jahresprogramm 2017

Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V.
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JAHRESPROGRAMM 2017
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Der ehrenamtliche
Vorstand des Hopiz- und
Palliativ-Vereins Gütersloh e. V.:
Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V.
Hochstr. 19, 33332 Gütersloh
05241 7089022
www.hospiz-und-palliativmedizin.de
[email protected]
v. l. Eckart Wißmann (2. Vorsitzender),
Egbert Hanschmann
(Controller, Beisitzer), Prof. Dr. Claus
Gropp (1. Vorsitzender),
Karin Lingnau (Beisitzerin),
Arnold Bergmann
(Kassenwart)
Bürozeiten:
Mo., Mi., Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Di. 12.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Vorstand:
Prof. Dr. med. Claus Gropp, Eckart Wißmann, Arnold Bergmann
Gemeinnützigkeit anerkannt und eingetragen im
Vereinsregister Amtsgericht Gütersloh unter Nr. 838
Bankverbindung:
Volksbank Gütersloh
IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00, BIC GENODEM1GTL
Aktuelle Infos immer bei:
www.facebook.com/hospiz.guetersloh
www.twitter.com/Hospiz_GT
www.hospizblog.de
www.hospizspenden.de
Impressum:
Redaktion: Silke Schadwell, Elisabeth Schultheis-Kaiser, Brigitte Gehle,
Fotos: Herbert Kaiser
Gestaltung: STOCKwerk1 – Büro für Werbung und Design, www.stockwerk1.com
Wegen der besseren Lesbarkeit benutzen wir hier die männliche Form,
dennoch sind beide Geschlechter ausdrücklich angesprochen.
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Zur Begrüßung
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizler.
E
in ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Mit öffentlichen Aktionen wie
„Before I die“, den Festvorträgen mit Prof. Dr. med. Heller und Prof. Dr.
Simon und der Karikaturenausstellung im Stadtmuseum hat unser
Verein sein 25 jähriges Jubiläum gefeiert. Darüber hinaus gab es noch einige
kleinere Veranstaltungen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern, den Pflegeteams des stationären Hospizes und der Palliativ-Station sowie den Hospizgruppen aus dem Kreis Gütersloh.
Es kommt aber gar nicht auf die Größe der Veranstaltung oder auf die Anzahl
der Besucher an, sondern darauf, dass wir die Menschen mit unseren Botschaften erreichen. Oft sind es die kleinen Momente, die uns verzaubern und
berühren. Die Aktion mit den Luftballons auf der Titelseite dieses Heftes ist
ein solcher Moment gewesen. Das Bild entstand zum Abschluss der Festvorträge und brachte sehr eindrucksvoll das Miteinander und die hospizliche
Haltung zum Ausdruck. Lassen Sie sich auf der folgenden Seite noch einmal
inspirieren von den Bildern aus unserem Jubiläumsjahr.
Auch nach einem Vierteljahrhundert Hospizarbeit und gerade in einer heute
so schnelllebigen, leistungsorientierten Gesellschaft ist der Kern unserer
Arbeit immer noch die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen
und deren Angehörigen.
Mit viel Motivation haben wir Ideen für das Jahr 2017 gesammelt. Das
vorliegende Jahresprogramm ist gefüllt mit traditionellen Veranstaltungen,
Vorträgen mit hervorragenden Referenten, Informationen über unsere
Kooperationspartner und natürlich unseren Angeboten zu Sterbe- und
Trauerbegleitungen, Hospizkursen sowie der Beratung zur Patientenverfügung. Beim Durchblättern des vorliegenden Jahresprogramms wünsche
ich Ihnen viel Vergnügen.
Herzlichst,
Prof. Dr. med. Claus Gropp
1. Vorsitzender
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Mitarbeiter
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
Sterbebegleitung und Trauerbegleitung
05241 7089023
[email protected]
Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell
Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung der Spender, Trauerbegleitung
05241 7089024
[email protected]
Elke Wagenmann
Palliative Care Schwester
Sterbebegleitung und Öffentlichkeitsarbeit
0170 7545331
[email protected]
Dipl. Sozialpäd. Juliane Fischer
Psychosoziale Unterstützung
05241 7089022
[email protected]
Brigitte Gehle
Hospizleitung
05241 7089029
[email protected]
Renate Leisner
Pflegedienstleitung
05241 7089029
[email protected]
Dipl. Betriebswirtin (FH) Andrea Clever
Sekretariat
05241 7089022
[email protected]
Brigitte Wilmskötter
Assistenz im Sekretariat
05241 7089046
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Rückblick auf unser Jubiläumsjahr
25 Jahre Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V.
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Loslassen
im Hospiz
Was bleibt im Leben?
Es bleibt Liebe.
Immer
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Am Ende
zählt
der Mensch.
Humor ist die Fähigkeit,
heiter zu bleiben,
wenn es ernst wird.
(Lebensweisheit)
Welthospiztag
Hospiztag 2017
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Öffentliche Veranstaltungen
7. Gütersloher Hospizfilmtage
Mo. 16.1.2017: Ein Mann namens Ove
Mo. 20.2.2017: Herbert
Di. 21.3.2017: Silent heart – mein Leben gehört mir
Jeweils um 20.00 Uhr im Bambi Kino, Bogenstr. 3, 33330 Gütersloh
Eintritt: EUR 5,17. Gütersloher Hospiztag
Sa. 4.3.2017, 9.30 - 13.00 Uhr
Sind wir am Ende alle gleich?
Sterben, Tod und Trauer in den verschiedenen Religionen
Ort: Anne-Frank-Schule Gütersloh, Düppelstr. 25 b, 33330 Gütersloh
Theater- und Chansonprogramm mit Petra Afonin
(Schauspiel und Gesang) und Susanne Hinkelbein (Klavier)
Do. 16.3.2017, 19.30 Uhr
Es ist nie genug – sterben – begleiten - zurückbleiben
Ort: Studiobühne Stadttheater Gütersloh
In Kooperation mit dem Stadtmarketing Gütersloh
Veranstaltung zum Welthospiztag
Mo. 9.10.2017, 20.00 Uhr
„Humor ist das Salz des Lebens. Wer gut gesalzen ist, bleibt
länger frisch!“
Humor ist eine innere Haltung, die uns wesentlich mit Menschen verbindet.
Humor gepaart mit Achtsamkeit ist eine Quelle der Lebensfreude. Anhand
von Weisheitsgeschichten und Spruchweisheiten wird Humor erlebbar.
Thomas Rave, Trainer für Positive Psychotherapie
Ort: Klinikum Gütersloh, Saal im Neubau, Reckenberger Str. 19,
33332 Gütersloh
13. Lichterfest: Licht der Liebe
Fr. 1.12.2017, 17.00 Uhr
Ort: Apostelkirche Gütersloh
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Veranstaltungen für
ehrenamtliche Mitarbeiter
Trauermodelle und Film „Trauerwege“
Do. 16.2.2017, 10.00 - 12.00 Uhr
Fahrt nach Bremen zur Messe: „Leben und Tod“
Fr. 12.5.2017
Führung durchs Bibeldorf, Rietberg
Mi. 16.8.2017, 14.00 - 18.00 Uhr
Erfahrbarer Atem, Anne van Westen
Mi. 4.10.2017, 14.00 - 16.00 Uhr
Mitarbeitertreffen und Supervision
Auch nach den Hospizkursen treffen die ehrenamtlichen Mitarbeiter
sich regelmäßig einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch, zur
Fortbildung oder Öffentlichkeitsarbeit.
Während einer Begleitung ist zusätzlich die monatliche Supervision
verpflichtend. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind auch ganz
herzlich zu allen öffentlichen Veranstaltungen eingeladen.
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Ambulante Sterbebegleitung
Manchmal verändert sich das vertraute Leben und man weiß nicht so recht,
wie es weitergehen soll. Doch gerade in schwierigen Zeiten gibt es immer
auch Möglichkeiten der Linderung und Unterstützung.
Hierfür steht Hospizarbeit.
Seit nun mehr als 25 Jahren bieten wir die Begleitung von schwerkranken
Menschen und ihren Angehörigen in Gütersloh an.
Auf Wunsch besuchen und begleiten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter
Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause, im Alten- und Pflegeheim,
im Krankenhaus oder im Stationären Hospiz. Dabei richten wir uns ganz
nach den Wünschen der Schwerkranken und ihrer Angehörigen.
Wir bieten an:
• mit Ihnen über Ihre Krankheit, Sorgen und Nöte zu sprechen
• bei Ihnen zu sein, auch wenn es Ihnen nicht gut geht
• Unterstützung und Entlastung
• anwesend zu sein, wenn Angehörige, etwas erledigen müssen oder
eine Auszeit brauchen
• Ihnen und Ihren Angehörigen in der Zeit des Abschieds und der Trauer
zur Seite zu stehen
Wir halten uns an die Schweigepflicht.
Es entstehen Ihnen keine Kosten.
Wir übernehmen keine Krankenpflege.
Die Begleiter wurden auf ihre Aufgabe vorbereitet und werden auch während
ihres Einsatzes von den Koordinatorinnen unterstützt.
Ansprechpartnerinnen:
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
05241 7089023
[email protected]
Elke Wagenmann
0170 7545331
[email protected]
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Anmeldung und Information:
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
05241 7089023
[email protected]
Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell
05241 7089024
[email protected]
Ambulante Hospizgruppe Verl e. V., Ute Schröder
05246 700315
[email protected]
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Hospizkurse – der Einstieg in
die ehrenamtliche Hospizarbeit
Für Menschen, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Hospizarbeit
interessieren, bieten wir mehrmals jährlich in den verschiedenen Städten
des Kreises Gütersloh Hospizkurse an.
Einen Hospizkurs kann man außerdem machen, wenn man
• sich über Hospizarbeit informieren möchte,
• sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen möchte,
• sich auf die Begleitung von Angehörigen vorbereiten möchte,
• ein neues, ehrenamtliches Aufgabengebiet suchen möchte.
Dauer, Inhalte und Methoden
19 Termine
Biografiearbeit, Kommunikation und Gesprächsführung, Formen der Trauer,
Sterbeprozesse, Demenz, Rituale. Vertiefende Übungen in Einzel-, Partnerund Gruppenarbeit.
Sachinformationen zu medizinischen, pflegerischen und spirituellen Themen,
Selbstbestimmung am Lebensende, Grundkenntnisse Palliativmedizin.
Erfahrungsberichte aus den Bereichen Bestattung, Seelsorge, Ehrenamt,
Pflegedienst, Hospizarbeit im Altenheim.
Nach Abschluss des Kurses ist eine Mitarbeit in der Sterbebegleitung möglich,
aber auch in anderen Bereichen der ambulanten Hospizarbeit, z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Infostände, Büroarbeit.
Kursgebühr: 125 €
Bitte erfragen Sie die Termine für die aktuellen Hospizkurse bei den nebenstehenden Ansprechpartnern.
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Treff um 8
Der „Treff um 8“ des Hospiz- und Palliativ-Vereins ist ein offener
Vortragsabend für interessierte Bürgerinnen und Bürger, ehrenamtlich Tätige und hauptamtliche Mitarbeiter aller Berufsgruppen.
Ziel unserer Treffen soll es sein, einen Austausch zu den Themen
Hospiz, Begleitung, Trauer, Palliativmedizin und Spiritualität zu
ermöglichen.
Wir treffen uns zu den angegebenen Terminen im Saal des Neubaus
am Klinikum, Reckenberger Str. 19, 33332 Gütersloh um 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über Spenden.
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Termine und Themen 2017
6.2.2017
Alfred Simon,
Tugsal Mogul:
Intensiv erleben – Menschen
in klinischen Grenzsituationen
6.3.2017
Ursula Rutschkowski:
Trauma
3.4.2017
Norbert Mucksch:
Trauer nach Suizid
8.5.2017
Dada Peng:
Autorenlesung
„Mein Buch vom
Leben und Sterben“
4.9.2017
Anne Höfler:
Open Hands – Schule
des Handauflegens
6.11.2017
Monika Noller,
Lindy Ziebell:
Das letzte Fest
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H
ospize waren im Mittelalter Herbergen an gefährlichen Wegstrecken
und boten dort Schutz und Hilfe für Wanderer und Kranke. An der
Grundidee des Hospizgedankens hat sich bis heute nichts geändert.
Unheilbar kranke Menschen finden in Hospizen in ihrer letzten Lebensphase
Fürsorge, Beistand und Pflege.
Das Hospiz „Mit Herz und Hand“ wurde im Juli 2009 eröffnet und ist zu einer
festen Institution im Kreis Gütersloh geworden. Das Haus bietet eine gemütliche und wohnliche Atmosphäre und ist barrierefrei angelegt. Es stehen acht
Einzelzimmer zur Verfügung, jeweils mit eigenem Bad und Internet. Überall
im Haus und im Garten laden kleine Sitzecken zum Verweilen ein.
Trotz oder vielleicht auch wegen der täglichen Präsenz des Themas „Sterben“
wird in unserem Haus viel gelebt, geweint und gelacht. Ein Angehöriger,
dessen Frau bei uns ihre letzten Lebenswochen erlebt hat, sagte zu uns:
„Das Hospiz ist für meine Frau und mich Glück im Unglück.“ Er bezog es auf
die Sicherheit, die er hier erlebte und auch darauf, dass er etwas Verantwortung für seine Frau abgeben konnte.
Zu unserem Team gehören Palliativ-Pflegefachkräfte, hauswirtschaftliche
Mitarbeiter, Sozialarbeiter, eine Psychologin und ehrenamtliche Mitarbeiter.
Sie betreuen unsere Gäste und deren Angehörige. Auf Wunsch kommen
Seelsorger der verschiedenen Konfessionen ins Haus.
Wir sehen unsere Aufgaben in der Linderung und Behandlung von körperlich
und seelisch belastenden Symptomen. Dabei geht es nicht um die Verlängerung oder Verkürzung des Lebens, sondern darum, dass Lebensqualität auch
am Lebensende möglich ist. Uns ist sehr bewusst, dass jeder Mensch in seiner
jeweiligen Lebenssituation ganz persönliche Bedürfnisse hat.
Vieles ist möglich!
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Mit Herz und Hand
Das stationäre Hospiz für den Kreis Gütersloh
Das Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen miteinander leben und im Abschied
begleitet werden. Die Angehörigen werden in diesen Lebensabschnitt mit
einbezogen und im Hospiz mitbegleitet. Auch in der Zeit der Trauer bieten
wir Unterstützung an. Eine Sozialpädagogin und eine Psychologin stehen vor,
während und nach dem Aufenthalt für Gespräche zur Verfügung.
Für die Aufnahme in das stationäre Hospiz werden das Einverständnis des
Gastes und die Verordnung des Hausarztes oder des Krankenhausarztes benötigt. Der Hausarzt übernimmt die medizinische Beratung und Versorgung
während des Aufenthaltes.
Wir möchten unseren Gästen und ihren Angehörigen einen Ort anbieten,
an dem sie sich – pflegerisch und medizinisch unterstützt – mit Krankheit,
Sterben und Abschied auseinandersetzen können. Dieser Lebensabschnitt
kann als kostbar und sinnvoll erlebt werden.
Ansprechpartnerinnen:
Brigitte Gehle, Renate Leisner
05241 7089020
[email protected]
Sie können auch gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn Sie mit einer
Gruppe einen Besuch im Hospiz planen, um das Haus und unsere
Arbeit kennenzulernen.
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Angebote für Trauernde
Trauerarbeit heißt, einen Weg durch die Trauer hindurch zu entdecken, einen
Weg, der schwer und befreiend zugleich ist. Der Prozess des Trauerweges
verheißt mit Sicherheit: Das Leben geht weiter, nicht nur schwerer, sondern
deutlich anders, deutlich neu, aber nie mehr so wie vorher.
In unseren Einzel- und Gruppenangeboten
• haben Menschen Zeit zuzuhören
• wollen wir Erinnerungen ansehen
• wollen wir Erfahrungen austauschen
• sollen Gefühle Raum haben
• betrachten wir die manchmal scheinbar
unüberwindlichen Dinge des Alltags.
Einzelgespräche
Manchmal helfen schon wenige Kontakte, um die eigene Situation zu
begreifen und zu überdenken. In anderen Fällen braucht es auch einige Zeit,
um wieder einen neuen Stand im Leben zu finden.
Das wird individuell besprochen.
Wir bieten Einzelgespräche für trauernde Menschen an. Die Mitarbeiter
halten sich an die Schweigepflicht und es entstehen keine Kosten.
Weitere Informationen und das Angebot zu Einzelgesprächen:
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell
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Zwei Mönche waren auf der Wanderschaft. Eines Tages kamen sie an einen Fluss.
Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über
den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.
Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern
und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie
trocken ab. Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war,
setzten die beiden ihre Wanderung fort.
Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren:
„Du weißt schon, dass das, was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr?
Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest du
nur gegen diese Regel verstoßen?“
Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe
des anderen ruhig an. Dann antwortete er: „Ich habe die Frau vor einer Stunde am
Fluss abgesetzt – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?“
(frei nacherzählt, The Wisdom of Zen Masters)
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Bilanz
Geschenkte Zeit
eine Welt geht
Gespräche, Worte, Tränen, Schweigen
Begleiten
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Trauer leben
Gruppenangebot für trauernde Menschen
Oft ist es gut, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die Ähnliches
erlebt haben. Wir laden alle trauernden Menschen, die gerne etwas Zeit
miteinander verbringen möchten, in unseren Trauertreff „Trauer leben“ ein.
Der Trauertreff findet jeden dritten Sonntag im Monat in der Zeit von
14.00 - 16.00 Uhr in der Bibliothek des Hospiz- und Palliativ-Vereins
Gütersloh e. V. in der Hochstr. 19 in 33332 Gütersloh statt.
Weitere Infos unter:
05241-7089022.
Es ist ein offenes Angebot in Anwesenheit von geschulten Trauerbegleitern
des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh. Ehrenamtliche Mitarbeiter haben
sich in einer einjährigen Fortbildung auf die Begleitung trauernder Menschen
vorbereitet. Sie sind damit vertraut, auf trauernde Menschen zuzugehen und
sie ein Stück des Weges zu begleiten, bis sie wieder Fuß gefasst haben und ihr
Leben allein meistern können.
Neben den Gesprächen besteht auch die Möglichkeit, etwas gemeinsam zu
unternehmen. Zweimal im Jahr bieten wir einen Tag an, den nennen wir
„Das gönne ich mir“. In kleinen Gruppen kann man mit anderen trauernden
Menschen malen, spazieren gehen oder kochen und sich über seine
Erfahrungen austauschen.
Die Termine für unsere Gruppenangebote werden in der lokalen Presse
bekannt gegeben.
Trost
Respekt
Abschied
Umbruch
Erinnerung
Rituale
Lieben
Entdecken
Begleiten
Einfühlen
Neubeginnen
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Wir bitten für die Menschen, die wir begleiten durften,
dass sie ihren Weg so zu Ende gehen konnten, wie es für sie
stimmig war und dass sie nun ihren Frieden finden können.
Wir bitten für alle Angehörigen, dass sie in der Erinnerung
an ihren Verstorbenen weiter leben können und dass sie
Menschen begegnen, die ihnen für ihre Trauer Zeit lassen,
ihnen immer wieder zuhören und ihnen zur Seite stehen.
Wir bitten für uns selbst, dass wir dankbar das Vertrauen,
dass uns immer wieder in den Begleitungen geschenkt wird
annehmen können und immer wieder neu auf Menschen
zugehen können, sie akzeptieren und wert schätzen können.
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Lichterfest: Licht der Liebe
Fr. 1.12.2017, 17.00 Uhr an der Apostelkirche Gütersloh
Eine Idee aus England hat ihren Weg nach Deutschland gefunden:
Jährlich in der Weihnachtszeit feiern Hospize dort Lichterfeste.
In vielen Kulturen ist Licht ein Symbol für Hoffnung und Trost.
Mit dem „Licht der Liebe“ will der Hospiz- und Palliativ-Verein
Gütersloh e. V. den Menschen eine Möglichkeit geben, gemeinsam
ein Erinnerungsfest zu feiern:
• zur Erinnerung an Menschen, die mich bewegt haben
• aus Dankbarkeit für das, was ich habe
• als Erinnerung an einen lieben Verstorbenen
• aus Dankbarkeit für eine überstandene Krise.
Jeder hat einen anderen Grund, ein Licht zu entzünden. Und jedes Licht an
unserem Baum steht für einen anderen Gedanken, für eine andere
Erinnerung. Zunächst treffen wir uns zu einem kleinen Konzert in der Apostelkirche, dann bringen wir unsere Anliegen zu einem Tannenbaum und
anschließend treffen wir uns zum Austausch bei Punsch und Lebkuchen. In
diesem Jahr wird das Lichterfest vom Chor „Singing Company“ aus Isselhorst
unter der Leitung von Kirsten Lindermann musikalisch begleitet.
Ansprechpartnerin:
Elke Wagenmann
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Informationen zur
Patientenverfügung
Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer
Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr selbst erklären
kann. Es werden die ärztlichen Maßnahmen geregelt,
die man für seine medizinische Versorgung
wünscht oder ablehnt.
Grundsätzlich sollte eine Patientenverfügung
immer mit einer Vorsorgevollmacht verbunden werden. Damit kann der Betroffene vor
Eintritt der Nichteinwilligungsfähigkeit
seine Stellvertreter benennen und deren
Aufgaben konkret bestimmen. Eine zusätzliche Option ist die Erstellung einer
Betreuungsverfügung. Sollte die Bestellung
eines Betreuers durch das Betreuungsgericht
notwendig werden, kann damit festgelegt werden, welche Person der Betroffene sich als Betreuer
wünscht. In der Regel wird aber die Einrichtung einer
Betreuung durch die Erstellung einer Vollmacht nicht notwendig sein.
Die Erarbeitung einer Patientenverfügung ist kein einfacher Prozess,
der unter Mitwirkung des Arztes des Vertrauens stattfinden sollte.
Wir bieten kostenlose Informationen zur Patientenverfügung an:
Silke Schadwell
Petra Kassel
Elisabeth Schultheis-Kaiser
Erika van Stephaudt
Dr. med. Herbert Kaiser
Terminabsprache unter:
05241 7089022
[email protected]
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Informieren. Zuhören.
Beraten.
Der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh bietet
ein neues Informationsangebot für Menschen im
Wilhelm-Florin-Zentrum und dessen Umfeld an.
Das Angebot findet statt an jedem zweiten
Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.00 Uhr.
Zu den Beratungsterminen sind immer eine hauptund eine ehrenamtliche Mitarbeiterin vor Ort.
„Das gemeinsame Gespräch ist ein guter Weg, sich mit dem Sterben
und den eigenen Vorstellungen hierzu auseinanderzusetzen“, erläutert
Elisabeth Schultheis-Kaiser, Koordinatorin und Trauerbegleiterin
des Hospiz- und Palliativ-Vereins das neue Angebot.
„Oft wird bei Bewohnern und Angehörigen erst im akuten Sterbeprozess
darüber nachgedacht, wie das Sterben begleitet werden soll und welche
Fragen noch offen sind. Es entstehen Fragen zu Vorsorgevollmachten
oder auch Patientenverfügungen“, ergänzt Christina BartelheimerPätzold, Hausleitung des Wilhelm-Florin-Zentrums.
Die Termine für 2017 sind:
12.1.2017 08.6.2017
12.10.2017
09.2.201713.7.201709.11.2017
09.3.201714.9.201714.12.2017
11.5.2017
Weitere Informationen:
Elke Wagenmann
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
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Es war einmal ...
Die Wahrheit ging durch die Straßen der Menschen, aber niemand wollte sie
einlassen. Sie war nackt. Alle fürchteten sich vor ihr. Sie versperrten ihre
Häuser, sie versperrten ihre Herzen vor der Wahrheit. Betrübt und verbittert
ging sie dahin. Sie war so müde.
Da begegnete sie der Fantasie. Die Fantasie war geschmückt mit prächtigen
Kleidern, mit glitzernden Steinen, mit bunten Bändern und Perlen, die jedes
Auge und jedes Herz entzückten.
„Sage mir, verehrte Freundin, warum bist du denn so traurig und betrübt?“
„Ach – es geht mir schlecht. Ich bin alt und deshalb mögen die Menschen
mich nicht.“
„Nicht weil du alt bist, lieben die Menschen dich nicht. Auch ich bin sehr alt.
Ich will dir ein Geheimnis sagen: die Menschen lieben es, dass jeder bekleidet
ist und auch ein wenig geschmückt.“
Und weil sie Mitleid mit der Wahrheit hatte, schenkte sie ihr von ihren
schönen Kleidern, den Perlen und Edelsteinen.
Seitdem zieht die Wahrheit in den Kleidern der Fantasie durch die Welt.
Sie nennt sich „Märchen“ und ist in den Häusern und Herzen der Menschen
ein gern gesehener Gast.
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Die Märchenerzähler
Menschen jeden Alters lieben Märchen und Geschichten. Spiegelt sich doch
darin, was in unserem Leben die großen Fragen und Nöte sind: Glück, Trauer,
Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung und Liebe.
Märchen sind Lebensweisheitsgeschichten und schlagen Brücken von
Mensch zu Mensch.
Mitarbeiter unseres Vereins und eine Altenpflegerin haben sich in einer
einjährigen Ausbildung auf das Märchenerzählen vorbereitet.
Mit Anfängergeist, Freude, Neugier und Begeisterung sind sie in die Welt
der Märchen eingetaucht. Sie wurden von Klaus Dörre, einem einfühlsamen
Märchenerzähler aus Schleswig-Holstein, der auf eine jahrzehntelange
Erfahrung zurückblickt, in die Erzählkunst eingeführt.
Wir bieten an, in Hospizen und Altenheimen oder auch in kleineren Kreisen,
Märchen zu erzählen. Über eine Spende für den Hospiz- und Palliativ-Verein
freuen wir uns.
Ansprechpartnerin:
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
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Hospizbewegung
Harsewinkel e. V.
Veranstaltungen 2017
7.3.2017, 20.00 Uhr
Vortrag: „Humor in der Sterbebegleitung? Aber ja!
Wenn nicht hier, wann dann?“
Christian Heeck, Dipl.-Pädagoge, Maler und Kunstvermittler, Jg. 1951,
seit vielen Jahren als Impulsgeber in Hospizinitiativen in der
Bundesrepublik tätig
Ort: Büro der Hospizbewegung Harsewinkel e. V., Clarholzer Str. 7,
33428 Harsewinkel
2.5.2017, 20.00 Uhr
Filmvorführung: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel
5.9.2017, 20.00 Uhr
Vortrag: „Sinnfrage am Ende des Lebens“
von Dr. med. Ursula Tirier, Institut Essen
Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel
7.11.2017, 20.00 Uhr
„Die Leiden des jungen Werther“
Einpersonenstück nach Goethes Briefroman aus dem Jahr 1774,
inszeniert von Roland Heitz und gespielt von Dieter Grell
Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel
Gruppentreffen
Jeden ersten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr in unseren
Räumlichkeiten in der Clarholzer Str. 7
(bei hauseigenen Veranstaltungen jeden zweiten Dienstag im Monat)
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Trauertreffs
Jeden zweiten Montag im Monat, 15.00 - 16.00 Uhr
Marlies Ibrügger
05247 8829
Brigitte De Byl
05247 3109
Jeden letzten Montag im Monat, 19.00 - 20.30 Uhr
Doris Klima, Petra Kelm
0170 4816965
Diese Veranstaltungen finden im Hospizbüro, Clarholzer Str. 7,
33428 Harsewinkel statt.
Wir beraten nach Terminvereinbarung auch zur Patientenverfügung.
Hospizbewegung Harsewinkel e. V.
Hospizbüro
Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel
05247 405888
05247 9839800
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr
Donnerstags 10.00 - 11.00 Uhr
Jeden ersten Samstag im Monat 10.00 - 11.00 Uhr
oder nach Terminabsprache
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Hospizgruppe
Herzebrock-Clarholz e. V.
Termine
13.2.2017, 19.00 Uhr
Vortrag: „Bestattungskultur im Wandel der Zeit“
Referent: Bestatter Theodor Sommer
Welche Rituale sind heute noch wichtig? Brauchen wir Rituale für
unsere Trauer? Welche Bestimmungen gibt es im Sterbefall?
Ort: Cafeteria des Pflegewohnheims St. Josef, Weißes Venn 22,
33442 Herzebrock-Clarholz
Informationen zur Patientenverfügung
Jeden ersten Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr im Zumbusch-Haus,
Clarholzer Str. 45, 33442 Herzebrock-Clarholz
Margret Wiethaup,
05245 4848
(außer in den Monaten Juni, Juli, August)
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Jeden dritten Mittwoch in der Caritas-Sozialstation,
Klosterstr. 2, 33442 Herzebrock-Clarholz
Aloysia Brunstein,
05245 2677
(außer in den Monaten Juni, Juli, August)
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
In Herzebrock-Clarholz Beratung auf telefonische Anfrage bei:
Monika Senge,
05245 858259
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Gruppentreffen
Jeden zweiten Montag im Monat um 19.00 Uhr
Abwechselnd in Herzebrock in der Caritas-Sozialstation und im
Jugendhaus Clarholz (außer April, Juni, August und Dezember),
bitte auf Pressemitteilungen achten.
Wir unterstützen Familien bei der Begleitung von schwerstkranken
Menschen in der Familie, im Krankenhaus und in Alten- und Pflegewohnheimen. Sprechen Sie uns auch auf Trauerbegleitung an.
Gern geben wir Anregungen für ein Totengebet.
Im Mai 2017 beginnt ein neuer Hospizkurs.
Er findet jeweils dienstags in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr in der
Caritas-Sozialstation, Klosterstr. 2, 33442 Herzebrock-Clarholz statt.
Anmeldungen dazu nehmen wir ab sofort entgegen.
Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz e. V.
Hospiztelefon: 0157 71247337
Ihre Ansprechpartnerin:
Monika Brinkmann
Weißes Venn 106
33442 Herzebrock-Clarholz
05245 3269
[email protected]
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Hospizgruppe
Langenberg e. V.
Langenberg · Mastholte · Benteler · Bokel
Termine
Di. 28.3.2017, 19.30 Uhr
Theaterstück „Sterben lernen“
Solist Andreas Bentrup, Augenblick-Theater e. V.
„Eines ist gewiss, eines ist uns allen gemeinsam: Wir alle sterben eines
Tages! Aber wer bereitet uns darauf vor? Wer beantwortet unsere
letzten Fragen, wer hält mit uns das Ungewisse aus?“
Andreas Bentrup bereitet sich gewissenhaft auf seinen letzten Schritt
vor und nimmt sein Publikum mit auf die große Reise.
Ort: Brinkmannschule Langenberg, Schulstr. 18-22, 33449 Langenberg
Di. 17.10.2017, 19.30 Uhr
Vortrag: „Depressionen“
Referent: Dr. Jörg Eisentraut
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen
weltweit. Sie können in jedem Lebensalter auftreten, besonders oft
aber zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr. Bei einer lebensbedroh-lichen Erkrankung liegt die Häufigkeit sogar bei 50 %. Wie entsteht eine
Depression und wie kann man sie erkennen? Wie ist der Verlauf und
welche Behandlungsmöglichkeit gibt es? Was unterscheidet gesunde
Trauer von einer depressiven Störung? Auf diese Fragen will der Vortrag
Antworten suchen.
Ort: St. Antonius Altenpflegeheim Langenberg, Wadersloher Str. 15,
33449 Langenberg
Von Februar bis Juli 2018 findet donnerstags ein Hospizkurs in
Mastholte statt. Anmeldungen sind schon jetzt möglich.
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Die Hospizgruppe Langenberg wurde im Jahr 2003 gegründet und
besteht zur Zeit aus 18 aktiven und 18 passiven Mitgliedern. Jeden
ersten Dienstag im Monat findet um 19.30 Uhr ein Gruppentreffen im
Gemeinderaum der evangelischen Kirche, Brinkstr. in Langenberg statt.
Mitarbeit:
Wenn Sie die Arbeit der Hospizgruppe unterstützen möchten, dann
können Sie das durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder durch
aktive Mitarbeit.
Ansprechpartner:
Hospiz-Gruppe Langenberg e. V.
Jürgen Adolf, Vorsitzender
Schorlemer-Alst-Str. 24
33449 Langenberg
05248 609970
[email protected]
Begleitung am Lebensende:
05248 7866
Renate Doppmeier,
Gaby Hille,
05248 821067
Trauerbegleitung Einzelgespräche:
Barbara Warmt,
05248 6931
Informationen und Beratung zur Patientenverfügung:
05248 7472
Josef Raue,
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Hospizgruppe
Rheda-Wiedenbrück e.V.
Hospizgruppe
Rheda-Wiedenbrück e. V.
Lange saßen sie dort
und hatten es schwer.
Doch sie hatten es gemeinsam schwer.
Und das war ein Trost.
Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück besteht zur Zeit aus 18 Mitgliedern. Einmal monatlich finden unsere Gruppentreffen im
St. Aegidius Altenwohnheim in Wiedenbrück statt. Viermal jährlich
treffen wir uns zur Supervision. Einmal im Jahr führen wir ein Bildungswochenende für alle Mitglieder in einem Bildungshaus durch.
Veranstaltungen:
Hospizhelferkurs 2015 bis Januar 2016
Astrid Lindgren
Jährlich veranstalten wir einen End-Lich Abend, der auch in der Tageszeitung angekündigt wird und zu dem alle Interessenten eingeladen
sind. Das Datum für 2016 steht noch nicht fest.
Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen:
Regina Korfmacher
05242 2645
Ursula Wellering
05242 47574
Ansprechpartnerin für die Trauerbegleitungen:
Theresa Kuknat
05242 45317
Ansprechpartnerin für Patientenverfügungen:
Marilis Ellermann
05242 36105
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Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück besteht zurzeit aus
22 Mitgliedern. Einmal im Monat finden im St. Aegidius
Altenwohnheim in Wiedenbrück unsere Gruppentreffen statt.
Pro Quartal treffen wir uns einmal zur Supervision.
In jedem Jahr fahren wir an einem Wochenende in ein
Bildungshaus, um dort für alle Gruppenmitglieder ein
Fortbildungswochenende durchzuführen.
Veranstaltungen:
Als feste Veranstaltung führen wir in jedem Jahr einen
„End-Lich“-Abend durch, zu dem alle Interessierten herzlich
eingeladen sind. Das Datum für 2017 steht noch nicht fest,
es wird in der Tagespresse angekündigt.
Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen:
Regina Korfmacher,
05242 2645
Ursula Wellering,
05242 47574
Ansprechpartnerin für Trauerbegleitungen:
05242 45917
Theresa Kuknat,
Ansprechpartnerin für Patientenverfügung:
Marilis Ellermann,
05242 36105
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In diesen Geschäften in Gütersloh finden Sie
unsere Spendenhäuschen.
Ein herzliches Dankeschön an die jeweiligen Paten!
• Fleischerei Müller, Berliner Straße
• Eiscafé La Perla, Kolbeplatz
• Schenke, Rhedaer Straße
• Park-Apotheke, Neuenkirchener Straße
• Blumenkorb, Neuenkirchener Straße
• Palmenhauscafé, Parkstraße
• Bäckerei Birkholz, Neuenkirchener Straße
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Freunde und Förderer
des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V.
Warum benötigen wir Spenden und wofür setzen wir sie ein?
Der Aufenthalt im Hospiz ist für unsere Gäste kostenfrei und wird zum
größten Teil von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Zusätzlich
benötigt der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. als Träger im Jahr
annähernd 200.000 €, die er durch Spendengelder zusammentragen muss.
Wir sind daher langfristig und dauerhaft auf Spenden angewiesen, um den
Unterhalt des Hospizes zu sichern und die vielfältigen Angebote des ambulanten Hospizdienstes aufrecht zu erhalten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten unsere Arbeit zu unterstützen:
• Spenden für Projekte, z. B. dem Besuch der Klinik-Clowns
• Sachspenden, z. B. Sonnenschirm für den Hospizgarten
• Zeit spenden, z. B. durch Verteilen von Flyern
• Platz auf Ihrer Ladentheke für eines unserer Spendenhäuschen
• Benefizveranstaltung zugunsten unseres Vereins
• Aktion „Restcentspende“ für Firmen und Unternehmen
• Spendenaufruf zugunsten unseres Vereins anlässlich eines Todes falls, eines Geburtstages, Firmenjubiläum, Nachbarschaftsfestes etc.
Auch ist es möglich, den Hospiz- und Palliativ-Verein im Testament als Erbe,
Teilerbe oder Vermächtnisnehmer zu berücksichtigen. Diese Zuwendungen
sind erbschaftssteuerfrei.
Sollte etwas für Sie in Frage kommen, rufen Sie uns gerne an. Wir nehmen
uns Zeit, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf Ihrer Spendenaktion zu
besprechen. Neben unseren Spendenboxen können wir Ihnen auch
Infomaterial und Danksagungskärtchen zukommen lassen.
Auf Wunsch stellen wir gerne Spendenquittungen aus.
Ansprechpartnerin:
Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell
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Fundraising im Hospiz- und
Palliativ-Verein
„Die schöne Kunst, Freude am Geben zu lehren.“
Henry A. Rosso
Im Fundraising geht es um viel mehr als um Geld, es geht um Beziehungen
zu Menschen. Diese müssen strukturiert aufgebaut und gepflegt werden.
Mit Fundraising wird bei den Menschen das Gefühl geweckt, mit dabei sein
zu wollen und somit eine Verbesserung herbeizuführen.
Seit 2015 gibt es eine Fundraising-Gruppe, die sich in regelmäßigen
Abständen trifft. In dieser Gruppe werden neue Projekte erarbeitet und auf
unserer Homepage präsentiert.
Über die Onlinespendenplattform „betterplace.org“ kann man für diese
Projekte auch direkt online spenden. Eine Spendenbescheinigung wird
einmal jährlich direkt von betterplace ausgestellt.
Auf unserer Homepage finden Sie aktuelle Spendenprojekte und
Spendenaktionen. Schauen Sie regelmäßig vorbei unter:
www.hospiz-und-palliativmedizin.de
www.hospizspenden.de
Unser Spendenkonto:
Volksbank Gütersloh
IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00
BIC GENODEM1GTL
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Antrag auf Mitgliedschaft
Vorname/Name:
Geb.-Datum:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
Hiermit stelle ich den Antrag auf Mitgliedschaft im Hospiz- und
Palliativ-Verein Gütersloh e. V., die Satzung erkenne ich an. Ich wähle
den folgenden Mitgliedsbeitrag (Mindestbeitrag EUR 30,- pro Jahr):
EUR 30,- pro Jahr
EUR 100,- pro Jahr
EUR 50,- pro Jahr
EUR
pro Jahr
Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats:
Ich ermächtige den Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise
ich mein Kreditinstitut an, die von dem Hospiz- und Palliativ-Verein
Gütersloh e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem
Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.
Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen.
Kreditinstitut:
BIC:
IBAN: DE _
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Ort, Datum, Unterschrift
Ich möchte Informationen über den E-Mail-Newsletter des Hospiz- und PalliativVereins Gütersloh e. V. erhalten. Eine Abmeldung des Newsletters ist jederzeit möglich.
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Raum für Ihre Notizen
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