehmen seien es letztlich, die maßgeblich das Leben in den Kommunen mitgestalten
und bereichern – sei es als Verantwortliche
oder Förderer des Ehrenamts.
Fünf Jahrzehnte bewegter
Geschichte
1966 war ein geschichtsträchtiges Jahr: Das
Wembley-Tor erregte die Gemüter, der TSV
1860 wurde Deutscher Meister – und der
CSU Ortsverband wurde gegründet: Oliver
Tjarks, Ortsvorsitzender der CSU, ließ in seinem Grußworten, ein Stück deutscher
Geschichte Revue passieren. Den Fokus freilich auf „fünf Jahrzehnte bewegter Ortsverbandsgeschichte“ gerichtet: 23 Mitglieder
zählte die CSU bei ihrer Gründung. Heute
sind es 124. Damals und heute dabei:
Gottfried Gleixner, der beim Festakt geehrt
wurde. Von 1966 bis 1972 war er Ortsvorsitzender. Von 1972 bis 1978 Gemeinderat –
damals, vor der Gebietsreform, noch in Notzing.
Denn ersten Vertreter im Kreistag stellte der
Ortsverband 1972 mit Hans Hartshauser. Im
Jahr 2003, so Tjarks, übersprang man die
100-Mitglieder-Marke. Und seit 2014 stellt
die CSU mit Harald Reents den ersten Bürgermeister der Gemeinde – nach 48 Jahren
unter der Ägide der Freien Wähler. „Die
Ausgezeichnet: Ehrenvorsitzender des
CSU-Ortsverbandes und Träger der Bronzenen Raute ist nun Reinhold Stegschuster.
120 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft feierten das 50. Gründungsjubiläum der CSU in der Parkwirtschaft.
DER HALLBERGER
Auch Josef Selmayr ist nun Ehrenvorsitzender des CSU-Ortsverbandes und Träger der
Bronzenen Raute.
Nr. 19/12. Oktober 2016
Mann der ersten Stunde: Als Dank für sein Engagement erhielt Gründungsmitglied
Gottfried Gleixner aus den Händen von Andrea Holzmann, Ilse Aigner und Oliver Tjarks
eine Radierung des Hallbergmooser Künstlers Konrad Dördelmann.
Stichwahl am 30. März 2014“ markiert nach
den Worten von Landrat Josef Hauner, der an
diesem Tag selbst zum Landrat gekürt wurde,
„den wichtigsten und erfolgreichsten Tag
in der 50-jährigen Geschichte des Ortsverbands.“ Das Ergebnis von Teamarbeit
und Zusammenhalt, wie Hauner, Reents und
Tjarks unisono unterstrichen.
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Aber auch zuvor haben Vertreter der CSU die
Kommunalpolitik auf ihre Weise geprägt:
Josef Selmayr, langjähriger Ortsvorsitzender
(1979 bis 1987 / 1989 bis 1994) und
Gemeinderat, den Andrea Holzmann (2.
Vorsitzende) in ihrer Laudatio als Motor der
örtlichen CSU bezeichnete. Und Reinhold
Stegschuster, 13 Jahre lang an der Spitze
der örtlichen CSU (1994 bis 2005), Gemeinderat und Fraktionschef – „ein leidenschaftlicher, mutiger und begeisterungsfähiger
Kommunalpolitiker“, wie es hieß.
Beide Politiker erhielten die erstmals vergebene „Bronzene Raute“ und zugleich den
Ehrenvorsitz im CSU-Ortsverband verliehen.
Selmayr gab die Ehre weiter – an seinen
langjährigen Wegbegleiter Georg Förg, der
beim Festakt fehlte: „Er ist der wahre Motor
der CSU.“ Selmayr erinnerte in einer launigen Rede an die Zeiten, als Kommunalpolitik
noch ein wenig anders funktionierte – und
Sitzungen nicht selten in Rauch-geschwängerten Zimmern abgehalten wurden.
Heute sei freilich, wie MdL Florian Hermann
unterstrich, die CSU in der Mitte der Gesellschaft verankert – und weit entfernt von Rückwärtsgewandtheit. Mit Blick auf die Entwicklung der Hallbergmooser CSU äußerte sich
der Freisinger Stimmkreisabgeordnete optimistisch, dass die Christsozialen ihre besten
Zeiten noch vor sich haben.
(Text/Fotos: eoe)
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Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Gut zu wissen
Vortragsabend der Frauenunion zum Thema Impfen
Mit einem klaren Bekenntnis zum Impfschutz
war der Vortragsabend „Impfungen – Gut zu
wissen“ verbunden.
Die Frauenunion hatte dazu Experten eingeladen: Der Freisinger Abgeordnete Erich
Irlstorfer, Mitglied des Ausschusses für
Gesundheit im Bundestag, und Dr. Bernd
Simon, Mediziner der Hallbergmooser
Kinderarztpraxis „Kinderlachen“. Eine generelle Impfpflicht lehnen beide Referenten ab,
appellierten allerdings an die Bevölkerung,
ihrer Verantwortung für sich, ihre Kinder und
Mitmenschen – speziell auch die ältere Generation – gerecht zu werden.
Um über das Thema aufzuklären, engagieren
sich die Referenten. Immerhin rangiert
Bayern, so Irlsdorfer, in der Impfstatistik nur
im Mittelfeld. Warum wirksamer Schutz
gegen Infektionskrankheiten wie Masern,
Mumps oder Tetanus wichtig ist, erläuterte
Dr. Bernd Simon in seinem anschaulichen
Vortrag.
(Text / Foto: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Das „Hallberger Brettl” spielt wieder auf
Laienbühne präsentiert im Gemeindesaal vier Einakter zum Lachen und Amüsieren
Ein goldener Oktober steht der Gemeinde ins
Haus: Das Hallberger Brettl spielt wieder auf!
Gute Laune und reichlich Gelegenheit, sich
zu amüsieren sind also garantiert. Dafür
sorgt schon die Laienbühne, die auf der Bühne des Gemeindesaals vier heitere Einakter
präsentiert. Premiere ist am Samstag, 22.
Oktober.
„Der Heiratsantrag“ ist der Titel eines Amüsierstückls, in dem es vor allem heißt: „Deutsche Sprache, schwere Sprache“. Oder vielleicht besser: „Deutsche Sprache, sehr schwere Sprache“! Nicht nur die arme Agathe hat
ihre liebe Müh, den heiratswilligen Herrn
Brösicke zu verstehen, auch der Zuschauer
wird, wenn er nicht genau aufpasst, das
sprachliche „Balzgebahren“ des Herrn Brösicke nur schwer deuten können. Also: Ohren
spitzen und Verstand einschalten!
„Mutters Tipps sind die Besten“: Diese Lehre
darf man im zweiten Stück des Abends ziehen. Und wohl dem, der seine Söhne bei Themen wie Beruf und Liebe nicht unterstützen
muss. In dieser Familie jedoch müssen Vater
und Mutter ran, ihren Sprößlingen Edgar und
Balduin die nötigen „Anleitungen“ beizubringen! Wenn man dabei aber zu unkonzentriert zu Werke geht, kann aus den besten
Tipps aber schnell ein Chaos entstehen.
„Das Taufessen“ schließlich beantwortet
drängende Fragen des Lebens. Eine davon
lautet: „Wann wird jetzt endlich der Hof übergeben“? Dass man dabei allerhand Einfälle
Für unterhaltsame Stunden sorgt das Ensemble des Hallberger Brettls mit seinem neuen
Programm.
und Fingerspitzengefühl braucht, beweist der
um die Übergabe drängende Michl. Seine
Schwiegermutter muss aber erst dazu „überredet“ werden, nötigenfalls mit „ganz leichter
krimineller Energie“.
Und schließlich erlebt das Publikum noch
„Die fromme Helene“: Auf welche Gedanken
und Taten Menschen kommen, wenn es um
die Aufrechterhaltung ihres Stolzes geht. Der
Bauer Hinteregger jedenfalls versucht alles,
einer Bloßstellung entgegenzuwirken, indem
er eine ganze Familienbande gehörig durcheinanderbringt! Dass seine List aber nicht
ganz risikolos ist, wird er aber bald auf
höchst eigenartige Weise verspüren.
(Text: eoe / Foto: gra)
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Die fromme Helene
Ländlicher Schwank in einem Akt
von Hans Strasser-Lang
22.10.16
28.10.16
29.10.16
Gemeindesaal
Hallbergmoos
BEGINN:
19.54 Uhr
EINLASS:
KARTEN-(VOR)VERKAUF:
ab 18.30 Uhr
Bücher-Stube
EINTRITT:
Goldach-Markt
9,– Euro
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… und an der
Abendkasse!
Veranstalter:
Hallberger Brettl
Gde. Hallbergmoos
BEWIRTUNG:
Gasthof „Zum Kramer“
Mutters Tips sind
die besten
Sketch von Thorsten Böhner
Das Taufessen
Bauernposse in einem Akt von Michi Lang
Der Heiratsantrag
Sketch
ES
Wolfgang Wilfling
Gabi Kopf
Rainer Nöth
Adi Merkl
Gerti Schmidseder
Nicole Reither
Juliane Kopf
Hermann Maurer
SPIELEN:
Gitti Wimmer
Sepp Fritsch
Fritz Schwarz
Holger Morasch
Dietlinde Frank
Anton Dobmeier
Nicole Dubelowski
BÜHNENBILD/REQUISITE: MUSIK:
Ingrid Kammann
Natalie Altschäffl
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TONTECHNIK:
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Festwochen bei Augenoptik Geppert:
20 Jahre „Mehr als Sehen”
Augenoptik Geppert feiert Firmenjubiläum
Christian Geppert hat allen Grund zum Feiern: Seit 20 Jahren führt der Optikermeister
sein Fachgeschäft in Hallbergmoos. Sein
Motto „Mehr als Sehen“ ist seit nunmehr zwei
Jahrzehnten Programm: Qualität, Kompetenz
und Service in herzlicher, familiärer Atmosphäre stehen im Mittelpunkt. Der Geschäftsinhaber und seine Mitarbeiterinnen lesen den
Kunden ihre Wünsche buchstäblich von den
Augen ab.
Als Ein-Mann-Betrieb eröffnete der 49-Jährige 1996 seinen Betrieb in der Theresienstraße 61. Hallbergmoos zählt damals rund
4500 Einwohnern und nahm den Optikermeister mit offenen Armen auf, wie er sich
erinnert. Und Gepperts herzliche und sympathische Art, seine Kompetenz und das stete
Bestreben, jedem Kunden eine maßgeschneiderte Sehhilfe anzubieten, wissen die Kunden
zu schätzen. „Mir geht es um den Menschen.
Ich führe viele persönliche Gespräche, die
weit über die Beratung hinaus gehen“, sagt
Christian Geppert. Das ist es auch, was Geppert antreibt und täglich aufs Neue motiviert.
„Mit viel Spaß und Begeisterung“, wie er
unterstreicht.
Mit der Gemeinde – heute zählt man 11.000
Einwohner – wuchs auch der Betrieb: Christian Geppert beschäftigt aktuell drei Optikermeisterinnen, die sich mit ebenso viel Spaß
und Engagement ihrem Handwerk widmen.
Viele Nachwuchskräfte genossen hier eine
hochwertige Ausbildung. Handwerkliche Präzision, modernste Technik und ein breites
Spektrum an Sehhilfen gehören bei Augenoptik Geppert selbstverständlich zum Repertoire: „Wo andere aufhören, fangen wir erst
an“, lautet das Credo des Firmeninhabers.
Aktuelle Brillen, die modernen Ansprüchen in
allen Belangen genügen, Kontaktlinsen, Sonnenbrillen und Kinderbrillen werden individuell angepasst.
Zur Ausstattung zählen ein nagelneuer Kera-
Das Team von Augenoptik Geppert steht für Qualität, Kompetenz und Herzlichkeit: Das
20-jährige Firmenjubiläum feiern mit Christian Geppert die Optiker-Meisterinnen Sandra
Waesch, Henriette Ruderisch und Karin Dormeier (von rechts) – und natürlich Ehefrau
Frauke (l.) und die Kinder Merle und Bennett.
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Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Auf die Wünsche der jungen Generation ist
Augenoptik Geppert spezialisiert: Kinderbrillen gibt’s in vielen Farben und Formen.
Optik-Meisterin Sandra Waesch gibt gerne
Tipps und Hilfestellung.
tograph (Spezialmessgerät für Kontaktlinsen)
ebenso wie neueste Technologien für Gleitsichtgläser oder Brillenglasbestimmung über
eine dreidimensionale Messung (3D-Refraktion). Ein breites Spektrum bietet Augenoptik
Geppert bei Makuladegeneration (AMD) an:
Von der Anamnese über den kostenlosen
Fahrservice bis zu maßgeschneiderten
Lösung für die altersbedingten Seheinschränkungen.
Brillen und Sehhilfen sind längst modische
Accessoires und Teil von Stil und Persönlichkeit. Darüber hinaus bietet Augenoptik Geppert – quasi als i-Tüpfelchen – auch Schmuck,
Uhren und modische Trend-Accessoires. So
dürfen sich die Kunden im Oktober auf ein
exklusive Angebot freuen: Die Smart-Watch
von Fossil.
(Text / Fotos: eoe)
Mehr als Sehen: Geschäftsinhaber Christian Geppert steht seit 20 Jahren mit großer
Leidenschaft für Qualität, Kompetenz und Service.
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Uhren, Schmuck und Trend-Accessoire gibt es bei Augenoptik Geppert zu finden.
Augenoptik-Meisterin Karin Dormeier berät – und weiß natürlich was „in“ ist.
Herbstzeit ist
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Gemeindebücherei:
Leseclub Sieger gekürt
Rekordverdächtige Zahlen hatte der Sommerferien-Leseclub „Lesen was geht“ in diesem
Jahr zu verzeichnen. 69 Kindern nahmen teil,
sie haben 453 Bücher gelesen, „ein absoluter
Rekord“, freute sich Büchereileiterin Petra
Niedermair. Im vergangenen Jahr hatten 28
Kinder am bayernweiten Wettbewerb teilgenommen, sie lasen 248 Bücher.
Angesichts dieser großen Anzahl an teilnehmenden Kinder durfte sich Niedermair auch
über ein volles Haus bei der Verteilung der
Preise freuen. Jeder jugendliche Leser hat in
den Sommerferien durchschnittlich sieben
Bücher gelesen, darunter waren auch drei
absolute Spitzenreiter mit Fabian Konrad (40
Bücher), Simon Konrad (34 Bücher) und Felix
Kreppold (21 Bücher). Alle teilnehmenden
Kinder durften sich an dem großen Geschenketisch eine Überraschung aussuchen, was
auch in diesem Jahr wieder keine leichte Aufgabe war. Denn hier gab es Gutscheine fürs
Kino oder Hallenbad, Bücher, Spiele, CDs,
Tennisschläger, Stifte und Malbücher. Über
einen Besuch beim Arena Kinderbuchverlag
darf sich Leo Stromberger freuen, der als
Hauptgewinner gezogen wurde, nachdem
alle Gewinnkarten in einer Lostrommel kräftig
durchgemischt wurden.
Niedermair und ihr Büchereiteam freuen sich
auch stets über die „Kommentare“, die von
den Kindern zu den gelesenen Büchern abgegeben werden. „Das war aber spannend“,
„ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der
Hand legen“, bis hin zu „das Buch war toll,
aber die Hauptfigur war leider ein
Mädchen“, lacht Niedermair.
Sie ist sich sicher, dass die Aktion auch im
nächsten Jahr wieder fortgesetzt wird, „diesen Lesedurst müssen wir selbstverständlich
stillen“, so die Büchereileiterin. Dafür werden
dann, wie in diesem Jahr auch, wieder extra
viele neue Bücher angeschafft. „Jetzt freuen
wir uns aber auf die Schulanfängeraktion am
18. und 20. Oktober, zu der wir die Schüler
der ersten Klassen in unserer Bücherei
begrüßen.“
Nach dem Bilderbuchvortrag zu „Pia Piratissima, die bücherliebende Piratin“ erhält jeder
anwesende Schulanfänger eine kleine Schultüte mit einem Gutschein für einen kostenlosen Büchereiausweis und einer kleinen
Nascherei.
(Text/Foto: sab)
Kinderprogramm in der
Gemeindebücherei
Leo Stromberger darf in den Arena Kinderbuchverlag nach Würzburg zu einer Verlagsführung.
Markenware
preiswert!
Do. 13.10. 9-19 Uhr
Fr. 14.10. 9-19 Uhr
Sa. 15.10. 9-16 Uhr
8.11. Kamishibai „Die Bienenkönigin“
von den Gebrüdern Grimm, mit Angelika
Hauser.
15.11. Bilderbuch „Tafiti und der geheimnisvolle Kuscheldieb“ von Julia Boehme,
mit Bärbel Bajfus.
22.11. Bilderbuchkino „Ein großer
Freund“ von Babak Saberi, mit Angelika
Hauser.
29.11. Kamishibai „Der Nikolaus hat viel
zu tun“ von Wolfgang Herig, mit Bärbel
Bajfus.
20.12. Bilderbuchkino „Elias und das
Christkind“ von Jolanda Steiner, mit Angelika Hauser
Anschließend wird gemalt oder gebastelt.
Beginn ist immer um 16 Uhr!
Für Kinder ab 4 Jahren! Eintritt frei!
Am 13.12. spielt das Figurentheater
Linde Scheringer „Ein Daumen voll
Glück“.
Eine besinnliche Weihnachtsgeschichte
über Liebe und Freundschaft. Ab 4 Jahren
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Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Katholische Frauengemeinschaft
Hallbergmoos schert aus
Austritt aus Diözesan- und Bundesverband ist beschlossene Sache
Die Katholische Frauengemeinschaft Hallbergmoos kehrt dem Diözesan- und Bundesverband den Rücken. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen die
Frauen mit großer Mehrheit ihren Rückzug
und die Gründung eines eigenen Vereins.
Ausschlaggebend war die anstehende Beitragserhöhung, der wie es hieß, keine nutzbare Gegenleistung gegenübersteht.
Mit diesem Schritt machen die Katholischen
Frauen Hallbergmoos ihrer Verärgerung über
die im Raum stehende Vollmitgliedschaft im
Bundesverbandes Luft. Derzeit beträgt der
Jahresbeitrag für jedes Hallbergmooser Mitglied 12 Euro. Davon werden jeweils 8 Euro
an den Diözesanverband München-Freising
abgeführt. Weil zum 1. Januar 2017 die Kfd
Hallbergmoos Vollmitglied im Bundesverband werden soll, müssten ab diesem Zeitpunkt weitere 12 Euro an den Bundesverband mit Sitz in Düsseldorf abgeführt werden. Unausweichlich wäre, wie die
Hallbergmooser Kfd-Vorsitzende Margot
Buchhauser den gut 200 Mitgliedern in
einem Schreiben erläutert hatte, die Beiträge
für jedes Mitglied auf mindestens 25 Euro
jährlich zu erhöhen.
Einen Mehrwert sieht man in Hallbergmoos
allerdings nicht: „Eine für unsere Mitglieder
nutzbare Gegenleistung des Bundes- und
Dachverbandes besteht in keiner Weise“,
unterstreicht Buchhauser. Sie kritisiert insbesondere, dass im Dachverband die Mitgliederwerbung im Vordergrund stehe. Wohingegen Angebote für die Basis – als Beispiel
nannte sie die Vortragsreihe „Frauen in den
Weltreligionen“ – immer weniger würden.
Die Rüge des Dekanats, die Hallbergmooser
Vorstandschaft würde die Ziele der Kfd nicht
vorleben und gar eine Negativwirkung auf
den Verein ausüben, will man ebenso wenig
auf sich sitzen lassen wie den Vorwurf mangelnder Aktivität.
„Die Ziele der Kfd und unseres Vereins driften
immer weiter auseinander“, stellt Buchhauser
fest. Deshalb scheren die Hallbergmooser
Frauen nun aus. Ein Schritt, den die Katholischen Frauen Goldachs übrigens schon im
Jahr 2006 vollzogen haben. Aktuell zählt die
Kfd Hallbergmoos 204 Mitglieder: Sie alle
wurden angeschrieben und informiert. In
einer außerordentlichen Mitgliederversammlung fiel schließlich ein deutliches Votum: Mit
128 zu 6 Stimmen votierten die Frauen für
den Austritt. Als „Ja“ zum Austritt wurde ferner die 70 Stimmen derjenigen (nicht-anwesenden) Mitglieder wertet, die ihre Ablehnung nicht schriftlich formuliert hatten. Die
notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit wurde laut
Buchhauser somit erreicht. Ab dem 1. Januar
2017 will die Katholische Frauengemeinschaft Hallbergmoos als eigenständiger
Verein agieren.
(Text / Foto: eoe)
Die Kfd Hallbergmoos löst sich vom Dachverband. Margot Buchhauser, Vorsitzende
der Kfd Hallbergmoos, führt die Katholischen Frauen nun in eine eigenständige
Zukunft.
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Lachen gegen den Frust
Comedian Chris Boettcher gastiert mit seinem neuen Programm im Gemeindesaal
Erlös geht an den Kirchbauverein
Chris Boettcher ist in Hallbergmoos schon ein
guter, alter Bekannter: Bereits zum dritten Mal
stand der Comedian, Parodist und Musiker
auf der Bühne. Mitgebracht hatte er sein neues Bühnenprogramm „Schluss mit frustig“.
Und eine Schar von Prominenten, die er in
begnadeter Weise parodierte. Der Erlös der
Veranstaltung geht – wie gewohnt – an den
Kirchbauverein.
„Zehn Meter geh‘“ ist zum Wiesnhit avanciert,
mit Songs wie „In der Pubertät“ spricht er Teenager-Eltern aus der Seele. Viele von Boettchers Songs haben Kultstatus. Lothar und
Franz, die Fußball-Taskforce oder Jogi Löws
Fußball-Hymne „Högschde Disziplin“ kennt
quasi jedes Kind. Das neue Programm
„Schluss mit frustig“ hat es in sich: Mit Parodien, Musik und frechem Wortwitz hilft
Boettcher seinem Publikum bei der Frustbewältigung auf die Sprünge. Lach kaputt, was dich
kaputt macht – so lautet der Untertitel seines
aktuellen Programms: Im Fernsehen nur noch
Katastrophenmeldungen, im Bundestag stets
die altbekannten Nasen und auf Facebook nur
noch selfie-süchtige Idioten. Aber „wuisln“ hilft
da nicht weiter. Ganz im Gegenteil.
Es bleibt tatsächlich kein Auge trocken, wenn
Boettcher am Keyboard auf bekannte Melodien sich seinen eigenen Reim macht. Und
dabei auch aktuelle Reizthemen nicht ausspart: „Gute Freunde kann man kaufen“, lässt
er Franz Beckenbauer singen. Donald Trumps
„Bisamratte auf dem Kopf“ ist er geneigt zu
füttern. Und die Buchstaben der AFD stehen
für ihn kurzum für assozial, fremdenfeindlich
und dämlich. Spontanität – etwa als es aus
dem Publikum prompt eine Antwort auf seine
Lach kaputt, was dich kaputt macht: Ein „Gag-Konzentrat“ mit Sofort-Wirkung servierte
Comedian Chris Boettcher vor einem begeisterten Publikum im Gemeindesaal.
Frage „Warum seid ihr Schlümpfe blau?“ –
„Weil wir saufen wie die Sau“ gibt, und viele
schreiend komische Beispiele zur Neiddebatte
auf der „Weltkarte der Glückseligkeit“ sind
die Würze seines Programms: Merkels Liebesgeflüster (zu „Je t’aime“) mit Francois Holland,
islamisierte Volksmusik („Vom Minarettl reißt’s
mi aus‘m Bettl“), das Durchwinken von
Asylanten zur EU-Hymne und innerdeutscher
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Nr. 19/12. Oktober 2016
Rassismus: Boettcher lässt kein Reizthema aus
– und persifliert so gekonnt, dass herzlich darüber gelacht wird.
Natürlich nicht fehlen dürfen dabei die Protagonisten wie Jogi Löw, Heino, Olli Kahn oder
Ministerpräsident Seehofer, die man bei ihrer
Geburtsstunde erlebt – mit gelegtem Seitenscheitel, Brille, „viel Druck“ oder 360-GradHalsverdreher. Und auch Boettchers Ausflug
in die Musiker-WG von Udo Lindenberg,
Peter Maffay und Herbert Grönemeyer, die
szenisch und musikalisch bei der BeautyBehandlung oder mit fortgeschrittenem
Poesie-Tourette herhalten dürfen, begeisterte.
Ebenso wie das Treffen von „Lothar und
Franz“ und ihrer Fußball-Kollegen auf der
Toilette der Allianz-Arena. Mit dem WiesnKult-Hit „Zehn Meter geh‘ verabschiedete sich
Boettcher aus dem „wunderschönen langen
Ort“ – begleitet von den Ovationen eines restlos begeisterten Publikums. Wer den Auftritt
verpasst hat, kann das Versäumte nachholen:
Chris Boettcher gastiert mit „Schluss mit frustig“ am 30. Oktober im Circus Krone in München.
(Text / Foto: eoe)
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DER HALLBERGER
Zum Kaputtlachen: Das Gespräch von Jogi Löw, Olli Kahn, Kaiser Franz und Lothar auf
der Toilette der Allianz Arena.
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Karin Eigldinger dankte Chris Boettcher für seinen Engagement zugunsten des Kirchbauvereins
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Adventskalender ab sofort erhältlich
Auch im Jahr 2016 bringt der Kirchbauverein Hallbergmoos e.V. einen Adventskalender
zum Verkauf auf den Markt!
Das Titelbild wurde von der Hallbergmooser
Künstlerin Renate von Henneberg zur Verfügung gestellt. Ein schönes Adventsmotiv mit
dem kalligraphierten Spruch von Matthias
Claudius
Licht wird wieder werden
nach diesen dunklen Tagen
lasst uns nicht fragen
ob wir es sehen
es wird geschehen
Bei Vorlage dieses Gutscheins
erhalten Sie
10%
Gültig bis 31.10.2016
Zahlreiche Betriebe in Hallbergmoos und
Goldach haben wieder Gutscheine gespendet, die im neuen Jahr gleich eingelöst werden können. Darunter sind Gutscheine von:
Optik Geppert, Mode Gruber, Modehaus
Hippele, OMV-Tankstelle, Esso-Tankstelle,
Bayerisches Obstzentrum, Mövenpick-Hotel,
Die Schnittmeister, Restaurant Grecco, Natur-
auf Kärcher Artikel
(nicht anwendbar auf bereits
reduzierte Artikel)
heilpraxis Hamburger, Firma Zeitform Wohnbau, der Blumenbinderei Hünnefeld, Gärtnerei Christine Beck, den Restaurants Drah Di,
Hüttenwirt, Zum Kramer, der Bücherstube
Stotter, K & F Getränkemarkt, Änderungsschneiderei Del Toso, Kosmetik Zimmer, Metzgerei Leichtle, Zahnarztpraxis Dr. Berkesch,
Elektro Henning, Massagepraxis Renner &
Minge.
Die Druckkosten für den Kalender sind von
der Sparkasse Erding und Freising, der Raiffeisenbank Hallbergmoos, Sera Malerfachgeschäft, Gamma Immobilien, Cys-Computer, Morina Sonnenschutz und Gartenbau
Zeilhofer übernommen worden, so dass mit
einer stattlichen Einnahme zur rechnen sein
wird.
Der Adventskalender wird seit dem 9. Oktober verkauft – nach diversen Gottesdiensten
der evangelischen Kirche, in der Bücherstube
Stotter, – und natürlich auf dem Christkindlmarkt in Hallbergmoos.
Preis: 5 Euro. Der Erlös geht wie immer an
den Kirchbauverein e.V. zur Verschönerungen am und im Bau der Emmauskirche. (gra)
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durchgeführt durch externe
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Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Satirische Lesung mit Lisa Fitz am 20. November in der Emmauskirche:
Mein Gott – ein Bibelkurs
Die Bibel ist das meistverkaufte Buch aller Zeiten. Möglicherweise auch das am wenigsten
gelesene. Der Bibelkurs von LISA FITZ &
ROBERT ADÈ will dem Leser Aspekte der
Bibel nahebringen, die zwar nicht mehr verheimlicht, aber auch nicht vorgelesen werden.
Abgesehen von den heiligen und erbaulichen
Teilen, die man im Religionsunterricht lernt
und in der Kirche hört, bietet sie aber eine
Fülle von Absonderlichkeiten. Wer kennt
schon Gebote Gottes wie: Ihr dürft keinerlei
Aas essen. Du sollst es ... einem Ausländer
verkaufen. (5. Buch Mose, Kapitel 14, Vers
21a.) Ebenso wenig wie folgender biblischer
Rat besonders erbaulich scheint: Kohelet 7,3
Besser sich ärgern als lachen; denn bei einem
vergrämten Gesicht wird das Herz
heiter. Ganz aktuell auch zu Zeiten von
Wahnsinn in englischem Rindfleisch ein möglicherweise von einem Metzger in die Bibel
geschmuggeltes Gebot: 1 Korinther 10,25:
Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft
wird, das esst, ohne aus Gewissenhaftigkeit
nachzuforschen. Für unseren heutigen
Sozialstaat klingt es vielleicht ein bisschen
hart: 2 Thessalonicher 3,10 – Wer nicht
arbeiten will, soll auch nicht essen.
Und eine biblische Weisheit, über die sich
Politiker freuen dürften, lautet: Römer, 13,1
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Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es
gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von
Gott stammt, jede ist von Gott eingesetzt. Das
wird Frau Merkel gerne hören.
Auch die innere Logik der Bibel wird selten
durchdacht. Jeder kennt den ersten Schritt der
Schöpfung der Welt: Genesis 1,3 Gott
sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
Dies war sehr schlau von Gott, ansonsten hätte er mehrere Tage im Dunkeln arbeiten müssen, schuf er Sonne, Mond und Sterne doch
erst am vierten Tag. Aber kaum jemand denkt
darüber nach, welcher Art dieses Licht gewesen sein könnte.
Emmauskirche Hallbergmoos, Bürgermeister Funk Straße, Beginn: 19:00 Uhr (Einlass
18:00 Uhr), Eintritt: 15 €
(Vor der Veranstaltung und in der Pause gibt
es ein Catering).
(gra)
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Erntedank –
ein Kirchenfest der Farben
Jedes Jahr, wenn in der Kirche das Erntedank-Fest gefeiert wird, spenden die ortsansässigen Obst-und Gemüsebauern reichlich, damit die Kirchen farbenfroh geschmückt werden können, mit den
Geschenken von Mutter Natur. So auch in
diesem Jahr.
Insgesamt 30 bis 35 Stunden mit Abholung
der Erntegeschenke, sortieren aufbauen,
brauchten acht Damen und drei Herren des
Arbeitskreises Ortsverschönerung um die
Herz Jesu Kirche zu dekorieren. Das farbenfrohe Ergebnis konnten dann die vielen
Gäste, in dem von Angelika Brunnbauer
gehaltenem Erntedank-Gottesdienst bewundern.
In ihrer Messe mahnte die Pastoralreferentin
vor der völligen Ausbeutung unseres Planeten
und zitierte Papst Franziskus, der um die
Achtung vor allem Lebendigen, ob Mensch,
ob Tier ob Pflanze bittet, damit auch unsere
Kinder eine Chance haben gesichert auf dieser Erde leben zu können. In diesem Gottesdienst, zu dem parallel ein Kleinkindergottesdienst mit 35 Kindern und Erwachsenen lief,
wurde aber auch viel gesungen und getanzt,
denn das Erntedank-Fest ist ein Fest der Freu-
Durch Mitglieder des Arbeitskreis Ortsverschönerung prachtvoll geschmückt wurde die
Herz Jesu Kirche in Goldach zum Erntedank-Fest.
de. Zum Abschluss der Messe durfte sich
jedes Kind noch etwas aus den Erntekörben
mit nach Hause nehmen und so sah man
zahlreiche Kinder mit Kürbissen, Kartoffeln,
Möhren und anderem Gemüse oder auch
Obst den Heimweg antreten.
(gra)
Druckfehlerteufel hat zugeschlagen
In der HALLBERGER-Ausgabe vom 28. September ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Beim
Bericht der neuen ABCSchützen der Grundschule
Hallbergmoos
wurde bei der Klasse 1e
versehentlich das Foto der Klasse 1d abgedruckt. Selbstverständlich wollen wir aber
auch die Erstklässler der Klasse 1e im Bild
zeigen.
Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.
Redaktion Der HALLBERGER
Kleinanzeigenannahme
24 Stunden unter
www.hallberger.de
Klasse 1e
Klassenleiterin Verena Schiller:
Matteo Bojani, Renée Brielmeier,
Linus Buhtz, Hannah Dabitz,
Quentin Frank, Alessia Gheorghita,
Sophie Jürgenhake, Maria Kaiser,
Kajsa Krotki, Enes Limani,
Levente Markus, Philipp Marx,
Lina Mittwede, Samuel Münzer,
Adam Sababady, Felix van Santvliet,
Maximilian Sendlinger, Maxim Simmerl,
Emely Starke, Alicia Schirsch,
Jana Schönwolf, David Schupka,
Timo Teichmann, Niklas Zagler
Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Blumenkindergarten:
Detektiv Schmecker auf der Zuckerspur
„Darf ich mich vorstellen: Schmecker – Detektiv Schmecker. Ich entdecke die Geheimnisse
der Lebensmittel. An einen Fall erinnere ich
mich besonders. Ich saß in meinem Büro, die
Füße auf dem Schreibtisch und las gemütlich
in der Lebensmittelzeitung. Plötzlich kamen
zwei Polizisten herein: „Schmecker, flehten
sich mich an, „Du musst uns helfen. Der
Zucker ist wieder auf freien Fuß. Wir wissen
nicht, wo wir ihn finden können. Er versteckt
sich in vielen Lebensmitteln, aber er ist
unsichtbar und ändert ständig seinen
Namen. Übernimmst du den Fall?”
Der Zucker auf freiem Fuß? Klar, übernahm
ich den Fall. Nun musste ich meinen Spürsinn
in Aktion setzen. Ich musste den Zucker ausfindig machen. Er ist ein scheinbar unwiderstehlicher Kerl – süß, lecker ... und doch hat
er es faustdick hinter den Ohren.“
So startet die Geschichte von Detektiv
Schmecker, der im Auftrag der Verbraucherzentrale Bayern in Schulen und Kindertagesstätten für Aufklärung über die Gefahren der
„Volkskrankheit Zucker“ aufklären soll.
Ernährungsberaterin Ingrid Steininger (Dipl.
Ökotrophologin) war dann mit Detektiv
Schmecker an zwei Tagen im BRK-Blumenkindergarten, wo sie in allen vier Gruppen über
die Probleme des übermäßigen Zuckergenusses aufklärte. Dabei standen nicht die allseits
bekannten Zuckerträger im Focus sondern
vor allem die versteckten Zucker, die in vielen
Lebensmitteln zu finden sind und die jetzt
von den Kindern zusammen mit Detektiv
Schmecker aufgespürt wurden.
Ca. 15.000 Kinder und Jugendliche im Alter
bis zu 14 Jahren waren 2007 an Typ-1-Diabetes erkrankt. Jährlich werden zwischen
2.100 und 2.300 Neuerkrankungen in dieser
Altersgruppe registriert. Dabei wurde in mehreren Studien ein Ansteigen der Neuerkrankungsrate für Typ-1-Diabetes um 3 – 4 % pro
Jahr nachgewiesen. Schon aus diesen Zahlen
ergibt sich, dass Prävention auch und gerade
im Kindesalter eine äußerst wichtige Angelegenheit ist. Wenn Kindern die Problematik
Kostenloser Aufkleber:
„Hallberger erwünscht“
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen haben, wird dort auch der
Hallberger nicht eingeworfen.
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig
gerne erhalten und lesen möchte, dem
schicken wir gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen Briefkasten haben möchte, wendet sich
bitte per E-Mail an [email protected]
oder Tel. 0 87 61 - 72 90 540.
Einen Detektivausweis gab es am Ende für die Kinder, in dem sich auch eine kleine Lupe
befindet, mit deren Hilfe die Kleinen Hinweise auf Zucker auf Produkten in Läden feststellen können.
dann auch noch mit einem fröhlichen Detektiv
und auf spielerische Art nahe gebracht wird,
so ist das ein Weg, der nur empfohlen werden kann.
(Text/Fotos: mhl)
Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos
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앫 Natursteinarbeiten
앫 Bepflanzungen
앫 Teiche – Mauern – Zaun
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DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
Stockschützenturnier:
Die Luftikusse gewinnen
Bürgermeister-Reents-Pokal
In diesem Jahr haben sich die vier Stockschützen der „Luftikusse“ den begehrten Pokal
erschoben. Im Finale setzten sie sich souverän
mit 20:8 Punkten gegen die Mannschaft der
Freien Wähler durch. Dritter Bürgermeister
Josef Fischer belohnte die Mannschaft um
Marco Bottazzo, Peter Schottel, Herbert
Zehetmeier und Christian Dücker mit der silbernen Trophäe.
Lustige Namen wie „die Zammagwürfelten“
oder „Daumziager“ waren in diesem Jahr
unter den 19 Mannschaften, ebenso natürlich
viele Vereine und Organisationen. In zwei
Gruppen ging es um acht und 13 Uhr auf den
Stockschützenbahnen im Sport-und Freizeitpark los. Der Vorjahressieger, der Kriegerund Soldatenverein Goldach, die Frauengemeinschaft, CSU, Freie Wähler und Einigkeit,
Narhalla, Freiwillige Feuerwehren Goldach
und Hallbergmoos , Fischerfreunde, Schnupferclub, Rauch- und Sparverein. Die SG Edelweiß stellte mit Bogen- und Kugelschützen
sowie den „Richards“ gleich drei Mannschaf-
Marco Bottazzo, Peter Schottel, Josef Fischer , Herbert Zehetmeier und Christian Dücker.
ten. Auch die Vorstandschaft des VfB war mit
dabei, unangefochten mit 0 Punkten auf dem
letzten Platz. Originell und praktisch waren in
diesem Jahr auch wieder die Preise, von der
Gemüsekiste bis hin zum Fleischpaket und
Getränkekisterl.
(Text/Foto: sab)
Rotary Club München Flughafen:
Business Dinner mit Prof. Wörner
Prof. Wörner ist ein großartiger Redner, der
in die Welten der ESA entführen wird.
Er trat am 1. Juli 2015 sein Amt als ESAGeneraldirektor in Paris an. Zuvor war er
Vorsitzender des Vorstands des Deutschen
Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR und leitete als Präsident die TU Darmstadt.
Wörner besitzt u.a. die Ehrendoktorwürde
der New York State University in Buffalo und
der Universität St. Petersburg für Wirtschaft
und Finanzen. Er ist Ritter der französischen
Ehrenlegion und hat dieses Jahr den Verdienstorden 1. Klasse der Bundesrepublik
Deutschland erhalten.
Der Abend beginnt mit einem BegrüßungsDrink, ab 19 Uhr folgen der Vortrag und ein
ausgewähltes Dreigang-Menü zum Preis von
insgesamt 49 Euro. Der Reinerlös des Abends
wird für die sozialen Projekte des Rotary Club
München Flughafen in der Region verwendet.
Anmeldungen werden unter [email protected] entgegen genommen. (gra)
Hoher und seltener Besuch aus Paris erwartet
die Gäste des 24. Business Dinners des
Rotary Club München Flughafen am Dienstag, 18. Oktober in der Airbräu-Tenne des
Münchner Flughafens.
Nach Referenten wie Heinrich von Pierer,
Roland Berger, Samy Molcho oder Tiki
Küstenmacher ist es den Flughafen-Rotariern
dieses Mal tatsächlich gelungen, Prof. Dr.Ing. Johann-Dietrich Wörner, Generaldirek-
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ESA, als Referent zu gewinnen.
Die „European Space Agency“ ESA ist uns
bekannt durch zum Teil spektakuläre Erkenntnisse über das Weltall. Sie arbeitet eng mit
der amerikanischen NASA zusammen.
Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Die Polizei berichtet
Betrunkener Autofahrer
erwischt
In den frühen Morgenstunden von Sonntag,
25. September (00:20 Uhr), wurde ein 47jähriger Amerikaner, der mit seinem Pkw vom
P+R Platz in Hallbergmoos kam, einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Da die
Beamten Alkohol bei ihm vermuteten, wurde
ein Atemalkoholtest bei ihm durchgeführt.
Dieser und ein weiterer gerichtsverwertbarer
Test erbrachten einen Wert von 0,8 Promille.
Da der Mann keinen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er sofort eine Sicherheitsleistung von über 500 € abgeben. So teuer hatte er sich seinen Wiesnbesuch wohl nicht vorgestellt.
Unbelehrbare
Oktoberfestbesucher
In der Nacht von Samstag, 24. September
auf Sonntag, führte die VPI im Bereich des
S-Bahnhofes Hallbergmoos Verkehrskontrollen durch. Bei der Kontrolle gegen 22:30 Uhr
eines 54-Jährigen aus dem Landkreis Freising
zeigte der Alkomat 0,7 Promille an. Um
01.05 Uhr war ein 19-Jähriger aus dem
Landkreis Freising mit 0,9 Promille unterwegs. Beide müssen mit mindestens 500 €
Bußgeld und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Episode am Rande: Gegen 21 Uhr hielt die
Streife beim S-Bahnhof einen Neumarkter
Passat an. Der 53-jährige Fahrer wurde
gebeten auszusteigen und zum Dienstfahrzeug zu kommen. Der Mann war offensichtlich etwas nervös. Er vergaß beim Aussteigen
die Handbremse seines Pkw anzuziehen. Auf
dem leicht abschüssigen Gelände rollte der
Pkw über die Straße in einen Graben. Der
Passat musste vom Abschleppdienst herausgezogen werden. Es entstand ein Schaden
von ca. 500 €. Bei dem Neumarkter war
übrigens alles in Ordnung und er konnte
seine Fahrt nach dem kleinen Missgeschick
fortsetzen.
bedeutet für die Fahrerin, dass ein Bußgeld in
Höhe von 500 € auf sie zukommt und sie in
Kürze ein 1-monatiges Fahrverbot antreten
muss.
Betrunkener Wiesnbesucher
mit dem Auto erwischt
Bei einer Verkehrskontrolle am Samstag,
1. Oktober um 23:45 Uhr, wurde in der
Grünecker Straße in Hallbergmoos ein 48Jähriger mit seinem Mietwagen aufgehalten.
Die Beamten konnten Alkoholgeruch bei ihm
feststellen und führten einen Test durch, nachdem er angab zwei Bier auf dem Oktoberfest
getrunken zu haben. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest auf der Dienststelle
erbrachte schließlich ein Ergebnis von 0,84
Promille. Da der Mann keinen Wohnsitz in
Deutschland hat, musste er sofort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 € bezahlen.
Spiegel abgefahren
Eine 31-Jährige aus Hallbergmoos stellte
ihren Mazda am Samstag, 1. Oktober um 13
Uhr, in der Leopoldstraße ab. Am Sonntag
um 11 Uhr kam sie wieder zu ihrem Fahrzeug und bemerkte, dass ein Unbekannter
ihren Außenspiegel abgefahren hatte und
anschließend weiter fuhr, ohne seine Personalien zu hinterlassen oder den Unfall der
Polizei zu melden. Der Schaden beträgt ca.
200 €.
Bekifft hinterm Lenkrad
erwischt
Am Donnerstag, 6. Oktober gegen 00:15
Uhr, kontrollierte eine Polizeistreife in der
Theresienstraße einen 48-jährigen BMWFahrer. Aufgrund kleinerer Verhaltenausfälligkeiten des Fahrers führten die Gesetzeshüter sowohl einen Alco- als auch einen Drogenschnelltest durch. Der erste Test war
negativ, der zweite fiel positiv auf Cannabis-
rückstände im Körper aus. Zur Beweissicherung musste sich der Angehaltene anschließend einer Blutentnahme beim Medizinischen Dienst am Münchner Flughafen
unterziehen. Seine Autoschlüssel stellten die
Beamten zur Unterbindung der Weiterfahrt
vorläufig sicher. Wird bei der Untersuchung
der Blutprobe Cannabis in einer bestimmten
Konzentration nachgewiesen, erwarten den
48-Jährigen 500 € Bußgeld, zwei FlensburgPunkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
Reifensatz aus Tiefgarage
entwendet
Obwohl derzeit auf den Straßen keine winterlichen Verhältnisse herrschen, besorgen
sich bereits jetzt nicht nur ehrliche Autofahrer
Winterreifen. Auch Diebe hielten in den vergangenen Tagen nach passenden Alu-Kompletträdern in unterirdischen Großgaragen
Ausschau und nahmen sie mit. Montagnacht
(3. Oktober) wurden sie in einer Tiefgarage
in Hallbergmoos in der Bürgermeister-FunkStraße fündig. Sie transportierten von dort
einen 2.500 € teuren BMW-Reifensatz ab.
Viel Blech verbogen beim
Abbiegen
Am Mittwoch, 5. Oktober um 07:40 Uhr, bog
eine 47-jährige Ford-Fahrerin von der
Hauptstraße nach links zum Parkplatz einer
Gaststätte ab. Dabei übersah sie eine entgegenkommende 21-jährige VW-Fahrerin, die
ihr daraufhin frontal in die Beifahrerseite
krachte. Glücklicherweise bleiben die beiden
Fahrerinnen unverletzt. Nach dem Zusammenstoß war der Ford nicht mehr fahrbereit
und musste weggeschleppt werden. An beiden Autos entstanden Schäden in Höhe von
insgesamt 8.000 Euro.
Die Polizei Neufahrn bittet um Hinweise zu
bisher ungeklärten Fällen unter der Tel.
0 81 65 / 6 51 00.
(mhl)
Alkoholisierte Pkw-Fahrerin
Am Sonntagabend, 25. September gegen
23:50 Uhr, wurde in der Grünecker Straße
eine 47-Jährige mit ihrem Pkw kontrolliert.
Nachdem sich Hinweise auf Alkoholkonsum
ergaben, wurde ein Alkoholtest durchgeführt,
der einen Wert von 0,76 Promille ergab. Das
FSM GmbH
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16. Oktober
verkaufsoffener Sonntag
Wir haben für Euch geöffnet
von 13.00 – 17.00 Uhr mit Cafébetrieb
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
S P O R T
Guter Saisonstart für die Kegler
Mit 5 Mannschaften startet die VfB Kegelabteilung heuer im Spielbetrieb, neu ist die
Gemischte Mannschaft. Für die 3. und
1. Herren heißt es nach den Meisterschaften
und dem jeweiligen Aufstieg sich in den neuen Ligen zu bewähren.
Besser kann man kaum starten, das gilt für
das Aushängeschild der Kegler die 1. Herren. Als Neuling in der Regionalliga München/ Niederbayern mussten sie am 1. Spieltag beim TSV Milbertshofen 1 antreten und
gewannen bei ihrer Ligapremiere mit 3328
Holz zu 3251 Holz. Neuzugang Bogdan
Tudorie erzielte mit 593 Holz das beste
Ergebnis für den VfB aber auch der Rest der
Mannschaft spielte gute Ergebnisse ein. Beim
Heimspiel gegen den SKK Altmünchen traf
man auf eine der Top-Mannschaften der Liga
und vor der Partie galt der Gast als heißer
Favorit. Doch man schlug den SKK Altmünchen 1 mit 3480 Holz zu 3352 Holz überraschend klar. Besonders Bogdan Craciun mit
627 Holz und Oliver Langner mit 607 Holz
hoben sich besonders bei einem sehr gutem
Mannschaftsergebnis hervor. Am dritten
Spieltag trat die 1. Herren beim VK Puchheim 1
Das neue gemischte Team: Jens und Sigrun
Gehder (Mannschaftsführer), Kerstin Vogt
und Erwin Karrer. Nicht auf dem Bild: Tilo
Kutsche, Gerd und Gunter Matschinsky,
Torsten Senf und Daniel von Freeden.
Die erfolgreiche 1. Mannschaft (vorne v.l.): Klaus Detzer, Dan Joan Mihaila, Bogdan
Tudorie. Hinten v. li.: Oliver Langner, Leo Danner, Marco Storch und Bogdan Craciun.
an und auch dort konnte man dank guter
Team-Resultate, aber auch von Dan Joan
Mihaila mit 593 Holz und Bogdan Tudorie
mit 583 Holz, gewinnen. Beachtenswert auch
das Ergebnis von Georg Westermeier, aus
der zweiten Mannschaft, der wegen eines
Meniskusrisses von Klaus Detzer einsprang
und 529 Holz für das Team erspielte. Insgesamt siegte man mit 3297 zu 3261 Holz und
steht nun nach 3 Spieltagen auf Platz 1 der
Regionalliga München/Niederbayern mit
6:0 Punkten und das als Aufsteiger!
Auch das neue gemischte Team konnte bei
seinem ersten Spiel, das zugleich ein Heimspiel war, punkten und gewann mit 1933
Holz zu 1908 Holz gegen das gemischte
Team des TSV Allershausen. Bei einer gesamtguten Mannschaftsleistung waren es beson-
ders die 522 Holz von Kegelveteran Erwin
Karrer die aufhorchen ließen. Nach einer
Niederlage waren sie am Samstag, 1.10., zu
Gast beim FC Ergolding und konnten dank
einer sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung den Sieg einfahren. Bei einem Gesamtergebnis von 1855 Holz zu 1754 Holz erzielten alle 4 Spieler dicht beieinander liegende
Ergebnisse. Bei seinem ersten Einsatz für den
VfB konnte Gerd Matschinsky (466 Holz) fast
so viel Holz abräumen, wie sein Bruder
Gunter (471). Die einzige Dame im gemischten Team, Sigrun Gehder, erzielte 467 Holz
und übertraf damit ihren Gatten Jens um
wenige Holz. Gunther Matschinsky spielte
aber am letzten Wochenende nicht nur in der
gemischten Mannschaft sondern gab auch in
der zweiten und dritten Mannschaft sein
Bestes.
Die 2. Herren ist derzeit auf Rang fünf vertreten und fuhr bisher 2 Siege und eine Niederlage ein . Die Herren 2 siegten dabei am Freitag, 30.9., bei den Herren von Isar Dingolfing 2 dank eines guten zweiten Durchganges
bei dem Eduard Hutten mit 583 Holz und
Roland Buchhauser mit 560 Holz wichtige
Punkte zum Sieg lieferten.
Die Herren 3, ebenfalls Aufsteiger, liegt derzeit auf Rang 4 mit 2 Siegen und einer Niederlage. Im Heimspiel gegen den SV Neuhausen 2 war es besonders Mannschaftsführer Marcus Most, der mit sensationellen 596
Holz einen wesentlichen Beitrag zum 2130
zu 2031 Sieg beisteuerte.
Das Damenteam des VfB dagegen wartet
wegen Spielverlegung noch auf seinen zweiten Einsatz in der starken Bezirksoberliga.
Für Abteilungsleiter Sepp Niedermair kann
es mit solch tollen Ergebnissen seiner Teams
ruhig weiter so gehen.
(gra)
Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
Abschluss-Schießen der Bogenschützen
Mit dem Abschluss-Schießen verabschieden
sich die Bogenschützen von der OutdoorSaison.
33 Teilnehmer (14 Kinder, 19 Erwachsene) in
neun Mannschaften suchten zum SaisonFinale noch die beste Mannschaft.
Mit 432 Ringen war dies Martina Meier, die
einzige Teilnehmerin der Mannschaft „Lamborgini“. „Die Martina hat hier eine wirklich
bemerkenswerte Leistung gezeigt“, freute sich
Schützenmeister Edgar Pröpster. Meier verwies „Knapp daneben“ mit 246 Ringen auf
den zweiten Platz, gefolgt von den „Scheibensäuen“ (238), „Die Pfeilsucher“ (235),
„Die Furchtlosen 4“ (196), das „A-Team“
(166), „Die Jäger“ (163), die „Fahrkartenschießer“ (114) und „Noname“ (-4).
„Ich freue mich, dass Jung und Alt gleichermaßen vertreten waren, mit 14 Kindern brauchen wir uns um den Nachwuchs keine Sorgen zu machen“, so Pröpster. (Text/Foto: sab)
Vier Medaillen für Siegfried Nachwuchs
Die Nachwuchsringer des SV Siegfried Hallbergmoos waren beim 39. internationalen
Alois Meier Gedächtnisturnier, das der AC
Penzberg am 1. Oktober ausrichtete, sehr
erfolgreich und konnten immerhin vier
Medaillen gewinnen.
I M P R E S S U M
Herausgeber:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,
Angelika Haas
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Redaktionsleitung:
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
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Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.
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Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch
(sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha), Simon
Bauer (siba), Bert Brosch (bb).
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,
Sabina Brosch.
Herstellung:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs
Auflage: 4750 Stück
Bei den Kleinsten (E-Jugend) gewann Christina Bauer, die ihre einzige Gegnerin bis 21
Kilo, Leni Göschl vom TSV St. Wolfgang,
schulterte, die Goldmedaille. Auch Richard
Weigandt realisierte in der 17-Kilo-Klasse
den Sprung aufs oberste Podest im E-Jugendbereich.
Yannick Ketterer wurde bei den B-Jugend-
lichen in der 50-Kilo-Klasse unter drei Startern durch zwei Siege Erster.
Bei den D-Jugendlichen ergatterte Thomas
Ernst bis 38 Kilo unter drei Ringern die Silbermedaille. Dagegen scheiterten Niklas Kriebel
(35,5 Kilo) und Levi Ketterer (38 Kilo) mit
ihren vierten Plätzen knapp an Edelmetall.
(as)
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
S P O R T
Tennis:
Schlagabtausch im strömenden Regen
Sechs Teams waren bei den VfB-Meisterschaften am Start.
Man kann den Mitglieder der Tennisabteilung
nicht nachsagen, sie wären nicht spontan: Als
die Meteorologen für den „Tag der Deutschen
Einheit" regenfreies Wetter ankündigten, lud
Sportwartin Tanja Groß kurzerhand zur Vereinsmeisterschaft. Ärgerlich nur, dass die
Wettfrösche irrten – und es erneut wie aus
Kübeln goss.
Wegen Regens hatte man beim ersten Anlauf
(DER HALLBERGER berichtete) nicht alle Matches austragen können. Nachgeholt wurden
„Duck dich, ich hau‘ sie weg!“ Beim Versuch, die Regentropfen zu vertreiben, waren
Elfriede und Anton Fendt mäßig erfolgreich. Dafür erkämpften sie sich bei den Vereinsmeisterschaften im Mixed Rang 2.
Den Titel holten sich Bettina und Tobias
Held.
nun die Meisterschaften im gemischten Doppel. Und die Sportler ließen sich auch von
ergiebigen Regenschauern nicht stoppen.
Alle Matches wurden gespielt. Im Finale
trafen letztlich Abteilungsleiterin Elfriede
Fendt – mit ihrem Mann Anton an ihrer Seite – auf Bettina und Tobias Held. Am Ende
eines spannenden Schlagabtausches stand
das Ehepaar Held als Sieger fest.
Auf Platz 3 landeten Tanja Gross und Christian Gelhaar, die sich im kleinen Finale gegen
Simone Matzkowitz und den 76-jährigen
Peter Bosch durchsetzten. Da alle 6 Teams in
glänzender Spiellaune waren, wurde sogar
noch der fünfte Platz ausgespielt.
Somit hatte jedes Team zum Ende des Turnie-
res 4 Partien gespielt – und jeweils 6 Stunden
auf dem Platz gestanden. Abteilungsleiterin
Elfriede Fendt zeigte sich nach diesem Turnier
ganz begeistert: „Wir haben heuer mit zahlreichen Aktionen und Turnieren unser 40jähriges Bestehen gefeiert und dabei auch
gezeigt dass wir keine Schönwetterspieler
sind.“ Sie gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass
die Kommune bei der angedachten Sportparkerweiterung an die Tennisspieler denkt.
„Die Zeit drängt und es müssen endlich Pläne
gemacht werden, wie und wo die Tennisabteilung im nächsten Winter trainieren soll.“
Dann nämlich steht das Tenniscenter Eder
nicht mehr zur Verfügung.
(Text: eoe / Fotos: gra)
Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
Tennis:
Eltern/Kind Turnier war ein Erfolg
Nicht ganz 15 Eltern/Kind Teams trafen sich
am Samstag. 24. September, ab 13.00 Uhr
nach extrem kurzer Vorbereitungszeit um
gemeinsam gegeneinander Tennismatches
auszutragen. Aber nicht das Siegen stand im
Vordergrund sondern das gemeinsame Spiel
von Erwachsenen und Kindern. Hierbei konnte der Nachwuchs den „Großen” zeigen was
man kann, gelernt hat und vor allen Dingen
so drauf hat. So manch ein Vater kramte
neben den alten Tennisrackets mit Naturdarm
auch noch „olle Kamellen” aus der guten
alten Zeit, als man selbst mehr oder weniger
aktiv Tennis gespielt hatte, aus und schwelgte
in Erinnerungen, was man damals noch alles
von Boris Becker gelernt hatte.
Gespielt wurde das Turnier in drei Gruppen,
wobei hier das Alter der Kinder die Gruppenzugehörigkeit bestimmte. In der Gruppe der
U8 Kinder siegte Maximilian Lerch mit seiner
Mutter. In der Gruppe U 10 gab es zwei Siegerteams da es Punktgleichstand gab. So
konnte sich Organisator Sven Kunath mit seiner Tochter Rebekka ebenso über den ersten
Platz freuen wie Jolina Daniel mit quasi „Tennis-Adoptiv-Mutter“ Simone Matzkowitz.
Letztere war als Ersatz eingesprungen weil
Mutter Jana Daniel mit ihrem Sohn Philipp
bei der U 8 mitspielten. Beim U 14 Tennisnachwuchs war mit Michael und Markus
Kratzer ein Vater und Sohn Team erfolgreich.
Den vom Wetter begünstigten Nachmittag mit
gemeinsamen Kuchen und Kaffee rundete
das Grillen zum Abend noch ab.
(gra)
Fußball:
VfB weiterhin nur Mittelmaß
Der VfB zieht in Dachau mit
1:2 den Kürzeren
Der VfB Hallbergmoos unterlag am Sonntag
(25. September) beim ASV Dachau mit 1:2
(0:1) und konnte dabei den kurzfristigen Aufwind vom 2:1 Heimsieg gegen Türk Gücü
nicht mitnehmen.
Die Mannschaft von Trainer Toni Plattner wurde allerdings in Dachau eiskalt erwischt.
Kaum hatte der Schiedsrichter die Begegnung
angepfiffen, lagen die Gäste in der 3. Minute
bereits mit 0:1 zurück. Von diesem Schock
erholten sich die Hallbergmooser eigentlich
bis zur Pause nicht mehr.
Nach der Pause kamen dann die Hallbergmooser endlich besser ins Spiel und wurden
für ihren Einsatz in der 60. Minute belohnt.
Andreas Kostorz schoss einen Freistoß zuerst
in die Mauer und versenkte dann den abprallenden Ball doch noch zum 1:1 im Netz der
Dachauer. Aber diese Freude währte wahrlich nicht lange schon in der 64. Minute
gerieten die Hallbergmooser mit 1:2 ins Hintertreffen und diesen Rückstand konnten sie
bis zum Schlusspfiff nicht mehr egalisieren.
VfB erreicht gegen
Deisenhofen ein 2:2
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Genauso wie diesem kleinen Nager ergeht es
derzeit dem VfB Hallbergmoos in der Fußball-Landesliga Süd.
Der VfB Hallbergmoos erreichte am Freitag
(30. September) im Sportpark nur ein mageres 2:2 (1:1) unentschieden gegen den letztjährigen Vizemeister FC Deisenhofen und
belegt mit nun 14 Punkten den neunten Tabellenplatz.
Bereits in der 9. Minute lagen die VfB-ler mit
0:1 zurück. VfB Keeper Emrullah Karaca
foulte unnötigerweise einen Gegenspieler,
nach einem Missverständnis mit Dennis Hammerl, der den Ball eigentlich sicher hatte. Diese Chance vom ominösen Punkt aus ließen
sich die Gäste aus Deisenhofen verständlicherweise nicht entgehen. Trotz des frühen
Rückstands ließen sich die Hallbergmooser
nicht entmutigen und kämpften unverdrossen
weiter.
In der 32. Minute wurde dann der Einsatz der
Hausherren belohnt. Der Keeper von Deisenhofen konnte einen Schuss von Andreas
Kostorz nicht festhalten und Goalgetter Benjamin Held staubte zum längst fälligen 1:1
ab.
Auch nach der Pause waren die Hallbergmooser die klar bessere Mannschaft auf dem
Feld. Nach einem Steilpass von Andreas
Kostorz (48.) war erneut der gut aufgelegte
Benjamin Held zur Stelle und brachte den VfB
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
S P O R T
mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel mit
2:1 in Führung. Danach war sogar das 3:1
möglich, aber Benjamin Held brachte diesmal das Leder nicht im Gehäuse der Deisenhofer unter. In den letzten Spielminuten konnten sich die Gäste wieder etwas befreien und
schnürten nun den VfB Hallbergmoos in seiner eigenen Spielhälfte ein. Aber es kam
dann noch schlimmer für den VfB. Bedauerlicherweise erzielte der FC Deisenhofen,
eigentlich aus dem Nichts, das 2:2.
In der Nachspielzeit köpfte VfB Neuzugang
Tobias Gürtner das Leder knapp am Tor vorbei und so mussten sich die Hallbergmooser
mit einer Punkteteilung begnügen. Es wurde
also wieder nichts mit dem zweiten Heimsieg
in dieser Saison für die Mannschaft von Trainer Toni Plattner.
Die Aufstellung: Emrullah Karaca, Christoph
Mömkes, Tobias Gürtner, Dennis Hammerl,
Johannes Petrik, Florian Fink, Andreas
Kostorz, Maximilian Hellinger, Thomas Edlböck, Gerrit Arzberger, Benjamin Held.
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos erreichte beim SV Kranzberg ein 1:1
(1:1) unentschieden und belegt mit jetzt fünf
Punkten den 12. und damit vorletzten Platz in
der Kreisklasse.
In der 35. Minute erzielte Marko Dapic nach
einem schnell vorgetragenen Angriff die 1:0
Führung für den VfB, aber noch vor der Pause
(41.) konnten die Kranzberger den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. Nach dem Seitenwechsel fielen keine Treffer mehr und so
endete das Match unentschieden.
Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos
gewann das Kellerduell in der A-Klasse beim
SV Kranzberg II, knapp mit 1:0. Durch den
ersten Saisonsieg haben die Hallbergmooser
jetzt vier Punkte auf dem Konto und gaben
den letzten Tabellenplatz an den FC Mintraching weiter. Den einzigen Treffer des Spiels
erzielte der Hallbergmooser, Lassana Coulibali in der Nachspielzeit.
(as)
AH ist zum dritten Mal Meister
Als der Abpfiff kam wurde es allen so langsam klar, nach 2012 und 2014 hatte die AH
des VfB Hallbergmoos es wieder einmal
geschafft Meister der Senioren A der Kreisliga Freising zu werden. Dabei war es gar
nicht so einfach. Lange war man in der Liga
Tabellenführer gewesen, doch durch eine
unnötige Niederlage gegen Kirchdorf und
eine bitteres 1:0 beim Ligarivalen Allershausen, hatte man diese verloren und so hieß es
für die Spieler von Trainer Hans Hartshauser
in den letzten Partien alles zu geben und auf
die Schützenhilfe von Mintraching am letzten
Spieltag zu hoffen.
In einem Nachholspiel am Dienstag, 4. Oktober, hatte man das Team aus der Nachbargemeinde in einer spannenden und schnellen
Partie noch glücklich mit 4:3 geschlagen und
deren Meisterambitionen damit begraben.
Nun musste die Hallbergmooser hoffen, dass
die Mintrachinger ebenso gefährlich gegen
den Tabellenführer Allershausen spielen würden, denn nur bei einem Sieg hatten die
VfB’ler die Hand an der Meisterschale. Aufgrund dieser Konstellation war Spielgruppenleiter Ludwig Schmidt mit der schon ausgefüllten Meisterschaftsurkunde nach Mintraching
gefahren, um dort aber eine starke
Heimmannschaft zu erleben, die den bis zu
diesem Spiel an der Tabellenspitze stehenden
TSV Allershausen mit 3:1 schlug.
Im Stadion im Sportpark benötigte der VfB
dagegen 32 Minuten um durch das Tor von
Steffen Trümmel, nach schöner Vorarbeit auf
dem Flügel von Karsten Meis, in Führung zu
gehen. Bei den VfB’lern, die den Sieg
benötigten um den 2 Punktevorsprung der
Allershausener einzuholen, wurde noch über
den Treffer gejubelt als 6 Minuten später
Falko Mlynikowski zum 2:0 erhöhte. Diesen
Treffer widmete er Margarete Behnisch, die
der Edelfan des Teams ist und die Mannschaft
immer unterstützt. Als dann Steffen Trümmel
in der 63. Minute noch zum 3:0 erhöhte, war
der Keks gegessen und die zahlreichen Fans
am Spielfeldrand schauten nur auf die Handys um sich über den Stand auf dem Mintrachinger Platz aktuell zu informieren.
Ludwig Schmidt persönlich informierte Trainer Hans Hartshaueser per Handy über den
Endstand und kam dann schnell nach Hallbergmoos gefahren um dort zur Meisterschaft zu gratulieren und um die Urkunde
auszuhändigen. Bei den Hallbergmooser
Spielern und Fans war die Freude hingegen
riesig, denn man hatte nicht mehr geglaubt,
dass sich der TSV Allershausen die Meisterschaft entgehen lassen würde. Um so mehr
wurde dieser Erfolg gefeiert und so manches
Bierchen geleert, dabei wurden auch die
2 Mintrachinger Spieler, die vorbei gekommen waren, bejubelt und ihnen Dank ausgesprochen.
VfB AH empfängt den
HNK Rijeka
zum Freundschaftsspiel
Am Samstag, 22. Oktober, begrüßt der
frischgebackenen AH Meister die AH des
Erstligisten HNK Rijeka zu einem Freundschaftsspiel um 18.30 Uhr im Stadion im
Sportpark.
Das Team gegen das man schon 2015 und
2016 jeweils, als man im Trainingslager in
Kroatien war, gespielt hatte, ist mit ehemaligen Fußballprofis gut aufgestellt und kommt
zu einem Gastbesuch nach Hallbergmoos.
Mit Spielern wie dem Ex-Profi Zoran Ban
(Juventus Turin), Tihomir Dragoslavic und
dem Ex-Löwen, Elvis Brajkovic (Mister Gelbes
Karton) im Kader verspricht das Spiel wieder
eine sehenswerte Partie zu werden und die
AH hofft auf die starke Unterstützung von
Fans.
(gra)
Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
Ringen:
SV Siegfried weiterhin erfolgreich
Mit starken Leistungen wartet der SV Siegfried Hallbergmoos in der 2. Ringer Bundesliga auf. Nachfolgend die Zusammenfassung
der letzten drei Kämpfe.
SV Siegfried verliert in
Triberg mit 8:19
Jetzt hat es auch den SV Siegfried in der 2
Ringer Bundesliga erwischt. Nach drei grandiosen Auftaktsiegen, verlor der SV Siegfried
am Samstag, 24. September, beim hoch eingestuften SV Triberg mit 8:19 und musste die
erste Niederlage in dieser Saison einstecken.
Diese Niederlage ist für die Hallbergmooser
sicher kein Beinbruch, zumal der Ringerclub
das Saisonziel, nämlich einen Platz zwischen
drei und fünf, nach dem derzeitigen Stand
locker realisieren kann. Allerdings hatte der
SVS auch Pech und musste beim Auswärtskampf in Südbaden kurzfristig auf zwei Ringer verzichten. Schwergewichtler Zsolt Török
meldete sich wegen einer Verletzung ab und
Leichtgewichtler und Eigengewächs Manuel
Striedl, der sich mit einer Hauterkrankung
herumplagt, bekam vom Arzt kein grünes
Licht und musste ebenfalls passen.
Die Begegnung im Einzelnen:
57 Kilo: Rene Winter – Viktor Lyzen 0:3;
130 Kilo: Matthias Wimmer – Etienne Wyrich
0:4; 61 Kilo: Ecevit Kilic – Zurab Matcharaschwili 0:4; 98 Kilo: Timofei Xenidis –
Robin Ferdinand 2:0; 66 Kilo: Thomas
Kopp – Darian Becker 3:0; 86 Kilo:
Adomaitis Laimutis – Teimuraz Beradze 2:0;
66 Kilo: Edgaras Venckaitis – Kristian Fris
0:2; 86 Kilo: Ergün Aydin – Halil Zubairov
0:1; 75 Kilo: Marcel Berger – Roman
Dermenyi 0:4; 75 Kilo: Michael Prill – Patrick
Becker 2:0.
Der SV Siegfried gewinnt
gegen Freiburg hauchdünn
mit 10:9
Der SV Siegfried Hallbergmoos hat die Niederlage in Triberg locker weggesteckt und
gewann den Heimkampf am Samstag, 1.
Oktober, gegen die hoch eingestufte RKG
Freiburg 2000 am Ende hauchdünn aber
nicht unverdient mit 10:9 Punkten. Damit
belegen die Hallbergmooser mit jetzt 8:2
Punkten den zweiten Platz in der zweiten
Ringer Bundesliga-Süd, hinter dem noch
verlustpunktfreien Meisterschaftsfavoriten SV
Erfolgreich in der 2. Ringer-Bundesliga, das Team des SV Siegfried. Hinten v.l.: Ergün
Aydin, Matthias Wimmer, Laimutis Adomaitis, Jawad Mohammad, Timofei Xenidis,
Michael Prill, Markus Niedermair. Vorne v.l.: Marcel Berger, Thomas Kopp, René Winter,
Ecevit Kilic, Edgaras Venckaitis.
(Foto: SV Siegfried)
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
S P O R T
Wacker Burghausen (10:0). Der Kampf im
Mittelgewicht zwischen SVS Co-Trainer Ergün
Aydin und dem starken Lukas Schöffler im
freien Stil wurde vorgezogen. Beide Ringer
gingen vorsichtig zu Werke aber am Ende
gewann Ergün Aydin verdient mit 3:1 Punkten.
Fliegengewichtler Rene Winter musste im freien Stil die Klasse von Krasimir Krastanov
anerkennen und ging erwartungsgemäß mit
0:18 unter.
Für den verletzten Neuzugang Zsolt Török,
der sich mit Bandscheibenproblemen herumplagt, sprang sein ungarischer Landsmann,
Richard Csercsics in der 130-Kilo-Klasse in
die Bresche. Csercsics konnte auch im ungeliebten klassischen Stil gegen den chancenlosen Pavel Burla vier Mannschaftspunkte einfahren.
In der 61-Kilo-Klasse verausgabte sich Klassiker Ecevit Kilic bis zur totalen Erschöpfung,
konnte aber einen 6:4 Punktsieg gegen den
starken Florian Lösmann über die Zeit bringen.
Eine Augenweide war wieder einmal Neuzugang Timofei Xenidis, der im Halbschwergewicht (Freistil) den passiv ringenden Viktor
Reh durch seine gefürchteten Beinschrauben
klar mit 11:1 in die Schranken weisen konnte.
Der bisher noch ungeschlagene Thomas
Kopp musste im Leichtgewicht (Freistil) gegen
keinen geringeren als den amtierenden Deutschen Meistert Manuel Wolfer eine 0:7 Niederlage einstecken, enttäuschte aber trotzdem nicht.
Heimkehrer Laimutis Adomaitis ging als klarer Favorit gegen den erst 18-jährigen Maximilian Remensberger im Mittelgewicht auf die
Matte. Der Hallbergmooser musste eine nicht
einkalkulierte 2:4 Niederlage hinnehmen und
zeigte die bisher schwächste Leistung in dieser Saison. Im Leichtgewicht (griechischrömisch) trafen mit dem Olympiateilnehmer
des SV Siegfried Edgaras Venckaitis und
Amiran Shavadze, der sein Debüt für Freiburg gab, zwei exzellente Ringer aufeinander. Am Ende gewann der Hallbergmooser
beim Stand von 3:3, weil er mit weniger Verwarnungen belastet war.
Als dann Neuzugang Andreas Walter im
Weltergewicht (Freistil) gegen den starken Ion
Vasilachi recht unglücklich mit 3:4 verlor
führte der SV Siegfried vor dem letzten
Kampf nur hauchdünn mit 10:8 Punkten.
Klassiker Michael Prill wuchs dann im Weltergewicht über sich hinaus. Obwohl er gegen
den favorisierten Reinhold Kratz nach heftiger Gegenwehr mit 3:4 verlor, rettete er, unter
dem Jubel der Fans, den hauchdünnen 10:9
Gesamtsieg.
Die zweite Mannschaft des SV Siegfried
Hallbergmoos trumpft nach ihrem Aufstieg in
die Gruppenoberliga mächtig auf. Die Siegfriedler fertigten den zweiten Anzug des SC
Isaria Unterföhring mit 48:6 ab und hat mit
jetzt 6:0 Punkten immer noch eine weiße
Weste.
Andreas Walbrun (61 Kilo) Michael Zobel
(66), Emrah Aydin (98) Jakob Jung (86) und
Matthias Wimmer (130) steuerten in ihren
Gewichtsklassen jeweils acht Mannschaftspunkte bei. Die beiden Weltergewichtler
Marcel Berger und Manuel Striedl erkämpften je vier Zähler. Nur Niklas Jung musste in
der 57-Kilo-Kategorie zwei Niederlagen
gegen den starken Abdul Ibrahimi einstecken.
Die Schüler des SV Siegfried verloren in der
neu gegründeten Bezirksliga-Oberbayern,
Gruppe A, gegen den Nachwuchs des SC
Isaria Unterföhring mit 16:24 und zieren mit
jetzt 0:4 Punkten das Tabellenende. Die Hallbergmooser konnten nur in den schweren
Gewichtsklassen durch Jakob Köhler (50
Kilo), Yannick Ketterer (55), Xaver Kraft (60)
und Lorenz Eckl (76) jeweils vier Punkte
ergattern.
SV Siegfried landet in
Westendorf mit 15:2 den
bisher höchsten Saisonsieg.
Der SV Siegfried Hallbergmoos lässt nicht
locker und gewinnt am 3. Oktober, Tag der
Deutschen Einheit, beim hoch eingestuften
TSV Westendorf vom Ergebnis her geradezu
sensationell mit 15:2.
Die groß aufringenden Hallbergmooser
trumpfen im Hexenkessel von Westendorf
mächtig auf und landen immerhin neun Einzelsiege. Bei vier Einzelbegegnungen siegten
die Gäste aus Hallbergmoos jeweils nur mit
einem Punkt unterschied.
Die einzige Niederlage im Siegfried-Dress
musste Leichtgewichtler Thomas Kopp im freien Stil hinnehmen. Er verkaufte sich jedoch
bei der relativ knappen 0:6 Niederlage
gegen den hohen Favoriten Mehmed Feraim
recht beachtlich. Damit belegen die Hallbergmooser mit jetzt 10:2 Punkten weiterhin den
zweiten Tabellenplatz in der zweiten Ringer
Bundesliga-Süd hinter dem Meisterschaftsfavoriten und Spitzenreiter SV Wacker Burghausen (11:1). Interessanterweise trotzte der
Tabellendritte SV Triberg (9:3) dem Tabellenführer SV Wacker Burghausen am 3. Oktober ein 13:13 unentschieden ab.
Vereinschef Michael Prill war dann auch hellauf begeistert: „Freilich haben wir mit einem
Sieg bei den Ostallgäuern geliebäugelt. Dass
wir aber den bisher höchsten Saisonsieg in
Westendorf einfahren, das habe ich nicht für
möglich gehalten.“
Die Kämpfe: 57 Kilo: Rene Winter – Markus
Stechele 1:0 (4:3); 130 Kilo: Richard Csercsics – Ladislav Metodiev 2:0 (4:0); 61 Kilo:
Ecevit Kilic – Fatos Burmichi 1:0 (8:7); 98
Kilo: Timofei Xenidis – Christian Stühle 4:0
(AS); 66 Kilo: Thomas Kopp – Mehmed
Feraim 0:2 (0:6); 86 Kilo: Adomaitis Laimutis
– Michael Heiß 1:0 (2:1); 66 Kilo: Edgaras
Venckaits – Christopher Krämer 1:0 (4:2); 86
Kilo: Ergün Aydin – Steve Masouch 2:0 (4:1);
75 Kilo: Andreas Walter – Matthias Einsle
2:0 (4:1); 75 Kilo: Michael Prill – Maximilian
Goßner 1:0 (3:2).
(as)
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TERMINE
Öffentlicher Schießabend
Spinning Kurs
Die nächsten öffentlichen Schießabende der SG
Edelweiß Hallbergmoos finden am Freitag, 14.
10. und 21.10. am Schießstand der SG Edelweiß im Sportforum statt. Schießzeiten: Jugend
Lichtgewehr 18.00 – 19.00 Uhr, Jugend LG//LP
18.00 – 19.30 Uhr, Erwachsene ab 19.30 Uhr.
VdK Haussammlung
Das Fitness-Forum des VfB Hallbergmoos bietet
ab Oktober wieder zwei Spinningkurse im Alpha
Club Neufahrn, Auweg 100, an. Die Kurse laufen vom 15.10. bis 17.12. (10 x samstags).
Kurs 1: 16 bis 17 Uhr, Kurs 2: 17 bis 18 Uhr. Der
Beitrag für VfB-Mitglieder beträgt 58 Euro. Nichtmitglieder auf Anfrage. Infos und Anmeldung bei
Anni Schäfer, Tel. 08 11 - 9 55 30.
Vom 14.10. – 13.11. findet die VdK Haussammlung unter dem Motto „Helft Wunden heilen” statt.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Gemeinderatssitzung
Dienstag, 18.10., um 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
Gemeindebücherei
Am Dienstag, 18.10. und Donnerstag, 20.10.,
lädt die Bücherei alle Erstklässler zu einem Bilderbuchvortrag in die Bücherei ein!
Die spannende und unterhaltsame Geschichte
„Pia Piratissima, die bücherliebende Piratin“ entführt die Kinder in die Welt des Piratenlebens
und der Fantasie.
Jeder anwesende Schulanfänger erhält außer-
Nr. 19/12. Oktober 2016
DER HALLBERGER
TERMINE
dem noch eine kleine Schultüte mit einem Gutschein für einen kostenlosen Büchereiausweis!
Beginn ist um 15 Uhr!
Das Büchereiteam freut sich auf viele neue, junge
Leser!
Herbstfest des Senioren-Club
Zum Herbstfest mit Musik des Senioren-Club, am
Mittwoch, 19.10., ab 14.00 Uhr im Restaurant
der Sporthalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz, sind
alle Senioren, Alleinstehende Witwen und Witwer
herzlich eingeladen. Eintritt frei. Anmeldung nicht
erforderlich.
Volkstanzkreis Hallbergmoos
Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag,
20.10., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
Hallberger Brettl
Theateraufführung des Hallberger Brettl am
Samstag, 22.10., Beginn 19.54 Uhr im Gemeindesaal. Gezeigt werden Sketche und Einakter. Weitere Aufführungen am 28.10. und
29.10..
Waldspaziergang der CSU
Die CSU Hallbergmoos-Goldach lädt am Samstag, 22.10., um 14 Uhr zum zweiten Mal zu
einem Waldspaziergang – Ein Erlebnis für Kinder
und Erwachsene – auf Schloßgut Erching, Höhe
Flohmarktcafé, ein. Geführt wird der Spaziergang
von Josef Selmayr. Für eine kleine anschließende
Stärkung bei Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Anmeldung erbeten unter: [email protected]
Krautaktion
des Gartenbauvereins
Der Gartenbauverein Hallbergmoos lädt alle Mitglieder, sowie interessierte Bürger zur diesjährigen
Krautaktion ein. Dabei wird Sauerkraut selbst
gemacht. Kraut, Gewürze und Krauthobel sind
vorhanden. Folgendes mitbringen wäre sinnvoll:
eine Gummimatte zum Schutz ihres Gärtopfes,
sowie eine geschlossene Plastikwanne zum Vorstampfen. Treffpunkt am Samstag, 22.10., von
14 bis 16 Uhr auf dem Hof der Familie Hasenöhrl,
Maximilianstraße 36 in Hallbergmoos.
Kinderflohmarkt
Im Bürgerhaus Oberding, Hofmarkstraße 11, findet am Samstag, 22.10., in der Zeit von 14.00
bis 16.00 Uhr ein Kinderflohmarkt statt. Für Groß
und Klein gibt es Kaffee und Kuchen – auch zum
Mitnehmen.
Weiter Infos unter www.hausderkinder.de
Tanztag
Herzliche Einladung zu einem herbstlich bunten
Strauß von Tänzen! Inhalt sind überwiegend Kreistänze zu unterschiedlichsten Musikstilen aus aller
Welt, traditionell oder neu choreografiert, mal ausgelassen fröhlich – mal besinnlich ruhig. Tanzleiterin ist Evamaria Siegmund, seit vielen Jahren als
Tanzpädagogin in der Erwachsenenbildung tätig
siehe www.evamaria-siegmund.de.
Der Tanztag findet statt am Samstag, 22.10., im
Pfarrheim Hallbergmoos, Theresienstrasse 4.
Zum Ablauf: Es ist Tanz von 10.00 bis 13.00 und
von 14.30 bis 17.30 Uhr mit einem gemeinsamen
Mittagessen geplant.
Beitrag: 30 € für den Tag (Ermäßigung ist möglich), 5,-€ für das Mittagessen (auch vegetarisch
möglich).
Anmeldung bei Angelika Brunnbauer, Pastoralreferentin, Email: [email protected], Tel.
kath. Pfarramt Hallbergmoos: 08 11/ 99 88 38 11 oder Tel. 08 11/99 87 18 62.
Jahrestreffen des
Arbeitskreises
Ortsverschönerung Goldach
Zur Jahreshauptversammlung lädt der Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach am Mittwoch,
26.10., ein. Das Treffen beginnt 18 Uhr im Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche Goldach (Hauptstr. 58).
Die Mitglieder werden gebeten, diesen geänderten Termin und Veranstaltungsort zu beachten. Auf
der Tagesordnung stehen Jahres- und Kassenberichte sowie ein Ideenaustausch beim geselligen
Beisammensein.
Nachbarschaftshilfe
Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56,
85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55
oder Fax: 0811/ 98 26 79 .
Email: [email protected]
Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de
Beratungen
Sprechzeiten des Bürgerbüros:
Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Soziale Beratung der Caritas in der NBH
Nächster Termin Donnerstag, 20.10., von 9.00
bis 11.00 Uhr.
Zwergerlstüberl
Kleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre), Mo – Fr 9.00
– 12.00 Uhr. Info im Büro der NBH, Tel: 08 1198 26 55.
Babysitter
Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von
Babysittern. Von 9.00 – 11.00 Uhr im Büro der
NBH.
Offener Strick- u. Häkeltreff
Jeden 2. Dienstag im Monat, von 19.30 –
21.30 Uhr. Nächster Termin 8.11..
Info bei Ina Leipold immer montags 19.00 bis
20.00 Uhr, 01 71- 6 84 43 56 oder im Büro der
NBH, Tel: 08 11-98 26 55
Abgabe von Kleiderspenden
Aus organisatorischen und personellen Gründen
müssen wir die Abgabe der Kleiderspenden auf
folgende Termine beschränken.
Mittwoch 12.10. und Mittwoch 26.10.,
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr.
Außerhalb dieser Termine ist leider keine Abgabe möglich.
Neuer Pekip-Kurs
Kursbeginn ab Montag, 10.10., 12 x montags
9.30 – 11.00 Uhr.
Alter der Kinder: geboren Mai bis Juli 2016
Ort: Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos.
Bei Interesse und Fragen zu diesem Kurs oder
Informationen zu Kursen für ältere Kinder: Ulrike
Bewig 0 81 65 - 69 16 60 (AB).
Wir suchen Helferinnen und Helfer für
die Seniorendienste und den Helferkreis
Asyl!
Wer Spaß an ehrenamtlichen Tätigkeiten hat,
meldet sich bitte unter Telefon 08 11 - 98 26 55
NBH Hauptstraße 56. Wir sind für jeden Einsatz
dankbar.
ANZEIGENSCHLUSS
für die nächste Ausgabe (26.10.)
ist Mittwoch, 19.Okt., 17 Uhr.
www.hallberger.de
DER HALLBERGER
Nr. 19/12. Oktober 2016
STELLENMARKT
VERSCHIEDENES
Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos – Kindergruppenraum am Donnerstag, 13.10., um
20.00 Uhr.
Firmung mit Herrn Domkapitular Wolfgang
Schwab in Herz Jesu Goldach am Freitag,
14.10., um 10.00 Uhr. Die Abendmesse um
19.00 Uhr entfällt.
Ausstellung zum Thema „Theresa von Avila“
am Samstag, 15.10., von 14.30 Uhr bis 18.30
Uhr sowie am Sonntag, 16.10., von 10.00 Uhr
bis 12.00 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr,
dazu Filmvortrag am Samstag, 15.10.,
während der Ausstellung.
Gebetskreis im alten Pfarrsaal Hallbergmoos
am Donnerstag, 20.10., um 20.00 Uhr.
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gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln.
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16.10., 11.00 Uhr: Gottesdienst klassisch
mit Abendmahl (Sander). Prüfungsgottesdienst im Rahmen der Prädikantenausbildung.
23.10., 11.00 Uhr: Gottesdienst anders
(Spindler), mit Lobpreisband. Im Anschluss die
Möglichkeit
zum
Beisammensein
mit
Kaffee/Keksen).
Freitag, 14.10., 18.30 Uhr: Teenie-Treff in
der Emmaus-Kirche
Mittwoch, 19.10., 19.00 Uhr: Warum die
Kirche Krimis braucht – Krimilesung in der
Emmaus-Kirche (Eintritt 3 Euro).
Donnerstag, 20.10., 19.00 Uhr: Mitgliederversammlung des Kirchbauvereins in der
Emmaus-Kirche.
Freitag, 21.10., 16.00 Uhr: Jungschar in der
Emmaus-Kirche.
Freitag, 21.10., 19.00 Uhr: Jugendtreff in
der Emmaus-Kirche..
Freitag, 21.10., 19.45 Uhr: Emmaus-Kino
in der Emmaus-Kirche..
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