Download-PDF - ELAGOT-NRW

D´dorf, 07.10.16
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachstehend erhaltet ihr kurz vor Beginn der Herbstferien unsere nächste Rundmail, in der wie
gewohnt die interessantesten Informationen aus den letzten beiden Wochen zusammengetragen sind:
1. Antragstellung zur Projektförderung aus dem KJP-NRW 2017
Beigefügt erhaltet ihr den Aufforderung der Landesjugendämter zur Antragstellung für
Einzelmaßnahmen bzw. Projekte aus dem KJP-NRW für 2017. Wir haben hier nur die vom
Landesjugendamt Rheinland versandten Unterlagen beigefügt – die vom Landesjugendamt
Westfalen-Lippe verschickten sind identisch. Solltet ihr noch Antragsvordrucke benötigen, schaut bitte
auf die entsprechenden Homepages bzw. gebt Nachricht, teilweise haben wir diese hier vorliegen.
Anträge können ab sofort direkt beim für euch zuständigen Landesjugendamt in Köln bzw. Münster
gestellt werden. Frist ist der 10. Januar 2017. Im Falle einer Bewilligung der Förderanträge ist von
einem Maßnahmenbeginn frühestens ab dem 1.5.2017 auszugehen. Bitte im Einzelfall prüfen, ob
ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn beantragt werden muss/sollte.
Bittet beachtet bei einer Antragstellung die innerhalb eurer Strukturen verabredeten Wege
(möglicherweise z. B. Antragstellung bzw. -weiterleitung über das synodale Jugendreferat o. ä.)
Wenn seitens des Landesjugendamtes Anträge mit der Begründung, dass diese Projekte aus der den
Jugendverbänden zur Verfügung stehenden „fachbezogenen Pauschale“ gefördert werden könnten,
abgelehnt werden, bitten wir um Information (Kopie des Antrags und der Ablehnung).
(Mails vom 5. und 7.10.2016)
2. Neues von „Jugend für Europa“
> „Sich wappnen gegen die rechts- und linkspopulistischen Angriffe auf die Werte Europas." - Mit
Bezug auf die so genannte Pariser Erklärung diskutierten Akteure aller Bildungsbereiche die
Möglichkeiten einer werteorientierten Bildung. Die deutschen Nationalen Agenturen Erasmus+ hatten
zur Impulstagung für "Toleranz, Freiheit und bürgerschaftliches Engagement - Bürgerwerte gegen
,neue Mauern" nach Berlin eingeladen. Mehr unter https://www.jugendpolitikineuropa.de/beitrag/10393/
> Wenn´s mehr nicht braucht: 177 NGOs fordern ein neues Europa - Auf die Jugend kommt es an.
Jaques Delors und 177 zivilgesellschaftliche Organisationen sind sich einig.
Mehr unter https://www.jugendpolitikineuropa.de/beitrag/10392/
> Einladung zur Projektwerkstatt - Flucht, Asyl und Migration in Europa - In zahlreichen Projekten
haben sich europäische Partner zusammengefunden, um die Thematik Flucht und Migration in Europa
praktisch anzugehen. Viele Menschen engagieren sich so für die Integration der Geflüchteten und
nehmen teil an der Debatte über die europäische Integrität. Eine Projektwerkstatt in Loccum widmet
sich Anfang November dieser Debatte und bringt engagierte Akteure zusammen. Mehr
unter https://www.jugendfuereuropa.de/news/10387-einladung-zur-projektwerkstatt-flucht-asyl-und-migrationin-europa/
> "Transparent machen, welche Kompetenzen erworben werden können" - zwischen Anerkennung
und Verzweckung der Jugendarbeit - Menschen, die in der (internationalen) Jugendarbeit tätig sind,
eignen sich auf non-formalem und informellem Weg ständig neue Kompetenzen an. Diese
Kompetenzen finden noch immer zu wenig Anerkennung in der formalen Bildung sowie
gesamtgesellschaftlich. Wie lässt sich dies ändern?
JUGEND für Europa sprach mit Regina Roland, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Hochschule Kempten daran arbeitet, non-formal erworbene Kompetenzen aus der Jugendarbeit im
hochschulischen Curriculum anzuerkennen. weiterlesen
> Jugendarbeit in Europa weiter stärken: Stellungnahme zur bisherigen Umsetzung von Erasmus+
JUGEND IN AKTION - Elf Jugendorganisationen und Jugendverbände in Deutschland benennen
Handlungs- und Weiterentwicklungsbedarfe für das EU-Programm weiterlesen
> „JUGEND bewegt Europa" - in Bayern, Sachsen-Anhalt und Bremen - Im November diskutieren
junge Freiwillige und EuroPeers mit PolitikerInnen über Europa - in Magdeburg, Würzburg und
Bremen weiterlesen
> Umfrage zu den Wirkungen von transnationalen Freiwilligentätigkeiten durch den EFD - Welche
Effekte hat der Europäische Freiwilligendienst? Dies will eine europaweite Studie im Auftrag der EUKommission herausfinden. (Ehemalige, aktive und zukünftige) Europäische Freiwillige sowie
Organisationen, die im EFD tätig sind, können sich an der Studie beteiligen und so ihre Erfahrungen
einbringen. Die Ergebnisse fließen in die Zwischenevaluierung des EU-Programms Erasmus+ ein.
weiterlesen
(aus: Newsletter+InfoMail vom 22.9.+7.10.2016)
3. Ausschreibung des BMFSFJ: KJP-Innovationsfonds „Eigenständige Jugendpolitik 2016"
Aus dem beiliegenden Aufruf zur Interessenbekundung könnt ihr entnehmen, dass auch in diesem
Jahr wieder fünf inhaltliche Ausrichtungen gefördert werden:
1. Politische Bildung: Flucht, Migration, Heimat und Religion – Was hält unsere Gesellschaft
zusammen?
2. Jugendverbandsarbeit: Zugang von Menschen mit Fluchthintergrund zur Jugendverbandsarbeit
3. Kulturelle Bildung: Inklusion
4. Internationale Jugendarbeit: Mehr Austausch und Begegnung - Jugend gestaltet Information und
Beratung
5. Jugendsozialarbeit: Soziale, schulische und berufliche Integration von Straßenkindern
Dort sind auch die näheren Kriterien und Bedingungen nachzulesen. Die Projekte können im 1.
Quartal 2017 beginnen und bis Ende September 2019 gefördert werden. Die Förderung von
überjährigen Projekten ist möglich. Die Interessenbekundung kann bis zum 15.10.2016 per E-Mail an
[email protected] eingereicht werden.
(Mail der BAG-EJSA vom 28.9.2016)
4. Förderung „Jugend gegen Extremismus“
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere durch eine verstärkte Zuwanderung, erzeugen in
großen Teilen der Bevölkerung Verunsicherung und Ängste und verändern das gesellschaftliche
Klima in Deutschland merklich. Aufgrund dieser Bewegungen sind zivilgesellschaftliche Initiativen
gegen Rechtsextremismus und islamistischen Extremismus von großer Bedeutung. Dabei spielt das
Engagement von Jugendlichen eine besonders wichtige Rolle. Die Robert-Bosch-Stiftung unterstützt
Projekte, die sich gegen die Entwicklung extremistischer Strömungen in unserer Gesellschaft
engagieren und ein sichtbares Zeichen gegen Extremismus setzen - offline wie online.
Die Ausschreibung richtet sich an gemeinnützig organisierte Jugendgruppen, wie zum Beispiel
Jugendhäuser, Schulklassen, religiöse Organisationen oder andere Initiativen und Vereine aus ganz
Deutschland. Die Projekte müssen von und mit Jugendlichen gemeinsam entwickelt und umgesetzt
werden, wobei die jungen Menschen zwischen 16 und 23 Jahren alt sein sollten. Die Mindestlaufzeit
der Projekte sollte drei Monate inkl. Vor- und Nachbereitung betragen; Einzelveranstaltungen sind aus
der Förderung ausgeschlossen. Gefördert werden 1.000 bis maximal 15.000 Euro. Bewerbungen sind
bis zum 15.1.2017 möglich.
Nähere Informationen gibt es hier »
(aus: aej-newsletter 10/2016)
5. Diakonie RWL: Projektförderung zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt“
Zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt“ und/oder „Wertevermittlung“ gibt es aktuell eine
Fördermöglichkeit der Diakonie RWL, also auch für alle Kirchengemeinden und Einrichtungen, die dort
Mitglied sind. Zielgruppe sind Jugendliche und junge Menschen (bis 27 Jahre) mit Fluchterfahrung,
allerdings ist das Projektkonzept bewusst offen gehalten, um vielfältige, kreative Projekte mit jungen
Menschen zu ermöglichen. Dabei sind auch Träger angesprochen, die nicht anerkannte Träger der
freien Jugendhilfe nach §75 SGB VIII sind.
Der Projektzeitraum ist ab Anfang Oktober bis Ende Dezember 2016, die Förderhöhe 5.000€ (100%Finanzierung, Eigenmittel müssen keine nachgewiesen werden), die Antragstellung ist ab sofort
möglich.
Als Ansprechpartnerinnen stehen Frau Thiel – [email protected] - oder Frau Martin –
[email protected] - gerne zur Verfügung.
(Mail vom 6.10.2016)
6. Ganz frisch und eilig: EU-Fördermöglichkeiten für interreligiöse Flüchtlingsprojekte
Aus dem EKD-Büro in Brüssel erreicht uns die Mitteilung, dass im Projekt „Weißt du, wer ich bin“ noch
Mittel zur Verfügung für Organisationen unterschiedlicher Religionen, die gemeinsam
Flüchtlingsprojekte durchführen wollen. Das Projekt „Weißt du, wer ich bin“ ist ein Vorhaben der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), des Zentralrats der Juden in
Deutschland, des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), der Türkisch Islamischen Union der
Anstalt für Religion (DITIB), des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland und des Verbandes
Islamischer Kulturzentren (VIKZ). Die Finanzierung stammt zum großen Teil aus Mitteln des
Bundesministeriums des Inneren (BMI).
Die hier geförderten Flüchtlingsprojekte müssen von mindestens zwei Organisationen oder auch
Einzelpersonen aus unterschiedlichen Religionen (christlich, jüdisch, muslimisch) getragen werden,
dabei sollte ein Träger muslimisch sein. Weitere Akteure der Flüchtlingshilfe aus Kommunen oder der
Zivilgesellschaft können mit einbezogen werden.
Aus der Gruppe der Flüchtlinge sollen insbesondere junge Erwachsene und unbegleitete
Minderjährige angesprochen werden. Für sie können zum Beispiel Bildungsangebote (Sprachkurse,
Integrationskurse oder Bildungsangebote für Frauen) oder interreligiöse Dialogangebote (Feste,
Besuche von Gotteshäusern) durchgeführt werden.
Wichtig ist, dass die Einzelprojekte bis zum 31.12.2016 abgeschlossen sein müssen. Die maximale
Fördersumme beträgt 15.000 EUR. Anträge mit allen erforderlichen Unterlagen können bei der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) eingereicht werden. Die Abrechnung
muss spätestens 6 Wochen nach Projektende unter Vorlage aller notwendigen Belege und
Dokumente eingereicht werden. Detailliertere Informationen findet ihr unter der folgenden Adresse:
http://www.weisstduwerichbin.de/aktuell/. Im Falle von Fragen könnt ihr euch an Pfarrer Marc
Witzenbacher unter [email protected] oder telefonisch unter der Nummer 069/247027-13
wenden.
(Mail vom 6.10.2016)
7. Aktueller Fördernewsletter der aej (Bund)
Unter https://login.mailingwork.de/-viewonline2/5820/63/305/51509/d9vHg3SHl3/1 habt ihr Zugriff auf
den aktuellen Newsletter 10/2016.
(Mail vom 28.9.2016)
8. Förderprogramm „Kulturrucksack NRW“
Im seit einigen Jahren laufenden Förderprogramm stehen auch für das kommende Jahr 2017 wieder
Mittel zur Verfügung. Der Förderzeitraum ist das Kalenderjahr, Ansprechpartner sind wie gehabt in
den Kommunen angesiedelt. Weitere Informationen unter: https://www.kulturrucksack.nrw.de/info/kontakt
9. LJR-NRW: Schulung für die Arbeit mit jungen Geflüchteten „Come as you care“ -17.21.10.2016 in Dortmund
Multiplikatoren/-innen in der Arbeit mit jungen Geflüchteten sind herzlich eingeladen zur o. a.
Schulungsveranstaltung des Landesjugendrings NRW. Insbesondere werden die Themen interkulturelle Kompetenz, UMF, Sprache und Ehrenamt, Einführung ins Asylrecht, Binnenperspektive
junger Geflüchteter, Geschlechtersensible Pädagogik in der besonderen Situation mit jungen
Geflüchteten, sowie Sensibilisierung zu den Problemen geflüchteter LSBTTI* im Mittelpunkt stehen.
Infos bei: www.ljr.de
10. „Likest Du noch oder hetzt Du schon?" - Zum Umgang mit Hate Speech in der
Jugendverbands- und Geflüchtetenarbeit – 21.-23.10.2016 in Oer-Erkenschwick
In Kooperation mit dem IDA e.V. lädt der BDAJ-NRW interessierte junge Menschen zu diesem
Bildungsseminar ein. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen Impulse und Inspiration für ihre praktische
Arbeit mitnehmen können. Durch die Werte, für die Jugendverbände einstehen, ist ihre Arbeit –
gewollt oder ungewollt – hochpolitisch und damit werden auch sie zu Zielscheiben von Hate Speech.
Daher stehen gerade die haupt- und ehrenamtlich in Jugendverbänden tätigen Menschen sowie ihre
Mitglieder vor der Frage, wie sie mit Hate Speech umgehen können, sei es auf den Profilen des
Verbandes oder der Mitglieder in sozialen Netzwerken.
Weitere Informationen gibt’s unter ljr-nrw.de/aktuelles/termine
(aus: Newsletter des LJR-NRW Nr. 129 vom 28.9.2016)
11. #jungesnrw … Freiräume für alle!
Im Rahmen ihrer Kampagne zur Landtagswahl 2017 fordern die NRW-Jugendverbände „Freiräume
für alle!“. Die entsprechende Pressemitteilung des Landesjugendrings NRW findet ihr als pdf-Datei
auf den Internetseiten des Landesjugendrings NRW unter http://ljrnrw.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilung-detail/article/jungesnrw-freiraeume-fuer-alle.html.
(Mail des LJR-NRW vom 6.10.2016)
Innerhalb der Evangelischen Jugend sind erste Überlegungen angestellt worden, wie wir uns an der Kampagne
beteiligen bzw. diese mit eigenen Ideen und Veranstaltungen unterstützen können. Sobald dies konkret ist bzw.
wird, werden wir entsprechend informieren.
12. LANDTAG.LIVE – #jungesnrw - 6.-11.2016 in Düsseldorf
Wie funktioniert der Landtag Nordrhein-Westfalen? Wie arbeiten die Abgeordneten in Ausschüssen
und Plenum? Wie werden Beschlüsse vorbereitet, Anträge gestellt, Interessen gebündelt und
vertreten? Fragen die sich bei LANDTAG.LIVE ganz praktisch, live im Landtag NRW von selbst
beantworten: In dieser Woche übernimmt jeweils ein7e Landtagsabgeordnete/r die „Patenschaft” für
eine/n Teilnehmer/in der jugendpolitischen Praxiswoche LANDTAG.LIVE. Mit LANDTAG.LIVE möchte
die Kolpingjugend NRW, in Kooperation mit den Landtagsabgeordneten, den Dialog zwischen jungen
Menschen und Politik fördern. Neben der Begleitung der/des Abgeordneten ist ein Rahmenprogramm
mit gemeinsamer Vorbereitung, Gesprächen und Freizeit organisiert. Mindestalter:16 Jahre -Weitere
Informationen: ljr-nrw.de/aktuelles/termine
(aus: Newsletter des LJR-NRW Nr. 129 vom 28.9.2016)
13. LJR-Juleica-Austauschtreffen - 10.11.2016 in Gelsenkirchen
Zum Jahresende lädt der LJR-NRW zum nächsten Juleica-Austauschtreffen ein, bei dem in drei
Workshops wieder aktuelle Themen und Formate der Juleica-Ausbildung diskutiert werden. Das
Treffen findet am 10.11.2016 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Wissenschaftspark Gelsenkirchen,
Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen - http://www.wipage.de/anfahrt/ - statt. Für Essen und
Trinken wird gesorgt sein. Den Ablaufplan findet ihr in der Anlage. Bitte gebt die Einladung in eurem
Bereich an die Verantwortlichen weiter und sendet eure Anmeldungen bis zum 21.10.2016 entweder
per Post an: Landesjugendring NRW e.V., Landeskoordinierungsstelle Juleica, Sternstraße 9-11,
40479 Düsseldorf, per Fax an 0211/49 76 66-29 oder per E-Mail an [email protected].
(Mail vom 30.9.2016)
14. ESR-Grundlagenseminar „Tagungen leiten lernen“ - 18.-20.11.2016 in Solingen
Die Ev. Schüler- und Schülerinnenarbeit im Rheinland e.V. (ESR) bietet auch dieses Jahr wieder ein
Grundlagenseminar im Rahmen der Ausbildungsreihe „Tagungen leiten lernen" im Hackhauser Hof
an. Das Angebot richtet sich besonders an Studierende, aber auch an Hauptberufliche in der
Jugendarbeit. Nach dem Grundlagenseminar können auch Hospitationen bei ORT (Klassentagungen)
durchgeführt werden. Weitere Informationen im Flyer unter http://esr-online.de/data/TLL_GS_16.pdf auf der ESR-Homepage ist die Veranstaltung unter http://esr-online.de/programm-id40 zu finden.
(Mail vom 27.9.2016)
15. Fachtagung „Demokratie in Gefahr? Rechtspopulismus und die Krise der politischen
Repräsentation" - 22./23.11.2016 in Vlotho
Die Beschimpfung von gewählten Repräsentanten/-innen, Misstrauen gegenüber demokratischen
Institutionen, die Eroberung des öffentlichen Raums durch Rechtspopulisten – diese Entwicklungen
lassen aufhorchen und geben Anlass zur Frage: Ist unsere Demokratie in Gefahr? Gemeinsam mit
Experten/-innen aus Forschung, Politik und Bildung werden auf der Fachtagung des Arbeitskreises
deutscher Bildungsstätten (AdB) die aktuellen Entwicklungen beleuchtet und Antworten auf die Frage
gesucht, worin die Aufgaben der politischen Bildung liegen. Die Teilnehmenden erwarten interessante
Vorträge sowie Workshops und Diskussionen, die die Möglichkeit eröffnen, sich aktiv einzubringen
und mit Fachkräften aus dem gesamten Bundesgebiet auszutauschen.
Programm und Anmeldung finden sich unter ljr-nrw.de/aktuelles/termine
(aus: Newsletter des LJR-NRW Nr. 130 vom 5.10.2016)
16. Barrierefreie Videos: Audiodeskription und Untertitel erstellen – 8.12.2016 in Remscheid
Videos werden zunehmend online verbreitet und rezipiert. Dies bietet neben dem klassischen Lesen
von Texten eine gute Alternative zur Informationsbeschaffung oder Unterhaltung. Auch hör- und
sehbehinderte Menschen profitieren – wenn Videos Untertitel und Audiodeskriptionen haben! Die
Teilnehmenden lernen, wie sie Untertitel und Audiodeskriptionen mit wenig Aufwand und kostenfreien
Programmen erzeugen können und was dabei zu beachten ist. Anschließend werden die gelernten
Inhalte direkt in die Tat umgesetzt. Eigene Filme sind (nach Absprache mit der Dozentin) herzlich
willkommen! Anmeldeschluss ist der 1.12.2016. Ort: Die Welle gGmbH Remscheid - Weitere
Informationen unter ljr-nrw.de/aktuelles/termine
(aus: Newsletter des LJR-NRW Nr. 130 vom 5.10.2016)
17. Nachhaltigkeit durch die Jugendbrille gesehen - Landesjugendring NRW gestaltet 5. NRWNachhaltigkeitstagung aktiv mit
Junge Menschen setzten auf der 5. NRW-Nachhaltigkeitstagung am 29.9.2016 in Schloss Münster
das Thema Nachhaltigkeit kreativ in Szene. Auch junge Ehrenamtliche aus der Evangelischen
Jugend waren dabei. Die Pressemitteilung des Landesjugendrings NRW findet ihr als pdf-Datei auf
den Internetseiten des Landesjugendrings NRW bzw. unter
http://ljrnrw.de/fileadmin/content_ljr/Dokumente/Pressemitteilungen/2016/PM_015_2016_Landesjugendring_NRW_M
itgestalter_der_NRW-Nachteiligkeitstagung.pdf
(Mail vom 29.9.2016)
18. Deutscher Jugendfilmpreis 2017
Mit neuem Namen in die nächste Runde: Der Deutsche Jugendvideopreis des Deutschen Kinder- und
Jugendfilmzentrums (KJF) heißt jetzt Deutscher Jugendfilmpreis. Ab sofort können junge Filmtalente
ihre Produktionen einreichen. Teilnehmen können Kinder, Jugendliche, Studierende sowie auch
Gruppen bis 25 Jahre, die im Filmbereich nicht professionell tätig sind. Ob Spielfilm, Animation, kurzer
Clip oder Dokumentation: Thema und Genre können frei gewählt werden. Dabei steht das technische
Niveau der Produktionen nicht im Vordergrund. Bewerbungsschluss ist am 15.1.2017. TeilnahmeInfos gibt es auf der neuen Website: ljr-nrw.de/aktuelles/wettbewerbe
(aus: Newsletter des LJR-NRW Nr. 130 vom 5.10.2016)
19. Wettbewerb: „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der von der Körber-Stiftung ausgerichtet wird: Bis
zum 28.2.2017 sind Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren aufgerufen, auf historische Spurensuche
vor Ort, in ihrer Region, an ihren Schulen oder in ihren Familien zu gehen. Weitere Informationen
unter: http://www.koerber-stiftung.de/bildung/geschichtswettbewerb/wettbewerb-201617.html
(aus: Newsletter des AfJ der EKiR Nr. 90 vom 28.9.2016)
20. Reformation 2017: Das Magazin
Einen unterhaltsamen und informativen Blick auf die Reformation will die Arbeitsgemeinschaft
Missionarische Dienste (AMD) mit „reformation 2017: Das Magazin“ bieten. Das im Zeitschriftenhandel
erhältliche Magazin enthält auf knapp 200 Seiten Geschichten, Reportagen und Informationen zur
Reformation vor 500 Jahren und vor allem zu deren Auswirkungen bis heute.
(aus: EKvW-Info 20/2016)
21. Position des DBJR zum Umgang mit der AfD
Mit seinem Beschluss „Rechtspopulist/-innen entgegentreten - zum Umgang der Jugendverbände und
-ringe mit der AfD“ positioniert sich der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) zum allgemeinen Umgang
von Jugendverbänden und -ringen mit der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland
(AfD) und der von ihr vertretenen Inhalte. In seiner Auseinandersetzung mit wesentlichen Positionen
der AfD macht der DBJR deutlich, dass diese nicht nur der Wertebasis von Jugendverbänden und –
ringen widersprechen, sondern auch, dass diese häufig völkischen Argumentationsideologien folgen
und damit den Boden der demokratischen Grundordnung verlassen. Das Positionspapier kann auch
für die Evangelische Jugend wichtige Orientierung und Argumentationshilfe bieten – ihr könnt es
herunterladen unter https://www.dbjr.de/fileadmin/user_upload/blog/dokumente_tmp/dbjr-position-afd.pdf
(aus: aej-Newsletter 10/2016)
Wir wünschen euch für alle Aktivitäten in den Herbstferien Gottes Segen für die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen und stehen für Rückfragen bzw. weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Opitz
Ev. Landesarbeitsgemeinschaft Offene Türen NRW
ELAGOT-NRW - Geschäftsstelle
Graf-Recke-Str. 209 - 40237 Düsseldorf
Postfach 10 22 53 - 40013 Düsseldorf
Tel. 0211/3610-264 - Fax 0211/3610-260
www.elagot-nrw.de