TYMMO -BOTE Kirchliche Nachrichten für Lütjensee - Grönwohld - Großensee Ausgabe 112 - September ∙ Oktober ∙ November 2016 Liebe Leserin, lieber Leser, in dieser Ausgabe finden Sie meinen letzten Beitrag zu den Darstellungen auf unserem Emporenfries. Jeweils eine Tafel ist in den vorhergehenden 14 Gemeindebriefen beschrieben worden. Etwa 3 ½ Jahre lief diese Reihe. Als wir in der Redaktion beschlossen, den Emporenfries ins Blickfeld zu rücken, ging es uns darum, auf unsere Kunstschätze aufmerksam zu machen. Deswegen wählten wir als Überschrift „Kunst in unserer Kirche“. Die Kupferprägungen von Rolf Goerler bleiben nämlich von vielen Besuchern unbemerkt. Sie sind es jedoch unbedingt wert, dass sie betrachtet werden. So sparsam und geradezu schlicht sie gestaltet sind, so ausdrucksvoll sind sie. Die Figuren wurden aus Kupfer getrieben, d. h. der Bildhauer tat viele Hammerschläge, bis er fertig war. Ihm selber waren davon öfter Arm und Finger lahm oder er hatte das Gefühl, ihm würden in seinem „Kopf die Schrauben locker“. Er kämpfte und setzte sich körperlich enorm ein, bis ihn das Ergebnis seiner Arbeit zufrieden stellte. Es war gleichzeitig eine ihn erfüllende und begeisternde Aufgabe, mit der ihn der damalige Kirchenvorstand betraut hatte. Die Wahl der Bibeltexte für die einzelnen Darstellungen traf Uwe Steffen, von 1955 bis 1966 Gemeindepastor in Lütjensee. Sie haben alle dasselbe Thema: Errettung aus dem Tode. In Anlehnung an ein frühchristliches Sterbegebet wurden diese biblischen Geschichten zusammengestellt. „Errette, o Herr, die Seele deines Dieners, wie du errettet hast Noah aus der Sintflut!“ In einer feierlichen Litanei wurden dann andere Beispiele wunderbarer Errettungen aufgeführt. Warum aber brachte Rolf Goerler seine Arbeiten an der Emporenbrüstung an? Hätte man sie an einem anderen Platz nicht Foto H. Roick Emporenfries Bilder der Hoffnung BLOCKHAUS 2 NEUE KURSE 3 Klönstuv feiert Jubiläum Gemeinsam glauben lernen KIRCHENWAHL 2016 Informationen 4 TYMMO-MUSIKFEST 5 Gemeinsam singen am 17. September KONZERT IM OKTOBER 6 Orgelimprovisationen Prof. Ernst Erich Stender KONZERT IM NOVEMBER Reiner Regel mit SacreFleur 5 AN(GE)DACHT GEMEINDELEBEN Fortsetzung von Seite 1 eher wahrgenommen? Dafür hatte Pastor Steffen eine Erklärung: Da in der Tymmo-Kirche auch Trauerfeiern stattfinden, werden die Särge im Anschluss unter der Orgelempore hindurch zum Friedhof getragen. Dabei sollen die Verstorbenen im geistlichen Sinn mit dem alten Sterbegebet begleitet, die Hinterbliebenen getröstet werden. Foto H. Roick Trost in Krisensituationen tut gut und ist mitunter ein Anstoß, wieder ins eigene Leben zurückzufinden. Manchmal ist es vielleicht die Ermutigung zu einem totalen Neuanfang wie bei Noah, manchmal die Freude über die Überwindung der Todesangst aus einer tiefen Depression wie bei Jona. Auch in weniger erschütternde Situationen hinein sprechen die 15 Geschichten. Sie vermitteln Hoffnung und Zuversicht. Es sind Glaubenszeugnisse, die genau dies wollen. Vielleicht finden Sie, liebe Leserin, lieber Leser, auch eine Geschichte oder eine Figur darunter, die Sie besonders angeht oder die Ihnen nahe steht. Für mich war immer Petrus wichtig, weil er so menschlich war. Er ließ sich begeistern, er riskierte viel, doch er machte auch Fehler. Er war verzweifelt über seine eigene Unzulänglichkeit. Er versprach viel mehr, als er halten konnte. Trotzdem hat Christus ihn nicht fallen lassen. Es lohnt sich, den Geschichten, die unsere Emporentafeln erzählen, nachzugehen. Gerade in der kommenden Jahreszeit, in der die Tage wieder kürzer werden und wir uns besinnen. Ermutigung und Zuversicht wünscht Ihnen Ihre Gisela Roick Einsegnung der Neuen im Kindergarten Nach der Sommerpause sind seit dem 17. August wieder alle Gruppen auf unserem schönen Gelände. Ganz besonders freuen sich alle auf die neuen Kinder. Ihnen soll die Eingewöhnung so einfach wie möglich gemacht werden. Am 22. September findet ein kleiner Gottesdienst in der Kirche statt, an dem alle Kinder und Erzieherinnen teilnehmen. Die neuen Kinder werden dann von Pastor Denecke eingesegnet. Bei der Gelegenheit werden auch zwei neue Mitarbeiterinnen offiziell begrüßt. Es sind Frau Mara Nietschke, die jetzt in der Küche arbeitet und Frau Lena Elfert, die als Erzieherin die Nachfolge von Frau Klein antritt. Auch ihnen wird Gottes Segen zugesprochen. Das Erntedankfest wird am 30. September in unserer Halle gefeiert. Dazu werden die Eltern gebeten, Obst und Gemüse zu spenden, das für den Aufbau der Erntegaben benötigt wird. Es bleibt im Kindergarten und wird später von den Kindern verzehrt. Die Feier, bei der eine kleine Geschichte erzählt und gesungen wird, soll daran erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn unser Tisch reich gedeckt ist. Deshalb sagen wir: Danke, lieber Gott. GR Seite 2 www.tymmo.de 10 Jahre Blockhaus Am 12. September 2006 wurde das Blockhaus wieder zum Leben erweckt. Es war gedacht als Begegnungsstätte für Jung und Alt. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder sogar Torte konnte man sich unterhalten, informieren, nette Geschichten hören, manchmal auch miteinander singen und anderen Gästen näherkommen. Wir gehen jetzt in das 11. Jahr. Was hat sich verändert? Für uns Aktive ist vieles leichter geworden. So haben wir jetzt eine Geschirrspülmaschine und müssen nicht mehr mit den schweren Tabletts in den Gemeindesaal gehen. Auch die Küchenzeile ist ansprechend erneuert worden. Der Zugang zum Dachboden ist abgedichtet worden, sodass wir viel an Heizung sparen. Inzwischen ist auch eine Toilette eingebaut worden, die mit einer neuen Tür abgetrennt ist. So müssen unsere Gäste auch nicht mehr in den Gemeindesaal gehen. Außerdem erstrahlt das Blockhaus von außen in einem wunderschönen skandinavischen Rot. Den Namen haben wir verändert in „KLÖNSTUV". Begegnungsstätte klang uns etwas verstaubt. Leider haben uns viele liebe Menschen verlassen. Entweder sind sie altersbedingt in ein Heim gegangen oder sie wurden aus dieser Welt abberufen. Wir denken gern an sie und sagen dann auch mal: Ja, da hat immer … gesessen. Auch die Öffnungszeit wurde verändert: Wir sind jetzt dienstags von 14 bis 16.30 Uhr für unsere Gäste da. Aber an der freundlichen Atmosphäre und den vielen Gesprächen hat sich nichts geändert. Es wird immer noch viel gelacht und von Erlebnissen, auch von früher, berichtet. Kaffee, Tee und leckere Kuchen bzw. Torte gibt es immer noch. Das nette Team ist immer noch für Sie da. Auch von den Spenden für Kaffee und Kuchen werden nach wie vor Projekte unserer Kirchengemeinde unterstützt. Kommen Sie doch einfach mal in die „Klönstuv" und verbringen Sie einen gemütlichen Nachmittag mit uns. Wir freuen uns auf Sie. Also, dann bis bald! Ulrich Langkabel für das gesamte Team der „Klönstuv" Impressum Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lütjensee, Möhlenstedt 3, 22952 Lütjensee, Tel. 7262 Bankverbindung: Sparkasse Holstein IBAN DE71 2135 2240 0014 0222 63 • Bitte den Zweck angeben Redaktion: Peter Diringer (verantwortlich), Pastor Jörg S. Denecke, Ursula Mertins, Gisela Roick, Hartmut Roick - Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Der Tymmo-Bote erscheint vierteljährlich. Verteilung an alle Haushalte durch ehrenamtliche Austrägerinnen und Austräger. Auflage 2900 Expl. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25.10.2016 Druck: Druckerei Max Siemen KG, Oldenfelder Bogen 6, 22143 Hamburg TYMMO-BOTE Ausgabe 112 / September - November 2016 GEMEINDELEBEN Gemeinsam glauben lernen Kurse – nicht nur für Konfirmanden und Konfirmandinnen! Gospel – glauben und singen! Donnerstags, 17-19 Uhr, 3.11. bis 8.12. Gospel, Glaubenslieder afrikanischer Sklaven in Amerika, kann man singen. Aber richtig singen kann man sie nur, wenn man sich hineinfühlt in die zutiefst ersehnte Hoffnung auf gleiche Rechte für alle Menschen, freie Selbstbestimmung, Menschlichkeit und die unendliche Gewissheit, dass Gott dies alles in Jesus Christus längst für uns erwirkt hat. Nicht von ungefähr ist „Gospel“ das englische Wort für „Evangelium“ (gute Nachricht). Ob wir einige bekannte Gospel nicht nur singen, sondern auch glauben können, werden wir in diesem Kurs versuchen. Wie im letzten Tymmo-Boten ausführlich begründet, freue ich mich, wenn erwachsene Gemeindeglieder mit Interesse begleiten, was Konfirmandinnen und Konfirmanden in unserer Kirchengemeinde heutzutage lernen können. Da es nicht wie früher darum geht, auswendig zu lernen, was keiner (mehr) versteht, sondern gemeinsam an Lebensthemen zu arbeiten, die jeden Menschen betreffen, und dabei den Sinn kirchlicher Gemeinschaft zu entdecken, freue ich mich besonders, wenn das Interesse – entweder an den Themen oder an der Gemeinschaft mit den Konfis – zu einer aktiven Teilnahme bei Neben den wöchentlichen Kursen gibt's auch wieder einen den Kursen führt. Zu folgenden Kursen können Sie sich im Kurs am Wochenende, eine sogenannte „Andere Zeit“: Herbst bei mir anmelden: Wie „wahr“ ist die Bibel? Mittwochs, 16-18 Uhr, 7.9. bis 12.10. Leid überwinden – neu vertrauen Wochenende „Trauer“ am 5./6. November Hat Gott die Bibel diktiert? Wenn nicht, warum sagen Christen Ganz gleich, ob wir in unserem Leben von Sterben und Tod, von Trennung oder anderem Leid betroffen sind, solche dann, sie sei „Gottes Wort“? Neben diesen Fragen nach dem Wahrheitsanspruch der Bibel Erfahrungen stellen alles in Frage, worauf wir unser Leben und unserer Religion geht es auch darum, über die histori- bis dahin gegründet haben. Und es ist harte Arbeit, nach schen Hintergründe der Entstehung der „Ganzen Heiligen solchen Erfahrungen wieder Sinn und Grund im Leben zu Schrift Alten und Neuen Testaments“, wie Luther die Bibel finden – Trauerarbeit. nannte, informiert zu sein, und einige Geschichten aus den An diesem Wochenende wollen wir über eigene Erfahrungen sprechen und herausfinden, welche Rituale oder Glaubens66 biblischen „Büchern“ näher kennen zu lernen. weisen, z. B. in christlicher Tradition, uns persönlich bei der Trauerarbeit helfen. Das Evangelische Gesangbuch Die vorgesehenen Kurszeiten sind am Samstag, 10-16 Uhr - eine Kirchenmusik-Geschichte und Sonntag, 10-14 Uhr. Danach soll noch der „Lichtergottesdienst“ am Sonntag um 16 Uhr als Abschluss des Kurses Donnerstags, 17-19 Uhr, 8.9. bis 13.10. gemeinsam gefeiert werden. Sigrid Winkler aus Großensee Die Lieder im Gesangbuch kann man nicht nur singen. Sie wird diesen Kurs mit mir zusammen gestalten. erzählen auch vom Glauben an „Jesus Christus, Gottes Sohn, den Retter“ und davon, wie er Menschen in Westeuropa in Ich hoffe, dass Sie Lust und Zeit finden, sich bei dem einen den vergangenen 1500 Jahren nahe war und ihnen im Leben oder anderen Kurs mit Ihrer Gemeinde, mit mir, mit Konfirdurch alle Not geholfen hat. mandinnen und Konfirmanden und mit unserem Glauben Mit Musikbeispielen, Informationen über die Zeit ihrer Ent- vertraut zu machen – und freue mich auf jede Anmeldung! stehung und die Liederdichter werden wir diesem Glauben Ihr Pastor Jörg S. Denecke nachspüren und versuchen, ihn bei uns selbst zu finden. Worauf kann man vertrauen? Mittwochs, 16-18 Uhr, 2.11. bis 14.12. Gemeindeversammlung am 11. September Auf Wunsch der Gemeindeversammlung des vergangenen Jahres lädt der Kirchengemeinderat in diesem Jahr erstmals Brauchen Menschen eine Religion? Wenn JA, wozu und mit nicht am Buß- und Bettag, sondern bereits am 11.9. zur dieswelchen Folgen? Welche Rolle spielt dabei die persönliche jährigen Gemeindeversammlung ein. Wie immer beginnt sie Gottesvorstellung und wie haben sich christliche Gottesbilder nach dem Gottesdienst, nur diesmal eben am Vormittag. Wie immer wird der Kirchengemeinderat seinen Jahresbericht im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Neben der Frage nach dem Sinn von Religion überhaupt, geben und es können Anträge aus der Kirchengemeinde an die in der letzten Zeit vermehrt gestellt wird, geht es um die den Kirchengemeinderat gestellt werden. Außerdem gibt es historische Entwicklung christlicher Gottesvorstellungen – und Informationen zur Kirchenwahl, für die sich bis zum 18. Sepletzten Endes darum, welche Vorstellung wir für uns selbst tember Kandidaten aufstellen lassen können. Im Anschluss annehmen und durch unser persönliches Handeln vertreten an die Versammlung lädt der Kirchengemeinderat zu einem kleinen Kirchen-Sommer-Grillfest ein. bzw. verraten. TYMMO-BOTE Ausgabe 112 / September - November 2016 www.tymmo.de Seite 3 ERNTEDANK KIRCHENWAHL 2016 Gespür dafür zu entwickeln, was wir zum Leben brauchen und wie viele Menschen es wohl gibt, die sich das „täglich Brot“ nicht mehr leisten können. Wer dieses Gespür hat, weiß, warum wir für die Selbsthilfeprojekte von „Brot für die Welt“ sammeln, bittet im Vaterunser bewusster ums „täglich Brot“ und wünscht sich, dass wieder mehr Menschen dieses Gespür entwickeln – auch zugunsten guter politischer Entscheidungen. Das Erntedankfest am 2. Oktober 2016 feiern wir in Großensee – wie zuletzt vor drei Jahren mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Scheune des Hofes Lindemann-Eggers. Musikalisch begleitet uns der Musikzug Hoisdorf. Pastor Jörg S. Denecke Erntekrone - neu in Großensee Foto H. Roick KIRCHENWAHL 2016 Erntekrone bei einem früheren Erntedankfest in Großensee Erntedank war früher eine Feier des ganzen Dorfes – und die Kirche kam dazu. Heutzutage gibt es zwar noch Dörfer, aber auch hier haben die wenigsten Menschen noch ihren „Broterwerb“ in der Landwirtschaft. So scheint mir das frühere Erntefest vielerorts als eine Tradition, die hauptsächlich von den Kirchengemeinden aufrechterhalten wird. Und die meisten Menschen sind weit davon entfernt, sich existentiell davon abhängig zu fühlen, dass Gott sein „Gedeihen“ zu unserer Arbeit gibt, damit wir leben können. Grund genug gäbe es allerdings, sich dieses Gefühl wieder anzueignen, um nicht nur „die Politik“ dafür verantwortlich zu machen, dass das „täglich Brot“ im nächsten Jahr vermutlich wieder teurer wird. Natürlich sorgen auch politische Entscheidungen dafür, dass weltweit kleine Höfe aufgegeben werden, weil sie die von der Landwirtschaft lebenden Familien nicht mehr ernähren – geschweige denn helfen, das Schulgeld für die Kinder aufzubringen. Natürlich sind auch politisch erwirkte Handelsabkommen und abhängig machende Verträge neben Krieg und Verfolgung die häufigste Fluchtursache. Aber dass wir auf das „Gedeihen“ angewiesen sind, das nur Gott geben kann, sollten wir trotzdem nicht unterschätzen – und an der Erntekrone kann man es sehen! In der Kirchengemeinde Eichede, in der (wenigstens bis 2010) für jede der beiden Kirchen jedes Jahr eine neue Erntekrone gebunden wurde, haben mir Bäuerinnen stolz vermittelt, sie zu „lesen“. Hat das Jahr viel Sonne gehabt, hat die Erntekrone dicke Ähren und eine fast goldene Farbe. Gab es viel Regen zur Erntezeit, sind die Halme und Ähren grau. Gab es wenig Sonne im Juni, sind die Körner in den Ähren klein geblieben. So war es in diesem Jahr – und das bedeutet nicht nur für die Bauern wenig Ertrag, sondern für uns alle wenig Brotgetreide im Angebot, folglich hohe Preise und weniger Brot fürs Geld ... So zeigt uns die Erntekrone, die in unserer Kirchengemeinde, wie schon vor drei Jahren in Großensee, wieder neu gebunden wird, dass wir alle auf Gottes Segen angewiesen sind und nicht nur die Bauern. In dieser Weise lädt die Erntekrone in jedem Jahr dazu ein, ein realistisches Seite 4 www.tymmo.de Anfang September fällt der Startschuss: Fast eine Woche lang sind mehrere Druckmaschinen damit beschäftigt, für alle rund zwei Millionen wahlberechtigen Mitglieder in der Nordkirche einen Brief zu drucken und mit individuellen persönlichen Angaben zu versehen. Es ist ein wichtiges Dokument: die Wahlbenachrichtigung zur Kirchenwahl 2016 – und mehr als das: ein Brief der Nordkirche an jedes ihrer Mitglieder. Ende September oder Anfang Oktober liegt dieser wichtige Brief, dessen Umschlag unten zu sehen ist, bei allen Kirchenmitgliedern im Briefkasten, die am 13. November 2016 mindestens 14 Jahre alt sind. Sie alle dürfen bei der Kirchenwahl mitstimmen und sind aufgerufen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Sollte der Brief Anfang Oktober nicht eingetroffen sein, ist es wichtig, Kontakt mit Ihrer Kirchengemeinde aufzunehmen. Sie führt das Wählerverzeichnis, kann daraus Auskunft geben und ergänzen. Sollte die Wahlbenachrichtigung verlorengehen, genügt im Wahllokal auch nur der Personalausweis. Als wichtigste Information enthält die Wahlbenachrichtigung Angaben, wo genau das Wahllokal eingerichtet wird und in welchem Zeitraum die Wahl möglich ist. Wahltag ist der 1. Adventssonntag, der 27. November 2016. Ein weiterer wichtiger Teil des Briefes ist das Antragsformular für die Briefwahl. Damit ist es möglich, sich per Post oder persönlich im Gemeindebüro Briefwahlunterlagen ausstellen zu lassen. Wichtig ist, dass der Antrag spätestens zwei Tage vor dem Wahltermin, also am 25. November, im Gemeindebüro vorliegen muss. Der Kirchengemeinderat ist für sechs Jahre Amtszeit das zentrale Leitungsgremium Ihrer Kirchengemeinde. Deshalb ist die Kirchenwahl ein wichtiger und wegweisender Schritt im Gemeindeleben. In einem feierlichen Gottesdienst wird am 8. Januar 2017 der neue Kirchengemeinderat in sein Amt eingeführt. TYMMO-BOTE Ausgabe 112 / September - November 2016 MUSIK Instumental Church Music Proben fürs Weihnachtskonzert Reiner Regel & SacreFleur wieder in Lütjensee Hurra, wir freuen uns schon drauf! Foto H. Roick Das Weihnachtskonzert im Dezember bildet wieder den Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss der Konzertreihe im Jahr 2016. Für alle Sängerinnen und Sänger der Kantorei ist das Weihnachtskonzert immer eine besondere Herausforderung, die gleich nach den Sommerferien angegangen wird. Instrumentalisten des Lübecker Kammerorchesters werden den Chor begleiten. Wurde noch im letzten Jahr das Weihnachtsoratorium von Johann Christoph Friedrich Bach gesungen, eines Bachsohnes, widmet sich das diesjährige Konzert dem „alten“ Bach – Johann Sebastian Bach. Es erklingt die Bachkantate Nr. 1, „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, neben weiteren Arien und ausgesuchten Weihnachts- bzw. Adventsliedern. Der gleichnamige Choral „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ zieht sich durch den Eingangssatz - gesungen vom Sopran - durch, während alle anderen Stimmen in typischer barocker Manier sich dabei unterordnen. Größte Aufmerksamkeit und sängerisches Einfühlungsvermögen sind gefragt, damit eine hörbare stimmliche Transparenz für den Zuhörer erkennbar wird. Zur Kantate gehören weitere Arien und Rezitative, die ausgesuchte Solistinnen und Solisten übernehmen. Als Sopranistin ist wieder Frau Karola Sophia Schmid eingeladen. Den Bass übernimmt Malte Schulz und als Tenor wird sich erneut Yonah Raupers vorstellen. Wie im letzten Jahr, so sind auch in diesem Jahr singfreudige Projektsängerinnen und Projektsänger herzlich willkommen, bei unserem Hauptwerk, der Bachkantate Nr. 1 „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, und den dazugehörigen Weihnachtsliedern, dabei zu sein und mitzusingen. Probenstart für das Weihnachtskonzert ist im September. Spätestens nach dem Tymmo-Musikfest freuen wir uns über Projektsängerinnen und Projektsänger. Mario Westphal, Kantor Neues aus der Kantorei Die nächsten Projekte im Chor Die Kantorei ist noch in der Sommerpause, aber am 1. September geht es bereits wieder los. Wir haben noch drei Proben vor uns, um uns auf das Tymmo-Musikfest vorzubereiten und haben Freude an den von Herrn Westphal ausgewählten Stücken. Ab 22. September 2016 werden wir dann ausschließlich für das Weihnachtskonzert üben, immer donnerstags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindesaal, mit hoffentlich vielen Projektsängern und -sängerinnen. Am 29. September 2016 haben wir Frau Weyand engagiert. Sie wird mit uns Stimmbildung machen. Darauf freuen wir uns. Am 25. und 26.November sind wir für eine Intensiv-Probe in Bäk bei Ratzeburg; Anmeldungen nehmen wir gern noch entgegen. Es ist ein verkürztes Proben-Wochenende, da wir am 1. Advent, dem 27. 11. 2016, wegen der Kirchengemeinderatswahlen im Gottesdienst singen werden. Wer Lust hat, seine Stimme einmal zu testen, kann das am 17. September ab 15 Uhr machen (siehe Artikel rechts). Heide Nicolai, im Namen der Tymmo-Kantorei TYMMO-BOTE Ausgabe 112 / September - November 2016 Der bekannte Hamburger Jazzmusiker Reiner Regel und seine beiden Mitspieler Jan Keßler und Nicolas Faecks beim Konzert 2013. Am 5. November um 19 Uhr werden wieder alte Kirchenlieder im neuen Gewand präsentiert, diesmal mit Lars Hansen am Bass. „Lütjensee singt“ am 17. September Gemeinsam singen auf dem 18. TymmoMusikFest Unter dem Motto „Lütjensee singt“ lädt der Förderverein „Freunde der Kirchenmusik Lütjensee“ recht herzlich zum 18. TymmoMusikfest ein. Es ist schon Tradition, dass alle Chöre der Tymmo-Kirche das Musikfest durch Gesang bereichern, dass gemeinsam gesungen wird und Gäste sich mit musikalischen Vorträgen vorstellen. All dies in gemütlicher Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen. Auch in diesem Jahr hören wir den Tymmo-Singkreis, die Tymmo-Kantorei und den Kinderchor. Die Kantorei trägt Auszüge aus einem Variationsstück für Chor „Die launige Forelle“ vor, neben weiteren Musikbeiträgen. Der Singkreis stellt völlig neu erlernte unterhaltsame Lieder vor und unsere Kinder singen aus ihrem Sommerprogramm. Das diesjährige Motto deutet darauf hin, dass Chor und Gäste gemeinsam singen. Und so wird es auch sein. Bekannte Lieder, passend zum Musikfest und zur Jahreszeit, wollen wir zusammen singen. Außerdem stellen sich junge Musiker der Ahrensburger Stormarnschule vor. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Wie in jedem Jahr gibt es eine reichhaltig gedeckte Kaffeetafel und wir freuen uns, wenn Sie ab 15 Uhr mit dabei sind. Der Eintritt ist frei. Am Ende der Veranstaltung ist der Förderverein sehr dankbar für eine Spende. Das Vorbereitungsteam des TMF freut sich auf viele Mario Westphal, 1. Vorsitzender Gäste. www.tymmo.de Seite 5 AMTSHANDLUNGEN GEBURTSTAGE GEMEINDELEBEN Kirchen entdecken mit dem Smartphone Ausfahrt im Herbst 19. Oktober Unsere diesjährige Schlemmertour führt zunächst durch das herbstlich schöne Stormarn nach Harburg ins Elektron-Museum. Gezeigt wird uns alles zu Elektrizität und Technik aus den vergangenen Jahrzehnten und von netten Führern erklärt. Schlemmen wollen wir im Braaker Krug: Alles rund um die Bratkartoffel. Lecker! Großes Orgelkonzert am 8. Oktober um 19 Uhr Prof. Ernst-Erich Stender, geb. 1944, zählt als Solist auf der Orgel zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Von 1973 bis 2009 war er Organist der Marienkirche zu Lübeck. An dieser bedeutenden Kirche (Dietrich Buxtehude wirkte hier von 16671707) spielte er jährlich 60-70 Konzerte mit wechselnden Programmen (aktuelles ProKirchen sind bei Touristen beliebt. Mehr und mehr gramm siehe Seite 8). Sein Repertoire umGemeinden öffnen ihre Gebäude auch jenseits des fasst die wesentlichen Werke vom Barock Sonntagsgottesdienstes für Gäste. Gleichzeitig wird bis zur Moderne. Wiederholt interpretierte die Nutzung des Smartphones für Reisende immer er das gesamte Orgelwerk von Dietrich selbstverständlicher. Diesen Umstand macht sich die Kirchen-App der EKD zunutze, um beliebten Kirchen Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Regelmäßig führte er in St. neue Besucherkreise zu erschließen und so manche Marien die großen Orgelwerke von Olivier Messiaen und Max Reger Perle, die noch unentdeckt am Wegesrand liegt, be- auf. Die Musikkritik spricht von ihm als „organistisches Ereignis kannter zu machen. Die Testversion der App startete im besonderer Art“ und als Organisten „von höchstem künstlerischen November 2013 mit zehn Pilotkirchen. „Wir haben uns Rang“. (Quelle Text und Foto http://www.ornamentrecords.de) zunächst auf touristisch besonders interessante Orte Orte konzentriert“, sagt Pastor Christoph Römhild, der im Kirchenamt der EKD für das Projekt zuständig ist. Inzwischen umfasst die Liste rund 5400 Kirchen, von der Nordsee bis zum Südschwarzwald – etwa ein Viertel aller evangelischen Gotteshäuser, so schätzt Römhild. „ Unser Ziel ist es, nach und nach alle zu erfassen.“ Beteiligung ist wichtig Dabei ist der App-Auftritt der einzelnen Gemeinden sehr unterschiedlich. Die Standorte der Kirchen sind auf einer Landkarte markiert. Klickt man auf einen der farbigen Wimpel, so erscheinen Adresse, Öffnungszeiten, Kontaktdaten sowie einige grundlegende Informationen zur Kirche. Dieses sogenannte Datenblatt ist die schlichteste Form der Präsenz. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Fotos und Videos einzuhängen sowie eigene Audioguides zu produzieren. Das haben bisher lediglich etwa 60 Gemeinden gemacht. „Das Ganze ist natürlich ein Beteiligungsprojekt“, betont Römhild. Schnittstellen sind die Landeskirchen. Sie stellen die Basisdaten der Kirchen – häufig kommen sie aus den inzwischen gut verbreiteten überregionalen Veranstaltungskalendern – sollen das Projekt bewerben und bieten den Gemeinden Ansprechpartner. Alle Landeskirchen mit Ausnahme der Nordkirche und Hessen-Nassau hätten auch bereits Daten geliefert, berichtet Römhild. Vielfältige Hilfen für Gemeinden Bei der Produktion eines Audioguides stehen den Gemeinden sogenannte Service-Points –evangelische Medienhäuser, Agenturen und Verlage – zur Seite. Sie werden bei der Festlegung von Führungs-Stationen beraten, die dann auf einem Grund-oder Aufriss des Kirchengebäudes erscheinen und vom Nutzer angeklickt werden können. Texte und Fotos können die Gemeinden selbst liefern oder vom Dienstleister herstellen lassen. Die Kosten für einen solchen Audioguide bewegen sich nach Römhilds Angaben zwischen 170 und 600 Euro – je nachdem, ob bereits vorhandenes Material verwendet werden kann oder wie sehr die Dienste der Service-Points in Anspruch genommen werden. Auch inhaltlich ist der Bogen weit gespannt: „Neben kunsthistorischen soll es auch spirituelle Impulse geben“, so Römhild. Im vergangenen Herbst erhielt die Kirchen-App der EKD einen Preis im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Die App sei ein Beispiel dafür, dass „mit den digitalen Möglichkeiten auch traditionellere Themen vom Wandel profitieren können“, hieß es bei der Preisverleihung am Rande der EKD-Synodentagung in Bremen. „Die Kirchen-App ist genau das, was wir brauchen“, sagt Andreas Lange, Superintendent in Lippe und Pfarrer an der Nicolaikirche Lemgo. „Wir haben viele Tagestouristen, und die können die App gut nutzen.“ Um die Ladezeiten kurz zu halten – nach Langes Erfahrung ist das noch ein Schwachpunkt der Anwendung – hat die Gemeinde ihre Kirche sogar mit WLAN ausgerüstet. Seite 6 www.tymmo.de TYMMO-BOTE Ausgabe 112 / September - November 2016 KUNST DER EMPORENFRIES IN DER TYMMO-KIRCHE: Die Bekehrung des Saulus Am Boden liegt dieser Mensch kurz vor seinem Ziel, Gott selber hat ihn hinabgestürzt, indem er sich mit Licht und Stimme in seinen Weg stellte. Hilflos ist Paulus, die bei ihm sind, erstarren vor Schreck, werden ganz klein, laufen davon. Und du, Paulus, hebst dein Antlitz gen Himmel, schaust auf, suchst den, der zu dir spricht, fasst dir an die Stirn. Hast du schon etwas begriffen? Apostelgeschichte 9, 1-19 Paulus gehört zu den interessantesten Personen der Bibel. Wir finden nicht nur Texte über ihn, sondern auch vieles von ihm selbst Verfasstes im Neuen Testament. In fast jedem Gottesdienst hören wir in der Lesung der Epistel Ausschnitte aus seinen Briefen, seinem großen Vermächtnis an uns. In der Apostelgeschichte wird von seiner Missionsarbeit erzählt, von seinen Reisen, die ihn bis nach Europa führten, wo er die ersten Gemeinden gründete. Die Szene, die auf unserer Emporentafel dargestellt ist, ist ein Ereignis im Leben des Paulus, das ihn zu einer Kehrtwendung veranlasste, zum Beginn eines neuen Weges. Paulus, der damals noch Saulus hieß, reiste im Auftrag des Hohen Rates von Jerusalem nach Damaskus, um Leute festzunehmen, deren Verhalten in seinen Augen kriminell war. Es handelte sich dabei um Anhänger eines gewissen Jesus von Nazareth, der durch Hinrichtung am Kreuz gestorben, aber angeblich von den Toten auferstanden war, und durch zweifelhafte Erscheinungen seine Hinterbliebenen motiviert hatte, an seiner Botschaft festzuhalten. Als frommer und gewissenhafter Jude wollte Paulus derartige Verirrungen nicht dulden, für ihn war dieser Jesus nicht der verheißene Messias. In seiner Position als Sohn wohlhabender und gebildeter Eltern war ihm vielleicht vieles nicht recht, was Jesus gepredigt hatte. Dagegen wollte er unbedingt angehen und machte sich auf nach Damaskus. Mitten in seinem Eifer erlebte Paulus etwas, was dazu führte, dass er sich mit einem Mal auf der Seite seiner ehemaligen Gegner befand. In der Geschichte deutet vieles darauf hin, dass es sich um ein Erleuchtungserlebnis handelte. Ein plötzliches Himmelslicht ließ Paulus zunächst erblinden. Die Stimme, die zu ihm redete, hatte zur Folge, dass er drei Tage fastete und so zu absoluter Einkehr kam. Was sonst noch in dieser Zeit mit ihm geschah, erfahren wir nicht. Am Ende der Geschichte steht die Begegnung mit Hananias, durch die er wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde. Von da an hatte er eine andere Perspektive. Sein persönlicher Ehrgeiz, sein Trachten nach Gesetzestreue, seine Vorurteile waren ihm genommen, aber dafür ist ihm der Blick in die Wirklichkeit eröffnet worden, die Christus in unsere Welt gebracht hat. Ihm ist durch eine Offenbarung etwas klar geworden, was seine Lebenseinstellung total änderte. Bei der Betrachtung der Emporentafel kamen mir diese Gedanken: Rolf Goerler stellt Paulus nicht nur hilflos, sondern auch aufbegehrend dar. Nur ein Auge ist blind, das andere ist weit und erwartungsvoll aufgerissen. Die Dramatik der Szene wird in der Gestik der Begleiter angedeutet, gleichzeitig nimmt der Künstler die Wende des Saulus zum Paulus durch dessen Handbewegung schon vorweg. Daran lässt sich möglicherweise Erkenntnis ablesen oder ein Eingeständnis von Schuld, vielleicht sogar eine Bitte um Vergebung. In Paulus begegnet uns an dieser Stelle ein Mensch, der erkannt hat, dass er nicht auf dem richtigen Weg war. Er richtete fortan sein ganzes Leben nach dieser Vision aus. Paulus hat es mit Sicherheit selber so gesehen, dass ihm durch die Berufung zum Missionar der Heiden sein Leben noch einmal neu geschenkt wurde. Es war für ihn wie eine Auferstehung. Alles Vergangene war tot, hatte seine Gültigkeit verloren, nur die Perspektive nach vorn zählte. Er muss eine ungeheuere Dynamik gespürt haben, die ihn neu beflügelte und dazu ermutigte, große Wagnisse und Risiken einzugehen. Er sagte später: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ Gisela Roick Fotos H. Roick Ein Mensch liegt am Boden, er kann nicht mehr. Ein großes Ziel hatte er sich gesteckt, seinen Gegnern den Kampf angesagt, einen Freibrief hatte er sich ausbedungen, unterzeichnet von den Autoritäten, denen er sich dienstbar machen wollte: Macht wollte er ausüben, Gewalt anwenden, um die zur Strecke zu bringen, die nicht in sein Konzept, in seine Muster der Gerechtigkeit passten. Kupferprägungen von Rolf Goerler TYMMO-BOTE Ausgabe 112 / September - November 2016 Paulus vor Damaskus www.tymmo.de Seite 7 Gottesdienstplan Konzerte in der Tymmo-Kirche Änderungen vorbehalten! Sonnabend, 17.09.2016, 15 Uhr 18. Tymmo-Musikfest September 2016 04. 17 Uhr Gottesdienst mit Reiseandenken Pastor Denecke LÜTJENSEE SINGT Kinderchor · Kantorei · Tymmo-Singkreis Cello-Ensemble der Stormarnschule Leitung - Mario Westphal Eintritt frei - Spenden sind willkommen Sonnabend, 08.10.2016, 19 Uhr Prof. Ernst-Erich Stender Großes Orgel- und Improvisationskonzert Berühmte Literatur für Orgel und Improvisationen zu Werken von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Antonin Dvořák u. a. Eintritt VVK 12,- / AK 14,- Euro • Schüler/Studenten 8,- Euro Kinder bis 12 J. frei Sonnabend, 05.11.2016, 19 Uhr Alte Kirchenlieder in neuem Gewand Instrumental Church Music Reiner Regel und SacreFleur Reiner Regel - Saxophon und Klarinette Jan Keßler - Gitarre Lars Hansen - Bass 07. 9 Uhr Einschulungs-Gottesdienst Grönwohld 11 Uhr Einschulungs-Gottesdienst Lütjensee Pastor Denecke 11. 10 Uhr Gottesdienst Pastor Denecke anschließend Gemeindeversammlung 18. 10 Uhr Goldene und Diamantene Konfirmation Pastor Denecke 25. 10 Uhr Gottesdienst mit Lobpreis- Pastor Denecke Liedern begleitet von der Band „In Spirit“ Oktober 2016 02. 10 Uhr Erntedankfest in Großensee Pastor Denecke in der Scheune bei Lindemann-Eggers mit dem Kindergarten Großensee und dem Musikzug der Freiw. Feuerwehr Hoisdorf 09. 17 Uhr Gottesdienst Pastor Denecke 16. 10 Uhr Gottesdienst Pastor Denecke mit Taufen 23. 10 Uhr Gottesdienst Pastor Denecke anschließend Kirchenkaffee und Eröffnung einer Ausstellung zu Konfirmandenausflügen 30. 10 Uhr Gottesdienst Oberkirchenrat i. R. Triebel mit Abendmahl November 2016 Eintritt VVK 12,- / AK 14,- Euro • Schüler/Studenten 8,- Euro Kinder bis 12 J. frei Ev.-Luth. Tymmo-Kirchengemeinde Kirchenbüro: Julia Thormann, Karen Harder Tel. ...................................7262 Fax .................................75375 Öffnungszeiten des Kirchenbüros, Möhlenstedt 3 dienstags und donnerstags 9.00 bis 11.00 Uhr montags, mittwochs und freitags geschlossen Pastor Jörg S. Denecke ...................................75335 Ev. Kindertagesstätte Katja Lindemann ............................................70162 „Freunde der Kirchenmusik Lütjensee e. V.“ Kantor Mario Westphal .....................0451-7076927 mobil .....................0172-3920253 Friedhof: Ralf Frenzel .......................0170-2382560 Aktuelle Nachrichten unter www.tymmo.de 06. 16 Uhr Lichtergottesdienst Pastor Denecke 13. 10 Uhr Gottesdienst am Volkstrauertag Pastor Denecke anschließend Kranzniederlegung 16. 19 Uhr Gottesdienst am Buß- u. Bettag Pastor Denecke mit gemeinsamer Beichte und Abendmahl 20. 10 Uhr Gottesdienst Pastor Denecke am Ewigkeitssonntag Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres - anschließend Kirchenkaffee 27. 10 Uhr Gottesdienst am 1. Advent Pastor Denecke mit der Kantorei anschließend Kirchenwahl TIPP Verfolgen Sie die Berichte über die aktuellen Veranstaltungen und Neuigkeiten in der Tagespresse und auch im Internet unter www.tymmo.de und www.luetjensee.com/fdk
© Copyright 2024 ExpyDoc