Zum aktuellen Pfarrblatt

Zugestellt durch post.at
perspektiven
Religion
al s
Mehrwert
Pfarrliche Mitteilungen Nr. 35 - Herbst 2016
„Herr, deine Güte reicht,
so weit der Himmel ist,
deine Treue, so weit
die Wolken ziehn.“
Psalm 36,6
Inhalt
Leitartikel Aus der Pfarre
Junge Seite
Rückblick Flohmarkt
Aktuelles, Matriken
Termine
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3-4
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8
zum Geleit
Der Wert der Religion
Bis in die 80er Jahre
des vorigen Jahrhunderts gehörte die
Religion selbstverständlich zum Leben
unserer Gesellschaft.
Auch wenn es schon
immer Menschen gegeben hat, die
nicht an Gott glaubten, war die überwiegende Mehrheit vom Wert des
Glaubens überzeugt. Erst die Entwicklung der letzten Jahre, in denen Konsum, Individualismus und virtuelle
Welten die Oberhand über Solidarität
und Leben in Gemeinschaft gewannen,
wird auch die Frage nach dem Wert
der Religion lauter. Einige aggressive
Kämpfer für die angebliche Freiheit
des Menschen nutzten die Gunst der
Stunde und versuchten durch Plakataktionen, durch Internetbeiträge und
durch Verbreitung von Unwahrheiten
die Religion für nicht mehr zeitgemäß
zu erklären.
Religion als Mehrwert
Meine Gedanken zu diesem Thema
- spontan und ganz persönlich. Jeder
Leser kann selbstverständlich eine andere Meinung haben.
Wenn mich plötzlich jemand fragen
würde: „Hat Religion einen Mehrwert
für dich?“, dann würde ich wahrscheinlich antworten: „Ich weiß es nicht.“ Der
Begriff Religion ist bei mir nicht unbedingt positiv besetzt. Mehrwert im religiösen Zusammenhang ist für mich der
Glaube, mein Glaube.
Mein Glaube weist mich immer darauf
hin, meinen Mitmenschen als etwas zu
sehen, was auch ich bin - Kind Gottes.
Und der Glaube erinnert mich ständig
an die Verantwortung, die wir alle füreinander haben.
Mein Glaube verstört mich manchmal,
wenn ich bei dem vielen Unrecht, bei
den furchtbaren Naturkatastrophen,
bei den grauenhaften Kriegen (die
scheinbar im Namen der Religion geführt werden) mich frage, wie mein
Gott, der die Liebe ist, das alles zulas-
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Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
Die Frage nach dem Wert der Religion
steht also im Raum. Und dieser Wert
kann aus verschiedenen Perspektiven
betrachtet werden: aus dem Blickwinkel der Regierenden, die sich fragen,
wie sie die Religion dazu nützen können, um lange an der Macht zu bleiben, oder aus dem Blickwinkel des
Einzelnen, der sein Leben im Glück gestalten möchte.
Die christliche Antwort ist eindeutig. Im
Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich
bin gekommen, damit die Menschen
das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10). So ist der Mehrwert
der christlichen Religion im Bemühen
um ein gutes Leben für alle zu sehen.
Jesus ist es nicht um die Reichen und
die Mächtigen, die Abgesicherten der
Welt gegangen, nicht um die religiösen
Führer, sondern um jeden Menschen,
um jedes Kind, jede Frau, jeden Mann.
Seine Botschaft vom Leben in der
Achtsamkeit, damit niemandem etwas
fehlt, damit jeder das Leben verwirklichen kann und die Botschaft von Gott,
der solidarisch ist, der auch im Tod den
Menschen nicht alleine lässt, könnte zu
einem Leben im politischen, sozialen
und seelischen Frieden führen.
Aber die Religion hat nur dann einen
Mehrwert, wenn Sie gelebt und nicht
nur zu einer verstaubten Botschaft
wird. Die Religion wird nur dort positiv
wahrgenommen, wenn ihre Anhänger
Freude und Frieden ausstrahlen.
Ich wünsche uns Christen, dass wir unsere Religion so vertreten, dass immer
mehr Menschen zum Leben in Fülle
finden und Mut bekommen, selbst mit
Gott durch das Leben zu gehen.
Slawomir Dadas
Pfarrer
sen kann. Es gibt schlüssige Begründungen. Gott hat uns den freien Willen
geschenkt. Gott kann nicht eingreifen
in die Naturgesetze, ohne damit seine
Schöpfung zu korrumpieren. Dennoch,
die Frage: „Wo bleibst du, Gott?“, die
stellt sich mir immer wieder.
Mein Glaube gibt mir Rückhalt, er
macht mich sicher. Im und mit dem
Glauben weiß ich, dass ich nicht alles
allein schaffen muss. Im Wissen, dass
Gott mir beisteht, kann ich mich auch
zurücklehnen. Er ist ein fester Anker.
Und aus dem Glauben schöpfe ich die
Überzeugung, dass ich unvergänglich
bin, nicht mein Körper, aber das, was
mich ausmacht und die Beziehungen,
die von mir zu anderen Menschen und
von anderen Menschen zu mir bestehen.
Was hat das jetzt mit Religion zu tun?
Den Glauben, jedenfalls unseren
christlichen Glauben, kann man nicht
für sich allein leben. Religion ist für
mich die Gemeinschaft derer, die den
Ab zum Weltjugendtag
mit Bischof Dr. Manfred Scheuer
gleichen Glauben haben. Da beginnt
die Schwierigkeit. In jeder großen Gemeinschaft bedarf es einer Hierarchie,
einer Leitung. Darin liegt eine ungeheure Verantwortung, die nicht immer
gut gelebt wird.
Dennoch: Der Mehrwert für mich ist
der Glaube. Die Religion ist die Notwendigkeit.
Wenn Sie darüber diskutieren möchten, dann schreiben Sie mir unter
[email protected]
Rudi Bittmann
Diakon
aus der Pfarre
Bibelwerkstatt
Unter diesem Titel
werden wir im Herbst
wieder drei Bibelabende gestalten. Wir
- das sind Mag. Eva
Kastner,
Elisabeth
Malzer und Rudi Bittmann
An konkreten Beispielen wollen wir ein
paar Stellen aus der Heiligen Schrift
tiefer auf den Grund gehen:
• Was steht wirklich da?
Oft haben wir Texte so fest im Kopf aus
alter Tradition, dass wir den tatsächlichen Text gar nicht mehr lesen.
Warum Bibelwerkstatt?
Nein, wir wollen nicht an der Bibel herumschrauben, ganz im Gegenteil. Wir
wollen an Ihrem Verständnis, an Ihrem
Wissen über die Bibel schrauben.
Die Heilige Schrift bildet die Grundlage unseres Glaubens, ist die Basis unseres Glaubens und sollte die
Richtschnur für unser Leben sein.
Die Heilige Schrift ist das Wort Gottes. Aber wie gehen wir damit um?
Wie lesen wir dieses „Wort Gottes“?
Viele von denen, die die Bibel in die
Hand nehmen, gehen vom Gedanken
aus: „Was sagt mir persönlich diese
Stelle, was sagt sie mir in meiner Situation?“ Gegen diese Art des Bibellesens
kann man nichts sagen - außer, dass
dabei oft einfach nicht bedacht wird,
was wirklich geschrieben steht.
Und genau hier wollen wir mit unserer
„Werkstatt“ einhaken.
• Wie ist der Kontext?
Was steht vor und was steht nach der
Stelle, die wir gerade lesen? In welchem inhaltlichen Zusammenhang
steht sie? Gibt es ähnliche Stellen in
anderen Schriften?
Ferdinand Ohms / pixelio.de
• Was wurde ursprünglich geschrieben?
Das, was wir zu lesen bekommen, sind
Übersetzungen. Wer kann schon Altgriechisch? Übersetzungen, egal ob sie
gut oder schlecht sind, unterscheiden
sich immer vom Original. Jede Übersetzung muss sich daran messen lassen, wie genau sie das Original wiedergeben kann, denn jede Übersetzung ist
auch eine Verfälschung.
Unser neues Pfarrlogo
Ein Logo ist ein
grafisches Zeichen, das für jemand oder für
etwas steht. Es
ist eine Art Visitenkarte, die gesehen, sofort an eine
Firma oder Institution erinnert, aber
auch etwas über sie aussagt.
So haben wir uns im Pfarrgemeinderat entschlossen, ein neues Logo entwickeln zu lassen, das unsere Pfarrgemeinde mit ihren Eigenschaften
repräsentiert. An das alte Logo – die
Silhouette des Kirchengebäudes – ha-
• Was hat der Verfasser sagen wollen?
Die Bibel wurde von Menschen für Menschen geschrieben. Für welche Menschen, in welcher Situation? Die Bibel
ist auch Literatur. Es ist nicht egal, ob
es sich um eine Erzählung, ein Gedicht,
einen Hymnus oder ein Gleichnis handelt.
ben wir uns zwar schon gewöhnt, aber
wir dachten, dass es in unserer Zeit
wichtiger ist, Kirche als Gemeinschaft
darzustellen.
Einige Vorschläge sind durch unsere
Hände gegangen. Entschieden haben
wir uns für das Bild einer offenen Kugel, die an die runden Fenster unserer
Kirche erinnert, mit verschiedenen
Menschen darauf, die mit erhobenen
Händen da stehen. Sie stehen zusammen, weil sie zusammengehören, vielleicht loben sie Gott oder drücken als
Gemeinschaft einfach ihre Freude über
etwas, was sie miteinander erlebt haben, aus.
Und dann schließlich können wir uns
damit beschäftigen, was uns der Text
heute sagt.
Sie werden sich wundern, wie spannend Bibel plötzlich wird, und möglicherweise werden Sie auch die eine
oder andere Überraschung erleben.
Die nächsten Bibelabende der „Bibelwerkstatt“ sind am 15. und 22. und
29. November, jeweils am Dienstag im
Pfarrheim zum Thema: Die Frauen um
Jesus.
Rudi Bittmann
Diakon
Die warmen Farben, für die wir uns
entschieden haben, stehen für die Atmosphäre, die wir leben und ausstrahlen wollen, herzlich und einladend, damit jede und jeder einen Platz bei uns
finden kann.
In den nächsten Wochen und Monaten
werden wir verstärkt mit diesem Logo
auftreten und ich hoffe, dass wir ihm
gerecht bleiben und die Menschen,
die es sehen, auf uns neugierig werden
und erleben wollen, ob wir dem Bild
einer glücklichen, Wärme ausstrahlenden Schar auch entsprechen.
Slawomir Dadas
Pfarrer
Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
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junge Seite / aus der Pfarre
Jungscharlager in Pramet
Die Schulmaus erzählt aus ihrer Sicht über das Jungscharlager
Hallo, ich bin die Schulmaus der Volksschule in Pramet bei Vorchdorf. Jedes
Jahr freue ich mich auf den Sommer,
weil es da bei mir zuhause ein wenig
ruhiger wird, doch heuer kamen eines
Tages 25 Kinder und ein paar Erwachsene zu mir ins Haus. Für eine ganze
Woche!
Am ersten Tag trafen sie sich im Garten und bildeten Gruppen, die sie
Wales oder Deutschland nannten. Ihre
Gesichter bemalten sie mit seltsamen
Farben. Dann rannten sie stundenlang
einem Ball nach, den sie andauernd
mit dem Fuß traten. Am Ende gewann
Frankreich. Am Abend schauten sie in
einen Kasten rein und schauten dassel-
be Spiel an, welches sie am Nachmittag
selbst probiert hatten; sie nannten es
Finale.
Für mich hatte es auch Vorteile, dass
die Kinder da waren. Es lagen jeden
Tag im Speisesaal Essensreste herum,
Schnitzerlbrösel, Hendlhaut, Pizzabelag und viele andere leckere Dinge.
In den Räumen, in denen die Kinder
schliefen, waren außerdem leckere
Kekskrümmel zu finden. Darüber konnte ich mich hermachen, wenn sie ihre
seltsamen Spiele spielten.
Sie schmuggelten Zuckerl oder bekämpften einen Virus. Da rannten sie
jedes Mal wie die Verrückten herum.
Lebensquellen – Kraftquellen
Einmal spielten sie Völkerball. Da hat
dann ein großer Mann mitgespielt, den
sie „Herr Pfarrer“ nannten.
Das Lustigste für mich zum Zuschauen
war das sogenannte „Stadtspiel“. Dabei
sind die Kinder im Haus herumgelaufen
und haben Berufe ausgeübt. Es gab sogar Polizisten mit seltsamen Hüten.
Einmal verließen sie alle das Haus, um
Baden zu gehen. Da hatte ich endlich
Zeit, um mir alle Krümmel am Boden zu
suchen.
Leider warfen sie nach einer Woche
die leckeren Speisereste in den Mülleimer und alles, was sie sonst noch mitgebracht hatten, räumten sie in große
Kisten und Koffer, welche sie dann in
ein riesiges Fahrzeug stopften. Schlussendlich stiegen auch die Kinder und
die Erwachsenen in dieses Gefährt und
verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren, und ich hatte endlich
meine langersehnte Ruhe.
Raphael Strasser
Infoabend zu spirituellen Angeboten in der Pfarre, Mittwoch, 30. November um 19.30 Uhr
Studium oder Beruf, Familie, Gesellschaft und persönliche Lebensumstände fordern oft viel Kraft und Energie.
Jede und jeder hat Kraftquellen, aus
denen sie/er schöpfen kann.
Manchmal sind wir jedoch so gefangen
in unseren Lebensumständen, dass wir
diese Quellen nicht mehr wahrnehmen. Wir brauchen Zeiten des Innehaltens, Zeiten der Stille. In unserer Pfarre
gibt es dazu eine Reihe spiritueller Angebote, die mehr oder weniger regelmäßig angeboten werden. Drei davon
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Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
möchten wir an diesem Abend vorstellen. Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei!
Exerzitien im Alltag laden zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem
eigenen Leben ein und fördern die
Vertiefung des Glaubens.
(Leitung: Gabriele Niederschick)
Gebetszeit ignatianisch
Ignatianische Gebetszeiten ermöglichen uns mit einem kurzen Schrifttext
in die Stille zu gehen und darauf zu hören, was uns Christus in ihr sagen will.
(Leitung: Lydia Kasparova)
Kontemplatives Beten
nach Franz Jalics: Stille, Schweigen, Einfachheit sind die Charakteristika dieser
Gebetsform. Wir versuchen im Hier
und Jetzt zu verweilen.
Einführungskurs ins Kontemplative Beten ab Mittwoch, den 11. Jänner 2017
(Leitung: Gabriele Schoisswohl)
junge Seite
Immer dem Papst nach – Eindrücke vom Weltjugendtag
Zwei junge Menschen aus unserer Pfarre, Juliane Mayrhofer und Birgit Freimüller, waren Teil der oberösterreichischen Gruppe, die am Weltjugendtag in Krakau teilnahm. Ein Bericht über ein einmaliges
Erlebnis.
„Immer dem Papst nach“, hörten wir
diese Woche immer wieder, nämlich
dann, wenn unsere Gruppe geschlossen von A nach B musste. Gemeint ist
damit der Papst aus Pappe, unser beliebtester Begleiter, der auch bei den
anderen Pilgern Jubel auslöste.
Der Start
Alles begann am Linzer Hauptbahnhof, wo wir auf die 27 anderen oberösterreichischen Pilger trafen. Auf der
Zugfahrt nach Wien lernten wir die Vorarlberger, Tiroler und Salzburger Mitglieder unserer Gruppe kennen. Dort
angekommen war unsere rund hundertköpfige Gruppe komplett und unsere Reise konnte mit dem Sendungsgottesdienst mit Kardinal Schönborn
in der Elisabethkirche starten. Dann,
um 22 Uhr, ging es endlich los. Mit
dem Praytrain, einem Spezialzug mit
Schlaf-, Andachts-, Sing-, Beicht-, Speise- und Partyabteilen, machten wir uns
auf die Reise nach Krakau.
Das Programm am Weltjugendtag
Am Dienstag begann für uns Österreicher das Programm mit dem Österreichtreffen in der Dominikanerkirche.
Im Anschluss erfolgte die Eröffnungsmesse für alle Jugendlichen aus aller
Welt am Bloniafeld.
Von Mittwoch bis Freitag gab es immer
vormittags Katechesen von Jugendbischof Turnovszky und Kardinal Schönborn, die sehr inspirierend waren und
zum Nachdenken geführt haben.
Wir besuchten das Zentrum der Barmherzigkeit, sahen die Attentatsreliquie
des Hl. Johannes Paul II und lernten
mehr über die im 20. Jh. in Krakau lebende Sr. Faustyna. Diese beiden beeindruckenden Menschen waren die
durch den Weltjugendtag leitenden
Heiligen.
Donnerstagabend fand die Eröffnungszeremonie mit Papst Franziskus statt.
In einer inspirierenden Predigt brachte
er uns die Barmherzigkeit Gottes näher und lehrte uns, dass es nicht wichtig ist, wie oft man fällt, sondern, dass
man nicht liegen bleibt. Gott ist immer
da um uns wieder aufzuhelfen.
Der Freitag bot uns die Möglichkeit,
die Stadt anzuschauen und anschließend den Kreuzweg mit Papst Franziskus zu gehen.
Gestärkt nach einem letzten Frühstück
in unseren Gastfamilien machten wir
uns am Samstag mit Sack und Pack auf
zum riesigen Campo Misericordia, auf
welchem die Abschlussfeierlichkeiten
stattfanden und wir die letzte Nacht
unter freiem Himmel verbrachten.
Eine sehr beschwerliche Anreise zu
Fuß bei gleißender Hitze wurde von einer sternenklaren Nacht abgelöst, die
wir in der Anbetung mit tausenden von
Kerzenlichtern und Liedern erhellten.
Die Eindrücke, die bleiben
Es ist einfach unglaublich, zwei bis drei
Millionen Jugendliche mit so einer
Freude und Begeisterung zu sehen und
zu wissen, dass alle aus demselben
Grund dabei waren.
All diese Menschen machten sich auf,
Papst Franziskus‘ Worte zu hören. Seine Hauptbotschaft war, dass wir Jugendlichen die Zukunft der Kirche sind
und wir uns größte Mühe geben sollten, nicht an irdischen Gütern (Smartphones, hippe Kleidung etc.) festzuhalten, sondern versuchen den Taten der
Barmherzigkeit im eigenen Leben Platz
einzuräumen.
Diese Reise gehört zu unseren größten Erlebnissen. Wir können nur allen
empfehlen, am nächsten Weltjugendtag teilzunehmen. Man schließt wunderbare Freundschaften und lernt viele interessante Leute kennen.
Nach Hause gefahren ist wohl jede einzelne TeilnehmerIn mit einem starken
Gefühl des Getragenwerdens und dem
Wunsch, alle 2019 in Panama, wenn es
das nächste Mal heißt: „Weltjugendtag, Fest des Lebens und der Liebe“,
wiederzusehen.
Juliane Mayrhofer
Birgit Freimüller
Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
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Flohmarktimpressionen
3 Wochen Vorbereitung
31 Abteilungen
280 Mitarbeiter
Hauptverantwortlicher
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Dirigent
So 30.10.16 • 19:00 Uhr
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Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
Pfarrkirche Hl. Familie
Wels - Vogelweide
Eintritt:
VVK: € 20,- / AK: € 24,Ermäßigungen
-50 % nur an der Abendkasse für
Schüler/Studenten/Präsenz-& Zivildiener
Kartenvorverkauf
bei allen Raiffeisenbanken OÖ,
Noten Habenschuss Wels (07242/33 44 70
Reservierungen
Hans Sachs-Chor Wels
Tel. 07242 / 51026 (Dr. Andreas Plank)
www.hanssachschor-wels.at
Aus der Pfarre / Matriken
Kräuterweihe
Zu Maria Himmfelfahrt am 15.
August wurden auch heuer wieder Kräuterbüschel an die Gottesdienstbesucher verteilt.
Diese Kräuterbüschel wurden von
einigen Frauen am Vortag gebunden. Dabei wurden sieben (für die
Zahl der Wochentage) bzw. neun
(für die heilige Dreifaltigkeit, drei
mal drei) verschiedene Kräuter zu
einem Strauß gebunden. Diese Büschel, getrocknet und im Haus aufgehängt, sollen gegen Krankheiten
helfen.
Pfarrfirmung
Die Firmanmeldung startet am 10.
November und geht bis 1. Dezember jeden Donnerstag von 16:00
bis 18:00 Uhr.
Jede Firmkandidatin, jeder Firmkandidat muss sich selbst anmelden und den Taufschein mitbringen.
Die Firmanmeldungen liegen ab
28. Oktober in der Kirche auf, können aber auch von der Pfarrhomepage heruntergeladen werden.
Die Pfarrfirmung wird am Sonntag
den 11. Juni 2017 um 10:00 Uhr
stattfinden.
Getauft wurden
Jank Laura Bella am 17. Juli
Müllner Lenora am 6. August
Scharnböck Carmen am 10. September
Viele Kräuter wurden gespendet und
anschließend zu insgesamt 290 Büschel
gebunden.
Neue Pfarrhomepage
Leider konnten wir unsere alte Homepage nicht mehr aktualisieren. Wir
sind daher gerade beim Erstellen einer neuen, die aber noch nicht ganz
fertig ist.
Neue Internet-Adresse:
www.wels-heilige-familie.at
Nikolausaktion
Ab Mitte November
gibt es wieder die
Möglichkeit den Nikolaus für einen Besuch bei sich zu Hause einzuladen.
Anmeldeformulare
liegen in der Kirche
und im Pfarrbüro auf, können aber
auch von der Pfarrhomepage heruntergeladen werden.
Zwischen Ärger und Zuversicht
Die vielen Flüchtlinge machen uns besorgt
Vortrag von Univ. Prof. DDr. Paul Zulehner
Freitag, 18. November 2016 um 19:30 Uhr
im Pfarrsaal Vogelweide
Eintritt: € 9,00 / Kartenvorverkauf im Pfarrbüro
ab Mitte Oktober
Mehr als 120 000 schutzsuchende Menschen sind inzwischen in Österreich
angekommen. Manche im Land reagieren darauf mit Ärger und Abwehr,
andere mit Zuversicht und Einsatz.
Unsere Verstorbenen
Krenmair Josef (83), Dr.-Schauer-Straße 5
Hain Walter (88), Albert-Schweitzer-Str. 9/31
Webendorfer Zäzilia (87), Porzellangasse 35
Walch Peter Max (68), Oberfeldstraße 52
Lichtl Wilhelm (78), Holterstraße 11
Haider Elfriede (80), Billrothstraße 43
Katterl Siegmund Reinhold (75),
Sauerbruchstraße 1/A
Kleebauer Alois (92), Thalheim
Lerch Gertrude (87), Vogelweiderplatz 11
Scheiber Gertrude (91), Flemingstraße 8
Sterner Walter (64), Eiselsbergstraße 39/3
Streit Gertraud (84), Sandwirtstraße 4
Dunhofer Johann (59), Karpatenstraße 14/6
Pechmann Andrea (50), Gallspach
Eichinger Margarete (89), Joh.-Strauß-Str. 6/A
Kettenhuber Maria (92), Linzer Str. 65,
fr. Eiselsbergstraße 13
Geheiratet haben
Manuel Stritzinger und Amalie Pavlic
am 3. September
Dominik Bibl und Julia Bibl, geb. Wachter
am 10. September
Impressum
Pfarrblatt der Pfarre Hl. Familie
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger:
Pfarre Hl. Familie Wels Vogelweide
Johann-Strauß-Straße 20,
4600 Wels
[email protected]
www.wels-heilige-familie.at
Redaktion: Peter Strasser, Thomas Hochreiter,
Bernhard Baumgartner, Ingrid Windhager
Layout: Ingrid Windhager
Hersteller: Birner Druck Holzhausen
Herstellungsort: Wels
Auflage: 5300
Redaktionsschluss:
18. November 2016
Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
7
Gottesdienste
3. + 10. + 17. Dezember 2016
06:00 Uhr Rorate in kroatischer Sprache
Regelmäßige Treffen
2. Oktober 2016 - Erntedankfest
08:00 Uhr hl. Messe
10:00 Uhr Familien- und Gehörlosenmesse
Spezialitätenstand
8. Dezember 2016 - Maria Empfängnis
10:00 Uhr hl. Messe
Trauerbegleitung
7. Okt. / 4. Nov. / 2. Dez.
jeweils um 15:00 Uhr
19. Oktober 2016 - Frauenmesse
um 8:00 Uhr mit anschl. Frühstück
22. + 23. Oktober 2016
Die KFB gestaltet die Gottesdienste
26. Oktober 2016 - Nationalfeiertag
10:00 Uhr hl. Messe
1. November 2016 - Allerheiligen
08:00 und 10:00 Uhr hl. Messe
14:30 Uhr Gräbersegnung am Friedhof
2. November 2016 - Allerseelen
19:00 Uhr hl. Messe mit Totengedenken an
die Verstorbenen der Pfarre
6. November 2016
10:00 Uhr Gehörlosen- und Familienmessemesse mit anschl. Familienfrühschoppen
9. November 2016 - Frauenmesse
08:00 Uhr mit anschl. Frühstück
11. November 2016
17:00 Uhr Martinsfest der Pfarre
19. + 20. November 2016
Segnung der Jahreskerzen nach den Gottesdiensten
26. November 2016
17:00 Uhr Adventkranzsegnung
27. November 2016 - 1. Adventsonntag
10:00 Uhr Gehörlosenmesse
30. November + 7. + 14. + 21. Dezember 2016
06:00 Uhr Rorate
Unsere Gottesdienste
Montag 08:00 Uhr
Dienstag
19:00 Uhr
Mittwoch 08:00 Uhr
Donnerstag 08:00 Uhr
19:30 Uhr
Freitag
18:00 Uhr
19:00 Uhr
Samstag
19:00 Uhr
Sonntag
8
08:00 Uhr
10:00 Uhr
Wortgottesdienst
Hl. Messe + Anbetung
Hl. Messe
Hl. Messe + Anbetung
Gebetsabend
Beichtgelegenheit
Hl. Messe
Hl. Messe
(Vorabendmesse)
Hl. Messe
Hl. Messe
Pfarrblatt Wels - Vogelweide - Hl. Familie
18. Dezember 2016
10:00 Uhr Gehörlosenmesse
20. Dezember 2016
19:00 Uhr Bußfeier
im Rahmen der Abendmesse
Einmaliges
Ganztagesausflug der KFB
8. Oktober 2016 nach Salzburg
Treffpunkt um 7:45 Uhr Bhf. Wels
Vortrag von Pfarrer Dadas
13. Oktober 2016 um 19:30 Uhr
„Die Botschaft des Matthäus-Evangelium“
Elternabend der Erstkommunionkinder
19. Okt. um 19:30 Uhr
Konzert Hans-Sachs Chor
30. Oktober 2016 um 19:00 Uhr
Vortrag am 8. November 2016
„Mein Wille geschehe“ - Patienverfügung,
Referent: Prim. Prof. Dr. Günter Huemer,
um 19:30 Uhr im Mariensaal
Infoabend Pfarrreise 2017
9. November 2016 um 19:00 Uhr
Nachmittag für die Erstkommunionkinder
11. November 2016 um 15:00 Uhr
Vortrag von Univ.Prof.DDr. Paul Zulehner
18. November 2016 um 19:30 Uhr
Wirbelsäulenturnen
6. + 13. + 20. + 27. Okt. /
3. + 10. + 17. + 24. Nov. /
jeweils um 9:00 Uhr im Josefisaal
Messe mit Predigtgespräch
6. Okt / 3. Nov. / 1. Dez. um 19:30 Uhr
Pfarrwanderung
15. Okt. in Bad Schallerbach
Treffpunkt um 12:30 Uhr am Hbf. Wels
10. Nov. in Offenhausen
Treffpunkt um 13:30 Uhr am Kirchenplatz
Seniorennachmittag
25. Okt / 30. Nov. / 14. Dez.
um 14:30 Uhr im Mariensaal
Bibelabend
15. Nov. / 22. Nov. / 29. Nov.
um 19:30 Uhr im Mariensaal
Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung
5. Okt. / 23. Nov.
um 19:30 Uhr im Mariensaal
Kontemplatives Gebet
28. Nov. um 16:30 Uhr
in der Turmkapelle
mit Gabi Schoisswohl
30. Nov. um 19.30 Uhr Infoabend zum
Kontemplativen Gebet
Familienfrühschoppen
6. Nov. / 4. Dezember 2016
Frauen-Einkehrnachmittag
19. Nov. um 14:00 Uhr im Mariensaal
mit Past.Ass. Sigrun Savoy
An allen vier Adventsonntagen laden
wir speziell die Kinder ein. Es gibt
spezielle Kinderelemente als Vorbereitung auf Weihnachten.
Adventkonzert
3. Dezember 2016 um 16:30 Uhr
mit dem Chor der Pfarre
und den Schwarz-Dirndln
Pfarrkanzlei
Kfb - Keksverkauf
4. Dezember 2016 von 9:00 - 11:00 Uhr
Vortrag
14. Dezember 2016 um 19:00 Uhr
„Was die Bibel über Weihnachten erzählt“
dargestellt mit biblischen Figuren
Referentin: Maga. Martha Leonhartsberger
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 8:00 - 11:30 Uhr
Am Donnerstag zusätzlich: 16:00 - 18:00 Uhr
(ausgenommen in den Schulferien)
CTK-Stunden:
Dienstag und Freitag
jeweils von 9:00 - 11:00 Uhr
Tel.: 07242/46581
Fax: 07242/46581 DW 30
[email protected]
www.pfarre-wels-hlfamilie.dioezese-linz.at