KILCHBERGER GEMEINDEBLATT Nummer 10 9. Jahrgang Oktober 2016 Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected] Alterszentrum Hochweid Inhaltsverzeichnis Ausbau des AZH hat begonnen Mostfest Nach vierjähriger Planungs- und Bewilligungsphase hat das Alterszentrum Hochweid Anfang Oktober mit den Bauarbeiten begonnen. Der Herbst hat angefangen. Es ist wieder Zeit fürs Mostfest. Am letzten Oktoberwochenende findet der Anlass auf dem Stockengut statt. Seite 3 Carole Bolliger Ein grosser Tag für die Verantwortlichen des Alterszentrums Hochweid AZH, aber auch für die ganze Gemeinde. Am 4. Oktober erfolgte der langersehnte Spatenstich für den Ausbau des Alterszentrums. Nach vierjähriger Planungs- und Bewilligungsphase mit einigen Hindernissen konnte der Bau beginnen. Bis zur Eröffnung 2017/2018 entstehen zehn bis zwölf dringend benötigte Pflegeplätze sowie in einer zweiten Bauphase attraktive Alterswohnungen mit bedürfnisgerechten Dienstleistungen. Freude beim Stiftungsrat Hans Ulrich Meier, Stiftungsratspräsident des AZH, freute sich, dass die Bauarbeiten nun beginnen können. «Die zweijährige Verzögerung durch diesen manchmal etwas anstrengenden Hürdenlauf, bei dem es viele Gespräche und einiges an Beharrungsvermögen brauchte, ist aber nicht nur negativ zu werten», meinte er in seiner Rede. Die Baukommis- Schliessung SBB-Schalter Die Verkaufsstelle der SBB in Kilchberg wird per 1. Januar 2017 geschlossen. Was da hinkommt, ist noch offen. Seite 5 Aus der Schule Peter Meier, Stiftungsrat, Martina Schmidhauser, Stiftungsrat, Hans Ulrich Meier, Stiftungsratspräsident, Zita Ochsner, Zentrumsleitung, Martin Berger, Gemeindepräsident, und Wolfgang Rossbauer, Architekt. Brigitte Roux sion hatte zunächst die Baubewilligung für den Neubau «Service-Wohnen» verweigert. Der Rekurs des AZH an das Baurekursgericht wurde im Dezember 2015 gutgeheissen. Auch mit den Nachbarn konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Der Neubau wird nun einen Stock weniger hoch gebaut. Auch Gemeindepräsident Martin Berger freute sich über den Baubeginn. «Im Vergleich zu anderen Al- ters- und Pflegeheimen verfügt das Alterszentrum Hochweid mit 49 Heimplätzen über zu wenig Kapazität», sagte er. Zudem biete es für Menschen mit erheblichen gerontopsychiatrischen Beeinträchtigungen keine geeignete Struktur. «Diesen beiden Umständen soll mit dem Bau der Pflege-Wohngruppe Rechnung getragen werden.» Berger dankte und gratulierte allen Involvierten zu diesem bedeutenden Meilenstein. Während Schüler und Kindergärtler frei hatten, nahmen die Lehrpersonen an einem spannenden Weiterbildungstag teil. Seite 11 Kultur in Kilchberg Der Leseverein betreibt seit vielen Jahren Kultur in und für Kilchberg. Nun sucht der Verein neue Vorstandsmitglieder. Seite 21 Strassenfest Das Kilchberger Strassenfest ist fest im Kilchberger Veranstaltungskalender verankert. Auch dieses Jahr war es sehr gut besucht. Seiten 31/32 Anzeige • Exklusive handgefertigte Wandgestaltung • Fugenlose Wandbekleidung • Diskrete Schönheit • Edle Wandbekleidungen • Les Couleurs Le Corbusier • Veredelung der Oberflächen • Moderne und historische Spachteltechniken • Anstriche für gesunde Wohnräume NEUERÖFFUNG IN KILCHBERG 044 715 34 34 Unser Angebot zur Neueröffung im Oktober und November alle Pizzas Fr. 14.— Maler Feurer AG Dorfstrasse 24 8802 Kilchberg Tel. 044 715 21 20 www.malerfeurer.ch [email protected] 2 AKTUELL Mittwoch, 12. Oktober 2016 KILCHBERGER Gute Saison im Seebad Die Badesaison ist zu Ende gegangen Am dritten Sonntag im September schloss das Seebad Kilchberg seine Tore. Die Verantwortlichen sind mit der Badesaison 2016 zufrieden. ter vorbereitet. Bänke werden abmontiert, Bojen und Flosse an Land geholt. Die Wassertechnik wird gegen Frost geschützt, Maschinen und Geräte ins Hallenbad transportiert. Dort werden sie revidiert und in Stand gestellt. «Bis Ende Oktober wird ein Angestellter mit Arbeiten rund um das Einwintern beschäftigt sein», erklärt Stephan Bosshard. Dann kehrt Ruhe ins Bad ein, bevor dann am 1. April die Vorbereitungen für die Sommersaison 2017 wieder losgehen. Angela Bernetta Seit dem 18. September ist der Badesommer 2016 im Seebad Kilchberg vorbei. «Wir blicken insgesamt gesehen auf eine sehr gute Saison zurück», sagt Stephan Bosshard, Bereichsleiter Bäder der Gemeinde Kilchberg. Mit 61’800 Besucherinnen und Besuchern liegt die Saison 2016 zwar unter den 65’600 Eintritten vom Vorjahr. Doch 2015 ging ja bekanntlich als Rekordsommer in die Geschichte ein. Das wechselhafte Wetter zu Beginn des Badesommers beeinflusste die Besucherzahlen. «Die Badi wurde entweder überrannt oder es kamen kaum Gäste, was für die Angestellten entweder sehr viel oder kaum Arbeit bedeutete», sagt Stephan Bosshard. Die Gäste mussten das neue Team kennen und verstehen lernen. Ab Ende August verlieh der schöne Spätsommer den Eintrittszahlen und dem Arbeitsaufwand mehr Kontinuität. «Das siebenköpfige Team rund um den neuen Chefbademeister Silvio Schmitt hat sich gut gehalten», findet Stephan Bosshard. Zu schlimmen Zwischen- oder Unfällen sei es diesen Sommer nicht gekommen. Es gab lediglich ein paar Bienen- und Wespenstiche oder Schürfwunden zu ver- Steigende Besucherzahlen Die Badesaison 2016 ist vorbei. Am See und im See ists wieder ruhiger Angela Bernetta geworden. sorgen. Und jemand habe sich leicht am Kopf verletzt. Gut besuchtes Restaurant Auch Rolf Hiltl vom gleichnamigen Restaurant im Seebad ist mit der ver gangenen Saison und seinem Team rund um Andreas Mittendorfer zufrieden. Mittendorfer wird denn auch im kommenden Jahr als Geschäftsführer im «Hiltl am See» tätig sein. «Das Restaurant war auch bei schlechtem Wetter gut besucht», sagt Rolf Hiltl. «Der Umsatz lag Dank des schönen Spätsommers über dem Budget.» Gemäss Stephan Bosshard gab es allerdings Beschwerden. «Den einen war die Musik im Restaurant zu laut, den anderen die Bedienung zu wenig aufmerksam.» Wenige Stammgäste hätten sich über die Musik beschwert, räumt Rolf Hiltl ein. Künftig werde morgens darauf verzichtet. Unklar sei, ob der DJ im nächsten Jahr an den Wochenenden wieder auflegen wird. Derzeit wird das Seebad auf den Win- Über die vergangenen fünf Jahre gesehen, sind die Besucherzahlen im Seebad Kilchberg kontinuierlich angestiegen. Kamen 2012 noch 43’200 Badegäste ins Seebad, waren es 2013 mit 46’100 bereits knapp 3000 mehr. Nach der Totalsanierung des Garderoben- und Restaurantgebäudes 2014 strömten fast 14’000 Personen mehr als im Vorjahr in die Badi. Insgesamt lockten die renovierten Räumlichkeiten und das neue Restaurant im Sommer 2014 59’800 Menschen ins Seebad. Im Rekordsommer 2015 verkaufte man 65’600 Eintritte, während in diesem Jahr 61’800 Gäste das Seebad besuchten. (net) Leserbrief Imposante Baumgruppe wird demnächst gefällt Von der Öffentlichkeit wenig beachtet, liegt vor dem Speisesaal des Altersheims ein Rasen. Als Abgrenzung zu den hinteren Mauern des Hallenbads gibt es eine imposante Baumgruppe, die in ihrer Grösse die umliegenden Gebäude um viele Meter überragt. Vom Balkon meines Zimmers aus stehe ich beinahe in einem täglichen Kontakt zu diesen Bäumen. Wenn ein Sturm übers Alterszentrum braust, ist es ein Schauspiel, zuzusehen, wie diese Baumriesen mit ungebrochener Kraft Widerstand leisten. Mit der Verwirklichkung der grossen Bauvorhaben des Alterszentrums entsteht in der Nähe dieser Bäume ein Neubau für zusätzliche Bewohner der Alterssiedlung, was zur Folge hat, dass die Bäume geopfert werden müssen. Auf der gleichen Höhe in dieser Front stehen noch sechs Birken, de- So sieht der Blick vom Speisesaal des Altersheims Hochweid heute noch aus. zvg. nen das gleiche Schicksal beschieden ist. Bei der seit Jahren im ganzen Lande herrschenden Bau-Euphorie ist das Verschwinden solcher Baumgruppen wegen Neubauten eine banale Angelegenheit und wird nur von den zwangsweise betroffenen näheren Bewohnern zur Kenntnis genommen. Das betrifft auch den Kahlschlag beim Altersheim Hochweid. Von dieser Situation muss auch der alte Bewohner auf seinem Balkon Kenntnis nehmen. Doch davor sollen den Bäumen noch einige Worte des Abschieds gewidmet werden. Was in vielen Jahren gewachsen ist, liegt in wenigen Stunden zersägt auf dem Boden und wartet auf den Abtransport zur Vernichtung. Der letzte Akt der Zerstörung obliegt dem Bagger, der mit unwiderstehlicher Kraft die Wurzelstöcke der Bäume entfernt. Walter Glättli AKTUELL KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 3 CVP Kilchberg Besichtigung Campus Moos Die beiden CVP-Ortsparteien von Kilchberg und Rüschlikon organisieren gemeinsam einen Besuch im neuen Sekundarschulhaus Campus Moos für alle interessierten Personen, die sich vor Ort ein Bild machen möchten. Der Besuch bietet die Gelegenheit, eine exklusive Führung durch den Architekten Wim Eckert, E2A Architekten, zu erleben und das Schulhaus kennenzulernen. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 2. November, um 18 Uhr beim Campus Moos an der Säumerstrasse 28 in Rüschlikon und dauert inklusive Apéro bis etwa 20 Uhr. Neben dem interessanten Thema bietet der Anlass auch Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und allgemeinen Gedankenaustausch. CVP Kilchberg Mittwoch, 2. November, 18 Uhr. Um Anmeldung bis 28. Oktober unter Telefon 078 765 26 40 oder [email protected] wid gebeten. Das Mostfest ist ein Anlass für die ganze Familie. zvg. Herbstanlass Most pressen für Gross und Klein Am letzten Sonntag im Oktober findet auf dem Stockengut das traditionelle Mostfest statt. Wer will, kann seine Äpfel bringen und dabei sein, wenn sie zu Most gepresst werden. Die CVP Kilchberg lädt zu einem Rundgang im neuen Campus Moos ein. Archiv Angela Bernetta Aus der Gemeinde Uf Stocken auf Kurs Nach den Sommerferien haben die Bauarbeiten auf dem Stockengut begonnen. Sowohl zeitlich als auch finanziell bewegt sich das Projekt innerhalb des geplanten Rahmens. Die Einweihung des neuen Hofladens ist im Frühjahr 2017 vorgesehen. Die letzte Etappe der Neuausrichtung des gemeindeeigenen Gutsbetriebs Uf Stocken konnte just nach den Sommerferien in Angriff genommen werden. Nachdem der Souverän einem Zusatzkredit für den Abschluss der Arbeiten im Jahr 2015 zugestimmt hatte, war eine detaillierte Planung für den neuen Hofladen, die Produktionsküche, die Lager- und Kühlräume, den Kleintierstall für Esel und Geissen sowie die Spielplatzgestaltung gefolgt. Der Einhaltung der Kosten wurde dabei besonderes Augenmerk geschenkt. Nun haben Baumeister, Handwerker und Gärtner den Bereich rund um den ehemaligen Schweinestall übernommen, und bereits nimmt der Aussenbereich Gestalt an. Aufgrund der gründlichen Detailplanung sind die Prognosen für das Projekt in finanzieller und zeitlicher Hinsicht gut. Voraussichtlich kann der neue Hofladen im Frühling 2017 eingeweiht und gleichzeitig die bauliche Neuausrichtung des Stockenguts abgeschlossen werden. Etwas auffällig gestaltet sich der provisorische Parkplatz für die Bau- und Handwerkerfahrzeuge entlang der Stockenstrasse. Diese mögen zwar optisch nicht sehr ansprechend sein, sind aber notwendig, um Innenhof und Besucherbereich des Gutsbetriebs vom Bauverkehr möglichst zu schonen. Nach Abschluss der Arbeiten ist die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands geplant. e. Carole Bolliger Wer erleben will, wie aus Äpfeln Most gemacht wird, der sollte das Mostfest auf dem Stockengut am 30. Oktober auf keinen Fall verpassen. Die Besucher bringen ihre eigenen Äpfel und der Moster Rolf Hofstetter presst daraus feinen Most. Pro Kilo gibt es etwa 7 dl Most. Das Pressen am Mostfest kostet pro Liter Most 50 Rappen, leere PET-Flaschen stehen vor Ort gegen Entgelt zur Verfügung. Das Abfüllen in die Flaschen übernimmt jeder Obstlieferant selbst. Für die kleinen Gäste finden verschiedene Aktivitäten statt, wie Mosten an der Kinderpresse, Eselkutschenfahren und Ponyreiten. In der gemütlichen Remise steht die Festwirtschaft mit verschiedenen Spezialitäten aus der Hofküche bereit. Für den musikalischen Ohrenschmaus ist ebenfalls gesorgt: «NewGrass909» spielen traditionelle und modern interpretierte Bluegrass-Stücke. Mostfest, 30. Oktober, 11–16 Uhr, Stockengut. Anzeige Wenn Sie einen Termin mit Ihrem Gemeindepräsidenten möchten, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am • Mittwoch, 30. November 2016 zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Gemeindehaus Kilchberg Alte Landstrasse 110 zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung. Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen. PAPIERSAMMLUNG GEMEINDE KILCHBERG Tagesbetreuung Hort und Mittagstisch Kilchberg Die Tagesbetreuung Kilchberg ist ein familienergänzendes Betreuungsangebot für Kindergarten- und Primarschulkinder der Gemeinde Kilchberg. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte, zuverlässige und flexible Mittagstischmitarbeiterin/ Mittagstischmitarbeiter (3 bis 4 Tage von 11.30 Uhr – ca. 14.00 Uhr ) für unsere zwei Mittagstische, welche von Kindern der Primarschulstufe besucht werden. Sie sind auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Teilzeitstelle, arbeiten gerne mit Kindern, sind flexibel, belastbar, humorvoll, motiviert und schätzen den Austausch in einem engagierten Team? Ihre Aufgaben umfassen die Betreuung und Verpflegung der Kinder, Mitarbeit in der Küche sowie die Mitgestaltung der freien Zeit mit Spielen, Basteln etc. Neben einer festen Teilzeitanstellung besteht auch die Möglichkeit auf Übernahme von Einsätzen im Ferienhort oder von Vikariaten. Wir erwarten — viel Freude im Umgang mit Kindern — Erfahrung mit Kindern aus verschiedenen Nationen — eine hohe Zuverlässigkeit und gute Teamfähigkeit — sehr gute mündliche Kenntnisse der deutschen Sprache — wohnhaft in Kilchberg oder der näheren Umgebung Wir bieten Ihnen — eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Tätigkeit in einem tollen Team — eine zweckmässige Infrastruktur in professionell organisierten Hortbetrieben — fortschrittliche Anstellungsbedingungen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Gerne erteilt Ihnen Frau Barbara Gerig, Leiterin Tagesbetreuung, nähere Auskünfte: Tel. 044 716 33 80. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Bewerbung an die Gemeindeverwaltung Kilchberg, Personalfachstelle, Alte Landstrasse 110, 8802 Kilchberg. Mehr über die Gemeinde Kilchberg erfahren Sie auf www.kilchberg.ch oder www.schule-kilchberg.ch Türen auf fürs Eigenheim: mit unserer günstigen Starthypothek. Jetzt Offerte anfordern! 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Wir freuen uns über jede Rückmeldung unter 079 450 61 43. 044 716 32 42 KILCHBERG AKTUELL Nachrichten aus dem Gemeindehaus Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Sitzung vom 27. September 2016 Voranschlag 2017 Der Voranschlag 2017 der Politischen Gemeinde basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 76 Prozent und rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 9’705’140 Franken, wobei darin 10’000’000 Franken zusätzliche Abschreibungen enthalten sind. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen betragen 16’074’000 Franken und 2’375’000 Franken im Finanzvermögen. Der Voranschlag und die Festsetzung des Steuerfusses werden der Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 zur Beschlussfassung unterbreitet. Für weitere Informationen zum Voranschlag 2017 kann auf das mit der Einladung zur Gemein- deversammlung vom 29. November 2016 zum Versand gelangende Heft «Voranschlag 2017» verwiesen werden. Wasserversorgung HorgenThalwil-Rüschlikon-Kilchberg (HTRK) – Voranschlag 2017 Der Gemeinderat genehmigte den Voranschlag 2017 der Wasserversorgung Horgen-ThalwilRüschlikon-Kilchberg (HTRK). Der Voranschlag 2017 für die Wasserversorgung HTRK wurde durch die Betriebsleitung und das DLZ Finanzen der Gemeinde Thalwil erarbeitet und ist durch die Betriebskommission sowie die Vertragsgemeinden zu genehmigen. Bei einem gesamten Betriebsaufwand von 284’200 Franken (Vorjahr 276’000 Franken) beträgt der Anteil von Kilchberg 56’800 Fran- Aus der Gemeinde Verkaufsstelle am Bahnhof wird geschlossen Die SBB haben den Gemeinderat Kilchberg darüber informiert, dass die Verkaufsstelle am Bahnhof Kilchberg per 1. Januar 2017 geschlossen und in eine solche mit Selbstbedienung umgewandelt wird. Der Gemeinderat bedauert diesen Schritt der SBB, welcher einen weiteren Abbau des Service public darstellt, ausserordentlich. Wer ein Bahnbillett braucht, Geld wechseln oder sich über Gruppenreisen oder Freizeitangebote informieren will, sollte dies einfach und kundenfreundlich tun können. Dies betrifft nicht nur ältere Menschen. Nachdem bereits der Bahnhofkiosk geschlossen und rückgebaut wurde, geht mit der Schliessung der Verkaufsstelle die persönliche Kundenberatung verloren und das Dorfzentrum, das nach Absicht des Gemeinderats aufgewertet werden soll, verliert weiter an Attraktivität. Der Ge- meinderat wird sich im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einsetzen, dass die SBB eine publi- 5 AUS DER GEMEINDE KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 kumsintensive Nutzung der frei gewordenen Fläche realisieren werden. e. Die Verkaufsstelle der SBB wird per 1. Januar 2017 geschlossen. Carole Bolliger ken (Vorjahr 55’200 Franken) beziehungsweise 520’000 Franken (Vorjahr 536’000 Franken) bei den Investitionen, die Aufwendungen von insgesamt 2’600’000 Franken (Vorjahr 2’680’000 Franken) vorsehen. Aus der Gemeinde Baumfällung aus Sicherheitsgründen An der Seestrasse 169 und an der Nidelbadstrasse 49 müssen aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt werden. Der nördliche Bereich des Parks an der Seestrasse 169 (Scheiblergut) zeichnet sich durch einen kompakten, waldartigen Baumbestand aus. Die Bäume sind im Eigentum der Politischen Gemeinde Kilchberg und Teil des Inventars der Natur- und Landschaftsschutzobjekte von kommunaler Bedeutung. Anlässlich einer aktuellen Überprüfung der gemeindeeigenen Baumbestände wurde bei vier Rotbuchen und einem Spitzahorn, trotz regelmässiger Baumpflege, erneut ein hoher Anteil an Totholz festgestellt. Aufgrund einer Begutachtung durch einen Baumexperten muss nun von einem erheblichen Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung ausgegangen werden. Aufgrund dieser Faktenlage hat der Gemeinderat im Juli daraufhin die Fällung beschlossen. Eine gleiche Situation zeigt sich bei einer einzelnen Säulenpappel in der Baumhecke an der Nidelbadstrasse 49 (Spinnergut). Es ist ein wichtiges Bestreben des Gemeinderats, den Bäumen Sorge zu tragen. In beiden Fällen wird eine Ersatzpflanzung in die Wege geleitet, wobei der Park an der Seestrasse 169 im Rahmen eines Gesamtparkkonzepts überprüft und ergänzt werden soll. Damit will der Gemeinderat auch dem Verlust an Bäumen in Privatgärten entgegenwirken. Bäume sind Kulturgut, Landschaftsgestalter und Lebensraum. Der Gemeinderat Anzeige 32793 27! 81+')68 "+!714'/56+, -+*$)0,&616!1 3!% &'0,&1 (71 50& .3!%6!86'#7*6 8802 Kilchberg Tel. 043 377 30 50 Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – Oktober 2016 Gospelchor-Konzerte 2016 Miracles Erneut will der Gospelchor Kilchberg an seinen Konzerten eine wundervolle Stimmung in der Kilchberger Kirche verbreiten. Diese Stimmung wird nicht «einfach so» erreicht, sondern ist jeweils der Lohn intensiver Probenarbeit während des ganzen Jahres. Chorleiter Christer Løvold hat diesmal auch afrikanische Lieder ins Repertoire aufgenommen, und mit seiner unerschöpflichen Geduld, gepaart mit Humor, schafft er es, alle zum freudevollen Mitmachen zu motivieren. So wird das Singen als wohltuender Ausgleich zur Arbeit und zum Alltag erlebt. Ein intensives Probenwochenende schenkt schliesslich allen die nötige Sicherheit und vermittelt grosse Vorfreude auf die kommenden Konzerte. Das Resultat dieser Vorbereitungen kann sich hören lassen! Zum Gesamtgenuss trägt wiederum die Begleitung der rund 60 Sängerinnen und Sänger durch international erfolgreiche Musiker bei: das Pechrima Trio und die Adam Taubitz Band. In diesem Jahr finden beide Konzerte in der Kirche Kilchberg statt, und zwar an den Samstagen vom 29. Oktober und 12. November, jeweils um 19 Uhr. So soll gewährleistet sein, dass wirklich alle Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit erhalten, den Gospelchor erneut zu erleben – oder kennenzulernen. Trotzdem wird rechtzeitiges Erscheinen empfohlen, die Türen werden um 18.30 Uhr geöffnet. Wie seit jeher ist an beiden Samstagen der Eintritt frei. Jedoch ist der Chor dankbar, wenn die Kollekte ebenso erfolgreich ist wie das Konzert … Er freut sich darauf, mit diesen Konzertabenden auch dem Publikum wunderbare Momente zu schenken – eben «Miracles»! Für den Gospelchor – Gisela Wölfe Miracles – Konzerte in der ref. Kirche Kilchberg 29. Oktober und 12. November, 19 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten 7 Im Kirchgemeindehaus: Flüchtlinge lernen online Seit Frühling findet wöchentlich im kath. Pfarreizentrum ein Deutschkurs für Flüchtlinge statt. Er ist gut besucht und bietet, neben dem Deutschlernen, auch wichtige Kontaktmöglichkeiten für die in Kilchberg untergebrachten Flüchtlinge. Nun geht Hans Vettiger, einer der Initiatoren dieses Projekts, noch einen Schritt weiter. Motiviert durch die Erfolge einer Aktion in Deutschland (www.asylplus. de) plant er, Trainingszentren einzurichten, wo Asylbewerbern und anerkannten Flüchtlingen die Möglichkeit geboten wird, in betreutem Rahmen am Computer Online-Kurse zu bearbeiten. Die Teilnehmer gehen dazu eine Verpflichtung zur regelmässigen Teilnahme und korrektem Verhalten am PC ein. Das erste Trainingszentrum startete Anfang Oktober im ref. Kirchgemein- dehaus. Etwa zehn Teilnehmer treffen sich am Montag-, Mittwoch- und Donnerstagmorgen im Unterrichtszimmer U1 zum intensiven Lernen mit dem Ziel, die sprachliche Voraussetzung für eine mögliche Eingliederung in den Arbeitsprozess zu schaffen. Für den organisatorischen Rahmen des Projekts wurde der Verein «Flüchtlinge lernen online» gegründet, denn die Zielsetzungen gehen ja weit über die lokale Aktion in Kilchberg hinaus. Bitte besuchen Sie die Website www.fluechtlinge-online.ch für weitere Informationen; natürlich ist der Verein auch auf Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns, diese erstaunliche Initiative mit der Infrastruktur in unserem Kirchgemeindehaus un- Seniorenfest am Sonntag, 30. Oktober 2016 terstützen zu können, und sind gespannt auf die Kontakte mit den Menschen, die in schwierigen persönlichen Verhältnissen bei uns in Kilchberg zu Gast sind. Viel Erfolg allen Beteiligten! Markus Vogel Im Vorstand des Vereins «Flüchtlinge lernen online» wirken Petra Kretschmer, Klaus Laesecke, André Delafontaine und Hans Vettiger mit. Als Lehrkräfte zusätzlich Thomas Durisch, Angi Kaplony, Alexander von Graevenitz, Brigitte Ausfeld, Ruth Stueben und Anna Folville. Männertreff 50+ am 11. November «HEUT GEHN WIR «Die goldene Freiheit – eine Illusion» MORGEN ERST INS BETT» 18.30 Uhr Apéro – anschliessend gemeinsames Nachtessen ca. 20.00 Uhr Referat von Martin Bucher mit allgemeiner Diskussion ab 21.30 Uhr Individuelles Ende der Veranstaltung. Revue-, Operetten- und Tonfilm-Melodien der Zwischenkriegsjahre Die katholische und die reformierte Kirchgemeinde laden alle Frauen und Männer im Seniorenalter zum Seniorenfest am 30. Oktober 2016 um 14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus ein. Der bekannte Operetten- und Musicalsänger Fabian Egli wird uns mit einem abwechslungsreichen Programm überraschen! Mit Fabian Egli kommt der Hauptdarsteller des Musicals «Tell» auf der Walensee-Bühne nach Kilchberg – lassen Sie sich dieses Highlight nicht entgehen! Pfarrerin Sibylle Forrer führt durch den Nachmittag – Sylvia Stehli und ihr Team sorgen wie immer für einen feinen Zvieri. Wenn Sie abgeholt werden möchten, rufen Sie bitte an, Sekretariat reformierte Kirchgemeinde: Telefon 044 715 56 51. Zum Referenten: Martin Bucher, 1959 in Zürich geboren, absolvierte seine Erstausbildung als Koch und lebte und arbeitete einige Jahre in den USA. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz erfüllte er sich seinen Kindheitstraum und begann seine Laufbahn im Zoo Zürich als Tierpfleger. Seit 1976 reist er regelmässig und hat mittlerweile alle Kontinente besucht, aber die Liebe insbesondere zu Kenia, Tansania und Äthiopien überwiegt. Für den Zoo Zürich arbeitet er an vorderster Front für eines der Naturschutzprojekte: Lewa Wildlife Conservancy – a UNESCO World Heritage Site im Norden von Kenia. Anmeldung: Wir bitten um einen Kostenbeitrag von CHF 25.– pro Person. Damit das Essen für alle Teilnehmer reicht, bitte anmelden bis spätestens 8. November 2016 per E-Mail: maennertreff50+@ refkilch.ch oder telefonisch 044 715 56 51 (Sekretariat). 8 Kalender Gottesdienste Kinder 15. Oktober, Samstag 5. November, Samstag 17.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Anita Schomburg 16. Oktober, Sonntag Kein Gottesdienst (Kanzeltausch) 23. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Nadja Papis 30. Oktober, Sonntag (Winterzeit) 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Sibylle Forrer – Taufsonntag – Mitwirkung der Kantorei Kilchberg 6. November, Sonntag 10.00 Uhr: ReformationsGottesdienst mit Abendmahl (Regionalanlass im Rahmen von KirchGemeindePlus in der Kirche von Langnau 13. November, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Sibylle Forrer 10.00 Uhr: Chinder-Chile in der Kirche und im Kirchgemeindehaus Ökumene 10. November, Donnerstag 9.00 Uhr: Ökumenische Morgenbesinnung in der katholischen Kirche Jugendliche 12. November, Samstag 9.30 Uhr: JUKI – Kerzenziehen im Kirchgemeindehaus Café Oase 18. Oktober/ 1. / 15. November, Dienstag 14.30 Uhr: Café Oase für Gross und Klein in Begleitung im Kirchgemeindehaus Weiterbildung Gottesdienst im See-Spital/Sanitas 24. Oktober, Montag 30. Oktober, Sonntag 25. Oktober, Dienstag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Renate Hauser 14.00 Uhr 9.00 Uhr Weiterbildung für freiwillig Engagierte «Ich bin ich und du bist du» im Kirchgemeindehaus Kirchentaxi für unsere Gottesdienste: Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr Adventskonzert der Kantorei Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I – III, BWV 248 Das Konzert wird dieses Jahr zweimal aufgeführt: Samstag, 3. Dezember 2016, 19.00 Uhr und Sonntag, 4. Dezember 2016, 17.00 Uhr in der Kirche Eintrittskarten unter: www.kantoreikilchberg.ch/konzerte oder Monika Rolley, 043 443 53 57 / Abendkasse www.refkilch.ch Bibliothek Im Kirchgemeindehaus – offen: Sonntag ca. 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr (ausser Schulferien) Singen Jeden Mittwoch 19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probenplan auf www.kantoreikilchberg.ch Jeden Donnerstag 18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus Probenplan auf: www.gospelchorkilchberg.ch Offenes Singen 7. November, Montag 19.00 Uhr: Offenes Singen mit Mariann Thöni in der Kirche Spiritualität am Mittwoch Jeweils um 19.00 Uhr im Raum der Stille im Sanatorium 12. Okt. «Musik, die bewegt» 19. Okt. «Lieder, die klingen» 26. Okt. «Kamingespräch» 2. Nov. «Bibel – Worte, die tragen» Weitere Infos auf unserer Homepage www.refkilch.ch / Spiritualität im Raum der Stille Musik 29. Oktober / 12. November Samstag 19.00 Uhr: Gospelkonzert in der Kirche Männertreff 11. November, Freitag 18.30 Uhr: «Die goldene Freiheit - eine Illusion» – mit Martin Bucher im Kirchgemeindehaus Treffpunkt 13. November, Sonntag 11.30 Uhr: Kerzenziehen für alle im Kirchgemeindehaus Info-Abende Veranstaltungsreihe zu KirchGemeindePlus Donnerstags, jeweils 20.00 Uhr 27. Oktober in der Kirche 3. November in der Kirche 10. November in der Kirche 24. November im Kirchgemeindehaus Senioren 30. Oktober, Sonntag 14.30 Uhr: Seniorenfest «Revue-, Operetten- und Tonfilm-Melodien der Zwischenkriegsjahre» mit Fabian Egli – im Kirchgemeindehaus Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen: Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während der Bürozeiten 9 KirchGemeindePlus KirchGemeindePlus Es geht weiter … Liebe Leserinnen, liebe Leser, Was sich schon länger abgezeichnet hat, wird nun zur Realität. Der unter dem Pseudonym KARL/KLAR bekannte Zusammenschluss der Kirchgemeinden Kilchberg, Adliswil, Rüschlikon und Langnau ist an der Sitzung vom 29. September 2016 in dieser Form aufgelöst worden, weil die gemeinsam gesetzten Ziele des Projekts erreicht wurden. Wir haben uns für eine engere Zusammenarbeit in zwei Gruppen mit ähnlich gelagerten Interessen aufgeteilt. Die Vorarbeiten zu diesem Entschluss haben die Kirchenpflege-Präsidien an einer eigenen Sitzung zuhanden der ganzen Gruppe vorbesprochen. Wie bereits gesagt sind aus der grossen Gruppe neu zwei geworden, nämlich Adliswil mit Langnau, sozusagen die SihltalAchse, und Kilchberg mit Rüschlikon, die Seekinder. Die Sihltal-Achse ist in den Zusammenarbeitsverhandlungen schon fortgeschrittener, da sie seit ihrer letzten Kirchgemeindeversammlung von der Versammlung ein Verhandlungsmandat zugesprochen bekam. Die Seekinder werden dies an ihren nächsten Kirchgemeindeversammlungen zum Jahresende ebenfalls traktandieren. Welche Aktivitäten in der Folge für eine Zusammenarbeit ausgewählt werden, wird das The- Worum geht es eigentlich? ma kommender gemeinsamer Sitzungen sein. Zudem sind im Jahr 2017 gemeinsame Retraiten der jeweiligen Kirchenpflege-Gruppen geplant. Es wird aber auch Projekte geben, die im Rahmen der vier Kirchgemeinden gemeinsam weitergeführt werden. Dies betrifft in erster Linie den Reformationssonntag, der 2016 in Langnau und 2017 in Rüschlikon durchgeführt wird, bevor er 2018 wieder nach Kilchberg kommt. Auch der Pfarrkonvent und der Weltgebetstag sind Aktivitäten, die mit allen vier Gemeinden koordiniert und gemeinsam durchgeführt werden. Zum ganzen Thema KirchGemeindePlus wird Pfarrer Marin Keller ab 27. Oktober in Kilchberg an vier Abenden eine Vortragsreihe anbieten. Details können Sie auf der Homepage www.refkilch.ch nachschauen und nachlesen. Es sind alle Interessierten aus dem ganzen KARL/KLAR-Umfeld herzlich eingeladen. Persönlich freue ich mich nun auf eine gute und fundierte Zusammenarbeit mit unserer Schwestergemeinde Rüschlikon und hoffe, dass auch die Arbeit der anderen Gruppe von Erfolg gekrönt sein möge. Peter C. Maier Präsident Kirchenpflege Kilchberg reformierte kirchen klar kilchberg langnau adliswil rüschlikon An vier Abenden laden wir zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema KirchGemeindePlus ein. Worumgehteseigentlichundwas waren die Auslöser für dieses grosse Projekt? Das ist das Thema des ersten Abends vom 27. Oktober 2016, 20.00–ca. 21.30 Uhr in der Kirche Kilchberg. Die Kirche haben wir als Ort gewählt, weil die Kirche als Gebäude ein symbolträchtiger Ort für solche Anlässe ist. Was für «Kirchenmodelle» gibt es? fragen wir uns am zweiten Abend vom 3. November zur selben Zeit am selben Ort. Da geht es nicht um Visionen, sondern um «Kirchentypen», die existieren – um eine Orientierungshilfe. Was ist mit der Reformierten Landeskirche des Kantons Zürich? Einige geschichtliche Aspekte sollen helfen, den Prozess von KG Plus besser zu verstehen und einzuordnen. Es werden auch kritische Punkte zur Sprache gebracht werden müssen, die ihrer Klärung noch harren. Das ist der dritte Abend vom 10. November zur selben Zeit am selben Ort. Am vierten und letzten Abend der Reihe stellen Peter und Susanne Scheiner einen Film vor, der sich einer ähnlichen Entwicklung in einer jüdischen Gemeinde widmet. Dieser Anlass findet am 24. November im Kirchgemeindehaus von 20.00 bis ca. 20.30 Uhr im grossen Saal statt. Bei allen Anlässen besteht die Möglichkeit zu diskutieren. Die Abende stehen unter der Leitung von Pfarrer Martin Keller. Es sind alle eingeladen, insbesondere Interessierte aus dem KARL/KLAR-Gemeinden sind herzlich willkommen. Kirchenpflege und Pfarramt Kilchberg Diskussionsveranstaltungen zu KirchGemeindePlus 27. Oktober in der Kirche «Worum geht es eigentlich und was waren die Auslöser für dieses grosse Projekt? 3. November in der Kirche Was für «Kirchenmodelle» gibt es? 10. November in der Kirche Was ist mit der Reformierten Landeskirche des Kantons Zürich? 24. November im Kirchgemeindehaus Filmbericht über eine ähnliche Entwicklung in einer jüdischen Gemeinde Jeweils donnerstags um 20.00 Uhr – alle sind herzlich willkommen! Licht im November – Kerzenziehen für alle am 13. November 2016 Kerzen sind immer ein schönes Weihnachtsgeschenk! Wenn die Tage kürzer werden, der Nebel sich über das Land legt und es nie mehr richtig hell wird, ist die Weihnachtszeit nicht mehr fern. Zeit, sich vorzubereiten und sich dieses oder jenes Weihnachtsge- KirchGemeindePlus schenk zu überlegen – oder besser – es gleich selber zu machen: von 11.30 bis 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. Offenes Kerzenziehen für alle zur Vorweihnachtszeit am Sonntag, 13. November 2016, Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Martin Keller Seniorenferien 2016 – in Badenweiler – rundum zufriedene Teilnehmende – alle freuen sich schon auf das nächste Jahr am gleichen Ort vom 29. August bis 5. September 2017 Liebe Linda und liebe Regula Ihr zwei seid einfach wunderbar! Habt diese Woche mit Bravour geplant! Keiner hat so viele Überraschungen geahnt! Ein Höhepunkt folgte dem andern, keine Zeit blieb mehr zum Wandern! Mit dem Mittagessen in Bad Säckingen fing es an, ganz nah am Rhein ging es entlang. Durch Täler und Höhen ging es nach Badenweiler weiter. Unsere Seniorengruppe war stets heiter. Wir bezogen im Schwarzwald unser schönes Hotel, die Sonne schien tagtäglich sehr heiss und hell. Wer sich nicht zum ersten Mal entschloss, an der bereits traditionellen Kilchberger Seniorenferienwoche teilzunehmen, freute sich auch dieses Jahr wieder auf schöne, abwechslungsreiche Ferientage – diesmal in Badenweiler im Schwarzwald – und kehrte wie gewohnt beglückt und zufrieden in den Kilchberger Alltag zurück! Dass dies so war, haben die 21 Teilnehmerinnen und drei Teilnehmer den beiden Leiterinnen Linda Gratwohl und Regula Gähwiler zu verdanken. Mit perfekter Organisation und viel Fantasie haben sie für die Ferienleute ein vielseitiges Programm zusammengestellt und die Feriengäste mit viel Liebe und Geduld durch die Woche begleitet! Ihnen gehören ein grosses Lob und ganz herzlicher Dank. Dankbar sind wir auch alle, dass wir gesund und ohne ernsthafte Zwischenfälle heimkehren durften! Bei strahlendem Sommerwetter verliessen wir Kilchberg in einem Car Richtung Schwarzwald. Nach einem Zmittaghalt in Bad Säckingen erreichten wir bald unser Ziel und liessen uns überraschen von unserer «Wochenheimat» im Hotel Post. Zum festen Tagesprogramm gehörte der Augenund Gaumengenuss eines reichhaltigen Frühstückbuffets – evtl. nach einem freiwilligen «Morgenschwumm» im hoteleigenen Bad – eine kurze Morgenbesinnung, eine Orientierung über den Tagesablauf und ein liebevoll hergerichtetes und serviertes Nachtessen. Je nach Lust und Laune konnten wir die Abendstunden mit gemeinsamen Spielen, dem Geniessen eines im nahen Kurhaus angebotenen Konzerts, einem Spaziergang in der warmen Sommernachtluft verbringen oder den vergangenen Tag in Ruhe überdenken. Durch Obstplantagen und unendliche Weinberge fuhren wir anderntags mit Pferd und Wagen, stellten dem netten Kutscher dann tausend Fragen, tranken Wasser und Wein, «vesperten» auf einer Lichtung im Wald und keiner wollte nach Hause so bald. Die prächtigen Schimmel zogen brav unsere Wagen uns blieb nur noch ein herzliches Dankeschön zu sagen. Wieder ein Highlight zu Ende ging, bis das nächste schon bald anfing. Dann stand Colmar auf dem Plan, den Isenheimer Altar schauten wir dort an. Eindrücklich erklärte Martin den grossen Kunstschatz, machte für Grünewald bewundernden Gefühlen Platz. Bewegt und beglückt verliessen wir das interessante Museum und schauten uns dann weiter im Städtchen Colmar um. Wieder gab es eine Überraschung, ganz zauberhaft mit einer Bootsfahrt auf dem Flüsschen Lauch; doch vorher füllten sich die meisten mit Flammkuchen den Bauch. Glücklich fuhren wir durchs Elsass abends wieder ins Hotel. Der wunderbare Tag verging einfach viel zu schnell. In Staufen durften wir Dr. Faustus mit Mephisto erleben, mussten unter seiner Stimme manchmal erbeben. Linda als Gretchen, der Max als Dr. Faustus bereiteten dann mit grossem Applaus den Schluss. Wir lachten herzhaft über das «Goethe-Paar», ein weiterer Tag verging ganz wunderbar! Die vielen weiteren Erlebnisse und Höhepunkte in dieser Ferienwoche schildert den Kilchbergern eine Teilnehmerin in einem gelungenen Gedicht. Sie hilft uns damit, die vielen schönen Erinnerungen nicht zu vergessen – und die Leser vielleicht gluschtig zu machen für die Seniorenferienwoche 2017! Dafür sei ihr herzlich gedankt! Mit einem wundersamen «Spaziergang der Sinne» fing unsere Woche an, in der alten Dorfschule kamen fast alle dran. Ein freier Tag war angesagt zum Verweilen im Bade, im Park, der Natur, wir alle genossen eine Woche unsere Seniorenkur! Von Herzen danken wir Linda und Regula und kommen gerne wieder im nächsten Jahr! Susi Brändli Margot Weber – Seniorenferien Badenweiler 2016 AUS DER SCHULE KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 SCHULKOMMISSION GEMEINDE KILCHBERG Aus der Schule Kilchberg Schulentwicklungs- und Weiterbildungstag für Lehrpersonen Während Kilchbergs Kindergartenund Primarschulkinder den Dienstag nach dem Knabenschiessen als schulfreien Tag genossen, wurden die Kindergärtnerinnen, die Lehrerinnen und Lehrer der Primarschule, die Therapeutinnen und die Schulsozialarbeiterin zu einer ganztägigen Weiterbildungsveranstaltung eingeladen. Pünktlich um neun Uhr konnte die Schulleiterin Helen Bauer gegen fünfzig Personen begrüssen und bei dieser Gelegenheit auch Remo Ingrisani vorstellen, der für die nächste Zeit den krankheitsbedingt ausfallenden Schulleiter Anton Kuffner vertreten wird. Der Tag war zwei sehr unterschiedlichen Themen gewidmet. Der Vormittag war dem neuen Berufsauftrag reserviert, während am Nachmittag die Schulentwicklung im Zentrum stand. Zwei ganz gegensätzliche Bereiche also, «Erbsen zählen» auf der einen, visionären Phantasien Platz geben auf der anderen Seite. Neues Arbeitszeitmodell Zu Beginn erläuterte Helen Bauer kurz das neue Arbeitszeitmodell. Bisher wurde nämlich die Anstellung über die Anzahl erteilter Lektionen definiert. So reichten beispielsweise 29 Lektionen für ein Vollpensum auf der Unterstufe oder 28 auf der Mittelstufe. In einem solchen Pensum eingeschlossen waren unter anderem die Vor- und Nachbereitung (Korrekturarbeiten) der Lektionen, die Schülerbeurteilung, Elterngespräche, die Vorbereitung und Durchführung von Exkursionen, Klassenausflügen und Klassenlagern, die Arbeit in den Schulhausteams, die Teilnahme an den wöchentlichen Teamsitzungen und den Schulkonferenzen und die Vorbereitung von Schulhausanlässen und nicht zuletzt auch die persönliche Weiterbildung. Nicht dazu gehörten die sogenannten Hausämter (Teamleitung, Materialverwaltung, Betreuung der Bibliothek usw.), das Vorbereiten und Durchführen von Kursen für die Gymiprüfungs-Vorbereitung und das Führen der beliebten Hausaufgabenstunden. Dieser Mehraufwand wurde zusätzlich entschädigt. Pensum wird konkretisiert Im neuen Berufsauftrag wird all dies nun integriert in fünf Tätigkeitsbereiche der Lehrpersonen: Unterricht (58 Jahresarbeitsstunden pro erteilte Lektion), Schule (60 Stunden), Zusammenarbeit (50 Stunden), Weiterbildung (30 Stunden) und die Arbeit der Klassenführung (100 Stunden). Eine 100-Prozent-Anstellung basiert auf einer 42-Stunden-Woche. Über das Jahr ergibt das eine Bruttoarbeitszeit von 2184 Stunden. Der Ferienanspruch beträgt bis zum 50. Altersjahr vier Wochen, ab dem 50. Altersjahr fünf und ab dem 60. Altersjahr sechs Wochen. Nach diesen Erläuterungen zogen sich die einzelnen Teams zurück und versuchten für das Schuljahr 2017/18 alle im Team anfallenden Arbeiten gerecht aufzuteilen, sodass schliesslich jedes Teammitglied seinen persönlichen Anstellungswunsch (in Prozenten) schriftlich fixiert der Schulleitung abgeben konnte. In einem Mitarbeitergespräch im späteren Verlauf des Jahres wird dann die Schulleitung mit jeder einzelnen Person das Pensum konkretisieren. Kontrastprogramm am Nachmittag Nach der eher bürokratischen Vormittagsarbeit erwartete uns am Nachmittag ein wahres Kontrastprogramm. In einem beeindruckenden, bisweilen witzigen, aber auch nachdenklich stimmenden Einführungsreferat unter dem Titel «Das Kind an die Hand nehmen» stimmte uns die Schulleiterin in die kreative Phase des Weiterbildungstages ein. Dabei streifte sie Themen wie «Hilfe, die Kinder werden immer jünger», «Alle müssen integriert werden – wie bewerkstellige ich das?» und dann noch «der Lehr- plan 21», «die Ansprüche der Eltern» und «Egal wie, aber wir Lehrerinnen und Lehrer müssen die Kinder motivieren, denn die Motivation ist der Schlüssel zu erfolgreichem Lernen.» Anschliessend berichteten Irene Zapparrata, Marianne Frei, Sybil Egli und Thomas Tschudi über ihre persönlichen Eindrücke der Berlinreise im letzten Frühling. Alle zeigten sich sehr beeindruckt, wie mit bescheidenen finanziellen Mitteln, aber mit grossem Engagement aller Beteiligten – Kinder, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitungen etc. – Aussergewöhnliches geleistet wird. Hervorgehoben wurde von allen die Selbstverständlichkeit, mit der auch behinderte Kinder – egal ob körperlich oder geistig behindert – integriert werden. Anstösse weiter bearbeiten Nach diesen beiden Inputs setzten sich die Stufenteams zusammen, um – inspiriert durch das eben Gehörte – in einem Brainstorming unter dem Titel «Visionen ohne Grenzen – Das Kind an die Hand nehmen, aber wie?» Möglichkeiten und Wege aufzuspüren, wie unsere Schule im Hinblick auf die neuen Gegebenheiten und Herausforderungen zu gestalten sein wird. Im abschliessenden Plenum präsentierten die Teams ihre Ideen. Diese Anstösse werden nun zusammen mit der Schulleitung weiter bearbeitet mit dem Ziel, diese im Frühjahr 2017 im Rahmen einer Retraite zu präsentieren und zu diskutieren. Schliesslich gebührt den beiden Kindergärtnerinnen Iris Klingelfuss und Irene Zapparrata ein Dank für die Bereitstellung der leckeren Zwischenverpflegungen und der Schulleiterin Helen Bauer für die umsichtige und flexible Leitung der Veranstaltung, die gegen fünf Uhr beendet wurde. Carlo Felice, Schule Kilchberg 11 Sackgeldjobs Jugendliche erledigen verschiedene Arbeiten Die Jugendfachstelle Kilchberg vermittelt innerhalb der Sackgeldjobbörse zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern (Private, KMU uw.) und jobsuchenden Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren. Die Jugendlichen haben dabei die Möglichkeit, 15 Franken pro Stunde zu verdienen und erste Schritte in einem Arbeitsprozess zu erlernen. Jugendliche unterstützen unterschiedliche Anliegen von Auftraggeberinnen und Auftraggebern aus Kilchberg und Rüschlikon. Dazu gehören Tätigkeiten wie beispielsweise Botengänge, Gartenarbeiten, Einkäufe, Aufräumen oder Hilfe bei der Nutzung des Smartphones. Wer Aufträge für Jugendliche hat, soll nicht zögern, sich zu melden. Die Jugendlichen freuen sich über alle Aufträge, die sie gerne und flexibel erledigen. Mira Röseler, Leitung Jugendfachstelle Kilchberg Jugendfachstelle Kilchberg, Telefon 044 716 32 81, Ansprechpartner Raymond Feuillet, www.jfkilchberg.ch Ein Jugendlicher hilft einer Seniorin. Archiv Anzeige Vorbereitung für die Aufnahmeprüfungen Gymnasium Berufsmittelschule (BMS) Handels- und Fachmittelschulen ! individuelle Vorbereitung ! Unterricht bei Ihnen zu Hause ! Beginn jederzeit möglich ABACUS Nachhilfeinstitut Seestrasse 851, 8706 Meilen 043 542 5389 " 077 401 3140 [email protected] www.abacus-nachhilfe.ch K atholische P farrei Afghanisch essen im Pfarreizentrum Wie beim ersten Kulturabend am 29. Mai 2016 geplant, fand am 7. September ein afghanisches Nachtessen für Menschen verschiedener Nationen statt. Die angemeldeten 56 Personen konnten an diesem Abend in lockerer Atmosphäre die von Frau Shirzai zubereitete afghanische Reisspezialität geniessen. Das Kuchenbuffet mit Leckereien aus der Ukraine rundete das Nachtessen ab. An diesem Anlass war es sehr schön, zu beobachten, dass sich die Menschen untereinander besser kennen lernen konnten. Ganz besonders ausgelassen waren die Kinder. Egal ob in der Schweiz oder in einem anderen Land geboren, spielten sie ungezwungen und sehr fröhlich miteinander. Allerdings warteten am Donnerstagmorgen Kindergarten, Spielgruppe und Schule auf die meisten Kinder, und somit machten sich die Familien frühzeitig und gut gelaunt auf den Heimweg. Besten Dank an Agnes Odermatt, Enijla Shirzai und André Delafontaine, für die Mitarbeit bei der Durchführung dieses gelungenen Anlasses. Beatrice Boner, Familienbeauftragte, und Sonja Ostheeren Pfarrei-Reise nach Wroclaw/Breslau Auch dieses Jahr fanden sich eine Schar von reiselustigen und interessierten Kilchbergerinnen und Kilchbergern wie auch einige Auswärtige zusammen, um eine Stadt in der Heimat von Pfarrer Andreas Chmielak kennenzulernen. Nach Warschau, Danzig und Krakau führte uns die Reiseunternehmung St. Elisabeth dieses Mal nach Wroclaw – auch bekannt unter dem früheren deutschen Namen Breslau. Über Warschau flogen wir am Freitag, 9. September, nach Wroclaw, wo wir von einem kleinen Bus abgeholt und ins Hotel Jana Pawla II geführt wurden. Dieses Hotel, nach Papst Johannes Paul II benannt, war ursprünglich auch eine Herberge für Studenten. Nachdem diese aber ihre günstigen Zimmer an Dritte weitervermietet hatten, wurde dieser Zweck aufgegeben und das Haus nur noch als Hotel geführt. Nachdem die sehr schönen und grossen Zimmer bezo- s t . e lisabeth K ilchberg gen waren, trafen wir uns für einen kleinen Spaziergang auf der sogenannten Dominsel (Ostrow Tumski). Dieser führte uns an der Kathedrale Jana Chrzciciela vorbei an das Ufer der Oder, wo wir einen herrlichen Sonnenuntergang erleben durften. Gebaut zwischen zahlreichen Kanälen, liegt die Stadt auf zwölf Inseln, verbunden durch 100 bis 300 Brücken, je nach zu Grunde gelegten Kriterien. Aufgrund der zahlreichen Brücken und Stege wird die Stadt auch als «Venedig Polens» bezeichnet. Dieser kleine Rundgang hat unseren Appetit angeregt, sodass wir bereit für das üppige Nachtessen waren – wie so üblich in Polen, beginnt alles mit einer Suppe (Tomatensuppe mit Crevetten). Danach folgte der Hauptgang (Fisch) gefolgt vom süssen Höhepunkt – so gesättigt, beendeten wir den Tag mit einem kleinen Wodka – Nastrowje! Am Samstag früh bestiegen wir unseren kleinen Reisebus und liessen uns unter kundiger Führung nach Schweidnitz fahren, wo wir die Friedenskirche besichtigten. Die evangelische Friedenskirche Zur heiligen Dreifaltigkeit gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Schlesien. Sie befindet sich seit dem Jahr 2001 gemeinsam mit der Friedenskirche in Jawor (deutsch Jauer) auf der Weltkulturerbe-Liste der Unesco und gilt als die grösste Fachwerkkirche in Europa. Zu den Beschlüssen des Westfälischen Friedens im Jahr 1648 gehörte die Erlaubnis für die schlesischen Protestanten, drei «Friedenskirchen» zu bauen: in Glogau, Schweidnitz und Jauer. Allerdings musste eine ganze Reihe von Bedingungen erfüllt werden: Steine und Ziegel waren als Baumaterial verboten, nur Holz, Lehm und Stroh durften verwendet werden. Die Kirchen mit Türmen oder Glocken zu versehen, war ebenfalls nicht gestattet. Als Standorte kamen nur Plätze ausserhalb der Stadtmauern in Frage. Die Bauzeit durfte ein Jahr nicht überschreiten. Die Baukosten hatte die Gemeinde zu tragen. Der nächste Stop fand dann in Krzyzowa (Kreisau) statt. Im Zentrum des Ortes befindet sich ein Gutshof mit einem Schloss aus dem späten 18. Jahrhundert. Bekannt wurde Kreisau vor allem durch die Familie von Moltke. Der preussische Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, Sieger des PreussischÖsterreichischen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1871, erwarb das Gut als Al- terssitz. Sein Urgrossneffe Helmuth James von Moltke war einer der führenden Köpfe der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis. 1942 und 1943 fanden im Berghaus, das als Wohnhaus der Familie zum Gutshof gehörte, drei geheime Treffen dieser Gruppe statt. Hier wurden ausführlich Fragen einer möglichen Nachkriegsordnung ohne Hitler diskutiert. Kreisau war auch der Versöhnungsort der Polen und Deutschen nach der Wende 1989. Anschliessend geleitete uns Matthias, unser Reiseführer, nach Ksiaz (Fürstenstein), wo wir eines der drei grössten Schlösser von Polen besichtigten. Anschliessend fanden unsere hungrigen Mägen Speis und Trank in einer polnischen «Auberge». Am Sonntag stand dann eine Stadtführung zu Fuss durch die Dom- und Sandinsel sowie die Altstadt auf dem Programm – hier besichtigten wir unter anderem die Breslauer Universität (Aula Leopoldina, ein herrlicher Barocksaal), das Nationalmuseum mit einem sehr eindrücklichen 360°-Relief und die Breslauer Märkte (Plac Solny / Salzmarkt). Matthias wusste zu jedem Ort und jeder Ecke interessante Erklä- rungen und Geschichten zu erzählen. Nach dem wiederum sehr reichhaltigen Nachtessen fuhren wir zur imposanten Musikhalle, wo wir ein sehr schönes Konzert von J. S. Bach (Johannes-Passion) geniessen durften. Die modernen Einfügungen waren allerdings nicht so jedermanns Sache – aber das Orchester und der Chor mit Solisten haben mit ihrer grossen Kompetenz überzeugt und begeistert. Gesättigt von weltlicher, geistiger und geistlicher Nahrung, setzten wir uns zu später Stunde nochmals in der Hotelbar zusammen, um alles mit Unterstützung eines kleinen Wodkas zu verdauen. Wiederum haben wir erfahren dürfen, wie interessant, aber auch wie tragisch die Geschichte Polens und seiner Städte ist. Dem Organisator Pfarrer A. Chmielak gebührt unser grosser Dank. Viel zu schnell wurde es Montag und damit Zeit für unsere Rückkehr. Via Warschau trafen wir pünktlich in Zürich ein, wo es Abschied nehmen hiess – bis zum nächsten Mal. Wir fragen uns schon, wo uns die «Reiseunternehmung St. Elisabeth» wohl das nächste Mal hinführt. Rolf Schmid So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected] K atholische P farrei s t . e lisabeth K ilchberg Weihnachts-Basar 2016 19./20. November 2016 Samstag, 9.30–17.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr Im katholischen Pfarreizentrum Ausflug der Minis in Jubiläumsreise Wir machen Sie gerne aufmerksam den Europa-Park auf unsere geplante Jubiläumsreise Patrozinium 2016 – Start des Jubiläumsjahrs «50 Jahre Kirche St. Elisabeth» Am 13. November 2016 feiern wir das Patrozinium unserer Kirche, die der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht ist. Wir laden dazu wie jedes Jahr alle Pfarreiangehörigen herzlich ein zum Festgottesdienst und zum gemeinsamen Mittagessen. Das Patrozinium ist in diesem Jahr ein besonderes, läutet es doch unser Jubiläumsjahr «50 Jahre Kirche St. Elisabeth» ein. Musikalisch wird der Festgottesdienst vom Franziskus-Chor Wollishofen umrahmt. Eine Einladung mit Anmeldetalon finden Sie im «forum» 22. in die Heimat unserer Kirchenpatronin Elisabeth von Thüringen. Auf dem Programm der Reise, die organisiert und geführt wird von Beatrice Boner und Robert Walpen, stehen die Städte Bamberg, Eisenach, Marburg und Limburg. Ein detailliertes Programm finden Sie in den Flyern, die in der Kirche aufliegen, sowie auf unserer Website. Kosten: Die Kosten beinhalten die Reise im Car (mit WC), Halpension im DZ und Führungen: CHF 590 pro Person (Einzelzimmer sind nur beschränkt verfügbar und es wird ein Zu- Aus der Vergangenheit Schon Anfang Jahr schrieben wir «Minis» uns den 17. September dick in die Agenda ein. Nun endlich war es so weit, und wir gingen mit den Ministranten in den Europapark nach Rust. Pünktlich um 7.00 Uhr standen wir bei der Kirche bereit. Unsere grosse Schar von 20 Personen fuhr in zwei kleinen Bussen nach Deutschland. Im Europapark teilten wir uns auf, je nach Alter und Interessen. Zum Mittagessen trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Essen. Erst am Abend machten wir uns auf die Rückreise nach Kilchberg. Wir durften einen wunderschönen Tag in Rust verbringen und hatten eine tolle Zeit als Gruppe. Emily Horrolt und Astrid Odermatt Hier finden Sie alles für Weihnachten – liebevoll, handgearbeitete Adventsartikel, Geschenkideen für Weihnachten oder andere Gelegenheiten, selbstge-machte Köstlichkeiten, Sinnvolles aus dem Weltladen sowie Trouvaillen aller Art vom Floh- und Büchermarkt … und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen. Bistro Mittagsmenü, Getränke, hausgemachte Kuchen und diverse Snacks Kerzenziehen Samstag: 10.00–17.00 Uhr Sonntag: 11.30–15.30 Uhr Kasperli-Theater Samstag: 10.30 und 15.00 Uhr Sonntag, 11.30 und 14.30 Uhr Kilchberger Olympiade Der Erlös des Basars kommt vollumfänglich unseren verschiedenen Projekten in der Entwicklungshilfe zugute. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Basargruppe St. Elisabeth schlag von CHF 120 dafür erhoben). Ihre Anmeldung (bitte bis 10. Februar 2017) gilt als definitiv, sobald der Betrag bei uns eingetroffen ist (IBAN CH37 0900 0000 8001 9710 0) ✎ ✎ ✎ ✎ ✎ ✎ Architekt André M. Studer mit dem Präsidenten des Kirchenbau-Komitees Thomas Wagner. Bild: Josef Künzle ✎ Agenda Donnerstag, 13. Oktober, 9.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche Montag, 24. Oktober, 14.30 Uhr Italienischer Seniorennachmittag im Pfarreizentrum Samstag, 29. Oktober, 19.00–24.00 Uhr Festa d’Autunno ACLI im Pfarreizentrum Sonntag, 30. Oktober, 14.30 Uhr Ökumenisches Seniorenfest im reformierten Kirchgemeindehaus Sonntag, 6. November, 17.00 Uhr, Orgelkonzert Monika Henking und Claudio Bernasconi, Orgeln (mehr dazu finden Sie im redaktionellen Teil dieses «Kilchbergers» auf Seite 17) Mittwoch, 9. November, 9.00–11.00 Uhr Kultur-Café im Pfarreizentrum Donnerstag, 10. November, 9.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, [email protected] Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich. 13. Podium Junge Musikerinnen und Musiker Kilchberg 13. Podium Junge Musikerinnen und Musiker Kilchberg Kulturkeller Kilchberg ZH Beim C.F. Meyer-Haus NAGHEL Spätlese aus Frühwerken SELINA CUONZ, HARFE FLURIN CUONZ, VIOLONCELLO Geschwister im Dialog Werke von Schumann, Schubert, de Falla u.a. SOLO-REZITAL SEBASTIAN BOHREN, Violine Werke von J. S. Bach, Niccolò Paganini und Eugène Ysaye Sonntag, 13. November 2016 Fokus 16.15. Uhr Konzert 17.00 Uhr Gartensaal im C. F. Meyer-Haus Kollekte (Richtpreis 20.- bis 30.-) Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79 Samstag, 15. Oktober 2016 Konzert 19.00 Uhr Ölbilder 1960-1980 Vernissage: Freitag, 21. Okt. 18.00 – 19.30 h Dauer der Ausstellung Samstag,. 22. bis 29. Okt. 2016 VORTRAG Öffnungszeiten täglich (ausser Montag und Mittwoch) Von 17.30 bis 19.30 Uhr DAS VOGELBUCH DES JODOK OESENBRY Eine Thalwiler Kostbarkeit aus dem 16. Jahrhundert Donnerstag, 27. Oktober 2016 20.00 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Stockenstrasse 150, Kilchberg Bus 161 bis «Kirche Kilchberg» Tickets zu CHF 25.– / 20.– (AHV, Legi) LESEVEREIN Mitglieder haben freien Eintritt. Kasse ab 19.30 Uhr. Kein Vorverkauf. KILCHBERG leseverein.ch Gartensaal im C. F. Meyer-Haus Kollekte (Richtpreis 20.- bis 30.-) Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79 KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 Mensch & Computer Mark Zuckerberg (Teil 2 von 3) Facebook existiert nun zwölf Jahre mit Mark an der Spitze. Er hat das Sagen, von Anfang an. Auch in kritischen Phasen traf «Zuck» immer die Bruno Fricker erfolgreichste Entscheidung. Zum Beispiel als Yahoo mit einem Kaufangebot von über einer Milliarde den damals 22-Jährigen weich machen wollte. Der Baby-Milliardär hatte die Führungsriege gegen sich, als er den Geldsegen mit dem Argument ablehnte, am Geld liege ihm nichts, am Wachstum seiner sozialen Weltverbesserungs-Idee indessen alles. Der Visionär sah den Durchbruch kommen, und diesen wollte er selber gestalten. Er erwies sich als ein ganz grosser Unternehmer, der aus dem Nichts mit einem einzigen Programm seine beispiellos profitable Firma zügig ausbaute. Mit einem Umsatz von 20 Milliarden und einem Gewinn von 6 Milliarden pro Jahr steht heute sein Facebook äusserst solide da. Der 31-Jährige erwarb damit 44,6 Milliarden Dollar Vermögen und belegt Rang sechs der Reichsten dieser Welt, dank seiner einzigartigen, von Sheryl Sandberg gesteuerten Werbeplattform, dank der Hebelwirkung des Internets, und – auch dank deinen persönlichen Daten, die du Facebook bereitwillig Tag für Tag anvertraust (!). Facebook bringt es fertig, echte Persönlichkeitsprofile überprüfbar zu vernetzen, und es stellt ein immer perfekteres Instrumentarium zur Verfügung, um die Privatheit zu skalieren und auf abgestufte Freundeskreise zu trimmen. Zucks Social Graph ist mit Abstand der grösste überhaupt. Dabei blieb der kleinwüchsige, aber mit einer sonoren Stimme und einer kräftigen Statur ausgestattete Unternehmer stets menschlich-freundlich, nicht arrogant wie Steve Jobs, nicht chronisch überfordert und tyrannisch wie Elon Musk, nicht derart unsozial wie Jeff Bezos, nein, Mark ist ein sonniger Mensch, der als guter Ehegatte und nun Vater einer Tochter liebevoll, achtsam und skandalfrei zu leben versteht. Als ein von Idealen Getriebener gründete er 2012 die Chan Zuckerberg Initiative, die mit dem Hauptteil seines Vermögens wohltätige Zwecke verfolgt. Priscilla Chan, so der Name seiner Frau, studierte Kinderärztin, scheint dafür die ideale Managerin zu sein. Mehr darüber: computerwelten.blogspot.ch 15 Freitag-Frauen-Apéro Besuch im eigenen Leben Mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl aus der Stressfalle, empfiehlt am Freitag-Frauen-Apéro die Referentin Dr. Katrin Flückiger. Gerade Frauen mit ihrer Doppel- und Dreifachbelastung vergessen in der Alltagsdichte sich selbst und verlangen aus Pflichtgefühl alles von sich ab. Die Referentin zeigt Wege aus diesem Hamsterrad mittels einfacher Übungen. Bettina Bachmann Das Thema scheint ein Nerv der Zeit zu treffen, der Saal im ref. Kirchgemeindehaus füllt sich rasch mit Frauen jeden Alters. Stressreduktion durch Achtsamkeit als eine Art des Seins – wen interessiert das nicht? Gerade Frauen neigen dazu, sich zu viel aufzuladen, alles immer perfekt zu machen und für andere da zu sein. Dabei geht man gerne selbst vergessen und das eigene Leben und die Bedürfnisse rücken in den Hintergrund. Dr. med. Katrin Flückiger weiss als Anästhesistin mit langjähriger leitender Funktion am Unispital Bern und Mutter zweier Kinder, wovon sie spricht. Mit dem heute grassierenden Multi-Tasking und dem daraus verbundenen Stress ist sie bestens vertraut. Sie suchte für sich selber und andere nach einem Ausweg aus der Stressfalle und fand durch jahrelange Meditation und Yogapraxis einen gesunden Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen des Lebens. Sie liess sich zur MBSR (Mindfulness-based Stress Reduction) Lehrerin ausbilden und gibt heute ihr Wissen in Achtsamkeit und Selbstmitgefühl weiter. Der Freitag-Frauen-Apéro im reformierten Kirchgemeindehaus war sehr gut besucht. Das Thema hat den Nerv der Zeit getroffen. Fotos: Bettina Bachmann bewusster Umgang mit dieser Unvollkommenheit und dem Schmerz den Menschen zu innerer Freiheit verhelfen kann und dazu, zu agieren, statt zu reagieren, zu leben, statt gelebt zu werden. Bewusst anwesend sein Katrin Flückiger heisst die Besucherinnen die Augen schliessen und macht eine einfache Meditationsübung, die allen Anwesenden hilft, im Hier und Jetzt zu sein. Sie nennt es Check-in – bewusst anwesend sein. Das Hamsterrad darf ruhen, wir wechseln vom Tun ins Sein, keiner muss jetzt gerade irgendetwas. Man darf einfach sein. Die unerledigten Pendenzen sind weit weg, alle Gäste besuchen sich jetzt gerade im eigenen Leben. Man hört ein kollektives Durchatmen. In einer Denkpause sollen wir an eine sehr stressige Situation denken, der Puls geht hoch, der Blutdruck steigt, die Pupillen weiten sich – das kann wirklich nicht gesund sein. Sie zitiert einen Philosophen: «Ich habe ein wunderbares Leben gelebt, ich bedaure nur, dass ich nicht da war, davon zu profitieren.» Damit den Gästen das nicht passiert – das eigene Leben zu verpassen – wechseln alle nach diesem interessanten und erhebenden Vortrag zum Apéro über und machen mal Pause. Bei leckeren Häppchen, einem schönen Glas Wein und guten Gesprächen. Der Alltag kann warten. Die Präsentation kann auf der Website www. refkilch.ch heruntergeladen werden. Der nächste Freitag-Frauen-Apéro findet am 27. Januar 2017 statt. Treffen mit sich und seinem Leben Die Referentin regt an, dass man sich regelmässig in seinem eigenen Leben besucht und Treffen mit sich selbst ausmacht. Man kann lernen, das Hamsterrad des täglichen Lebens immer wieder zu verlassen und kurz innezuhalten. Schon John Lennon wusste «life is what happens while we are making other plans». Vor lauter Hetze durch den Alltag und Abhaken von Pendenzen vergisst man, dass gerade jetzt das eigene Leben stattfindet – mit oder ohne uns. Wir benötigen Achtsamkeit, um uns des Leidens, das Stress bei uns auslöst, überhaupt bewusst zu werden. Das Leben ist nicht vollkommen, und wir brauchen auch nicht perfekt zu sein. Häufig gehen wir aber hart, streng und lieblos mit uns um. Katrin Flückiger zeigt auf, dass ein Die Referentin Katrin Flückiger regte an, dass man sich regelmässig in seinem eigenen Leben besucht. 16 VERSCHIEDENES Mittwoch, 12. Oktober 2016 KILCHBERGER Nachhilfe ist Vorsorge Publireportage Rechtzeitiges Starten ist das A und O Zu Beginn des Schuljahres hoffen alle – Eltern und Schüler – auf gute Resultate im neuen Jahr. Nach den ersten Prüfungen zeichnen sich aber oft schon Schwierigkeiten ab. In dieser Situation empfiehlt sich rasches und fokussiertes Handeln. beim Schüler zu Hause». Abacus betreut seit 1992 Schüler aller Jahrgangsstufen in allen Schularten und in allen Fächern. Die Nachhilfelehrer sind bestens qualifiziert und verfügen durchwegs über Unterrichtserfahrung. In einem ausführlichen Gespräch werden zu Beginn Hintergrund und Zielsetzung des Engagements abgeklärt. So kann der passende Nachhilfelehrer gefunden und der Unterricht individuell auf den Schüler zugeschnitten werden. pd. Schüler, die im letzten Jahr das Klassenziel nur knapp geschafft haben und in der neuen Klasse wieder nur mit Mühe mitkommen, sollten möglichst rasch Unterstützung erhalten. Das Gleiche gilt für Schüler, die an eine weiterführende Schule gewechselt haben und mit dem neuen Stoff nur schwer zurechtkommen. Wer frühzeitig mit Nachhilfe beginnt, kann ruhiger arbeiten und auf Feuerwehrübungen verzichten. Daher ist rechtzeitiges Starten das A und O. Abacus Nachhilfeinstitut Zürichsee. Walter Kramer, Institutsleiter, Kontakt: Telefon 043 542 53 89 oder [email protected]. Weitere Informationen unter zuerichsee.abacus-nachhilfe.ch Warum Abacus? Das Erfolgsrezept von Abacus heisst «Einzelnachhilfe: Privatunterricht Walter Kramer leitet das Institut Abacus Zürichsee in Meilen. zvg. Energie und Lebensfreude durch Yoga I N YOGA K I L C H B E R G 044 715 39 45 w w w. y o g a - k i l c h b e r g . c h Letzigraben 89 8003 Zürich Tel. 043 311 06 66 www-betten-zueri.ch KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 17 Konzert mit Sebastian Bohren im Podium Extra Ein Rezital zur Vorbereitung von CD-Aufnahme Ein Rezital für Violine solo stellt jeden Geiger vor grosse Herausforderungen. Da die Violine als Melodieinstrument ursprünglich nicht für die Mehrstimmigkeit konzipiert wurde, ist es besonders anspruchsvoll, verschiedene Stimmen gleichzeitig zu spielen. Einen ganzen Abend alleine zu bestreiten, heisst dann auch, alle fehlenden Stimmen wettzumachen. Schon im Frühbarock gab es Geigenvirtuosen und bedeutende Komponisten, die Werke für Violine solo geschrieben haben. Der wirkliche Höhepunkt der barocken Literatur oder überhaupt der gesamten Musikliteratur stammt aber von Johann Sebastian Bach (1685–1750). Er schrieb seine sechs Sonaten und Partiten für Violine solo um das Jahr 1720. Jeder konzertierende Geiger setzt sich wohl ein Leben lang mit diesen Werken auseinander, einen ähnlichen Stellenwert hat höchstens Beethovens Violinkonzert. Der Musiker Sebastian Bohren tritt in einem Solo-Programm auf. Der junge Geiger Sebastian Bohren machte in den letzten Jahren vermehrt als Solist auf sich aufmerksam. Sein beseeltes, ausdrucksstarkes Spiel lässt ihn zu erstaunlich reifen Interpretationen gelangen. Die NZZ schrieb kürzlich, dass Bohren zu den zvg. wirklich grössten Schweizer Talenten gehöre. Anspruchsvolles Solo-Programm Mit grossem Engagement und voller Leidenschaft widmet er sich der Musik. Nun möchte er sich der Herausforderung stellen, mit Johann Sebastian Bach in einem Solo-Programm auf der Bühne aufzutreten und eine CD aufzunehmen. Zur Vorbereitung dafür will er möglichst oft vor Publikum spielen – die auf ihn gerichteten Ohren erzeugen bei ihm die für sein Spiel notwendige Konzentration. Im Podium junge Musikerinnen und Musiker findet er die Unterstützung für seine Anliegen – im Podium Extra spielt er sein anspruchsvolles Solo-Programm, neben J. S. Bach sind Werke von Niccolò Paganini und Eugène Ysaye zu hören. Er spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari (King George 1710), freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch die Stiftung Habisreutinger. Mariann Thöni Konzert im C.-F.-Meyer-Haus, Kilchberg, Samstag, 15. Oktober, 19 Uhr. Da die Platzzahl beschränkt ist, empfiehlt sich die Reservation unter Telefon 044 771 69 79 oder [email protected] Orgelkonzert mit Monika Henking Einstandskonzert von neuer Organistin Monika Henking, die seit Juni Organistin der katholischen Kirche St. Elisabeth ist, lädt am 6. November zum Orgelkonzert. «Mit grosser Freude habe ich im Juni meine Tätigkeit als Organistin der katholischen Kirche St. Elisabeth aufgenommen. Ich teile die Stelle mit meinem Kollegen und Freund Claudio Bernasconi, der schon seit Jahren hier Stellvertretungen spielt. Mit der Mathis-Orgel bin ich seit ihrer Entstehung vertraut, denn ich war Monika Henking freut sich auf ihr Einstandskonzert. zvg. zu dieser Zeit junge Organistin an der reformierten Kirche Thalwil und war neugierig, alle Orgeln der Gegend kennen zu lernen. Imelda Blöchlinger, die damalige Organistin, war eine gute Freundin von mir, und schon in den 70er-Jahren habe ich zusammen mit einer Choral-Schola ein Konzert in St. Elisabeth gestaltet. Schon damals fühlte ich mich in dem Raum sehr wohl. Er gibt mir ein Gefühl der Weite und Offenheit, und das Musizieren darin ist sehr inspirierend. Auch an der Orgel fühle ich mich wohl und freue mich dazu über das schöne Orgel-Positiv, das die Musiziermöglichkeiten noch vielfältiger macht. Nie hätte ich gedacht, dass ich in dieser Gemeinde einmal noch eine Heimat finden würde. Während 40 Jahren war ich Organistin in Thalwil und durfte das musikalische Leben dort nachhaltig mitgestalten. 1997 bekam ich dafür von der Politischen Gemeinde den Kulturförderpreis für meine verschiedensten Aktivitäten. Ein besonderes Anliegen war mir auch der Einbezug von Musik aus unserer Zeit, und auch da durfte ich viel Anerkennung erleben. Während über 30 Jahren war ich Orgeldozentin an der Hochschule für Bach. Mit Freude spiele ich als Mitglied im Bach Collegium Zürich mit. Mündliche Einführung Auf dieser Orgel werden die beiden Organisten Monika Henking und Claudio Bernasconi spielen. zvg. Musik in Luzern und habe mit grosser Freude über 100 junge Menschen zu einem Orgeldiplom geführt. Daneben übe ich immer noch eine rege Konzerttätigkeit in vielen Ländern Europas aus. Dabei gilt mein besonderes Interesse vor allem den historischen Instrumenten, die mir immer wieder wichtige Anregungen für die Interpretation von alter Musik geben. Meine grösste, musikalische Liebe gilt aber immer Johann Sebastian Das Konzert vom 6. November wird nun quasi mein Einstandskonzert in Kilchberg sein, nachdem ich schon viele eindrückliche Gottesdienste an der Orgel mitgestalten durfte. Das Programm ist sehr vielseitig, gespielt wird an beiden Orgeln, Claudio Bernasconi wird bei den Stücken für zwei Orgeln und bei der vierhändigen Musik mit mir zusammenwirken. Es ist uns ein grosses Anliegen, mit den drei jährlichen, traditionellen Konzerten auf vielfältige und qualitativ hochstehende Art Schätze von geistlicher Musik zu vermitteln und näherzubringen. Wir werden normalerweise zu Beginn der Konzerte eine kurze mündliche Einführung geben, um den Zuhörenden ein vertieftes Hörverständnis zu erleichtern. Wir verstehen unser Musizieren zu ‹Gottes Ehre und zur Recreation des Gemütes›. So hat es Bach einmal ausgedrückt. Möge uns diese schöne Aufgabe gelingen. Wir freuen uns auf eine offene und interessierte Zuhörergemeinde.» Monika Henking 6. November, 17 Uhr, kath. Kirche St. Elisabeth. HÖRBERATUNG ZÜRICHSEE Unabhängiges, Markenunabhängiges, inhabergeführtes Fachgeschäft inhabergeführtes Fachgeschäft Hanna Kulman Hanna Kulman Zu vermieten Bootsstegplatz 3x9 x 0.7 Meter Kilchberg ZH, Ganzjahresplatz Anfragen unter 076 565 92 92 Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis Thalwil: Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40 Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28 www.hoerberatungzuerichsee.ch Selbständig und sicher Sie wählen bleiben mit Hörgeräten. 5 Weltmarken. Jetztaus kostenlos Probetragen. Freiwillig engagiert Gesucht: Leitung für die Ortsvertretung Kilchberg Die Ortsvertretung setzt sich als Bindeglied zwischen Pro Senectute Kanton Zürich und der älteren Bevölkerung ein fürs Wohl und für die Lebensqualität älterer Menschen. Sie organisiert z.B. Angebote für die Bevölkerung 60+ und arbeitet aktiv mit anderen Organisationen der Altersarbeit zusammen. Informationen Dienstleistungscenter Zimmerberg Barbara Hinnen, Tel. 058 451 52 32 [email protected] KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 19 Jahreskonzert Swiss Made by Harmonie Kilchberg Für das Galakonzert erarbeitet die Harmonie Kilchberg für einmal nur heimische Musikstücke. Das Repertoire reicht vom Konzertmarsch über Ländler bis zum beliebten Mundart-Pop. Natürlich dürfen dabei auch typisch schweizerische Klänge nicht fehlen. Schwyzerörgeli und Bass mit der Kapelle 7027. Die Formation Kapelle 7027 gibt es seit 2011, die Musiker kennen sich jedoch bereits seit klein auf. Die kleinen Dörfer Lüen und Castiel (GR) liegen nah beieinander und teilen sich die Postleitzahl 7027, die somit der gemeinsame Nenner der vier jungen Musiker und Namensgeberin der Kapelle wurde. Die Formation besteht aus den Geschwistern Tamara (Bass) und Enrico (Schwyzerörgeli und Kapellmeister) Hemmi und den beiden Bürdern Martin und Patrik Bircher, beide Schwyzerörgeli. Alphorn mit Ramon Imlig Ramon Imlig aus Goldau ist ein vielseitig begabter Musiker. Er un- Die Kapelle 7027 aus dem Bündnerland ist dieses Jahr Gastformation an den Galakonzerten der Harmonie Kilchberg. zvg. terrichtet an den Musikschulen Uri und Arth-Goldau. Er war erster Hornist in der Jungen Philharmonie Zentralschweiz, im Jugendsinfonieorchester Aargau, im Nationalen Jugendblasorchester und der Swiss Army Concert Band. Er spielt in zahlreichen Ad-hoc-Orchestern und festen Formationen, darunter die Bläserphilharmonie Zug, das Neue Glarner Musikkollegium, das Orchester der Theatergesellschaft Arth oder das Bläserquintett pentaTon (Preisträger Orpheus – Swiss Chamber Music Competition 2013 und 2015). Die ersten Alphornauftritte hatte er mit dem 2001 entstandenen Alphornquartett Imlig, das eine Familientradition weiterführt. 2002 war Ramon erstmals als Aktiver an einem Jodlerfest. Es folgten zahlreiche Auftritte und die regelmässige Teilnahme am Jodlerfest in der Alphorngruppe Rigi-Mythen, im Quartett, im Duo oder mit Solovorträgen. Unter der Leitung von Walter Brühlmann werden alle Musiker zusammen mit der Harmonie Kilchberg verschiedene Stücke präsentieren, und die Harmonie Kilchberg wird dabei nicht nur mit ihren Orchesterinstrumenten tönen. Dominik Widmer, Morgenmoderator bei Radio 24, führt mit dem Postibus durch die ganze Schweiz und das Konzertprogramm. Sandra Hügli, Harmonie Kilchberg Galakonzerte Swiss Made, Freitag und Samstag, 25. und 26. November. Platzreservationen unter www.harmonie-kilchberg.ch Ausstellung Naghel Marktplatz Ein Ausschnitt seines Schaffens Dabei sein – aber nicht immer allein Der Kilchberger Künstler Rolf Nägeli, mit Künstlername Naghel, zeigt seine Ölbilder aus den Jahren 1960 bis 1980 im Kulturkeller. Vernissage ist am 21. Oktober. Aktiv am Leben teilhaben, das wünschen sich viele Leute, aber allein macht es nicht richtig Spass. Das muss nicht sein. Bis 1999 war der Kilchberger Rolf Nägeli als Künstler tätig. Unter dem Künstlernamen Naghel stellte er seine Werke in Gruppenausstellungen in Zürich, Winterthur, aber auch in Genua und New York aus. Er bestritt auch viele Einzelausstellungen. Anfang der 80er-Jahre machte er die Betonskulptur «Gegentreppe» bei der Uni Irchel in Zürich. Nach seinem Rückzug aus dem Kunstbetrieb knüpfte Rolf Nägeli an seine bäuerliche Herkunft an und betätigte sich während gut 13 Jahren als Olivenbauer in Ligurien. Ölbilder Nun hat er zusammen mit seiner Frau sein grosses und vielseitiges Werk gesichtet und präsentiert im Kulturkeller einen kleinen Ausschnitt seiner Arbeiten. Es sind ausschliesslich Ölmalereien aus seiner ersten Schaffenspha- Ob ins Theater, in die Oper oder wieder einmal bei einem feinen Essen, mit Christine Garius kann man sich ungezwungen an kulturellen und gesellschaftlichen Anlässen erfreuen. Sie steht auch bei Kommissionen, Arzt- und Spitalter- minen oder beim Kleiderkauf zur Verfügung – ganz wie eine gute Bekannte. Christine Garius wohnt in Zürich, ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Sie hat sich über die Jahre mit verschiedenen Berufsfeldern vertraut gemacht und ist eine unterhaltsame, hilfsbereite und weltgewandte Gesprächspartnerin. Christine Garius, www.christine-garius.ch, Telefon 079 306 0495. Rolf Nägeli präsentiert seine Ölbilder aus den Jahren 1960 bis 1980. zvg. se von 1960 bis 1980. Die Leitsterne für seine künstlerische Arbeit waren Max Gubler, Picasso und Piero della Francesca. Mathilde Nägeli Ausstellung im Kulturkeller Kilchberg, 22.–29. Oktober, Öffnungszeiten täglich (ausser Montag und Mittwoch): 17.30–19.30 Uhr. Vernissage, Freitag, 21. Oktober, 18–19.30 Uhr. Christine Garius steht als Begleiterin für kulturelle Anlässe, Shopping oder zvg. bei Arztterminen zur Verfügung. PC-Klinik Windows/Mac Laptop Netzwerk Büromaschinen Albisstrasse 86 8038 Zürich Tel. 044 481 83 55 Renggerstr. 56 8038 Zürich (bei der Post Wollishofen) Tel. 044 480 12 53 Handy 079 418 42 85 www.schreinereigraber.ch VEREINE KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 21 Leseverein Kilchberg: Saisonrückblick Kultur in und für Kilchberg Die Saison 2015/16 des Lesevereins Kilchberg ist abgeschlossen. Erfolgreich, wie der Vorstand zufrieden, sogar ein wenig stolz resümiert, waren doch die musikalischen und literarischen Leckerbissen ausgesprochen vielfältig. Die Sam Singers schwelgten pfiffig, schmissig und mit einem ironischen Augenzwinkern in den 50er Jahren, und so mancher im Saal konnte sich dem Rhythmus nicht entziehen und summte selbstvergessen mit. Mozarts «Schauspieldirektor», peppig-schräg inszeniert, entzückte alle. Lukas Hartmann las aus seinem politisch brisanten Roman «Auf beiden Seiten» und löste eine differenzierte Diskussion aus. Arno Camenisch rockte zur Begeisterung des Publikums durch seine Texte. Silvio Blatter, ein Altmeister Schweizer Autoren, las nicht nur aus seinem neuen Roman «Wir zählen unsere Tage nicht», sondern gewährte dabei auch Einblicke in seine Schreibwerkstatt. Ein musikalisch-literarischer Abend bot Annährungen an den grossen europäischen Autor Stefan Zweig und verlebendigte seine Lebens- und Arbeitsperiode in Rüschlikon – ein Intermezzo in einer friedlichen Umgebung, während die «Welt von gestern» auf den Untergang zusteuerte. Krönender Abschluss der Saison war der «Ausflug über den Rhein», der zu den Rafzer Lüüt im Handwerker- und Rebbauerndorf führte. Dem Publikum gefiel offenbar das Programm. So konnte sich der Vorstand über viel positive Resonanz des Stammpublikums freuen, aber auch über zahlreiche neue Besucher aus der Umgebung. Warum? Der Leseverein Kilchberg begnügt sich eben nicht mit einem von Agenturen zusammengestellten Retortenprogramm, das – vermeintliche – Primeurs auftischt und sich an ein Publikum richtet, das auf Events und Prominenz geeicht ist. Nein, im Vorstand sitzen keine professionellen Programmmacher des Kulturkarussells, sondern Liebhaber von Musik, Literatur, Theater und Kabarett, die ehrenamtlich kulturelle Kleinode für ein ihnen bekanntes Publikum zusammensuchen, wohldurchdacht und einem Saisonmotto folgend. «Grenzen / Grenzenlos» steht über der Saison, die gerade begonnen hat. Das fast noch druckfrische Programmheft dürfte Vorfreude und Neugier wecken, so hoffen und wünschen die Vorstandsmitglieder. Ausgiebig haben sie ihre Programmvorschläge diskutiert, verworfen oder gutgeheissen, Künstler und Autoren kontaktiert, Verträge abgeschlossen, die Organisation der Abende geplant undsoweiter. Natürlich bedeutet das zeitraubende Kleinarbeit und verlangt oft Improvisation bei Unvorhergesehenem, doch die Vorstandsmitglieder engagieren sich mit Vergnügen. Der persönliche Kontakt mit Künstlern und Autoren, der manchmal über den Abend hinaus weiterbesteht, belohnt reichlich. Arno Camenisch war anfangs Jahr im Leseverein zu Gast und riss das Janosch Abel Publikum mit. Vorstandsmitglieder gesucht Die Veranstaltungen klingen fast immer bei Wein und einem Imbiss mit anregenden Gesprächen aus. Die Gäste des Lesevereins Kilchberg ihrerseits schätzen die Achtung und Anerkennung, die sie hier auf unprätentiöse Weise erfahren. So musste Thomas Hürlimann wegen schwerer Krankheit absagen, konnte aber die folgende Saison fulminant mit «Nietzsches Regenschirm» eröffnen. Es war sein erster Auftritt als Genesender und für das Publikum ein berührender Abend. Martin Walser stimmte uns mit seiner Erzählung von Goethes letzter Liebe zu Ulrike melancholisch und steckte später beim Wein alle mit seiner Begeisterung fürs Imkern an. Unvergessen ist auch der Abend mit Bruno Ganz, der sein grosses Publikum mit einem Text von W.G. Sebald fasziniert hatte und anschliessend noch lange mit uns diskutierend und plaudernd beisammensass. Der Leseverein Kilchberg ist kein bescheidenes Lesekränzchen. Er bietet ein aussergewöhnliches Kulturprogramm. Kenner und Liebhaber von Literatur, Theater, Musik, die Interesse an der Mitarbeit im Vorstand haben, sind herzlich dazu eingeladen. Von September bis Juni tagt der Vorstand jeden ersten Montag im Monat in der Gemeindebibliothek. Die Mitglieder geben gerne Auskunft und freuen sich über Nachfragen oder gar Bereitschaft zum Engagement für die Kultur in Kilchberg. Für den Leseverein, Ute Kröger DiscoFox, ChaChaCha, Englisch Walzer und vieles mehr Tanzfreude am See Die Vereinsliste hat sich um einen Verein erweitert. Aufgrund des hohen Interesses am Paartanz hat sich der Kilchberger Andreas Fux zusammen mit Kaspar Hösli, Barbara Merki und der renommierten Tanzlehrerin Christine Hämmerli dazu entschieden, einen eigenen Tanzverein zu gründen. Dieser Verein möchte den Paartanz am linken Seeufer erhalten sowie fördern. Aus diesem Gedanken heraus und deren eigenen Begeisterung für den Paartanz haben diese vier Tänzer den Tanzverein Mitte dieses Jahr in Rüschlikon gegründet. «Tanzen setzt sich aus dem Grundschritt und den Tanzfiguren zusammen. Eine ver- mochte Kombination dieser mit einer Prise Eleganz und gekonnter Körpersprache, macht den Paartanz zu einem wunderbaren Erlebnis», ist Andreas Fux, Vorstandsmitglied des Tanzverein Rüschlikon, überzeugt. Um die Tanzbegeisterung zu teilen, bietet der Tanzverein jeden Montagabend ab 19 Uhr Grundkurse und Tanzübungsstunden an. Diese finden im alten Oberstufen Schulhaus in Rüschlikon statt. Andreas Fux Weitere Informationen über das Tanzangebot unter www.tanzenrueschlikon.ch Der neue Tanzverein fordert Kilchbergerinnen und Kilchberger zum Tanz auf. zvg. ��� ���� � � �� ��� �� �� � � �� � Generalagentur Horgen Seestrasse 147, 8810 Horgen Telefon 044 727 29 29, www.mobihorgen.ch Daniel Berger Versicherungs- und Vorsorgebarater Telefon 044 720 16 25 ���� � ���� �� ��� � � �� ��� � � � � ������ � � �� ����� �� � ������ �� � � ��� ���� �� ������� � �� ����� � ������ � � � � �� �� � � ��� �� ��� �� �� ��� ��� �� ��� �� � � ��� � � � �� � � �� � ��� � ��� �� ����� � � �� ����� �� �� � � ��� ��� � � ��� ���� � ���� �� � �� ��� ��� �� �� Für Ihr Inserat: Dora Lüdi berät Sie gerne: Telefon 044 709 17 00 oder luedi.dora@ bluewin.ch Ecke Schützenmattstrasse / Tödiweg 8802 Kilchberg Bei uns erwartet Sie ein Sortiment von über 3000 Artikel abgerundet durch unsere saisonalen Angebote und einer grossen Auswahl an Produkten des täglichen Frischebedarfs, wie z.B. 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Das Veranstaltungsprogramm 2016/2017 startet diesen Herbst mit einem Rundgang im Igelzentrum in Zürich Oerlikon. Igel in Kilchberg Genaue Angaben zur Grösse der Igel-Population in der Gemeinde sind nicht vorhanden, sicher ist aber, dass der Igel hier heimisch ist. Die Ansprüche, die der Igel an seinen Lebensraum stellt, sind nicht sehr gross: Zwingende Voraussetzung für sein Überleben ist, dass er auf kleinem Raum genügend Futter und Versteckmöglichkeiten findet. Gute Beispiele dafür sind naturbelassene Gärten und Parks. Die englische Bezeichnung «Hedgehog», auf Deutsch Heckenschwein, weist auf die Tatsache hin, dass Igel ihre Nester gerne unter Hecken anlegen. Auch wildwuchernde Brombeerranken, Ast- und Laubhaufen oder Igel sind vielen Hindernissen und Gefahren ausgesetzt. Der Natur- und Vogelschutzverein Kilchberg lädt zur Exkursion ins Igelzentrum. Igelzentrum Zürich Spalten in Holzbeigen sind einerseits als Nestplatz beliebt und ermöglichen es dem Igel andererseits, während seiner Streifzüge bei Gefahr sofort ein Versteck zu haben. Wer also dem Igel etwas Gutes tun will, sollte einen Teil des herbstlichen Schnittguts zu Haufen aufschichten und Hecken aus einheimischen Straucharten pflanzen. Sie bieten neben den Igeln vielen Tieren Nahrung und Schutz. Die Igel haben sich dem Siedlungsraum sehr gut angepasst, dennoch sind sie vielen Hindernissen und Gefahren ausgesetzt. Der Igel leidet unter dem Verlust naturbelassender Grünflächen und unter der Zerschneidung seines Lebensraums. Neben kleineren Hindernissen wie Die Jungigel müssen intensiv auf Futtersuche gehen, um sich die notwendigen 500 Gramm Körpergewicht für den Winterschlaf anzufressen. Deshalb trifft man spät geborene Jungigel manchmal bis in den Dezember hinein auch am Tag auf Futtersuche an. Die Weibchen können sich nun, da die Jungen entwöhnt sind, um ihren eigenen Winterspeck kümmern. Die Männchen gehen um diese Jahreszeit bereits in den Winterschlaf und machen deshalb den Igelinnen und den Jungtieren das knapper werdende Futter nicht mehr streitig. Entdeckt man im Spätherbst einen Igel, der noch nicht 500 g schwer ist, konsultiert man am besten die informative Homepage des Igelzentrums (www.igelzentrum.ch) oder 044 362 02 03. Das Igelzentrum ist Anlaufstelle für Fragen, betreibt ein Zentrum für pflegebedürftige Igel und engagiert sich in der Umweltbildung. Stephie Burkart Besuch im Igelzentrum: Samstag, 29. Oktober, 10 bis 11.30 Uhr, Zürich Oerlikon, weitere Infos zur Veranstaltung unter www.nvkilchberg.ch Leseverein Kilchberg, Vortrag von Donnerstag, 27. Oktober Das Vogelbuch des Jodok Oesenbry Von der regionalen Öffentlichkeit fast unbemerkt, hat die Antiquarische Gesellschaft Zürich dieses Jahr eine Thalwiler Kostbarkeit aus dem 16. Jahrhundert neu herausgegeben und deren Entstehung, Inhalte und Bedeutung neu aufgearbeitet. Treibende Kraft hinter dem Unternehmen war der Südtiroler Kulturhistoriker Dr. Christoph Gasser, der als Gast des Lesevereins Kilchberg über das Vogelbuch des Thalwiler Pfarrers Jodok Oesenbry berichten wird, das zwischen 1575 und 1577 entstanden ist. Christoph Gasser ist selber weder Jäger, Fischer noch Vogelfänger, sondern er gilt als ein ausgezeichneter Kenner der höfischen Kultur und ihrer speziellen Bilderwelt. Dabei spielt die Jagd als adliger Zeitvertreib eine sehr wichtige Rolle. Den Text des Thalwiler Pfarrers hat er in jahrelanger Kleinarbeit entziffert und mit Kommentaren versehen, sodass sie heute in verständlicher Form vorliegt. Rebhuhn mit Wiesenblumen, Illustration aus dem Vogelbuch des Thalwiler Pfarrers Jodok Oesenbry, 1575. Zentralbibliothek Zürich Das Manuskript, heute ein Hauptwerk im Handschriftenbestand der Zentralbibliothek Zürich, hat eine recht spannende Entstehungsgeschichte. Thalwil gehörte im Spätmittelalter kirchlich zum Kloster Wettingen. Das Kloster Wettingen behielt über die Reformation hinaus das Recht, den Thalwiler Pfarrer zu wählen. Jodok Oesenbry hatte als reformierter Pfarrer von Thalwil einen katholischen Vorgesetzten, und zwar in der Person des Wettinger Abtes Christof Silberysen (1542–1608). Zwischen den beiden entwickelte sich eine Beziehung, die über das Berufliche hinausging. Silberysen ermunterte Oesenbry, über dessen Zeitvertreib, die Vogeljagd, ein Buch zu schreiben. Oesenbry brachte das Manuskript nach Wettingen, wo sich Silberysen um die Reinschrift und die Buchillustration bemühte. Offenbar hatte Silberysen den Ehrgeiz, in der damaligen barocken höfischen Welt sich ein Denkmal zu schaffen. Mit der Buchillustration beauftragte er Künstler von Rang und Namen, wie sie in der damaligen Zeit nur an Fürstenhöfen tätig waren. Heute ist das Vogelbuch aus Thalwil das älteste und wertvollste seiner Art. Es beschreibt und zeigt in Bildern die Jagd auf Vögel, wozu es natürlich ein Verständnis ihrer Biologie und Lebensweise braucht. Man darf sich heute als Naturfreund trösten, dass nicht alle Fangmethoden erfolgreich waren und die Vögel eine Chance hatten, dem jagenden Thalwiler Pfarrer zu entkommen. Für die Umweltgeschichte und die Geschichte der Ornithologie ist Oesenbry heute ein Muss, für Freundinnen und Freunde der Buchillustration ein Genuss. Die Einführung ins Thema übernimmt Dr. Beat Wartmann, Vizepräsident von Birdlife Schweiz. Martin Illi Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, ref. KGH Kilchberg. Mehr Infos unter www.leseverein.ch HÄCKSELDIENST SPÄTHERBST 2016 GEMEINDE KILCHBERG Tiefbau/Werke Dienstag, 8. November 2016, ab 7.30 Uhr ganze Gemeinde Kilchberg Häckselgut Kosten Baum- und Strauchschnittmatrial (Äste) erste 15 Min. gratis CHF 45.– inkl. MwSt. alle weiteren 15 Min. Hinweise Dorfstrasse 130 8802 Kilchberg [email protected] E-Mail [email protected] Fax 044 772 87 46 www.dacharbeiten.ch www.dacharbeiten.ch MitGebäudehüllen uns sparen SieSpezialist Energie Der • Häckselgut muss um 7.30 Uhr bereit liegen • Häckselgut ungebündelt, ungekürzt und frei von Fremdstoffen bereit legen • Zufahrt (Mindestbreite 3.50 m) für Häcksler muss gewährleistet sein • Häckselgut wird vor Ort gehäckselt (Schleuderweite max. 2.00 m) • Häckselgut in Nähe der Strasse bereit legen • Häckselgut geordnet, mit dicken Enden (max. 15 cm) auf gleicher Seite bereit legen • nasser, angefaulter oder erdiger Gartenabraum ist ungeeignet • Häckselgut wird nicht abgeführt Anmeldung H e r b s t ze i t i s t M etzgete-Zeit Anmeldung bis eine Woche vor Termin. Keine telefonische Anmeldung. • Mit untenstehendem Talon .kilchberg.ch/haeckseldienst • www.kilchberg.ch/haeckseldienst • Fax 044 715 44 34 • [email protected] Anmeldetalon Häckseldienst 8. November 2016 Datum Ort Kosten Do, 27. Okt. oder Fr, 28. Okt. 2016, jeweils 18:30 Uhr Gutsbetrieb «Uf Stocken», Stockenstrasse 84, Kilchberg CHF 79.– /Person inkl. Apéro und Menü Reservation: Belvoirpark Restaurant [email protected], 044 286 88 44 Name: Vorname: Adresse: Telefon: E-Mail: Häckselplatz/Ort: zirka Menge Häckselgut in m³: Rechnungsadresse: BELVOIRPARK Restaurant wie oben Name: Vorname: Zusatz: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Bitte senden Sie den Anmeldetalon an: Stockengut, Stockenstrasse 88, 8802 Kilchberg [email protected] www.kilchberg.ch/abfall-a-z 044 716 32 42 KINDER & JUGEND KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 25 Jugendfeuerwehr Fundierte Ausbildung in Kombination mit Spass Am 19. November findet die alljährliche Abschlussübung der Jugendfeuerwehr des Bezirks Horgen im Gutsbetrieb «Uf Stocken» in Kilchberg statt. Die Jugendfeuerwehrmädchen und -knaben bereiteten sich mit acht Übungen und zwei spezifischen Kursen seit Anfang Jahr darauf vor. «Ich war schon von klein auf von der Feuerwehr angefressen, da mein Vater Feuerwehrmann ist. Ich trat der Jugendfeuerwehr bei, weil ich neue Dinge lernen wollte, um diese dann praktisch anzuwenden», erzählt Lea Zeller. Die Jugendfeuerwehr des Bezirks Horgen umfasst 19 Mädchen und Knaben im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. An acht Übungen im Jahr, die jeweils am Samstagnachmittag stattfinden, werden die Jugendlichen von 15 Ausbildnern, die sich aufgrund des Milizgedankens rotierend abwechseln, ausgebildet. In diesen Übungen wird den Jugendfeuerwehrmädchen und -knaben das komplette Feuerwehrhandwerk auf verständliche und dem Alter entsprechende Art und Weise beigebracht, da- mit sie dann mit dem 18. Lebensjahr vollständig ausgebildet in die jeweilige Ortsfeuerwehr übertreten können. Insofern ist die Jugendfeuerwehr ein wichtiger Bestandteil für den Bestandeserhalt aller Feuerwehren im Kanton Zürich. Motivierte Jugendliche Trotz der Ernsthaftigkeit des Hobbys der Jugendlichen darf der Spassfaktor nicht fehlen. So meint Gian-Luca Soriano mit einem Augenzwinkern: «Unsere Ausbildner sind hart, aber fair, wobei der Spass nicht zu kurz kommt.» Die Jugendlichen besuchen zusätzlich zu den acht Übungen zwei Kurse im Ausbildungszentrum in Andelfingen. Dort können sie unter greifbaren Umständen und in einer realen Umgebung den Ernstfall trainieren und üben. Da die Ortfeuerwehren ebenfalls dort ihre Trainings absolvieren, besuchen die Jugendlichen diese Kurse voller Stolz und mit leuchtenden Augen. Alessandro Soriano ist davon überzeugt und sagt: «Ich empfehle jedem Jugendlichen, in die Jugendfeuerwehr zu kommen. Hier findet wirklich jeder eine Herausforderung, und man Die Abschlussübung der Jugendfeuerwehr des Bezirks Horgen bietet nicht zvg. nur den Jugendlichen Spass und Action. lernt viel Neues.» An der jährlichen Hauptübung, welche dieses Jahr am Samstag, dem 19. November, im Gutsbetrieb «Uf Stocken» in Kilchberg stattfindet, wird das Erlernte aus den zwei Kursen und den acht Übungen geprüft. Lea Zeller, GianLuca und Alessandro Soriano werden ebenfalls vor Ort sein, und sie sind sich heute schon über eines einig: Alle drei möchten später in die Ortsfeuerwehr übertreten und Offizier werden. Andreas Fux und Daniel Walter Abschlussübung der Jugendfeuerwehr in Kilchberg, Samstag, 19. November, 9–12 Uhr auf dem Gutsbetrieb «Uf Stocken» in Kilchberg. Mehr Infos unter www.kirü.ch Spielneuheit «Zahntüfeli» aus Kilchberg Ein spannendes pädagogisches Kartenspiel Das «Zahntüfeli» ist ein neues pädagogisches Spiel zum Thema zahngesunde Ernährung und Zahnpflege. Entwickelt wurde es von einer Kilchberger Familie in Zusammenarbeit mit Zahnärzten. In enger Zusammenarbeit mit Zahnärzten, Schulpädagogen und dem Schulzahnärztlichen Dienst hat die Familie Werder aus Kilchberg ein neues, spannendes und pädagogisch wertvolles Spiel zum Thema zahngesunde Ernährung und Zahnpflege entwickelt. Das Spiel «Zahntüfeli» eignet sich hervorragend als spielerische Ergänzung im Rahmen der (schul)zahnärztlichen Aufklärung, ist aber auch ein spannender Spielspass für alle, denen gesunde Zähne und Zahnpflege wichtig sind. Inzwischen ist das «Zahntüfeli» bereits in mehreren Schulen im Raum Basel und Zürich im Rahmen der schulzahnärztlichen Aufklärung im Einsatz. Auch die Schule Kilchberg plant nun die Einführung des Spiels dieses Schuljahr auf der Kindergartenstufe mit dem Ziel, es anschlie- Die Kilchberger Familie Werder hat ein Spiel entwickelt. ssend stufenübergreifend einzusetzen. Das Spiel enthält gleich zwei Versionen: die Juniorversion zum Kennenlernen und für kleinere Kinder sowie die Vollversion für den erweiterten Spielspass. zvg. «Sehr gut» und «empfehlenswert» Ausserdem haben laut Nathalie Werder bereits zwei Spieletester – Ludo Spieletest/Einkaufstipps des Dachverbands der Schweizer Ludothe- ken und der professionelle Spieletester Carlos Wehrli «Der Spieler» – das Spiel geprüft und als «sehr gut» und «empfehlenswert» bewertet, freut sich die Mutter von zwei Kindern. Auch der Ortszahnarzt Dr. B. Knell stehe hinter dem Spiel. Er habe es ins Spielesortiment seines Wartezimmers aufgenommen und biete Flyer zum Spiel an. Das Zahntüfeli ist durch und durch ein lokales Produkt, die Illustrationen wurden von der Kilchberger Grafikerin Gabriela Kraft selbst gezeichnet, und produziert wurde das Zahntüfeli bei Ebnöther und Joos in Adliswil. Übrigens, das Zahntüfeli ist durch und durch ein lokales Produkt, denn die Illustrationen wurden von der allseits bekannten Kilchberger Grafikerin Gabriela Kraft selbst gezeichnet, und produziert wurde das Zahntüfeli bei Ebnöther und Joos in Adliswil. Beim «Zahntüfeli» handelt es sich um ein Kartenspiel für zwei bis fünf Personen ab sechs Jahren. e. Bestellung unter [email protected]. Der Preis ist 27.50 Franken (zzgl. Versandkosten). Wir schenken Ihnen Mobilität. Wir sind ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit Behinderungen und bieten einen schweizweiten Fahrdienst, Reiseberatungen und ein eigenes Reiseprogramm an. Wir helfen Ihnen gerne weiter! Mühlezelgstrasse 15, CH-8047 Zürich Tel. 044 272 40 30, www.vbrz.ch Tel. 044 715 45 75 • www.dal-buongustaio.ch SPORT & FREIZEIT KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 27 Turnverein Kilchberg Volleyballturnier zum Saisonstart Die Mannschaft Mixed Tequila vom Turnverein Kilchberg organisiert jeweils Ende September ein Volleyballturnier. Wie immer nach dem Motto «Viele Spiele – wenig Pausen». Schweissperlen auf der Stirn konnten die Verantwortlichen kurz nach Mitternacht die Sieger bekanntgeben. Alle Teams erhielten ein «Spaghetti-Starterkit», um einen gemütlichen Abend miteinander verbringen zu können. Sieben Teams aus der Region stellten sich am Freitagabend, 23. September, einer abwechslungsreichen und intensiven sportlichen Herausforderung. Dem Motto «Viele Spiele – wenig Pausen» wurde das Turnier mit sechs Spielen innerhalb von vier Stunden vollends gerecht. Gemütliches Beisammensein Turnier als ideale Saisoneröffnung genutzt Dank diesem speziellen Modus wird das Turnier geschätzt und von vielen Teams als ideale Saisoneröffnung genutzt. Nach teilweise hart umkämpften Punkten und einigen Das Volleyballturnier Ende September dient jeweils als Saisonauftakt und ist zvg. bei den Mannschaften beliebt. Viele Spieler genossen anschliessend noch das gemütliche Beisammensein im schmucken Beizli. Allen engagierten Helferinnen und Helfern sei ganz herzlich für die gute Unterstützung vor und während des Turniers gedankt. Im kommenden Jahr treten die Teams am 22. September gegeneinander an. TV Kilchberg Volleyball Oli Hochstrasser Weitere Informationen unter www.tv-kilchberg.ch Wintersportbörse Kilchberg Die 41. Börse mit neuem Team Vom 1. bis 3. November findet die Wintersportbörse in Kilchberg statt. Wie jedes Jahr wechseln zahlreiche Wintersportgeräte und -kleider die Besitzer. Schon wieder sind die teuren Schlittschuhe zu klein, die Winterstiefel zu eng und die Skihosen zu kurz. Dabei ist doch alles noch in so gutem Zustand. Vor diesem Hintergrund wurde 1976 die erste Wintersportbörse ins Leben gerufen und noch im gleichen Herbst erstmals durchgeführt – mit Erfolg: Die Börse erfreut sich bis heute grosser Beliebtheit. Es werden Wintersportgeräte, Schuhe und Kleider verkauft und gekauft. Nach dem letztjährigen Jubiläum hat das jahrelang aktive Kernteam die Organisation weitergegeben. Ein neues Team wird dieses Jahr für die Börse und die zahlreichen freiwilligen Helferinnen verantwortlich sein, natürlich noch unterstützt von den Vorgängerinnen. Alle Mitarbeiterinnen helfen ehrenamtlich. Besonders dankbar ist die Organisation auch für die Unterstützung durch die Reformierte Kirche Kilchberg, die das Kirchgemeindehaus für diesen Anlass unentgeltlich zur Verfügung stellt. So funktioniert es 1. Abgabe: Wer Skipullis, Winterjacken, Schals, Handschuhe, Mützen, Ein neues Kernteam hat die Organisation der Wintersportbörse übernommen. Stehend v. l.: Sabrina Camci, Corinne Bocskor, Gabriela Mantel, Anna Barbara Müller. Sitzend v. l.: Sarah Camenzind, Eveline Hauser (bisher), zvg. Barbara Liebich. Es fehlt: Manuela Hirschi. Mäntel, Winterschuhe, Wanderschuhe, Fussballschuhe, Schlittschuhe, Ski- und Snowboardschuhe, Skihosen, Snowboardjacken, Hockeyartikel, Golfartikel, Inline-Skates, Moon- boots, Stiefel, Ruck- und Skisäcke, Schlitten, Helme, Rückenpanzer oder Ähnliches übrig hat, kann diese in den Verkauf geben: Am Dienstag, 1. November, werden Waren angenom- men. Sie müssen sauber, intakt und modisch sein. Für jeden angenommenen Artikel werden 50 Rappen für die Unkosten der Börse berechnet. 2. Verkauf: Am Mittwoch, 2. November, kann aus dem riesigen Angebot das Passende gekauft werden. Morgens ab 10 Uhr sind nur Kleinkinderwaren ausgestellt, am Nachmittag stehen dann alle Artikel zur Wahl. 3. Auszahlung: Verkäuferinnen und Verkäufer können am Donnerstag, 3. November, ihren Erlös abholen. Von verkauften Artikeln gehen 80 Prozent an sie zurück. 20 Prozent des Umsatzes werden der Stiftung Theodora (Spitalclowns) gespendet. Was nicht verkauft und auch nicht zurückgenommen wird, schenkt die Börse Bedürftigen. 4. Kaffeepause: Am Dienstag und Mittwoch wird im Foyer eine gemütliche Kaffeestube betrieben. Mit selbstgemachten Kuchen, Sandwiches und frischen Getränken können sich Kundinnen und Kunden nach dem Börsenrummel stärken. Anna Barbara Müller Ref KGH, Stockenstrasse 150, Kilchberg, Dienstag, 1. November, 14–18.30 Uhr Annahme. Verkauf: Mittwoch, 2. November, 10–11 Uhr (bis 4 Jahre), 14–18 Uhr für alle, Auszahlung: Donnerstag, 3. November, 9–11 Uhr und 16–18 Uhr. www.facebook.com/wintersportboerse. Wer sich angesprochen fühlt und als Helfer mitmachen möchte, kann sich bei Eveline Hauser-Thomas unter [email protected] melden. 28 GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE Mittwoch, 12. Oktober 2016 KILCHBERGER Kilchberger Drucke von innen betrachtet Schicksale und Augenzeugen der Geschichte (Teil 1) Ein mittelalterlicher Ordensbruder, ein Bub aus einem Walliser Bergdorf, der in die Welt zog und erfolgreich war, sowie sein Sohn, der in der Renaissance angesehener Stadtarzt von Basel wurde. Diese drei Männer haben etwas gemeinsam: Sie haben Autobiografien verfasst, die heute noch spannend zu lesen sind. Jeder habe das Anrecht auf eine Viertelstunde Berühmtheit, soll Andy Warhol gesagt haben. In der Tat scheinen Heerscharen von Zeitgenossen danach zu lechzen. Man winkt in die Fernsehkamera, nimmt an Radiospielen teil, mit dem Smartphone werden Selbstporträts oder eben Selfies gemacht und auf elektronischen Plattformen veröffentlicht. Mehr nach innen gerichtet ist das Führen eines Tagebuchs, das auch heute noch durchaus verbreitet ist. Die Schreibenden halten ihre Erlebnisse fest und reflektieren sie gleichzeitig ein Stück weit. Meist ist das ganz persönlich, doch sind publizierte Erinnerungen oft von allgemeinerem Interesse. Politiker, Künstler, Schriftsteller und Journalisten veröffentlichen ihre Lebenserinnerungen, die teilweise auch als literarische Werke gelten. Autobiografien spiegeln immer auch ein Stück Zeitgeschichte, was sie zusätzlich interessant macht. Der heute vorgestellte Band der Kilchberger Drucke präsentiert eine Reihe von Lebenserinnerungen. Erste Autobiografie in deutscher Sprache Die vermutlich allererste Autobiografie in deutscher Sprache ist so interessant, dass sie – wie andere Werke des Verfassers – in franAnzeige Heinrich Seuse, angegriffen von Dämonen, Teufeln, Menschen und Tieren. zösischen und italienischen Übersetzungen erschienen ist. Heinrich Seuse hat sie geschrieben. Er ist am 21. März 1295 – also kurz nach der überlieferten Gründung der Eidgenossenschaft – in Konstanz geboren worden. Aus einem Rittergeschlecht stammend trat er mit dreizehn Jahren in den Dominikanerorden ein. Während seiner Ausbildung traf er auch auf Meister Eckhart. Er übernahm dessen Philosophie und wurde selber ein bedeutender Mystiker. Später wirkte er ausserhalb der Klostermauern als Seelsorger. Beliebt in dieser Tätigkeit ist er, doch hat er auch etliche weltliche Widerwärtigkeiten durchzustehen. Gegen Ende seines Lebens fasste er seine geistlichen Erkenntnisse zusammen und stellte ihnen seine Autobiografie voran. Er beschreibt seine mystischen Erfahrungen ebenso wie seine schonungslosen selbstgewählten Torturen, die er auf sich nahm, um die ewige Weisheit zu finden. «Der zvg. ‹Seuse› ist ein Erbauungsbuch für mystische Gottesfreunde. Es ist mit pädagogischen Absichten geschrieben und zugleich ein Zeugnis wahrer Menschlichkeit und voll von Naturbeschreibungen, in denen sich mittelalterliche Religiosität mit dem Sehen einer kommenden Zeit mischt», schreibt Hans Schumacher, der Herausgeber der Sammlung. er sich «selbs in dhand brinzlet … und das für den durst getrunken», hält er fest. Als Zehnjähriger kommt er zum alten Pfarrer von St. Niklaus und lernt dort lesen und schreiben. Glück gehabt? Weit gefehlt! «Da ging es mir erst recht übel, denn der Herr war ein gar zorniger Mann, ich aber ein ungeschicktes Bauernbüblein.» Er wurde misshandelt, «dass offt die nachpuren über in schruwen, eb er mich welte mirden». Wenig besser war sein Schicksal als fahrender Schüler, doch er kam dabei weit herum. Ernähren musste er sich von Almosen, die er mit anderen zu teilen hatte. Immerhin kann er aus Deutschland berichten: «Man gab mir auch recht gern, darum weil ich klein war und ein Schweizer; denn man hatte die Schweizer sehr lieb.» Nach den entbehrungsreichen Wanderjahren findet er 1523 endlich in der Fraumünsterschule in Zürich den ersten Lehrer, der sich seiner annimmt: Oswald Myconius, ein Freund von Ulrich Zwingli. Der Fünfundzwanzigjährige wird in Latein, Griechisch und Hebräisch unterrichtet, lernt Disziplin und muss Aufgaben erfüllen und somit Verantwortung übernehmen. Im Kreis des zürcherischen Reformators entschliesst er sich, zum neuen Glauben überzutreten. Mit dreissig Jahren heiratet er eine etwas ältere Frau, die er jedoch sechs Wochen lang unberührt liess. «Wir waren bede schamhafftig», notiert er, wir «schämten uns bede, mit einander nider zuo gan; doch miesst das ein mall sin». Fortsetzung folgt Entdeckungen der Neuen Welt Ebenfalls eine Premiere sind die Lebenserinnerungen von Thomas Platter, sind sie doch das älteste bekannte schriftliche Zeugnis eines Verdingkindes. Nach eigenen Angaben 1499 geboren in Grächen, lebte er fast ein ganzes Jahrhundert. Früh verstarb sein Vater, die Mutter heiratete wieder und «Thomilin» wurde zu verschiedenen Bauern gegeben. Gefährlich und entbehrungsreich war seine Jugend, er litt Hunger und Durst. Manchmal habe Ein Portrait von Thomas Platter (1499-1582). zvg. Der Kinderchor eroberte die Herzen der Seniorinnen und Senioren sofort. 29 GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 Die Dirigentin Regine Kägi (links). Am Klavier begleitete Judit Polgar Fotos: Gisela Wölfle den Chor. Pro-Senectute-Nachmittag am 26. September Die Lust am Singen und Reisen Der Kinderchor Kilchberg-Rüschlikon sang Lieder aus aller Welt. Zum allerersten Mal war der Kinderchor bei den Kilchberger Seniorinnen und Senioren eingeladen und hat bereits mit dem ersten Lied «Hello, bonjour, grüezi!» alle Herzen erobert. Die 21 Mädchen und Buben – buntgemischt aus verschiedenen Alters- wie auch Schulklassen – sangen frisch-fröhlich, und dazu zeigten zwei junge Akkordeonspieler, was sie bereits gelernt haben. Gelernt haben aber alle viel, und das in recht kurzer Zeit, dazu in neun Sprachen. Die musikalische Reise startete in der Schweiz und führte quer durch Europa bis nach Israel und Afrika. Die spürbare Freude und sympathische Energie der Reiseleiterin und Dirigentin Regine Kägi – in der Musikschule Kilchberg-Rüschlikon ist sie für den Kinderchor und auch für die musikalische Grundausbildung zuständig – übertrug sich auf die jungen Sängerinnen und Sänger. Kein Wun- der also, dass sie auch Kanons und mehrstimmige Lieder bravourös meisterten. Am Klavier wurde der junge Chor von Judit Polgar auf der grossen Reise begleitet – und beim Lied «Kalinka» vom rhythmischen Klatschen des Publikums. Reiselust geweckt Zu diesem Stammpublikum hatten sich auch Eltern und Geschwister gesellt, dazu einige Bewohnerinnen des nahen Altersheims, die von Sekundarschülern betreut wurden – dies im Rahmen einer Projektwoche zum Thema Helfen. Mit herzlichem Schlussapplaus dankten die begeisterten und beeindruckten Zuhörer dem Chor wie auch seiner Leiterin für den musikalischen Nachmittag, der nicht nur Reise-Erinnerungen brachte, sondern wohl auch Reiselust weckte. Gisela Wölfle Nächster Pro-Senectute-Nachmittag: Montag, 21. November, Theatergruppe Etzelbühne, Wädenswil: Früeligsgfühl im Herbscht. Seniorenforum Zum Thema «Gesund älter werden» Das diesjährige Seniorenforum behandelt das Thema «Gesund älter werden». Im Zentrum steht die Frage: Welche persönlichen Voraussetzungen kann ich schaffen, um möglichst gesund älter zu werden? Frau Prof. Dr. Heike A. BischoffFerrari, Direktorin Klinik für Geri- Gesund älter werden ist ein Thema, das viele ältere Frauen und Männer Fotolia 119528512 beschäftigt. atrie und Leiterin des Zentrums für Alter und Mobilität der Universität Zürich, referiert über die drei wirksamsten Strategien für den Erhalt der körperlichen Gesundheit im Alter: Bewegung, Proteine und Vitamin D – wie viel und wie kombiniert für eine gute Gesundheit im Alter 60+. Zwei Strategien werden unmittelbar nach dem Vortrag umgesetzt: Liliane von May, Turn- und Sportlehrerin II ETH und Fachkraft in Spiraldynamik, übt mit den Anwesenden einzelne Bewegungssequenzen ein, die im Alltag eingebaut werden können. Erika Ackermann, dipl. Ernährungsberaterin FH, erklärt anhand von praktischen Beispielen, was bei einer gesunden Ernährung beachtet werden sollte, und vermittelt hilfreiche Informationen. Das Seniorenforum richtet sich an alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner von Kilchberg. Es findet statt am Dienstag, 15. November, von 14 bis 16 Uhr im grossen Saal des reformierten Kirchgemein- dehauses Kilchberg. Anschliessend sind alle Teilnehmenden zu einem gesunden Apéro im Foyer des Kirchgemeindehauses eingeladen. Die Begrüssung macht Gemeinderat Remo Moser. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. e. Detaillierte Auskunft bei der Altersbeauftragten Monique Cornu unter Te-lefon 044 716 37 90 oder [email protected]. 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Dienstag, 13. September, wird zum schönsten und wärmsten Septembertag seit langer Zeit, und die Kilchberger Wandergruppe hat das Vergnügen, diesen Tag in vollen Zügen zu geniessen. Einige wichtige Informationen im Kirchgemeindehaus zu Beginn des Ausflugs, und schon fährt der Reisecar mit seinen 42 Wandervögeln los. Auf der Hinfahrt zum Gottschalkenberg gibt es offensichtlich viel zu diskutieren. Logisch, denn der Wanderleiter hat ja soeben verkündet, dass er einen Nachfolger sucht. «Die richtige Beschäftigung für Rentner», hat er gesagt und ist seither gespannt, ob er Vorschläge erhält. Wer wird wohl 2017 die acht Wanderungen organisieren und leiten? Interessenten mögen sich beim Wanderleiter melden. Wunderschöne Aussichten Die Zeit vergeht wie im Flug. Wädenswil, Samstagern, Biberbrugg. Eine herrliche Herbstfahrt bringt die Wanderer auf den Gottschalkenberg, und bald verschwindet die erste Wandergruppe im Wald. Die zweite Gruppe fährt an die andere «Ecke» des Berges und startet in der Ortschaft Finstersee. Es ist zwar weit und breit kein Finstersee zu sehen, aber die Postleitzahl 6313 bürgt mindestens für die Existenz der Ortschaft. Bei der Kirche kann nun auch die zweite Gruppe losziehen. Sie ist gleich von Anfang an gefordert, denn es geht zuerst einmal 20 Minuten lang «obsi». Ab da wandert die zweite Gruppe auf der «Schiene» der ersten Gruppe. Ein gemütliches Wandern ist angesagt. Fruchttragende Bäume, eine wunderschöne Aussicht laden zum Geniessen ein. Beim Schloss Schwandegg verführen Sitzbänkli automatisch zum Verweilen – der verdiente Stundenhalt. So ist Wandern ein Vergnügen. Nach der Pause ist es ja auch nicht mehr weit. Menzingen ist in Sicht, und das Restaurant Ochsen kennen viele bereits von früheren Wanderungen mit gleichem Ziel. Fröhlich schliesst auch diese Wanderung bei Essen und Trinken, und schon melden sich die Ersten für die nächste Wanderung im Zürcher Oberland an. Helmut Strub, Wanderleiter, Wandergruppe Kilchberg Liebe Leserin, lieber Leser, gemeinsames Wandern macht echt Spass und ist gesund. Wagen Sie es doch auch. Der Wanderleiter Helmut Strub, Tel. 044 715 52 16, gibt Ihnen gerne jede beliebige Auskunft dazu. Computeria-Treff Kilchberg-Rüschlikon Freiwillige Instruktoren gesucht Jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr steht ein Treffpunkt zur Verfügung, der von Senioren und Seniorinnen ohne Anmeldung spontan besucht werden kann. Die Wandergruppe machte Stundenhalt beim Schloss Schwandegg. zvg. Anzeige Chinesische Medizin Dr. Wenxue Huang Oberarzt für TCM aus China von Krankenkassen mit Zusatzversicherung anerkannt Allergie? Rückenschmerzen? Schlaganfall und seine Folgen? Ischias? Hexenschuss? Migräne? Burn-out? Depression? Schlafstörung? Wechseljahrbeschwerden? Verdauungsbeschwerden? Übergewicht? Männer- und Frauenleiden? WIR KÖNNEN IHNEN GUT HELFEN ! Kennenlern-Angebot: eine 45-minütige Probebehandlung mit Akupunktur und Tui-Na Massage für CHF 30.–. Voranmeldung erforderlich. SinoQi Kilchberg Weinbergstrasse 2, 8802 Kilchberg Tel. 044 210 33 88, www.sinoqi.ch Die Besucher und Besucherinnen erhalten die Möglichkeit, während den offiziellen Öffnungszeiten, im Umgang und in der Anwendung von verschiedenen Computersystemen (Apple oder PC) und deren individuellen Programmen von kompetenten Instruktoren und Instruktorinnen geschult und begleitet zu werden. Um diese Unterstützung auch weiterhin gewährleisten zu können, werden neue freiwillige Instruktorinnen und Instruktoren gesucht, die Freude am Umgang mit dem Computer haben und ihr Wissen gerne weitervermitteln. Der Treffpunkt befindet sich an der Bahnhofstrasse 39, im Unterrichtszimmer der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde in Rüschlikon. e. Interessierte melden sich bei der Altersbeauftragtenstelle Kilchberg, Monique Cornu, Telefon 044 716 37 90, [email protected] oder bei der Fachstelle 60plus Rüschlikon, Cornelia Schild, Telefon 044 724 72 31, cornelia. [email protected] Der Computeria-Treff steht allen Seniorinnen und Senioren offen. Martin Glauser VERANSTALTUNGEN KILCHBERGER Mittwoch, 12. Oktober 2016 Ortsverein Kilchberg Veranstaltungskalender 2016 Oktober 16. Okt. FCKR 1 – FC Red Star 2 Sportplatz Moos Rüschlikon, 14.30 Uhr 17. Okt. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 23. Okt. Gottesdienst mit Männerchor, kath. Kirche, 10.00 Uhr 24. Okt. Weiterbildung für freiwillig Engagierte, ref. KGH, 14.00 Uhr 25. Okt. Weiterbildung für freiwillig Engagierte, ref. KGH, 9.00 Uhr 27. Okt. Leseverein – Das Vogelbuch des Jodok Oesenbry, ref. KGH, 20.00 Uhr 29. Okt. Tennisclub TCK – Abrumete, Saisonschluss, 9.00 Uhr 29. Okt. Naturschutzverein – Besuch Igelzentrum, Hagenholzstr. 108b, Zürich, 10.00 Uhr 29. Okt. FCKR 1 – FC Oerlikon/ Polizei 1, Sportplatz Moos Rüschlikon, 18.00 Uhr 29. Okt. Gospelchor – 1. Konzert ref. Kirche, 19.00 Uhr 30. Okt. Senioren-Fest ref. KGH, 14.30 Uhr November 1.–3. Wintersportbörse, Nov. ref. KGH 3. Nov. Elternverein – Vortrag «Sexualerziehung», Alti Chuchi, 19.30 Uhr 6. Nov. Orgelkonzert kath. Kirche, 17.00 Uhr 7. Nov. Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 8. Nov. Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Meilen, 12.00 Uhr 11. Nov. Männtertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr 12. Nov. FCKR 1 – FC ZürichAffoltern 1, Sportplatz Moos Rüschlikon, 18.00 Uhr 12. Nov. Gospelchor – 2. Konzert ref. Kirche, 19.00 Uhr 12. Nov. Jahresschlusshöck der Turnveteranen/innen, Rest. Muggenbühl, Zürich 13. Nov. Kerzenziehen für alle ref. KGH, 11.30 Uhr 13. Nov. ForumMusik – Harfe und Violoncello, C.-F.-MeyerHaus, 17.00 Uhr 15. Nov. Seniorenforum «Gesund älter werden», ref. KGH, 14.00 Uhr 19./20. Weihnachtsmarkt im Nov. kath. Pfarreizentrum 19. Nov. Gemeindebibliothek Bücher Apéro, 10.00–12.00 Uhr 21. Nov. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 23. Nov. Elternverein – Adventskranzbasteln,Alti Chuchi, 14.00 Uhr 23. Nov. Leseverein – Alfred Ilg, ein Schweizer Ing. ETH als Staatsminister in Äthiopien, kath. Pfarreizentrum, 20.00 Uhr 24. Nov. Frauenverein – Mittagessen ref. KGH. 12.00 Uhr 24. Nov. Frauenverein – Weihnachtsverkauf, ref. KGH 24. Nov. Elternverein – Adventskranzbasteln,Alti Chuchi, 16.30 Uhr 24. Nov. Räbeliechtliumzug, Besammlung Gutsbetrieb Uf Stocken, 18.30 Uhr 25./26. Galakonzert der Harmonie Nov. Kilchberg, ref. KGH 26. Nov. Chlausmärt 26./27. FCKR – Juniorenturniere Nov. Sportanlage Hochweid 27. Nov. Abstimmung 27. Nov. Röm.-kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung, 11.15 Uhr 28. Nov. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung. 20.00 Uhr 29. Nov. Gemeindeversammlung 29. Nov. Frauenturnverein – Adventsabend Änderungen/Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei veranstaltungskalender@ kilchberg.ch oder [email protected] Nächster Kilchberger Erscheinungsdatum: 9. November 2016 Kilchberger Strassenfest am neuen Standort war ein voller Erfolg Redaktionsschluss: 28. Oktober 2016 Gelungenes und gut besuchtes Strassenfest Inserateschluss: 28. Oktober 2016 Fantastisches Spätsommerwetter bescherte dem Kilchberger Strassenfest am zweiten Samstag im September viele Besuchende. Impressum Der «Kilchberger» erscheint 12-mal jährlich und wird in alle Haushalte der Gemeinde Kilchberg verteilt, Postfächer am Folgetag. Er wird von der Politischen Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt. Angela Bernetta Rund 300 Kilchbergerinnen und Kilchberger kamen am Samstag, 10. September, an die Weinbergstrasse 47 und feierten gemeinsam am neuen Standort das 26. Kilchberger Strassenfest bei wunderschönem Spätsommerwetter. Das Organisationskomitee hatte auch in diesem Jahr wieder ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Bei Pingpong und Tischfussball stimmten sich die kleineren Besucher und Besucherinnen auf das Fest ein. Erfrischungen und Popcorn gab es an der Sirup- und der konventionellen Bar. Neu betrieb in diesem Jahr die Jugendfachstelle Kilchberg mit Jugendlichen eine alkoholfreie Cocktailbar. Gemeinsam mit der Präventionsstelle Samowar führten sie einen Rauschbrillen-Parcours durch, der den einen oder anderen tatsächlich ins Straucheln brachte. «Die Teilnehmenden lernen mit den Rauschbrillen, wie der Körper unter Alkoholeinfluss reagiert», sagte Mira Röseler, Jugendbeauftrage der Gemeinde Kilchberg, welche die Kids coachte. Auch die Malecke für Kinder, welche die Kinderkrippe Spiel- 31 Zufriedene Besucherinnen und Besucher am Kilchberger Strassenfest. Angela Bernetta huus am See ausrichtete, gefiel. «Die Kleinen sind engagiert am Werk», sagte Christoph Schmid. Die Krippe befindet sich in seinem Haus an der Seestrasse. Ebenfalls auf Begeisterung stiess die Märlistunde mit Dorothée Roth, die am späteren Nachmittag die Kleinsten mit Geschichten unterhielt. Und wer mochte, konnte gegen Abend bunte Luftballons gen Himmel steigen lassen, die mit Postkarten bestückt in die weite Welt hinausflogen. Südamerikanische Rhythmen Ein Highlight des Strassenfests war zweifelsohne der Auftritt der Kubanerin Mayra Leon, die mit ihrer OneWoman-Show für gute Stimmung sorgte. Zu vorgerückter Stunde liessen sich denn auch einige Festbesuchende von den südamerikanischen Rhythmen zum Tanzen verleiten. Wie jedes Jahr fanden die leckeren Würste vom Grill, die feinen Salate aus dem Hause Hiltl und das reich bestückte Kuchenbuffet guten Absatz. «Der Ansturm war dermassen gross, dass wir zusätzlich noch Würste und Bier organisieren mussten», war von den Verantwortlichen zu erfahren. Sie zeigten sich gesamthaft gesehen mit dem Resultat sehr zufrieden. Die zahlreichen Helferinnen und Helfer am Grill und/oder am Buffet, hinter der Bar oder auf dem Festgelände taten viel für ein schönes und abwechslungsreiches Strassenfest. Die Festbesuchenden genossen das gemütliche Beisammensein, trafen Freunde und lernten Nachbarn kennen, bis die Feier gegen 22 Uhr langsam zu Ende ging. Mehr Fotos auf Seite 28 Verlag: Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Fax 044 910 87 72 [email protected] Redaktion: Kilchberger, Lokalinfo AG Carole Bolliger Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Natel 079 647 74 60 Fax 044 910 87 72 [email protected] Produktion: bachmann printservice gmbh Guntenbachstrasse 1 8603 Schwerzenbach Telefon 044 796 14 44 [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich Inserate: Dora Lüdi Anzeigenberatung und -verkauf Telefon 044 709 17 00 [email protected] 32 IM BILD Mittwoch, 12. Oktober 2016 KILCHBERGER Ein buntes Fest für Kilchberg Fotos: Angela Bernetta
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