2 4o Inhaltsverzeichnis/Adressen/Impressum B esinnung E van g. Pf

Inhaltsverzeichnis/Adressen/Impressum
Besinnung
4o überraschende Begegnung
Eine
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Gottesdienste /
Veranstaltungen
Segnungsgottesdienst
Erntedank
BiG - Bibelgesprächskreis
Frauenabend
Candle - Light
Kirchenstubenkonzert
Voices of Joy - Gospelchor
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I n f o s z u r G e m e i n d earbeit
Neues aus dem KGR
Unsere neuen Konfirmanden
KONFI3
Musiker gesucht - Organist
Prädikantenausbildung
Förderverein Jugendarbeit
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Abschied / Neubeginn
Auf dem Weg nach Sansibar
GemeindekalenderFreud und Leid
E v a n g. Pf a r r a m t
Pfr. Hans Veit,
Marktstr. 9
Tel. 32912, Fax 33315
<[email protected]>
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Gemeindebüro
Elfriede Neubauer
Di. bis Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr
Senioren–und
Pflegeheimseelsorge
Pfarrer Jürgen Götze Tel. 920880
Homepage
www.kirchengemeinde-knittlingen.de
E v a n g. Ö f f e n t l. B ü c h e r e i
s‘ K a f f e e t ä s s l e
Eine–Welt–Laden
Di. 15.00 – 18.00Uhr
Fr. 14.00 – 16.30 Uhr
Bankverbindungen
Konten Kirchengemeinde
Sparkasse Pforzheim
Evang. Kirchengemeinde
IBAN: DE40 6665 0085 0000 969672
BIC: PZHSDE66XXX
Evang. Pfarramt
Konto Nr. 969524
BLZ 66690000
Vorankündigung
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Redaktionsteam
Pfr. Hans Veit, Gernoth Klug,
Marieluise Conradt, Rolf Dietz,
Elfriede Neubauer u.a.
Dru ck
Verlag & Druckerei Schlecht
Mühlacker
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Besinnung
Eine überraschende Begegnung
Es ist ein heißer Tag. Drei Festmeter gespaltenes Holz wurden angeliefert und
liegen vor dem Pfarrhaus. Kurz vor Mittag beschließe ich, das Holz in den Garten zu fahren und aufzuschichten. Ich
lade den Schubkarren. Da geht die Tür
vom Gemeindehaus auf und ein paar
Asylsuchende kommen heraus. Sie besuchten den Deutschkurs. Ein Mann
sieht den Holzhaufen und sieht mich. Er
strahlt. Mit Handzeichen gibt er zu verstehen, ob er helfen darf. Und bevor ich
groß reagieren kann, packt er an. Er füllt
den Schubkarren und fährt Ladung um
Ladung in den Garten. Ich komme mit
dem Schichten kaum nach. Der Schweiß
läuft (bei mir), ich bin außer Atem –
aber eine Pause will sich der Helfer
nicht gönnen. Auch nichts trinken. Nur
arbeiten. Nach einer guten halben Stunde ist das Werk getan – ich hätte da allein mindestens drei Mal so viel Zeit gebraucht.
Ich bedanke mich bei dem Mann und
möchte ihm etwas Geld zuschieben. Er
wehrt ab. Er möchte nichts. Er erzählt
mit seinen wenigen Deutschkenntnissen,
dass er aus Afghanistan kommt, dort den
ganzen Tag schwer gearbeitet hat und
gewohnt ist, anzupacken. Man spürte
richtig, wie ihm das fehlt. Er hat sich
einfach gefreut, helfen zu können. Dazu
– er zeigt auf das Gemeindehaus – ist er
dankbar, dass es die Deutschkurse bei
uns gibt. Sprach´s, bedankt sich und
geht – und lässt mich ein wenig beschämt (und total durchgeschwitzt) stehen.
Ich verstehe neu, warum Jesus in seinem
Gleichnis vom barmherzigen Samariter
ausgerechnet einen Ausländer als leuchtendes Vorbild seinen Zeitgenossen vor
Augen stellt. Wir können von ihnen lernen – Menschen, die aus einer ganz anderen Kultur kommen, eine ganz andere
Geschichte haben. Sie sind nicht nur
Aufgabe und Herausforderung, sondern
auch ein Geschenk – manchmal ein
leuchtendes Vorbild.
Gerade in einer Zeit, in der die Stimmung zu kippen droht, in der mit den
Flüchtlingsströmen viel Angst vor Überforderung und Terror verbunden werden,
ist es wichtig, auch diese Geschichten
weiter zu erzählen. Und die gibt es zuhauf.
Beim Gottesdienst auf dem Sportfest
(ich bin gerade mit den Vorbereitungen
dazu beschäftigt – wenn Sie diese Zeilen
lesen, ist er längst vorbei) geht es um
meine Sichtweise, um meine Wahrnehmung. Mit welcher Brille sehe ich die
Wirklichkeit? Welchen Filter setze ich
auf? Wir sind gewohnt, durch unsere
Brillen zu sehen. Wir verteilten Brillen,
in denen das Symbol des segnenden
Christus als „Glas“ ausgestanzt ist. Diese Brille soll helfen, unsere Welt mit den
Augen von Jesu zu sehen: Die Menschen um uns herum, die täglichen Ereignisse, unser eigenes Leben und vieles
mehr. Dieses Sehen einzuüben ist spannend und wird etwas verändern. Nicht
nur im Blick auf die Fremden um uns –
auch im Blick auf das uns so Vertraute.
Ich wünsche uns allen interessante Erfahrungen mit dieser
Brille.
Mit herzlichem Gruß
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
„Ein Schreibgespräch“: Uns interessiert, welche Gedanken Ihnen zum
Thema „Segen“ kommen. Ergänzen Sie
die angefangenen Sätze und schreiben
Sie Ihre Gedanken auf die Schreibwand.
„Eine Kerze soll brennen für…“:
Überlegen Sie, für wen es wieder Licht
werden soll. Für welchen Menschen
oder welche Situation. Sprechen Sie in
der Stille Ihr Gebet („Herr, es soll wieder Licht werden für…“) und zünden für
Ihr Gebetsanliegen eine Kerze an.
„Vergiss nicht, was er dir Gutes getan
hat“: Schreiben Sie Ihren Dank auf eine
Papierblüte, falten Sie die Blütenblätter
wieder zusammen und legen die Blüte
dann ins Wasser. Der Dank wird sich
entfalten.
„Bitte, so wird euch gegeben“: Sie
können Ihre Bitten an Gott aufschreiben
und an die Wand kleben. Diese Bitten
sind öffentlich und werden von anderen
gelesen. Wenn Sie wollen, dass wir im
Gebetskreis für Ihr Anliegen beten, dann
schreiben Sie Ihre Bitte auf eine Karte
und legen Sie sie in den Gebetskasten.
„Ein Segenswort für Sie“: Wir sprechen Ihnen ein biblisches Segenswort zu
und Sie können es auf einer Karte mitnehmen.
„Nachdenkens wert“: Auf dem Monitor entdecken Sie Gedanken, Impulse
und Informationen zum Thema „Segen“.
„Meine Klage“: Sie können Ihre Klage an Gott auf einen Zettel schreiben
und in die Klagemauer stecken.
„Stille genießen“: Sie können sich
setzen und die segnende Gegenwart Gottes genießen.
Segnungsgottesdienste
„Segen und segnen“ – so lautet unser
Jahresthema. In jedem Kirchenfenster
war bisher ein Artikel zu diesem Thema
zu finden. Am 17. Juli setzten wir es
ganz praktisch um. Wir luden vormittags
und abends zu zwei Segnungsgottesdiensten ein, die im Wesentlichen vom
Kirchengemeinderat vorbereitet und
durchgeführt wurden. Gospelchor und
Dreiklangteam wirkten jeweils mit. Beide Gottesdienste waren gut besucht.
Mitte der Gottesdienste war die offene Phase. In einem kleinen Begleitheft
für die Stationen war als Einleitung zu
lesen: Unser Segnungsgottesdienst
möchte Räume öffnen, in dem ich die
heilsamen, heilenden und segnenden
Kräfte Gottes erfahren kann. Ich kann,
wenn ich will, meine persönliche Situation zur Sprache bringen. Ich kann mich
auch in der Stille dem segnenden Gott
öffnen. Gott sieht mich und ist mir gut.
Er spricht mir seine Nähe, seine Begleitung, seine Kraft und seine Verheißungen zu. Wir erwarten, dass Gott im Gottesdienst handelt, aber wir überlassen
ihm, wie das geschieht. Die Stationen
sollen Räume für diese Begegnung ermöglichen.
Folgende Stationen konnten in der offenen Phase besucht werden:
„Sich salben lassen“: Wir zeichnen
Ihnen mit Salböl ein Kreuz in Ihre Hand
und salben Sie so im Namen des dreieinigen Gottes, der Ihnen heilend, helfend und beschützend begegnen will.
„Sich segnen lassen“: Wir legen Ihnen die Hand auf die Schulter, sprechen
Ihnen ein biblisches Segenswort und den
Segen Gottes persönlich zu.
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
Wir waren über die hohe Beteiligung
überrascht. Besonders die Station mit
der Möglichkeit zur Salbung wurde von
fast allen aufgesucht.
Wir bleiben an dem Thema dran. In
der Sitzung des Kirchengemeinderates
im September werden wir beschließen,
an welchen Gottesdiensten wir das
Angebot, sich persönlich segnen zu lassen, anbieten werden. Bisher ist angedacht, dieses Angebot ein Mal im Monat
zu machen.
Toll war, dass im Anschluss an beide
Gottesdienste unser Gourmet-Team zu
einem Imbiss einlud. So war noch Raum
zur Begegnung und Gemeinschaft.
Pfr. Hans Veit
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
„Alle gute Gaben, alles was wir haben…
… kommt, o Gott, von dir, wir danken
dir dafür.“ So lautet ein Tischgebet, dass
wir oft auch beim Abendmahl beten. Es
bedarf schon einiges Nachdenkens, um
die Aussagen dieses Gebetes in der Tiefe zu begreifen. Gott ist die Ursache allen Seins – der Geber aller Gaben.
Einmal im Jahr feiern wir in allen
Kirchengemeinden, wahrscheinlich sogar weltweit, ein großes Dankefest: Das
Erntedankfest. War es ursprünglich ganz
eng mit der Landwirtschaft verbunden,
wird es heute viel umfassender verstanden.
Mit dem Erntedankfest erinnern
Christen an den engen Zusammenhang
von Mensch und Natur. Das Erntedankfest soll auch deutlich machen, dass der
Mensch die Schöpfung Gottes nicht
unter Kontrolle hat. Das erste Buch Mose erzählt davon, wie der Mensch selbst
Teil der Schöpfung ist und wie er von
Gott beauftragt wurde, die Erde zu bebauen und zu bewahren. Gerade vor dem
Hintergrund des Bewahrens spielen heute Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit oder auch die Gentechnik eine
immer größere Rolle bei diesem Kirchenfest, das etwa seit dem dritten Jahrhundert begangen wird. Und der immer
stärker um sich greifende Klimawandel
stellt die Landwirtschaft und damit die
Produktion von Nahrungsmitteln vor
tiefgreifende Herausforderungen.
Mit der in den Mittelpunkt gerückten
Bitte des Vaterunsers "unser tägliches
Brot gib uns heute" erinnert die Kirche
an Erntedank an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde. Für viele Menschen ist es
keinesfalls selbstverständlich, tagtäglich
Brot auf dem Tisch zu haben. Fast eine
Milliarde Menschen leidet Hunger – und
das, während andere im Überfluss leben
und die Verschwendung von Lebensmitteln auf der Tagesordnung steht.
Dabei wird uns bewusst, wie reich wir in
Deutschland beschenkt sind. Das soll
exemplarisch an den Früchten des Gartens und der Felder sichtbar werden.
Ganz herzlich bitten wir um zahlreiche
Gaben für unseren Erntedankaltar. Helfen Sie mit ein sichtbares Zeichen unseres Dankes zu gestalten.
Erntedankgottesdienst
Sonntag, 9. Oktober 2016
(Terminverschiebung beachten!)
10.00 Uhr, St. Leonhardskirche
Abgabe der Erntedankgaben
Samstag, 8. Oktober um 11.00 Uhr in
der Kirche
Pfr. Hans Veit
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
Herzlich laden wir ein, sich mit uns zusammen auf Entdeckungstour zu begeben. Im BiG geht es um das Gespräch
mit der Bibel. Nach einer Einführung in
die Texte ergründen wir zusammen das
Gelesene und fragen nach der Alltagstauglichkeit. Unterschiedliche methodische Zugänge helfen uns dabei.
Im Herbst starten wir mit einem neuen biblischen Buch. An sieben Abenden
werden wir uns mit dem Buch Hiob beschäftigen:
„Schon mehrmals habe ich versucht, die
Bibel zu lesen, aber immer habe ich es
wieder abgebrochen.“ Manch einer ist
frustriert. Es ist manchmal schwer, allein
die Faszination der biblischen Texte zu
erfassen und sich davon erfassen zu lassen.
Ja, es stimmt. Die Bibel ist keine
leichte Kost. Das erfuhren schon die
Menschen zur Zeit der ersten Christen.
„Verstehst du, was du liest?“, fragt Philippus einen bibellesenden Äthiopier,
und dieser gibt freimütig zurück: „Wie
kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet?“ Doch nachdem er seine Erklärung
erhalten hat, zieht er fröhlich davon.
Heute ist es nicht anders: Es gibt viele
Bibelstellen, vor allem im Alten Testament, die sich einem nicht gleich oder
gar nicht erschließen. Es empfiehlt sich
auch nicht unbedingt, als erstes die Bibel
von vorn bis hinten durchzulesen. Aber
wer sich dran macht, sich auf das Bibellesen einzulassen, wird etwas von der
Kraft dieser alten Worte entdecken, auch
heute noch.
„Hiob – Trotz Leid glauben?!“
Mi., 21.09: Einführung - Ein Frommer
leidet
Mi., 05.10.: Aufs Kreuz gelegt
Mi., 19.10.: Streit mit Gott
Mi., 02.11.: Lebens-Müde
(Mi. 16.11.: Buß- und Bettag)
Mi., 30.11.: Unschuldig leiden
Mi., 14.12.: Gott – Gott sein lassen
Mi. 11.01.: Ende gut, alles gut?
Margrit Ludwig
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
feel go(o)d – ein Abend für Frauen zum Wohlfühlen
Im Oktober ist es wieder so weit. Wir
laden zum nächsten feel-go(o)dFrauenabend ein. Wie gewohnt: Ein
Abend für Frauen zum Wohlfühlen
Am Freitag, 7.10.2016 um 19.30 Uhr
sind hundert Frauen ins Gemeindehaus
eingeladen, sich vom Vorbereitungsteam
und der Referentin verwöhnen zu lassen.
Wir begrüßen Sie mit einem Getränk
und Musik. Anschließend wartet ein
großes Buffet auf Sie. Genießen Sie die
Vielfalt. An den schön gedeckten Tischen haben Sie Zeit für Gespräche mit
Ihren Tischnachbarinnen. Wie immer ist
ein inhaltlicher Impuls eingeplant. Wir
hören einen sehr persönlich gehaltenen
Lebensbericht unserer Referentin Stefanie C. Matter aus Roigheim (bei Heilbronn). Ihr Thema lautet: „Aus der Tiefe
des Lebens – zu einem Leben mit Tiefgang“. Sie beschreibt den Inhalt so:
„Wenn Träume einer intakten Familie
zerplatzen und Gott aber weiter für
einen sorgt und Wegweisung gibt. Ein
ganz persönlicher Einblick in mein Leben.“
Da die Plätze immer sehr schnell ausgebucht sind, bitten wir um rasche und
verbindliche Anmeldung.
Brigitte Veit
Schriftliche Anmeldung bis Freitag, 30.09.2016:
Gemeindebüro Marktstraße 9, Tel.: 32912;
Mail: [email protected]; Fax: 07043 33315
Stefanie C. Matter:
„Aus der Tiefe des Lebens
„Wenn Träume einer intakten
Familie zerplatzen und Gott
aber weiter für einen sorgt und
Wegweisung gibt.
Ein ganz persönlicher Einblick
in mein Leben.“
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
Das Gourmetteam hat sich dieses Mal
ein besonderes Thema vorgenommen,
das kulinarisch umgesetzt wird: Verstecktes - Versteckte Talente - Verborgene Schätze… Lassen Sie sich überraschen, was sich hinter den Stichworten
versteckt und melden sich schnell an.
Die Platzzahl ist begrenzt.
Candle-Light-Dinner
Gönnen Sie sich und Ihrer Beziehung
etwas Besonderes – ein Candle-LightDinner zu zweit. Wir machen es Ihnen
sehr einfach: Nehmen Sie im schön dekorierten Saal im Gemeindehaus Platz
und lassen Sie sich von uns verwöhnen.
Ein festlich gedeckter Tisch im Kerzenschein, ein viergängiges ÜberraschungsMenü und ein ansprechendes Begleitprogramm erwartet Sie.
Worauf warten Sie? Melden Sie sich
rasch an und genießen Sie mit Ihrem
Partner oder Ihrer Partnerin einen schönen Abend. Ob frisch verliebt oder
schon viele Jahre verheiratet – schenken
Sie ihrer Liebe etwas Besonderes.
Das Candle-Light-Dinner findet am
Samstag 22.10.2016 um 19 Uhr im Gemeindehaus statt. Nur verbindlich angemeldete Paare können teilnehmen.
Bitte melden Sie sich persönlich im
Gemeindebüro bei Frau Neubauer an
und bezahlen Sie dort auch gleich den
Beitrag. Für das viergängige Überraschungs-Menü inkl. Aperitif, Wein und
nichtalkoholische Getränke werden 30 €
pro Person erhoben (60 € pro Paar).
Brigitte Veit u. Margit Jäger
Veranstaltungshinweis:
Der nächste ABEND im Kaffeetässle ist
am Mittwoch, 23.11.16
19.30 Uhr: offener Beginn
20.00 Uhr: Programm
Eine "Vorweihnachtsgeschichte",
dargestellt mit Eglifiguren
durch Frau Renate Milerski.
Gönnen Sie sich eine Auszeit und
genießen diesen Abend bei Tee, Punsch,
Gebäck, einem Impuls
und netten Leuten...
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Gottesdienste / kirchliche Veranstaltungen
chen- und Glaubenslieder lässt diese
Schätze in einer ganz neuen Intensität
erklingen. Wertvolle Texte und geistliche Wahrheiten verbinden sich mit herzlich-hand-gemachter Musik und berühren unsere Seele. Egal, ob am Morgen
oder am Abend – für jede Tageszeit haben Cornelia Gurdan und Bianca App
besondere Lieder ausgewählt.
Bianca App ist in unserer Region ein Begriff – nicht nur
als Front-Sängerin der
bekannten Gruppe „Die
Schäfer“, sondern
auch aus christlichen
Konzerten und
Mitwirkung bei
Gottesdiensten und
Veranstaltungen.
Nun wird sie zum
ersten mal zusammen mit der Sängerin Cornelia Gurdan
und mit zwei Musikern (Akkordeon, Steirische Harmonika…) in
unserer Region ein Konzert
geben.
Am Samstag, 15. Oktober um 20.00
Uhr ist es so weit: Bianca App, Cornelia
Gurdan und die Oberpfälzer Grenzgangmusik treten gemeinsam in unserer
Kirche auf. Vorverkaufsstelle ist bei der
Volksbank in Knittlingen (ermäßigt 10 €
/ Erwachsene 13 €). Mehr Informationen
finden Sie auf der vorletzten Seite in
dieser Ausgabe des Kirchenfensters.
Und denken Sie daran: Die Karten sind
rasch verkauft. In den letzten Konzerten
gab es an der Abendkasse keine Karten
mehr.
Pfr. Hans Veit u. Wieland Eberle
Kirchenstubenkonzert
Ein Thema beschäftigt uns schon seid
bald drei Jahren. Wir haben eine Fülle
von Angeboten an Kirchenmusik. Klassische Konzerte, modernere Popmusik,
Bands, moderne geistliche Musik und
vieles mehr finden Raum in unserer Kirche. Eine Musikrichtung kam bisher
nicht vor: Geistliche Volksmusik. Bei
den Milieustudien fiel auf, dass
eine sehr große Bevölkerungsgruppe volkstümliche
Musik liebt. SWR4 Baden-Württemberg bleibt
das meistgehörte Landesprogramm in Baden-Württemberg. Das
Programm hören jetzt
täglich 1,46 Millionen
Menschen.
Zusammen mit Wieland Eberle ist es uns
nun gelungen, ein sehr interessantes Konzert mit
volkstümlicher Musik in
Knittlingen anzubieten. Es ist in
dieser Art Weltpremiere. Projektinitiator
Daniel Börnert führte dazu die Oberpfälzer Grenzgangmusik unter der Leitung von Cornelia Gurdan sowie Bianca
App, Sängerin bei der volkstümlichen
Gruppe „Die Schäfer“, an einen Tisch.
Zusammen haben sich die Beteiligten
auf das spannende Experiment eingelassen, eine in dieser Form noch nie da gewesene Symbiose zwischen traditioneller Volksmusik und eher kommerziellorientierter Volksmusik zu schließen.
Das Ergebnis lässt sich absolut hören!
Die volksmusikalische Interpretation
beliebter traditioneller sowie neuer Kir11
Gottesdienste / kirchl. Veranstaltungen
Gospelkonzert im Herbst
Unser Name ist Programm, denn nicht
nur in unseren Chorproben haben wir
viel Spaß und Freude - nein, auch auf
unser Konzert freuen wir uns schon riesig. Oder gibt es etwas Schöneres als an
einem Abend in der Kirche Gott mit tollen Liedern zu loben? Mal flott, mal besinnlich, mal nachdenklich, aber immer
dankbar und aufbauend.
Wenn sie uns einmal live erleben wollen, laden wir sie ganz herzlich zu
unserm Gospelkonzert am Sonntag den
23.10.2016 hier in die St. Leonhards
Kirche in Knittlingen und am Samstag
den 29.10.2016 in die ev. Kirche in
Großglattbach jeweils um 18.00 Uhr ein.
Lassen sie den Alltag für eine Weile Alltag sein und tauchen sie mit uns in die
Welt der Gospels und Spirituells ein.
Wir freuen uns auf Sie.
Und wenn sie sich wundern, warum wir
auch in Großglattbach singen, das liegt
daran, das wir die beiden Konzerte gemeinsam mit dem Gospelchor Iptingen
gestalten und da die Kirche in Iptingen
recht klein ist, singen wir in Großglattbach damit auch alle zuhören können ;-).
Der Eintritt zu unseren Konzerten ist
übrigens frei, aber natürlich freuen wir
uns über Spenden und neue Sängerinnen
und Sänger.
Danny Rieger
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Infos zur Gemeindearbeit
Neues aus dem Kirchengemeinderat
Einmal im Monat treffen sich die neuen
Kirchengemeinderäte zusammen mit der
Kirchenpflegerin und dem Pfarrer zu
einer Sitzung. Die Termine werden immer in den Ortsnachrichten und in den
Abkündigungen im Gottesdienst veröffentlicht – denn die Sitzungen sind öffentlich. Interessierte Gemeindeglieder
sind eingeladen, den Beratungen der Räte zu lauschen. Nur ein kleiner Teil am
Ende der Sitzung ist nicht-öffentlich
(hier werden Personalfragen besprochen). Wenn es zeitlich reicht, werden
die Tagesordnungspunkte auch in den
Ortsnachrichten benannt.
Der letzten Ausgabe der Ortsnachrichten konnten Sie entnehmen, dass es
in der Leitung einen Wechsel gab: Seit
den Sommerferien ist Matthias Silber
der gewählte Vorsitzende. Zusammen
mit Pfarrer Hans Veit leitet er die Sitzungen und vertritt die Kirchengemeinde nach außen.
Mit dem Weggang von Gernoth Klug
wird im Rat ein Platz frei. Der Kirchengemeinderat hat die Möglichkeit, weitere Mitglieder zu zu wählen. Davon
möchten wir auch Gebrauch machen. Es
wurden schon einzelne Personen von
uns angefragt, ob sie sich bei uns einbringen wollen.
Wer Interesse hat, sich in der Leitung
der Gemeinde einzubringen, wende sich
bitte an die beiden Vorsitzenden. Bei der
Auswahl neuer Mitglieder ist es uns
wichtig, dass die verschiedenen Bereiche der Gemeindearbeit mit einer Person
im Kirchengemeinderat vertreten sind.
Auch sollten alle Generationen vertreten
sein.
Was sind die Themen, die uns beschäftigen? Bei jeder Sitzung gibt es
einen Rückblick (mit Auswertung) und
einen Vorblick auf alle Veranstaltungen,
Gottesdienste und Ereignisse zwischen
den Sitzungsterminen. Die Kindergartenarbeit steht fast regelmäßig auf der
Tagesordnung. Ebenso ist ein Aspekt
zum Jahresthema vorgesehen (oft inhaltliches Arbeiten). Wenig Raum nehmen
ein, sind aber trotzdem regelmäßig auf
der Tagesordnung: Baufragen und Finanzen (Kirchenpflege). Auch über die
Konfirmandenarbeit reflektieren wir öfters. Dazu kommen eine Fülle von Anfragen und Entscheidungen zum Tagesgeschäft einer Kirchengemeinde.
Jede Sitzung beginnt mit einer Besinnung und endet mit Gebet. Im Anschluss
sitzen wir meist noch im Pfarrhaus bei
einem Glas Wein oder Saft zusammen.
Diese Gemeinschaft ist uns wichtig.
Welche Themen sind im Herbst dran?
Es gibt einige Konzerte und Veranstaltungen, die wir vorbesprechen. Das Jahresthema wird konkretisiert: Segnungen
im Gottesdienst. Im Oktober beginnen
die Planungen für das Jahr 2017. Die
Stelle des Jugendreferenten wird uns beschäftigen. Und natürlich die Zuwahlen
zum Kirchengemeinderat.
Wir bitten die Gemeinde, unsere
Arbeit im Gebet und im Gespräch zu
begleiten. Schauen Sie auch einfach mal
bei einer Sitzung vorbei und erleben die
Kirchengemeinderatsarbeit live.
Matthias Silber
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Infos zur Gemeindearbeit
Mitarbeiter von Homerun gestalten wieder ein tolles Freizeitprogramm.
Wir bitten die Gemeindeglieder im
Gebet die Konfirmandenzeit zu begleiten. Unser Wunsch ist, dass die Jugendlichen einen neuen Zugang zum lebendigen Glauben an Gott finden und im
Konfis wichtige und prägende Erfahrungen für ihr Leben machen.
Und das sind die Namen (Stand
08/2016):
Unsere neuen Konfirmanden
Bereits seit Juni sind wir miteinander
auf dem Weg. 24 Jugendliche haben sich
für den neuen Konfirmandenjahrgang
angemeldet – verglichen mit dem letzten
Jahrgang sind wir eine kleine Gruppe.
Nach dem Kennenlernen nach den
Pfingstferien wählten sich die Konfirmanden einen Bereich aus der vielfältigen Gemeindearbeit aus, in dem sie hineinschnuppern und sich einbringen
wollen. Dieses Jahr wählten sie ihr Gemeindeerlebnisprogramm aus folgenden
Bereichen: Kinder- und Teeniekirche,
Bücherei, Minikirche, Technikteam,
Dreiklang, Band, Anspiel, Gospelchor,
Jungbläserausbildung, Kaffeetässle,
Homerun oder Gitarrenkreis.
Nach den Sommerferien beginnen wir
mit den thematischen Kleingruppen.
Nach dem gemeinsamen Start in der
Kirche mit einem Mini-Gottesdienst, erarbeiten und vertiefen wir ein Thema in
Gruppen von vier Jugendlichen und
einer Begleitperson. Es ist schön, dass
sich wieder zahlreiche Ehrenamtliche
gemeldet haben, die die Konfirmanden
zusammen mit dem Pfarrer begleiten:
Nicole Schuller, Nadine Schwerdtfeger,
Petra Mildenberger, Georg Litty, Jana
Treffinger, Corinna Reißmüller und
Magdalene Egler-Kwaning.
Am Samstag, 8. Oktober nehmen wir
zusammen mit allen Konfirmanden des
Kirchenbezirkes am Konfirmandentag in
Oberderdingen teil. Einen Tag später,
am Sonntag, 9. Oktober stellen wir die
Konfirmanden der Gemeinde vor.
In den Herbstferien verbringen wir
vier Tage auf dem Egenhäuser Kapf im
Schwarzwald; Mitarbeiterinnen und
Jennifer Braun, Stefanie Christ,
Sophie Eschenbacher,
Jonas und Zoe Gienger,
Jessica Graf, Maya Kalenda,
Graziano Schaich,
Dominik Schreiber,
Tim Stadlinger, Iris Wilhelm,
Colin Begero,
Maleen Brodbeck,
Sabrina Ferkovic,
Nathalie Georges,
Jule Gienger,
Daniel Hanzelmann,
Christoph Klee, Emily Krauß,
Chelsea Paschke,
Sabrina Reinhardt,
Jonas Reißmüller,
Nadja Schweinberger
und Laura Volpp.
Pfr. Hans Veit
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Infos zur Gemeindearbeit
Auch für die Gruppenleiterinnen ist
KONFI3 ein Gewinn. An den Vorbereitungsabenden beschäftigen wir uns auch
mit eigenen Glaubens- und Lebensfragen. Und unter uns entsteht eine schöne
Gemeinschaft auf Zeit.
Zu KONFI3
gehören ca. 10
Treffen in
Kleingruppen,
Gottesdienste
und ein Abschlussfest.
Ende September laden wir
alle Eltern, deren Kinder im
Herbst die 3.
Klasse besuchen zu einem
Informationsabend ins
Gemeindehaus
ein.
KONFI3 – ich bin dabei
Seid vielen Jahren laden wir alle Kinder
in der dritten Klasse zu KONFI3 ein.
Dieses Angebot ist die erste Phase unserer zweiphasigen Konfirmandenarbeit.
Konfirmation
beginnt also
schon mit
KONFI3 und
endet mit dem
Abschluss von
Konfi8.
KONFI3 gehört verbindlich zu Konfi8!
KONFI3
hat sich bewährt. Nicht
nur in der
manchmal
schwierigen
Zeit in der 8.
Klasse, sondern in zwei
Lebensphasen
begleiten wir Kinder und Jugendliche
auf dem Weg des Glaubens. In KONFI3
ist der Schwerpunkt auf zwei Themen:
Die Kinder sollen ihre Taufe verstehen
und Zugang zum Abendmahl finden.
Doch damit verbunden sind viele Lebensthemen der Kinder: „Ich bin geliebt“; „Ich bin angenommen“; „Da ist
einer, der immer für mich da ist“.
Biblische Geschichten, kreative Vertiefungen, lebendige Lieder und Gemeinschaft prägen die Inhalte. Eltern –
meist Mütter – begleiten die Kinder in
Kleingruppen.
Anmeldung neuer Jahrgang KONI3
Noch in den Sommerferien schrieben
wir alle uns bekannten Kinder an, die
die 3. Klasse besuchen. Anschließend
informieren wir die Eltern persönlich bei
einem Elternabend. Erst nach den
Herbstferien starten wir mit dem neuen
Jahrgang KONFI3 (im September ist so
viel los). Wie gesagt: Wir schrieben alle
Kinder, die laut unseren Angaben in
Frage kommen, persönlich an. Wer
übersehen wurde, bitte gleich melden.
Und: Falls noch nicht geschehen, bitten
wir um rasche Anmeldung.
Pfr. Hans Veit
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Infos zur Gemeindearbeit
Kirchenmusik ist auch in unserer Gemeinde sehr vielfältig: Posaunenchor,
Kirchenchor, Kinderchor, Gospelchor,
Band, Dreiklang, Instrumentalmusik und
vieles mehr beleben unsere Gottesdienste. Genau so wichtig sind die Menschen,
die das Singen der Gemeinde an der Orgel oder am E-Piano begleiten.
Nachdem Herr Oettinger im September leider wegzieht, suchen wir jemanden, der oder die mit Orgel, E-Piano
oder einem anderen geeigneten Instrument unsere Gottesdienste (auch Trauungen) mitgestaltet. Gern organisieren
und finanzieren wir auch Orgelunterricht. Interessierte melden sich bitte im
Pfarramt oder bei Birke Henning.
Pfr. Hans Veit
Musiker gesucht
Singen und Musizieren als Lob Gottes
und als Antwort auf sein Handeln ist ein
Auftrag, den schon die Bibel gibt: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ (Ps 98),
„Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit
Psalter und Harfen, lobet ihn mit Pauken
und Reigen, lobet ihn mit Saiten und
Pfeifen“ (Ps 150). Musik hat die Kirchengeschichte mit geprägt und bestimmt: Ohne Musik hätte die Reformation Martin Luthers nicht stattgefunden
oder wäre zumindest gänzlich anders
verlaufen. Seither ist eine evangelische
Kirche ohne Kirchenmusik nicht denkbar.
Theologie und Kirchenmusik sind
Zwillinge im Haus der Kirche. Sie brauchen einander, wenn lebendige Gemeinden Gottes frohe Botschaft auf vielfältige Weise lebendig werden lassen wollen. Denn das Evangelium braucht Formen, in denen es ausgedrückt und beantwortet wird – sei es die Predigt, sei es
das Kirchenlied, sei es die Orgelmusik,
sei es der Gesang der menschlichen
Stimme in den unterschiedlichsten Stilen. Eine Kirche ohne Musik wäre daher
wie eine Gesellschaft ohne Kultur: Sie
wäre chancenlos, einen dem Menschen
angemessenen Reichtum an Ausdrucksformen zu entwickeln.
Die Kirchenmusik ist – nach Martin
Luther – nicht nur Medium der Verkündigung, nicht nur Antwort auf die frohe
Botschaft, sondern zugleich auch
„Lehrmeisterin“ des Glaubens – sie
vermittelt geistliche Texte, sie schafft
ein Repertoire religiöser Sprachfähigkeit
und kleidet Traditionen der Kirche in alte und neue Klanggewänder.
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Infos zur Gemeindearbeit
Prädikanten – ein wichtiger Dienst in unserer Kirche
Prädikanten sind nichtordinierte Gemeindeglieder, die nach entsprechender
Ausbildung selbstständig Gottesdienste
leiten und predigen. Nach der Teilnahme
an drei Grundkursen werden die Prädikantinnen und Prädikanten von der Dekanin oder vom Dekan des Heimatkirchenbezirkes beauftragt und in einem
Gottesdienst in ihren Dienst eingeführt.
Der Dienst der Prädikantinnen und
Prädikanten ist z.B. bei Krankheits- und
Urlaubsvertretungen, Vakaturen sehr gefragt. Im Blick auf die Veränderung in
der Zukunft, werden sie noch mehr eingesetzt werden müssen. Wichtig: Sie
sind nicht nur „Ersatzleute“. In einer
Kirche, die das "Priestertum aller Gläubigen" vertritt, ist es notwendig, dass
auch geeignete Nicht-Theologen am
Verkündigungsauftrag beteiligt werden.
Sie sollen die gewohnte Verkündigung
mit ihren Gaben ergänzen und auf ihre
Weise den Gottesdienst am Sonntag und
im Alltag der Welt miteinander verknüpfen.
Zur Zeit tun circa 800 Frauen und
Männer in unserer Landeskirche diesen
Dienst. Insgesamt wurden von Prädikantinnen und Prädikanten im letzten Jahr
über 10.000 Gottesdienste übernommen.
Schwerpunkte sind die Fest- und die Ferienzeiten.
Bis 1. November 2008 war die Bezeichnung der Ehrenamtlichen „Lektorin“ oder „Lektor“ (lateinisch für „Leser“). Die Namensänderung zum „Prädikant“ / zur „Prädikantin“ drückt aus,
dass die Aufgabe nicht "nur" im Vorlesen besteht, sondern darin Gottesdienste selbstverantwortlich zu leiten und das
Evangelium laut zu verkünden (praedicare (lat.) =
vor sprechen). Durch
die Namensänderung
wird eine
Verwechslung mit der
Berufsbezeichnung
im Verlagswesen vermieden und
der Begriff
„Lektor/in“
für andere
Funktionen
im Gottesdienst frei
(z.B. den
Schriftlesedienst).
Wir suchen Menschen, die sich diesen
Dienst vorstellen können. Allein schon
die Ausbildung ist sehr interessant und
wertvoll. Zwei Grundkurse mit je drei
Tagen sind auf 15 Monate verteilt; der
dritte Kurs folgt nach einer gewissen
Praxiszeit. Die Kosten der Ausbildung
übernehmen Landeskirche und Kirchengemeinde.
Zu diesem Dienst wird man berufen.
Wer jemanden kennt, der aus seiner
Sicht für dieses Amt geeignet ist, soll
sich bitte an die Vorsitzenden des Kirchengemeinderats wenden (Matthias
Silber und Pfr. Hans Veit).
Pfr. Hans Veit
17
Infos zur Gemeindearbeit
Am 12. Mai dieses Jahres gründeten wir
den Förderverein Jugendarbeit. Bei der
Gründungsversammlung wurden aus
dem Kreis der Gründungsmitglieder Ute
Haas und Sara Wilhelm in den Vorstand
gewählt. Aus dem Kirchengemeinderat
wurden Jochen Dannecker, Magdalene
Egler-Kwaning und Frank Kalenda gewählt. Heike Silber (als Rechnerin) und
Hans Veit (als Pfarrer) sind laut Satzung
Mitglieder kraft Amtes.
Der Vorstand traf sich Ende Juni zum
ersten Mal und hat u. a. den Vorsitzenden gewählt: Jochen Dannecker. Im
Herbst trifft sich der Vorstand wieder
und wird eine Mitgliederversammlung
vorbereiten. Sie soll voraussichtlich am
Mittwoch 09.11. um 19.00 Uhr im Gemeindehaus stattfinden. Den Mitgliedern
geht eine Einladung zu.
Wir sind (Stand August) rund 110 Mitglieder. Zusammen mit den Dauerspendern bringen wir jeden Monat 1.200 €
auf. Damit ist das Spendenziel von
2.000 € noch nicht ganz erreicht. Es hatten sich aber noch einige Personen gemeldet, die eine Unterstützung fest zusagten, aber es noch nicht in die Tat umgesetzt haben.
Beim Fauststadtfest kamen fast 60 neue
Mitglieder dazu. Bürgermeister Hopp
und ich haben unsere Wette also verloren. Von den über 100 Vorschlägen zum
Wetteinsatz ging ein Vorschlag als klarer Favorit hervor: Wir beide sollen im
Sommerferienprogramm ein Angebot
für Kinder und Jugendliche machen.
Aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen von Herrn Hopp konnte
dies noch nicht umgesetzt werden.
Nun kommt der spannendste Punkt: Die
Stelle wurde im Juni ausgeschrieben.
Das war sehr spät. Die Berufsanfänger
aus den Ausbildungsstätten hatten zu
dieser Zeit schon längst ihre Stellen.
Trotzdem gab es vier Bewerbungen.
Drei davon kamen wegen fehlender
Qualifikation nicht in Frage. Eine Bewerberin wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Nach langen Überlegungen mussten wir ihr absagen – sie
war für diese Aufgabe aus der Sicht des
Auswahlgremiums leider nicht für die
Stelle geeignet. Somit ist klar, dass wir
im Herbst die Stelle nicht besetzen können.
Wir sind mit dem Jugendwerk nun im
Gespräch, wie es weiter gehen kann. Es
gibt mehrere Möglichkeiten: Wir können einen Praktikanten für ein Jahr anstellen. Wir können bis zum Frühjahr
warten und dann die Stelle gezielt ausschreiben. Wir schreiben die Stelle auf
jeden Fall parallel neu aus.
Unser vorrangiges Ziel ist es, den Förderverein zu stabilisieren, damit wir die
Anstellung sichern können. Dazu werben wir für weitere Mitglieder und
Spender.
Jochen Dannecker
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Abschied / Neubeginn
weiterer Absolvent kann wohl mit einer
Festanstellung in der Werkstatt rechnen.
Im 2. und 3. Lehrjahr sind aktuell jeweils neun Azubis, darunter eine Frau. Bei
den Wasserentsalzungsanlagen sind derzeit drei einheimische Fachkräfte vollzeitlich angestellt.
In der Nähschule, die im Mai 2015 startete, konnte der erste Kurs mit sieben
Teilnehmerinnen abgeschlossen werden.
Im Frühjahr 2016 hat ein neuer begonnen.
Er wird von zwei
tansanischen Lehrerinnen durchgeführt.
Wir freuen uns
sehr auf die neue
Aufgabe. Manche
haben uns in den
letzten Monaten gefragt, wie man in
unserem Alter dazu
kommt, sich nochmals aufzumachen.
Wir haben auf die Frage eigentlich nur die
Antwort, dass es für uns ein von Gott geführter und vorbereiteter Weg ist.
Unterstützer gesucht
Die Aufgabe wird über Spenden finanziert. Wir sind sehr dankbar für alle Spenden, die dafür bisher eingegangen sind
und über die Zusagen regelmäßiger Unterstützung. Gerne sind wir bereit, auch persönlich über die Arbeit zu informieren.
Melden Sie sich einfach bei uns.
Spenden können auf das Konto der Ev.
Kirchengemeinde Knittlingen Sparkasse
Pforzheim IBAN: DE10 6665 0085 0000
9696 72 BIC: PZHSDE66XXX erfolgen
(Zweck: Spende Klug Sansibar) überwiesen und auch Daueraufträge eingerichtet
werden.
Danke für Ihre Verbundenheit.
E. Teschner-Klug und G. Klug
Auf dem Weg nach Sansibar
„Wann geht es denn los?“ oder „Ach, Sie
sind noch da!“ Dies haben wir in den letzten Wochen hin und wieder gehört. Wenn
Sie diese Zeilen lesen, sind wir nicht
mehr „da“, sondern in der Nähe von Hannover im Vorbereitungskurs.
Der Juli war geprägt vom Verabschieden. Wir sind dankbar für die Aufgaben,
in die wir uns hier einbringen konnten und für
Menschen, die unsere
Wegbegleiter waren. Es
war eine volle und gesegnete Zeit. Sie hat uns
geprägt. Knittlingen ist
uns zur (Wahl-)Heimat
geworden. Dazu haben
Sie in der Gemeinde viel
beigetragen. Mit vielen
werden wir sicher auch
in der nächsten Lebensphase in Kontakt
bleiben.
Im August haben wir unsere bisherigen
beruflichen Verpflichtungen abgeschlossen. Bis kurz vor Weihnachten sind wir
im o.g. Kurs und dann nochmals für ein
paar Wochen in Knittlingen. Am Sonntag,
22. Januar 2017 wird der Aussendungsgottesdienst stattfinden. Wir freuen uns,
wenn Sie da mit dabei sind. Am 30. Januar
wollen wir uns dann nach Sansibar aufmachen.
Infos aus Sansibar
Anfang 2016 haben 15 neue Azubis in der
Werkstatt angefangen. Ein Teil ist leider
wieder abgesprungen. Die Begleitung der
jungen Männer ist ein ganz wichtiger Teil
in der Aufgabe. Sehr schön ist es, dass von
den letzten Abgängern die drei Besten
eine Anstellung bekommen haben. Ein
19
Gemeindekalender – Freud und Leid
Kalender vom 14.9. – 16.11.2016
14.09.16
17.09.16
18.09.16
16.15 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
21.09.16
22.09.16
23.09.16
25.09.16
19.30 Uhr
19.30 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
27.09.16
02.10.16
05.10.16
06.10.16
07.10.16
08.10.16
08.10.16
09.10.16
16.30 Uhr
10.00 Uhr
19.30 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
09.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
13.10.16
15.10.16
15.10.16
16.10.16
19.30 Uhr
13.30 Uhr
20.00 Uhr
10.00 Uhr
18.10.16
19.10.16
22.10.16
23.10.16
11.00 Uhr
19.30 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
30.10.16
02.11.16
03.11.16
06.11.16
10.11.16
11.11.16
12.11.16
10.00 Uhr
19.30 Uhr
bis 06.11.
10.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
Start Konfis nach den Sommerferien
Einschulungs-Gottesdienst (1. Klasse)
Gottesdienst mit Taufen und Verabschiedung von
Ehepaar Oettinger (Pfr. Veit); anschließend Empfang
im Gemeindehaus
Bibelgesprächskreis BiG: Hiob
Kirchengemeinderat
Kindergarten-Gottesdienst
Dreiklang-Gottesdienst (Pfr. Ludwig und Team);
SMS-Kinderkirche
Besuchsdienst
Gottesdienst (Pfr. Veit) (kein Erntedank!)
Bibelgesprächskreis BiG: Hiob
Vorstand Förderverein Jugendarbeit
Frauenabend
Konfirmandentag
Abgabe der Erntedankgaben
Familiengottesdienst zum Erntedank (Pfr. Veit); Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden;
Kinderchor; Gemeindemittagessen
Kirchengemeinderat
Trauung Thomas Steblau und Tanja Fischer
Konzert mit Bianca App (Kirchenstubenkonzert)
Dreiklang-Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Veit und
Team); SMS-Kinderkirche
Kindergartengottesdienst
Bibelgesprächskreis BiG: Hiob
Candle-Light-Dinner
Gottesdienst (Pfr. Veit) evtl. Start KONFI3
Konzert mit dem Gospelchor „Voices of Joy“ und
Gospelchor Iptingen
Gottesdienst (Pfr. Ludwig)
Bibelgesprächskreis BiG: Hiob
Konfirmandenfreizeit
Gottesdienst (Prediger noch offen)
KONFI3 (geplant)
Gemeindeabend mit Ehepaar Klug
Konzert „Magnificat“
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Gemeindekalender – Freud und Leid
13.11.16
10.00 Uhr
16.11.16
16.00 Uhr
20.00 Uhr
23.11.16
19.30 Uhr
Dreiklang-Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Veit und
Team); SMS-Kinderkirche
Minikirche
Buß-und Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfr. Veit)
Der ABEND im Kaffeetässle
Getauft wurden am:
25. Juni 2016
28. August 2016
Levi Lang, Oberderdingen
Fenja Morsch, Pforzheimer Str. 39
Kirchlich getraut wurden am:
18. Juni 2016
25. Juni 2016
02. Juli 2016
30. Juli 2016
06.August 2016
03. September 2016
09. September 2016
Michael Herberger und Katja Herberger geb. Schmidt,
Unterer Steinweg 8
Jonathan Lang und Sara Lang geb. Mildenberger,
Oberderdingen
Maximilian Lutz und Sandra Lutz geb. Reinhardt,
Maulbronn
Stefan Imhof und Monique Imhof geb. Rüdinger,
Esselbachstr. 27
Stephan Ihle und Verena Ihle geb. Neubauer,
Karlsruhe
Sebastian Link und Ellen Link geb. Schober, München
Thomas Seehofer und Kathrin Seehofer
geb. Abendschön, Esselbachstr. 45
21
Gemeindekalender – Freud und Leid
Kirchlich bestattet wurden am:
22. Juni 2016
21. Juli 2016
22. Juli 2016
12. August 2016
01. September 2016
02. September 2016
Manfred Wirth, 74 Jahre, Seestr. 24
Marta Falk geb. Jaggy, 86 Jahre, Schubertstr. 11
Ruth Schäufele geb. Zickwolf, 86 Jahre,
Esselbachstr. 41
Elise Metzger, 95 Jahre, Maulbronn
Adolf Klingel, 89 Jahre, Pflegmühleweg 44
Rita Kleiss geb. Fischbach, 76 Jahre, Oberderdingen
Das nächste Kirchenfenster erscheint am 8. November 2016. Artikel und Beiträge
bitte bis 11.10. abgeben. Die Artikel sollen unformatiert sein. Bilder bitte nicht
einfügen, sondern extra mailen. Eine Seite hat ungefähr 2.200 Zeichen (inkl.
Leerzeichen) – mit Bilder entsprechend weniger.
Elfriede Neubauer
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Vorankündigung
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