Hauptprogramm 2016 - Deutscher Betriebsärzte Kongress

32. Arbeitsmedizinische
Jahrestagung des VDBW
Einfach
besser
testen.
2016
Deutscher Betriebsärzte
Kongress 2016
26. – 29. Oktober 2016 Dresden
Optovist für Routiniers und Individualisten.
Dämmerungs- und Kontrastsehtest mit und ohne Blendung. Orientierende Gesichtsfeldprüfung mit
28 Leuchtdioden. Sprachgesteuerter Selbsttest per Kopfhörer und Mikro.
Neu: Prüfung auf Nachtkurzsichtigkeit (Nachtmyopie), altersbedingte Weitsichtigkeit (Presbyopie),
Zusatztests, Vorsorgebescheinigung nach ArbmdVV § 6 Abs. 3
Mehrwert aus einer Hand.
Qualitätsprodukte mit Vistec-Garantie. Rund-um-Betreuung, Hotline, Seminare.
Fortbilden. Weiterkommen.
Herzlich Willkommen zum Deutschen Betriebsärzte Kongress im Maritim Hotel & Internationalen Congress Center Dresden.
Zusammenarbeit und Mitwirkung: Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) – Landesverband Südost
Neu - jetzt noch leichter.
Neu - zwei Testsysteme in einem.
Arbeitsmedizinisches Perimeter,
zuverlässig und einfach, für den
mobilen und stationären Einsatz.
Befundungs-Hotline im Preis inklusive.
Testsystem nach FeV Anlage 5 mit
Schnittstelle zu zahlreichen Tests
des Hogrefe Verlages, z.B. für das
BGM.
Kompetenz für die Arbeits- und Verkehrsmedizin.
Vistec AG
Werner-von-Siemens-Str. 13, D-82140 Olching
Telefon +49 81 42 /4 48 57-60, Telefax +49 81 42 /4 48 57-70
e-mail: [email protected], internet: www.vistec-ag.de
PROGRAMM
09.00
09.15
Eröffnung der
­Fachausstellung
09.30
Infos Seite 38 + 39
Forum der
Unfall­versicherungsträger
09.45
10.00
Seminarveranstaltungen
S1 – S trategie für niedergelassene
bzw. niederlassungswillige Arbeitsmediziner
Konferenzraum 1
S2 – T ipps und Tricks für Ärzte in der
Weiter­bildung und ihre Weiterbilder
Konferenzraum 2
10.15
10.30
S3 – M
utterschutz im Bereich der
vor­schulischen Kinderbetreuung und
des stationären Gesundheitswesens
Konferenzraum 3
10.45
11.00
11.15
S4 – C
heck up und präventivmedizinische
Betreuung durch den Betriebsarzt
Konferenzraum 4
11.30
11.45
12.00
12.15
12.30
12.45
13.00
Kongresseröffnung
13.15
13.30
13.45
14.00
Eröffnungsvortrag
14.15
14.30
14.45
15.00
15.15
15.30
15.45
Konferenzraum 5
08.45
Auswirkungen des
Präventionsgesetzes
für Betriebsärzte
Großer Saal
08.30
08.45
09.00
09.45
10.00
10.15
10.30
10.45
11.00
11.15
11.30
11.45
12.15
12.45
13.00
13.15
14.00
Mitgliederversammlung
PRO und CONTRA
14.15
Ein Leben retten:
Erste Hilfe / Reanimation
14.45
15.00
15.15
15.30
15.45
16.45
17.45
Seminarraum 1
14.30
16.45
ab 18.00
Nachwuchsförderung
in der Arbeitsmedizin
13.45
16.30
17.30
Meet the Experts –
Fragen aus der Praxis
13.30
16.30
17.00
Konferenzr. 4
Seminarraum 2
Konferenzraum 1
Konferenzraum 3
Deutsche Krebshilfe –
Satelliten-Symposium
12.30
16.15
Bühnen und Orchester
Ärzte in EVU
Selbstständige
Zeitarbeit
Arbeitsmedizin –
Aus der Vergangenheit
für die Zukunft
12.00
16.15
VDBW Sektionen
Bühnen und Orchester:
BGM bei darstellenden
Künsten
09.15
16.00
17.15
Seminarräume
09.30
16.00
17.00
Update Arbeitsmedizin
Saal 5
Gender: Frauen- und
Männergesundheit
Kommunikation
und Arbeitsschutz
Samstag, 29. Oktober 2016
Konferenz-/Seminarräume
– Update Arbeitsmedizin für Assistenzpersonal
Seminarraum 5 +6
– Impfen in der Betriebsärztl. Praxis u. Refresher Maßnahmen der Ersten Hilfe / Reanimation
Seminarraum 1
Großer Saal
08.30
Seminarangebote für Assistenzpersonal
Saal 1-3
3
Freitag, 28. Oktober 2016
2
ÜBERSICHT
Seminarangebote für Assistenzpersonal – Lungenfunktionsprüfung
Donnerstag, 27. Oktober 2016
2
Großer Saal / Konferenz-/Seminarräume
08.30
Aktuelle Arbeitsmedizin
08.45
Großer Saal
09.00
09.15
09.30
09.45
Psychische Gesundheit
Großer Saal
10.00
10.15
10.30
10.45
11.00
11.15
11.30
11.45
12.00
12.15
12.30
Seminarveranstaltungen
12.45
  S5 – F älle in der arbeitsmedizinischen Praxis –
wie entscheiden Sie?
Konferenzraum 1
  S6 – Der Umgang mit der neuen ArbMedVV
Konferenzraum 2
  S7 – P sychische Belastungen erfassen
Konferenzraum 3
  S8 – G
efahrstoffe und Biomonitoring
Konferenzraum 4
  S9 – Medizinische Notfälle in der
­Betriebsarztpraxis
Konferenzraum 5
S10 – P sychische Störungen in der
­betriebsärztlichen Praxis
Seminarraum 3 / 4
13.00
13.15
13.30
13.45
14.00
14.15
14.30
14.45
15.00
15.15
15.30
15.45
16.00
16.15
16.30
16.45
17.00
17.15
17.15
17.30
17.30
17.45
17.45
ab 18.00
ab 18.00
D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
4
D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
I n h a lt
O rg a n is atio n
Wissenschaftliche Leitung
Präsident
Dr. med. Uwe Gerecke
Dr. med. Wolfgang Panter
Telefon 0511 4302000
Telefon 0721 9338185
E-Mail [email protected]
E-Mail [email protected]
Dr. med. Martin Kern
Telefon 069 3053434
Organisation
E-Mail [email protected]
Geschäftsstelle VDBW
Telefon 0721 9338182
Arbeitsmedizinische Exkursionen
E-Mail [email protected]
Susanne Liebe
Vorsitzende Landesverband Sachsen
Internet
Telefon 0351 4584198
Kongress-Homepage: kongress.vdbw.de
E-Mail [email protected]
www.vdbw.de
Bis zum 18.10.2016 haben Sie die Möglichkeit, sich vorab ONLINE oder per Fax zum Kongress anzumelden und können Ihre Unterlagen / Namensschild direkt am jeweiligen Counter
im Tagungsbüro in Dresden schnell und unkompliziert abzuholen.
Kurzentschlossene Kongressteilnehmer mit Vor-Ort-Anmeldung sind selbstverständlich
herzlich willkommen!
» Teilnehmerkarten und Teilnahmebestätigungen erhalten Sie bei der Registrierung.
»
Bei der Sächsischen Landesärztekammer wurden für den gesamten Kongress Fortbildungspunkte beantragt.
»
Gleichzeitig wurden bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für zertifizierte
­Dis­ability Manager (CDMP) Weiterbildungsstunden beantragt.
Inhalt
2
Programmübersicht
6
GruSSworte
34
Gesellschaftsabend
36
Sonderprogramm
37
 6Grußworte der Bundesministerin
für Arbeit und Soziales
 8Grußworte der Sächsische Staatsministerin
für Soziales und Verbraucherschutz
10Grußworte des Oberbürgermeisters
der Landeshauptstadt Dresden
12Grußworte des Präsidenten
und der Wissenschaftlichen Leiter
Zusatz-Angebot
SEMinare Assistenzpersonal
14
42
Programm
Wissenschaftliche Programmübersicht
38
Nachwuchsförderung
der Arbeitsmedizin
40
Fachausstellung
Referenten / Autoren / Vorsitzende
14 Mittwoch, 26.10.2016 (Großer Saal)
47
14 Donnerstag, 27.10.2016 (Großer Saal)
Kinderbetreuung
16 Freitag, 28.10.2016 (Großer Saal)
49
18 Freitag, 28.10.2016 (Saal 5)
20 Samstag, 29.10.2016 (Großer Saal)
22
Arbeitsmedizinische Exkursionen
Veranstaltungsort / Anfahrt
49
Teilnahmegebühren / Tagungsbüro
50
HINWEIS: Teilnehmerbescheinigungen
»
Bitte denken Sie täglich an Ihre Unterschrift in den Teilnehmerlisten und an die Abholung
Ihrer Teilnehmerbescheinigung.
24
Seminarveranstaltungen
Wanderausstellung
Depressionshilfe
HINWEIS: Fotoaufnahmen zur Dokumentation unserer Veranstaltung
»
Gemäß §23 des Kunsturheberrechtsgesetzes (KUG) verliert jeder Teilnehmer oder Besucher
einer öffentlichen Veranstaltung das ihm sonst normalerweise zustehende Recht am eigenen
Bild gemäß §22 KUG.
»
Ohne die nach §22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt w
­ erden:
Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten
Personen teilgenommen haben.
»
Fotos von öffentlichen Veranstaltungen dürfen verwendet werden, um damit die Atmosphäre
der Veranstaltung zu zeigen. Dabei dürfen auch einzelne Personen aus dem Publikum identifizierbar sein.
28
51
VDBW Sektionen
30
Fremdveranstaltungen
Vorschau Deutscher
Betriebsärzte-kongress 2017
52
Über den Verband
32
53
Rahmenprogramm
Notizen
5
G r u SS w or t e
6
G r u SS w or t e
B u n desmi n isteri n
B u n desmi n isteri n
7
Sehr geehrte Teilnehmerinnen
und Teilnehmer,
unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Der Umgang mit
Für eine gesundheitsförderliche Arbeitswelt der Zukunft können wir uns auch den technisch-medizinischen
vernetzten Daten und Kommunikationsmitteln wird immer all­
Fortschritt zunutze machen. Nicht zufällig sind Telemedi­zin und Prävention Schwerpunktthemen Ihres
täglicher, Roboter und Maschinen überneh­men heute belas­­
Betriebsärzte-Kongresses 2016.
tende, gefährliche und monotone Aufgaben, viele Tätigkeiten
sind immer weniger an feste Orte und feste Zeiten gebunden.
Sie, die Betriebs- und Werksärztinnen und -ärzte, sind auch für die Politik wichtige Ratgeber und Partner
„Arbeiten 4.0“ ist längst Realität für viele Beschäftigte.
bei der Frage, wie wir die Arbeitswelt der Zukunft im Sinne der Menschen gestalten können – im Sinne
ihrer Zufriedenheit und im Sinne ihrer Gesundheit. Deshalb habe ich auch in diesem Jahr wieder gerne
Das hat viele Vorteile, wirft aber zugleich ganz neue Fragen ­
die Schirmherr­schaft übernommen und wünsche Ihnen einen spannenden Kongress mit interes­santen
auf – auch im Bereich der Arbeitsmedizin.
Begegnungen und Diskussionen. Ich freue mich auch in Zukunft auf Ihre Expertise und auf Ihre Anregungen
Wie schütze ich Menschen vor den Folgen der Entgrenzung und
und Ratschläge.
Verdichtung der Arbeit, der ständigen Erreichbarkeit und dem
hohen Tempo in der Kommunikation per Smartphone und Tablet?
Andrea Nahles
Bundesministerin für
Arbeit und Soziales
Die Digitalisierung erfordert und schafft eine Flexibilität, deren
Andrea Nahles
Herausforderungen wir gerade erst zu verstehen beginnen und
Bundesministerin für Arbeit und Soziales,
die nicht ohne Folgen für die physische und psychische Gesund­
Mitglied des Deutschen Bundestages
heit der Menschen bleiben wird. Nur wenn wir diese Folgen früh­
zeitig kennen und benennen, können wir Strategien erarbeiten,
damit die Beschäftigten möglichst lange gesund in ihrem Beruf
bleiben und mit der Entwick­lung Schritt halten können.
Gute und gesunde Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeit­
nehmer lässt sich nur gemeinsam mit allen Beteiligten erreichen:
mit Unternehmen und Beschäftigten, mit Gesellschaft und
Wissenschaft. Und mit Ihnen, den Betriebs- und Werksärztinnen
und -ärzten vor Ort in den Unternehmen und Organisationen.
Ihr Rat ist auch im digitalen Zeitalter gefragt, um die Arbeitswelt
gesundheitsgerecht und gesundheits­förderlich zu gestalten.
Sie kennen gute Präventionsansätze und Strategien und helfen
auch denjenigen, die durch ihre Arbeit krank geworden sind,
wieder gesund zu werden.
G r u SS w or t e
8
G r u SS w or t e
S ta atsmi n isteri n
S ta atsmi n isteri n
9
Sehr geehrte Betriebsärztinnen
und Betriebsärzte,
erst einmal: Herzlich willkommen in unserem schönen Freistaat
Darin haben wir einen Zielbereich »Gesund leben und arbeiten sowie Gesundheitsförderung von Erwerbs­
Sachsen, hier in der Landeshauptstadt Dresden. Und danke,
losen« definiert.
dass Sie an diesem Kongress teilnehmen. Sie zeigen damit,
wie wichtig Ihnen Ihr Beruf ist. Weiterbildungen und Austausch
Wir möchten gemeinsam, vor allem die klein- und mittelständischen Unternehmen für den Erhalt der
mit Kollegen zeigen, wie verantwortungsvoll Sie Ihre Aufgabe
Beschäftigungsfähigkeit sensibilisieren.
wahrnehmen.
Sie, verehrte Betriebsärztinnen und Betriebsärzte, sind im Unternehmen präsent. Sie sind Lotsen für den
Das ist wichtig, denn unsere Arbeitswelt verändert sich ständig,
Umgang mit körperlichen Einschränkungen. Zugleich können Sie Vertrauen zu den Beschäftigten aufbauen
immer schneller. Die Zahl der älteren Arbeitnehmer wächst.
und damit auch bei psychischen Sorgen Ansprechpartner sein. Sie können erkennen, wenn Arbeitnehmer
Gerade im Spannungsfeld mit dem Fachkräftebedarf müssen wir
in Krisen geraten, die sich natürlich auch auf die Arbeitsfähigkeit auswirken können.
vor allem die gesunde Beschäftigungsfähigkeit erhalten.
Noch ein letzter Gedanke in eigener Sache: Der demografische Wandel und die sich verändernden Arbeits­
Barbara Klepsch
Das »Arbeiten 4.0« und seine Wechselwirkungen mit dem pri-
verhältnisse tragen dazu bei, dass sich die Aufgaben und Ansprüche an die Arbeitsmedizin in den letzten
Sächsische Staatsministerin
für Soziales und Verbraucherschutz
vaten, familiären Leben lässt die Bedeutung der Arbeitsmedi­
Jahren grundlegend geändert haben. Während die Nachfrage nach arbeitsmedizinischer Vorsorge wächst,
zin weiter wachsen. Dies sind nur zwei Beispiele, die zeigen,
werden in den nächsten Jahren viele Betriebsärzte altersbedingt ausscheiden. Deshalb unterstützen wir
dass auch Ihre Tätigkeit als Betriebsärzte sich ändern, sondern
als Freistaat Sachsen die Nachwuchsbildung aktiv durch eine finanzielle Förderung der Weiterbildung zum
auch die Anforderungen an politische Entscheidungen zu Recht
Facharzt für Arbeitsmedizin bzw. zum Betriebsmediziner. Bitte werben doch auch Sie für Ihren Beruf.
steigen.
Nichts ist überzeugender, als ein Betriebsmediziner, der seinen Beruf liebt.
Der Gesetzgeber hat deshalb auch der wachsenden Bedeutung
Nun wünsche ich Ihnen interessante Tage, motivierende Gespräche und auch ein bisschen Zeit, um unser
der Arbeitsmedizin im Präventionsgesetz Rechnung getragen –
besonderes Dresden zu genießen.
indem Arbeitsschutz und Prävention bzw. Vorsorge näher zu­sam­menrücken. Wir brauchen zum Beispiel Ihre Unterstützung bei
Schutzimpfungen. Zugleich ist die Zusammenarbeit von Betriebs­
leitern, Fachkräften für Arbeitssicherheit und Krankenkassen
Barbara Klepsch
besonders wichtig.
Sächsische Staatsministerin
für Soziales und Verbraucherschutz
Solch eine interprofessionelle Zusammenarbeit soll nach dem
Präventionsgesetz durch Landesrahmenvereinbarungen gestärkt
werden. Wir in Sachsen haben als drittes Bundesland bereits im
Juni dieses Jahres die Vereinbarung mit den Krankenkassen und
Renten- und Unfallversicherungen geschlossen.
G r u SS w or t e
10
G r u SS w or t e
O berbürgermeister
O berbürgermeister
11
Willkommen in Dresden!
Sie hätten sich für Ihre Tagung kaum einen passenderen Ort
Zuviel Arbeit kann übrigens auch suchtartige Ausmaße an­nehmen. Gönnen Sie sich also bei Ihrem
aussuchen können. Die Wurzeln des Medizinstudiums reichen
Programm ruhig die eine oder andere Pause und nehmen Sie sich ein wenig Zeit für ihre Gastgeberstadt.
in Dresden bis ins 18. Jahrhundert, als das erste Collegium
Neben dem Deutschen Hygiene-Museum gibt es noch 47 andere Museen – von weltberühmten Samm­
Medico-Chirurgicum gegründet wurde. Bereits Ende des
lungen, wie dem Grünen Gewölbe oder den Alten und Neuen Meistern bis hin zu kleinen entdeckenswerten
19. Jahrhunderts war unsere Stadt hinsichtlich der öffentlichen
Schätzen, wie dem Kästner-Museum oder dem Schillerhäuschen.
Gesundheitspflege geradezu vorbildlich. Belege dafür sind
beispielsweise die Königliche Zentralstelle für öffentliche
Und wenn Sie mehr an Schauspiel oder Musik interessiert sind – Dresden bietet das ganze Spektrum: von
Gesundheitspflege, das Chemische Untersuchungsamt der Stadt
Semperoper bis Staatsoperette, vom Theater Junge Generation bis zum Travestietheater, vom Kabarett
Dresden und der Lehrstuhl für Nahrungsmittelchemie an der
Herkuleskeule bis zum Staatsschauspiel. Musikalische Highlights versprechen die Dresdner Philharmoniker
Königlich-Sächsischen Technischen Hochschule.
oder der Kreuzchor, der übrigens in diesem Jahr sein 800-jähriges Bestehen feiert.
Die Internationale Hygiene-Ausstellung 1911 und die Gründung
Ich wünsche Ihnen eine interessante und erfolgreiche Tagung, regen Erfahrungsaustausch und natürlich
des Deutschen Hygiene-Museums führten im 20. Jahrhundert
einen angenehmen Aufenthalt in Dresden.
Dirk Hilbert
diese Traditionen fort.
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
Natürlich ist Dresden nicht nur historisch dem Thema Gesund-
Dirk Hilbert
heit verbunden. Aktuell begehen wir beispielsweise das
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
„Themenjahr Sucht“. Verschiedene Veranstaltungen sollen die
Dresdner Einwohnerinnen und Einwohner sensibilisieren und
ermutigen, sich mit ihrem eigenen Konsum kritisch auseinan­
derzusetzen.
Mittwoch, 26. Oktober 2016
19:00 Uhr
Empfang im Festsaal
des Neuen Rathauses
Rathausplatz 1
01067 Dresden
Rathaus Dresden
© Christian Draghici / shutterstock.com
G r u SS w or t e
12
G r u SS w or t e
W isse n sch a ftliche L eiter
P r ä side n t des V D B W
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir laden Sie herzlich zum Besuch der 32. Arbeits­medizinischen
Arbeitsmedizinische Exkursionen in Unternehmen der Region
Jahrestagung, dem Deutschen Betriebsärzte-­Kongress, nach
ergänzen traditionell das Angebot für unsere Teilnehmer.
­Dresden ein. Nach 2008 sind wir bereits zum zweiten Mal Gast
in ­Dresden. Dresden ist eine Stadt, dessen Faszination sich auch
Wir sind überzeugt, mit Dresden wieder einen würdigen Rahmen
auf seine reiche Geschichte gründet. Sie hat glanz­volle wie
für den Deutschen Betriebsärzte-Kongress gefunden zu haben.
tragische Zeiten erlebt. Dresden war vor allem im 18. Jahrhundert
ein prächtiges Zentrum europäischer ­Politik, Kultur und Wirtschaft
Unterstützt wird unser Kongress auch in diesem Jahr durch
und wurde nur zwei Jahrhunderte später zum Synonym für apo­
die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und die Deutsche
kalyptische Zerstörung.
Krebshilfe sowie die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin
und Umweltmedizin. Verbunden mit der Tagung ist eine Fachaus­
Vorträge, Foren und Seminare mit betriebsärztlichen und berufspo­
stellung, in der Ihnen neue Informationen vermittelt werden und
litischen Themen prägen auch unseren diesjährigen Betriebsärzte-
Ihnen die Gelegenheit zum Kennenlernen der Entwicklungen und
Kongress.
Produkte auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Dr. med. Wolfgang Panter
Unter dem Schwerpunktthema „Gesunde Arbeit“ beleuchten wir
geboten wird.
Präsident des VDBW
die Entwicklung der Arbeitswelt und der Arbeitsmedizin.
Dr. med. Uwe Gerecke
Wissenschaftlicher Leiter
Wir wollen die Auswirkungen des Präventionsgesetzes für Be­
triebsärzte diskutieren. Was gibt es neues in der Arbeitsmedizin?
Wir freuen uns auf ihre Teilnahme und das Wiedersehen
Wie ist der aktuelle Stand des Regelwerkes? Die Arbeitsmedizi­
in Dresden.
nischen Regeln und Empfehlungen werden auch in diesem Jahr
Grundlage der Diskussionen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Unter dem Titel „Arbeitsmedizin – aus der Vergan­genheit für die
Zukunft“ werden wir uns mit der jüngeren Geschichte auseinan­
Dr. Panter
dersetzen; aber auch die „Psychische Gesundheit im Betrieb“ wird
Präsident des VDBW uns in Dresden weiter beschäftigen.
Darüber hinaus werden wichtige Einzelfragen für die arbeitsmedi­
Dr. Uwe Gerecke
Dr. Martin Kern
zinische Tätigkeit im Kontext der betrieblichen Praxis und das ge­
Wissenschaftlicher Leiter
Wissenschaftlicher Leiter
nerelle betriebsärztliche Selbstverständnis Themen des Deutschen
Betriebsärzte-Kongresses 2016 sein.
Dr. med. Martin Kern
Wissenschaftlicher Leiter
13
P rogramm
14
P rogramm
W isse n sch a ftliches P rogr a mm
W isse n sch a ftliches P rogr a mm
15
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Großer Saal
Präventionsgesetz und Arbeitswelt
Vorsitz: Dr. H. Wildgans, Dr. R. Fischer
ab 10.00
Arbeitsmedizinische Exkursionen
Nähere Informationen entnehmen Sie bitten den Seiten 20 und 21
Beachten Sie bitte die unterschiedlichen Anfangszeiten!
15.15 – 15.30
Arbeitswelt 4.0 – Zwischen Flexibilisierung und Polarisierung
Prof. Dr. A. Picot
19:00
Begrüßungsabend
Empfang im Festsaal
des Neuen Rathauses
Rathausplatz 1, 01067 Dresden
15.30 – 15.40
Diskussion
15.40 – 15.55
Auswirkungen des Präventionsgeetzes aus der Sicht der
­Bundesvereinigung Prävention un Gesundheitsförderung
H. Kühn-Mengel, MdB, Präsidentin BVPG
15.55 – 16.05
Diskussion
16.05 – 16.20
Betriebsärzte als wichtige Akteure bei der besseren
Verknüpfung von Arbeitsschutz und betrieb­licher
Gesundheitsförderung
R. Kraushaar, Abteilungsleiterin BMG
Großer Saal
Rathaus Dresden
© Willi / fotolia.com
Großer Saal
Donnerstag, 27. Oktober 2016
09.00
Eröffnung der Fachausstellung
16.20 – 16.30
Diskussion
09.00 – 12.00
Seminarveranstaltungen S1 – S4
16.30 – 16.45
Auswirkungen des Präventionsgesetzes
aus der Sicht der Krankenkassen
G. Kiefer, Vorstand Spitzenverband GKV
16.45 – 16.55
Diskussion
s. Übersicht
VDBW Sektionen siehe Seite 26 - 27
17.00 – 17.55
Forum Bühnen und Orchester
Dr. M. Fendel
17.00 – 17.55
Forum Ärzte in Energieversorgungsunternehmen
Prof. Dr. C. Feldhaus, Dr. U. Gerecke
17.00 – 17.55
Forum Selbstständige
Dr. C. Helios
17.00 – 17.55
Forum Zeitarbeit
Dr. J. Petersen
18.00
Mitgliederversammlung
Bitte beachten Sie, dass nur Mitglieder zur Teilnahme berechtigt sind.
Der Mitgliedsausweis ist vorzulegen.
Nähere Informationen lesen Sie auf Seite 22 - 25
09.00 – 12.30
Forum der Unfallversicherungsträger
Programm siehe Seite 28
11.00 – 12.00
Pressekonferenz
13.00
Kongresseröffnung
Eröffnung des Kongresses und Begrüßung der Teilnehmer durch
• Dr. med. Wolfgang Panter, Präsident des Verbandes Deutscher
Betriebs- und Werksärzte e.V.
• Dr. Peter Lames, Bürgermeister der Stadt Dresden
Ehrungen
Musikalische Umrahmung durch die Band JAZZLOUNGE
14.00 – 14.45
Eröffnungsvortrag
Arbeitsmedizin 1.0 bis „X“ – Kontinuität oder Zickzack?
Prof. Dr. med. Klaus Scheuch
Großer Saal
P rogramm
16
P rogramm
W isse n sch a ftliches P rogr a mm
W isse n sch a ftliches P rogr a mm
Freitag, 28. Oktober 2016
11.40 – 11.55
Betriebsärzte während der NS-Zeit
Prof. Dr. G. Elsner
Großer Saal
Update Arbeitsmedizin
Vorsitz: Dr. H. Bicker; U. Stöcker
11.55 – 12.05
Diskussion
12.05 – 12.20
08.30 – 08.45
Neues aus den Regelwerken
Dr. M. Heger
Politisierte Medizin in der DDR
Prof. Dr. F. Steger, Institutsleiter
12.20 – 12.30
Diskussion
08.45 – 08.55
Diskussion
12.30 – 13.00
08.55 – 09.10
Tätigkeiten mit krebserzeugenden oder keimzellmutagenen
Gefahrstoffen der Kategorie 1A oder 1B
Dr. A. Paaßen, Leitender Werksarzt
Pause und Besuch der Fachausstellung
13.00 – 14.00
Meet the Experts – Fragen aus der Praxis
Dr. A. Wahl-Wachendorf, Dr. W. Schramm,
Dr. H.-J. Bicker, Dr. M. Kern
Großer Saal
PRO und CONTRA
Moderation: Dr. B. Siebert, Dr. W. Schramm, Dr. W. Panter
17
09.10 – 09.20
Diskussion
09.20 – 09.35
Fit auf Schicht – Vorsorgeprogramm der Wacker Chemie AG
Dr. J. Commeßmann, Vice President Health
09.35 – 09.45
Diskussion
14.00 – 15.00
09.45 – 10.00
Grundlagenforschung für die Praxis
Prof. Dr. S. Schmitz-Spanke
Einstellungs- und Eignungsuntersuchungen
PRO: Dr. M. Kern – CONTRA: Ulrich Stöcker
15.00 – 16.00
10.00 – 10.10
Diskussion
Delegation ärztlicher Leistungen
PRO: PD Dr. C. Oberlinner – CONTRA: Dr. A. Schoeller
10.10 – 10.25
Gesunde Mitarbeiter – Zusammenarbeit mit
der Deutschen Rentenversicherung
K. Klopsch
16.00 - 16.30
Pause und Besuch der Fachausstellung
Großer Saal
Kommunikation und Arbeitsschutz
Vorsitz: Dr. M. Opitz
16.30 – 16.45
Tue Gutes und rede darüber – Kommunikation im betrieblichen
Gesundheitsmanagement
Dr. T. Rethage
16.45 – 16.55
Diskussion
19.00
Gesellschaftsabend
Schlosskapelle
im Residenzschloss
10.25 – 10.35
Diskussion
Großer Saal
Arbeitsmedizin – Aus der Vergangenheit für die Zukunft
Vorsitz: Dr. W. Panter
11.10 – 11.15
Einführung
Dr. W. Panter
11.15 – 11.30
Arbeit für den Krieg? – Betriebsärztliches Handeln
in der NS-Zeit im Spiegel der Standespresse
P. Pfütsch
11.30 – 11.40
Diskussion
08.30 – 11.00
Parallelveranstaltungen im Saal 5 – Programm Seite 16 - 17
Residenzschloss und Hofkirche
© Delpixel / shutterstock.com
11.00 – 16.30
Parallelveranstaltungen im Saal 5 – Programm Seite 16 - 17
P rogramm
18
P rogramm
W isse n sch a ftliches P rogr a mm ( P a r a l l e l v e r a n s t a l t u n g e n )
W isse n sch a ftliches P rogr a mm ( P a r a l l e l v e r a n s t a l t u n g e n )
Freitag, 28. Oktober 2016
Saal 5
BGM bei darstellenden Künsten
Vorsitz: Dr. M. Fendel; Dr. F. Graue-Martens
Saal 5
Ein Leben retten: Erste Hilfe / Reanimation
Vorsitz: Dr. U. Gerecke
08.30 – 08.50
Lampenfieber und Auftrittsangst in künstlerischen
und präsentierenden Berufen
Prof. Dr. C. Spahn
14.00 – 14.15
GRC-Weißbuch: Reanimationsversorgung
Prof. Dr. B. W. Böttiger
14.15 – 14.25
Diskussion
Diskussion
08.50 – 09.05
14.25 – 14.40
09.05 – 09.30
Betriebliches Gesundheitsmanagement
am Staatstheater Stuttgart
J .Egerer; M. Lutz
Ein Leben retten: Laienreanimation heute
Dr. J. Wendt
14.40 – 14.50
Diskussion
09.30 – 09.40
Diskussion
14.50 – 15.05
09.40 – 10.00
Die fokale Dystonie bei Berufsmusikern
Prof. Dr. H.-C. Jabusch
An der Tafel Leben retten
Löwen retten Leben – in Baden-Württemberg macht
Wiederbelebung Schule
J. S. Bürchner
10.00 – 10.10
Diskussion
15.05 – 15.15
Diskussion
10.10 – 10.25
Arbeitszeiten(planung) für Beschäftigte im Medienbetrieb
Dr. M. Neuber
10.25 – 10.35
Diskussion
Saal 5
10.25 – 10.35
Pause und Besuch der Fachausstellung
Gender: Frauen- und Männergesundheit
Vorsitz: Dr. E. Arnold, S. Liebe
16.00 – 16.15
Männerspezifische Prävention und Gesundheitsförderung
Dr. C. Kallenberg
16.15 – 16.25
Diskussion
16.25 – 16.40
Männergesundheit für Frauen
Dipl.-Psych. H.-P. H. Baer
16.40 – 16.50
Diskussion
11.00 – 13.00
13.00 – 17.00
Symposium der Deutschen Krebshilfe
Programm siehe Seite 29
Nachwuchsförderung in der Arbeitsmedizin
Programm siehe Seite 36 - 37
19
PROGRAMM
20
PROGRAMM
W ISSEnSCH a F T LICHES PROGR a MM (Großer Saal)
W ISSEnSCH a F T LICHES PROGR a MM (Großer Saal)
Samstag, 29. Oktober 2016
21
Innovationen
für Arbeitsmediziner –
Großer Saal
Aktuelle Arbeitsmedizin
Vorsitz: F. Bohlen, Dr. a. Seidel
08.30 – 08.45
Chronobiologie: Arbeiten und Leben mit der inneren Uhr
Dr. T. Kantermann
08.45 – 08.55
Diskussion
08.55 – 09.10
Flugmedizin: ein spezifisches arbeitsmedizinisches Aufgabenfeld
Dr. L. Zell, Leiter Konzern Gesundheitsmanagement
09.10 – 09.20
Diskussion
Großer Saal
Psychische Gesundheit
Vorsitz: Dr. U. Gerecke, Dr. R. Jurkschat
09.20 – 09.35
Posttraumatische Belastungsstörungen:
Früherkennung und Frühintervention
Dr. J. angenendt, Leitender Psychologe
09.35 – 09.45
Diskussion
09.45 – 10.15
Pause
10.15 – 10.30
Wenn das Herz bricht oder der Stress in die Gefäße kommt
Dr. J. Pflumm, Oberarzt
10.30 – 10.40
Diskussion
10.40 – 10.55
Psychische Erkrankungen frühzeitig erkennen
Prof. Dr. M. Berger, Klinikleiter
10.55 – 11.05
Diskussion
11.10 – 11.25
Chancen von E-Health zur Förderung
psychischer Gesundheit im Betrieb
Prof. Dr. S. Riedel-Heller, Institutsdirektorin
OCULUS Centerfield® 2
und Binoptometer® 4P
11.20 – 11.30
Diskussion
11.30 – 11.45
Bin ich jetzt irre? – kritische Hinweise zur Inflation
psychischer Diagnosen in der Arbeitswelt
Dr. H. Becker
Mehr als 50 Jahre Entwicklungserfahrung stecken in
unseren Perimetern. Profitieren Sie vom OCULUS Know-How
und unterstreichen Sie Ihre Kompetenz mit Sehtestgeräten
und Perimetern von OCULUS.
11.45 – 12.00
Diskussion und Verabschiedung
12.30 - 15.30
Seminarveranstaltungen S5 – S10 siehe Seite 22 - 25
über Generationen
weiter entwickelt
OCULUS – Ihr Partner in der Arbeitsmedizin
www.oculus.de/arbeitsmedizin
A rb e i t s m e d i z i n i s c h e E x k u r s i o n e n
22
M ittwoch , 2 6 . O ktober 2 0 16
M ittwoch , 2 6 . O ktober 2 0 16
E 1. GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Dresden
23
rund 70 Ländern welt­­weit vertrieben werden: Produktion saiso-
E 5.Sächsisches Staatstheater – Staatsoper
Dresden und Staats­schauspiel Dresden
Semperoper
naler und pandemischer Grippe- und anderer Flüssig­impfstoffe.
Die Semperoper in Dresden hat als Hof- und Staatsoper Sachsens eine lange ge-
GlaxoSmithKline Biologicals stellt Grippeimpfstoffe her, die in
A rb e i t s m e d i z i n i s c h e E x k u r s i o n e n
I 12.30 Uhr Abfahrt* I 13.00 Uhr Beginn I ca. 15.30 Uhr Rückfahrt I
schichtliche Tradition. Klangkörper der Staatsoper ist die traditionsreiche Sächsische Staatskapelle Dresden. Die Semperoper befindet sich am Theaterplatz im
Hinweis: Bitte tragen Sie festes Schuhwerk.
historischen Stadtkern von Dresden, in der Nähe der Elbe. Sie ist nach ihrem Archi-
E 2.Gesundheitszentrum Carus Vital, Dresden
Das Universitätsklinikum bietet medizinische Betreuung auf
höchstem Versorgungsniveau an und deckt das gesamte Spektrum der modernen
tekten Gottfried Semper benannt.
I 13.50 Uhr Treffpunkt Semperoper, Theaterplatz 2, 01067 Dresden I 14.00 Uhr Beginn I ca. 16.00 Uhr Ende I
Medizin ab. Es vereint 21 Fachkliniken, neun interdisziplinäre Zentren und drei In-
stitute, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen
E 6.Stadtreinigung Dresden GmbH, Dresden
Fakultät zusammenarbeiten.
Die Stadtreinigung Dresden GmbH (SRD) – eine Tochtergesellschaft
I 12.30 Uhr Abfahrt* I 13.00 Uhr Beginn I ca. 15.00 Uhr Rückfahrt I
der Technischen Werke Dresden GmbH und der Veolia Umweltservice Ost GmbH
& Co. KG – ist das führende Abfallwirtschaftsunternehmen im Großraum Dresden.
E 3.Max-Planck-Institut für Molekulare
Zellbiologie und Genetik, Dresden
500 Menschen aus 50 Ländern arbeiten am Max-Planck-­
Auf der Grundlage der Erfahrungen eines seit 1873 erfolgreichen Unternehmens
und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb.
Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) und lassen sich von
Hinweis: Das Tragen von S3-Sicherheitsschuhen ist erforderlich!
­ihrem Forscherdrang antreiben, um die Frage zu klären: Wie organisieren sich Zellen
I 13.15 Uhr Abfahrt* I 14.00 Uhr Beginn I ca. 16.00 Uhr Rückfahrt I
zu Geweben? Das Institut bringt Menschen aus den verschiedensten Disziplinen
E 7.Porzellan-Manufaktur Meißen GmbH
zusammen, was neue Einsichten und Erkenntnisse eröffnet.
Seit 1710 fertigt die erste europäische Porzellan-Manufaktur das
I 12.30 Uhr Abfahrt* I 13.00 Uhr Beginn I ca. 15.00 Uhr Rückfahrt I
berühmte Meißener Porzellan ® in traditioneller Handarbeit. Tafelservice, Figuren und Accessoires werden bis heute von den Mitarbeitern der Ma-
E 4.Sächsisches Staatsweingut GmbH –
Schloss Wackerbarth, Radebeul
nufaktur per Hand ausgeformt, bearbeitet und in verschiedenen Malereibereichen
Schloss Wackerbarth führt die Tradition einer der ältesten Sektkellereien Europas,
che europäischer Tisch- und Tafelkultur.
der Sektkellerei Bussard, fort. Die prickelnde Geschichte der Sektbereitung in Sach-
kunstvoll von Hand bemalt. Meißener Porzellan ® prägt bis heute die Formenspra
I 12.45 Uhr Abfahrt* I 14.00 Uhr Beginn I ca. 16.30 Uhr Rückfahrt I
sen begann 1836 mit der Gründung der ersten sächsischen Manufaktur für moussierende Weine.
I 12.00 Uhr Abfahrt* I 13.00 Uhr Beginn I ca. 15.00 Uhr Rückfahrt I
* Die Abfahrt erfolgt vom ­Internationalen
Congress Centrum Dresden.
Hinweis: Bitte tragen Sie festes Schuhwerk.
Ausführliche Informationen zu den Exkursionen: kongress.vdbw.de
P rogramm
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P rogramm
S emi n a rver a n sta ltu n ge n – n ä here I n form atio n e n
S emi n a rver a n sta ltu n ge n – n ä here I n form atio n e n
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Donnerstag, 27. Oktober 2016
09.00 – 12.00
Seminarveranstaltungen
Seminar S1
Strategien für niedergelassene bzw.
niederlassungswillige ­Arbeitsmediziner
Die Niederlassung als Arbeitsmediziner bietet viele hervorragende
Möglichkeiten, um sich selbst als Mediziner zu verwirklichen, da ein
anhaltender Mangel an Arbeitsmedizinern in Deutschland besteht.
Trotzdem bedeutet eine Neugründung oder Übernahme immer auch
eine unternehmerische Herausforderung.
Das Seminar soll einen Einblick geben, welche Faktoren dabei zu
beachten sind.
Hierbei werden die verschiedenen Alternativen einer Niederlassung
sowie der Weg von der ersten Überlegung bis hin zur fertigen Praxis
hinsichtlich fachlicher, betriebswirtschaftlicher sowie steuerlicher
­Perspektiven betrachtet. Chancen und Risiken selbständiger Arbeitsmediziner sollen beleuchtet werden. Auch Fördermöglichkeiten,
­Vertragsgestaltung sowie die Preisfindung spielen dabei eine Rolle.
Sowohl die Beweggründe, Gestaltungsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Voraussetzungen als auch die Erfolgs- und Risikofaktoren
einer Niederlassung als selbstständiger Arbeitsmediziner werden
dargelegt und diskutiert.
Leitung: Dr. T. Hammer, S. Linnig, MPH
Seminar S2
Tipps und Tricks für Ärzte in der Weiterbildung und
ihre Weiterbilder
Das Seminar bietet die Bearbeitung verschiedener Themenbereiche,
die für Weiterzubildende und Weiterbilder in der Arbeitsmedizin hilfreich sein können: arbeitsmedizinische Berufs- und Branchenkunde
(mit typischen Fragestellungen), Thema Vorsorge / Eignungsunter­
suchung (Unterschiede, Formalien und Praxisablauf), Kommunikation
und Selbstdarstellung des Betriebsarztes im Betrieb, Tipps zur Infor­
mationsgewinnung und Prüfungsvorbereitung (Facharztprüfung).
Näheres im Seminar.
Seminar S3
Mutterschutz im Bereich der vorschulischen Kinderbetreuung
und des stationären Gesundheitswesens
Der Schutz des ungeborenen Lebens und von werdenden Müttern
ist ein hohes Gut. Deshalb hat der Gesetzgeber den Mutterschutz
von abhängig Beschäftigten geregelt, um die werdende Mutter und
ihr Kind vor Gefährdungen der Gesundheit am Arbeitsplatz zu schützen, aber auch, um sie vor finanziellen Einbußen und dem Verlust des
Arbeitsplatzes in der Schwangerschaft zu bewahren.
Zu diesem Zweck wurden das Gesetz zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz -MuSchG) sowie die Verordnung
zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz (Mutterschutzarbeitsplatz­
verordnung – MuSchArbV) erlassen. In Gesetz und Verordnung
ist eindeutig festgelegt, dass der Arbeitgeber für den Schutz der
­Schwangeren verantwortlich ist.
Leitung: Dr. A. Gebhardt
Seminar S4
Check up und präventivmedizinische Betreuung
durch den B
­ etriebsarzt – Moderne präventivmedizinische
­Beratung nach dem Prevention First Prinzip –
Leitlinien, Tools und Praxistipps für den Betriebsarzt
In diesem Praxis-Seminar vermitteln die Referenten den Teilnehmern
aktuelle, evidenzbasierte Informationen und erklären neue Tools zur
erfolgreichen Umsetzung eines „kleinen Check-up-Programms“ im
betrieblichen Setting. Konkrete Fallbeispiele werden in kleinen Gruppen mithilfe dieser Tools bearbeitet und anschließend in großer Runde
präsentiert und diskutiert.
Leitung: Dr. J. Scholl, Dr. P. Kurz
Leitung: Dr. G. Enderle
Eine Anmeldung für die teilnehmerbegrenzten Seminare ist unbedingt erforderlich!
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P rogramm
S emi n a rver a n sta ltu n ge n – n ä here I n form atio n e n
S emi n a rver a n sta ltu n ge n – n ä here I n form atio n e n
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Samstag, 29. Oktober 2016
12.30 – 15.30
Seminarveranstaltungen
Seminar S5
Fälle in der arbeitsmedizinischen Praxis – wie entscheiden Sie?
In diesem Seminar werden den Teilnehmern spannende Fälle aus der
betriebsärztlichen Praxis präsentiert. Anschließend sollen in kollegialer
Atmosphäre fallspezifische Strategien zur betriebsärztlichen Vorgehensweise erarbeitet werden. Wie hätten Sie entschieden? Das Seminar
bietet viel Raum für anregende Diskussionen und kritischer Auseinandersetzung mit betriebsärztlichen Fragestellungen.
Seminar S8
Leitung: Dr. T. Rethage
Seminar S6
Der Umgang mit der neuen ArbMedVV
Gerade ist eine neue AMR 2.1 zur den Untersuchungsfristen verabschiedet worden, zu der sicherlich eine Reihe von Fragen zu beantworten sein
wird. Die gewünschte klare Trennung zwischen arbeitsmedizinischer
­Vorsorge und Eignungsuntersuchungen, die Änderung der Kommunika­
tion zwischen Arbeitsmediziner und Arbeitgeber (Vorsorgebescheinigung), die Bestimmungsmöglichkeit über den Umfang klinischer Untersuchungen, die Pflicht zu unpersönlichen Mitteilung bekannt gewordener
Defizite im Arbeitsschutz an den Arbeitgeber und die neue Regelung,
wenn ein Tätigkeitswechsel aus der arbeitsmedizinischer Beurteilung
angezeigt erscheint haben in der Praxis zu vielen Fragen geführt.
Das Seminar will Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis
der Änderungen geben und versuchen, die Änderungen auch im Lichte
bestehender Regelungen aus Berufsrecht und anderer Rechtsvorschriften zu beleuchten. Der Referent ist Mitglied im Ausschuss für Arbeitsmedizin und Obmann der Arbeitsgruppe (PG 1), die zahlreiche Arbeitsmedizinische Regeln zur ArbMedVV erarbeitet hat.
Leitung: Dr. M. Heger
Seminar S7
Psychische Belastungen erfassen
In diesem interaktiven Seminar werden Erfahrungen mit der Erhebung
der psychischen Belastung ausgetauscht. Von den Seminarleitern
werden eigene Bespiele ihrer erfolgreich gelebten Kooperation zwischen Arbeitsmedizinern und Psychologen dargestellt. Es wird auch ein
Spektrum an erprobten Instrumenten zur Erhebung der Gefährdungs­
beurteilung, typische Fallstricke und Ergebnisbeispiele vorgestellt.
Wünsche zum Inhalt werden im Vorfelde von den Teilnehmern erfragt.
Leitung: Dr. H. Wigger, D. Jäger
Gefahrstoffe und Biomonitoring
Der Umgang mit Chemikalien in Betrieben stellt auch für den zustän­
digen Betriebsarzt bei der Betriebsbetreuung eine besondere Herausforderung dar. So ist der Unternehmer wie auch die Mitarbeiter bezüglich
der ArbMedVV zu beraten. Es stellt sich die Frage nach der Durchführung von Humanbiomonitoring-Untersuchungen (HBM) im Rahmen der
routine Pflicht- oder Angebotsvorsorge. Weiterhin ist auch die erste Hilfe
zu organisieren. Hierbei ist darauf zu achten, dass notwendige Dekontaminationsmittel vorhanden sind und es stellt sich auch die Frage nach
der Notwendigkeit eines HBM im Rahmen eines Unfallgeschehens.
Das angebotene Seminar soll Ihnen Lösungsvorschläge auf die ange­
rissenen Fragen geben und auch für Unfallsituationen feste Ablaufschemata vorstellen, die von Betroffenen und Ersthelfern abgearbeitet
werden können.
Leitung: Dr. Dr. B. Herber
Seminar S9
Medizinische Notfälle in der Betriebsarztpraxis
Im Seminar „Notfälle in der Betriebsärztlichen Praxis“ werden wichtige
medizinische und chirurgische notfallmedizinische Situationen und deren
Behandlung beschrieben und vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei in
der Präsentation der Reanimationsleitlinien von 2015.
Im praktischen Teil besprechen die Teilnehmer Fallbeispiele und üben an
der Reanimationspuppe Basic Life Support / Advanced Life Support und
den Umgang mit Automatischen Externen Defibrillatoren (AED).
Leitung: Dr. A. Osmers
Seminar S10
Psychische Störungen in der betriebsärztlichen Praxis
Nach einem Überblick über die Häufigkeit und Schwere der wichtigsten psychischen Erkrankungen wird näher auf die mit Abstand bedeutendste Erkrankung Depression eingegangen. Wie wird die Diagnose
gestellt? Wie erfolgt die Abgrenzung zu nachvollziehbaren Befindlichkeitsstörungen oder Burnout? Was sind die Ursachen und gibt es eine
Häufigkeitszunahme? Wie kann Suizidgefährdung erkannt werden
und was ist dann zu tun? Welche internet-basierten Möglichkeiten der
Unterstützung der Betroffenen beim Selbstmanagement stehen zur
Verfügung? Diese Fragen werden behandelt und diskutiert.
Leitung: Prof. Dr. U. Hegerl
Eine Anmeldung für die teilnehmerbegrenzten Seminare ist unbedingt erforderlich!
P rogramm
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P rogramm
F ore n – n ä here I n form atio n e n
F ore n – n ä here I n form atio n e n
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Donnerstag, 27. Oktober 2016
17.00 – 17.55
VDBW Sektionen
Forum Bühnen und Orchester
Arbeits- und Betriebsmedizin für alle darstellenden Künstler (Musiker,
Tänzer, Schauspieler, Bühnen- und Medienbetriebe). Jahressitzung der
Sektion „Bühnen und Orchester“ im VDBW.
Leitung: Dr. M. Fendel
Forum „Ärzte in Energieversorgungsunternehmen“
Mehr als 2000 Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten sind in der Energie- und Wasserversorgung tätig. Das Spektrum reicht von den global
tätigen großen Energieversorgern bis zu kommunalen Stadtwerken.
Die Themenfelder Atomkraftausstieg, Energiewende, Minderung der
Treib­hausgase, erneuerbare Energie und Trinkwasserversorgung beschäftigt Politik und Öffentlichkeit. Die Zeiten in der Energiewirtschaft
sind so bewegt wie nie, die Rahmenbedingungen für eine bezahlbare,
sichere und ökologische Energieversorgung in Deutschland sind
schwie­riger denn je. Viele Betriebsärztinnen und Betriebsärzte be­
treuen Beschäftig te in diesem Sektor. Arbeitsmedizinische Frage­
stellungen reichen dabei von der Asbestnachsorge über den Strahlenschutz bis zur Offshore-Medizin. Wir haben für die in diesen Bereichen
tätigen Kolleginnen und Kollegen ein Forum im VDBW eingerichtet
und wollen uns über aktu­elle Inhalte unserer Arbeit austauschen.
Forum Zeitarbeit
Das Forum Zeitarbeit der Sektion Zeitarbeit präsentiert in diesem Jahr
die Themen arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignung unter den besonderen Bedingungen der Zeitarbeit. Arbeitsmedizinische Vorsorge
dient unter anderem der Feststellung, ob bei Ausübung einer be­
stimmten Tätigkeit eine erhöhte gesundheitliche Gefährdung besteht,
Eignungsuntersuchungen unterliegen hingegen insbesondere arbeitsrechtlichen und datenschutzrechtlichen Bestimmungen.
Beispielsweise darf der Arbeitgeber den Abschluss eines Arbeitsver­
trages von einer gesundheitlichen Untersuchung abhängig machen,
wenn die Unter­suchung zur Feststellung der Eignung erforderlich ist.
Das Forum wird die Fallstricke und Möglichkeiten der Durchführung
und Abgrenzung in der Praxis vorstellen und diskutieren.
Leitung: Dr. J. Petersen
Leitung: Prof. Dr. Christian Feldhaus, Dr. Uwe Gerecke
Forum Selbstständige
Es gibt unterschiedliche Formen als Betriebsärztin bzw. Betriebsarzt selbstständig zu arbeiten: haupt- oder nebenberuflich, voll- oder
teil­zeitig. Die 2006 gegründete Sektion Selbstständige vertritt die
Inte­ressen all dieser Kolleginnen und Kolle-gen aus den unterschiedlichsten Bereichen im Gesamtverband VDBW. Die Sektion bietet die
Möglichkeit, verschiedene Erfahrungen und Sichtweisen auszutauschen, voneinander zu lernen und schafft Gelegenheiten für Vernetzung und Kooperation. Im Rahmen des Sektionstreffens erhalten die
Mitglieder Informationen zu den durchgeführten und geplanten Aktivitäten der Sektion und es besteht die Möglichkeit eigene Anregungen
und Wünsche an die Verbandsarbeit einzubringen.
Leitung: Dr. C. Helios
Eine Anmeldung für die Foren ist nicht erforderlich!
P rogramm
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F remdver a n sta ltu n ge n – n ä here I n form atio n e n
F remdver a n sta ltu n ge n – n ä here I n form atio n e n
Donnerstag, 27. Oktober 2016
09.00 – 12.30
09.00
Forum der Unfallversicherungsträger
Vorsitz: D
r. Matthias Kluckert (BGRCI-DGUV)
Dr. Florian Struwe (BGHM)
Begrüßung und Einführung
Dr. Alwin Dietmair (DGUV-LV Südost)
Betriebsärztliche Tätigkeit im aktuellen Themenumfeld
09.15 – 09.40
Zusammenarbeit von Betriebsärzten und Fachkräften
für Arbeitssicherheit im Betrieb
Dr. Andreas Heller, Dipl.-Ing. Andrea Barth (AUDI)
09.40 – 10.00
„Gemeinsame Präventionskampagne der gesetzlichen
Unfallversicherung zur Kultur der Prävention“
Theresa Hartlieb (DGUV-Berlin), Stabsbereich Kommunikation
10.00 – 10.20
Aktueller wissenschaftlicher Sachstand
zur Schichtarbeit
Dr. Dirk Pallapies (IPA-DGUV)
10.20 – 10.50
Diskussion
10.50 – 11.20
Pause
Betriebsärztliches Wissen heute
11.20 – 11.40
Neues zu Dieselabgasen
Dipl.-Ing. Wolfram Neumann (BG-Verkehr)
11.40 – 12.00
Staubungsverhalten nanoskalischer Produkte
Dr. Dirk Dahmann ( BGRCI-IGF)
12.00 – 12.30
Diskussion
Die Teilnahme am Forum der Unfallversicherungsträger
ist kostenfrei!
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Freitag, 28. Oktober 2016
11.00 – 13.00
Symposium der Deutschen Krebshilfe
SATEllITEN-SyMPOSIUM 2016
BERUF UND
KREBS
F
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11 Okto ag
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3.0
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HERAUSFORDERUNgEN FüR UNTERNEHMEN
Jedes Jahr erhalten nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts Berlin fast 500.000
Menschen die Diagnose Krebs. Davon ist ein erheblicher Teil im berufstätigen Alter – eine
Zahl, die mit steigendem Renteneintrittsalter zunehmen dürfte. Welche Herausforderungen
stellen an Krebs erkrankte Mitarbeiter für das Unternehmen dar? Ist Berufstätigkeit mit der
Therapie vereinbar? Welche psychoonkologischen und psychosozialen Aspekte sind für den
Arbeitgeber und Arbeitnehmer wichtig?
Das Satelliten-Symposium 2016 der Deutschen Krebshilfe beleuchtet verschiedene Aspekte
des Themas Berufstätigkeit mit einer Krebserkrankung und ihre Bedeutung für Arbeitsmediziner und Unternehmen..
Vorträge und Referenten
• Beruf und Krebs
Relevanz für Betriebsärzte
PD Dr. Thomas Illmer, Vorstandsmitglied Berufsverband der Niedergelassenen
Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.V.
Maik Rusche, Leiter HR-Management, GB Flugzeugwartung, Deutsche Lufthansa Technik AG
Antje Katte-Wahl, Rechtsanwältin, Rheinbach
• Krebskrank am Arbeitsplatz – eine Herausforderung für alle
Psychoonkologische Aspekte aus der Sicht des Experten
Prof. Dr. Tanja Zimmermann, Professur für Psychosomatik und Psychotherapie mit
Schwerpunkt Transplantationsmedizin und Onkologie, Klinik für Psychosomatik und
Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover
• Bewusste Auszeit oder zurück in den Arbeitsalltag?
Psychoonkologische und psychosoziale Aspekte aus der Sicht von Betroffenen
Dr. Sylvia Brathuhn, Lehrbeauftragte Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz,
Institut für Kulturwissenschaft, Frauenselbsthilfe nach Krebs
Ralf Rambach, Vorstandsvorsitzender Haus der Krebs-Selbsthilfe - Bundesverband e.V.
Vorsitz: Dr. Uwe Gerecke, VDBW; Dr. Svenja Ludwig, Deutsche Krebshilfe
RAhMenPROGRAMM
32
RAhMenPROGRAMM
F R E I Ta G , 2 8 . O K T O B E R 2 0 16
M I T T W O C H , 2 6 . O K T O B E R 2 0 16 / D O n n E R S Ta G , 2 7. O K T O B E R 2 0 16
Mittwoch, 26. Oktober 2016
19.00
Begrüßungsabend – Empfang der Stadt im Neuen Rathaus Dresden
Freitag, 28. Oktober 2016
13.00 – 14.30
Nachtwächterführung (1,5 Std.)
Entspannen Sie nach einem langen Tag und
lernen Sie die gemütliche Dresdener altstadt
bei stimmungsvoller abenddämmerung kennen.
Treffpunkt: 19.50 Uhr – am Goldenen Reiter
Führung Residenzschloss (1,5 Std.)
Das Dresdner Residenzschloss zählt zu den prächtigsten und bedeutendsten Schlossbauten der Renaissance in Deutschland. Seit 1485
war Dresden ständige Residenz sächsischer Fürsten, Kurfürsten und
Könige. Die Führung beginnt im Kleinen Schlosshof des Residenzschlosses, welcher erst im Jahr 2009 neu eröffnet wurde.
Treffpunkt: neus Rathaus – Festsaal, Rathausplatz 1, 01067 Dresden
20.00 – 21.30
Treffpunkt: 12.50 Uhr – Eingang Residenzschloss
13.30– 16.00
Die Turmtour – „Weißer Hirsch“
Sonderführung
Führung Zwinger
Kleine Geheimnisse und spannende Histörchen verbergen sich an
vielen Orten der altstadt. Eine Führung „Wider den tierischen Ernst“.
Treffpunkt: 13.20 Uhr – Tagungsbüro
16.30 – 17.30
Treffpunkt: 9.50 Uhr – Eingang Zwinger
10.00 – 12.00
Das Grüne Gewölbe gilt als eine der reichsten Schatzkammern Europas und genießt Weltruhm. Ein Besuch ist einer der Höhepunkte eines
Dresden aufenthaltes.
15.00 – 17.00
Stadtrundfahrt mit dem roten
Doppeldeckerbus (2 Std.)
Lassen Sie sich in einem Doppeldeckerbus
chauffieren und genießen Sie einen ausblick
auf die Sehenswürdigkeiten Dresdens sowie
einen Besuch in der „Pfunds Molkerei“, dem
schönsten Milch- und Käseladens der Welt.
Treffpunkt: 14.50 Uhr – Tagungsbüro
Kuppelaufstieg in die Frauenkirche (1 Std.)
nach einem 30-minütigen Stadtrundgang durch die altstadt und
Informationen zur Frauenkirchen steigen die Besucher bis zur aufsichtsplattform in 67 m Höhe hinauf. Ein fantastischer Panoramablick über
Dresden und die Umgebung gelohnt für die Mühen des aufstiegs.
Historisches Grünes Gewölbe mit Autoguide (2 Std.)
Treffpunkt: 9.50 Uhr – Eingang Grünes Gewölbe
Spurensuche nach dem Roman
von Uwe Tellkamp „Der Turm“
Ein Streifzug durch das noble Villenviertel Weißer Hirsch verbunden
mit einer Spurensuche nach den Orten und Personen des Romans
„Der Turm“ von Uwe Tellkamp. auch wenn Sie das Buch (noch)
nicht gelesen haben, können Sie aus der Tour Gwewinn ziehen und
sind vielleicht zur anschließenden Lektüre animiert.
Donnerstag, 27. Oktober 2016
10.00 – 12.00
33
Treffpunkt: 16.20 Uhr – Martin-Luther-Denkmal vor der Frauenkirche
ab 19.00 Uhr
Gesellschaftsabend
in der Schlosskapelle des Residenzschlosses
GesellschAFtsABenD
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GesellschAFtsABenD
F R E I Ta G , 2 8 . O K T O B E R 2 0 16
F R E I Ta G , 2 8 . O K T O B E R 2 0 16
In diesem Jahr wartet ein ganz besonderes Ambiente
auf die Teilnehmer unseres Gesellschaftsabends.
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Ein weiteres Highlight wartet auf die Teilnehmer unseres Gesellschaftsabend:
Besichtigung
„Neues Grüne Gewölbe“
Die Schlosskapelle im Residenzschloss,
1551 bis 1553 entstanden, war der zweite
sakrale Innenraum, den Kurfürst Moritz für
den Gottesdienst erbauen ließ.
Bereits im Jahr 2004 ist der erste Teil der berühmten Schatz-
als Wirkungsstätte herausragender Instru-
kammer – das neue Grüne Gewölbe – in das wiedererrichtete
mentalisten und Kapellmeister entwickelte
Dresdner Residenzschloss zurückgekehrt.
sich die Dresdner Hofkapelle zu einem musi-
Im ersten Obergeschoss des Westflügels präsentiert es sich
kalischen Zentrum von europaweiter Bedeu-
mit über 1.000 unschätzbar wertvollen und schönen Expona-
tung und ausstrahlung.
ten aus drei Jahrhunderten.
Daphne als Trinkgefäß
Mit der Konversion augusts des Starken zum
Abraham Jamnitzer, Nürnberg,
Ende 16. Jahrhundert
katholischen Glauben verlor die Kapelle ihre
Silber, größtenteils vergoldet,
Koralle; Höhe 68 cm
© Grünes Gewölbe, Staatliche
Kunstsammlung Dresden,
Foto: Jürgen Karpinski
Bedeutung. 1737 wurde sie als sakraler Ort
aufgegeben, abgerissen und an ihrer Stelle
Verwaltungsräume errichtet.
1988 / 89 konnte die ursprüngliche Raumkubatur der Kapelle wieder hergestellt werden.
Die meisterhafte Rekonstruktion des Schling-
Schlosskapelle im Dresdener Residenzschloss
mit rekonstruiertem Schlingrippengewölbe.
Kabinettstück
„Der Hofstaat zu Delhi
am Geburtstag des
Großmoguls Aureng-Zeb“
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
Foto: David Brandt
rippengewölbes erfolgte von 2010 bis 2013.
Entwurf: Dinglinger, Johann
Melchior; Goldschmiedearbeit:
Dinglinger, Johann Melchior,
Georg Christoph und Werkstatt;
Email: Georg Friedrich Dinglinger
Entstanden ist ein wunderbarer Raum, der für unseren
Gesellschaftsabend ein außergewöhnliches ambiente liefert. Genießen Sie einen angenehmen abend mit gutem
Essen und netten Gesprächen.
Im Eintrittspreis sind Buffet und Getränke enthalten.
Unser Gesellschaftsabend bietet Ihnen die Möglichkeit einer
Besichtigung. Der Rundgang durch die zehn Räume ermöglicht die von zahlreichen Fürstengenerationen zusammenge-
Treffpunkt 19.00 Uhr:
Schlosskapelle im Residenzschloss Dresden
Taschenberg 2, 01067 Dresden
•
Fußweg vom Maritim Hotel & Internationales
Congress Center Dresden:
1,2 km / ca. 13 Minuten.
tragenen Schätze von unendlichen Reichtum zu besichtigen.
Im Rahmen des Gesellschaftsabends
haben Sie die Möglichkeit der Besichtigung.
Holzkern, Gold, Silber, teilweise
vergoldet, Email, Edelsteine, Perlen,
Lackmalerei; Höhe 58 cm,
Breite 142 cm, Tiefe 114 cm
© Grünes Gewölbe, Staatliche
Kunstsammlung Dresden,
Foto: Jürgen Karpinski
So n d e rprogramm
36
Z u s at z - A n g e bo t
D o n n ersta g , 2 7.10 . 2 0 16 u n d F reita g , 2 8 .10 . 2 0 16
Besuch der Manufaktur
Glashütte Original
D o n n ersta g , 2 7.10 . 2 0 16 u n d F reita g , 2 8 .10 . 2 0 16
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Seminarangebote für Assistenzpersonal
Glashütte Original ist der moderne Vertreter einer lebendigen Uhrmachertradition,
In diesem Jahr bieten wir erstmals auch Fortbildungsveranstaltungen für arbeits­medi­zi­
die bis in das Jahr 1845 zurückreicht. Die Zeitmesser der Manufaktur werden dank
ni­sches Assistenzpersonal an. Am 27. und 28. Oktober 2016 werden wir verschiedene
einer extrem hohen Fertigungstiefe fast vollständig hausintern entworfen und gebaut
Seminare für das Assistenzpersonal anbieten, zu denen wir arbeitsmedizinische Assisten-
– mit Sorgfalt, Innovationsgeist und den erfahrenen Händen seiner Uhrmacher. Dabei
tinnen und Assistenten ganz herzlich einladen.
verweist der Begriff „Manufaktur“ auf einen sehr hohen Anteil authentischer Handarbeit. Er kennzeichnet aber auch einen Hersteller,
In den Pausen dieser Seminarangebote besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, die
der in der Lage ist, Uhrwerke selbstständig zu
begleitende Fachausstellung zu besuchen, bei der die verschiedensten Unternehmen ihre
kreieren und zu fertigen. So werden hinter den
Produkte und Dienstleistungen anbieten.
gläsernen Wänden des Manufakturgebäudes
in Glashütte die Grenzen des Möglichen in der
modernen Uhrmacherkunst immer wieder neu
Folgende Seminare werden angeboten:
ausgelotet. Glashütte Original legt nicht nur am
Handgelenk Wert auf Transparenz: Genau wie ein gläserner Gehäuseboden bei allen
mechanischen Modellen der Marke für Einblick in das Uhrwerk sorgt, so gewährt auch
ihre Produktion großzügige Einsichten in die Arbeit „hinter
Termin:
27.10.2016 – 09:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
Kurs:
Lungenfunktionsprüfung
Referent: Dr. med. Stefan Middel
den Kulissen“. Glashütte Original begrüßt jährlich zahlreiche
Besucher in dem hellen, lichtdurchfluteten Atrium mit seiner
beeindruckenden Deckenhöhe von 23 Metern. Hinter den ho-
Termin:
28.10.2016 – 09:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
Kurs:
Update Arbeitsmedizin für Assistenzpersonal
hen Wänden sind auf vier Etagen die verschiedenen Ateliers,
Werkstätten und Abteilungen der Fertigung und Endmontage über Korridore miteinander verbunden und erstrecken sich
Referent: Dr. med. Dipl.-Chem. Gerd Enderle
insgesamt auf über 10.000 Quadratmeter.
Auf einem so informativen wie unterhaltsamen Lehrpfad
kann der Besucher den Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen bei ihrer Arbeit über die
Schulter schauen und einen Ein-
Besichtigungstermine
druck von dem hohen Qualitäts-
1. Gruppe Donnerstag, 27.10.2016 – Abfahrt 09.00 Uhr
anspruch gewinnen, den jede Uhr
2. Gruppe Donnerstag, 27.10.2016 – Abfahrt 13.00 Uhr
auszeichnet. Ein echtes Erlebnis,
3. Gruppe Freitag, 28.10.2016 – Abfahrt 09.00 Uhr
und ein unverstellter Blick in das
Herz moderner Uhrmacherkunst.
Für die Besichtigung inkl. Transfer (Hin- und Rückfahrt
jeweils 1 Stunde) müssen Sie 4 Stunden einkalkulieren.
Termin:
Kurs:
28.10.2016 – 0
9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und
13:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr
Impfen in der Betriebsärztl. Praxis und
Refresher Maßnahmen der Ersten Hilfe / Reanimation
Referent: Dr. med. Jörg Wendisch und Andreas Schulze
Nähere Informationen wie Ausschreibung, Anmeldemöglichkeiten
und Kosten der Seminare finden Sie unter www.gameda.de
nAch wuchsFöR De RunG De R AR Be itsMe Dizi n
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nAch wuchsFöR De RunG De R AR Be itsMe Dizi n
F R E I Ta G , 2 8 . O K T O B E R 2 0 16
F R E I Ta G , 2 8 . O K T O B E R 2 0 16
39
Arbeitsmedizinisches Nachwuchssymposium – neue
Perspektiven in der Prävention
VDBW und aktionsbündnis arbeitsmedizin geben in einem innovativen nachwuchskonzept erstmalig max. 25 jungen ärzten nach dem Staatsexamen und mit erster
Berufserfahrung sowie Interesse an präventiven Fragestellungen die Möglichkeit, das
abwechslungsreiche Gebiet der arbeitsmedizin und dessen Stellenwert für die präven-
Der Innenausbau von Räumen ist
tive Medizin in einer im Wandel begriffenen arbeitswelt kennenzulernen. Potenzielle
das Kerngeschäft der Deutschen
Quereinsteiger erhalten umfangreiche Informationen über aufgaben und Vorzüge des
Werkstätten Hellerau. Das Unter-
Faches, Berufsperspektiven und Tätigkeitsmöglichkeiten.
nehmen mit beeindruckender historischer Entwicklung ist heute eines
der weltweit führenden Unterneh-
Das Highlight der Veranstaltung bietet die Gelegenheit, eines von zwei ausgewählten,
men im ausbau von anwesen, Yach-
regional ansässigen Unternehmen zu besichtigen:
ten und Vorstandsetagen.
Die
Infineon
Technologies
Programm
Dresden GmbH ist einer der
größten Fertigungsstandorte der
13.00 Uhr
Infineon Technologies aG. Im Dresdner
Moderation: Dr. Wolfgang Panter, Präsident Verband deutscher
Betriebs- und Werksärzte, Vorstand aktionsbündnis
Werk werden hochwertige Chips mit
komplexer Fertigungstechnologie für
innovative automobilelektronik-, Sicher-
Perspektiven im Fachgebiet Arbeitsmedizin
oder was ist Arbeitsmedizin? (mit Imbiss)
14.00 Uhr
Abfahrt zu den vorgestellten Unternehmen
14.30 Uhr
Arbeitsmedizin vor Ort: Werk der Infineon Deutschland GmbH
heits- und Chipkarten- sowie Power
Management- und Multimarket-anwendungen hergestellt.
Begleitung: Dr. Kristian Knöll, leitender Betriebsarzt der Infineon
Deutschland GmbH
14.30 Uhr
Arbeitsmedizin vor Ort: Deutschen Werkstätten Hellerau GmbH
16.30 Uhr
Rückfahrt zum Tagungsort
17.00 Uhr
Abschlussdiskussion
Bewerbung bis 15.10.2016 mit Kurzlebenslauf und
Kopie der Approbationsurkunde unter [email protected]
Fac h au s s t e l lu n g
Fac h au s s t e l lu n g
40
D o n n ersta g , 2 7. O ktober – F reita g , 2 8 . O ktober 2 0 16
D o n n ersta g , 2 7. O ktober – F reita g , 2 8 . O ktober 2 0 16
41
Fachausstellung
Ausstellungsdauer: Donnerstag, 26. Oktober 2016, 09.00 Uhr bis
Freitag, 27. Oktober 2016, 17.00 Uhr
Folgende Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch der Fachausstellung:
(Stand: 17. August 2016)
Aussteller
Internetseite
Aussteller
Internetseite
Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG, Stuttgart
www.gentner.de
NDD Medizintechnik AG, Zürich
www.ndd.ch
ALK-Abello Arzneimittel GmbH, Hamburg
www.alk.net/de
Oculus Optikgeräte GmbH, Wetzlar
www.oculus.de
Audio-Ton Med.-Techn. Systeme GmbH, Hamburg
www.audio-ton.de
Paracelsus-Kliniken, Bad Essen
www.paracelsus-kliniken.de
B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, Bonn
www.bad-gmbh.de
Paul Voormann GmbH, Velbert
www.paul-voormann.com
BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg
www.bgw-online.de
Peter Greven Physioderm GmbH, Euskirchen
www.pgphysio.de
BKK Mobil Oil, Hamburg
www.bkk-mobil-oil.de
Pfizer Pharma GmbH, Berlin (Standmiete: 2.100,00 Euro)
www.pfizer.com
Brillenmobil, Dieburg
www.brillenmobil.com
Phonak Communications AG, Muerten
www.phonak.com
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA, Berlin
www.baua.de
Preventis GmbH, Bensheim
www.preventis-online.de
Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e. V., Berlin
www.bv-bfw.de
Prevor GmbH, Köln
www.prevor.de
Deb-Stoko Europe GmbH, Krefeld
www.stoko.de
PsyExpert e. K., Mannheim
www.psyexpert.de
Deutsche Krebshilfe, Bonn
www.krebshilfe.de
SAmAs GmbH, Paderborn
www.samas.de
Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
www.deutscherentenversicherung.de/Bund
Sander Chemisch-Pharmazeutische Fabrik GmbH, Gotha
www.sander-saniplast.de
ecomed-Storck GmbH, Landsberg
www.ecomed-strock.de
EKF-diagnostic GmbH, Barleben
www.ekf-diagnostic.de
ERGODAT GmbH, Hannover
www.ergodat.de
EuroMedix Health am Dom GmbH, Köln
www.euromedix.com
FAVOX GmbH, Hamburg
www.favox.de
FSA GmbH, Erfurt
www.fsa.de
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, München (Standmiete: 2.520,00 Euro)
www.gsk.com
GPK GmbH, Rheinberg
www.gpk.de
Heigel GmbH, Hanstedt
www.heigel.com
HERWE GmbH, Sinsheim-Dühren
www.herwe.de
MAICO Diagnostic GmbH, Berlin
www.maico-diagnostic.de
MAPA GmbH, Hamburg
www.mapa.de
Medisinn AG, Unterhaching
www.medisinn.de
Medisoft GmbH, Hamburg
www.medisoft.de
Sanofi Pasteuer MSD, Leimen (Standmiete: 2.100,00 Euro)
www.spmsd.com
ScheBo Biotech AG, Gießen
www.schebo.de
SERVIER Deutschland GmbH, München
www.servier.de
servoprax gmbh, Wesel
www.servoprax.de
SH Medical AG, Freienbach
www.sh-medical.ch
Siemens & Co., Bad Ems
www.emser.de
Stock Informatik GmbH & Co. KG, Fröndenberg
www.stock-informatik.de
Universum Verlag GmbH, Wiesbaden
www.universum.de
Vertinex GmbH, Frankfurt
www.vertinex.de
Vistec AG, Olching
www.vistec-ag.de
VISUS GmbH, Herrenberg
www.visus.de
Vitalograph GmbH, Hamburg
www.vitalograph.der
Voss Medizintechnik GmbH / Medias Res, Schenefeld
www.vossmed.de
Weight Watchers AT Work GmbH, Düsseldorf
www.weightwatchersatwork.de
D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
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D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
R efere n te n / Autore n / V orsitze n de R efere n te n / Autore n / V orsitze n de 43
Zur Person
Dr. phil. Jörg Angenendt
Universitätsklinikum Freiburg Klinik
für Psychiatrie und Psychotherapie
joerg.angenendt@
uniklinik-freiburg.de
Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger
Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Univeristäts­
klinikum Köln (AöR)
[email protected]
Dr. med. Dipl. Chem.
Gerd J. Enderle
Sozial- und Arbeitsmedizinische Akademie Baden-Württemberg (SAMA)
[email protected]
Dr. rer. Thomas Hammer
doctax Steuerberatungs­gesellschaft mbH
[email protected]
Dr. med. Elisabeth Arnold
stv. Vorsitzende VDBW LV
Rheinland-Pfalz
[email protected]
Dr. med. Sylvia Brathuhn
Institut für Kulturwissenschaft,
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Prof. Dr. Christian Feldhaus
Sprecher der VDBW Sektion EVU
RWE Power AG
[email protected]
Theresa Hartlieb
Deutsche Gesetzliche Unfall­
versicherung
[email protected]
Dipl.-Psych.
Hans-Peter H. Baer
BUP Beratungs GmbH
[email protected]
Jovin S. Bürchner
DRK-Landesverband
Baden-Württemberg e.V.
[email protected]
PD Dr. med. Martin Fendel
Sprecher Sektion Bühnen u. Orchester,
Peter-Ostwald-Institut f. Musikergesundheit, Hoch­schule f. Musik u. Tanz Köln
[email protected]
Dr. Michael Heger
Landesamt für Umwelt- und
­Arbeitsschutz, Zentrum für ­Arbeitsund Umweltmedizin
[email protected]
Dipl.-Ing. Andrea Barth
Audi AG
[email protected]
Dr. med. Jürgen Commeßmann
Wacker Chemie AG,
Vorsitzender VDBW LV Bayern-Süd
juergen.commessmann@
vdbw.de
Dr. med. Renate Fischer
Vorsitzende VDBW LV Brandenburg
Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit
[email protected]
Prof. Dr. Ulrich Hegerl
Univers.klinikum Leipzig AöR, Klinik u.
Poliklinik f. Psychiatrie u. Psychotherapie
ulrich.hegerl@
medizin.uni-leipzig.de
Dr. med. Hansjörg Becker
INSITE Interventions GmbH
h.becker@
insite-interventions.com
Dr. Dirk Dahmann
UGF Institut für GefahrstoffForschung, Institut an der
Ruhr-Universität Bochum
[email protected]
Dr. Astrid Gebhardt
Staatliches Gewerbeaufsichtsamt
Hannover
astrid.gebhardt@
nlschb.niedersachsen.de
Dr. med. Claudia Helios
Sprecherin der VDBW Sektion
Selbstständige
[email protected]
Prof. Dr. med. Mathias Berger
Universitätsklinikum Freiburg Klinik
für Psychiatrie und Psychotherapie
mathias.berger@
uniklinik-freiburg.de
Dr. Alwin Dietmair
Landesverband Südost der
Deutschen Gesetzlichen Unfall­
versicherung
[email protected]
Dr. Uwe Gerecke
Präsidiumsmitglied Vorsitzen­der
VDBW LV Nieder­sachsen,
Wissenschaftlicher Leiter
[email protected]
Dr. rer. nat. Dr. med. Bernd Herber
Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Arbeits- und Gesundheitsschutz
[email protected]
Dr. med. Heinz-Joh. Bicker
Präsidiumsmitglied stv. Vorsitzender
VDBW LV Nordrhein-Süd
[email protected]
Johannes Egerer
Württembergisches Staatstheater
Stuttgart
johannes.egerer@
staatstheater-stuttgart.de
Dr. med. Frauke Graue-Martens
hanza – Hanseatisches Zentrum
für Arbeitsmedizin GbR
[email protected]
PD Dr. Thomas Illmer
Berufsverband der Niedergelassenen
Hämatologen und Onkologen in
Deutschland e.V.
Friedemann Bohlen
Vorsitzender VDBW LV WestfalenLippe, Zentrum für Arbeits­medizin
und Arbeitssicherheit
[email protected]
Prof. Dr. med. Gine Elsner
[email protected]
Dr. med. Andreas Haller
Audi AG
[email protected]
Prof. Dr. med. Dipl.-Mus.
Hans-Christian Jabusch
Hochschule f. Musik Carl M. v. Weber
Dresden, Institut für Musikermedizin
[email protected]
D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
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R efere n te n / Autore n / V orsitze n de R efere n te n / Autore n / V orsitze n de 45
Dipl.-Psych. Doris Jäger
hanza resources GmbH
[email protected]
Dr. Matthias Kluckert
Berufsgenossenschaft Rohstoffe
und chemische Industrie
[email protected]
Dr. med. Stefan Middel
Medicos.AufSchalke
Reha GmbH & Co. KG
[email protected]
Dr. med. Wolfgang Panter
Präsident Verband- Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.
[email protected]
Dr. med. Rana Jurkschat
Vorsitzende VDBW LV Meck.-Vorp.
BAD Gesundheitsvorsorge und
Sicherheitstechnik GmbH
[email protected]
Regina Kraushaar
Bundesministerium für Gesundheit
Pflegeversicherung und Prävention
[email protected]
Dr. med. Michael Neuber
Westdeutscher Rundfunk Köln
Betriebsarztparaxis
[email protected]
Dr. med. Jens Petersen
Sprecher der Sektion Zeitarbeit
Verwaltungs-BG Hamburg
Gesundheitsschutz
[email protected]
Dr. med. Christine Kallenberg
Vorsitzende VDBW LV Württemberg
christine,[email protected]
Dipl.-Psych.
Helga Kühn-Mengel, MdB
Bundesvereinigung Prävention und
Gesundheitsförderung e.V. (BVPG)
helga.kuehn-mengel@
bundestag.de
Dipl.Ing. Wolfram Neumann
BG Verkehr
[email protected]
Dr. med. Johannes Pflumm
Harzklinikum Dorothea Erxleben
Wernigerode
johannes.pflumm@
harzklinikum.com
PD Dr. med. Christoph Oberlinner
BASF SE Arbeitsmedizin
und Gesundheitsschutz
[email protected]
Pierre Pfütsch
Institut für Geschichte der Medizin
der Robert-Bosch Stiftung Stuttgart
[email protected]
Susanne Liebe
Vorsitzende VDBW LV Sachsen
Universitätsklinikum Carl Gustav
Carus
[email protected]
Dr. med. Martina Optiz
Vorsitzende VDBW LV Saarland
ZF-Friedrichshafen AG
[email protected]
Prof. Dr. Dres.h.c. Arnold Picot
Ludwig-Maximilians-Universität
München, Forschungsstelle f. Information, Organisation u. Management
[email protected]
Gernot Kiefer
GKV-Spitzenverband
gernot.kiefer@
gkv-spitzenverband.de
Stefan Linnig, MPH
Praxis für Arbeits- & Präventiv­
medizin, PAPmed, stv. Vorsitzender
VDBW LV Berlin
[email protected]
Dr. med. Anne Osmers
Univ.klinikum C. G. Carus, Klinik u. Poli­klinik f. Anästhesiol. u. Intensivmed.
anne.osmers@
uniklinikum-dresden.de
Ralf Rambach
Haus der Krebs-Selbsthilfe
Bundesverband (HKSH-BV)
[email protected]
RA Antje Klatte-Wahl
Rechtsanwaltskanzlei
[email protected]
Dr. med. Svenja Ludwig, M.A.
Deutsche Krebshilfe e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
Dr. med. Andreas Paaßen
Evonik Technology & Infrastructure
GmbH, Chemipark Marl
[email protected]
Dr. med. Tobias Rethage
Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Arbeits- und Gesundheitsschutz
[email protected]
Karin Klopsch
Deutsche Rentenversicherung Bund
Abteilung Rehabilitation
[email protected]
Martina Lutz
Sozialreferat der
Staatstheater Stuttgart
martina.lutz@
staatstheater-stuttgart.de
PD Dr. Thomas Kantermann
SynOpus
LMU München
[email protected]
Dr. med. Martin Kern
Vorsitzender VDBW LV Hessen,
Wissenschaftlicher Leiter
Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
[email protected]
Dr. med. Peter Kurz
Dr. Scholl Prevention First GmbH
[email protected]
Dr. med. Dirk Pallapies
Institut f. Prävention u. Arbeitsmedi­
zin der Dtsch. Gesetzl. Unfallversich.,
Institut d. Ruhr-Univers.-Bochum (IPA)
[email protected]
Prof. Dr. med. S. G. Riedel-Heller
Univers. Leipzig, Med. Fakultät Inst.
f. Sozialmedizin, Arbeitsmedizin u.
Public Health (ISAP) · [email protected]
D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
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R efere n te n / Autore n / V orsitze n de R efere n te n / Autore n / V orsitze n de 47
Maik Rusche
Lufthansa Technik AG
[email protected]
Dr. med. Bernward Siebert
Vorsitzender VDBW LV Berlin
AMD TÜV Arbeitsmedizinische
Dienste GmbH
[email protected]
Dr. med. Hanns Wildgans
stv. Vorsitzender VDBW LV
Bayern-Süd, ias AG
[email protected]
Dr. med. Lothar Zell
Deutsche Lufthansa AG,
Med. Dienste, Fra-PM
[email protected]
Prof. Dr. med. Klaus Scheuch
Zentrum für Arbeit und Gesundheit
Sachsen GmbH
[email protected]
Prof. Dr. med. Claudia Spahn
Freiburger Inst. f. Musikermedizin
(FIM), Universitätsklinikum Freiburg
claudia.spahn@
uniklinik-freiburg.de
Dr. med. Jan Wnent
Deutsches Reanimationsregister
Universitätsklinikum SchleswigHolstein
[email protected]
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych.
Tanja Zimmermann
Medizinische Hochschule Hannover
zimmermann.tanja@
mh-hannover.de
Prof. Dr. med. S. Schmitz-Spanke
Universität Erlangen-Nürnberg,
Institut und Poliklinik für Arbeits-,
Sozial- und Umweltmedizin
[email protected]
Prof. Dr. Florian Steger
Universität Ulm, Institut für
Geschichte,Theorie und Ethik
der Medizin
[email protected]
Dr. med. Annegret Schoeller
Bundesärztekammer, Dezernat 5
[email protected]
Ulrich Stöcker
Vorsitzender VDBW LV Hamburg
[email protected]
Dr. med. Johannes Scholl
Dr. Scholl Prevention First GmbH
[email protected]
Dr. med. Florian Struwe
Berufsgenossenschaft
Holz und Metall
[email protected]
Dr. med. Wiete Schramm
Präsidiumsmitglied
AMD TÜV Arbeitsmedizinische
Dienste GmbH
[email protected]
Dr. med. Anette Wahl-Wachendorf
Vizepräsidentin VDBW, BG BAU
Berufsgenossensch. d. Bauwirtschaft
anette.wahl-wachendorf@
vdbw.de
Andreas Schulze
DRK Bildungswerk Sachsen
gemeinnützige GmbH
[email protected]
Dr. med. Jörg Wendisch
Gesundheitsamt Dresden
SGL Schutzimpfungen
[email protected]
Dr. med. Angela Seidel
Vorsitzende VDBW LV Thüringen
[email protected]
Dr. med. Hartmut Wigger
Hanseatisches Zentrum
für Arbeitsmedizin GbR
[email protected]
NEU !
In diesem Jahr bieten wir Ihnen erstmalig
eine kostenfreie Kinder­betreuung während des Kongresses an.
D e u t s c h e R B e t R i e B sä R z t e - KO n G R e s s 2016
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D e u t s c h e R B e t R i e B sä R z t e - KO n G R e s s 2016
V E R a n S Ta LT U n G S O R T
T E I L n a H M E G E B Ü H R E n / Ta G U n G S B Ü R O
Veranstaltungsort:
Teilnahmegebühren
Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden
Teilnahmegebühren
Mitglieder des VDBW
nichtmitglieder
Tageskarte Mitglieder
Tageskarte nichtmitglieder
Seminar 1 – 10 *
arbeitsmedizinische Exkursion*
Devrienststr. 10-12 / Ostra-Ufer 2
Telefon: +49 (351) 216-0
01067 Dresden
E-Mail: [email protected]
Internet: www.maritim-dresden.com
Anreise zum
Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden:
Informationen zur Anreise mit
• der Bahn
• der ÖPnV
• dem PKW
• dem Flugzeug
sowie einen Plan zu den öffentlichen Verkehrsmitteln VVO und einen Routenplaner
finden Sie unter www.maritim.de/de/hotels/deutschland/
hotel-internationales-congress-center-dresden/lage-anfahrt
*nur
27.10.
27.10.
28.10.
28.10.
29.10.
29.10.
49
230 Euro
295 Euro
125 Euro
170 Euro
60 Euro
45 Euro
in Verbindung mit einer Kongressteilnahme oder Tageskarte buchbar!
Anmeldebedingungen
Die Teilnehmerzahl an Seminaren und Exkursionen ist begrenzt. Kennzeichnen Sie Ihre
Fax-anmeldung mit 1. Wahl mit (1), Ihre 2. Wahl mit (2) und Ihre 3. Wahl mit (3), falls (1) ausgebucht ist. Teilnahmebestätigungen und Belege erhalten Sie vor Ort. Stornierungen sind in
schriftlicher Form an die Geschäftsstelle Karlsruhe zu richten. Bei einer abmeldung bis zum
10. Oktober 2016 wird eine Stornierungsgebühr in Höhe von 25,00 € fällig. Bei einer
späteren abmeldung, bei nichterscheinen zur Veranstaltung oder vorzeitigem Beenden
der Teilnahme ist der volle Rechnungsbetrag zu zahlen!
Allgemein
Bitte überweisen Sie den entsprechenden Betrag erst nach Erhalt einer Rechnung.
Sie erhalten eine schriftliche anmeldebestätigung. Die anmeldungen werden für teilnehmerbegrenzte Veranstaltungsangebote in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Tagungsbüro
Öffnungszeiten Tagungsbüro
Mittwoch, 26.10.2016 11.30 – 13.30 Uhr*
Freitag, 28.10.2016
07.30 – 17. 30 Uhr
Donnerstag, 27.10.2016 07.30 – 18.00 Uhr
Samstag, 29.10.2016
08.00 – 13.00 Uhr
*(nur für Teilnehmer der Exkursionen)
Sie erreichen das Tagungsteam im Internationalen Congress Center Dresden unter:
Telefon 0351 216 1712, Telefax 0351 216 1714
Parken am Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden
Eine Tiefgarage mit 390 Plätzen ist vorhanden.
Preisinformation: 2,00 Euro / Stunde bzw. 18,00 Euro / Tag
Hotelbuchung
• Die entsprechenden Informationen finden Sie unter kongress.vdbw.de
• Sie haben die Möglichkeit direkt für den Hotel Reservations Service (HRS) zu buchen.
www.vdbw.de/Startseite.
wA n De R Ausste llu n G · h A lle 4
50
vO R sc h Au
3 3 . D E U T S C H E R B E T R I E B S ä R Z T E - KO n G R E S S 2 0 17
„W E G E a U S D E R D E P R E S S I O n “
Deutscher Betriebsärzte-Kongress 2017
33. Arbeitsmedizinische Jahrestagung 2017
• des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.
Wanderausstellung „Wege aus der Depression“
Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt ein Mal im Leben an einer
Depression. Im Laufe eines Jahres erkranken in Deutschland ca. 4,9 Millionen Menschen
an einer behandlungsbedürftigen Depression. Wenn die Betroffenen eine optimale medikamentöse und/oder psychotherapeutische Behandlung erhalten, kann die Depression
jedoch gut behandelt werden. nichtsdestotrotz sind die „Wege aus der Depression“ oftmals individuell sehr verschieden – der Weg zurück ins Leben kann in vielfältiger Weise
positiv beeinflusst werden.
Bilder zeigen »Wege aus der Depression«
Im Rahmen des Deutschen Patientenkongresses Depression lobt die Stiftung Deutsche
Depressionshilfe seit 2011 alle zwei Jahre einen Kreativpreis aus. ausgezeichnet werden
Bilder von Betroffenen und angehörigen, die »Wege aus der Depression« aufzeigen. In
jedem Kongressjahr – 2011, 2013 und 2015 – wurden aus einer Vielzahl an Einsendungen
zehn Bilder ausgewählt, die am Veranstaltungstag im Foyer des Gewandhauses zu Leipzig zu sehen waren. Die Kongressteilnehmer bestimmten jeweils die drei Gewinnerbilder.
Höhepunkt war die Ehrung der am besten bewerteten Werke durch den prominenten
Schirmherrn der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Harald Schmidt.
Eine Ausstellung geht auf Wanderschaft
aufgrund des großen Zuspruchs und dem vielfach geäußerten Wunsch, die Bilder des
Wettbewerbs auch nach dem Kongress für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde im Jahr 2011 die Idee einer Wanderausstellung geboren. Die Bilder der ersten ausstellung wurden durch weitere Einsendungen aus den Wettbewerben 2013 und 2015 ergänzt
und bilden so die Basis einer ausstellung, die durch die Vielfältigkeit der Motivideen, die
Qualität der Einreichungen, vor allem aber durch den tiefen Symbolwert der Bilder seinesgleichen sucht. Die Bilder werden mit den Original-Begleittexten ausgestellt.
Wir wünschen allen Besuchern der ausstellung viel Freude beim Betrachten der Bilder
und viele interessante Eindrücke.
nähere Informationen zur Wanderausstellung finden Sie unter
www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/wanderausstellung.php
Zusammenarbeit und Mitwirkung
Deutsche Gesellschaft für arbeitsmedizin und Umweltmedizin DGaUM
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV – Landesverband Südost
Nähere Informationen zu unserem nächsten Veranstaltungsort
finden Sie unter www.wuerzburg.de
Bild: Christian Höhn
© Bilder (v.l.): Jeannine Suerdieck, Sandra Heilig, Manuela Illner, Marius Vieth, Tsan-Yu Hsieh
• des Berufsverbandes Deutscher arbeitsmediziner
Der Deutsche Betriebsärzte-Kongress 2017
findet vom 25. – 28. Oktober 2017 in Würzburg
im Maritim Hotel & Congress Center Würzburg statt.
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Üb e r d e n V e rba n d
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D e u t s c h e r B e t r i e b s ä r z t e - K o n gr e s s 2 0 1 6
Notize n
V orteile für M itglieder
Der Verband bietet seinen Mitgliedern viele Vorteile.
Informationen aus erster Hand
Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsärzte
Der Verband berät und unterstützt Be-
Der Verband unterstützt durch eine profes-
triebsärzte in allen Fragen des betriebs-
sionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ärztlichen Arbeitsbereiches. Er fördert und
die Arbeit der Betriebsärzte. Der VDBW
unterstützt dabei aktiv Maßnahmen der
pflegt Kontakte zu allen Medienvertretern
Gesundheitsförderung, der Prävention und
und kümmert sich um eine Imageverbes-
der Rehabilitation in den Betrieben.
serung der Betriebsärzte. Er stellt Mate-
Konkrete Arbeitshilfen, Formulare, Muster-
rialien über betriebsärztliche Tätigkeiten
verträge und Abrechnungstabellen des
zur Verfügung, beobachtet die Berichter-
VDBW helfen bei der täglichen betriebs-
stattung und wirbt für die Belange der Be-
ärztlichen Arbeit.
triebs- und Werksärzte.
Wissenschaftliche Fachtagungen
Mitgliederzeitschrift
Der Verband organisiert regelmäßig ar-
mit aktuellen Informationen
beitsmedizinische Kongresse, Tagungen
Der Verband informiert mit seiner Mitglie-
und Fortbildungsveranstaltungen für Be-
derzeitschrift „VDBWaktuell“ regelmäßig
triebsärzte und arbeitsmedizinisches Assis-
über die Verbandsaktivitäten, Schwer-
tenzpersonal.
punktthemen, Projekte und über Aktuelles
zur Arbeitsmedizin.
Interessenvertretung
Der Verband vertritt seit über 60 Jahren
die Interessen der Betriebs- und Werksärzte im gesamten Bundesgebiet, er positioniert sich berufspolitisch zu aktuellen Grundsatzfragen und nimmt arbeitsmedizinisch-wissenschaftliche Interessen –
grundsätzlich überparteilich – wahr. Er ist
beim Deutschen Bundestag als Verband
akkreditiert und nimmt an den Anhörungen bei Gesetzesvorhaben teil.
Informationen zur Mitgliedschaft erhalten Sie unter www.vdbw.de
Notizen:
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Impr e ssu m
Herausgeber:
Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V.
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Friedrich-Eberle-Straße 4 a, 76227 Karlsruhe
Telefon: 0721 933818 - 0, Telefax: 0721 933818 - 8
E-Mail: [email protected], Internet: www.vdbw.de