_____________________________________________________________ Nr. 10 / 2016 ________ Oktober 2016 ____________ __ € 0,50 Verehrte Mitglaubende im Pfarrverband, die schönsten Monate des Jahres, also Mai und Oktober, sind bezeichnenderweise Maria, der Mutter Gottes, der schönsten aller Frauen, wie Sie in einem Lied besungen wird, gewidmet. Und einmal befragt, warum Sie so schön sei, antwortet Sie wie selbstverständlich: „Weil ich liebe“. Wahre Schönheit kommt also von einem liebenden Herzen, durchdringt den Menschen von innen heraus und strahlt nach außen in dem Maß, indem wir durchlässig sind. Dies wiederum geschieht aber nur soweit, wie wir unser „Ego“, unsere Selbstsucht, dem göttlichen Willen unterordnen, also Ihm den Vortritt lassen. Grundsätzlich wohnt ja in jedem Menschen Gottes Liebe, die sich natürlich entfalten möchte, was sie aber nur vermag, wenn wir uns dem Nächsten schenken. Am vollkommensten ist dies natürlich Maria gelungen, und Jesus, Ihr Sohn, hat Sie uns ganz bewusst als Sein Vermächtnis unter dem Kreuz als Mutter anvertraut, indem Er Ihr die Fürsorge für die von Ihm erlöste Menschheit ans Herz legte. Und Gott hat nie aufgehört, uns beständig Seine Mutter zu senden, um uns an Seine Liebe, aber auch an die Folgen unseres Denken´s und Tun`s zu erinnern. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind die anerkannten „Erscheinungen“ von Amsterdam am Ende des zweiten Weltkrieges, wo sich Maria als „Frau aller Völker“ bezeichnet und diesen ein Bildnis und folgendes Gebet für den Weltfrieden anvertraut: Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen, vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein. Amen. Nehmen wir doch Ihre Einladung an, und beten vereint mit Millionen von Brüdern und Schwestern verschiedenster „Zugehörigkeiten“! Gott segne Sie! Diakon Alois M. Fuchs 2 Gebetsanliegen des Heiligen Vaters Für die Journalisten: Dass sie in ihrem Beruf stets von Respekt vor der Wahrheit und von soliden ethischen Grundsätzen geleitet werden. Der Missionssonntag erneuere die christlichen Gemeinden in der Freude am Evangelium und einer verantwortungsvollen Glaubensverkündigung. 3 Vorstellung unseres neuen pastoralen Mitarbeiters Franz Wiedemann aus Waldkirchen Zwei Erfahrungen, die mich schon länger begleitet haben, möchte ich bei meiner Vorstellung voran stellen: █ Da ist einmal eine Begebenheit aus dem Berufsleben, die vermutlich vielen nicht unbekannt ist: Beim 50. Geburtstag sagte jemand zu mir: „Für dein Alter siehst du eigentlich noch ganz gut aus.“ Beim 60. Geburtstag lautete die Frage: „Wie lange musst du noch arbeiten?“ █ Die andere Begebenheit stammt vom jüdischen Schriftsteller und Religionsphilosophen Martin Buber (geboren 1878 in Wien; gestorben 1965 in Jerusalem). In seinem Buch "Die Erzählungen der Chassidim" hat er Geschichten und Legenden von Rabbinern aus Osteuropa gesammelt. (Unter "Chassidismus" versteht man eine religiöse Bewegung im Judentum, die in diesen Ländern im 18. Jahrh. begonnen hat.) Über Rabbi Sussja von Hanipol, der im Jahr 1800 gestorben ist, wird folgende Geschichte erzählt: Rabbi Sussja wurde einmal gefragt, was denn die wichtigste, also die Frage der Fragen sei, die einem Menschen gestellt werden kann. Er antwortete: In der kommenden Welt wird man mich nicht fragen: Warum bist du nicht Mose, warum bist du nicht Elija gewesen. Man wird mich fragen: "Warum bist du nicht Sussja gewesen?" Jetzt also ist die Situation eingetreten: nach 40 Jahren Arbeit im pastoralen Dienst bei der Diözese Augsburg habe ich die Regelaltersrente erreicht. Aber das Bedürfnis, wann diese Zeit nun endlich vorbei ist, hatte ich nie. Ich wollte immer einen Übergang haben, zwischen Arbeit und Ruhestand. Und dies ist jetzt in diesem Pfarrverband möglich. Zum Kennenlernen deshalb die wichtigsten Stationen aus meinem Leben: ► Schrobenhausen: In dieser oberbayerischen Kleinstadt (mittig zwischen Augsburg und Ingolstadt an der B300 gelegen; es ist der altbayer. Teil der Diözese Augsburg) bin ich geboren, aufgewachsen und habe am dortigen Gymnasium das Abitur gemacht. ► Augsburg: An der neu gegründeten Universität studierte ich Theologie. Damals gehörte ich zu den ersten Diplom-Theologen, die von der Diözese Augsburg angestellt wurden. Mein erster Einsatz als Pastoralassistent war drei Jahre lang der Pfarrverband Augsburg – Lechhausen. ► Hauzenberg: Dieser Ort war keine berufliche Station, sondern ein private. 1977 habe ich Christine Reißl geheiratet, die eben aus Hauzenberg stammt. Damit ist auch die Frage geklärt, wie einer aus einer schwäbischen Diözese in den Bayerischen Wald kommt. Dass wir in all den Jahren einen großen Teil unseres Lebens hier verbracht haben, versteht sich von selbst. 4 ► Kaufbeuren: Nach der 2. Dienstprüfung wurde ich als Pastoralreferent an die Wertachstadt versetzt und habe mich dort an der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit eben um Jugendliche gekümmert. Nach 10 Jahren habe ich das Angebot angenommen, hauptamtlich in die Schule zu wechseln und an der Berufschule bzw. an der Beruflichen Oberschule Religionsunterricht zu erteilen, bis eben zum Schuljahresende 2016. Meine Frau arbeitet nach wie vor als Erzieherin bei der Stadt Kaufbeuren und leitet den Städt. Kindergarten „am Sonneneck“. Unsere beiden Kinder, Sarah und Rebekka, arbeiten heute als Lehrerinnen an zwei Kaufbeurer Mittelschulen. ►Waldkirchen: Nach dem Tod meiner Schwiegereltern in Hauzenberg haben wir ein Haus in Waldkirchen gekauft, damit unsere älteste Tochter, die in Passau studierte, darin wohnen kann. In den letzten Jahren haben wir es umgebaut usw. Leider hat uns auch die Unwetterkatastrophe am 25. Juni dieses Jahres nicht verschont. Seit 1. August bin ich jetzt Rentner mit Hauptwohnsitz Waldkirchen. Die Diözese Passau, der ich nun angehöre, hat mir dieses Angebot gemacht. Denn die Mitarbeit in einer Gemeinde kam in Kaufbeuren zu kurz. Da möchte ich schon noch das, was ich studiert habe, und all die Erfahrungen, die ich gemacht habe, in „Eure Gemeinden“ einbringen. Im Kindergarten meiner Frau hängt ein Spruch: „Entdeckendes Lernen – auf das Leben neugierig sein“. In diesem Sinn bin ich weiterhin neugierig und freu mich auf viele Begegnungen. Ich freue mich über die Bereitschaft, in unseren Pfarreien mitzuarbeiten und wünsche Franz Wiedemann eine gute Eingewöhnung in Waldkirchen aber auch im Pfarrverband Neureichenau; das Kennenlernen der Menschen und die Begegnung mit ihnen werden dazu helfen. Wir werden unseren neuen Mitarbeiter bei den Erntedankgottesdiensten am Sonntag, 2. Oktober, in den Pfarreien willkommen heißen. Pfr. Chr. Thiel 5 Gleich zu Beginn der Sommerferien … … sind einige Ministranten aus Neureichenau zu einem Ausflug nach Österreich aufgebrochen. Bei schönstem Wetter verbrachten sie vier Tage gemeinsam im Jugendhaus des Stiftes Göttweig in Österreich. Pfarrer Christian Thiel hat sich dafür ein abwechslungsreiches Programm überlegt. Pater Benjamin ermöglichte uns durch seine kleine Führung Einblicke in das Klosterleben im Stift Göttweig. Wir unternahmen eine Wanderung zu der Burgruine Dürnstein, besichtigten das Stift Melk, genossen die Schifffahrt von Melk nach Dürnstein und stärkten uns beim Heurigen mit einer Brotzeit. Morgengottesdienste in der Stiftskirche, die wir im Chorgestühl mitfeiern durften, und Abendgebete in der Kapelle des Jugendhauses erinnerten uns daran, Gott zu loben, ihm zu danken und rundeten so unsere Tage ab. 6 Gottesdienste im Oktober 2016 Samstag, 1.10. 17.00 Uhr Hl. Theresia vom Kinde Jesu, Ordensfrau Altreichenau: Oktoberrosenkranz Sonntag, 2.10. 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS, ERNTEDANKFEST Neureichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und Verstorbenen des Pfarrverbandes Altreichenau: Hl. Messe, Erntedank Neureichenau: Oktoberrosenkranz (Mini´s) 8.15 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr Dienstag, 4.10. 16.00 Uhr Hl. Franz v. Assisi, Ordensgründer Gsenget: Hl. Messe Donnerstag, 6.10. Hl. Bruno, Mönch, Einsiedler, Ordensgründer 16.00 Uhr Altreichenau: Hl. Messe Freitag, 7.10. 8.30 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr Samstag, 8.10. 17.00 Uhr 17.00 Uhr Sonntag, 9.10. 8.30 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz Neureichenau: Hl. Messe Rosenium: Hl. Messe Altreichenau: Hl. Messe mit eucharistischer Anbetung und sakramentalem Einzelsegen Altreichenau: Oktoberrosenkranz Neureichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis 18.00 Uhr 28. SONNTAG IM JAHRESKREIS Altreichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und Verstorbenen des Pfarrverbandes Neureichenau: Hl. Messe mit Feier der Ehejubilare Neureichenau: Oktoberrosenkranz (KDFB) 7 Dienstag, 11.10. 16.00 Uhr Hl. Johannes XXIII., Papst Riedelsbach: Hl. Messe Mittwoch, 12.10. Hl. Maximilian, Bischof, Märtyrer, 2. Patron der Diözese Passau Duschlberg: Hl. Messe 16.00 Uhr Donnerstag, 13.10. 16.00 Uhr Altreichenau: Hl. Messe Freitag, 14.10. 8.30 Uhr Hl. Kallistus I., Papst, Märtyrer Neureichenau: Hl. Messe Samstag, 15.10. 17.00 Uhr 17.00 Uhr Hl. Theresia von Avila, Ordensfrau, Kirchenlehrerin Altreichenau: Oktoberrosenkranz Altreichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis 18.00 Uhr Sonntag, 16.10. 8.30 Uhr 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS, KIRCHWEIH Neureichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und Verstorbenen des Pfarrverbandes Altreichenau: Hl. Messe (mit Kinderevangelium) Neureichenau: Oktoberrosenkranz (Seniorenclub) 10.00 Uhr 18.00 Uhr Dienstag, 18.10. 16.00 Uhr Hl. Lukas, Evangelist Gsenget: Hl. Messe Donnerstag, 20.10. Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland 16.00 Uhr Altreichenau: Hl. Messe Freitag, 21.10. 8.30 Uhr 15.30 Uhr Hl. Ursula u. Gefährtinnen, Märtyrinnen in Köln Neureichenau: Hl. Messe Rosenium: Hl. Messe Samstag, 22.10. 17.00 Uhr 17.00 Uhr Hl. Johannes Paul II., Papst Altreichenau: Oktoberrosenkranz Neureichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis 18.00 Uhr 8 Sonntag, 23.10. 8.30 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS Altreichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und Verstorbenen des Pfarrverbandes (Kollekte: Weltmission) Neureichenau: Hl. Messe (mit Kinderevangelium, Kollekte: Weltmission) Neureichenau: Oktoberrosenkranz (PGR) Dienstag, 25.10. 16.00 Uhr Riedelsbach: Hl. Messe Mittwoch, 26.10. 16.00 Uhr Duschlberg: Hl. Messe Donnerstag, 27.10. 16.00 Uhr Altreichenau: Hl. Messe Freitag, 28.10. 8.30 Uhr Samstag, 29.10. 17.00 Uhr 17.00 Uhr Sonntag, 30.10. 8.30 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr Hl. Simon u. Hl. Judas Thaddäus, Apostel Neureichenau: Hl. Messe Altreichenau: Oktoberrosenkranz Altreichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis 18.00 Uhr 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS Neureichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und Verstorbenen des Pfarrverbandes Altreichenau: Hl. Messe Neureichenau: Oktoberrosenkranz (KAB) 9 Eindrücke von der Lourdes-Fahrt im August … Flüeli / Schweiz: Wohnstube des Hl. Bruder Klaus (l.) und sein Aufenthalt als Eremit in der Ranft (r.) La Salette bei Grenoble: Bei diesem hoch gelegenen Wallfahrtsort in den französischen Alpen finden sich zahlreiche Pilger ein - mitunter auch andere Gäste. Lourdes: Blick auf die Basilika zur Unbefleckten Empfängnis. Abendessen "wie Gott in Frankreich". 10 Die vielstimmige und musikalische Pilgergruppe vor der Basilika zur Unbefleckten Empfängnis in Lourdes. Kirchenchor Altreichenau besucht seine ehemalige Organistin Elisabeth Kremsreiter in ihrer neuen Heimat Sechzehn Jahre lang spielte Elisabeth Kremsreiter die Orgel in der Pfarrkirche Altreichenau und begleitete den Kirchenchor nicht nur bei seinen Auftritten in der Kirche, sondern auch bei den wöchentlichen Proben im Pfarrheim. Die Wurzeln dieser engen Verbundenheit zur Pfarrei liegen jedoch bereits in ihrer Kindheit und Jugend verborgen als Mitglied des damaligen Kinderchores und später als Oberministrantin. Für diese langjährige Treue zur Pfarrei, insbesondere aber zum Kirchenchor bedankte sich dieser mit einem Besuch in ihrer neuen Heimat. Über Ried im Innkreis erreichte die Gruppe um Chorleiterin Christine Seibold und Pfarrer Christian Thiel am ersten Sonntag im August ihr Ziel „Attersee am Attersee“, wo sie bereits voller Spannung von Elisabeth Kremsreiter und ihrer Familie erwartet wurde. Bei einem gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse hoch über dem Attersee genossen alle die Wiedersehensfreude vor einer grandiosen Landschaft und tauschten viele schöne Erinnerungen aus. Frisch gestärkt führten Elisabeth und Josef ihre Gäste nun hinauf zur Wallfahrtskirche „Maria Himmelfahrt“, um bei einer besinnlichen Andacht 11 im Innern des Kirchleins gemeinsam zu singen und die interessante Entstehungsgeschichte des Gnadenbildes kennenzulernen. Mit dem Besuch des kleinen und schmucken Glasmuseums in Weißenkirchen näherte man sich langsam dem Anwesen von Elisabeth und Josef in Röth, unweit von Weißenkirchen gelegen. Eine festlich gedeckte Tafel mit Kaffee und Kuchen sowie einem Sektempfang beim neuen Haus der Familie erwartete hier die Gäste aus Altreichenau, die ihrerseits mit selbst gebackenen Kuchen und vielen Gastgeschenken aufwarteten. Die Segnung des neuen Hauses der jungen Familie bildete schließlich den Höhepunkt der außergewöhnlichen Reise. In einer feierlichen Andacht, die der Chor mit ebenso feierlichen Liedern umrahmte, sprach Pfarrer Thiel den Segen über das Haus, die Familie, die Mitwirkenden und das gesamte Anwesen aus. „Irische Segenswünsche“ bildeten den Abschluss der sehr ergreifenden Andacht und berührten alle tief, bevor man nach einer schmackhaften Brotzeit und Wehmut in den Herzen aller schließlich Richtung Heimat aufbrach. Marianne Schmid Elisabeth und Josef, Pia und Sophie mit ihren Gästen vor der Wallfahrtskirche „Maria Himmelfahrt“. 12 Informationen und Ankündigungen Kinderevangelium - nächste Termine Altreichenau: Neureichenau: Sonntag, Sonntag, 16.10.2016 um 10.00 Uhr. 23.10.2016 um 10.00 Uhr. Vorankündigung: Abend der Barmherzigkeit Am Freitag, 18. November um 19.00 Uhr findet in Neureichenau ein "Abend der Barmherzigkeit" statt. Nähere Informationen im NovemberPfarrbrief. Frauenbund Altreichenau „Sommernachtsfahrt mit Buffet“ – Abendschifffahrt an Bord des Kristallschiffes mit Musik, Tanz und Buffet am 8. Oktober 2016. Herzliche Einladung an alle Interessierten! 25.- € für Mitglieder, 59,90 € für Nicht-Mitglieder. Infos und Anmeldung bei Marianne Schmid, Tel. 91345. Samstag, 15. Oktober 2016, 14.00 Uhr - Pfarrheim: Mitglieder-Vorversammlung Thema: „Die Zukunft des Frauenbundes vor Ort“- Darstellung der aktuellen Situation im ZV Altreichenau Alle Mitglieder und interessierte Nicht-Mitglieder sind dazu sehr herzlich eingeladen. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen Imbiss. Wir bitten um zahlreiche Beteiligung. Vorankündigung: Samstag, 5. November 2016 14.00 Uhr – Pfarrheim Jahreshauptversammlung Begrüßung Besinnliche Andacht Rechenschaftsberichte Ehrungen Neuwahlen Wünsche und Anträge Auch dazu sehr herzliche Einladung an alle Mitglieder, verbunden mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie einen Imbiss. 13 Frauenbund Neureichenau Sonntag, 02. Oktober 2016 Erntedank-Gottesdienst um 8.30 Uhr. Um 8.15 Uhr: Treffpunkt an der Mittelschule zum gemeinsamen Umzug. Bitte mit Schal. Freitag, 14. Oktober 2016 Halbtagesausflug nach Aldersbach. Bayerische Landesausstellung 2016 "Bier in Bayern". Wir freuen uns, wenn uns auch einige Männer begleiten! Selbstverständlich sind uns immer auch Nichtmitglieder sehr herzlich willkommen. Genauere Infos gibt es bei der Anmeldung. Diese ist möglich bei Peter Maria, Tel: 2719. Bitte zeitnah anmelden, damit wir mit dem Busunternehmen alles abklären können. Donnerstag, 27. Oktober 2016 Vortrag "Volkskrankheit Osteoporose" es sind nicht nur Frauen betroffen. Referent: Hr. Krautloher Franz. Herr Krautloher ist ehemaliger Mitarbeiter der nuklear-medizinischen Abteilung des Klinikums Passau - und vor allem selbst OsteoporoseGeschädigter. Beginn: 19.00 Uhr im Pfarrheim Neureichenau. Dauer: ca. 90 Minuten. Keine Anmeldung nötig. Erntedankfest in Neureichenau Am Erntedanksonntag, 2. Oktober, bietet der Obst- und Gartenbauverein nach dem Gottesdienst Erntedanksträußchen zum Verkauf an. Anschließend lädt der Verein ein zum Frühschoppen mit Suppen, Kaffee und Kuchen, ins Pfarrheim. Seniorenclub Neureichenau 12. Oktober 2016 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Pfarrheim. Diskussion zum Thema: Was sollte sich an unseren Seniorennachmittagen ändern …… z. B. Gedächtnisspiele, Brückenwörterspiele, mehr Vorträge, Autorenlesungen, Besichtigungen von Ausstellungen, Museen oder Betrieben, Tanzen im Sitzen oder andere Vorschläge …… Seniorenclub Altreichenau Der Seniorenclub Altreichenau trifft sich am Mittwoch, 19. Oktober 2016 um 13.30 Uhr zum gemeinsamen Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, anschließend zu einer gemütlichen Sitzweil im Pfarrheim mit Bewirtung. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch - über Neuzugänge würden wir uns freuen! Euer Seniorenclub-Team. 14 Ehejubiläumstag 2016 im Pfarrverband Am Sonntag, 9. Oktober 2016 werden wir im Pfarrverband den diesjährigen Tag der Ehejubilare begehen, dieses Mal in Neureichenau. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr, bei dem die Paare einzeln gesegnet werden. Der Pfarrverband lädt alle Paare ein, die heuer 10, 15, 20, 25, … Jahre usw. kirchlich verheiratet sind. Im Anschluss ist ein Empfang für die Ehepaare und ihre Familien geplant. Erzählcafé Das nächste Erzählcafé in Neureichenau findet am Donnerstag, 27. Oktober um 14.00 Uhr im Pfarrheim statt. Eingeladen sind besonders all jene, die vor kürzerer oder längerer Zeit einen Angehörigen zu Grabe geleiten mussten. Die Treffen beginnen mit einer Besinnung, anschließend ist Zeit zum Gespräch, dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Bitte anmelden im Pfarrbüro (Tel.: 08583 / 466). Pilgerwanderung Der Pfarrgemeinderat Neureichenau lädt am Sonntag, den 23. Oktober 2016 zur bereits traditionellen Pilgerwanderung im Herbst ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Pfarrkirche Neureichenau. Wir werden ca. eineinhalb Stunden unterwegs sein. An verschiedenen Stationen wird gemeinsam gebetet und gesungen. Anschließend treffen wir uns zu Kaffee und Kuchen im Pfarrheim Neureichenau. Ein Rosenkranz um 18 Uhr in der Pfarrkirche beendet unseren "gemeinsamen Sonntag". Wir würden uns über viele Teilnehmer freuen! Gottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen 2016: Sonntag, 1. November: 10.00 Neureichenau: Festgottesdienst, anschließend Totengedenken und Gräbersegnung 14.00 Altreichenau: Festgottesdienst, anschließend Totengedenken und Gräbersegnung Montag, 2. November 08.00 Altreichenau: Rosenkranzgebet für die Verstorbenen, anschließend Requiem und einfache Gräbersegnung 18.30 Neureichenau: Rosenkranzgebet für die Verstorbenen, anschließend Requiem und einfache Gräbersegnung. 15 Einkehrwochenende in Schweiklberg - Rückblick und Ausblick Eine Gruppe von 13 Pfarrangehörigen aus Neureichenau hat sich vom Freitag, 9. bis Sonntag, 11. September 2016 auf den Weg ins Exerzitienhaus St. Benedikt nach Schweiklberg zu einem Besinnungswochenende gemacht. Spirituell begleitet wurde die Gruppe von Sr. Conrada aus Passau. Neben verschiedenen Andachten, Gesprächskreisen über das Thema "Bibel, Gottesbilder und Glauben" stand ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst auf dem Programm. Spontan bildete sich ein kleiner "Chor", der mit Gitarre, EPiano, Flöte und Trommel den Gottesdienst noch feierlicher und würdevoller gestaltete. Am Samstag Nachmittag machte sich die Gruppe unter Führung von Bruder Johannes auf eine beeindruckende Entdeckungstour in und rund ums Kloster. Vom Kirchturm aus konnten dann einige Vilshofen "von oben" betrachten. Zwischen den verschiedenen Programmpunkten war viel Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, oder einfach mal zur Ruhe zu kommen. Am Ende der Einkehrtage stellten alle fest, dass es ein sehr ehrliches, vertrauensvolles und harmonisches Wochenende war. Jeder brachte sich auf seine Weise ein, und alle waren sich einig, dass es schade war, dass nicht mehr Leute vom Pfarrverband dabei waren. Denn es ist eine sehr schöne und bereichernde Erfahrung, mit "Gleichgesinnten" über Glauben zu reden! Der Pfarrgemeinderat hat bei der letzten Sitzung beschlossen, dass im Herbst 2018 wieder ein solches Wochenende durchgeführt wird Eva Altrichter-Obermüller 16 Wie geht es mit der Firmung im Pfarrverband weiter? Aus der Erfahrung der letzten Jahre ist bei Pfarrer Alois Kaiser und mir der Wunsch aufgekommen, bei der Vorbereitung der Firmung einige Veränderungen vorzunehmen. Mit den Pfarrgemeinderäten wurde intensiv darüber diskutiert. Wir sehen, dass während der Vorbereitung auf die Firmung von einigen engagierten Eltern gelungene und sinnvolle Beiträge eingebracht werden, die das religiöse Leben beinhalten und auch der Gemeinschaftspflege dienen. Andere Aktionen dienen eher der Unterhaltung und der Bekanntmachung mit Vereinen und sozialen Einrichtungen. Auch die Teilnahme der Firmlinge fällt dabei sehr unterschiedlich aus: Manche sind sehr eifrig und pflichtbewusst, andere absolvieren lediglich das "Pflichtprogramm" oder nicht einmal das. Ich habe in den letzten Jahren bewusst darauf verzichtet, einen jungen Menschen nicht zur Firmung zuzulassen, obwohl es manchmal begründeten Anlass dazu gegeben hätte. Ich frage mich, ob es so sein muss, dass von der Vorbereitung auf das Firmsakrament (dazu gehört ja auch die bewusste Entscheidung für den christlichen Glauben) für später scheinbar kaum etwas hängen bleibt - oder ob wir nicht doch das eine oder andere verändern können (müssen!), damit die Firmvorbereitung wieder mehr das wird, was sie eigentlich sein soll; Zugleich geht es um junge Persönlichkeiten mit ihrer Lebensgeschichte und ihren Erfahrungen oder (Noch)Nicht-Erfahrungen mit dem Glauben. Aus der Erfahrung der Katechese-Abende mit den Firmlingen wissen wir, dass es ganz schön spannend aber auch schön ist, mit jungen Menschen vom Glauben zu reden - manchmal darum zu ringen - und ihn jedenfalls zu vertiefen. Was sind die Themen, die unbedingt in die Firmvorbereitung gehören? ● Die Kenntnis der zentralen Inhalte des katholischen Glaubens. ● Persönliche Erfahrung mit dem Gebet (privat und in Gemeinschaft) sowie die Messfeier am Sonntag, in der sich die Gläubigen um den Herrn versammeln und sich zugleich als Gemeinschaft erleben. ● Begegnung mit einem Dienst der Nächstenliebe im sozialen, caritativen Bereich. 17 Welche Schritte wollen wir gehen, um den Zielen näherzukommen? ● Aus den Erfahrungen anderer Pfarreien ist es sinnvoll, das Alter bei der Firmung anzuheben; dies soll aber schrittweise geschehen, so dass während der nächsten Jahre im zweijährigen Turnus eine Firmung stattfinden wird. ● Die Zeit der Firmvorbereitung wird zeitlich ausgeweitet und an das Kirchenjahr angelehnt; sie beginnt im Advent und mündet in die Firmspendung im Herbst des folgenden Jahres. ● Inhaltlich wird es in dieser Zeit um eine Einführung und Einübung in das konkrete christliche Leben gehen (Gebet, Gottesdienst), begleitend dazu gibt es regelmäßige Treffen, die von uns "Hauptamtlichen" geleitet werden, sowie eine soziale, caritative Tätigkeit. ● Nähere Planungen müssen erst noch im Laufe des nächsten Jahres ausgearbeitet werden. Wie geht es konkret weiter? ● Im kommenden Jahr findet im Pfarrverband keine Firmung statt; im Advent 2017 startet die nächste Firmvorbereitung. Im Pfarrbrief finden Sie hierzu rechtzeitig nähere Informationen sowie die Einladung zu einem Elternabend. ● Die nächste Firmung ist dann im Herbst 2018 in Haidmühle. Soweit diese ersten Informationen. Ich bin mir bewusst, dass jede Veränderung auch Unsicherheit und Widerspruch erzeugen kann, aber ich meine, dass es gut und sinnvoll ist, jetzt diese Schritte zu gehen, um der Bedeutung des Firmsakramentes gerecht zu werden, aber auch den jungen Christen, denen wir es schuldig sind, den Glauben an Christus zu verkünden und nichts weniger. Wir haben nicht bereits ein fertiges "Konzept" in der Schublade, sondern möchten im gemeinsamen Beraten, im Austausch mit anderen Pfarreien, und natürlich im Gebet mit dem Herrn zu den richtigen Entscheidungen finden. Ich bitte Sie um Ihr Verständnis und freue mich, wenn Sie dieses Anliegen mit Ihrem Interesse und Ihrem Gebet begleiten. Christian Thiel, Pfarrer 18 Einzahlung Kirchgeld und Grabgebühren bitte die geänderten Konten für die Kirchenstiftungen beachten Die Kirchenverwaltungen von Altreichenau und Neureichenau bitten um die Einzahlung oder Überweisung der Grabgebühren und des Kirchgeldes. Die Grabgebühren betragen für die Friedhöfe in Neureichenau und Altreichenau derzeit jährlich: 25 Euro für ein Doppelgrab und 15 Euro für ein Einzelgrab (oder Urnengrab). Ab 2017 beträgt die Gebühr jährlich 40 Euro für ein Doppelgrab und 20 Euro für ein Einzelgrab (oder Urnengrab). Das Kirchgeld beträgt 5,- je (berufstätige) Person und kommt ausschließlich den Belangen der örtlichen Pfarrgemeinde zugute. Die Gebühren können auf folgende Konten überwiesen werden: Neureichenau Kirchgeld, Grabgebühr, Bistumsblatt und alle anderen Überweisungen Raiffeisenbank am Dreisessel BLZ 740 697 68 Konto Nr. 21849 bzw. IBAN:DE62 7406 9768 0000 0218 49 Sparkasse Neureichenau BLZ 740 512 30 Konto Nr. 261651 bzw. IBAN: DE64 7405 1230 0000 2616 51 Altreichenau Kirchgeld, Grabgebühr, Bistumsblatt und alle anderen Überweisungen Raiffeisenbank am Dreisessel BLZ 740 697 68 Konto Nr. 15393 bzw. IBAN: DE65 7406 9768 0000 0153 93 Sparkasse Neureichenau BLZ 740 512 30 Konto Nr. 957399 bzw. IBAN: DE82 7 405 1230 0000 9573 99 19 Verantwortlich: Pfarrer Christian Thiel Dreisesselstr. 14, 94089 Neureichenau - Telefon: 08583 466 - Fax: 08583 415 Öffnungszeiten der Pfarrbüros: Altreichenau: Jeweils am Donnerstag 1½ Stunden vor der Abendmesse Neureichenau: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr, sowie Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr (Dienstag geschlossen) E-Mail: [email protected] www.pfarrverband-neureichenau.de 20
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