H I L D B U R G H A U S E N
Nr. 37 · Samstag, 17. September 2016
www.wochenspiegel-thueringen.de · Auflage: 30450 Exemplare
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Humor und Gesang mit er Gruppe „WanSin“.
Fotos: kl
Dorfmuseum öffnete seine Türen
Bereits zum sechsten Mal
führte der Heimatverein
Mendhausen-Mönchshof
sein Museumsfest eine
Woche vor dem bundesweiten „Tag des offenen
Denkmals“ durch.
MENDHAUSEN „Neues vom
historischen Dorfkern“, unter
diesem Motto stand in diesem
Jahr die Sonderausstellung des
Heimatvereins im Dorfmuseum.
Denn gemeinsam mit dem Dorfmuseum bilden der ehemalige
Kindergarten, das einstige Schulgebäude, die Kirche und das Gemeindebackhaus mit dem Vereinsraum des Heimatvereins sowie der Ziehbrunnen auf den
Dorfplatz den absoluten Dorfmittelpunkt. Ein Gebäude-Ensemble, das seien Namen „Dorfkern“ wahrhaftig verdient. Soll
Neues herausgestellt werden, so
braucht man natürlich auch den
Vergleich zu Früher. Diese Entwicklung anschaulich mit Bildern von früher und heute darzustellen, war das Anliegen.
Wenn auch der Himmel an
diesem Tag regenverhangen war
und die Besucher zunächst
Schutz unter den aufgestellten
Zelten suchten, so bewahrheitete sich dennoch das Sprichwort:
„Glück hat auf die Dauer nur der
Tüchtige“. Und etwas Glück mit
dem Wetter hatte der Heimatverein im Laufe des Tages dann
doch noch, so dass die Mitglieder des Heimatvereins trotz des
Regens zur Mittagszeit optimistisch auf den Tag blicken konnten. Außerdem war genau zu dieser Zeit ja auch die sangesfreudige Wandergruppe „WanSin“
(Wandern & Singen) aus Bad Königshofen vor Ort, begleitet von
Clemens Behr (Gitarre), Walter
Gromes (Akkordeon) und weiteren Musikkollegen. Mit ihren
Volks- und Heimatliedern zum
Mitsingen sorgten sie knapp 90
Minuten für Humor und gute
Laune, wobei der Altbürgermeister von Bad Königshofen, Clemnens Behr, als Moderator immer
noch einen Spruch auf den Lippen hatte. Ihr „Horch, was
kommt von draußen rein“ lock-
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Ein Blick in einen weiteren der 11 Räume.
te weitere Besucher an und so
ließen sie gleich noch „alle
Brünnlein fließen“. Da zuckte
auch bei dem gebürtigen Mendhäuser Adolf Herda, der in Höchheim zu Hause ist, die musikalische Ader und er holte seine
Trompete hervor. So ging es
durch und durch „fränkisch“ zu,
was beim Lied „Nach meiner
Heimat“ auch textlich untermauert wurde, wenn es dort
heißt „dieselbe Luft, dieselben
frohen Lieder…“. Das stimmt
wohl auch Petrus versöhnlich
und er schloss die Schleusen und
ließ das himmelblau durchblicken.
Natürlich lohnte sich ein ausgiebiger Gang durch das Dorfmuseum mit seinen 11 Räumen,
die einen großartigen Einblick in
Groß- und Urgroßmutters Zeiten gaben. Dabei war von den
Besuchern immer wieder Lob zu
hören und auch im Gästebuch
zu lesen, was das Dorfmuseum
betraf. „Tolles Museum, viele
alte Sachen, ein Sprung zurück
in die Kindheit“ (Besucher aus
Ostheim) oder „Ein Besuch im
Museum hat uns ausnehmend
gut gefallen. Danke für so viel
Engagement und Freundlichkeit“ (Hildburghäuser) sind
Worte, die Mut machen und
Kraft zum Weitermachen geben.
„Hier im Heimatmuseum erinnern wir uns an unsere Kindheit, die Zeit verging viel zu
schnell“, Zeilen die auch Margarete Schneider aus Simmershausen bestätigen konnte, die mit
ihrem Mann Rolf das Museumsfest besuchte und die Fotos der
Sonderausstellung „Neues vom
historischen Dorfkern“ sehr genau betrachtete. Margarete verriet, dass ihre Mutter genau aus
diesem Haus stammte und sie
durch den Besuch bei den Großeltern alle Räume kannte. Dabei
fiel ihr noch so manches zu ihrer
Familiengeschichte ein, die ein
solcher Besuch hervorrufen
kann. Um die Erhaltung solcher
Erinnerungen und der Traditionen geht es eben auch den Mitgliedern des Heimatvereins, erklärte die Vorsitzende Bärbel
Freund, die natürlich auch immer wieder hoffnungsvolle Blicke zum Himmel schickte. Und
wer nähere Erläuterungen benötigte, den führte Elke Thomas
gerne durch die Räumlichkeiten,
von der Futter- oder Waschküche bis zur „guten Stube“ und
mehr. Besonders freute sie sich,
wenn sie Kindern, die ihrer Oma
gekommen waren, so manche
Utensilien aus früherer Zeit erklären konnte. Und Anfassen
oder probieren war für die Kinder ausdrücklich erlaubt.
Denn wer, wenn nicht die Eltern, oder noch besser die Großeltern, kann den Kindern das
frühere Geschehen oder Dorfleben erklären.
Auch was die Versorgung betraf, hatten sich die Mendhäuser
mächtig ins Zeug gelegt, um ihre
Gäste zufriedenzustellen. Ein
zünftiger „Bauerntopf“ aus der
Gulaschkanone mundete ebenso wie die „Bratwurst im Schlafrock“ (mit Brotteig), Pizza oder
Steak. Ein echtes Bauernbrot aus
dem Dorfbackhaus gab es außerdem zum Mitnehmen. Und mit
Malstraße. Hüpfburg und Kegeln
wurde auch die Kinder nicht vergessen. Und so endete der Museumstag in Mendhausen trotz einiger Regenschauer für die
Tüchtigen des Heimatvereins
und ihren Helfern glücklich und
versöhnlich.
kl
Wir trauen uns
am 17. September 2016
in der St. Elisabeth Kirche
in Bad Schwalbach.
Patrick
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Erscheintermin
April 2016
Erscheintermin
November
2016
Bei Margarete Schneider und Ehemann Rolf werden Erinnerungen wach
(Blick in die Sonderausstellung mit Fotos, Kindertante und Kinder).
Museum zum Kennenlernen für Kinder bestens geeignet.
HILDBURGHAUSEN Der Kreisvorstand der Gartenfreunde
Hildburghausen e.V. lädt alle
Hobbygärtner zur Pflanzentauschbörse am 24. September,
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kann dennoch sämtliche Werbungskosten absetzen. Voraussetzung ist jedoch, dass der Vermieter steuerrechtliche Vorgaben beachtet.
Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofes stärkt die Position des Steuerpflichtigen, informiert der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V.
(NVL) aus Berlin. Verlangt ein Vermieter von seinem Mieter mindestens
zwei Drittel der ortsüblichen Marktmiete (66 Prozent), darf er sämtliche
Werbungskosten geltend machen. Die
Vorschrift gibt es in dieser Form seit
2012. Sie wird überwiegend von Vermietern genutzt, die an Angehörige
vermieten.
Das bringt beiden Seiten Vorteile. Der
Vermieter kann seine Aufwendungen
für die Immobilie bzw. für den vermieteten Teil, einschließlich Erhaltungsaufwand, Reparaturausgaben, Zinsen
und Abschreibung, in voller Höhe als
Werbungskosten geltend machen und
der Mieter wohnt preisgünstig. Verlangt der Vermieter weniger Miete als
die 66-Prozent-Grenze, akzeptiert das
Finanzamt die Werbungskosten nur
gekürzt im Verhältnis der ortsüblichen
Miete zur Höhe der tatsächlichen Miete.
Wer zum Beispiel zur Hälfte der ortsüblichen Marktmiete vermietet, kann
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absetzen. In der Praxis tritt häufig
Streit zwischen Steuerpflichtigen und
Finanzämtern über die Frage auf, ob
die Grenze eingehalten ist und die
Werbungskosten voll oder nur gekürzt
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Objekt- und Anzeigenleitung:
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Redaktion:
Diana Werner-Uhlworm
Anschrift:
Schleusinger Straße 16,
98646 Hildburghausen
E-Mail:
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Tel.: 0 36 85 / 44 66 60
Fax: 0 36 85 / 44 66 70
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Schaumbergstraße 9
95032 Hof/Saale
Verlag:
Wochenspiegel Thüringen GmbH & Co. KG
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Ulf Kiegeland, Thomas Graul
Verkaufsleiter:
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Gültig ist die Preisliste Nr. 24
vom 1.1.2016
Anzeigenschluss:
Donnerstag, 10.00 Uhr,
bei Feiertagen Schieberecht
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das
Recht der auszugsweisen Wiedergabe
von Zuschriften vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Verlages.
Geprüfte Auflage:
30.450 Exemplare wöchentlich.
Der Verlag ist Mitglied im Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA)
und unterliegt damit der freiwilligen Auflagenkontrolle.
abgesetzt werden können. In einem
aktuell vom Bundesfinanzhof entschiedenen Fall hatte der Sohn seiner
Mutter eine Wohnung zu rund 80 Prozent der ortsüblichen Marktmiete vermietet.
Das Finanzamt verglich jedoch nicht
die gesamte Miete, sondern nur die
verlangte Kaltmiete mit der ortsüblichen Kaltmiete und errechnete hieraus ein Verhältnis von rund 62 Prozent.
Entsprechend wurde der Werbungskostenabzug gekürzt. Obwohl diese
Vorgehensweise sogar von einer Einkommensteuer-Richtlinie abweicht,
gab das Finanzgericht Düsseldorf dem
Finanzamt Recht. Der Bundesfinanzhof hat jedoch nunmehr die Argumentation des Vermieters und bisherige
Rechtsauffassung bestätigt. Für den
Vergleich sei „die ortsübliche Kaltmiete zuzüglich der nach der Betriebskostenverordnung…umlagefähigen
Kosten zu verstehen“, bestätigten die
Richter die geltende Rechtslage (Urteil vom 10.5.2016, Az. IX R 44/15,
veröffentlicht am 7.9.2016).
Das Finanzgericht wurde beauftragt,
die ortsübliche Marktmiete zu ermitteln und das Verhältnis nochmals zu
berechnen. NVL-Geschäftsführer Uwe
Rauhöft weist auf die Bedeutung dieser Entscheidung hin.
Die Betriebskosten sollten ohnehin
umgelegt und ordnungsgemäß abgerechnet werden. Anderenfalls können
die Finanzämter die steuerliche Anerkennung der Angehörigenvermietung
bereits deshalb versagen, weil sie einem Fremdvergleich nicht standhalten.
Wenn die Betriebskosten jedoch zu
100 Prozent umgelegt werden, ergibt
sich beim Vergleich der Warmmiete
ein wesentlich besseres Ergebnis. So
kann eine Kaltmiete unter 66 Prozent
des Ortsüblichen unter Einbeziehen
der Umlagen einen Warmmietenvergleich deutlich über die 66-ProzentGrenze bringen und das Finanzamt
muss alle Werbungskosten anerkennen.
Samstag, 17. September 2016
Vo m Wa l d b i s U n t e r l a n d
Treffen der
Briefmarkensammler
HILDBURGHAUSEN Der Briefmarkensammlerverein
Hildburghausen 1885 e.V. lädt am
23. September, um 19.30 Uhr, in
das Café Charlott zu einem Vortrag mit Dr. Werner Barthelmes
zum Thema „Koloman Moser Briefmarken von Bosnien-Herzogowina, Österreich und Lichtenstein ein.
Veranstaltungen
im BINKO
HILDBURGHAUSEN Das Frauenkommunikationszentrum
BINKO in der Oberen Marktstraße 42, Hildburghausen sieht folgende Veranstaltungen vor:
- 20. September, Spielend Entspannen. Gewinnen, Verlieren,
Strategie und Spaß stehen im
Mittelpunkt des Nachmittags
- 22. September, Vortrag: „Jedes
Wort wirkt“ mit Herrn Eichhorn- Mödel. Wie findet man
das richtige Wort im Alltag und
unserer Gesellschaft.Wie drücke
ich mich aus ohne Andere zu Bevormunden. Diese und andere
Fragen werden an diesem Nachmittag professionell von Herrn
Eichhorn-Mödel und seinem außergewöhnlichen
Konzept
„Lingva Eterna“ beantwortet
- 27. September, Gehirnjogging –
geistig fit und rege. Trainieren
sie ihre geistigen Fähigkeiten bei
Knobeleien, Rätseln, uvm. mit
Spaß und Abwechslung
- 29. September, Multimediavortrag: „Pilgerreisen in Schweden“
Frau Messerschmidt von der
Buchhandlung am Markt erzählt
an diesem Nachmittag von
Ihrem Weg zu dieser Wallfahrtskirche anschaulich in Wort und
Bild.
Alle Veranstaltungen, sofern
nicht anders ausgeschrieben, beginnen um 14 Uhr.
Änderungen vorbehalten!
Stadtführung
HILDBURGHAUSEN
Der
AWO-Ortsverein Hildburghausen lädt alle Mitglieder zu einer
Stadtführung durch Hildburghausen am Samstag, den 24. Sep-
leisc mark
artung
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19.09. bis 24.09.2016
• Rinderbraten
• Kamm
ohne Knochen
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5,99 €
kg
3,99 €
• Pastetenaufschnitt 100 g
• Bockwurst
100 g
0,89 €
0,49 €
J E D E N D O N N E R S TA G
Gehacktes nur kg 4,49 €
1 x in Suhl:
• Königswasser 1
0 36 81 / 42 42 87
1 x in Schleusingen:
• im tegut-Markt
Plettenberger Weg 17
03 68 41 / 55 62 00
tember ein. Treffpunkt ist der
Marktbrunnen um 13.30 Uhr.
Herbstkonzert
RÖMHILD Die „Thüringer
Hofmusiker“ sind am 18. September um 14.44 Uhr zu Gast im
Schloss Glücksburg Römhild mit
ihrem Herbstkonzert.
Erntedankfest
SIMMERSHAUSEN Im Vereinshaus des Rassekaninchenvereins
lädt die Kirchgemeinde gemeinsam mit den Vereinen zum Erntedankfest am 24. September um
14.00 Uhr ein.
Konzert
RÖMHILD In der Stiftskirche
Römhild erklingen am 25. September, um 18.00 Uhr Klänge
des Posaunenorchesters St. Moritz Coburg.
Blutspende in der
Region
Das Institut für Transfusionsmedizin lädt im Landkreis Hildburghausen zu folgenden Blutspendeterminen ein:
- 19. September, Auengrund OT
Crock, Staatl. Regelschule, Alte
Eisfelder Straße 9, 17.00 – 20.00
Uhr
- 19 September, Erlau, Grundschule, Straße der Jugend 3,
17.00 – 19.30 Uhr
- 20. September, Schnett, Vereinshaus (ehemalige Schule),
Schulstraße 16, 16.30 – 19.00
Uhr
- 22. September, Rieth, Gaststätte
„Beyersdorfer“,
Riether
Hauptstraße 1b, 17.00 – 20.00
Uhr
- 24. September, Masserberg –
Sondertermin, „Tag der offenen
Tür“,
Masserberger
Klinik
Hauptstraße 18, 13.00 – 16.00
Uhr
- 26. September, Eishausen,
Sportheim des SV- Empor 90,
Eishäuser Hauptstraße 83, 16.30
– 19.30 Uhr
- 30. September, Reurieth, Kindergarten, Hohle Gasse 156,
16.30 – 19.00 Uhr
„Erste Hilfe“ Kurs für
Führerscheinerwerber
HILDBURGHAUSEN Der Malteser Hilfsdienst e.V. in Hildburghausen bietet wieder in den
Schulferien einen „Erste Hilfe“
Kurs für Führerscheinerwerber
an.
Dieser findet am Mittwoch, 12.
Oktober, um 9.00 Uhr in der
Malteser Dienststelle Hildburghausen, Thomas- Müntzer-Str.
13 statt.
Der nächste Kurs wird am
Samstag, 29. Oktober, um 9.00
Uhr stattfinden. Anmeldungen
bitte über
www.malteser-kurse.de oder unter Tel.03685/79400.
Kindernotfälle
HILDBURGHAUSEN Für werdende Eltern, Großeltern, Tagesmütter und Interessierte
findet wieder ein Kurs „Kindernotfälle“ am Samstag, dem 22.
Oktober, um 9 Uhr in der Malteser Dienststelle statt. Hier lernen Sie zu handeln, wenn Not
am Kind ist: zum Beispiel:
Mittelalterfest auf der Heldburg
HELDBURG Die Burgtore der
Veste Heldburg werden am 17.
und 18. September für ein mittelalterliches Burgfest weit geöff-
d
der
e r sschönsten
c h ö n sten
Ko n ze r te,
Musicals und
Fest iivals
va l s live!
Tickets
Keine Angst vor den Männern in Blech.
zu vielen Veranstaltungen in Ihrer Region
und deutschlandweit finden Sie:
net. Die Besucher aus nah und
fern erhalten die Möglichkeit,
die Ergebnisse der jahrelangen
Baumaßnahmen, zu bestaunen.
Zudem können sie mit dem Ticket auch das wenige Tage zuvor
eröffnete neue Museum besuchen. Im Rund der imposanten
Anlage werden Handwerkerund Krämerstände sowie Ritterzelte aufgestellt. Auf einer Bühne, auf Bänken und Tischen zwischen den Zuschauern zeigen
Künstler – Spielleute, Artisten
und Gaukler – ihre unnachahmliche Art, die Besucher zu belustigen und zu unterhalten.
Ritterkämpfe, Tavernen und
mittelalterliche Jahrmarktbuden
schaffen das Flair eines Marktes
Anno 1500, dem man sich nicht
Ticketservice: 0800 / 3 00 32 88
(gebührenfrei)
Wir freuen uns,
Sie beraten zu dürfen
dürfen..
GOßMANNSROD Die Seniorinnen und Senioren aus Goßmannsrod treffen sich ab sofort
einmal im Monat zum gewohnten Seniorennachmittag in der
alten Schule in Goßmannsrod.
Los geht es am Mittwoch, 21.
September um 14.00 Uhr. Zu
Gast ist der Orstchronist Rainer
Güth mit seinen Ausführungen
zum Thema: Was geschah in
Goßmannsrod vor zehn ,vor
fünfzig und vor einhundert Jahren. Sicher hören wir wieder von
interessanten
Geschehnissen
aus dieser Zeit und der eine oder
andere kann selbst noch etwas
dazu beitragen.
Foto: Agentur
entziehen kann. Die Band „Ars
Floreo“ wird die Besucher mit
mittelalterlichen Klängen verwöhnen. Für beste Unterhaltung
sorgen auch die Spielmänner
Schabernackkrakeel und Disphonicus, Gaukler Parveus und
ein Trupp raufwütiger Rittersleute.
Öffnungszeiten: Samstag und
Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene 8,00 €
Kinder 4,00 €
Eltern zahlen nur für das erste
Kind im Alter von 6 bis 16 Jahren, alle weiteren sind frei. Historisch gewandete Gäste dürfen
sich am Einlass über eine Ermäßigung in Höhe von 2,00 Euro
freuen.
Es gibt natürlich auch Kaffee
und Kuchen.
Gemeindeabend
SANKT KILIAN Am 22. September findet um 19.00 Uhr im
Gemeindesaal der Autobahnkirche Sankt Kilian eine Veranstaltung mit zwei jungen Männern
aus Indien statt.
Nimtenzi berichtet von seiner
Arbeit im Rahmen von Intermission in Indien und Nepal.
Sankar wurde bei IID in Pallaveram ausgebildet und leitet nun
selbst eine Arbeit. Er erzählt sein
Lebenszeugnis.
Der Gemeindkirchenrat der
Kirchgemeinde St.Kilian lädt Sie
alle recht herzlich zu diesem interessanten Abend ein.
Dia-Show
WALDAU Am Freitag, 14. Oktober um 19.30 Uhr führt Thomas Meixner eine Dia-Show im
Brandsköppshaus in Waldau
durch. Die Veranstaltung trägt
den Titel: „Projekt Afrika – mit
dem Fahrrad auf dem Weg nach
Kapstadt“. Karten sind in der Gemeindeverwaltung
Nahetal:
036841/ 53411 oder im Naturkostladen Einklang, Klosterstraße Schleusingen 036841
599456 erhältlich.
WOCHENSPIEGEL-SERVICE
18. - 25. September 2016
Rettungsleitstelle:
112 oder 03682/40070 – bei lebensbedrohlichen Zuständen
und Unfällen – die Rettungsdienst-Zweckverbände
Südthüringen in Suhl
Arztbereitschaft:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband Saalfeld-Südthüringen, Bahnhofstraße 3,
07426 Königsee-Rottenbach,
Tel. 036738/601-0
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Rettungswache
Schleusingen, Tel. 036841/47466
Frauen- und
Kinderschutzhaus:
0 36 82 /40070 kassenärztlicher
Notfalldienst des Landkreises
oder 116 117
Vermittlung über PI Hildburghausen und Rettungsleitstelle
Polizei: 110
Stromversorgung:
0 36 85 / 77 80
Polizeiinspektion Hildburghausen
0 36 81 / 3 20 00 Polizeiinspektion Suhl oder 36 91 96
Feuerwehr: 112
Krankenhäuser:
Apotheken:
Highlights
in Hildburghausen, Schleusinger Straße 16
Telefon: 0 36 85 / 44 66 - 65
Seniorennachmittag
0 36 85 /77 30 Regio-MedKlinik Hildburghausen
0 36 81 / 35-9
SRH-Klinikum
Suhl
Erleben Sie die
in der Geschäftsstelle
vom WochenSpiegel Hildburghausen
.-Erkennen von Notfallsituationen bei Säuglingen und Kleinkindern
-Maßnahmen bei Verbrennungen, Vergiftungen und Knochenbrüchen
-Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit und Atemstörungen
-Herz- und Lungenwiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern
-Plötzlicher Kindstod
-Pseudokrupp
-Asthma und Allergien
Anmeldungen bitte über
www.malteser-kurse.de oder unter Tel.03685/79400.
18. September: Adlerapotheke
Schleusingen, Lindenapotheke
Bad Colberg-Heldburg.
19. September: Theresenapotheke Hildburghausen.
20. September: Marktapotheke
Themar, Lindenapotheke Brattendorf.
21. September: Spangenbergapotheke
im
Megacenter
Schleusingen, Auenapotheke
Eisfeld.
22. September: Waldapotheke
Heubach, Apotheke am Markt
Hildburghausen.
23. September: Klosterapotheke Schleusingen, Apotheke am
Straufhain Streufdorf.
24. September: Marktapotheke
Eisfeld, Mohrenapotheke Römhild.
25. September: Schloßparkapotheke Hildburghausen.
(Angaben unter Vorbehalt)
JohanniterUnfall-Hilfe e.V.
Thüringer Energie AG
Störungs-Nummern
Strom: 0361/73907390
Erdgas: 0800/6861177
Gasversorgung:
0 36 85 / 7 770 (Service)
08 00 / 6 86 11 77 (Notfall)
Bereitschaftsdienste
Wasser- und
Abwasserverbände:
Wasser- und Abwasserverband Hildburghausen:
Bis 19. September: Frank Gottstein, Tel: 036878/60819,
Handy: 0171/9755045.
19. bis 26. September: Stefan
Kost,
Tel:
03685/403286,
Handy: 0170/9331059.
Zweckverband Wasser und
Abwasser Suhl „Mittlerer
Rennsteig“:
Telefon-Hotline: 03681/44710
(Erreichbarkeit: 24 Stunden
von montags bis sonntags).
Elternberatung:
Netzwerkkoordinator
Frühe
Hilfen (Landratsamt Hildburghausen)
Kostenfreies Angebot für Säuglinge/Kleinkinder & Eltern
Hildburghausen:
Beratungszeit jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat von
10.00 bis 12.00 Uhr in der
KVHS „Joseph Meyer“, Obere
Marktstr. 44 im Raum 1.01.
WOCHENSPIEGEL
Samstag, 17. September 2016
Exkursion zum GEOTOP
„Stäte“, Schleusingen
DSHBN-1
Knapp drunter aber an der Belastungsgrenze
IHK Südthüringen zu den Ergebnissen der DIHK-Hebesatzumfrage
Geotop „Stäte“ bei Schleusingen
SCHLEUSINGEN Anlässlich
des deutschlandweiten „Tages
des Geotops“ wird am Sonntag,
18. September, eine geführte Exkursion zu dem Geotop „Stäte“
bei Schleusingen stattfinden.
Treffpunkt und Begrüßung ist
um 14.00 Uhr am Parkplatz hinter dem Schützenhaus Schleusingens (Schützenstraße).
Von da aus geht es an den
„Sieben Bäumen“ vorbei zur Stäte. Damit gemeint ist der Südabfall des „Weißen Berges“ zur
Schleuse hin – vom Forst „Stäte“
genannt. Ein Wanderpfad windet sich hier an beeindruckenden Felsformationen aus der
Buntsandstein-Zeit entlang.
Aber wie und wann sind diese
Gesteine entstanden? Wie sah
die Erde damals aus? Das Schleusetal ist an der Stäte 50 m tief –
aber wie hat sich dieses Tal gebildet? Und was ist das Besondere
an dem Naturschutzgebiet „Stäte“?
Veranstalter und Führer sind
Gabriele Heußer von der Unteren Naturschutzbehörde des
Foto: privat
Landkreises
Hildburghausen
und Dr. Ralf Werneburg vom Naturhistorischen Museum Schloss
Bertholdsburg
Schleusingen.
Drei Erläuterungsschilder werden anlässlich der Exkursion
eingeweiht. Kopien des Tafel-Inhaltes werden als Exkursionsführer ausgegeben.
Seit 2003 sind nun schon eine
stattliche Anzahl an Geotopen
im Landkreis Hildburghausen
mit Erläuterungstafeln versehen
worden. Sie finden sich in Hildburghausen (Ziegeleiweg), am
Hahnritz bei Bedheim, am „Eingefallenen Berg“ und Feldstein
bei Themar, an der „Todtenlache“ bei Rappelsdorf, im Winzer’schen Steinbruch zwischen
Weitersroda und Hessberg, am
Großen Gleichberg bei Römhild,
bei Westhausen, am Bahnhof
und am Burgberg Heldburg, bei
Crock, am Straufhain bei Seidingstadt, an der ‚Rapsgrabenschlucht‘ bei Ummerstadt sowie
an der ‚Steinernen Kirche‘ bei
Themar.
Ralf Werneburg
Die Belastung der Wirtschaft
durch kommunale Steuern
nimmt überall zu. Eine neue Erhebung zeigt, dass Thüringen inzwischen zu den Bundesländern
mit der höchsten Gewerbesteuerbelastung gehört.
Die Belastung der Unternehmen in Südthüringer Kommunen liegt allerdings noch unter
dem Bundesdurchschnitt.
Zu Beginn des Jahres setzte jedoch eine neue Runde mit Steuererhöhungen ein. Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen (IHK) fordert daher,
die Belastung der Gewerbetreibenden nicht weiter zu erhöhen.
Die Standortbedingungen dürfen nicht weiter verschlechtert
werden. Die IHK-Organisation
erhebt jährlich die Hebesätze aller deutschen Städte mit 20.000
und mehr Einwohnern. Für die
Gewerbesteuer als wichtigste
Kommunalsteuer ergibt sich danach ein mittlerer Hebesatz von
433 Prozent. In Thüringen beträgt der durchschnittliche Hebesatz bereits 440 Prozent. Lediglich in Sachsen, Bremen,
Nordrhein-Westfalen, Hamburg
und dem Saarland ist es teurer,
Unternehmer zu sein. Südthüringens Städte mit 20.000 und
mehr Einwohnern erreichen
Lage, sich dem Druck des Landes
zu entziehen. Derzeit kommen
jedoch lediglich 50 der mehr als
800 Kommunen ohne Zuschüsse
des Landes über die Runden.
Die IHK Südthüringen verlangt daher mehr Augenmaß,
denn Kommunen mit hoher
Steuerbelastung sind in der
Regel von Niedrigsteuerregionen umgeben. Die steigende Gewerbesteuerbelastung in Thüringer Kommunen senkt daher
nicht nur die Gewinne der Unternehmen, sondern fördert
auch deren Abwanderung.
„Wir haben gegenüber dem
Land zwei Forderungen. Erstens
dürfen die Hebesätze nicht weiter steigen. Zweitens sollte sich
die Zuweisung von Landesmitteln nicht mehr an thüringeneinheitlichen Mindesthebesätzen orientieren. Denkbar wäre,
zwischen den vier Thüringer Planungsregionen zu differenzieren
und jeweils außerdem die Hebesätze in einem 50-Kilometer-Radius zu berücksichtigen.
Dabei dürfen auch regional
begrenzte Senkungen der fiktiven Hebesätze kein Tabu sein.
Der Druck des Landes auf die
Kommunen zur Einnahmeerhöhung sollte abgebaut werden“,
so Dr. Pieterwas.
COBURG Die Coburger und
ihre Gäste haben am Wochenende, am Samstag, 17. bzw. am
Sonntag, 18. September mal wieder die Qual der Wahl. Die britische Queen oder eine resolute
Marktfrau vom Coburger Wochenmarkt?
Blaues Blut oder bürgerliche
Bodenständigkeit?
Die Coburger Marktfrau (alias
Rosemarie Späth) lädt um 13.30
Uhr am Samstag zum Rundgang
durch die Altstadt ein. Sie kennt
natürlich viel spannende Geschichten und Anekdoten vom
Leben der einfachen Leute in
Coburg. Treffpunkt ist vor der
Hofapotheke am Markt. Wer
DO, 22.09.2016, 09.00 - 16.00 Uhr
Anlässlich der „Woche der Wiederbelebung“ initiieren die Henneberg-Kliniken gemeinsam mit dem DRK
Hildburghausen einen Aktionstag unter dem Motto „Ein
Leben retten. 100 Pro Reanimation“.
Am 22.09.2016 informieren geschulte Fachkräfte
auf dem Marktplatz Hildburghausen über die korrekte
Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen anhand praktischer Übungen.
Mit dem Reanimationstraining für Jung und Alt setzten
wir ein Zeichen: Reanimation ist einfach. Jeder kann ein
Leben retten!
Die Linke lädt zur
Kreismitgliederversammlung
WESTHAUSEN Der Kreisvorstand der Linken lädt alle Mitglieder und Sympathisanten für
Freitag, dem 23. September um
17.00 Uhr zu einer Kreismitgliederversammlung recht herzlich
ein. Der Tagungsort ist die Gaststätte „Zur schwarzen Rose“ in
Westhausen.
Die Veranstaltung wird sich mit
zwei Schwerpunkten befassen.
Im ersten Teil wird über den
Stand der Verwaltungs,- Funktional,- und Gebietsreform informiert und diskutiert.
Im zweiten Teil geht es dann um
die Vorbereitung der Bundestagswahlen im Jahr 2017 und
um aktuelle Veranstaltungstermine.
Kermes in Siegritz
QUEIENFELD Am Samstag, 1.
Oktober bietet der Landschaftspflegeverband „Thüringer Grabfeld“ e.V. in Zusammenarbeit
mit Frank Schelhorn vom Pomologenverein Deutschlands wieder einen Obstbaumschnittkurs
zum Thema Sommerschnitt an
hochstämmigen Obstbäumen
an. Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt
an der Streuobstwiese der Blauen
Äcker bei Queienfeld (Wolfmannshausen Richtung Queienfeld – 1. Schotterweg rechts – danach immer geradeaus – nicht
zu verfehlen!). Die Veranstaltung geht bis 13.00 Uhr. Anmeldung unter 036948/829662
oder per E-Mail an [email protected]:
Stunden verbringen. Ein Unkostenbeitrag wird vor Ort
erhoben.
Es werden bunte Papier-Raketen gebastelt am Donnerstag, 22. September um 15.00
Uhr im Intergenerativen
Nachbarschaftszentrum
Hildburghausen (ehemals
Elektro Schramm), Obere
Marktstraße 33.
Weitere
Infos
unter
03685/403778.
ERSTE HILFE SCHULUNGEN FÜR JEDERMANN
etwas früher da ist, kann auf eigene Faust noch das Markttreiben live erleben. Im Coburger
Stadtschloss Ehrenburg bittet
die britische Königin Victoria
(alias Birgit Jaeckel-Beck) am
Sonntag zu einer Führung durch
die historischen Innenräume
und die Gemäldegalerie ein. Dabei lässt sie die Besucher auch
einmal einen Blick in ihr einstiges Privatappartement werfen.
Die Führung mit der Queen beginnt am Sonntag um 13.30 Uhr
am Haupteingang von Schloss
Ehrenburg. Karten für die beiden
Kostümführungen gibt es bei der
Queen bzw. der Marktfrau jeweils direkt vor Ort.
Vom 23. bis 24. September 2016
14–15 Kermes
PROGRAMM
Kinder-Kreativ-Kurs in
Hildburghausen
HILDBURGHAUSEN Sie
sind schon lange auf der Suche nach einer kreativen Beschäftigung für Ihre Kinder?
Dann sind Sie bei TALISA
(Thüringer Arbeitsloseninitiative) genau richtig.
Unter liebevoller Anleitung
gestalten Ihre Kinder einzigartige Basteleien.
Bei einem gemütlichen Kaffeeklatsch können auch Sie
so lange ein paar entspannte
Ein Leben retten
Die Queen oder doch
lieber eine Marktfrau
Obstbaumschnittkurs
des LPV
Frank Schelhorn gibt Tipps für den
perfekten Obstbaumschnitt.
derzeit Hebesätze zwischen 395
Prozent in Meiningen und 435
Prozent in Suhl. „Die Belastung
mit Kommunalsteuern muss immer im Verhältnis zum kommunalen Leistungsspektrum stehen.
Eine wachsende Steuerbelastung bei gleich bleibendem Leistungsangebot wird von den Unternehmen als Verschlechterung
der Standortbedingungen wahrgenommen. Schlechte Standortbedingungen gefährden Neuansiedlungen und führen dazu,
dass Bestandsunternehmen Investitionen räumlich verlagern.
Die Unternehmen sind eben
kein kommunales Einnahmeobjekt, sondern Leistungsträger,
die in ihrer Standortentscheidung frei sind.
Daher sollte im Zentrum der
Entscheidung über die Kommunalfinanzen die Wirtschaftsförderung stehen“, erklärt Dr. Ralf
Pieterwas, Hauptgeschäftsführer
der IHK Südthüringen. Trotzdem wird in Thüringer Städten
seit Anfang des Jahres wieder
stärker an der Steuerschraube gedreht. Dies geschieht auf Druck
der Landesregierung, die die Zuweisung von Landesmitteln an
höhere Hebesätze koppelt. Nur
wenige Kommunen sind in der
20.30 Uhr
FREITAG
Kirmestanz mit Kirmespredigt
8.00 Uhr
9.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
20.30 Uhr
SAMSTAG
Ständele durch´s Dorf
Frühschoppen
Umzug durch´s Dorf mit Sprüchle
Kinderkirmes mit DJ Michael
Kirmestanz mit Showeinlage
Auf euer Kommen freuen sich:
Die Kermesgesellschaft Siegritz lädt herzlich zur Kermes ein und freut sich auf viele Besucher.
Foto: privat
Gute
Aussichten
mit einer Anzeige im ...
...einfach besser
Seite 3
Die
Gaststätte
„Zur grünen
Aue“
WOCHENSPIEGEL
„ Wie die Saat, so die Ernte…“
Müller herangetragen wurde.
Anschließend führte der Besuch in die nah gelegene BayWa
Römhild. Dort gab der dortige
Leiter Sven Leist einen beeindruckenden Einblick in das Unternehmen. Die Besichtigung
endete, zur Freude aller Landwirte, mit der Begutachtung des bereits geernteten Getreides.
Landrat
Thomas
Müller
wünscht weiterhin ein erfolgreiches Erntejahr.
Wer richtig trinkt,
kann besser denken
Trinken in der Schule fördert die Konzentration und das Denken.
Foto: IDM
Tag der Zahngesundheit – Faktencheck
5 Legenden zur Zahngesundheit und ihr Wahrheitsgehalt
Zahlreiche Mythen rund um
die Thematik Zahngesundheit
kursieren im Volksmund und
werden seit Jahrzehnten von Generation zu Generation weitergegeben.
Dies birgt Gefahren, da einige
der Überlieferungen nicht der
Wahrheit entsprechen und somit die Zahngesundheit ernsthaft gefährden können. Aus diesem Grund lautet das Motto des
diesjährigen Tages der Zahngesundheit „Gesund beginnt im
Mund – Fakten gegen Mythen“.
Im Fokus des am 25. September
stattfindenden
Aktionstages
steht die Überprüfung geläufiger
Zahnmythen auf ihren Wahrheitsgehalt. „Viele Menschen
leiden an Karies, Parodontitis
oder Zahnfleischentzündungen,
der sogenannten Gingivitis.
Diese Erkrankungen lassen sich
in der Regel vermeiden, wenn
Patienten einige Grundsätze zur
Mundhygiene einhalten. Hierbei hilft die zahnärztliche Aufklärung“, erklärt Dr. med. dent.
Thea Lingohr MSc., Zahnärztin
und Oralchirurgin aus Köln und
Inhaberin der Zahnarztpraxis
Dr. Lingohr & Kollegen, und
räumt mit den geläufigsten Mythen auf:
1.Milchzähne benötigen keine
umfangreiche Pflege
Das stimmt nicht! Auch wenn es
noch immer Eltern gibt, die die
frühkindliche
Mundhygiene
vernachlässigen, weil sie denken, dass die Milchzähne ohnehin ausfallen. Gewissenhafte
Zahnpflege und regelmäßige
Kontrolluntersuchungen müs-
sen auch bei den Kleinsten im
Fokus stehen, da sonst dauerhafte Schäden der bleibenden Zähne drohen.
Diese können bereits an Karies
erkranken, bevor sie überhaupt
durchbrechen. Zudem spielen
die Milchzähne eine wichtige
Rolle bei der Sprachentwicklung.
Aus diesen Gründen sollte das
Putzen der Milchzähne bis zum
zweiten Lebensjahr einmal täglich mit einer fluoridhaltigen
Kinderzahncreme erfolgen. Ab
dem zweiten Lebensjahr sollte
die Reinigung morgens und
abends stattfinden. Für Kinder
empfiehlt sich die KAI-Putztechnik. Dabei bezieht sich KAI auf
die Putzreihenfolge und steht
für Kauflächen, Außenflächen
sowie Innenflächen. Zusätzlich
sollten regelmäßige Zahnarztbesuche spätestens ab dem ersten
Lebensjahr zur Routine gehören.
2. Schlechte Zähne und Karies
sind vererbbar
Falsch! Die Anfälligkeit, an Karies zu erkranken, bekommen
Menschen nicht vererbt, da Karies zu den Infektionskrankheiten gehört.
Lediglich Zahnfehlstellungen
und Gendefekte, die eine Veränderung der Zahnhartsubstanz
zur Folge haben, zählen zu den
vererbbaren Krankheiten. Auf
die Zahngesundheit selbst wirken sich vielmehr Putzverhalten
und die Regelmäßigkeit des
Zahnarztbesuches aus. Aber Eltern leben ihren Kindern die
Einstellung zur Zahnpflege natürlich vor und geben diese an
sie weiter. Wenn Eltern ihren
Kindern also verdeutlichen, wie
wichtig Pflege und Vorsorge für
die Zähne sind, erkranken die
Sprösslinge später weniger an
Karies sowie Zahnfleischentzündungen.
3. Jede Schwangerschaft kostet
einen Zahn
Glücklicherweise stimmt das
nicht. Aber es ist richtig, dass der
veränderte Hormonhaushalt in
der Schwangerschaft Auswirkungen auf die Mundhöhle hat.
Die Zusammensetzung des Speichels verändert sich und infolgedessen leiden Schwangere unter
einem erhöhten Kariesrisiko. Zudem hat eine Schwangerschaft
eine verstärkte Durchblutung
des Zahnfleischs zur Folge. Dadurch kann es dort zu einer vermehrten Bakterienansiedlung
kommen. Um eine Schwangerschaftsgingivitis möglichst zu
vermeiden, sollten werdende
Mütter Zahnpflege und regelmäßige Zahnarztbesuche während
der Schwangerschaft nicht vernachlässigen.
Bleibt
eine
Schwangerschaftsgingivitis unbehandelt, besteht die Möglichkeit, dass sich aus ihr eine Parodontitis entwickelt, die das Risiko einer Frühgeburt erhöhen
kann.
4. Elektrische
Zahnbürsten
putzen besser als Handzahnbürsten
Stimmt nur bedingt – entscheidend für das Putzergebnis ist
nicht die Art der Zahnbürste,
sondern die Putzdauer sowie die
Putztechnik. Allerdings helfen
5. Ein Biss in den Apfel hilft Karies zu verhindern
Falsch. Es stimmt, dass das Verzehren harter Lebensmittel wie
Äpfel und Karotten den oberflächlichen Zahnbelag abreibt –
als adäquaten Ersatz für das Zähneputzen eignet sich das Essen
eines Apfels dennoch leider
nicht. Um Karies vorzubeugen,
sollte eine Reinigung der Zahnzwischenräume sowie eine Entfernung festsitzender Zahnbeläge erfolgen. Dies funktioniert
nur mithilfe einer Zahnbürste
sowie von Zahnseide. Zudem
enthalten Äpfel Fruchtsäure, die
den pH-Wert des Speichels verändert und infolgedessen den
Zahnschmelz angreift. Deshalb
nie direkt danach die Zähne putzen.
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Kleidung & Accessoires
elektrische Zahnbürsten dabei,
Putzfehler zu vermeiden oder
auszubügeln. Häufig drücken
Patienten zu stark beim Zähneputzen auf. Dies schädigt Zähne
sowie Zahnfleisch. Moderne
elektrische Zahnbürsten warnen
bei zu starkem Druck. Ein weiterer Fehler besteht darin, die
Zähne zu kurz zu putzen. Auch
hierbei helfen elektrische Zahnbürsten mit einem akustischen
oder optischen Signal. Beim Putzen mit einer Handzahnbürste
hingegen gibt es keine Hilfen zur
Vermeidung dieser Putzfehler.
Dennoch können auch mithilfe
von Handzahnbürsten sehr gute
Putzergebnisse erzielt werden,
allerdings sollten diese abgerundete Kunststoffborsten besitzen,
um das Zahnfleisch nicht zu verletzen.
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wahrnehmen und die Lernenden zu einem günstigen Trinkverhalten ermutigen. Ein wichtiger Beitrag ist nach Ansicht der
Ernährungswissenschaftlerin
die Trinkerlaubnis im Unterricht. Die Expertin gibt Tipps zur
erfolgreichen Umsetzung:
• Um die kontinuierliche Flüssigkeitsversorgung der Schüler
sicherzustellen, sollten Schulgetränke wie Mineralwasser den
ganzen Schultag zur Verfügung
stehen. Bei der Versorgung mit
Getränken können Eltern, aber
auch Mineralbrunnen in der
Nähe helfen.
• Zu Schuljahresbeginn sollte
mit den Schülern vereinbart
werden, wann das Trinken im
Unterricht erlaubt ist, zum Beispiel nur in den ersten 15 Minuten einer Stunde oder während
Stillarbeitsphasen.
• Damit das Trinken im Unterricht reibungslos abläuft, sollten
alle Beteiligten – vor allem Eltern
und Lehrer – über den Sinn des
Vorhabens und die vereinbarten
Trinkregeln Bescheid wissen.
Weitere Informationen zum
Thema bietet die Initiative
„Trinken im Unterricht“, mit der
die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) bereits seit mehr als zehn Jahren
über die Bedeutung richtigen
Trinkens im Schulumfeld informiert. Zahlreiche praktische
Tipps zu geeigneten Schulgetränken wie Mineralwasser finden Interessierte im Internet unter trinken-im-unterricht.de.
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Studien belegen den Zusammenhang zwischen Flüssigkeitsversorgung und Denkleistung. „Regelmäßiges Trinken führt zu einem besseren Konzentrationsund Erinnerungsvermögen. Dies
konnten wir auch in einer eigenen Studie mit mehr als 200
Schülerinnen und Schülern
nachweisen“, so Prof. Lührmann. Eltern und Lehrer sollten
daher ihre Vorbildfunktion
ringer Aufbaubank neben anderen Akteuren zur Verfügung stehen und über verschiedene Fördermöglichkeiten informieren.
Ab 15:00 Uhr wird in Vortragsform über alle relevanten Aspekte der sozialen Absicherung bei
einer Existenzgründung informiert. Nähere Informationen
und die Möglichkeit der Anmeldung bei Antje Freund unter 03681 362-233 oder per E-Mail:
[email protected]
2
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hirn braucht für die Denkarbeit
sehr viel Sauerstoff. Nur mit ausreichend Flüssigkeit im Körper
kommt genug davon in den
Hirnzellen an.“ Die Ernährungswissenschaftlerin spricht sich
deshalb dafür aus, Schülern
während des Unterrichts das
Trinken kalorienfreier Getränke
wie Mineralwasser zu erlauben
und sie aktiv zum Trinken zu
motivieren. Wissenschaftliche
ben strukturiert und überlegt
umzusetzen.
In der Zeit von 13.00 bis 15.00
Uhr können persönliche Fragen
mit den anwesenden Beratungsakteuren erörtert werden. Zum
Sprechtag werden die Mitarbeiter der IHK Südthüringen, die
HWK Südthüringen, das Zentrum für Existenzgründung und
Unternehmertum, die Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung sowie die Thü-
#")/* o1 %)
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Sonderausgabe
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Trinkerlaubnis im Unterricht hat Einfluss auf erfolgreiches Lernen
BERLIN Für mehr als 10 Millionen Schülerinnen und Schüler
heißt es mit Beginn des neuen
Schuljahres wieder: Volle Konzentration auf Mathe, Deutsch
und Co. Damit die Gedanken
sprudeln können, ist eine gute
Flüssigkeitsversorgung wichtig,
erklärt Ernährungswissenschaftlerin Prof. Petra Lührmann von
der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd: „Das Ge-
SUHL Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen (IHK)
lädt Existenzgründungsinteressierte und Jungunternehmer am
22. September, 13.00 bis 17.30
Uhr, zu einem Beratersprechtag
ein. Der Sprechtag findet im
Haus der Wirtschaft, Bahnhofstraße 4-8, in Suhl statt. Im Vorfeld der Existenzgründung oder
auch einer Betriebsübernahme
ist es wichtig, sich ausreichend
zu informieren und sein Vorha-
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von Herrn Toralf Müller verdeutlicht, dass zwar ein diesjährig
großer Ertrag erzielt wurde, allerdings wegen häufigen Niederschlägen ein entsprechender
Qualitätsverlust zu verzeichnen
und eventuell mit steigenden
Preisen bezüglich des Brotweizens zu rechnen ist.
Darauf folgte eine Diskussionsrunde, in der die eine oder
andere
Problematik
ausgetauscht und an Landrat Thomas
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verbandes Toralf Müller, Regionalreferentin Christiane Winzer
sowie Vorstandsmitglied der
LEV Römhild Udo Schubert, war
auch Landrat Thomas Müller zu
Gast am Römhilder Stausee und
richtete zu Beginn dankende
Worte an die Landwirte. Er freue
sich jedes Jahr über den Austausch mit dem Bauernverband
und betonte dabei, dass die jährlichen Erntebedingungen deutlich variieren. Weiterhin wurde
Informationsveranstaltung „Soziale Absicherung“
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HILDBURGHAUSEN Getreu
dieses Mottos fand ein jährliches
Treffen zur Erntezeit mit den
Vertretern von landwirtschaftlichen Betrieben aus dem Landkreis Hildburghausen statt. Ziel
dieses Zusammentreffens sollte
ein intensiver Austausch über regionale Besonderheiten, aufgetretene Probleme und über den
aktuellen Stand der Ernte sein.
Neben Teilnehmern, wie den
Vorsitzenden des Kreisbauern-
Samstag, 17. September 2016
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WOCHENSPIEGEL
Samstag, 17. September 2016
LOHBN2-1
Seite 5
Halt dich an deiner Liebe fest – Rio Reiser
20. ThüringischFränkischer Wandertag
Grenzenloses Wandern am 3. Oktober im Rodachtal
Eröffnung des thüringenweiten
Denkmaltages in Schleusingen
SCHLEUSINGEN Die thüringenweite Eröffnung des Denkmaltages fand in diesem Jahr in der St. Johanniskirche Schleusingen mit ca.
300 geladenen Gästen unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ statt. Der Kirchhof hinter der Johanniskirche bot ein angenehmes Ambiente für die zahlreich erschienenen Gäste, die mit Bussen
angereist waren und nach der offiziellen Eröffnung und Bewirtung im
Kirchhof zur Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten im Landkreis
Hildburghausen weiterfuhren.
Als Ehrengast begrüßt wurde Dr. Babette Winter – Staatssekretärin
im Thüringer Ministerium für Kultur und Europa in der Thüringer
Staatskanzlei, die dem Wunsch von Bürgermeister Klaus Brodführer
gerne Folge leistete und sich in das Ehrenbuch der Stadt Schleusingen
eintrug.
(cim)
STRAUFHAIN Auch in diesem
Jahr findet zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober der
Thüringisch-Fränkische Wandertag unter der Schirmherrschaft der Landräte Michael
Busch, Coburg und Thomas
Müller, Hildburghausen, statt.
Initiatoren der traditionellen
Wanderung sind die Städte Bad
Rodach und Bad Colberg-Heldburg, die Gemeinde Straufhain,
die ThermeNatur Bad Rodach
und die Initiative Rodachtal e. V.
Alle Wanderer sind hierzu recht
herzlich eingeladen.
Startpunkt ist in diesem Jahr
die Veste Heldburg, wo sich seit
dem 8. September das Deutsche
Burgenmuseum befindet.
Die Teilnehmer aus den anderen Ortsteilen auf thüringischer
und bayerischer Seite werden
mit dem Bus abgeholt und ab
14.00 Uhr wieder zurück gebracht.
Los geht die Wanderung, nach
einem Grußwort der Bürgermeisterin von Bad ColbergHeldburg, um 10.00 Uhr auf
dem oberen Parkplatz der Veste
Heldburg, am Reitweg.
Die Route führt auf dem „Lutherweg“ entlang von Feldern,
Wiesen und Wäldern nach Bad
Rodach in die ThermeNatur. Ge-
gen 12.00 Uhr erwartet die Teilnehmer ein Mittagessen mit musikalischer Unterhaltung. Anschließend richten die Schirmherren sowie der Bürgermeister
von Bad Rodach ihre Grußworte
an die Wanderer.
Gegen 14.00 Uhr findet ein
Rücktransport der Wanderer mit
den Bussen in ihre Heimatorte
statt.
Um besser planen zu können,
bitten wir um Ihre telefonische
Anmeldung.
Abfahrt: Bus:
9.30 Uhr Seidingstadt Bsh.
Streufdorf Blumenladen
Steinfeld Bsh.
Eishausen Bsh.
Adelhausen Bsh.
ca. 9.45 Uhr Bad Rodach – Schützenplatz
Holzhausen
Heldburg
Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie hier:
Gemeinde Straufhain,
036875/65790
Gästeinformation der Stadt
Bad Colberg-Heldburg,
036871/20159
Initiative Rodachtal e.V.,
036871/30317
Landessieger im Kfz-Handwerk
kommt aus Südthüringen
Oleksii Moskvychev und Justus Müller überzeugen im Wettbewerb der Handwerkerjugend
Jährlich, nach den Gesellenund Abschlussprüfungen, messen die frischgebackenen Gesellen ihre Fertigkeiten beim „Leistungswettbewerb des Deutschen
Handwerks“. Nachdem zuerst
die Besten auf Kammerebene ermittelt wurden, folgte jetzt der
Landesentscheid im Kraftfahrzeughandwerk.
Um den Titel des Landessiegers im Leistungswettbewerb des
Deutschen Handwerks der Kraftfahrzeugmechatroniker Thüringens kämpften neben fünf weiteren Mitbewerbern auch die
Südthüringer Teilnehmer Oleksii Moskvychev (20 Jahre) aus
Sonneberg vom BMW Autohaus
Matthes, Niederlassung Sonne-
berg, und Justus Müller (23 Jahre) aus Straufhain von der Erhardt AG in Suhl. Sie überzeugten mit dem ersten und dritten
Platz und unterstreichen das
hohe Ausbildungsniveau im
Südthüringer
Kraftfahrzeughandwerk.
In diesem Jahr wurde der 25.
Landesleistungswettbewerb im
Die Platzierten: Justus Müller, Erhardt AG Suhl (3. Platz), Oleksii Moskvychev Autohaus Matthes, NL Sonneberg
(Landessieger), Marc Trautmann, Autohaus Kornmaul Erfurt (2. Platz) (v.li.).
Foto: LV
Kfz-Handwerk im BTZ Gera-Aga
der HWK für Ostthüringen
durchgeführt. Ablauf und Wertung standen unter Leitung von
Dietmar Hoffmann, Geschäftsführer des Landesverbandes
Thüringen des Kfz-Gewerbes.
An verschiedenen Prüfstationen, die den aktuellen Stand der
Kfz-Technik
widerspiegelten,
hatten die Teilnehmer anspruchsvolle Diagnoseaufgaben
zu lösen.
Diese betrafen Motormechanik, Motormanagement zu
Otto- und Dieselmotor, Fahrwerk, Beleuchtungs- und Datenbussysteme. Pro Station und
Aufgabe standen 20 Minuten zur
Verfügung, inklusive der Zeit
zum Einlesen und zur Protokollierung des Weges zum Diagnoseziel. Von den Teilnehmern
wurde das komplexe Fahrzeugdenken, unabhängig von Herstellermarken, abgefragt. Mit
Herzklopfen verfolgten die Teilnehmer am Ende des Tages die
Aufrufe der Wettkampfteilnehmer und die Nennung ihrer Platzierung. Als Landessieger wird
der
Südthüringer
Oleksii
Moskvychev, der in der Ukraine
geboren wurde, das Thüringer
Kfz-Handwerk zum Bundesausscheid am 11. November in Freiburg vertreten.
HWK
HILDBURGHAUSEN Gert Möbius kommt am Montag, 26.
September um 19.30 Uhr in den
Bürgersaal im historischen Rathaus Hildburghausen.
Er folgt damit einer Einladung
der Landeszentrale für politische
Bildung Erfurt und der Stadtund Kreisbibliothek Hildburghausen, um sein neues Buch vorzustellen. Unter dem Titel „Halt
dich an deiner Liebe fest – Rio
Reiser“ beschreibt er das Leben
seines Bruders.
Der Aufbau-Verlag, der es herausgegeben hat, merkt dazu an:
„Sichtbar werden eine überraschende Persönlichkeit mit all
ihren Brüchen und Verzweiflungen und zugleich ein Panorama
deutscher Musik- und Politikgeschichte. Nie zuvor konnte man
Rio Reiser so nah erleben, denn
dieses Buch enthält neben zahlreichen persönlichen Dokumenten, aus denen Gert Möbius erstmals zitiert, auch Auszüge eines
Tagebuches, das Rio Reiser in
den Jahren 1972 bis 1974 führte,
sowie zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos.“ Begleitet
wird der Autor vom Trio „Junimond“, dem Drei-Mann-Besetzung der bekannten Band „Kirsche&Co“.
Wer möchte, kann im Anschluss
das Buch am Büchertisch der Familie Messerschmidt von der
Buchhandlung am Markt kaufen
und von Gert Möbius signieren
lassen. Karten gibt es im Vorverkauf in der Stadt- und Kreisbibliothek Hildburghausen zu,
Preis von 6 € und 4 € zu folgenden Öffnungszeiten: Montag,
Freitag: 10 bis 14 Uhr, Dienstag,
Donnerstag: 13 bis 18 Uhr.
Stadtverwaltung Themar zieht um
THEMAR Wie die Stadtverwaltung in Themar bekannt gibt,
wird auf Grund der beginnenden ausführlichen Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen am Rathauskomplex die Verwaltung,
mit Wirkung vom 4. Oktober bis
zum Abschluss der Sanierungsarbeiten, ihren vorübergehenden
Verwaltungssitz in das städtische Objekt Kirchplatz 5 (ehemalige Berufsschule) verlegen.
Die Stadtverwaltung wird am
Kirchplatz zu den gewohnten
Dienst- und Sprechzeiten erreichbar bleiben.
Im Erdgeschoss werden folgende
Büroräume eingerichtet:
Büro Bürgermeister und Sekretariat Bürgermeister
Meldestelle
Standesamt und Friedhofsverwaltung
Im ersten Obergeschoss befinden sich zukünftig:
Kämmerei/Steueramt/Barkasse
Kasse/Ordnungsamt
Personalamt
Bauamt und Bauverwaltung
Auch der Telefon- und Telefaxanschluss bleibt bestehen. Es
werden die bereits geltenden
Rufnummern
übernommen.
Das gleiche gilt auch für alle anderen Datenanschlüsse.
Der Umzug erfolgt in der Woche
vom 26. bis 30. September.
Während dieser Zeit wird das
Rathaus geschlossen sein.
In diesem Zeitraum besteht nur
eine eingeschränkte Erreichbarkeit.
Die letzte Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit der Meldestelle, dem Standesamt und allen anderen Ämtern, vor dem
Umzug, ist Donnerstag, der 22.
September 2016 (bis 18 Uhr).
Bei Notfälle ist die Stadtverwaltung erreichbar unter den Hand-
ynummern:
0151/43136259
(Bauamt) oder 0175/4002263
(Standesamt).
Ab Dienstag, dem 4. Oktober
wird die Verwaltung in gewohnter Weise und mit den gleichen
Öffnungszeiten im neuen Objekt ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Die Bibliothek wird aus technischen Gründen zu einem späteren Zeitpunkt in das ehemalige
Amtshaus umziehen.
Darüber wird noch gesondert informiert.
Der Kontaktbereichsbeamte befindet sich ab dem 4. Oktober im
Verwaltungsgebäude der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein
in der Mauerstraße 9.
Alle Bürgerinnen und Bürger
werden im Interesse des reibungslosen Ablaufs der vorgesehenen Sanierung- und Umbaumaßnahmen am Rathaus, um
Verständnis gebeten.
Endlich wieder
schmerzfrei
arbeiten.
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Eichenprozessionsspinner-Befall in Südthüringen
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Gebiete mit Eichenprozessionsspinner meiden / Vorkommen im Forst Hildburghausen nachgewiesen
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ERFURT Erstmals wurde in
Südthüringen in einem Waldbestand bei Ummerstadt im Forstamt Heldburg die für den Menschen gefährliche Eichenprozessionsspinner-Raupe festgestellt.
Auf etwa 1,5 Hektar, dies entspricht etwa der Fläche zweier
Fußballfelder, fanden Experten
der Thüringer Landesforstanstalt im Forstrevier Ummerstadt
den Schädling. Während die
Raupe aus forstlicher Sicht nur
bei Übervermehrung negative
Folgen für die befallenen Eichen
hat, kann seine Gegenwart für
den Waldbesucher zum Gesundheitsproblem werden. Der Eichenprozessionsspinner ist ein
wärmeliebender, optisch unscheinbarer Schmetterling, der
vor allem in den süddeutschen
Weinbaugebieten
vorkommt.
Mit Beginn der 1990er Jahre
breitet er sich zunehmend auch
in bisher nur dünn besiedelten
Gebieten aus. Im vergangenen
Jahr entdeckten die Experten der
Thüringer
Landesforstanstalt
erstmalig im Raum Heldburg
bzw. Colberg wenige frische Raupen und Raupennester in den Eichenbeständen des Forstamtes
Heldburg. Entsprechend lief die
Schädlingsüberwachung in diesem Jahr besonders intensiv. Mit
Recht, wie sich zeigen sollte.
Gifthärchen reizen
Haut, Hals, Bronchien
„Die Raupen des Schmetterlings schützen sich mit einem
Flaum aus giftigen Härchen vor
Fressfeinden“, so Volker Gebhardt, Vorstand des ThüringenForst. Bei Berührung oder wenn
die Tiere beunruhigt werden,
brechen die Härchen ab und
werden mit Luftströmungen
weit verbreitet. Die allergische
Wirkung der Brennhaare an
Häutungsresten der Raupen und
verlassenen Nester kann über
Jahre erhalten bleiben. Eingeatmet reizen diese Härchen Haut,
Hals und Bronchien und können zu Halsschmerzen, Husten
und Bronchitisähnlichen Beschwerden führen. Auf der Haut
stellt sich oft schmerzhafter
Hautausschlag ein. In den
Augen kann das Nesselgift Bindehautentzündungen hervorrufen. Bei empfindlichen Menschen, etwa Kinder und Ältere,
rufen die giftigen Härchen sogar
allergische
Schockreaktionen
hervor.
Befallsgebiete meiden
Am besten schützt man sich
vor den giftigen Härchen, indem
man von Raupen befallene Bäume und Waldgebiete großräumig meidet. Das zuständige
Forstamt Heldburg wird die bislang überschaubare Eichenfläche deshalb mit Hinweisschil-
dern versehen und den Waldbesuchern eine alternative Routenführung empfehlen, bis eine Bekämpfung des Schädlings durchgeführt wurde. Dies ist aus biologischen Gründen frühestens im
April und Mai 2017 möglich.
Chemische Bekämpfungen des
Eichenprozessionsspinners wurden in den vergangenen Jahren
auch schon in Sachsen-Anhalt
und Brandenburg durchgeführt.
Keinesfalls sollte man selbst in
der Bekämpfung aktiv werden:
Nur ausgebildete Fachleute in
Schutzanzügen und mit Atemmasken sollten den Raupen und
ihren typischen Gespinstnestern
zu Leibe rücken. Bei unvermeidbarem Kontakt sollte sofort die
Kleidung gewechselt und bei
mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden. Der Betroffene
selbst sollte umgehend duschen
oder baden und Haare waschen
nicht vergessen.
(red)
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Mit Maß und Gefühl
Seite 6
WOCHENSPIEGEL
LOHBN3-1
Samstag, 17. September 2016
In stiller Trauer
Dein Leben war
nur Müh und Last,
hast dabei nie an dich gedacht.
Immer Helfen war dein Streben,
wer dich gekannt,
kann Zeugnis geben.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
meiner lieben Frau, guten Mutter und allerbesten
Oma
Sybille Müller
geb. Lindenlaub
* 19. März 1955 in Eisfeld
23. August 2016 in Worbis
Liebe Mutter schlaf in Frieden,
der Vater ging dir schon voraus,
ohne dich bleibt uns
ein einsames Elternhaus.
Schweren Herzens müssen wir nach kurzer schwerer
Krankheit unerwartet Abschied nehmen.
In stiller Trauer und Dankbarkeit
In stiller Trauer
Georg Müller
Susanne und Tobias mit Emma
Alice Lindenlaub als Mutter
Ralf Lindenlaub mit Familie
sowie alle Angehörigen
Klara
Lindner
Worbis und Eisfeld, im August 2016
Die Trauerfeier ist am Samstag, dem 24. September
2016 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Worbis,
anschließend die Urnenbeisetzung.
geb. Fischer
* 22. Januar 1941
† 13. September 2016
Dein Sohn Ulrich mit Rositta
Deine Tochter K arolin mit Frank
Deine Tochter Annette mit Tino
Deine lieben Enkel Sebastian, Jens mit K atja, Susanne,
Anne mit Marco
Dein Liebling Leonie
Deine Schwester Christa mit Familie
Deine Schwägerin Edda mit Familie
Deine Schwägerin Amanda mit Familie
und alle Angehörigen
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch,
den 21. September 2016, um 14.00 Uhr
in der St. Veits-Kirche zu Crock mit
anschließender Urnenbeisetzung statt.
Crock, Schenklengsfeld, Sachsenbrunn, Würzburg,
Wuppertal, München, Stuttgart, im September 2016
Schlicht und einfach war dein Leben.
Ruhe ist dir nun gegeben.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter,
Schwiegermutter, meiner Oma und Uroma, Schwägerin und Tante
Elfriede Zetzmann
geb. Ehrhardt
* 17.8.1926
† 1.9.2016
In stillem Gedenken
Tochter Ursula und Ehemann Herbert
Enkeltochter Diana mit André
Urenkel Robby
Schwägerin Gottburg
Nichte Isolde mit Reinhard
Nichte Christel mit Martin
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,
dem 8. Oktober 2016, um 13.00 Uhr in der Kirche zu Fehrenbach statt.
Fehrenbach, Heubach und Leipzig, im September 2016
Der Geruch des Regens
Von Dipl.-Met. Marcus Beyer,
Deutscher Wetterdienst
Mit nur kurzen Unterbrechungen macht der Sommer in
Deutschland in diesen Wochen
seinem Namen nochmal alle Ehre, wenngleich er meteorologisch seit dem ersten September
bereits Geschichte ist. Das sommerliche Feeling äußerte sich
nicht nur mit Sonnenschein
und Wärme, sondern auch
durch fehlenden Niederschlag.
Als nun am Sonntag die ersten
Tropfen seit längerer Zeit fielen,
hatte man mancherorts wieder
diesen typischen und allseits bekannten Geruch in der Nase.
„Es riecht nach Regen“, hört
man dann die Leute häufiger sagen.
Aber wie kann es sein, dass Regen riecht? Wasser ist doch in
Interessantes Schauspiel: Regen in den Bergen.
der Regel geruchslos.
Geht man dieser Frage auf den
Grund, stößt man auf den Begriff „Petrichor“ und die Arbeit
zweier australischer Forscher, die
bereits mehr als 50 Jahre alt ist.
I.J. Bear und R.G.Thomas haben
darüber im Magazin „Nature“
im Jahre 1964 geschrieben und
diesem typischen Geruch den
Namen gegeben. „Petrichor“ leitet sich von den beiden Wörtern
Foto: Claudia Hinz/DWD
„petros“ (griech.: Stein) und
„Ichor“ (die Flüssigkeit in den
Adern der griechischen Götter)
ab. Die Voraussetzungen für den
typischen Regengeruch sind eigentlich recht simpel: Es darf
längere Zeit nicht geregnet haben, damit die Böden gut ausgetrocknet sind. Ideal für einen intensiven Geruch sind Lehmböden. Aber wodurch wird dieser
Geruch nun eigentlich verursacht? Verantwortlich dafür ist
ein bestimmtes gelbfarbenes Öl.
Dieses wird von Pflanzen bei
Trockenheit produziert und bindet sich an Tonminerale und andere Partikel. Setzt nun Regen
ein, so verbindet sich dieses Öl
mit einem Stoff namens Geosmin, der den typischen Erdgeruch verursacht. Fallen Regentropfen mit einer hohen Geschwindigkeit auf den staubigen
Boden, schließen sie winzig kleine Luftbläschen in der Staubschicht ein, die dann nach oben
aus dem Tropfen herausplatzen.
Die mitgerissenen Staubteilchen
tragen auch den Duftstoff mit
sich, der auf diese Art freigesetzt
und durch Luftverwirbelungen
nach oben befördert wird. Dieser
Prozess wurde auch mit Hochgeschwindigkeitskameras
nachvollzogen. Man kann sich das
am einfachsten vorstellen, wenn
man die Kohlendioxidbläschen
Chorsinfonisches Konzert
in einem Glas Mineralwasser vor
Augen hat.
Wieviel Duftstoff freigesetzt
wird, ist stark davon abhängig,
wie durchlässig der Boden ist.
Wie bereits erwähnt sind Lehmböden, bestens geeignet. Entscheidend ist aber auch, wie
stark es regnet.
Ideal ist leichter Regen. Bei
Starkregen wird die Freisetzung
der Duftstoffe hingegen rasch
unterbunden, da eine Blasenbildung durch die schnelle Durchnässung des Substrates deutlich
verringert wird.
Manche Leute meinen sogar,
dass sie es riechen können,
wenn es bald zu regnen beginnt.
Auch das lässt sich in manchen
Fällen erklären.
Mit Annäherung eines Regengebietes steigt in der Regel die
Luftfeuchtigkeit. Dadurch lagert
sich an den Poren von Steinen
und Erde Feuchtigkeit an. Dies
wiederum bewirkt, dass der
Duftstoff in sehr geringen Mengen freigesetzt wird. Mit einem
feinen Näschen ist es also durchaus möglich den Geruch auch
vorher wahrzunehmen.
Es gibt also einen Grund für
den typischen Regengeruch.
Übrigens: Man mag es nicht
glauben, aber den Geruch von
Petrichor kann man tatsächlich
auch als Parfüm kaufen.
HILDBURGHAUSEN Zu einem
chorsinfonischen Konzert wird
am 18. September um 17.00 Uhr
in die Christuskirche Hildburghausen eingeladen.
Vorgetragen wird REQUIEM von
Luigi Cherubini; Stabat Mater
von Torsten Sterzik.
Ausführende:
Sopran: Sylvia Teutschbein
Köhr, Hildburghausen
Alt: Claudia Kallenbach, Ilmenau
Tenor: Christoph Rösel, Innsbruck
Bass: Roland Hartmann, Rudolstadt
Orgel: Markus Ewald, Coburg
Stadtkantorei Hildburghausen
Thüringer Philharmonie Gotha
Präventionswegweiser zur schulischen
Gesundheitsförderung ist da
HILDBURGHAUSEN Auch im
Schuljahr 2016/ 2017 können
Schulen unseres Landkreises im
Präventionswegweiser zur schulischen Gesundheitsförderung
aktuelle Projekt- und Beratungsangebote rund um das Thema
gesund Aufwachsen finden. Neben bewährten Angeboten erweitern in der nunmehr 11. Ausgabe einige neue Projekte und
spezielle Beratungsdienste das
vielfältige Angebot zur interessanten und abwechslungsreichen Gestaltung des Unterrichts, aber auch für auftretende
Problematiken und Konfliktsituationen im Lebensraum Schule. Besonders stolz sind wir, dass
unser Wegweiser weiterhin Teil
von Deutschlands Initiative für
gesunde Ernährung und mehr
Bewegung ist und die Auszeichnung „Wir sind IN FORM“ erhalten hat. Diese Auszeichnung bescheinigt uns gemeinsam mit
unseren vielen Partnern, dass
wir mit der Herausgabe dieses
Präventionswegweisers
einen
entscheidenden Beitrag zur Förderung eines gesunden Lebensstils in Deutschland und besonders in unserem Landkreis leisten. In den nächsten Tagen werden alle Schulen des Landkreises
den neuen Präventionswegweiser zur schulischen Gesundheitsförderung erhalten. Neben der
gedruckten Variante ist auf der
Homepage des Landkreises unter der Rubrik „Soziales & Gesundheit“ eine Online-Version
des Wegweisers zu finden.
Ihr Gesundheitsamt
Auto & Verkehr
Pneus und Plattfüße –
Reifenpannen passieren immer wieder
HANNOVER Ein Alptraum für
jeden Autofahrer: Hohe Geschwindigkeit auf der Autobahn, plötzlich ein lauter Knall
und unkontrolliert bricht das
Fahrzeug aus. Ein Reifen ist geplatzt! – In der Regel verlaufen
Reifenpannen jedoch glimpflicher. Wichtig ist in jedem Fall
die richtige Reaktion des Autofahrers. Denn sie kann in einem
kritischen Moment entscheidend sein.
Statistisch gesehen ereilt Autofahrer alle 120 000 Kilometer
eine Reifenpanne. Plattfüße sind
im deutschen Straßenverkehr
damit relativ selten geworden.
Viele Autohersteller haben daher das Ersatzrad im Kofferraum
platz- und spritsparend durch
Reifendichtmittel und Kompressor ersetzt. Trotzdem: Jeder Autofahrer sollte immer auf eine
Panne vorbereitet sein. Mental
und materiell.
Nägel, Schrauben oder andere
spitze Gegenstände können die
Reifendecke durchdringen und
so einen Schaden verursachen.
Das heißt jedoch nicht, dass der
Pneu sofort platzen muss. Häufig bleiben die Fremdkörper in
der Decke stecken und der Reifen bleibt trotzdem dicht oder
verliert die Luft ganz allmählich.
Aber auch wenn der beschädigte
Reifen seine Luft noch hält, sollte er schnellstmöglich repariert
werden. Denn im anderen Fall
kann Feuchtigkeit eindringen
und den Reifen von innen beschädigen.
Auch Bordsteinkanten können für Schäden sorgen, die sich
nur schleichend bemerkbar machen. Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement Kfz der HDI
Versicherung rät daher: „Bordsteine sollten nur in möglichst
rechtem Winkel überfahren werden. Und man sollte vermeiden,
den Reifen am Bordstein zu
quetschen.“ Denn wer unvorsichtig über die Kante fährt, riskiert innere Schäden im Reifen.
Diese verschlimmern sich nach
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und nach und die Panne ist nur
noch eine Frage der Zeit. Kommt
der Reifen allzu unsanft in Kontakt mit dem Bordstein, kann
sich ein Platten aber auch ganz
schnell realisieren.
Eine andere Hauptursache für
Reifenpannen ist Nachlässigkeit.
Wer mit zu niedrigem Luftdruck
durch die Gegend fährt, sorgt
nicht nur für höheren Spritverbrauch sondern auch für eine erhöhte Walkarbeit des Reifens.
Dadurch kann dieser überhitzen
und platzen. Und schließlich
sorgt die Überalterung von Reifen häufig für Pannen. Denn
auch wenn ein Auto nur selten
bewegt wird, altert die Gummimischung. Feine Risse und ein
zunehmend sprödes Material
sind die Folge und erhöhen die
Pannengefahr.
Dass ein Reifen plötzlich und
völlig unerwartet seinen Dienst
aufgibt, ist vergleichsweise selten. Oft kündigt sich eine Panne
vorher an. Zum Beispiel zieht
der Wagen bei der Fahrt nach einer Seite.
In diesem Fall kann es sein,
dass ein Reifen Luft verliert.
Oder durch einen Fremdkörper
im Reifen entstehen ungewohnte Fahrgeräusche. Der Fahrer
sollte in diesen Fällen so schnell
wie möglich anhalten und die
Reifen kontrollieren.
Selbst bei einem plötzlichen
Platzer bleibt ein Fahrzeug aber
meist halbwegs lenkbar. Die
größte Gefahr geht in einer solchen Situation oft vom Fahrer
aus: Verreißt dieser vor Schreck
das Lenkrad, kann er einen Unfall verursachen. HDI Kfz-Leiter
Ein vollwertiges Reserverad ersetzt das beschädigte Rad.
Foto: HDI Versicherung AG
Sauer empfiehlt daher dringend:
„Bei einem plötzlichen Reifenplatzer unbedingt die Nerven
behalten, möglichst nicht oder
nur sehr vorsichtig bremsen, bei
Bedarf sanft gegenlenken und
langsam auf dem Standstreifen
oder am Fahrbahnrand ausrollen.“
Reserverad oder Pannenspray – Alternativen
zum Weiterkommen
Bei kleinen Beschädigungen
reicht ein Pannenspray mit
Dichtmittel oft aus, um zur
nächsten Werkstatt zu kommen.
Ist der Schaden etwas größer,
hilft ein Pannenset mit Kompressor weiter. Wichtig dabei:
schneller als 50 km/h sollte man
mit den derart geflickten Reifen
nicht fahren.
Außerdem muss der Reifen in
der nächsten Werkstatt gewechselt werden. Eine Reparatur des
mit Dichtmittel behandelten
Reifens ist nicht erlaubt. Beim
Einsatz von Notrad oder Reserverad dagegen kann der platte
Pneu häufig wieder instand gesetzt werden. Ein Notrad hat dabei den Vorteil, dass es kleiner
und leichter ist als ein normales
Reserverad und weniger Platz im
Kofferraum einnimmt. Allerdings darf man mit Notrad nur
maximal 80km/h fahren. Ein
vollwertiges Reserverad dagegen
ersetzt das defekte Rad zu 100
Prozent.
Ganz gleich ob Pannenspray,
Not- oder Reserverad zum Einsatz kommen: Am wichtigsten
ist erst einmal die Absicherung
der Unfallstelle. HDI Kfz-Experte
Sauer warnt: „Unbedingt muss
der Fahrer seine Signalweste
überziehen und das Warndreieck in ausreichender Entfernung
zum liegengebliebenen Fahrzeug aufstellen, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen.“
Denn immer wieder passieren
schwere Unfälle, weil andere Autofahrer den Pannenpiloten am
Straßenrand übersehen. Häufig
lässt sich aber auch mit plattem
Reifen langsam auf dem Haltestreifen zum nächsten Parkplatz
oder zur nächsten Ausfahrt fahren. Alternativ hilft auch ein
Pannendienst weiter.
Vermeiden kann man den
Einsatz von Pannenspray oder
den Reifenwechsel meist mit sogenannten Run-Flat-Reifen. Ihre
Notlaufeigenschaften durch verstärkte Seitenflanken sorgen im
Notfall für eine bessere Kontrolle
des Fahrzeugs. Auch ohne Luft
im Reifen bleibt das Fahrzeug
manövrierfähig.
Mit verminderter Geschwindigkeit kann man sogar bis zur
nächsten Werkstatt fahren. Allerdings sind Run-Flat-Reifen
etwas schwerer als konventionelle Pneus und meist deutlich
teurer.
HDI
30 Prozent weniger Grip
auf nasser Fahrbahn
Bei Waschküchen-Wetter steigt Unfallgefahr / 72 000 Unfälle jährlich bei Nässe
STUTTGART Wenn der Himmel seine Schleusen öffnet, wird
es für Autofahrer ungemütlich.
Die amtliche Unfallstatistik registrierte im Jahr 2015 über
72 000 Verkehrsunfälle auf nasser oder feucht-schlüpfriger
Fahrbahn. Die Bilanz: 798 Getötete, rund 13 000 Schwer- und
58 000 Leichtverletzte. Die Unfallexperten von DEKRA sagen,
wo es bei Nässe gefährlich wird.
„Die größte Unfallgefahr auf
nassen Straßen geht von Aquaplaning aus“, warnt Stephan
Schlosser, Unfallsachverständiger bei DEKRA. Dabei schwimmt
der Reifen auf der Wasserschicht
auf, verliert teilweise für Sekunden den Kontakt zur Fahrbahn
und reagiert nicht mehr auf
Lenkbewegungen. Dann heißt
es: Runter vom Gas, moderat abbremsen und die Lenkradstellung beibehalten, bis die Reifen
wieder greifen.
Dabei gilt die Regel: Je geringer
das Reifenprofil und je breiter
die Reifen, umso höher ist die
Gefahr des Aufschwimmens.
„Unter 80 km/h ist die Aquaplaning-Gefahr deutlich geringer“,
sagt Schlosser.
Häufig wird es auf Straßen
auch dann gefährlich glatt,
wenn es nach einer längeren
Trockenphase wieder regnet. Bei
Trockenheit setzt sich auf der
Fahrbahn in der Regel eine
dünne Staub- und Schmutzschicht ab, die mit dem Regen einen glitschigen Belag bildet. Die
Fahrbahn verwandelt sich dann
in eine gefährliche Rutschbahn.
„Bei solchen Wetterwechseln
heißt es, besonders aufpassen.
Doch viele Fahrer können sich
oft nicht so schnell auf die neue
Situation einstellen“, so der Unfallexperte.
Wer seine Fahrweise nicht anpasst, kann aber auch schon bei
normalem Regen gefährliche Situationen erleben. „Ein dünner
Wasserfilm auf der Straße genügt, um die Griffigkeit der Reifen um 20 bis 30 Prozent herabzusetzen. Entsprechend erhöhen sich Bremsweg und Schleudergefahr“, warnt Schlosser.
Ein weiterer sehr wichtiger
Punkt bei Nässe ist gute Sicht.
Dafür sind saubere Scheiben, intakte Scheibenwischer und genügend Wischwasser erforderlich.
(red)
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Samstag, 17. September 2016
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kommen und die Gräser im
nächsten Frühjahr wieder richtig durchstarten. Golf- und Fußballplätze werden deshalb ab
Mitte Oktober noch einmal mit
speziellen Herbstdüngern versorgt. Zwar unterliegen die Rasenpflanzen im eigenen Garten
nicht ganz so großen Belastungen wie beispielsweise auf einem
Sportplatz, dennoch sollte man
auch dort im letzten Drittel des
Jahres noch einmal aktiv werden.
Hier einige Tipps vom Profi,
die dafür sorgen, dass man auch
im kommenden Jahr wieder viel
Freude an seinem Rasen hat:
1. Vertikutieren
Die besten Jahreszeiten für das
Vertikutieren des Rasens sind
Frühjahr und Herbst. „Wer im
Frühling nicht dazu gekommen
ist, kann die Arbeit jetzt machen. Zeit ist bis Ende Oktober“,
so Judith Bircher, Gartenbauingenieurin beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Zuerst
wird der Rasen gemäht und
dann die Fläche kreuzweise mit
dem Vertikutierer bearbeitet. Die
leichten Schnitte, die das Gerät
setzt, lösen Verdickungen und
Verfilzungen – das wirkt wie eine
Verjüngungskur. Unkraut und
Moos wird gründlich beseitigt,
so dass sich die unerwünschten
Gewächse über den Winter
nicht ausbreiten können.
Wichtig ist es, das gelöste
Pflanzenmaterial anschließend
von der Rasenfläche zu entfernen.“ Auf Bereiche, die anschließend etwas kahl aussehen, sollte
frisches Saatgut ausgebracht
werden. Der Herbst ist ideal für
die Ausbesserung solcher Schadstellen, da der Boden noch warm
ist, die Sonne die Erde aber nicht
mehr so stark austrocknet.
2. Düngen
Für den Rasen gehört die Düngergabe im Herbst zu den wichtigsten im Jahr. „Aber aufgepasst“, warnt Bircher: „der Nährstoffbedarf der Rasenpflanzen
verändert sich in der kalten Jahreszeit. Deshalb sollte man jetzt
unbedingt einen speziellen
Herbstdünger wählen. Dieser
enthält weniger Stickstoff als
herkömmlicher Langzeitdünger
und regt deshalb das Wachstum
der Gräser nicht so sehr an. Der
Vorteil: Die Pflanzen lagern vermehrt Kraftreserven wie Kohlenhydrate in den Wurzelbereich
Vor Fehltritten geschützt
Gefährliches Zuhause: Nach
Schätzungen des Robert KochInstituts (RKI) ereignen sich unter deutschen Dächern pro Jahr
mehr als drei Millionen Unfälle.
Viele Missgeschicke im eigenen
Haushalt werden zudem nicht
erfasst, da es bei kleineren Blessuren bleibt. Doch schon ein
vermeintlich harmloser Ausrutscher etwa in der feuchten Dusche kann schmerzhafte Folgen
nach sich ziehen. „Von einer
Prellung bis zum gefürchteten
Oberschenkelhalsbruch kommt
es gerade im Bad immer wieder
zu Unfällen mit schmerzhaften
Verletzungen“, bestätigt Journalist
Martin
Blömer
von
RGZ24.de. Besonders oft seien
ältere Menschen, deren Beweglichkeit ohnehin schon eingeschränkt ist, betroffen. Umso
wichtiger sei es, Gefahrenquellen im Haushalt zu erkennen
und zu entschärfen.
Anti-Rutsch-Spray sorgt
für dauerhaften Schutz
Nicht erst im Alter kann ein
Sturz auf feuchten Fliesen böse
enden. Auch Familien mit Kindern sollten Vorsorge treffen.
Eine spezielle Beschichtung
etwa kann allzu glatten Bodenbelägen ebenso wie Wannen
und Duschen ihren Schrecken
nehmen.
Das Anti-Rutsch-Spray von
Kamba beispielsweise wird einfach aus der Spraydose aufgetragen und sorgt für einen dauerhaften Schutz, der sich auch
beim Reinigen des Untergrunds
nicht abträgt. Das Material bietet TÜV-geprüfte Sicherheit, da
es der Rutschhemmung Klasse
C laut DIN 51097 entspricht. Für
Treppenhäuser und andere glatte Bodenbeläge im Haus gibt es
ebenfalls passende Lösungen aus
der Spraydose. Und wenn später
der Mieter vor dem Auszug die
Anti-Rutsch-Beschichtung wieder entfernen will, ist dies durch
ein Abziehen ganz einfach möglich. Mehr Informationen und
eine direkte Bestellmöglichkeit
des Anti-Rutsch-Sprays gibt es
unter www.sanispot.de/kamba.
Wer bereits in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist und
mindestens in Pflegestufe 1 eingestuft ist, kann sogar Fördermittel beantragen. Unter bestimmten
Voraussetzungen
übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten, um die Rutschsicherheit auf Treppen, in Eingangsbereichen und in besonders gefährdeten Räumen wie
Badezimmer oder Küche sicherzustellen. Antragsformulare dafür haben die Krankenkassen.
(djd).
Von September bis Anfang November kann Herbstrasendünger ausgebracht werden und wirkt dann etwa zehn Wochen lang. Besonders gleichmäßig verteilen lässt sich Rasendünger mit einem Streuwagen.
Foto: Hauert
ein und senkt so das Risiko für
Winterkrankheiten.“ Wichtig ist
nun vor allem die Versorgung
mit Kalium und Phosphat.
Kalium erhöht die Salzkonzentration im Zellsaft und senkt damit dessen Gefrierpunkt. Es
wirkt wie ein natürliches Frostschutzmittel und macht die Gräser für das Winterwetter widerstandsfähiger. Phosphat fördert
das Wurzelwachstum und sorgt
so dafür, dass die Pflanzen auch
in den kalten Monaten gut versorgt sind und ein schönes Grün
zeigen. Welche Nährstoffe ein
Dünger enthält, verrät der sogenannte NPK-Wert auf der Packung. N steht für Stickstoff,
P für Phosphat, K für Kalium.
Der
organisch-mineralische
Cornufera Herbstrasendünger
beispielsweise enthält ein Nährstoffverhältnis, das genau auf
das Ende der Gartensaison abgestimmt ist. Von September bis
Anfang November kann er ausgebracht werden und wirkt dann
etwa zehn Wochen lang. Besonders gleichmäßig verteilen lässt
sich Rasendünger mit einem
Streuwagen.
3. Herbstlaub entfernen
Unter Sträuchern oder im
Staudenbeet hat liegengebliebenes Herbstlaub durchaus eine
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positive Wirkung für die Nährstoffversorgung der Pflanzen.
Vom Rasen sollte man es allerdings lieber entfernen. Hier behindert es die Lichtaufnahme
der Gräser und fördert das Mooswachstum. Außerdem begünstigt das feuchte Klima unter den
Blättern das Entstehen von
Faulstellen und Pilzkrankheiten.
„Harken Sie das welke Laub am
besten einmal pro Woche ab.
Die Rasenfläche wird dadurch
besser durchlüftet und hat mehr
vom spärlichen Tageslicht“, so
die Expertin von Hauert. „Auch
Fallobst sollte nicht zu lange auf
den Gräsern liegen bleiben,
denn wenn es dort verrottet,
kann der Rasen ebenfalls Schaden nehmen.“
4. Das letzte Mähen
Mit den sinkenden Temperaturen im Herbst lässt das Gräserwachstum nach – aber auch
dann ist regelmäßiges Mähen
wichtig. Der Rasen wird so lange
gekürzt, wie er wächst. Je nach
Wetterlage ist das bis in den Oktober oder sogar November hinein der Fall. „Auch für den letzten Schnitt sollte man die gleiche Mäheinstellung wählen, die
das ganze Jahr verwendet wurde“, sagt Bircher. „Bleiben die
Grashalme im Winter zu lang,
werden sie leicht von Pilzen befallen. Sind sie zu kurz geschnitten, kann in der lichtarmen Zeit
keine ausreichende Photosynthese stattfinden, die wichtig für
die Energieversorgung und Kraft
der Pflanzen ist. Das Schnittgut
sollte jetzt möglichst komplett
entfernt werden, da es bei den
kühlen Temperaturen nicht
mehr verrottet und den Boden
verschmieren würde.“
5. Bei Frost und Raureif nicht
betreten
Gräser sind von Natur aus in
der Lage, auch sehr kalte Temperaturen zu ertragen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Nutzung der Rasenflächen auch
während der Herbst- und Wintermonate uneingeschränkt erfolgen sollte. „Zur Vermeidung
von nachhaltigen Schäden empfiehlt es sich, den Rasen bei Frost
oder bei Raureif nicht zu betreten“, erläutert die Gartenbauingenieurin. „Denn durch die Eiskristalle in den Pflanzenzellen
oder an den Blättern werden die
Halme dann leicht beschädigt
oder sogar zerstört. Und diese
Schäden können nicht so
schnell ausgeglichen werden, da
in den Wintermonaten kein
Wachstum stattfindet. Zurück
bleiben braune Stellen, die –
wenn überhaupt – erst wieder im
späten Frühjahr verschwinden.
Falls sich die Gräser nicht regenerieren, wird eine Nachsaat
notwendig.“
Nasse Fliesen können schnell zu einem Ausrutscher mit schmerzhaften Folgen führen. Eine spezielle Beschichtung, die sich einfach aufsprühen lässt, sorgt für sicheren Halt.
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