web immobilien Eine Sonderveröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung Nr. 10 / Oktober 2016 Aktuelle Auszüge aus www.sz.de/immo Die aktuellsten Immobilienangebote renommierter Anbieter auf einen Blick. E UROB O DE N A RC H I T E K T U R K U LT U R Bausparkasse der Sparkassen Edition 14 – Erhardtstraße | Euroboden STEFAN F. HÖGLMAIER / MÜNCHEN THOMAS KRÖGER ARCHITEKT / BERLIN NEUBAU-EIGENTUMSWOHNUNGEN IN MÜNCHEN DIREKT AN DER ISAR, IM GÄRTNERPLATZVIERTEL LASSEN SIE SICH SCHON HEUTE VORMERKEN ED IT ION 14 – [email protected] 089. 20 20 421 20 Die besondere Lage an der rauschenden Isar, von denkmalgeschützten Gebäuden flankiert, dem Deutschen Museum vis-à-vis und dem Gärtnerplatz mit seinem virulenten Treiben im Rücken, bot reichlich Anlass sich eingehend mit dem stolzen Münchner Stadtbild zu beschäftigen. Kussmann Sacher Thomas Kröger, Architekt Euroboden Architekturkultur www.euroboden.de Abb. aus Sicht des Illustrators Außergewöhnlich. Anspruchsvoll. Anders. RAMERSDORF: DUO PASING/OBERMENZING: ANDERS WOHNEN Abb. aus Sicht des Illustrators Abb. aus Sicht des Illustrators Im Bau IHR ZUHAUSE AM TOR ZUM SÜDEN UND ZUM ZENTRUM: X Durchdacht geschnittene 2- bis 4-Zi.-Eigentumswohnungen X Alle mit Terrasse und Garten, Balkon, Loggia oder großer Dachterrasse X Stilvolle Ausstattung mit Eichenparkett, Fußbodenheizung, Designer-Fliesen u.v.m. X TG mit Einzelstellplätzen plus 2 extra Stellplätze mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge 2-Zi.-Whg., EG, 72,24 m² Wfl. € 448.900,– 3-Zi.-Whg., 1. OG, 79,03 m² Wfl. € 504.900,– 3-Zi.-Whg., DG, 98,97 m² Wfl. € 659.900,– 4-Zi.-Whg., 2. OG, 101,35 m² Wfl. € 589.900,– 4-Zi.-Whg., 1. OG, 115,43 m² Wfl. € 634.900,– Info-Center: Ottobrunner Straße 35 Fr + Sa + So 14 – 17 Uhr, Mo bis Do 16 – 19 Uhr Manfred Drömer 0176 / 610 234 79 Stefan Neumeister 0160 / 157 72 49 Energiekennwerte werden noch berechnet. 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MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis, 116,60 kWh, Öl, D, BJ 1972 München Trudering – Kapitalanlage-DHH Objekt-Nr. 106251-02893 Objekttyp: DHH Wohnfläche: ca. 130 m² Grundstück: ca. 239 m² Zimmer: 4 Kaufpreis: 790.000 EUR Courtage: 3,57% inkl. ges. MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis 143,30 kWh, Gas/Solarenergie, BJ 1986 München Au-Haidhausen – ETW im Erbbaurecht Objekt-Nr. 106201-02978 Objekttyp: Wohnung Wohnfläche: ca. 55,14 m² Nutzfläche: ca. 5,10 m² Zimmer: 2, Bezug ab: sofort Kaufpreis: 176.000 EUR Erbbauzins: 1.430 EUR p.a. Courtage: 5,95% inkl. ges. MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis 230,00 kWh, Fernwärme, BJ 1972 München Gartenstadt Trudering – Neubauprojekt EFH Objekt-Nr.: 106204-03012-EFH Objekttyp: EFH Wohnfläche: ca. 151,31 m² Nutzfläche: ca. 38,87 m² Grundstück: ca. 300,00 m² Zimmer: 5 Kaufpreis: 1.300.000 EUR Courtage: provisionsfrei §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis, nicht erforderlich München Gartenstadt Trudering – Neubauprojekt Loft Objekt-Nr.: 106204-03012-WHG5 Objekttyp: Wohnung Wohnfläche: ca. 40,44 m² Nutzfläche: ca. 6,00 m² Zimmer: 1 Kaufpreis: 280.000 EUR Courtage: provisionsfrei §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis, nicht erforderlich München Schwabing West – Etagenwohnung Objekt-Nr. 106210-03076 Objekttyp: Wohnung Wohnfläche: ca. 54,50 m² Nutzfläche: ca. 8 m² Zimmer: 2 Bezug ab: derzeit vermietet Kaufpreis: 429.000 EUR Courtage: 3,57% inkl. ges. MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis 78 kWh, C, Fernwärme, BJ 2005 Augsburg Lechhausen – Neubauprojekt Kastaniengarten Objekt-Nr.: 106241-00905-13 Objekttyp: Wohnung barrierefrei Wohnfläche: ca. 83,29 m² Zimmer: 3 Verfügbar: 12/2017 Kaufpreis: 295.000 EUR Courtage: 3,57% inkl. ges. MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis, nicht erforderlich München Freimann Gartenstadt-Heidemannstraße Objekt-Nr. 106207-02947 Objekttyp: Wohnung Wohnfläche: ca. 76 m² Zimmer: 3 Bezug ab: nach Absprache Kaufpreis: 410.000 EUR Courtage: 3,57% inkl. ges. MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis 39,00 kWh, Fernwärme, BJ 1995 München Johanneskirchen - Etagenwohnung Objekt-Nr. 106207-02922 Objekttyp: Wohnung Wohnfläche: ca. 84 m² Zimmer: 3 Bezug ab: derzeit vermietet Kaufpreis: 390.000 EUR Courtage: 3,57% inkl. ges. MwSt. §16a EnEV: Energieverbrauchsausweis 97,80 kWh, Fernwärme, BJ 1981 Postbank Immobilien GmbH Michaela Wünschheim Denninger Straße 132, 81927 München Telefon: 089 54804540 [email protected] Aktuelle Angebote unter https://immobilien.postbank.de/muenchen Voransicht aus Sicht des Illustrators. Zeichen & Wunder, München Wohnen in Bestform. Grün und urban. JETZT NEU: GEORGENHOF 02! Neues Wohnen für Regensburg! Ab Herbst entstehen im DÖRNBERG Apartments, Wohnungen und Stadthäuser mit vielfältiger Architektursprache – ob zeitgemäß modern im Georgenhof 01 oder klassisch elegant im Georgenhof 02. 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Er erzählt von köstlichen Weinen im Julius- oder im Bürgerspital, von barocken Häuserzeilen, vom verschwiegenen Lusamgärtlein, in dem der Dichterbolide des Mittelalters, Heinrich von der Vogelweide, seine letzte Ruhestätte hat. Und garantiert erzählt er, wie jung diese alte Stadt ist. Das liegt an den vielen Studenten, die oft lange auf einen der begehrten Studienplätze und häufig noch länger auf eine Wohnung warten. Wie in fast allen Städten ist auch der Immobilienmarkt in Würzburg angespannt. Die Preise steigen entsprechend. So zahlt man nach Recherchen diverser Immobilienportale für eine 60-Quadratmeter-Wohnung im Durchschnitt 3188 Euro pro Quadratmeter. Bei einer 100-Quadratmeter-Wohnung liegt der Preis bei durchschnittlich 3.056 Euro pro Quadratmeter. Damit liegt Würzburg im deutschlandweiten Vergleich über dem Durchschnitt der Immobilienpreise (2468 Euro pro Quadratmeter für eine 60-Quadratmeter-Wohnung und 2.435 Euro für eine 100-Quadratmeter-Wohnung). Im bayernweiten Vergleich kauft man in Würzburg allerdings noch relativ günstig: Bayernweit wurden für eine 60-Quadratmeter-Wohnung 4040 Euro pro Quadratmeter ermittelt, für eine 100-QuadratmeterWohnung sind 4082 Euro pro Quadratmeter zu zahlen. Hierbei muss allerdings der Münchner Immobilienmarkt mit seinen Ausreißern nach oben berücksichtigt werden. Auch in Würzburg gibt es ein großes Preisgefälle. In Frauenland sind die Preise mit 4512 Euro pro Quadratmeter am höchsten, in Lengfeld mit 2139 Euro pro Quadratmeter am günstigsten. Wer in Würzburg ein Haus mit rund 200 Quadratmeter Wohnfläche erwerben will, muss mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5479 Euro rechnen. Bundesweit liegt der Preis bei 2047 Euro und in Bayern bei 2583 Euro. Verglichen mit der Landeshauptstadt kauft man in Würzburg also noch gut und günstig ein Haus oder eine Wohnung. Ein Grund mehr, warum Würzburg eine Stadt zum Verlieben ist. Das wissen die mehr als 130.000 Bewohner, die im Durchschnitt gerade mal 41 Jahre alt sind, nur zu gut. Mildes Klima sorgt für südliches Lebensgefühl und hervorragende Weine, viel Grün in der Stadt und im Umland. Denn nicht nur die putzigen Städte und Dörfer entlang des Mains, auch Spessart, Rhön und Steigerwald sind schnell erreicht. Würzburg beeindruckt mit seinen Bauten und mit seiner Lebensfreude. Foto: pixabay Dafür sorgt die ausgezeichnete Verkehrsanbindung: Die Autobahnen A 3, A 7, A 81, die A 70 und A 71 tangieren Würzburg. Fünf Bundesstraßen (B 8, 13, 19, 22 und 27) führen ins und aus dem Stadtgebiet. Die Flughäfen Frankfurt am Main, Nürnberg und Stuttgart sind jeweils in rund einer Stunde erreichbar. Gute Bahnverbindungen garantiert der ICE-Knotenpunkt Würzburg. Innerstädtisch ist das Auto eigentlich überflüssig. Fünf Straßenbahn- und 22 Omnibuslinien stehen zur Verfügung. Damit ist der allergrößte Teil des 87,7 Quadratkilometer umfassenden Stadtgebiets gut erschlossen. Von diesem werden übrigens nach Angaben der Stadt Würzburg knapp 42 Prozent landwirtschaftlich (großteils für den Weinbau) genutzt, und mehr als 15 Prozent sind Grünflächen vorbehalten. „Wir sind Welterbe“ Selbstbewusst schreibt die Stadt Würzburg auf ihrer Website „Wir sind Welterbe“. Mit diesem begehrten UNESCO-Titel schmücken sich mittlerweile 1052 Kultur- und Naturerbestätten, davon 41 in Deutschland. Die Würzburger Residenz nebst Hofgarten und Residenzplatz gehörte zu den ersten, die diese hohe Auszeichnung verliehen bekamen (1981). Und in der medizinischen, technischen und wissenschaftlichen Niveau. Wie hoch der Wert der Spitzenmedizin in Würzburg ist, lässt sich an einer weiteren Zahl festmachen: Rund 15 Prozent aller in Würzburg Beschäftigten sind hier tätig. Tendenz steigend. Beste Bedingungen für Existenzgründer Residenz und Hofgarten gehören zum UNESCO-Welterbe. Foto: pixabay Tat: Wer einmal die unfassbar elegante Treppe von Balthasar Neumann emporgestiegen ist, wer sich dabei den Hals fast nach den hinreißenden Deckenfresken von Giovanni Battista Tiepolo verrenkt hat, weiß warum: Hier ist ein Stück „Himmel auf Erden“, wie in neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine diesem Ausnahmekünstler gewidmete Ausstellung versprach. Kein Wunder, dass es auch die Würzburger immer wieder in ihre monumentale Residenz mit den mehr als 300 Räumen, in den Hofgarten oder die Hofkellerei mit ihren exzellenten Weinen zieht. Es sei denn, sie tun Gutes in jedem Sinn und haben ihren Stammplatz im Julius- oder Bürgerspital. Allem Touristenrummel zum Trotz sind die Weinstuben der beiden Würzburger Institutionen bis heute Treffpunkt der Einheimischen, aber vor allem sind Julius- und Bürgerspital seit Jahrhunderten unverzichtbare Wohlfahrtsstiftungen im sozialen Gefüge der Stadt. Tradition und Fortschritt kennzeichnen die Würzburger Wirtschaft. Die Voraussetzungen für Innovationen und Investitionen sind ausgesprochen gut. Existenzgründer haben im Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Würzburg sowie im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) ideale Startbedingungen. Junge Unternehmen sind vor allem in den Bereichen Hochtechnologie, Umweltschutz, Neue Materialien, Bio-/Medizin und Informationstechnologie zu finden. Weltweit bekannt sind die Produkte Würzburger Traditionsfirmen: Druckmaschinen von Koenig & Bauer oder der berühmte „Mero-Knoten“, der unter anderem bei Stahlkonstruktionen für die Überdachung des „alten“ Olympiastadions in Berlin, die Glashalle der Leipziger Messe, der Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt (Main), beim Lehrter Bahnhof in Berlin oder in Dubai und Sin- Junge Stadt Mindestens so stolz wie auf ihr Weltkulturerbe sind die Würzburger auf ihre Bevölkerungsstruktur. Während andernorts die Stadtverwaltungen über den demographischen Wandel jammern, schmückt sich Würzburg damit, bundesweit den höchsten Anteil an jungen Menschen unter seinen Einwohnern zu haben. Mehr als 30.000 Studenten sind an der Julius-Maximilians-Universität, der Hochschule für Musik oder privaten Hochschulen eingeschrieben. Schließlich gilt die Uni als eine der besten in der Bundesrepublik für künftige Mediziner, Psychologen, Biologen, Physiker und Chemiker. Auch Studiengänge wie Nanostrukturtechnik, Biomedizin, Digital Humanities, Technologie der Funktionswerkstoffe, Luft- und Raumfahrtinformation oder Mensch-Computer-Systeme können sich über mangelnden Zulauf nicht beklagen. Doch die Hauptstadt des Bezirks Unterfranken verfällt nicht dem Jugendwahn. Für die rund 32.000 über 60-Jährigen bleibt Würzburg auch im Alter lebenswert. Die schon erwähnten Stiftungen und zahlreiche weitere Einrichtungen sorgen für eine gute soziale Infrastruktur. Die kommt auch Menschen mit Behinderung zugute. Es gibt ein differenziertes Hilfs- und Betreuungsangebot, große Einrichtungen, wie beispielsweise die Mainfränkischen Werkstätten, die Lebenshilfe, das Erthal-Sozialwerk, das Zentrum für Körperbehinderte und die Blindeninstitutsstiftung sowie ein flächendeckendes Netz von Diensten der Offenen Behindertenarbeit. Nicht umsonst hat das Bundesfamilienministerium Würzburg zudem als „kinder- und familienfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet. 52 Kindergärten/-häuser, zwölf Kinderhorte und 13 Kinderkrippen, dazu zwei „Netz für Kinder“-Einrichtungen kann die Stadt vorweisen. Grund- und Hauptschulen, Förderschulen, Waldorfschule, Jenaplanschule, Realschulen, Gymnasien, ein privates Abendgymnasium, berufsbildende Schulen, eine Sing- und Musikschule sowie Institutionen der Erwachsenenbildung, Staatsarchiv, Universitätsbibliothek, Stadt- und Diözesanarchiv und Stadtbücherei sorgen für Bildung und Fortbildung in jedem Alter. Wachstumsmarkt Gesundheit Doch was nutzt die beste Bildung, wenn der Körper nicht mitspielt? In Würzburg finden sich modernste Diagnostik und Therapie in 19 Kliniken, 22 Polikliniken und vier klinischen Instituten des Universitätsklinikums sowie in weiteren (Fach-)kliniken. Das garantiert eine optimale Behandlung auf höchstem Die Festung Marienberg ist ein Wahrzeichen der Stadt und schon von der Autobahn aus zu sehen. Foto: Congress-Tourismus-Würzburg, Fotograf A. Bestle gapur seine Tragkraft unter Beweis stellte. Laut Angaben der Stadt ist Würzburg mit 90.000 Arbeitsplätzen Handelsmetropole und zweitgrößtes Dienstleistungszentrum in Bayern. Hier sind beispielsweise Babcock Noell, BASF Coastings, Brose, Duttenhofer, Gebr. Reinfurt, Koenig & Bauer, Main-Post, Mero-TSK, Navigon, Neubert, Noell Mobile Systems, Stürtz, Vogel Medien und Würzburger Hofbräu zu Hause. Weltoffene Europastadt Sie alle können mit einer Unzahl an weichen Standortfaktoren neue Mitarbeiter gewinnen. Würzburg zeigt als Europastadt seine Weltoffenheit mit zahlreichen Städtefreundschaften mit Kommunen in Europa, Afrika, Asien und den USA. Das ist möglicherweise auch ein Grund für das bunte Kulturleben in allen Sparten: Seit 2007 gibt es den Hafensommer mit einem breit gefächerten Programm. Das Mozartfest und das Afrika Festival sind seit Jahren Publikumsmagneten für Besucher aus ganz Europa. Das Umsonst & Draußen-Festival, das Bachfest und das Internationale Filmwochenende spielen ebenfalls in der Oberliga der Kulturveranstaltungen. Wem das noch nicht reicht, hat die Qual der Wahl zwischen Mainfranken Theater Würzburg, Philharmonischem Orchester Würzburg, Jazz und Pop oder einem Museumsbesuch und powert sich am nächsten Tag in einem der mehr als 100 Sportvereine so richtig aus. Kann auch sein, dass er sich für einen Spaziergang, eine Jogging-Runde oder eine Radltour in einem der vielen Parks entscheidet. Schließlich liegt der Ringpark mit seinen 27 Hektar Grünfläche mitten in der Stadt. Gut möglich, dass da gerade das angesagte Ringparkfest im malerischen Klein Nizza stattfindet. Eine gute Alternative ist das Landesgartenschaugelände mit seinem Rosengarten, dem japanischen, dem schottischen und anderen Themengärten. Im barocken Hofgarten der Residenz oder im Labyrinth des Rokokogartens von Schloss Veitshöchheim und im Botanischen Garten lässt sich nicht nur Landschaftsgestaltung bewundern, sondern auch ganz wunderbar entspannen – und darüber nachdenken, wie lebenswert Würzburg mit seinen vielen Geschichten und Gesichtern ist. Dorothea Friedrich Darstellungen aus Sicht des Illustrators KLASSISCH. ELEGANT. STILVOLL. IHR ZUHAUSE. LUDWIG vereint die zentrale Lage zwischen Odeonsplatz und Karolinenplatz mit ruhiger, exklusiver Umgebung. 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Die Berechnung der maximalen Finanzierbarkeit eines Eigenheims ist kein Hexenwerk W er sich mit dem Gedanken trägt, eine Immobilie zu kaufen, muss für die erfolgreiche Finanzierung einen Schritt nach dem anderen gehen. Erst einmal muss sich der potenzielle Käufer eine Übersicht über seine finanzielle Lage verschaffen. Die goldene Regel hierbei lautet: Nur ein realistischer Überblick über Einkünfte und Ausgaben kann zu konkreten Zahlen und einem tatsächlichen Ergebnis führen. Dazu müssen Lebenshaltungskosten, Wohnnebenkosten, weitere Fixkosten und eine monatliche Reserve klar aufgezeigt und von den durchschnittlichen Einnahmen abgezogen werden. Ergebnis ist dann die finanzielle Belastbarkeit für eine Hausfinanzierung. Wer hier zu eng kalkuliert, kann im schlimmsten Fall später die monatlichen Raten nicht zahlen. Platt ausgedrückt: Wie viel Geld kann ich monatlich für die Kreditraten aufbringen, ohne dass es „weh tut“? Schritt für Schritt zum Eigenheimglück Im besten Fall verfügt der Kaufinteressent über ein gutes Sümmchen Eigenkapital. Können rund 20 bis 30 Prozent der Kosten beim Hauskauf mit Eigenkapital abgedeckt werden, ist das nach Meinung von Baufinanzierungsexperten und Verbraucherschützern eine gute Ausgangsbasis. Finanzierungskonzepte ohne Eigenkapital, sogenannte Vollfinanzierungen, sind eine Alternative. Dann dauert es freilich länger, bis man schuldenfrei ist, zudem muss insgesamt mehr Geld investiert werden. Ein Darlehen wird schließlich über mehrere Jahre getilgt, darum ist eine gewisse Risikobereitschaft des Kreditnehmers vonnöten. Ist eine bestimmte Summe Eigenkapital vorhanden und ist ermittelt, welche monatlichen Ratenzahlungen für ein Darlehen infrage kommen, kann mit konkreten Zahlen die Antwort auf folgende Frage errechnet werden: Wie viel darf die Wunschimmobilie kosten? Für die Ermittlung der maximalen Finanzierbarkeit braucht es noch eine weitere Komponente – hier kommt die Bank ins Spiel: Welchen Kreditbetrag gewährt sie? Die Berechnung des maximalen Kreditbetrags lautet: finanzielle Belastbarkeit mal 12 Monate mal Faktor hundert geteilt durch Zinssatz in Prozent plus Tilgung in Prozent. Ergebnis ist dann der maximale Kreditbetrag, den die Bank gewährt. Zu diesem Ergebnis zählt man dann das Eigenkapital und errechnet damit die maximale Finanzierbarkeit. Zieht man davon die Nebenkosten für Hauskauf beziehungsweise Hausbau ab, erhält man den Betrag, den die Immobilie kosten darf. Die Suche nach dem Darlehensgeber Die Bank ist der Partner zur Finanzierungsunterstützung des Kaufinteressenten. Je nach finanzieller Situation und persönlicher Risikobereitschaft wird eine Darlehensform gewählt, die für den Kreditnehmer über Jahre hinweg eine optimale Lösung darstellt. Um in dieser Sache den geeigneten Partner für sich zu finden, macht sich der Kaufinteressent an die Arbeit: Baukredit-Vergleich. Damit wird ermittelt, wer welche Konditionen anbietet. Konkrete Angebote einzuholen, erfordert Gut lachen haben Anleger, die den Immobilienkauf klug kalkulieren. Foto: BHW Pressedienst ein wenig Zeit. Aber es lohnt sich, schließlich sucht man sich einen „Partner für mehrere Jahre“ – bis zur kompletten Tilgung beziehungsweise bis zur Anschlussfinanzierung. Kreditinstitute sehen sich erst einmal den Eigenkapitalnachweis an, bevor sie bereit sind, das gewünschte Darlehen für die Baufinanzierung auszuzahlen. Bei Abschluss der Immobiliendarlehen für Bau- und Kaufvorhaben wird die Zinsbindungsfrist festgelegt. Nach diesen meist 10 bis 15 Jahren besteht noch eine bestimmte Restschuld. Um eine Anschlussfinanzierung zu ermöglichen und um wieder eine optimale Lösung zu finden, sollte sich der Kreditnehmer rechtzeitig um die Weiterfinanzierung des Immobiliendarlehens kümmern, indem er erneut Angebote vergleicht. Andrea Hoffmann ATRIUMHÄUSER MEINE STADT IM GRÜNEN. MÜNCHEN-OBERFÖHRING | ARABELLAPARK | PRINZ-EUGEN-PARK NEU In PRINZ werden Stadtleben und Naturfreude miteinander verbunden: Hier wohnt man eingebettet in einem Naturpark mit viel Platz für Freizeit und Erholung, eine schnelle Anbindung an die Innenstadt, innovativen Sharing-Angeboten, einem nachhaltigen Wohnkonzept und allem was man braucht in direkter Umgebung. Die modernen Atriumhäuser sind ein Unikat in der Stadt: Auf 4 bis 5 Zimmern wohnt man hier einmalig großzügig mit eigenem Keller, einem geschützten Atrium mit Garten und Dachterrasse. Die 2 bis 4-ZimmerStadtwohnungen bieten einen urbanen Lebensstil in jeder Größe mit einer modernen Ausstattung, offenen Grundrissen und einer großzügigen Loggia. 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STADTWOHNUNGEN 12 webimmobilien Oktober 2016 www.sz.de/immo im 1 T AG 5 ow . un D roo d 1 ER m, 6.1 OF Fas 0 F an .20 ENE en str. 16, N T 22 12 ÜR ,8 : – 55 16 91 U Va hr ter ste tte Sh IHR NEUES ZUHAUSE IN DER AUSGEGLICHENHEIT n Die FasanenHöfe in Vaterstetten im Osten von München bieten alles, was ein durchdachtes Neubauprojekt leisten sollte: Seien es die Balance aus Landleben und Stadtnähe oder das Zusammenspiel von Natur und Wohnkultur. KfW-55-Effizienzhaus Fußbodenheizung Dielenböden Elektrische Rollläden Videogegensprechanlage Alles Einzel-TG-Stellplätze Große Privatgärten Kita / Kiga im Areal Künstlerische Darstellung aus Sicht des Illustrators. Abbildung zeigt auch Sonderausstattung, die entsprechend der Baubeschreibung gegebenenfalls nur nach vorheriger Absprache und gegen Aufpreis erhältlich ist. Sehr guter ÖPNV (S-Bahn) INFORMIEREN SIE SICH JETZT ÜBER DIESES BESONDERE BAUVORHABEN. 1. OG EG 1. OG EG 2 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer 52,26 m² Wfl. 58,47 m² Wfl. 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Im bevorzugten Umfeld der Landeshauptstadt stellen sich Eigentümer, die den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung planen zuerst die Frage: „Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Verkauf?“ Jetzt, oder in einem halben Jahr? In kürr zester Zeit einen Käufer zu finden, davon sind Sie aber überzeugt. Die erste Hürde ist die Preisfindung. Nach Isabella Helms (Immobilienwirtin), Susanne Moosleitner (geprüfte Immobilienmaklerin LBS) welchen Kriterien muss ich vorgehen, um mein Objekt richtig einzuschätzen? Immer wieder ist zu lesen, dass die Angebote im Interr net nur „Angebotspreise“ sind und jede Immobilie individuell einzuschätzen ist. Ist es deshalb sinnvoll einen Sachverständigen hinzuzuziehen oder doch lieber den Makler mit den örtlichen Marktkenntnissen? Der nächste Schritt wird die Frage nach der Bewerbung und der Aufbereitung von Unterlagen sein. Denken Sie daran: der erste Eindruck zählt. Welche Information ist dem Interr essenten bereitzustellen? Wie ermittle ich aus den Anfragen auf meine Immobilie die wirklichen Kaufinteressenten? Die Anrufer kennen Sie nicht. Es ist deshalb ratsam, dass Sie die Fragen stellen und nicht bereitwil- lig Auskunft über Ihre Lebensgewohnheiten geben. Wie kann ich überprüfen, ob der Käufer auch wirklich sein neues Heim bezahlen kann? Welche rechtlichen Fragen gilt es zu beachten? Die Vorträge behandeln das komplexe Thema Immobilienverkauf (Manfred Zech, Regionalleiter Immobilien LBS) und die rechtlichen Fragen beim Verkauf (Sebastian Herrler, Notar im Notariat Dr. Wicke & Herrr ler) mit möglichen Fallstricken. Durch den Abend führen Isabella Helms, M.A. (LBS, Immobilienwirtin), Susanne Moosleitner (LBS, Immobilienmaklerin) Das Publikum ist herzlich zu einer aktiven Teilnahme eingeladen. In der offenen Gesprächsrunde haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen an die Immobilienexperten und den Notar zu stellen. Die Informationsveranstaltung findet am 13.Oktober 2016 im Gasthof Obermaier in München- Trudering, Truderinger Straße 306, 81825 München, statt. Beginn: 19:00 Uhr Ende gegen 21:00 Uhr Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb wird um Anmeldung unter Telefon: 089 / 21995519 oder [email protected] gebeten. GESUCHT - GEFUNDEN. ZUHAUSE MIT LICHT, LUFT UND STIL. WWW.CONCEPTBAU.DE L U D W I G S V O R S TA D T B O G E N H AU S E N – PA R K S U I T E N HOHE LEBENSQUALITÄT IN BESTL AGE. SO GRÜN KANN STADT SEIN. sehr hochwertige 1-bis 5-Zimmer-Wohnungen, ca. 31 bis 225 m² Wfl., beste Innenstadtlage direkt an der Theresienwiese, Alpenblick aus den oberen Geschossen -2-Zi.-Whg., EG, ca. 72 m2 Wfl., Terrasse € 659.000,– 3-Zi.-Whg., 2. 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Schlossherr auf Zeit Allerhand Objekte, die für dieses sogenannte „Leerstandsmanagement“ geeignet sind, finden sich weit verstreut in Europa: schmucke Ur-Altbauten, die den Grund ihrer Errichtung vielleicht schon vergessen haben, ihre Gebäudesubstanz aber noch längst nicht dem Verfall preisgeben wollen. Knarzige Stufen, blankgegriffene Türklinken, wuchtige Türen – diese Reminiszenzen vergangener Tage verleihen diesen Häusern Charakter. Nicht nur den Liebhabern altehrwürdiger Häuser wird der Unterschied zwischen einem Neubau und einem historischen, vielleicht sogar denkmalgeschützten Haus klar: Hier handelt es sich um ein Unikat. Unaufgeregt stehen diese Häuser mit Charme und Geschichte da, mitunter mehr oder weniger witterungsgegerbt und mit Lebensspuren am Bau. Aber altersstolz. Die Zeit kann ihnen nur etwas anhaben, wenn sich keiner um die Renovierung kümmert. Diese wird bei einigen historischen Gemäuern durchgeführt, solange es solvente Interessenten gibt. Renovierung ja – die kontinuierliche Pflege allerdings müssen in vielen Fällen temporäre Haushüter übernehmen. So manches altehrwürdige Gemäuer darf sich sogar über Dauerbewohner freuen, die sich mit viel Geduld darum kümmern – denn fertig wird man mit der Renovierung eines jahrhundertealten Hauses quasi nie. Das können Nicole und Ulrich Geltinger, Apotheker im oberbayerischen NeumarktSt. Veit, bestätigen. Ihr Wohn- und zugleich Geschäftshaus am Stadtplatz stammt in Keller und Fundament aus dem 13. Jahrhundert. Kaminanlage und Mauernische aus dem 14. Jahrhundert sind stumme Zeitzeugen, die trotzdem eine Geschichte erzählen, ebenso wie die bei einer Renovierung entdeckten Devotionalien im Fehlboden. Rechte und Pflichten: Denkmalschutz Solche Schätze entdeckt und hebt freilich nur, wer sich um sein Gebäude in Form einer Renovierung kümmert – und das auch darf. In diesem Fall entscheidet das die Untere Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes, bei der jede größere Maßnahme, selbst der Anstrich der Fassade der St. Johannes Apotheke, genehmigt werden muss, da es sich um ein Einzeldenkmal handelt. Für die vierköpfige Familie überwiegen aber die Vorteile der 350 Quadratmeter Wohnfläche des Hauses, in dem schon die Großeltern von Vater Ulrich die Apotheke führten: Aufgrund der vorwiegend (ur)alten Bausubstanz findet sich fast keine Bauchemie im Haus, durch Verzicht auf Beton und Zementputz herrscht ein gutes Raumklima, zudem sorgen alte Fensterstöcke für eine ausreichende Belüftung. Aufgrund der geschlossenen Bauweise (die traufständigen Gebäude der gesamten Häuserzeile sind über die Längsseiten miteinander verbunden) sind zwei Seiten schon mal gedämmt – und an der Stadtplatzfront ist eine Dämmung nicht nötig, da die Außenmauer mit ihren 60 Zentimeter starken Ziegeln ein Bollwerk gegen Kälte darstellt. Die geringen Unterhaltskosten gehen Hand in Hand mit der modernisierten Heizungsanlage. Die Moderne zeigt sich zudem in dem Umstand, dass Geltingers ins Erdgeschoss mit dem Aufzug „in die Arbeit fahren“, weil die Wege über die ganze Längsseite hin, dann runter über die Treppe, unten wieder nach vorne schlicht zu weit wären. Die thermische Sanierung minimiert den Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser und Lüftung – doch bei sehr alten Häusern ist diesbezüglich mit Vorsicht heranzugehen, um Bauschäden zu vermeiden. Viele Maßnahmen der energetischen Sanierung können kombiniert werden. Für die Ermitt- Das heute „Blume des Lebens“ genannte Ornament war in der Volkskunst des 17. und 18. Jahrhunderts ein beliebtes Motiv – hier in traditioneller handwerklicher Anfertigung auf einem Sichtbalken. Foto: privat lung der optimalen Zusammenstellung und des lohnendsten Verhältnisses von Kosten und Nutzen ist die Empfehlung eines Energieberaters sinnvoll. Die Denkmalschutzbehörde ist der Ansprechpartner, wenn es um Baugenehmigungen, isolierte Abweichungen und die Erlaubnis für Maßnahmen an Baudenkmälern geht. Zudem betrifft der Zuständigkeitsbereich bewegliche Denkmäler sowie Grabungserlaubnisse für Eingriffe im Bereich von Bodendenkmälern. Denkmaleigentümer können die Kosten für Renovierung und Restaurierung als „Absetzung für Abnutzung (AfA)“ über mehrere Jahre verteilt steuerlich geltend machen. Im Falle der Selbstnutzung bedeutet das: Wer selbst in einer Denkmal-Immobilie wohnt, kann zehn Jahre lang je neun Prozent, ergo insgesamt 90 Prozent, der Kosten zur Erhaltung des Gebäudes abschreiben. Wenngleich Bewohner denkmalgeschützter Häuser in ihrer Gestaltungsfreiheit eingeschränkt sind, können sie doch oft von großzügiger Aufteilung profitieren: Oberlichte über hallenähnelnd großen Räumen, hohe Decken, verschwenderisch viel Platz; nicht selten finden sich unglaublich weitläufig gebaute Treppenaufgänge. In so manchen hochbetagten Häusern mag das Volumen vielleicht in keinem Verhältnis zur Aufteilung stehen. Doch wer in solch einem historischen Haus mit atmosphärischem Ambiente wohnt, der hat schon was zu erzählen. Andrea Hoffmann Friedensengel, Villa Stuck, Prinzregententheater, Maximiliansanlagen – Ihre neuen Nachbarn warten schon auf Sie. Mindestens genauso attraktive Sehenswürdigkeiten der anderen Art erwarten Sie in den Wohnungen der exklusiven „Troger Höfe“. BESONDERE ARCHITEKTUR UND HERAUSRAGENDE AUSSTATTUNG ELEGANTE WOHNUNGEN MIT 30–280 QUADRATMETER WOHNFLÄCHE AL T -B OG E N H AU SE N? Energiebedarfsausweis in Vorbereitung TROGER HÖFE BEIDES! HA ID H AUSEN BEREITS 30% VERKAUFT www.legat-living.de · [email protected] · T +49 89 25 54 6666 Weitere exklusive Objekte in Vorbereitung. ? 16 webimmobilien Oktober 2016 www.sz.de/immo Bei uns finden Sie sofort Ihr Wunschobjekt! 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Private Grundstückeigentürmer werden auf diese Weise von Stadt oder Gemeinde darüber informiert, was sie mit dem Baum anstellen dürfen. In erster Linie betrifft das den ausgewachsenen Baumbestand, der einen wichtigen Beitrag für die Ökologie und das Erscheinungsbild einer Stadt leistet. Der vor dem Wurzelbereich angebrachte Wurzelvorhang verbleibt im Erdreich. Foto: Hoffmann Baum ist nicht gleich Baum Jene Verordnung stellt eine rechtliche Verpflichtung dar, mehrere Behörden halten dazu die Fäden in der Hand. Denn neben der Eingriffs-Ausgleichs-Regelung spielt auch der Bebauungsplan mit rein. Das bedeutet also, dass ein Baum nicht einfach so gefällt werden darf, nur weil er zufällig auf einem zu bebauenden Grundstück steht. Es greifen verschiedene Kriterien zum Schutze des Baumes – oder aber, im Falle einer tatsächlich notwendigen Fällung, zu Art und Umfang von Ersatzpflanzungen. Grund für eine Fällung kann die Verkehrssicherung sein oder der Zustand des Baumes, der zu einer Gefährdung führen könnte. Welche Kriterien muss ein Baum erfüllen, um als schützenswert zu gelten? Ausschlaggebend ist zunächst der Stammumfang: 40 Zentimeter bis ein Meter Umfang sollte der Stamm „in zugänglicher Höhe oberhalb des Wurzelansatzes“ aufweisen. Das bestimmen natürlich gewisse Kriterien wie das Alter und die „Lebensbedingungen“, wie zum Beispiel Standort und ökologische Beeinflussung. Der große Bruder der Baumschutzsatzung ist das Bundesnaturschutzgesetz, das sich in Paragraf 29 mit „geschützten Landschaftsbestandteilen (gLB)“ beschäftigt. Diese rechtliche Festsetzung erfährt durch das jeweilige Landesrecht seine Erklärung. Besonders wertvolle Einzelbäume werden in der Regel nicht als gLB, sondern als Naturdenkmal geschützt. Nicht jede Kommune weist eine Baumschutzsatzung auf – das bedeutet, dass eine Regelung, die in der einen Gemeinde gilt, in der Nachbargemeinde keine Bedeutung hat. Ist es also hier verboten, einen geschützten Baum zu fällen, zu zerstören, zu beschädigen oder in welcher Weise auch immer zu verändern, so ist das Schicksal des Baumes ein paar Hundert Meter im Nachbarort vielleicht nicht erwähnenswert. Schutzmaßnahmen während der Bauphase Für Bauherren stellen sich neben den Erhalt eines geschützten Baumes weitere Herausforderungen in den Weg: Muss ein Baum in gewissem Abstand zur Baugrube erhalten werden, ist seine Wurzel durch gewisse Vorkehrungen zu schützen. Denn durch eventuelle Wurzelverletzungen infolge von Bodenverdichtung und Abgrabung könnten Beeinträchtigungen oder gar Schäden entstehen: Möglicherweise stirbt die Krone ab oder es erfolgt ein kümmerlicher Austrieb. Oder aber die Schäden führen im schlimmsten Fall zum vollständigen Absterben des Baumes. Bestimmte Maßnahmen ermöglichen den vollständigen und dauerhaft unversehrten Erhalt des Baumes – ober- sowie unterirdisch. Diese baumerhaltenden beziehungsweise schadensbegrenzenden Maßnahmen werden bei einem Baugenehmigungsverfahren in den Genehmigungsbescheid als Auflage mit aufgenommen. Um den Baum zu schützen, ist ein Baumschutzzaun in mindestens 1,5 Meter Die Eingriffs-Ausgleichs-Regelung erwirkt, dass durch die Pflanzung von Ersatzbäumen der Verlust aufgrund einer Fällung kompensiert wird. Foto: pixabay Entfernung von der Kronentraufe aufzustellen. Der somit geschaffene Schutzbereich muss unangetastet bleiben (kein Baumaterial lagern, nicht befahren etc.). Zum Schutz des Wurzelbereiches muss Sorge getragen werden, dass er von Austrocknung, Beschädigung etc. verschont bleibt. Vor dem Wurzelbereich ist der Boden in Handarbeit abzutragen, dann wird ein sogenannter Wurzelvorhang angebracht, der dauerhaft im Erdreich bleibt. Durch diese Schutzmaßnahme, die am besten durch eine anerkannte Fachfirma des Garten- und Landschaftsbaus durchgeführt wird, bleiben die Wurzeln unversehrt – das ist vor allem für die Wurzeln, die die langfristige Standsicherheit des Baumes gewährleisten (das betrifft Wurzeln ab einem Durchmesser von zwei Zentimetern), unabdingbar. Auch der Kronenbereich muss geschützt werden. Ist allerdings durch den Baukörper oder durch Baumaschinen zwingend mit unvermeidbaren Schäden im Kronenbereich des Baumes zu rechnen, kann eine Einkürzung von einzelnen Kronenteilen sinnvoll, vielleicht sogar erforderlich sein. Der Umfang der möglichen Einkürzung ist insbesondere von der Baumart und vom Habitus (natürliches Erscheinungsbild) abhängig und von einer anerkannten Fachfirma des Garten- und Landschaftsbaus vorzunehmen. Obstbäume haben in dieser Angelegenheit einen Sonderstatus inne: Bezüglich der Baumschutzsatzung wird zwischen Obstbäumen und anderen Bäumen unterschieden, indem die Obstbäume keinen Schutz erwarten können. So sind Streuobstwiesen sogar gefährdet: Zwar hatte der Streuobstanbau bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine kulturelle, landschaftsprägende Bedeutung, wurde dann aber durch die Intensivierung der Landwirtschaft und das Bau- und Siedlungswesen verdrängt. Es bleibt zu hoffen, dass die ökologische Bedeutung von Streuobstwiesen als Biotope wieder stärker in den Fokus rückt. 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Reicht also die Rente nicht zum Leben, stehen Senioren nicht selten vor dem Dilemma, reich und arm zugleich zu sein. Zu Hause wohnen zu bleiben, zugleich sich aber auch etwas leisten zu können, das ist die Aufgabe, für die Finanz- und Vermögensberater ihre Seniorenmodelle als Lösungen anbieten. Das einfachste Modell nach dem Prinzip des „reverse mortgage“ (Umkehrdarlehen) basiert auf der Verpfändung des (unbelasteten) Objekts gegen eine Einmalzahlung oder eine monatliche Rente. Liegen keine Vererbungsmotive vor, könnte dies eine einfache und effektive Lösung sein, die aber de facto eher marginal genutzt wird. Die Deutschen ziehen das Modell der Beleihung (Umkehrhypothek) vor. In dem Fall bleibt das Eigentum erhalten. Die Rentenaufstockung kommt hier von einem Kredit, für den der Eigentümer keine Raten zahlen muss. Erst wenn er stirbt (bei Paaren der letzte Eigentümer) oder die Immobilie verkauft, bekommt die Bank ihr Geld vom Verkaufserlös. Erben können auch selbst den Kredit tilgen und das Haus behalten. Die Kreditsumme nimmt allerdings bis zum 89. Lebensjahr durch Zinsen und sonstige Kosten deutlich zu. Je nach Modell wird die Kreditsumme als eine Einmalzahlung (einfachstes Prinzip) ausgeschüttet, in Monatsraten oder als Kombination von beiden. Das Modell der lebenslangen monatlichen Rentenaufstockung kommt in der Regel nur für Objekte in wertstabiler Lage, gutem Erhaltungszustand und, die schuldenfrei sind, in Frage. Der Eigentümer muss zwischen 65 und 80 Jahren alt sein und der Marktwert der Immobilie muss mindestens 250.000 Euro betragen. Einmalzahlungen sind in der Regel dann sinnvoll, wenn in Umbau oder Sanierung des Objekts investiert werden muss. Man kann auch vereinbaren, sich nur einen Teil der kalkulierten Summe monatlich auszahlen zu lassen, um für Notfälle noch einen Spielraum zu haben. Das hier angesprochene Rentenmodell basiert auf einer Kombination aus Kreditrente und Versicherungsrente. Letztere ersetzt die Vorhergehende ab dem 85. Geburtstag. Auch wenn der Kunde das Haus verkauft, wird die Versicherungsrente weiter ausgezahlt. Deckt am Ende der Wert der Immobilie nicht die Schulden, kommt eine dritte Versicherung (Ausfallversicherung) als Überschuldungsschutz ins Spiel. Varianten der Leibrente Ein nicht selten bevorzugtes Seniorenmodell ist das überschaubare System der Leibrente. In dem Fall verkauft der Eigentümer seine Immobilie und bekommt vom Käufer eine lebenslange Rente. Sowohl Monatszahlungen als auch lebenslanges Wohnrecht können entsprechend ins Grundbuch eingetragen werden. Der Rentenempfänger ist also alle Eigentümerverpflichtungen los. Rechtlich hat er den Status eines Mieters, der jedoch keine Miete zahlt, sondern eine Leibrente erhält. Es ist auch möglich, den Ehepartner in das Modell einzubeziehen. Die Leibrente erlischt dann erst nach dem Tod des letzten Ehepartners. Soweit das Grundmodell. Bei einzelnen, meist regional begrenzten Angeboten kann es hier unterschiedliche Varianten Wer sich für das Modell der Leibrente entscheidet, ist auch die Eigentümerverpflichtungen los und kann sich sorglos den schönen Dingen des Lebens widmen. Fotos: AXA geben, die sich im Detail unterscheiden. So etwa das Modell der HausPlusRente (relevant für München und Umgebung), das ebenfalls auf dem Immobilienverkauf basiert. Das Angebot gilt ab dem Mindestalter von 65 Jahren. Das Grundstück darf dabei nicht mit einem Erbbaurecht belastet sein, Grundschulden und Hypotheken müssen beim Verkauf abgelöst werden. Der Anbieter kauft die Immobilie im Alter des Eigentümers von 65 Jahren mit einem Abschlag von cira 60 Prozent (mit zunehmendem Alter verringert sich der Nießbrauchwert) vom Verkehrswert und verkauft sie günstig unter der Bedingung, dass der Käufer eben erst nach dem Tod des Verkäufers über das Objekt verfügen kann. Das alleinige und vollumfängliche Nutzungsrecht bleibt dem Verkäufer erhalten. Er erhält zur Verkaufssumme oder falls gewünscht zur monatlichen Rentenzahlung zudem ein lebenslanges Nießbrauchrecht und kann dort wohnen bleiben. Muss er später etwa in ein Altersheim umziehen, bleibt ihm das Recht als wirtschaftlichem Besitzer erhalten. Er kann also die Immobilie vermieten und die Einnahmen behalten. Die lebenslange monatliche Rente wird über eine finanzstarke Versicherungsgesellschaft abgewickelt. Das Modell bietet die Möglichkeit, größere Geldbeträge jederzeit entnehmen zu können. Ferner heißt es: „Nicht ausbezahlte Renten werden an eine von Ihnen ausgewählte Person vergütet.“ Reinhard Palmer 20 webimmobilien Oktober 2016 Zwei exklusive Doppelhaushälften, 4 Zimmer, ca. 126 m2 Wfl., sehr schöner Grundriss · 2- bis 4-Zi.-Wohnungen, ca. 66 - 120 m2 Wfl. mit Terrasse, Loggia, Balkon oder Dachterrasse · zentrale & ruhige Lage 4-Zi.-DHH, Terrasse, Garten, 125,62 m Wfl. 2 Natur küsst Stadt Wohnvielfalt in Pasing € 1.095.000,– www.sz.de/immo hochwertige Ausstattung, moderne Architektur · überzeugende Grundrisse, sonnige Ausrichtung · 700 m zu Würm & Stadtpark, 1 km zu Bahnhof Pasing (ICE) und Pasing Arcaden 2-Zi.-Wohnung, EG, Terrasse, 66,39 m2 Wfl. 3-Zi.-Whg., 1. OG, Loggia, 73,96 m2 Wfl. 4-Zi.-Whg., 1. 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Als Kohorteneffekt bezeichnet man demnach Unterschiede zwischen Personen verschiedener Generationen, die sich auf unterschiedliche soziale und umweltbezogene Einflüsse zurückführen lassen. Eine lichte, große Wohnung: Davon träumt heutzutage wohl jeder Deutsche. Kommt die Anforderung der Barrierefreiheit hinzu, ist überdurchschnittlicher Wohnflächenkonsum schnell erreicht. Foto: KfW-Bildarchiv Der Kohorteneffekt liefert die Haupterklärung für den zunehmenden Wohnflächenkonsum in Deutschland. Von Generation zu Generation tritt eine Gewöhnung an die bestehenden Wohnverhältnisse auf, die dann mit mehr Wohnfläche verbessert werden wollen. Der Lebensstandard ist jedenfalls stark mit der Wohnfläche korreliert. Mithilfe eines Zeitreihenmodells konnte der jährliche Zuwachs errechnet werden und beläuft sich in der Prognose bis zum Jahr 2030 im Durchschnitt auf knapp 0,6 Prozent jährlich. Es gibt aber auch andere Faktoren, die dazu führen, dass der Pro-Kopf-Wohnflächenkonsum wächst. Hier ist in erster Linie das steigende Lebensalter der Bevölkerung zu nennen. Von den finanziellen Verhältnissen her ist es ein nicht ungewöhnlicher Aspekt, da berufliche Etablierung, von Dienstjahren abhängige Gehaltserhöhungen und Mehrung von Kapitalerträgen mit zunehmendem Alter die wirtschaftliche Situation verbessern. Bedarf wächst mit dem Alter Damit sind ältere Menschen eher in der Lage, sich mehr Wohnraum zu leisten. Über 80-Jährige wohnten laut der Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) 2013 auf durchschnittlich 63,7 Quadratmetern, während sich unter 18-Jährige mit 30,5 Quadratmetern begnügen mussten. Der Altersstruktureffekt erhöht den Wohnflächenkonsum jährlich um 0,2 Prozent. Der Pro-Kopf-Wohnflächenkonsum belief sich 2013 insgesamt in Deutschland auf durchschnittlich 46,2 Quadratmeter. Unter Berücksichtigung des Kohorten- und Altersstruktureffekts errechnete das IW entsprechend einen Pro-Kopf-Wohnflächenkonsum von im Durchschnitt 51,5 Quadratmetern im Jahr 2030. Die Entwicklung ist jedoch nicht gleichmäßig auf Gesamtdeutschland ausgebreitet. Der individuelle Wohnflächenkonsum verhält sich in Westdeutschland anders als im ostdeutschen Teil. Eine Person bewohnte im Westen 1984 durchschnittlich 35,7 Quadratmeter. Der Wohnflächenkonsum stieg hier bis 2013 auf 47,4 Quadratmeter an. Das ist ein jahresdurchschnittliches Wachstum von 0,9 Prozent. Im Osten setzt die statistische Erfassung 1991 ein. Zu dem Zeitpunkt bewohnten die Ostdeutschen im Durchschnitt lediglich 28,6 Quadratmeter pro Kopf (zeitgleich im Westen 38,3 Quadratmeter). Bis 2013 stieg dort der Wohnflächenkonsum auf 41,5 Quadratmeter an. Den stärksten Einkommenszuwächsen entsprechend stieg der Wohnflächenkonsum in der mittleren Altersklasse zwischen 45 und 64 Jahren ebenfalls am stärksten an. Unter den weiteren Aspekten zählt der Remanenzeffekt zu den wirksamsten. Er wird auch als Beharrungstendenz bezeichnet und ist ein wichtiges städtebauliches Phänomen. Er spielt vor allem bei der Erstellung eines Flächennutzungsplans eine wichtige Rolle. So ist es fast schon üblich, Möbelbauer haben den Trend längst erkannt und bieten Mobiliar an, das nur in überdurchschnittlich großen Räumen genügend Platz findet. Foto: Darcastudio/Fotolia dass vor allem Familien in der einmal bezogenen Wohnung bleiben, auch wenn sich durch familiäre Veränderungen die Anzahl ihrer Bewohner reduziert, sei es durch Auszug der Kinder oder den Tod der Großeltern. Beharrungstendenz steigend Die Haushaltsgröße sinkt kontinuierlich und die Zahl der Einpersonenhaushalte wächst weiter. Letzteres betrifft nicht nur Singles sondern auch Menschen, die in sogenannten „living apart together“-Beziehungen leben. Hierbei geht es meist um Akademiker, die zunehmend aufgrund der geforderten Mobilität bisweilen mehrere Haushalte zugleich bewohnen. Und dies fast ausschließlich in wohnraumkritischen Großstadtbereichen. Dieser wachsende Flächenbedarf verschärft entsprechend die Wohnungsknappheit vor allem in den Ballungszentren. Obgleich immer mehr Wohnraum errichtet wird, nimmt der Anteil der versorgten Wohnungssuchenden nicht im gleichen Maße zu, da die hinzukommende Zahl der immer größer werdenden Wohnungen weit hinter dem Bedarfswachstum zurückbleibt. Anders sieht es auf dem Lande aus, wo Wohnraum meist im Überschuss vorhanden ist. „Die steigende Pro-Kopf-Wohnfläche wird viele ländliche Wohnungsmärkte stabilisieren“, sagt Ralph Henger, Immobilienexperte beim IW. Allerdings nur, sofern es sich nicht um eine Region handelt, in der die Bevölkerung schrumpft. Dort bleibt das Leerstandsrisiko weiterhin hoch. Reinhard Palmer Persönlich. Familiär. Zuverlässig. Verlässlich: Familienunternehmen in der fünften Generation Erfahren: 97 Jahre Know-how „Die schönste Auszeichnung für uns ist, wenn Sie zufrieden sind!“ Erfolgreich: Spezialisten-Teams in den Stadtteilen und im 5-Seen-Land Professionell: die Präsentation Ihrer Immobilie TOP IMMOBILIEN MAKLER Ausgezeichnet: zehn Mal in Folge 2016 MÜNCHEN DEUTSCHLANDS GRÖSSTE MAKLER BEWERTUNG Andrea Rohrer-Keussen & Sven Keussen OLYMPIAPARK MÜNCHEN - SOLLN LUDWIGSVORSTADT Smart. Stylisch. Spektakulär – Wohnen auf höchstem Niveau. Stilvoll. Begehrt. Vielseitig. Dachgeschosstraum mit Blick über München. Büro – Penthouse mit Alpenblick. Hochwertig, vollmöblierte Apartments, Concierge-Service, WohnÉ®CHE ZWISCHEN CA MÚ BIS ca. 32,5 m², oberste Stockwerke, sensationeller Blick, Kapitalanlage oder Selbstbezug, Komplett-Sanierung 2012/2013. Hochwertig, mit umweltverträglichen Baustoffen ausgebaute 3-Zi.-Wohnung in absolut ruhiger und begehrter Lage ca. 78,5m² komplett saniert in 2013 inkl. TG-Stellplatz. 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Von barrierearmen Gebäuden profitieren Menschen mit Behinderung jeden Alters, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Unfallopfer ebenso wie beispielsweise den Kinderwagen schiebende Eltern oder feierfreudige junge Leute, die die bereits altersgerecht umgebaute Studenten-WG in eine temporäre Partyzone verwandeln. So ist die Herausforderung, bedarfsgerechtes Wohnen zu ermöglichen, eine gesamtgesellschaftliche. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat vor vier Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit die umfangreiche Studie „Wohnen im Alter - Marktprozesse und wohnungspolitischer Handlungsbedarf“ erstellt. Darin heißt es: „Die wachsende Zahl von älteren Menschen wird (vor allem in Zukunft) zu einem steigenden Bedarf an altersgerechten, weitgehend barrierefreien Wohnungen führen. Während die Zahl der jüngeren Bevölkerung kontinuierlich zurückgeht, wird die Zahl der über 65-Jährigen bis 2030 auf circa 22,3 Millionen steigen. Die Zahl der über 80-Jährigen wird im gleichen Zeitraum von 4,1 Millionen auf dann 6,4 Millionen anwachsen.“ Das sind Zahlen, die umgehenden Handlungsbedarf erfordern, denn Der Einbau von Aufzügen ist inzwischen schon bei zweistöckigen Neubauten vorgeschrieben. Fotos: Fotolia das bestehende Wohn- und Versorgungsangebot entspricht in vielen Fällen nicht den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft, in der jeder möglichst lange ein selbstständiges Leben führen möchte. So werden inzwischen Neubauten zwar barrierereduziert oder gar barrierefrei errichtet. Wichtiger ist der Studie zufolge aber, dass bestehende Wohnungen durch individuelle und strukturelle Maßnahmen den veränderten Bedürfnissen angepasst werden. Unterschiedliche Standards Auch hier lässt sich mittlerweile ein Bewusstseinswandel beobachten: So sind die einst belächelten bodengleichen Duschen, die in ihren Anfangszeiten tatsächlich eher an eine Klinikeinrichtung erinnerten, mittlerweile zu einer Art Statussymbol in der privaten Wellnessoase geworden. Woran es allerdings – trotz vielfältiger Bemühungen - immer noch hapert, ist eine weitere Forderung der Studie: Neben einem barrierefreien Wohnumfeld, der Bereitstellung wohnortnaher Infrastruktur, der Integration von sozialen Angeboten wie Nachbarschaftstreffs oder häusliche Pflege müssen Wohnungsanbieter zusammen mit Kommunen und Wohlfahrtsverbänden dazu beitragen, dass das soziale Zusammenleben unter und zwischen den Generationen gestärkt wird. Hier spielt der Städtebau eine wichtige Rolle. Bauherren und Bauträger sind indessen gefragt, wenn es um neue Wohnformen geht, wie beispielsweise sogenannte Alters-WGs oder gruppenorientierte Wohnformen für Pflegebedürftige. Daniel Kroemanns, Absolvent der EBZ Business School, hat in seiner preisgekrönten Abschlussarbeit zudem weitere Aspekte ins Spiel gebracht, die das Wohnen im Alter entscheidend beeinflussen. Er hat vier Lebensstilgruppen ausgemacht, die ganz unterschiedliche Wohnbedürfnisse im Alter haben: die aktiven, die gemeinschaftsorientierten, die familienorientierten und die resignativen. Die Gruppe der aktiven, gemeinschafts- oder familienorientieren Älteren hat demnach eine grundsätzliche positive Lebenseinstellung, legt Wert auf Wohnkomfort und findet sich überdurchschnittlich oft bei Besserverdienenden mit Wohneigentum. Die bodengleiche Dusche ist mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil von Badumbauten. Ganz anders stellt sich die resignative Lebensstilgruppe dar: Sie ist passiv, lebt in kleinen Mietwohnungen und hat ein geringes Bildungsniveau. Mit anderen Worten: Diese Gruppe ist viel mehr auf soziale Unterstützung angewiesen als die übrigen Lebensstilgruppen. Generell ändern sich aber mit zunehmendem Alter die Anforderungen an Hilfe und Unterstützung. Pflegebedürftigkeit betrifft Kroemanns zufolge primär die Hochbetagten (ab 80 Jahre), dort liegt die Pflegefallwahrscheinlichkeit bei rund 60 Prozent. Der Pflegebedarf bei rüstigen Ruheständlern (55 bis 70 Jahre) ist noch marginal. Bei den 70 bis 80 Jahre alten Ruheständlern liegt er bei weniger fünf Prozent. Diese Zahlen zeigen überdeutlich, dass keine bestimmte Wohnform allen Anforderungen an bedarfsgerechtes Wohnen im Alter gerecht werden kann, zumal längst nicht alle Angebote, wie etwa Betreutes oder Service-Wohnen von den gleichen Standards ausgehen. So gibt es immer noch große Unsicherheiten über die Qualität der unterschiedlichsten Wohnformen. Innovative Wohnkonzepte, wie die ambulant betreuten Pflegewohngruppen oder das gemeinschaftliche Wohnen sind noch längst nicht in der Mitte der Gesellschaft – und damit der Bauwirtschaft angekommen. Gerade die resignative Lebensstilgruppe mit geringem Einkommen ist sich dieser Möglichkeit entweder nicht bewusst – oder lehnt sie ab. Auch hier ist die Wohnungswirtschaft im engen Schulterschluss mit Ländern, Kommunen und Trägern der Freien Wohlfahrtspflege gefordert. Dorothea Friedrich MÜNCHENS GROSSE IMMOBILIEN-AUSWAHL Noch mehr Wohnvergnügen entdecken! Unsere Website hält eine riesige Auswahl an Wohnungen und Häusern in beliebten Lagen in und um München für Sie bereit! www.demos.de Allach · Verkaufsstart neu DIE NEUE GERBERAU Allach · 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen · ca. 56 m2 bis ca. 113 m2 Wfl. · von € 372.900,– bis € 707.900,– Milbertshofen Informationsbüro: „Hotel im Bunker“, 4. 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Eindeutige Rechtsgrundlage „Der Eigentümer eines Grundstücks kann durch Erklärung gegenüber dem Grundbuchamt das Eigentum an dem Grundstück in Miteigentumsanteile in der Weise teilen, dass mit jedem Anteil das Sondereigentum an einer bestimmten Wohnung oder an nicht zu Wohnzwecken dienenden bestimmten Räumen in einem auf dem Grundstück errichteten oder zu errichtenden Gebäude verbunden ist“, heißt es entsprechend unter § 8 Abs. 1 (Teilung durch den Eigentümer) des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG), der gesetzlichen Grundlage für die Teilungserklärung. Auf diese Weise können einzelne Wohnungen bzw. Gewerbeeinheiten einzeln veräußert und auch belastet werden. Die Teilungserklärung kann zudem Angaben zu Sondernutzungsrechten enthalten. Sie ermöglichen es einzelnen Wohnungseigentümern, Teile des Gemeinschaftseigentums wie ein Alleineigentümer zu nutzen. 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Einer der attraktivsten Wohnimmobilienstandorte in Deutschland ist die Kreisstadt Starnberg am Starnberger See und der Starnberger Landkreis. Aigner Immobilien, mit über 100 Mitarbeitern eines der großen inhabergeführten Maklerhäuser in Deutschland, ist mit einer seiner sieben Niederlassungen auch in Starnberg vertreten. Hier hat das Aigner Research-Team aktuell den Starnberger Immobilienmarkt unter die Lupe genommen. Als Ergebnis präsentiert Aigner Immobilien nun den „starnberger immobilien marktbericht“, eine Analyse der Markt-, Preis- und Standortentwicklung. Aigner Immobilien stützt sich dabei auf Zahlen des Starnberger Gutachterausschusses sowie auf eigene Daten, die laufend selbst erhoben werden. Darüber hinaus finden sich in dem Bericht auch ausführliche Lagebeschreibungen. Neben der Kreisstadt Starnberg und ihrem Landkreis werden von Aigner im aktuellen Marktbericht zusätzlich auch noch weitere attraktive, angrenzende Wohnimmobilienstandorte beleuchtet. Dazu gehören das Westufer des Ammersees im Landkreis Landsberg am Lech, das Südufer des Starnberger Sees im Landkreis Weilheim-Schongau sowie das Würmtal in den Landkreisen München und Bad Tölz-Wolfratshausen. Starnberg und der Landkreis wiesen beispielsweise laut Gutachterausschuss im Jahr 2015 rund 7,1 Prozent mehr Transaktionen auf als noch 2014. Darunter fielen nicht nur Verkäufe, sondern auch Tausch-, Schenkungs-, Übergabe- und Auseinandersetzungstransaktionen sowie Versteigerungen und Erbbaurechte. Mit Blick auf die reinen Kaufverträge ging die Vertragszahl bei unbebauten Grund- stücken um 12,5 Prozent gegenüber 2014 zurück, bei bebauten Grundstücken stieg die Vertragszahl von 443 auf 494 Transaktionen um 11,5 Prozent. Auch bei Wohn- und Der „starnberger immobilien marktbericht 16/17“ kann ab sofort bei Aigner Immobilien telefonisch unter der Nummer 089-178787-0 angefordert oder über das Internet unter der Adresse www.aigner-immobilien.de/ Marktberichte.htm direkt heruntergeladen werden. Vorausschauend planen - Barrierefrei wohnen Anregungen im Bauzentrum Poing U nsere Gesellschaft wird immer älter. Neue Wohnideen, die dieser demographischen Entwicklung Rechnung tragen, sind immer wieder Thema – für Bauherren und Haushersteller. Denn egal ob „Best Ager“ um die 50, die nach dem Auszug der Kinder zum zweiten Mal bauen oder junge Familie, die mit intelligenter Planung frühzeitig für spätere Jahre vorsorgt – wer barrierefrei baut, baut zukunftsorientiert. Es gibt viele Ansätze für barrierefreies, komfortables Bauen und Wohnen. Dabei ist erst einmal nur ein für alle Eventualitäten taugliches Haus gemeint – auch wenn der Lebensabend natürlich mit bedacht werden sollte: mit Bungalows zum Beispiel, bei denen die Wohnfläche auf einer Ebene liegt. Die Befestigung von zu- sätzlichen Handgriffen - z.B. im Bad -, der Einbau einer bodengleichen Dusche oder das Beseitigen von Stufen und Schwellen sind weitere Möglichkeiten. Ideal sind ein Bad auf jeder Etage und großzügige Räume, die leicht umgenutzt werden können. Clevere Planung von Beginn an Größere Bewegungsflächen und etwas breitere Türen sind praktisch sowohl für Kinderwägen und Bobby-Cars als auch für Rollstühle. Und eine Einliegerwohnung, die zu Beginn untervermietet werden kann, um die Finanzierung zu erleichtern, wird später vielleicht zum eigenen Reich der TeenagerKinder, und noch später kann eine Pflegekraft dort einziehen. Wichtig ist: wer frühzeitig und geschickt plant, der kann bis ins hohe Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben und für den wird „Barrierefreies Bauen“ weitgehend kostenneutral. Bauzentrum Poing mit über 55 Beispielen Das Bauzentrum Poing bei München ist die ideale Adresse für Bauherren, sich über unterschiedliche Möglichkeiten zu informieren. Bayerns größte Eigenheimausstellung bietet die Gelegenheit, sich auf rund 59.000 m² Ausstellungsfläche mehr als 55 Häuser von führenden Herstellern anzuschauen, Anregungen zu sammeln, sich inspirieren zu lassen und zu vergleichen. Das Beratungspersonal, das den Besuchern in jedem Musterhaus zur Verfügung steht, kann Antworten auf detaillierte Fragen geben – nicht nur zum Die FasanenHöfe Vaterstetten – Willkommen in der Ausgeglichenheit. L andleben trifft auf Stadtnähe. Natur trifft auf Infrastruktur. Modernes Wohnen trifft auf jede Menge Grün. Die FasanenHöfe in Vaterstetten im Osten von München überzeugen durch eine perfekte Balance: schnell in der Stadt, mitten in der Natur, perfekt an den Verkehr angebunden, familienfreundliches Umfeld, kurze Wege – und modern geschnittene Wohnungen in einer großzügigen parkähnlichen Anlage. Ab Ende 2016 entstehen insgesamt ca. 130 Wohneinheiten mit 1 bis 4 Zimmern und Wohnflächen zwischen 35 und 120 m². Das Ensemble – gerade einmal 20 Minuten von der Münchner Innenstadt entfernt – ist eingebunden in weitläufige Grünflächen und wird behutsam in die gesund gewachsene Gemeinde Vaterstetten integriert. Der Bauherr legt sehr viel Wert auf großzügige Raumgestaltung, zeitgemäße Energieeffizienz (KfW-Effizienzhaus 55) und eine gehobene Ausstattung. Dielenböden, FeinsteinzeugFliesen, Fußbodenheizung und elektrische Rollläden sind selbstverständlich. Viele Einheiten sind barrierefrei nach BayBGG. Das Gesamtkonzept der FasanenHöfe wird eine breite Nutzerschaft ansprechen. Denn die Kombination aus nachhaltiger Bauweise, moderner Architektur und viel Freiraum findet man in dieser Form im Münchner Umland nur selten. Der Exklusiv-Ver- Teileigentum wurden in Starnberg und im Landkreis im Jahr 2015 mit 486 Verträgen über 5 Prozent mehr Verkäufe registriert als 2014 (461 Verträge). Allerdings ergeben sich für die einzelnen Gemeinden unterschiedliche Trends, die vom Aigner Research-Team im Bericht ebenfalls erläutert werden. trieb liegt in den Händen der KW AG aus Grasbrunn. Der Showroom in der Fasanenstraße 22 in Vaterstetten ist ab sofort geöffnet (Mo/Do/ Visualisierung aus Sicht des Illustrators Thema barrierefreies Bauen, sondern auch zu Bauweise, Architektur und Finanzierung. Geöffnet ist das Bauzentrum Poing dienstags bis sonntags von 10 - 17 Uhr. Montag ist Ruhetag. Der Ausstellungskatalog mit Fotos und Grundrissen der Häuser ist kostenlos an der Kasse erhältlich. Adresse: Bauzentrum Poing, SenatorGerauer-Straße 25, 85586 Poing/Grub Telefon: 089 / 99 020 760 Fax: 089 / 99 020 762 Geöffnet von 10-17 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen. Montag Ruhetag. Eintrittspreise: 4,-- für Erwachsene 2,-- ermäßigt (Kinder, Studenten, Schwerbehinderte) Fr von 16-18 und Sa/So von 13-16 Uhr). Terminvereinbarungen unter 089 / 15701 213 oder über die Projektwebsite fasanenhoefe.de Tag der offenen Tür: Sa und So, 15. und 16.10.2016 von 12 bis 16 Uhr Beratung & Verkauf KW Immobilien Management GmbH Tel. 089 / 15 701 213 [email protected] www.fasanenhoefe.de ,OOXVWUDWLRQ ,OOXVWUDWLRQ ,OOXVWUDWLRQ ,OOXVWUDWLRQ Ihr Spezialist für attraktiven Wohnraum Sauerlacher Mitte Neubau von 3 - 6-Zimmer-ETW S Pfaffenhofen a. d. 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Die Geschichte Harlachings reicht bis ins Mittelalter zurück. Namentliche Erwähnung als „Hadaleichingen“ fand das Dorf 1150. Es bestand aus nur wenigen Häusern um die Wallfahrtskirche St. Anna herum auf dem Harlachinger Berg. Die spätromanische Wallfahrtskirche aus dem 12. Jahrhundert wurde 1753-61 barockisiert und birgt in seinen schlichten Mauern einen prächtigen Rokokoraum mit einem Deckengemälde aus der Werkstatt von Johann Baptist Zimmermann und einem Hochaltar von Ignaz Günther. Geschichtsträchtiger als Harlaching selbst ist der Gasthof Menterschwaige, der schon 1012 urkundlich belegt ist. Heute zeugen noch die Kreuzgewölbe von der historischen Herkunft der Gemäuer, die nach den Zerstörungen des 30-jährigen Krieges vom Kurfürsten Ferdinand Maria wiederaufgebaut wurden. Als Versorgungshof des Königshauses hatte das Anwesen eine besondere Bedeutung. Aufbruch in eine neue Ära Direkt daneben steht ein schlichtes Landhaus, das in der bayerischen Geschichte eine kuriose Rolle spielen sollte. Hier fand die berüchtigte Geliebte Ludwigs I., Lola Montez, auf der Flucht 1848 Unterschlupf. Zu jenem Zeitpunkt war Harlaching nun nicht mehr das unbedeutende Dorf, das offenbar Jahrhundertelang keinerlei Veränderungen erfahren hatte: 1818 wurde Harlaching mit den umliegenden Weilern zur Gemeinde erhoben. Es dauerte eine Weile, bis die Entwicklung hier merklich einsetzte. Erst als das Bauunternehmen Heilmann & Littmann das Areal um die Menterschwaige herum 1896 kaufte und hier ähnlich der Anlage Gern in Nymphenburg eine Villenkolonie entstehen ließ, begann eine neue Ära. Zu den hier tätigen Architekten gehörten Gabriel von Seidl und Max Littmann. Die Villenkolonie entwickelte sich zum beliebten Quartier für Pro- Das ist ein typisches Bild in den Straßen der Villenkolonie Harlaching. Die Nachverdichtung lässt die Straßenzüge allerdings immer enger ausschauen. Foto: Christian Brunner minente und Wohlhabende. Bewohner von besonderer Wertschätzung aus heutiger Sicht war wohl Alexander Schmorell, Gründungsmitglied der studentischen Widerstandsbewegung Weiße Rose im Dritten Reich. Weit abseits der Fahrstrecke der Isartalbahn, genoss Harlaching nicht die Vorzüge des Isarwestufers. Bis heute liegt Harlaching nur am Rande des Bahnnetzes, von der U1 im Norden befahren. Öffentliche Hauptverkehrsader ist die Tram-Linie nach Grünwald, die bereits 1910 eröffnet werden konnte. Einige Buslinien erschließen ferner den Stadtteil. Motorisierte gelangen über die Seybothstraße schnell zum Mittleren Ring sowie zur A 995, dem Zubringer zur A 8 nach Salzburg. Wirtschaftlich gut situiert Den Münchnern ist der Stadtteil meist vom Städtischen Klinikum Harlaching ein Begriff. Bereits 1894 errichtet, ist es seit 1977 akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit 1200 Mitarbeitern, 17 Fachkliniken, 9 Tageskliniken und Spezialeinrichtungen mit den 1894 wurde das Städtische Klinikum Harlaching erbaut. Neben den historischen Gebäuden beherbergen auch moderne Gebäude einige neue Institute. Foto: Städtisches Klinikum Harlaching GmbH Schwerpunkten auf Erkrankungen des Nervensystems sowie in der Frauenmedizin, der Kindermedizin und der Geburtshilfe ist das Klinikum im deutschlandweiten Vergleich unter den Top 100 zu finden. Die historische St.-Anna-Kirche ist heute eine Filialkirche der neuen Pfarrei Heilige Familie. Dieses Gotteshaus wurde 1931 als erste moderne Pfarrkirche Münchens eingeweiht. Zur 1945 erbauten Kirche Maria Immaculata gehört auch die Marienklause (Holzkapelle und Grotte aus dem 19 Jahrhundert) am Isarhang. Harlaching bildet heute zusammen mit Untergiesing, Giesing, Siebenbrunn und Neuharlaching den 18. Stadtbezirk Münchens. Einst von großbürgerlichen Schichten in der Bewohnerstruktur klar konturiert, findet hier heute mit Neuharlaching – von unteren und mittleren Sozialschichten geprägt – eine stärkere Durchmischung statt. Die hohe Zahl qualifizierter Erwerbstätiger spricht jedoch für einen wirtschaftlich gut situierten Stadtteil, dem allerdings Überalterung droht. Von der Bebauung her weichen seit den 1970er Jahren Ein- und Zweifamilienhäuser zunehmend größeren Eigentumswohnanlagen. Auch Alt-Harlaching erfährt eine Nachverdichtung. Auf der Fläche von 805,67 Hektar leben im 18. Stadtbezirk aktuell etwa 53.000 Menschen. Hoher Freizeitwert Der Bezirk bietet auch Familien beste Lebensbedingungen. Hier gibt es 47 Kindertageseinrichtungen, drei Grundschulen, eine Haupt- und Mittelschule, wobei eine Volksschule sonderpädagogische Förderung anbietet. Neben zwei Gymnasien finden sich hier auch fünf berufliche Schulen. Von den Arbeitsplätzen her herrscht neben dem medizinischen der Dienstleistungsbereich vor. Die angrenzenden Isarauen und Grünanlagen auf dem Hochufer sowie das ausgedehnte Waldgebiet Perlacher Forst halten attraktive Naherholungsmöglichkeiten parat. Im benachbarten Untergiesing stehen dem Bezirk mit dem Schyrenbad (ältestes Freibad in München) und dem Bad Giesing-Harlaching zwei sportliche Freizeitanlagen von hoher Qualität zur Verfügung. In Harlaching stehen keine besonders großen Bauflächen zur Verfügung. Es entstehen daher lediglich Objekte kleiner bis mittlerer Größe und durchweg gehobener Kategorie. Derzeit bezugsfertig sind acht 2-3-Zimmer-Eigentumswohnungen des Projekts Isarterrassen Harlaching an der Alois-WolmuthStraße mit Privatgärten, Dachterrassen und Balkonen. 13 Wohneinheiten mit zwei bis vier Zimmern stehen in der Residenz Prößlstraße 12 im Villenviertel Menterschwaige zum Verkauf. Die zwei Gebäude sind komplett barrierefrei, hochwertig ausgestattet und KfW-gefördert. Im Stil klassischer Walmdach-Villenarchitektur indes befinden sich 11 Eigentumswohnungen von zwei bis fünf Zimmern in „Le Due Ville“ am Schilcherweg 5 (Nähe Menterschwaige) noch im Bau. Sie sollen Ende Juli 2017 bezugsfertig und alle mit Privatgärten und Balkonen ausgestattet sein. Beste Wohnlagen In Harlaching finden sich neben wenigen mittleren vor allem gute, sehr gute und top Wohnlagen, wobei die Preisunterschiede zwischen Harlaching und Neuharlaching teils schon deutlich ausfallen. Für die wenigen Häuser aus dem Bestand wird in Neuharlaching der Durchschnittspreis mit 5734 Euro pro Quadratmeter angegeben. In Harlaching sind es ganze 7984 Euro, wobei die Preisspanne bei 5484 für den Quadratmeter beginnt und bis 11.000 Euro hinaufreicht. Ähnlich schaut es bei den Neubauten aus. So kostet in Neuharlaching der Quadratmeter im Durchschnitt 5939 Euro, während sich in Harlaching die 8702 Euro für den Quadratmeter aus einer Spanne zwischen 7204 und 9921 Euro ergeben. Bei Wohnungen aus dem Bestand sind die Preise in Neuharlaching und Harlaching relativ ausgeglichen. Im Durchschnitt kostete eine Eigentumswohnung in Neuharlaching 6652 Euro pro Quadratmeter und verweist auf eine Preisspanne von 6107 bis 7284 Euro pro Quadratmeter. In Harlaching weitet sich die Preisspanne zwischen 4965 und 8884 Euro pro Quadratmeter, wobei der Quadratmeter-Durchschnittspreis 6577 Euro beträgt. Bei den Wohnungen in Neubauten besteht wiederum ein deutlicher Unterschied. In Neuharlaching kosteten sie 6526 Euro für den Quadratmeter. In Harlaching liegt der Durchschnittspreis von 8757 Euro pro Quadratmeter innerhalb der Spanne zwischen 7349 und 9992 Euro. Die Mieten weisen je nach Bezirksteil ebenso erhebliche Unterschiede auf. So müssen Interessenten an Häusern zur Miete im Bestand in Neuharlaching mit 14,38 Euro pro Quadratmeter rechnen. In Harlaching liegt der Durchschnittspreis bei 18,61 Euro innerhalb der Preisspanne von 14,25 bis 22,61 Euro pro Quadratmeter. Im Hausneubau liegen die Mieten etwas höher, im Durchschnitt einheitliche 15,47 Euro. Lohnende Rendite Wer eine Wohnung aus dem Bestand anmietet, muss in Harlaching 15,46 Euro pro Quadratmeter zahlen. Die Preisspanne bewegt sich zwischen 12,50 Euro und 18,48 Euro pro Quadratmeter. In Neuharlaching liegt der ermittelte Wert bei 14,52 Euro, wobei die günstigsten Wohnungen bei 12,80 Euro ansetzen. Der höchste Preis beträgt 16,51 Euro. Wohnungen im Neubau entsprechen höheren Preiskategorien. So liegen die Mieten in Neuharlaching im Durchschnitt bei 16,87 Euro. In Harlaching liegt die Quadratmeter-Durchschnittsmiete zwei Euro darüber. Allerdings ist die Preisspanne weit geöffnet. Sie beginnt bei 15,09 Euro und reicht bis auf 22,00 Euro hinauf. Die Rendite kann sich im Bezirk gut sehen lassen, doch errei- Die zwei Gebäude des Projekts Le Due Ville erinnern im Architekturstil an die ersten Villen in Harlaching. Die klassische Walmdachform ist wohl in der Villenkolonie des Öfteren zu finden. Foto: Hohlfeld Immobilien chen sie der hohen Wohnkategorie entsprechend keine Spitzenwerte. Die Wohnungsrendite im Bestand liegt in Neuharlaching bei 2,62 Prozent im mittleren Preissegment, während das niedrige Preissegment auf 2,52 Prozent sinkt und sich das hohe Preissegment auf 2,72 Prozent verbessert. In Harlaching schaut es etwas besser aus. Hier sinkt das hohe Preissegment zwar auf 2,50 Prozent, doch steigt die Rendite im mittleren Preissegment auf 2,82 Prozent und verbessert sich im niedrigen Preissegment sogar auf 3,02 Prozent. Im Neubau liegen die beiden Bezirksteile etwa im Gesamtdurchschnitt. In Neuharlaching beträgt die Rendite im fast ausschließlich vorhandenen mittleren Preissegment gute 3,10 Prozent. In Harlaching liefert das mittlere Preissegment eine deutlich darunter liegende Rendite von 2,59 Prozent. Im niedrigen Preissegment fällt die Rendite sogar auf 2,46 Prozent ab, steigt beim hohen Preissegment auch lediglich auf 2,64 Prozent. (Quelle: Capital Immobilien-Kompass) Reinhard Palmer „Jetzt haben wir gut vorgesorgt – denn für unser Erspartes kaufen wir eine PflegeImmobilie, die uns heute Geld bringt und morgen die Sicherheit, bestens betreut und trotzdem selbst bestimmt in dieser Wohnanlage leben zu können.“ Starke Anlage, zahlreiche Vorteile. 2016 PlanetHome Projektvertrieb Ihre Kapitalanlage mit Zukunft – innovative Pflegeapartments im Raum Fürstenfeldbruck. Investieren Sie in einen Immobilienmarkt mit Zukunft: Die modernen Pflegeeinrichtungen wurden von SeniVita errichtet, die über langjährige Erfahrung mit Seniorenwohnen und hohe Betreiberkompetenz verfügt. 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OG, 41,00 m² Wohnfläche € 205.400,– Bedarfsausweis: Energiebedarf: 29,2 kWh/(m²·a), Energieträger: Erdgas, Energieausweis vom 30.06.2013, gültig bis 29.06.2023, EEK A Für Sie als Käufer fällt keine zusätzliche Provision an. Nähere Informationen unter: www.pflegeapartment-fuerstenfeldbruck.de PlanetHome Projektvertrieb Sie interessieren sich für eine gewinnbringende Kapitalanlage mit Zukunftscharakter? 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So sind beispielsweise in der Großen Kreisstadt Dachau mit ihren rund 45.000 Einwohnern mittlerweile rund 300 „Wohnungssuchende“ der Einkommensgruppe I gemeldet. Sie hoffen auf eine günstige Sozialwohnung. Mittlere Einkommensgruppen sind inzwischen gleichfalls vertreten. Sie warten auf eine im städtischen Besitz befindliche Wohnung, bei der die Sozialbindung abgelaufen ist. Das sei bei immerhin zwei Drittel aller städtischen Wohnungen der Fall, sagt Hendrik Röttgermann, Geschäftsführer der Stadtbau GmbH. Doch im Gegensatz zu vielen Kommunen habe Dachau in der Vergangenheit den Bestand nicht verkauft, sondern „die Wohnungen bleiben in der Sozialbindung der Stadt mit immer noch sehr günstigen Mieten“. So wohnt heute jeder zehnte Dachauer in einer städtischen Wohnung. Dass Dachau seit nunmehr 55 Jahren eine eigene Wohnungsbaugesellschaft hat, ist der Situation nach Ende des Zweiten Weltkriegs geschuldet. Seinerzeit drängten viele Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in die Stadt und mussten untergebracht werden. In nur 15 Jahren stieg die Einwohnerzahl von 1945 bis 1961 um 10.000 auf 29.257. Die Wohnungsnot war dramatisch. Deshalb gründete die Stadt ihre eigene Wohnungsbaugesellschaft und errichtete in weniger als einem Jahr 30 Wohnungen. Heute besitzt die Stadtbau GmbH 1.313 Mietwohnungen und verwaltet weitere 232 Eigentumswohnungen. Weil die Stadt ihren Bestand behalten hat, gibt es solche aus der Anfangszeit der Wohnungsbaugesellschaft, aber auch ganz neue, wie etwa in der Rennplatz-Siedlung. „Die Situation hat sich grundlegend gewandelt“, sagt dazu Hendrik Röttgermann, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Stadtbau GmbH: „Große Wohnungen mit vier Zimmern sind jetzt besonders gefragt, aber auch Wohnungen für Alleinstehende. Die wurden lange Zeit nicht gefördert.“ Daher reagiere die Stadtbau GmbH flexibel auf die veränderten Anforderungen: „Wir erhöhen unseren Bestand ständig durch Neubauten, erhalten und moder- Ein Paradebeispiel für verantwortungsvolle Wohnungbaupolitik: Die marode Rennplatzsiedlung in Dachau wurde Stück für Stück durch moderne Neubauten ersetzt. Fotos: Stadtbau GmbH nisieren aber gleichzeitig bestehende Wohnungen. Das ist ein Grund, warum wir so wenig Fluktuation haben. Unsere Mieter leben teilweise jahrzehntelang in ihrer Wohnung.“ Und diese müssen modernisiert werden. So hat die Wohnungsbaugesellschaft 2015 rund 2,6 Millionen Euro in die Instandhaltung gesteckt. Umgerechnet auf die Wohnfläche bedeutet das 3,00 Euro je Quadratmeter – bei einer durchschnittlichen Kaltmiete von 5,50 Euro pro Quadratmeter ein beachtlicher Brocken. Barrierereduzierter Umbau Rund ein Viertel aller Bestandswohnungen ist mittlerweile barrierefrei beziehungsweise barrierearm gebaut oder umgebaut worden. Ein großer Teil davon erfüllt sogar die Ansprüche der DIN 1840, Teil 2. Wo immer möglich, wurden beispielsweise Aufzüge ein- und umgebaut, Rampen angelegt etc. „Das ist auch dringend notwendig, denn der Bedarf an barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungen steigt ständig“, so der Stadtbau-Geschäftsführer. So seien allein in der Rennplatzsiedlung mittlerweile 16 Rollstuhlfahrer zu Hause. Dieses Wohnquartier hat die Stadtbau GmbH von 2007 an sukzessive neu errichtet. In insgesamt fünf Bauabschnitten wurden die maroden, schlichtest ausgestatteten, alten Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Viele der zum Teil langjährigen Bewohner konnten in Bestandswohnungen der Wohnungsbaugesellschaft unterkommen. Im letzten Bauabschnitt entstehen ausschließlich VierZimmer-Wohnungen. Insgesamt wird es nach Abschluss der Baumaßnahme 83 Wohnungen in zwölf Gebäuden geben. Die Wohnfläche hat sich damit von ursprünglich 3450 Quadratmeter auf 6068 Quadratmeter fast verdoppelt. Für Röttgermann ist die Rennplatzsiedlung aber auch ein Beispiel dafür, wie sich die immer höheren gesetzlichen Anforderungen auf die Baukosten auswirken. „Die explodieren“, sagt er. Das liege nicht nur an der weiter verschärften Energieeinsparverordnung (EnEV) 2016, sondern auch an Schallschutz- und Brandschutzbestimmungen. „Das ist alles sehr ärgerlich, wenn man viel baut“, formuliert er diplomatisch, denn die Vorgaben seien mittlerweile ausreichend und brächten nur noch minimale Verbesserungen. Wie aber sieht es mit der Zukunft des geförderten Wohnbaus in Dachau aus? Wie hoch ist überhaupt der Bedarf? Noch seien Grundstücke vorhanden, sagt Röttgermann, auch gebe es erste Überlegungen in Bezug auf Aufstockung und Verdichtung. Doch auch hier sieht er bürokratische Hemmnisse, Stichwort Stellplatznachweise. Wie sich der Bedarf entwickeln werde, sei noch nicht genau abzuschätzen. Er gehe davon aus, dass ein Teil der Flüchtlinge aus den Kriegs- und Krisengebieten, die in jüngster Zeit nach Dachau gekommen sind, auch hier bleiben werde und ebenso Wohnungen brauche wie die Zuzügler aus dem gesamten Bundesgebiet. Dorothea Friedrich FÜR SIE NOTIERT ANZEIGE Mit 11300 Euro lässt sich mehr bewegen in der Betreuung krebskranker Kinder D er Erlös aus dem 8. Rückenwindlauf rund um den Business Campus fließt wieder an die Münchener Initiative / Spenden-Marke von 100 000 rückt näher. Es macht Freude, anderen zu helfen. Das erleben alljährlich viele Aktive und Zuschauer beim Rückenwindlauf rund um den Business Campus München : Garching. Und es war auch in diesen Tagen bei der Scheckübergabe an die Initiative „Krebskranke Kinder München e. V.“ wieder spürbar. Da alle Läufer/-innen Teile ihrer Startgebühr persönlich spenden und sich zugleich immer mehr Sponsoren, Besucher und Helfer für das soziale Anliegen engagieren, konnten Organisa- tionsleiterin Simone Schnabrich und Geschäftsführer Michael Blaschek (Business Campus Management GmbH) jetzt 11 300 Euro an den gemeinnützigen Verein überreichen. Hans Kiel, der Vorstandsvorsitzende, Pressesprecherin Angelika Andrae sowie Carlotta Diekmann vom Büro der Münchener Initiative zeigten sich nicht nur Am 21. September 2016 fand die Scheckübergabe der Spendengelder aus dem 8. Rückenwindlauf an die Initiative „Krebskranke Kinder München e.V.“ statt. Foto: Business Campus für die Höhe, sondern auch für die Konstanz der Unterstützung ausgesprochen dankbar. Bereits zum achten Mal in Folge kam der Erlös der beliebten Veranstaltung der ehrenamtlichen Arbeit für schwer kranke Kinder und deren Angehörige oder Freunde zugute. Die Spendensumme bewegt sich inzwischen auf 100 000 Euro zu. Diese Gelder fließen unmittelbar und unbürokratisch in die Optimierung der medizinisch-sozialen Betreuung betroffener Kinder. Lange Klinikaufenthalte werden erträglicher gestaltet, die wichtigen Kontakte zum persönlichen Umfeld durch bereitgestellte Wohnungen intensiviert und qualifizierte Nachsorgeprogramme finanziert. Denn hierfür reichen die Mittel aus dem öffentlichen Gesundheitssystem nicht aus. Ein Beispiel für den nachhaltigen Ansatz ist das Projekt „Jugend & Zukunft“, das Betroffene auf dem Weg zurück in die Schule, die Ausbildung oder den Beruf begleitet. Auf die Plätze, fertig, los: Für all jene, die den Spaß am Sport mit sozialen Zielen verbinden möchten, fällt das Signal zur neunten Rückenwind-Runde voraussichtlich am Sonntag, 23. Juli 2017. Beizeiten warmlaufen kann man sich übrigens mit professionellen Trainern in der grünen Business-Landschaft. Infos zu den Strecken, zur Anmeldung für die ca. 1000 Startplätze und zum bunten Rahmenprogramm in relaxter Atmosphäre gibt es laufend unter www.rueckenwindlauf.de. TOP-KAPITALANLAGEN EA-B: 49,0-50,0 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 2015, Effizienzklasse A-B Woh hen n fl äc ab 19 m² Apartment (A023) 23,37m² Wfl.; inkl. Möblierung und Vermietungsservice 96.150,00 €, Mieterwartung monatlich: 030.88 92 172 300 EA-B: 57-61 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 2015, Effizienzklasse B 030.88 70 481 40 EA-B: 55,0-55,6 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 2014, Effizienzklasse B 030.88 70 481 40 Berechnung setzt Bezugsfertigkeit voraus, Konditionen freibleibend, nicht umlagefähige Nebenkosten nicht berücksichtigt. Zahlen gerundet. s ereit inn b g e b gt Bau er fol Attraktive, nachhaltig gut vermietbare 2- und 3-Zimmer-Wohnungen – Fertigstellung Ende 2017 its bere n n i eg Baub r folgt e Großzügige Wohnungen direkt an der Spree mit Blick auf den Fernsehturm – Fertigstellung 2017 MÜNCHNER LANDKREIS IM PORTRAIT Ottobrunn U naufdringliche Eleganz, gepflegtes städtebauliches Erscheinungsbild, urbanes Flair: Der attraktive Charakter der Gemeinde Ottobrunn verbindet sich mit vielen Lagevorteilen, die sich nicht zuletzt durch die Nähe zur Landeshauptstadt München auszeichnen. Die Gestaltung des öffentlichen Raumes rund um das Ortszentrum und einladende Straßenzüge machen Ottobrunn zu einem Vorort, der sich sehen lassen kann. Nachdem die erste Besiedelung Anfang des 20. Jahrhunderts entlang der heutigen Rosenheimer Landstraße einsetzte, stieg die Anzahl der Einwohner besonders in der Nachkriegszeit rapide an. Ottobrunn war seinerzeit noch ein Ortsteil von Unterhaching, wenngleich jene Gemeinde in ordentlicher Distanz, durch die A8 räumlich getrennt, liegt. Die politische Eigenständigkeit Ottobrunns erfolgte am 1. April 1955. Politisch autark, aber anfänglich infrastrukturell karg – denn Ottobrunn hatte keinen historisch gewachsenen Ortsmittelpunkt oder einen Marktplatz. Zunächst fehlte der jungen Gemeinde entsprechend noch ein Zentrum. Die Planer machten sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten an die großumfängliche Arbeit. Die Hauptverkehrsader Rosenheimer Landstraße stellte schon vor Jahrhunderten eine wichtige Route dar: Als strategischer Handelsweg von München über Rosenheim nach Innsbruck und Italien hatte diese Straße eine bedeutende Rolle inne. An der Rosenheimer Landstraße verabschiedete sich denn auch Prinz Otto von Wittelsbach von seinem Vater König Ludwig I., um seine Reise nach Griechenland anzutreten und dort selbst König zu werden. Die Ottosäule erinnert noch heute an den Abschied im Jahre 1832. Großstadtnah – und doch ruhig Mit einer Bevölkerungszahl von über 21.000 Einwohnern auf einer Fläche von rund fünf Quadratkilometern zählt der Ort zu den bevölkerungsreichsten Gemeinden des Landkreises. Doch Ottobrunn weiß diesen Umstand geschickt auszugleichen: Viele Grünflächen laden zum Erholen ein, die Natur darf sich auf einigen Arealen breit machen. Das großzügig angelegte Gebiet rund um den Rathausplatz bietet einige Freiflächen mit Fußgängerzone und viel Grün. Und trotzdem liegt ein Hauch Großstadt in der Luft. Das urbane Flair ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass München schon „wenige Meter weiter“ beginnt. Genauer gesagt: Ottobrunn geht in nordwestlicher Richtung in Neubiberg über, das direkt an München grenzt. An der Stelle, wo seit 1834 die Ottosäule steht, verabschiedete sich Prinz Otto von seinem Vater König Ludwig I. im Jahre 1832, um in Griechenland König zu werden. Foto: Hoffmann Diese Konzentration auf engem Raum hat auch viele Vorzüge: Die Verbindungswege sind kurz, die alltäglichen Besorgungen können gleich vor Ort gemacht werden und die Bürger sind mit allen wichtigen Einrichtungen bestens ausgestattet. Bildung, Kultur und Unterhaltung wird auch Raum gegeben: Der bereits 1957 gebildete Kulturkreis mit VHS, Ballettschule sowie die Theatervorstellungen und Kinos warten mit abwechslungsreichen Angeboten auf. Mit der Rosemarie-Theobald-Musikschule RTM führt der Kulturkreis seit 1969 eine weitere wichtige Institution. Am Gymnasium Ottobrunn haben sich sogar Bläserklassen etabliert, die von Blasinstrumente-Lehrern der RTM unterrichtet werden. Ottobrunn zeichnet sich nicht zuletzt durch viele Grünbereiche und einen beachtlichen Baumbestand aus, was die Hochwertigkeit der Grundstücke zusätzlich unterstreicht und erfrischende Impulse gibt. In den 1980er Jahren wurde nach umfangreichen Planungen auf einem großflächigen Areal der heutige Ortskern, die „Ortsmitte Ottobrunn“ mit Rathaus und Bürgerhaus, gebaut. Letzteres wurde nach dem deutsch-italienischen Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari benannt, der in den Jahren 1915 Die Rosenheimer Landstraße, die Hauptverkehrsader Ottobrunns, stellt eine gepflegte Visitenkarte dar. Foto: Hoffmann bis 1931 in Ottobrunn wohnte und Opern schrieb. Seine Villa in der Mozartstraße, die parallel zu den Bahngleisen verläuft, diente von 1955 bis 1983 als erstes Rathaus und stellt heute einen Treffpunkt für Senioren dar. Das Wolf-Ferrari-Haus beim heutigen Rathaus wiederum bietet Platz für Theatervorstellungen, Ballettaufführungen, Opern, Operetten und Musicals. Doch nicht nur Kulturhungrige kommen auf ihre Kosten: Es finden auch Kongresse, Tagungen und Ausstellungen in jenem Bürgerhaus statt. Aus längst vergangenen Tagen sind neben Wolf-Ferraris Villa ein paar weitere Bauwerke erhalten, deren schmuckes Erscheinungsbild vom Verantwortungsbewusstsein der Bestandspflege zeugt. So wird die älteste existierende Kirche Ottobrunns, die katholische Pfarrkirche St. Otto, aktuell umfangreich renoviert. Sie wurde 1937 geweiht und zählt zu den Baudenkmälern in Ottobrunn. In der Liste jener Baudenkmäler steht freilich unter anderem auch der zweigeschossige Zweiflügel-Eckbau „Waldschlösschen“ aus dem Jahre 1902. Das Gros der Bauten entstand jedoch in den letzten Jahrzehnten. Starke Infrastruktur Ottobrunn kann mit einer hervorragenden Infrastruktur und einer guten Verkehrsanbindung aufwarten: Mit dem Auto ist in kurzer Zeit München zu erreichen. Zudem ist man rasch auf den Autobahnen A8 beziehungsweise A99. Mit der S-Bahnlinie S7 ist man in rund 20 Minuten in der Münchner Innenstadt. Auch mit Bussen ist Ottobrunn ideal ausgestattet – diverse Buslinien spinnen ein engmaschiges Netz bester Verbindungen quer durch die Gemeinde und darüber hinaus. Die Einwohner schätzen die hervorragende Nahversorgung mit vielseitigem Gewerbeangebot und kurzen Verbindungswegen, die durch die kompakte Anordnung von Geschäften, Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben sowie Gastro nicht nur rund um die Ortsmitte, sondern im gesamten Gemeindegebiet, hervorgerufen werden. Hier gibt es sie noch, die lebendige Ortsmitte. Die kompetente Fachberatung vom spezialisierten Experten und der persönliche Service sorgen für ungebrochene Stammkundentreue. Der Ort verfügt über eine Vielzahl an Kindertagesstätten, drei Grundschulen und ein Gymnasium (das im Frühjahr 2016 im eleganten Neubau seinen Betrieb wieder aufnahm). Real- und Mittelschule finden sich in den angrenzenden Gemeinden Neubiberg und Riemerling. Die Vielzahl der Bildungseinrichtungen kommt nicht von ungefähr – die Generation von morgen ist hier vielköpfig. Von zünftig bis elegant Dank der sehr gelungenen Neuanlegung der Rosenheimer Landstraße werden verkehrsgünstige Erreichbarkeit und beste Parkgelegenheiten miteinander verbunden. Ergebnis ist ein gepflegtes städtebauliches Erscheinungsbild, das durch die Aufwertung der ohnehin attraktiven Ortsmitte zusätzlich gewinnt. Dadurch wird Ottobrunn den Ansprüchen an eine gute Nahversorgung gerecht, zudem wird die Wertigkeit der lebendigen Vielfalt unterstrichen. Zur lebhaften Stimmung trägt sicher auch der Wochenmarkt mit (über)regionalen Lebensmitteln bei, der immer samstags von 8 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone beim Rathaus stattfindet. Auf dem Gelände der Luftfahrt-Forschungsanstalt ließ sich 1958 das Luftfahrt-Unternehmen Messerschmitt-BoelkowBlohm nieder, das mit den Nachfolgeunternehmen DASA und EADS den Namen Ottobrunn weltweit bekannt machte. Das ehemalige Flughafengelände wird heute für unzählige Sportund Freizeitaktivitäten genutzt: Das weitläufige Areal bietet sagenhaft viel Platz für Spaziergänge, Radtouren, Sonnenbaden, Drachensteigen und Gassigehen, eine große Skaterbahn und Möglichkeiten für Beachvolleyball. Dieses unvergleichliche Naherholungsgebiet mit naturbelassener Landschaft mündet in westlicher Richtung im Unterhachinger Landschaftspark am Hachinger Bach. Eine weitere Möglichkeit zur umfangreichen Freizeitgestaltung ist das „Phönix-Bad“, das sommers wie winters Schwimmvergnügen und Wasserspaß garantiert. Der im Gebäudekomplex etablierte Wellnessbereich bietet Erholung vom Feinsten. Das Ottobrunner Sportzentrum oder die umliegenden Wälder mit den zahlreichen Rad- und Wanderwegen sorgen für abwechslungsreiche Stunden. Auch innerorts findet ein reges Miteinander im Austausch statt: Eine bunte Mischung aus Vereinen und Verbänden spricht viele Interessen an. Ottobrunn ist nah genug an München, um Großstadtmanieren zu pflegen – und im gesunden Abstand davon, um in unaufgeregter Gelassenheit der zünftigen bayerischen Gemütlichkeit zu frönen. Das Rathaus, seit 2007 Arbeitsplatz von Bürgermeister Thomas Loderer (CSU), ragt strahlend weiß in den blauen Himmel: wie ein weiß-blaues Sinnbild für Bayern und Ottos Königreich Griechenland. Foto: Hoffmann Aktuelle Preislage Stilvolle Einfamilienhäuser bestimmen in ausgedehnten Vierteln das architektonische Gesicht. Ruhige Wohnbereiche zeugen mit teilweise sehr eleganten Anlagen von planerischem Können. Einige Doppel- und Reihenhäuser stehen in zweiter und sogar dritter Reihe, in gebührendem Abstand zur Straße. Die Zahl der Neubauten zeigt auf: Ottobrunn ist begehrt. Dass die Preise für Wohnraum in den meisten Städten und Kommunen im Umkreis von München zunehmend steigen, ist nichts Neues – das IVD-Marktforschungsinstitut (Immobilienverband Deutschland) gab dazu zu Beginn des Jahres seinen Marktbericht für das Münchner Umland bekannt: So erfolgten „höchste Preisanstiege seit Frühjahr 2015 im Durchschnitt der Kreisstädte bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen“. Dass Ottobrunn zu den teuren Pflastern im Landkreis München zählt, ist auch nicht unbekannt; erstaunlich ist der Prozentsatz: Ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen zeigt, dass sich die Immobilienpreise im Falle der Eigentumswohnungen in Ottobrunn in den letzten sechs Jahren verdoppelt haben. So liegt der Quadratmeterkaufpreis für eine Wohnung in Ottobrunn bei rund 4500 Euro. Die Mietpreissteigerung für Wohnungen erfolgte eher nach und nach, aber die Entwicklung ist stark erkennbar. Die gemächliche Tendenz basiert wohl auf der Tatsache, dass die Käufer den Preisanstieg durch Erhöhung der Miete sukzessive ausgleichen. Momentan liegt der durchschnittliche Grundstückspreis in Ottobrunn, freilich abhängig von der Lage, bei rund 1500 Euro pro Quadratmeter. Bei einer Grundstücksgröße von 300 bis 600 Quadratmetern sind rund 1300 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, bei einer Grundstücksgröße ab 1200 Quadratmetern kostet ein Quadratmeter etwa 1700 Euro. Für den Hauskauf muss tiefer in die Tasche gegriffen werden: Der aktuelle Preis für ein Haus in Ottobrunn liegt bei rund 1,1 Millionen Euro. Ein Haus zu mieten kommt hier monatlich pro Quadratmeter auf durchschnittlich rund 2700 Euro (für etwa 150 Quadratmeter Wohnfläche). Wer für sich oder zur Vermietung eine Wohnung kaufen möchte, muss durchschnittlich 4800 Euro pro Quadratmeter bezahlen. Der Mietpreis pro Quadratmeter liegt bei rund 14 Euro. Andrea Hoffmann BERLIN-MITTE JETZT VERKAUFSSTART KfW-Effizienzhaus 55 mit z. 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