Wittenburger Nr. 10 | 8. Oktober 2016 | 16. Jahrgang Stadt- und Landbote 08 Projekte in Wittenburg – Ein Zwischenstand 10 Bilder von der Einschulung in Wittenburg 2016 14 8. landesweiter Projekttag „MenschSein stärken“ 19 Herbstputz in Wittenburg am 5. November 2016 Wittenburger Stadt- und Landbote Erreichbarkeit der Mitarbeiter im Amt Wittenburg/Impressum 8. Oktober 2016 Funktion NameTelefonnummer Bürgermeisterin Büro der Bürgermeisterin Frau Dr. Seemann Frau Bauer 038852 33-101 038852 33-101 Zentrale Frau Kiesow 038852 33-0 Finanz- und Personalentwicklung, Controlling Leiter Herr Bernowitz 038852 33-110 Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales Amtsleiterin Frau Mumme 038852 33-120 Sachgebietsleiter Finanzverwaltung Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung Steuern Steuern Herr Bernowitz Frau Röper Frau Schulz Frau Hachtmann Frau Geidus Frau Gruhlich 038852 33-124 038852 33-127 038852 33-123 038852 33-121 038852 33-122 Sachgebiet Schule und Soziales Schule, Kultur, Sport und Jugend Frau Behnke 038852 33-137 Schule, Kultur, Sport und Jugend Frau Förster 038852 33-153 Archiv, Bibliothek Frau Steinberger 038852 33-104 Sachgebiet Kommunal- und Personalrecht, Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, Veranstaltungen, Versicherungen Frau Owszak 038852 33-111 Redaktion Amtsblatt, Öffentlichkeitsarbeit Frau Baran 038852 33-102 Personalamt Frau Haase 038852 33-106 Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten amtierende Amtsleiterin Frau Berger 038852 33-130 Bauangelegenheiten Frau Morgenstern 038852 33-165 Ordnungsangelegenheiten Herr Grewe 038852 33-134 Wohngeld Frau Prösch 038852 33-151 Kooperatives Bürgerbüro, Meldeamt Frau Gierhan 038852 33-131 Kooperatives Bürgerbüro, Meldeamt, Brandschutz Frau Moll 038852 33-132 Politesse Frau Köhler 038852 33-135 Standesamt Frau Evers 038852 33-140 Bauangelegenheiten Herr Walter 038852 33-165 Bauordnung, Stadtsanierung Frau Wildner 038852 33-161 Tiefbauamt Frau Gerstner 038852 33-166 Amt für Liegenschaftsverwaltung Amtsleiter Herr Otto Sachgebietsleiter Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung Herr Knabe Gebäudeverwaltung Frau Bilgenroth Liegenschaftsverwaltung, Friedhofwesen Frau Czeschla Straßenreinigung, Baum- und Naturschutz, Grünflächen Frau Meier Gebäudeverwaltung, Hausnummern, Straßenumbenennung Frau Grawe Bauhof Herr Kriesten Beitrags- und Gebührenrecht Frau Klischewski 038852 33-210 038852 33-220 038852 33-224 038852 33-222 038852 33-223 038852 33-227 038852 33-226 038852 33-220 Telefax: 038852 3333 · Internet: www.amt-wittenburg.de Alle Amtsmitarbeiter können auch via E-Mail erreicht werden. E-Mail: Nachname des [email protected] IMPRESSUM Herausgeber: Der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg, Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Telefon/Zentrale: 038852 33-0, Fax: 038852 3333, E-Mail: [email protected] Redaktioneller Inhalt: Amt Wittenburg, Karin Owszak, Telefon: 038852 33-111, Fax: 038852 3333, E-Mail: [email protected] Satz, Anzeigen und Layout: PS. Werbung Sibylle Plust, Inh. Solveig Hamann, Zum Kirschenhof 14, 19057 Schwerin Tel.: 0385 557517, Fax: 0385 557519, E-Mail: [email protected] Anzeigenberatung: Marina Hartmann, Telefon: 0385 3035955 Druck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG, Pinneberg Auflage: 4.400 Stück Titelfoto: Karin Owszak, Amt Wittenburg Das amtliche Bekanntmachungsblatt »Wittenburger Stadt- und Landbote« erscheint monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des Amtsbereiches verteilt. Der redaktionelle Teil unterliegt der Pressefreiheit (Art.5 Abs. 1 GG). Für den Inhalt redaktioneller Beiträge ist der jeweilige Verfasser verantwortlich. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Die nächste Ausgabe erscheint am 12.11.2016. Redaktionsschluss ist der 24.10.2016, 10.00 Uhr. 2 8. Oktober 2016 Amtliche Öffnungszeiten und Bekanntmachungen Adressen/Bekanntmachungen Öffnungszeiten Amt Wittenburg und Standesamt – Verwaltung Stadt Wittenburg – Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Tel. 038852 33-0 Montaggeschlossen Dienstag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwochgeschlossen Donnerstag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr (außer Standesamt am Markt) – Standesamt – Standort: Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg, Tel. 038852 33-140 Montaggeschlossen Dienstag 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr u. 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr Freitaggeschlossen Erreichbarkeit/Sprechzeiten der Bürgermeister/Bürgervorsteherin/Amtsvorsteher Stadt Wittenburg Bürgermeisterin, Dr. Margret Seemann Sprechzeit: Dienstag von 15:30 bis 18.00 Uhr Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 Gemeinde Wittendörp Bürgermeister, Bernd Ankele, Handy: 0173 6276627 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Dienstag von 13:30 bis18.00 Uhr Nach Möglichkeit Termin erfragen unter angegebener Handynummer! Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, EG, Zimmer 113 Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Hartwig Kolthof, Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Sprechstunde: Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16 bis 17 Uhr, Molkereistraße 4, nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 Sprechstunde der Bürgervorsteherin Sybill Moß Jeden 1. Dienstag im Monat von 17 bis 18 Uhr Im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg Termine sind vorab unter der Telefonnummer 038852 52041 zu vereinbaren. Auch außerhalb der Sprechzeiten können Termine in dringenden Fällen unter der genannten Telefonnummer vereinbart werden. Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg Hans-Joachim Friedrichs Jeden 2. Mittwoch im Monat von 18 bis 19 Uhr Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG), Tel.: 038852 33-415 Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852 52652 vereinbart werden. Stadtbibliothek Wittenburg, Tel.: 038852 33-108 und 33-109 Öffnungszeiten Montag: 13.30 – 17.00 Uhr Dienstag: 09.00 – 13.00 Uhr Mittwoch: 13.30 – 15.00 Uhr Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin Telefonnummer: 116 117 Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes: Montag/Dienstag/Donnerstag Mittwoch Freitag Samstag/Sonntag/Feiertag 19.00 – 07.00 Uhr 13.00 – 07.00 Uhr 16.00 – 07.00 Uhr 07.00 – 07.00 Uhr Notdienste der Apotheken – www.aponet.de Kostenfreie Festnetznummer: Mobilnetz: 0800 00 22 8 33 22 8 33 (max. 69 ct/Min) Wittenburger Stadt- und Landbote Bürgersprechstunden der Bürgermeisterin in den Ortsteilen der Stadt Wittenburg – OT Lehsen OrtsteilTermin Uhrzeit Adresse Lehsen 13.10.2016 16 – 18 Uhr 19243 Wittenburg/OT Lehsen FFW- und Gemeindehaus, Unter den Linden Die Terminbekanntmachung erfolgt unter Vorbehalt. In dringenden Fällen können sich Änderungen ergeben. Bitte daher unbedingt telefonisch unter 038852 33101 einen Termin vereinbaren. Büro der Bürgermeisterin Sitzungen im Amtsbereich Wittenburg Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben, die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Bitte beachten Sie die Aushänge in den Bekanntmachungskästen (nur Gemeinde Wittendörp). Aktuelle Informationen zu den Sitzungen können Sie auch unserer Internetseite www.amt-wittenburg.de entnehmen. Stadt Wittenburg Tag Zeit Sitzungsort Stadtvertretung 26.10.2016 19 Uhr Wittenburg, Am Markt 1, Rathaus Bürgerversammlung 12.10.2016 19 Uhr Wittenburg, Am Markt 1, Rathaus Gem. Wittendörp Tag Zeit Sitzungsort Ausschuss f. Wirtschaft, Bau u. ländlicher Raum 13.10.2016 19 Uhr Wittenburg, Molkereistr. 4, Beratungsraum, 2. OG Gemeindevertretung 27.10.2016 19 Uhr Stand bei Redaktionsschluss nicht fest! Bekanntmachung der E.-M.-Arndt-Kaserne Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne, Kasernenkommandant 19230 Hagenow, Sieben Eichen 6 Tel.: 03883 625-3103, Fax: 03883 625-3169 Sperrzeiten Oktober 2016 Mo.: 10.10.1607:30 – 24:00 Uhr Di.: 11.10.1607:30 – 24:00 Uhr (An diesem Tag findet Nachtschießen statt!) Mi.: 12.10.1607:30 – 24:00 Uhr (An diesem Tag findet Nachtschießen statt!) Do.: 13.10.1607:30 – 24:00 Uhr Fr.: 14.10.1607:30 – 12:00 Uhr Mo.: 17.10.1607:30 – 24:00 Uhr Di.: 18.10.1607:30 – 24:00 Uhr Mi.: 19.10.1607:30 – 24:00 Uhr (An diesem Tag findet Nachtschießen statt!) Do.: 20.10.1607:30 – 24:00 Uhr Fr.: 21.10.1607:30 – 12:00 Uhr Mo.: 24.10.1607:30 – 24:00 Uhr Di.: 25.10.1607:30 – 24:00 Uhr Mi.: 26.10.1607:30 – 24:00 Uhr Do.: 27.10.1607:30 – 24:00 Uhr Fr.: 28.10.1607:30 – 12:00 Uhr Mo.: 31.10.1607:30 – 24:00 Uhr Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortübungsplatz HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz HAGENOW. Vorsicht! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr. Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb der o.a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist. Jura, Oberstleutnant 3 Wittenburger Stadt- und Landbote Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg Bauleitplanung der Stadt Wittenburg 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Wittenburg hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs. 1 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in der Sitzung am 28. September 2016 die Aufstellung der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Wittenburg beschlossen. Wesentliches Ziel der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes ist die Schaffung des erforderlichen Planung- und Baurechts, um die Umsetzung des Projektes „Wittenburg Village“, bestehend aus einem Feriendorf, einem Schwimmbad, von Spiel- und Sportanlagen, einem Factory-Outlet-Center sowie aus einem Hotelneubau/der Erweiterung des bestehenden Hotels, zu ermöglichen. 8. Oktober 2016 Wesentliches Ziel des Bebauungsplanes Nr. 28 ist die Schaffung des erforderlichen Planung- und Baurechts, um die Umsetzung der Teilvorhaben Spiel- und Sportanlagen, Hotelneubau, Hotelerweiterung und Errichtung eines FactoryOutlet-Centers (FOC) zum Projekt „Wittenburg Village“ zu ermöglichen. Das Plangebiet wird im Süden und Westen begrenzt durch die Trasse der Bahnlinie Hagenow-Zarrentin, im Osten durch die Landesstraße L04 sowie im Norden ebenfalls durch die Landesstraße L04 und die Straße „Zur Winterwelt“. Die Abgrenzung des Plangebietes ist dem nachfolgenden Übersichtsplan zu entnehmen. Der Beschluss zur Aufstellung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 28 der Stadt Wittenburg wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 S. 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Wittenburg, den 29.09.2016 Das Plangebiet wird im Westen begrenzt durch die Trasse der Bahnlinie Hagenow-Zarrentin, im Norden durch die Straße „Zur Winterwelt“ und das Flurstück 32/6 der Flur 7 der Gemarkung Wittenburg, im Osten durch die Flurstücke 10/0, 11/0, 12/0, 13/0, 14/0, 16/0, 17/0, 18/0, 19/0 und 20/0 der Flur 8 der Gemarkung Wittenburg sowie im Süden durch die Flurstücke 28/5, 25/4, 21/2, 21/3 der Flur 8 der Gemarkung Wittenburg und das Flurstück 18/1 der Flur 1 der Gemarkung Wölzow. Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Stadt Wittenburg (Übersichtsplan Plangebiet B-Plan Nr. 28) Die Abgrenzung des Plangebietes ist dem nachfolgenden Übersichtsplan zu entnehmen. Der Beschluss zur Aufstellung der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Wittenburg wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 S. 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Wittenburg, den 29.09.2016 Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Stadt Wittenburg (Übersichtsplan Plangebiet 6. Änderung FNP) Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg Bauleitplanung der Stadt Wittenburg Satzung über den Bebauungsplan Nr. 29 der Stadt Wittenburg „Wittenburg Village östlich der L04 – Feriendorf, Schwimmbad“ hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs. 1 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in der Sitzung am 28. September 2016 die Aufstellung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 29 der Stadt Wittenburg „Wittenburg Village östlich der L04 – Feriendorf, Schwimmbad“ beschlossen. Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg Bauleitplanung der Stadt Wittenburg Satzung über den Bebauungsplan Nr. 28 der Stadt Wittenburg „Wittenburg Village westlich der L04 – Hotel, Freizeitanlagen, FOC“ hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs. 1 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in der Sitzung am 28. September 2016 die Aufstellung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 28 der Stadt Wittenburg „Wittenburg Village westlich der L04 – Hotel, Freizeitanlagen, FOC“ beschlossen. 4 Wesentliches Ziel des Bebauungsplanes Nr. 29 ist die Schaffung des erforderlichen Planung- und Baurechts, um die Umsetzung der Teilvorhaben Errichtung eines Feriendorfes und eines Schwimmbades zum Projekt „Wittenburg Village“ zu ermöglichen. Das Plangebiet wird im Westen begrenzt durch die Landesstraße L04, im Norden durch das Flurstück 32/6 der Flur 7 der Gemarkung Wittenburg, im Osten durch die Flurstücke 10/0, 11/0, 12/0, 13/0, 14/0, 16/0, 17/0, 18/0, 19/0 und 20/0 der Flur 8 der Gemarkung Wittenburg sowie im Süden durch die Flurstücke 28/5, 25/4, 21/2, 21/3 der Flur 8 der Gemarkung Wittenburg und das Flurstück 18/1 der Flur 1 der Gemarkung Wölzow. Die Abgrenzung des Plangebietes ist dem nachfolgenden Übersichtsplan zu entnehmen. 8. Oktober 2016 Amtliche Bekanntmachungen Der Beschluss zur Aufstellung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 29 der Stadt Wittenburg wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 S. 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Wittenburger Stadt- und Landbote (Gesamtgebietsübersichtsplan) Wittenburg, den 29.09.2016 Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Stadt Wittenburg (Übersichtsplan Plangebiet B-Plan Nr. 29) Verbot öffentliche Veranstaltungen wie Märkte, Volksfeste, Betrieb von Spielhallen und Autowaschanlagen am Volkstrauertag und Totensonntag Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg Bauleitplanung der Stadt Wittenburg Über die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Wittenburg, über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. 28 „Wittenburg Village westlich der L 04 – Hotel, Freizeitanlagen, FOC“ sowie über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. 29 „Wittenburg Village östlich der L 04 – Feriendorf, Schwimmbad“ der Stadt Wittenburg hier: Einladung zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in der Sitzung am 28. September 2016 die Aufstellung der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Wittenburg, der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 28 „Wittenburg Village westlich der L 04 – Hotel, Freizeitanlagen, FOC“ sowie der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 29 „Wittenburg Village östlich der L 04 – Feriendorf, Schwimmbad“ beschlossen. An stillen Feiertagen, wie z.B. dem Volkstrauertag (13.11.2016) und Totensonntag (20.11.2016), sind alle der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen, bei denen nicht ein höheres Interesse der Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung vorliegt, verboten. Es dürfen keine Märkte (Geflügelmärkte, Flohmärkte o.ä.) abgehalten werden. Spielhallen, Videotheken und Autowaschanlagen dürfen nicht betrieben werden. Näheres regelt das Sonn- und Feiertagsgesetz Mecklenburg-Vorpommern. Sofern Sie hierzu weitere Informationen und/oder Erläuterungen wünschen, wenden Sie sich bitte an die Unterzeichnende. Berger SGL Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Verteiler für den Wittenburger Stadt- und Landboten gesucht! Für den Ortsteil Zühr suchen wir ab sofort eine/n zuverlässige/n Verteiler/in für die Zustellung des Wittenburger Stadt- und Landboten. Die Zeitung ist in der Regel einmal monatlich (samstags) an alle Haushalte zu verteilen. Dafür wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 9,60 Euro gezahlt. Wesentliches Ziel der Bauleitplanverfahren ist die Schaffung des erforderlichen Planung- und Baurechts, um die Umsetzung des Projektes „Wittenburg Village“ zu ermöglichen. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Frau Owszak unter Tel.: 038852 33-111 oder per E-Mail: [email protected] Die Gesamtplangebietsabgrenzung ist dem nachfolgenden Übersichtsplan zu entnehmen. Stadt Wittenburg Öffentlichkeitsarbeit W teterrg W itt en rgibu nber u b n e urg t t i W Nr. 9 | 10. ang 16. Jahrg Nr. 9 | 10. September 2016 | 16. Jahrgang Nr. 9 | 10. Stadt-te Stadtndboteund09Landbo und La n Stadt- und La 07 Am Mittwoch, dem 12. Oktober 2016 von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr, findet die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) zu den Bauleitplanverfahren statt. Nach den Regelung des § 3 Abs. 1 BauGB werden die Verwaltung, der Projektentwickler und die beauftragten Planer die allgemeinen Ziele und Zwecke dieser Planungen erläutern. r 2016 | Septembe 07 haus tt am Wohn Baufortschri 84/86 Große Straße Baufort Große schritt am Wo Straße 84/86 hnhaus der Erhaltung Besuchzur e berichtet Förderverein im Sch skirch lomäu Sch iffshebe Bartho Lehsener arneFeuerwehrtage bek werk mit gutem Grund gefeiert Baufortschritt am Wohnhaus Besuch im Schiffshebewerk 07 Große Straße 84/86 17 09 Scharnebek 14 14 09 werk Schiffshebe Besuch im Scharnebek ge Feuerwehrta rt Lehsener Grund gefeie mit gutem dbote Förderverein zur Erhaltung der 17 14 Bartholomäuskirche berichtet Lehsen mit guteer Feuerwehrt m Gru age nd gefe iert 17 Septe mber 2016 er | 16. Jahrga ng Förderv Barthol erein zur Erh omäusk altung der irche berichte t Die Veranstaltung findet im Ratssaal, Am Markt 1 in 19243 Wittenburg statt. Ich lade hiermit alle Interessierten zu dieser Veranstaltung ein. Wittenburg, den 29.09.2016 Zuweg ung z um POT ssin Zuwegung der zum Parkaim rkTeOT im OTessin Gerk meim zum Pa T Tes indWitten edö Zuwegungder Gemein s Wrp itten ittedörp nde Wde ndörp in ei m Ge r de Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Stadt Wittenburg 5 Wittenburger Stadt- und Landbote Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg Stellenausschreibung der Stadt Wittenburg Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg – Flurneuordnungsbehörde – Bleicherufer 13, 19053 Schwerin Aktenzeichen: 5433.3-76-34282 Die Stadt Wittenburg, als geschäftsführende Gemeinde des Amtes Wittenburg, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Bodenordnungsverfahren „Boissow-Bantin“ Landkreis Ludwigslust-Parchim Gemeinden Kogel, Wittendörp und Stadt Zarrentin am Schaalsee Schwerin, 14. September 2016 Ausfertigung Öffentliche Bekanntmachung für die Gemeinden Kogel, Wittendörp und die Stadt Zarrentin am Schaalsee Auslegung der Ergebnisse der Wertermittlung und Ladung zum Anhörungstermin Im Bodenordnungsverfahren „Boissow-Bantin“ Landkreis Ludwigslust-Parchim werden die Nachweise über die Ergebnisse der Wertermittlung zur Einsichtnahme für die Beteiligten ausgelegt, gemäß § 63 (2) Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) vom 3. Juli 1991 (BGBl. I S. 1418) mit späteren Änderungen i. V. m. § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen. Die Auslegung erfolgt in der Zeit vom 17. Oktober 2016 bis 11. November 2016, montags bis donnerstags, jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 16:00 Uhr sowie freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr im Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Bleicherufer 13 in 19053 Schwerin, 5. OG, Beratungsraum Nr. 1. Dienstags und donnerstags steht hier während der Auslegungszeit ein Vertreter der Flurneuordnungsbehörde für Erläuterungen zur Verfügung. Darüber hinaus erfolgt die Auslegung in o. g. Zeitraum auch im Amt Zarrentin, Kirchplatz 8, 19246 Zarrentin am Schaalsee, Raum 12, dienstags, donnerstags und freitags, jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich dienstags von 13:30 bis 18:00 Uhr. Der Anhörungstermin über die Ergebnisse der Wertermittlung wird festgesetzt auf Freitag, den 11. November 2016 um 10:00 Uhr im Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Bleicherufer 13, 19053 Schwerin, 3. OG, Raum 325. In diesem Termin erhalten Sie auf Wunsch Erläuterungen zu den Ergebnissen der Wertermittlung, Darüber hinaus können Sie, wie auch während der Auslegungsfrist, Einwände gegen die Wertermittlungsergebnisse vorbringen. Nach Behebung begründeter Einwände werden die Ergebnisse der Wertermittlung durch öffentliche Bekanntmachung als verbindlich festgestellt. Ich weise die Beteiligten ausdrücklich darauf hin, dass die Ergebnisse der Wertermittlung die verbindliche Grundlage für die Berechnung des Abfindungsanspruches, der Land- und Geldabfindung sowie der Geld- und Sachbeiträge bilden. Hinweise: Falls die Teilnahme am Anhörungstermin nicht möglich ist, können sich Beteiligte durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Der/Die Bevollmächtigte hat sich durch eine amtlich beglaubigte Vollmacht auszuweisen. Vollmachtsvordrucke sind beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Bleicherufer 13, 19053 Schwerin, Tel.: 0385 59586-357 erhältlich. Versäumt ein Beteiligter einen Termin oder erklärt er sich nicht bis zum Schluss des Termins über den Verhandlungsgegenstand, so wird angenommen, dass er mit dem Ergebnis der Verhandlung einverstanden ist. Hierauf weise ich gemäß § 134 (1) FlurbG hin. Im Auftrag gez. M. Knoblich, Dezernent Ausfertigungsvermerk: Die Ausfertigung stimmt mit der Urschrift überein und wurde zum Zwecke der Bekanntmachung erstellt. 6 8. Oktober 2016 Mitarbeiterin/Mitarbeiter für den Bauhof der Stadt Wittenburg (EG 3 TVÖD/VKA). Dienstleistungsbereich: Es erwartet Sie bei der Stadt Wittenburg ein vielseitiger Arbeitsplatz, der sich über das ganze Aufgaben- und Leistungsspektrum eines kommunalen Bauhofes erstreckt. Hierzu zählen unter anderem der Winterdienst, die Pflege der Grün, Spiel- und Sportanlagen sowie Friedhöfe, die Baum- und Heckenpflege, die Straßen- und Wegeunterhaltung sowie -reinigung, die Unterstützung von Veranstaltungen sowie die Unterhaltung des städtischen Fuhrparks. Die Stelle ist aufgrund der Vielseitigkeit der Aufgaben in Vollzeit (40 Wochenarbeitsstunden) zu besetzen. Voraussetzungen: Die oben beschriebenen Leistungsbereiche bedingen körperliche Tätigkeiten, wie Heben und Tragen sowie Tätigkeiten vorwiegend im Freien und erfordern somit körperliche Belastbarkeit und einen guten allgemeinen Gesundheitszustand. Darüber hinaus wird ein eigenständiges Arbeiten, handwerkliches und technisches Geschick, Verantwortungsbewusstsein, hohe Organisations-, Kritikund Konfliktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Zuverlässigkeit erwartet. Gesucht wird ein/e flexible/r, einsatzfreudige/r und engagierter Mitarbeiter/ in, der/die auch bereit ist, in den Abendstunden und an den Wochenenden tätig zu werden. Vorausgesetzt werden: Ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild sowie Kommunikationsfähigkeit. Einstellungsvoraussetzung ist ein erfolgreicher Abschluss als Straßen- oder Tiefbaufacharbeiter mit anschließender mehrjähriger Berufstätigkeit innerhalb eines Straßen- oder Tiefbaubauunternehmens. Darüber hinaus sollten Sie Kenntnisse im Bedienen und Warten von Kraftfahrzeugen, selbstfahrenden Arbeits- und Mähmaschinen, Winterdiensttechnik, Flurförderzeugen mit Hubeinrichtung, handgeführten Mähgeräten und Elektrowerkzeugen haben. Wenn Ihnen das vorliegende Stellenprofil zusagt, dann bewerben Sie sich bitte bis zum 28. Oktober 2016 mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bei der Stadt Wittenburg Die Bürgermeisterin Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales Personalverwaltung Molkereistraße 4 19243 Wittenburg Für eventuelle Fragen oder Informationen steht Ihnen Herr Otto unter der Telefonnummer 038852 33210 oder Frau Haase (Personalverwaltung) unter der Telefonnummer 038852 33106 gern zur Verfügung. Besondere Hinweise: Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Entsprechende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen. Nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes werden Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten wird begrüßt. Ausgefertigt: Schwerin, 14. September 2016 Wittenburg, den 14. September 2016 Im Auftrag gez. Behrens Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Aktuelles aus den Gemeinden 8. Oktober 2016 Wittenburger Stadt- und Landbote Ehrenpreis der Stadt Wittenburg 2016 Vorschläge für den Ehrenpreis werden ab jetzt entgegengenommen! Liebe Bürgerinnen und Bürger, in der Stadt Wittenburg und ihren Ortsteilen haben sich auch im Jahre 2016 wieder viele Einzelpersonen, aber auch Mitglieder in Vereinen, Verbänden, Vereinigungen, Organisationen ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagiert. Dafür gebührt allen ehrenamtlich Tätigen unser Dank und unsere Anerkennung. Die Stadt Wittenburg möchte für außerordentliches ehrenamtliches Engagement zum Wohl der Stadt Wittenburg und ihrer Ortsteile anlässlich des Neujahrsempfanges 2017 wieder den Ehrenpreis verleihen. Deshalb bitte ich Sie, uns Ihre Vorschläge für Ehrenpreisträger des Jahres 2016 bis zum 4. November 2016 mitzuteilen. Eine Jury, die sich aus Vertretern der in der Stadtvertretung vertretenen Fraktionen, Vertretern der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinden und der Bürgermeisterin zusammensetzt, entscheidet über die Verleihung des Preises. Die Vorschläge zur Verleihung des Ehrenpreises nimmt Frau Owszak entgegen. Vordrucke zur Einreichung von Vorschlägen sind bei der Stadt Wittenburg erhältlich und liegen im Eingangsbereich der Stadtverwaltung aus. Auf der Internetseite www.amt-wittenburg. de steht das Formular ebenfalls unter „Aktuelles“ zur Verfügung. Ansprechpartnerin ist Karin Owszak. Kontaktdaten: Tel. 038852 33-111, E-Mail: [email protected]. In der Hoffnung auf eine Vielzahl von Vorschlägen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, seit 2008 organisiert die Initiativgruppe „Mahnwache und Stolpersteine putzen“ in Leipzig und darüber hinaus die jährlich wiederkehrende, gleichnamige Gedenkaktion zum 9. November. In diesem Jahr findet zum neunten Mal das Gedenken mit Mahnwachen an den Stolpersteinen lokal, bundesweit und international statt. Die Aktion, zu der wir Sie herzlich einladen, sich zu beteiligen, findet unter dem Motto: „Den Toten ehrendes Geden- Reinigen wir gemeinsam zur Mahnwaken und Mahnung für heute!“ statt. che am 9. November 2016 um 18 Uhr die Stolpersteine und entzünden Sie mit Im Jahr 2014 haben wir auch in unserer uns an jedem Stolperstein eine Kerze Stadt Wittenburg mit der Verlegung zur Erinnerung und Mahnung an die zweier Stolpersteine zum Gedenken Opfer der NS-Diktatur. Wir treffen uns an die Geschwister Martha und Max Lazarus das Verbrechen an jüdische Dr. Margret Seemann Mitbürger sichtbar gemacht. Dem folgte Bürgermeisterin Wittenburg im März 2015 die Verlegung von Stolpersteinen für die jüdischen Opfer der Bernd Ankele Bürgermeister Wittendörp NS-Diktatur Anna und Philip Stiel. vor dem Seiteneingang des Rathauses und beginnen mit der Gedenkstunde vor dem Haus der Großen Straße 54. Danach werden wir zu den Gedenksteinen für Anna und Philip Stiel vor dem Haus der Großen Straße 67 gehen. Sybill Moß Bürgervorsteherin Wittenburg Hartwig Kolthof Amtsvorsteher Wittenburg Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 13. November 2016 Traditionell gedenken wir am Volks- in diesem Jahr am Volkstrauertag getrauertag der deutschen Kriegstoten denken. (Quelle: Volksbund Deutsche und Opfer der Gewaltherrschaft aller Kriegsgräberfürsorge e.V.) Nationen. Zur Gedenkfeier und anschließender Weltweit sind laut der Vereinten Kranzniederlegung laden wir alle inteNationen zurzeit über 65 Millionen ressierten Bürgerinnen und Bürger am Menschen auf der Flucht vor Krieg, Sonntag, 13. November 2015 um Gewalt und Unterdrückung – mehr als 11:30 Uhr zu einer kurzen Andacht je zuvor. Sie suchen Schutz und men- in der Friedhofskapelle auf dem evangelischen Friedhof ein. schenwürdige Lebensperspektiven. Foto: Stadt Wittenburg Viele haben dabei den Wunsch nach Freiheit mit dem Tod bezahlen müssen. Ihrer Schicksale und derer der Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen wollen wir Der Posaunenchor der Kirchengemeinde St. Bartholomäus begleitet die Gedenkfeier. Diese Veranstaltung ist offen für alle interessierten Bürger, Mitglieder von Vereinen und Organisationen. Hartwig Kolthof Amtsvorsteher Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Wittenburg Sybill Moß Bürgervorsteherin Wittenburg Bernd Ankele Bürgermeister Wittendörp 7 Aus den Gemeinden Wittenburger Stadt- und Landbote 8. Oktober 2016 Neuigkeiten zu aktuellen Projekten in und um die Stadt Wittenburg Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, in den vergangenen Wochen haben mich aufgrund von Berichterstattungen in verschiedenen Medien viele Personen angesprochen und um Sachstandsinformationen zu Projekten, die für Wittenburg und die gesamte Region wichtig sind, gebeten. Das betraf in erster Linie das Vorhaben „Wittenburg Village“. Durch die Meldung in der SVZ, in Schwerin werde ebenfalls ein Factory-OutletCenter (FOC) geplant, ist leider der Eindruck vermittelt worden, dass das Gesamtvorhaben „Wittenburg Village“ dadurch nicht mehr realisiert werden könne. Dieser Sachverhalt trifft selbstverständlich nicht zu. Wie Sie wissen, besteht das Vorhaben in Wittenburg nicht nur aus einem FOC, sondern aus dem bereits bestehenden Alpincenter, einem Schwimmbad, einem Feriendorf (einschließlich Hotelerweiterung) und eben dem FOC. Es ist also wesentlich umfangreicher als nur ein reines FOC, was selbstverständlich auch für die Entwicklung der gesamten Region eine umfassendere Bedeutung hat. Das von der Stadt beim zuständigen Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung beantragte Zielabweichungsverfahren (Zielabweichung von der Landesraumordnung) wird planmäßig durchgeführt. Am 18. Februar 2016 fand im Alpincenter die Anlaufberatung statt. Die Stadt Wittenburg wurde am 19. September 2016 von dem mit der Durchführung des Verfahrens beauftragten zuständigen Amt für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Beteiligungsverfahren und die öffentliche Auslegung der Verfahrensunterlagen vom 26. September 2016 bis zum 8. November 2016 erfolgen werden. Am 26. September 2016 haben die beteiligten Kommunen der Region und sonstigen Partner die Kooperationsvereinbarung für das durch die Stadt Wittenburg initiierte integrative Tourismuskonzept unterzeichnet. Am 12. Oktober 2016 um 17 Uhr findet im Rathaussaal eine Bürgerbeteiligung zum Thema „Wittenburg Village“ statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Für die Realisierung des Gesamtvorhabens „Wittenburg Village“ muss neben dem Zielabweichungsverfahren auch die Bauleitplanung durchgeführt werden. Selbstverständlich müssen und werden 8 Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin das Beantragungsverfahren der Fördermittel notwendigen Unterlagen nicht bereitgestellt worden sind, haben die Stadtvertreter schließlich im Dezember 2015 mehrheitlich entschieden, nun, wie ursprünglich von der Verwaltung gefordert, über eine Ausschreibung ein neues Architektenbüro zu beauftragen. Bereits davor habe ich im Zusammenhang mit den dringend benötigten Fördermitteln des Landes Gespräche im Innenministerium geführt. Hierbei wurde die Stadt auch von Landrat Rolf Christiansen unterstützt. Zwischenzeitlich sind von Landrat Rolf Christiansen insgesamt 400.000 Euro aus der Brandschutzsteuer überreicht worden, weitere 200.000 Euro sind in Aussicht gestellt. Der im Mai 2016 von der Stadt neu beauftragte Architekt und die Fachplaner arbeiten derzeit mit Hochdruck unter dem Aspekt der Optimierung der Baukosten an der Fortführung der Planung und der Vervollständigung der für die Bewilligung bei allen Verfahren die gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben eingehalten. Das ist unter anderem auch wegen etwaiger Anfechtungen, die bei Erfolg die Realisierung des Vorhabens erheblich verzögern oder sogar verhindern würden, sehr wichtig. Selbstverständlich wird die Verwaltung auch weiterhin alles daran setzen, das Projekt schnellstmöglich voranzubringen. Dennoch werden die aufwendigen bürokratischen Verfahren noch erheblich Zeit in Anspruch nehmen, bevor wir die Einweihung und Inbetriebnahme von „Wittenburg Village“ gemeinsam feierlich begehen können. In den Berichterstattungen der Medien wurde auch der geplante Neubau des Feuerwehrgerätehauses thematisiert. Bereits im Mai 2013 hatten die Stadtvertreter beschlossen, einem Architekten die Planung zu übertragen. Da von diesem in der erforderlichen Zeit die für Visualisierung Wittenburg Village der Fördermittel des Landes erforderlichen Unterlagen. Ferner ging es bei den Nachfragen um die Fläche der ehemaligen Schweinemast anlage und das ehemalige „Landbau-Gebäude“ an der Hagenower Chaussee. Die Fläche des ehemaligen Schweinemastbetriebes gehört privaten Eigentümern. Diese haben der Stadt im Mai 2016 schriftlich mitgeteilt, dass sie ihr Grundstück nicht, wie ursprünglich geplant, an einen Investor für den Bau eines Autohofes verkaufen werden. In Gesprächen mit den Eigentümern konnten die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Ludwigslust-Parchim und ich erreichen, dass diese der Stadt Wittenburg nicht nur das ursprünglich zum Verkauf stehende Grundstück, sondern noch ein weiteres zu einem für die Stadt akzeptablen Preis veräußern würden. Die Stadt benötigt dringend größere Gewerbeflächen. Deshalb werden seitens der Verwaltung auf Beschluss der Stadtvertretung derzeit mit der Erbenge- Landrat Rolf Christiansen übergab am 18. Juli einen weiteren Fördermittelbescheid. Amtswehrführer Olaf Barkholdt, Kamerad Mirko Schmidtke, Stadtwehrführer Stefan Schwarz, Landrat Rolf Christiansen, Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, Frau Berger, Leiterin Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten (v. l.) Foto: Stadt Wittenburg 8. Oktober 2016 meinschaft Vertragsverhandlungen zum Erwerb der Grundstücke geführt. Die ehemalige Fläche „Landbau“ an der Hagenower Chaussee ist ein Schandfleck. Da das Wohngebiet am Löninger Ring belegt ist und erfreulicherweise die Nachfrage an Bauland ununterbrochen besteht, hat die Stadtvertretung mehrheitlich beschlossen, für die Fläche Aus den Gemeinden und Prüfungszeit. Sofern Fördermittel benötigt werden, verlängert sich diese noch, bei Verwaltungsverfahren in der Regel nicht selten um ein Vielfaches. Fördermittel sind allerdings unerlässlich, um die umfangreichen Maßnahmen zu realisieren. Auch ich würde mir wünLiebe Bürgerinnen und Bürger, Baumaßnahmen bedürfen, wie im Pri- schen, dass die geplanten Maßnahmen vaten auch, einer erheblichen Anlauf- in unserer Stadt zügiger umgesetzt an der Hagenower Chaussee einen Aufstellungsbeschluss für ein Wohngebiet zu fassen. Die Verwaltung hat alle notwendigen Schritte zur Umsetzung des Stadtvertreterbeschlusses eingeleitet. Wittenburger Stadt- und Landbote werden können. Um die Maßnahmen jedoch erfolgreich umsetzen zu können, muss die Stadt Wittenburg sich wie jeder Antragsteller an entsprechende Fristen und baurechtliche Bestimmungen halten. Hierfür bitte ich Sie um Verständnis. Ihre Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Dank allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern! Liebe Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die reibungslose, sorgfältige und erfolgreiche Durchführung von Wahlen hängt zu einem Großteil von dem Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ab, die bereit sind, hierfür ihre Freizeit zu opfern, um das demokratische Grundrecht auf allgemeine, freie und geheime Wahlen zu sichern. Anlässlich der Landtagswahl am 4. September 2016 waren in der Stadt Wittenburg und den Ortsteilen sowie in der Gemeinde Wittendörp in den Wahllokalen und im Briefwahlvorstand 58 Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben dazu beigetragen, dass die Wahl zügig, ordnungsgemäß und problemlos abgewickelt werden konnte. Ihnen allen, liebe Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, gilt unserer besonderer Dank und unsere Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz und das hohe Engagement. Ohne Ihre tatkräftige Mitwirkung wäre die Durchführung die Bundestagswahl an. Wir würden uns von Wahlen im Amt Wittenburg nicht sehr freuen, wenn wir auch dann mit Ihrer Unterstützung rechnen können. denkbar. Nochmals ein herzliches Dankeschön Nach der Wahl ist vor der Wahl. 2017 für Ihre freiwillige Mitarbeit und Ihren steht am 17. oder 24. September – der vorbildlichen Einsatz. genaue Termin steht noch nicht fest Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin und LVB Hartwig Kolthof Amtsvorsteher Sybill Moß Bürgervorsteherin Wittenburg Bernd Ankele Bürgermeister Wittendörp Feierliche Grundsteinlegung für Werk 2 der SternMaid-Gruppe in Wittenburg „Wir schaffen Arbeitsplätze“. Mit diesem Versprechen, bekam die SternMaid Gruppe vor 18 Jahren den Zuschlag für die Errichtung eines Werkes in Wittenburg. Aus den ursprünglich versprochenen sieben Mitarbeitern sind mittlerweile 250 geworden, mit dem Neubau des „Werks 2“ werden es noch einmal 50 mehr. SternMaid gehört inzwischen zu einem der Vorzeigeunternehmen des Landkreises und wird seinen Produktionsstandort um weitere 5000 m², die sich aus Lager, Produktion und Technik zusammensetzen, erweitern. Die Gesamtinvestitionen sind mit 16,2 Millionen Euro veranschlagt, wobei 3,86 Millionen als Fördermittel vom Land Mecklenburg-Vorpommern kommen. Einer der Hintergründe für die Firmenerweiterung sei die gestiegene Nachfrage im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel, so Herr Wywiol. Zahlreiche Besucher, zu denen neben vielen Mitarbeitern auch Gäste aus Wirtschaft und Politik, wie Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Landrat Rolf Christiansen, Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß, zählten, hörten gespannt zu, als Geschäftsführer Torsten Wywiol erzählte, wie vor 36 Jahren alles begann. Zunächst als weltweiter Zulieferer für die Mühlen- mensführung beeindruckt zeigt. „Sie sind ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter schätzt, etwas, was heutzutage leider nicht selbstverständlich ist. Zudem ist ihr überragendes kulturelles Engagement in Wittenburg zu würdigen“, lobt der Landwirtschaftsminister und bezieht sich hierbei unter anderem auf das einzigartige Mehlweltenmuseum, was auch bereits bundesweit für Aufsehen gesorgt hat. Und nicht nur das, auch ein Kochbuch mit 333 Kochrezepten von mehr als der Hälfte der weltweit 780 Mitarbeiter in 12 Ländern konnte anlässlich des 33. Firmenjubiläums veröffentlicht werden. Alle Gäste konnten sich auch vor Ort von den kulinarischen Angeboten überzeugen und am Büffet die erste vegetarische Bratwurst, die von der SternMaid Gruppe mitentwickelt wurde, genießen. Auch Landrat Christiansen ließ es sich nicht nehmen, seinen Dank an das Unternehmen zu richten und würdigt SternMaid als Botschafter für die Region. Zum feierlichen Abschluss und um die klassische Grundsteinlegung perfekt zu machen, wurde von Herrn Torsten Wywiol und Herrn Dr. Till Backhaus eine Zeitkapsel aus Messing, mit der aktuellen Ausgabe der SVZ, des Hamburger Abendblatts und den Bauplänen, in den GrundSchönstes Sommerwetter sorgte für eine entspannte Atmosphäre. Landrat stein eingemauert. Rolf Christiansen , Frau Wywiol, Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, Bürger- Stadt Wittenburg vorsteherin Sybill Moß (v.l.) Fotos: Stadt Wittenburg Öffentlichkeitsarbeit industrie groß geworden, hat sich SternMaid mittlerweile auf das Mischen und Veredeln verschiedenster Stoffe spezialisiert, die ihre Anwendung im Bereich der pharmazeutischen Rohstoffe, Lebensmittelzusatzstoffe und Nahrungsergänzungsmittel finden und in rund 120 Länder exportiert werden. Sein ganz besonderer Dank gilt hierbei der Stadt Wittenburg, die das Projekt mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln von Anfang an bestens unterstützt hat. „Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten: Dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet, dass es vollkommen ausgeführt sei.“ Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe beschließt Torsten Wywiol seine Eröffnungsrede und gibt das Wort weiter an Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus, der sich vor allem von der Unterneh- 9 Wittenburger Stadt- und Landbote Aus den Gemeinden 8. Oktober 2016 Einschulung in Wittenburg 2016 1 2 3 4 5 6 Zu Beginn dieses Schuljahres kamen 90 Schulanfänger zur Einschulungsfeier in die Turnhalle am Friedensring. Interessiert sahen sie sich die Programme der Schüler der 2. Klassen an und lernten den Direktor der Schule, Herrn Marlow, kennen, um anschließend mit ihren Klassenleiterinnen Frau Hein, Frau Simann, Frau Bothe, Frau Schubert und Frau Brunst in ihre neuen Klassenräume zu ge10 hen. Begleitend mit einer alten Schulglocke, wünschte ihnen Herr Marlow viel Erfolg beim Lernen an ihrer Schule. Bilder 1, 3 und 5 zeigt die ABC-Schützen. Die Bilder 2, 4, 6 zeigen die Schüler der 2. Klasse, die ein Programm aufführten. Text: I. Raßmann/Foto: Schule am Friedensring 8. Oktober 2016 Aus den Gemeinden/Vereine und Verbände Wittenburger Stadt- und Landbote Freiwillige Helfer in Dreilützow aktiv gem, unzumutbarem Zustand – endlich wieder befahrbar. Für diesen großen freiwilligen Einsatz soll an dieser Stelle allen beteiligten Helfern wie Josef Willenborg, Berthold Heckmann, Karin Fentzahn, Oswald Jünemann, Norbert Brumm, Thomas Fentzahn, Lukas Koch, Philipp Kempke, Daniel Groß und Herrn Fischer aus Parum, der die Technik bedient hat, ganz herzlich gedankt werden. Auf Initiative von Josef Willenborg, Berthold Heckmann und Karin Fentzahn wurde der Gemeindeweg, der zum Friedhof führt in einer ehrenamtlichen Aktion von jungen und alten Dreilützowern instandgesetzt. Das Material für diesen Einsatz stellte die Gemeinde Wittendörp und die Technik Bernd Wulf zur Verfügung. Auch die Helfer waren in kürzester Zeit gefunden. Jung und Alt arbeiteten fleißig und Hand in Hand zusammen. Und so brauchte es zwei Stunden und der Weg war – nach lan- Anke Fentzahn „Von der Vergangenheit lernen – die Zukunft gestalten“ Seit 2016 gehört das Gymnasiale Schulzentrum Wittenburg nach Jahren der Bewerbung und als bisher am Projekt mitarbeitende Schule zu einer der sechs UNESCO-Projektschulen in Mecklenburg-Vorpommern, zu denen deutschlandweit nur 200 zählen. Das Ziel ist es, die Kultur des Friedens beim Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft zu bewahren und für das Leben zu lernen. Ein wichtiger Grundstein der Arbeit ist die „Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung“. In diesem Zusammenhang fand im Juli dieses Jahres eine Studienfahrt von 27 Schülern und Schülerinnen des jetzigen 12. Jahrgangs nach Polen statt. Das Hauptthema unserer Fahrt lautete „Von der Vergangenheit lernen – die Zukunft gestalten“. Unser erstes Ziel der Studienfahrt war die kleine Stadt Kreisau, in der wir die Geschichte Polens und die Arbeit des Kreisauer Kreises kennenlernten. Ein wichtiges Mitglied des Kreisauer Kreises war Helmuth James Graf von Moltke, der mit weiteren Anhängern bei heimlichen Treffen an einer staatlichen, wirtschaftlichen und sozialen Neuordnung nach dem Sturz der NS-Diktatur arbeitete. Der Höhepunkt unserer Fahrt war jedoch der Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz und dessen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Bei einer für uns sehr emotionalen Führung durch das KZ wurden uns der grausame Alltag und das tägliche Leid der Häftlinge nähergebracht. An diese Besichtigung werden wir mit Sicher- heit noch lange zurückdenken. Unser letztes Reiseziel war die Stadt Krakau, wo wir bei einer kleinen Stadtführung das jüdische Viertel und die ehemalige Fabrik des Oskar Schindlers zu sehen bekamen. Dieser bewahrte während des Zweiten Weltkrieges etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten. Ermöglicht wurde uns diese Fahrt durch die finanzielle und organisatorische Förderung der „Bethe Stiftung“, der europäischen Akademie Waren und des Bildungsministeriums MecklenburgVorpommern. Diese Reise hat uns bewiesen, dass das Erinnern an die Geschichte notwendig ist, um das Hier und Heute verstehen bzw. schätzen zu können. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und bei unseren mitgereis ten Lehrern Herr Schlichting und Frau Halfar. Paula Hiebsch und Nadine Falke 11 Vereine und Verbände Wittenburger Stadt- und Landbote 8. Oktober 2016 Unternehmen stellen sich vor! Termin Angehörige von Demenzerkrankten treffen sich in Wittenburg Schöne Füße allein tragen uns nicht sehr weit / Podologen leisten einen Spagat zwischen gesunden Füßen und Ästhetik. Das nächste Treffen der Angehörigen von Demenzerkrankten ist am 27. Oktober 2016 um 17 Uhr in der Tagespflege Pekrul. Die Angehörigen haben das Gespräch und den Austausch über ihre spezielle Situation schätzen gelernt und führen das nun regelmäßig durch. Eingeladen sind alle Interessierten. Für Nachfragen melden Sie sich gern im Zentrum Demenz Schwerin unter Tel.-Nr. 0385 52133818. Nächster Termin: 24.11.2016, 17 Uhr Uhr Ute Greve Einrichtungsleitung Zentrum Demenz Gartenhöhe 6 b 19053 Schwerin Dajana Will aus Wölzow hat sich diesem anspruchsvollen Beruf verschrieben. Füße sind etwas Persönliches, etwas Intimes. Und daher reden wir nicht gern darüber, wenn es Probleme mit unseren Leistungsträgern gibt. Nicht wenige suchen sich erst dann Hilfe, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Schmerzen unerträglich werden. Dajana Will bekommt dann als ausgebildete Podologin diese Problemfüße in ihrer modernen Praxis in ihre Hände. „Zu mir kommen nicht nur ältere Patienten, auch viele junge Menschen finden inzwischen den Weg, lassen sich beraten oder therapieren. So kennt fast jeder nach einem langen Arbeitstag das Brennen oder die Schmerzen an den Füßen, die den ständigen und unterschiedlichsten Belastungen nicht standhalten können. Das ist eine Zeit lang erträglich, doch spätestens bei eingewachsenen Nä- geln, starken Verhornungen oder pilzinfizierten Nägeln ist der Weg von anfangs lästigen zu chronischen Beschwerden/ Erkrankungen nicht weit.“ Bevor sie im Oktober 2015 ihre Praxis im Wittenburger Ortsteil Wölzow eröffnete, war sie zuvor fünf Jahre als medizinische Fachfußpflegerin tätig. Bereits 2012 fiel für die Mutter einer fast erwachsenen Tochter die Entscheidung, ihr bisheriges Wissen auszubauen und zum staatlich anerkannten Beruf zu machen. Sie begann eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung, schloss mit Hervorragend ab und hat sich seitdem fleißig ihren Patienten- und Kundenstamm in der Wittenburger Region aufgebaut. „Es geht darum, möglichst langfristige Schäden an den Füßen zu vermeiden und bereits eingetretene Fehlentwicklungen zu behandeln und, wenn mög- lich zu korrigieren“, umreißt die Podologin ihr Ziel. Zu ihren Patienten gehören auch viele Diabetiker. Nach besonderen Kriterien im Krankheitsverlauf des Diabetikers entscheidet der Hausarzt oder Diabetologe, ob der Patient eine Heilmittelverordnung („Rezept“) erhält und somit die Kosten für die medizinische Fußpflege von der Krankenkasse des Patienten übernommen werden. Wer mehr darüber wissen will, kann sich unverbindlich und ohne Scheu vor Ort informieren und Fragen zum Thema Fuß stellen. Nur um Terminabsprache wird gebeten, denn Dajana Will verhilft auch vielen Patienten in deren Zuhause zu gesünderen Füßen. Zudem berät sie auch Betriebe, Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten zu diesem Thema. Sie erreichen die moderne Praxis in der Harster Chaussee 84 in Wölzow unter 038852 44888 oder 0162 4153192 M. P. Geld einwerfen, Milch zapfen, fertig! Frische Milch vom Bauernhof Ebeling in Wittenburg Vier Uhr am Morgen, die 220 Kühe im Stall Jungbauer Christian Ebeling an der Lehsener Chaussee 3 werden gemolken. Die Milch wird direkt in Kühltanks geleitet. Der Großteil davon geht an die Molkerei. Mehrere Liter der Rohmilch füllt der Landwirt aber auch in die Milchtankstelle vor seinem Hof. Milchtankstelle? Ja, in Wittenburg gibt es seit dem 16. September 2016 eine Milchtankstelle. Diese „Einkaufsstelle“ ist unabhängig von Öffnungszeiten. 24 Stunden, 7 Tage die Woche, kann sich jeder frische, unbehandelte Milch für einen Euro je Liter abfüllen. Der Milchautomat vereint Kühlung, Milchbehälter, Rührwerk, Automat und Abfüllbereich in einem kompakten Standgerät. Der Kunde muss sich nicht sorgen, dass bei sommerlichen Temperaturen die Milch an Qualität verliert. Diese Abgabe von Rohmilch unterliegt besonderen Regeln. Der landwirtschaftliche Betrieb muss grundsätzliche Anforderungen erfüllen, die zum Verkauf von Milch unerlässlich sind. Zu den einzuhaltenden Regeln gehört auch, dass ein Hinweisschild anzubrin12 Christina und Christian Ebeling mit Tommes und Hinnerk und Kuh Amy. Foto: Ebeling gen ist, welches den Kunden darauf hinweist, dass die Rohmilch vor dem Verzehr abzukochen ist. Jedoch ist Jungbauer Christian Ebeling überzeugt, dass seine Milch auch frisch vom Automaten getrunken kein Risiko darstellt. Die Idee, in Wittenburg einen Milchautomaten aufzustellen, reift schon lange in den Köpfen von Jungbauer Christian Ebeling und seiner Frau Christina. „Regionale Produkte liegen im Trend. Der Verbraucher geht bewusster mit Lebensmitteln um. Für immer mehr Menschen ist es wichtig zu wissen, wo die Lebensmittel herkommen“, so Christina Ebeling. Bei Familie Ebeling stehen die Kühe quasi neben dem Automaten, die Ställe und Weiden sind gleich hinter dem Haus. Der Kunde kann sehen, wo die Milch herkommt. Da die Milch vom Hof Ebeling unbehandelt ist, sind alle wertvollen Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Milchsäurebakterien, die bei der heutigen Hocherhitzung und dem Homogenisieren der Milch verlorengehen, hier noch enthalten. „Das wir jetzt plötzlich mit dem Verkauf der Milch am Automaten unter Reichtum leiden, ist nicht zu befürchten“, so Christian Ebeling. „Seit mehr als zwei Jahren hält die Milchmarktkrise an, was für sehr viele Betriebe eine existenzielle Bedrohung darstellt. Die Milchpreise sind zu niedrig. Vielleicht tragen wir mit unserem Angebot ein klein wenig dazu bei, dass der Kunde wieder einen Bezug zu Lebensmitteln bekommt, in diesem Fall zu frischer Milch“. Vereine und Verbände 8. Oktober 2016 Fackelumzug in Lehsen Wir, die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendwehr Lehsen, laden zum traditionellen Fackelumzug am Freitag, dem 04.11.2015 ab 18 Uhr am Gemeindezentrum Lehsen ein. Anschließend lassen wir den Abend bei Glühwein und Gebratenem ausklingen. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Lehsen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Carolin Owszak, FFw Lehsen Wittenburger Stadt- und Landbote Der Förderverein zur Erhaltung der Bartholomäuskirche berichtet Inzwischen ist auch die Südseite des Kirchenschiffes eingerüstet. Das Gerüst der Nordseite wird diese Tage abgenommen, da dort die Arbeiten weitestgehend beendet sind. Der Turm bleibt weiter eingerüstet, da die Arbeiten an den Schallluken und Pfeilern noch eine geraume Zeit dauern werden. Welch herrlichen Ausblick hat man von dort oben über unsere Stadt! Dr. Barbara Gubalke Nicht neu, aber woanders! Willkommen beim „Zwergensport“ in Wittenburg Neu, weil nicht mehr am Montag in der Sporthalle am Friedensring, sondern jeden Mittwochnachmittag in der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums in der Lindenstraße. Nach Rücksprache mit Frau Behnke von der Stadtverwaltung Wittenburg und Herrn Hallmann (Regionalleiter IB Südwestmecklenburg), erhielt ich die Genehmigung den „Zwergensport“ auch in diesem Schuljahr wieder anzubieten. Nachdem die Zeit von einer Stunde zu knapp wurde, um allen gerecht zu werden, habe ich mich entschlossen, nach Rücksprache mit dem Internationalen Bund Südwestmecklenburg, den „Zwergensport“ auf zwei Stunden zu erweitern. So ist gesichert, dass dieses kostenlose Angebot des IB SWM an alle Kinder von 0 bis 6 Jahren weiter bestehen bleibt. Am 7. September war es soweit. Die erste Stunde stand unter dem Motto „Mal sehen, wer kommt?“ Es gab viel Freispiel und einige neue Ideen. Es wurden Geräte aufgebaut (von den Großen) und ausprobiert. Die Kinder durften toben, laut sein und hüpfen. Die Kinder und Eltern konnten sich kennenlernen. Ich hoffe, dass uns die bestehende Sportgruppe treu bleibt und würde mich freuen, wenn noch viele Kinder dieses Angebot annehmen. Wir treffen uns immer mittwochs ab 15.30 Uhr in der Sporthalle in der Lindenstraße! Bei Fragen stehe ich unter der Telefonnummer 0172 7541230 zur Verfügung! Thorsten Dennert „Die Russen kommen!“ Zeitzeugen für Ausstellung gesucht! Am Anfang steht ein überraschender Fund: Bei Umbauarbeiten im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus der Fotografin Elli Hartmann, später Fotografin Pallas, jetzt Fotografin Baumert am Steintor in Wittenburg, findet Wenke Baumert 1.997 Kartons mit Tausenden von Negativ-Glasplatten, eingemauert in einer Zwischenwand. Unter den erhaltenen ca. 3.000 Glasnegativen befinden sich 50 mit Porträtaufnahmen sowjetischer Soldaten, die wohl im Frühjahr 1946 entstanden waren – persönlich und intim wirkende Bilder, wohl als Gruß oder Erinnerung für die Angehörigen der Porträtierten in ihrer Heimat angefertigt. Aus diesem wertvollen Schatz ist im Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge Hagenow, das den wertvollen Bilderschatz übernehmen konnte, eine Ausstellung entstanden. Diese besondere Ausstellung möchten wir interessierten Besuchern ab dem 9. November 2016 für einige Wochen zugängig machen. Stellen Sie uns Ihre Lebenserinnerungen zur Verfügung. Kommen Sie zur Eröffnung am 9. November in das Rathaus Wittenburg und berichten Sie dort über die Zeit, als die russische Armee in ihr Dorf, in ihre Stadt kam. Wir wissen, dass es nicht nur positive Erlebnisse gab, die die Ortsansässigen in dieser Zeit machen mussten. Jede Erfahrung, jeder Bericht sensibilisiert diejenigen für diese Zeit in der Geschichte Deutschlands, die dieses nicht miterlebt haben. Die Ausstellung wird am 9. November 2016 um 19 Uhr von Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann eröffnet. Die Einführung hält Henry Gawlick, Direktor des Museums Hagenow und Initiator der Ausstellung. Schülerinnen und Schüler werden durch die Ausstellung führen. Stadt Wittenburg Öffentlichkeitsarbeit Foto: Moß WOHNUNGSANGEBOTE der WWV Wittenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Dreilützower Chaussee 1a in 19243 Wittenburg Sofort – Stralendorf, Schweriner Str. 13 b, 1. OG, 2 Zimmer, Küche, Bad, ca. 49,51 m², EBK, Laminat, Wanne, Nettokaltmiete 255,00 Euro zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 765,00 Euro, V, 107 kWh (m²a), Erdgas, Baujahr 1999 Sofort – Wittenburg, Friedensring 40, 4. OG, 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, ca. 57,50 m², saniert, EBK, Vinylbelag, Wanne, Nettokaltmiete 275,00 Euro zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 825,00 Euro, V, 108 kWh (m²a), Fernwärme, Baujahr 1983 Sofort – Dümmer, Hauptstraße 66, 1. OG + DG, 2 Zimmer, Küche, Bad, Gäste-WC, ca. 110 m², ohne EBK, Teppich, Dusche, Nettokaltmiete 440,00 Euro zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 1.200,00 Euro, V, 74 kWh (m²a), Gas, Baujahr 1996 Sofort – Göhlen, Laaßer Straße 3, EG, 3,5 Zimmer, Küche, Bad, ca. 101,16 m², Gewerberäume Einbauküche, Dusch- und Wannenbad, Terrasse, 2 PKW-Stellplätze, Nettokaltmiete 590,00 Euro zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz.; Kaution 1.770,00 Euro, B, 147,5 kWh (m²a), Erdgas-Strom-Mix, Baujahr 1910 01.10.2016 – Körchow, Zührer Straße 7 a, 1. OG, 3 Zimmer, Küche, Bad, ca. 63,00 m², Einbauküche, Laminat, Duschbad, Nettokaltmiete 275,00 Euro zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz.; Kaution 825,00 Euro, V, 153 kWh (m²a), Erdgas, Baujahr 1966 Sofort – Wittenburg, Weidestraße 14, Hinterhof, 1. OG, 2 Zimmer, Küche, Bad, ca. 46,00 m², Einbauküche, Dusche, Nettokaltmiete 253,00 Euro zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 506,00 Euro, V, 191 kWh (m²a), Erdgas, Baujahr 1908 01.11.2016 – Zarrentin/OT Bantin, Hammerbachweg 4, 2. OG, 3 Zimmer, Küche, Bad, ca. 61 m², Einbauküche, Dusche, Laminat, Nettokaltmiete 275,00 Euro zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz., Kaution 825,00 Euro, V, 108 kWh (m²a), Fernwärme, Baujahr 1966 Besichtigungstermine können unter Telefon 038852 50034 oder 038852 44950 vereinbart werden oder Sie besuchen uns zu unseren Sprechzeiten dienstags von 9 bis 12 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Unseren Notdienst erreichen Sie an Sonn – und Feiertagen unter Tel.-Nr. 0172 8367283. Erläuterung: V = Verbrauchserfassung / B = Bedarfserfassung Energieverbrauchskennwert (kWh/m²a) / Energieträger / Baujahr 13 Wittenburger Stadt- und Landbote Vereine und Verbände 8. Oktober 2016 „MenschSe Groß und Klein feiern begeistert den 8. landesweiten IB Projek Ein gelungenes Fest zwischen Wissenqu Ein sorgfältig angebrachtes Banner heißt alle Gäste des 8. landesweiten Projekttages herzlich willkommen. Und Besucher gab es am 1. September auf dem Wittenburger Sportplatz viele. Bei schönstem Sommerwetter strömten hunderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen zu dem beliebten Fest, welches traditionell die Brücke zwischen Ferien und Schulanfang schlägt. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßt die Bürgermeisterin Frau Dr. Seemann Wieder einmal ist die anwesenden Gäste. Fotos: Stadt Wittenburg es dem gesamten Team des IB Nord SWM und seinen zahlreichen Partnern gelungen, einen perfekten Ausklang, der Ferienzeit zu schaffen. „MenschSein Stärken“ lautete diesmal das Motto der Veranstaltung, die gemeinsam vom Regionalgeschäftsleiter des IB Südwestmecklenburg Michael Hallmann und Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann bei strahlendem Sonnenschein eröffnet wurde. In ihrer Begrüßungsrede hebt die Bürgermeis terin den Leitspruch des Tages nochmals besonders hervor: „Der heutige landesweite Projekttag steht in diesem Mit Muttis Hilfe wird gleich mal das Filzen ausprobiert. Jahr unter dem Motto „MenschSein Stärken“ und trifft damit den Zeitgeist ganz besonders. Noch nie war es so wichtig, Zusammenhalt zu demonstrieren und Menschlichkeit zu zeigen. „Mensch sein“, was bedeutet das überhaupt? Für mich bedeutet Mensch Sein vor allem, jeden Menschen als großes Ganzes zu sehen und ihn so anzunehmen, wie er ist, mit all seinen Fehlern, Eigenarten und Stärken, aber auch ebenso mit seinen Schwächen. Es bedeutet, sich um seinen Nächsten zu kümmern, wenn dieser in Not gerät. Und es bedeutet, zu akzeptieren, dass alle Menschen gleich sind, unabhängig von Geschlecht, Glaube und HautfarBeim Kinderschminken wurden die Kleinen in Fantasiewesen verwandelt und be. So ein großartiges Fest jedes Jahr zeigten stolz ihre Bemalung. aufs Neue auf die Beine zu stellen, 14 erfordert ein hohes Maß an Organisation und Engagement. Daher geht ein ganz besonderer Dank an das gesamte Team des IB, allen Organisatoren, Unterstützern und fleißigen Helfern, die den heutigen Tag mit viel Einsatz und Hingabe gestaltet haben und ihn so zu etwas ganz Besonderem machen“, so Dr. Margret Seemann in ihrer Ansprache. Weiter sagt sie: „Einen großen Dank möchte ich auch an die Polizei, die ebenfalls mit einem Stand vertreten ist, die Feuerwehr für die Übernahme der Verpflegung sowie an den Landesflüchtlingsrat MV richten. Danke auch an alle Veranstalter und den Bauhof für ihre Unterstützung.“ „Und nun lasst das Fest beginnen“, mit den Worten des wahrscheinlich berühmtesten Schulleiters der Welt, Albus Dumbledore aus Harry Potter, und unter Beobachtung vieler erwartungsvoller kleiner und großer Gäste, gibt IB-Regionalleiter Michael Hallmann den offiziellen Start in das Fest. Sofort machten sich die vielen neugierigen Kinder und Jugendlichen auf den Weg, die tollen Attraktionen zu entdecken. Das 4 in 1 Trampolin war dabei eines der besonderen Highlights, aber auch Lichtbogenschießen, Kinderkettenkarussell, Hüpfburg, Torwandschießen und viele weitere Stationen boten jede Menge Spaß und Abwechslung. Für alle Wagemutigen gab es in diesem Jahr zum ersten Mal die einzigartige Möglichkeit, mit der Jugend des BC Traktor Schwerins zu boxen oder aber, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Runde im Astrotrainer Aerospace zu drehen. Gemeinsam wurde gesungen, getrommelt, geraten und viel gelacht. Bei einem Rundgang Vereine und Verbände 8. Oktober 2016 Wittenburger Stadt- und Landbote ein stärken“ kttag im Wittenburger Jugend – und Kommunikationszentrum uiz, Boxen, Hüpfburg und heißen Waffeln über das Gelände des Sportplatzes, konnten die Gäste, zu denen neben der Bürgermeisterin auch Frau Sabine Manzke, Vorsitzende des Betriebsrates IB Nord sowie Prof. Dr. Franz Prüß, Vorsitzender des Landeskuratorium MV und Präsidiumsmitglied des IB gehörten, in viele strahlende Kinderaugen blicken und miterleben, was es bedeutet, unvoreingenommen und tolerant miteinander umzugehen. Auch Frau Ines Kühnel, Geschäftsführerin IB Nord, ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen, um sich vor Ort mit den Partnern und Mitarbeiterinnen über die vielseitigen Angebote auszutauschen. „Alle sind gleich und doch anders“ – „Es ist egal, von wo Du kommst“, liest man da auf einem der Bilder die im Rahmen der IB Ausstellung „Zeichnen gegen Schubladendenken“ gezeigt werden. Eine Botschaft, die bereits von unseren Kleinsten verstanden wird, doch leider noch nicht bei allen Erwachsenen angekommen ist. So erzählt der seit frühester Kindheit in Deutschland lebende Narek vom BC Traktor Schwerin, dass er noch immer mit Vorurteilen zu kämpfen hat. „Viele denken, ich sei ein Flüchtling und würde jetzt auch noch Boxen lernen, um diese Fähigkeiten als Krimineller einzusetzen. Aber ich habe auch viele Freunde gefunden.“ Die Bürgermeisterin weist darauf hin, sie habe bereits häufig erlebt, dass jemand „Fremde“ ablehne, mit Ausnahme des „Fremden“, den er persönlich kenne. „Es ist mental nachvollziehbar, wenn Menschen vor Unbekanntem Angst haben und es deshalb ablehnen. Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundesland mit vergleichsweise wenigen Migranten. Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen in ihrer Verschiedenartigkeit einander begegnen und sich persönlich kennenlernen können. Beim BC Traktor Schwerin verbindet euch eure „Leidenschaft“, das Boxen. Eure Herkunft tritt dabei in den Hintergrund. Das ist wichtig, um Vorurteile abzubauen und sich gegenseitig Die Jugend des BC Traktor Schwerin, unter ihnen Michael Hallmann, Dr. Margret Seemann, Prof. Franz Prüß zu respektieren“. Mit Blick auf das fröhliche und unbeschwerte Miteinander der Kinder auf dem Demokratiefest wünschte die Bürgermeisterin sich, „dass wir Erwachsenen viel mehr das Kind in uns bewahren, uns Neuem öffnen und unvoreingenommen aufeinander zugehen, statt uns von vornherein zu verschließen.“ Nach einem sonnigen Tag voll Sport, Spaß und Spiel geht es nun für hunderte Schüler und Jugendliche ins neue Schul- bzw. Ausbildungsjahr, für das wir ihnen von ganzem Herzen alles Gute wünschen. Stadt Wittenburg Öffentlichkeitsarbeit Sportlich und fair ging es auf dem Volleyballfeld zu. Dr. Margret Seemann schaute den Kleinen beim Malen und Basteln gern über 25 Grad im Schatten, da schmeckt den kleinen Tigern, Elfen und Co. das Eis gleich doppelt so gut. die Schulter. 15 Vereine und Verbände Wittenburger Stadt- und Landbote 8. Oktober 2016 „Warum immer ich?“ Bei der Religiösen Kinderwoche 2016 durfte gemotzt und gemosert werden. Viele Kinder aus der Region Wittenburg, Hagenow, Boizenburg und Ludwigslust verbrachten die erste Ferienwoche mit dem Propheten Jona, dem größten Querulanten unter den biblischen Propheten. Sehenswert ist schon der Fisch. Er „schwimmt“ neben einem Schiff in der Jugendherberge Lüneburg, wo die Gemeinden Wittenburg, Ludwigslust und Hagenow ihre gemeinsame „Religiöse Kinderwoche“ verbrachten. Den Fisch haben die älteren Kinder selbst gebastelt, aus einem Luftballon, Gips und Leim und Papier. Der Clou aber ist die Wasserfontaine, die der Fisch in die Luft schießen lässt. Man muss dazu auf eine gefüllte Plastikflasche treten, die per Schlauch mit dem Fischbauch verbunden ist. Im Bauch befindet sich auch der Prophet Jona. Bekanntlich wurde er von dem Riesenfisch verschluckt, nachdem er per Schiff Reißaus genommen hatte. Jona hatte Angst vor seinem Auftrag, als Strafprediger in der bösen Stadt Ninive aufzutreten. „Warum ausgerechnet ich?“, fragte sich Jona und trat eine Schiffsreise ins Mittelmeer an, anstatt in die entgegengesetzte Richtung nach Babylon zu gehen. Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt. Sturm kommt auf, Jona wird ins Meer geworfen, vom Fisch verschluckt an Land gespült. Er hält seine Strafpredigt in Ninive. Und das Unglaubliche passiert: Die Menschen ändern sich, Gott hat Erbarmen mit der bösen Stadt, und Jona ist sauer: Der ganze Aufwand umsonst! Lüneburg ist nicht Ninive. Trotzdem bereiten die RKW-Kinder eine „Bußpredigt“ für die Gastgeberstadt vor. Mit Filzstift schreiben sie Appelle auf Pappkartons: „Keine Anschläge mehr!“ „Passt besser im Straßenverkehr auf!“ „Weniger Lebensmittelverschwendung! Werft eure Sachen nicht weg!“ „Jona ist natürlich ein tolles Thema“, sagt Raphaela Hellwig, Gemeindereferentin in Ludwigslust. „Da kann man jede Menge draus machen.“ Und das hat die Kreativ-Abteilung des RKWTeams auch getan. Es gibt kleine Jonafische im Wäscheklammer-Format, die das Maul aufsperren und die Sicht auf eine winzige Jona-Figur freigeben. Die Helfer T-Shirts mit Sprüchen aus der Jona-Gesinnung: „Warum immer ich?“ steht auf dem Ärmel und vorn weist ein Pfeil zum Nebenmann: „Der hilft dir – oder frag Walter!“ Aber natürlich bleibt nicht alles bei Walter Heckmann von der Chefetage der RKW hängen. Im Gegenteil: Die pfarreiübergreifende Teamarbeit ist ein Beispiel dafür, wie ein ganzer Pastoraler Raum über eine weite Fläche (70 Kilometer zwischen Neustadt-Glewe und Zarrentin) Jugendarbeit organisieren kann. 27 Helfer gehören zu den 74 Teilnehmern der RKW. „Die meisten von uns sind schon als Kinder mitgefahren“, sagt Karl-Josef Beyrau. „Wir kennen uns alle, zum Beispiel von den Deka-Wochenenden.“ Gemeinsam gelingen Dinge, die für kleinere Gemeinden nie zu schaffen wären. Bei der RKW der Südwestmecklenburger begleitet nicht eine einsame Gitarre den Gesang, sondern eine ganze Band mit Schlagzeug, Saxophon und EBass. Jede Altersgruppe hat zwei Helfer als Betreuer. „Alle Jugendlichen haben bestimmte Aufgaben“, sagt Raphaela Hellwig. Michelle Lembke zum Beispiel ist als Sanitäterin im Einsatz. Bei 74 Teilnehmern passiert immer etwas: Ein ernsthafter Fingerschnitt, und jede Menge blauer Flecken: „Die Kühlakkus sind ständig im Einsatz.“ Die 15-Jährige ist aber nicht auf sich allein gestellt. Mit Martina Letocha aus Hagenow gehört eine Ärztin zum Team. Aber nicht nur für die jährliche Sommeraktion nützt die Zusammenarbeit. Wer bei der RKW mitmacht, wird auch bei anderen Veranstaltungen dabei sein. „Und die RKW-Kinder von heute sind die Gruppenleiter von morgen“, vermutet Raphaela Hellwig. Ganz neu allerdings ist dieser Zusammenhalt von Gemeinden im alten Dekanat Ludwigslust nicht. „Wir betreiben hier eine Vernetzung, mit der schon unsere Eltern und Großeltern angefangen haben.“ Und was ist mit der sündigen Stadt Lüneburg? Tatsächlich sind die Schüler mit ihren Plakaten losgezogen. Sie haben in der Innenstadt mit vielen Lüneburgern gesprochen. „Und die fanden es gut. Viele haben erzählt, was sie jetzt schon tun, um die Welt ein bisschen besser zu machen.“ Die Woche war wieder ein voller Erfolg! Ein großes Dankeschön an alle Helfer und an alle, die uns mit ihrem Gebet begleitet haben. Text/Bilder: Walter Heckmann Kath. Kirche Wittenburg Der kleine Jonafisch im Wäscheklammer-Format Der Fisch. Er „schwimmt“ neben einem Schiff. 16 „Der hilft dir – oder frag Walter!“ 8. Oktober 2016 Vereine und Verbändew/Veranstaltungen Wittenburger Stadt- und Landbote Erfolgreich beim „Jedermanns-Zehnkampf“ in Schwerin dabei Am 10. und 11. September 2016 war es wieder soweit. Der „Jedermanns Zehnkampf“ in Schwerin startete in eine neue Runde. Mit am Start war auch diesmal ein schlagkräftiges Team von jungen und jung gebliebenen Mädchen und Jungen aus Wittenburg und Umgebung. Getreu dem Motto „So sehen Sieger aus“, gaben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Bestes und kämpften um Höchstpunktzahlen in zehn Disziplinen. Die super Atmosphäre trug dazu bei, dass auch bei hochsommerlichen Temperaturen jeder über sich hinausgewachsen ist und an den Rand seiner körperlichen Grenzen ging. Ein Dank an alle, die dieses Event ermöglicht haben. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die vielen Kräfte im Hintergrund bis hin zu den Organisatoren. Im Zeitalter von „Pokemon go“ sind derartige Events eine echte Alternative für aktive sportliche Betätigung ganz ohne Smartphone oder Tablett PC. Foto/Text: L. Piechaczek Sommerfest bei den Zipfelmützen! Nun gibt es unsere Tagespflege „Zipfelmützen“ in Ziggelmark bereits 2 Jahre. Das haben wir zum Anlass genommen, ein Sommerfest für „unsere“ Tagespflegekinder, für die Omas und Opas, für die Muttis und Papas und für die zukünftigen Zipfelmützen zu machen. Es war ein toller Tag bei leckerem Kaffee und Kuchen. Wir danken den Eltern und Kindern für das entgegengebrachte Vertrauen und hoffen weiterhin auf viele Zipfelmützen. Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich für die Unterstützung zum Kindertag bei den Ziggelmarkern Jürgen Briese und Dieter Roth bedanken. Vielen Dank für die Bereitstellung eines Treckers mit Wagen. Herzlichen Dank auch an Wolfgang Jureit, der uns sicher gefahren hat. Vielen Dank sagen Annett und Nadine! Wenn Ihr auch eine Zipfelmütze werden möchtet, könnt Ihr euch gerne bei uns melden (01749051688) oder uns auf Facebook besuchen. Annett und Nadine 17 Wittenburger Stadt- und Landbote Veranstaltungen Neue Ausstellung Das kleinste Museum der Welt im Schlosspark Dreilützow stellt Bilder des Malers Erwin Stahl aus Der aus Wittenburg stammende Maler Erwin Stahl stellt seit dem 26. September einen kleinen Teil seiner Werke im wahrscheinlich kleinsten Museum der Welt aus. Dieses befindet sich im Schlosspark von Dreilützow, malerisch unter großen alten Bäumen. Schwerpunkt der Ausstellung sind die Themen Natur und Tiere. Kommen sie vorbei, die Bilder lohnen sich, betrachtet zu werden. Erwin Stahl, der seit seinem Ruhestand aktiv malt, bedient sich vor allem Pinselund Spachteltechniken sowie Rollenund Lasurtechniken, wodurch er seinen Bildern seine eigene abstrakte Note gibt. Meist malt er Bilder über Themen, die ihn gerade beschäftigen, aber auch humorvolles, Natur, Tiere oder Stillleben. Als Inspiration für seine Werke dienen ihm vor allem Claude Monet, Paul Klee, Franz Marc und andere bedeutende Künstler. Wer die Ausstellung besuchen möchte, kann sich wochentags zwischen 9 und 16 Uhr bis Ende November im Schloss Dreilützow melden. Dann gibt es einen Schlüssel und dem Museumsbesuch steht nichts mehr im Wege. Stefan Baerens 8. Oktober 2016 Offizielle Freigabe der Rosenstraße am 6. Oktober 2016 Nach Beendigung der Bauarbeiten hat die Bürgermeisterin von Wittenburg, Dr. Margret Seemann, den neu sanierten Abschnitt der Rosenstraße offiziell am 6. Oktober 2016 um 11.30 Uhr für den Verkehr freigegeben. Im Anschluss ludt die Stadt Wittenburg zu einem Imbiss ein. Die Freigabe erfolgte in Höhe des Containerstandortes. Stadt Wittenburg Reisebericht Pilgern in Norwegen Im Juli 2013 begannen Ingrid Hoyer und Maria Waack ein großes Abenteuer: Sie starteten im norwegischen Hammar ihren Pilgerweg, der sie zum Nidarosdom nach Trondheim führen sollte, dem Heiligtum der skandinavischen Christen seit dem Mittelalter. Jedes Jahr ein Stück der Wanderung - jeweils eine Woche voller Anstrengungen und großartiger Eindrücke, voller Staunen über die wunderbare Landschaft Norwegens und Dankbarkeit für die Freundlichkeit der Menschen am Weg. Im vergangenen August nun endete die Reise in Trondheim nach Jahren des inneren und äußeren Unterwegsseins und fast 500 km zu Fuß. Wir laden herzlich ein zu einem Reisebericht der beiden Frauen mit Bildern und Geschichten vom Olavsweg. Er findet am 7. Oktober 2016 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirchgemeinde in Wittenburg statt. Der Eintritt ist frei. Wir erbitten eine Spende für die Restaurierung unserer Kirche. Dr. Barbara Gubalke PILGERN IN NORWEGEN Zu Fuß auf dem Olavsweg von Hammar nach Trondheim 18 8. Oktober 2016 Veranstaltungen 24. Martinsumzug am 11. November 2016 in Wittenburg gesungen und die Martinsgeschichte erzählt und gespielt. Gegen 17:45 Uhr beginnt der Lampionumzug mit Pferd und Martin über Dreilützower Chaussee – Rennbahnstraße – Lindenstraße – Schulstraße – Querung Große Straße – Marktplatz. Im Anschluss daran werden Martinshörnchen verteilt. Auf dem Marktplatz wird dann das Martinsfeuer entzündet, Waffeln gebacken, Würstchen heiß gemacht und warme Getränke angeboten. Hiermit laden wir Sie, liebe Eltern und Kinder, wieder ganz herzlich ein, auch in diesem Jahr am Martinsumzug teilzunehmen. Vergesst die Laternen nicht. Auch in diesem Jahr organisieren wieder Die Organisatoren freuen sich auf viele viele fleißige Helfer den Martinsumzug Teilnehmer. und das anschließende kleine Fest hier bei uns in Wittenburg. Alle Interessierten Evangelische Kirchengemeinde/ treffen sich am 11. November 2016 Ingrid Hoyer um 17 Uhr, in der Katholischen Kir- Katholische Kirchengemeinde/ Walter Heckmann che, Dreilützower Chaussee. Dort wird nach der Eröffnung mit einer Stadt Wittenburg/ kurzen Andacht begonnen. Es wird Karin Owszak Wittenburger Stadt- und Landbote Liebe Wittenburger, unterstützen Sie uns mit Ihrer Teilnahme am Herbstputz! Samstag, 5. November 2016 9 Uhr – Treffpunkt Feuerwache Lindenstraße 14 Uhr – Treffpunkt OT Ziggelmark, am Teich Von dort erfolgen die Einteilungen zu den Pflegeobjekten und/oder die Streckenbenennung der zu reinigenden Wege und Straßen. Bereits geplante oder beabsichtigte Herbstputzaktionen an bestimmten Objekten bitte melden unter: Stadt Wittenburg, SG Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, Herr Grewe, Tel.: 038852 33-134 oder [email protected] Ende: ca. 12:00 Uhr Müllsäcke und Handschuhe werden gestellt. Für das leibliche Wohl aller Helfer wird gesorgt. Machen Sie mit! Setzen Sie ein Zeichen für unsere Stadt! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und hoffen wieder auf rege Beteiligung. Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Sybill Moß Bürgervorsteherin 18. ApfelTag am 16. Oktober in Zarrentin Apfelsortenbestimmung, Apfelentsaftung, Apfelelfen basteln, Apfelgaukeleien und Apfelmarkt auf dem ApfelTag im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee Auf dem 18. ApfelTag am 16. Oktober am Informationszentrum PAHLHUUS in Zarrentin dreht sich wieder alles um den Apfel. Zu Gast ist der Sortenexperte Jens Meyer aus Kuhlrade. Wer noch unbekannte Apfel- oder Birnensorten im Garten hat, der kann jeweils gegen eine Spende von 2,00 Euro pro Sorte seine Äpfel in der Zeit von 10 bis 16 Uhr bestimmen lassen. Interessierte sollten mindestens vier Äpfel bzw. Birnen pro Sorte mitbringen. Wer möchte, kann seine eigenen Äpfel (Mindestabnahmemenge 70 kg) zu naturbelassenem Apfelsaft verarbeiten lassen. Richies Mosterei-Mobil ermöglicht mit einer neuen Entsaftungsmethode (Vakuumtechnik) cremige und trübstabile Säfte ohne Einbußen von Aromen und Farbe. Die Preise: Glasflasche: 1,0 Auch die Apfelsortenausstellung ist wieder im PAHLHUUS zu sehen. Ltr. 1,30 Euro, Bag in Box: 3,0 Ltr. 3,50 Foto: Susanne Hoffmeister Euro und Bag in Box: 5,0 Ltr. 5,00 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Getränke Stapelfeldt GmbH unter der Telefonnummer 04542 822-920 oder [email protected]. Weiterhin steht auf dem Programm ein Apfelmarkt mit vielen Marktständen, Apfelbaumverkauf, eine Apfelsortenausstellung, Apfelelfen basteln für Kinder, das Aktionstheater Kopheister mit Apfelgaukeleien und eine Ausstellung von Apfelbastelarbeiten regionaler Kitas. Veranstalter des ApfelTages ist der Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. in Kooperation mit dem Biosphärenreservatsamt SchaalseeElbe. Unterstützt wird er von der riha WeserGold Getränke Betriebsstätte Dodow und dem Amt Zarrentin. Weitere Informationen sind beim Förderverein unter Telefon 038851 32136 erhältlich. Frank Hermann 19 Wittenburger Stadt- und Landbote Veranstaltungen 8. Oktober 2016 Schnitzereien in der Heimatstube Die Heimatstube wartet am 6. November und 4. Dezember 2016 von 14 bis 17 Uhr mit einem weiteren Höhepunkt auf. Uns ist es gelungen, den schnitzenden Obstbauern Jürgen Schulze aus Wittenburg dazu zu bewegen, dass er uns Einblicke in sein Können der Schnitzkunst gibt. Sie, liebe Besucher der Heimatstube, haben dann die Möglichkeit, Herrn Schulze über die Schulter zu schauen und sehen dann live, wie er einem krummen Stück Holz Leben einhaucht. Seine Kreativität ist bewundernswert und seine Phantasien lässt er fast spielerisch in die Holzbearbeitung einfließen. Zeugnis seiner Schaffenskraft legen wunderschöne Figuren mit charismatischen Gesichtern ab. Herr Schulze schnitzt schon seit seiner Jugend. Seit ca. 15 Jahren aber frönt er seiner Leidenschaft recht ernsthaft und schafft aus extrem verwachsenem Foto: Jürgen Schulze Holz originelle Gestalten und Gesichter. Besonders bei Obstbäumen bilden sich an der Veredlungsstelle oft Wulste. Sie entstehen durch die Unterlage langsam wachsendem Holzes und dem Edelholz schnellwachsend. Herr Schulze entwickelte im Berufsleben als Obstbauer ein geschultes Auge für seine Bäume und dafür, was aus einem knorrigen Ast für skurrile Gesichter entstehen können. Seiner Geschicklichkeit und seinem Talent ist es zu verdanken, dass sich sein Hobby Schnitzen zur wahren Meisterschaft und Kunst entwickelt hat. Also versäumen Sie, liebe Besucher der Heimatstube, diese einmalige Ausstellung nicht und lassen Sie sich vom Zauber der Phantasie gefangen nehmen. Walter Hegenbarth In 181 Tagen mit dem Fahrrad um die Erde Reisevortrag mit Ronald Prokein am 24. Oktober im Rathaus Wittenburg Nachdem die Veranstaltung im September aus gesundheitlichen Gründen des Abenteurers ausfiel, wird Ronald Prokein nun im Oktober nach Wittenburg kommen. Der Abenteurer und Autor Ronald Prokein durchquerte mit Markus Möller als erste Menschen Kamtschatka zu Fuß. Prokein lief auch als erster überhaupt im Hochsommer durch Europa und entdeckte auf einer anderen Reise den kältesten bewohnten Ort der Erde. Doch begonnen hat seine Abenteurerkarriere mit einer Weltumrundung. Ronald Prokein umrundete, gemeinsam mit Markus Möller, per Fahrrad die Erde. Sie radelten fast 18.000 km in fünf Monaten (Guinness-Buch Rekord). Prokein überschlug sich mit dem Fahrrad in China. Ein Hornissenschwarm attackierte die Rostocker in der menschenleeren Taiga Sibiriens. Über Asphalt-, Stein-, Schlamm - und Sandpisten. Gequält von Insekten durchquerten sie drei Kontinente, schliefen unter freiem Himmel, in Nobelherbergen und Armenhäusern, in Kirchen und Feuerwehrstationen. Sie gerieten in Handgemenge und Poli20 zeigewahrsam, sprachen mit Botschaftern, Unterweltbossen und Prostituierten, wurden verwöhnt und bestohlen. Dabei wog Möller als 13-Jähriger fast 100 kg und Prokein brachte es mit 15 Jahren nur auf 45 kg. Kaum jemand glaubte einst an das ehemals ungleiche Paar. Kurz: Eine Material-, Kraft- und Nervenprobe, hart an der Grenze zur Verzweiflung und eine Flucht nach vorn, weg von der Kindheit voller Spott und Demütigungen. Mit im Vortragsgepäck Prokeins neues Buch „Die Entdeckung des Kältepols Jutschjugei“. Das Vorwort dazu schrieb Jörg Kachelmann. Herausgegebene Bücher: Weymann Bauer Verlag: „Durchgetreten“, „Verloren“, „Lenareise“, Scheunen-Verlag: „Kamtschatka“, Kayscan Digitaldruck: „Die Entdeckung des Kältepols Jutschjugei“ Die Stadt Wittenburg lädt Sie am 24. Oktober 2016, 19 Uhr (Einlass ist ab 18.30 Uhr) zu einem interessanten Abend mit Ronald Prokein in das Rathaus Wittenburg ein. Der Autor wird Sie mit zahlreichen Foto- und Filmaufnahmen auf seine Reise mitnehmen. Prokein war vor einigen Jahren schon einmal Gast in Wittenburg. Damals berichtete er über seine Reise mit einem Lada Niva u.a. nach Nordostsibirien. Tickets an der Abendkasse für 8,00 Euro. Mehr Infos unter: www.ronald-prokein.de 8. Oktober 2016 Veranstaltungen Wittenburger Stadt- und Landbote Der Musikverein Wittenburg e.V. lädt herzlich ein. 139. Stunde der Musik Dienstag, 18. Oktober 2016, 19.30 Uhr im Saal des Wittenburger Rathauses Geschichten in Tönen und Texten eine musikalisch, poetische Reise in den Süden von Oliver Jaeger mit Gitarre und Bandoneon Kartenverkauf an der Abendkasse 6,00 Euro pro Person, Schüler zahlen die Hälfte 21 Veranstaltungen Wittenburger Stadt- und Landbote 8. Oktober 2016 Angebote des IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg Wir sind bei jedem Wetter immer von 12 bis 19 Uhr am Wittenburger Schwimmteich! Tag/Uhrzeit 07.10.2016, 16.00-18.00 Uhr Was ist geplant? Volleyball am Friedensring Alter ab Unkonstenbeitrag Zuständigkeit 12 Jahre M. Dederichs 14 Jahre A. Geese Kinder- und Jugendschutzwoche 11.10.2016, 16.00-18.00 Uhr Skat mit Alex 13.10.2016, 08.00-12.00 Uhr Thematische Frühstücksbuffet: Unfallverhütung von Kindern im Haushalt 14.10.2016, 14.00-16.00 Uhr Memory – Gedächtnistrainig für alle M. Dederichs 14.10.2016 Fackelumzug – Groß und Klein gemeinsam. Wir nehmen teil! M. Dederichs 17.10.2016, ab 16.00 Uhr Spaghetti Bolognese 18.10.2016, 15.00-17.00 Uhr Tischtennis mit Alex A. Geese 19.10.2016, ab 15.00 Uhr Gitarre mit Knut Lüdemann K. Lüdemann 21.10.2016, 18.00-19.00 Uhr Klubratssitzung Klubrat M. Dederichs 21.10.2016, ab 20 Uhr bis Samstag 7.00 Uhr AZUBI-NACHT – KARAOKE 16 Jahre M. Dederichs M. Dederichs 3,00 EUR Erw./ 1,50 EUR Kinder 1,50 EUR p. Pers. M. Dederichs M. Dederichs S. Effland Herbstferien Öffnungszeiten 13.00 – 20.00 Uhr 24.10.2016, ab 16.00 Uhr Billard-Turnier 12 Jahre 25.10.2016, 15.00-17.00 Uhr Waffeln backen 6 Jahre 26.10.2016, ab 14.00 Uhr MONOPOLY – Es geht ums Geld 8 Jahre 27.10.2016, ab 16.00 Uhr Würstchenbraterei mit Sandwichbrot 6 Jahre 28.10.2016, 19.00-24.00 Uhr Info-Abend bei den Schützen 16 Jahre M. Dederichs 01.11.2016, 15.00-17.00 Uhr Dart mit Alex 12 Jahre A. Geese 02.11.2016, 15.00-17.00 Uhr Das verrückte Labyrinth 8 Jahre M. Dederichs 03.11.2016, 16.00-17.00 Uhr Herbstkreationen aus der Kreativ-Werkstatt 6 Jahre M. Dederichs 04.11.2016, 18.00-21.00 Uhr Brettspiele für alle 6 Jahre M. Dederichs 05.11.2016, 09.00-12.00 Uhr Herbstputz – Wir treffen uns an der Feuerwehr! altersfrei M. Dederichs 07.11.2016, 14.30-16.00 Uhr AG Gitarre 6 Jahre K. Lüdemann 09.11.2016, 15.00-17.00 Uhr Tischtennis 10.11.2016, 08.00-12.00 Uhr Thematisches Frühstücksbuffet 3,00 EUR Erw./ 1,50 EUR Kinder M. Dederichs 11.11.2016, 14.00-16.00 Uhr Kreativ in der Holzwerkstatt 1,00 EUR A. Stephan 11.11.2016, 18.00-21.00 Uhr Billard 1,00 EUR p. Pers. M. Dederichs S. Effland M. Dederichs 1,50 EUR p. Pers. M. Dederichs S. Effland M. Dederichs 12 Jahre M. Dederichs Holzwerkstatt (Themen Extra-Aushang), jeden Freitag von 14 bis 16 Uhr, Ansprechpartner A. Stephan Sporthalle, Lindenstraße in Wittenburg, Zwergensport, mittwochs 15.30 bis 17.30 Uhr, Ansprechpartner: T. Dennert Sporthalle, Lindenstraße in Wittenburg für alle interessierten Mädchen und Jungen offen, montags 16.00 bis 18.00 Uhr, Ansprechpartner: A. Geese Freizeitsport ab 12 Jahre, Sporthalle am Friedensring, freitags 16.00 bis 18.00 Uhr, Ansprechpartnerin: M. Dederichs Nähere Einzelheiten sind den aktuellen Aushängen sowie der Tagespresse oder unter www.jukz-wittenburg.de oder www.amt-wittenburg.de zu entnehmen | Telefon: 0171 5635427 22 Veranstaltungen 8. Oktober 2016 Wittenburger Stadt- und Landbote Veranstaltungen im Amtsbereich Wittenburg und Umgebung Alle Angaben ohne Gewähr! Stand: 22. September 2016 Kontakt: 038852 33-111 oder E-Mail: [email protected] Kategorie Datum/Zeit/Ort Kontakt Anmerkungen Trainingsschießen für alle Interessierten jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr, Vereinshaus an der Badeanstalt Wittenburger Schützenzunft 1514 e.V. Für alle am Sportschießen und Vereinsleben Interessierten ist das Trainingsschießen offen MehlWelten Museum Eintritt frei! März bis Oktober, jeden Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr Amtsberg 2 Mühlenchemie GmbH & Co. KG Tel. 040 28403955 www.mehlwelten.de, [email protected] Bewundern Sie die Anmut von Demeter, der Göttin der Fruchtbarkeit. Und was passiert mit „Max und Moritz, diese beiden…“ Heimatstube Wittenburg Eintritt frei! jeden 1. Sonntag im Monat 14 bis 17 Uhr, jeden 1. Samstag 9 bis 11 Uhr, Amtsberg Walter Hegenbart Telefon: 038852 52638 Mehr als 2100 Exponate sind in der Heimatstube ausgestellt. Wittenburger Vogel- und Kleintierbörse, Pferdemarkt Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat www.wittenburger-vogelboerse.de Wölzower Weg 5, Telefon: 0172 1691553 Gelände Autohaus Näheres finden Sie auf der Webseite www.wittenburger-vogelboerse.de. Bitte überprüfen Sie da auch die Termine. Biosphäre Schaalsee Markt jeden 1. Sonntag, April bis November, 10-17 Uhr, PAHLHUUS, Zarrentin Mehr Infos unter www.biosphaere-schaalsee.de Regionale Produkte, Lebensmittel, Kunsthandwerk, Unterhaltung, Führungen, Vorträge Kleines Straßenfest 06.10.2016, 11.30 Uhr Rostenstraße Stadt Wittenburg Telefon: 038852 33-111 Weitere Informationen in dieser Ausgabe Sonntags-Börse Flohmarkt – Tiere – Technik 08.-09.10., 27.11., 11.12. ab 8 Uhr, Zur Winterwelt 1, Wittenburg Christian Strube, Tel. 0172 3821104 René Kirch, Tel. 0173 2409838 www.sonntags-boerse.de „Krimi-Dinner“ 03.11.2016, 19 Uhr alpincenter Wittenburg alpincenter Wittenburg Tel. 038852 234-0 Preis: 59 Euro inkl. 1 Glas Sekt und ein 4-GängeMenü. Genießen Sie einen spannenden Abend und werden Sie Teil des Ermittlungsteams. Herbstfeuer und Fackelumzug 04.11.2016, 18 Uhr Gemeindezentrum Lehsen FFW & Jugendwehr Lehsen Die Einladung finden Sie in dieser Ausgabe. Herbstputz 05.11.2016, 9 Uhr, Stadt Wittenburg Stadt Wittenburg, Herr Grewe Tel. 038852 33-134 Weitere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe. Herbstputz 05.11.2016, 14 Uhr, Ziggelmark Stadt Wittenburg, Herr Grewe Tel. 038852 33-134 Weitere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe. Mahnwache und Stolpersteinputzen 09.11.2016, 18 Uhr Treffpunkt: Rathaus (Seiteneingang) Stadt Wittenburg, Frau Owszak, Tel. 038852 33-111 Weitere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe. Ausstellungseröffnung „Die Russen kommen“ 09.11.2016, 19 Uhr Rathaus (Saal) Stadt Wittenburg, Frau Owszak, Tel. 038852 33-111 Weitere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe. 24. Martinsumzug 11.11.2016, 17 Uhr Katholische Kirche, Dreilützower Chaussee Evang.- und Kath. Kirchengemeinden Stadt Wittenburg Weitere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe. Volkstrauertag 13.11.2016, 11.30 Uhr Friedhof Wittenburg Amt Wittenburg Evang. Kirche Einladung in dieser Ausgabe. Adventsfest mit dem Duo hautnah u. den Fröhlichen Elbbbergmusikanten 30.11.2016, alpincenter Wittenburg alpincenter Wittenburg Tel. 038852 234-0 Tickets 19 Euro unter Tel. 038852 234-0, E-Mail an [email protected] und direkt vor Ort in Wittenburg an der Hotelrezeption Benefizkonzert 09.12.2016, 19.30 Uhr MZH Wittenburg Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. u. Stadt Wittenburg Vorankündigung MehlWelten Museum und Heimatstube Wittenburg Beide Einrichtungen bieten Führungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten – nach Vereinbarung – an! Bitte nehmen Sie Kontakt auf. 23 Vereine und Verbände/Kirchennachrichten/Jubiläum Wittenburger Stadt- und Landbote 8. Oktober 2016 KIRCHENGEMEINDE KÖRCHOW-CAMIN Wir wollen unseren Friedhof „herbstfein“ machen. Dazu würden wir uns über tatkräftige Unterstützung freuen und laden herzlich ein am 12. November 2016 ab 09:00 Uhr nach Körchow. Treffpunkt ist am Friedhofseingang. Bitte bringen Sie entsprechendes Arbeitsgerät mit. Zum Abschluss kommen wir zu einem Imbiss zusammen. Es grüßt Sie herzlichst der KG-Rat Körchow-Camin Termine für Gottesdienste: Körchow: 9. Oktober 2016, 10.00 Uhr Dreilützow: 23. Oktober 2016, 8.30 Uhr Gottesdienstordnung S A M S T A G S O N N T A G Uhr 1. Sonntag 2. Sonntag 3. Sonntag 4. Sonntag 5. Sonntag 17.00 Uhr St. Hedwigsheim Wittenburg St. Hedwigsheim Wittenburg St. Hedwigsheim Wittenburg St. Hedwigsheim Wittenburg St. Hedwigsheim Wittenburg 18.00 Uhr Boizenburg Boizenburg Boizenburg Boizenburg Boizenburg 8.00 Uhr Dreilützow Dreilützow Dreilützow Dreilützow Dreilützow 9.00 Uhr Zühr Zühr Zühr Zühr Zühr 9.30 Uhr Wittenburg (Pfarrk.) Wittenburg (Pfarrk.) Wittenburg (Pfarrk.) Wittenburg (Pfarrk.) Wittenburg (Pfarrk.) 11.00 Uhr Zarrentin Zarrentin Zarrentin Zarrentin Zarrentin Weitere Gottesdienste zu kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässen sowie kurzfristige Änderungen der Gottesdienstzeiten werden im „Verstärker“, dem Infoblatt der katholischen Pfarrgemeinde und in der SVZ veröffentlicht. Katholische Kirchengemeinde „Christus König“, 19243 Wittenburg, Dreilützower Chaussee 2 b, Tel. 038852 52521 Das Pfarrbüro ist geöffnet: Mo. - Fr. von 9.00 Uhr – 14.00 Uhr Wir gratulieren und wünschen alles Gute… Wittenburg Bärbel Ley Paul Seils Gerhard Behnke Günter Böhme Herbert Barthlomayczyk Brigitte Braun Heinz Vollerthun Jutta Gleimann Marie-Luise Mäding Günter Partisch 75. Geburtstag 90. Geburtstag 85. Geburtstag 70. Geburtstag 80. Geburtstag 75. Geburtstag 85. Geburtstag 75. Geburtstag 70. Geburtstag 70. Geburtstag Wittenburg/OT Wölzow Norbert Fenske 70. Geburtstag Wittendörp/OT Dodow Wilfried Matthies Egon Radtke 70. Geburtstag 70. Geburtstag Wittendörp/OT Dreilützow Anita Schwabe 95. Geburtstag Wittendörp/Harst Ilse Wegner 75. Geburtstag 80. Geburtstag Wittendörp/OT Pogreß Martha Sander Rüdiger Reimers 80. Geburtstag 70. Geburtstag Wittendörp/OT Karft Hermann Schmidt Wittenburg/OT Perdöhl Lilly Kiencke 80. Geburtstag Wittendörp/OT Püttelkow Lori Barlmeyer 70. Geburtstag Wittendörp/OT Raguth Peter Baier 70. Geburtstag Wittendörp/OT Tessin Annamaria Romberg 80. Geburtstag Wittendörp/OT Waschow Ulrich Stürzebecher 75. Geburtstag 50. Hochzeitstag Ruth und Paul-Gerhard Rossmann aus Wittenburg Gerlinde und Peter Piper aus Wittenburg 60. Hochzeitstag Hildegard und Gerold Vondrovsky aus Wittenburg Herzlichen Glückwunsch nachträglich.! 24 • Beratung • Verkauf • Reparatur Werkstattservice • Reifenservice Waschanlage Abgasuntersuchungen • DEKRA-Hauptuntersuchung Lübbert Automobil-Fachzentrum Vor dem Steintor 10 • D-19243 Wittenburg Telefon: 038852 52290 • Telefax: 038852 50056 e-Mail: [email protected] Treppen steigen? Mobil bleiben? Mühelos! n n n Treppenlifte und Elektromobile neu und gebraucht große Auswahl, Top-Qualität " Mit mobil meistern Sie Ihren Alltag mühelos. Selbstständig zuhause und unterwegs. Für Ihre Pinnwand : Rufen Sie an 70 03869 7829 Besuchen Sie uns auch auf: www.elektromobile-hn.de Ruhig Blut – Das richtige Verhalten bei Polizeikontrollen Was ist erlaubt und was ist verboten? (dmd). „Stopp! Bitte rechts ranfahren“ kaum ein Autofahrer freut sich über diese Aufforderung. Polizeikontrollen gehören nicht zu den schönsten Momenten auf dem Asphalt. Hier die wichtigsten Regeln, wie man sich in solchen Situationen verhalten sollte. Ruhe bewahren. Egal, wie feucht die Hände sind. Das ist die Grundregel und sollte auf jeden Fall eingehalten werden. Tief und bedächtig ein- und auszuatmen hilft runterzukommen. So vorbereitet, tritt man den Polizeibeamten ruhiger und gefasster entgegen. Dies hilft enorm als Einstieg ins Gespräch – egal, ob man bei einem Verkehrsvergehen erwischt wurde oder es sich um eine ganz normale Routine-Verkehrskontrolle handelt. Geschieht es bei Nacht, rät der ADAC, die Innenbeleuchtung einzuschalten, während die Insassen des Autos sitzend auf den Polizisten warten. Dies gibt dem Beamten ein besseres Gefühl, wenn er sich dem Fahrer nähert. Auch im Gespräch gilt das Motto: Ruhig bleiben. Wer laut, aggressiv oder provokativ auf Polizisten reagiert, hat schlechte Karten. Dies könnte unangenehme Folgen haben. Am besten, man antwortet ruhig und kontrolliert. Wichtig ist auch: Erst denken, dann antworten. Handelt es sich um ein Delikt, ist man laut der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltsverein (DAV) nicht verpflichtet, es gegenüber der Polizei zuzugeben. Nur die Angaben zur Person und das Vorzeigen der Dokumente ist Pflicht. Experte Jörg Esser vom DAV rät: „Bei allen anderen Fragen erwidert man am besten, dass man dazu jetzt nichts sagen möchte.“ Auch eine Alkoholkontrolle oder ein Drogenschnelltest ist laut dem ADAC vor Ort nicht verpflichtend. Allerdings schon, sich mit den Beamten zur nächsten Wache zu begeben, um sich dort Blut abzapfen zu lassen. Auch Verwarnungsgelder müssen nicht vor Ort gezahlt werden. Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen Computer & Netzwerk Technik Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen + Anzeigen Bestattungen und mehr Vergangenes und die gegebene Situation des Abschieds müssen verarbeitet Nachfragen hilft verstehen. und angenommen werden. Erinnerungen sollen bewahrt werden. Wir beraten und begleiten. Ein gut gestalteter und vor allem als Als kompetenter gut empfundener Abschied kann helAnsprechpartner geben wir fen den Verlust zu verarbeiten. Es ist Antworten zum Thema Tod zwar nur der Anfang von dem was an und Trauer. Genauso zu Fragen der Trauerarbeit vor Angehörigen liegt, Bestattungsvorsorge. aber es ist der erste Schritt auf einem Weg, der noch Zukunft hat. Wittenburg 038852/52481 Der Abschied erfolgt Schritt für Schritt. Wir handeln für Sie und für den verstorHagenow 03883/723030 benen Menschen und schaffen Mail: [email protected] den Rahmen für Ihre Art Ich des Abschieds. Wir sind weiß, dass der Friedhofsmitarbeitern, Pastoren und Abschied anzuregen. da für Menschen aller r Weg zum Bestatte vielen Menschen mehr, die mit TrauIn unserem Haus gesellschaftlichen ich nn we l, schwer ist. Zuma n ich ernden und Verstorbenen umgehen. en bieten wir klimatiund kulturellen LeW e. ch au br ihn noch nicht sierte, angenehm Es gibt Anregungen, Kritik und Wertbenswelten. r Weg nicht de ist e, ch au br ihn erst und freundlich ge- schätzung. Das alles ist wichtig für Ein modernes und bin gegebenfalls leichter und ich et. staltete Räume für unsere Arbeit, für eine optimale Beinnovatives Bestatvöllig unvorbereit tungsdas ganz persönliche treuung und Beratung der betroffenen tungsunternehmen Kaj Rux, Bestat n Familien. Gespräch. arbeitet hier mit allen haus Kohlman Wir haben AusstellungsEinrichtungen, ServiceWie Rituale uns helfen räume, in denen Angehörige und Hilfsangeboten. Wir infor– in großen und kleinen ganz in Ruhe Entscheidungen treffen mieren, begleiten und beraten. Lebensmomenten Gut ausgebildete und qualifizierte Mit- können. arbeiter stehen hier mit Einfühlungs- Der Abschied am offenen Sarg ist in vermögen und kompetenter Beratung einem friedvoll gestalteten Raum mög- Jeder Mensch hat seine eigenen kleinen Rituale – vom morgendlichen lich. an ihrer Seite. Von der Vorsorgeinformation bis zur Die eigene Trauerhalle bietet Platz für Kaffee vor dem Frühstück über kleine Beisetzung und darüber hinaus, er- die Begleitung vieler Trauergäste und Belohnungen nach erledigten Aufgafahren Hilfesuchende und Angehörige ermöglicht eine ganz individuelle Ge- ben bis hin zur nächtlichen Lektüre, um abschalten und anschließend beseine optimale Betreuung und einen staltung. punktuell auf deren Wünsche ausge- Im Haushalt der Hinterbliebenen er- ser einschlafen zu können. Oft fallen möglichen wir die Entscheidungen mit sie uns schon gar nicht mehr auf. Und richteten Abschied. Genauso die Sicherstellung einer Vor- Bildern und Vorlagen. Selbstverständ- doch möchten wir sie auch nicht missorgeregelung, mit den unterschied- lich auch dort immer mit der entspre- sen, denn sie verleihen uns zusätzliche Struktur und geben uns immer wieder chenden Beratung und Information. lichen finanziellen Möglichkeiten. Wir arbeiten für die Erfüllung Ihrer Das Bestattungshaus Kohlmann legt neue Kraftschübe für den Tag. Es sind Vorstellungen und Wünsche. Weiter großen Wert auf eine gute Zusam- bloß Kleinigkeiten – aber eben wichstellen wir uns der Aufgabe, Ihre ganz menarbeit mit Behörden, Ärzten, Kran- tige Kleinigkeiten. persönlichen Individualitäten für den kenhäusern, Hilfsvereinen, Betreuern, Haben wir gerade einen geliebten Men- schen verloren, sind da auch wieder Rituale, diesmal andere: Trauerfeier, Beisetzung, all dem vorausgehend nach Möglichkeit eine offene Aufbahrung als moderne Form der Totenwache. Es gibt ein allgemeingültiges Verständnis davon, wie solche Momente auszusehen haben – jedenfalls im Großen. Im Kleinen dagegen ist Abschied wieder eine sehr persönliche Sache. Die „üblichen Gepflogenheiten“ können uns zwar eine Orientierung geben, doch sie dürfen keinesfalls Gesetz sein. Es ist wichtig, dass wir auch hier unsere eigenen Rituale finden, die sich für uns richtig anfühlen. Wenn da gerade sonst nichts mehr ist, woran wir uns festhalten können, geben gute Rituale unverzichtbaren Halt. Dabei ist es fast schon egal, ob wir eine großzügige Trauerfeier planen oder mit kleinen Gesten unsere Dankbarkeit und Liebe zeigen – entscheidend ist, dass wir uns Gedanken machen und dabei auf unser Herz hören. Nicht an Konventionen oder Grenzen denken, sondern einfach fühlen und machen. Falls Sie kein Freund des Besonderen sind, ist das vollkommen in Ordnung. Ein regelmäßiger Besuch am Grab beispielsweise, mit Blumen und einigen Momenten des schweigenden Gedenkens, mag sich möglicherweise trivial anhören. Aber auch das ist ein Ritual. Ein kleines, möglicherweise kaum der Rede wert – doch so lange wir uns damit wohlfühlen, ist reden ja auch gar nicht notwendig. Kaj Rux: „Lassen Sie sich Zeit für Entscheidungen. Fragen Sie nach, wenn es Unsicherheiten gibt. Die Einmaligkeit eines letzten Weges verlangt gute und zu Ihnen passende Entscheidungen, dafür sind wir da“. Herbstputz im Garten Wege, Beete und den Rasen für den Winter fit machen (djd). Sobald die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, ist es an der Zeit, den Garten winterfest zu machen. „Blumenkübel mit einjährigen Pflanzen leeren Gartenbesitzer am besten und verstauen sie anschließend gesäubert und sorgfältig gestapelt. Blumentöpfe, die den Winter über draußen bleiben, müssen gut isoliert werden“, empfiehlt Gartenprofi Jens Gärtner von Stihl. Zudem steht das Großreinemachen auf Terrasse, Wegen, Beeten und Grasflächen an. Ist der Garten gut gepflegt, kann er umso besser im nächsten Frühjahr wieder durchstarten. 26 | Ausgabe 10/2016 Laub zügig beseitigen Laub ist eine malerische Begleiterscheinung des Herbstes. Doch es sollte nicht lange auf dem Rasen liegen bleiben: „Staut sich darunter Nässe, fördert dies Mooswuchs, schlimmstenfalls bildet sich sogenannter Schneeschimmel“, erklärt Jens Gärtner. Und es ist ratsam, das Laub auf dem Bürgersteig schon allein aus Sicherheitsgründen zügig zu beseitigen. Einfach von der Hand geht diese Arbeit mit einem kräfteschonenden Laubbläser wie etwa dem Akku-Blasgerät Stihl „BGA 56“. Es ist leicht, handlich und vor allem leise. Mühseliges Zusammenfegen ist damit genauso passé wie der Ärger über vom Wind herumgewirbelte Blätter. Laub, das auf den Gartenteich weht, sollte gekeschert werden, bevor es auf den Grund sinkt und zu Faulschlamm wird. „Ansonsten gilt: Pumpe abschalten, leer laufen lassen und bis zum Frühjahr frostfrei lagern“, so Jens Gärtner. Spuren des Sommers Vielfach hat der Sommer zudem auf Terrassen, Treppen, Gartenmöbeln und Spielgeräten hartnäckige Spuren hinterlassen. Diesem Schmutz sowie unansehnlichem Grünschleier auf Mauern und Wegen rückt ein KaltwasserHochdruckreiniger zuverlässig zu Leibe. Spritzwasser- und schlierenfrei können Flächen beispielsweise mit einem Hochdruckreiniger von Stihl in Kombination mit dem „RA 82“ gereinigt werden. Das Flächenreinigungs-Zubehör ist sowohl für harte Granitplatten, Beton, Pflastersteine als auch sensibles Terrassenholz geeignet. Küchenarbeitsplatten Waschtische u. Kaminplatten Treppenanlagen u. Terrassen Maßanfertigungen u.v.m. Öffnungszeiten: Mo – Fr von 7 – 17 Uhr & nach Vereinbarung Planung • Gestaltung • Ausführung Steegener Chaussee 20 19230 Hagenow Tel. 03883 729136 www.antonioli.de BERATUNG • VERLEGUNG • AUSSTELLUNG • • • • Fliesenlegermeister Ralf Kowalke GmbH Ralf Kowalke Mobil (0172) 316 28 46 Pappelweg 6 19243 Wittenburg Tel. 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