Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. 1 JAHRESPROGRAMM 2017 2 Der ehrenamtliche Vorstand des Hopiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V.: Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. Hochstr. 19, 33332 Gütersloh 05241 7089022 www.hospiz-und-palliativmedizin.de [email protected] v. l. Eckart Wißmann (2. Vorsitzender), Egbert Hanschmann (Controller, Beisitzer), Prof. Dr. Claus Gropp (1. Vorsitzender), Karin Lingnau (Beisitzerin), Arnold Bergmann (Kassenwart) Bürozeiten: Mo., Mi., Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Di. 12.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Vorstand: Prof. Dr. med. Claus Gropp, Eckart Wißmann, Arnold Bergmann Gemeinnützigkeit anerkannt und eingetragen im Vereinsregister Amtsgericht Gütersloh unter Nr. 838 Bankverbindung: Volksbank Gütersloh IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00, BIC GENODEM1GTL Aktuelle Infos immer bei: www.facebook.com/hospiz.guetersloh www.twitter.com/Hospiz_GT www.hospizblog.de www.hospizspenden.de Impressum: Redaktion: Silke Schadwell, Elisabeth Schultheis-Kaiser, Brigitte Gehle, Fotos: Herbert Kaiser Gestaltung: STOCKwerk1 – Büro für Werbung und Design, www.stockwerk1.com Wegen der besseren Lesbarkeit benutzen wir hier die männliche Form, dennoch sind beide Geschlechter ausdrücklich angesprochen. 3 Zur Begrüßung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizler. E in ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Mit öffentlichen Aktionen wie „Before I die“, den Festvorträgen mit Prof. Dr. med. Heller und Prof. Dr. Simon und der Karikaturenausstellung im Stadtmuseum hat unser Verein sein 25 jähriges Jubiläum gefeiert. Darüber hinaus gab es noch einige kleinere Veranstaltungen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern, den Pflegeteams des stationären Hospizes und der Palliativ-Station sowie den Hospizgruppen aus dem Kreis Gütersloh. Es kommt aber gar nicht auf die Größe der Veranstaltung oder auf die Anzahl der Besucher an, sondern darauf, dass wir die Menschen mit unseren Botschaften erreichen. Oft sind es die kleinen Momente, die uns verzaubern und berühren. Die Aktion mit den Luftballons auf der Titelseite dieses Heftes ist ein solcher Moment gewesen. Das Bild entstand zum Abschluss der Festvorträge und brachte sehr eindrucksvoll das Miteinander und die hospizliche Haltung zum Ausdruck. Lassen Sie sich auf der folgenden Seite noch einmal inspirieren von den Bildern aus unserem Jubiläumsjahr. Auch nach einem Vierteljahrhundert Hospizarbeit und gerade in einer heute so schnelllebigen, leistungsorientierten Gesellschaft ist der Kern unserer Arbeit immer noch die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen und deren Angehörigen. Mit viel Motivation haben wir Ideen für das Jahr 2017 gesammelt. Das vorliegende Jahresprogramm ist gefüllt mit traditionellen Veranstaltungen, Vorträgen mit hervorragenden Referenten, Informationen über unsere Kooperationspartner und natürlich unseren Angeboten zu Sterbe- und Trauerbegleitungen, Hospizkursen sowie der Beratung zur Patientenverfügung. Beim Durchblättern des vorliegenden Jahresprogramms wünsche ich Ihnen viel Vergnügen. Herzlichst, Prof. Dr. med. Claus Gropp 1. Vorsitzender 4 5 Mitarbeiter Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser Sterbebegleitung und Trauerbegleitung 05241 7089023 [email protected] Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung der Spender, Trauerbegleitung 05241 7089024 [email protected] Elke Wagenmann Palliative Care Schwester Sterbebegleitung und Öffentlichkeitsarbeit 0170 7545331 [email protected] Dipl. Sozialpäd. Juliane Fischer Psychosoziale Unterstützung 05241 7089022 [email protected] Brigitte Gehle Hospizleitung 05241 7089029 [email protected] Renate Leisner Pflegedienstleitung 05241 7089029 [email protected] Dipl. Betriebswirtin (FH) Andrea Clever Sekretariat 05241 7089022 [email protected] Brigitte Wilmskötter Assistenz im Sekretariat 05241 7089046 6 Rückblick auf unser Jubiläumsjahr 25 Jahre Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. 7 Loslassen im Hospiz Was bleibt im Leben? Es bleibt Liebe. Immer 8 Am Ende zählt der Mensch. Humor ist die Fähigkeit, heiter zu bleiben, wenn es ernst wird. (Lebensweisheit) Welthospiztag Hospiztag 2017 9 Öffentliche Veranstaltungen 7. Gütersloher Hospizfilmtage Mo. 16.1.2017: Ein Mann namens Ove Mo. 20.2.2017: Herbert Di. 21.3.2017: Silent heart – mein Leben gehört mir Jeweils um 20.00 Uhr im Bambi Kino, Bogenstr. 3, 33330 Gütersloh Eintritt: EUR 5,17. Gütersloher Hospiztag Sa. 4.3.2017, 9.30 - 13.00 Uhr Sind wir am Ende alle gleich? Sterben, Tod und Trauer in den verschiedenen Religionen Ort: Anne-Frank-Schule Gütersloh, Düppelstr. 25 b, 33330 Gütersloh Theater- und Chansonprogramm mit Petra Afonin (Schauspiel und Gesang) und Susanne Hinkelbein (Klavier) Do. 16.3.2017, 19.30 Uhr Es ist nie genug – sterben – begleiten - zurückbleiben Ort: Studiobühne Stadttheater Gütersloh In Kooperation mit dem Stadtmarketing Gütersloh Veranstaltung zum Welthospiztag Mo. 9.10.2017, 20.00 Uhr „Humor ist das Salz des Lebens. Wer gut gesalzen ist, bleibt länger frisch!“ Humor ist eine innere Haltung, die uns wesentlich mit Menschen verbindet. Humor gepaart mit Achtsamkeit ist eine Quelle der Lebensfreude. Anhand von Weisheitsgeschichten und Spruchweisheiten wird Humor erlebbar. Thomas Rave, Trainer für Positive Psychotherapie Ort: Klinikum Gütersloh, Saal im Neubau, Reckenberger Str. 19, 33332 Gütersloh 13. Lichterfest: Licht der Liebe Fr. 1.12.2017, 17.00 Uhr Ort: Apostelkirche Gütersloh 10 11 Veranstaltungen für ehrenamtliche Mitarbeiter Trauermodelle und Film „Trauerwege“ Do. 16.2.2017, 10.00 - 12.00 Uhr Fahrt nach Bremen zur Messe: „Leben und Tod“ Fr. 12.5.2017 Führung durchs Bibeldorf, Rietberg Mi. 16.8.2017, 14.00 - 18.00 Uhr Erfahrbarer Atem, Anne van Westen Mi. 4.10.2017, 14.00 - 16.00 Uhr Mitarbeitertreffen und Supervision Auch nach den Hospizkursen treffen die ehrenamtlichen Mitarbeiter sich regelmäßig einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch, zur Fortbildung oder Öffentlichkeitsarbeit. Während einer Begleitung ist zusätzlich die monatliche Supervision verpflichtend. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind auch ganz herzlich zu allen öffentlichen Veranstaltungen eingeladen. 12 13 Ambulante Sterbebegleitung Manchmal verändert sich das vertraute Leben und man weiß nicht so recht, wie es weitergehen soll. Doch gerade in schwierigen Zeiten gibt es immer auch Möglichkeiten der Linderung und Unterstützung. Hierfür steht Hospizarbeit. Seit nun mehr als 25 Jahren bieten wir die Begleitung von schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen in Gütersloh an. Auf Wunsch besuchen und begleiten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause, im Alten- und Pflegeheim, im Krankenhaus oder im Stationären Hospiz. Dabei richten wir uns ganz nach den Wünschen der Schwerkranken und ihrer Angehörigen. Wir bieten an: • mit Ihnen über Ihre Krankheit, Sorgen und Nöte zu sprechen • bei Ihnen zu sein, auch wenn es Ihnen nicht gut geht • Unterstützung und Entlastung • anwesend zu sein, wenn Angehörige, etwas erledigen müssen oder eine Auszeit brauchen • Ihnen und Ihren Angehörigen in der Zeit des Abschieds und der Trauer zur Seite zu stehen Wir halten uns an die Schweigepflicht. Es entstehen Ihnen keine Kosten. Wir übernehmen keine Krankenpflege. Die Begleiter wurden auf ihre Aufgabe vorbereitet und werden auch während ihres Einsatzes von den Koordinatorinnen unterstützt. Ansprechpartnerinnen: Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser 05241 7089023 [email protected] Elke Wagenmann 0170 7545331 [email protected] 14 Anmeldung und Information: Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser 05241 7089023 [email protected] Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell 05241 7089024 [email protected] Ambulante Hospizgruppe Verl e. V., Ute Schröder 05246 700315 [email protected] 15 Hospizkurse – der Einstieg in die ehrenamtliche Hospizarbeit Für Menschen, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Hospizarbeit interessieren, bieten wir mehrmals jährlich in den verschiedenen Städten des Kreises Gütersloh Hospizkurse an. Einen Hospizkurs kann man außerdem machen, wenn man • sich über Hospizarbeit informieren möchte, • sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen möchte, • sich auf die Begleitung von Angehörigen vorbereiten möchte, • ein neues, ehrenamtliches Aufgabengebiet suchen möchte. Dauer, Inhalte und Methoden 19 Termine Biografiearbeit, Kommunikation und Gesprächsführung, Formen der Trauer, Sterbeprozesse, Demenz, Rituale. Vertiefende Übungen in Einzel-, Partnerund Gruppenarbeit. Sachinformationen zu medizinischen, pflegerischen und spirituellen Themen, Selbstbestimmung am Lebensende, Grundkenntnisse Palliativmedizin. Erfahrungsberichte aus den Bereichen Bestattung, Seelsorge, Ehrenamt, Pflegedienst, Hospizarbeit im Altenheim. Nach Abschluss des Kurses ist eine Mitarbeit in der Sterbebegleitung möglich, aber auch in anderen Bereichen der ambulanten Hospizarbeit, z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Infostände, Büroarbeit. Kursgebühr: 125 € Bitte erfragen Sie die Termine für die aktuellen Hospizkurse bei den nebenstehenden Ansprechpartnern. 16 Treff um 8 Der „Treff um 8“ des Hospiz- und Palliativ-Vereins ist ein offener Vortragsabend für interessierte Bürgerinnen und Bürger, ehrenamtlich Tätige und hauptamtliche Mitarbeiter aller Berufsgruppen. Ziel unserer Treffen soll es sein, einen Austausch zu den Themen Hospiz, Begleitung, Trauer, Palliativmedizin und Spiritualität zu ermöglichen. Wir treffen uns zu den angegebenen Terminen im Saal des Neubaus am Klinikum, Reckenberger Str. 19, 33332 Gütersloh um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über Spenden. 17 Termine und Themen 2017 6.2.2017 Alfred Simon, Tugsal Mogul: Intensiv erleben – Menschen in klinischen Grenzsituationen 6.3.2017 Ursula Rutschkowski: Trauma 3.4.2017 Norbert Mucksch: Trauer nach Suizid 8.5.2017 Dada Peng: Autorenlesung „Mein Buch vom Leben und Sterben“ 4.9.2017 Anne Höfler: Open Hands – Schule des Handauflegens 6.11.2017 Monika Noller, Lindy Ziebell: Das letzte Fest 18 H ospize waren im Mittelalter Herbergen an gefährlichen Wegstrecken und boten dort Schutz und Hilfe für Wanderer und Kranke. An der Grundidee des Hospizgedankens hat sich bis heute nichts geändert. Unheilbar kranke Menschen finden in Hospizen in ihrer letzten Lebensphase Fürsorge, Beistand und Pflege. Das Hospiz „Mit Herz und Hand“ wurde im Juli 2009 eröffnet und ist zu einer festen Institution im Kreis Gütersloh geworden. Das Haus bietet eine gemütliche und wohnliche Atmosphäre und ist barrierefrei angelegt. Es stehen acht Einzelzimmer zur Verfügung, jeweils mit eigenem Bad und Internet. Überall im Haus und im Garten laden kleine Sitzecken zum Verweilen ein. Trotz oder vielleicht auch wegen der täglichen Präsenz des Themas „Sterben“ wird in unserem Haus viel gelebt, geweint und gelacht. Ein Angehöriger, dessen Frau bei uns ihre letzten Lebenswochen erlebt hat, sagte zu uns: „Das Hospiz ist für meine Frau und mich Glück im Unglück.“ Er bezog es auf die Sicherheit, die er hier erlebte und auch darauf, dass er etwas Verantwortung für seine Frau abgeben konnte. Zu unserem Team gehören Palliativ-Pflegefachkräfte, hauswirtschaftliche Mitarbeiter, Sozialarbeiter, eine Psychologin und ehrenamtliche Mitarbeiter. Sie betreuen unsere Gäste und deren Angehörige. Auf Wunsch kommen Seelsorger der verschiedenen Konfessionen ins Haus. Wir sehen unsere Aufgaben in der Linderung und Behandlung von körperlich und seelisch belastenden Symptomen. Dabei geht es nicht um die Verlängerung oder Verkürzung des Lebens, sondern darum, dass Lebensqualität auch am Lebensende möglich ist. Uns ist sehr bewusst, dass jeder Mensch in seiner jeweiligen Lebenssituation ganz persönliche Bedürfnisse hat. Vieles ist möglich! 19 Mit Herz und Hand Das stationäre Hospiz für den Kreis Gütersloh Das Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen miteinander leben und im Abschied begleitet werden. Die Angehörigen werden in diesen Lebensabschnitt mit einbezogen und im Hospiz mitbegleitet. Auch in der Zeit der Trauer bieten wir Unterstützung an. Eine Sozialpädagogin und eine Psychologin stehen vor, während und nach dem Aufenthalt für Gespräche zur Verfügung. Für die Aufnahme in das stationäre Hospiz werden das Einverständnis des Gastes und die Verordnung des Hausarztes oder des Krankenhausarztes benötigt. Der Hausarzt übernimmt die medizinische Beratung und Versorgung während des Aufenthaltes. Wir möchten unseren Gästen und ihren Angehörigen einen Ort anbieten, an dem sie sich – pflegerisch und medizinisch unterstützt – mit Krankheit, Sterben und Abschied auseinandersetzen können. Dieser Lebensabschnitt kann als kostbar und sinnvoll erlebt werden. Ansprechpartnerinnen: Brigitte Gehle, Renate Leisner 05241 7089020 [email protected] Sie können auch gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn Sie mit einer Gruppe einen Besuch im Hospiz planen, um das Haus und unsere Arbeit kennenzulernen. 20 Angebote für Trauernde Trauerarbeit heißt, einen Weg durch die Trauer hindurch zu entdecken, einen Weg, der schwer und befreiend zugleich ist. Der Prozess des Trauerweges verheißt mit Sicherheit: Das Leben geht weiter, nicht nur schwerer, sondern deutlich anders, deutlich neu, aber nie mehr so wie vorher. In unseren Einzel- und Gruppenangeboten • haben Menschen Zeit zuzuhören • wollen wir Erinnerungen ansehen • wollen wir Erfahrungen austauschen • sollen Gefühle Raum haben • betrachten wir die manchmal scheinbar unüberwindlichen Dinge des Alltags. Einzelgespräche Manchmal helfen schon wenige Kontakte, um die eigene Situation zu begreifen und zu überdenken. In anderen Fällen braucht es auch einige Zeit, um wieder einen neuen Stand im Leben zu finden. Das wird individuell besprochen. Wir bieten Einzelgespräche für trauernde Menschen an. Die Mitarbeiter halten sich an die Schweigepflicht und es entstehen keine Kosten. Weitere Informationen und das Angebot zu Einzelgesprächen: Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell 21 Zwei Mönche waren auf der Wanderschaft. Eines Tages kamen sie an einen Fluss. Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen. Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab. Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort. Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: „Du weißt schon, dass das, was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?“ Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: „Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?“ (frei nacherzählt, The Wisdom of Zen Masters) 22 Bilanz Geschenkte Zeit eine Welt geht Gespräche, Worte, Tränen, Schweigen Begleiten 23 Trauer leben Gruppenangebot für trauernde Menschen Oft ist es gut, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die Ähnliches erlebt haben. Wir laden alle trauernden Menschen, die gerne etwas Zeit miteinander verbringen möchten, in unseren Trauertreff „Trauer leben“ ein. Der Trauertreff findet jeden dritten Sonntag im Monat in der Zeit von 14.00 - 16.00 Uhr in der Bibliothek des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V. in der Hochstr. 19 in 33332 Gütersloh statt. Weitere Infos unter: 05241-7089022. Es ist ein offenes Angebot in Anwesenheit von geschulten Trauerbegleitern des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh. Ehrenamtliche Mitarbeiter haben sich in einer einjährigen Fortbildung auf die Begleitung trauernder Menschen vorbereitet. Sie sind damit vertraut, auf trauernde Menschen zuzugehen und sie ein Stück des Weges zu begleiten, bis sie wieder Fuß gefasst haben und ihr Leben allein meistern können. Neben den Gesprächen besteht auch die Möglichkeit, etwas gemeinsam zu unternehmen. Zweimal im Jahr bieten wir einen Tag an, den nennen wir „Das gönne ich mir“. In kleinen Gruppen kann man mit anderen trauernden Menschen malen, spazieren gehen oder kochen und sich über seine Erfahrungen austauschen. Die Termine für unsere Gruppenangebote werden in der lokalen Presse bekannt gegeben. Trost Respekt Abschied Umbruch Erinnerung Rituale Lieben Entdecken Begleiten Einfühlen Neubeginnen 24 Wir bitten für die Menschen, die wir begleiten durften, dass sie ihren Weg so zu Ende gehen konnten, wie es für sie stimmig war und dass sie nun ihren Frieden finden können. Wir bitten für alle Angehörigen, dass sie in der Erinnerung an ihren Verstorbenen weiter leben können und dass sie Menschen begegnen, die ihnen für ihre Trauer Zeit lassen, ihnen immer wieder zuhören und ihnen zur Seite stehen. Wir bitten für uns selbst, dass wir dankbar das Vertrauen, dass uns immer wieder in den Begleitungen geschenkt wird annehmen können und immer wieder neu auf Menschen zugehen können, sie akzeptieren und wert schätzen können. 25 Lichterfest: Licht der Liebe Fr. 1.12.2017, 17.00 Uhr an der Apostelkirche Gütersloh Eine Idee aus England hat ihren Weg nach Deutschland gefunden: Jährlich in der Weihnachtszeit feiern Hospize dort Lichterfeste. In vielen Kulturen ist Licht ein Symbol für Hoffnung und Trost. Mit dem „Licht der Liebe“ will der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. den Menschen eine Möglichkeit geben, gemeinsam ein Erinnerungsfest zu feiern: • zur Erinnerung an Menschen, die mich bewegt haben • aus Dankbarkeit für das, was ich habe • als Erinnerung an einen lieben Verstorbenen • aus Dankbarkeit für eine überstandene Krise. Jeder hat einen anderen Grund, ein Licht zu entzünden. Und jedes Licht an unserem Baum steht für einen anderen Gedanken, für eine andere Erinnerung. Zunächst treffen wir uns zu einem kleinen Konzert in der Apostelkirche, dann bringen wir unsere Anliegen zu einem Tannenbaum und anschließend treffen wir uns zum Austausch bei Punsch und Lebkuchen. In diesem Jahr wird das Lichterfest vom Chor „Singing Company“ aus Isselhorst unter der Leitung von Kirsten Lindermann musikalisch begleitet. Ansprechpartnerin: Elke Wagenmann 26 Informationen zur Patientenverfügung Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr selbst erklären kann. Es werden die ärztlichen Maßnahmen geregelt, die man für seine medizinische Versorgung wünscht oder ablehnt. Grundsätzlich sollte eine Patientenverfügung immer mit einer Vorsorgevollmacht verbunden werden. Damit kann der Betroffene vor Eintritt der Nichteinwilligungsfähigkeit seine Stellvertreter benennen und deren Aufgaben konkret bestimmen. Eine zusätzliche Option ist die Erstellung einer Betreuungsverfügung. Sollte die Bestellung eines Betreuers durch das Betreuungsgericht notwendig werden, kann damit festgelegt werden, welche Person der Betroffene sich als Betreuer wünscht. In der Regel wird aber die Einrichtung einer Betreuung durch die Erstellung einer Vollmacht nicht notwendig sein. Die Erarbeitung einer Patientenverfügung ist kein einfacher Prozess, der unter Mitwirkung des Arztes des Vertrauens stattfinden sollte. Wir bieten kostenlose Informationen zur Patientenverfügung an: Silke Schadwell Petra Kassel Elisabeth Schultheis-Kaiser Erika van Stephaudt Dr. med. Herbert Kaiser Terminabsprache unter: 05241 7089022 [email protected] 27 Informieren. Zuhören. Beraten. Der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh bietet ein neues Informationsangebot für Menschen im Wilhelm-Florin-Zentrum und dessen Umfeld an. Das Angebot findet statt an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.00 Uhr. Zu den Beratungsterminen sind immer eine hauptund eine ehrenamtliche Mitarbeiterin vor Ort. „Das gemeinsame Gespräch ist ein guter Weg, sich mit dem Sterben und den eigenen Vorstellungen hierzu auseinanderzusetzen“, erläutert Elisabeth Schultheis-Kaiser, Koordinatorin und Trauerbegleiterin des Hospiz- und Palliativ-Vereins das neue Angebot. „Oft wird bei Bewohnern und Angehörigen erst im akuten Sterbeprozess darüber nachgedacht, wie das Sterben begleitet werden soll und welche Fragen noch offen sind. Es entstehen Fragen zu Vorsorgevollmachten oder auch Patientenverfügungen“, ergänzt Christina BartelheimerPätzold, Hausleitung des Wilhelm-Florin-Zentrums. Die Termine für 2017 sind: 12.1.2017 08.6.2017 12.10.2017 09.2.201713.7.201709.11.2017 09.3.201714.9.201714.12.2017 11.5.2017 Weitere Informationen: Elke Wagenmann Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser 28 Es war einmal ... Die Wahrheit ging durch die Straßen der Menschen, aber niemand wollte sie einlassen. Sie war nackt. Alle fürchteten sich vor ihr. Sie versperrten ihre Häuser, sie versperrten ihre Herzen vor der Wahrheit. Betrübt und verbittert ging sie dahin. Sie war so müde. Da begegnete sie der Fantasie. Die Fantasie war geschmückt mit prächtigen Kleidern, mit glitzernden Steinen, mit bunten Bändern und Perlen, die jedes Auge und jedes Herz entzückten. „Sage mir, verehrte Freundin, warum bist du denn so traurig und betrübt?“ „Ach – es geht mir schlecht. Ich bin alt und deshalb mögen die Menschen mich nicht.“ „Nicht weil du alt bist, lieben die Menschen dich nicht. Auch ich bin sehr alt. Ich will dir ein Geheimnis sagen: die Menschen lieben es, dass jeder bekleidet ist und auch ein wenig geschmückt.“ Und weil sie Mitleid mit der Wahrheit hatte, schenkte sie ihr von ihren schönen Kleidern, den Perlen und Edelsteinen. Seitdem zieht die Wahrheit in den Kleidern der Fantasie durch die Welt. Sie nennt sich „Märchen“ und ist in den Häusern und Herzen der Menschen ein gern gesehener Gast. 29 Die Märchenerzähler Menschen jeden Alters lieben Märchen und Geschichten. Spiegelt sich doch darin, was in unserem Leben die großen Fragen und Nöte sind: Glück, Trauer, Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung und Liebe. Märchen sind Lebensweisheitsgeschichten und schlagen Brücken von Mensch zu Mensch. Mitarbeiter unseres Vereins und eine Altenpflegerin haben sich in einer einjährigen Ausbildung auf das Märchenerzählen vorbereitet. Mit Anfängergeist, Freude, Neugier und Begeisterung sind sie in die Welt der Märchen eingetaucht. Sie wurden von Klaus Dörre, einem einfühlsamen Märchenerzähler aus Schleswig-Holstein, der auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückblickt, in die Erzählkunst eingeführt. Wir bieten an, in Hospizen und Altenheimen oder auch in kleineren Kreisen, Märchen zu erzählen. Über eine Spende für den Hospiz- und Palliativ-Verein freuen wir uns. Ansprechpartnerin: Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser 30 Hospizbewegung Harsewinkel e. V. Veranstaltungen 2017 7.3.2017, 20.00 Uhr Vortrag: „Humor in der Sterbebegleitung? Aber ja! Wenn nicht hier, wann dann?“ Christian Heeck, Dipl.-Pädagoge, Maler und Kunstvermittler, Jg. 1951, seit vielen Jahren als Impulsgeber in Hospizinitiativen in der Bundesrepublik tätig Ort: Büro der Hospizbewegung Harsewinkel e. V., Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel 2.5.2017, 20.00 Uhr Filmvorführung: Das Schicksal ist ein mieser Verräter Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel 5.9.2017, 20.00 Uhr Vortrag: „Sinnfrage am Ende des Lebens“ von Dr. med. Ursula Tirier, Institut Essen Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel 7.11.2017, 20.00 Uhr „Die Leiden des jungen Werther“ Einpersonenstück nach Goethes Briefroman aus dem Jahr 1774, inszeniert von Roland Heitz und gespielt von Dieter Grell Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel Gruppentreffen Jeden ersten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr in unseren Räumlichkeiten in der Clarholzer Str. 7 (bei hauseigenen Veranstaltungen jeden zweiten Dienstag im Monat) 31 Trauertreffs Jeden zweiten Montag im Monat, 15.00 - 16.00 Uhr Marlies Ibrügger 05247 8829 Brigitte De Byl 05247 3109 Jeden letzten Montag im Monat, 19.00 - 20.30 Uhr Doris Klima, Petra Kelm 0170 4816965 Diese Veranstaltungen finden im Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel statt. Wir beraten nach Terminvereinbarung auch zur Patientenverfügung. Hospizbewegung Harsewinkel e. V. Hospizbüro Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel 05247 405888 05247 9839800 [email protected] Öffnungszeiten: Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr Donnerstags 10.00 - 11.00 Uhr Jeden ersten Samstag im Monat 10.00 - 11.00 Uhr oder nach Terminabsprache 32 Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz e. V. Termine 13.2.2017, 19.00 Uhr Vortrag: „Bestattungskultur im Wandel der Zeit“ Referent: Bestatter Theodor Sommer Welche Rituale sind heute noch wichtig? Brauchen wir Rituale für unsere Trauer? Welche Bestimmungen gibt es im Sterbefall? Ort: Cafeteria des Pflegewohnheims St. Josef, Weißes Venn 22, 33442 Herzebrock-Clarholz Informationen zur Patientenverfügung Jeden ersten Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr im Zumbusch-Haus, Clarholzer Str. 45, 33442 Herzebrock-Clarholz Margret Wiethaup, 05245 4848 (außer in den Monaten Juni, Juli, August) Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Jeden dritten Mittwoch in der Caritas-Sozialstation, Klosterstr. 2, 33442 Herzebrock-Clarholz Aloysia Brunstein, 05245 2677 (außer in den Monaten Juni, Juli, August) Um vorherige Anmeldung wird gebeten. In Herzebrock-Clarholz Beratung auf telefonische Anfrage bei: Monika Senge, 05245 858259 33 Gruppentreffen Jeden zweiten Montag im Monat um 19.00 Uhr Abwechselnd in Herzebrock in der Caritas-Sozialstation und im Jugendhaus Clarholz (außer April, Juni, August und Dezember), bitte auf Pressemitteilungen achten. Wir unterstützen Familien bei der Begleitung von schwerstkranken Menschen in der Familie, im Krankenhaus und in Alten- und Pflegewohnheimen. Sprechen Sie uns auch auf Trauerbegleitung an. Gern geben wir Anregungen für ein Totengebet. Im Mai 2017 beginnt ein neuer Hospizkurs. Er findet jeweils dienstags in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Caritas-Sozialstation, Klosterstr. 2, 33442 Herzebrock-Clarholz statt. Anmeldungen dazu nehmen wir ab sofort entgegen. Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz e. V. Hospiztelefon: 0157 71247337 Ihre Ansprechpartnerin: Monika Brinkmann Weißes Venn 106 33442 Herzebrock-Clarholz 05245 3269 [email protected] 34 Hospizgruppe Langenberg e. V. Langenberg · Mastholte · Benteler · Bokel Termine Di. 28.3.2017, 19.30 Uhr Theaterstück „Sterben lernen“ Solist Andreas Bentrup, Augenblick-Theater e. V. „Eines ist gewiss, eines ist uns allen gemeinsam: Wir alle sterben eines Tages! Aber wer bereitet uns darauf vor? Wer beantwortet unsere letzten Fragen, wer hält mit uns das Ungewisse aus?“ Andreas Bentrup bereitet sich gewissenhaft auf seinen letzten Schritt vor und nimmt sein Publikum mit auf die große Reise. Ort: Brinkmannschule Langenberg, Schulstr. 18-22, 33449 Langenberg Di. 17.10.2017, 19.30 Uhr Vortrag: „Depressionen“ Referent: Dr. Jörg Eisentraut Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. Sie können in jedem Lebensalter auftreten, besonders oft aber zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr. Bei einer lebensbedroh-lichen Erkrankung liegt die Häufigkeit sogar bei 50 %. Wie entsteht eine Depression und wie kann man sie erkennen? Wie ist der Verlauf und welche Behandlungsmöglichkeit gibt es? Was unterscheidet gesunde Trauer von einer depressiven Störung? Auf diese Fragen will der Vortrag Antworten suchen. Ort: St. Antonius Altenpflegeheim Langenberg, Wadersloher Str. 15, 33449 Langenberg Von Februar bis Juli 2018 findet donnerstags ein Hospizkurs in Mastholte statt. Anmeldungen sind schon jetzt möglich. 35 Die Hospizgruppe Langenberg wurde im Jahr 2003 gegründet und besteht zur Zeit aus 18 aktiven und 18 passiven Mitgliedern. Jeden ersten Dienstag im Monat findet um 19.30 Uhr ein Gruppentreffen im Gemeinderaum der evangelischen Kirche, Brinkstr. in Langenberg statt. Mitarbeit: Wenn Sie die Arbeit der Hospizgruppe unterstützen möchten, dann können Sie das durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder durch aktive Mitarbeit. Ansprechpartner: Hospiz-Gruppe Langenberg e. V. Jürgen Adolf, Vorsitzender Schorlemer-Alst-Str. 24 33449 Langenberg 05248 609970 [email protected] Begleitung am Lebensende: 05248 7866 Renate Doppmeier, Gaby Hille, 05248 821067 Trauerbegleitung Einzelgespräche: Barbara Warmt, 05248 6931 Informationen und Beratung zur Patientenverfügung: 05248 7472 Josef Raue, 36 Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e.V. Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e. V. Lange saßen sie dort und hatten es schwer. Doch sie hatten es gemeinsam schwer. Und das war ein Trost. Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück besteht zur Zeit aus 18 Mitgliedern. Einmal monatlich finden unsere Gruppentreffen im St. Aegidius Altenwohnheim in Wiedenbrück statt. Viermal jährlich treffen wir uns zur Supervision. Einmal im Jahr führen wir ein Bildungswochenende für alle Mitglieder in einem Bildungshaus durch. Veranstaltungen: Hospizhelferkurs 2015 bis Januar 2016 Astrid Lindgren Jährlich veranstalten wir einen End-Lich Abend, der auch in der Tageszeitung angekündigt wird und zu dem alle Interessenten eingeladen sind. Das Datum für 2016 steht noch nicht fest. Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen: Regina Korfmacher 05242 2645 Ursula Wellering 05242 47574 Ansprechpartnerin für die Trauerbegleitungen: Theresa Kuknat 05242 45317 Ansprechpartnerin für Patientenverfügungen: Marilis Ellermann 05242 36105 37 Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück besteht zurzeit aus 22 Mitgliedern. Einmal im Monat finden im St. Aegidius Altenwohnheim in Wiedenbrück unsere Gruppentreffen statt. Pro Quartal treffen wir uns einmal zur Supervision. In jedem Jahr fahren wir an einem Wochenende in ein Bildungshaus, um dort für alle Gruppenmitglieder ein Fortbildungswochenende durchzuführen. Veranstaltungen: Als feste Veranstaltung führen wir in jedem Jahr einen „End-Lich“-Abend durch, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Das Datum für 2017 steht noch nicht fest, es wird in der Tagespresse angekündigt. Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen: Regina Korfmacher, 05242 2645 Ursula Wellering, 05242 47574 Ansprechpartnerin für Trauerbegleitungen: 05242 45917 Theresa Kuknat, Ansprechpartnerin für Patientenverfügung: Marilis Ellermann, 05242 36105 38 In diesen Geschäften in Gütersloh finden Sie unsere Spendenhäuschen. Ein herzliches Dankeschön an die jeweiligen Paten! • Fleischerei Müller, Berliner Straße • Eiscafé La Perla, Kolbeplatz • Schenke, Rhedaer Straße • Park-Apotheke, Neuenkirchener Straße • Blumenkorb, Neuenkirchener Straße • Palmenhauscafé, Parkstraße • Bäckerei Birkholz, Neuenkirchener Straße 39 Freunde und Förderer des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V. Warum benötigen wir Spenden und wofür setzen wir sie ein? Der Aufenthalt im Hospiz ist für unsere Gäste kostenfrei und wird zum größten Teil von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Zusätzlich benötigt der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. als Träger im Jahr annähernd 200.000 €, die er durch Spendengelder zusammentragen muss. Wir sind daher langfristig und dauerhaft auf Spenden angewiesen, um den Unterhalt des Hospizes zu sichern und die vielfältigen Angebote des ambulanten Hospizdienstes aufrecht zu erhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten unsere Arbeit zu unterstützen: • Spenden für Projekte, z. B. dem Besuch der Klinik-Clowns • Sachspenden, z. B. Sonnenschirm für den Hospizgarten • Zeit spenden, z. B. durch Verteilen von Flyern • Platz auf Ihrer Ladentheke für eines unserer Spendenhäuschen • Benefizveranstaltung zugunsten unseres Vereins • Aktion „Restcentspende“ für Firmen und Unternehmen • Spendenaufruf zugunsten unseres Vereins anlässlich eines Todes falls, eines Geburtstages, Firmenjubiläum, Nachbarschaftsfestes etc. Auch ist es möglich, den Hospiz- und Palliativ-Verein im Testament als Erbe, Teilerbe oder Vermächtnisnehmer zu berücksichtigen. Diese Zuwendungen sind erbschaftssteuerfrei. Sollte etwas für Sie in Frage kommen, rufen Sie uns gerne an. Wir nehmen uns Zeit, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf Ihrer Spendenaktion zu besprechen. Neben unseren Spendenboxen können wir Ihnen auch Infomaterial und Danksagungskärtchen zukommen lassen. Auf Wunsch stellen wir gerne Spendenquittungen aus. Ansprechpartnerin: Dipl. Sozialpäd. Silke Schadwell 40 Fundraising im Hospiz- und Palliativ-Verein „Die schöne Kunst, Freude am Geben zu lehren.“ Henry A. Rosso Im Fundraising geht es um viel mehr als um Geld, es geht um Beziehungen zu Menschen. Diese müssen strukturiert aufgebaut und gepflegt werden. Mit Fundraising wird bei den Menschen das Gefühl geweckt, mit dabei sein zu wollen und somit eine Verbesserung herbeizuführen. Seit 2015 gibt es eine Fundraising-Gruppe, die sich in regelmäßigen Abständen trifft. In dieser Gruppe werden neue Projekte erarbeitet und auf unserer Homepage präsentiert. Über die Onlinespendenplattform „betterplace.org“ kann man für diese Projekte auch direkt online spenden. Eine Spendenbescheinigung wird einmal jährlich direkt von betterplace ausgestellt. Auf unserer Homepage finden Sie aktuelle Spendenprojekte und Spendenaktionen. Schauen Sie regelmäßig vorbei unter: www.hospiz-und-palliativmedizin.de www.hospizspenden.de Unser Spendenkonto: Volksbank Gütersloh IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00 BIC GENODEM1GTL 41 Antrag auf Mitgliedschaft Vorname/Name: Geb.-Datum: Straße: PLZ, Ort: Telefon: E-Mail: Hiermit stelle ich den Antrag auf Mitgliedschaft im Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V., die Satzung erkenne ich an. Ich wähle den folgenden Mitgliedsbeitrag (Mindestbeitrag EUR 30,- pro Jahr): EUR 30,- pro Jahr EUR 100,- pro Jahr EUR 50,- pro Jahr EUR pro Jahr Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats: Ich ermächtige den Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von dem Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Kreditinstitut: BIC: IBAN: DE _ _|____|____|____|____|__ Ort, Datum, Unterschrift Ich möchte Informationen über den E-Mail-Newsletter des Hospiz- und PalliativVereins Gütersloh e. V. erhalten. Eine Abmeldung des Newsletters ist jederzeit möglich. 42 43 Raum für Ihre Notizen 44
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