Biokompost dient vorzüglich zur Hebung der

Ein Produkt der Salzburger Abfallbeseitigung GmbH
FLORAKRAFT - Biokompost dient vorzüglich zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit und zur
Erdenherstellung gem. ÖNORM S 2203.
Sie eignen sich besonders zur:
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Verbesserung der Humusversorgung
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Anreicherung mit Mikroorganismen
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Erhöhung der bodenbiologischen Aktivität
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Verbesserung der Krümelstruktur
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Auflockerung und Durchlüftung
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Verbesserung des Wasserhaushalts
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Versorgung mit Haupt- und Spurennährstoffen
Die Qualität der hergestellten Produkte entspricht der geltenden österr.
Kompostverordnung und wird laufend überprüft. Die Kompostverordnung sieht auch vor,
dass Störstoffe (Kunststoff, Glas, Metalle) in einem gewissen Umfang enthalten sein
können. Es obliegt dem Anwender zu entscheiden, ob das vorliegende
Kompostmaterial für den jeweiligen Einsatzzweck vor Ort geeignet ist.
Grünland
Im Allgemeinen weist Dauergrünland einen ausreichenden Humusgehalt auf, so dass
dessen Erhöhung nicht das primäre Ziel von Kompostgaben ist. FLORAKRAFT-Komposte
eignen sich als Gülle- und Stallmistersatz bei viehloser Grünlandbewirtschaftung.
Wir empfehlen, die Höhe der Kompostgabe nach dem Ergebnis einer aktuellen Bodenuntersuchung und der Bewirtschaftungsintensität zu bemessen. Sie liegt erfahrungsgemäß
bei 20-40 m³/ha/Jahr.
Garten- und Landschaftsbau
Neuanlagen von Gärten, Beeten und Rasen: 1 Teil Kompost + 4 Teile Erdaushub mischen
und bis 5 cm aufbringen. Anschließend 150-200 g/m² Hornspäne oberflächlich einarbeiten.
Rasen und Wiesen: 1 cm Kompost oberflächlich fein verteilen.
Gemüse, wie Kohl, Erdäpfel, Gurken, Paradeiser, Sellerie, Kopfsalat u.ä.: 2-3 cm Kompost oberflächlich einarbeiten.
Balkon- und Kübelpflanzen: 1 Teil Kompost + 2 Teile Pflanzerde mischen und je 10 Liter
Fertigmischung 80-100 Gramm Hornspäne gleichmäßig beimengen.
Ein Produkt der Salzburger Abfallbeseitigung GmbH
Beerensträucher, Ziersträucher: mit 2 cm Kompost oberflächlich abdecken.
Obst- und Zierbäume: innerhalb des Baumbereiches (Kronentraufe) mit 1 cm Kompost
abdecken.
Pflanzungen (Bäume, Sträucher, Stauden): Oberbodenbereich der Pflanzenlöcher mit
einer Mischung aus 1 Teil Kompost + 4 Teilen Oberboden füllen.
Nach jeder Pflanzung ist ausreichend zu bewässern!
Verwendung im Zierpflanzenbau und in Baumschulen:
Erfahrungsgemäß kann FLORAKRAFT-Kompost bis zu 30 Vol% bei Mischungen mit
Praxiserden und Torfsubstraten eingesetzt werden*). Darüber hinausgehende
Kompostanteile sind möglich, beeinflussen aber vor allem den Wasserhaushalt bei Topfkulturen durch Verminderung der Wasserkapazität. Beim Topfen wird die Zugabe von
150-300 mg/l Reinstickstoff in mineralischer Form (kulturabhängig) empfohlen. Auf- Khältige Dünger kann während der ganzen Kulturdauer verzichtet werden.
Sportstättenbau: FLORAKRAFT-Komposte eignen sich auch sehr gut als Zuschlagstoff bei
der Herstellung von Rasentragschichten (Fußball- und Golfanlagen). Der Kompostanteil
beträgt ca. 20%.
Rekultivierungsmaßnahmen bei Straßen-, Wasser- und Bergbau:
FLORAKRAFT-Komposte eignen sich gut zur Wiederherstellung zerstörter Bodenschichten
und zur Verbesserung des Verfüllmaterials bei Pflanzengruben. Wir empfehlen, das
Aushubmaterial vor dem Wiedereinbringen mit FLORAKRAFT-Komposte im Verhältnis 3
Teile Aushubmaterial zu 1 Teil Kompost zu vermischen.
Nach jeder Pflanzung ist ausreichend zu bewässern!
Ackerbau
Zur Bodenverbesserung von sandigen oder schweren, humusarmen – insbesondere
kalkarmen - Böden empfehlen wir alle zwei Jahre die Aufbringung von 40-80 m³/ha
FLORAKRAFT-Kompost und anschließendem oberflächlichem Einarbeiten. Die
Verwendung im Biolandbau ist entsprechend abzuklären.
*)
Einschränkungen beim Inverkehrbringen als Kultursubstrat gem. Düngemittelverordnung 2004