49. Jahrgang – Nr. 41/2016 Seite 3 ABDICHTUNG Balkon • Keller • Schimmelsanierung Fachfirma 0171/2719037 www.gotowicki.de Mitgliederversammlung Die Caritas Erding lädt herzlich ein Das Caritas Zentrum Erding lädt herzlich ein zur Mitgliederversammlung am Dienstag, den 11. Oktober um 19.30 Uhr in das Johanneshaus, Kirchgasse 5. Der Ablauf ist wie folgt: – Schwerpunktthema: Caritas Erding aktiv. Eine Talkrunde mit Ehrenamtlichen aus allen Bereichen des Caritas Zentrums. Mitgliederversammlung: – Wahl des Kuratoriums – Rechenschaftsbericht 2015 – Die Caritas Erding – ein Blick zurück – Vorstellung des Verwendungsnachweises 2015 und des Plans 2017 – Mitgliedsbeiträge der Pfarreien Anzeigenannahme: Tel. 0 8122 / 97 94-0 Ambulante OP-Einrichtungen: Eine sichere Alternative zum Krankenhausaufenthalt Nürnberg (ots) – Eine dicke Träne rinnt über Jonas Gesicht. Gerade haben er und seine Mutter vom Kinderchirurgen erfahren, dass er einen Leistenbruch hat, der operiert werden muss. Es wird Jonas erste OP sein – und er hat ein wenig Angst davor. Gerade für kleinere operative Eingriffe an Kindern seien ambulante Zentren bestens geeignet, sagt Jörg Karst, Anästhesist und Vertreter der niedergelassenen Anästhesisten in Berlin. Der medizinische Fortschritt macht es vielfach möglich, dass Operationen nicht mehr stationär vorgenommen werden müssen. Weitere Informationen und kostenfreie Ser- vices zum Thema Narkose und Narkose bei Kindern stehen unter www.sichere-narkose.de bereit. „Leistenbrüche gehören zu den gängigsten Diagnosen, die ambulant bei Kindern operiert werden können. Eltern dürfen sogar meist mit in den OP-Bereich, bis ihre Kinder unter Narkose einschlafen. Im Aufwachraum werden die kleinen Patienten wieder von ihren Eltern in den Arm genommen, so dass der Kontakt zwischen beiden nur kurz unterbrochen ist.“, erklärt der Facharzt für Anästhesie. Die operative Versorgung in ambulanten OPZentren und gut ausgestatteten operativen Praxen ist eine echte Alternative für viele Patienten, denen eine OP bevorsteht. Und das nicht nur für Jonas, sondern auch für Erwachsene und für eine Vielzahl von Diagnosen - vom grauen Star bis zu Venenoperationen. Die Vorteile liegen auf der Hand: „Viele Patienten wünschen sich, am Morgen nach der Operation im eigenen Bett aufzuwachen und sich in gewohnter Umgebung vom Eingriff erholen zu können“, so Karst. Ambulante OP-Zentren sorgten für relativ geringe Wartezeiten auf die Operation bei gleich hohen medizinischen Standards wie im Krankenhaus. „Außerdem operiert Sie vermutlich Ihr behandelnder Arzt, dem Sie vertrauen und der Sie mit seinem Team individuell betreut.“ Ambulante OP-Einrichtungen – eine Alternative zum Klinikaufenthalt In Berlin leitet Jörg Karst u.a. eines von 23 ambu- lanten OP-Zentren, angegliedert an ein großes Krankenhaus. Vier angestellte Anästhesisten und Anästhesistinnen gehören zu seinem Team. Darüber, ob eine OP im Krankenhaus oder ambulant in einer ambulanten Operationseinrichtung durchgeführt wird, entscheiden vor allem der Operateur, also z.B. der Orthopäde, Gynäkologe usw., zusammen mit dem Anästhesisten. Die Entscheidung hängt zum einen von der Schwere der OP ab. Außerdem verschafft sich der Anästhesist im Aufklärungsge- spräch mit eingehender Untersuchung einen Eindruck davon, ob der Patient frei von Nebenerkrankungen, z.B. an Herz oder Lunge ist, ob er eine häusliche Betreuung gewährleisten kann und ob die ambulante OP mit Erholung zu Hause ein höheres Risiko mit sich bringen würde oder nicht. Ist alles ok, dann steht der OP in einem ambulanten Zentrum nichts im Wege. Dabei sieht Karst den Anästhesisten als „wichtigsten Begleiter des Patienten während eine OP“. Jonas Mutter ist zufrieden. Der Kinderchirurg befürwortet eine OP in einem ambulanten Zentrum und macht für beide einen Termin beim Anästhe-sisten nebenan. Am Tag der Operation, die schon bald stattfinden soll, kann Jonas dann bereits nach wenigen Stunden wieder mit seinen Eltern nach Hause, um sich dort zu erholen.
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