Pfarrbrief - Pfarrverband Neureichenau

_____________________________________________________________
Nr. 10 / 2016 ________
Oktober 2016 ____________ __ € 0,50
Verehrte Mitglaubende im Pfarrverband,
die schönsten Monate des Jahres, also Mai und Oktober, sind bezeichnenderweise
Maria, der Mutter Gottes, der schönsten aller Frauen, wie Sie in einem Lied
besungen wird, gewidmet. Und einmal befragt, warum Sie so schön sei, antwortet
Sie wie selbstverständlich: „Weil ich liebe“. Wahre Schönheit kommt also von
einem liebenden Herzen, durchdringt den Menschen von innen heraus und strahlt
nach außen in dem Maß, indem wir durchlässig sind. Dies wiederum geschieht
aber nur soweit, wie wir unser „Ego“, unsere Selbstsucht, dem göttlichen Willen
unterordnen, also Ihm den Vortritt lassen. Grundsätzlich wohnt ja in jedem
Menschen Gottes Liebe, die sich natürlich entfalten möchte, was sie aber nur
vermag, wenn wir uns dem Nächsten schenken.
Am vollkommensten ist dies natürlich Maria gelungen, und Jesus, Ihr Sohn, hat Sie
uns ganz bewusst als Sein Vermächtnis unter dem Kreuz als Mutter anvertraut,
indem Er Ihr die Fürsorge für die von Ihm erlöste Menschheit ans Herz legte. Und
Gott hat nie aufgehört, uns beständig Seine Mutter zu senden, um uns an Seine
Liebe, aber auch an die Folgen unseres Denken´s und Tun`s zu erinnern.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind die anerkannten „Erscheinungen“ von
Amsterdam am Ende des zweiten Weltkrieges, wo sich Maria als „Frau aller
Völker“ bezeichnet und diesen ein Bildnis und folgendes Gebet für den
Weltfrieden anvertraut:
Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters,
sende jetzt Deinen Geist
über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen,
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau aller Völker,
die selige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.
Amen.
Nehmen wir doch Ihre Einladung an, und beten vereint mit Millionen von Brüdern
und Schwestern verschiedenster „Zugehörigkeiten“!
Gott segne Sie!
Diakon Alois M. Fuchs
2
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters
Für die Journalisten: Dass sie in ihrem Beruf stets von Respekt vor der
Wahrheit und von soliden ethischen Grundsätzen geleitet werden.
Der Missionssonntag erneuere die christlichen Gemeinden in der Freude
am Evangelium und einer verantwortungsvollen Glaubensverkündigung.
3
Vorstellung unseres neuen pastoralen Mitarbeiters
Franz Wiedemann aus Waldkirchen
Zwei Erfahrungen, die mich schon länger begleitet haben,
möchte ich bei meiner Vorstellung voran stellen:
█ Da ist einmal eine Begebenheit aus dem Berufsleben, die
vermutlich vielen nicht unbekannt ist:
Beim 50. Geburtstag sagte jemand zu mir: „Für dein Alter
siehst du eigentlich noch ganz gut aus.“ Beim 60.
Geburtstag lautete die Frage: „Wie lange musst du noch
arbeiten?“
█ Die andere Begebenheit stammt vom jüdischen
Schriftsteller und Religionsphilosophen Martin Buber (geboren 1878 in Wien;
gestorben 1965 in Jerusalem). In seinem Buch "Die Erzählungen der Chassidim" hat er
Geschichten und Legenden von Rabbinern aus Osteuropa gesammelt.
(Unter "Chassidismus" versteht man eine religiöse Bewegung im Judentum, die in
diesen Ländern im 18. Jahrh. begonnen hat.)
Über Rabbi Sussja von Hanipol, der im Jahr 1800 gestorben ist, wird folgende
Geschichte erzählt: Rabbi Sussja wurde einmal gefragt, was denn die wichtigste,
also die Frage der Fragen sei, die einem Menschen gestellt werden kann. Er antwortete:
In der kommenden Welt wird man mich nicht fragen: Warum bist du nicht Mose,
warum bist du nicht Elija gewesen. Man wird mich fragen: "Warum bist du nicht Sussja
gewesen?"
Jetzt also ist die Situation eingetreten: nach 40 Jahren Arbeit im pastoralen Dienst bei
der Diözese Augsburg habe ich die Regelaltersrente erreicht. Aber das Bedürfnis, wann
diese Zeit nun endlich vorbei ist, hatte ich nie. Ich wollte immer einen Übergang haben,
zwischen Arbeit und Ruhestand. Und dies ist jetzt in diesem Pfarrverband möglich.
Zum Kennenlernen deshalb die wichtigsten Stationen aus meinem Leben:
► Schrobenhausen: In dieser oberbayerischen Kleinstadt (mittig zwischen Augsburg
und Ingolstadt an der B300 gelegen; es ist der altbayer. Teil der Diözese Augsburg) bin
ich geboren, aufgewachsen und habe am dortigen Gymnasium das Abitur gemacht.
► Augsburg: An der neu gegründeten Universität studierte ich Theologie. Damals
gehörte ich zu den ersten Diplom-Theologen, die von der Diözese Augsburg angestellt
wurden. Mein erster Einsatz als Pastoralassistent war drei Jahre lang der Pfarrverband
Augsburg – Lechhausen.
► Hauzenberg: Dieser Ort war keine berufliche Station, sondern ein private. 1977 habe
ich Christine Reißl geheiratet, die eben aus Hauzenberg stammt. Damit ist auch die
Frage geklärt, wie einer aus einer schwäbischen Diözese in den Bayerischen Wald
kommt. Dass wir in all den Jahren einen großen Teil unseres Lebens hier verbracht
haben, versteht sich von selbst.
4
► Kaufbeuren: Nach der 2. Dienstprüfung wurde ich als Pastoralreferent an die
Wertachstadt versetzt und habe mich dort an der Regionalstelle für kirchliche
Jugendarbeit eben um Jugendliche gekümmert.
Nach 10 Jahren habe ich das Angebot angenommen, hauptamtlich in die Schule
zu wechseln und an der Berufschule bzw. an der Beruflichen Oberschule
Religionsunterricht zu erteilen, bis eben zum Schuljahresende 2016.
Meine Frau arbeitet nach wie vor als Erzieherin bei der Stadt Kaufbeuren und leitet
den Städt. Kindergarten „am Sonneneck“. Unsere beiden Kinder, Sarah und
Rebekka, arbeiten heute als Lehrerinnen an zwei Kaufbeurer Mittelschulen.
►Waldkirchen: Nach dem Tod meiner Schwiegereltern in Hauzenberg haben wir
ein Haus in Waldkirchen gekauft, damit unsere älteste Tochter, die in Passau
studierte, darin wohnen kann. In den letzten Jahren haben wir es umgebaut usw.
Leider hat uns auch die Unwetterkatastrophe am 25. Juni dieses Jahres nicht
verschont. Seit 1. August bin ich jetzt Rentner mit Hauptwohnsitz Waldkirchen. Die
Diözese Passau, der ich nun angehöre, hat mir dieses Angebot gemacht. Denn die
Mitarbeit in einer Gemeinde kam in Kaufbeuren zu kurz. Da möchte ich schon noch
das, was ich studiert habe, und all die Erfahrungen, die ich gemacht habe, in
„Eure Gemeinden“ einbringen. Im Kindergarten meiner Frau hängt ein Spruch:
„Entdeckendes Lernen – auf das Leben neugierig sein“.
In diesem Sinn bin ich weiterhin neugierig und freu mich auf viele Begegnungen.
Ich freue mich über die Bereitschaft,
in unseren Pfarreien mitzuarbeiten
und wünsche Franz Wiedemann eine
gute Eingewöhnung in Waldkirchen
aber
auch
im
Pfarrverband
Neureichenau; das Kennenlernen der
Menschen und die Begegnung mit
ihnen werden dazu helfen. Wir
werden unseren neuen Mitarbeiter bei
den Erntedankgottesdiensten am
Sonntag, 2. Oktober, in den Pfarreien
willkommen heißen. Pfr. Chr. Thiel
5
Gleich zu Beginn der Sommerferien …
… sind einige Ministranten aus Neureichenau zu einem Ausflug nach Österreich
aufgebrochen. Bei schönstem Wetter verbrachten sie vier Tage gemeinsam im
Jugendhaus des Stiftes Göttweig in Österreich. Pfarrer Christian Thiel hat sich dafür ein
abwechslungsreiches Programm überlegt. Pater Benjamin ermöglichte uns durch seine
kleine Führung Einblicke in das Klosterleben im Stift Göttweig. Wir unternahmen eine
Wanderung zu der Burgruine Dürnstein, besichtigten das Stift Melk, genossen die
Schifffahrt von Melk nach Dürnstein und stärkten uns beim Heurigen mit einer Brotzeit.
Morgengottesdienste in der Stiftskirche, die wir im Chorgestühl mitfeiern durften, und
Abendgebete in der Kapelle des Jugendhauses erinnerten uns daran, Gott zu loben,
ihm zu danken und rundeten so unsere Tage ab.
6
Gottesdienste im Oktober 2016
Samstag, 1.10.
17.00 Uhr
Hl. Theresia vom Kinde Jesu, Ordensfrau
Altreichenau: Oktoberrosenkranz
Sonntag, 2.10.
27. SONNTAG IM JAHRESKREIS,
ERNTEDANKFEST
Neureichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und
Verstorbenen des Pfarrverbandes
Altreichenau: Hl. Messe, Erntedank
Neureichenau: Oktoberrosenkranz (Mini´s)
8.15 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Dienstag, 4.10.
16.00 Uhr
Hl. Franz v. Assisi, Ordensgründer
Gsenget: Hl. Messe
Donnerstag, 6.10. Hl. Bruno, Mönch, Einsiedler, Ordensgründer
16.00 Uhr
Altreichenau: Hl. Messe
Freitag, 7.10.
8.30 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
Samstag, 8.10.
17.00 Uhr
17.00 Uhr
Sonntag, 9.10.
8.30 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz
Neureichenau: Hl. Messe
Rosenium: Hl. Messe
Altreichenau: Hl. Messe mit eucharistischer Anbetung
und sakramentalem Einzelsegen
Altreichenau: Oktoberrosenkranz
Neureichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis
18.00 Uhr
28. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Altreichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und
Verstorbenen des Pfarrverbandes
Neureichenau: Hl. Messe mit Feier der Ehejubilare
Neureichenau: Oktoberrosenkranz (KDFB)
7
Dienstag, 11.10.
16.00 Uhr
Hl. Johannes XXIII., Papst
Riedelsbach: Hl. Messe
Mittwoch, 12.10.
Hl. Maximilian, Bischof, Märtyrer, 2. Patron der
Diözese Passau
Duschlberg: Hl. Messe
16.00 Uhr
Donnerstag, 13.10.
16.00 Uhr
Altreichenau: Hl. Messe
Freitag, 14.10.
8.30 Uhr
Hl. Kallistus I., Papst, Märtyrer
Neureichenau: Hl. Messe
Samstag, 15.10.
17.00 Uhr
17.00 Uhr
Hl. Theresia von Avila, Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Altreichenau: Oktoberrosenkranz
Altreichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis
18.00 Uhr
Sonntag, 16.10.
8.30 Uhr
29. SONNTAG IM JAHRESKREIS, KIRCHWEIH
Neureichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und
Verstorbenen des Pfarrverbandes
Altreichenau: Hl. Messe (mit Kinderevangelium)
Neureichenau: Oktoberrosenkranz (Seniorenclub)
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Dienstag, 18.10.
16.00 Uhr
Hl. Lukas, Evangelist
Gsenget: Hl. Messe
Donnerstag, 20.10. Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland
16.00 Uhr
Altreichenau: Hl. Messe
Freitag, 21.10.
8.30 Uhr
15.30 Uhr
Hl. Ursula u. Gefährtinnen, Märtyrinnen in Köln
Neureichenau: Hl. Messe
Rosenium: Hl. Messe
Samstag, 22.10.
17.00 Uhr
17.00 Uhr
Hl. Johannes Paul II., Papst
Altreichenau: Oktoberrosenkranz
Neureichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis
18.00 Uhr
8
Sonntag, 23.10.
8.30 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
30. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Altreichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und
Verstorbenen des Pfarrverbandes
(Kollekte: Weltmission)
Neureichenau: Hl. Messe (mit Kinderevangelium,
Kollekte: Weltmission)
Neureichenau: Oktoberrosenkranz (PGR)
Dienstag, 25.10.
16.00 Uhr
Riedelsbach: Hl. Messe
Mittwoch, 26.10.
16.00 Uhr
Duschlberg: Hl. Messe
Donnerstag, 27.10.
16.00 Uhr
Altreichenau: Hl. Messe
Freitag, 28.10.
8.30 Uhr
Samstag, 29.10.
17.00 Uhr
17.00 Uhr
Sonntag, 30.10.
8.30 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Simon u. Hl. Judas Thaddäus, Apostel
Neureichenau: Hl. Messe
Altreichenau: Oktoberrosenkranz
Altreichenau: Zeit für Beichte und Aussprache bis
18.00 Uhr
31. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Neureichenau: Hl. Messe für alle Lebenden und
Verstorbenen des Pfarrverbandes
Altreichenau: Hl. Messe
Neureichenau: Oktoberrosenkranz (KAB)
9
Eindrücke von der Lourdes-Fahrt im August …
Flüeli / Schweiz: Wohnstube des Hl. Bruder Klaus (l.) und sein Aufenthalt als Eremit in der Ranft (r.)
La Salette bei Grenoble: Bei diesem hoch
gelegenen Wallfahrtsort in den französischen
Alpen finden sich zahlreiche Pilger ein - mitunter
auch andere Gäste.
Lourdes: Blick auf die Basilika zur Unbefleckten Empfängnis.
Abendessen "wie Gott in Frankreich".
10
Die vielstimmige und musikalische Pilgergruppe vor der Basilika zur Unbefleckten Empfängnis in Lourdes.
Kirchenchor Altreichenau besucht seine ehemalige Organistin
Elisabeth Kremsreiter in ihrer neuen Heimat
Sechzehn Jahre lang spielte Elisabeth Kremsreiter die Orgel in der
Pfarrkirche Altreichenau und begleitete den Kirchenchor nicht nur bei
seinen Auftritten in der Kirche, sondern auch bei den wöchentlichen Proben
im Pfarrheim. Die Wurzeln dieser engen Verbundenheit zur Pfarrei liegen
jedoch bereits in ihrer Kindheit und Jugend verborgen als Mitglied des
damaligen Kinderchores und später als Oberministrantin.
Für diese langjährige Treue zur Pfarrei, insbesondere aber zum Kirchenchor
bedankte sich dieser mit einem Besuch in ihrer neuen Heimat.
Über Ried im Innkreis erreichte die Gruppe um Chorleiterin Christine
Seibold und Pfarrer Christian Thiel am ersten Sonntag im August ihr Ziel
„Attersee am Attersee“, wo sie bereits voller Spannung von Elisabeth
Kremsreiter und ihrer Familie erwartet wurde. Bei einem gemeinsamen
Mittagessen auf der Terrasse hoch über dem Attersee genossen alle die
Wiedersehensfreude vor einer grandiosen Landschaft und tauschten viele
schöne Erinnerungen aus.
Frisch gestärkt führten Elisabeth und Josef ihre Gäste nun hinauf zur
Wallfahrtskirche „Maria Himmelfahrt“, um bei einer besinnlichen Andacht
11
im Innern des Kirchleins gemeinsam zu singen und die interessante
Entstehungsgeschichte des Gnadenbildes kennenzulernen.
Mit dem Besuch des kleinen und schmucken Glasmuseums in
Weißenkirchen näherte man sich langsam dem Anwesen von Elisabeth und
Josef in Röth, unweit von Weißenkirchen gelegen.
Eine festlich gedeckte Tafel mit Kaffee und Kuchen sowie einem
Sektempfang beim neuen Haus der Familie erwartete hier die Gäste aus
Altreichenau, die ihrerseits mit selbst gebackenen Kuchen und vielen
Gastgeschenken aufwarteten.
Die Segnung des neuen Hauses der jungen Familie bildete schließlich den
Höhepunkt der außergewöhnlichen Reise. In einer feierlichen Andacht, die
der Chor mit ebenso feierlichen Liedern umrahmte, sprach Pfarrer Thiel den
Segen über das Haus, die Familie, die Mitwirkenden und das gesamte
Anwesen aus. „Irische Segenswünsche“ bildeten den Abschluss der sehr
ergreifenden Andacht und berührten alle tief, bevor man nach einer
schmackhaften Brotzeit und Wehmut in den Herzen aller schließlich
Richtung Heimat aufbrach.
Marianne Schmid
Elisabeth und Josef, Pia und
Sophie mit ihren Gästen
vor der Wallfahrtskirche
„Maria Himmelfahrt“.
12
Informationen und
Ankündigungen
Kinderevangelium - nächste Termine
Altreichenau:
Neureichenau:
Sonntag,
Sonntag,
16.10.2016 um 10.00 Uhr.
23.10.2016 um 10.00 Uhr.
Vorankündigung: Abend der Barmherzigkeit
Am Freitag, 18. November um 19.00 Uhr findet in Neureichenau ein
"Abend der Barmherzigkeit" statt. Nähere Informationen im NovemberPfarrbrief.
Frauenbund Altreichenau
 „Sommernachtsfahrt mit Buffet“ – Abendschifffahrt an Bord des
Kristallschiffes mit Musik, Tanz und Buffet
am 8. Oktober 2016. Herzliche Einladung an alle Interessierten!
25.- € für Mitglieder, 59,90 € für Nicht-Mitglieder.
Infos und Anmeldung bei Marianne Schmid, Tel. 91345.
 Samstag, 15. Oktober 2016, 14.00 Uhr - Pfarrheim:
Mitglieder-Vorversammlung
Thema: „Die Zukunft des Frauenbundes vor Ort“- Darstellung der
aktuellen Situation im ZV Altreichenau
Alle Mitglieder und interessierte Nicht-Mitglieder sind dazu sehr
herzlich eingeladen. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen
Imbiss. Wir bitten um zahlreiche Beteiligung.
 Vorankündigung: Samstag, 5. November 2016 14.00 Uhr –
Pfarrheim Jahreshauptversammlung
 Begrüßung
 Besinnliche Andacht
 Rechenschaftsberichte
 Ehrungen
 Neuwahlen
 Wünsche und Anträge
Auch dazu sehr herzliche Einladung an alle Mitglieder, verbunden mit
der Bitte um zahlreiche Beteiligung. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie
einen Imbiss.
13
Frauenbund Neureichenau
 Sonntag, 02. Oktober 2016 Erntedank-Gottesdienst um 8.30 Uhr. Um
8.15 Uhr: Treffpunkt an der Mittelschule zum gemeinsamen Umzug.
Bitte mit Schal.
 Freitag, 14. Oktober 2016 Halbtagesausflug nach Aldersbach.
Bayerische Landesausstellung 2016 "Bier in Bayern". Wir freuen uns,
wenn uns auch einige Männer begleiten! Selbstverständlich sind uns
immer auch Nichtmitglieder sehr herzlich willkommen. Genauere Infos
gibt es bei der Anmeldung. Diese ist möglich bei Peter Maria, Tel: 2719.
Bitte zeitnah anmelden, damit wir mit dem Busunternehmen alles
abklären können.
 Donnerstag, 27. Oktober 2016 Vortrag "Volkskrankheit Osteoporose" es sind nicht nur Frauen betroffen. Referent: Hr. Krautloher Franz. Herr
Krautloher ist ehemaliger Mitarbeiter der nuklear-medizinischen
Abteilung des Klinikums Passau - und vor allem selbst OsteoporoseGeschädigter. Beginn: 19.00 Uhr im Pfarrheim Neureichenau. Dauer: ca.
90 Minuten. Keine Anmeldung nötig.
Erntedankfest in Neureichenau
Am Erntedanksonntag, 2. Oktober, bietet der Obst- und Gartenbauverein
nach dem Gottesdienst Erntedanksträußchen zum Verkauf an. Anschließend
lädt der Verein ein zum Frühschoppen mit Suppen, Kaffee und Kuchen, ins
Pfarrheim.
Seniorenclub Neureichenau
12. Oktober 2016 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Pfarrheim.
Diskussion zum Thema: Was sollte sich an unseren Seniorennachmittagen
ändern …… z. B. Gedächtnisspiele, Brückenwörterspiele, mehr Vorträge,
Autorenlesungen, Besichtigungen von Ausstellungen, Museen oder
Betrieben, Tanzen im Sitzen oder andere Vorschläge ……
Seniorenclub Altreichenau
Der Seniorenclub Altreichenau trifft sich am Mittwoch, 19. Oktober 2016
um 13.30 Uhr zum gemeinsamen Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche,
anschließend zu einer gemütlichen Sitzweil im Pfarrheim mit Bewirtung.
Wir hoffen auf zahlreichen Besuch - über Neuzugänge würden wir uns
freuen! Euer Seniorenclub-Team.
14
Ehejubiläumstag 2016 im Pfarrverband
Am Sonntag, 9. Oktober 2016 werden wir im Pfarrverband den
diesjährigen Tag der Ehejubilare begehen, dieses Mal in Neureichenau. Der
Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr, bei dem die Paare einzeln gesegnet
werden. Der Pfarrverband lädt alle Paare ein, die heuer 10, 15, 20, 25, …
Jahre usw. kirchlich verheiratet sind. Im Anschluss ist ein Empfang für die
Ehepaare und ihre Familien geplant.
Erzählcafé
Das nächste Erzählcafé in Neureichenau findet am Donnerstag, 27. Oktober
um 14.00 Uhr im Pfarrheim statt. Eingeladen sind besonders all jene, die vor
kürzerer oder längerer Zeit einen Angehörigen zu Grabe geleiten mussten.
Die Treffen beginnen mit einer Besinnung, anschließend ist Zeit zum
Gespräch, dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Bitte anmelden im Pfarrbüro
(Tel.: 08583 / 466).
Pilgerwanderung
Der Pfarrgemeinderat Neureichenau lädt am Sonntag, den 23. Oktober 2016
zur bereits traditionellen Pilgerwanderung im Herbst ein. Treffpunkt ist um
15 Uhr vor der Pfarrkirche Neureichenau. Wir werden ca. eineinhalb
Stunden unterwegs sein. An verschiedenen Stationen wird gemeinsam
gebetet und gesungen. Anschließend treffen wir uns zu Kaffee und Kuchen
im Pfarrheim Neureichenau. Ein Rosenkranz um 18 Uhr in der Pfarrkirche
beendet unseren "gemeinsamen Sonntag".
Wir würden uns über viele Teilnehmer freuen!
Gottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen 2016:
Sonntag, 1. November: 10.00 Neureichenau: Festgottesdienst, anschließend
Totengedenken und Gräbersegnung
14.00 Altreichenau: Festgottesdienst, anschließend Totengedenken und
Gräbersegnung
Montag, 2. November 08.00 Altreichenau: Rosenkranzgebet für die
Verstorbenen, anschließend Requiem und einfache Gräbersegnung
18.30 Neureichenau: Rosenkranzgebet für die Verstorbenen, anschließend
Requiem und einfache Gräbersegnung.
15
Einkehrwochenende in Schweiklberg - Rückblick und Ausblick
Eine Gruppe von 13 Pfarrangehörigen aus Neureichenau hat sich vom
Freitag, 9. bis Sonntag, 11. September 2016 auf den Weg ins Exerzitienhaus St. Benedikt nach Schweiklberg zu einem Besinnungswochenende
gemacht. Spirituell begleitet wurde die Gruppe von Sr. Conrada aus Passau.
Neben verschiedenen Andachten, Gesprächskreisen über das Thema "Bibel,
Gottesbilder und Glauben" stand ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst auf
dem Programm. Spontan bildete sich ein kleiner "Chor", der mit Gitarre, EPiano, Flöte und Trommel den Gottesdienst noch feierlicher und
würdevoller gestaltete.
Am Samstag Nachmittag machte sich die Gruppe unter Führung von Bruder
Johannes auf eine beeindruckende Entdeckungstour in und rund ums
Kloster. Vom Kirchturm aus konnten dann einige Vilshofen "von oben"
betrachten.
Zwischen den verschiedenen Programmpunkten war viel Zeit, miteinander
ins Gespräch zu kommen, oder einfach mal zur Ruhe zu kommen.
Am Ende der Einkehrtage stellten alle fest, dass es ein sehr ehrliches,
vertrauensvolles und harmonisches Wochenende war. Jeder brachte sich auf
seine Weise ein, und alle waren sich einig, dass es schade war, dass nicht
mehr Leute vom Pfarrverband dabei waren. Denn es ist eine sehr schöne
und bereichernde Erfahrung, mit "Gleichgesinnten" über Glauben zu reden!
Der Pfarrgemeinderat hat bei der letzten Sitzung beschlossen, dass im
Herbst 2018 wieder ein solches Wochenende durchgeführt wird
Eva Altrichter-Obermüller
16
Wie geht es mit der Firmung im Pfarrverband weiter?
Aus der Erfahrung der letzten Jahre ist bei Pfarrer
Alois Kaiser und mir der Wunsch aufgekommen, bei
der Vorbereitung der Firmung einige Veränderungen
vorzunehmen. Mit den Pfarrgemeinderäten wurde
intensiv darüber diskutiert. Wir sehen, dass während
der Vorbereitung auf die Firmung von einigen
engagierten Eltern gelungene und sinnvolle Beiträge
eingebracht werden, die das religiöse Leben
beinhalten und auch der Gemeinschaftspflege dienen.
Andere Aktionen dienen eher der Unterhaltung und
der Bekanntmachung mit Vereinen und sozialen
Einrichtungen. Auch die Teilnahme der Firmlinge fällt dabei sehr
unterschiedlich aus: Manche sind sehr eifrig und pflichtbewusst, andere
absolvieren lediglich das "Pflichtprogramm" oder nicht einmal das. Ich habe
in den letzten Jahren bewusst darauf verzichtet, einen jungen Menschen
nicht zur Firmung zuzulassen, obwohl es manchmal begründeten Anlass
dazu gegeben hätte. Ich frage mich, ob es so sein muss, dass von der
Vorbereitung auf das Firmsakrament (dazu gehört ja auch die bewusste
Entscheidung für den christlichen Glauben) für später scheinbar kaum etwas
hängen bleibt - oder ob wir nicht doch das eine oder andere verändern
können (müssen!), damit die Firmvorbereitung wieder mehr das wird, was
sie eigentlich sein soll; Zugleich geht es um junge Persönlichkeiten mit ihrer
Lebensgeschichte und ihren Erfahrungen oder (Noch)Nicht-Erfahrungen mit
dem Glauben. Aus der Erfahrung der Katechese-Abende mit den Firmlingen
wissen wir, dass es ganz schön spannend aber auch schön ist, mit jungen
Menschen vom Glauben zu reden - manchmal darum zu ringen - und ihn
jedenfalls zu vertiefen.
Was sind die Themen, die unbedingt in die Firmvorbereitung gehören?
● Die Kenntnis der zentralen Inhalte des katholischen Glaubens.
● Persönliche Erfahrung mit dem Gebet (privat und in Gemeinschaft) sowie
die Messfeier am Sonntag, in der sich die Gläubigen um den Herrn
versammeln und sich zugleich als Gemeinschaft erleben.
● Begegnung mit einem Dienst der Nächstenliebe im sozialen, caritativen
Bereich.
17
Welche Schritte wollen wir gehen, um den Zielen näherzukommen?
● Aus den Erfahrungen anderer Pfarreien ist es sinnvoll, das Alter bei der
Firmung anzuheben; dies soll aber schrittweise geschehen, so dass während
der nächsten Jahre im zweijährigen Turnus eine Firmung stattfinden wird.
● Die Zeit der Firmvorbereitung wird zeitlich ausgeweitet und an das
Kirchenjahr angelehnt; sie beginnt im Advent und mündet in die
Firmspendung im Herbst des folgenden Jahres.
● Inhaltlich wird es in dieser Zeit um eine Einführung und Einübung in das
konkrete christliche Leben gehen (Gebet, Gottesdienst), begleitend dazu gibt
es regelmäßige Treffen, die von uns "Hauptamtlichen" geleitet werden,
sowie eine soziale, caritative Tätigkeit.
● Nähere Planungen müssen erst noch im Laufe des nächsten Jahres
ausgearbeitet werden.
Wie geht es konkret weiter?
● Im kommenden Jahr findet im Pfarrverband
keine Firmung statt; im Advent 2017 startet die
nächste Firmvorbereitung. Im Pfarrbrief finden
Sie hierzu rechtzeitig nähere Informationen
sowie die Einladung zu einem Elternabend.
● Die nächste Firmung ist dann im Herbst 2018
in Haidmühle.
Soweit diese ersten Informationen. Ich bin mir bewusst, dass jede
Veränderung auch Unsicherheit und Widerspruch erzeugen kann, aber ich
meine, dass es gut und sinnvoll ist, jetzt diese Schritte zu gehen, um der
Bedeutung des Firmsakramentes gerecht zu werden, aber auch den jungen
Christen, denen wir es schuldig sind, den Glauben an Christus zu verkünden
und nichts weniger.
Wir haben nicht bereits ein fertiges "Konzept" in der Schublade, sondern
möchten im gemeinsamen Beraten, im Austausch mit anderen Pfarreien,
und natürlich im Gebet mit dem Herrn zu den richtigen Entscheidungen
finden.
Ich bitte Sie um Ihr Verständnis und freue mich, wenn Sie dieses Anliegen
mit Ihrem Interesse und Ihrem Gebet begleiten.
Christian Thiel, Pfarrer
18
Einzahlung Kirchgeld und Grabgebühren bitte die geänderten Konten für die Kirchenstiftungen beachten
Die Kirchenverwaltungen von Altreichenau und Neureichenau bitten um die
Einzahlung oder Überweisung der Grabgebühren und des Kirchgeldes.
Die Grabgebühren betragen für die Friedhöfe in Neureichenau und
Altreichenau derzeit jährlich: 25 Euro für ein Doppelgrab und 15 Euro für
ein Einzelgrab (oder Urnengrab).
Ab 2017 beträgt die Gebühr jährlich 40 Euro für ein Doppelgrab und 20
Euro für ein Einzelgrab (oder Urnengrab).
Das Kirchgeld beträgt 5,- je (berufstätige) Person und kommt ausschließlich
den Belangen der örtlichen Pfarrgemeinde zugute.
Die Gebühren können auf folgende Konten überwiesen werden:
Neureichenau
Kirchgeld, Grabgebühr, Bistumsblatt und alle anderen Überweisungen
Raiffeisenbank am Dreisessel BLZ 740 697 68 Konto Nr. 21849
bzw. IBAN:DE62 7406 9768 0000 0218 49
Sparkasse Neureichenau BLZ 740 512 30 Konto Nr. 261651
bzw. IBAN: DE64 7405 1230 0000 2616 51
Altreichenau
Kirchgeld, Grabgebühr, Bistumsblatt und alle anderen Überweisungen
Raiffeisenbank am Dreisessel BLZ 740 697 68 Konto Nr. 15393
bzw. IBAN: DE65 7406 9768 0000 0153 93
Sparkasse Neureichenau BLZ 740 512 30 Konto Nr. 957399
bzw. IBAN: DE82 7 405 1230 0000 9573 99
19
Verantwortlich: Pfarrer Christian Thiel
Dreisesselstr. 14, 94089 Neureichenau - Telefon: 08583 466 - Fax: 08583 415
Öffnungszeiten der Pfarrbüros:
Altreichenau: Jeweils am Donnerstag 1½ Stunden vor der Abendmesse
Neureichenau: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr,
sowie Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr (Dienstag geschlossen)
E-Mail: [email protected]
www.pfarrverband-neureichenau.de
20